Familiensaga - von Rabenhorst



Kapitel 10 :Ungewöhnliche Flitterwochen

Am nächsten Tag ging es dann in die „Flitterwochen“, wobei meiner Meinung nach diese Reise, den Titel eigentlich nicht verdiente. Sollten sie nicht eigentlich sein, damit man schöne Tage in Liebe verbringen würde? Doch bei uns war es etwas anders. Aber gut, ich hatte mich darauf eingelassen, nun musste ich da durch.

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Dorian hatte uns einen kleinen Bungalow reservieren lassen, direkt am Strand, da er meinte das wäre etwas intimer. Und nun frei von den alltäglichen Pflichten, sah ich erst wie verlangend er war. Denn kaum dort angekommen, lies er mir nicht mal die Zeit unsere Koffer auszupacken, sondern schliff mich gleich ins Bett. Wie soll ich die Nächte mit ihm beschreiben, wohl eher mit, leidenschaftlich aber keine Spur von Zärtlichkeit. Er war besitzergreifend, in allem was er tat, so auch hier. Ihm war es egal ob jemand zusah, oder ob es mich störte. Er nahm sich was er wollte, und mich wollte er oft.

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Egal ob in der Sauna......

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oder in der Hängematte.


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Er sprach oft darüber, und mir wurde klar, er hatte es nicht nur gesagt, sondern auch so gemeint. Als er mir damals sagte, das Sex ihm sehr wichtig wäre. Nur sein verlangen ging, meiner Meinung nach, weit über das normale hinaus. Ich fragte mich oft.... wieso, denn nur der Wunsch nach einem Kind konnte es nicht sein. Er hatte wie man so oft von Kerlen behauptet, wirklich nur eines im Kopf. Als ich versuchte mit ihm darüber zu reden, sah er mich kaltlächent an und meinte“ hast du etwa Grund zur Klage? Bisher hatte ich immer das Gefühl das du sehr wohl auch auf deine Kosten gekommen bist“ Sicher war ich das, aber mir fehlte Liebe, und Zärtlichkeit. Doch die konnte oder wollte er nicht geben. Obwohl wir, was Geld anging uns sehr ähnlich waren, waren wir diesbezüglich meilenweit von einander entfernt.

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So langsam wurde mir klar, obwohl er ein Mistkerl war, hatte ich mich in ihn verliebt. Er war treu, wenn er auch ein überdimensionales Verlangen besaß, so ging er doch nie fremd, auch später nicht. Ich dachte schon daran, das Erbe sausen zu lassen, ihn zu verlassen, und lieber alleine zu leben, als ohne Liebe. So schwer hatte ich es mir doch nicht vorgestellt.


Ich entschloss mich ihm zu sagen das ich mich von ihm trennen würde. Doch als ich morgens wach wurde, konnte ich nur noch rennen, ich musste mich übergeben. Er kam mir nach und grinste gemein. „Dachtest du, du hättest mich noch länger hin halten können? Nachdem du, obwohl wir jeden Nacht mit einander schliefen, nicht schwanger wurdest, hab ich spioniert, und rate mal was ich fand.“ Mir war klar was er wohl gefunden haben musste, mein Verhütungsmittel. Mir wurde wieder schlecht, aber diesmal, weil ich begriff, das er mich wohl abermals ausgetrickst hatte. Er bemerkte wohl meine Gedankengänge „ Genau, ich habe deine kleinen Pillen gefunden und ausgetauscht, und das ist das Ergebnis“ Er deutete auf die Toelette über die ich immer noch hing. Damit lies er mich zurück. Ich setzte mich auf die Toelette. Jetzt kam eine Trennung nicht mehr in Frage. Ich war wohl schwanger.

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In den letzten Urlaubstagen weigerte ich mich, das Bett mit ihm zu teilen, und schlief auf dem Sofa, auch seine Annäherungsversuche blockte ich ab. Seinem Gesicht sah ich an, das er sich das nicht sehr lange gefallen lassen würde.
Ich versuchte mir die Tage noch irgendwie schön zu machen, suchte nach Muscheln oder sonnte mich am Strand.

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Während ich eine schöne Farbe bekam, kriegte er einen fürchterlichen Sonnenbrand. Ich bemerkte das der ihm richtig zu schaffen machte, das er nichts auf der Haut vertrug. So schlüpfte ich eines Abends zu ihm ins Bett und machte nun meinerseits Annäherungsversuche, im Glauben das er es ablehnen würde, da ihm ja alles weh tat. Doch weit gefehlt, trotz seines wohl wirklich schmerzhaften Sonnenbrandes, lies er sich ohne zu zögern darauf ein. Damit hatte ich nicht gerechnet. Er grinste mich wieder mal gemein an, und flüsterte mir leise zu“ Ich wünschte du kämst mal an, ohne Rache damit an mir ausüben zu wollen. Einfach nur, weil du es willst.“ Diese Aussage überraschte mich am meisten. Irgendwas stimmte nicht. Ich musste der Sache auf den Grund gehen.

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Der Urlaub war auch bald zu Ende und wir fuhren heim, wo uns die nächste Überraschung erwartete, aber davon später mehr.

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So, das wars für heute, morgen gibts mehr.

Ich muss erst mal die Bilder hochladen*g*

Viel Spass beim lesen, Benachrichtigungen gehen wie immer raus.

LG

Lady​
 
Kapitel 11. Ein leeres Haus und seine Folgen


Als wir aus dem Urlaub zurück kamen, und das Haus betraten traf uns der Schlag. Es war leer, gänzlich leer. Wir wurden ausgeraubt, war mein erster Gedanke. Doch dann trat aus der Küche der Notar heraus. Er teilte uns mit, das wir nun dieses Haus verlassen müssten. Das er während unserer Abwesenheit den Umzug veranlasst habe. Wieder mal eine Anweisung von , wie kann es anders sein, Tantchen. Noch im Tod ist die Frau doch ganz schön lästig, dachte ich still.

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Also schnappten wir uns unsere Koffer und ließen uns zum neuen Haus fahren. Als wir dort ausstiegen, verschlug es uns die Sprache, hatten wir doch wieder mit einem alten renovierungs bedürftigem Kasten gerechnet, so standen wir nun, vor einem Palast, im Gegensatz zu der alten Bruchbude die wir bisher bewohnt hatten. Der Notar lies uns dann alleine und wünschte uns noch viel Spaß.

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Als wir den Vorgarten betraten, kam uns eine alte Dame entgegen, sie war wohl gerade aus dem Bett gekommen, denn sie trug noch einen Schlafanzug, und stellte sich als Estelle Winter vor. Sie sei die Hausdame und instruiert, uns zur Hand zu gehen. Ich staunte nicht schlecht, eine Hausdame? Na das ist doch mal was, vor allem da wir nun jemanden haben würden, dem wir Löcher in den Bauch fragen könnten.

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Ich sah mich um, ein Butler trat auf uns zu und nahm uns unsere Koffer ab. Ein Butler auch noch? Estelle sah mein Gesicht, lächelte freundlich und erklärte das der Butler nur für kurze Zeit da wäre, das er ihr nur beim einrichten des Hauses geholfen habe. Ich sah ihr lächeln, und dachte,..... mal ein freundliches Gesicht und nahm mir vor, mich mit ihr gut zu stellen. Denn Freundlichkeit war ich die letzten Monate nicht gewohnt.

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(untergeschoss)


Dann zeigte sie uns das Haus und wie sie alles eingerichtet hatte, mit der Bemerkung, wenn uns was nicht gefallen sollte, so könnten wir es gerne ändern. Ich kam auch nicht umhin zu bemerken das bereits ein Babyzimmer eingerichtet war, mit allem was man brauchte. Ich sah sie fragend an.“ Eine Anweisung ihrer Tante“ lächelte sie.
Dann sah sie mich genauer an, lächelte nochmals“ Und wie es aussieht, war es auch gut so“
In der nächsten Zeit fiel mir immer wieder mal auf das sie Dorian und mich beobachtete, und das ihr wohl nicht entging, das zwischen uns ein gespanntes Verhältnis bestand.

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Sie war freundlich und nett und ich begann mich mit ihr anzufreunden. Sie war immer zur Stelle wenn was benötigt wurde, auch versuchte sie mich immer mal in ein persönliches Gespräch zu ziehen,. So fragte sie mich auch mal bei Gelegenheit was mit Dorian und mir los wäre, denn soweit sie wüsste, wären wir doch gerade erst aus den Flitterwochen gekommen, und das würde man bei uns nicht merken. Ich erzählte ihr die ganze Story, vom ersten Tag als ich Dorian traf, bis hin zu den Flitterwochen. Sie nickte immer mal kurz dazu, lies mich aber reden. Es tat so gut sich alles mal von der Seele reden zu können.

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Die Schwangerschaft schritt vorran. Dorian war fürsorglich und kümmerte sich um mich. Obwohl ich seine Annäherungsversuche immer wieder abblockte. Ich wollte und konnte jetzt nicht mit ihm schlafen. Denn eigentlich hatte ich ja vorgehabt mich von ihm zu trennen, und die Ausführung hatte sich jetzt nur verschoben. Sobald das Kind mich nicht mehr brauchen würde, würde ich gehen, das hatte ich mir vorgenommen. Ich sah wie Estelle auch immer mal mit Dorian sprach, worüber, interessierte mich im Grunde nicht. Estelle bewohnte ein kleines Erkerzimmer im oberen Geschoss, und hatte es sich richtig nett eingerichtet. Sie fühlte sich bei uns wohl, wie sie sagte, doch würde es ihrem Harmoniebedürfnis sehr widerstreben, das Dorian und ich, uns aus dem Weg gehen würden. Ich hörte sie immer mal leise seufzen wenn sie uns sah.

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So fragte sie mich auch mal, ob man da nicht was tun könnte. Ich sah sie an“ Doch wenn ich mit ihm schlafen, und mich still verhalten würde. Er ist ein Mistkerl und ich bin an ihn gebunden. Er will nur eins vom mir“antworte ich kalt. Doch auch Bitterkeit sprach wohl aus meinen Worten. Sie sah mich seufzend an, beließ es aber erst mal dabei.

Ich war stark, körperlich als auch seelisch, so konnte mich so schnell nichts umhauen, doch diese Lieblosigkeit, machte mir zu schaffen.

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Viel Spass beim lesen, Benachrichtigungen gehen raus.
Ein kleiner Bildbonus:

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Estelle



LG

Lady

Und wie immer freue ich mich über Kommis.​
 
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Oh Mann!
Die Story wird ja wirklich immer besser.
Da bin ich echt mal gespannt,was wird,wenn das Baby da ist =)
Die Arme tut mir Leid...^^

lG TheLilith :hallo:
 
Ich freu mich auch auf das Baby :D
Find die Story absolut toll
freu mich schon aufs nächste Kapitel :)
 
Hallöle ihr beiden:)
Na, dann will ich euch mal nicht enttäuschen und werde mal das nächste Kapitel reinsetzen. Und es freut mich wirklich sehr, das euch die Story gefällt. In einem der nächsten Kapitel, wird sich mal Dorian äußern, wenn auch kurz gefasster, als es bisher aus der Sicht Julias war. Aber ich dachte ist eine gute Idee.
Ich bedanke mich lieb für eure Kommis, die geben immer wieder mal Auftrieb weiter zu machen.
Außerdem arbeite ich auch noch an einer anderen Story, sobald es dort was zum lesen gibt, sage ich Bescheid. Allerdings werde ich die wohl eher in meine Website setzen und nicht hier ins Forum, da sie nicht ganz, ich will mal sagen jugendfrei ist. Nicht wegen der Bilder, aber weil sie wesentlich mehr ins Detail geht was meine Schreiberei angeht.:rolleyes: Und hier im Forum muss ich doch aufpassen wie ich was ausschmücke.:lol:

LG

Lady​
 
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Kapitel 12: Kindersegen oder die Hoffnung stirbt zuletzt

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Dann war es soweit, und das Kind kam. Und als wäre ein Kind nicht genug, nein waren es Zwillinge, zwei Buben, wir gaben ihnen die Namen Dom und Dan.

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Dorian war glücklich, ich sah ihn zum ersten mal glücklich. Er freute sich wirklich über die Jungen. Bisher nahm ich immer an, das er nur ein Kind wegen des Erbes wollte, doch nun machten sich Zweifel breit, denn er schien die beiden Jungen wirklich zu lieben.

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Er fütterte sie, wechselte ihre Windeln und kümmerte sich rührend um sie.


Ich beobachtete ihn nun genauer. Es gab noch einiges was ich scheinbar die letzten Monate, seit unseres Zusammenlebens nicht bemerkt hatte. Denn mir spukte auch immer noch seine Bemerkung im Kopf herum die er machte als wir im Urlaub waren. Nur während meiner Schwangerschaft hatte ich keine Zeit mich darum zu kümmern. Aber jetzt.
Es standen einige Fragen für mich im Raum, wieso wollte er unbedingt Kinder, und wieso war es ihm wichtig, das ich auch von mir aus an kam. Sicher in der ganzen Zeit hatte ich keine Initiative gezeigt, ich sah auch keine Veranlassung dazu. Mir gingen noch einige Bemerkungen durch den Kopf, die von ihm zwar so nebensächlich gesagt wurden, mir aber nun in einem anderen Licht erschienen. Zum Beispiel seine Aussage, das er Frauen mag die wissen was sie wollen und dem auch nachgehen.
Irgendwas stimmte hier nicht, war sein ganzes Auftreten möglicherweise nur Schein? Denn auch seinen Satz, Liebe würde überbewertet, sah ich nun anders. War es möglich das man ihn sehr verletzt hatte? Und er deswegen so wurde wie er jetzt war? Fragen über Fragen, und ich hatte keine Antworten. Aber das würde ich ändern, Ich würde der Sache genauer auf den Grund gehen. Denn sein Umgang mit den Kindern, zeigte das er durchaus Liebe zu vergeben hatte.
Ich dachte nach, ein Schlachtplan musste her. Wie also anfangen. Ich hatte ihn seit der letzten Nacht auf der Insel nicht mehr an mich heran gelassen. Obwohl sein Bedürfnis durchaus da war, ließ er es auf sich beruhen und mich in Frieden. Also eine gute Zeit um Phase eins zu beginnen. Er war mal wieder im Weltraum unterwegs und Estelle kümmerte sich um die Babys, so hatte ich Zeit mich vorzubereiten. Sollte mein Experiment misslingen konnte ich mich immer noch von ihm trennen.


Und als er nach Hause kam, legte ich los. Ich war furchtbar nervös, und hatte auch ein wenig Angst davor wie er es auslegen würde. Aber man würde ja sehen. Das erste was er immer tat wenn er nach Hause kam war duschen, dann sich im Schlafzimmer umziehen. Ich folgte ihm ins Schlafzimmer, er hatte es gerade mal geschafft sich seine Jeans anzuziehen, als ich ihn offen und recht offensiv anflirtete. Im ersten Moment starrte er mich an, aber ich lies nicht locker. Dann griff er nach mir und zog mich an sich. Er flüsterte mir ins Ohr“was hast du nun wieder vor?“ Ich sah ihn ruhig an “nichts, ich will dich nur“.

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Er stöhnte leicht auf und riss mich nun vollends in seine Arme und küsste mich leidenschaftlich.

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Ehe ich mich versah waren wir nackt und lagen auf dem Bett. Immer wieder hauchte er leise zwischen seinen Küssen“ ich habe so lange darauf gewartet“ dann versanken wir in Leidenschaft. In dieser Nacht gab er auch Zärtlichkeit. Und ich spürte nicht nur sein Verlangen, sondern, wenn auch noch zaghaft, doch so etwas wie Liebe.
Und ich begann zu hoffen.

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So viel Spass beim Lesen, leider hatte ich diesmal nicht viel Bildmaterial. So das in der Mitte ein wenig mehr Text ist, als geplant war.
Wie immer freue ich mich über Kommis, ebenso gehen die Benachtigungen raus.

LG

Lady​
 
Hach, das Kapitel ist irgendwie voll süß *schmacht*
Ich find es super das du aus Dorians Perspektive schreiben willst. Finde ihn kann man gar nicht so richtig einschätzen, vor allem was seine Beweggründe sind, freu mich drauf :)

da sie nicht ganz, ich will mal sagen jugendfrei ist.
*rrr*
da bin ich ja mal gespannt :lol:
 
Hehe*gg* süss warte mal ab. das nächste Kapitel ist wirklich süss. da habe ich auch wunderschöne Schnapschüsse machen können. (Inhaltlich gesehen, die Qualität der Bilder ist wie gewöhnlich mies*gg) Also entschuldige ich mich schon mal im vorraus dafür das es eventuell sein könnte das mal herunter gelassene Wände da sein könnten oder der Kristall usw. Denn da hab ich wirklich manchmal nur schnell auf den Auslöser gedrückt, um gewisse Szenen einzufangen. Vor allem werden es hauptsächlich Kinderfotos sein.


LG

Lady

PS:
Dorians Geschichte, oder vielmehr seine Ansicht ist fertig.
Und kommt morgen rein.

Edit: und sorry, ich werde für Dorians Story schon genutzte Fotos nehmen müssen, ich kann ja keine neuen erstellen da sie ja bereits aus dem Haus ausgezogen sind.​
 
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Kapitel 13: Geheimnisse lüften sich


In den nächsten Tagen, blickte er mich immer recht verwundert an, scheinbar als warte er auf irgendwas. Doch ich ging erst mal zielstrebig weiter. Sobald es die Zeit zuließ, und es eine Gelegenheit gab, forderte ich ihn. Phase zwei meines Plans war eingeleitet. Er wunderte sich immer mehr, doch ich spürte das er mein entgegen kommen freudig an nahm. Es hätte viel zu reden gegeben, doch wir sprachen kaum mit einander.

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(en memorandum)

Dann erfuhr ich vom ihm das wohl auch Victor in seiner Branche arbeiten würde. Beim nennen dieses Namens wurden seine Augen immer schmaler, und man konnte Wut sehen. Er schien immer noch nicht verwunden zu haben, das mich auch ein anderer wollte. Eines Tages bekam ich die Mitteilung einer Versicherung, das Victor verstorben sei und mir Geld hinterlassen habe. Als ich nachforschte, fand ich heraus das er bei einem Einsatz im Weltraum umgekommen war. Tragisch, aber nicht zu ändern.

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(erster Geburtstag, lol und Estelle mal wieder im Schlafanzug)


Die Zeit verging, aus den Babys wurden Kleinkinder und ehe man sich versah auch Kinder.


Estelle hatten wir so gut es ging, in unsere kleine Familie integriert. Kinder wollte ich erst mal keine mehr. Und Dorian fragte auch nicht mehr danach.

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Auch forschte ich in Dorians Vergangenheit nach, und fand heraus, das auch er schon recht früh auf eigenen Beinen stehen musste. Im Gegensatz zu mir hatte er das College nur geschafft weil er nebenbei jobbte, so das er es wesentlich schwerer hatte als ich. Er hatte sein Leben lang um alles kämpfen müssen für das was er sich wünschte, deswegen war er wohl auch der Meinung bei mir mit Kampf zu erreichen was er wollte. Des weiteren fand ich heraus, das er was Frauen betraf, sich niemals nur auf eine konzentrierte, sondern die Partnerinnen laufend wechselte. Was für ihn kein Problem war, da ihm die Frauen scharen weise nach liefen. Bei der Nachricht musste ich doch grinsen. Und dann traf er auf mich, einem störrischen Esel gleich. Die sich nicht sofort in seine Arme warf, das muss ein harter Schlag für sein starkes Ego gewesen sein. Und ich erfuhr das er als junger Mensch, immer den Wunsch nach einer großen Familie hatte. Womit sich jetzt wohl auch erklären lies warum er so versessen darauf war, das wir ein Kind bekamen. Er hatte nie viel Geld, warum ihm nun das Erbe auch so wichtig war. Ich sprach mit alten Freunden von ihm, ebenso wie mit einigen seiner verflossenen Liebschaften, und so kam ein Puzzleteil zum anderen. Er war wohl schon immer besitzergreifend und dominant laut seiner Freunde. Und seine alten Liebschaften erzählten mir, das sie sich teilweise von ihm getrennt hatten, weil er auch brutal werden konnte, wenn er nicht bekam, was er sich vorstellte. Das schockierte mich nun doch.

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Doch dann sah ich wie sanft und liebevoll er mit seinen Söhnen umging, und konnte das nun nicht wirklich glauben. Ich dachte das hier wohl auch ein wenig Eifersucht im Spiel war, so das sie deswegen so etwas erzählten. Das Bild rundete sich ab, und ich verstand nun doch so einiges besser.

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(liebende Geschwister*g)


Auch der Notar lies sich ab und an mal sehen. Nachdem die Kinder geboren waren kam er zu uns, und teilte uns mit, das Tantchen für jedes Kind das wir bekommen würden, jedem Kind, das College finanziert und jedes bei Antritt der Collegezeit 10000 Simoleons bekommen würde. Des weiteren würde jedes Kind ein Haus aus ihrem Besitz bekommen, sobald es sich verloben und nochmals eine kleine finanzielle Unterstützung, sobald es heiraten und Kinder bekommen würde. Sie wollte den Stammbaum der von Rabenhorsts neu erstehen lassen. Wir erfuhren von ihm, das Tantchen aus der Familie verstoßen worden war, weil sie nicht standesgemäß geheiratet hatte sondern ihrem Herzen gefolgt war. Während das alte Adelsgeschlecht, zu dem ich und Dorian auch gehörten langsam verarmte, kam sie durch ihren Gatten zu sehr viel Geld. Er erzählte uns das sie zeit ihres Lebens nur ihrem Herzen gefolgt war. Das sie sanft, freundlich und liebevoll war. Aber niemals das Glück hatte ein Kind zu bekommen. Und da wir die letzten Verwandten waren die sie hatte, wollte sie das wir die Familie fortführen. Sie hatte uns immer im Auge behalten und so gesehen das wir uns, jeder auf seine Weise, ohne zu klagen durch das Leben schlugen. Das hatte sie zu dem Plan veranlasst, uns beide zusammenzuführen. Fest im vertrauen darauf, das wir uns finden würden.

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(zweiter geburtstag)

Und er teilte uns mit, das Estelle eine alte Freundin unseres Tantchens wäre, die lebenslanges Wohnrecht im Haus haben würde. Nun uns war es recht, denn so konnten wir zur Arbeit gehen und die Kinder waren dennoch beaufsichtigt. Zudem Estelle eine angenehme Person war, die man gut um sich haben konnte.

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So, obwohl die Bilder nicht so zur Story passen, hoffe ich dennoch das ihr Spass am Lesen habt. Und die Bilder fand ich einfach niedlich.:lol:
Über Kommis freue ich mich natürlich, und eure Benachrichtigungen gehen raus.

LG

Lady​
 
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Huhu,ich bins mal wieder! :D
Die Story ist-wie immer :lol:-einfach genial.
Nun kommt langsam alles raus.
Das die Bilder nicht ganz so zu dem Text passen,finde ich nicht so schlimm,denn Vorstellen kann ich mir das schon^^
Ich freu mich schon auf die Fortsetztung!

BaiiBaii :hallo:

glG TheLilith
 
So erst mal noch dankean @TheLilith : Freue mich sehr über deinen Kommentar

an alle:

Und nun bitte keinen Schreck bekommen*g* es ist doch etwas lang ausgefallen, hätte ich nicht gedacht. dennoch hoffe ich interessant zu lesen.

Kapitel 14. Dorians Beweggründe


Ich verlies das College und mietete mich in einem billigen Apartment ein und hatte gerade auf einem Schiff als Pirat angeheuert, als mich der Notar, einer mir bis dahin unbekannten Tante aufsuchte. Er überbrachte mir die Mitteilung das ich ein Erbe antreten könne. Das allerdings an dem Erbe auch Bedingungen geknüpft wären. Ich würde in dem alten Haus, dessen Schlüssel und Adresse er mir übergab, eine junge Frau vorfinden. Sollte es mir gelingen die junge Frau zu heiraten und Kinder mit ihr haben, würde ein weiterer Teil der Erbschaft für mich, beziehungsweise uns frei.
Weiterhin teilte er mir mit, das sie nichts von der Bedingung wüsste, damit alles unvoreingenommen ihrerseits angegangen werden würde. Ich fragte ihn, ob diese junge Frau bereits Erfahrungen mit Männern gemacht hatte oder ob sie eventuell noch ein unbeschriebenes Blatt wäre.
Denn je nachdem konnte beziehungsweise musste ich anders vorgehen. Als er mir sagte das sie, schon die eine oder andere Liebschaft gehabt habe, nickte ich. Als er fort war, dachte ich über meine Vergangenheit nach. Ich selber hatte wohl mehr als genug Erfahrung, und wusste wie ich sie rumkriegen würde. Die bisherigen Frauen die ich hatte und das waren nicht wenige, waren mir nicht wichtig. Sie waren lediglich Spielzeuge, an denen ich mich austoben konnte. Und sie liefen mir reihenweise nach. Wenn ich in den Spiegel sah, wusste ich das ich nicht schlecht aussah, meinen Körper hatte ich seit meiner Jugend immer gut trainiert, und ich war kein Mann der sich von einer Frau auf der Nase herum tanzen lassen würde. So war ich mir sicher, das auch die junge Frau sehr schnell in meinen Armen liegen würde. Ich hoffte nur das sie nicht ganz so hässlich war. Denn hier war meine Chance recht leicht, sowie recht schnell zu einer Menge Geld zu kommen.

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Dann kam der Abend da ich zu dem Haus fuhr, leider machte mein alter Koffer schlapp und öffnete sich, als ich auf das Haus zuging. So landete die Hälfte seines Inhaltes im Schnee. Ich fluchte laut, was wohl die junge Dame des Hauses, die sich später als Julia vorstellen würde, auf den Plan rief.
Als ich aufsah, sah ich sie. Sie hatte einen Kerzenleuchter in der Hand, ich nahm an um sich notfalls verteidigen zu können. Ich musste grinsen, Mumm hatte sie jedenfalls. Durch das Licht das von der Lampe an der Hauswand abstrahlte konnte ich sie sehen, und dachte mein Herz bleibt stehen. Dort stand nicht etwa ein hässliches Entlein, sondern eine bildschöne Frau. Ich spürte schon wie es in meinen Lenden heiß wurde, bei ihrem Anblick. Ich musste sie haben, egal für welchen Preis. Vor allem schien die Sache nun doch erfreulicher zu werden, als ich dachte. Doch lies ich mir nichts anmerken.

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Dann ging ich an ihr vorbei und roch ihren Duft, Rosen nahm ich an. Nach einem frechen Geplänkel zwischen uns betrat ich den Flur und wie peinlich, mein Koffer machte sich schon wieder selbstständig. Ich sammelte meine Sachen also ein zweites mal auf, während sie mit dem Notar telefonierte, und ich sah wie ihr das Essen fast aus dem Gesicht fiel, als sie hörte das das Haus uns beiden gehören würde, und sie nun, ob sie wolle oder nicht, mit mir vorlieb nehmen müsste.

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Sobald ich sie ansah, begann mein Körper zu reagieren, ich musste sie einfach haben. So versuchte ich es als erstes direkt, als wir endlich zusammen auf dem Sofa saßen. Und war verblüfft das sie mich abwies. Also das ist mir noch nie passiert. Noch nie hatte mich eine Frau zurück gewiesen. Am nächsten Tag wollte der Notar vorbei kommen um uns, obwohl eigentlich, wie ich wusste, sie über das Haus aufzuklären. Das nahm ich als Gelegenheit, ich besorgte Sekt, um angeblich ein wenig zu feiern, aber eigentlich um endlich das zu bekommen, was sie mir am Vortag verweigerte. Ich weiß, ist nicht gerade anständig von mir, aber wer sagt denn das ich ein anständiger Kerl bin?

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Wie dem auch sei, mein Plan ging auf, sie trank zuviel und war so ein leichtes Opfer für meine Begierde. Als ich sie an mich zog und küsste, war es um meine Beherrschung geschehen. Ich weiss das sie kaum was mitbekam und doch war es eine wilde Nacht, wo auch sie sich nicht gerade zurück hielt. Ich gebe zu, es gefiel mir sehr. Das war die Frau die ich an meiner Seite haben wollte. Selbstbewusst, keine Angst zeigend, und wild wie eine Katze. Als ihr am Morgen klar wurde was geschehen war konnte ich nur lachen, mein Gott sie sollte sich nicht so anstellen. Ich fühlte mich jedenfalls pudelwohl und so ging ich leise pfeifend zur Arbeit. Die Zukunft sah gut aus.
Doch was für ein Schreck als ich Abends nach Hause kam und feststellte das sie ausziehen wollte.

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Mit einem Gespräch konnte ich sie dann überzeugen, zu bleiben, vor allem nach dem ich ihr klarmachte, das für uns beide mehr auf dem Spiel stand als der alte Kasten. Ich entschuldigte mich nicht für das was ich am Vorabend getan hatte, wieso auch. Im Gegenteil ich machte ihr klar, das mir viel am Sex liegen würde, das ich bisher auch immer noch bekommen habe was ich wolle, und das sie das nicht ändern könnte.
Die nächsten Wochen waren für mich die reinste Tortur, denn jedes mal wenn sie in meine nähe kam, reagierte mein Körper, doch sie wies mich jedes mal ab, wenn ich auch nur versuchte mich ihr zu nähern. Ich überlegte krampfhaft wie ich sie noch mal dazu bekommen könnte.

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Und dann kam der Tag, als ich sah das ich einen Nebenbuhler hatte. Ich kochte vor Wut, das war meine Frau, oder würde es mal werden, wieso lies sie zu das er sie so küsste? Ich gebe es zu, Eifersucht kochte in mir hoch und schlagartig wurde mir klar. Das war nicht nur die Frau die ich an meiner Seite wollte, sondern die Frau die ich liebte.
Ich fluchte vor mich hin, wie konnte das passieren? Niemals wollte ich mich einer Frau so ausliefern, Liebe sollte für mich niemals in Frage kommen, und doch, war es passiert. Als sie das Badezimmer verlassen hatte, wo ich mit ansehen musste das sie sich von einem anderen küssen lies, folgte ich ihr.

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Und als ich ihr Zimmer betrat und sie dort auf dem Bett liegen sah, fiel es mir wahnsinnig schwer, nicht über sie her zu fallen, doch ich musste mich schützen, wenn sie auch nur meine Schwäche bemerken würde, wäre ich ihr ausgeliefert. Also ging ich, setzte mich in die Küche um nachzudenken. Was sollte nun werden?
Sie folgte mir, ich merkte das es ihr unangenehm war. Wir redeten, und mein Körper schrie nach ihr. Ich hielt es nicht mehr aus, erhob mich und zog sie in meine Arme. Als ich spürte das sie mir nachgab, gab es für mich kein halten mehr.

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Jetzt oder nie. Ich liebte es ihren warmen Körper an meinem zu spüren, ich liebte es die Erfüllung mit ihr zu finden. Und so konnte ich nicht genug bekommen, es wurde zur Sucht, und Nacht für Nacht wollte ich ihre Nähe spüren. Und doch fehlte was, niemals kam sie von sich aus an. Sie gab mir was ich wollte, und doch nicht. Und was mich wunderte sie wurde nicht schwanger, also suchte ich in ihren Sachen und fand ihre Pillen mit denen sie verhütete. Ich musste sie mehr an mich binden, selbst eine Heirat war nicht genug, ich wollte sie nie wieder verlieren. Außerdem wollte ich Kinder, viele Kinder. Also ging ich her und nahm ihre Pillen und ersetzte sie durch billige Plazebos und hoffte das sie nun schwanger werden würde.

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Die Hochzeit folgte, und wir fuhren in die Flitterwochen, ich war immer noch wild auf sie, und mir war es schlicht egal, was andere dachten. Ich war süchtig, süchtig nach ihr. Dann merkte sie das sie schwanger war, und als ich ihr sagte, das ich ihre Pillen ausgetauscht hatte, verlor ich das wenige was ich besaß. Sie weigerte sich, neben mir zu schlafen. Nur einmal, aber wieder mal nur um sich an mir zu rächen, bot sie sich mir an. Da die letzten Tage für mich schrecklich gewesen waren, nahm ich das Angebot an, auch wenn mir klar war das sie damit nicht gerechnet hatte. Doch ich wollte sie, und mir war es in dem Moment egal, warum sie kam. Ich sah es ihr an, sie würde mich verlassen. Ich hatte sie verloren, und wusste nicht mal wieso. Als wir zurück waren, und ins neue Haus zogen, schlief sie zwar neben mir, aber nicht mit mir. Ich hatte nur eine Chance, jetzt musste ich sie in Ruhe lassen, so schwer es mir auch fallen würde. Ich sehnte mich nach ihr.
Hatte ich sie nun wirklich verloren? Oder gab es noch eine Chance?

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So trotz das es so ein langer Text war, hoffe ich ihr habt Spass beim lesen. Wie immer freue ich mich natürlich über Kommis.
Benachrichtigungen gehen raus.

LG
Lady​
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es ebenfalls toll, dass die Kapitel immer ganz schnell da sind. Bei anderen FS muss man immer lange warten um die Fortsetzung zu lesen. :D
Ich finde es auch ganz interessant die Geschichte aus Dorians Perspektive zu sehen. :up:
 
Ich finds großartig das du aus Dorians Perspektive geschrieben hast, jetzt mag ich ihn viel mehr. Dafür mag ich Julia nicht merh so gern =)

Bin gespannt wie es weitergeht und vor allem wie die Kiddies weiter aufwachsen :)
 
@Phinchen,_Simiana_:
Danke Danke

Ich hätte nicht gedacht, das es doch so viel Interesse an Dorians Sichtweise gibt*g* Vieleicht sollte ich immer mal zwischendurch, mit einfügen wie es aus seiner Sicht aussieht.


Kleine Dorian Analyse*lacht*

Nun Dorian ist ein Macho wie er im Buche steht. Er ist dermassen von sich eingenommen, das er sich garnicht vorstellen konnte, das eine Frau, "nein" sagen könnte*lol* Was er nicht freiwillig bekommt, nimmt er sich. Also seine Charaktere ist recht undurchschaubar. Von Charme hat er nur mal was gehört, aber selbst für sich noch nicht gefunden. Denn charmant ist er nun wirklich nicht.

Das nächste Kapitel ist fertig, allerdings fehlen mir noch einige Bilder. Die werde ich wohl heute machen und dann geht es online.

LG

Lady

Edit: Und was die Kiddis angeht, nun sobald sie ins Teenageralter kommen werde ich auch sie mehr mit ein beziehen. Aber es stehen eh noch die eine oder andere Überraschung an*gg* sich jetzt schon mal diebisch auf eure Gesichter freut*g* auch wenn ich sie nicht sehen kann.​

Und schaut auch mal auf meiner Website rein, unter der Geschichte: Liebe und Leidenschaft :) Lol Link hier :http://www.simgeschichten.de.vu/
 
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Kapitel 15: Klärende Gespräche

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Estelle fiel auf das es zwischen Dorian und mir harmonischer zuging, und sprach mich drauf an. Erst überlegte ich ob ich ihr von meinem Plan erzählen sollte, aber da sie bisher nie etwas weiter erzählt hatte vertraute ich mich ihr an. Sie schüttelte den Kopf“ Kindchen, das ist der absolut falsche Weg. Wenn er dahinter kommt das du ihn nur einforderst weil du experimentierst und nicht weil du ihn wirklich willst, könnte das böse enden“. Ich sah sie an, seufzte, sie hatte recht. Wenn er dahinter kommen würde, wäre der Teufel los, egal aus welchem Grund ich es getan hatte. Er sah mich eh schon immer recht verwundert und misstrauisch an.

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Und als dann auch noch unser ältester Sohn Dom kam und mir sagte, das die beiden Jungen unglücklich seien, weil sie spürten wohl instinktiv, das hier was nicht mit rechten Dingen zuging, wusste ich, Dorian und ich mussten endlich reden und die Dinge klären. Mir war auch klar das ich darlegen musste warum ich in den letzten Wochen immer wieder ankam. Und ich wusste nicht was dabei heraus kommen, noch wie er reagieren würde. Warum war er auch so undurchschaubar?

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Ich dachte nach und ging im Wohnzimmer auf und ab Anstatt mich vielleicht erst mal zu fragen, was mit ihm los wäre, sollte ich mich lieber mal fragen was ich wollte.
Was ich wusste war das ich mehr für ihn empfand als mir lieb war. Aber ob es schon Liebe wäre, hätte ich nicht sagen können. Sicher, die Verbindung war mir eher aufgedrängt worden, und er hatte auch nicht viel dafür getan, das ich ihn lieben könnte. Eigentlich wenn man es genau nimmt, hatte er bis dato immer nur mit mir schlafen wollen. Nie gab es mal irgendeine Zärtlichkeit, und doch hatte sich langsam aber sicher mein Herz, wenn auch nur ein klein wenig, für ihn geöffnet. In den letzten Wochen, als ich selber mal zu ihm kam, wurde er zärtlicher, unbestreitbar. Aber meiner Meinung nach auch nur deswegen, weil er freiwillig von mir bekam, was er sich bis dahin immer nehmen musste. Er war egoistisch, sehr von sich überzeugt und dominant. Konnte man solch einen Menschen wirklich lieben?
Dennoch, mir wurde klar, wir mussten reden, und es wurde Zeit das wir beide die Karten offen legen würden. Ich war bereit dazu, die Frage war nur, war er es auch?

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Wenn ich auch zuvor keine Kinder wollte so liebte ich unsere beiden Söhne doch von Herzen. Alleine ihnen zuliebe musste ich wohl in den sauren Apfel beißen.

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Als er am Abend nach Hause kam, bat ich ihn ins Wohnzimmer, sein Blick glitt wie üblich an mir entlang. Doch als ich seinen Blick, überging, sah er mich fragend an, Ich betrachtete sein Gesicht und........hatte ich da nicht einen kurzen Moment so etwas wie Schmerz gesehen? Ich schüttelte leicht den Kopf, war wohl Einbildung. Ich bat ihn sich zu setzen, und wenn auch anfangs stockend so doch im laufe meines redens immer flüssiger beichtete ich ihm was ich die letzten Wochen getan hatte.
Sein Gesicht versteinerte sich, er sah mich an.“wiederhole das bitte noch mal. Du kamst nicht an weil du mich wolltest, sondern um herauszufinden was mit mir los ist?“Ich nickte leicht, reden konnte ich nicht mehr. Sein Gesicht glich einer Maske. Dann sah er mich kalt an“Also gut, du willst wissen was mit mir los ist?“ Ich nickte abermals“ Ja, denn so kann es nicht weiter gehen“ Ich sah wie seine Brust sich hob und senkte, er hatte scheinbar mit meiner Offenbarung hart zu kämpfen. „Also gut, erinnerst du dich an den Abend als dein Liebhaber“das letzte Wort presste er heraus“ vorbei kam und ich mit ansehen musste das er dich küsste und du es zuließt?“ Ich nickte leicht. Es fiel ihm unsagbar schwer zu sagen was nun kam, das sah man ihm an.“Also gut, an dem Abend wurde mir klar das ich dich liebe, das ich dich nicht verlieren wollte und du mein werden musstest“

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Ich erstarrte und sah ihn ungläubig an...........“Du liebst mich?“ hauchte ich dann leise. Er nickte nun seinerseits“kannst du dir eigentlich vorstellen, wie das was du mir jetzt sagtest, für mich ist?“ Sein Ego musste jetzt wohl den tiefsten Schlag einstecken den er wohl je bekommen hatte.“ Deine Rache ist dir vollkommen gelungen. Ja du hast es geschafft, du hast mich bezwungen“ Er sprang auf, sah mich kaltlächelnt an. Ich blickte zu ihm hoch, was hatte ich nur getan. Ich sah ihn bittend an“Bitte lass uns reden, lass uns alles alte klären, vielleicht gibt es dann Hoffnung für uns beide“
Sein Blick glitt abermals an mir entlang. Sein Atem ging schwer, und bei seinem Blick begann ich mich zu fürchten, ich zitterte. Ich erhob mich ebenfalls, dann trat er auf mich zu.“ Du gehörst mir, niemals werde ich zulassen das ein anderer Mann dich berührt, eher töte ich dich. Ja ich liebe dich, und ja ich bin bereit, darüber zu reden, aber nicht jetzt“ Damit lies er mich stehen und ging. Ich fluchte, er dachte wohl, das ich an einen anderen Mann interessiert wäre und das ich mich immer noch an ihm rächen wollte, aber dem war nicht so. Ich sah ihm nach und seufzte leise.

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Stunden vergingen, und ich wartete darauf, das er bereit sein würde mit mir zu reden. Dann betrat er das Wohnzimmer, sah mich an. „ Ich will wissen was du für mich empfindest, und jetzt keine Lügen oder Ausflüchte. Ich will wissen ob ich dir so zuwider bin, das du nur aus experimentellen gründen zu mir kommst, oder ob da irgendeine Hoffnung besteht, das du mich vielleicht doch irgendwann mal aus eigenem Begehren wollen könntest.“ Sein Blick war fragend und abwartend. Ich sah das er meiner Antwort nervös entgegen fieberte. Ich sah ihn klaren Blickes an. „Ich habe mich ein wenig in dich verliebt, ob es bereits Liebe ist, kann ich nicht sagen. Und nein, du bist mir nicht zuwider“. Um seine Frage ehrlich beantworten zu können, glitt diesmal mein Blick an ihm entlang. Er wartete leicht nervös ab. Ich erinnerte mich, wie sehr er mich schwach machen konnte, wie es sich anfühlte in seinen Armen zu liegen. Und ich musste mir eingestehen, das ich ihn durchaus wollte. Ich sah ihn wieder an, und als wenn er meinem Gesicht entnehmen könnte was ich dachte und fühlte, grinste er auf einmal. Wartete aber weiterhin ab, er wollte das ich es sage..... er wollte es von mir hören. Ich holte tief Luft, sah ihn an “Ja, ich will dich“

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Und wie gewohnt riss er mich in seine Arme, um mich leidenschaftlich zu küssen. Dann hauchte er mir leise und wie befreit ins Ohr. „Nun gehörst du wirklich mir. Ich liebe dich“ Ich drückte mich in seine Arme, um ihm zu zeigen, das ich es mochte. Er sah mich an, sein Gesicht strahlte,“und das mit der Liebe bekommen wir auch noch hin.“ Dann küsste er mich wieder.
Was nun werden würde, musste man abwarten.

..........................

So viel Spass beim lesen. Wie immer freue ich mich natürlich über eure Kommis. Benachrichtigungen gehen raus.

LG

Lady​
 
Zuletzt bearbeitet:
aber mir is grad aufgefallen, dass ich spekatulär anstatt spektakulär geschriebn hab ;D
 
Huhu! :D

Erstmal großes Lob,meinerseits,dass du so schnell mit posten bist ;)

Ich find's wirklich gut,dass du auch mal aus Dorian's Sicht geschrieben hast,so weiß man ein bisschen mehr über ihn,was er denkt und was er so fühlt.
Un der Teil hier ist ja wirklich toll :eek:
Ich hätte nicht gedacht,dass sich das alles noch so entwickeln würde.

Jedenfalls freue ich mich,wie immer :D,auf die Fortsetzung.

glG TheLilith :hallo:
 
Hallöle und guten Abend. Das es sich so entwickeln würde war irgendwo klar, denn sie als auch er hatten in gewisserweise ja die Liebe zum anderen gefunden. Der eine mehr der andere weniger. Aber es ist noch nicht das Ende. ich würde sagen erst mal ist das Kriegsbeil begraben. War ja nicht so das Julia, ihn absolut abstossend fand, sondern was ihr nicht passte und aus guten Grund, war das er sie gleich am zweiten Tag so überrumpelte.

Aber wie gesagt ich hab noch einige Überraschungen parat.=)

LG

Lady
 
So meine Lieben und weiter gehts*g*

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Kapitel 16: Große Erwartungen

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Die nächsten Tage vergingen wie im Fluge. Das Verhältnis zwischen Dorian und mir verbesserte sich von Tag zu Tag. Wenn er auch nach wie vor sehr fordernd war, und ich hoffte das er mir irgendwann mal sagen würde wieso, lief es doch recht harmonisch zwischen uns ab.

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Bis zu dem Tag als er mir eröffnete das es nun zeit wäre für ein weiteres Kind. Mir fiel die Kinnlade runter, aber aus den alten Fehlern hatte ich gelernt und fragte ihn wieso. Weil ich absolut nicht einsah, so schnell nach den beiden Jungen gleich wieder ein Kind zu bekommen. Er sah mich an, „reicht die Begründung, das ich auch ein Mädchen möchte?“ fragte er grinsend, während er mich wieder von oben bis unten recht anzüglich musterte. Ich schüttelte den Kopf „Sag mal, werde ich überhaupt nicht gefragt? Denn um ehrlich zu sein, ich will nicht schon wieder ein Kind bekommen“. Er zog leicht die Augenbrauen hoch“ muss ich wieder erst deine kleinen Pillen austauschen, oder geht es auch so?“ Wut stieg langsam in mir hoch“Wage es und du siehst mich dann zum letzten mal. Ich habe nichts dagegen dir noch ein Kind zu schenken, aber erst dann wenn ich auch bereit dafür bin, und nicht eher.“ Meine Augen funkelten ihn an, ich hatte die Hände zu Ballen geformt. Warum musste er gerade jetzt wo es langsam begann gut zwischen uns zu werden , mit neuen Forderungen kommen?

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Er sah mich an, und dann geschah etwas, das ich bis her nie erlebt hatte mit ihm. Er lachte herzlich. Man kann sich eventuell meine Verblüffung vorstellen, als er so lachte. Ich weiss meine Augen verengten sich, weil ich nicht wusste was das nun wieder zu bedeuten hatte. Dann legte er einen Arm um mich, wogegen ich mich erst mal sträubte, und er.............grinste nur.

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Aber seiner Kraft hatte ich nichts entgegen zusetzen und so zog er mich an sich. Er sah mich an, und als ich in seine Augen sah, sah ich so etwas wie Schalk. Er flüsterte mir leise ins Ohr. „Keine Sorge, ich wollte nur mal sehen ob meine Katze auch noch ihre Krallen hat“.

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Mein Blick war misstrauisch als ich ihn ansah.“du wirst nicht die Pillen austauschen? Und du wirst mich nicht wieder mit einem Kind überrumpeln?“ Er schüttelte den Kopf “Nein, denn du sagst ja selbst, das du nichts dagegen hast noch ein Kind zu bekommen. Also warte ich ab“ er zwinkerte mir zu und dann küsste er mich.


Allerdings muss ich zugeben das ich dennoch meine Pillen jedes mal genauer ansah, bevor ich sie nahm. Ich war misstrauisch geworden und ich traute ihm diesbezüglich alles zu.
Ich weiss nicht ob er die Jungen aufgehetzt hatte, aber diese beiden Racker kamen auch laufend an und fragten ob wir nicht noch eine kleine Schwester für sie hätten.
Estelle die ebenfalls von den kleinen gelöchert wurde, ob sie nicht mal mit mir reden könnte, lief nur noch grinsend durch das Haus.

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Als wir eines Abends gemeinsam am Tisch saßen, kamen die beiden wieder mal damit an. Ich warf die Arme theatralisch in die Luft “hat sich denn nun alles gegen mich verschworen?“ die Jungen kicherten, Dorian grinste, und Estelle lachte leise. Aber alle sahen mich erwartungsvoll an.

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Ich sah einen nach dem anderen an. Estelle grinste frech “na ich werde auch nicht jünger, und so ein kleines Mädchen im Haus, wäre nicht schlecht“

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Dorians Grinsen wurde immer breiter, vor allem als die beiden Jungen ankamen „oh büttää Mom, oh büttää „ dabei sahen mich die beiden so treuherzig an.

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Ich sandte einen finsteren Blick gen Dorian, aber er pfiff unschuldig tuend in der Gegend herum, grinste mich dabei allerdings frech an. „Und was ist wenn es wieder ein Junge wird?“fragte ich, dabei in die Runde schauend. „nehmen wir auch“kam es von den beiden Jungen „und das nächste wird dann ein Mädchen“. Jetzt hatten sie mich da liegen. „ Ja sicher, wir versuchen es so oft bis es ein Mädchen wird“antwortete ich ironisch.

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Dorian grinste weiterhin breit“also mir wäre es schon recht“ dabei sah er mich an, als wolle er mich gleich hier schwängern.
Als Estelle seinen Blick sah prustete sie los. Ich dachte nur, oh man, denn ich wollte eigentlich ein Geschäft eröffnen und einen Urlaub hatte ich auch geplant für uns alle.
Ich seufzte, kramte in meinen Hosentaschen und warf die Pillen auf den Tisch. „also gut versuchen wir es“ Die beiden Jungen jubelten laut, hüpften um mich herum, sahen mich an “Jetzt gleich?“

Dorian grinste immer noch breit und sah mich treuseelig an“ ja? jetzt gleich?“ Estelle prustete schon wieder los. „soll ich hier den Eßtisch abräumen oder schafft ihr es noch bis ins Schlafzimmer“ prustete sie heraus, dabei Dorian ansehend. Die Jungen kein Wort verstehend, worüber ich doch recht froh war, sahen von einem zum anderen. Dorian erhob sich, grinste Estelle an. „Wir schaffen es noch bis ins Schlafzimmer“ mit den Worten kam er auf mich zu, zog mich vom Stuhl und nahm mich auf die Arme.

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Ich protestierte, aber er trug mich unter dem Jubelgeschrei meiner Söhne ins Schlafzimmer. Als diese mit rein kommen wollten, lachte er leise, sah die beiden an“ich glaube, den Rest schaffe ich schon alleine“ Die beiden nickten, und trollten sich. Tuschelnd, ob wir wohl ein Mädchen bekommen würden oder einen Jungen, ich hingegen konnte nur die Augen verdrehen. Dorian sah mich an“ ich hatte nichts damit zu tun“ damit legte er mich aufs Bett. „ich hätte gewartet bis du soweit bist, und wenn du nicht willst, sag es“ Ich seufzte“ es wird sowieso eine weile dauern bis ich schwanger werde, heute geht das eh nicht sofort“ Er grinste frech, “was mich aber nicht davon abhält, es zu versuchen“ Ich musste nun doch lachen und zog ihn zu mir herab und küsste ihn zärtlich, was ihm aber nicht genug war.

...........................

So ich hoffe ihr habt Spass beim lesen, über Kommis freue ich mich riesig. Benachrichtigungen gehen raus.

LG

Lady​
 
:lol: zu geil
absolut witziges Kapitel :D

das davor fand ich auch spekatulär (zu ziskaa zwinker :p)
macht immer wieder spaß hier weiter zu lesen
ich hoffe die Story ist noch gaaaanz lang

LG Phinchen
 
alle dissen mich immer ;D
ich find das kapitel auch lustig :D
 
Guten Abend ihr Lieben

Öhm, hab ich euch eigentlich eine benachrichtigung geschickt? *lol* ich war heute so im Stress das ich das nicht mal mehr weiss. Also ich freue mich natürlich wie immer über eure Kommis und bedanke mich auch herzlich. Und Phinchen, das ist nich nett, Ziskaa so zu veräppeln*lacht*
Aber was nun das Kapitel angeht, ich dachte ich bring mal ein bisi witz rein, ernst genug wars ja bis her.
Und wenn ihr das eine Kapitel schon spekatulär*gg* (=) auch zwinker zu Ziskaa) fandet, dann bin ich mal gespannt was ihr zu dem nächsten sagt. Geschrieben ist es schon, nur fehlen mal wieder einige Bilder, die ich hoffe, heute Abend noch machen zu können.

:hallo:
LG

Lady​
 
Ne, leider hast du (zumindest mir) keine Benachrichtigung geschickt.
Das neue Kapitel gefällt mir wieder gut, bin schon gespannt wies mit den Kindern weitergeht. =)
Weiter so :up:
 
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Kapitel 17 : Eine Bombe platzt


Abermals vergingen die Tage, Meine Familie schaute mich immer mal wieder an, ob sich schon was tun würde. Dorian lief in den Tagen nur noch mit breit grinsendem Gesicht herum. Ich musste jedes mal schmunzeln wenn ich ihn sah. Hatte er doch allen Grund zum grinsen, schließlich versuchten wir mehrmals täglich, eine Schwangerschaft herbei zu führen. War ich auch anfangs nicht so sonderlich begeistert, so dachte ich jetzt nur, das damit dann wohl die Sache mit dem Kinder kriegen abgehakt sei, und hoffte inständig das es ein Mädchen werden würde.

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Dann kam der Geburtstag unserer Söhne, sie würden nun ins Teenageralter kommen.

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Erst Dom

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und kurze zeit später auch Dan.

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Einige Stunden später, noch am gleichen Tag, als Dorian der Meinung war, wir sollten es noch mal versuchen und mich leidenschaftlich küsste, passierte es....

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mein Bauch wölbte sich. Ich war bereits schwanger.

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Als er das sah, strahlte er: „das wird sicherlich ein Mädchen“ damit streichelte er sanft meinen Bauch.
Aus unseren Kindern waren nun Teenager geworden, und die sahen das nun ganz anders. Wenn sie sich auch über den zukünftigen Zuwachs freuten, lag ihr oberstes Interesse, doch eher darin, wie sie zu ihrem ersten Kuss kommen könnten. Ganz der Vater, dachte ich.

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Estelle machte mir unterdessen mehr Sorgen, ihr ging es in den letzten Tagen gar nicht gut. Immer mal wenn sie dachte man würde es nicht bemerken, sah ich das sie uns, Dorian und mich, beobachtete und zufrieden nickte, und dennoch traurig schaute.
Irgendwann, ich glaube ich war in der zweiten Schwangerschaftshälfte, platzte mir der Kragen und ich suchte sie auf.

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Ich sah sie an“ Estelle, was ist los? Meinst du ich hätte nicht gesehen wie du uns beobachtest, das hat doch einen Grund, also raus mit der Sprache“ Sie sah mich an und begann zu reden, anfangs stockend, mich dabei immer beobachtend, wie ich wohl reagieren würde, doch dann flüssiger.


Erst entschuldigte sie sich, das sie uns so hintergangen haben würde. Doch dann erfuhr ich was los war. Unsere Tante war nicht verstorben, sondern sie saß genau vor mir. Ich sah sie schweigend an, ich konnte dazu nichts sagen. Hier saß die Frau der ich es zu verdanken hatte, an Dorian gebunden zu sein. Ich seufzte tief, dann nickte ich.

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Sie erzählte mir, das sie gerade ins Knackeralter eingetreten war, und nun langsam auch den Tod auf sich zukommen sah. Wie der Notar schon gesagt hatte, hatte sie uns die ganzen Jahre seit unserer Geburt im Auge behalten. Da wir beide aus verschiedenen Zweigen der Familie stammten, war auch eine Heirat möglich, so das sie sich entschloss, uns zusammen zu führen. Nach Rücksprache mit ihrem Notar, kamen beide auf die Idee, es mit dem Erbe zu versuchen. Sie musste auch damit rechnen das einer von uns das Erbe ausschlagen würde. Da ihr aber unsere finanziellen Hintergründe bekannt waren, rechnete sie allerdings nicht damit. Sie legte ihr ganzes Vertrauen in Dorians Hände. Da ihr wohl bekannt war, was für ein Frauenheld er war, ging sie davon aus, das er auch mich herum kriegen würde.

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Bei dem Teil knurrte ich leise, mir fiel ein wie er mich herum gekriegt hatte. Aber ich hörte weiter zu. Der Notar teilte ihr mit, das Dorian es tatsächlich geschafft hatte mich zu heiraten. Da sie selber niemals Kinder hatte, und dennoch erleben wollte wie es ist, Kinder im Haus zu haben, sandte sie den Notar los, unseren Umzug zu veranlassen, und sie als gute Freundin unserer Tante vorzustellen. Ich hörte ihr weiterhin schweigend zu, wenn sich auch langsam Wut in mir breit machte, konnte ich sie dennoch verstehen. Und als sie uns näher kennen lernte, gewann sie uns schnell lieb. Nur als sie sah, das die Jungen langsam älter wurden, und ich nun, damit deutete sie auf meinen Bauch, abermals schwanger wäre, überkam sie das schlechte Gewissen.
Ich sah sie an, dort vor mir saß eine alte Dame, die den Tod nahen sah. Die keine Familie hatte, und sich doch so sehr eine gewünscht hatte. Im stillen dachte ich, Geld ist eben nicht alles. Und in Dorian und mir, die Gelegenheit sah, auf ihre alten Tage doch noch in den Genuss einer Familie zu kommen. Meine anfängliche Wut war verraucht, ich verstand sie. Sie war gut zu uns gewesen, und ihr Tod würde uns alle schmerzlich treffen. Ich konnte verstehen das sie, ihr schlechtes Gewissen geplagt hatte. Aber nun war die Katze aus dem Sack, und wir würden auch bei ihr bleiben. Wir sollten es auch Dorian sagen, er hatte ebenso ein recht darauf die ganze Wahrheit zu erfahren.


Als wir Dorian die ganze Geschichte erzählten, war er anfangs nicht so begeistert. Doch als er mich und meinen gewölbten Bauch ansah, grinste er Tantchen an. „Es hat mir die schönste Frau eingebracht die ich je gesehen habe. Und auch die richtige für mich“ damit drückte er Tantchen an sich.
Die alte Dame strahlte nun. Ihr schlechtes Gewissen hatte sich in Rauch aufgelöst, und sie würde ihre tatsächlichen letzten Tage in Frieden, inmitten unserer Familie verleben können.

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Und einige weitere Stunden später, machte sich wohl die ganze Aufregung bemerkbar, denn es war soweit, die Wehen setzten ein.

............................

So, viel Spass beim lesen. Diesmal gehen die Benachrichtigungen wirklich raus. Sorry muss ich beim letzten mal total vergessen haben.
Über Kommis freue ich mich natürlich wie immer.

:lalala:

LG

Lady​
 
Hallo Lady,
mein Gott, da bin ich mal 'ne Woche verreist und schon haust Du hier eine neue FS mit inzwischen schon 17 Kapiteln raus!
Du schreibst wohl Tag und Nacht! So schnell komme ich mit dem Lesen nicht hinterher.
Mein Kommi gibt's später.
Muss jetzt unbedingt ins Bett, muss morgen, ach ne, heute wieder arbeiten.
Also gute Nacht.
Liebe Grüße
Lia
 
@Lia-sims2only : Also um deinen Schlaf will ich dich nun wirklich nicht bringen. Und was das Schreiben angeht, sowas geht halt bei mir schnell*g* wenn es auch mit den Bildern meistens hapert.
Aber ich freue mich jetzt schon mal auf deinen Kommi.

Gute Nacht*winke*

LG

Lady
 
Öhm ja,*gg* mein Hobby ist das schreiben und die Sims. Und mein Beruf....öhm*g* ist das schreiben. Und was das schnelle schreiben angeht. Nun ja , die nächsten zwei Tage werde ich mich wohl erst mal meiner neuen Story widmen.

LG
Lady
 
Ich wusste das Tantchen noch mal auftaucht =)
Ich bin ein Held :lol:

Bin mal gespannt was es wird, ob Junge oder Mädel und natürlich wirst du hier weiterschreiben das wär ja sonst Bestrafung pur und wir waren immer so lieb *liebguck* ;)

P.S. Sims ist ja auch das allerbeste Hobby das es gibt *nick*
 
Ich wusste das Tantchen noch mal auftaucht =)
Ich bin ein Held :lol:

Bin mal gespannt was es wird, ob Junge oder Mädel und natürlich wirst du hier weiterschreiben das wär ja sonst Bestrafung pur und wir waren immer so lieb *liebguck* ;)

P.S. Sims ist ja auch das allerbeste Hobby das es gibt *nick*

Jab jab du bist ein Held :D. Nur was mit Tantchen war konnte ich ja zuvor nicht sagen, sonst wäre die Bombe ja weg gewesen*gg* Und ob es ein Junge oder Mädchen ist erfahrt ihr morgen*g* ich muss erst mal wieder schreiben. =) Und viele Bilderchen machen*g*
Und dann gehts weiter*g*

Obwohl*mal auf Titel schiel* der Titel sich ja eigentlich nun erledigt hat*g*

Und ihr wart wirklich sehr lieb zu mir, also schreib ich weiter.

LG

Lady
 
Hallo Lady,
nachdem ich mich jetzt hier durch die 17 Kapitel gelesen hab, :read:
will ich Dir natürlich auch den versprochenen Kommi nicht vorenthalten.
Also ich muss gestehen, am Anfang dachte ich: Irgendwie merkwürdig,
was soll das ganze hin und her mit Julia und Dorian.
Doch dann so ab Kapitel 12, hat es mich richtig gefesselt.
Kapitel 14 hat mir besonders gut gefallen, denn die Erzählung aus Dorian's Sicht,
ließ mich erkennen, dass er gar nicht so ein gemeiner Kerl ist, wie ich bis dahin annahm.
Dass Estelle in Wirklichkeit das Tantchen ist, habe ich irgendwie geahnt.
Alles in allem eine Superstory. Freue mich schon auf's nächste Kapitel.
Eines ist mir noch aufgefallen: In Deinen Geschichten " grinsen" alle sehr viel und oft.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
*verbeug* Danke Danke

Ich freu mich über deinen Kommi, und deine, ich nenn sie mal Kritik, das bei mir oft gegrinst wird, nehme ich mir zu Herzen. Mal sehen ob mir noch andere Ausdrücke dafür einfallen*g*
Was nun Dorians Story angeht, mir war klar, das er absolut in einem falschen Licht erschien, ich meine natürlich war es nicht ok wie er sie rum bekam, aber es war auch von mir beabsichtigt das man ihn erst mal als miesen Kerl kennen lernen sollte.

So habe ich mich entschlossen, um auch die letzten Kapitel mal aus seiner Sicht zu zeigen, statt morgen die Fortsetzung zu bringen, sie aufzuarbeiten.
So werde ich das Kapitel, das für morgen bestimmt war, streichen, und füge in seine Sicht das neue Baby einfach mit ein. Damit alle die auf diese Antwort warten, sie auch erhalten.

Ich hoffe ihr werdet auch an diesem Kapitel euren Spass haben.

LG

Lady
 
So ihr Lieben ich habe mal wieder Nachtschicht gemacht*g* und Dorians Geschichte geschrieben. Obwohl ich schon eine Menge gestrichen habe, ist sie denoch wieder mal recht lang geworden.


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Kapitel 18: Dorians Beweggründe: Teil 2


Hm.....wo war ich? Ach ja , wir zogen ins neue Haus und ich ließ sie die nächste Zeit in Ruhe, weil das wohl meine einzige Chance war das sie bei mir blieb.

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Es verging einige Zeit, die Schwangerschaft ging problemlos voran, obwohl ich mir hin und wieder Sorgen machte, ob sie das Kind auch lieben könnte. Immerhin hatte ich es ihr, wenn man es genau nimmt, ja aufgedrängt. Mein Verlangen nach ihr war schmerzhaft, mein ganzer Körper verlangte nach der Erfüllung mit ihr, doch ich hielt mich zurück. Zugegeben, es gab Tage da überlegte ich , mir zu nehmen was ich haben wollte. Doch das hätte wohl zufolge gehabt das sie sofort gegangen wäre, und unser Kind mitgenommen hätte.

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Dann war es soweit, und meine Überraschung war groß, als es nicht nur eins war, sondern sie mir zwei gesunde Söhne schenkte. Ich glaube ich war zum ersten mal glücklich in meinem Leben, wirklich glücklich. Ich hatte eine Familie, eine Frau, wobei ich mir wirklich Sorgen machte das sie mich verlassen könnte, das letzte was ich wollte war, diese Frau zu verlieren, und zwei gesunde Söhne. Ich beobachtete sie oft, wie sie mit den Kindern umging, doch meine Sorgen das sie die Jungen nicht lieben könnte, war unbegründet, sie gab ihnen alle Liebe die sie zu vergeben hatte.


Nur für mich blieb nichts übrig. Sicher, es war im Grunde meine eigene Schuld, das gebe ich zu. Und auch jetzt traute ich mich nicht, mich ihr zu nähern, ich wusste das sie mich abweisen würde.
Auch wenn mein Körper so sehr nach ihr verlangte, beherrschte ich mich.

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Doch dann......
eines Abends als ich nach Hause kam......


Sie folgte mir ins Schlafzimmer, trat mit geschmeidigen Bewegungen auf mich zu und strich mit ihren Fingern sachte über meine nackte Brust. Sie sah aufreizend langsam an mir entlang, ihr Blick war verführerisch. Mein Atem ging schneller und ich dachte nur, wenn du mich noch einmal berührst, werfe ich dich aufs Bett, denn ich merkte wie meine Beherrschung, aufgrund der langen Abstinenz langsam den Bach runter ging. Dann streichelte sie mein Gesicht, ihren Blick von unten verführerisch mir zu gewand. Ich roch ihren Duft, immer noch Rosen.

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Gott, wie ich diese Frau begehrte..............
Ich konnte nicht mehr, ich griff nach ihr und zog sie an mich, ich hatte nur eine Frage, was beabsichtigte sie damit. Als ich von ihr die Antwort bekam, sie wolle mich.....war es endgültig mit meiner Beherrschung vorbei. In mir jubelte alles.....sie wollte mich.......ich küsste sie leidenschaftlich, und als sie meinen Kuss erwiderte, riss ich ihr regelrecht die Kleider vom Leib, warf sie aufs Bett und wir vereinigten uns in absoluter Leidenschaft. Das .....genau das, wollte ich.


Die nächste Zeit verging wie im Fluge. Immer wieder kam sie zu mir und verlangte nach mir........wie ich das liebte. Zum ersten mal musste ich mir bei ihr nicht nehmen was ich wollte, sondern sie gab es mir, und wie es schien mit Freuden. So dachte ich zumindest. Natürlich wunderte ich mich über diese Entwicklung, aber da sie keinen Rückzieher machte, machte ich mir irgendwann auch keine Gedanken mehr darüber, sondern nahm ihre Bereitschaft liebend gerne an.

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Meinen Nebenbuhler hatte ich inzwischen entsorgt, so das von dort keine Gefahr mehr drohte und sonst war auch kein andere Mann in Sicht. Ich weiss es, denn ohne das sie es auch nur ahnte, achtete ich genau darauf mit wem sie Kontakt hatte. Und sobald doch mal ein Kerl auftauchte, machte ich diesem unmissverständlich klar, das es sehr ungesund für ihn wäre, sich an sie heran zu machen. Und die meisten versuchten es dann erst gar nicht. Und wer es dennoch versuchte........na der Weltraum ist groß. Ich hatte nichts dagegen das sie Freunde hat, aber niemand sollte es wagen sie auch nur anzurühren.........sie gehörte mir.

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Doch dann kam der Abend wo ich aus allen Wolken fiel. Sie gestand mir, das sie nicht zu mir gekommen war weil sie verlangen nach mir hatte, sondern, weil sie wissen wollte was mit mir los sei. Ich erstarrte, das hatte sie mir angetan? War das wieder einer ihrer Rachepläne?.......sie hatte mich aus dem Himmel in die Hölle gestürzt. Es hätte nicht schlimmer sein können, wenn sie mir fremd gegangen wäre. Sie hatte mich wirklich klein gekriegt, sie war sogar besser als ich.
Ich sagte ihr was mit mir los war, das ich sie liebe, das ich sie nicht verlieren wollte, und das ich heute noch wie am ersten Tag scharf auf sie war. Und das ich sie töten würde, bevor auch nur ein andere Mann sie anrühren könnte.
Als ich ihren bittenden Blick sah, und sie sagte das sie reden wolle, das es vielleicht noch Hoffnung für uns beide gäbe, konnte ich nicht mit ihr reden. Ich hätte sie.......erst genommen, und dann getötet....... das wurde mir in dem Moment klar. Ich musste erst mal wieder zur Besinnung kommen. So ging ich.

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Ich lief stundenlang in der Gegend herum, das war ein Tiefschlag, mit dem ich erst mal klar kommen musste.
Als ich zurück kam saß sie immer noch da wo ich sie verlassen hatte, und ich hatte nur zwei Fragen, Einmal welche Gefühle sie für mich habe und zum zweiten ob ich ihr so zuwider wäre. Ich hatte den Entschluss gefasst, je nachdem wie ihre Antwort ausfallen würde, sie gehen zu lassen. Allerdings sollte sie es nicht wagen, sich mit einem anderen Mann einzulassen. Denn das hätte ich nicht ertragen können.
So stellte ich ihr meine Fragen, und wartete ab. Ich hoffte darauf das die Antwort positiv ausfallen würde.
Sie versuchte ehrlich zu antworten, das sah ich, und als ich ihren Blick sah der langsam an mir entlang ging, und hörte das sie sich wenigstens ein wenig in mich verliebt hatte, war mir klar das sie mich eigentlich auch wollte. Ich sah sie weiterhin an, ich wollte es hören, sie sollte es sagen.


Und es kam, was ich so gehofft hatte............ja, ich will dich.

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Das brach den Damm und ich wollte sie nur noch in meinen Armen halten, ihren Körper spüren, und ihre Bereitschaft mir zu gehören. So riss ich sie in meine Arme, presste sie fest an mich und küsste sie voll des verlangens das ich in mir spürte und sie erwiderte den Kuss ebenso.
In der nächsten Zeit besserte sich unser Verhältnis, zum ersten mal in unserer Beziehung war es ein geben und nehmen von beiden Seiten. Und das erfüllte mich mit Glück, auch wenn ich wusste das sie mich noch nicht lieben würde. Doch ich hatte die Hoffnung, das sich auch das von alleine geben würde, mit der Zeit.

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Sie wurde sanfter....für meine Begriffe zu sanft, denn ich liebte ja ihre Kratzbürstigkeit und irgendwie fehlte es mir. Also forderte ich es ein wenig heraus. Ich wusste das sie noch kein weiteres Kind wollte, also sprach ich sie darauf an, das es Zeit würde für ein weiteres Kind und hoffte, das sie mir nicht sofort nachgeben würde. Und wie erhofft erwachte sofort ihr Kampfgeist, und ich sah wie sie die Fäuste ballte, wie Wut in ihr hoch stieg, und in mir jubelte es wieder. Ja... das war meine Wildkatze, sie fuhr die Krallen aus, wenn man etwas verlangte das sie nicht geben wollte. Ich lachte leise in mich hinein, und erklärte ihr das es ein Scherz gewesen wäre. Sie sah mich misstrauisch an.

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Als ich sie in meine Arme ziehen wollte und sie sich ein wenig sträubte........fiel mir auf , das ich auch das ein wenig vermisst hatte. Ich war immer ein Jäger gewesen, auf der Jagt nach der nächsten Eroberung, und nun wurde mir deutlich, das sie mir das von Anfang an ermöglicht hatte. Nämlich sie zu jagen.

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Natürlich hatte sie meiner Kraft nichts entgegen zusetzen, so sportlich sie auch sein möge, und als ich sie an mich zog, spürte ich wie sie tief Luft holte, also mochte sie es ebenso wie ich. Während ich ein Eroberer war, ließ sie sich gerne von mir erobern. Mir wurde wieder mal deutlich, wie sehr ich sie liebte, und auch wollte.


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Womit ich nicht gerechnet hatte, dazu muss ich sagen, sicher wollte ich noch mehr Kinder, wenn ich auch überglücklich über meine Söhne war, so bestand mein Wunsch schon darin, viele Kinder zu haben. Aber ich schweife ab, also womit ich nicht gerechnet hatte, war, das auch meine Söhne inzwischen zu Kindern herangewachsen, sich ebenfalls noch eine Schwester wünschten. Und die gute Julia damit so nervten, das sie an einem Abend dann doch mal nachgab, ihre Pillen weg warf und wir uns daran machen konnten ein weiteres Kind zu zeugen. Man kann sich wohl vorstellen , das ich es nicht nur einmal versuchte, sondern so oft es ging, und es ging sehr oft. Ich glaube meine arme Frau, wünschte sich irgendwann das sie doch bald schwanger werden würde. Denn sie hatte um ehrlich zu sein, gar keine Ruhe mehr vor mir. Und an einem weiteren Abend als ich dachte wir probieren es nochmal, wölbte sich plötzlich ihr Bauch, na also, hat doch geklappt.

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Während ihre Schwangerschaft erfuhren wir das die Hausdame Estelle, gar nicht unsere Hausdame war, sondern die von uns verstorben geglaubte Tante. Nun ja, also das Erbe war uns inzwischen recht egal geworden. Wir hatten selber schon genug Geld verdient, um uns zwei Paläste kaufen zu können. Tantchen, wie Julia sie immer nannte, wurde einfach in die Familie integriert, und damit hatte es sich. Auch wenn sie uns versicherte, das ihr Testament genau so aufgegeben war wie es uns der Notar irgendwann mal gesagt hatte, war mir persönlich das inzwischen recht schnuppe. Ich hatte einen größeren Schatz gefunden.
Und wenn Estelle gehen würde, würde sie eine große Lücke bei uns hinterlassen.

wiederZwillinge.jpg



Unsere Jungen wuchsen zu Teenagern heran,die sich übrigens, nun mehr für ihren ersten Kuss interessierten, als für eine mögliche Schwester.
Doch in einer warmen Sommernacht, wurden wir wieder Eltern. Nur als ich Julias Gesicht sah, musste ich herzlich lachen. Denn es war wieder nicht nur ein Kind, sondern zwei.

Elaine.jpg



Und wie auf Bestellung...............Mädchen..............
Elaine und Isadora

Isadora.jpg


Meine.........nein, unsere Familie wuchs, und was noch kommen würde, das würde man mit der Zeit sehen.


.............................................


So ihr Lieben, ich hoffe ihr habt Freude an der Story, wenn sie auch ein wenig lang wurde.
Wie immer freue ich mich über Kommis, und die Benachrichtigungen gehen raus.

Auch hat die Geschichte auf meiner Website, einige neue Bilder bekommen, die noch fehlten.
Und nun gute Nacht

LG

Lady​
 
Zuletzt bearbeitet:
Verflixt, gerade als ich an der Web arbeiten wollte, und es gerade noch schaffte den Text einzugeben, und die Bilder nachfügen wollte, machte der Betreiber probs. Ich entschuldige mich also erst mal sollte man die Seite im Augenblick nicht aufrufen können. Ich hab keine Ahnung was da los ist. Und hoffe das es sich heute noch, wieder einrenkt.

Na ja gibt mir Gelegenheit weiter zu schreiben und auch mal meine Sims weiter zu spielen, damit sich neue Kapitel ergeben ;)

Und danke an July, für deinen Kommentar.

LG

Lady

Edit: Meine Seite funzt wieder und was neues zum Lesen steht auch drin.

 
Zuletzt bearbeitet:
Hallöle ihr Lieben
So meine Web wurde geupdatet und die Story um Liebe und Leidenschaft geht weiter. Wer mag kann sich gerne dort umsehen, doch wie gesagt, die Story beginnt jetzt, nicht ganz jugendfrei zu werden. Dennoch wünsche ich euch viel Spass.

LG

Lady
 
kommt heut noch ein teil? ;D
ich bin schon voll gespannt ;D
 

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