Die Sims 4 Plauderecke

@swos: darf man fragen inwiefern genau du eine behinderung hast? und 5% sind viel beim auge, meine brille war längere zeit nicht mehr richtig von der sehkraft her, und nu schau ich eigentlich hauptsächlich nur noch mit dem anderen, hatte davor zwar auch kein räumliches sehen aber hatte da kein favorisiertes auge.

wenn ich das alles so seh kriegt man ja echt das grauen, habe bis jetzt nicht gewusst das es so ist, und es bei der geburt meiner schwester auch nicht so wahrgenommen, aber denke da gibts auch unterschiede zwischen den krankenhäusern.
 
Aber klar darf man. :) Ich bin zu früh geboren, wie gesagt, und hatte danach als Säugling ein paar Atemaussetzer. Die führten dazu, dass Gehirnzellen in meinem Kopf abstarben, die die Bewegungsabläufe steuern. Dadurch bekam ich eine spastische Diplegie. Einfach ausgedrückt heißt das (in meinem Fall) ich laufe stark x-beinig. (Und nutze draußen einen Rollator).

Faktisch bin ich ganzkörperbehindert, aber an Armen und Händen sieht man es nicht mehr und da habe ich auch keine Einschränkungen - wenn man nicht gerade Bastelkunstwerke von mir erwartet. :lol:

Oh, mit dem räumlichen Sehen habe ich auch Probleme. Das ist aber erst rausgekommen, als ich versucht habe den Führerschein zu machen. Kommt wohl auch von meiner Behinderung, nicht von meinen Augen.

Zum Thema Geburten: Jedes KH ist anders. Nach gefühlt 1000 Geburtsberichten würde ich, wenn es denn doch eine Klinik sein soll - mich aber vorher nach den Statistiken für Dammschnitte und Notfallkaiserschnitte erkundigen. Sind die höher als woanders, dann würde ich mir ein anderes KH suchen.
 
:( ich kann nicht schlafen. Hier ists viel zu heiß im Zimmer. Hab schon das Fenster auf gemacht aber es wird nicht kühler. Das Haus ist einfach besch**** gebaut. Wer das hier geplant und gebaut hat gehört erschlagen.
Die Heizung ist aus, aber weil der Heizraum und die Rohre gleich nebenan sind, wird der Raum hier immer automatisch mitgeheizt. Mal abgesehen davon muss ich die Heizung nur einen Milimeter aufdrehen, damit sie auch heiß wird.
Dafür ist unser Arbeitszimmer immer irgendwie eiskalt. Die Heizungen werden nie so richtig warm, obwohl sie neuer sind. Angeblich kommt die Hitze dort nicht so gut an. Hört sich für mich nach Humbug an aber was weiß ich schon. (Wie funktioniert es denn dann in einem richtigen Hochhaus, in dem es auch ganz oben warm wird?)

Das mit dem im Liegen entbinden ist schon lange nicht mehr so.
Heutzutage sind die Kreissäle geradezu gemütlich.
Ich hab ja nun doch nicht in meiner Wusch Geburtsklinik entbunden aber selbst die Diakonie in der ich war hatte diese Seile an der Decke und so einen "Stuhl" zum Entbinden. Ich konnte mich bis zur Geburt frei bewegen und hatte ein eigenes Bad. Es kam bis zur Geburt auch kaum einerr rein.
Gut, kann sein, dass es bei einer ylebendgeburt anders gelaufen wäre....

In meiner Wunschklinik gab es noch die Möglichkeit einer Wassergeburt und ich weiß gar nicht was noch. Ach ja... Die hatte auch noch mehrer Hebammen in einer Schicht damit es da keinen Stress gab. Babys wurden nach der Geburt bei ihren Müttern im Beistellbett gelassen und nur auf Wunsch (z.b. Weil die Mutter übermüdet ist) über Nacht mitgenommen. Es wurden auch Hilfestellungen zum Stillen gegeben, was dort sehr befürwortet wurde.
Was noch? Es klang so als ob alles von Hebammen geleitet wurde und die Ärzte nur für den äußersten Notfall da waren.

Ich denke auch das hängt von der Klinik ab. Geburts- und Frauenkliniken sind da sehr gut ausgestattet und offen. Dammschnittraten sind niedrig und es wird auf Natürlichkeit bei der Geburt geachtet (ist ja gerade "IN" ;)).

LG Vicky
 
ich kenne halt nur die klinik in der meine mutter entbunden hat, und da gab drei räume, in jedem war ne normale liege für geburten, und dann pro raum nochmal extra was, der indem wir waren hatte so eine art stuhl, bei der sich der mann auch noch dahinter setzen konnte, und da war noch so en seil an der decke. im anderem raum stand auch eine badewanne, was in dem dritten war weiß ich leider nicht da konnt ich nicht schauen gehen. fand den bereich auch ansonsten sehr freundlich gestaltet, wirkte halt nicht so sterli krankenhausmäßig da auch alles sehr farbenfroh war.
einzige was ich echt mies fand, ich war ja damals noch 17, ergo kein führerschein oder auto, und die wollten mich unbedingt abends nachhause schicken obwohl jedem klar war dass das kind in der nacht kommt, auch die zimmernachbarin meiner mutter hatte gefragt ob ich nicht da bleiben dürfte, naja die schwestern waren da recht schnippisch. ich mein klar gibt es regeln, aber ich arbeite nun auch 3 wochen in einem krankenhaus und diese regel wurde schon dermaßen oft gebrochen das ich mich frag warum man da keine ausnahme machen konnte.
was wohl auch nicht so prima war, das krankenhaus macht bei irgendeinem projekt mit bei dem es darum geht das stillen zu fördern, im endeffekt wurden mütter dazu gedrängt zu stillen, und ich finde das sollte nun wirklich die entscheidung einer mutter allein sein, was nu nicht bedeutet das ich gegen eine beratung bin aber beratung und bedrängen ist nicht dasselbe.

gibt es eigentlich noch krankenhäusern bei denen die babys nicht bei der mutter im zimmer gelassen werden?

@swos: so natürlich ist es leider nicht das man das fragen darf, manche reagieren doch recht gereizt auf sowas. finde es auf jeden fall gut dass du offen damit umgehst und auch anscheinend gut damit zurecht kommst. hast du denn auch geistig da irgendwie nachteile?
freundin von mir hatte nämlich vor einem jahr einen lungenemboilie mit darauffolgendem herzstillstand, körperlich ist sie fit aber gestig merkt man es schon ziemlich.
kommt aber wahrscheinlich auch darauf an welche region genau betroffen ist.

ich hab das mit dem räumlichen sehen seit geburt da ich geschielt habe, ist insofern praktisch das ich bis auf die tatsache keine 3d bilder und filme sehen zu können keine nachteile habe da mein gehirn gelernt hat damit umzugehen, nur beim autofahren merkt mans halt da ich manchmal die abstände nicht so richtig einschätzen kann, ist bis jetzt aber zum glück immer gut gegangen :D

@vicky: das phänomen kenne ich aber auch, in unserem früheren haus war meine heizung sozusagen die letzte in der leitung, sie ging also nur an wenn andere für ne zeit lang ausgemacht wurden und es gab nur kalt oder ganz heiß, bei meinem freund nun spinnt die heizung auch schonmal rum, bin aber froh dass sie es dieses jahr tut, letztes jahr hat sies lange nicht und das war echt nicht mehr zum aushalten.
in der wohnung meiner mutter gibt es zwar keine probleme mit der heizung, dafür aber mit der badewanne, das wasser wechselt immer wieder zwischen heiß und kalt, anscheinend ist der druck wohl nicht hoch genug um dauerhaft warmes wasser nach ganz oben zu pumpen und wenn woanders auch noch wer welches braucht dürften wir ne kalte dusche nehmen.
 
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Aaah jetzt weiß ich warum ich Probleme mit Entfernungen habe!
Bei mir ist ein Auge um 50% schwächer als das andere. Ich wüsst jetzt zwar nicht dass ich nicht räumlich sehen kann (wie merkt man das?), aber 3D geht bei mir auch nicht richtig.


Zum Krankenhaus: ich weiß jetzt natürlich nicht ob die einem das Stillen aufzwingen, ich hoffe nicht. Naja.... Immerhin wäre das gesünder als künstliche Milch aufzuzwingen oO
Aber hast Recht, es sollte der Mutter überlassen sein.

Hmmm so viele Anregungen. Beim nächten Mal werde ich wohl noch mehr Fragen an meine Wunschklinik haben. ^^
Ich hab bereits geguckt was es in der Nähe unserer hoffentlich bald Wohnung gibt. In der Stadt direkt gibts ein normales Krankenhaus. In Stuttgart aber zwei Geburtskliniken und in der Umgebung eine Frauenklinik.
Ich glaub ich bin zu ängstlich, um woanders als in einer Klinik tu entbinden.....
Vielleicht beim dritten Kind.

LG Vicky
 
räumliches sehen bedeutet ja das man konzentriert mit beiden augen schaut und das gehirn diese beiden bilder übereinander liegt, wenn das nicht funktioniert konzentriert man sich hauptsächlich auf ein auge, man sieht zwar auf dem anderen auch was so ists nicht. ich kann sogar steuern mit welchem auge ich schaue, ist praktisch beim kontaktlinsen einsetzen. nur was es entfernungen einschätzen angeht hat man halt leichte defizite, das gehirn macht das bei mir glaub ich über größen usw, ist halt nicht soo genau wie die andere methode aber damit lässt sich leben.
ich weiß nicht ob jeder der räumliches sehen hat in der lage sein sollte 3d sachen zu sehen, bei animationsfilmen seh ich sie zb auch, da sie da ja recht übertrieben dargestellt sind. aber denke wenn ein auge 50% schwächer ist, dass du dich auch mehr auf ein auge konzentrierst, muss aber nu auch nicht stimmen, würd da einfach mal bei gelegenheit nachfragen.

bei der wahl ob krankenhaus oder geburtshaus kannst du ja wenn es soweit ist dich auch beraten lassen.also ich denke wenn alles bis die geburt anfängt passt kann man es auch in einem geburtshaus machen. meine mutter hatte eine fehlgeburt, und die schwangerschaft mit meinem bruder lief auch nicht optimal ab, bei mir, und auch bei der kleinen war aber alles bestens und lief ohne jegliche komplikationen. klar muss man irgendwo vorrangegangende sachen beachten, aber denke irgendwo gleicht eine schwangerschaft nie einer anderen und daher sollte man es auch irgendwo individuell betrachten.
gibt ja zb auch frauenärzte bei denen jede schwangerschaft einer über 40-jährigen sofort eine risikoschwangerschaft ist, die fa meiner mutter war aber auch der meinung solange nichts auffällig ist es nicht als eine einzustufen.
 
Ich merk es selber dass ich mich auf das stärkere Auge konzentriere.
Als Kind hab ich auch geschielt aber da hat sich mein Auge auch dran gewöhnt und strängt sich jetzt unbewusst an, um das Schielen zu unterdrücken. Außerdem musste ich als Kind ein Pflaster auf dem guten Auge tragen, damit sich das schlechte mehr ansträngt und verbessert. Ich hab das Pflaster gehasst. ;)

Klar werde och mich informieren und auch meine Hebamme dann zu Rate ziehen, aber ich selbst muss mich ja auch wohl fühlen. Und wenn ich mich in einer Klinik nunmal sicherer fühle, wird das wohl meine Wahl werden. ;)
Bei meiner ersten Schwangerschaft gab es so weit ich weiß keine Probleme oder Auffälligkeiten. Alles war bestens. Bilderbuch. Nicht mal Übelkeit..... Nur der Schluss war ..... überraschend.
Und ich denke, gerade weil es so unverhofft kam, sollte diesmal besser und engmaschiger aufgepasst werden.

LG Vicky
 
ja dann vermute ich wirstdu wirklich kein räumliches sehen haben. die pflaster kenne ich auch noch, hab die dinger auch gehasst. an die op an dem einem auge erinnere ich mich leider auch immer noch :/

klar muss man sich wohlfühlen, denke das du vielleicht irgendwie unabhängigen rat aufsuchen solltest, ärzte werden denk ich egal wie es aussieht und was wahr ist behaupten im krankenhaus wäre es besser, denke aber es wird auf jeden fall alles häufiger kontrolliert werden, das ist das mindeste was man machen muss.

hatten heute auch eine patienten, sie hatte ihre tochter dabei da der vater es alleine nicht schafft sich um sie zu kümmern, und wir wissen nicht was genau die kleine hat, das einzige was wir mitbekommen haben ist das sie sterben wird, die familie tut mir einfach unendlich leid und mich wunderts wie unbeschwert sie nach außen hin wirken.
 
Ich machs wie beim ersten Mal. Internetrecherche, Rezensionen lesen, arzt und Hebamme fragen, selbst anschauen. ^^

Deine Patienten: vielleicht haben sie für das Kind gute Miene gemacht?


Ich denke ich werde jetzt wirklich versuchen zu schlafen. Es ist schon so spät.... Hab gelüftet und ich bin müde... Ich hoffe jetzt kann ich einschlafen.
Gute Nacht

LG Vicky
 
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@swos: so natürlich ist es leider nicht das man das fragen darf, manche reagieren doch recht gereizt auf sowas. finde es auf jeden fall gut dass du offen damit umgehst und auch anscheinend gut damit zurecht kommst. hast du denn auch geistig da irgendwie nachteile?

That was a first. =) Das wurde ich nun wirklich noch nie gefragt. Mache ich den Eindruck?
Aber um deine Frage zu beantworten: Nein, ich bin nicht geistig behindert. Hab mein Abi gemacht, n abgeschlossenes Studium, alles "ganz normal". Ich meine, gut, wir sind hier alle Sim-Spieler, wir haben alle irgendwie ein Rad ab, gell? ;) Darüber hinaus geht es aber nicht.

@Vicky Ich hab auch Geburtsberichte in Kliniken von Traumgeburten gelesen, so ist es nicht. Aber es kommt eben wirklich auf die Klinik an. Und auf die gerade diensthabende Hebamme.

Meine Güte, vier Uhr morgens, ich bin totmüde, aber ich komme einfach nicht in den Schlaf. :rolleyes:
 
Also die Geburt meiner Tochter war eigentlich auch nicht so schlimm, aber ich hatte keine Ahnung, war also unwissend und habe erst jetzt mit bekommen, was da alles hätte nicht sein müssen.

Einen Dammschnitt hatte ich nicht. Aber zum Beispiel wurde bei der einen Muttermunduntersuchung meine Fruchtblase gesprengt und was dazu kam ich wurde in den "Frauenarztstuhl" gesetzt, halbwegs in Rückenlage gebracht und hab so dann entbunden, da hat mich keiner gefragt, wie ich es gern hätte, oder ob ich lieber aufstehen möchte, wenn man da nicht von sich selbst aus sagt, dass man dieses oder jenes machen will, dann verfrachten die einen eben in diese Position. Für die ist es natürlich bequemer.
Bei mir gab es zwei Momente während der Geburt, wo ich dachte, ne das kann jetzt nicht wahr sein, was mir aber so direkt nach der Geburt gar nicht so bewusst war.
Das erste war: ich komm in den Kreissaal, war froh, dass ich halbwegs stehend angekommen bin, ich wäre am liebsten auf dem Zahnfleisch gekrochen, werd halt auf den Stuhl verfrachtet und untersucht, da sagt die Hebamme doch tatsächlich: "ach Gott, das kann ja noch dauern, sie sind ja gerade mal bei 1 cm, ich dachte sie wären schon viel weiter"
Echt ganz doll aufbauend, wenn man sowas hört.
Zweiter Moment: Es gab also dauer CTG, ich war bereits beim Pressen, da gibts plötzlich keine Herztöne mehr vom Baby, da sagt die Hebamme zu mir, ich darf nicht mehr pressen, weil ich damit meinem Baby schade. Da wurden dann meiner Tochter diese Elektrosonden in den Kopf geschoben.

Die Geburt hat insgesamt bei mir keine 2 Stunden, von Aufnahme, bis Kind im Arm gedauert, soviel dazu, "ach Gott, das kann ja noch dauern"
Aber meine Tochter war die ganze Zeit über bei mir, ich musste sie nicht einmal aus den Augen lassen, ich hatte auch immer viel zu viel schiss, dass sie mir dann ein falschen Kind andrehen wollen.

Ach ja, das ist noch schief gelaufen: Meine Tochter wurde bei der ersten Wiegung mit Body und Strampler gewogen, klingt zwar albern, aber bei einem Baby kommt es ja wohl schon auf jedes Gramm an. Sie wog also mit Body und Strampler 3060 Gramm. Nach zwei Tagen, bei der U2 hatte sie dann 9,5% abgenommen, bis zu 10% sind im Rahmen. Aufgrund der 9,5% Gewichtsabnahme durfte ich dann nicht nach Hause gehen und musste noch einen Tag länger im Krankenhaus bleiben
 
...

@Vicky Ich hab auch Geburtsberichte in Kliniken von Traumgeburten gelesen, so ist es nicht. Aber es kommt eben wirklich auf die Klinik an. Und auf die gerade diensthabende Hebamme.

...

Das Problem der falschen Hebamme kannst du aber überall haben.
Mehr als sich informieren und selbst ein Bild machen kann man auch nicht. Irgendwie ist immer auch ein bischen Glück mit dabei und man muss sich auch selbst wohl fühlen. Person A findet ein bestimmtes Krankenhaus furchtbar, Person B findet es klasse.

Wenn man böse Überraschungen vermeiden will müsste man schon zuhause mit der Hebamme des Vertrauens entbinden, aber wer macht das schon? (ist ja relativ selten und ich würds auch nicht machen)

... Aber zum Beispiel wurde bei der einen Muttermunduntersuchung meine Fruchtblase gesprengt und was dazu kam ich wurde in den "Frauenarztstuhl" gesetzt, halbwegs in Rückenlage gebracht und hab so dann entbunden, da hat mich keiner gefragt, wie ich es gern hätte, oder ob ich lieber aufstehen möchte, wenn man da nicht von sich selbst aus sagt, dass man dieses oder jenes machen will, dann verfrachten die einen eben in diese Position. Für die ist es natürlich bequemer....

Uh, Frauenarztstuhl. Ich dachte das wurde schon längst abgeschafft.
Find ich irgendwie erniedrigend.



....

Die Geburt hat insgesamt bei mir keine 2 Stunden, von Aufnahme, bis Kind im Arm gedauert, soviel dazu, "ach Gott, das kann ja noch dauern"
Aber meine Tochter war die ganze Zeit über bei mir, ich musste sie nicht einmal aus den Augen lassen, ich hatte auch immer viel zu viel schiss, dass sie mir dann ein falschen Kind andrehen wollen.

Ach ja, das ist noch schief gelaufen: Meine Tochter wurde bei der ersten Wiegung mit Body und Strampler gewogen, klingt zwar albern, aber bei einem Baby kommt es ja wohl schon auf jedes Gramm an. Sie wog also mit Body und Strampler 3060 Gramm. Nach zwei Tagen, bei der U2 hatte sie dann 9,5% abgenommen, bis zu 10% sind im Rahmen. Aufgrund der 9,5% Gewichtsabnahme durfte ich dann nicht nach Hause gehen und musste noch einen Tag länger im Krankenhaus bleiben

Irgendwie klingt das Krankenhaus stümperhaft......
Bei solchen Erfahrungen ist es ganz logisch sich etwas anderes zu suchen. Zum Glück ist man ja heutzutage nicht mehr auf das nächstgelegene KH angewiesen.
Wenn ich mir vorstelle ich hätte hier ins nächste gehen müssen.... grausig. Die haben einen ganz schlechten Ruf und sind auch allgemein nicht gerade die besten (mein schwiegervater lag dort).



Wo ich vorhin von Hausgeburt sprach:
Ich hab neulich geträumt ich würde in unserer neuen Wohnung entbinden müssen. Ich hatte Wehen und hab ein warmes Bad genommen, um zu sehen ob die Wehen stärker werden oder abschwächen. Ich hab mich entspannt und plötzlich war das Köpfchen da.... (so war das auch bei der ersten Geburt nur nicht in der Wanne).
Der Traum war recht lustig. Ich war die Ruhe in Person, während meine Mutter und mein Mann um mich herum Panik schoben. hihi

LG Vicky
 
Mit der Geburt selbst habe ich mich noch nicht so beschäftigt. Bin gerade am staunen wenn ich so lese was ihr schreibt. Das macht mir auch grad ein wenig Bammel, wenns dann bei mir soweit ist.
Eigentlich war für mich bisher immer klar das ich im Spital gebären werde. Aber jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher... Muss mich damit wohl dann mal richtig auseinandersetzen.

Allerdings bin ich auch eher der ängstliche Typ, mache mir Sorgen wegen möglicher Komplikationen. Ich werde auch zu den Risikoschwangeren gehören...

Vicky ich will nicht indiskret sein, musst auch gar nicht antworten wenn du nicht möchtest, aber irgendwie lese ich aus deinen Beiträgen raus das du wieder schwanger bist? Falls das so ist, gratuliere ich dir herzlich und wünsche dir alles Gute! Sollte ich falsch intepretiert haben, sorry und hoffentlich hab ich dich damit jetzt nicht getroffen. (ich weiss man kann da sehr sensibel sein, geht mir mit meinen 2 FG's teils auch so :( )
 
Mit der Geburt selbst habe ich mich noch nicht so beschäftigt. Bin gerade am staunen wenn ich so lese was ihr schreibt. Das macht mir auch grad ein wenig Bammel, wenns dann bei mir soweit ist.
Eigentlich war für mich bisher immer klar das ich im Spital gebären werde. Aber jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher... Muss mich damit wohl dann mal richtig auseinandersetzen.

Allerdings bin ich auch eher der ängstliche Typ, mache mir Sorgen wegen möglicher Komplikationen. Ich werde auch zu den Risikoschwangeren gehören...

Ach, mach dir da keine Sorgen!
Alles hat seine Vor- und Nachteile. Ich hab schon soooo viel gelesen!
Man darf sich nicht zu viele Gedanken machen. ^^

Vicky ich will nicht indiskret sein, musst auch gar nicht antworten wenn du nicht möchtest, aber irgendwie lese ich aus deinen Beiträgen raus das du wieder schwanger bist? Falls das so ist, gratuliere ich dir herzlich und wünsche dir alles Gute! Sollte ich falsch intepretiert haben, sorry und hoffentlich hab ich dich damit jetzt nicht getroffen. (ich weiss man kann da sehr sensibel sein, geht mir mit meinen 2 FG's teils auch so :( )

ähm....... Ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll. :schäm:
Wie hab ich mich verraten? ^^

Ich wollt eigentlich nichts zu früh verraten. Wir sind erst in Woche 6.
Aber bei so einer direkten Frage will ich auch nicht "nein" sagen.....
Ich bin nicht abergläubisch, deswegen glaube ich nicht, dass es mir Pech bringt etwas zu verraten, aber man wird vorsichtiger..... Wobei ich nicht wirklich glaube dass was passiert.

Ich bin so hibbelig, ich wollts am liebsten gleich sofort allen erzählen. ^^
Unsere Familien wissen es aber noch nicht. Wir warten bis Januar.

LG Vicky
 
Es war deine Art des Schreibens. =) Es war plötzlich kein "wäre, wenn , würde" sondern alles eben wie ein Fakt formuliert. Ich hab es auch gemerkt, aber hab mich nicht getraut zu fragen.

Ich wünsch dir alles alles Gute! :) Ich bin auch sicher, dass diesmal alles gut geht.
 
Hihi dachte ichs mir doch. :D Weisst du Vicky, ich kann hellsehen. :D Nein, Scherz.
Herzliche Gratulation zur Schwangerschaft!
Ich kann deine Ängste sehr gut nachfühlen... Aber es wird bestimmt alles gut gehen! Wünsche es dir jedenfalls sehr.

Wie du dich verraten hast? ;)

Ich dachte es mir als du davon geschrieben hast das du geträumt hast du entbindest dein Baby in der neuen Wohnung. ;) Und diesen Satz da:
Sorry falls ich zu viel frage, sags mir ruhig. Ich bin nur neugierig, wie das andere sehen und vielleicht kann ich mir ja ein paar Tips für meine Schwangerschaft abgucken oder so.
:D
 
argh da war ich wohl zu aufgeregt beim schreiben. ^^
Aber dass ihr auch so verdammt achtsam sein müsst. ;)

Naaa, ich bin froh dass ihr es wisst. Ich hasse es Geheimnisse zu haben und wie ihr seht bin ich auch nicht gut darin sie zu behalten. Das ist echt furchtbar. Wenn ich eine Überraschung für jemanden plane, kann ich auch kaum die Klappe halten, weil ich am liebsten gleich alles erzählen würde. :D

Danke für eure lieben Wünsche!
Ich bin sicher es wird alles gut! Der Stress mit der Schwiegermutter ist bald Vergangenheit, wir haben dann eine eigene Wohnung, ein schönes Leben, meiner Familie gehts gut, alles ist wunderbar. Es KANN gar nichts schief gehen!

LG Vicky
 
Damit hätte ich jetzt nun nicht gerechnet... Ich wünsch dir alles erdenklich Gute Vicky, freu mich ganz doll für dich, für euch.

Dann drück ich mal für dich mit die Daumen, dass alles gut wird.

Das Krankenhaus würde ich nicht stümperhaft nennen, aber sie waren zu der Zeit maßlos überfordert, hatte ich den Eindruck. Am 12.04.2012 wurden nämlich jede Menge "Wunschkaiserschnitte" gemacht, die Hebamme, die bei mir war, musste auch noch in zwei anderen Kreissälen gleichzeitig sein, ebenso wie die diensthabende Kinderärztin.
Aber von meiner Hebamme hatte ich auch schon gehört, dass es im Krankenhaus Standard ist eine Geburt so schnell wie möglich über die Bühne zu bringen, da wird dann halt auch schon mal die Saugglocke oder die Zange raus geholt, wenn eine Stunde nach vollständiger Muttermundsöffnung noch kein Kind da ist.

Bei der ersten Geburt bzw. davor hatte ich ja auch voll Panik gehabt, inzwischen sehe ich es irgendwie ganz entspannt und gelassen, zwischenzeitlich konnte ich mir sogar eine Hausgeburt vorstellen, aber am Ende musste ich an die ganze Schweinerei denken, die so bei der Geburt neben bei noch abläuft, das wollte ich dann doch nicht bei mir zu Hause haben.

Ich bin gespannt, wie ich dieses Mal die Wehen überstehe. Bei der ersten Geburt dachte ich ja, das ich das nicht überlebe, hab ich aber doch irgendwie :D Aber irgendwie hab ich da im Moment gar keine Angst davor.
Wenn man, wie Rubi, aber immer über das nach denkt, was alles passieren könnte, dann ist das nicht so gut, man macht sich damit nur selbst fertig. Es kann immer und überall was passieren.
Ich kann sogar in der Badewanne ausrutschen und mir das Genick brechen, oder mich an einem Plätzchen verschlucken und ersticken.
Aber deswegen hört man ja nicht auf in die Badewanne zu steigen oder Plätzchen zu essen =)
 
Du konzentrierst dich jetzt mal schön auf dich selbst erzengel!
Ich wollte dir wirklich nicht die show stehlen.
Hast du schon einen Namen für dein Söhnchen, den du uns vielleicht verraten magst?

Wunschkaiserschnitt:
Ich dachte früher immer dass das totaler Blödsinn ist und dass die Frauen, die das machen nur den Geburtsschmerzen entgehen wollen oder andere selbstsüchtige Gründe haben. Jetzt denk ich aber selbst über einen nach..... Ich hab schon gefragt ob man die Geburt frühzeitig einleiten kann, aber das funktioniert wohl nicht. Evtl bekomme ich so oder so frühzeitig einen Kaiserschnitt, einfach um sicher zu gehen bzw wenn gemerkt wird dass das Baby wieder zu wenig Sauerstoff oder sowas bekommt. Davor habe ich ein bischen Bammel, aber hauptsache dem Würmchen gehts gut.

Wehen:
Ich hab es früher nicht geglaubt aber es stimmt dass man sich im Nachhinein nicht mehr richtig an den Schmerz erinnern kann. ^^

Angst:
Ja da hast du Recht!
Man darf einfach nicht zu viel Angst haben, sonst traut man sich ja gar nicht mehr aus dem Bett.
Wenn man dazu neigt sich zu viele Sorgen zu machen, sollte man vielleicht nicht zu viel Lesen. ;)
Ich bin auch ein wenig ängstlich UND ich lese zu viel über Katastrophen etc pp aber irgendwie..... ich hab mich innerhalb des letzten Jahres verändert. Ich hab das Gefühl ich bin teilweise etwas lockerer geworden. Ich denke ich hab ganz gut gelernt mit all meinen Situationen umzugehen und mich mehr über die Dinge zu freuen, die nicht schlecht sind.

LG Vicky
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir fanden einen Jungennamen zu finden sehr schwer, Mädchennamen wären mir spontan noch ein paar eingefallen, aber Jungennamen, war echt schwer. Mein ursprünglicher Favorit war Luca gewesen, aber mein Mann lehnt alle Jungennamen mit a, e , i, o, u am Ende ab, er findet, das verniedlicht den Namen zu sehr. Ich lehnte aber Namen wie Matthias oder Torsten ab, die fand ich nicht schön.

Schwiegervater schlug Peter Willi Arthur vor (sein eigener Name) naja aber daraus ist dann der Name unseres Kindes inspiriert worden. Sein Vater heißt ja Peter, meine Mutter heißt Petra und irgendwie fand ich es schön, den Gedanken, unseren Sohn in Anlehnung an diese beiden Namen zu benennen.
Er wird, und da bin ich mir sehr sicher, Per heißen. Ursprünglich hatte ich Peer als Schreibweise vorgeschlagen, aber mein Mann meinte, wenn dann Per, mit einem "e"
Und den Gedanken fand ich dann auch gut, weil Per Mertesacker ja dieses Jahr einer unserer Weltmeister ist und da mein Mann Werder Bremen-Fan ist und Per Mertesacker auch mal ein Spieler dieser Mannschaft war, stand der Name unseres Sohnes für mich fest. Mein Mann sagte bis vor kurzem noch, abwarten, das könnte sich noch ändern, aber ich hab mich festgelegt und da wird nun bis Januar auch nichts mehr geändert :)
 
hihi
Ich finde deine Namensgeschichte lustig und schön. ^^
Edit: Der Name ist natürlich auch tollund ein wunderschöner Gedanke!

Wir wissen ja noch nicht was es wird, aber einen Jungennamen haben wir noch vom letzten Mal. (Damian/ Damien)
Beim Mädchennamen wirds schwieriger.

Ich mag Selina/ Selena/ Selima/ Celina.....
Mein Mann ist relativ einverstanden, glaubt aber, dass es mit S falsch ausgesprochen werden würde und C wollen wir eigentlich beide nicht, weil wir es nicht nach Celine Dion benennen wollen. oO
Ausgesprochen soll wer werden wie Celine Dion, nur halt mit nem A hinten, statt E.

Selina bin ich mir auch nicht sicher, weil ich da an diese Jugendschauspielerin Selina Gomez oder wie die heißt, denken muss. Andererseits gefällt mir die Verwandschaft mit der Mondgöttin Selene...... ach ist das schwer.

Was denkst du/ ihr?

Edit: Artemis find ich auch toll, aber ich glaub das würde dem Kind irgendwann nicht gefallen..... Dann doch lieber Diana, aber das wiederum erinnert zu sehr an Lady Di, oder?

LG Vicky
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der ersten Geburt bzw. davor hatte ich ja auch voll Panik gehabt, inzwischen sehe ich es irgendwie ganz entspannt und gelassen, zwischenzeitlich konnte ich mir sogar eine Hausgeburt vorstellen, aber am Ende musste ich an die ganze Schweinerei denken, die so bei der Geburt neben bei noch abläuft, das wollte ich dann doch nicht bei mir zu Hause haben.

Haha, das denke ich auch immer. :lol: Hausgeburt mag romantisch klingen, aber irgendwie... nee. Und wenn man - wie ich - in einer Mietswohnung wohnt, müssen mich die Nachbarn auch nicht bei den Wehen hören. Das ist mir irgendwie zu intim. Und meine Katzen muss ich ausgerechnet dann auch nicht um mich haben. Sookie würde es auch fertig bringen, in den Presswehen auf mir rumzutreteln oder so. :lol:

Hach, ich freu mich für euch zwei. Ich hoffe, ich darf auch mal irgendwann so vorfreudig erzählen. :)
 
Ich find Diana schön :D, ist ja auch mein eigener Name :D

An sich finde ich den Namen schön, aber mir gefällt er auch besser mit C, von der Schreibweise her, als mit S.
Bei Celina würde ich auch nicht gleich auf Celine Dion kommen...

Artemis als Rufnamen finde ich zu außergewöhnlich, aber ich habe eine Bekannte, deren Tochter heißt Helena Marianne Artemis, wobei Helena der Rufname ist. Ich bin ja nicht der Freund von so vielen Namen, aber so an sich find ich die Lösung ganz gut, die sie gefunden haben.
Selina Gomez mag ich zum Beispiel gar nicht. Aber ich denke auch, das wenn man Selina, also mit S schreibt wird es weicher ausgesprochen als wenn man es mit C schreibt, zumindest in meiner Vorstellung ist es so.

Hast du denn mal den Chinesischen Empfangskalender studiert, was es demnach werden könnte?
 
Hach, ich freu mich für euch zwei. Ich hoffe, ich darf auch mal irgendwann so vorfreudig erzählen. :)

Warum solltest du das nicht können?
Musst dich halt nur ranhalten! ;) :lol:

Ich find Diana schön :D, ist ja auch mein eigener Name :D

Oho, der Erzengel ist also eigentlich eine Mondgöttin?
Der Name ist wirklich schön. Wirst du D-I-A-N-A gerufen oder englisch D-ai-a-n-n-a?

An sich finde ich den Namen schön, aber mir gefällt er auch besser mit C, von der Schreibweise her, als mit S.
Bei Celina würde ich auch nicht gleich auf Celine Dion kommen...

Artemis als Rufnamen finde ich zu außergewöhnlich, aber ich habe eine Bekannte, deren Tochter heißt Helena Marianne Artemis, wobei Helena der Rufname ist. Ich bin ja nicht der Freund von so vielen Namen, aber so an sich find ich die Lösung ganz gut, die sie gefunden haben.
Selina Gomez mag ich zum Beispiel gar nicht. Aber ich denke auch, das wenn man Selina, also mit S schreibt wird es weicher ausgesprochen als wenn man es mit C schreibt, zumindest in meiner Vorstellung ist es so.

Artemis war nicht ganz ernst gemeint ^^
Ich mag viele Vornamen. Ich hab selbst 2 + Firmname. 2 Vornamen sind in meiner Familie quasi Tradition und meine Tochter hat 3 Vornamen. Wir hatten uns für den ersten Namen (Rufname) bereits entschieden und ich wollte mindestens 2 Namen und da der zweite der von meiner Patentante ist, hab ich gesagt dass der dritte der von meines Mannes Oma sein soll. Gleichberechtigung und so.....
Was ich absolut verbiete ist unsere Kinder nach unseren Eltern zu benennen (hauptsächlich nach seinen, aber auch hier Gleichberechtigung und so).
Ich hatte überlegt eine zweite Tochter nach unserer ersten zu benennen (also zweiter Name), aber das scheint meinem Mann nicht zu gefallen.....

hmmm ich weiß nicht... irgendwie gefällt mir das mit C nicht so gut. Aber Selena Gomez mag ich auch nicht.
Aber mir gefällt das Original (Selena) am besten. :(

Hast du denn mal den Chinesischen Empfangskalender studiert, was es demnach werden könnte?

Ja, ich hab mal geschaut aber das ist etwas komisch bei uns. ^^
Mein Eisprung war einen Tag vor meinem Geburtstag. Wenn ich den Tag nehme, wird es angeblich ein Mädchen. Aber es könnte ja sein, dass die Befruchtung erst später an meinem Geburtstag war. Dann wirds ein Junge. XD

Bei unserer ersten Tochter hats übrigens gestimmt.

Edit: Habt ihr schon Weihnachtsgeschenke besorgt?

Edit 2: Erzengel (und alle die Kinder haben), ich hab vor kurzem was gefunden, das mir sehr gefallen hat. Vielleicht gefällt es dir ja auch.
http://www.meinenamenskette.com/Product.aspx?p=2760&m=218

Da gibts noch andere Sachen dieser Art. Ich find das wunderschön. *.*

LG Vicky
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde Diana gerufen, wurde aber maßgeblich nach der verstorbenen Prinzessin benannt, find ich aber auch schön, ich mag es wenn Namen eine gewisse Geschichte/ einen gewissen Hintergrund haben.

Wir schenken uns zu Weihnachten nichts mehr, wenn wir uns was wünschen, dann kaufen wir uns das so und warten nicht bis Weihnachten. Für unsere Tochter haben wir schon alle Geschenke jetzt zusammen, fehlt nur noch ein bisschen Süßkram.

Unsere Eltern werden jeweils ein Fotobuch geschenkt bekommen, mit Fotos von unserer Hochzeit und natürlich unserer Tochter, halt so eine Art persönlicher Jahresrückblick in Bildbandform. Unsere Großeltern bekommen wieder einen Fotokalender. Einen Kalender kann man immer gebrauchen und wenn er dann noch mit persönlichen Fotos versehen ist, finde ich das schön :)
Wir werden ja auch immer gefragt, wann sie denn endlich mal Fotos von Hochzeit und so kriegen und bisher haben wir immer alle schön hin halten können, deswegen können wir dann alles schön in einem Fotobuch sammeln.

Ich glaube ich würde auch nicht den Namen der verstorbenen Tochter als Zweitnamen nehmen, sie gehört zwar zu eurem Leben immer dazu, aber irgendwann, wenn euer zweites Kind auch ein Mädchen sein sollte, wird sie euch vielleicht fragen wie sie zu dem Namen gekommen ist, es würde mich irgendwie traurig machen, wenn ich nach meiner verstorbenen Schwester "mit benannt" worden wäre, so als wäre ich nur ein billiger Ersatz, ein "Abklatsch". Nein, das würde ich ganz bewusst voneinander getrennt lassen.
Und mit dem Namen habt ihr ja auch noch Zeit.
Ich bin zum Beispiel in dieser Schwangerschaft auch erst in der 11. Woche (Mitte/Ende Juni) zum Arzt gegangen, obwohl ich den "Braten" schon Mitte Mai gerochen hab. Ich hab mich nicht getraut es wieder so früh feststellen zu lassen, weil ich ja bei der zweiten Schwangerschaft es auch schon in der 6. Woche habe feststellen lassen und ich das Baby dann in der 10. Woche verloren hatte, das wollte ich so einfach nicht nochmal durchmachen.
Auf Arbeit haben auch alle mit mir geschimpft, weil ich erst so spät zum Arzt bin, aber als ich ihnen meine Beweggründe erklärt habe konnten sie es dann besser verstehen.
 
Jaaaa ich mag auch Namen mit Vergangenheit. ^^

Hattest du meinen Link gesehen? Was hälst du davon?

Oh ja, Fotobücher sind immer ein schönes Geschenk.
Ich weiß gar nicht was wir unseren Eltern schenken sollen. Wir machen nie wirklich Fotos und Hochzeitsbilder haben wir ihnen schon letztes Jahr geschenkt.

Meine Schwester bekommt zum Geburtstag (kurz nach Silvester) einen Pandora Bettelarmband-Anhänger in Herzform mit dem Wort "Aunt" drauf. Dann werden wir es ihnen nämlich auch erzählen. Ist zwar noch nicht 3. Monat, aber kurz davor und es ist schöner sowas von Angesicht zu Angesicht zu verkünden. Ich weiß sie wird sich fruen. sie war letztes Mal auch total aus dem Häuschen.

Ja, du hast Recht mit dem Namen. So hatte ich das noch gar nicht gesehen.

Was die Angst und so angeht.... *seufz*. Ich bin da irgendwie.... verwirrt, glaub ich.
Ich hab ein bischen Angst, dass etwas schief geht aber beim ersten Mal passierte das ja erst kurz vor der berechneten Geburt. Das heißt im Frühstadium brauch ich mir eigentlich keine Sorgen zu machen. Tue ich auch nicht zu sehr. Aber irgendwie ist das echt seltsam.... Ich kann das gar nicht beschreiben.
Wahrscheinlich werde ich immer ängstlicher, je näher der Termin rückt.....

GT ist übrigens voraussichtlich der 29.07.
Ist lustig. Meine Nichte soll nächstes Jahr über die Sommerferien zu uns kommen. Wir haben das schon zwei Mal aufgeschoben..... Aber sie tut mir leid, weil ich dann entweder hochschwanger bin oder mit einem Neugeborenen zuhause sitzen werde..... Jetzt überlegen wir meine Mutter zu überreden, mit ihr mit zu kommen. Dann kann sie mir etwas helfen und meine Nichte unterhalten. Außerdem hält sie mir hoffentlich meine SM vom Leib.
Ich würde ja gerne die erste Zeit Ruhe haben (gerade von meiner SM) aber sie hat Anfang August Geburtstag und mein Mann hat vorgeschlagen sie an ihrem Geburtstag abzuholen und zu uns zu bringen......... bäh. Gefällt mir gar nicht aber ich glaub meinem Mann würde es viel bedeuten und schließlich ist es ja ihr Geburtstag. Zum Glück kann sie dann aber ja nicht bei uns übernachten, fals meine Nichte und Mutter wirklich da sind. ;)
Und selbst wenn..... DAS würde ich nicht erlauben.

Edit: Ach was, wer braucht heutzutage einen "Prinzen"? Such dir nen Samenspender! ;)
Sorry, Scherz. Ich versteh was du meinst. Irgendwann kriegt man auch Torschlusspanik, oder? Hast ja aber noch ein bischen Zeit!
Wenn du dir aber wirklich sehr Kinder wünscht, würde ich an deiner Stelle irgendwann Gedanken darüber machen es irgendwie ohne Mann hin zu kriegen.
Ich sehe an meinen Tanten, was für ein trauriges Leben man evtl führt, wenn man sich einen großen Wunsch nicht erfülln konnte (sie sind alte Jungfern)

LG Vicky
 
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Ich hab mir jetzt nur das mit der Kette angeschaut, ist ja auf der einen Seite ganz hübsch, aber ich trage kaum Schmuck und einfach nur um es zu besitzen, wäre es mir zu schade. Außerdem würde ich dann auch noch den Namen meines Mannes mit drauf nehmen wollen, aber wenn das nur eine Mütterkette ist fände ich das irgendwie merkwürdig, mein Mann ist ja nicht mein Kind, auch wenn er sich manchmal wie eins benimmt ;)

Ich persönlich würde übrigens nicht versuchen auf Teufel komm raus ein Kind zu kriegen, sondern tatsächlich auch auf einen Papa dazu warten. Ich selbst wollte ja ursprünglich mal mit Mitte 20 Mama werden, sprich mit meinem ersten Ehemann. Als die Ehe dann gescheitert war hatte ich mir persönlich eine Frist gesetzt, wenn ich darüber hinaus gegangen wäre, hätte ich kein Kind mehr haben wollen.
Klar man kann das Kind trotzdem bedingungslos lieben, aber ich finde es braucht immer noch einen Zweiten, ein Gegenstück, einen der vielleicht auch eine andere Sicht der Dinge hat wie man selbst.
Ich könnte mir nicht vorstellen allein mit meiner Tochter zu sein, schon gar nicht mit zwei Kindern und ich bin froh, dass der Papa von beiden an meiner Seite ist (auch wenn ich heute morgen ganz schön sauer mit ihm war)
Gerade beim ersten Baby wo man sowieso als Mutter irgendwie immer am Zweifeln ist ob man jetzt alles richtig macht, ist es wichtig das man einen Partner an der Seite hat, der einem dann auch mal Mut zu spricht. Der eben auch mal eine "Nachtschicht" Babybetreuung übernehmen kann, wenn man selbst seit 3 Nächten nicht mehr schlafen konnte und am Ende seiner eigenen Kräfte ist.
Ich selbst hatte nie einen Vater, einen Erzeuger ja, aber nie einen Vater, und ganz ehrlich, ein Vater, der hat bei uns wirklich gefehlt.
Okay, vielleicht wäre ich dann jetzt nicht die Frau, die ich bin, wenn ich einen richtigen Vater gehabt hätte, aber vielleicht wäre vieles für uns auch besser gelaufen, wenn wir einen gehabt hätten.

Wenn ich von Vater spreche meine ich das auch im übertragenen Sinne, möchte hier keinem gleichgeschlechtlichen Paar das Recht auf ein Kind absprechen, also ich denke zu einem Kind gehören immer zwei Elternteile.
 
Ist doch egal als was es gedacht ist. Der Name hätte auch Vaterketter oder Schwesterkette sein können (Wobei ich mir keinen Mann mit so einem Ding vorstellen kann).
Wenn meine Familienplanung abgeschlossen ist und es die Dinger dann noch gibt, kauf ich mir eine. ^^
Mit meinem Namen, dem meines Mannes und aller meiner Kinder.

Hmmm... das scheint wohl Ansichtssache zu sein. Ich hatte auch nicht wirklich einen "Vater". Allgemein keine männlichen Autoritätspersonen. Und ich denke ich könnt auch ohne Mann ganz glücklich sein.
Wir wurden von unserer Mutter quasi ganz allein aufgezogen und ich fand das ok so.

Lieber allein bei der Mutter, als mit einem Ar****** Vater obendrauf.
Ich bin auch der Ansicht dass Kinder der dämlichste Grund ist um zusammen zu bleiben, wenns einfach nicht läuft. Darunter leiden nur die Kleinen.

Meine Schwester hat einen langjährigen Freund und der ist auch relativ ok, aber ich finde er ist ...kein guter Ersatzvater für meine Nichten. Z.B. ärgert er sie immer, aber wenn er genug hat, dann muss sofort schluss sein, sonst wird er sauer. Wenn aber die Kinder genug haben und ihn bitten aufzuhören, macht er trotzdem weiter...... oO

LG Vicky
 
Ich hatte auch einen Erzeuger und keinen Vater. Es hat mir nicht geschadet, aber viele Dinge sind für das Kind einfacher, wenn es eine gegengeschlechtliche Bezugsperson gibt. Das muss aber meiner Meinung nach nicht der Lebenspartner der Mutter sein. Hätte ich meinen damals besten Freund noch (und wäre er noch so wie früher), er wäre der ideale Vater für meine Kinder. Kein Samenspender natürlich, aber eine gute, männliche Bezugsperson. Dann bräuchte ich in der Tat keinen Mann.

Aber was ist, wenn mit dem Kind mal was ist? Wenn man wichtige, medizinische Entscheidungen treffen muss? Oder schulische? Ich möchte mit dieser Entscheidung dann nicht alleine da stehen. Von daher braucht mein Kind eine zweite Bezugsperson, ich aber auch. Omas können da helfen, sicher. Aber ich finde, das ist nicht das gleiche.

Und die finanzielle Situation ist auch nicht zu unterschätzen. Wäre ich freiberuflich und würde weiterhin zu Hause arbeiten, würde es gehen, ja. Aber ich bin absolut dagegen, ein Baby in die Tageskrippe zu geben und möchte daher gar nicht erst in die Situation kommen, das wegen meines Jobs tun zu müssen. Kindergarten käme für mich erst maximal mit 3 in Frage.

Ja, ich möchte unbedingt Kinder. Es ist mein Lebenswunsch und der einzige, den man sich nicht für Geld kaufen kann. Aber ich möchte glückliche, sichere, entspannte Kinder haben. Und da hängt nun einmal ein Rattenschwanz an Bedingungen dran.

Torschlusspanik ist das richtige Wort. Mir graut sehr vor dem Tag, an dem ich dastehe und feststelle, dass es zu spät ist. Dass sich mein Lebenswunsch nicht erfüllt. Sollte dieser Tag kommen, dann muss ich auch darauf vorbereitet sein, um das zu überstehen.

Aber naja, statt mich jetzt schon in Depressionen zu stürzen sollte ich mir selbst mal noch so round about 10 Jahre geben. Klar, ist unschön so spät Kinder zu bekommen. Aber... naja.
 
Also, ich kann da empirisch natürlich nicht mitreden, aber ich denke, die 10 Jahre kannst du dir guten Gewissens geben.

Heutzutage ist das nichts dramatisches, später sein Kind zu bekommen. Viele Frauen bekommen ja bereits Mitte 30 ihr erstes Kind wegen des Studiums und Berufseinstiegs. Das wird sich in den nächsten Jahren bestimmt auch noch stärker normalisieren, weil in den seltensten Fällen ein Lebenslauf noch linear ist. Deshalb wäre mit 40 wirklich kein Drama.

Aber das ist nur meine, im Grunde völlig unerhebliche, aufgeklärte Meinung.
Letztendlich zählt sowieso die eigene Einstellung und natürlich der biologische Aspekt. Ansonten, warum nicht?
Wir sind ja nicht mehr im Jahr 1950, wo man auf dem deutschen Land wegen eines unehelichen Kindes den sozialen Tod starb. Da sind wir ja, Gott sei Dank, ein bisschen voran gekommen.
 
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erstmal herzlichen glückwunsch vicky, versuch es wirklich zu genießen trotz der angst :)

komm grad irgendwie nicht drauf klar, meine mutter ist ja wegen dem künstlichen darmausgang in reha, heißt ein zentrum extra für leute mit darmerkrankungen, und nu haben se da bei den eh schon sehr empfindlichen leuten legionellen im wasser gefunden, hab ja verständiss für vieles aber das ist nun wirklich nicht unter aller sau. falls meine mutter sich des eingefangen hat steht sie mit einem fuß im grab da ihr immunsystem eh schon im eimer ist, und das weil die idioten ihr wasser nit rein halten können. sorry aber des musste grad echt mal raus ><
 
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Aber was ist, wenn mit dem Kind mal was ist? Wenn man wichtige, medizinische Entscheidungen treffen muss? Oder schulische? Ich möchte mit dieser Entscheidung dann nicht alleine da stehen. Von daher braucht mein Kind eine zweite Bezugsperson, ich aber auch. Omas können da helfen, sicher. Aber ich finde, das ist nicht das gleiche.

Da haben wir dann wohl völlig unterschiedliche Einstellungen. ^^
Ich finde Kinder können auch mit nur einem Elternteil glücklich und zufrieden aufwachsen (egal, ob Mutter oder Vater). Ich fand meine Kindheit schön und mir hat nie etwas gefehlt.
Und was Entscheidungen etc angeht..... da bin ich auch ganz anders als du. Ich würde manchmal lieber keine Kompromisse eingehen und statt dessen alles so machen, wie es mir richtig erscheint, statt noch eine weitere Meinung hinzuholen zu müssen. ^^

Und die finanzielle Situation ist auch nicht zu unterschätzen. Wäre ich freiberuflich und würde weiterhin zu Hause arbeiten, würde es gehen, ja. Aber ich bin absolut dagegen, ein Baby in die Tageskrippe zu geben und möchte daher gar nicht erst in die Situation kommen, das wegen meines Jobs tun zu müssen. Kindergarten käme für mich erst maximal mit 3 in Frage.

Weißt du.... mein Mann und ich haben auch lange überlegt was das finanzielle angeht, aber spätestens nach unserem Erlebnis letztes Jahr denken wir uns, dass es nie den richtigen Zeitpunkt geben wird. Man wird rechnerisch nie genug Geld haben, um Kinder zu bekommen, da mit jeder Gehaltserhöhung meistens auch der Lebensstandart wächst.
Wir haben zwar Schulden und ich habe keinen Job und werde wegen der Kinder dann auch erstmal ein paar Jahre lang keinen haben, weil ich wie du bei den Kindern bleiben will, aber... was solls? Wir sind trotz Schulden und allem drum und dran nicht arm. Zumindest nagen wir nicht am Hungertuch! Zur Not schränken wir uns für die Kinder halt ein wenig ein. Und es gibt so viele andere Familien mit weniger Geld, die es auch schaffen glückliche, zufriedene Kinder groß zu ziehen!

Was das allein sein mit Kindern und ohne Job angeht: Da habe ich meine Schwester als bestes Beispiel vor Augen. Sie hat mit 19 ihr erstes Kind bekommen. Gerade mal den Hauptschulabschluss und keine Ausbildung aber bald 2 Kinder an der Backe und keinen Mann mehr (sie hat sich scheiden lassen). Seit dem lebte sie quasi vom Amt. Hatte aber eine sehr schöne Wohnung und mal abgesehen davon dass ich ihre "Erziehungsmethoden" nicht gut heiße, sind ihre beiden Töchter auch glücklich und leben ein normales, zufriedenes Leben.

Und ich kenne Armut auch aus meiner Kindheit. Meine Mutter hatte aufgrund schlechter Deutschkenntnisse und einer hier nicht anerkannten Ausbildung immer nur besch*** Jobs. Wir hatten nie viel Geld, nie die neuesten Markenklamotten, wie die anderen..... Aber wir haben es überlebt und im Nachhinein glaube ich dass es uns gut getan hat. Es ist "gesünder" zu wenig zu haben als zu viel......

Wahrscheinlich sagst du jetzt dass du nicht gern vom Staat abhängig sein willst. Das verstehe und respektiere ich natürlich. Ich will dich hier jetzt auch nicht versuchen zu irgendetwas zu überreden! Das hier ist nur meine Ansicht und ich glaube manchmal ist es einfach interessant und... gedankenanregend die Einstellung anderer zu hören......
Jedenfalls, würde ich mich nicht darum scheren, dass ich vom Staat lebe. Kinder sind in meinen Augen das höhste Glück. Und wenn ich mir von Herzen Kinder wünsche, lasse ich mich auch nicht von meinem Stolz (ausgehalten werden) aufhalten. Ob, ich wie jetzt vom Gehalt meines Mannes lebe, oder vom Staat, was macht das für einen Unterschied? Meine Kinder sind die zukünftigen Steuerzahler und davon haben wir verdammt wenig in Deutschland!

Ja, ich möchte unbedingt Kinder. Es ist mein Lebenswunsch und der einzige, den man sich nicht für Geld kaufen kann. Aber ich möchte glückliche, sichere, entspannte Kinder haben. Und da hängt nun einmal ein Rattenschwanz an Bedingungen dran.

Nicht so viel, wie man glaubt.
Kinder brauchen nicht wirklich Geld, um glücklich zu sein. Selbst die ärmsten Kinder dieser Welt kennen Glück und so wie die würden Kinder in Deutschland weiß Gott nicht leben! Das wichtigste für Kinder ist Liebe und Geborgenheit. Ein stabiles Zuhause, in dem sie sich nicht Sorgen müssen, dass sie evtl verlassen oder nicht geliebt werden.


bitte sei mir nicht böse für meinen langen Text. Ich will dir wirklich nichts aufzwingen oder sowas. Ich bin nur grad etwas in Fahrt gekommen.... es ist für mich ein relativ melancholisches Thema. vielleicht bin ich da deshalb so wehement. sorry

erstmal herzlichen glückwunsch vicky, versuch es wirklich zu genießen trotz der angst :)

Dankesehr. Ich hoffe das werde ich. Theoretisch brauchen wir ja auch bis kurz vorm ET keine Angst zu haben..... Aber diesmal muss einfach alles klappen. Und wenn es darauf hinausläuft dass ich frühzeitig einen Wunschkaiserschnitt verlange!

komm grad irgendwie nicht drauf klar, meine mutter ist ja wegen dem künstlichen darmausgang in reha, heißt ein zentrum extra für leute mit darmerkrankungen, und nu haben se da bei den eh schon sehr empfindlichen leuten legionellen im wasser gefunden, hab ja verständiss für vieles aber das ist nun wirklich nicht unter aller sau. falls meine mutter sich des eingefangen hat steht sie mit einem fuß im grab da ihr immunsystem eh schon im eimer ist, und das weil die idioten ihr wasser nit rein halten können. sorry aber des musste grad echt mal raus ><

Oh je. Ich hoffe es ist alles in Ordnung und nichts passiert!
Sowas ist ja furchtbar! Kann man die nicht verklagen? Ich weiß das bringt deiner Mutter auch nichts, falls sie krank geworden ist, aber es ist bestimmt eine Genugtuung.

Meine Mutter war vor kurzem auch auf Kur. Hat einen Bypass bekommen. Aber an sowas hab ich gar nicht gedacht, dass da was passieren könnte.

Oh man. Ich drück euch alle Daumen, dass alles gut geht und deine Mutter gesund bleibt/ wird!

LG Vicky
 
Legionelle ist nicht gleich Legionelle - nicht jede Art ist gefährlich für den Menschen - und nein, man kann eine Klinik nicht verklagen, weil Legionellen im Wasser sind, das kann immer mal vorkommen, trotz Schutzmaßnahmen.
Deswegen wird das Wasser in solchen Einrichtungen ja auch regelmäßig getestet.
 
Vicky, ich hoffe, du gehst mit deiner Einstellung mal nicht gründlich baden. Ich jedenfalls finde es schon sehr gefährlich und blauäugig so an die Sache heran zu gehen (man braucht kein Geld und auch keinen Partner um ein Kind groß zu kriegen)

Ich kann mich gut an meine Kindheit erinnern, die war weiß Gott nicht glücklich. Zum Einen musste ich mit erleben wie meine Mutter durch meinen Erzeuger misshandelt wurde, das ging, bis ich 7 Jahre alt war. Und danach war es bei mir auch vorbei mit der Kindheit, meine Mutter musste arbeiten gehen, damit wir überhaupt Essen auf den Tisch bekamen und ich, als die Große, musste mich um meine beiden kleinen Geschwister mit kümmern. Klar, anfangs hatten wir noch Oma und Opa in der Nähe, da konnten wir nach der Schule immer hin laufen, aber dann später, so ab ´96, da war ich übrigens 13 Jahre alt, da wohnten wir zu weit weg von Oma und Opa und ich musste eben den Haushalt schmeißen, Schularbeiten machen und auch noch die Schularbeiten meiner Geschwister bewachen.
Da hat mir deutlich ein "Vater" oder zumindest jemand gefehlt, der mich da hätte unterstützen können, damit nicht all die Last an mir hängen bleibt.
Meine Mutter war arbeiten, allein erziehend und wir waren 3 Kinder, kannst mal glauben, dass es in der Schule eben nicht so egal war, schon damals nicht und jetzt noch viel weniger, was man für Klamotten an hat. Teilweise sind meine Schuhe bald auseinander gefallen, was andere natürlich auch gesehen haben, weil wir uns einfach in dem Monat keine neuen Schuhe leisten konnten. Meine Mutter musste immer einen Drahtseilakt vollführen entweder Schuhe für meine Geschwister (weil die meistens schon raus gewachsen waren) oder aber Schuhe für mich (weil meine bald auseinander gefallen sind) an sich selbst hat sie da in keinem Moment gedacht.
Oftmals war sie auch von den Geldsorgen und allem drum und dran so überfordert, dass schon eine Kleinigkeit gereicht hat um aus zu rasten und wer hat es abbekommen? Richtig, ich!

Es ist ein Glück für dich, dass du trotz fehlenden Vater eine recht gute Kindheit gehabt zu haben scheinst, aber das ist eher die Ausnahme.
Klar, diese ganzen Sachen, die ich durchlebt habe, die haben mich zu dem Menschen gemacht der ich jetzt bin, trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass ich das alles nicht hätte erleben müssen und es hat lange, wirklich sehr lange gebraucht, bis ich verstanden hatte, dass nicht ich Schuld daran war von meiner Mutter grün und blau geschlagen worden zu sein, so dass ich nicht am Sportunterricht teilnehmen konnte, sondern, dass es die Überforderung meiner Mutter gewesen ist, die dazu geführt hat, dass sie solche Gewaltausbrüche bekommen hat.
Wenn sie dann gesehen hat, was sie getan hatte, da kamen dann solche Sprüche von ihr "Es tut mir leid, aber du hattest das auch verdient" ein typischer Spruch, wie ich jetzt finde um das eigene Fehlverhalten sich irgendwie schön zu reden.

Also bitte Vicky, erzähle mir nicht, das Leben ist so toll und rosarot wenn man keinen Vater und kein Geld hat.
Denn das war es weiß Gott nicht und es gibt mit Sicherheit mehr Kinder, die sich hier und da auch mal was tolles wünschen, aber dann gesagt bekommen "Tut mir leid, das können wir uns einfach nicht leisten"
Denn das, habe ich sehr oft in meiner Kindheit gehört und meine Mutter hat sich vieles vom Mund abgespart.
Und dieses Erlebnis möchte ich meinen Kindern niemals zu muten, weder das, das sie ohne Vater aufwachsen müssen, noch das es nicht genug Geld gibt um eben auch mal einen kleinen Wunsch zwischendurch zu erfüllen.
 
Entschuldigt bitte, wenn ich mich als Vater von drei Kindern hier in die Plauderei lauter werdender Mütter bzw. derer, die es noch werden wollen, einmische.

Aber da ich seit kurzem auch Sims 4 Spieler bin (obwohl ich die Sims 3 für das weitaus bessere Spiel halte) darf ich nun auch in diesem Forum mitquatschen.

Zunächst einmal: Glückwunsch an Viki und alles Gute, Dein Schicksalsschlag letztes Jahr hat mich sehr bewegt.
Meine Frau hatte zwar "nur" drei Fehlgeburten vorher, aber ich kann mir denken, wie schwer das alles für Dich war.
@ Erzi : Auch Dir wünsche ich alles Gute für die restlichen Schwangerschaftswochen und insbesondere die Geburt Ende Januar 2015.
Toi, toi, toi Euch beiden und allen anderen, die schwanger werden wollen, ebenfalls toi, toi, toi.

Ich wollte Euch ja erst allein lassen, aber bei dem Thema, braucht es einen Vater oder nicht, schwoll mir (natürlich) der Kamm (ein wenig) :scream:.
Die Antwort darauf ist natürlich, natürlich.
Ich will da gar nicht ins Detail gehen: Aber fehlt ein Elternteil, fehlt doch auch immer ein Teil in mir (bzw. dem Kind).
Sei es eine unausgesprochene Sehnsucht nach dem fehlenden Elternteil oder "nur" die Frage: "Wer bin ich?" (Abstammung), oder, oder, oder...

Ich zitiere 'mal einen Filmtitel: " Zu zweit ist man weniger allein."
Ich finde das sagt alles aus (obwohl es nicht ganz passt). Wir tun uns viel leichter (meine Gattin & ich) Entscheidungen (insbesondere unsere Kinder betreffend) gemeinsam zu treffen. Allein bleiben ja doch Zweifel, ob man alles richtig macht (zugegeben, die hat man zu zweit auch, aber man hat ein besseres Gefühl, weil man es gemeinsam so beschlossen hat, für & wider abgewogen hat, etc.)

Ich finde man kann sich entsprechend seiner Stärken und Schwächen auch besser ergänzen. Meine Frau ist eine ganz sanfte Seele, ich bin eher der härtere von uns beiden (eben Macho, ich kann es nicht ändern).
Das heißt für z. B. konsequentes Handeln und Konsequenzen bin ich zuständig, ich kann das richtig gut (wohl auch von Berufswegen).
Ich gehe Konflikten auch nicht aus dem Weg, bin aber eigentlich immer total gelassen (Ruhepuls 38, erst neulich beim Arzt gemessen :up: )
Meine Frau ist viel diplomatischer und harmoniebedürftiger und übrigens auch viel humorvoller, aber auch ungeduldiger.
Viel mehr will ich gar nicht erzählen, denn unsere Beziehung hat viel mehr Ebenen, als nur die zuvor genannten.

@ Vicki: Es mag sein, dass Du empfunden hast, dass du eine rundum glückliche Kindheit hattest.
Interessieren würde mich aber: Empfand deine Schwester das ganz genauso? Und wie empfand Deine Mutter ihre Doppelbelastung?
Und sorry, wenn ich noch mal nachhake: Dein Verhältnis zu Deiner Schwiegermama ist ja etwas gestört: So richtig durchzusetzen scheinst Du Dich nicht zu können.
Mein Vater hat mir genau das beigebracht. Ich erinnere mich noch genau an den Elternsprechtag, an dem er in meinem Beisein - top vorbereitet übrigens - meinen Deutschlehrer, der mich irgendwie auf dem Kieker hatte - platt machte (im wahrsten Sinne). Ganz konsequent hat er sein Programm abgespult und dem Lehrer am Ende signalisiert, dass nicht der Bub (also ich), sondern er (der Lehrer) der Idiot war. Nie habe ich meinen Vater mehr bewundert, als in diesen zwanzig Minuten. Ich bekam übrigens zum Schulende meine (wirklich) wohlverdiente Note 2 in Deutsch.
Wenn ich manchmal zulese, wie sehr Dir deine SM zusetzt, was sie sich mit Dir erlaubt, sorry, da hätte Dir einer beibringen müssen, mit der Faust mal auf den Tisch zu hauen.

@: Irgendwer: Weiß nicht mehr wer, jemand hat behauptet, späte Schwangerschaften seien nicht so schön.
Meine Frau hatte sechs (!) Schwangerschaften. Die ersten drei, (3 x FB) zwischen 24 Jahren & 29 Jahren waren zwar auch irgendwie nicht schlecht, aber wie soll ich sagen, als sie mit 40 Jahren nochmal schwanger wurde (und wir hatten uns schon arrangiert und 2 Pferde gekauft, und nicht mehr damit gerechnet), war meine Frau die Ruhe selbst (sozusagen und wir sind beide nicht besonders gläubig - absolut in Gottes Hand, anders kann ich das gar nicht beschreiben)
Situation war folgende: Meine Frau und ich beim Frauenarzt. Wir wussten eigentlich beide, sie ist schwanger. Frauenarzt kommt mit total ernstem Gesicht zu uns, erklärt uns das Risiko, und das Risiko, und das Risiko, usw. Erste Geburt mit 40, fast 41, er rät Frauen eher dazu ab, usw., bla, bla, blaa.
Ich sitze gedankenverloren im Auto auf dem Heimweg. Nach fünf Minuten sagt meine Frau: "Was für ein Schwätzer."

Natürlich haben wir uns dann für eine Hausgeburt entschieden, - wir waren ja - ohne pathetisch zu sein - s.o. in Gottes Hand.
Anwesend waren ich, zwei meiner Schwägerinnen, Schwiegermama, eine Nachbarin, die beste Freundin meiner Frau und die Hebamme.
Die Sauerei im Haus, drauf gesch...... Dafür gibt es Reinigungen und Putzdienste.
Ich bin noch in der Nacht der Geburt unserer Tochter mit ihr auf dem Arm eine Viertelstunde (es war Ende Februar und nicht warm, sie war aber an meiner Brust (Hautkontakt) warm eingepackt) auf unserem Balkon gestanden und habe ihren Geburtsstern ausgesucht. Es war unbeschreiblich. Meine Frau hatte diese Viertelstunde komplett für sich und mit sich (okay, abgesehen von den anderen Weibern).
Als ich zurück ins Zimmer kam, war das Bett frisch bezogen, meine Frau hatte sich frisch gemacht und roch genauso gut wie das Baby.
Ich hab' übrigens die meiste Zeit ferngesehen, erst als es ernst wurde, bin ich dazu (zu viele Frauen im Haus, und zu viel Gezwitscher).
Alle drei Kinder sollten eigentlich zu Hause geboren werden, aber Junior wollte nicht.
Unsere Jüngste ist dann hier in unserem Haus (die Große noch in der Mietwohnung) geboren worden, beide anderen Kinder waren selbstverständlich anwesend (nicht immer und beim ernstesten Teil, aber sie waren wach
Ich bin am nächsten Morgen (meine Kinder sind alle kurz nach Mitternacht geboren, mit dem Kind auf dem Arm von Haus zu Haus (zu unseren Nachbarn, alle wussten ja, da passiert bald was) und habe die Lüdde vorgestellt.
Natürlich wieder an meiner Brust, wie ein kleines Kätzchen. So ist die Lüdde irgendwie das Kind aller geworden.

Übrigens meine Kinder heißen Vera-Charlotte, Kersten-Martin (wie sein Vater) und Agnes-Elisabeth :up:

VG :hallo:
 
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@Deacon Stell dich mir standing ovations gebend vor. Was für ein wirklich schöner, toller Beitrag eines echten Vaters! Und es macht auch Mut zu hören, dass man die biologische Uhr nicht überernst nehmen sollte. Aber was für ein besch... Frauenarzt. Sowas kann ich ja nun wieder gar nicht leiden, wenn man aufgrund des Alters von einer Schwangerschaft "ablehnt". Das hat was von "Nee, lass lieber wegmachen!"


Das ist bestimmt dann auch einer, der bei einem Kind mit Downsyndrom mit toternster Mine reinkommt, die viel schlimmeres vermuten lässt. (Gibt ja nun wirklich schlimmeres).

Schön übrigens, dass deine Großen bei der Geburt der Lüdden dabei sein durften! :) Ich finde das super, wenn man mit der Geburt natürlich umgeht und auch dieses falsche Schamgefühl da mal ablegt. Zumindest im Familienkreis.

EDIT: @Vicky Ich habe deinen Text erst jetzt gelesen, war gleich auf die letzte Seite gesprungen. Ich denke zwar auch nicht, dass Kinder Reichtümer brauchen und auch meine Mutter und ich lebten lange von Sozialhilfe. Aber je älter das Kind wird, desto schwieriger wird das ganze. Nicht wegen Markenklamotten und co. Das ist alles rziehungssache und erfordert einfach, dass das Kind selbstbewusstsein ausbildet. Aber Bildung kostet Geld. Ich bin zum Beispiel sehr sehr froh, dass meine Mutter jetzt seit vielen Jahren arbeit hat und mir das Studium finanzieren konnte. Bafög ist nicht die Lösung aller Probleme.

Nein, den richtigen Moment Kinder zu bekommen gibt es nie. Und ja, auch Kinder mit nur einem Elternteil können glücklich sein - vor allem dann, wenn sie mit dem zweiten sonst nur noch unglücklicher wären, wie bei vielen Scheidungskindern der Fall. Aber dennoch finde ich, jedes Kind hat das Recht auf einen Vater. Ja, meine Kindheit war auch ohne glücklich. Glücklicher als mit, wer will schon einen Vater, der dich wegen deiner Behinderung ablehnt? Aber mit einem anständigen, guten Vater wäre sie sicher noch glücklicher gewesen. Und einfacher. Alleine der Abnabelungsprozess von meiner Mutter war ein Kampf. Wenn die Mutter nur das eine Kind hat und keinen Partner, konzentriert sich alles auf das Kind. Urgs.

Und auch jetzt, wo sie in den Wechseljahren ist, hätte ich höchstgerne mal einen anderen Blitzableiter für sie. :D

Vor drei Jahren ist mein Opa gestorben. Das tat uns allen sehr weh. Aber meine Mutter und ihre Geschwister haben jetzt wenigstens noch einen Elternteil und verlieren nicht - wie Kinder mit nur einem Elternteil - gleich beide auf einmal.

Deswegen sagte ich, wenn kein Lebenspartner da ist, dann sollte wenigstens eine gegengeschlechtliche Bezugsperson da sein. Sehe ich übrigens auch bei homosexuellen Paaren so. Ich finde es absolut berfürwortenswert, wenn homosexuelle Paare Kinder haben. Aber auch da würde ich mir wünschen, dass die einen engen, gegengeschlechtlichen Vertrauten an der Seite haben, der für das Kind dann noch das Salz in der Suppe ist.
 
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Erzengel, Da hattest du dann aber sehr viel Pech mit einem schlechten Vater UND einer schlechten Mutter.
Ich finde es unverzeilich seine Kinder zu schlagen, egal aus welchem Grund. Es gibt keine, aber auch gar keine Entschuldigung dafür.

Meine Mutter hatte es ähnlich schwer. Sie wurde auch von ihrem Mann misshandelt, bis sie sich hat scheiden lassen. Da waren wir in etwa 11. vorher mitzubekommen was mein Vater meiner Mutter antat war auch kein Zuckerschlecken. Als sie dann geschieden waren, lebten wir allein mit meiner Mutter. Wir waren 2 Kinder. Meine Mutter hat den ganzen Tag gearbeitet und war nicht da wenn wir von der Schule nachhause kamen. Sie hat uns was zum Aufwärmen zum Essen vorbereitet oder wir machten uns was fertiges. Um alles andere kümmerten wir uns selbst. Klamotten gabs vom Roten Kreuz oder aus Billigläden wie Jawoll und Kik.
Vielleicht hatten wir ja Glück... Jedenfalls liefen wir nie in Lumpen rum, obwohl wir nicht viel Geld hatten.
Und unsere Mutter hat uns nie im Leben geschlagen, egal wie schlecht es ihr ging.
Sie bekam zusätzlich zur Arbeit Sozialhilfe (wobei ich glaube dass sie schwarz gearbeitet hatte) und irgendwie kamen wir über die Runden.

Deine Lebensgeschichte ist tragisch, erzengel, aber das bedeutet nicht dass es allen ohne Geld und Vater so ergeht/ ergangen ist, genauso wie meine Geschichte nicht bedeutet, dass es allen gut geht.

Ich sage nur, dass es möglich ist ein relativ angenehmes Leben zu haben, trotz wenig Geld und keinem Mann/ Vater/ Mutter/ Frau.

Edit @Deacon: ich verstehe was du meinst. Ich sag ja auch gar nicht, dass es besser ist ohne Mann/ Partner. Ich bin nur der Meinung, dass es auch mit nur einem Elternteil geht. Ich glaube ich habe nie gesagt dass es besser ist, oder doch? Wenn ja, dann tut mir das leid. Mir ging es nicht darum zu beweisen, dass ein Elternteil absolut reicht. Ich sag nur dass es auch möglich ist, ohne dass Kinder sehr darunter leiden. Ja ich könnte etwas Durchsetzungskraft gebrauchen, aber das Fehlen dieser Eigenschaft lässt sich nicht zwangsläufig durch das Fehlen eines Vaters erklären. Wäre meine Mutter durchsätzungsfähig gewesen, hätte sie mir das schon beigebracht. Und wenn ich zusätzlich einen Vater gehabt hätte, der diese Eigenschaft nicht hat, dann hätte ich es so oder so nicht gelernt.
Mein Mann ist z.b. mit Mutter UND Vater aufgewachsen und ist trotzdem meiner Meinung nach emotional instabil. Er hat Verlustängste soweit ich das beurteilen kann und er musste sein Leben lang zusehen wie sich seine Eltern "nicht lieben". Ich finde es wäre besser für ihn gewesen, wenn sich seine Eltern frühzeitig getrennt hätten.

Edit @swjosdotschka (was für ein Name ^^)
Hmmm ja du hast Recht dass irgendwann größere Kosten auf einen zu kommen. Das fängt sogar schon beim Führerschein an. Dafür hatten meine Eltern kein Geld (wir hatten ja noch irgendwie Kontakt zu meinem Erzeuger). Ich hab deswegen erst vor kurzem den Führerschein gemacht. Mein Studium finanziere ich selbst über Bafög und einen Kredit. Dafür hätte meine Mutter auch jetzt noch kein Geld gehabt.

Ich wollte eigentlich gar nicht so eine Diskussion los treten. Ich seh nur wie traurig meine Tanten sind, weil sie keine eigenen Familien haben. Eine von ihnen hatte mal einen Freund, ihn aber ziehen lassen weil die andrere keinen hatte oder sowas. Die sind Zwillinge durch und durch. Idiotisch mMn. Jetzt sind sie zu zweit allein und total verbittert. Ich hab vorgeschlagen dass du das Kinderkriegen nicht von einem Mann abhängig machst, damit du nicht auch irgendwann ganz allein da sitzt und dich selbst bedauerst, weil du keine Kinder hast obwohl du es dir doch so sehr gewünscht hast. Ich hoffe du verstehst mich. War nur ein gut gemeinter Rat.

LG Vicky
 
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Mit wieviel Elternteilen man aufwächst hat meiner Meinung nach allerdings auch gar nichts mit emotionaler Stabilität zu tun. Ich kenne genügend instabile Menschen, die aus der klassischen Familie kommen - und das ohne Dramen - wie auch Menschen, die mit nur einem Familienteil groß geworden sind.

Es gibt Situationen, da sind Kinder mit einem Elternteil besser dran. Dann gibt es wieder Situationen, wo das abwesende Elternteil gut getan hätte. Und was Glück ist, definiert sowieso jeder für sich. Das bedeutet aber für mich auch, dass man es eben nicht für seine Kinder definieren kann und ihnen daher möglichst viele Möglichkeiten offen lassen sollte.

Krasser Themenwechsel: Ich spiele gerade die neue Folge von Delicious. Die Story dahinter ist sooo niedlich. :love: Ich wünschte, EA würde seine Spiele mit nur halb so viel Liebe umsetzen wie die Entwickler dieser low-budget Produktion es tun.
 
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aus meine erfahrung würd ich sagen, das ganz klar logisch ne stabile familie das bessere ist, aber dass man wenn man nur bei mutter oder bei vater allein aufwächst auch glücklich sein kann, weniger geld und nur ein elternteil permanend da bedeutet ja nicht das kinder nicht glücklich sind, ich empfand es damals als meine eltern sich endlich getrennt haben als eine große erleichterung, auch wenn dies bedeutet hat das ich meinen vater nicht mehr so oft gesehen habe und wir weniger geld hatten. lieber einen glücklichen elternteil mit wenig geld, als zwei unglückliche.
 
aus meine erfahrung würd ich sagen, das ganz klar logisch ne stabile familie das bessere ist,

Das Beste ist eine stabile Familie, nur leider dürfte das auch der Idealfall sein, der heute nur noch für wenige gilt.
Wichtig erscheint mir bei allen Varianten, dass das Kind willkommen ist und geliebt wird.
Gezielt ein Kind zu bekommen ohne Partner, nur um im Alter nicht einsam zu sein, halte ich für egoistisch und ziemlich naiv. Denn wie viele Menschen gibt es, die haben mehr als ein Kind und sind trotzdem im Alter sehr einsam. Sie beginnen dann meist extrem zu klammern und verlieren das Kind/Kinder garantiert. Ein Kind um des Kindes willen mit sehr viele Liebe umgeben ja, ein Kind um des eigenen Vorteils willen nein.
 
ich finds schon okay wenn jemand ohne mann ein kind haben will und des zb über eine samenspende dann auch bekommt, würd ich wahrscheinlich nicht anders machen. und angst davor im alter allein zu sein habe ich nicht, kinder sind halt für mich das wichtigste überhaupt und wie gesagt find ich halt sas kinder ohne vater auch glücklich sein können.

ok das mit der samenspende war nu extrem aber glaub ihr wisst auf was ich hinaus will. eigentlich geh ich eh davon aus irgendwann mit kindern alleine darzustehen da die meisten beziehungen eh zerbrechen
 
  • Danke
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Ein Kind ohne Partner großzuziehen ist nur möglich a) wenn finanziell abgesichert, b)man in einem Sozialstaat wie den unseren lebt.

Denn romantische Gefühle sind die eine Seite, aber Essen, ein Dach über den Kopf und Bildung sollten zumindest in unseren Breitengraden für jedes Kind machbar sein. Will sagen, wenn ich nicht finanziell abgesichert bin, kann ich ein Kind also nur auf Kosten der Steuerzahler großziehen, aber da wird es schwer, dem Kind einen Bildungsweg zu ermöglichen, damit es später einmal auf dem Arbeitsmarkt bestehen kann.
 
Was hat denn der Bildungsweg, also die Schulform, mit Geld zu tun?
Einzig nen Studium wird ggf bissel schwerer - aber nen Abi sitzt heutzutage für jeden eigentlich drin.

Bildung hat in unserer Gesellschaft immer mit Geld zu tun.
Nehmen wir an, du bist allein mit einem Kind, hast keine Arbeit, lebst von Sozialhilfe. Meinst du ernsthaft, dein Kind wird das Abi machen?
Oder wird es nicht eher versuchen, eine Berufsausbildung zu machen u. vllt. einen Job zu bekommen?
 
Bildung hat insofern mit Geld zu tun, als die Schule häufig den sozialen Status repräsentiert und Wissen vermittelt, das für den zukünftigen Status voraussichtlich gebraucht wird. In manchen Fällen dazu noch ein extra Wissenspaket für's Leben.

Menschen mit Geld schicken ihre Kinder auf elitäre Privatschulen mit zusätzlichen Angeboten neben dem Unterricht. Wenn man wenig Geld für die Bildung hat, dann wird es schwer für Arbeitsmaterial, Kleidung, Schulgeld, Ausflüge und alles, was zu diesem Kreis dazu gehört, aufzukommen, wie z.B. einen Gitarrenkurs, Theatergruppe oder ähnliches.
Es wird dann also mit größerer Wahrscheinlichkeit auf eine staatliche Schule hinaus laufen, die nur das Mindeste vermittelt. Das reicht auch, aber im Vergleich nicht, weil die obere Schicht sich selbst zusätzliche Angebote schafft. Daher kommt auch der Bildungsdruck den die Eltern, Schüler und die Schulen selbst verspüren.
Die Grundschule wird eher eine sein, die in der Nähe des Wohnortes liegt. Der Wohnort ist mangels Geldes mit größerer Wahrscheinlichkeit ein bildungsfernes Viertel. Dementsprechend sozialen Umgang hat das Kind auch von Anfang an und jeder andere höhere soziale Umgang kostet Geld, um sich die Statussymbole dieser Schicht leisten zu können respektive müssen.

Die, mit viel Geld, schotten sich nach oben hin ab zu einer elitären Gruppe und die, mit wenig Geld, scheitern daran, dass sich die Mittelschichten mit Statusrepräsentanten ihren Stand sichern.

Die soziale Mobilität hängt eben doch vom Geld ab, auch in der Bildung. Man könnte auch sagen, gerade dort.

http://www.oecd.org/berlin/presse/bildung-2014-deutschland.htm
 
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Meine Mutter war auch arbeiten, aber ich war zu faul um Abi zu machen, wollte lieber so schnell wie möglich mein eigenes Geld verdienen und von zu Hause aus ziehen. Hab einen vernünftigen Realschulabschluss gemacht und hab dann ne Ausbildung angefangen.
Meine Schwester hat Fachabi gemacht in ihrer Lehre und danach sogar studiert, allerdings hat sie das Studium beim zweiten Anlauf der Bachelor-Arbeit in den Sand gesetzt, jetzt ist sie halt nur ne Hilfskraft im landwirtschaftenlichen Bereich, obwohl sie eigentlich ausgebildete Landwirtin ist.
Mein Bruder ist bei der Bundeswehr.
Bildung hat meiner Meinung nach nicht zwangsläufig mit Geld zu tun, aber wenn man welches hat, stehen einem halt andere Angebote zur Verfügung (Sprachreisen oder ähnliches)
 
Das kommt denke ich in erster Linie auf das Kind selber an... Und darauf, was es selber möchte.

Ich bitte Dich, niemand von uns kann tun, was er möchte. Sehr viele Faktoren bestimmen unser Handeln. Natürlich kommt es hauptsächlich auf den Intellekt des Kindes an, aber die äußeren Umstände sind zwingend.
Erhebungen unter den Abiturienten haben in DE ergeben: Führend Akademikerkinder, Kinder des sogen. Mittelstandes aus einer Familie wo einer das Geld verdient, in den besten Fällen beide Verdiener, Kinder aus gescheiterten Beziehungen, wo beide für das Kind verantwortlich sind u. auch, aber sehr selten HartziV-Kinder.

Wie sieht denn die Zukunft eines Kindes aus, das nur einen Elternteil hat und mit der Mutter von HartzIV lebt? Ich meine den ganz normalen Durchschnitt u. nicht irgendwelche großen Ausnahmen.
 

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