Fotostory The Life after the Darkness...

Jaa, ich hab gefailed, einen Kommi zu schreiben, aber jetzt kommt er. :)

Soso, der Ethan hat Angst vor dem Vorstellungsgespräch. :D Okay, hätte ich auch, aber ich habe ja noch nie in meinem Leben gearbeitet und mich auch noch nie bewerben müssen (ausser für einen Ferienjob, aber die haben mich einfach so genommen, obwohl ich mir gar nicht richtig Mühe gegeben habe). Tja, ich wünsche ihm mal viel Glück. Aber auch wenn er den Job nicht kriegt, jedes Vorstellungsgespräch ist eine Erfahrung, die er für weitere Gespräche brauchen kann, auch wenn es nicht gleich auf Anhieb klappt. Beim nächsten Mal weiss er ja schon, wie so was abläuft, und kann sich besser darauf einstellen und muss nicht mehr so nervös sein.
Im Übrigen ist es gut, dass der Anruf kam, bevor Ethan sie anrufen oder gar persönlich aufsuchen konnte. Mein Vater bildet Lehrlinge aus und nervt sich immer ganz gewaltig, wenn die ein paar Tage, nachdem sie die Bewerbung abgeschickt haben, schon anrufen und fragen, ob sie den Job jetzt haben oder nicht. Der Ausbilder gibt schon Bescheid, wenn er Bescheid geben will.

Ja, mal sehen. Und mal sehen, welche arme Person er da umgerannt hat. Hoffentlich ist es kein aggressiver Strassenräuber, der ihm gleich eine Pistole unter die Nase hält und sagt: «Geld oder Leben.»
Ähm, nein. Das wir nicht passieren. :D

Hm, und sonst? Deine FS ist einfach schön zum «Plätschern». Man liest sie, entspannt sich dabei, es ist einfach angenehm und schön. :) Schon nur deshalb darf jetzt kein aggressiver Strassenräuber auftauchen. :nonono:

:hallo: Ομνικρον
 
  • Danke
Reaktionen: Lynie
Kommentare

ORPDWmH.gif

Ομνικρον;4313084 schrieb:
Jaa, ich hab gefailed, einen Kommi zu schreiben, aber jetzt kommt er. :)
Das wurde aber auch Zeit :scream: :lol: ;)
Soso, der Ethan hat Angst vor dem Vorstellungsgespräch. :D Okay, hätte ich auch, aber ich habe ja noch nie in meinem Leben gearbeitet und mich auch noch nie bewerben müssen (ausser für einen Ferienjob, aber die haben mich einfach so genommen, obwohl ich mir gar nicht richtig Mühe gegeben habe). Tja, ich wünsche ihm mal viel Glück. Aber auch wenn er den Job nicht kriegt, jedes Vorstellungsgespräch ist eine Erfahrung, die er für weitere Gespräche brauchen kann, auch wenn es nicht gleich auf Anhieb klappt. Beim nächsten Mal weiss er ja schon, wie so was abläuft, und kann sich besser darauf einstellen und muss nicht mehr so nervös sein.
Glück kann er immer gut gebrauchen und das er nervös ist, ist ganz normal (das bin ich auch immer, wenn ich ein Vorstellungsgespräch habe).. Du hast auch total recht mit deiner Aussage, wenn es halt nicht klappen sollte, dann hatte er schon die Erfahrung gemacht und weiß, was er beim nächsten Mal besser machen kann.. Aber insgeheim wünschen wir doch alle, dass es mit dem Ausbildungsplatz klappt ;)
Im Übrigen ist es gut, dass der Anruf kam, bevor Ethan sie anrufen oder gar persönlich aufsuchen konnte. Mein Vater bildet Lehrlinge aus und nervt sich immer ganz gewaltig, wenn die ein paar Tage, nachdem sie die Bewerbung abgeschickt haben, schon anrufen und fragen, ob sie den Job jetzt haben oder nicht. Der Ausbilder gibt schon Bescheid, wenn er Bescheid geben will.
Ja, das stimmt.. Es geben Unternehmen, die es halt lästig finden, wenn man zu früh anruft und ständig nachfragt.. Aber widerum geben es Unternehmen, die sich sehr lange Zeit lassen und im schlimmsten Fall überhaupt nicht bescheid sagen und sowas kann ich auch nich ab haben :naja:
Ja, mal sehen. Und mal sehen, welche arme Person er da umgerannt hat. Hoffentlich ist es kein aggressiver Strassenräuber, der ihm gleich eine Pistole unter die Nase hält und sagt: «Geld oder Leben.»
Ähm, nein. Das wir nicht passieren. :D
Du hast ja eine blühende Fantasie.. Und dann sieht der Straßenräuber auch noch so gemein gefährlich aus, dass er keine Chance hat, als ihm sein Geld zu geben, wenn er am Leben bleiben möchte :scream: :D
Hm, und sonst? Deine FS ist einfach schön zum «Plätschern». Man liest sie, entspannt sich dabei, es ist einfach angenehm und schön. :) Schon nur deshalb darf jetzt kein aggressiver Strassenräuber auftauchen. :nonono:
Da hast du auch wieder recht, sie ist einfach zu sehr entspannend :lol: .. Mal schauen, mit wem er zusammenstößt ;)

Vielen lieben Dank für deinen Kommi :)
Hoffentlich bekommt er den Job. Aber in dieser Nachbarschaft läuft eigentlich immer alles so rund, dass das bestimmt eintreten wird. :)
Mal schauen, ob du recht hast.. Ich werde mich dazu nicht äußern ;)
Erinnert mich ein wenig an eines meiner Lieblingsbücher/Filme, "Jeg reiser alene", wo die Hauptperson jeden Tag auf den Bescheid von einer Zeitung zum Drucken seiner Abhandlung wartet. :lol:
Das/Der Buch/Film kenne ich nicht, aber ich stelle mir das ziemlich amüsant vor :lol:
Ich muss gestehen, dass ich das neue Kapitel verschwitzt hatte. Ich glaube, ich muss mal eine Ausnahme machen und mich benachrichten lassen. ;)
Das kann doch passieren, dass man es mal verschwitzt.. Wem passiert das nicht?? ;) .. Ich werde dich aber demnächst benachrichtigen, das ist überhaupt kein Problem ;)

Vielen Dank auch dir für deinen Kommi.. Ich habe mich sehr darüber gefreut :)

EDIT: ICH BIN VOM 14ten JULI BIS ZUM 21ten JULI IN URLAUB UND SOMIT NICHT DA!!!!!
Kapitel elf ist aber so gut, wie fertig und wird vor meinem Urlaub noch online gestellt ;)

lg lynie :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Chapter Eleven

elFDM2S.gif

„Entschuldigung!“, sagte ich sofort und drehte mich um. Ich schaute in hellbraune Augen, die mir bekannt vorkamen und sah mich dem schönste Lächeln gegenüber.

cYwWOii.jpg

„Hey Ethan. Das ist doch nicht schlimm, es ist ja nichts passiert.“, entgegnete Lily und musterte mich.
„Ich habe wohl das Talent immer mit dir zusammenzustoßen.“, stellte ich fest und merkte, wie mir das Blut ins Gesicht stieg.
„Ja, das hast du wohl.“, neckte sie mich und fügte hinzu, „Du bist aber schick angezogen. Bist du auf eine Hochzeit oder so eingeladen?“
„Wäre schön, wenn es so wäre, ist es aber nicht. Ich habe ein Vorstellungsgespräch.“
„In der Redaktion ‚Newstime‘, in der du dich beworben hast?“, fragte sie mich und ich nickte nur.

bcKMw4V.jpg

„Wow, das ist ja toll. Ich wünsche dir viel Glück und drücke dir fest die Daumen.“, sagte sie.
„Danke, das kann ich gut gebrauchen.“, meinte ich und war nervös. Ich wusste gar nicht, was mich nervöser machte. Das bevorstehende Vorstellungsgespräch oder Lily.
„Das wird schon. So, wie du aussiehst, müsste man dich doch glatt nehmen.“, entgegnete sie und wurde leicht rot. Ich lachte auf und meinte nur: „Dann könnte ja jeder Volltrottel einen Job bekommen, wenn man nur nach dem Aussehen geht.“
„Da hast du auch recht. Ich will dich auch nicht länger aufhalten. Wenn du möchtest, können wir uns heute Nachmittag treffen. Natürlich nur wenn du Zeit und Lust hast.“, sagte sie.

qS9MCVT.jpg

„Ja, warum nicht.“, erwiderte ich.
„Hier ist meine Handynummer, ruf mich einfach an.“, meinte sie, verabschiedete sich von mir und dann war sie auch schon wieder weg. Ich schaute ihr noch hinterher, bis sie um die Ecke verschwand, dann machte ich mich auch wieder auf den Weg.

Um 09:55 Uhr stand ich vor der Redaktion. Ich atmete noch einmal durch, bevor ich die Tür öffnete und die Redaktion betrat. Wie das letzte Mal ging ich zum Empfang, wo die Sekretärin saß. Sie fiel noch genauso auf, wie damals.

XNx6kA5.jpg

„Guten Tag. Ich heiße Ethan Carter. Ich habe eine Vorstellungsgespräch bei Mister Tanner.“, meinte ich.
„Guten Tag Mister Carter. Ich werde Mister Tanner umgehend benachrichtigen. Sie können solange Platz nehmen.“, sagte sie und deutete auf einen Sessel, der hinter mir stand.
„Danke!“, erwiderte ich nur und setzte mich hin.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ein hochgewachsener Mann mit roten Haaren. Ich schätzte ihn nicht älter als fünfunddreißig.
„Guten Tag, Matthew Tanner mein Name. Sie müssen also Ethan Carter sein?“, fragte er mich. Ich stand sofort auf und schüttelte seine ausgestreckte Hand: „Ja genau, ich bin Ethan Carter.“

MATrpGr.jpg

„Schön, dann folgen Sie mir doch bitte in mein Büro.“ Ich nickte nur und folgte ihm. Wir mussten bis zum anderen Ende des Gebäudes gehen, um in sein Büro zu gelangen. Als wir es betraten, schaute ich mich um. Es war in einem hellen, freundlichen blau gestrichen und schlicht gehalten.
„Bitte setzen Sie sich.“, meinte Mister Tanner und ich nahm Platz. Er setzte sich mir gegenüber hinter seinen Bürotisch.
„Ich habe Ihre Bewerbungsunterlagen durchgesehen und muss sagen, Sie haben mich wirklich überzeugt. Ihre Artikel sind einfach und schlicht geschrieben. Man findet einfach rein und ihre Texte lassen sich flüssig lesen. Sie haben wirklich das Talent zum Journalisten“, begann er.
„Das freut mich zu hören, Sir.“, entgegnete ich und versuchte mein Lächeln ein wenig zu verbergen.

xYOMpjT.jpg

„Es gibt aber eine Sache, über die ich mehr Details haben möchte und zwar geht es um ihren Gefängnisaufenthalt.“ Ich wurde nur noch blass im Gesicht und der Schweiß lief mir den Rücken runter.
„Ich kann mir denken, dass es Ihnen nicht leicht fällt darüber zu reden, aber wenn Sie den Ausbildungsplatz haben wollen, dann müssen Sie sich mir anvertrauen. Ich muss wissen, mit wem ich es zu tun habe.“, meinte Mister Tanner und schaute mich ernst an. Ich nickte nur und fing an zu erzählen. Ohne Pause, ohne ein Detail auszulassen, alles von den Misshandlungen, bis hinüber zu meinem Ausriss bis hin zu meiner kriminellen Geschichte, die mich letztendlich ins Gefängnis brachte. Er unterbrach mich kein einziges Mal und hörte nur interessiert zu. Als ich dann fertig war, herrschte Schweigen. Ein Schweigen, was minutenlang anhielt, mir aber wie Stunden vorkam. ‚Wenn du jetzt nicht deine Chance nimmst Ethan, dann wird das nichts mit dem Ausbildungsplatz‘, sagte ich zu mir selber und nahm meinen ganzen Mut zusammen: „Ich weiß Mister Tanner, dass ich nicht den idealen Vorstellungen entspreche. Ich hatte eine schwere Kindheit und bin dadurch kriminell geworden. Natürlich ist das nicht zu entschuldigen, aber ich bereue zutiefst, was ich in meiner Jugend gemacht habe und habe als Strafe im Gefängnis gesessen. Sie müssen wissen, dass das aber alles zu meiner Vergangenheit angehört und ich mein Leben neu gestalten will. Ich will ein besseres Leben, ein ehrliches und aufrichtiges Leben haben. Ein Leben, in dem ich mein eigenes Geld verdiene, in dem ich wahre Freunde habe, in dem ich die Liebe meines Lebens finden werde und ein Leben, in dem ich auf eigene Beine stehe.“

0l2SuSX.jpg

Ich hoffte, dass meine Eigeninitiative was brachte und nicht nach hinten los ging, aber mein letzter Funken Hoffnung, den ich grade noch hatte, wurde mir zunichte gemacht, als Mister Tanner weiterhin schwieg. Traurig und enttäuscht ließ ich den Kopf hängen. Mein Traum als Journalist zu arbeiten, war weit in der Ferne gerückt.
„Sie haben mich überzeugt. Ich werde Ihnen den Ausbildungsplatz geben.“, sagte Mister Tanner und ich konnte meinen Ohren nicht trauen.
„Sie haben richtig gehört. Ich werde Ihnen den Ausbildungsplatz geben. Auch wenn Sie eine schlimme Vergangenheit hatten und auf die falsche Spur geraten sind, gebe ich Ihnen diese Chance. Ich finde, jeder hat eine zweite Chance verdient. Vor allem wenn einer so sehr kämpft, wie Sie es tun und hat nicht jeder schon mal Mist gebaut?!“

B6oI1Hm.jpg

„Vielen vielen Dank!“, sagte ich und strahlte über das ganze Gesicht.
„Hier ist der Vertrag. Sie müssen nur noch unterschreiben.“, meinte er und gab mir den Vertrag und einen Kugelschreiber. Ich hielt das Stück Papier und drehte es in meiner Hand hin und her. Das war also wirklich der Vertrag, den ich nur noch unterzeichnen musste. Ohne zu Zögern setzte ich meine Unterschrift auf die unterste Zeile und gab ihm den Vertrag zurück.
„Hier haben Sie eine Kopie des Vertrages. Ich erkläre Ihnen nur noch, wie es funktioniert. Sie werden nächsten Montag schon bei uns anfangen, auch wenn die Schule erst im September anfängt. Es verläuft wie eine Lehre, nur sind sie besser bezahlt und die Dauer der Ausbildung dauert zwei Jahre. Wenn Sie innerhalb der Ausbildung gut arbeiten und natürlich diese wiederum schaffen, stehen die Chancen für eine feste Arbeitsstelle hier in diesem Unternehmen nicht schlecht. Also geben Sie ihr Bestes.“

ZvtsX1S.jpg

„Mit Sicherheit! Ich werde Sie nicht enttäuschen.“, versicherte ich ihm.
„Gut, dann haben wir das Wichtigste geklärt. Alles Weitere werden Ihre Kollegen Ihnen am Montagmorgen erklären. Ich erwarte Sie um 09:00 Uhr.
„Vielen Dank Mister Tanner.“, erwiderte ich nur.
„Nichts zu Danken und ich heiße Sie nun herzlich Willkommen in unserem Team Mister Carter.“

JaMimor.jpg

„Dankeschön.“, sagte ich nur und konnte noch immer nicht glauben, dass ich den Ausbildungsplatz bekommen hatte.
_________________________________________
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, Ethan hat einfach Glück. :) Wenn ich mit jemandem zusammenstosse, dann nie mit meinem Schätzeli. :( Sondern nur mit bösen, bösen Strassenräubern. Okay, das liegt vielleicht daran, dass ich gerade gar kein Schätzeli habe. :D Dann kann ich auch nicht mir ihm zusammenstossen. Trotzdem.
Und dann erwischt er auch noch einen netten, verständnisvollen Arbeitgeber, der ihm eine Chance geben will. Im echten Leben sind ja leider nicht alle so grosszügig. Hat man einmal den Vermerk «Gefängnis» in seinem Lebenslauf, wird einem der Rücken zugekehrt.
Bisher sieht es ja aus, als ob Ethan sein Leben wirklich in den Griff kriegt. (Nur Lily fehlt noch, aber das kommt bestimmt auch noch. :)) Umso gespannter bin ich, wann und wie du ihn in deiner Grausamkeit wieder zu Boden schlägst, damit die FS nicht so schnell zu Ende ist.

Darf ich noch eine betalesermässige Anmerkung machen? Bei direkten Reden, die mit einem Punkt enden, schreibst du immer einen Punkt. (Ja, ich weiss, ich kann mich so gut ausdrücken und prima erklären! :D) Als Beispiel:
„Hey Ethan. Das ist doch nicht schlimm, es ist ja nichts passiert.“, entgegnete Lily und musterte mich.
Wenn der gesprochene Satz mit einem Punkt enden würde und dann Schlusszeichen und Komma kommen, lässt man den Punkt weg:
„Hey Ethan. Das ist doch nicht schlimm, es ist ja nichts passiert“, entgegnete Lily und musterte mich.
Bei Ausrufezeichen und Fragezeichen bleiben diese bestehen, wie du es ja richtig machst. :) Und jetzt höre ich auch schon auf zu klug********n. :D

Also dann, tschüss und schöne Ferien! :) Komm mit vielen Ideen und gut erholt zurück!

Liebe Grüsse
Ομνιρκον
 
  • Danke
Reaktionen: Lynie
Kommentar(e)

ORPDWmH.gif

Ομνικρον;4318767 schrieb:
Hey, Ethan hat einfach Glück. :) Wenn ich mit jemandem zusammenstosse, dann nie mit meinem Schätzeli. :( Sondern nur mit bösen, bösen Strassenräubern. Okay, das liegt vielleicht daran, dass ich gerade gar kein Schätzeli habe. :D Dann kann ich auch nicht mir ihm zusammenstossen. Trotzdem.
Aber das Glück gönnen wir ihm ja, nach Allem, was er durch machen musste ;) .. Zusammengestossen mit meinem Schatz bin ich auch nicht, aber wir haben uns durch einen Bekannten kennengelernt und das war auch nur durch Zufall und Glück :D
Und dann erwischt er auch noch einen netten, verständnisvollen Arbeitgeber, der ihm eine Chance geben will. Im echten Leben sind ja leider nicht alle so grosszügig. Hat man einmal den Vermerk «Gefängnis» in seinem Lebenslauf, wird einem der Rücken zugekehrt.
Da hast du vollkommen recht.. Die meisten Arbeitsgeber sind leider nicht mehr so grosszügig und verständnisvoll und machen mit einem, was sie wollen (natürlich sind nicht alle so, aber halt leider die Meisten :argh:)
Bisher sieht es ja aus, als ob Ethan sein Leben wirklich in den Griff kriegt. (Nur Lily fehlt noch, aber das kommt bestimmt auch noch. :)) Umso gespannter bin ich, wann und wie du ihn in deiner Grausamkeit wieder zu Boden schlägst, damit die FS nicht so schnell zu Ende ist.
Ethan Leben hat eine Wende genommen und er ist auf dem richtigen Weg.. Wann ich ihn mit meiner Grausamkeit zu Boden schlagen, wirst du noch sehen, aber ich kann schonmal verraten das es nicht mehr so lange dauert, bis dass das erste Problem vor der Türe steht :rolleyes:
Darf ich noch eine betalesermässige Anmerkung machen?
Immer doch ;)
Bei direkten Reden, die mit einem Punkt enden, schreibst du immer einen Punkt. (Ja, ich weiss, ich kann mich so gut ausdrücken und prima erklären! :D) Als Beispiel:

Wenn der gesprochene Satz mit einem Punkt enden würde und dann Schlusszeichen und Komma kommen, lässt man den Punkt weg:

Bei Ausrufezeichen und Fragezeichen bleiben diese bestehen, wie du es ja richtig machst. :) Und jetzt höre ich auch schon auf zu klug********n. :D
Echt?? Das wusste ich gar nicht.. Ich habe das bisher immer so gemacht (auch in der Schule und dafür habe ich nie eine Bemerkung bekommen).. Zudem ist es meiner Betaleserin auch gar nicht aufgefallen.. Ich werde das mal mit ihr besprechen ;)
Vielen Dank, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast :)
Also dann, tschüss und schöne Ferien! :) Komm mit vielen Ideen und gut erholt zurück!
Die Ferien waren toll, aber leider zu kurz, trotzdem hatte es sich gelohnt.. Viel Zeit zum Schreiben hatte ich leider nicht, aber ich weiss schon ungefähr, in welcher Richtung die Story geht.. Nur fällt es mir diesmal schwer sie niederzuschreiben, was ich bei HDYSILDIE nicht hatte :naja:

Vielen lieben Dank für deinen Kommi :)

@ALL, ich bin wieder aus dem Urlaub zurück und habe nun wieder die Zeit mich an meiner Story zu setzen.. Wann aber das neue Kapitel online kommt, weiss ich noch nicht.. Ich denke mal, dass wird in der Laufe der neuen Woche (die ja schon in ca 20 min beginnt) fertig sein ;) .. Für diejenigen, die es noch nicht gesehen habe, ich habe die Liste der Personenbeschreibung aktualisiert ;)

lg lynie :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zusammengestossen mit meinem Schatz bin ich auch nicht, aber wir haben uns durch einen Bekannten kennengelernt und das war auch nur durch Zufall und Glück :D
Wahrscheinlich gehören Zufall und Glück einfach ein bisschen dazu – ist ja auch romantischer. :D

Wann ich ihn mit meiner Grausamkeit zu Boden schlagen, wirst du noch sehen, aber ich kann schonmal verraten das es nicht mehr so lange dauert, bis dass das erste Problem vor der Türe steht :rolleyes:
Jahaha, machen wir ihm das Leben zur Hölle! :scream:
Ach, der arme, arme Ethan… *sniff* :zitter:

Echt?? Das wusste ich gar nicht.. Ich habe das bisher immer so gemacht (auch in der Schule und dafür habe ich nie eine Bemerkung bekommen).. Zudem ist es meiner Betaleserin auch gar nicht aufgefallen.. Ich werde das mal mit ihr besprechen ;)
Vielen Dank, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast :)
Ich hab sogar Beweise! :D
Ja, ja, die bösen, bösen Lehrer. :D Und die lieben, lieben Satzzeichen.

Vielen lieben Dank für deinen Kommi :)
Bitte, bitte. :)
:hallo:
 
  • Danke
Reaktionen: Lynie
Kommentar(e)

ORPDWmH.gif

Ομνικρον;4322214 schrieb:
Wahrscheinlich gehören Zufall und Glück einfach ein bisschen dazu – ist ja auch romantischer. :D
Ja klar gehört das dazu und jederman findet irgendwann sein Glück ;)
Jahaha, machen wir ihm das Leben zur Hölle! :scream:
Ach, der arme, arme Ethan… *sniff* :zitter:
Wir machen ihm das Leben so zur Hölle, dass er noch ein grösseres Trauma erleidet, als er schon gehabt hat :scream: :ohoh: :lol: (kleiner Scherz am Randen)
Wirst schon bald sehen, wann das erste Problem auftaucht und was es ist ;)
Ich hab sogar Beweise! :D
Ja, ja, die bösen, bösen Lehrer. :D Und die lieben, lieben Satzzeichen.
Dann musste es wohl mal eine Änderung gegeben habe, weil ich kenne es noch so, wie ich es bis jetzt immer noch machen.. %)
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich bin nun auch wieder auf dem aktuellen Stand. :hallo:
Zum vorletzten Kapitel kann ich gar nicht so viel sagen. Aber ich finde es komisch, dass Tante Betty für Ethan einen Anzug gekauft hat und dass der ganz zufällig auch passt. :lol:
Den Anzug mag ich übrigens, den verpasse ich meinen eigenen hübschen Sim-Männern ganz gerne. :)
Das Vorstellungsgespräch ... nun, was sein muss, muss sein. *g* Dass Ethan über seinen Gefängnisaufenthalt ausgefragt wurde, muss wirklich unangenehm für ihn gewesen sein. (Ich überlege gerade, ob man solche Fragen wirklich beantworten muss ... ?) Er hat wirklich Glück gehabt, dass er den Ausbildungsplatz bekommen hat, denn das ist in so einem Fall meines Erachtens nach nicht so selbstverständlich.
Bis zum nächsten Kapitel! :hallo:
 
  • Danke
Reaktionen: Lynie
ORPDWmH.gif

So, ich bin nun auch wieder auf dem aktuellen Stand. :hallo:
Das freut mich zu hören.. Denn deine Kommis haben hier schon gefehlt :lol: ;)
Zum vorletzten Kapitel kann ich gar nicht so viel sagen. Aber ich finde es komisch, dass Tante Betty für Ethan einen Anzug gekauft hat und dass der ganz zufällig auch passt. :lol:
Den Anzug mag ich übrigens, den verpasse ich meinen eigenen hübschen Sim-Männern ganz gerne. :)
Tante Betty kümmert sich halt um Ethan, als wäre es ihr Sohn Harry.. Wie saoirse schon bemerkt hatte, ist Ethan auch zum Teil Harry Ersatz und natürlich fühlte sie sich immer schuldig, weil sie Ethan nicht viel früher helfen konnte und möchte es mit allen Mitteln wieder gut machen ;)
Den Anzug finde ich auch total schön.. Den verpasse ich auch am Meisten an meine Sims und Ethan steht der ja auch sehr gut %)
Das Vorstellungsgespräch ... nun, was sein muss, muss sein. *g*
Da muss jeder durch, ob man nun möchte oder nicht ;)
Dass Ethan über seinen Gefängnisaufenthalt ausgefragt wurde, muss wirklich unangenehm für ihn gewesen sein. (Ich überlege gerade, ob man solche Fragen wirklich beantworten muss ... ?) Er hat wirklich Glück gehabt, dass er den Ausbildungsplatz bekommen hat, denn das ist in so einem Fall meines Erachtens nach nicht so selbstverständlich.
Das war sehr unangenehm für ihn.. Ich denke mal, dass man zu persönliche Fragen nicht antworten kann, aber wenn ich Arbeitgeber wäre und jemand würde vor mir sitzen, der schonmal im Gefängnis war oder ähnliches, dann würde ich doch mehr wissen wollen über diese Person und auch wissen wollen, ob ich ihr vertrauen kann, etc..

Ich bedanke mich sehr für deinen Kommi :)

@ALL, ich muss euch leider enttäuschen.. Ich hatte ja schon angekündigt, dass es diese Woche weiter gehen soll, aber nun habe ich erfahren, dass meine Betaleserin in Urlaub ist bis Anfang August und ich möchte auch nicht den Text mit Fehlern posten.. Zudem bin ich auch diese Woche nicht dazu gekommen, die Bilder zu machen.. Also wird sich alles um eine Woche bis max. zwei Wochen verschieben.. Es tut mir leid :argh:

lg lynie :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Chapter Twelve

EVnVHWT.gif

Mit einem großen Grinsen im Gesicht ging ich nach Hause. Ich hatte wirklich den Ausbildungsplatz ergattert und konnte ab nächstem Montag meinen Traumberuf erlernen.

XHyPVQw.jpg

„Ich habe den Ausbildungsplatz Tante Betty.“, rief ich, als ich durch die Haustür trat.
„Wirklich Ethan? Das freut mich so für dich.“, entgegnete sie und umarmte mich.
„Ja und ich kann es ehrlich gesagt noch gar nicht so richtig glauben,“ sagte ich.
„Das müssen wir feiern Ethan. Lade doch deine Freunde am Freitagabend ein,“ meinte sie und ich guckte sie ungläubig an.
„Aber wenn ich meine Freunde einlade, was machst du denn den ganzen Abend?“ fragte ich sie.

6hP8Jts.jpg

„Mach dir mal um mich keine Sorgen. Ich werde dir natürlich helfen, um alles vorzubereiten und werde euch was Leckeres kochen und ich werde den Abend zu einer Freundin gehen.“, antwortete Tante Betty.
„Ach, du bist so lieb. Vielen Dank.“, sagte ich und umarmte sie fest.
„Nichts zu danken Neffe.“, meinte sie nur, löste sich leicht aus meiner Umarmung und ging hinaus in den Garten. Ich seufzte nur und setzte mich vor den Fernseher. Wenn ich so mein bisheriges Leben sah und wie es sich in den letzten Tagen und Wochen zum Positiven verändert hatte, machte mich das sehr glücklich. Ich hatte natürlich noch nicht viel und alles erreicht und es würde noch viel Arbeit sein, aber ich wusste, dass ich auf dem richtigen Weg war und ich weiterhin so leben wollte. Ich hatte nun einen Ausbildungsplatz und würde ab nächstem Montag mein eigenes Geld verdienen.

PEvkxWt.jpg

Dadurch rückte der Wunsch nach einer eigenen Wohnung wieder in den Vordergrund. Ich würde mein Geld gut einteilen und zum größten Teil auch sparen, damit es früher oder später für eine eigene Wohnung reichte. Natürlich würde ich solange bei Tante Betty wohnen bleiben und es würde ihr auch nichts ausmachen, ob ich nur einige Monate hier bleibe oder einige Jahre, aber ich wollte ihr auch nicht ewig zur Last fallen und zudem wollte ich, wenn es finanziell klappte, so schnell wie möglich ausziehen.

Nun wollte ich auch den Kontakt zu den neu gewonnenen Freunden vertiefen. Mit Owen verstand ich mich bis jetzt am besten, aber auch die anderen waren total nett und sympathisch.

GhwGvRQ.jpg

Und Lily, sie war einfach die Frau mit der ich mein Leben verbringen wollte und die ich glücklich machen wollte. Das wusste ich schon als ich sie das erste Mal gesehen hatte. Ihr Wesen hatte mich sofort verzaubert und dieses Lächeln war einfach nur wunderschön. Ich hatte keine Worte um sie zu beschreiben, sie war einfach der Engel auf Erden. Ich unterbrach meine Gedanken, als mir einfiel, dass Lily sich mit mir heute Nachmittag treffen wollte. Schnell kramte ich das Stück Papier mit ihrer Handynummer aus meiner Hosentasche und tippte ihre Nummer ein, die ich dann aber sofort wieder löschte. ‚Ich glaube, ich schreibe ihr besser eine Nachricht.“, dachte ich mir und öffnete das Nachrichtenmenu, um eine neue SMS zu verfassen.

r5JxfUb.jpg

„Huhu Lily,
ich habe heute Nachmittag Zeit um etwas mit dir zu unternehmen.
Wo und wann sollen wir uns treffen?
Liebe Grüße, Ethan.“

Dann drückte ich auf abschicken und die Nachricht war weg. ‚Hoffentlich liest sie das‘, dachte ich nur und versuchte mich zu beruhigen. Kurze Zeit später vibrierte mein Handy. Hastig öffnete ich die neue Nachricht:

„Hey Ethan,
das freut mich, dass du heute Nachmittag Zeit hast :-)
Lass uns doch um 14:00 Uhr im Park treffen.
Bis gleich, Lily.“

14:00 Uhr im Park, das war in einer viertel Stunde. Ich ging in mein Schlafzimmer, um mir bequemere Sachen anzuziehen. Danach verabschiedete ich mich von Tante Betty, nahm mir den Autoschlüssel und fuhr Richtung Park.

hu4mBGt.jpg

Genau um 14:00 Uhr kam ich an. Ich verließ das Auto und schloss es ab. Als ich mich auf die Suche nach Lily begeben wollte, sah ich sie schon von weitem auf einer Bank sitzen, die am Teich stand. Zügig ging ich auf sie zu und setzte mich neben sie. Sie bemerkte mich gar nicht, da sie wahrscheinlich mit ihren Gedanken irgendwo anders war.
„Guten Tag, hübsche Frau. Wie geht es Ihnen?“, sagte ich zu ihr. Ruckartig drehte sie sich um und schaute mir in die Augen. Erst jetzt realisierte sie, dass ich neben ihr saß.

xTHYzqm.jpg

„Hey Ethan. Tut mir leid, dass ich dich nicht bemerkt habe. Ich war..“
„..total in Gedanken.“, beendete ich ihren Satz.
„Es tut mir leid.“, entschuldigte sie sich und schämte sich ein wenig.
„Ist doch nicht schlimm. Wie geht’s dir denn? Wir hatten ja eben nicht viel Zeit zum plaudern.“
„Mir geht’s weiterhin sehr gut. Ich habe eben meine Bewerbungsmappe abgegeben und hatte zehn Minuten Zeit um meine Werke zu präsentieren und die Professoren davon zu überzeugen, warum ich die Richtige für dieses Studium bin.“

7qfoCcX.jpg

„Ach und ich dachte, du hättest dich heute an der Uni eingeschrieben.“, sagte ich verwundert.
„So einfach ist es leider nicht. Ich musste eine Bewerbungsmappe mit zehn Werken abgeben und diese halt präsentieren. Es können leider nicht alle an dieser Uni studieren. Sie nehmen nur die Besten.“, erklärte sie.
„Dann hoffe ich für dich, dass sie dich nehmen. Wann bekommst du denn Bescheid?“
„In einer Woche ungefähr. Sie schicken mir dann einen Brief und wenn der positiv ist, muss ich mit dem Brief umgehend zur Uni gehen und kann mich dann einschreiben.“, sagte sie.
„Sag mir auf jeden Fall Bescheid, wenn du etwas weißt, okay?“, fragte ich Lily.

SVdhs6I.jpg

„Werde ich machen Ethan. Aber erzähl mal, wie ist dein Vorstellungsgespräch verlaufen?“
„Lass uns ein Stück gehen und dann erzähle ich dir das.“, meinte ich zu ihr. Sie nickte nur und wir standen auf.
„Ich habe den Ausbildungsplatz bekommen.“, sagte ich und musste grinsen.
„Echt?“, rief sie voller Freude und sprang mir um den Hals. Vor lauter Überraschung geriet ich ins Taumeln, verlor mein Gleichgewicht, konnte mich aber auf den Beinen halten.

rrKXEBd.jpg

Sie löste sich leicht aus der Umarmung und wir schauten uns tief in die Augen. Und je länger wir uns anschauten, umso größer wurde mein Verlangen sie zu küssen.
_________________________________________
 
Zuletzt bearbeitet:
Uahaha, küs-sen, küs-sen, küs-sen! :D Komm schon, Ethan, gleich hast du sie soweit. *anfeuer*

Wir machen ihm das Leben so zur Hölle, dass er noch ein grösseres Trauma erleidet, als er schon gehabt hat :scream: :ohoh: :lol: (kleiner Scherz am Randen)
Wirst schon bald sehen, wann das erste Problem auftaucht und was es ist ;)
Na, bis jetzt läuft ja immer noch alles nach Plan. Ausser Lily haut ihm gleich eine runter, statt sich der Liebe hinzugeben. Dabei ist doch schon klar, dass sie ihn tief in ihrem Herzen liebt und sich seit ihrer Geburt auf diesen Moment gefreut hat, auch wenn sie das bisher noch nicht gewusst hat, und jetzt –
Bam. Lass sie einfach küssen und beginn dann mit Ethans Traumatisierung.

Erwarte bloss nicht von mir, dass ich rate, was sein Problem sein wird. Wahrscheinlich wird es eh etwas ganz Neues sein, von dem wir noch nichts erfahren haben. Oder seine neuen Freunde sind Mitglieder einer Sekte. Und Lily ist die Anführerin. Oder seine alten Kumpels, die ihn damals auf die schiefe Bahn gebracht haben, kehren zurück. Hey, das könnte doch sein!

Dann musste es wohl mal eine Änderung gegeben habe, weil ich kenne es noch so, wie ich es bis jetzt immer noch machen.. %)
Meinst du? Aber dann müsste diese Schreibweise ja in alten Büchern verwendet werden, und ich habe es wirklich noch nie gesehen ausser bei dir (und natürlich bei anderen Hobbyschreibern, die nicht «professionell» verlegt und veröffentlicht wurden). Vielleicht ist es ja eine belgische Sonderregelung? :idee: :D Wir verwenden schliesslich auch keine Eszett. :D
So wichtig ist das ja nicht, mich interessiert so was einfach. :D Ausserdem bin ich ja selbst Betaleserin und muss in Sachen Rechtschreibung immer auf neuestem Stand sein. :nick:

Liebe Grüsse :)
 
  • Danke
Reaktionen: Lynie
Kommentar(e)

ORPDWmH.gif

Ομνικρον;4328429 schrieb:
Uahaha, küs-sen, küs-sen, küs-sen! :D Komm schon, Ethan, gleich hast du sie soweit. *anfeuer*
Lol.. Ich denke eher mal, wenn du bei ihm stehen würdest und ihn dann auch noch anfeuerst, dann würde er doch eher im Boden versinken wollen :lol: ;) .. Mal schauen, ob es im nächsten Kapitel zum Kuss kommt oder nicht.. ;)
Na, bis jetzt läuft ja immer noch alles nach Plan. Ausser Lily haut ihm gleich eine runter, statt sich der Liebe hinzugeben. Dabei ist doch schon klar, dass sie ihn tief in ihrem Herzen liebt und sich seit ihrer Geburt auf diesen Moment gefreut hat, auch wenn sie das bisher noch nicht gewusst hat, und jetzt –
Bam. Lass sie einfach küssen und beginn dann mit Ethans Traumatisierung.
Bis jetzt läuft alles nach Plan, aber wie gesagt, dass erste Problem ist nicht mehr weit weg *Muahhahaaa* :schäm: .. Mal schauen, ob ich deinen Wunsche erfüllen werde ;)
Erwarte bloss nicht von mir, dass ich rate, was sein Problem sein wird. Wahrscheinlich wird es eh etwas ganz Neues sein, von dem wir noch nichts erfahren haben. Oder seine neuen Freunde sind Mitglieder einer Sekte. Und Lily ist die Anführerin. Oder seine alten Kumpels, die ihn damals auf die schiefe Bahn gebracht haben, kehren zurück. Hey, das könnte doch sein!
Wieso?? Ich mag doch so gerne Spekulationen :schäm: .. Es kann ja alles sein, was passieren wird.. Er kann auch von einem Auto erfasst werden und liegt dann im Krankenhaus.. Oder noch schlimmer, Lily wird von einem Auto erfasst und liegt im Krankenhaus.. Oder oder oder.. Aber deine kleinen Spekulationen sind doch auch schön.. Mal schauen, ob du richtig liegst, oder komplett daneben ;)
Meinst du? Aber dann müsste diese Schreibweise ja in alten Büchern verwendet werden, und ich habe es wirklich noch nie gesehen ausser bei dir (und natürlich bei anderen Hobbyschreibern, die nicht «professionell» verlegt und veröffentlicht wurden). Vielleicht ist es ja eine belgische Sonderregelung? :idee: :D Wir verwenden schliesslich auch keine Eszett. :D
Ehrlich gesagt, habe ich es immer so gemacht und nie wirklich bei anderen aufgepasst.. Aber ich habe mir jetzt ein neues Buch gekauft und wenn ich dazu komme, es zu lesen, werde ich mich mal ganz aufmerksam die Satzzeichen anschauen :nick:
So wichtig ist das ja nicht, mich interessiert so was einfach. :D Ausserdem bin ich ja selbst Betaleserin und muss in Sachen Rechtschreibung immer auf neuestem Stand sein. :nick:
Ja klar, ich nehme dir das auch nicht übel, oder so ;) .. Aber es ist doch gut zu wissen, dass man den Punkt nicht zu schreiben braucht (auch wenn ich das auf Gewohnheit eh immer hinzufüge.. Ich glaube, so ein altes Eisen, wie mir, könnte man nicht mehr umändern *wer Ironie findet, behalt sie für sich*)

Vielen lieben Dank für deinen Kommi :)
lg lynie :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hähähääää =D Ich bin durch xD

Naa Herzii =)

die sind ja soooo süüüüß :love:

Mein Favorit ist Lilys Bruder, auch wenn Gary ein eigenartiger Name ist (ich denk da an eine miauende Schnecke^^)

Lily ist sehr hübsch (neidisch!) Wo hast du ihre Frisuren her? (vor allem die 1. und die 2.?

Weiter so und meld dich nochmal bei mir ;)

Küssi,
nad

PS: Bitte benachrichtigen

PPS: ouvipouvi hat Recht mit dem Punkt. Lass es dir von Fräulein Nadège gesagt sein! (Außerdem hab ich das damals bei dir immer verbessert Schatzi!) Wenn nach der wörtlichen Rede noch ein Satzteil nach Komma folgt, kein Punkt. das gilt auch in Belgien :P
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: Lynie
Wieder ein schönes Kapitel! Bin gespannt, ob die beiden sich küssen werden. ;)
Ich kann Dir diesmal keinen längeren Kommi schreiben. Habe beide Hände in Gips ... Unfall im Bikepark. :(
 
  • Danke
Reaktionen: Lynie
Kommentare

ORPDWmH.gif

Hähähääää =D Ich bin durch xD
Wurde auch mal Zeit :scream: :lol:
Naa Herzii =)
die sind ja soooo süüüüß :love:
So soll es auch sein.. Wäre ja schlimm, wenn es nicht so wäre %)
Mein Favorit ist Lilys Bruder, auch wenn Gary ein eigenartiger Name ist (ich denk da an eine miauende Schnecke^^)
Wieso ein eigenartiger Name??? Ich habe einen Kollegen, der auch Gary heißt und außer dir denkt keiner an einer miauende Schnecke, wenn man den Namen Gary liest :rolleyes:
Lily ist sehr hübsch (neidisch!) Wo hast du ihre Frisuren her? (vor allem die 1. und die 2.?
Freut mich, dass sie dir gut gefällt :) .. Also die erste Frisur ist laut Spiel von Peggyzone und die zweite von CoolSim ;)
Weiter so und meld dich nochmal bei mir ;)
Küssi,
nad
PS: Bitte benachrichtigen
Hab mich ja bei dir gemeldet, also mecker nicht ständig rum :scream: :D :lol:
PPS: ouvipouvi hat Recht mit dem Punkt. Lass es dir von Fräulein Nadège gesagt sein! (Außerdem hab ich das damals bei dir immer verbessert Schatzi!) Wenn nach der wörtlichen Rede noch ein Satzteil nach Komma folgt, kein Punkt. das gilt auch in Belgien :P
Das konntest du mir natürlich nicht ersparen :naja: .. Aber so ein altes Haus, wie ich *hust* kann man nicht mehr umändern (keine Ahnung, ich habe das immer so gemacht :confused:).. Ich versuche bei den nächsten Kapitel das immer weg zu lassen, aber meine Finger können nicht anders, als diese blöde Taste mit dem Punkt zu drücken %)

Vielen lieben Dank für deinen Kommi :)
Wieder ein schönes Kapitel! Bin gespannt, ob die beiden sich küssen werden. ;)
Vielen Dank für dein Lob.. Es freut mich, dass dir das Kapitel gefällt :) .. Ob sie sich küssen werden, wirst du im nächsten Kapitel sehen ;)
Ich kann Dir diesmal keinen längeren Kommi schreiben. Habe beide Hände in Gips ... Unfall im Bikepark. :(
Auch wenn ich es dir schon gewünscht habe, wünsche ich dir nochmal gute Besserung.. Ich hoffe, dass es schnell verheilt und du deine Hände bald wieder komplett gebrauchen kannst :)

Vielen Dank für deinen Kommi :)

@ALL, ich weiß, noch immer keine Fortsetzung und es tut mir wirklich Leid.. Ich hatte halt eben wirklich Probleme mit Kapitel 13.. Ich hatte zwei verschiedene Versionen geschrieben und wusste im Enddeffekt nicht welche ich nehmen soll, aber meine Betaleserin hat mich beraten und ich habe mich für eine Version entschieden.. Ich werde mich also in den nächsten Tagen die Bilder schießen und dann das nächste Kapitel so schnell, wie möglich posten :)

lg lynie :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe mal, dass auch den anderen die Version zusagt, ja ok ihr habt dann auch keine Vergleichsmöglichkeit, aber ich hoffe, ich hab die bessere Version ausgewählt und hab dir nicht noch mehr Mühe gemacht, Lynie, als du dir eh schon gegeben hast. Bin schon auf die Bilder gespannt, damit ist es dann doch immer noch mal was anderes.
Liebe Grüße
 
Kommentar(e)

ORPDWmH.gif

Ich hoffe mal, dass auch den anderen die Version zusagt, ja ok ihr habt dann auch keine Vergleichsmöglichkeit, aber ich hoffe, ich hab die bessere Version ausgewählt und hab dir nicht noch mehr Mühe gemacht, Lynie, als du dir eh schon gegeben hast. Bin schon auf die Bilder gespannt, damit ist es dann doch immer noch mal was anderes.
Liebe Grüße
Mach dir da mal keine Sorgen ;).. Diese Version ist schon besser, als die aller Erste, die ich geschrieben habe.. Und sowieso kann man es eh nicht allen Recht machen, aber dennoch hoffe ich, dass es allen Lesern trotzdem gefällt ;)

@ALL, ich habe schon die ersten drei Fotos von neun geschossen.. Heute Abend werde ich es nicht mehr schaffen, aber morgen müsste ich normalerweise fertig werden.. Also die Fortsetzung lässt nicht mehr lange aus sich warten ;)(zudem habt ihr sowieso schon lange genug gewartet)

lg lynie :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Chapter Thirteen

QPKbOs3.gif

Ich wusste das war nun die Chance, die ich nutzen musste. Ich schaute in ihre hellbraunen Augen, die so klar aufleuchteten und in die sich in die Meinen bohrten. Ich blickte weiter hinunter, hin zu ihrer kleinen Stupsnase und dann weiter zu ihren vollen Lippen, die verführerischer nicht sein konnten. Sie öffnete diese leicht und wollte etwas sagen, aber ich legte ihr sanft meinen Finger darüber.

bUFQqH0.jpg

Sie schloss daraufhin ihre Lippen und schaute mich wieder an. Sanft legte ich meine Hand auf ihre Wange und näherte mich behutsam ihrem Gesicht. Ihre Wärme kam mir entgegen und ich spürte ihren unregelmäßigen Herzschlag. Sanft näherte ich mich ihren Lippen, aber in dem Moment drehte sie ihren Kopf leicht zu Seite und ich berührte Wangen, die vor Hitze glühten.
„Es tut mir leid, ich wollte dich nicht überrumpeln.“, meinte ich und Lily löste sich aus meiner Umarmung.
„Nicht so schlimm.“, entgegnete sie und versuchte die angespannte Situation aufzulockern, „Wann fängst du eigentlich mit der Ausbildung an?“
„Am Montag fange ich in der Redaktion an, aber die Ausbildung an sich findet erst im September statt.“, antwortete ich.

2jpEyv0.jpg

„Und weißt du, in welcher Schule du die Ausbildung machst?“, fragte sie und wandte sich zum Gehen, so wie ich es ihr eben angeboten hatte.
„Das weiß ich noch nicht. Mister Tanner, also mein Chef, hatte mir nur erklärt, wie es abläuft. Aber ich werde mich Montag direkt erkundigen was er oder meine Arbeitskollegen sagen.“ Sie nickte nur und wir schlenderten weiterhin durch den Park. Die Stille, die sich nun durchsetzte, war unangenehm und mich überkam ein schlechtes Gewissen. Mir war klar, dass mein Vorhaben nicht richtig war und ich sie damit überrumpelt hatte. Ich wollte sie nicht bedrängen.
„Wir sind da.“, sagte sie plötzlich und holte mich aus meinen Gedanken. Wir hatten den kompletten Park durchquert und waren auf der andere Seite des Sees angelangt. Mit sicheren Schritten ging sie bis ans Ufer und setzte sich auf die Bank, die vor der Trauerweide stand. Ich machte es ihr gleich und setzte mich neben sie.

MBsLrD1.jpg

„Das ist mein Lieblingsort. Ich bin hierher oft gekommen, um alleine zu sein oder zu malen, oder wenn ich Kummer hatte. Einfach immer dann, wann ich wollte.“
„Hier ist es total schön.“, entgegnete ich und nahm sie in meine Arme.
„Finde ich auch.“, erwiderte sie und schaute gedankenverloren vor sich hin, „Hier habe ich viele Stunden verbracht. Entweder war ich nachdenklich, habe geweint, war wütend.“
„So einen Platz hätte ich damals auch gut gebrauchen können.“, meinte ich gedankenverloren.
„Wie meinst du das?“, fragte sie mich und ich schluckte. Ich hatte an meine Vergangenheit gedacht, an die Zeit als mein Vater mich misshandelt hatte. Ich spürte noch immer diesen Hass und diese Wut in mir, wenn ich daran zurück dachte und ein großer Schmerz durchfuhr mein Herz. Auch wenn es mittlerweile zwölf Jahre her war, dass er das erste Mal seine Hand gegen mich erhob, schmerzte es immer noch so sehr wie damals.

hvql8R4.jpg

„Ethan, wie meinst du das?“, harkte Lily nach.
„Nichts, es ist nicht so wichtig.“, meinte ich und hoffte, dass sie es mir abkaufte.
„Auch wenn wir uns noch nicht so lange kennen, weiß ich in gewissen Punkte, wie du so bist und ich weiß, dass irgendetwas ist.“, konterte sie.
„Es geht um meine Vergangenheit.“
„Wenn du nicht darüber reden willst, dann brauchst du das nicht, aber ich möchte, dass du weißt, dass ich immer für dich da bin.“, entgegnete sie und schaute mich mit ihrem sanften Blick an. Ich versuchte zu lächeln, um damit meine Dankbarkeit auszudrücken, aber es gelang mir nicht. Die Vergangenheit war zu präsent in meinem Kopf und der Schmerz war zu groß. Auch wenn ich versuchte, dass alles hinter mir zu lassen und ich es sogar geschafft hatte einen neuen Start ins Leben zu wagen, war es nicht einfach die alten Erinnerungen auszublenden.

smZkIBM.jpg

„Du sollst wissen, dass meine Kindheit alles andere als rosig war.“, begann ich und schaute stur auf den See. Insgeheim hoffte ich, dass sie es nicht verstanden hatte, da ich nicht wirklich viel Lust hatte darüber zu reden. Zwar hatte ich heute Morgen schon über die Vergangenheit gesprochen, aber der Glaube daran den Ausbildungsplatz zu bekommen hatte mir genügend Kraft gegeben darüber zu sprechen. Jetzt hatte ich aber diese Kraft nicht, obwohl mir klar war, dass ich die Wahrheit über mein Leben ihr und auch den Anderen nicht lange vorenthalten konnte.
„In wie weit war deine Kindheit nicht rosig?“
„Mein Vater hatte meine Mutter und mich misshandelt.“, antworte ich nur knapp und schaute sie weiterhin nicht an.
„Wie ist es dazu gekommen?“, fragte sie behutsam und ich hörte aus ihrer Stimme die Unsicherheit heraus.

AOwi6Gk.jpg

„Mein Vater konnte die Scheidung seiner Eltern nicht verkraften. Damals hatte er angefangen zu trinken und wurde alkoholabhängig. Sein Vater hatte ihn daraufhin rausgeschmissen und er lebte auf der Straße. Danach traf er meine Mutter und hatte ihr versprochen damit aufzuhören. Er ging für sie in Therapie und hat diese erfolgreich geschafft. Sie wurden somit ein Paar, heirateten und bekamen mich. Aber dann verlor er seine Arbeit und er fing wieder an zu trinken.“ Ich fühlte ihre Hand, die meinen Arm sanft berührte. Ich drehte mein Gesicht in ihre Richtung und schaute sie an. Ihr Blick ruhte auf mir und sie sagte nichts und es war mir auch recht, dass sie es nicht tat.

3v4jdME.jpg

„Ich bring dich nach Hause, okay?“, fragte ich sie.
„Ist in Ordnung.“, sagte sie nur. Wir standen auf und ich brachte sie mit dem Auto nach Hause. Das Schweigen setzte sich fort und nur die Musik, die aus dem Radio kam, brach die Stille. Ich wusste, dass es richtig war, dass ich ihr einen kleinen Teil der Wahrheit erzählt hatte, aber trotzdem wollte ich diese einfach nur vergessen. Mein Leben hatte ich nun in „Butterfly Valley“ angefangen und dieses Leben hatte nichts mit meinem alten Leben mehr zu tun und trotzdem gab es Momente in denen mein altes Leben mich einholte.

SkWoMVA.jpg

„Wir sind da.“, sagte ich, als wir ankamen.
„Danke, dass du mich nach Hause gefahren hast.“, meinte sie und schaute mich an.
„Das ist doch selbstverständlich.“, entgegnete ich und versuchte zu lächeln.
„Du weißt, ich bin immer für dich da, wenn was ist oder wenn du reden möchtest“, sagte Lily.

oibtqpV.jpg

„Ich weiß, vielen Dank.“, antworte ich nur und dann stieg sie aus dem Auto aus. Ich wartete, bis sie das Haus betreten hatte, erst dann fuhr ich los. Mir war bewusst, dass sie das nächste Mal fragen würde, was danach passiert war. Ich könnte die Wahrheit hinauszögern, aber irgendwann würde das nicht mehr gehen.
_________________________________________
 
Zuletzt bearbeitet:
Du siehst, wie sehr ich dich nicht vergesse!

Lol.. Ich denke eher mal, wenn du bei ihm stehen würdest und ihn dann auch noch anfeuerst, dann würde er doch eher im Boden versinken wollen :lol: ;)
Na, ohne mich hat er’s ja auch nicht geschafft. :mad:

Okay. Er hat es versucht. Es ist ein Anfang. Das nächste Mal klappt’s bestimmt. :nick: Und er hat sich sogar getraut, von seiner Vergangenheit zu erzählen! Das ist ja auch schon ein gutes Zeichen. Er fasst Vertrauen und sie merkt, dass er Vertrauen fasst. Der Grundstein für eine Beziehung ist gelegt! (Ich hoffe jetzt bloss nicht, dass dieses Problem, das nicht mehr weit ist, ist, dass sie sein Vertrauen missbraucht oder so. Das wäre dann wirklich sehr schade. Denn mal ehrlich: Es ist immer noch alles heile Welt. Ich mag heile Welten zwar, aber ihn könntest du doch so langsam mal… na? :D)

Ethan schrieb:
Mein Leben hatte ich nun in „Butterfly Valley“ angefangen und dieses Leben hatte nichts mit meinem alten Leben mehr zu tun und trotzdem gab es Momente in denen mein altes Leben mich einholte.
Nun, das ist wohl nicht zu vermeiden. Man kann vor seiner Vergangenheit einfach nicht davonlaufen, ausser man hat eine Amnesie. Was auch nicht wünschenswert ist. Er muss diese Tatsache einfach akzeptieren und darüber hinaus ein neues, besseres Leben schaffen. Wo er ja gerade dabei ist und was er schaffen würde, wärst da nicht du, die ihm das Leben schwermachen will.

Ja, mal wieder ein kurzer Kommi, aaaaaber: ein Kommi! :D

Liebe Grüsse :hallo:
 
  • Danke
Reaktionen: Lynie
Kommentar(e)

ORPDWmH.gif

Ομνικρον;4340190 schrieb:
Du siehst, wie sehr ich dich nicht vergesse!
*freu und rumhüpf* Sie hat mich nicht vergessen :lalala:
Na, ohne mich hat er’s ja auch nicht geschafft. :mad:
Ich glaube, der braucht noch etwas Zeit, bis dass das was wird mit Lily :nick: ;)
Okay. Er hat es versucht. Es ist ein Anfang. Das nächste Mal klappt’s bestimmt. :nick: Und er hat sich sogar getraut, von seiner Vergangenheit zu erzählen! Das ist ja auch schon ein gutes Zeichen. Er fasst Vertrauen und sie merkt, dass er Vertrauen fasst. Der Grundstein für eine Beziehung ist gelegt!
Da gebe ich dir Recht.. Vorallem wenn er will, dass etwas aus Lily und ihm wird, dann muss er ihr die Wahrheit sagen, wenn er nicht möchte, dass die Beziehung auf einer Lüge aufgebaut wird.. Aber wie ich schon gesagt habe, mal schauen, wie es sich in der nächsten Zeit noch weiter entwickelt ;)
(Ich hoffe jetzt bloss nicht, dass dieses Problem, das nicht mehr weit ist, ist, dass sie sein Vertrauen missbraucht oder so. Das wäre dann wirklich sehr schade. Denn mal ehrlich: Es ist immer noch alles heile Welt. Ich mag heile Welten zwar, aber ihn könntest du doch so langsam mal… na? :D)
Der erste Problem, was auftauchen wird, wird auch noch auftauchen, aber halt um einige Kapitel später (halt weil ich die zweite Version von Kapitel 13 genommen habe).. Aber diese FS ist anders, als HDYSILDIE?.. Ich schreibe diese FS mit viel mehr Detail und "The Life after the Darkness.." wird nach über 20 Kapitel nicht zu Ende sein.. Aber die heile Welt wird irgendwann zunichte gemacht werden, mache dir da keine Sorgen, es dauert halt eben länger ;)
Nun, das ist wohl nicht zu vermeiden. Man kann vor seiner Vergangenheit einfach nicht davonlaufen, ausser man hat eine Amnesie. Was auch nicht wünschenswert ist. Er muss diese Tatsache einfach akzeptieren und darüber hinaus ein neues, besseres Leben schaffen. Wo er ja gerade dabei ist und was er schaffen würde, wärst da nicht du, die ihm das Leben schwermachen will.
Seine Vergangenheit wird immer ein Teil seines Lebens bleiben, auch wenn er es am liebsten in einer Schubladen packen will und diese für immer zu machen möchte.. Aber sein altes Leben wird ihn noch einholen *muahahaha* :lol:

Vielen lieben Dank du treue Leserin und Kommischreiberin :)

@ALL, das neue Kapitel wird noch ein wenig auf sich warten lassen.. Es ist im Moment bei meiner Betaleserin und dann werden die Fotos gemacht, aber dafür habe ich schon Kapitel 15 fertig geschrieben und Kapitel 16 angefangen ;) .. Zudem werde ich ab jetzt ein bisschen weniger Zeit haben, aber ich versuche immer regelmäßig an meiner FS zu arbeiten :)

lg lynie :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, es wird Ethan gut tun, Lily ein bißchen von seiner Vergangenheit zu erzählen. Ich finde es gut, dass die beiden sich immer näher kommen. :) Eine Liebe kann Ethan auch sehr gut gebrauchen. Es scheint ja so, als ob es in seinem Leben im Moment aufwärts geht: Eine neue Liebe, ein Ausbildungsplatz. Ich freue mich für ihn.
 
  • Danke
Reaktionen: Lynie
Kommentar(e)

ORPDWmH.gif

Ich glaube, es wird Ethan gut tun, Lily ein bißchen von seiner Vergangenheit zu erzählen. Ich finde es gut, dass die beiden sich immer näher kommen. :) Eine Liebe kann Ethan auch sehr gut gebrauchen. Es scheint ja so, als ob es in seinem Leben im Moment aufwärts geht: Eine neue Liebe, ein Ausbildungsplatz. Ich freue mich für ihn.
Ja klar muss Ethan sich irgendwann mal jemanden anvertrauen, denn nur alles für sich behalten ist auch nicht gut, das zieht ja einem noch mehr runter.. Natürlich ist es nicht einfach für ihn, darüber zu sprechen, aber er gibt sich ja doch ein wenig Mühe.. Aber irgendwann muss er alles erzählen, und nicht nur Lily, sondern auch den Anderen ;)

Im Moment geht sein Leben wirklich aufwärts, aber wie du mich kennst, wird dieses Hoch sich auch zu einem Tief verwandeln, aber wann, da lass ich euch noch im Unklaren ;)

Vielen lieben Dank für dein Kommi :)

@ALL, ich weiß, die Fortsetzung ist noch immer nicht da, aber ich werde im Moment mit Arbeit, Niederländischkurs und so Kleinigkeiten aufgehalten und dann ist es irgendwann spät Abends und dann habe ich auch keine Lust mehr.. Versuche mich aber dran zu halten und so schnell, wie möglich, die Bilder zu machen :) .. Ich hoffe dennoch, dass mir die Leser treu bleiben :argh:

lg lynie :hallo:

EDIT: Ich habe es geschafft die Bilder zu machen.. Ich werde das neue Kapitel nun online stellen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Chapter Fourteen

p2yYjAC.gif

Endlich war es Freitag. Ich war schon früh auf den Beinen, denn ich musste noch so einiges für die Party besorgen. Ich hatte gestern eine Rundnachricht verschickt und somit alle eingeladen, die ich kannte. Wer aber im Endeffekt kommen würde, wusste ich nicht.

LA0idNl.jpg

Also wollte ich Getränke und Speisen für rund zehn Personen einkaufen, damit ich auch sicher war, dass ich nicht zu wenig hatte. Damit ich nichts vergaß, hatte ich mir alles auf einen Zettel geschrieben, den ich zum Einkauf mitnahm. Nach einer guten halben Stunde hatte ich auch alles gekauft, was ich für den Abend brauchte und machte mich wieder auf den Rückweg. Ich hoffte, dass auch Lily heute Abend kommen würde, nach der Aktion von vorgestern. Ich könnte zwar verstehen, wenn sie nicht kommen würde, aber ich wäre trotzdem enttäuscht und auch traurig wenn sie auf meiner kleinen Party nicht auftauchte. Als ich zuhause ankam, sah ich ein fremdes Auto, das vor dem Haus meiner Tante parkte. Verwirrt stieg ich aus und sah einen älteren Herrn, ungefähr im Alter von Betty, der sich angeregt mit Betty unterhielt.

6b7vepE.jpg

„Hey, ich bin wieder zurück.“, sagte ich. Tante Betty und der Mann drehten sich zu mir um.
„Hallo Ethan. Ich möchte dir gerne Paul vorstellen. Er ist ein Freund von mir.“
„Guten Tag!“, sagte ich und reichte ihm die Hand. Diese schüttelte er kräftig und lächelte mich freundlich an.
„Es freut mich dich kennenzulernen Ethan. Betty hat schon sehr viel über dich erzählt.“, erwiderte er.
„Ich hoffe nur Gutes.“, meinte ich zu ihm und lächelte freundlich zurück.
„Was du nur von deiner alten Tante denkst.“, meinte sie neckisch zu mir und setzte fort, „Paul hat uns seinen Grill gebracht und einige zusätzliche Gartenmöbel für deine Party heute Abend.“
„Das ist aber sehr freundlich von Ihnen. Vielen Dank.“, entgegnete ich, doch er winkte ab.

Bv1cPHg.jpg

„Du brauchst dich nicht zu bedanken. Ich habe das gerne gemacht.“, und wandte sich dann Tante Betty zu, „Ich muss dann auch gehen. Wenn ich ihn wieder abholen soll, dann ruft mich an.“
„Werde ich machen. Bis dann Paul.“
„Tschüss ihr Beiden.“, verabschiedete er sich, stieg ins Auto ein und fuhr los.
„Das ist aber nett von ihm.“, meinte ich zu meiner Tante und wir gingen Richtung Auto um die Ware rauszuholen.
„Ich habe ihn gefragt, ob es ihm nichts ausmacht uns das auszuleihen. Ich dachte bei so einem schönen Wetter könnte man eine Grillparty veranstalten, darum hatte ich dir noch das Grillfleisch zusätzlich aufgeschrieben.“, entgegnete sie.

WqsgaHS.jpg

„Ich hatte mich schon gewundert, warum das Grillfleisch auf dem Zettel draufstand, aber das war eine gute Idee von dir. Wo sind denn der Grill und die Möbeln?“, fragte ich und wir stellten die Sachen auf den Küchentisch.
„Die sind schon im Garten. Wenn du möchtest, kannst du schon den Garten herrichten, ich fange derweil schon mit den Salaten an.“, antwortete Tante Betty.
„Werde ich machen und sobald ich fertig bin, werde ich dir helfen.“, sagte ich und verließ die Küche. Den halben Nachmittag verbrachte ich damit den Garten her zu richten. Die Möbel, die wir von Paul bekommen hatten, waren schon einige Jahre alt, aber noch stabil und in Ordnung und der Grill war groß und sehr neuwertig. Als ich fertig war, ging ich wieder zurück zur Küche, um meiner Tante, wie versprochen, zu helfen. Doch bevor ich etwas fragen konnte, sagte sie mir: „Ich bin schon mit allem fertig. Die verschiedenen Salate, das Grillfleisch und die Soßen findest du im Kühlschrank. Das Brot liegt, wie immer im Schrank.“

5Poxuv3.jpg

„Danke, dann werde ich mich jetzt fertig machen. In einer Stunden müssten die ungefähr kommen.“, meinte ich zu ihr und wollte Richtung Bad gehen, aber sie hielt mich kurz noch auf.
„Ich werde den Abend bei Paul verbringen, damit du ungestört hier feiern kannst.“, meinte sie.
„Okay. Ich wünsche dir dann viel Vergnügen.“
„Das wünsche ich dir auch Ethan.“, erwiderte sie und verließ das Haus. Ich ging dann ins Badezimmer und sprang unter die Dusche, die ich ausgiebig genoss. Als ich fertig war, zog ich mich an und wartete. Wartete darauf, dass die ersten Gäste kamen. Ich hoffte, dass einige kommen würden und vor allem hoffte ich, dass Lily kam. Meine Gedanken wurden aber unterbrochen, als es an der Tür schellte. Hastig sprang ich auf und öffnete die Tür.

2zE81VO.jpg

„Hey Ethan.“, begrüßte mich Gary.
„Hey!“, erwiderte ich zurück, wich zur Seite aus um meine Gäste rein zulassen. Außer Gary waren Owen, Sienna und William, Lily und zwei mir unbekannte Mädchen, gekommen.
„Ich hoffe, es ist für dich in Ordnung, dass ich die beiden Mädels noch mitgebracht habe.“, entgegnete Owen und zog sie zu sich.
„Nein, ist schon in Ordnung. Ich habe in der Nachricht doch geschrieben, dass ihr noch jemanden mitbringen könnt, solange das Haus meiner Tante in Ordnung bleibt.“, antwortete ich, „Ihr könnt in den Garten gehen, da ist alles vorbereitet.“ Owen schritt voran und die Anderen folgten ihm, ich als Letzter.

QTiT557.jpg

„Ich hoffe, ihr habt großen Hunger mitgebracht.“, rief ich in die Runde.
„Das auf jeden Fall.“, entgegnete William.
„Dann werde ich die Salate und das Grillfleisch holen.“, meinte ich und ging in die Küche.
„Brauchst du Hilfe?“, fragte mich plötzlich eine weibliche Stimme. Ich zuckte zusammen, drehte mich um und sah Lily.
„Du hast mich aber erschreckt.“, meinte ich zu ihr mit schwerem Atem.
„Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht erschrecken.“

EurhtjN.jpg

„Ist nicht so schlimm. Du kannst hier den Nudelsalat und den Gurkensalat nehmen.“, meinte ich zu ihr und gab ihr die Schlüssel. Dabei berührten sich unsere Hände. Mir lief ein Schauer den Rücken runter und wir schauten uns in die Augen. Es herrschte die gleiche Spannung, wie im Park, als ich sie versuchte zu küssen. In diesem Augenblick war mein Verlangen wieder groß und ich versuchte meine Gefühle zu unterdrücken, aber je länger dieser Augenblick andauerte, umso schwerer wurde es.
„Kommt ihr zwei? Wir verhungern schon und Gary wartet am Grill auf das Fleisch.“, unterbrach Owen die Stille und holte uns zurück in die Wirklichkeit. Lily ging währenddessen mit den Schüsseln raus und ich drückte Owen das Grillfleisch und die Soßen in der Hand.

1Yz7d2u.jpg

„Kannst du William noch fragen, ob er den Kartoffelsalat und den gemischten Salat hier holen könnte? Dann kann ich den Rest nehmen. Holt noch jemand die Getränke?
„Werde ich ihm sagen und ich hol dann auch gleich noch mal die Getränke “
„Okay.“, meinte ich nur und brachte die nächsten Salate raus.
_________________________________________
 
Zuletzt bearbeitet:
Mann, als dieser Mann kam, dachte ich schon, er würde eine schlimme Nachricht überbringen oder so. Aber ein Kapitel später ist wohl nicht «ein paar Kapitel später». :D

Hm, viel passiert ist ja nicht, ausser dass jetzt hoffentlich endlich alle was zu essen bekommen. UUUUUND es hat wieder geknistert zwischen Lilly und Ethan. :) Sehr gut. Tja, was solche Handberührungen auslösen können! :D Ich bin mal fast in Ohnmacht gefallen, als mich ein Junge versehentlich berührt hat, in den ich schwer verliebt war und den ich nicht haben konnte. Was natürlich auch daran gelegen haben könnte, dass es so heiss war. Aber trotzdem. Ich kann seine Finger heute immer noch spüren (auch wenn ich natürlich schon längstens über ihn hinweg bin). :D

Okay, dann feiert mal schön, Ethan und Lilly und alle andern, trinkt nicht zu viel und demoliert Betty nicht das Haus!

:hallo: Der treuste deiner treuen Untertanen
 
  • Danke
Reaktionen: Lynie
ORPDWmH.gif

Ομνικρον;4348311 schrieb:
Mann, als dieser Mann kam, dachte ich schon, er würde eine schlimme Nachricht überbringen oder so. Aber ein Kapitel später ist wohl nicht «ein paar Kapitel später». :D
Der Mann ist freundlich und lieb und ein alter Freund Betty (siehe Personenbeschreibung ;)).. So einer kann doch gar nichts was böses wollen ;)
Hm, viel passiert ist ja nicht, ausser dass jetzt hoffentlich endlich alle was zu essen bekommen.
Ethan wird bestimmt seine Freunde nicht verhungern lassen ;) (und es war wieder ein Übergangskapitel, ich weiß :rolleyes:)
UUUUUND es hat wieder geknistert zwischen Lilly und Ethan. :) Sehr gut. Tja, was solche Handberührungen auslösen können! :D
Solle Handberührungen sind meistens wirkungsvoller, als so große Aktionen :nick:
Ich bin mal fast in Ohnmacht gefallen, als mich ein Junge versehentlich berührt hat, in den ich schwer verliebt war und den ich nicht haben konnte. Was natürlich auch daran gelegen haben könnte, dass es so heiss war. Aber trotzdem. Ich kann seine Finger heute immer noch spüren (auch wenn ich natürlich schon längstens über ihn hinweg bin). :D
Ich hatte das mal mit einem Kuss gehabt (halt mehrere Küsse, aber vom gleichen Jungen/Mann).. Der konnte so gut küssen und so sanft, dass ich seine Lippen auch noch Stunden später spürte, aber aus uns wurde nichts und habe ja jetzt sowieso meinen Freund (nächsten Dienstag sind wir ein Jahr zusammen :love:)
Okay, dann feiert mal schön, Ethan und Lilly und alle andern, trinkt nicht zu viel und demoliert Betty nicht das Haus!

:hallo: Der treuste deiner treuen Untertanen
Mal schauen, wie die Party noch weiter geht und ob alle zuviel getrunken haben oder das Haus demoliert haben ;)

Vielen lieben Dank für deinen Kommi :)

@ALL, Im Moment, wir ihr schon bemerkt habt, habe ich eine Phase, in der das Updaten der Kapiteln länger dauert.. Diese Phase wird auch noch was anhalten.. Seit Mittwoch habe ich elternfreie Zone und muss zusätzlich den Haushalt schmeißen (wenn meine Eltern zuhause sind, bin ich nur für mein Zimmer verantwortlich und für Wäsche einräumen und Kleinigkeiten ;)).. Also ich arbeite mehr, als das ich Freizeit habe.. Aber Kapitel 15 ist schon bei der Betaleserin und wird verbessert.. Wann es aber genau weiter geht, kann ich euch leider nicht sagen.. :argh: Ich hoffe, es dauert nicht allzu lange, aber ich kann euch nichts versprechen.. :(

lg lyn :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, wie Ομνικρον schon geschrieben hat, passiert ja nicht viel. Vor Paul habe ich mich aber nicht erschrocken. ;)
Die Party sieht bisher ja äußerst gesittet aus. Das bringt einen fast schon in peinliche Verlegenheit. Aber das kann sich ja noch ändern; wer weiß, anschließend liegt das ganze Haus in Schutt und Asche. :D
 
  • Danke
Reaktionen: Lynie
Kommentar(e)

ORPDWmH.gif

Ja, wie Ομνικρον schon geschrieben hat, passiert ja nicht viel. Vor Paul habe ich mich aber nicht erschrocken. ;)
Übergangskapiteln müssen mal sein und Paul ist wirklich nicht schlimm ;) .. Wer die Liste mit den Personenbeschreibung gelesen hat, sieht, in welcher Beziehung er zu Betty steht ;)
Die Party sieht bisher ja äußerst gesittet aus. Das bringt einen fast schon in peinliche Verlegenheit. Aber das kann sich ja noch ändern; wer weiß, anschließend liegt das ganze Haus in Schutt und Asche. :D
Aber auch gesittete Partys können amüsierend sein und man muss ja nicht gleich die Bude in ein Chaoshaus verwandeln ;) .. Im nächsten Kapitel gehts weiter mit der Party, aber ich werde da nicht näher drauf eingehen.. Es wird was ganz anderes sein, aber ich will ja nicht zuviel verraten :rolleyes: ;)

Vielen Dank für deinen Kommi :)

@ALL, ich weiss, es ist schon wieder viel Zeit verstrichen, aber ich habe im Moment eine schwere Zeit (zu privat, um es hier im Forum zu schreiben).. MIr geht es aber etwas besser und ich versuche noch heute die Bilder zu machen :)

lg lyn :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Chapter Fifteen

mRTmIzu.gif

Gemütlich saßen wir beisammen und aßen. Die Stimmung war sehr ausgelassen. Wir unterhielten uns viel, lachten und amüsierten uns prächtig.
„Ethan, du hast uns noch gar nicht gesagt, warum du uns zu deiner Grillparty eingeladen hast.“, sagte Owen.

tMxKnro.jpg

„Man muss doch nicht immer einen Grund habe um eine Party zu veranstalten.“, meinte William.
„Aber es gib dennoch einen Grund, warum ich die Party organisiere.“, entgegnete ich, „Und zwar habe ich den Ausbildungsplatz in der Redaktion bekommen.“
„Echt? Das freut mich für dich Ethan.“, meinte Sienna und lächelte mich an.
„Danke. Zuerst sah es nicht so gut aus, aber dann konnte ich den Chef noch irgendwie von mir überzeugen und er hat mich genommen.“
„Hauptsache du hast den Ausbildungsplatz bekommen.“, meinte Gary darauf.
„Ich bin auch froh, dass es geklappt hat. Ich liebe es Artikel zu schreiben und das ist mein absoluter Traumberuf.“, meinte ich und lächelte.

yJtSWhA.jpg

„Und wann fängst du dann genau an?“, fragte William.
„Am Montag fange ich in der Redaktion an, aber die Ausbildung selber beginnt erst im September.“
„Dann wünsche ich dir viel Erfolg.“, entgegnete Sienna.
„Danke. Ich bin schon sehr gespannt, wie die Arbeit so ist und wie meine Kollegen sind.“, meinte ich und bemerkte, wie ich voller Vorfreude bald aus dem Grinsen gar nicht mehr raus kam. Ich freute mich sehr, dass ich den Ausbildungsplatz bekommen hatte und konnte es kaum erwarten, dass es endlich Montag war.

Der Abend neigte sich langsam dem Ende zu. Gary war schon gegangen, da er am nächsten Morgen, trotz Wochenende, früh aufstehen musste. Sienna, William und Owen mit seinen Mädels kamen grade auf mich zu, um sich gemeinsam von mir zu verabschieden.

3VLpZsg.jpg

„Vielen Dank für den tollen Abend.“, bedankte sich Owen, schon leicht beschwipst.
„Danke, dass ihr alle gekommen seid.“, sagte ich zu allen gewandt.
„Gute Nacht und schlaf gut.“, meinte William.
„Kommt alle gut nach Hause und fahrt vorsichtig.“, entgegnete ich und dann verschwanden sie alle durch die Tür in der Dunkelheit. Ich schloss die Tür hinter mir zu und lehnte mich dagegen. Der Abend war mehr als gelungen, so prächtig, wie sich alle unterhalten und amüsiert hatten. Ich ging zurück in den Garten um das meiste Chaos, was hinter blieben ist, aufzuräumen, aber als ich an der Türschwelle stand blieb ich abrupt stehen.

1zYcOvy.jpg

„Lily, du bist ja noch immer hier.“, rutschten mir meine Gedanken raus. Sie drehte ihren Kopf und schaute mich traurig an.
„Wenn du willst, kann ich auch nach Hause gehen.“, meinte sie knapp zu mir.
„Nein, das war auf keinen Fall so gemeint. Ich war nur überrascht, dich hier zu sehen. Ich dachte, du wärst schon mit Gary nach Hause gegangen.“, meinte ich schnell, ging auf sie zu und setzte mich neben ihr hin.
„Wie du siehst, bin ich noch hier.“, entgegnete sie mit dem gleichen Ton.
„Hast du dich wieder mit ihm gestritten? Ich habe eben gesehen, dass er nicht so erfreut war, als er sich von mir verabschiedet hatte.“

2BQHO4d.jpg

„Wir haben uns wieder gestritten, weil ich nicht mit ihm nach Hause gehen wollte.“
„Du sollst es ihm nicht übel nehmen, er macht sich nur Sorgen um dich.“, meinte ich zu ihr und schaute sie an.
„Ach, er macht sich viel zu viele Sorgen um mich und die sind größtenteils eh unnötig.“, entgegnete sie genervt, aber in ihrem Unterton lag auch Traurigkeit.
„War es immer schon so?“, fragte ich sie.
„Seitdem unsere Eltern gestorben sind.“
„Was ist genau passiert, wenn ich fragen darf Lily?“

NbPXZWQ.jpg

„Meine Eltern sind bei einem tragischen Autounfall ums Leben gekommen. Meine Mutter war sofort tot, aber die Ärzte konnten am Unfallort meinen Vater reanimieren. Im Krankenhaus erlag er aber seinen zu schweren Verletzungen. Bevor er starb, hat er uns Kinder nochmal sehen wollen und hat Gary gesagt, er solle immer auf mich aufpassen, egal was ist.“, erzählte sie und schaute traurig vor sich hin.
„Das tut mir leid.“, meinte ich nur und wusste gar nicht, was ich anderes noch sagen sollte.
„Danke Ethan. Es ist aber auch schon lange her. Gary war damals zehn Jahre alt und ich war sechs.“
„Und wo habt ihr nach dem Tod eurer Eltern gewohnt?“, fragte ich sie.

ZKVgf8s.jpg

„Wir sind bei unseren Großeltern untergekommen, die sich rührend um uns gekümmert haben. Uns hat auch jahrelang ein Psychologe betreut, der uns geholfen hat mit dem Schmerz zu leben. Natürlich denken wir auch heute noch daran und es tut auch in gewissen Momenten noch weh, aber wir kommen gut damit klar und haben es so gut überwunden.“
„Ich kann mir vorstellen, dass es eine schlimme Zeit für euch war.“, entgegnete ich.
„Ja, vor allem für Gary. Ich hatte zwar schon verstanden, dass meine Eltern nicht mehr wieder kommen würden, war aber doch noch zu klein, um alles zu verstehen.“
„Ich kann Gary auch verstehen, warum er sich immer so große Sorgen um dich macht.“, meinte ich zu ihr und schaute sie an. Sie drehte ihren Kopf in meine Richtung und sah mich vorwurfsvoll an: „ Ja okay, aber ich bin kein kleines Kind mehr!“

JFRiUpA.jpg

„Natürlich bist du das nicht mehr, aber durch das Versprechen eures Vaters fühlt er sich verpflichtet dich immer und überall zu beschützen und zudem bist du seine kleine Schwester.“
„Ja schon, aber er kann mich auch nicht vor Allem beschützen. Ich muss auch meine eigenen Erfahrungen machen und auch mal auf die Nase fallen, wenn ich eine falsche Entscheidung treffe.“, entgegnete Lily und schaute mich an.
„Da hast du auch Recht, aber versuche trotzdem nicht so streng mit deinem Bruder zu sein.“, meinte ich zu ihr.
„Ich versuche es.“
„So und damit sich dein Bruder keine Sorgen macht, bringe ich dich nach Hause.“, meinte ich zu ihr und holte ihre Jacke.

99zfA4Q.jpg

„Männer!“, sagte sie und verdrehte ihre Augen. Ich schaute sie belustigend an und gab ihr die Jacke. Ohne ein Wort zu sagen, nahm sie die Jacke und verließ vor mir das Haus. Ich schaltete nur noch das Licht aus, bevor ich die Tür hinter mir zuzog.
_________________________________________
 
Zuletzt bearbeitet:
Chapter Sixteen

PluslVJ.gif

Es war Montagmorgen. Nervös fuhr ich in Richtung Arbeit. Er war endlich da, der erste Arbeitstag in der Redaktion. Ich war total aufgeregt und wusste nicht, was mich erwartete. Ich war sehr gespannt auf die Arbeit, aber auch auf die Arbeitskollegen.

4fEmqk6.jpg

Ich parkte mein Auto auf den vorgesehenen Parkplätzen, die vor der Redaktion waren. Wie jedes Mal, betrat ich die Redaktion mit einem klopfenden Herzen. Es war 08:58 Uhr, also war ich zeitig dran, dennoch warteten sie bestimmt schon auf mich. Als ich durch die Türschwelle trat, blickte ein hochgewachsener, schwarzhaariger junger Mann, den ich so Ende zwanzig schätzte auf. Er lächelte mich an und ging auf mich zu: „Guten Morgen. Du musst Ethan sein.“

b2dT5p7.jpg

„Guten Morgen Sir.“, begrüßte ich ihn.
„Du brauchst mich nicht Sir zu nennen. Ich heiße Adam und ich bin ab heute dein Mentor, das heißt ich werde dich anlernen und dir die Arbeiten geben, aber du kannst dich auch immer bei Fragen und Problemen an mich wenden.“
„Danke!“, brachte ich nur raus und war noch immer total angespannt.
„Du brauchst nicht so angespannt zu sein.“, versuchte er mich zu beruhigen, „Hier herrscht ein sehr angenehmes Arbeitsklima und wir sind nicht alle so streng.“
„Entschuldigung, dass ich so angespannt bin, aber ich möchte nicht schon am ersten Tag Fehler machen.“

yMoj6Pm.jpg

„Mach dir da mal keine Sorgen. Jeder von uns hat einmal klein angefangen und aus Fehlern lernt man. Und wie ich eben schon gesagt hatte, sobald du eine Frage hast, dir unsicher bist, du kannst mich jeder Zeit fragen. Nun zeige ich dir aber deinen Arbeitsplatz.“ Er drehte sich um und wendete sich zum Gehen. Ich folgte ihn. Schon nach kurzer Zeit blieb er vor einem leeren Schreibtisch stehen.
„Das ist ab heute deins. Hier kannst du dich breit machen. Falls du persönliche Gegenstände auf deinem Schreibtisch platzieren möchtest, kannst du das natürlich gerne machen. Der Arbeitsplatz gegenüber von dir ist meiner, die zwei links von dir sind die von Maddison und Thomas.“ Ich drehte meine Kopf nach links und sah die zwei Schreibtische, die genauso gestellt waren, wie unsere, nur standen sie auf der anderen Seite des Raumes.

P80Fw8e.jpg

„Ach, wenn man vom Teufel spricht. Da kommen die Zwei.“, entgegnete Adam belustigt.
„Guten Morgen.“, begrüßte die brünette Frau namens Maddison uns und setzte sich direkt hinter ihren Schreibtisch.
„Morgen.“, begrüßte uns nun auch Thomas ein wenig mürrisch und setzte sich auf seinen Bürostuhl.
„Das ist Ethan Carter. Er ist ab heute für zwei Jahre unser Azubi.“, stellte er mich vor. Maddison lächelte mich an, aber Thomas interessierte das recht wenig. Adam ging auf die andere Seite und setzte sich hin. Ich machte es ihm gleich und setzte mich an meinen Schreibtisch.

R7j98vS.jpg

„Du muss Thomas nicht ernst nehmen. Er ist allgemein immer mürrisch, vor allem morgens, aber das muss du nicht persönlich nehmen.“
„So, wie ich es sehe, ist er japanischer Abstammung.“, sagte ich.
„Sein Vater ist Japaner und seine Mutter ist Amerikanerin. Maddison kommt aus ‚Rainbow City‘.“, erklärte Adam.
„Und von wo kommst du?“, fragte ich ihn.
„Ich komme aus ‚Butterfly Valley‘.“, antwortete er mir auf meine Frage, „Und von wo kommst du?“
„Ursprünglich komme ich aus ‚Valania‘, aber seit einigen Wochen lebe ich hier in ‚Butterfly Valley‘, bei meiner Tante.“
„Und wie kommt es dazu..“, doch er brach seinen Satz ab, als er den Chef sah. Mit sicheren Schritten steuerte er auf meinen Schreibtisch zu.

r8LJfyK.jpg

„Guten Morgen Mister Carter.“, begrüßte er mich.
„Guten Morgen Mister Tanner.“, grüßte ich zurück, dann wendete er sich Adam zu.
„Mister Jones, haben Sie Mister Carter schon in seine Arbeiten eingeführt?“, fragte er Adam.
„Bis jetzt noch nicht Sir, aber ich habe ihm einige Regeln erklärt und werde ihn jetzt in die Arbeit einführen.“, antwortete er.
„Okay, ich habe jetzt einen Termin außer Haus. Wenn irgendetwas ist, dann rufen Sie mich umgehend an.“
„Werde ich machen.“, entgegnete Adam, Mister Tanner verabschiedete sich noch von uns und verließ die Redaktion.

zNBshKb.jpg

„So, damit die Sekretärin nicht gleich beim Chef petzt, werde ich dich jetzt in deine Arbeit einführen.“, meinte er und druckte einige Texte aus.
„Wieso soll die Sekretärin was sagen?“, fragte ich, während Adam die Texte aus dem Drucker rausholte.
„Sie ist die Frau vom Chef.“, flüsterte er mir zu, gab mir die frisch gedruckten Blätter und setzte sich wieder hinter seinen Schreibtisch.
„Ach so.“, sagte ich nur, erhaschte einen Blick in ihre Richtung, aber sie war in ihre Arbeit vertieft und hatte unser Gespräch anscheinend nicht mitbekommen. Adam gab mir derweil die Texte und setzte sich wieder hin.

iasrTEO.jpg

„Hier sind ein paar Texte, die ich heute Morgen per Email erhalten haben. Du liest sie dir durch, markierst das Wichtigste und dann schreibst du kleine Artikeln darüber. Sobald du damit fertig bist, sagst du mir Bescheid, dann kann ich dir neue Arbeit geben.“ Ich nickte nur und nahm mir den ersten Text. Als erstes, wie Adam es mir sagte, las ich den Text durch. Dann las ich ihn noch ein zweites Mal durch, aber diesmal markierte ich mir die wichtigsten Details. Als das nun auch fertig war, begann ich den Artikel zu formen. Mehrmals ging ich ihn durch und veränderte ihn an gewissen Stellen. Als ich dann damit zufrieden war, speicherte ich ihn ab und nahm mir den nächsten Text vor. So ging das immer weiter und es machte mir richtig Spaß. Ich merkte gar nicht, wie schnell die Zeit verging und Adam musste mich manchmal bremsen, da er nicht hinterherkam um mir Arbeit zu geben. So verging dann mein erster Arbeitstag wie im Fluge und ich war überrascht, als es 18:00 Uhr war.

0rEejeQ.jpg

„So Ethan, du hast deinen ersten Arbeitstag hinter dir. Und wie ist dein erster Eindruck?“, fragte mein Mentor mir als Feierabend war.
„Es gefällt mir sehr gut und ich freue mich schon auf Morgen.“, antwortete ich ihm.
„Das freut mich. Dann sehen wir uns Morgen.“, meinte er und verabschiedete sich von mir.
„Bis Morden Adam.“, sagte ich und verließ die Redaktion. Kurz bevor ich an meinem Auto ankam, sah ich Lily.

bL1IocD.jpg

„Hey, was machst du denn hier?“, fragte ich sie.
„Hey Ethan. Ich dachte, ich überrasche dich und hole dich ab.“
„Das ist aber wirklich eine Überraschung.“, meinte ich und mein Herz klopfte mir bis zum Hals.
„Hast du noch Lust etwas zu unternehmen?“, fragte sie mich und lächelte mich an.
„Ja gerne, worauf hast du denn Lust?“
„Ich habe Hunger und ich hoffe du auch, darum habe ich gedacht ins Restaurant zu gehen.“

iVV2EUH.jpg

„Kein Problem. Steig ein und wir fahren sofort los.“, meinte ich zu ihr. Sie folgte meinen Worten und öffnete die Beifahrertür um dort Platz zu nehmen. Ich ging um das Auto herum und setzte mich hinters Steuer. Dann schaltete ich das Auto an und wir fuhren los.
_________________________________________
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächst einmal tut es mir Leid, zu sehen, dass Du zu Deinem vorigen Kapitel keinen Kommentar bekommen hast. Daran trage ich ja leider auch eine Mitschuld. :( Ich war so sehr mit meiner eigenen Story und meinen Sims beschäftigt und hatte privat auch noch andere Dinge um die Ohren, dass ich leider keine Zeit gefunden hatte.
Aber nun bin ich ja wieder hier. :hallo:
Zu der Party kann ich gar nicht viel sagen, außer, dass es mir für Lily Leid tut, dass sie als Kind ihre Eltern verloren hat. Sie kann sich glücklich schätzen, dass sie ihren Bruder hat und dass sich ihre Großeltern so liebevoll um sie gekümmert haben. (Ich kenne da jemanden, der da nicht so ein Glück hatte. :(;))
Das Büro hast Du toll hinbekommen, dafür ein großes Lob! (Ich muss unbedingt mal schauen, woher man die Downloads bekommt. *g*) Ungewöhnlich finde ich, dass Ethan sich der Abstammung seines Kollegen so sicher ist bzw. dass er sich dafür gleich interessiert. Ich finde das etwas unhöflich von ihm.
Ich freue mich auf das nächste Kapitel. Dabei würde ich mich freuen, wenn Du mehr bzw. stärkere Emotionen mit in den Text einbaust, denn das ist etwas, das mir in der Story irgendwie fehlt. Ethan erzählt alles irgendwie vollkommen nüchtern und sachlich und konzentriert sich viel auf Belangloses (genaue Uhrzeiten, Einkaufslisten usw.). Ich hoffe, Du bist mir wegen dieser kleinen Kritik nicht böse. *knuff* :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: Lynie
Kommentar(e)

ORPDWmH.gif

Zunächst einmal tut es mir Leid, zu sehen, dass Du zu Deinem vorigen Kapitel keinen Kommentar bekommen hast. Daran trage ich ja leider auch eine Mitschuld. :( Ich war so sehr mit meiner eigenen Story und meinen Sims beschäftigt und hatte privat auch noch andere Dinge um die Ohren, dass ich leider keine Zeit gefunden hatte.
Das ist doch nicht so schlimm.. Ich selber komme ja auch im Moment nicht dazu, regelmässig die Kapiteln zu posten, da ich selber auch viele private Differenze habe und viel Arbeit mit der Ausbildung (und noch ganz andere Sachen).. Ich bin dir nicht böse ;)
Zu der Party kann ich gar nicht viel sagen, außer, dass es mir für Lily Leid tut, dass sie als Kind ihre Eltern verloren hat. Sie kann sich glücklich schätzen, dass sie ihren Bruder hat und dass sich ihre Großeltern so liebevoll um sie gekümmert haben. (Ich kenne da jemanden, der da nicht so ein Glück hatte. :(;))
Sie weiss das auch zu schätzen und man ist in dem Fall immer froh, dass es jemanden gibt, der für einen da ist.. Aber Lily ist nun auch eine erwachsene, junge Frau und muss ihren Weg gehen und das ist das, wass sie am meisten an Gary stört.. Aber wie gesagt, weist sie schon zu schätzen, dass sie ganz besondere Grosseltern hatte und auch ein Bruder hat, der auf sie aufpasst, auch wenn er hin und wieder etwas übertreibt ;)
Das Büro hast Du toll hinbekommen, dafür ein großes Lob! (Ich muss unbedingt mal schauen, woher man die Downloads bekommt. *g*)
Uii, das freue ich mich aber sehr über dein Lob :) .. Ich habe daran bestimmt eine Stunde gesessen und alles ist eigen Kreation (genauso wie die Disco und das Restaurant, was im nächsten Kapitel zu sehen ist :)).. Das Haus von Betty; das von Gary, Owen und Lily; und das von William und Sienna sind nicht selber gebaut, wohl selber eingerichtet und umtapeziert ;))
Ungewöhnlich finde ich, dass Ethan sich der Abstammung seines Kollegen so sicher ist bzw. dass er sich dafür gleich interessiert. Ich finde das etwas unhöflich von ihm.
Mir kam es gar nicht so vor, dass es unhöflich rüber kommen könnte. Ich wollte Ethan, als einen neugierigen, interessierten jungen Mann darstellen, aber da bin ich wohl ein bisschen zu weit gegangen.. Aber danke, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast :)
Ich freue mich auf das nächste Kapitel. Dabei würde ich mich freuen, wenn Du mehr bzw. stärkere Emotionen mit in den Text einbaust, denn das ist etwas, das mir in der Story irgendwie fehlt. Ethan erzählt alles irgendwie vollkommen nüchtern und sachlich und konzentriert sich viel auf Belangloses (genaue Uhrzeiten, Einkaufslisten usw.). Ich hoffe, Du bist mir wegen dieser kleinen Kritik nicht böse. *knuff* :hallo:
Ich gebe ehrlich zu, im Moment tue ich mir schwer die Geschichte niederzuschreiben.. Alles läufte schön, wie ein Film, im Kopf ab, aber auf Papier es dann zu bekommen, ist nicht immer einfach (aber was erkläre ich dir das, dass Problem kennst du ja auch ;)).. Zudem habe ich im Moment viele private Probleme und Zwischenfälle, die mich auch in gewissen Momente ziemlich zu schaffen machen.. Dazu die Ausbildung und der Niederländischkurs hinzu macht die Sache nicht einfacher.. Zudem gebe ich auch zu, dass ich nicht gefühlsdusselig sein möchte, da Ethan ja mein Hauptcharakter ist.. Aber ich werde mich in Zukunft bemühen, dass zu ändern und es besser zu machen :) .. Und ich bin dir überhaupt nicht böse.. Ich finde es gut, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast.. Somit kann ich mich ja nur verbessern ;)

Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar :)

@ALL, wie ich schon Dani geantwortet habe, habe ich viel zutun im Moment und auch einige private Differenzen.. Nichts desto trotzt, wird es hier weiter gehen, auch wenn es ab und an ein bisschen länger dauert.. Das nächste Kapitel ist schon fast fertig (ich werde es aber nochmal durchlesen und wie ich mich kenne es auch an einigen Stellen wieder abändern) und dann schicke ich es umgehend meiner Betaleserin..
Zudem hoffe ich, dass sich einige stille Leser trauen einen Kommi zu schreiben (natürlich ist niemand verpflichtet, aber man freut sich immer sehr darauf :nick:) und keine Angst haben ihre Meinung kund zutun.. Ich freue mich über jeden Kommi und konstruktive Kritik hilft mir sehr :)

lg lyn :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Aaah, ich habe dich ja so unglaublich vernachlässigt! Tut mir leid! :D

Wobei mir nicht mehr so viele Gelegenheiten einfallen, wie du Ethans Glück zerstören kannst. Ausser dass ihn Thomas vollmürrischt. Oder die Sekretärin ihrem Mann aka Chef ein böses, böses Verbrechen petzt. Das wäre ja aber wohl langweilig.
Ich sehe schon, ich muss das Unglück woanders als an Ethans Arbeitsplatz suchen (wo es ihm ja richtig zu gefallen scheint, Glück gehabt :D). (Oder ist Adam ein Serienkiller? Oder Lilys Affäre? – Okay, nein. Ich bin immer noch der Meinung, dass das aufziehende Unglück etwas mit Ethans Vergangenheit zu tun hat. Ein plötzlich auftauchender alter Bekannter oder so was.)

Und Lily holt ihn ab. Na, wenn das nicht … :) Trotz ihrem offensichtlichen heimlichen Verhältnis zu Adam (haha) scheint sie nicht gerade uninteressiert an Ethan zu sein.
Aber im Restaurant sieht er dann den alten Bekannten. Nicht wahr?
Oder halt, noch besser: Er trifft seine stalkende Exfreundin!!! Und Lily glaubt, es laufe noch etwas zwischen den beiden … Jaaa, genau so wird es sein! :)



Ja, ich weiss, ich spinne. =)

:hallo: Liebe Grüsse
 
  • Danke
Reaktionen: Lynie
Kommentar(e)

ORPDWmH.gif

Ομνικρον;4373956 schrieb:
Aaah, ich habe dich ja so unglaublich vernachlässigt! Tut mir leid! :D
Ich weiss doch, dass du viel mit deiner Uni zu tun hast, nichts desto trotz freue ich mich sehr über deinen Kommi :) :nick:
Wobei mir nicht mehr so viele Gelegenheiten einfallen, wie du Ethans Glück zerstören kannst. Ausser dass ihn Thomas vollmürrischt. Oder die Sekretärin ihrem Mann aka Chef ein böses, böses Verbrechen petzt. Das wäre ja aber wohl langweilig.
Ich sehe schon, ich muss das Unglück woanders als an Ethans Arbeitsplatz suchen (wo es ihm ja richtig zu gefallen scheint, Glück gehabt :D). (Oder ist Adam ein Serienkiller? Oder Lilys Affäre? – Okay, nein. Ich bin immer noch der Meinung, dass das aufziehende Unglück etwas mit Ethans Vergangenheit zu tun hat. Ein plötzlich auftauchender alter Bekannter oder so was.)
Habe ich dir das schon gesagt?? Ich glaube nicht, darum sage ich es dir jetzt.. Ich liebe deine Spekulationen.. Die sind so schön unterhaltsam und ich sehe, wie nah oder fern du von meinen Ideen bist.. Je nachdem, ob die Betaleserin mir ihr okay gibt, wird das erste Unglück im 19ten oder 20ten Kapitel auftauchen.. Dann wirst du sehen, was Ethans Glück zerstört ;)
Und Lily holt ihn ab. Na, wenn das nicht … :) Trotz ihrem offensichtlichen heimlichen Verhältnis zu Adam (haha) scheint sie nicht gerade uninteressiert an Ethan zu sein.
Aber im Restaurant sieht er dann den alten Bekannten. Nicht wahr?
Oder halt, noch besser: Er trifft seine stalkende Exfreundin!!! Und Lily glaubt, es laufe noch etwas zwischen den beiden … Jaaa, genau so wird es sein! :)
Keine Liebestheorien mehr, dafür schon Affären und Exfreundinnen.. Ich finde es echt amüsant :lol: ;) .. Lass dich mal überraschen, was so im nächsten Kapitel passiert (vielleicht läuft ja wirklich eine Exfreundin durch das Restaurant, wer weiss %))

Vielen Dank für deinen amüsanten Kommentar :up: :)

@ALL, ich habe es nun endlich geschafft das neue Kapitel zu schreiben.. Es ist jetzt bei der Betaleserin und ich hoffe, dass sie die Zeit dazu hat es in den kommenden Tage zu verbessern.. Zudem ist Kapitel 17 ein bisschen länger, als die anderen, aber das wird nicht zu Gewohnheit werden ;) .. Ich hoffe, ihr könnt euch noch solange gedulden..
(Zudem schwirrt mir eine Idee durch den Kopf, die man eventuell auch zur einer FS umformen könnte %))

lg lyn :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Chapter Seventeen

cfTkJQm.gif

Wir mussten ungefähr eine halbe Stunde fahren, bis wir am Restaurant ankamen. Lily hatte letztens, als sie zur Uni gegangen war, ein neues Restaurant in ‚Rainbow City‘ gesehen und wollte unbedingt dort Essen gehen. Ich erfüllte ihr diesen Wunsch, da ich selber kein gutes Restaurant kannte. Als wir ankamen, sahen wir ein kleines Lokal vor uns, das richtig gemütlich wirkte.

fJJ40f8.jpg

„Lass uns rein gehen.“, sagte ich zu ihr, machte ihr gentlemanlike die Türe auf und betrat nach ihr das Restaurant. Das Restaurant hatte einen hellen, sandfarbigen Anstrich, dass es frisch und freundlich wirken ließ. Im Gegensatz zu den Wänden war es mit dunklen Tischen möbliert, die orangefarbenen Sitze ließen es modern wirken. Auf der linken Seite war eine kleine Bar, die zum Verweilen einlud. Alles in allem war es ein sehr gemütliches Restaurant. Vorne am Empfang kam auch schon ein Kellner auf uns zu: „Guten Abend. Zwei Personen, wie ich sehe. Haben sie reserviert?“
„Wir haben nicht reserviert.“, meinte Lily darauf.

fdubSdm.jpg

„Ich schaue mal nach, aber normalerweise haben wir noch ein Platz für Sie beide.“, entgegnete der Kellner und verschwand. Kurze Zeit kam er aber wieder zurück und führte uns zu einem Tisch.
„Hier bitteschön die Karte.“, sagte er und reichte jedem von uns eine, dann verschwand er wieder.
„Hier ist es sehr schön.“, meinte ich zu ihr und begann das Gespräch.
„Total gemütlich. Ich bin ja ehrlich gesagt kein Freund von dunkelbraunen Möbeln, aber es gefällt mir sehr gut.“, entgegnete Lily und öffnete die Speisekarte. Ich machte es ihr gleich und warf auch einen Blick hinein.
„Wie war dein erster Arbeitstag?“, fragte sie mich. Ich hob mein Gesicht von der Speisekarte und antwortete ihr: „Super. Ich hab echt nette Kollegen und Adam, mein Mentor, hilft mir ungemein.“

DvOLPWz.jpg

„Schön, dass es dir gefällt.“
„Ich freue mich schon total auf morgen. Das Arbeitsklima ist echt super und die Arbeit macht sehr viel Spaß und ich lerne viel.“, entgegnete ich und lächelte sie an. Sie erwiderte mein Lächeln und ich spürte, wie damals, wie mein Herz anfing schneller zu schlagen. Ich hatte versucht lockerer in ihrer Gegenwart zu werden und für eine Zeitlang war mir das auch geglückt, aber wenn sie mich so anlächelte, überschlugen sich meine Gefühle und ich musste versuchen mich wieder beherrschen.
„Über was schreibst du denn?“, fragte Lily mich und unterbrach damit meine Gedanken. Ich konnte aber nicht sofort antworten, weil der Kellner kam und uns nach unsere Bestellung fragte. Lily bestellte sich Lachs und ich nahm das Schweinekotelette. Als Getränk nahmen wir beide eine Fanta.

wsJlfms.jpg

„Eigentlich hab ich kein eigenes Gebiet, ich nehm einfach jedem so viel Arbeit ab wie möglich. Adam ist für die aktuellen Infos, die hier in ButterflyValley und Umgebung sind, verantwortlich. Thomas kümmert sich um die Sportinfos und ist für die Politik zuständig und Maddison schreibt Artikel über den Klatsch und Tratsch in der Promiwelt und über die aktuellen Infos, die in der weiten Welt passieren.“
„Ich glaube, dann sind die drei aber froh, dass sie einen Auszubildenden wie dich haben.“
„Ja, die haben bestimmt viel Arbeit und sind echt froh, dass ich ihnen hier und da mal einen Artikel abnehme.“
„Dann hast du auch gute Chancen, dass sie dich nach der Ausbildung anstellen.“
„Erst mal muss ich die Ausbildung bestehen und wenn ich fertig bin, muss ich halt schauen, ob sie mich anstellen oder nicht. Natürlich ist es ein schöner Gedanke, aber im Moment bleibt es nur ein Traum. Ich stehe ja erst am Anfang meiner Karriere“, meinte ich zu ihr und sie nickte nur.

DQXBquA.jpg

Gedankenverloren schaute sie aus dem Fenster und ich beobachtete sie. Ihr Antlitz war wie am ersten Tag, als ich sie sah, wunderschön. In meinen Träumen war sie schon die Frau an meiner Seite, in der Realität noch nicht. Aber ich hoffte, dass es sich eines Tages ändern würde, aber dazu drängen wollte ich sie nicht.
„Einmal Lachs.“, sagte Kellner, der uns beide aus den Gedanken holte und stellte den Teller vor Lily ab und dann den Meinen, „Und einmal Schweinekotelette.“
„Dankeschön.“, sagte ich und der zweite Kellner stellten in der Zeit die Gläser ab, wünschte uns einen guten Appetit und verschwand.
„Lass es dir schmecken Lily.“, sagte ich zu ihr.
„Dir auch guten Appetit.“, entgegnete sie.

cT3Sc0u.jpg

„Und wie sieht es bei dir aus Lily? Hast du schon was von der Uni gehört?“, fragte ich sie.
„Ja, ich hab heute einen Brief bekommen.“, entgegnete sie.
„Hast du denn die Aufnahmeprüfung bestanden?“
„Ja, ist das nicht toll, Ethan.“, sagte sie und lächelte mich an.
„Das freut mich für dich.“, entgegnete ich und erwiderte ihr Lächeln, „Und hast du dich schon eingeschrieben?“
„Nachdem ich den Brief erhalten habe, bin ich sofort zur Uni gegangen und habe mich sofort eingeschrieben. Ich krieg dann noch so nen Brief mit allen Infos und muss natürlich auch Studiengebühren zahlen“
„Wie viel wird denn das erste Jahr kosten?“, fragte ich sie.

p7YwEyX.jpg

„Billig ist es nicht, aber meine Großeltern hatten auf meinem Namen ein Sparkonto eröffnet und ich werde das erste Studienjahr von diesem Geld bezahlen. Zudem zahlen sie noch regelmäßig darauf ein.“
„Das ist ja nett von deinen Großeltern und du kannst ohne Probleme dein Studium finanzieren.“, meinte ich zu ihr.
„Wenn sie das nicht gemacht hätten, dann könnte ich das Studium nicht machen. Ich bin ihnen wirklich dankbar dafür“, sagte Lily.
Der Rest des Abends schwiegen wir und jeder hing seinen Gedanken nach. Als wir fertig mit Essen waren, fragte ich den Kellner nach der Rechnung und wir zahlten dann. Kurz darauf verließen wir das Restaurant.
„Findest du wirklich, dass ich ein wenig zu streng mit ihm bin?“, fragte sie mich plötzlich, als wir schon auf dem Heimweg waren.

c0nIoeH.jpg

„Ab und zu schon. Ich kann deine Ansichten verstehen, aber Gary meint es oft nicht böse mit dir. Er denkt an dich und deine Zukunft und will nur das Beste.“, meinte ich zu ihr und konnte dabei einen kurzen Blick auf sie werfen. Sie sah ziemlich traurig aus.
„Versuch doch einfach mal dich mit Gary an einen Tisch zu setzen und über alles in Ruhe zu reden.“, schlug ich vor.
„Meinst du, das bringt etwas?“, fragte sie.
„Wenn du es nicht versucht, wirst du es vielleicht bereuen es nicht gemacht zu haben und außerdem was spricht schon dagegen?“
„Vielleicht hast du Recht. Ich versuche es morgen mal.“, entgegnete sie, als wir ankamen. Zusammen stiegen wir aus und standen im Laternenlicht vor ihrer Haustür.

U4sokpJ.jpg

„Vielen Dank für alles Ethan. Du bist ein echter Freund.“, sagte Lily zu mir und ich spürte, wir weich meine Knie wurden.
„Habe ich gerne gemacht.“, entgegnete ich und lächelte sie an. Sie erwiderte mein Lächeln und schaute mir dabei tief in die Augen. Ich fühlte, wie mein Herz immer schneller schlug und gar nicht mehr aufhörte sich zu beruhigen. ‚Beruhige dich Ethan‘, versucht ich mir zu sagen, aber als sie weniger Schritte auf mich zu ging und unsere beide Gesichter nur weniger Zentimeter voneinander entfernt waren, konnte ich mich kaum noch kontrollieren.

NcccRcG.jpg

Ich blendete alles aus, nahm sie in meine Arme und küsste sie. Dieser Kuss dauerte nur wenige Sekunde, aber er war von großer Bedeutung. Sie lächelte mich an, hauchte nur noch ‚Ich schreibe dir‘, gab mir noch einen letzten, sanften Kuss und verschwand durch die Haustür. Wie gelähmt ging ich zurück Richtung Auto. Ich konnte nicht wirklich realisieren, was sich abgespielt hatte, aber es fühlte sich richtig gut an.
_________________________________________
 
Zuletzt bearbeitet:
Die beiden letzten Absätze gefallen mir vom Schreibstil am besten (Gefühle!), die sind Dir gut gelungen! :hallo:
Zum Essen im Restaurant: Für mich bitte auch den Lachs! Ahhh ... das erinnert mich gleich wieder an Kanada. Mjam!
 
  • Danke
Reaktionen: Lynie
ORPDWmH.gif

Die beiden letzten Absätze gefallen mir vom Schreibstil am besten (Gefühle!), die sind Dir gut gelungen! :hallo:
Vielen Dank für dein Lob Dani.. Ich werde mir noch mehr Mühe geben, dass es noch mehr solche Absätze gibt, aber die beiden letzten mag ich auch am meisten :love:
Zum Essen im Restaurant: Für mich bitte auch den Lachs! Ahhh ... das erinnert mich gleich wieder an Kanada. Mjam!
Ich liebe auch Lachs, entweder geräuchert auf einem Butterbrot oder halt warm mit einer leckeren Rahmsoße.. Aber allgemein bin ich ein Fischfreund %)

Vielen Dank für deinen Kommi :)

@ALL, Kapitel 18 ist in Produktion.. Ich hatte es schon einmal geschrieben, aber dann wieder verworfen und habe eine fast fertige, neue Version per Hand während meiner Ausbildung gekritzelt :rolleyes: .. Ich muss diese nur noch auf dem Rechner abtippen und dann geht sie auch umgehend zur Betaleserin ;) .. Also ist müsst euch leider noch ein bisschen gedulden..

lg lyn :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar(e)

ORPDWmH.gif

Ich hatte mich gerade schon so auf ein neues Kapitel gefreut, ist aber doch "bloß" Deine Antwort zu meinem Kommentar. ;) Na, dann warte ich weiter, ich bin geduldig. :)
Bis jetzt noch nicht, aber das verbesserte Kapitel ist gestern Abend zurückgekommen und ich werde im Laufe der Woche noch die Bilder machen (also so lange müsst ihr nicht mehr warten ;))
 
Zuletzt bearbeitet:
Chapter Eighteen

zOjEUP8.gif

Es war Samstagmorgen. Die Sonne strahlte vom wolkenlosen Himmel und ich schlenderte gemütlich durch die Stadt. Ich war auf dem Weg zu Lily. Sie hatte mich zu sich nach Hause eingeladen um den anderen zu sagen, dass wir zusammen waren. Zudem wollten wir einen schönen Nachmittag mit unseren Freunden verbringen. Es war zwar noch nichts Konkretes geplant, aber wie ich Owen kannte, hatte er immer eine Idee. Ich freute mich schon sehr darauf Lily wieder zu sehen.

mqBxXh4.jpg

Seitdem ich mit ihr zusammen war, war mein Leben perfekt. Vollkommen perfekt und ich wollte auf keinen Fall, dass dieser Traum wie ein Kartenhaus in sich zusammen stürzte. Meine Gedanken wurden unterbrochen, als mein Handy klingelte. Eilig holte ich es aus meiner Tasche, aber als ich den Namen auf dem Display las, verfinsterte sich meine Miene. Schnell drückte ich das Gespräch weg, schaltete mein Handy aus und stopfte es zurück in die Hosentasche. Mit meiner Tante wollte ich im Moment überhaupt nicht reden. Die letzten Diskussionen, die ich mit ihr geführt hatte, hatten meistens mit einem Streit geendet. Ich konnte mich noch gut an das letzte Gespräch erinnern.

„Ethan, ich freue mich, dass du glücklich mit Lily bist, aber ich finde du solltest ihr die die Wahrheit über deine Vergangenheit sagen.“, versuchte sie mir immer wieder zu erklären, aber ich schaltete auf stur.

CaogIwD.jpg

Ich wollte das nicht hören, denn zum ersten Mal in meinem Leben war ich wieder richtig glücklich. Ich hatte sehr nette Kollegen, einen angenehmen Job, der mir unheimlich viel Spaß machte und ich war endlich mit meiner Traumfrau zusammen, die ich nie mehr verlieren wollte.
„Ich habe ihr doch schon die Wahrheit gesagt!“, konterte ich wütend, aber innerlich war ich voller Angst.
„Ja, aber du hast ihr nicht die ganze Wahrheit gesagt, Ethan. Ich verstehe doch, dass du Angst hast sie wieder zu verlieren, aber willst du sie dein ganzes Leben lang anlügen, wenn sie dich über deine Vergangenheit ausfragt?“
„Nein, ich will sie natürlich nicht anlügen. Ich will ehrlich mit ihr sein, aber ich will noch etwas warten, bevor ich ihr alles erzähle.“, entgegnete ich traurig.
„Ethan, wie lange willst du das noch aufschieben? Eine Woche, einen Monat, vielleicht sogar ein Jahr? Es wird nie der richtige Zeitpunkt kommen es ihr zu sagen und je früher du es ihr sagst, umso besser ist es.“, sagte sie mit ihrer ruhigen, sanften Stimme, „Es würde auch nicht schaden es deinen neuen Freunden zu erzählen, aber vor allem Lilly sollte davon erfahren“

Ikvjgnv.jpg

Ich wusste, dass sie Recht hatte, aber ich wollte es mir nicht eingestehen. In dem Moment blockte ich ab und schloss mich, wie ein kleiner Junge in mein Zimmer ein. Ich versuchte innerlich mich dagegen zu wehren, aber ich scheiterte. In dem Moment kam meine Vergangenheit wieder hoch. Ich konnte vor meinem inneren Auge sehen,was ich alles gemacht hatte. Wie man mich misshandelt hatte, wie ich daraufhin abgehauen war, wie ich damals die Straftaten begann. Wenn ich daran dachte das alles Lily und den anderen zu erzählen, war ich voller Angst. Angst davor, dass sie mich alle hassen würden und sie nichts mehr mit mir zu tun haben wollten. Ich hatte Angst, dass sie den Kontakt zu mir abbrechen würden und falls ich sie in der Stadt traf, dass sie mich ignorieren würden.

9z4XKlX.jpg

Als ich an das alles dachte, veränderte sich meine Laune nur noch mehr, als sie sich schon vorher verändert hatte. Ich war traurig, wütend und ängstlich zugleich. Auch wenn ich für mich mit meiner Vergangenheit abgeschlossen hatte, würde sie für immer ein Teil meines Lebens bleiben, ob ich das wollte oder nicht. Somit war ich Lily auch verpflichtet die ganze Wahrheit zu sagen, auch wenn ich mich noch dagegen wehrte. ‚Irgendwann wird die Wahrheit sowieso rauskommen‘, hallten die Worte von Tante Betty in meinen Ohren. ‚Ich bin noch nicht soweit‘, dachte ich und war wieder davon überzeugt ihr noch nichts zu sagen. Aber würde ich in nächster Zeit dafür bereit sein? Wohl kaum. Ich würde niemals dafür bereit sein, aber Tante Betty hatte recht. Ich musste es Lily und den anderen sagen, auch mit dem Risiko, dass sie mich alle hassen würden und ich die wichtigste Person in meinem Leben verlieren würde.

VCcPhTV.jpg

Auf dem Rest des Weges überlegte ich noch eine Weile, ob ich nicht trotzdem noch etwas warten sollte, aber immer wieder hallte die Stimme von Tante Betty in mir nach, die mich zur Vernunft rief. Ich fühlte mich elendig, aber ich würde nicht daran vorbeikommen und somit entschied ich mich endgültig für die Wahrheit und für die Vernunft und gegen meine große Angst.

Ich stand nun vor Lilys Haustür und zögerte. Ich musste versuchen meine Angst zu unterdrücken und fröhlich zu wirken, auch wenn es mir total schwer fiel. Ich wusste nicht inwiefern diese eine Offenbarung mein Leben verändern würde, aber ich musste damit rechnen, dass ich alles verlieren würde, was mir wichtig war. Ich atmete noch einmal tief durch, bevor sich meine zittrige Hand der Klingel näherte.

ISS9Lwg.jpg

Behutsam, als wäre es aus Glas, berührte ich ihn. ‚Beruhige dich Ethan, alles wird gut“, versuchte ich mir zu sagen, als ich unruhig vor der Türe stand. Der Türknopf knackte und drehte sich und die Türe ging langsam auf. Ich sah in zwei strahlende Augen, die wie helle Sterne aufblitzten.
„Hey!“, sagte Lily und lächelte mich an.
„Hey!“, entgegnete ich und versuchte ihr Lächeln zu erwidern.
„Ich habe dich schon vermisst.“, flüsterte sie mir zu, küsste mich und umarmte mich fest. Ich versenkte meinen Kopf in ihren Haaren, die nach Pfirsich dufteten. Am liebsten hätte ich sie in dem Moment nie mehr losgelassen.

bmtJJX4.jpg

„Lass uns reingehen.“, schlug sie vor, aber ich hielt sie am Arm zurück und drückte sie wieder an mich. Es würde vielleicht ein letztes Mal sein, dass ich ihr so nah sein konnte und ich wollte es auskosten. Als sie die Umarmung löste, nahm ich ihren Kopf sanft in meine Hände und küsste sie. Ich küsste sie immer wieder und immer leidenschaftlicher. Als wir uns trennten, schaute sie mich verwirrt an.
„Was … ist los … Ethan?“, bekam sie nur mühsam raus.
„Ich habe … dich einfach … nur so sehr … vermisst.“, bekam ich genauso schwer raus.

5v8YZYG.jpg

„Ethan, das habe ich doch auch. Komm rein und lass uns zu den anderen gehen. Die warten schon alle im Wohnzimmer auf uns.“, entgegnete sie, als ihr Atem sich einigermaßen normalisiert hatte. Mit einem unguten Gefühl in der Brust ging ich über die Türschwelle und folgte ihr. Mein Entschluss stand fest und ich würde ihnen heute die Wahrheit über meine Vergangenheit sagen.
_________________________________________
 
Zuletzt bearbeitet:
Chapter Nineteen

bixfZF5.gif

„Hallo zusammen.“, begrüßte ich die anderen, als ich das Wohnzimmer betrat.
„Hey Ethan. Setz dich doch hin.“, sagte Owen und zeigte auf einen freien Platz. Ich nahm das Angebot an und setzte mich auf dem Sofa neben William.

0UVAyDL.jpg

„Wie geht’s dir denn so?“, fragte Gary mich.
„Mir geht’s ganz gut soweit.“, log ich und versuchte so normal, wie möglich zu klingen, „Und euch?“
„Auch gut, danke der Nachfrage.“, entgegnete Sienna. Während die anderen sich angeregt unterhielten, ließ ich den Blick durch die Gegend schweifen. Ich versuchte vehement einen Anfang zu finden, aber ich fand keinen. Ich blockte innerlich, ich wollte es ihnen nicht erzählen, aber ich musste es, auch mit dem Risiko, dass sich alles ändern würde. Mein Plan war eigentlich zuerst mit Lily alleine zu sprechen, bevor ich es allen sagte, aber ich konnte auch schlecht Lily beiseite nehmen und mit ihr alleine reden. Die anderen würden sich fragen, warum ich ausgerechnet mit Lily alleine reden wollte und die Situation würde für mich nur noch unangenehmer sein, als sie ohnehin schon war. Also war ich auch gezwungen es allen zur gleichen Zeit zu sagen, was mir überhaupt nicht gefiel.

Wzd9i5i.jpg

„Ethan, alles in Ordnung?“ fragte William, der bemerkte, dass ich total weit weg von der Wirklichkeit war.
„Ja, es ist alles okay. Ich habe nur an meiner Tante gedacht.“, log ich, schon zum zweiten Mal.
„Dann ist ja alles in Ordnung.“, meinte Owen.
„Wie war denn deine erste Arbeitswoche?“, fragte Sienna.
„Sie war super.“, begann ich und die Worte sprudelten so aus mir heraus. Für einen kurzen Augenblick vergaß ich all meine Sorgen und schilderte ihnen bis ins kleinste Detail meine Arbeit. Ich merkte, wie sehr sie sich für mich freuten und mir Anerkennung gaben. Mir wurde bewusst, wie viel sie von mir hielten und wie sie zu mir standen und es schmerzte mich nur noch mehr sie ab und an anzulügen und ich wusste, je weiter ich mich in Lügen verstricken würde, umso schlimmer würde es werden. Ich musste ihnen die Wahrheit sagen, ich war es ihnen schuldig. Ich schloss meine Augen, versuchte alles zu verdrängen, atmete noch einmal durch und…

m63jqls.jpg

„Wir möchten euch was sagen, Ethan und ich.“, begann Lily und lächelte mich an.
„Was wollt ihr uns sagen?“, fragte Owen neugierig und ich sah auch Gary an, dass er neugierig wirkte.
„Wir sind seit Montag zusammen.“, erklärte ich und schaute Lily an. Sie lächelte mich weiterhin sehr verliebt an und ich konnte nicht anders, als ihr Lächeln zu erwidern.
„Das freut mich aber für euch.“, entgegnete Sienna und William stimmte ihr zu.
„Dann wünsche ich euch viel Glück.“, entgegnete Owen und zwinkerte mir zu.

Z6FrkOi.jpg

„Von mir auch viel Glück und ich hoffe doch, dass du gut auf meine kleine Schwester aufpasst und ihr nicht weh tust.“, meinte Gary mit einem strengen Blick, indem ich aber auch Freude sah.
„Ich werde gut auf sie aufpassen, dass verspreche ich dir.“, meinte ich zu ihm und er nickte nur. Er glaubte und vertraute mir. Gary wusste, dass Lily in guten Händen bei mir war und dass mir seine kleine Schwester am Herzen lag. Würde er das aber auch noch meinen, wenn er wüsste, dass seine kleine Schwester mit einem ehemaligen Häftling zusammen war? Ich war mir nicht sicher, wie er reagieren würde und ich hatte vor ihm auch die meiste Angst auf seine Reaktion. Sie war immerhin seine Schwester und ich wusste, dass er Lily wie ein kleines Kind behütete und beschützte.

Sl9uDCA.jpg

„Hey Ethan, ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte Owen. Ich schreckte hoch und schaute ihn verwirrt an. Als er und die anderen mich voller Sorgen bemusterten, antwortete ich schnell: „Ja, es geht mir gut.“
„Bist du dir sicher? Du bist so oft abwesend.“, meinte William.
„Ich habe halt grade etwas Stress mit meiner Tante und irgendwie stresst mich das grade total“, meinte ich nur. Wenigstens war das nur halb gelogen.
„Vielleicht können wir dir helfen.“, meinte Sienna.
„Das ist nett von euch, aber ich muss selber eine Lösung finden.“, meinte ich nur knapp, „ Ich muss nur mal kurz auf die Toilette.“

HBAycmT.jpg

Hastig stand ich auf und flüchtete ins Badezimmer. Ich drehte den Wasserhahn auf und spritzte mir Wasser ins Gesicht. Ich wollte meine Gedanken ordnen und einen Anfang finden, aber es wollte mir keiner einfallen. ‚Du muss das heute klären, sonst wirst du ein Leben lang mit einer Lüge rumlaufen‘, dachte ich und wollte zurück gehen, als Lily vor mir stand.
„Ist alles in Ordnung Ethan?“, fragte sie mich mit einem sorgenvollen Blick.
„Ja, es ist alles in Ordnung.“, antwortete ich ihr und lächelte sie an.
„Bist du dir sicher? Du warst eben am Eingang schon so komisch und jetzt bist du auch so komisch. Ich mache mir wirklich Sorgen Ethan.“, entgegnete sie, „Du weißt doch, dass ich immer für dich da bin Ethan, egal was ist.“ Auch wenn wir erst kaum zusammen waren, kannte sie mich schon sehr gut und wusste, wenn etwas nicht stimmte.

I2L1Zdx.jpg

Ich hatte einfach keine Chance das vor ihr zu verbergen. Sie war ziemlich aufmerksam und auch neugierig, aber ich liebte sie so, wie sie war.
„Wirklich Lily, du brauchst dir keine Sorgen zu machen.“, bestätigte ich meine vorhin ausgesprochene Antwort und küsste sie. Sie erwiderte ihn leidenschaftlich und ihre Lippen wollten sich nicht mehr von meinen lösen. Am liebsten hätte ich an der Stelle weitergemacht, aber ich beendete sanft den Kuss und drückte sie behutsam von mir weg.
„Lass uns zurück gehen.“, sagte ich zu ihr.
„Okay, aber sobald der Nachmittag mit unseren Freunden vorbei ist, möchte ich noch den Abend mit dir verbringen.“, meinte sie zu mir.

b8CI6vb.jpg

„Wenn du möchtest, können wir alles machen, was du willst, okay?“, ‚wenn sie überhaupt noch will, wenn die Wahrheit auf den Tisch lag‘, dachte ich.
„Hmm.. Dann möchte ich ins Kino.“, antwortete sie mir.
„Wie du möchtest.“, sagte ich ihr und zwang mich zu einem Lächeln. Sie erwiderte es und gab mir noch einen flüchtigen Kuss, dann verließen wir das Badezimmer.
„Ach, da seid ihr wieder. Ich hoffe ja, dass ihr im Badezimmer keine schmutzigen Sachen angestellt habt.“, meinte Owen belustigend.

zwhLh4y.jpg

„Ach Owen, du mit deinen zweideutigen Kommentare.“, entgegnete Gary genervt und verdrehte die Augen. Owen wollte etwas darauf antworten, doch ich ließ ihn nicht zu Wort kommen: „Ich muss euch was sagen.“
_________________________________________
 
Zuletzt bearbeitet:
Ups, da habe ich gleich zwei Kapitel versäumt. Schade, dass sonst auch gar keiner etwas geschrieben hat. :(
Tut mir Leid, dass Du so lange auf meinen Kommentar warten musstest. Ich hatte so viele andere Dinge um die Ohren. Ich hoffe, Du bist mir nicht böse!

Zur Story:
Huch. Will Ethan wirklich direkt vor versammelter Clique mit seiner Vergangenheit herausplatzen? Das ist ja schon ein bisschen riskant! Ich finde, er hätte sich zuerst nur Lily anvertrauen sollen. Jetzt bin ich aber mal sehr gespannt, wie seine Freunde auf sein Outing reagieren werden. Ich hoffe, sie lassen ihn danach nicht sitzen.
Warum Ethans Tante so drängt, verstehe ich nicht. Was hat sie sich da einzumischen? Ein Aufenthalt im Gefängnis ist doch nichts, was man jedem unter die Nase reibt, schon gar nicht sofort. (Kann sein, dass ich hier auch schonmal was anderes dazu geschrieben hatte.) Irgendwie geht sie mir auf die Nerven.

Das hast Du wieder schön geschrieben. Nur ein Satz hat mich irritiert:

„Bist du dir sicher? Du bist so oft abweisend.“, meinte William.
Kann es sein, dass Du eigentlich "abwesend" meinst?
 
  • Danke
Reaktionen: Lynie
Kommentar(e)

ORPDWmH.gif

Ups, da habe ich gleich zwei Kapitel versäumt. Schade, dass sonst auch gar keiner etwas geschrieben hat. :(
Tut mir Leid, dass Du so lange auf meinen Kommentar warten musstest. Ich hatte so viele andere Dinge um die Ohren. Ich hoffe, Du bist mir nicht böse!
Huhu Dani :)
Ich freue mich sehr über deinen Kommi und ich bin dir nicht böse ;) .. Schade finde ich es auch, dass kein anderer etwas zu meiner FS geschrieben hat :(
Zur Story:
Huch. Will Ethan wirklich direkt vor versammelter Clique mit seiner Vergangenheit herausplatzen? Das ist ja schon ein bisschen riskant! Ich finde, er hätte sich zuerst nur Lily anvertrauen sollen. Jetzt bin ich aber mal sehr gespannt, wie seine Freunde auf sein Outing reagieren werden. Ich hoffe, sie lassen ihn danach nicht sitzen.
Du hast recht, es ist schon riskant, aber dann ist wohl auch die Wahrheit raus und Ethan muss sich nicht mehr schlecht fühlen, weil er die anderen belügt und er einen wichtigen Teil seines Lebens nicht mehr verschweigen muss.. Wie du ja in den letzten zwei Kapitel bemerkt hast, macht es sich schon viele Selbstvorführe und fühlt sich schlecht, wenn er die anderen anlügen muss und somit will er jetzt vor versammelter Mannschaft alles sagen.. Wie die anderen darauf reagieren, wirst du schon im nächsten Kapitel erfahren ;)
Warum Ethans Tante so drängt, verstehe ich nicht. Was hat sie sich da einzumischen? Ein Aufenthalt im Gefängnis ist doch nichts, was man jedem unter die Nase reibt, schon gar nicht sofort. (Kann sein, dass ich hier auch schonmal was anderes dazu geschrieben hatte.) Irgendwie geht sie mir auf die Nerven.
Betty möchte einfach nur, dass Ethan seine Freunde nicht ewig anlügt.. Sie hat nämlich Angst, dass Ethan niemals die Wahrheit sagen wird, weil sie sieht, dass er sich nicht traut und es immer vor sich hinschiebt.. Sie ist der Meinung, dass, je länger man einen anlügt, es umso schlimmer am Ende wird.. Sie will ihn nichts böses, sondern nur sein bestes ;) Bitte nimm es ihr nicht so übel ;)
Das hast Du wieder schön geschrieben. Nur ein Satz hat mich irritiert:

Kann es sein, dass Du eigentlich "abwesend" meinst?
Danke, dass dir mein Schreibstil wieder besser gefällt :)
Das mit dem abweisend war ein versehen.. Ich habe das Wort ausgebessert.. Meine rechte Hand tippt wohl anscheinend zu schnell :rolleyes:

Vielen lieben Dank für deinen Kommi :)

@ALL, huhu an alle anderen, die hier fleissig mitlesen :)
Es tut mir leid, dass ich bis jetzt es noch nicht geschafft habe das neue Update zu posten.. Ich hatte bis jetzt noch nicht die Zeit gehabt weiter an der FS zu arbeiten.. Das Kapitel ist fertig und verbessert, aber ich muss noch die Bilder machen.. Im Moment bin ich auch ein wenig demotiviert, weil kaum einer ein Kommi hier lässt.. Ich werde aber die FS nicht abbrechen, sondern habe nur eine kurze Pause eingelegt und es wird hier auf jedenfall weiter gehen ;)

lg lyn :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Chapter Twenty

9F5tLHr.gif

„Was muss du uns sagen?“ fragte William.
„Du machst es ja ziemlich spannend.“, meinte Owen.
„Und zudem hört sich das ziemlich dramatisch an.“, entgegnete Gary und er hatte so was von Recht. Es war dramatisch, so wie in einem Kinofilm, nur dass es leider wirklich so passiert ist.

m3H6PMl.jpg

„Es geht um meine Vergangenheit.“, fing ich an und setzte mich wieder auf meinen alten Platz. Lily, die sich wieder gegenüber von mir setzte, hatte sofort verstanden, warum ich so komisch eben war und schaute mich aufmunternd an. Sie wollte mir mit diesem Blick Mut verleihen, aber sie hatte ja keine Ahnung, wie schlimm die ganze Wahrheit war. Sie kannte ja selber nur die Hälfte meiner Vergangenheit. ‚Ich hoffe einfach, dass die Wahrheit nicht alles kaputt macht‘, dachte ich nur, atmete noch einmal durch und fing an zu erzählen. Am Anfang bemerkte ich, wie schockt und mitleidig ihre Blicke waren, als ich von meiner Kindheit sprach. Aber als ich von meiner kriminellen Jugend erzählte und von der dreijährigen Haftstrafe, wechselten ihre Blicke und ich sah in entsetzte und fassungslose Gesichter. Als ich fertig war, sagte keiner was. Die Wahrheit war zu schockierend für sie. Ich ließ den Kopf hängen und wollte aufstehen, um zu gehen, aber Gary hielt mich zurück. In seinem Gesicht konnte ich Hass erkennen.

MhVWanm.jpg

„Und sowas wie du ist mit meiner Schwester zusammen?“
„Ich habe mich geändert und habe ein neues Leben begonnen.“, versuchte ich mich zu rechtfertigen. Er hörte mir aber nicht zu und setzte fort: „Das interessiert mich nicht, ob du dich geändert hast oder nicht. Ich verbiete dir jeglichen Kontakt mit Lil und ich will, dass du aus unserer Gruppe verschwindest.“ Auf die harten Worte konnte ich nicht mehr antworten. Er hatte ja Recht und ich konnte ihn auch absolut verstehen, dass er nichts mit mir zu tun haben wollte. Wer wollte auch schon mit einem ehemaligen Häftling befreundet sein? Nichts desto trotz schmerzten die Worte tief in meiner Brust. Ich senkte meinen Kopf. Ich konnte keinem mehr in die Augen schauen. Zu groß war die Schuld, die auf meinen Schultern lastete. Zu groß war der Schmerz, der sich immer weiter ihn meinem Körper ausbreitete.

dkgKuCk.jpg

„Ich glaub, ich geh jetzt besser.“, sprach ich mit leiser, dünner Stimme und wandte mich zum Gehen, aber die Hand, die ich an meinem Oberarm spürte, hielt mich zurück.
„Du bleibst hier, wir klären das jetzt.“, sagte Owen und schaute Gary wütend an.
„Was soll das?“, keifte Gary nun Owen an.
„Man gibt dir nicht das Recht mit jemanden so zu sprechen Gary“, konterte Owen ruhig zurück.
„Ach ja, das habe ich nicht? Aber hat er das Recht sich an meiner kleinen Schwester zu vergehen?“

MfkZNoU.jpg

„Komm mal runter“, versuchte William ihn zu beruhigen.
„Ich beruhige mich nicht und wenn Owen so zu Ethan hält, dann kann er gleich mit ihm die Gruppe verlassen.“ Owen ließ sich das nicht gefallen und wollte auf Gary los gehen, aber William stürzte sich zwischen die Beiden. William nahm Gary bei Seite und wollte mit einer ruhigen Stimme auf ihn einreden, aber er ließ sich keinesfalls beruhigen. Er wandte sich abrupt von ihm ab und ging auf Lily zu. Sie stand total hilflos in der Mitte des großen Raums. Ihre Augen waren feuerrot vom Weinen und die Schminke lag verschmiert auf ihrem Gesicht.
„Lil, wir verschwinden von hier. Solange der Kriminelle da ist, möchte ich nicht hier bleiben.“, sagte er voller Verachtung zu ihr, nahm sie am Arm und wollte sie mit sich zerren. Mir gefiel die Art und Weise nicht, wie er sie anfasste und ich wollte auf ihn zu gehen, aber Owen hielt mich zurück.

Te1C8sZ.jpg

„Bleibe hier Ethan, wir werden das schon klären.“, flüsterte er mir zu. Ich nickte nur und schaute weiterhin in die gleiche Richtung. Gary stand immer noch dicht bei Lily, hielt sie noch immer am Arm fest, aber sie rührte sich keinen Millimeter.
„Lily, du kommst jetzt mit.“, zischte er.
„Ich komme nicht mit.“, konterte sie.
„Du kommst mit, ich bin dein großer Bruder und..“
„..du hast mir nichts zu sagen. Ich bin alt genug, um selber zu entscheiden, was gut und schlecht für mich ist.“, beendete sie den Satz und riss sich los.
„Du kommst jetzt mit.“, aber sie hörte nicht darauf und ging auf mich zu. Gary schüttelte nur den Kopf und verließ wütend das Haus. Lily stand währenddessen einige Zentimeter vor mir und schaute mir tief in die Augen.
„Wieso hast du mir nicht die komplette Wahrheit gesagt, als wir an meinem Lieblingsort waren?“, hauchte sie mit dünner Stimme.

l7q4tD7.jpg

„Ich hatte Angst, dass du nichts mehr mit mir zu tun haben möchtest und ich hatte auch Angst, dass ihr alle wie Gary reagieren würdet.“
„Ich kann deine Angst nachvollziehen, aber es wäre besser gewesen, wenn du es von vornherein gesagt hättest.“, entgegnete sie.
„Ich weiß Lily.“, sagte ich und ließ den Kopf hängen, „Und ich kann auch verstehen, wenn du jetzt Schluss machst und dich von mir abwendest“
„Ich werde nicht Hals über Kopf eine Entscheidung fällen. Wenn du möchtest, reden wir heute Nachmittag nochmal drüber. Ich warte an meinem Lieblingsplatz um 17:00 Uhr auf dich.“, hauchte sie so leise, dass nur ich es hören konnte. Ich nickte nur und mir lief nach Jahren zum ersten Mal eine Träne über mein Gesicht. Lily wischte sie behutsam weg, drückte mir einen Kuss auf die Wange und verschwand aus dem Haus.

XQy8z9e.jpg

Sienna kam währenddessen auf mich zu und sagte: „Es wird wieder alles gut werden. Lass dich von Garys Worten nicht einschüchtern.“ Ich nickte nur, aber es war schwer ihren Worten Glauben zu schenken, nach Allem, was passiert war.
„Lass den Kopf nicht hängen Ethan.“, versuchte Owen mich nun aufzumuntern.
„Ich kann Gary verstehen, wenn er nichts mehr mit mir zu tun haben möchte. Ich habe leider im Leben viel Mist gebaut.“
„Aber er hat nicht das Recht so mit dir zu sprechen. Natürlich hast du Mist gebaut, aber du hast deine Strafe abgesessen und dies gehört nun zu deiner Vergangenheit. Und wenn du mir sagst, dass du dich geändert hast und dass du ein neues Leben begonnen hast, dann glaube ich dir das.“, meinte Owen zu mir.

RpCo8QD.jpg

„Vor allem sieht man doch deine Bemühungen. Du hast dich um einen Ausbildungsplatz bemüht und ihn auch bekommen. Also gibt dir dein zukünftiger Chef ja auch eine Chance. Warum sollten wir dir die nicht geben?“ meinte William.
„Natürlich gibt es Kriminelle, die immer kriminell bleiben. Wir haben beruflich ja ständig mit solchen Leuten zu tun.“, sagte Sienna, „ Aber du machst mir nicht den Anschein, dass du weiterhin dein Leben mit kriminellen Geschichten weiter führen willst.“
„Also, ihr glaubt mir?“, fragte ich.
„Wir glauben dir und stehen zu dir.“, entgegnete William.
„Und das mit Lily wird auch wieder gut werden, da bin ich mir sicher.“, meinte Owen.

oi30ooq.jpg

„Und mit Gary werden wir auch noch sprechen.“, sagte Sienna. Ich nickte nur und war froh, dass die drei sich nicht von mir abwandten und hoffte nur, dass das Gespräch mit Lily positiv werden würde.
_________________________________________
 
Zuletzt bearbeitet:
*vorsichtig reinschleich*
Jaaa, ich weiss, ich habe jetzt keine Ausrede mehr. Meine Examen sind vorüber, und ich brauche nichts weiter zu tun, als ein paar Hausaufgaben zu lösen und abzuwarten, um zu sehen, ob sich der ganze Stress überhaupt gelohnt hat …
Es ist ja echt schon eine halbe Ewigkeit her, seit ich das letzte Mal geschrieben habe! Sorry! Aber so gesehen war es ja ganz gut, dass es hin und wieder auch etwas gedauert hat, bis ein neues Kapitel kam.

Dafür ist endlich mein ersehntes Ereignis eingetroffen! Ethan hat Stress! :D (Oh, der Smiley war jetzt wohl unangebracht, oder? :schäm::glory:) Es war also nichts mit seinen Kumpeln, die ihn damals auf die schiefe Bahn gebracht haben, und die Gruppe ist auch keine Sekte, aber immerhin: Seine Vergangenheit hat ihn eingeholt (sozusagen) und jemand aus der Gruppe ist böööse! Ich lag also fast gar nicht daneben. :nick:
Dass Gary einen, nun ja, ausgeprägten Beschützerinstinkt gegenüber seiner Schwester hat, ist ja vorher schon aufgefallen. Wahrscheinlich sieht er vor lauter ungesunden Sorgen einfach schwarz. Schade.
Doch der Rest steht ja zu ihm. Und Lily möchte mit ihm reden. Der Ethan, der packt das schon. :nick:

:hallo: Liebe Grüsse und viel Motivation :hallo:
 
  • Danke
Reaktionen: Lynie
Kommentar(e)

ORPDWmH.gif

Ομνικρον;4411653 schrieb:
*vorsichtig reinschleich*
Jaaa, ich weiss, ich habe jetzt keine Ausrede mehr. Meine Examen sind vorüber, und ich brauche nichts weiter zu tun, als ein paar Hausaufgaben zu lösen und abzuwarten, um zu sehen, ob sich der ganze Stress überhaupt gelohnt hat …
Es ist ja echt schon eine halbe Ewigkeit her, seit ich das letzte Mal geschrieben habe! Sorry! Aber so gesehen war es ja ganz gut, dass es hin und wieder auch etwas gedauert hat, bis ein neues Kapitel kam.
Schön, dass du auch wieder einen Kommi hier lässt.. Die habe ich echt schon vermisst.. Studium geht natürlich vor und du brauchst dich gar nicht zu entschuldigen.. Ich hoffe, dass deine Examen erfolgreich waren.. Hast du jetzt Ferien???
Dafür ist endlich mein ersehntes Ereignis eingetroffen! Ethan hat Stress! :D (Oh, der Smiley war jetzt wohl unangebracht, oder? :schäm::glory:)
Du freust dich ja wie ein Honigkuchenpferd :eek: .. Hast du kein bisschen Mitleid mit dem armen Ethan??? :schnief: :lol:
Es war also nichts mit seinen Kumpeln, die ihn damals auf die schiefe Bahn gebracht haben, und die Gruppe ist auch keine Sekte, aber immerhin: Seine Vergangenheit hat ihn eingeholt (sozusagen) und jemand aus der Gruppe ist böööse! Ich lag also fast gar nicht daneben. :nick:
Ich habe deine Spekulationen geliebt und musste immer schmunzeln :D ;), aber sie waren kreativ ;) .. Aber vielleicht kommt ja noch eine deiner Spekulationen noch in der FS vor, wer weiss ;)
Dass Gary einen, nun ja, ausgeprägten Beschützerinstinkt gegenüber seiner Schwester hat, ist ja vorher schon aufgefallen. Wahrscheinlich sieht er vor lauter ungesunden Sorgen einfach schwarz. Schade.
Gary hat wirklich einen sehr ausgeprägten Beschützerinstikt.. Wie es weiter mit Ethan und Gary geht, werdet ihr nicht sofort im nächsten Kapitel erfahren, aber in einem Kapitel wird sich platz dafür finden.. Vielleicht sieht ja Gary ein, dass er zu weit geht mit seiner ungesunden Sorge oder vielleicht bleibt er auch stur *schulterzuck*..
Doch der Rest steht ja zu ihm. Und Lily möchte mit ihm reden. Der Ethan, der packt das schon. :nick:
Er kann von Glück reden, dass die anderen so positiv darauf reagiert haben.. Jetzt findet zuerst das Gespräch mit Lily statt, wie das nun ausgeht, wirst du im nächsten Kapitel lesen ;)
:hallo: Liebe Grüsse und viel Motivation :hallo:
Vielen lieben Dank für deinen Kommi :) (Motivation habe ich im Moment wieder ein bisschen mehr ;))

@ALL, für alle Mitleser der FS..
Im Moment ist das Kapitel bei der Betaleserin.. Also wird es noch etwas dauern, zudem muss ich noch die Bilder machen.. Aber ich habe noch eine gute Nachricht für euch.. Ich arbeite mittlerweile parallel an einer neuen FS.. Das Kapitel ist auch schon bei der Betaleserin und ich warte sehnsüchtig darauf (genauso wie auf Kapitel 21 für "The Life after the Darkness..").. Ich hoffe, dass ich die neue FS bald online setzen kann und würde mich freuen, wenn ihr euch auch dort blicken lässt ;)

lg lyn :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Chapter Twenty-one

DgGjJNO.gif

Es war kurz vor 17:00 Uhr. Ich hatte totale Angst vor dem Gespräch, aber ich war nun auch ehrleichtet, dass die ganze Wahrheit raus war. Ich konnte von Glück sprechen, dass Owen, William und Sienna so positiv darauf reagiert hatten und mir wie Mister Tanner eine Chance gaben.

Kyo28LL.jpg

Ob Lily mir diese Chance geben würde, wusste ich nicht. Wenn sie nun wie Gary reagieren würde, dann könnte ich sie verstehen, aber es würde mir das Herz zerreißen, wenn sie sich gegen mich entscheiden würde. Ich war nur noch einige Meter vom so genannten Treffpunkt entfernt. Lily saß an ihrem Lieblingsplatz und schaute gedankenverloren vor sich hin. Nervös spielte sie mit dem Saum ihres T-Shirts und hin und wieder lief eine Träne über ihr hübsches Gesicht. Es tat mir in der Seele weh, sie so zu sehen und es war meine Schuld, dass sie so traurig war, denn ich hatte ihr nicht genug Vertrauen geschenkt. Aber ich wollte versuchen ihr mehr Vertrauen zu schenken, und würde weiterhin an mir arbeiten. Ich wollte ihr zeigen, dass sie mir wichtig war und dass ich wusste, dass ich ihr vertrauen konnte. Nun musste ich sie davon überzeugen, dass sie bei mir blieb und ich würde alles dafür tun.

VC9lwRl.jpg

„Hey!“, sagte ich, als ich an ihrem Lieblingsplatz ankam.
„Hey!“, entgegnete sie und ich setzte mich zu ihr hin. Ich musterte sie, aber sie schaute genauso wie vorhin gedankenverloren vor sich hin.
„Ich weiß, ich habe in meiner Vergangenheit vieles falsch gemacht.“, fing ich an, „ und am Schlimmsten war es, dass ich es dir nicht von Anfang an gesagt habe. Aber ich hatte Angst, dass du so, wie Gary reagieren würdest, dass du mich nicht mehr in deinem Leben haben wolltest.“
„Ich weiß Ethan und es tut mir leid, dass Gary dich so respektlos behandelt hat.“, meinte sie darauf.

KQ5uVLE.jpg

„Du brauchst dich nicht für deinen Bruder zu entschuldigen. Ich wollte ein wenig warten bis Gras über die Sache gewachsen ist und dann nochmal mit ihm das Gespräch suchen.“, entgegnete ich und schaute in die gleichen Richtung wie sie.
„Ich bin dir nicht böse, aber ich bin enttäuscht, dass du es mir nicht als Erste gesagt hast.“
„Es tut mir leid Lily. Ich wollte es dir sagen, aber ich konnte nicht. Ich hatte einfach Angst dich zu verlieren. In der kurzen Zeit bist du mir wirklich ans Herz gewachsen, bist mir unheimlich wichtig geworden und ich fände es wirklich schade, wenn du nichts mehr mit mir zu tun haben willst. Ich kann aber verstehen, wenn du mich jetzt nicht mehr in deinem Leben haben willst.“, sagte ich zu ihr.

FrAwpPD.jpg

„Und ich kann dir wirklich glauben dass deine kriminellen Sachen der Vergangenheit angehören und du ein neues Leben begonnen hast?“
„Du kannst mir das glauben. Ich habe damals viel Mist gebaut, aber das gehört hundertprozentig zur meiner Vergangenheit an und ich will nie mehr sowas erleben, nie mehr Mist bauen. Ich will mein neu begonnenes Leben weiterführen. Zudem will ich mit dir zusammen sein und egal welche Bedingungen du mir stellst, ich werde sie alle erfüllen.“, entgegnete ich und schaute sie an. Ich hoffte einfach, dass sie meine Entschuldigung annahm und mir glaubte. Dass sie uns noch eine Chance gab, mir noch eine Chance gab, aber sie schwieg und sagte nichts.

NftLTPb.jpg

Ich hatte es mir wohl schon verbaut, bevor es überhaupt richtig angefangen hatte. Ich spürte, wie ich unendlich traurig wurde. Ich war wütend auf mich selber, dass ich ihr nicht vertraut hatte und dass ich ihr nicht sofort die Wahrheit gesagt hatte. Nun musste ich mit den Konsequenzen leben, auch wenn es mir schon jetzt wehtat. Es war einfach meine Schuld, dass es so weit gekommen war. Geknickt stand ich auf und schaute sie ein letztes Mal an.
„Ich hoffe, dass du glücklich wirst.“, sagte ich noch und wandte mich dann um und ging. Mit gesenktem Kopf lief ich umher und die Tränen rannen mir die Wangen herunter. Ich wollte jetzt alleine sein, nachdem ich meine neue Beziehung schon wieder in den Sand gesetzt hatte. Ich schlenderte quer durch ‚Butterfly Valley‘, ohne überhaupt ein konkretes Ziel zu haben. Mein Kopf war taub geworden von dem Schmerz, der durch meinen Körper strömte.

VGCsLOQ.jpg

Ich wusste nicht mehr, was ich denken sollte, wie ich reagieren sollte. Ich war zwar froh, dass Owen, William und Sienna zu mir hielten, aber sie könnten die kaputte Beziehung zu Lily auch nicht ändern.
Mittlerweile wurde es Abend und ich ging zurück nach Hause. Ich hoffe, dass Tante Betty schon im Bett lag oder weg war. Ich wollte nämlich niemanden antreffen, geschweige denn mit jemanden sprechen. Als ich das Haus aus der Ferne sah, kramte ich nach meinem Wohnungsschlüssel. Als ich ihn endlich gefunden hatte, stand ich auch schon unmittelbar vor dem Haus, aber als ich sah, wer vor der Tür wartete, spürte ich, wie schnell mein Herz schlug.
„Hey Ethan.“, brach sie die Stille.
„Was machst du hier Lily?“, entgegnete ich etwas kühl.

zNUJgsE.jpg

„Ich wollte dir noch was sagen.“, meinte sie und guckte mir in die Augen. Ich spürte, wie mein Herz nach Hoffnung schrie und ich nervös wurde. Würde sie mir noch eine zweite Chance geben? Sie kam auf mich zu und nahm meine Hände in die ihren.
„Versprichst du mir, dass du mir ab jetzt vertraust und mir sofort alles erzählst, wenn was los ist oder dich irgendetwas bedrückt?“, fragte sie mit zarter Stimme.
„Ich verspreche dir alles Lily. “, sprudelte es aus mir heraus.
„Ich liebe dich, Ethan.“, sagte sie. Der ganze Schmerz war wie auf einen Schlag weg. Mir fiel eine unheimliche Last von den Schultern und der Knoten in meiner Brust schien geplatzt zu sein. Ich lächelte sie an und küsste sie zuerst sanft, dann aber immer intensiver.
„Ich bin so froh, dass du uns, dass du mir noch eine Chance gibst.“, hauchte ich ihr ins Ohr. Ich konnte nicht fassen, was geschehen war, aber ich war überglücklich, dass Lily mir noch diese eine Chance gab.

HDMMnKp.jpg

„Ich glaube dir, dass du dich geändert hast und deswegen sollten wir uns noch eine Chance geben.“
Den restlichen Abend verbrachten wir im Garten und betrachteten den Sternenhimmel. Ich war überglücklich, dass Lily sich für mich entschieden hatte und sie mir glaubte. Natürlich würde es nun zu Anfang nicht leicht werden, aber ich wollte ihr beweisen, dass ich es wert war und sie diese Entscheidung nicht bereute.
_________________________________________
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhuu … Heute bin ich ausnahmsweise mal schnell. :)

Schön, dass du auch wieder einen Kommi hier lässt.. Die habe ich echt schon vermisst.. Studium geht natürlich vor und du brauchst dich gar nicht zu entschuldigen.. Ich hoffe, dass deine Examen erfolgreich waren.. Hast du jetzt Ferien???
Jaa, so unglaublich es klingt, ich habe bestanden! :) :) Zwar nicht alle einzelnen Prüfungen, aber ich habe einen genügenden Schnitt, und das ist, was zählt. Ich musste ziemlich lange warten, bis ich endlich alle Noten hatte. :argh:
Jetzt hatte ich Ferien, aber leider nur noch heute, morgen fängt’s wieder an.

Du freust dich ja wie ein Honigkuchenpferd :eek: .. Hast du kein bisschen Mitleid mit dem armen Ethan??? :schnief: :lol:
Ach, natürlich habe ich Mitleid. *mitleidiges Gesicht aufsetz*

So, jetzt ist aber fertig. Ich freue mich doch einfach, dass die Story vorangeht. :D

Er kann von Glück reden, dass die anderen so positiv darauf reagiert haben.. Jetzt findet zuerst das Gespräch mit Lily statt, wie das nun ausgeht, wirst du im nächsten Kapitel lesen ;)
Ja, das habe ich nun gelesen. :)
Ich fand es sehr schön beschrieben, vor allem Ethans Gefühle, als er denkt, es sei aus mit ihm und Lilly … Zum Glück gibt sie ihm noch eine Chance. Es wäre auch etwas übertrieben gewesen, wenn sie ihn gleich hätte sitzenlassen. Natürlich ist man enttäuscht, wenn der Partner einem etwas so Wichtiges verschweigt, aber andererseits kannten sie sich noch nicht so wahnsinnig lange, auch wenn sie sich relativ schnell nähergekommen sind. (Wie viel Zeit ist eigentlich vergangen, seit Ethan hierher gezogen ist? Ich habe den Überblick etwas verloren.) Da ist es doch nachvollziehbar, wenn man ein solch schwieriges Thema erst mal aussen vor lässt.
Du siehst, ich bin ganz auf Ethans Seite. :)

Ach, ich finde es voll schade, dass du nur so wenige Kommis kriegst. Denn deine FS ist so herrlich entspannend. :) Die anderen wissen gar nicht, was sie verpassen. :p Es ist aber toll, dass du dich davon nicht entmutigen lässt. :up:

:hallo: Liebe Grüsse :)
 
  • Danke
Reaktionen: Lynie
Kommentar(e)

ORPDWmH.gif

Ομνικρον;4416203 schrieb:
Jaa, so unglaublich es klingt, ich habe bestanden! :) :) Zwar nicht alle einzelnen Prüfungen, aber ich habe einen genügenden Schnitt, und das ist, was zählt. Ich musste ziemlich lange warten, bis ich endlich alle Noten hatte. :argh:
Jetzt hatte ich Ferien, aber leider nur noch heute, morgen fängt’s wieder an.
Nochmal hier herzlichen Glückwunsch zu den bestandenen Prüfungen.. Allgemein sind die Lehrer nie schnell mit Noten verteilen.. Ich musste auch immer Ewig warten (es kam mir auf jeden Fall immer wie eine Ewigkeit vor)
So, jetzt ist aber fertig. Ich freue mich doch einfach, dass die Story vorangeht. :D
Ich versuche wieder regelmässiger, die Kapiteln zu posten, aber das gelingt mir auch nicht immer.. Nebenbei muss ich ja auch für meine Ausbildung lernen.. In der Woche vor Ostern habe ich wieder eine Zwischenprüfung :ohoh: *das ganz weit hinten in einer Ecke verdränge*
Ich fand es sehr schön beschrieben, vor allem Ethans Gefühle, als er denkt, es sei aus mit ihm und Lilly … Zum Glück gibt sie ihm noch eine Chance. Es wäre auch etwas übertrieben gewesen, wenn sie ihn gleich hätte sitzenlassen. Natürlich ist man enttäuscht, wenn der Partner einem etwas so Wichtiges verschweigt, aber andererseits kannten sie sich noch nicht so wahnsinnig lange, auch wenn sie sich relativ schnell nähergekommen sind. (Wie viel Zeit ist eigentlich vergangen, seit Ethan hierher gezogen ist? Ich habe den Überblick etwas verloren.) Da ist es doch nachvollziehbar, wenn man ein solch schwieriges Thema erst mal aussen vor lässt.
Vielen Dank für dein Lob.. Ich versuche immer wieder, die Gefühle schön zu beschreiben, dass man sich auch gut in der Person hineinversetzen kann.. Somit freut es ich mich umso mehr, dass es euch gefällt und ich meinen Job wieder gut gemacht habe =) ..
Du hast nicht Unrecht.. Es wäre hart gewesen, wenn Lily ihn in dem Regen stehen gelassen hätte.. Natürlich kann man auch sie verstehen, dass sie verletzt ist, aber jetzt können die beiden wieder bei Null anfangen..
Ethans Entlassung war am 20.06 und jetzt sind wir Ende Juli, also 5 Wochen sind vergangen ;)
Du siehst, ich bin ganz auf Ethans Seite. :)
Das freut mich :D
Ach, ich finde es voll schade, dass du nur so wenige Kommis kriegst. Denn deine FS ist so herrlich entspannend. :) Die anderen wissen gar nicht, was sie verpassen. :p Es ist aber toll, dass du dich davon nicht entmutigen lässt. :up:
Ich finde es eigentlich auch schade, denn ich freue mich immer wieder wie ein Honigkuchenpferd, wenn ich einen Kommi bekomme und ich beantworte die Kommis auch total gerne :) .. Aber so ist es nun mal.. Nichts destotrotz hoffe ich, dass sich ein anderer traut, hier einen Kommi darzulassen ;)

Vielen lieben Dank für deinen Kommi :)

@ALL, huhu liebe Leser und stille Leser :)
Das neue Kapitel ist bei meiner Betaleserin und ich warte nurndarauf, bis dass ich es verbessert wieder bekomme.. Dann mache ich wie immer die Fotos und dann geht es auch schon weiter.. Wann es aber genau weiter geht, weiss ich noch nicht, aber ich hoffe bald :)
Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende :)

lg lyn :hallo:

Edit: Ich habe die Bilder schon fertig geschossen und bearbeitet.. Sobald ich das verbesserte Kapitel habe, wird es hier wieder weitergehen.. Ihr dürft euch also freuen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Chapter Twenty-two

gP7I5GT.gif

Seit meinem Geständnis ist ein Monat vergangen. Seitdem sprach Gary kein Wort mehr mit mir. Wenn ich bei Lily war, schaute er mich nur argwöhnisch an und ließ mich deutlich spüren, dass ich nicht erwünscht war. Ich hatte versucht mit ihm zu sprechen, aber er wollte mir nicht zuhören.

w02bjoD.jpg

„Lass ihm noch etwas Zeit Ethan.“, meine Lily zu mir an einem schönen Sonntagabend, den wir im Garten bei ihr zu Hause verbrachten.
„Wie lange soll ich ihm denn noch Zeit geben? Irgendwann ist auch mal gut. Entweder er akzeptiert die Wahrheit oder er lässt es sein.“, entgegnete ich.
„Du weißt doch, wie stur Gary sein kann.“, sagte sie und seufzte.
„Es ist mir egal, wie stur er ist.“, meinte ich zu ihr, löste mich sanft von ihr und stand auf.
„Was hast du vor?“
„Ich werde jetzt mit deinem Bruder reden, ob er will oder nicht.“, entgegnete ich selbstbewusst. Ich wusste zwar nicht, wie er reagieren würde, aber ich wollte nicht länger warten.

Mpxw2rF.jpg

„Warte Ethan.“, versuchte Lily mich aufzuhalten, aber mit sicheren Schritten ging ich Richtung Haustür. Kurz bevor ich reingehen konnte, spürte ich ihre warme, weiche Hand auf meinem Arm. Ich drehte mich zu ihr um und schaute in ihre ängstlichen Augen.
„Bitte Ethan, mach es nicht. Ich möchte nicht, dass es noch schlimmer wird.“, sagte sie mit einer zittrigen Stimme.
„Lily, ich muss mit ihm sprechen. Es kann so nicht mehr weitergehen.“ Sie schaute mich traurig an. Ich konnte ihre Angst verstehen, aber ich musste mit ihm sprechen. Wenn ich es nicht heute tat, dann an einem anderen Tag, aber das Gespräch musste stattfinden. Sie ließ ihre Hand los und ging zurück zum Garten. Ich konnte sie sehr gut verstehen, aber ich hatte keine andere Wahl. Ich wollte mich wenigstens ein Minimum mit dem Bruder meiner Freundin verstehen und zudem wollte ich sie wieder glücklich sehen.

rsiMobh.jpg

Als ich sie nicht mehr sah, betrat ich das Haus. Im Wohnzimmer sah ich Owen, der an der PS3-Konsole zockte.
„Weist du wo Gary ist?“, fragte ich ihn.
„Er ist oben im Zimmer.“, meinte Owen und wendete seinen Blick vom Fernseher ab und schaute mich verwirrend an, „Was willst du denn von Gary? Er redet ja noch immer kein Wort mit dir.“
„Ich will mit ihm sprechen.“, sagte ich zu ihm.
„Ich kann dich verstehen Ethan. Ich hoffe, er kommt mal zu Vernunft. Ich wünsche dir viel Glück.“
„Danke Owen.“, entgegnete ich und ging die Treppen hoch. Kurz bevor ich vor den Zimmer stand, verließ mich mein Selbstbewusstsein. Ich konnte mir schon denken, wie Gary reagieren würde, und zwar würde er mich hochkant aus dem Zimmer rausschmeißen. ‚Du musst es versuchen Ethan‘, versuchte ich mir selber Mut zu machen, atmete noch einmal tief durch und klopfte an der Tür.

ISTyH5K.jpg

„Herein?“, ertönte es dumpf auf der anderen Seite der Tür und ich ging rein. Als ich reinkam, lag er auf seinem Bett und las ein Buch.
„Ich muss mit dir sprechen Gary.“, sagte ich zu ihm. Er wandte sein Gesicht vom Buch ab und sah mich hasserfüllt an.
„Was willst du hier? Ich wüsste nicht, was wir zu besprechen hätten.“, meinte er kühl und wendete sich wieder dem Buch. Ich ging auf ihm zu, nahm sein Buch aus der Hand und knallte es auf dem Nachtisch.
„Wir haben sehr viel zu besprechen Gary, ob es dir passt oder nicht.“
„Was fällt dir eigentlich ein?“, schrie er und stand auf.
„Jetzt hör auf zu schreien und lass uns reden.“, konterte ich ruhig und bestimmt.

THLRWFw.jpg

„Mit einem Kriminellen wie dir rede ich bestimmt nicht.“
„Gut, dann reden wir eben nicht, aber du hörst mir zu. Und ich bleibe solange hier, bis dass ich fertig bin.“, sagte ich und ohne das er etwas entgegnen konnte, setzte ich fort, „Ich weiß, dass du nicht sehr erfreut bist, was ich in meiner Vergangenheit getan habe und ich bereue zutiefst, was ich gemacht habe. Aber ich habe ein neues Leben begonnen und meine Vergangenheit ist Vergangenheit, ob du es glaubst oder nicht. Zudem will ich nur das Beste für deine Schwester, weil ich sie liebe und sie mir wichtig ist. Ich erwarte nicht von dir, dass du mir verzeihst, dass ich euch solange angelogen habe und ich kann sogar verstehen, dass du sauer auf mich bist. Aber ich erwarte von dir, dass du meine Vergangenheit sowie die Beziehung von deiner Schwester und mir akzeptierst. Ich erwarte nicht, dass wir gute Freunde werden, aber ich erwarte, dass wir uns auf ein Minimum verstehen, alleine nur für Lily.“
Mit den Worten verließ ich das Zimmer und ließ Gary alleine zurück. Ich wollte nicht auf seine Antwort warten.

GInRDsp.jpg

Ich hoffte nur, dass ich ihn zum Nachdenken angeregt habe und wir uns irgendwie arrangieren können. Als ich wieder den großen Wohn- und Küchenraum betrat, sah ich Lily und Owen auf dem Sofa sitzen. Owen hatte derweil sein Konsolenspiel abgebrochen.
„Wie ist es gelaufen?“, sprudelte es aus Lily heraus. Ich ging auf die beiden zu und setzte mich neben ihr.
„Gary war nicht sehr erfreut, als ich mit ihm reden wollte.“
„Was hatte er gesagt?“, fragte Owen.
„Er hat nicht viel gesagt. Er wollte gar nicht mit mir reden. Ich habe ihm nur meine Meinung gesagt und dann bin ich gegangen.“, erklärte ich. Lily schaute nur traurig zu Boden und Owen schaute uns mitfühlend an. Für uns allen war die Situation nicht einfach. Mehrmals versuchte William mit Gary darüber zu reden, aber er blockte immer ab und verschanzte sich in seinem Zimmer. Sienna und Owen hatten genauso wenig Erfolg und Lily kam gar nicht mehr an ihren Bruder heran und die beiden stritten sich nur noch.

tr2k0yN.jpg

„Ich hoffe einfach, dass er über meine Worte nachdenkt, mehr können wir im Moment nicht tun.“, erklärte ich.
„Vielleicht ändert er seine Meinung.“, meinte Owen und versuchte positiv zu wirken, aber Lily bedrückte es weiterhin.
„Ich will dich jetzt nicht alleine lassen, aber ich muss gehen Lily.“, sagte ich zu ihr und stand auf.
„Ich bring dich noch bis zur Tür.“, entgegnete sie und sie begleitete mich. Draußen, vor der Haustür, blieben wir stehen.
„Bitte lass deinen hübschen Kopf nicht hängen.“, versuchte ich sie aufzumuntern.
„Ich hoffe einfach, dass er dich als meinen Freund akzeptiert und ihr euch wieder versteht.“
„Wir müssen jetzt abwarten und schauen, was passiert“, entgegnete ich und sie nickte nur, „Vergiss nicht, dass ich dich liebe und wenn was ist, ruf mich an, okay?“

TUqPVn5.jpg

„Okay“, sagte sie, „Ich liebe dich auch.“ Ich gab ihr noch einen Kuss, stieg ins Auto ein und fuhr nach Hause.
_________________________________________
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Lynie,
bin neu dazu gekommen. Les zwar schon seit gut 3 Jahren still hier mit aber hab mich erst jetzt angemeldet.

Deine Geschichte finde ich super! Ich bin immer wieder beeindruckt wie alle so tolle Bilder hinbekommen, ich wollte auch immer schon FSs machen aber bin nie mit den Bildern zufrieden.

Mach auf jeden Fall weiter so!
Lg
 
  • Danke
Reaktionen: Lynie

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten