Meine erste Fotostory

betthupferl

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Januar 2005
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Österreich
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Ich bewundere die FS aller Mitglieder hier und ich dachte ich probier es auch mal aus. Hoffe sie gefällt euch. Bin jederzeit für Verbesserungsvorschläge offen. Ich nehme jede Kritik dankend an.
An der Stelle möchte ich mich bei Ariadne bedanken. Danke, dass du mir geholfen hast!!! Du warst mir eine große Hilfe.


Hier also meine 1. Fotostory


Mensch + Magie = Desaster

1.Kapitel: Wie alles begann


[font=&quot]Hallo. Mein Name ist Alice Kyle(spricht man: keil)(Foto: von links nach rechts) und ich bin 16 Jahre alt. Ich lebe mit meiner 40 jährigen Mutter Joanne(spricht man: Tschoän), meiner punkigen Zwillingsschwester Amy und meiner kleinen Schwester Alexandra, die heuer 13 geworden ist, zusammen in der Stadt. Mein Vater ist schon vor langer Zeit gestorben. Er hatte Brustkrebs. Die Ärzte sind aber viel zu spät drauf gekommen und so war eine rechtzeitige Behandlung unmöglich. In meiner Familie spricht nie jemand über ihn. Es ist, als hätte es ihn nie gegeben.

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[/font][font=&quot]Das ist unser Haus. Ich weiß, es ist nicht gerade ein Prachtschloss aber es reicht uns. Mein Vater hat uns nichts hinterlassen und so musste sich meine Mutter verschulden um uns ein Dach über dem Kopf zu bieten.

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[/font][font=&quot]

[/font] Wir waren in unserem letzten Haus bloß Untermieter und das ganze lief über meinen Vater. Als er starb konnte meine Mutter nichts machen und uns wurde der Mietvertrag gekündigt. Also ging meine Mutter zur Bank und nahm sich einen Kredit. Es reichte gerade für ein Haus und die Einrichtung und alle waren zufrieden.

[font=&quot]Na ja, nicht alle.

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[/font][font=&quot]


[/font]Das ist das Zimmer von Alex. Als Jüngste geht sie fast immer leer aus. Das war mal ursprünglich ein Dachboden aber in unserem Zimmer war einfach kein Platz mehr. Und unser Budget ist auch beschränkt, also wird momentan nichts renoviert.
[font=&quot]

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[/font]Das ist das Zimmer von meiner Mum. Sie hat Klamotten ohne Ende. Ich glaube ihr Schrank wird bald platzen. Sie arbeitete, als sie 18 war, als Model. Aber nur für 2 Jahre, denn dann hat sie meinen Vater kennen gelernt und wollte eine Familie gründen. Also hörte sie mit dem modeln auf. Als sie 24 war klappte es endlich und sie brachte Amy und mich zur Welt. Ich bin übrigen 3 Minuten älter, falls das mal zur Sprache kommt.
[font=&quot]
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[/font][font=&quot]Und das ist unsere Küche. Wir alle noch im Schlafgewand *hihi*. Meine Mutter ist zurzeit arbeitslos, also kann sie uns in der Früh Frühstück machen. Sie ist eine gute Köchin, hat aber nicht vor das zu ihrem beruf zu machen.

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[/font] Welchen aufmüpfigen Teenagern diese Tür wohl gehört??? Natürlich meiner Schwester und mir. Wir wohnen direkt neben der Küche. So können wir uns in der Nacht ruhig einen Mitternachtsimbiss reinziehen ohne von unserer Mutter entdeckt zu werden.

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[font=&quot]Hier schläft Amy. Sie ist ein großer Fan von Eminem, aber nicht weil er so gut aussieht, nein, sie liebt seine Texte. Sie singt den ganzen Tag. Das nervt total.

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[/font]Und hier schlafe ich. Ich weiß, sieht genauso aus wie Amy's Bett, bloß dass ich ein Poster von Linkin Park habe. Ich liebe ihre Texte.
[font=&quot]
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[/font] Und das ist unser Zimmer. Ja, okay, Alex hätte vielleicht noch hineingepasst, aber dann währe es ziemlich eng gewesen. Es sind noch nicht einmal unsere Sachen drin. Dann noch ein Bett noch ein Tisch und ihre ganzen Spielhäuser. Die sind ja nicht gerade klein.

So nun wisst ihr wo ich lebe, mit wem ich lebe und wie unser Haus aussieht. Aber damit ist die Geschichte noch nicht zu Ende. Nein! Sie hat gerade erst angefangen.


Wie wird es weitergehen? Ein kleiner Vorgeschmack:
- Die erste Begegnung mit dem Rätselhaften Reisenden
- Probleme in der Familie Kyle


 
Zuletzt bearbeitet:
schade das es schon zu ende ist!!wann kommt die fortsetzung??
 
2.Kapitel: Die Post war da (leider sehr kurz)




Es war Montagmorgen, als so ein Wichtigtuer, der sich selbst “der Rätselhafte Reisende“ nennt, plötzlich vor unserer Tür stand und ein Paket abstellte. War das ein Scherz? Ein Klingel-Streich? Ding dong, die Post ist da, oder was? Und wenn man es öffnet explodiert es? Keine Ahnung. Es stand ungefähr eine Woche vor unserer Tür, bis meine Mutter es öffnete. Ich sah nur noch wie sie mit dem Messer das verschlossene Paket öffnete.

[font=&quot]>NEIIIN!!!!< schrie ich aus vollem Hals und wollte zu ihr hinlaufen. Aber es war zu spät.

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[/font][font=&quot]Es war schon offen. Sie stand da und wusste nicht was sie tun sollte. Sie blickte auf die seltsamen Sachen.

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[/font] Dann wusste sie was zu tun war. Sie griff in die Kiste und holte einen Zuberstab heraus. Damit veränderte sie unser ganzes Leben. Sie machte sich selbst zur Hexe. Meine Mutter hatte sich der Magie angeschlossen, also mussten wir auch. Uns blieb keine andere Wahl außer mit ihr zu ziehen. Sie machte uns zu einer Zaubererfamilie. Hexen in der Stadt sind nicht willkommen.

Ich ging zu ihr hin.

> Mum, was hast du getan? Was sollte das? Willst du unser ganzes Leben verbocken? <
> Wie redest du mit mir? Was heißt hier überhaupt verbocken? Ich habe unser Leben gerettet. Du solltest mir dankbar sein. <
Amy kam zu uns und mischte sich sofort ein.
> Ja, danke Mum, dass du unser Leben versaut hast. <
> Was redest du, Amy? Wir können alle unsere Probleme lösen. Wir können unser Leben wieder in den Griff bekommen. <
> Mit Magie? Indem du uns zu Hexen machst? <
> Pssst. Nicht so laut. Das darf doch keiner wissen. <
> Und wie soll es weiter gehen? Hier sind wir doch nur Außenseiter. Wir haben hier nichts verloren. <
> Genau, Kinder. <
> Was??? <
Amy und ich schauten sie verwundert an. Was hatte das nur zu bedeuten? Sie sagte nichts mehr. Sie lächelte und ging an uns vorbei.


Was wird als nächstes passieren? Was hat Joanne vor? Du erfährst es im nächsten Kapitel.


 
Also Betthupferl ich les selten Fotostories, aber Deine gefällt mir und dafür daß sie deine 1. ist - schön gemacht, freu mich auf die Fortsetzung.

:)
 
3.Kapitel: Die Stadt der Magie


[font=&quot]2 Tage später wusste ich was meine Mutter meinte. Wir zogen um und zwar in die Stadt der Magie. Das ist unser neues Haus. "Gruselweg 90".

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[/font] Da standen wir nun alle, vor der Bruchbude. Erwartungsvoll, dass jetzt irgendetwas passiert. Da sagte meine Mutter plötzlich.

> Tolles Haus, nicht war? <

Keiner antwortete ihr, bis Alex den Mund aufmachte.

> Voll beschissen, Mum. Du holst mich von meinen Freunden weg um in so ein beschissenes Haus zu ziehen. Wem hat der Dreck den vor uns gehört? Etwa Frankenstein? <

> Alexandra Elena Kyle. Was fällt dir ein so etwas zu sagen? Natürlich werden wir es renovieren. <

[font=&quot]Das hieß natürlich abreisen und neu aufbauen.

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[/font] Hätte nie gedacht, dass das so schnell geht, aber aus der kleinen Bruchbude wurde ein Haus.

Von außen gesehen, dachte jeder, dass wir eine schmutzige Zaubererfamilie währen, weil unser Haus so düster uns alt aussah. Aber man sollte sich das alles Mal von innen ansehen.


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Also kommt nur herein. Betreten wir die Höhle des Löwen.


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[font=&quot]Wie man sehen kann ist innen alles hell. Alex und Mum schlafen unten. Mum möchte unbedingt Alex bei ihr in der Nähe haben. Sie denkt, dass sie sich noch beeinflussen lässt, was das zaubern und so angeht.

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[/font] Aber Amy und ich hatten das große Los gezogen. Unser eigener Stock, mal abgesehen von der Bibliothek, die hier noch reinkommen wird (das rosa Zimmer). Gut wir müssen uns schon wieder ein Zimmer teilen, aber dafür ein großes. *hihi*

[font=&quot]Wir lebten wie die Stars. Endlich große Schränke um unsere ganzen Klamotten zu verstauen. Sehr wichtig für uns. Und wir hatten einen eigenen Schmink-Tisch.

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[/font] Amy und ich verbrachten Stunden um unser Make-up aufzufrischen.

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Das machte richtig Spaß.

[font=&quot]Eines Tages wollten wir zu unserer Mutter, aber sie war nicht da. Wir gingen sogar in den kleinen Schuppen den sie hinter dem Haus angebaut hat. Als wir es betraten staunten wir nicht schlecht.

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[/font] Lauter Kristalle. Da entdeckten wir in der Ecke einen Aufzug. Einen Aufzug. Im Haus hatten wir eine Treppe aber Miss “ich bin eine Hexe also muss ich so leben“ hat einen Aufzug. Na ja, egal. Wir stiegen ein und fuhren eine Etage höher. Oh mein Gott. Alles voll geräumt mit magischen Sachen. Zauberbücher, ein Zauberstabgerät, ein gerät zum Zaubersprüche mixen und sogar einen Webstuhl für Goldfaden (Sorry, ich war so erstaunt, dass ich keine Fotos machen konnte).

Da sprach mich Amy an.

> Weißt du, was das jetzt bedeutet? <

> Ja. Unsere Mutter praktiziert Magie. <

> Und das nicht zu wenig. Was sollen wir jetzt tun? <

> Keine Ahnung. Wir wissen noch nicht einmal wo sie ist. <

> Ich glaube, ich weiß wo sie ist. <

Ich schaute sie verblüfft an.

> Ja? Wo denn? <

> Ich gehe zu ihr. Du musst hier bleiben und auf Alex aufpassen. <

> Gut. <


Wie wird es weitergehen? Wo ist Joanne? Und wo geht Amy hin? Das erfährst du nur, wenn du auch das 4.Kapitel ließt.


[font=&quot]

[/font]
 
Nein die ist garnicht schlecht, im Gegenteil, deine FS ist sehr gut !!!
Nur sind nicht immer alle intressierten FS-Leser auch online,da solltest du vielleicht ein kleines bißchen Geduld haben. ;)
 
4. Kapitel: Hexe zu sein ist toll (leider sehr kurz)



Da ich null Ahnung habe wo Mum ist oder sein könnte und ich auch nicht weiß was Amy macht, übergebe ich ihr für diese Zeit die Erzählerlaubnis.

. . .
(Amy: ) Als Alice wieder zurück ins haus ging hüpfte ich durch das “schwarze Loch“. Und wo ich ankam war erschreckend. Ich befand mich in einer anderen Welt, so schien es mir jedenfalls. Überall so komische Leute. Huch! Da hinten zaubern welche. Oh mein Gott, ich glaube der brennt. Ich schaute nervös hin und her, aber die Leute standen nur und applaudierten. Da hörte das Feuer auch schon wieder auf.

> Ich will hier bloß schnell weg. <

[font=&quot]Da erblickte ich meine Mutter. Sie fuhr in der Achterbahn. Ich schlich mich näher heran. Ich glaube ich spinne. ich habe noch nie meine Mutter singen gehört.

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[/font] Während sie die lange Strecke fuhr, um bis zum nächsten “Gruselabschnitt“ zu kommen, sang sie immer wieder.
> Hexe zu sein ist toll! Ja ja, hexe zu sein ist toll! La la la, Hexe zu sein ist toll! <


[font=&quot]Sie liebte es. Sie hob die Hände in die Höh’ und schrie “juchuuuu“. Ich glaube sie ist verhext worden.

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[/font][font=&quot]Ich staunte nicht schlecht als er Wagon raufrollte und meine Mutter am höchsten Punkt durch ein Blitzen verschwand.

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[/font] Aber Gott sei Dank, tauchte sie dann sofort wieder auf.
Sie stieg aus und ging davon. Heimlich folgte ich ihr.

Sie betrat einen Laden. Dort waren Geschenke, Stofftiere und Süßigkeiten. Mum durchsuchte einige Ständer. Nichts Ungewöhnliches. Ich hatte mich also geirrt. Sie wollte nur ein wenig Spaß und sich Souvenirs kaufen. Das ist doch nicht schlimm.



[font=&quot]
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[/font]Ich dachte, dass sie jetzt hinausgehen möchte also ging ich von der Tür weg. Als sie aber nicht herauskam schaute ich noch einmal hinein. Oh mein Gott. Meine Mutter durchsuchte gerade . . . .


Was hat Joanne wohl durchsucht? Und wird sie Amy bei ihrer Spionage entdecken? Mehr darüber im nächsten Kapitel.

[font=&quot]
[/font]
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuerst einmal: bitte, gern geschehen. =) Ich helfe gerne anderen.
Nun zu Deiner Geschichte. Ich finde, daß Du verdammt gut schreiben kannst. Vielleicht sogar besser als manche Leute, die Geld dafür bekommen (mir als staatlich geprüfte Leseratte kannst Du das ruhig glauben *grins*). Und Deine "Cliffhanger" sind auch sehr gut gewählt. Nun noch eine kleine Kritik. Für mich war der "rätselhafte Reisende" bisher eine etwas sinnlose Figur. Nach der Vorrausschau im 1. Kapitel hätte ich mehr von ihm erwartet als nur eine kurze Erwähnung, daß er Paketbote spielt. Aber nimm Dir das bitte nicht zu sehr zu Herzen.

LG, Ariadne :hallo:
 
5.Kapitel. Waffen sind kein Spielzeug



[font=&quot]Ich traute meinen Augen nicht. Meine Mutter durchsuchte gerade das Waffenabteil. Wozu braucht sie eine Waffe? Am Ende hat sie sich der schwarzen Magie angeschlossen.

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[/font] Ich entschloss mich, sie weiter zu beobachten. Plötzlich nahm sie eine Waffe aus dem Regal und ging davon. Ich folgte ihr. Sie ging aus dem Laden hinaus und in einen kleineren hinein. Ich sah, dass dort die Kassa war.


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Meine Mutter hatte sich eine Waffe gekauft. Ich hatte Angst. Todesangst. was hatte sie mit der Waffe bloß vor?

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Ich wusste nicht was ich tun sollte. Am Ende war ein böser Dämon in ihr und sie würde uns alle angreifen. Also beschloss ich, mich ebenfalls zu schützen. Keine Angst, ich kaufte mir nicht auch Gewehr. Ich kaufte mir ein Messer.


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Es ist viel billiger und auch nur zur Sicherheit. Wer weiß welche Überraschungen meine Mutter sonst noch auf Lager hat.

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Meine Mutter sprang durch das schwarze loch wieder nach hause. ich wartete noch 5 Minuten, dann sprang ich hinterher.

Zu Hause angekommen berichtete ich alles Alice. Und damit übergebe ich meiner Zwillingsschwester wieder das Wort.

(Alice: ) Ich war total geschockt als Amy mir von ihrem “Ausflug“ berichtete. Eine Waffe in unserem Haus. Ich verstand aber, dass Amy sich ein Messer gekauft hatte. Logisch. Das hätte ich auch getan.

Ich ging hinunter zu Mum’s Zimmer und ich wollte sie fragen wo sie gewesen ist. Sie war nicht da. Aber ich hörte Wasser rinnen, also nahm ich an, dass sie unter der Dusche war. Beim hinausgehen erblickte ich ihre Waffe.


Wie wird es weiter gehen? Wir Alice ihre Mutter zur Rede stellen?
Ein Geheimnis verrate ich jetzt schon. Es kommt zu einem Streit zwischen Mutter und Tocher (mit welcher verrate ich nicht) und es wird etwas schreckliches passieren, dass du aber erst genauer im 7. Kapitel erfährst.
Bleib bitte dran! Es lohnt sich!

Lg Betthupferl
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu Betthupferl,


wow, bin gespannt, wie es weitergeht...=)

Einen kleinen Kritikpunkt habe ich, da schließe ich mich ariadne an (das mit dem rätselhaften Reisenden), aber sonst - du erzählst sehr lebendig!!! Klasse!

So und nun her mit dem nächsten Kapitel...*ggg*
 
6.Kapitel: Das Geständnis



Später kam Mum in mein Zimmer.

> Alice? <

> Ja, Mum? <

> warst du vorher in meinem Zimmer? <

> Wie kommst du darauf? <

> Ich hab Schritte gehört und deine Schwestern hab ich schon gefragt. <

> Oh. Ja ich war in deinem Zimmer. <

>Was wolltest du denn? <

> Wieso hast du eine Waffe? <

> Was? <

> Du brauchst es nicht zu leugnen. Ich habe sie gesehen. <

> Hast du? <

> Ja, also wieso besitzt du so ein Ding? <

> Ich wollte euch nicht verunsichern. Hast du gestern die Zeitung gelesen? <

> Nein. Sie ist gar nicht gekommen. <

> Doch ist sie. Ich hab sie gelesen. Ich wollte euch keine Angst machen. Es stand, dass oft Sterbliche in die Stadt der Magie kommen und Amok laufen. Sie töten jede Hexe oder Zauberer der ihnen über den Weg läuft. Ich wollte unsere Familie nur beschützen. Darum habe ich mir die Waffe gekauft. <

> Oh, Mum. das wusste ich nicht. Tut mir leid, dass ich dir nicht vertraut habe. Verzeihst du mir? <

> Ja, ist schon gut. <

Und dann umarmten wir uns.

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Als ich das alles später Amy erzählte glaubte sie mir nicht.

> Unsere Mutter lügt wie gedruckt. <

> Glaubst du das wirklich? <

> Ja. Du hast sie nicht gesehen. ihr blick war so beängstigend. <

> Ok. Ich glaube dir ja. <

Später aßen wir alle zu Mittag. Alex war noch in der Schule. Und Mum erzählte uns wie toll es ist in der Stadt der Magie zu wohnen.

Amy und ich waren von dieser Unterhaltung nicht sehr angetan. Wir aßen zu ende und gingen auf unser Zimmer.


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Bereits 5 Stunden später versammelte sich die ganze Familie wieder in der Küche und wir genossen das gute Abendessen.

Alle schwiegen bis meine Mum endlich was sagte.

> Na, Alex. Wie war die Schule? <

> Wir haben heute über Hexenjäger gesprochen. Sterbliche, die einfach auf Hexen und Zauberer losgehen und sie töten. <

> Über so etwas habt ihr gesprochen? <

> Ach quatsch. Das habe ich gerade erfunden. Heute haben wir über die Geschichte der Hexen gehört. Wie sie im Mittelalter gelebt haben und so. <

> Oh. <

Meine Mutter schaute irgendwie erleichtert drein.


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Wir verließen das Esszimmer und gingen hinauf in den Freizeitraum (aus der Bibliothek wurde leider nichts).

Da hörten wir plötzlich wie Mum und Alex miteinander stritten.


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> Du bist viel zu frech, kleine Lady. <

> Und du redest nur sch****, “Mami“. <

> Alex was ist los mit dir. <

> Meine Schulfreundin hat dich in der Stadt der Magie gesehen. <

> Na und. Deshalb machst du so einen Aufstand? <

> Sie hat dich gesehen als du eine Waffe gekauft hast. <

> Bitte? <

> Oh ja, und ich glaube ihr. <

> Wie kannst du es nur wagen! <


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Mum packte Alex am Arm.

> Komm mit! Du wirst jetzt angemessen bestraft werden. <

Aber Alex konnte sich losreißen.

> Lass mich in Ruhe, du Hexe. Ich will mit dir nichts mehr zu tun haben. <

Plötzlich zückte meine Mutter . . . .



Wie wird es weitergehen? Was wird sie zücken?
Bleib dran! Die Antwort findest du im nächsten Kapitel.
Soviel verrate ich jetzt schon: Den Titel: Tod oder Lebendig


 
Hallo Betthupferl

Deine Geschichte ist mal wirklich toll. Loben muss ich dich dafür, dass du sie auch so konsequent weitererzählst. Leider kenne ich viele, bei denen der anfängliche Enthusiasmus schon nach dem ersten oder zeiten Kapitel wie weggeblasen ist und es einfach keine Fortsetzung gibt.

betthupferl schrieb:
.... Beim hinausgehen erblickte ich ihre Waffe.

Das nenne ich mal Leichtsin der Mutter, die Waffe so einfach rumliegen zu lassen, sodass man sie sofort sieht. Das kann ganz schön ins Auge gehen.

Deine Kliffhänger gefallen mir auch...bin schon gespannt wie es weiter geht. Wäre ja zu schade, wenn der kleinen Alex was zustoßen würde.

Mach weiter so

LG eisbaer
 
7.Kapitel: Tod oder Lebendig



Plötzlich zückte meine Mum ihre Waffe.

> NEEIIIIN!!! < schrieen Amy, Alex und ich wie aus einem Mund.

> Mum! Tu es nicht. Du weißt nicht was tu tust. <

> Ich weiß genau was ich tue. Dieser frechen Göre muss endlich mal das Maul gestopft werden. <

Und sie schoss. Sie hörte nicht mehr auf.



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Alex lag regungslos am Boden, bis der Sensenmann nur mehr ihre Urne hier ließ. Amy und ich schrieen auf.

> Was hast du getan! <

> Du hast sie getötet! <

> Sie hat es nicht anders verdient. <

> Was soll das heißen, sie war doch erst 13. Du tötest dein eigenes Kind. Ist nur eine Frage der Zeit bis du uns etwas antust. <


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Da kam Amy auf unsere Mum zu gerannt.

> keine Angst, Alice. Es wird nicht so weit kommen, dass sie uns etwas antun kann. <

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Amy warf Mum auf den Boden und stach auf sie ein. Es dauerte nicht lange, bis der Sensenmann auch die Urne von unserer Mum abstellte.

Amy und ich standen vor den Überresten unserer kleinen Schwester. Wir weinten, nein, wir heulten richtig los. Wie konnte sie nur so etwas tun? Ihre eigene Tochter.


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Was werden sie jetzt nur tun? Keine Mutter, keine Schwester, kein Job. Wie wollen sie die Miete bezahlen? Das alles und noch viel mehr im 8. Kapitel.


Ps.: Ich weiß, es ist ein bisschen brutal. Die arme Alex, wie kann man nur ein Kind sterben lassen. Aber meine Hintergrundidee war; Joanne wir von der Magie stark beeinflusst (der kleine Schuppen hinter dem Haus, . . ) und als Alex sie entlarvt verliert sie die Kontrolle über sich selbst. Sie denkt nur noch, dass Alex der Feind ist und nicht ihre Tochter. Deshalb der Tod der armen.
 
8. Kapitel: Keine Magie für Sterbliche (leider sehr kurz)




[font=&quot]Am nächsten Tag beschloss ich in die Stadt der Magie zu fahren und meinen Zauberstab abzugeben. Für diese Aufgabe war der Rätselhafte Reisende zuständig.

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[/font] Amy tat es mir gleich. Beim verlassen dieses furchtbaren Grundstückes wurden wir beschimpft und bedroht.

> Wehe ein Sterblicher erfährt von diesem ort, sonst werdet ihr die Konsequenzen daraus ziehen. < bedrohte uns der rätselhafte Reisende.

Ja mir soll’s nur recht sein.


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Wir sind danach sofort wieder umgezogen. Aber in die Stadt. Wir haben das Leben als Hexe aufgegeben und einen Neuanfang gestartet.

Eines Abends las ich in meinem Zimmer als Amy herein kam.

> Hast du kurz Zeit? <

> Na klar, für dich immer. Was gibt’s? <

> Ich weiß, es ist ganz schön verrückt was hier in letzter Zeit passiert ist, aber ich will dir nur sagen, dass es mir leid tut. <

> Was? Das es dir leid tut? Es muss dir nichts Leid tun. Du hast doch gar nichts gemacht. Du hast doch nur unser Leben gerettet. Wer weiß, vielleicht hätte sie uns auch noch umgebracht, weil wir ihre Tat bezeugen können. <

> Also bist du nicht böse? <

> Ach, quatsch. natürlich nicht. <

> Da bin ich aber froh. <

> War sonst noch etwas? <

> Ja, ich finde du solltest mal wieder unter Leute gehen. <

> Ach ja, und wohin denn? <

> Morgen gibt Jamie Thomson und sein süßer Zwillingsbruder eine Einweihungsparty. Sie sind gerade hergezogen und kennen niemanden. <

> Und woher kennst du die schon wieder? <

> Ich habe ihn beim Einkaufen kennen gelernt, aber sein Bruder spricht mich mehr an. Ach komm doch bitte mit!!! <

> Geh doch alleine hin <

> Das kann ich nicht. <

> Wieso nicht? <

> Weil ich ihm schon gesagt habe, dass ich eine Zwillingsschwester habe und wenn ich da alleine aufkreuze, denkt er, dass ich ihn belogen habe. <

> Na gut ich komm mit. <

> Danke! Du bist die Beste. <



Wir Alice den süßen Jamie kennenlernen? Werden sie sich verabreden? Und bekommt Amy den niedlichen Zwillingsbruder Andrew?
Das alles erfährst du im nächsten Kapitel.


 
Entschuldige, daß ich sonst nichts über die Geschichte sage, aber seit dem Beginn dieser Fotostory liegt mir folgendes auf der Zunge: Der Vater hatte Brustkrebs???! Kein Wunder, daß niemand über ihn redete, er scheint auch so seine Geheimnisse gehabt zu haben.

Vielleicht war das ja als Scherz von dir gemeint (ich mußte jedenfalls lachen als ich das gelesen habe), oder war's nur ein Versehen?

Doren
 
Hallo, wollt dir auch mal ein Kompliment machen, ich verfolge deine Story schon von Anfang an und sie gefählt mir so gut das ich jedes mal trauig bin wenn das nächste Kapitel aus ist. Du machst es sehr spannend, so das man das interesse nur schwer verlieren kann. Lg
 
9. Kapitel: Die große Liebe (letztes Kapitel)



[font=&quot]Die Party war der Hammer und Jamie der totale Kracher. Oh! Ich komm zu spät zu meinem Date ... mit Jamie.

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[/font] Oh Mann, der Typ ist der reinste WAHNSINN. Ich glaube ich liebe ihn.

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Aber auch Amy hat sich den süßen Zwillingsbruder Andrew geschnappt. der hat ihr sogar Pralinen mitgebracht. Wie romantisch.

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Nach unserem Date kam Jamie noch mal zu uns. Er ist so süß.

> Alice, ist dir auch so heiß wie mir? <

Ich wusste genau was er wollte.

> Ja, wollen wir uns eine Abkühlung im Whirlpool gönnen? <

> Gerne. <


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Aus einer kurzen Abkühlung wurden 2 Stunden. Er erzählte mir, dass er ein Boot besitzt. Na ja, es gehört der ganzen Familie, aber egal. Ich war jedenfalls total beeindruckt.

> Echt? Ein Boot? Wow! <

> Ja, es gehört aber meiner Familie. Wir können es aber jederzeit benutzen. <

> Vielleicht komm ich noch mal darauf zurück. <

Wir stiegen erst aus, als unsere Haut ganz schrumplig war.

Zum Abschied küssten wir uns noch ganz leidenschaftlich.


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Aber es dauerte nicht lange und Amy und Andrew landeten ebenfalls im Whirlpool.

Da Jamie schon gegangen war beobachtete ich meine Schwester vom Fenster aus.

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> Gute Schwester. Ja nicht zu aufdringlich. < Amy umarmte Andrew zum Abschied.


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Als Amy ins Haus gehen wollte, packte Andrew sie am Arm und küsste sie leidenschaftlich. Wow! Das liegt sicher in der Familie.


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Es dauerte nicht lange, bis Andrew mir einen Antrag machte. Und ich willigte selbstverständlich ein. Ich weiß, die Kleider sind das Letzte, aber ein bisschen Kitsch gehört immer dazu. (War die Idee von meiner Schwester *mitdemfingeraufsiezeig*)

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wir feierten eine schöne Zeremonie im Garten. Schön festlich geschmückt, mit einem langen weißen Teppich und einer 4-stöckigen Torte.

Und die Hochzeitsnacht war ein Traum.


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Ich habe noch nie so einen leidenschaftlichen Mann kennen gelernt. Möchte aber nicht genauer in Detail gehen. *sonstzuschmutzigwird*

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2 Wochen später heirateten Amy und Andrew. Wir waren ja so glücklich.

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Und ihre Hochzeitsnacht war sicher genauso schön wie meine.

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Tja eigentlich ist meine Geschichte hier zu Ende. Na ja nicht ganz.
Ich wurde 5 Monate später schwanger. Nach 9 Monaten bekam ich eine wunderschöne Tochter, die ich als Erinnerung an meine kleine Schwester Alexandra nannte. Amy und Andrew sind dann ausgezogen und haben Jamie, Alex und mir das Haus überlassen (*ichsiedafürauchganzliebhab*).
Über Magie, Hexen und die Unbekannte Welt da draußen haben wir nie wieder geredet. Unsere Männer wissen nicht einmal, dass wir Hexen waren und sie werden es auch nie erfahren.

Hier endet meine Geschichte. Ich hoffe, dass sie euch gefallen hat.
Vielleicht werde ich mal wieder eine Fotostory machen, mal schauen, denn die Arbeit hat mir sehr viel Spass gemacht.

Bye
Lg Betthupferl

 
Zuletzt bearbeitet:
Och, Süssigkeitvormschlafen, wir etwas gesetzteren Damen (ich vermute mal Xziby ist auch nicht mehr 14 :)) verschlingen gerne alles was Dir einfällt.
Und diese Hexengeschichte mit Happyend war schon super =)
Nur, möcht ja nicht unneschämt sein :rolleyes: , nächstes Mal ruhig viiiiiiieeeeeel länger

Grüßelchen aus dem Rheinland
Gisela (Mutter von der Lemanila und Oma ihrer Tochter :idee: ) :hallo:
 
Wenn du gerne Fotostorys machst, schließ dich doch einem der beiden PRojekten an.

Wir suchen immer händeringend nach neuen Mitspielern *g*

LG
eisbaer
 
Was haltet ihr von einer Geschichte über ein jugendliches Mädchen, das von zu Hause abhaut und ihr Leben selbst meistern muss :confused: :confused: :confused:.

Oder ist das zu langweilig :sleep: :sleep: :sleep:

Oder gab es so eine FS schon, und ich hab sie überlesen :eek: :eek: :eek:

Sagt mir bitte, wie ihr darüber denkt.

Lg Betthupferl
 
betthupferl schrieb:
Was haltet ihr von einer Geschichte über ein jugendliches Mädchen, das von zu Hause abhaut und ihr Leben selbst meistern muss :confused: :confused: :confused:.

Oder ist das zu langweilig :sleep: :sleep: :sleep:

Oder gab es so eine FS schon, und ich hab sie überlesen :eek: :eek: :eek:

Sagt mir bitte, wie ihr darüber denkt.

Lg Betthupferl

Hm, ich kenn zwar nicht viele Fotostorys, aber ich glaube so eine gab es noch nicht. Mach einfach irgend eine, wir verschlingen eh alles, stimmts Gisela;)? Außerdem gibts ja immer weniger Fotostorys für Sims 1...:argh:
 
@ Betthupferl
stell die Süßigkeiten neben Deinem Schlafgemach zur Seite und knipse drauf los.
Kannst ja auch jeden Tag nur ein Stückchen (aber nicht zuuuuu kurz =) )
Deine Story hatte mich erst darauf gebracht, das Simse auch in Magictown leben könnten.
Ich habe zwar MM, aber nur wegen dem Teeservice, war noch nie in der Stadt der Magie gewesen und die Kiste verscheuer ich immer sofort :idee:


Gisela
 

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