Der Sims 4 Tagebuch Thread!

Mach schnell weiter!!!!

Dein Wunsch ist mir Befehl. :D Ich beantworte deine Fragen mal nicht, das würde zu viel verraten. Und ich bin mir auch noch unschlüssig. :schäm:

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Jamie und Natalia hatten sich inzwischen angefreundet. Jamie rechnete es Natalia hoch an, dass sie versucht hatte, ihm zu helfen, obwohl sie ihn ja gar nicht gekannt hatte. Jamie mochte die junge Frau. Sie war immer gut drauf, lustig und wirklich schlau. Und wunderschön war sie noch dazu. Jamie schämte sich dafür, dass er sich irgendwie von ihr angezogen fühlte. Denn schließlich war er glücklich vergeben und sie ebenso.
Sie trafen sich gerne, um etwas trinken zu gehen oder ein wenig zu feiern. Natalia brauchte diese Abwechslung von ihrem Alltag zuhause. Sie liebte es, Mutter für die kleine Valerie zu sein, aber irgendwann brauchte sie auch mal Zeit für sich. Mit Jamie verbrachte sie gerne Zeit, denn er hatte nicht nur einen unschlagbaren Humor, sondern schaffte es auch immer wieder, ihre Stimmung zu heben, wenn sie mal nicht so gut drauf war.

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Die kleine Valerie hingegen verliebte sich in ihren vermeintlichen Onkel. Natalia beobachtete die Szenerie mit unglücklicher Miene. Nadja und sie hatten sich darauf geeinigt, die Sache geheim zu halten. Erstens würde es Victor zerstören, wenn er erfahren würde, dass Kira ihn betrogen und ihm ein Kind untergeschoben hatte, zweitens wollte Sasha keine Kinder und war mit seiner Rolle als Onkel voll bedient und drittens wollte Natalia selbst ihre kleine Familie nicht verlieren. Es war vielleicht egoistisch, aber das war ihr in diesem Fall auch egal. Sie liebte Valerie wie ihre eigene Tochter.
Umso nervöser wurde sie, als die kleine Valerie ihren Kopf an Sashas Schulter kuschelte und leise brummte: „Ich habe dich so lieb!“
Sasha lächelte, Jamie grinste glücklich und irgendwie fühlte sich Natalia in diesem Moment ihrer Tochter beraubt.

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Sie würde es niemals jemanden sagen, dass Valerie nicht Victors Tochter war. Sie würde dieses Geheimnis wahren.
Für immer.

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Der Herbst ging langsam zu Ende und die ersten Schneeflocken bedecken die Nachbarschaft. Bald würde Valerie in die Schule kommen. Es war unglaublich, dass Valerie nun fast sechs Jahre alt war. Und es war unglaublich, dass weder Victor noch Sasha bisher auf die Idee gekommen waren, dass Valerie irgendwie immer mehr wie Sasha aussah. Wahrscheinlich wollten sie es beide einfach nicht wahr haben. Anders konnte sich Natalia die Sache nicht erklären. Sie hütete das dunkle Geheimnis bereits für zwei Jahre und immer mehr machte sich dieses schlechte Gefühl in ihr breit, dass es falsch war, es weiterhin zu verheimlichen. Sie hatte den Drang, darüber zu reden. Nur mit wem?

Eigentlich wollte sie nur was mit Jamie trinken gehen und entspannen. Sie hatte die letzten Tage kaum geschlafen. Valerie weinte jedes Mal, wenn sie zur Arbeit ging und wenn sie wieder kam, musste sie sich erst ein paar Stunden mit ihr beschäftigen, damit die Kleine nicht böse auf sie war. Das raubte viel Nerven und viel Zeit. Natalia sehnte den Tag herbei, wenn Valerie endlich in die Schule kommen würde. Nicht, dass sie sie loshaben wollte, aber…

Jamie blickte seine Freundin besorgt an, als sie sich mit einem Stöhnen in den Stuhl fallen ließ.
„Was ist los?“, fragte er.
Natalia stöhnte erneut und erklärte: „Nichts, ich bin nur überarbeitet.“
Jamie huschte ein Lächeln übers Gesicht. „Es ist nicht leicht, ein Social Media- Star zu sein, stimmt’s?“
Natalia nickte. „Das ist die eine Sache. Und dann gibt’s da noch Valerie. Victor und ich brauchen eigentlich echt mal Urlaub.“
Jamie lehnte sich zurück und musterte die braunhaarige Frau. Sie wirkte ziemlich ausgelaugt, aber gleichzeitig hatte sie wieder dieses Strahlen in den Augen, dass er immer wahrzunehmen schien, wenn sie von dem Kind sprach.
Dem Kind mit den schwarzen Augen.
„Manchmal ist es echt schwer. Ich meine, ich könnte jederzeit einfach sagen, dass ich nicht mehr will. Dass ich mich freiwillig um das Mädchen kümmere…“
Sie brach ab und schaute beschämt auf ihre Hände. „Ich weiß, das ist nicht gerade das, was man als Mutter denken sollte, aber solche Gedanken kommen ab und an. Ich kann nichts dagegen tun.“
Jamie runzelte die Stirn und versicherte ihr: „Ich denke, jede Mutter und jeder Vater überlegt sich manchmal, wie es ohne ein Kind wäre.“
„Verrückt, oder? Dabei entscheidet man sich ja meist bewusst dafür. So wie ich eigentlich ja auch. Nur Victor hatte keine Wahl.“
Jamie zog die Augenbrauen verwirrt zusammen. „Wie meinst du das?“, fragte er und blickte sein Gegenüber forschend an.
Natalia zog die Schultern hoch und erklärte: „Die Schwangerschaft von Kira ist für Victor ein Rätsel gewesen. Eigentlich hätte es gar nicht sein können.“
Der Rotschopf sah sie noch verwirrter an als zuvor. „Das verstehe ich jetzt nicht“, meinte er, „Ist Valerie nicht von Victor?“
Natalia zuckte bei der Frage zusammen und erkannte, dass sie wohl zu viel aus dem Nähkästchen geplaudert hatte. Sie zwang sich ein hilfloses Lächeln auf die Lippen. Noch ehe sie die ganze Sache verneinen konnte, weiteten sich Jamies Augen, als hätte er plötzlich die Erleuchtung gehabt.
„Jamie…“, begann sie vorsichtig.

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„Das Kind ist von Sasha oder nicht?“
Er hörte sich nicht wütend an, nicht traurig oder irgendwie angespannt. Er fragte das in einem so ruhigen Tonfall, dass es ihr einen kalten Schauer über den Rücken jagte.
„Wie kommst du darauf?“, hakte sie nach und versuchte aus seinem Blick herauszulesen, ob er gleich ausrasten würde. Aber er hatte nur die Hände schockiert vor dem Gesicht gefaltet und nuschelte durch sie hindurch: „Sie hat seine Augen. Ich habe immer gedacht, dass das irgendein verrückter Zufall der Gene ist, aber…“
Er brach ab und wiederholte seine Frage: „Valerie ist Sashas Kind, oder?“
Sie wollte nicht lügen. Ein Geheimnis zu bewahren war eine Sache, aber sie würde niemals lügen. Nicht, wenn es sich um so etwas Wichtiges handelte.
Also nickte sie nur.

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Jamie hatte sie höflich darauf hingewiesen, dass er nun ein bisschen Zeit für sich brauchte. Dann verschwand er an der Bar. Gähnend packte Natalia ihre Sachen zusammen und verließ geknickt die Bar. So war die Sache nicht geplant gewesen.
Der Rotschopf konnte nicht fassen, was ihm seine beste Freundin gerade gestanden hatte. Valerie war Sashas Kind. Das bedeutete, das Sasha ihn mit Kira betrogen hatte. Und das vor ungefähr sechs Jahren. Sechs Jahre lang hatte er nicht gewusst, dass seine vermeintliche Nichte in Wirklichkeit seine Stieftochter war. Er fühlte sich betrogen und verletzt. Und hintergangen.
Er setzte sich an die Bar und bestellte sich erst einmal ein großes Bier, um seine Gedanken zu ordnen.
Während die Barkeeperin ihm das goldbraune Getränk in einen Krug zapfte, überlegte er sich, wie es nun weiter gehen sollte. Bei dem Gedanken an Sasha stieg ihm die Galle hoch und er verspürte den Drang, ihm einfach direkt ins Gesicht zu schlagen.
Wie hatte er ihm das nur antun können? Es war zwar sechs Jahre her, aber das machte es nicht besser. Im Gegenteil.
Mit grimmiger Miene exte er sein Getränk.

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Er hatte sich vorgenommen, ruhig und mit viel Verständnis zu reagieren. Es war sechs Jahre her. Er hatte es mit viel Mühe geschafft, sich die Sache so klein wie möglich zu denken. Er hatte schließlich auch schon viel Mist gebaut. Er war auch schon fremdgegangen und hatte zwei Kinder gezeugt. Er war in Betten aufgewacht, in denen er am liebsten niemals aufgewacht wäre. Und es hatte ihm tierisch Spaß gemacht. Und Sasha war eben auch kein Heiliger.
Die Gelassenheit verflog jedoch, als er die Haustüre leicht beschwipst öffnete und Sasha ihn direkt anzuspringen schien.
„Hey, und, wie war dein Abend?“, jauchzte er ihm entgegen mit so viel Unschuld in der Stimme, dass es Jamie den Magen umdrehte.
„Du Ar*chl*ch!“, rief er und knallte die Türe hinter sich zu.
Sasha hielt erschrocken inne. „Was für eine Laus ist dir denn heute über die Leber gelaufen?“, fragte er und wollte nach den Händen seines Partners greifen, doch der hob sie wütend in die Höhe.

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„Du hast mit Kira geschlafen!“, schrie er ohne weitere Umschweife heraus. Er konnte seine Wut kaum mehr bändigen. Schon wieder hatte er ihn verletzt! Nur diesmal würde er sich nicht selbst bemitleiden und sich in seine Welt retten! Diesmal würde er sich dem stellen!
Sasha fuhr sich durch die Haare und überlegte kurz, was er antworten sollte.
Doch Jamie war schneller.
„Wie konntest du das tun? Mit meiner Ex? Ernsthaft?“
Sasha entschied, sich von Jamie nicht fertig machen zu lassen. Er war kein Unschuldslamm, aber Jamie war es genauso wenig.
Und Jamie hatte ihn dauernd betrogen.
„Und du?“, konterte er mit bebender Stimme, „Als du deine Gefühle ausgestellt hattest, bist du von einem Bett ins nächste gehüpft, als wäre es ein Wettbewerb!“

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„Das war was absolut anderes. Ich hatte kein Gewissen!“, fauchte Jamie.
Sasha schüttelte fassungslos den Kopf. „Und? Manche nutzen das für etwas Produktives! Schreiben seltsame, sinneserweiternde Gedichte oder werden Präsident… so besch*ssen das dann auch sein mag!“
Jamie konnte nicht fassen, dass Sasha ihm diese Zeit zum Vorwurf machte. In ihm kochte es und er war kurz davor, ihm das Herz aus der Brust zu reißen.
„Du!“, Jamie hob den Finger und funkelte seinen Freund böse an, „Du warst Schuld daran, dass ich überhaupt erst meine Gefühle ausgeschalten habe!“

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Sashas blasse Wangen röteten sich vor Wut. Er hasste Jamie, dass er diese alten Geschichten nun wieder aus ihrer Versenkung holte. Das war alles bereits Schnee von gestern gewesen.
Wie kam er überhaupt darauf? Irgendjemand musste es ihm gesagt haben und es war bestimmt nicht Kira gewesen… oder doch?
Er wusste nicht mehr, was er denken sollte. Er hatte so viele Gedanken im Kopf, so viele Dinge, die er Jamie vorwerfen wollte, die ihn erniedrigen würden, ihn verletzen würden. Doch er wusste nicht, wie er sie ausdrücken sollte. Und es kam ihm auch so falsch vor.
Denn schlussendlich hatte Jamie mit allem Recht.
Das ganze bereitete ihm Kopfschmerzen und verzweifelt drückte er seine Finger auf seine Schläfen.

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„Können wir das nicht einfach begraben?“, fragte er dann, und blickte Jamie mit seinen pechschwarzen Augen flehend an.
Jamie lachte auf.
„Bitte“, flehte Sasha, „Ich meine, das ist alles schon sechs Jahre her. Ich war verzweifelt. Kira war verzweifelt. Und dann ist es halt passiert.“

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Jamie winkte ab und merkte an: „Und hast ausversehen ein Kind gezeugt!“
Sasha verstand nicht, was er damit sagen wollte. „Ein Kind“, hakte er nach, doch Jamie wandte sich von ihm ab.
Er hatte keine Lust mehr, zu streiten. Oder überhaupt zu diskutieren.
Er wollte einfach nur noch, dass Sasha seine Sachen packte und ging. Und nie wieder kam.
„Bitte, hau‘ einfach ab“, murmelte Jamie und setzte sich auf das Sofa.
Als die Haustüre ins Schloss fiel und Jamie alleine in seinem Wohnzimmer saß, war es, als fiele eine Last von ihm ab.
Und dann kullerte ihm eine salzige Träne die Wange hinunter.

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Sasha wusste nicht, wohin er gehen sollte. Ziellos irrte er umher, bis er sich schließlich entschloss, zu der einen Frau zurückzukehren, die ihn immer schon für seinen Lebensstil verachtet hatte.
Nadja öffnete die Türe und ließ ihn eintreten. Sie fragte nicht nach, wieso er mit einem Koffer bepackt vor der Türe stand, sondern setzte sich aufs Sofa und beobachtete ihn, wie er sein Gepäck die Stufen nach oben schleppte.
Dann kam er hinunter, fiel ihr wortlos um den Hals und sie drückte ihn an sich, als wäre ein lange vermisster Sohn endlich wieder nachhause zurückgekehrt.
„Was ist los?“, fragte sie ihn schließlich und strich ihm eine Strähne aus dem tränennassen Gesicht.
„Jamie hat mich rausgeschmissen. Er…“
Er stockte, schluchzte und vergrub das Gesicht in den Händen.
Nadja streichelte ihm dabei tröstend über den Rücken.
„Ich habe ihn betrogen, Mama. Damals mit Kira.“
Nadja nickte. „Ich weiß.“
Sasha holte tief Luft und dann sprudelte alles aus ihm heraus. Er erzählte von der damaligen Situation, wie aussichtslos die Sache für ihn gewesen war, wie traurig Kira vor ihm gestanden hatte. Wie sie sich gegenseitig Mut zugesprochen hatten und eins zum anderen geführt hatte.
Nadja hörte zu, gab ab und an ein leises Staunen von sich.
Und dann weinte Sasha leise.
„Und was willst du nun tun?“, fragte sie ihn.
Sasha wischte sich die Augen trocken und fragte: „Was meinst du?“
„Na, wegen Valerie. Willst du sie als deine Tochter nun anerkennen, oder…?“
Der schwarzhaarige Vampir unterbrach seine Mutter mit einem erstaunter Miene. „Valerie ist meine Tochter?“
Erschrocken wich Nadja zurück.

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„Er… er hat es dir nicht gesagt?“, hakte Nadja nach und die Ungläubigkeit in ihren Augen war kaum zu übersehen.
Sasha sah nachdenklich an die Decke. „Das hat er also gemeint!“
Ein paar Minuten verharrte er in der Position und sein nachdenklicher Blick wandelte sich in pure Verzweiflung.
„Valerie ist meine Tochter?“, murmelte Sasha ungläubig.
Nadja nickte.
Panik stieg in Sasha auf und er bekam Schnappatmung. Laut hechelte er nach Luft und seine Mutter wusste nicht erst, was sie machen sollte.
„Beruhige dich, verdammt nochmal!“, forderte sie ihn mit lauter Stimme auf.

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„Die ganze Sache bleibt unter uns. Oder willst du deinem Bruder die Familie kaputt machen?“
Nadjas feuerrote Augen funkelten ihn eindringlich an. Er nickte mehrere Male. Niemals würde er nur ein Wort darüber verlieren. Er wollte dieses Kind nicht, um nichts auf der Welt.
Das war vielleicht egoistisch, aber er wäre eh kein guter Vater für sie. Also war es wohl auch für das Kind das Beste.
Irgendwo in ihm meldete sich dann aber doch sein Gewissen zu Wort, das ihm leise einflüsterte, dass er der Vater war. Und er die Verantwortung hatte.
„Ich glaube, mir wird schlecht!“

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Der Winter stand vor der Tür und in Victors Fingern juckte es schon gewaltig. Schon lange hatte er sich überlegt, wie er seiner Freundin sagen wollte, dass er sein gesamtes Leben mit ihr verbringen wollte. Sie war so eine tolle Mutter, eine tolle Frau. Mit ihr hatte er diese düsteren Gedanken nicht mehr, die ihn immer heimgesucht hatten. Er liebte sie. Genauso wie damals auch schon.

Es sollte ein schöner Familienausflug werden. Sie standen am Pier und beobachteten das Meer. Die frühwinterliche Landschaft wirkte trist und grau, aber Natalia fand darin trotzdem noch etwas Schönes. Fasziniert beobachtete sie die Wellen, die an den dicken Pfeilern der hölzernen Konstruktion, auf der sie standen, brachen. Die dicken grauen Wolken, die am Himmel hangen, waren ein Vorbote für das, was kommen würde. Nur wenige Minuten später prasselte der Regen auf sie hinab.
Doch das war Victor egal. Für ihn war es der perfekte Moment. Er nahm sie an den Händen und blickte in ihre meerblauen Augen.
„Natalia, ich wollte dich etwas fragen“, begann er und räusperte sich. Er suchte die richtigen Worte, um ihr zu sagen, dass sie sein Ein und Alles war.
Natalia lächelte allwissend. Sie hatte irgendwie damit gerechnet. Und sie würde Ja sagen, sie würde es in die Welt hinaus schreien.
Er ging in die Knie und blickte sie mit seinen roten Augen voller Hoffnung an. „Natalia, du bist das Beste, was mir je passiert ist. Du hast mich nach so vielen Jahrhunderten wieder genauso verzaubert. Ich will mit dir für immer zusammen sein.“

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Sie ließ ihn nicht ausreden, sondern nahm den Ring aus der burgunderfarbenen Schatulle, die er ihr entgegen streckte.
„Ja!“, rief sie dann und steckte sich den goldenen Ring an den Finger.
Er lächelte und richtete sich auf.
„Ich liebe dich“, hauchte er.

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Jamies Gesichtsausdruck verfinsterte sich einen kurzen Moment, als Natalia ihm ihren Verlobungsring begeistert entgegen streckte.
„Er hat mich gefragt“, rief sie und jauchzte wie ein kleines Kind.
Jamie zwang sich ein Lächeln auf die Lippen. „Herzlichen Glückwunsch“, presste er hervor.
Natalia war so glücklich. Jamie tat es leid, dass er es nicht war. Er wollte sich für sie freuen, das wollte er wirklich. Aber er konnte einfach nicht. Sie waren jetzt schon lange die besten Freunde, hatten zusammen gefeiert, hatten Geheimnisse ausgetauscht und zusammen geweint. Und das hatte Gefühle in ihm wach gerufen, die er niemals haben wollte.
Aber er würde ihr das Glück nicht versauen.
Natalia bemerkte seinen zerknirschten Gesichtsausdruck und fragte verunsichert: „Du freust dich doch für mich, oder?“
Er nickte. „Na klar“, log er, „Ihr zwei seit ein wundervolles Paar.“ Er hörte sich nicht sehr überzeugt an, aber bevor Natalia noch etwas sagen konnte, zog er sie zu einer Umarmung an sich.
„Ich freu mich wirklich für dich.“

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Er klopfte ihr kurz auf die Schulter, dann ließ er sie aus seiner Umarmung und lächelte.
Sie lächelte zurück. Und so standen sie da, blickten sich einfach nur an, bis Natalia nachgab und sich zum Tresen umwandte.
„Willst du auch einen Kaffee?“, fragte sie.
Der Rotschopf schüttelte den Kopf und erklärte: „Ich muss gleich wieder los.“
„Okay“, entgegnete Natalia enttäuscht und setzte zu einer Umarmung an.
Er drückte sich an sich und wünschte sich, dass er sie nie wieder loslassen müsste. Er roch ihr Shampoo, eine Mischung aus Blumen und Schokolade, fühlte ihre glühenden Wangen an seinem Hals. Er wollte sie nicht gehen lassen.
Und es brach ihm das Herz, weil er musste.

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Natalia war sich unschlüssig, ob sie ihn von sich stoßen sollte. Er schien sie beinah erdrücken zu wollen. Sie spürte seine muskulösen Arme an ihrem Rücken, wie sie sie komplett umfassten. Sie wünschte sich für einen kurzen Moment, dass er sie nie mehr loslassen würde. Sie fühlte sich geborgen in seinem Griff, fühlte sich sicher und beschützt vor der Welt. Vor dem Alltag.
Doch irgendwann wurde ihr die Sache unangenehm. Sie machte einen Schritt zurück und nötigte ihn so, sie loszulassen.
„Ich sollte gehen“, sagte er dann, als er realisierte, dass er kurz davor war, sich zu verraten.
Sie sollte nicht wissen, dass er etwas für sie empfand. Denn er wusste, das würde die Sache nur kompliziert machen. Denn er wusste, dass sie Victor über alles liebte.
„Okay“, entgegnete sie und wollte sich gerade wieder zum Tresen umdrehen, doch dann entschied sie sich dagegen, schenkte ihm noch einmal ein strahlendes Lächeln und drückte ihre Hand in seine.
„Ich will dass du mein Trauzeuge bist“, sagte sie.
Jamie nickte. „Klar, gerne.“
Sie strich sich nervös eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Soll ich dir ein Geheimnis verraten“, fragte Jamie mit einem verschmitzten Grinsen und beugte sich zu ihr vor, so nah, dass sich beinah ihre Lippen berührten.

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„Ich werde mich auf eurer Hochzeit dermaßen betrinken und dann eine richtig schlechte Rede halten“, flüsterte er ihr zu.
Sie lachte auf und stemmte einen Arm in ihre Taille. Sie wusste, dass es nur als Scherz gemeint war, aber irgendwie machte sich das Gefühl in ihr breit, dass es so kommen würde.
Dann bemerkte sie, dass sie immer noch seine Hand hielt und Jamie nach der anderen griff.
„Das war ein Witz. Also das mit der Rede“, scherzte er weiter, „Aber betrinken werde ich mich definitiv.“

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„Okay, das glaube ich dir sogar“, sagte sie und riss ihre Hände aus seinen. Das war zu viel. Sie hielt diese Nähe nicht weiter aus. Nicht, dass es ihr dermaßen unangenehm war, nur bekam sie ein schlechtes Gewissen. Sie war verlobt mit Victor und sie liebte ihn über alles.
Jamie bemerkte, dass die Situation außer Kontrolle geriet und wich zurück.
„Sorry“, sagte er nur dabei.

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Dann wandte er sich mit einer kurzen Handbewegung zum Gehen. Auf dem Weg nachhause grübelte er darüber nach, was passiert war. Wieso hatte sie zugelassen, dass er sie so umarmte? War es reine Toleranz gewesen, ihrer Freundschaft wegen? Hatte sie wegen Sasha noch Mitleid mit ihm? Oder empfand sie doch was für ihn?
Er wünschte sich, dass das nicht passiert wäre. Er wünschte sich, dass es sie nicht gab. Er wünschte sich, dass er sich nicht in sie verliebt hätte.
 
Es war inzwischen schon ein halbes Jahr her, dass Sprinkles gestorben war. Und Oliver dachte, dass er es inzwischen ziemlich gut verarbeitet hätte. Jedoch hatte Oliver eines Nachts einen sehr unruhigen und aufwühlenden Traum. Er handelte von Sprinkles...

Er träumte, dass Sprinkles wieder da war, aber als Geist. Er inspizierte sein Lieblingszimmer, die Küche, und auch das Bad daneben, so als wenn er sichergehen wollte, dass alles an Ort und Stelle war.


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Dann kam sein Sohn Marshmallow und die beiden hielten eine ziemlich lange und angeregte Unterhaltung, so als hätten sie sich Ewigkeiten nicht mehr gesehen.

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Auf einmal kamen auch alle anderen Kinder von Sprinkles und hielten eine kleine Versammlung in der Küche ab.
Oliver lächelte im Traum, weil die Stimmung richtig schön war...er konnte die Wiedersehensfreude richtig spüren, die unter den Hunden herrschte.


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Doch auf einmal kippte die Stimmung...alle seine Kinder verließen das Zimmer, und Sprinkles stand plötzlich alleine in der Küche da und wurde traurig...

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...so traurig, dass er den Kopf hängen ließ und herzzerreißend winselte. :argh:

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Oliver sah im Traum richtig deutlich das traurige Gesicht von seinem Sprinkles.

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Dann träumte er, dass er auf einmal in die Küche runterging und Sprinkles in den Arm nahm!

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Er streichelte und kraulte ihn an genau seiner Lieblingsstelle, die er so gut kannte.

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Endlich konnte er seinen geliebten Hund nochmal in die Arme nehmen. Sie unterhielten sich eine Weile, und es gab nochmal eine richtige Verabschiedung...

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Dann wachte Oliver von einem lauten Schluchzen auf, und stellte im nächsten Moment fest, dass es ja sein eigenes gewesen war... Sein Kissen war schon nass von den Tränen...


Der Traum war so real gewesen, er hatte richtig das weiche Fell von Sprinkles gefühlt und seine Stimme gehört...Sprinkles hatte im Traum tatsächlich reden können und hatte ihm erklärt, warum er nicht mehr wieder kommen könnte. Oliver strengte sich einen Moment an, um sich zu erinnern, was Sprinkles ihm gesagt hatte, aber er konnte sich an die Worte nicht mehr richtig erinnern.


Hellwach lag er im Bett. Ein Blick auf die Uhr verriet, dass es 5:30 Uhr morgens war... er hätte noch eine halbe Stunde daliegen können, aber dazu war er zu aufgewühlt.
Also stand er auf und ging nach unten, warf einen Blick in die Küche, nur um sicherzugehen, aber den einzigen, den er dort vorfand, war ein verschlafener Scotch, der kurz aufblickte und dann wieder seinen Kopf im Schlafkissen vergrub.


Also ging er raus. Es war frisch, und es nieselte...man merkte, dass der Sommer sich dem Ende neigte. Aber Oliver nahm es kaum wahr. Er ging quer durch den Garten zu der großen Eiche. Dort war Sprinkles begraben. Eine Weile stand er nur da, schaute sich das Grab an und ging seinen Traum in Gedanken nochmal durch. Und dann fing er ganz unvermittelt an zu weinen...er schluchzte richtig, bis er anfing zu zittern, aber es war nicht die Kälte von draußen, die ihn zittern ließ, sondern ein innerer Schauder, der durch seinen ganzen Körper ging. Irgendwie begriff er erst jetzt richtig, dass er Sprinkles nie wieder sehen würde.

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Nach einer Weile versiegten die Tränen, und ein dumpfes, schmerzendes Gefühl im Brustbereich blieb zurück. Oliver verspürte den Drang, ein Bild zu malen.
Also ging er hin, und malte ein ganz trauriges Bild... Es drückte sinnbildlich aus, wie er sich grade fühlte.


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Mit hängendem Kopf ging er wieder rein ins Haus.

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Inzwischen war seine Familie schon am Frühstückstisch versammelt.
Aber er merkte, dass die Stimmung nicht so ausgelassen war wie sonst. Sie mussten ihn also draußen gesehen haben und wussten, dass es ihm nicht gut ging.
Er war dankbar und erleichtert, als seine Mutter ihn umarmte und sagte, dass er heute nicht in die Schule müsste, wenn er sich nicht danach fühlte.

Die feinfühlige Sophia konnte sich gut in ihren Bruder reinfühlen, da sie selber sehr starke Empfindungen haben konnte und sehr sensibel war. In dieser Hinsicht waren sie sich sehr ähnlich.
Also nahm sie ihren Bruder einfach in den Arm und drückte ihn ganz fest.


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Das tat richtig gut! Tränen kamen ihm wieder in die Augen, und er wischte sie verärgert weg. Sie aber nahm in wortlos an der Hand und zog ihn ins Wohnzimmer.

Sie setzten sich, und da brach es, trotz aller Anstrengung es zurückzuhalten, wieder aus. Er fing an zu weinen, und sie umarmte ihn einfach. Als er sich wieder ein wenig beruhig hatte, fing er an zu erzählen, von seinem Traum und wie realistisch sich das alles angefühlt hatte, und wie sehr er Sprinkles doch vermisste.
Und Sophia hörte aufmerksam und mitfühlend zu.


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Nach dem Gespräch ging es Oliver schon ein wenig besser. Zwar war dieses schmerzliche, dumpfe Gefühl immer noch da, aber er fühlte eine gewisse Erleichterung.

Am Nachmittag ging Sophia dann in die Stadt und besorgte ein in Leder eingebundenes Tagebuch. Zuhause angekommen, klebte sie einige der schönsten Fotos von Sprinkles und Oliver auf die ersten Seiten des Buches. Dann verpackte sie das Geschenk liebevoll und übergab es an ihren Bruder.


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Er freute sich sehr über diese Aufmerksamkeit, und setzte sich noch am selben Abend an seinen Schreibtisch, und fing an aufzuschreiben, wie es war, als sie Sprinkles zu sich geholt hatten als Welpen von 2 Monaten. Er überlegte, und ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als er sich daran erinnerte, wie der kleine Sprinkles einmal auf den Lieblingsteppich von seiner Mutter gepinkelt hatte...der Gesichtsausdruck der Mama war Oscar-reif gewesen... Da schrieb er und schrieb er, und es ging ihm mit jedem Wort ein wenig besser.

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Hallo,

heute gibt es noch einmal ein Update, bevor vermutlich wieder eine Zeit lange Ruhe ist (ab morgen arbeite ich wieder).
Momentan passiert in meiner Simswelt auch nicht allzu viel (bin beim Fähigkeitenaufbau bei Jamie), daher kommt jetzt eine recht lange Zeitspanne als ein Kapitel.
(Btw, als Anmerkung: Ich teile nicht alle Ansichten, die meine Charaktere haben... gerade in Anbetracht des folgenden Don- Jamie- Aufeinandertreffens...)

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Halloween – das Fest des Jahres für Kinder. Und auch bei Natalia und Victor wurde fleißig dekoriert und kostümiert. Und selbst die kleine Valerie schlüpfte in ihren Monster- Overall und regierte den Garten mit eiserner Monsterfaust.
Schließlich wurde Prinzessin Leah von dem außerirdischen Monster angegriffen.

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Nur wenige Tage später fiel der erste Schnee und die kleine Patchworkfamilie ging in den Garten, um die weiße Pracht richtig zu würdigen.

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Natalia hatte schließlich eine Idee, wie sie Jamie vielleicht glücklich machen könnte und wie sie ihn ein wenig auf Distanz halten konnte. Sie wusste, dass zwischen ihnen irgendwas gefunkt hatte und es gefiel ihr überhaupt nicht. Umso besser war es, dass ihre Freundin Eva Lambertz seit geraumer Zeit auf der Suche nach Liebe war. Sie fand, dass die beiden ein gutes Paar abgeben würden und wollte die beiden dementsprechend zusammen führen. Also arrangierte sie ein Treffen.
„Das ist Eva“, stellte sie ihre Freundin vor.
Jamie nickte und schüttelte ihr die Hand.
Sie setzten sich ans Fenster und beobachteten den Schneesturm vor der Türe.
„Ich mag dieses Wetter nicht“, erklärte Eva und runzelte die Stirn.
Natalia stimmte ihr zu. „Ich bin auch eher der Sommertyp…“
Jamie fand es toll, dass Natalia sich so Mühe gab, ihn an die Frau zu bringen. Aber er hatte eigentlich kein Interesse an Eva, sondern nur an ihr. Während des ganzen Treffens starrte er Natalia immer wieder an. Und immer wieder blickte er peinlich berührt auf die Tischplatte vor sich, wenn sie es bemerkte. Er wollte gegenüber Eva nicht so unhöflich sein, aber er konnte einfach nicht anders.

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Der Geburtstag von Valerie stand an und Natalia hatte der Kleinen einen Schokokuchen gebacken. Sie freute sich, dass der kleine Sonnenschein bald in die Schule kommen würde. Sie war ein musterhaftes Kleinkind gewesen und würde ein genauso musterhaftes Kind werden. Da war sich Natalia sicher.

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Jetzt, da Valerie ein Kind war und in der Lage war, die Situation zu verstehen, hatten sie – auf Wunsch von Victor – der Kleinen gesagt, dass Natalia nicht ihre leibliche Mutter war. Sie erzählten ihr von Kira, von dem mysteriösen Brand in der Gruft und wie sich Kira für Victor geopfert hatte. Valerie hatte diese Informationen mit viel Fassung aufgenommen. Im Nachhinein empfand es Natalia schon beinah als gruselig, dass Valerie nur gelächelt und mit einem simplen „Okay“ geantwortet hatte.
Zu diesem unguten Gefühl mischte sich ein weiteres, als Jamie anrief.
„Hast du es ihr gesagt?“, fragte er und wartete ihre Antwort ab.
Natalia ging ans Fenster und schaute Valerie zu, wie sie versuchte, mit dem großen Basketball Körbe zu werfen.

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„Was meinst du?“, fragte sie.
Jamie am anderen Ende der Leitung seufzte und meinte: „Du weißt genau, was ich meine. Das mit Sasha.“
Natalia runzelte die Stirn. Sie hatte nicht vor, es Victor oder Valerie zu sagen. Es gab schlicht keinen Grund dazu. Und sie würde nichts tun, um ihre Familie zu gefährden.
„Du kannst es ihr doch nicht verheimlichen. Und Victor auch nicht mehr.“
„Was interessiert dich das überhaupt?“, konterte sie und ballte die eine Hand zur Faust.
Jamie antwortete: „Du hast gesagt, dass du es ihr sagst…“
„…dass ich es mir überlege, ob ich es ihr sage!“, unterbrach die braunhaarige Vampirin ihren besten Freund barsch.
„Ich werde es mir überlegen. Aber jetzt müssen weder Valerie noch Victor wissen, dass Sasha ihr Vater ist!“
Natalia hatte nicht bemerkt, dass ihre Adoptivtochter bereits ins Haus gekommen war und gerade im Begriff war, das Wohnzimmer zu betreten.

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Etwas geladen legte Natalia auf. Es ging Jamie absolut nichts an, wann oder wem sie die Sache erzählte. Und sie hatte mit Nadja abgemacht, dass es unter ihnen bleiben würde. Sie wünschte sich, dass sie es Jamie niemals erzählt hätte. Das war ein Fehler gewesen, den sie nun nicht mehr rückgängig machen konnte.
„Natalia?“
Valerie trat in den Raum.
Erschrocken wandte sie sich um. „Seit wann bist du denn schon hier?“, fragte sie das kleine Mädchen.
Valerie lächelte und antwortete: „Ich bin gerade erst rein gekommen.“
Hatte sie was mitbekommen? Natalia war sich unsicher, wie sie nun reagieren sollte. Sollte sie fragen, ob sie das Telefonat gehört hatte? Würde sie so verraten, dass sie ein Geheimnis hütete?
Valerie kam auf sie zu und streckte ihre Arme zu ihr hinauf.
„Ich habe einen Korb geworfen!“, rief sie begeistert.

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Es wurde Abend und Valerie verabschiedete sich in ihr Zimmer. Sie brauchte manchmal Zeit für sich alleine. Sie zog ihr Tagebuch hervor, ein kleines Heftchen mit rosa Einband, das Victor ihr geschenkt hatte, und öffnete die erste Seite.
Heute war der Tag, an dem sie diesem Büchlein ihr erstes Geheimnis anvertrauen würde.

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Liebes Tagebuch,
heute habe ich ausversehen gelauscht, wie Natalia mit Jamie telefoniert hat. Sie hat am Telefon zu ihm gesagt, dass mein Papa nicht Victor ist, sondern Onkel Sasha. Und ich glaube, davon weiß nicht mal Papa. Dann ist Papa ja eigentlich mein richtiger Onkel.
Ich weiß nicht, ob ich es Papa sagen soll. Ich glaube, das würde alles kaputt machen. Weil ich mag es hier bei Natalia und ihm. Ich glaube, es ist nicht gut, wenn er es weiß.
Ich werde es niemanden weiter sagen.
Aber ich glaube, ich werde mit Onkel Sasha reden.


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Beziehungen waren noch nie sein Fall. Jamie hasste es, auf Dates zu gehen. Und er hasste diese Minuten, in denen man sich peinlich schweigend gegenüber saß, wenn einem der Gesprächsstoff ausgeht. Und dieses ewige Hin- und Her. Er hasste es, abwarten zu müssen. Er hatte für so etwas keine Geduld.
Das eine Date mit Eva war nur so mitteprächtig gewesen. Eva hatte gemerkt, dass er Natalia die ganze Zeit angestarrt hatte. Wahrscheinlich würde es eh nichts zwischen den beiden werden. Und dementsprechend konnte er sich auch anders die Zeit vertreiben.
Bella Grusel war eine wunderschöne Frau, schlau und genauso verschlagen wie er. Sie kannten sich schon lange und hatten ab und an ein kleines Stelldichein gehabt.
Wenn Bella ihren Mann Mortimer verlassen würde, hätte er eine Beziehung mit ihr angefangen. Aber sie wollte nicht. Wegen den Kindern, hatte sie immer gesagt. Für Jamie war das nur ein vorgeschobener Grund. In Wirklichkeit war es eine Frage der Bequemlichkeit und des Geldes.

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Eva hatte ihn wirklich angerufen, um ihn nach einem weiteren Date zu fragen. Jamie hatte damit nicht gerechnet. Er hatte keine Lust auf ein weiteres Date. Es lag nicht an Eva, sie war ganz hübsch und auch nett. Aber irgendwie funkte es nicht. Wegen Natalia.
Aber Natalia zuliebe entschloss er sich, trotzdem hinzugehen. Vielleicht würde es doch noch klappen, auch wenn er sein Herz bereits einer anderen Frau geschenkt hatte.
Sie trafen sich im Windenburger Café. Jamie hatte vor, Eva einfach mit all seinen Macken zu konfrontieren. Vielleicht würde sie von sich aus Reißaus nehmen. Irgendwie wünschte er sich das auch, denn es war besser für sie und auch für ihn.
Nach dem anfänglichen Smalltalk über die eisigen Temperaturen kam Jamie direkt zum Punkt.
„Ich werde dir jetzt was über mich erzählen. Damit du weißt, woran du bei mir bist.“
Eva blickte den Vampir irritiert an und fragte mit einem unsicheren Lachen: „Gibt’s da so viel?“
Der Ginger runzelte die Stirn. Sie würde sich noch wundern.
„Ich bin chronisch untreu. Ich hatte bisher keine einzige Beziehung, in der ich treu war. Ich habe mich beinah durch die ganze Stadt geschlafen.“

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Ein kurzes Lächeln huschte ihm über das Gesicht, als er Evas Gesichtsausdruck bemerkte. Innerlich freute er sich schon auf ihre weiteren Reaktionen. Er war kein Unschuldslamm, kein Mauerblümchen. In seinem nun schon über hundert Jahre langen Leben war ziemlich viel passiert. Und er war meist selbst schuld gewesen. Aber er bereute nichts davon. Nicht mehr. Zwischenzeitlich hatte er ab und an das Gefühl gehabt, dass er es bereuen müsste. Aber er hatte erkannt, dass es so etwas wie die perfekte Beziehung nicht gab. Dass es so etwas wie gute Menschen nicht gab.
Er wartete kurz ab, bis Eva die Information verdaut hatte und legte nach: „Außerdem bin ich selbstverliebt. Und ich trinke, immer und viel zu viel. Und ich liebe es, auf Partys zu gehen, die meist in fremden Betten enden.“
Der angewiderte Gesichtsausdruck auf Evas Gesicht verschwand und so etwas wie Neugier machte sich breit.
„Und du findest das gut?“, forschte sie nach.

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Er zog die Augenbrauen hoch und entgegnete: „Schon.“
Es herrschte kurz resignierte Stille, ehe Eva mit einem lauten Seufzen das Wort ergriff.
„Das war sehr ehrlich, Jamie“, sagte sie. „Ich danke dir dafür.“
Jamie verschränkte die Arme vor der Brust und entgegnete provokant: „Also falls du jetzt gehen willst, ist das okay.“
Eva lächelte als Antwort und schüttelte entschlossen den Kopf.
„Ich brauche vielleicht ein bisschen Zeit, um mir die Sache durch den Kopf gehen zu lassen, aber…“, sie stockte, dachte nach und fuhr fort: „Es gibt keine perfekten Menschen. Jeder hat so seine Macken. Und ich denke, daran kann man arbeiten. Und ich würde dir gerne dabei helfen.“
Jamie fand diese Einstellung irgendwie bemerkenswert. Aber auch unglaublich dumm. Denn er wollte sich ja nicht ändern. Aber er war neugierig darauf, wie sie es versuchen wollte.
„Wenn du meinst, dass du das willst...“

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Sie sprachen noch über dies und jenes und irgendwann stand Eva auf, sie verabschiedeten sich mit einer Umarmung.

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Der rothaarige Vampir rechnete nicht mehr damit, dass sie sich noch einmal meldete. Und er würde sich auch nicht bei ihr melden. Doch nur wenige Tage später rief sie ihn wieder an.
Sie wollte in die Disko gehen.
Jamie fragte sich, ob das eine gute Idee war. Vielleicht sollte er nicht mit ihr spielen. Aber er wollte unbedingt wissen, wie sie ihn ändern wollte. Die Schwarzhaarige sah nicht aus, wie eine Partygängerin und wahrscheinlich war sie es auch nicht. Vielleicht wollte sie seinen Lebensstil verstehen. Vielleicht wollte sie ihn vom Trinken abhalten, um ihn so zu einem besseren Menschen zu machen.
Sie tanzten ein wenig in der tobenden Menge, dann sonderten sie sich auf den Balkon ab und blickten in den wolkenverhangenen Himmel.
„Du bist ja immer noch da“, scherzte Jamie, als sie sich an seine Schulter lehnte.
Sie schenkte ihm ein Lächeln und erklärte: „Ich werde auch nicht gehen. Du bist ein toller Mensch, du musst nur deine Fehler ausmerzen.“
Er musste sich verkneifen, nicht zu lachen. Er würde ihr zeigen, dass er sich nicht ändern konnte und es auch nicht wollte. Er blickte ihr tief in die Augen und zog sie an sich.

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Es war kein Feuerwerk. Kein Moment, in dem das Herz aussetzt. Keine Geste, in der die Knie weich werden und die Schmetterlinge im Bauch Purzelbäume schlagen. Es war nur ein Kuss. Er war nicht schlecht, aber auch nicht phänomenal gut. Eins musste sich Jamie aber eingestehen: Er mochte Eva. Sie war hartnäckig und hatte ein großes Herz. Und das war schon etwas besonderes.

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Jamie hatte vorgehabt, die junge Frau mit Heim zu nehmen. Doch Eva wollte nicht. Der vielversprechende erste Kuss auf dem Balkon war nur eine Täuschung gewesen. Um ein Uhr verließen sie die Disko, sie umarmte ihn liebevoll und verabschiedete sich.
Der Vampir war verärgert, dass sie ihm widerstanden hatte und einfach gegangen war. Aber es beeindruckte ihn andererseits auch ein wenig.
Dennoch konnte er mit dieser Kränkung kaum leben. Er kippte noch ein paar Drinks und lief ziellos durch die dunkle Nachbarschaft. Im Park lief ihm eine junge Frau über den Weg. Sie sah ziemlich unglücklich aus. Jamie hatte keine Lust, den Seelenklempner zu spielen, aber er fragte dennoch nach, ob er helfen könne. Schlussendlich packte sie ihn und sie verschwanden im Busch. Eine ziemlich eisige Erfahrung.

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Eva ließ einfach nicht locker. Dauernd rief sie an, wollte zu diversen Veranstaltungen mit ihm gehen. Sie trafen sich zum Schneemann bauen, zum Schlittschuhlaufen, zum Kaffee trinken. Sie warf ihm verführerische Blicke zu, aber jedes Mal, wenn er dann zur Sache kommen wollte, wies sie ihn ab. Es war wie in einem Film und das ärgerte Jamie. Sie spielte mit ihm. Frustriert erkannte er, dass sie den Spieß umgedreht hatte. Und er war gefangen in einer Beziehung, die er nicht wollte.
Selbst auf seine direkten Anmache ging sie nicht ein.

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„Lass‘ es, Jamie!“, entgegnete sie nur, auch wenn sie ihren Blick nicht von seinem durchtrainierten Körper abwenden konnte.
Er verstand es nicht, denn sie waren keine Teenager mehr. Aber sie wollte dieses ganze romantische Programm, dass er nur ungern auffahren wollte: Candle- Light- Dinner, händchenhaltend das Meer beobachten, romantische Verführung. Er hatte keine Lust, sich die Mühe für sie zu machen. So ungerecht es auch war. Er mochte Eva, aber er liebte sie nicht. Wenn sie Natalia gewesen wäre, wäre das eine ganz andere Sache. Aber das war sie nicht.
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Jamie hatte seine Probleme, sein Verlangen zu unterdrücken. Ihm war körperliche Nähe sehr wichtig und die Ablehnung von Eva hatte in wütend gemacht. Er verstand sie einfach nicht. Sie waren zusammen, nur fühlte es sich nicht so an. Im Gegenteil, für Jamie fühlte es sich überhaupt nicht nach einer richtigen, festen Beziehung an. Aber Eva steckte so viel Kraft in ihre Beziehung, das war schon beinah übertrieben. Dauernd rief sie an und wollte was unternehmen, aber andererseits stieß sie ihn immer wieder von sich. Er gab sich aber auch nicht wirklich Mühe. Bemerkte sie denn nicht, dass er sich nicht so leidenschaftlich in ihre Beziehung stürzte wie sie? Interessierte es sie überhaupt? Oder war er nur ihr Projekt? Wollte sie sich selbst etwas beweisen?
Er flüchtete sich also in die Arme einer anderen, genauso missverstandenen Person.
Mortimer musterte argwöhnisch den jungen Mann, der durch die Türe trat und seiner heimlichen Affäre ein freches Grinsen entgegenwarf. Mortimer wusste nicht, dass seine Frau mit ihm techtelmechtelte. Vielleicht hatte er eine Ahnung, aber das interessierte Jamie nicht. Bella hatte sowieso jemand besseres verdient.

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Natalia meldete sich bei ihm mehrere Wochen nicht mehr. Sie schien ein wenig Distanz wahren zu wollen, nachdem er sich ihr so unverhohlen genähert hatte. Er erwischte sich immer wieder, wie er an sie dachte. Dann fühlte er sich so furchtbar, dass er sich am liebsten in seinem Sarg einsperren wollte. Manchmal war er kurz davor, seine Gefühle wieder abzustellen. Es war so einfach. Es war, wie einen Schalter umzulegen. Doch dann besann er sich darauf, dass es nichts helfen würde. Er würde sich vielleicht für eine Zeit nicht mehr so verletzlich fühlen, aber er würde sie trotzdem nie bekommen. Und vielleicht sogar ganz verlieren.

Don Lothario war ein alter Freund von Jamie. Er traf ihn zufällig vor seinem Haus, als er den hohen Schnee schippte. Er wusste nicht, wieso er ihm seine Leidensgeschichte erzählte, aber irgendwie hatte er das Gefühl, dass der Bindungsphobiker ihm helfen konnte. Umso überraschter war er, als er erfuhr, dass Don geheiratet hatte.
„Und du bist glücklich mit der Situation?“, fragte Jamie ihn.
Don nickte. „Eine Ehe ist schon lange kein Versprechen für die Ewigkeit mehr.“
Der langhaarige Vampir hob zustimmend die Hände.
„Ich habe sie geheiratet, weil ich es satt hatte, alleine zu sein. Und sie ist eine tolle Frau, also…“
Don lachte auf. „Ist schon ganz schön gemein“, erkannte er.

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Jamie zog sein Handy aus der Tasche und zeigte Don eine Nachricht, die ihm Natalia geschickt hatte. Darin gratulierte sie ihm für die Beziehung mit Eva. Als er die Nachricht bekommen hatte, hatte er kurz nach Luft gerungen und hätte das Handy am Liebsten gegen die Wand geschmissen. Er war kurz davor gewesen, zu Natalia zu fahren und sie anzuschreien, dass sie ihm sein verdammtes Herz gebrochen hatte und er mit Eva niemals so glücklich sein würde, wie mit ihr. Und dass sie mit Victor niemals so glücklich sein würde, wie mit ihm.

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Don las sich die Nachricht durch und zuckte mit den Schultern.
„Wenn ich du wäre, würde ich sie vergessen. Du hast doch jetzt eine Freundin.“
Jamie verdrehte die Augen und erklärte: „Ich liebe sie aber. Und für Eva empfinde ich eben nicht dasselbe…“
Der Casanova lachte auf. „Als müssten Beziehungen immer mit Liebe zu tun haben!“
Er stand auf um zu Gehen und richtete ein paar letzte Worte an seinen Freund: „Liebe kann sich auch noch entwickeln. Du solltest ihr eine Chance geben, denn sie mag dich anscheinend wirklich.“

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Die Worte von Don hatten bei Jamie Spuren hinterlassen. Beziehungen mussten nicht immer auf Liebe basieren. Es ging einfach darum, nicht alleine in dieser Welt zu sein. Und vielleicht würde sich ja doch noch so etwas wie Liebe zwischen ihnen entwickeln. Jamie wusste, dass Don einen ähnlich sprunghaften Lebensstil wie er führte, und er seinen Worten deshalb keine allzu große Bedeutung beimessen sollte, aber sie hatten einen wahren Kern.
Es war schwer für Jamie, Eva in die Augen zu sehen, als sie sich in San Myshuno auf einem Festival trafen. Der rothaarige Vampir brauchte erst einmal ein paar Drinks, denn irgendwie hatte er ein schlechtes Gewissen. Er war nur mit ihr zusammen, um nicht alleine zu sein. Und um Natalia zu zeigen, dass sie nur gute Freunde waren. In der Hoffnung, dass er Natalia irgendwann vergessen konnte, und bereit war, sein Herz erneut zu verschenken.
Nachdem sich Jamie noch ein paar Züge an der Blasenpfeife gegönnt hatte, war sein Kopf so benebelt, dass es ihm schwer fiel, aufrecht zu stehen.

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Er bemerkte auch Evas wütenden Blick nicht. Er überlegte, ob er es nicht jetzt beenden und zu Natalia fahren sollte. Und ihr vor aller Welt – vor Victor und Valerie – sagen sollte, dass sie die einzige Frau war, die er liebte. Aber er konnte das weder Natalia noch Eva antun. Vielleicht würde Eva ihn doch noch ändern. Vielleicht würde er sich neu verlieben.

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Boah das ging jetzt aber alles rasend schnell! Die kleine Val ist ja schon "gross" *g*.
War die Hochzeit von Vic & Nati schon? Auf jeden Fall find ich die beiden ein schönes Paar. Ich hoffe nur, Jamie macht das jetzt nicht kaputt.

Finde es schlecht dass "alle" Vic verheimlichen, dass er gar nicht der Papa von Val ist. Das wird wohl irgendwann böse enden.
Ist Valerie eigentlich eine Vampirin? Denn Kira war ja wieder ne Simin als sie ein Techtelmechtel mit Sasha hatte, oder?
Was Evas Absichten sind, verstehe ich auch nicht so recht. So ganz traue ich der Dame nämlich nicht. Vielleicht täuscht das aber auch. Wir werden sehen.

Das Bild von ihr und Jamie auf dem Balkon unter dem Sternenhimmel ist aber mega schön! :love:

Haha Stelledichein, das Wort kannte ich noch gar nicht! :lol: Süss.
 
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Boah das ging jetzt aber alles rasend schnell! Die kleine Val ist ja schon "gross" *g*.

Ja, ich hatte einiges an Zeit, mal wieder exzessiv Sims zu spielen. Saß den ganzen Tag alleine zuhause, weil mein Freund gearbeitet hat. :rolleyes:

War die Hochzeit von Vic & Nati schon? Auf jeden Fall find ich die beiden ein schönes Paar. Ich hoffe nur, Jamie macht das jetzt nicht kaputt.

Nein, die Hochzeit soll im Frühling stattfinden, wenn das Wetter mitspielt. Jamie wird das natürlich nicht gefallen... vielleicht... aber dauert ja noch ein bisschen, wer weiß, was passiert. ;)

Finde es schlecht dass "alle" Vic verheimlichen, dass er gar nicht der Papa von Val ist. Das wird wohl irgendwann böse enden.

Nun weiß Valerie ja Bescheid. Stille Wasser sind bekanntlich tief...

Ist Valerie eigentlich eine Vampirin? Denn Kira war ja wieder ne Simin als sie ein Techtelmechtel mit Sasha hatte, oder?

Ja, Kira war schon wieder ein Mensch, als sie mit Sasha getechtelt hat. Valerie ist kein Vampir. Wird auch noch ein bisschen eine Rolle spielen.

Was Evas Absichten sind, verstehe ich auch nicht so recht. So ganz traue ich der Dame nämlich nicht. Vielleicht täuscht das aber auch. Wir werden sehen.

Eva ist eigentlich ein herzensguter Mensch, aber wie sie selbst sagt, jeder hat seine Macken. Und sie eben auch.

Ich muss mal schauen, wie es weiter geht. Habe so ein paar Pläne, aber gerade das mit Eva war eine spontane Idee von mir, daher weiß ich noch nicht, wo das alles hinführen wird.
 
Sul Sul liebe Simmer und Vampirfans :)

Nein, heute kein Kapitel :(

Ich wollte heute eigentlich Fotos fürs nächste Kapi schiessen, aber das Spiel hat mir mal wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht! Fotos konnte ich zwar schiessen, aber nicht so wie geplant XD.

Und damit es nächstes Mal nicht wieder ein XXL Intro gibt, teile ich es auf.

#brutalKlappedievierte

Zitat Graf Vladislaus Straud: „…Regelverstoss wird mit dem Tod bestraft..."



:schnief:

#ElijahhatkeinenBock

Bezugnehmend auf mein letztes Kapitel, muss wohl ein Balg her! Also hab ich den Rotzlöffel Elijah gleich mal in die Eisenhutvilla bestellt und ihn von Hanni fleissig bezirzen lassen, um den Romantikbalken zu füllen und die Techtelmechtel Option freizuschalten. Leichter gesagt, als getan. Denn alle Flirtversuche schmetterten bei ihm ab! Selbst gegen den Vampircharme schien der Kerl zunächst immun zu sein:



„WAHT?! Ich soll mit dir nen Baby zeugen?! Das kannste dir sonst wohin stecken, Blondi!“



„Ja meinst du ich hab Lust dazu? Aber so stehts nun mal im Drehbuch.“



„Das schiess Drehbuch kann mich mal!“



„Flossen weg!“

Aber keine Sorge, für Nachwuchs ist gesorgt! Irgendwann erlag (nebst Caleb) auch Elijah Hannis Reiz =).





„Ohhh... warum hast du mir die 2 süssen denn nicht schon viel früher vorgestellt?“



Uiii und wie sich Käti freut!

#CalebhatkeinenBock



Dahlia: „Los lasst uns ein Selfie machen!“ :)
Käti: „Au ja! Gute Idee!“ :)
Caleb: „Och nee...“ :rolleyes:
P.S. wer findet die Katz‘? :D

#brutalKlappediefünfte

So und nun folgen die Fotos von heute. Gott was für eine Horrorspielstunde für mich! :scream:
Hitzewelle in FH und Feiertag dazu! Yay Hanni hat frei, ab nach draussen ins Planschbecken.

*Nabilakümmertsichderweilumdieanderen* *NachenigenSimsstundengucktNabilawiedernachHanni*



*NabilaistsodummundspeichertjustindiesemMomentdasSpiel*



OMG, nicht dein Ernst?! Ach du Schei**e und bisher hat es bei mir noch NIE geklappt den Sensenmann zu überreden! *Panic*

*NabiladurchsuchtalleSimInventare* Warum hat denn keiner von euch eine verdammte Schnitterblume?!

"Spiel, tu mir das jetzt nicht an, okay?! Ich hab echt keinen Bock den ganzen Schei** wieder neu schrieben zu müssen!“ fluchte ich und versammle alle verfügbaren Sims um Hanni... (Warum denkt Caleb beim Anblick an die verkohlte Han an Don Lothario?) LOL.



*Lilithfindetsmegalustig* :lol:



(Nein der Putzmann kam von selbst XD)
… Damit sie beim Tod um ihr Leben flehen konnten! Aber der Tod liess auf sich warten! Geschlagene 3 Simsstunden! Wo zum Teufel ist der Kerl?! *NabilamachtSichaufdieSuche*



*gefunden* .... ähm.... WTF?!



Ok Caleb, gib alles!!!!!



OMG Jaaaaa!!!!



Yay alle freuen sich!!!



Naja bis auf Lil XD



Gott mit ist ne Felswand vom Herzen gefallen… :lalala:

Tod ich könnte dich so was von knutschen! Kann ich leider nicht, also muss Käti ran:



Nanu? Willst du nicht? :lol:



Ups, da ist aber einer eifersüchtig XD



Auch Hanni bedankt sich bei ihrem Lebensretter. Aww! :love:



Dann macht der nen blöden Vampirwitz und sie wird hysterisch… :rolleyes:

So das wars! Ich muss zum Glück nicht wieder alles umschreiben, Schwein gehabt XD.

Demnächst:

„The Lighthouse – part 1 & 2“

 
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Mir ist jetzt am Wochenende was komisches passiert.

Ich dachte, ich probiere mal aus, was es mit einem Kind von Väterchen Frost auf sich hat. Ausgeguckt habe ich mir als Mama eine Aliensimin, die schon etwas älter ist. Aber gut, ich dachte mir, ein Kind wird sie schon noch packen.

Als dann aber die Stunde der Geburt kam, der große Schock: Es war nicht eins, auch nicht zwei, nein, nicht mal drei, sondern vier Babys! Alles Mädels! Jetzt bin ich gerade etwas perplex, da es vom Spiel aus in Sims 4 gar keine Vierlinge geben sollte, und ich auch keine Mehrlingsmod nutze.
 
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Sul Sul liebe Simmer und Vampirfans und solche die es nach der Story garantiert sind! (㇏( ‾︻‾ )ノ)
(also Vampirfans nicht Vampire XD)


Freut mich dass ihr euch amüsiert habt! Mir war eher nach weinen zumute :lol:.
Wie konnte ich bloss vergessen, dass Hanni ja noch gar nicht Sonnenresistent ist? Zu meiner Verteidigung: Sie ist eben erst in der Eisenhutvilla eingezogen und ich hab sie früher ausschliesslich im Schutze der Nacht gespielt. Jedenfalls war sie die letzten Simstage in einem… nun ja… „besonderen Umstand“ ;), deswegen hat ihr das Sonnenlicht kurzzeitig nichts ausgemacht. Hab danach einfach nicht mehr daran gedacht XD. Aber dass ich das Spiel auch noch in dem Moment abspeichere! Ich wusste genau dass sie keine Energie mehr hat als Fledermaus Schutz zu suchen und dass sie es nicht überleben wird, zum Hauseingang zu joggen. Damit hab ich ihr Todesurteil unterschrieben *KopfaufTischknall* *sodummkannnurNabilasein*
Naja, ist ja gut ausgegangen. Mein Schuckel hat Hanni (und mir) den Arsch gerettet. Hach dafür könnte ich ihn sooo knutschen! Kann ich leider nicht, also muss dann wohl wieder Käti ran (*neid*)

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Heute kein Intro, weil ich will ja nicht spoilern (haha bestimmt habt ihr schon lange gemerkt was ich versuche zu verheimlichen XD). Aber das über(über?)nächste Intro ist dafür dann wieder witzig. Meine vampirischen Sims haben echt alle einen an der Klatsche :rolleyes:.

#18.Kapitel

„The Lighthouse – part 1“


Ja ich wollte beide Parts gleichzeitig posten, aber der zweite Part ist noch nicht ganz fertig. Dafür gibt’s aber wieder einen dramatischen Cut :glory:. Aber der zweite Part folgt in Kürze.

Und JA die Heulsuse macht ihrem Namen heute wieder alle Ehre und ein anderer verhält sich wie ein riesen A :D

Ok genug gelabert!



… Als Fledermaus getarnt und zwischen einem Schwarm kreischender Möwen, flatterte die Vampirin neben dem kleinen Fischerboot her, bis es nach etwa 10 Minuten bei der Seegras Insel angelegt hatte. Er verliess den Kutter mit einigen anderen Sims und Kate konnte ihre Verfolgung fortsetzen. Ihre Augen fest auf ihn fixiert, sah sie den Haufen Fischabfall vor sich auf dem Steg, den Fischer extra für die streunenden Tiere zurückgelassen hatten, zu spät, rutschte darauf aus und landete unelegant auf ihrem Hintern... *undsoblödkannnurKätisein* :lol:
Leinen los! Auf zum Leuchtturm!... äh zum 18. Kapitel! *klick*
 
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Ich finde das immer wieder interessant, wie viele hier mit Vampiren spielen. Mit denen werde ich ja nach wie vor nicht warm. Ich habe mich sogar gezwungen, einen Vampirhaushalt zu spielen. Wenn der jetzt in der Rotation dran ist, ertappe ich mich aber immer dabei, keine Lust drauf zu haben.

Gestern hatte ich zum ersten Mal eine Einladung zu den berüchtigten Sixam-Partys. Ich freu mir gerade ein Loch in den Bauch, das Event zu entdecken, da hebt mein Wissenschaftler die Hand und es passiert das:


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Tja, das war dann wohl wieder nix mit dem Entdecken der Alienparty in dieser Generation.
 
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Sul Sul liebe Simmer und Vampirfans und… (mir gehen langsam die Ideen aus… XD)

(㇏( ‾︻‾ )ノ)

Der zweite Part ist endlich auch online! Boa der Text hat mir echt einiges abverlangt! War ja noch schlimmer als der mit der Ohrfeige letztens %).

Und hiermit läute ich das Ende ein! Wait what?! :eek:
Jaaaaa… das 20. Kapi soll das Finale werden, wobei das aber wohl auch aus 2 Parts bestehen wird (oder 3 oder 4 oder 5…?) Lol nein, ich versuche mich kurz zu halten, aber ich hab aktuell noch 1000 Ideen und ein riesen Durcheinander im Kopf und ca. 1 Million Fotos die ich schon im Voraus geschossen habe *help*.

Bevor es wieder heisst „Leinen los!“ hab ich aber noch ein Intro dabei.

Ratet mal wer wieder vom Blitz getroffen wurde? XD (nein das hab ich nicht ercheatet!)





Diesmal hatte ich auch überhaupt kein Mitleid mit ihm :glory:.





Käti übrigens auch nicht, bitte mal ihren Gesichtsausdruck studieren:





„Geschieht dir Recht!“ :lol:





wie er guckt XD





„Ich bin vom Blitz getroffen worden *schnief*. Eine Runde Mitleid bitte?“




„Geht’s noch?! Scher dich zum Teufel!“




„Aber Katerina, ich bin fast draufgegangen! Er kam direkt von da oben!“ *indieLuftzeig*





*betroffenguck* „Du meinst… von da oben?“ *auchindieLuftzeig*





„Oh komm her du armes Baby…“

Diesen Blick von Käti fand ich dann auch interessant, als ihr Schwarm einfach mal draussen die Hüllen fallen liess (wie hätte ich DAS gefeiert wenn er DA nochmal GEBLITZT worden wäre?!?!)
Kennt ihr das wenn ihr voller Vorfreude auf ein Packet wartet und dann ist es endlich da und ihr packt es aus und dann… Naja dann ist die Enttäuschung gross XD.





Was ist denn Käti, siehst du was, was dir nicht passt?





Was dass evtl. nicht die richtige Grösse hat?




*skeptischerBlickzuNabila* „Das kann doch nicht dein Ernst sein!?“
Sorry Käti, ich weiss leider nicht konkret was du meinst, ich seh alles verpixelt. XD

Ok aber wenn man (Frau) mal genauer hinschaut AUF DIE UMGEBUNG, erkennt man (Frau) dass er direkt in den Rosendornen steht. Ähmmm aua?




So genug jetzt mit den Rosendornen, Paketen und Bitzeinschlägen! Jetzt bitte ganz ernsthaft wieder auf die eigentliche Story konzentrieren *räusper* :rolleyes: %) :lol:

„The Lighthouse– part 2“ (ich wollte schon The Lightning schrieben LOL)




… Der Sim war zu Tode geängstigt, als die hübsche Simin sich vor seinen Augen plötzlich… verwandelte…?! Ihre Haut war hässlich gräulich geworden und ihre blutroten Augen gierten nach ihm. „Grundgütiger… was zum Teufel… ist mit Ihnen?!“ stammelte er und konnte gar nicht mehr wegsehen. Das „Wesen“ gab ein Fauchen von sich und verzog das Gesicht zu einer bösen Fratze. Als es dann noch das Maul weit aufriss, erkannte er die langen Eckzähne die im Mondlicht aufblitzen und sofort wusste er dass, sie sich gleich in seinen Hals bohren würden. Der Sim wollte schreien, hervor kam aber nur ein verzweifeltes Krächzen. Doch das „Monster“ hielt plötzlich inne und… zögerte…
Nochmal auf zur Seegras Insel? Na dann, Leinen los! *klick*
 
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Sul Sul liebe Simmer und Vampirfans!

Neeeein, heute noch kein Kapitel :(.
Bin gerade an den Fotos, aber mir war irgendwie mehr nach (Halloween) Party =). Ist doch immer interessant, was das Spiel so für (passende) Kostüme aussucht :).

Leider fand die Hälfte der Partygäste allerdings den Eingang nicht und buggten sich in den Rosendornen fest =)



Ich musste etwa 7x in die Weltenüberischt bis sie wieder „befreit“ waren.

Cedrick kam als Darth Vader



Elijah kam als Lama (wo die grüne Fee rechts oben hin stampft, erfahren wir gleich *g*)



Dahlia kam als ??? (sie war übrigens die einzige Simin auf der Fete, wirklich sehr mutig!)



Lilith hat sich als Fee verkleidet und huch… Odessa auch!



Hmm… könnte Stress bedeuten…



yep…



Vlad kam als… Vlad XD



Awww und wie es scheint haben sich meine beiden Süssen abgesprochen, was die Verkleidungen angeht!



Ich hab zwar KA wer sie sind, aber sie sehen absolut klasse aus!!! *schwärm*

Und Hanni kam als Hexe, hab leider vergessen ein Foto von ihr zu machen.

Während die beiden Süssen einander schöne Augen machten…



… machten die beiden Feen einander gegenseitig fertig. Odessa wurde daraufhin „sehr wütend“ und zeigte ihre dunkle Form und… Wow! Muss schon sagen, die Maskerade sieht sehr geil aus!



Erinnert mich an die coolen Covers von Jane XO *werbungmach*

Und was macht ein Vamp am liebsten wenn er „sehr wütend“ ist?



Genau: Einem X-beliebigen Sim das Plasma aus den Adern saugen.



„Nein Officer, es sieht nur so aus als würde eine wildgewordene Vampirin, die sich als Fee verkleidet hat, unkontrolliert eine wehrlose Simin aussaugen. Alles gut!

Yay Gruppenkuscheln!





Cedrick (Merkmal wahnsinnig) unterhält sich angeregt mit dem Waschmittel XD



Vlad... was machst du da?!



???



Äh…



…. what?!

Dann ertönten plötzliche epische Töne. Ui jetzt geht’s aber los da draussen:





Darth Vader schaut interessiert zu, vielleicht kann er ja noch was lernen.



Muss ja echt ein krasses Duell sein, wenn selbst der toughe Elijah schon die Hosen voll hat. Hey Freundchen, wo ist eigentlich dein Kostüm?



OMG! Sieht Madam als vampirische Fee nicht bezaubernd aus?



Ihr Outfit passt sooo gut zu den Augen!

Der Obermacker kam auch die Lage abchecken.



„Hey Vlad, schicke Schuhe, gibt’s die auch in gruselig?“

Arme Odessa, da bekommt sie erst von Lil ordentlich aufs Maul und muss sich dann auch noch von Kater Dracula vermöbeln lassen XD.



Natürlich wurde auch in Massen gesoffen… meine Vamps sind alles Alkis :D



Der wahnsinnige Cedrick checkt sich im Spiegel ab.



Du weisst aber schon dass du kein Spiegelbild hast, oder?



Meanwhile zicken die Feen wieder rum… :rolleyes:



… was? Schon wieder B*tch… äh ich meine Fairiesfight?





Hey ihr beiden! Wir sind hier noch nicht beim Finale von NbP. Spart euch eure Kräfte lieber für den Endkampf auf! ;)

Hannilein hat wohl zu tief ins Glas geschaut.



Den Schirm braucht’s nicht hier drinnen und wo ist dein Kostüm?!

Nach den ganzen Schlägereien mussten die beiden aber doch noch auf BF machen und für ein Foto posieren. Musste meine vampirischen Feen einfach festhalten.



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Demnächst:


Die Vatores treffen auf die Winchesters und… sehen rot! :lol:

„Red like fire“

 
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Sul Sul liebe Vampire und Simfans! =) (㇏( ‾︻‾ )ノ)

*Werbungmach*
Käti hat Konkurrenz von der bildhübschen Dakaria bekommen ;)! Wer mag, kann bei meiner neuen vampirischen Story Bare your Fangs! vorbeischauen :).

Nun aber schnell zurück zu Käti, wir wollen ja nicht dass die eifersüchtig wird und anfängt zu heulen :eek:.

Kein Intro, weil immer noch akute Spoilertgefahr! Aber heute flutscht das „grosse Geheimnis“ endlich heraus =). Ausserdem wird Fräulein Käti nochmal richtig sentimental (was sonst) und Madame Vatore macht sich mal wieder sehr beliebt (was sonst) XD.

20. Kapitel

„Red like Fire - part 1“



Nanu? Elijah wird vermisst, Hannah ist im 1000sten Trimester, in Forgotten Hollw ist die Hölle los und die beiden Vatores machen Urlaub auf Selvadorada???? wtf?! :argh: :D

... Sie fing am ganzen Körper an zu zittern, als sie erkannte wo sie sich befand. Ein Klopfen liess sie zusammenfahren. Sie verharrte ganz still, es kam von einem der Särge. „Elijah?“ ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern. Mit einem leisen Quietschen öffnete sich einer der Särge ganz langsam und ihr Herzschlag fing an zu rasen… doch …
Hier gehts entweder nach Forgotten Hollow oder nach Selvadorada... findets raus! *klick*
 
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Meine Familie hat ganz gemütlich Herbstfest gefeiert.
Insgesamt waren es 10 Leute. Die Familie ist riesig geworden...dafür hab ich jetzt Emilys altes Zimmer in ein Esszimmer für 10 Leute umgebaut. Ich frag mich nur, was ich machen soll, wenn Enkelkinder zur Welt kommen...wo sollen die dann nur sitzen? :lol:

Auf jeden Fall sind die Mädels samt Ehemännern vormittags bei den Eltern eingetrudelt. Oma und Opa wollten am späten Nachmittag nachkommen.

Zuerst wurden die neuesten Erlebnisse ausgetauscht, und Sophia und Alex haben viel von ihren Flitterwochen erzählt und Fotos gezeigt.

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Dann haben sich die Mädels in der Küche verschanzt und haben gelacht, gebacken und Musik gehört - kurzum: Die 3 hatten ne Menge Spaß!

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Und solche Leckereien sind dabei rausgekommen :love:

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Währenddessen saßen die Herren gemütlich auf der Couch und quasselten. Das sollten sie nachher bereuen, wurden sie doch am späten Abend dazu verdonnert, die Küche wieder blitzblank zu bekommen. :D

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Der gedeckte Festtagstisch:

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:love:

Dann war es auch schon früher Abend. Oma und Opa waren angekommen, und der Schmaus konnte beginnen!

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Oliver hatte auch Marina Coleman, das süße Mädchen, das er auf der Hochzeit kennengelernt hatte, eingeladen. Die beiden sind ziemlich verknallt ineinander, aber noch zu schüchtern, um es zuzugeben. :schäm:
Ich liebe ihre Zahnlücke! :love:

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Eine heimliche Umarmung...doch der Papa wacht mit Argusaugen über den beiden :lol:

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So ging der Abend zu Ende. Die Großeltern brachten Marina noch nachhause. Es war so spät geworden, dass alle übrigen dort übernachteten.

Die Mädels in Sophias früherem Zimmer...

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...und die Jungs mussten Vorlieb mit der Couch nehmen. Selbstverständlich bekamen die beiden auch noch Decken. :D

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Ich liebe die Jahreszeiten und die Feste! Das ist alles so gemütlich und schön, wenn sich die ganze Familie wiedersieht und zusammen isst und Spaß hat. :love:
 
*ausderVersenkungzerr*

Sul Sul liebe Simmer und Vampirfans! (㇏( ‾︻‾ )ノ)


"Red like Fire - Part 2" und somit Vorletzes Kapi ist online!

Aber zuerst folgt wieder einmal ein Intro / Outtake.
Jetzt da die grosse Überraschung ja endlich gelüftet ist und da die kleine Ava-Theodora in der Story leider nicht mehr zum Kleinkind wird (ja da könnt ihr euch jetzt denken was ihr wollt XD), hab ich jetzt vieeeele Baby und Kinderfotos zum zeigen!
Vorgestellt hab ich Hannis und Elijahs Töchterchen schon im Nachwuchsthread, wer also schöne und seriöse Bilder gucken möchte, sollte das dort *klick* tun, denn hier folgen die fiesen Pics und die Outtakes LOL.

#ElijahisteinriesenA

Nach der Geburt hab ich gleich Hanni losgeschickt, damit sie Elijah die frohe Botschaft persönlich übermitteln konnte:





scheint ja schonmal nicht so gut zu laufen...



WTF, dein Ernst jetzt?!



„Was glotzt ihr so blöd?!“

Hab mir ja erst Sorgen um Madame Vatore gemacht… Sie war ja nie besonders scharf aufs Baby und ist auch nicht immer sehr nett zu Hannah XD. Bissl rumgefauche und „so tun als ob“ gabs natürlich von ihrer Seite aus, aber zu meiner Überraschung ist Lilith eine wirklich liebe Omi:










Umso erstaunter war ich, zu sehen wie mein Schnucki reagiert hat! XD














"WIESOOOOOOO?!?!?!?!"



Wenn Blicke töten könnten... XD



Ja so wies aussieht mag er Kids nicht besonders. Ist mir auf der Arbeit auch schon aufgefallen…



Dazu muss ich aber auch sagen, dass Ava das Merkmal anhänglich hat und den ganzen Tag nur rum heult weil sie ihren Papa vermisst. „Tja tut mir ja leid Süsse, der wurde entführt und zum Tode verurteilt Komm klar damit!“ XD

Natürlich dufte (musste) Elijah davor sein Töchterchen noch kennen lernen (so herzlos ist Nabila nun auch wieder nicht!) Die Begeisterung steht ihm ins Gesicht geschrieben, findet ihr nicht auch? XD





Als Babysitter taugt er auch nicht, zeigt lieber ein paar coole dance moves und setzt sich dann fast auf die Wiege! o_O



Juhuiiii! Als Ava zum Kleinkind wurde, waren alle voll begeistert! (not).



Lil und Caleb brauchten erstmal nen Drink XD.



Die stolze Mama:







"Heh da hinten! Nehmt euch gefälligst ein eigenes Zimmer!" :schäm:



"Finger weg von meinem Baby!" *argh*

#Kätiisthebest!

Und Käti… mein Gott, sie ist einfach die beste und sooo lieb zu der Kleinen! :love:





eines nachts kam auch (die böse) Odessa gucken und Käti hat sich sofort beschützerisch neben die Kleine gestellt!





mein Lieblingsbild!

und weils so schön war, noch was mit meinem Schnucki :love:



"Wieso lassen die mich alleine mit diesem... Kind?"



"Was mach ich denn jetzt bloss damit?"




"Ich fauche einfach mal ganz gefährlich vampirisch und mache die Augen zu, vielleicht ist es dann weg..."




"Mist. Du bist ja immer noch da!" :-(



"Dann beschäftige ich mich mal mit der Katze, vielleicht geht es dann endlich weg!"

*AvafängtdasHeulenan*



"Jaaa ist ja schon gut! Bitte hör auf zu heulen!!! :ohoh: Wir können ja was spielen... wie wärs mit verstecken? Du zählst auf 100 und ich verstecke mich." =)

Und diese Bobbie Millie Brown (oder wie sie heisst, sorry!) ist mir direkt sympathisch! Sie hat mir nämlich das beste Weihnachtsgeschenk ever gebracht! :love:



Einen Caleb XD

Danke fürs lesen dieses XXL Intros, ich hoffe es hat euch gefallen XD.
__________________________

Jetzt aber endlich! :read:

21. Kapitel

Falls gravierende Rechtschreibefehler zu finden sind (so wie immer! XD) dann ist diesmal nicht Nabila schuld, sondern WordPress. Ich komme mit den neuen Einstellungen noch nicht ganz klar und hab mir beinahe alle Haare vom Kopf gerauft! :polter: :mad:

„Red like Fire – part 2“

Jaaaa ihr seht schon richtig, das ist nicht Käti da auf dem Vorschaubild, die da mit meinem Schnucki im BH rumknutscht... WTF?! :eek: :lol: %) . Ich kann schon mal verraten dass nicht wie so üblich der Alkohol schuld ist… weder bei meinen Protagonisten, noch bei der Autorin XD (ich trinke gar nicht btw!)



... Kaum hatte sie ihre Gedanken fertig gedacht, fühlte sie eine Präsenz hinter sich. Jemand oder etwas bewegte sich hinter ihr. 'Oh Gott!' schrie es in ihrem Kopf! ‚Was wenn es einer dieser gemeingefährlichen Winchesters ist?! Oder der Graf höchst persönlich!?‘ In Windeseile fuhr sie herum und ging mit aufgesperrter Kinnlade in Angriffshaltung, doch...
Ja ja... wer wird da bedroht? Und von wem?! *schluck* Findet es heraus! *klick*.
 
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Meine Vierlinge von Väterchen Frost ...



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... sind gealtert. Leider hat EA zwar den Bug gefixt, dass sie schlicht verschwunden sind, jetzt gelten sie aber nicht mehr als Kinder ihrer Mutter. Die leider auch nicht mehr die Jüngste ist. Ihr ältester Sohn wird sich sicher freuen, wenn er die Rasselbande erbt, um sie vor dem Culling zu bewahren.


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Irgendwas hat EA an den Tieren gefixt, die interagieren ja jetzt endlich richtig miteinander und verhalten sich auch unterschiedlich! So macht mir das Spielen mit mehreren Tieren in einem Haushalt erstmals richtig Spaß (wenn sie nicht gerade alle zeitgleich auf dem Tisch rumbuggen). Geht es euch auch so?



Mal schauen, was der Patch morgen wieder alles zerschießt. Vorweihnachtspatches sind ja bisher häufig dafür bekannt geworden, das Spiel erst mal unspielbar zu machen.
 
Bevor sich das Jahr dem Ende zuneigt, melde ich mich auch nochmals zurück. :hallo: (Meine Güte, ist das lange her.)
Und weil es so lange her ist, habe ich hier einen weiteren Teil meiner simlischen Familiengeschichte für euch.


Liebes Tagebuch

Es ist alles so schrecklich. Ich habe die letzten Tage mehrheitlich im Bett verbracht, weil meine Krämpfe immer schlimmer wurden. Ich hatte sogar versucht, mir einzureden, dass es mir gut geht. Aber als ich am heutigen Morgen aufgewacht bin und mich im Spiegel betrachtet habe, traute ich meinen Augen kaum. Die Schmerzen im Bauch waren nicht nur schlimmer geworden, jetzt war er auch noch komplett aufgebläht.


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Ich habe keine Ahnung was ich machen soll. In meiner Verzweiflung habe ich sogar auf mehr als fragwürdigen Seiten im Internet nach Rat gesucht. Von einem Geist, der in meinem Bauch lebt, von der Krankheit «Explosionitis» und einer Alienschwangerschaft war die Rede. Das ist doch alles Unsinn!


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Ich habe versucht, einen ganz normalen Tag mit meiner Familie zu verbringen. Wir haben zusammen gegessen.

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Kevin durfte seiner Mutter beim Kochen helfen. Er wollte natürlich sofort die Bratpfanne bedienen. Ob mein Ziehsohn etwas von meinen Kochkünsten abbekommen hat?

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Victorias Essen war zwar überaus lecker, doch kurz darauf kamen die Schmerzen zurück. So stark, als versuchten sie, den Grad an Heftigkeit selbst übertrumpfen zu wollen.

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Ich versuchte mich mit einem Workout abzulenken. Sport hat mir schliesslich schon immer geholfen.

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Johanna fand meine Übungen besonders witzig.

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Das heftige Ziehen kam am Abend zurück. Jetzt versuchte ich es mit Medizin.

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Es ging mir schlagartig besser.

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Doch die Erschöpfung war mir wohl ins Gesicht geschrieben. Victoria nahm mich tröstend in die Arme.

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Als ich mir Abend noch einen Drink mixen wollte, überfiel mich erneut ein extremes Stechen. Als hätte man mir drei scharfe Küchenmesser gleichzeitig in den Bauch gerammt.

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Selbst unser Kater Jerry bemerkte meinen Zustand. Er kam schnurrend zu mir aufs Sofa und versuchte mir zu helfen.

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Auch der nächste Tag war nicht besser. Mein Bauch war noch grösser geworden. Ich bekam es mit der Angst zu tun. Ein Arzt aufzusuchen, wurde wohl unvermeidlich.

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Victoria war entsetzt über die extreme Schwellung und riet mir ebenfalls, einen Arzt aufzusuchen. Sie meinte nun selbst, ich sähe aus, als wäre ich schwanger. Doch das konnte wohl nicht sein.

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Während Victoria mit den Kindern frühstückte und ihnen ihre Fragen zu Papas Zustand beantwortete …

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… ging ich raus in den Garten. Die meisten meiner Kleider waren mittlerweile zu eng geworden, weshalb ich mich mit der Badehose begnügte.

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Die nächste Nacht war der absolute Horror. In meinem ganzen Leben hatte ich noch nie solche Schmerzen erleben müssen. Mein ganzer Körper verkrampfte sich. Das Stechen im Bauch war unerträglich geworden. Kalter Schweiss lief mir die Stirn runter. Ich musste ins Krankenhaus. Sofort!

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Die behandelnde Ärztin untersuchte mich und überwies mich nach einem Ultraschall sofort in den Operationssaal. Sie sagte mir, dass ich heute ein Kind gebären werde. Ich war entsetzt.

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Victoria hatte mich in den Operationssaal begleitet, doch sie hatte genau so viel Angst wie ich.

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Nach einer Ewigkeit war es dann vorbei. Die Ärztin kam zu mir und beglückwünschte mich. Es sei ein gesundes Mädchen. Mir war ein Stein vom Herzen gefallen.

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Zuhause stand ich vor dem Kinderbett und betrachtete das Wesen, welches ich zur Welt gebracht hatte. Sie sah nicht aus wie die übrigen Sims. Sie hatte eine blaue Hautfarbe und spitze Ohren. Doch sie hatte meine Augen und meine Nase.

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Behutsam schaukelte ich das zerbrechlich scheinende Baby in meinen Armen. Sie war wunderschön. Victoria lächelte mir zu und fragte mich, wie ich sie nennen wollen würde. Wir entschieden uns für Kara.

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Am nächsten Morgen wollten die Kinder dann unbedingt den Familienzuwachs begutachten. Vorsichtig und beinahe lautlos traten sie vor das Kinderbett.

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Kevin fragte ganz süss: «Was ist das?»
Victoria beantwortete ihm natürlich alle Fragen.

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Sie selbst war es dann, die die kleine Kara fütterte. Ich war erleichtert, dass sie Kara zu akzeptieren schien.

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Nach all der Aufregung verbrachten Victoria und ich den nächsten Abend gemeinsam. Wir engagierten unser Kindermädchen, damit wir ungestörte Zweisamkeit geniessen konnten.
Ich kochte für uns beide.

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Dann sahen wir uns einen lustigen Film an …

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… bevor ich Victoria in meine Arme schloss und ihr sagte, wie froh ich war, dass sie an meiner Seite war.

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Mein Gott … ich liebe diese Frau!


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Nur etwas liegt mir noch im Magen ... seit Kara bei uns ist, ist Johanna etwas stiller geworden.



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Das wars mal wieder von mir und meiner simlischen Familie! =) :hallo:


Ich wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr! Kommt gut im 2019 an!
 
Das hast du echt gut beschrieben...die Gefühle, die der arme verwirrte Sim-Mann dabei haben musste.:up:

(Das hat mich wieder total an die Sims 2 Fotostory "Die Lawson Story" erinnert, wo auch der arme John auf dem Campus entführt wurde, und sein Kampf mit den verwirrten Gefühlen wurde dort auch so toll beschrieben. Hab jetzt die Story wieder rausgesucht, und lese sie wieder nach langer Zeit. Beste Fotostory ever :up:)
 
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Danke fürs Kompliment =)
Wobei ich zugeben muss, dass ich die Texte ziemlich spontan geschrieben habe. Ich hab mir zuvor keine Gedanken über die Geschichte gemacht. Im Prinzip erzählen ja die Sims die Geschichte. Ich gebe den Bildern bloss Text. =)
Auf jeden Fall freut es mich, wenn es dir gefallen hat. :)

Die besagte Fotostory kenne ich immer noch nicht. Vielleicht suche ich auch mal danach. =)

Meine Sims müssen sich jetzt erstmal an das Alienbaby und die neue Situation gewöhnen. Bald steht auch noch ein Geburtstag und das Weihnachtsfest an. Ich werde davon berichten (wenn es jemand interessiert).
 
Die Outtakes sind auch lustig :). Bin gespannt wie es weiter geht, habe ja, nachdem du den Thread im Storybereich gepostet hast mal alles ganz von vorne gelesen. Ich mag deine Vampire :love:.

Vielen Dank Meryane. Das freut mich wirklich sehr! :)
_________________

Sul Sul liebe Simmer und Vampirfans! (㇏( ‾︻‾ )ノ)

*sichverzweifeltamletztenKapifestklammert,weilnichtloslassenkann* LOL

Frohes Neues erst einmal! :lalala:
Leider habe ich es nicht mehr geschafft die Story wie geplant 2018 zu beenden (aber was sind schon 2 Tage Verspätung!) Das letzte Kapitel hat mich nicht nur schreiberisch sondern auch spielerisch total an meine Grenzen gebracht XD. Nicht zuletzt wegen den ganzen (Vampir) Bugs die es uns schier unmöglich machten, alles so umzusetzen wie gewollt. Aber irgendwie konnten wir das unmögliche möglich machen und sind jetzt mit dem (alternativ) Ende ganz zufrieden. Naja ich bin es zumindest… ob es meine Vamps auch sind? Wayne XD.

Heute kein XXL Intro, dafür ein XXL Kapitel (hätten locker 3 draus werden können und Fotos gibt’s bis zum Abwinken LOL. Aber mal real talk, beim FINALE kann Frau schon mal dick auftragen, oder?! %))
Es folgt noch ein Epilog und der sollte auf jeden Fall auch gelesen werden! *urgent*. Und danach hab ich noch die letzten Outtakes und ein paar Fotos die es nicht in die Story geschafft haben :).

:schnief: *tiefseufz*
Gott, ich fühl mich gerade wie so ne Mutti die ihr (erwachsenes) Kind ziehen lassen muss XD.
Aber genug des sentimentalen Gesülzes, nun wünsche ich viel Vergnügen mit dem Finale von Nothing but Plasma…

22. Kapitel
„Red like Fire – part 3“ FINALE

#Warnhinweis
es wird brutal, dramatisch, ein wenig abartig… (nein nicht so abartig wie in meiner anderen Story XD)
… aber keine Sorge, Nabila hat auch den Witz nicht zu kurz kommen lassen!



... „Warst du etwa wieder hinter Vladislaus Schnapps Bar?“ wollte sie von ihm mit hochgezogener Augenbraue wissen, „Du weisst doch dass du keinen Alkohol verträgst, oder?“„Ja… ich meine nein!“ er schüttelte den Kopf so heftig, dass beinahe der Zylinder herunterfiel. „Ich war natürlich nicht hinter der Schnapps Bar!“...
Na das will ich aber schwer hoffen! Besoffene kann ich aber gar nicht gebrauchen, im Finale!!! :lol:

Seid ihr bereit???? Ja??? Dann mal los ins Vergnügen (XD) *klick*
 
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Liebes Tagebuch

Nach der Geburt von Kara versuchte die ganze Familie wieder Normalität in den Alltag zu bringen.
Da kam dieses Merkwürdige Gartenzwerge-Fest gerade recht.

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Auch wenn ich bis heute nicht ganz verstanden habe, was die Bedeutung dieses Fests sein soll.
Die Kinder betrachteten die Zwerge auch mit viel Skepsis, hatten schlussendlich aber ihren Spass.

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Dieses Zwergefest lenkte ganz gut ab. Alle hatten einen unbeschwerten Tag und ich denke, auch Kara hat sich wohlgefühlt. Schliesslich lächelte sie ganz viel.

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Den Grossteil des Tages verbrachte ich mit den Kindern im Garten. Besonders an den hohen Laubhaufen hatten Kevin und Johanna viel Freude.

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Mir hat das ganze weniger Spass gemacht. Denn jeden zerstörten Haufen musste ich erneut zusammen harken. Aber für die Kinder war es mir das wert.

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Die folgenden Tage und Wochen waren entspannt. Alles hatte sich wieder in geordnete Bahnen gelenkt.
Vincent kümmerte sich rührend um seine kleine Tochter.

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Endlich sah ich ihn wieder Lächeln. Und endlich war er wieder entspannt. Dadurch fühlte ich mich selbst nicht mehr, als würde ich täglich über brennende Kohlen gehen. Vincent war wieder ganz der Alte. Da es ihm jetzt wieder besser ging, tat er natürlich das, was er am liebsten tat: Kochen und Backen.

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Mit Johanna spielte er an der Konsole. Johanna sah zwar nur zu, schliesslich ist sie noch zu klein, um selbst spielen zu können, doch ihr machte es grossen Spass.

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Auch unser Kater Jerry fühlte sich wohl und verlangte nun nach Aufmerksamkeit.

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An Karas Geburtstag kam meine beste Freundin zu Besuch. Ich war tierisch aufgeregt, schliesslich hatte noch niemand unser Alienbaby gesehen. Ein bisschen hatte ich Angst vor ihrer Reaktion, doch sie sah keinen Unterschied zwischen einem normalen und einem Alienbaby.

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Kara freute sich, die Kerzen ausblasen zu dürfen, während Kevin und Johanna neugierig das ganze Geschehen beobachteten.

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Zögerlich versuchte Kara zugleich ihre ersten Schritte. Sie war noch sehr wackelig auf ihren Beinen, gab jedoch nicht auf.

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Vincent war ganz stolz auf Kara.

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Ich hätte ja zu gerne gesagt, dass es an diesem Geburtstag zu keinen besonderen Vorfällen gekommen ist. Doch Johanna meinte, die Kleider ausziehen zu müssen, während wir beim Kuchenessen waren.

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Als ich ihr die Leviten las, meinte Johanna bloss, Kara dürfe auch ohne Kleidung rumlaufen. Einsicht zeigte sie nicht.

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Die Klamotten blieben an. Das war meine Anweisung. Ich weiss nicht, ob das der Grund für Johannas anschliessend miese Stimmung war.

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Kevin versuchte zwischen den beiden zu vermitteln. Er sagte Johanna, dass Kara jetzt auch ihre Schwester sei. Mir ging das Herz auf, als er das ganz stolz sagte.

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Vincent versuchte die Kinder und vor allem Johanna und Kara zu beruhigen.

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Kurz darauf ging der Streit aber in die nächste Runde. Kevin war entsetzt.

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Ich weiss nicht, weshalb Johanna und Kara sich nicht verstehen. Kara biss Johanna sogar in die Hand.

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Jetzt war es Vincent, der ein Machtwort sprach.

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Wie Vincent mir erzählt hatte, hatte Kara allein Johanna die Schuld für alles gegeben.
Vincent tröstete Kara. Er ist einfach zu gut für diese Welt.

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Ich hoffe, Kara wird sich in unserer Familie wohlfühlen. Ob sie jetzt schon weiss, dass sie ein Alien ist?

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Eine Gute Nacht-Geschichte beendete dann Karas Geburtstag und sie schlief sehr schnell ein.

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Endlich hatten Vincent und ich Zeit für uns.

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Und diese Zeit nutzten wir natürlich sofort aus! =)

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Hoffentlich beruhig sich der Streit zwischen Kara und Johanna und die beiden können sich akzeptieren.


:hallo:
 
The End

Nach deiner Andeutung konnte im Storybereich konnte man ja schon was ahnen.
Sehr spannend und aufregend. Wie schön du die Möglichkeiten immer genutzt hast. Bin gespannt auf den Epilog.

Vielen Dank Meryane! Ich hab mich echt bemüht es packend zu halten, vom Anfang bis zum Ende :-).
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Ein letztes Mal Sul Sul liebe Simmer und Vampirfans!
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Ich hoffe das Finale hat ganz euren Vorstellungen entsprochen XD (sorry konnte ich mir nicht verkneifen).
Der Tod von Urvampir Graf Vladislaus Straud IV und dessen Nachkommen hat auf meinem Blog ein wenig für Verwirrung gesorgt. Deswegen (und für all diejenigen die bei den Vampirserien *nenntkeineNamen*nicht aufgepasst haben XD) zitiere ich einfach mal meine Antwort, bzw. Erklärung vom Blog hier hin, falls auch hier noch offene Fragen sind:

(…) das gilt nur bei Urvampiren dass ihre Nachkommen mit ihnen sterben. Also wenn Vlad gepfählt wird, sterben mit ihm auch alle Vamps die ER jemals in seinem langen Leben verwandelt hat, aber auch nur die! (…) Miss Hell wäre da also auch gestorben, hätte sie noch gelebt, denn sie wurde von Vlad verwandelt. Aber Caleb hätte es z.B. nichts gemacht, denn er wurde von Miss Hell verwandelt (…)
Und falls nicht ganz verständlich war, wer Lil das zweite Mal zum Vamp gemacht hat und was Caleb seiner Sis für einen Gefallen gemacht hat:

(…) in der Einleitung (von 1842) bittet Lilith ihren Bruder am Ende um einen Gefallen (…) um welchen Gefallen es sich dabei handelt, erfährt der Leser weiter unten im Text und zwar kurz bevor Kate Vladislaus den Pfahl in den Rücken rammt (…) Caleb hat seiner Schwester also den Gefallen gemacht, sie wieder in eine Vampirin zu verwandeln (...)
Ich hoffe Ihnen hiermit gedient zu gaben :-)
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Es ist soweit. Das letzte Wort ist getippt und das letzte Foto geschossen. Man... mir geht’s echt beschi**en! Ok könnte auch daran liegen dass ich in der Nacht nur 3 Std gepennt habe und gefühlt eine halbe Schachtel Schmerzmittel intus habe… XD

#XXLOuttackes

OMG es hat sich soooo viel angesammelt… tut mir echt leid dass ich hier wieder alles vollspamme, aber hey, das ist mein letztes, also beschwert euch nicht und geniesst es gefälligst! ;-)

Yes, it’s true, Caleb ist tatsächlich draufgegangen. Ich hab mein Schnucki umgebracht!



OMG wie guckt Käti denn bitte?! XD







(Fast) alle haben geheult (Nabila inklusive), sogar Vlad XD.





Nur eine nicht… ja genau, die Heulsuse par Excellence hat NICHT geheult! Die war aber eh nicht zugebrauchen an dem Tag.

Kätilein war nämlich die ganze Zeit an der Bar und hat gesoffen wie ein Loch. Demzufolge hatte sie ständig nen energiegeladenen oder inspirierten Gesichtsausdruck drauf. Gescheite Fotos? Fehlanzeige.

Und als wäre das nicht schon genug, dachten sich die blöden Aliens: „What? Finale?! Yay da wollen wir natürlich auch mit von der Partie sein?!?!“ und haben kurzerhand meine Hauptprotagonistin für die halbe Nacht entführt! *arrrgh*



Bin dann sofort raus ohne zu speichern und was passierte beim erneuten laden? Wird Fräulein wieder entführt, zur genau gleichen Zeit, am genau gleichen Ort… äh wtf!? Dann hatte sie nen benommenen Gesichtsausdruck drauf… der war noch viel mehr nicht zu gebrauchen als erstere… Toll! War übrigens das 3x dass sie von Aliens entführt wurde! Wie war das? Alle guten Dinge sind drei? Weiter unten hab ich noch was Nettes zu dem Spruch XD.



Die Kussszene mit Hannah fand ich ja herzallerliebst!

Natürlich war klar dass zwei romantische Beziehungen im gleichen Haushalt irgendwann in die Hosen gehen LOL.



Das waren übrigens alles autonome Handlungen und ich hab mich fast weggeschmissen XD.



Und wer ist es dann der sie ausgerechnet tröstet? XD



„Sei nicht traurig Hannah, aber jeder Sim weiss doch, dass Caleb zu mir Nabila gehört.“ ;-)

Das war natürlich nicht die einzige Ohrfeige die mein Schnucki kassiert hat:



Miss Hell hat sich wohl vom kurzen Rumgeflirte in Vlads Keller auch mehr versprochen… LOL

Und jetzt noch die grösste Katastrophe… mein persönlicher Supergau! *panic*



Jaaaaa… auch DAS war eine autonome (!!!!!!!!!!!!) Handlung! WTFFFFF! Ich mein, da schreibt und spielt Frau 1 ½ f*cking Jahre diese kack Geschichte hier und was ist dann?! Treibens die Hauptrollen einfach so wegen nem beschi**enen Shakira (Käti verbessert: „SAKURA verdammt nochmal!“ XD) Tee vom Romantikfestival?! Total unromantisch als Bats?! Vor den Augen von Lilith, Hannah und der kleinen unschuldigen Ava?! (Gott das arme Kind!) Dabei hätte ich mir fürs erste f*ucking Mal was total Schnulziges vorgestellt (nein das wäre nicht storyrelevant gewesen, das hätte ich einfach für mich gespielt… hihihihi XD) aber trotzdem WHAAAAA, das geht so nicht! Das Spiel macht mich manchmal echt fertig!!!!!

Vielleicht haben die beiden ja mein Skript gelesen? XD



„Caleb, hier steht dass du am Ende draufgehen wirst!“ - „Erzähl keinen Scheiss!“ - „Ich erzähl keinen Scheiss! Das steht hier wirklich, lies doch!“ - „OMG die Alte hat sie doch nicht mehr alle! Komm, wir machen jetzt unser eigenes Ding!“
XD

Ja und dann kurz vor dem FINALE haben sich die sonst schon gruseligen Zwerge, echt seltsam verhalten… Hmm ob sie wohl sowas wie Vorboten waren?



Naaaain, überhaupt nicht creepy!



Naja zumindest durfte er schon mal testen wie es sich anfühlt zu „verbrennen“, als zum gefühlt 1000sten Mal die Waschschmaschine in Flammen stand...



... Ich wusste dass es nochmal passiert… ich hab das einfach gespürt XD! Tadaaaaa, zum 3x wurde Schnucki geblitzt:



Meine Gedanken als ich pausiert habe: „Phu zum Glück hats nicht den armen Kleinen oben rechts getroffen!“
Und was war dann, fängt der freche Bengel an zu lachen als er den angekohlten Caleb angeglotzt hat.



Ich so: „WTF?! JUNGE! Er hat dir womöglich gerade das Leben gerettet?! Und du lachst blöd?!“

Schnucki wollte dann die gemeine Interaktion „was ist das für ein Fleck“ durchführen *muhaha*



doch da schlägt das kleine Balg seine Hand einfach frech weg!? LOOOL!



aber der kleine Hosen********r ist schon süss, oder? Die Brille, die Kleidung.. hab mich echt verliebt :-*

#PicsdieesnichtindieStorygeschaffthaben


… aber trotzdem sehenswert sind, wie z.B. dieses hier, entstanden beim zweiten Pat von „The Lighthouse“.



Da hab ich echt ewig hin und her überlegt das (gibt noch ein zweites auf meinem Blog nach dem 23. Kapi ;-)) da irgendwie noch rein zu bringen weil awwwwwwww soooo schön!!!!! *quietsch* Aber das hätte alles nur noch verkompliziert XD.

Das ist beim Besuch auf Selvadoroada entstanden.



Die toughe Lil mit der grossen Klappe hat Angst vor Fledermmäusen (ist ja nicht so dass sie auch eine ist) XD *schnellunauffälliguntermeinesBruderslächerlichenSchirmversteck*

Hey Lil! Den tödlichen Blick musst du den Winchesters zuschmeissen, nicht deinem Bruder! XD



nachfolgende Pics sind alle bem Finale entstanden:



"Yeah, lasst uns ein paar Vampire platt machen!" *muahaha* LOL



Ernsthaft? Ein Bunny? Wie soll uns das helfen im epischen Kampf gegen die Bösewichte?!



gefotobombt! XD



Wird da etwa Frieden geschlossen???

Folgende Fotos hab ich schon im September gemacht, kurz nach Avas Geburt, als ich eigentlich ein HAPPY END vorgesehen hatte. Hier sieht man auch dass ALLE nach dem epischen Kampf mit Vlad und den Winchesters nach Hause zurück kehren, also auch mein Schnucki.



(Rechts neben Hannah ist übrigens Elijahs Schwester Dahlia).



Erstes kennenlernen von Vater und Töchterchen, ein sehr besonderer Moment :-)









Hab mich schon gefreut das zu schreiben, aber nun ist ja alles irgendwie anders gekommen. Aber die Fotos wollte ich euch trotzdem nicht vorenthalten.



Käti happy! :-)

Im Spiel hat Elijah sein Töchterchen seit Baby nicht mehr gesehen. Also hier das „erste Wiedersehen“ mit der Kleinen als Kleinkind:





LOL wieso erinnert mich das an:







Wenn ich mir die Fotos so ansehe, denke ich mir fast Ava wünscht sich einen anderen Papa XD. Er hat ja das Merkmal böse und jeder zweite Satz ist eigentlich etwas fieses…



was für ein A! XD Die Beziehungsliste zwischen Ava und ihm ist jedenfalls rot. Ach ja Elijah hat auch einen schrecklichen Ruf (ohne mein Zutun!) aber das wundert mich auch nicht LOL.

Gibt auch schöne Fotos! ;-)







Trotzdem kommt die Kleine schon sehr nach ihm…



sie bliebt meist nicht Lange *g*
und wenn er sie zu einem Ausflug einlädt...



... öhm ja.
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So Leute, das wars, jetzt ist Schluss! Ich mach jetzt hier zu! XD

Ach nee, da war doch noch was… oder?

Bevor es zum EPILOG geht, möchte ich nochmal Werbung für mein zweite Vampirstory machen „Bare your Fangs!“, die übrigens einen eigenen Thread im Storybereich hat. Da werden übrigens ein paar Charas aus NbP… zu sehen sein! Also für alle die nicht genug kriegen können, schaut mal rein! *Link zum Thread im Forum* *klick* oder direkt auf meinem Blog *klick* Thank you!
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23. Kapitel

"Epilog"

naja Epilog ist eigentlich die falsche Bezeichnung für das was ich euch hier gleich präsentiere. Sollten Epiloge nicht kurz und knackig sein? XD FAILD. Naja ists halt ein Kapi mit dem schönen Namen "Epilog" LOL.



Was ist aus unserer lieblings Brünetten geworden? Lebt sie immer noch in Forgotten Hollow? Als Vampirin? Oder ist sie zurück in ihre alte Heimat, nach Oasis Springs? Als Simin? Oder hat sie ein komplett neues Leben begonnen? Irgendwo in einer neuen Simswelt? Konnte Käti den Verlust von Caleb überwinden? Oder ist sie an der Trauer zugrunde gegangen?
Seid ihr bereit es herauszufinden? Viel Spass beim Epilog und ich bedanke mich dass ihr bei Kates vampirischen Höhen und Tiefen dabei wart! *klick*
 
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Schaut mal, was in meinem Spiel passiert ist... :love:

Sophia und ihre Familie gehn ja so richtig darin auf, die Insel sauberzumachen, damit alles schön aussieht.
Einmal war sie allein dort, und hat fleißig Müll aufgesammelt. Dabei hat sie garnicht gemerkt, wie sich der Himmel zugezogen hat. Erst als es anfing, zu blitzen und zu donnern, ist sie darauf aufmerksam geworden, dass kein anderer mehr draußen war und sie menschenseelenallein auf dieser Vulkaninsel war.

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Da sie aber die Stimmung, die so ein Gewitter mit sich bringt, richtig toll findet, hat sie einfach ne Weile weitergemacht.
Auf einmal kam sie an eine merkwürdige Höhle... Obwohl es sie schon ein wenig gruselig fand, in das dunkle Nichts zu schauen, siegte ihre Abenteuerlust und sie ging hinein...

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In der Höhle sah sie allerlei bizarre Wesen und leuchtend schöne Farben, so dass sie beinahe glaubte, sie halluziniere. Dazu kamen noch merkwürdige Laute und Geräusche, die sie nicht zuordnen konnte. So vergingen Stunden...

Irgendwann verspürte sie starken Hunger. Immerhin war ihre letzte Mahlzeit schon mehr als 12 Stunden her... Sie hatte den Hunger garnicht wahrgenommen, da sie so fasziniert war von der geheimnisvollen Höhle. Doch jetzt merkte sie leichte Übelkeit und Schwindel, da der Hunger sie so übermannte. Als sie aus der Höhle herauskam, blieb sie kurz stehn und hielt sich an der Wand fest, um nicht umzukippen. Dabei merkte sie, dass ihre Jackentasche leicht feucht war. Sie griff instinktiv hinein, und zog ein wenig Seetang aus ihrer Jackentasche. Ungläubig schaute sie den Seetang in ihrer Hand an und konnte sich nicht erinnern, diesen gefunden und aufgehoben zu haben... Ihr fiel eine Doku ein, in der gezeigt wurde, dass in manchen Ländern Seetang zu den Delikatessen des Landes gehört... Sie hatte so armseligen Hunger, so dass sie ohne weiter groß zu überlegen in den Seetang reinbiss. Allerdings bereute sie es direkt, denn er schmeckte einfach nur widerlich.

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Doch merkwürdigerweise verschwand die Übelkeit und der Schwindel augenblicklich. Im Grunde spürte sie garnichts mehr, außer den unglaublich starken Drang, ins Wasser zu gehen. Sie starrte zum Wasser hinüber, und ihre Füße fingen wie mechanisch an zu gehen...immer weiter, bis sie vor dem Meer stand.

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Das Meer sah so glitzernd und wunderschön in ihren Augen aus, so hatte sie es noch nie vorher wahrgenommen. Der Drang, ins Meer zu gehen, war so übermächtig, dass sie noch nicht mal drüber nachdachte, ihre Kleidung vorher abzulegen. Sie schritt, so wie sie war, ins Wasser...

Das, was danach geschah, kam ihr vor, wie im Traum. Ihre Dreadlock-Haare hingen wie von Zauberhand plötzlich lang und wellig über die Schultern, ihre Klamotten waren nirgends zu sehen...stattdessen trug sie einen Bikini...und...und....WAS WAR DAS?? Sie ertastete mit ihren Händen den unteren Teil ihres Körpers...war das etwa...? Nein...das konnte nicht sein. Sie schloss die Augen und versuchte sich zu konzentrieren, um aufzuwachen. Aber es funktionierte nicht. Sie war immer noch allein im Meer auf der Vulkaninsel, mitten in der Nacht. Also öffnete sie wieder vorsichtig die Augen und schaute an sich herunter. TATSACHE! Sie sah tatsächlich eine FLOSSE! Das verrückte daran war, dass es ihre eigene zu sein schien... :eek:

Plötzlich erfüllte sie ein seltsames Glücksgefühl und sie fing an zu strahlen!!

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Sie schwamm mit solch einer Schnelligkeit und Anmut durchs Wasser, dass sie nur über sich selber staunen konnte...

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Fortsetzung folgt, da ich jetzt gleich leider raus muss... :lol:
 
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das sind so schöne bilder Lost, mach sie doch mal ein bisschen heller, damit auch ich was sehen kann;)....( das düstere bleibt ja trotzdem enthalten )...hast du PhotoScape? ist kostenlos und du kannst die fotos wunderbar bearbeiten, auch gleich rahmen geben wenn gewünscht, schneiden bzw. verkleinern undso...:)
 
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Danke dir :) Hab sie aufgehellt. :up:

Momentan kommt der Schriftsteller in mir durch. Ich genieße es richtig, meine Fantasie spielen zu lassen...deshalb hab ich mir auch besondere Mühe mit dem Text gegeben. Ich wünsche euch viel Spaß bei der Fortsetzung. :nick:
Also, weiter gehts...

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Sophia konnte immer noch nicht recht glauben, was da grade mit ihr geschah, aber sie dachte bei sich: "Na, wenn das ein Traum ist, dann will ich ihn aber auskosten!" Und so erkundete sie die Unterwasserwelt in ihrer ganzen Vielfalt. Dabei konnte sie unter Wasser tauchen, solange wie sie wollte, ohne auch nur einmal das Bedürfnis nach Sauerstoff zu verspüren...sie fühlte sich eins mit dem Meer.

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Nachdem sie die halbe Nacht draußen im Ozean verbracht hatte, schwamm sie zu ihrem Ferienhaus zurück. Alle Lichter waren aus. Bevor sie in die Höhle reingegangen war, hatte sie Alex noch geschrieben, dass es spät werden würde, und dass er sich keine Sorgen machen und schonmal schlafen gehen solle.
Wie sie ihn kannte, hatte er in seinem festen Schlaf wahrscheinlich noch nicht mal das Gewitter mitbekommen, dass über Sulani gefegt war.
Sie wunderte sich, wie sie nun aus dem Wasser kommen sollte. Aber sie ließ es einfach mal drauf ankommen und schwamm zielstrebig ans Ufer. Sobald sie jedoch festen Boden unter der Flosse hatte, verwandelte sich diese in ihre Beine und Füße, und plötzlich stand sie wieder da, voll bekleidet. Selbst die Dreadlocks waren wundersamerweise wieder vorhanden. Sie drehte sich nochmal ein wenig ungläubig zum Meer um und überlegte, ob sie sich nicht doch irgendwo in der Höhle den Kopf angestoßen habe und das hier alles halluziniert habe.

Den Kopf ungläubig schüttelnd ging sie ins Haus. Alex lag wie erwartet wie im Koma im Bett und atmete laut und gleichmäßig. Sophia spürte die Erschöpfung der letzten Stunden, legte sich neben Alex ins Bett und schlief augenblicklich ein.

Am nächsten Morgen kam ihr alles ganz weit weg vor, und sie dachte echt, dass sie einen ganz verrückten Traum gehabt hatte. Und so erwähnte sie beiläufig beim Frühstück ihren Traum.

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Julian war ganz begeistert und fand es schade, dass er diesen Traum nicht auch hatte. Denn von der Unterwasserwelt ist er voll begeistert und malt auch ständig Bilder davon.

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Doch sie nahm sich vor, nach dem Frühstück nochmal zur Insel zu fahren und zu schauen, ob die Grotte wenigstens echt gewesen war. So zog sie los und entdeckte tatsächlich den Eingang der Grotte wieder. Da beschlich sie ein seltsames Gefühl... Sie sah sich um, und vergewisserte sich, ob auch niemand in der Nähe war. Vorsichtshalber zog sie doch ihre Kleidung aus und legte sie auf einen Stein. Zitternd vor Nervosität ging sie langsam ins Wasser. Sobald sie hüfthoch im Wasser stand, machte sie plötzlich einen unfreiwilligen Salto im Wasser. Sie sammelte sich kurz, schaute an sich runter und tatsächlich...da war sie wieder...die Fischflosse! "Also war es doch kein Traum...", murmelte sie leise vor sich hin. "Aber wie kann das möglich sein...Meerjungfrauen gibt's doch nur im Märchen."

Sie stieg wieder aus dem Wasser und setzte sich in den Sand, winkelte die Beine an und schlang die Arme darum. So saß sie eine ganze Weile und versuchte, das alles zu verdauen.
"Ich muss Alex davon erzählen!", kam sie schließlich zum Schluss, und holte ihr Handy aus ihrer Shorts.

Alex kam tatsächlich sofort, weil er die Mischung von unruhevoller Besorgnis und Faszination in Sophias Stimme herausgehört hatte.

Und sie fing an zu erzählen, wie sie die Grotte gefunden hatte was danach alles mit ihr geschehen war.

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...und ob du's glaubst oder nicht, ich bin jetzt eine lebendige echte Meerjungfrau!", schloss sie ihre Erzählung.

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Alex schaute sie doch ziemlich ungläubig an und überlegte, was er bloß darauf antworten sollte. Sophia hatte ja sehr viel Fantasie, und das liebte er auch so sehr an ihr, aber solche fantastischen Geschichten als wahre Begebenheiten zu erzählen passte einfach nicht zu ihr...
Sophia erkannte seine Gefühle und sagte nur: "Pass auf, ich beweise es dir!"

Mit diesen Worten ließ sie Alex stehen und ging zielstrebig aufs Meer zu.

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Alex bemerkte, dass sie im Begriff war, voll bekleidet ins Meer zu laufen, und wollte ihr grade zurufen, dass sie doch ihre Kleidung vorher ausziehen soll, aber das Wort blieb ihm im Hals stecken...

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Er glaubte seinen Augen kaum... Er ging ihr hinterher ins Wasser und schwamm langsam auf sie zu...

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...bis er ihr schließlich direkt ins Gesicht schauen konnte. Sein Hals war vor Aufregung so trocken, dass er keinen Ton herausbrachte... Völlig verwirrt schaute er sie an.

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Plötzlich fing sie an zu kichern, weil sie den völlig entgeisterten Gesichtsausdruck von ihrem Mann so witzig fand. Das entspannte die Situation direkt, und auch Alex fing an zu schmunzeln.

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"Du bist schon echt das sonderbarste und wundervollste Wesen, dass ich jemals kennenlernen durfte..." Das betonte er mit solch echter Bewunderung und Faszination, dass es Sophia sehr berührte. Sie nahm ihn in die Arme und küsste ihn.

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Dieser Kuss hatte etwas magisches an sich. Alex konnte sich nicht erklären, was es war, aber dieser Kuss war einfach wundervoll und ganz besonders - er hatte einen leichten Nachgeschmack von Salz und Minze.
Fasziniert betrachtete er seine Frau. Sie war einfach nur bezaubernd und wunderschön - das kostbarste und zugleich wundersamste Geschöpf, dass es gab...und er verliebte sich noch heftiger in seine Sophia, wenn das überhaupt noch möglich war.

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"Komm, Wettschwimmen!! Wetten, dass ich diesmal ENDLICH schneller bin als du?", forderte sie ihn lachend heraus, und riss ihn damit aus seinen Gedanken. "Ach komm, das glaubst du doch selber nicht...", grinste er zurück. Doch das hörte sie schon garnicht mehr, weil sie bereits weggeflitzt war. Perplex schaute er ihr hinterher. "Na komm, willst du da etwa Wurzeln schlagen??", ärgerte sie ihn aus einiger Entfernung. So schwommen sie dann um die Wette und hatten einen Riesenspaß dabei.

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So kamen sie dann irgendwann bei einem idyllischen und ruhigen Fleckchen an... Als Alex seine Frau beim Herumschwimmen beobachtete und bemerkte, wie anmutig und graziös sie durchs Wasser glitt, kam ihm die Idee für ein neues Buch. Er würde diese Geschichte aufschreiben als Fantasygeschichte, und er würde alle Gefühle mit reinbringen, die Sophia und er dabei verspürten.

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Langsam dämmerte es, und die beiden gingen kichernd und turtelnd nach Hause. Nun hatten sie ein Geheimnis, das sie noch mehr verband.

Sie spielten ein wenig mit den Kindern, und brachten sie ins Bett. Alex las ihnen noch eine Gute-Nacht-Geschichte vor. Als er das Licht löschte, und ins Schlafzimmer gehen wollte, fiel sein Blick aufs Meer. Da lag Sophia in ihrer Meerjungfrauenform mitten im Ozean und schlief tief und fest.

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Alex beobachtete sie eine ganze Weile, während er diesen denkwürdigen Tag in Gedanken noch einmal durchlebte. Irgendwann fröstelte ihn. Also warf er Sophia zärtlich eine Kusshand zu, hauchte leise "Gute Nacht, mein Liebling" übers Meer und ging schlafen.

Dann hörte man nur das regelmäßige Rauschen der Wellen... Der Mond schien über dem Meer, als wenn er den Zauber dieser Nacht noch verstärken wollte. Und einsam mitten im Ozean lag schlafend eine Meerjungfrau, die eins zu sein schien mit dem Meer.

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:love:
 
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danke schön,Lost ich hab echt probleme dunkle bilder zu "entziffern"...schöne fotos, wie ist das denn so mit ner mermaid zu spielen, ist sie anders im verhalten als sonst?
passt nicht hierher: ich war grad auf MTS, da hatten sie mehrere Bettzeug-recolors für die neuen betten..wär doch was für dich:)
 
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Gerne :hallo: Danke für den Tipp mit den Betten :up:

Ich finde jetzt nicht den großen Unterschied zwischen Sim und Meerjungfrau. Sie hat ein paar andere Optionen mit Sims und mit dem Wasser, und hat kein Hygiene sondern Hydration, aber sonst finde ich es nicht so gravierend anders. Allerdings weis ich nicht, wie es mit eingeschalteter Selbstständigkeit ist, ob sie sich da anders verhalten. Ich hab aber auch erst knapp 2 Simtage mit ihr als Meerjungfrau gespielt.

Natürlich hatte ich zuerst voll den Fehler gemacht...als sie im Wasser war, hab ich sie ganz ahnungslos den Ruf der Sirene machen lassen. Das sah auch voll schön aus wie sie gesungen hat, und Alex kam dann auch direkt zu ihr geschwommen. Woher sollte ich denn wissen, dass das bedeutet, dass sie ihn deshalb versucht, unter Wasser zu ziehen und ihn umzubringen?? :eek: Ich hab mich volle Kanne erschrocken, als sie ihn unter Wasser gezogen hat. Zum Glück hat er sich gewehrt und ist wieder aufgetaucht. Puh! :lol: Seine Bedürfnisse waren danach erstmal alle im Eimer, der arme. Ich hab die schnell alle wieder normal gecheatet, weil das ja nicht von mir beabsichtigt war. :ohoh:
Deshalb guckt er sie auch auf dem einen Bild im Wasser so komisch an :lol:
 
Der tägliche Familienwahnsinn eurer Sims ;)

Danke fürs Verschieben, Dark_Lady :hallo:

Es war der letzte Ferientag der langen Sommerferien und Julian war fröhlich wie immer und guter Dinge. :)

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Er ist mit Patch spazieren gegangen und hat mit ihm gespielt.

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Unterwegs hat er seinen besten Freund Jonah getroffen, der garnicht gut drauf war...

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Julian bemerkte es direkt und fragte Jonah, was denn los sei...und natürlich hatte Jonah wegen dem morgigen Schultag schlechte Laune...

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"Oh mann ey, ich hab einfach keine Lust, schon wieder Hausaufgaben zu machen..."

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Da Julians meistausgeprägteste Eigenschaft Mitgefühl ist, hat er Jonah direkt getröstet und ihm gesagt, dass er ihn verstehen kann und dass er selber auch keine Lust auf Hausaufgaben hat.

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"Wir schaffen das!! Wenn wir viele Hausaufgaben bekommen, dann kommst du einfach rüber und dann machen wir die zusammen. Wir hören coole Musik dabei und meine Mama backt uns leckere Cookies!"
So ganz überzeugt war Jonah noch nicht, aber die Begeisterung von Julian war einfach ansteckend. Immerhin fühlte er sich schon ein wenig besser und ging mit einem Lächeln nach Hause. :)

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Der nächste morgen ging eigentlich ganz gut los.
Sophia und Alex haben sogar regelrecht gefeiert, dass die Ferien endlich zu Ende waren und nicht mehr den ganzen Tag lang Kinder schreiend durchs Haus rennen. :lol:

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Die sind übrigens so süß zusammen :love: Sind verliebt wie am ersten Tag :nick:

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An dem Morgen hat Julian noch den Käfig von seinem Meerschweinchen Squeeky gesäubert, weil der über Nacht richtig stinkig geworden war.

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Dann ging es ab in die Schule. Sophia und Riley hatten einen mehr oder weniger entspannten Vormittag...

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Riley hatte mal wieder einen ihrer grundlosen Wutanfälle und brüllte so laut, dass Sophia schon der Dampf aus den Ohren kam :lol:

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Also musste man kurz schimpfen und erklären, dass das so nicht geht!

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Einige Minuten später war aber dann tatsächlich Grund zum Weinen und Klagen da.....
Als Sophia die Wäsche in Julians Zimmer machen wollte, bemerkte sie, dass sich in dem Käfig von Squeeky nichts rührte.
Und eigentlich machte dieses Meerschweinchen seinem Namen alle Ehre und quiekte direkt los, wenn jemand auch nur die Treppe zum Zimmer hochkam.

Also schaute sie nach und sah, dass Squeeky in seinem Häuschen "schlief".
Sie hatte eine üble Vorahnung und stupste den kleinen Körper sanft an, doch es passierte nichts.
Tränen schossen ihr in die Augen. "Mama, was ist mit Squeeky?"
Sophia erschrak...sie hatte garnicht gemerkt, das Riley ihr gefolgt war.

Sie erklärte ihrer kleinen Tochter in ruhigen, einfachen Worten, was mit Squeeky geschehen war.
Doch obwohl Sophia mit so einer Ruhe sprach und sogar ein kleines Lächeln für Riley herausbrachte, fing die Kleine an zu weinen, weil sie die Traurigkeit ihrer Mutter spürte.

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Es war einfach herzzerreissend...Als Julian eine Stunde später nach Hause kam, und er erfuhr was passiert war, wurde es auch mir ein wenig anders...:zitter:
Mein sonst so fröhlicher Julian war so dermaßen traurig und hat soviel geweint, dass auch mir fast die Tränen gekommen sind...oh mann. :argh:

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Julian schaute immer wieder in den leeren Käfig. Irgendwie erwartete er, dass Squeeky wie jeden Tag aus dem Häuschen gerannt kommt und ihn anquiekt.
Stattdessen blieb alles still. Er hörte nur das fortdauernde, leise Winseln von Patch, der auch um seinen kleinen Freund trauerte.

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Irgendwann rollte sich der Hund draußen vor der Tür zusammen und schlief voller Kummer ein.

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Julian dagegen blieb in seinem Zimmer. Er wollte niemanden sehen.

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Er weinte und weinte...

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Irgendwann nahm er seine Geige und fing an zu spielen.
Er konnte inzwischen recht gut Geige spielen und die Klänge beruhigten ihn ein wenig.

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Nach einem ziemlich deprimierenden Abendessen ging Julian ins Bett. Er konnte aber nicht schlafen, sondern musste immerzu an sein Meerschweinchen denken.
Und schon kamen die Tränen wieder.

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Sophia zerbrach es das Herz, wie sie ihren Sohn von oben schluchzen hörte.
So sehr sie sich auch wünschte, zu ihm hochzugehen und ihn zu trösten...sie hielt sich zurück, weil sie einfach spürte, dass er momentan alleine sein wollte.
Das hatte er beim Abendessen eben auch unmissverständlich erklärt.

Außerdem bemerkte sie, dass das Kratzen im Hals den Tag über stärker geworden war, und sie fühlte sich fiebrig.
So legte sie sich auch aufs Bett und ruhte ein wenig aus.

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Alex hatte der kleinen Riley so gut es ging eine fröhliche Gute Nacht Geschichte erzählt, und sie war dann auch zum Glück recht schnell eingeschlafen.
Danach widmete er sich dem dreckigen Waschbecken und der reperaturbedürftigen Toilette im unteren Badezimmer.
Während er schrubbte, bemerkte auch er einen leichten Kopfschmerz und ein Kratzen im Hals.
"Aber nach all dem Urlaub kann ich doch nicht schon wieder freinehmen" dachte er bei sich...

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"Vielleicht fühle ich mich ja morgen auch schon wieder besser." Er schlich leise die Treppe zu Julians Zimmer rauf und lauschte an der Tür.
Leise, gleichmäßige Atemzüge waren zu hören. "Er schläft endlich...", murmelte Alex erleichtert vor sich hin.
Kaum zu hören, öffnete er die Tür, deckte Julian zu und gab ihm einen Gute Nacht Kuss.

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"Gute Nacht, mein kleiner Julian", hauchte Alex, "Morgen wird alles schon wieder anders aussehen."

Er schlich sich ins Schlafzimmer, gab auch Sophia einen Kuss und ging selber schlafen.




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Und bevor jetzt irgendwelche wilden Spekulationen entstehen: NEIN, meine Sims haben KEIN Nagerwutfieber, sondern haben einfach nur eine normale Grippe alle miteinander, die nicht tödlich verläuft :lol: Beim Schreiben dachte ich, dass ich das noch erwähnen musste, da sich das irgendwie total danach anhört. :p Es ist einfach alles an diesem Tag zufällig zusammengekommen.
 
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Finde ich eine super Idee. :D:up: Ich habe mich das bei manchen Screens nämlich auch schon gefragt. Ich mache immer so viele, will die aber nicht immer alle in den Nachwuchsthread klatschen, weil es da ja eigentlich nicht so recht um das Familienleben geht.

Und dein Patch ist ja goldig. Der erinnert mich an einen meiner ersten Hunde im Spiel und ich weiß noch, dass ich mich in sie/ihn so richtig arg verliebt habe. DEine Weile habe ich die Rasse sogar gezüchtet, aber da das nachher zu viele Hude dieser Rasse in der Stadt waren, habe ich es dann eingestelt. Wird Zeit, dass ich in meinem neuen Save mal wieder einen Pitbull?? (wenn ich jetzt nicht falsch liege) erstelle.

Und Sophia und Alex sind goldig. Sag mal, wo hast du den den Skin von Alex her? Oder auch das Layover mit den Sommersprossen für den Körper?
 
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Ach supi, dann bin ich auch mal gespannt auf deine Screenshots und Familiengeschichten. :)

Ja genau, Patch wurde als Welpe ausgesetzt, weil keiner den kleinen Putbull haben wollte, und ist eines Tages einfach in den Garten von der Familie reingelaufen. Dort wurde er direkt ins Herz geschlossen und adoptiert. :love:

Das sind diese Sommersprossen hier, die Skin ist ganz normal vom Spiel.
 
Ich dachte dafür gibt's diesen Tagebuch-Thread?

Naja, aber wie auch immer: Ich hab mich gefreut am Tag deiner Sims teilnehmen zu dürfen. Du gibst mir bei deinen Schilderungen immer das Gefühl mit dabei zu sein. Und ich kann richtig spüren wie sehr dir deine Sims am Herz liegen. :)

Bei den vielen schönen Beiträgen die du schon geschrieben hast könntest du auch eigentlich deinen eigenen Thread im Story- und Dokuteil aufmachen. :idee:
 
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Ja, ich bin mir sicher, dass ich diesen Thread wieder hervorholen möchte, obwohl er schon 83 Tage alt ist! Ich möchte doch wieder eure Bilder aus dem Spiel sehen. Über Losts Beitrag habe ich mich auch sehr gefreut (schade, dass Darky ihn nicht in den richtigen Thread verschoben hat).

Ich hatte kürzlich die Idee, meinem Held von Strangerville und seiner Frau Nachwuchs zu gönnen. Da die beiden zwei Hunde haben, hielt ich es für eine nette Idee, den beiden ebenfalls Nachwuchs zu gönnen - so als Spielgefährten für das neue Baby. Die Hunde bekamen dann Zwillinge und mein Spiel hat offensichtlich mitgedacht und meine Simin auch mit Zwillingen beglückt.
Jetzt ist es ganz schön wuselig in Strangerville Starterhaus ...

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Ja, ich bin mir sicher, dass ich diesen Thread wieder hervorholen möchte, obwohl er schon 83 Tage alt ist! Ich möchte doch wieder eure Bilder aus dem Spiel sehen. Über Losts Beitrag habe ich mich auch sehr gefreut (schade, dass Darky ihn nicht in den richtigen Thread verschoben hat).
Daran habe ich gar nicht gedacht - mach ich jetzt einfach noch nachträglich schnell =)
 
Danke, bienchen und Dark_Lady :hallo:
Ich werd dann ab jetzt meine Familiengeschichten hier posten. Ich dachte immer, das man für diesen Thread eine besondere Geschichte oder Story braucht, etwas was einem Tagebuch-Eintrag würdig wäre :lol:

@bienchen: Ui, da ist es wirklich voll in deinem Haushalt!! %) Dein Hund, der neben der Wiege liegt, ist so süß wie er die Pfote über sein Gesicht legt. :love:
 
Endlich! Heute ist der letzte Sommertag...dieser Sommer hat ewig gedauert %) Ich freu mich schon so sehr auf das Kerzenlicht und die Rollkragenpullis :lol:


Ein letztes mal wird der Hochsommer in vollen Zügen genossen...

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Alex versucht sich als Pirat! Ich finde, der Piratenhut steht ihm prima :cool:

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Riley stellt sich die großen Fragen des Lebens...

Warum ist der Himmel blau?

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Wie viele Sterne gibt es?

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Warum krieg ich nicht viel mehr Nachtisch??

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Dann mag ich auch keine Umarmung! So!

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Aber Julian kriegt das wieder hin mit der Umarmung - die zwei haben sich echt doll lieb!

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Er ist auch wieder voll happy nach dem ganzen Traurigsein. :lalala:

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Er durfte sich einen Chinchilla holen. Der kleine Nager heißt Nibbles. Es war Liebe auf den ersten Blick.
Julian hat ihn zum ersten Mal auf den Arm genommen und gestreichelt, und er wurde nicht in die Nase gebissen, sondern Nibbles hat die Streicheleinheit so richtig genossen.:love:

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Wie liebevoll Julian seinen Chinchilla hier anschaut :love:

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Chinchilla macht, was eben ein Chinchilla so macht :lol:

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Bei dem Bild hier musste ich Lachen! Auf die Plätze, fertig...WASCHEN!!! Wer schafft es, den Knopf zuerst zu drücken? :lol:
Ich glaub, Alex ist ne Sekunde schneller! :D

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Awww...nun sind Alex und Sophia schon knapp 10 Jahre verheiratet, und sind immer noch so unglaublich süß miteinander! :love:

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Er wirkt so schüchtern, wie ein kleiner Junge, wie er die Hände so hält :love:

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Und wie er sich freut, dass die Rose gut angekommen ist! :schäm:

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Und dann kam doch tatsächlich diese Meldung, einfach so, ohne Date oder sonst irgendeinen besonderen Anlass...

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Hat mich voll gerührt. :schäm:
 
Lost, hochzeitstag als feiertag wäre auch was für dich, ich hab jeden monat einen gehabt ( 3 oder 4mal ...i.m. hab ich ihn abgestellt ), mit geschenken und natürlich liebes-aktionen...okay du spielst nicht mit selbständigkeit...aber Linus und Alice waren kurz hintereinander 2mal im schrank*hust* ohne anstoss meinerseits, und! im briefkasten war für jeden ein hochzeitsgeschenk..ich war total erstaunt, damit hatte ich nicht gerechnet:D
 
Ja, die Hochzeitstage sind bei mir fest im Kalender eingeplant, und zwar genau an dem Tag in der Jahreszeit im Kalender, an dem sie auch geheiratet haben. :)

Emilys und Joshs Hochzeitstag war ja in die Urlaubszeit gefallen, und die zwei haben ihren Hochzeitstag auf einer wunderschönen Insel in Sulani verbracht. Davon hatte ich auch Fotos hier gepostet. :love:

Der Hochzeitstag von Sophia und Alex steht auch bald bevor, der ist am zweiten Sonntag im 4-wöchigen Herbst. Mal sehn, wo die beiden den verbringen werden. :)
Deshalb liebe ich den Kalender!!! Der bringt mir so viel fürs Gameplay! :up:

okay du spielst nicht mit selbständigkeit...aber Linus und Alice waren kurz hintereinander 2mal im schrank*hust* ohne anstoss meinerseits,

Du glaubst garnicht, wie oft die romantische Aktionen auch ohne Selbstständigkeit durchführen...die techteln oft ohne mein Zutun. Ich wunder mich dann nur immer, wo die auf einmal so zielstrebig hinlaufen...:lol:

im briefkasten war für jeden ein hochzeitsgeschenk..ich war

Wie funktioniert das denn mit Hochzeitstaggeschenk im Briefkasten? :frage: Ich hab ja auch die Hochzeitstage als Feiertage stehn, aber keiner hat meinen Sims da Geschenke geschickt...
 
ich hatte einfach für den feiertag geschenke machen oder so ähnlich eingestellt...:) ich hatte das erst beim letztenmal überhaupt festgestellt, war zufall dass ich am briefkasten war...ich glaub linus hatte blumen mit vase und alice kaffemachine oder sowas, das heisst dann richtig hochzeitstagsgeschenk für...
 
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So, ich habe mal versucht neben den ingame-Fotos für die Fotowand meiner Sims auch mal einfach Screenshots zu machen. Ist gar nicht so einfach, wenn man erstmal vercheckt, dass die Plumbobs ja mit auf den Bildern sind und man erstmal die Effekte ausschalten sollte...und wenn man mit der Kameraführung kein bisschen zurecht kommt und gefühlt alle 5 Sekunden kopfüber in einer Wand feststeckt... *hust*

Bei meinen Sims war gerade Ostern. Ostersamstag und Ostersonntag sind bei mir beides Feiertage, wobei der Ostersamstag eher der Vorbereitung dient - da wird gebacken, geputzt und gegärtnert. Und Ostern ist eben Ostern XD Eiersuche, Osterhase (äh Blumenhase), Familienzeit.

Am Ostersamstag habe ich sämtliche Screenshost versemmelt, man möge mir verzeihen. Und ich möchte euch auch nicht mit Plumbobs die die Sicht versperren, komischen halben Sims im Bild etc. nerven XD

Dafür habe ich es an Ostern zumindest einigermaßen hinbekommen.
Ich hatte zunächst mal ein paar Frühaufsteher.

Nika hat sich schon um 4 Uhr mit Hund Shanou beschäftigt. Erst eine kleine Runde Agility, dann ein schöner Spaziergang im Sonnenaufgang.

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Maél ist scheinbar auch aus dem Bett gefallen und konnte sein Pfadfindertreffen kaum abwarten - anders kann ich mir nicht erklären, dass er voll gestylt um 4 Uhr morgens schon am Schach üben war...

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Er war so fokussiert, dass ihn mehrfach klickend zurück ins Bett schicken musste, bevor er dann auch wirklich gegangen ist. Er hatte noch nicht mal ausgeschlafen...vermutlich hat er vom Schachspielen geträumt und wollte das dann gleich ausprobieren oder so...!?


Papa Leander ist eh ein früher Vogel, sodass ich das genutzt habe um ihn gleich mal ein Festtagsfrühstück zubereiten zu lassen. Er hat ziemlich engagiert die Eier jongliert...äh gekocht. Und seinem Blick nach zu urteilen auf Bild 2, war er genauso überrascht wie ich, dass das Ganze nicht auf dem Boden gelandet ist XD

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Zwischenzeitlich war Maél zum zweiten Mal aus dem Bett gehüpft...hat aber gleich seine Schwester Liv (oder sollte ich sagen das Glücksbärchi?) mit aus den Federn geholt und die beiden haben gespielt.

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Dann rief Papa Leander zum Frühstück und es wurde gemeinschaftlich gegessen...in Riccardas Fall wohl eher gemampft...XD

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Langschläfer-Prinzessin Juna kam etwas später dazu, war aber genauso begeistert bei der Sache wie die Frau Mama.

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Und da Ostern Familientag ist, kam die auch gleich zu Besuch und es wurde erstmal gezockt. Das grünhaarige Hübschding neben dem Liv-Glücksbärchi ist Ramona, Riccardas jüngere Schwester. Die Dame mit dem blauen Haarband ist Leslie, Leanders ältere Schwester. (die jeweiligen Eltern geistern nur noch herum und kommen leider eher selten zu Besuch geschwebt). Und Kian war natürlich auch da (er hatte noch aus seiner WG seine Mitbewohnerin Flora samt Sohn Karl-Friedrich mitgebracht, aber die haben anfangs gefremdelt und standen schüchtern in den Rabatten rum)

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Naja und an Ostern muss man natürlich auch Eier suchen. Rund ums Haus wurden dann die Büsche durchkämmt. Das Glücksbärchi ist dann auch prompt mit dem Osterhasen (äh Blumenhasen) zusammen gestoßen und man führte einen Plausch von Fellding zu Fellding.

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Karl-Friedrich hat sich dann doch irgendwann auch mal rein getraut (seine Mutter war zu diesem Zeitpunkt schon wieder gegangen oder stand noch im Gebüsch, ich hab sie jedenfalls nicht mehr gesehen XD)...und wurde natürlich gleich von Juna in Beschlag genommen.

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Papa Leander hat dann natürlich noch Beweisfotos gemacht, dass es den Osterhasen wirklich gibt...(Blumenhase...wie auch immer)

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Mama Riccarda steckte dann schließlich nach und nach alle Kleinen ins Bett. Tüddelte zum gefühlt drei hunderst Mal an Baby Isaac rum (seit die Gute Erziehungslevel 10 hat klebt sie pausenlos an ihren Kleinsten...entweder sie schleppt Juna den ganzen Tag durchs Haus - dass das Kind Füße hat und Beine ist ihr wohl noch nicht aufgefallen...oder sie fummelt solange an Baby Isaac rum bis er heult...was stimmt mit der Frau nicht!?) und war dann eigentlich selber müde...

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...Leander hatte aber andere Pläne XD
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Joa die Teenie-Zwillinge verquatschten sich weit über Mitternacht hinaus im Wohnzimmer. Aber seit Kian nicht mehr zuhause wohnt, ist das eigentlich ganz schön, wenn er über Nacht bleibt und Nika ihn dann auch trotzdem mal ganz für sich hat (obwohl die beiden eigentlich echt grundverschieden sind - im Gegensatz zu Maél und Liv die schon beide eher "wild" sind - sind sie ein Herz und eine Seele)

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Ostern rum XD Falls ihr nicht ganz verschreckt seid, kann ich ja bei Zeiten mal wieder ein paar Bilder machen - bin nur eher selten am Spielen bzw. vergesse es meistens dann Bilder zu machen *pfeif*
 
Schön das deine Sims so ein beschauliches Fest hatten und sich Karl-Friedrich (wer hat sich denn den Namen ausgedacht? XD) irgendwann doch noch reingetraut hat. Ich find es immer etwas schade wenn die Kleinkinder fremdeln, wobei es ja auch realistisch ist.
Fellding zu Fellding :lol: Sehr lustig beschrieben. :lol:
Dein Haus hast du echt hübsch dekoriert, mit den Basteleien an den Fenstern und so. :up:
Also ich fänd es schön deine Sims wiederzusehen. Kenn das mit den vergessenen Bildern aber auch. Wobei man im Spiel die Plumbobs auch über einen Cheat ausschalten kann, dann brauch man sich nicht die Arbeit mit extra Bildern machen, sondern kann einfach über C Fotos machen und sie direkt aus dem Screenshot-Ordner bearbeiten.
 

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