Hallo zusammen!
@lunalumi: Danke schön!
Aber ich sage dir, es ist gar nicht so einfach immer so viel Story im Kopf zu haben, wenn man doch einfach nur spielen möchte. Gerade im nächsten Mason Kapitel passiert so viel und ich habe so viel Story dazu, die niedergeschrieben werden will, dass ich gar nicht weiß, ob das allmählich nicht langsam ein wenig zu viel für hier ist
Und wenn mein Urlaub vorbei ist, dann wird es auch nicht mehr so regelmäßige Updates von mir geben. Das kann ich jetzt nur, weil ich ausnahmsweise mal richtig viel Zeit habe.
Zu Mason möchte ich jetzt noch gar nicht so viel verraten, aber deine Überlegungen sind schon sehr interessant!
@Thomaline: Tja, ob das trotz plötzlicher Schwangerschaft ein Happy-End wird? das enthülle ich weiter unten
@Meryane: Ganz genau, so sieht es aus!
Wer wäre da nicht an ihrer Stelle panisch?
@Mimi: Auch deine Überlegungen finde ich stets sehr interessant. Ich freue mich immer sehr, wenn meine Story euch zu Spekulationen anregt
Sei beruhigt, dass du jetzt sofort erfahren kannst, ob es gut für die beiden ausgeht.
Eigentlich hatte ich das folgende als zwei Kapitel angedacht, aber irgendwie schrieb sich das so schön runter, dass es nun eines ist. Hoffentlich passen alle Bilder hier rein
Jedenfalls viel Spaß damit!
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„Hallo Guinevere“, begrüßt er sie mit einem warmen Lächeln, das ihren Puls sogleich in ungeahnte Höhen katapultiert.
„Kanoa... was... was macht du hier?“ Ein wenig verlegen erwidert sie sein Lächeln, nicht sicher, was sie von seinem überraschenden Besuch halten soll.
„Ich wollte mit dir über das reden, was an der Klippe zwischen uns passiert ist.“
Sofort erlischt Guineveres Lächeln und Panik erfasst sie. Was meint er damit? Er würde doch wohl jetzt nicht sagen, dass das ein Fehler gewesen sei und sie doch Freunde bleiben könnten! Das würde ihr Herz nicht verkraften.
Und dann ist da noch das Ungeborene in ihrem Leib. Das kleine Ding braucht doch seinen Vater!
Ehe sie sich versieht sprudelt diese wichtige Neuigkeit, die sie ihm eigentlich schonend hat beibringen wollen, aus ihr hervor. „Kanoa, ich... ich bin schwanger!“
Getrieben von der Angst, dass es vorbei sein könnte, ehe es so richtig angefangen hat, sind ihr diese Worte einfach so rausgerutscht.
Einen Moment lang sieht Kanoa sie irritiert an, so als könnte er nicht glauben, was sie ihm da gerade eröffnet hat. Doch dann breitet sich ein seliges Lächeln auf seinen attraktiven Gesichtszügen aus. „Damit habe ich jetzt zwar nicht gerechnet, aber gut. Ein Grund mehr, dass wir miteinander sprechen müssen.“
„Wie meinst du das?“ fragt Guinevere vorsichtig.
Die Angst, dass er sie im Stich lässt sitzt immer noch tief und sie wird nicht schlau aus den widersprüchlichen Signalen, die sein Körper ihr sendet.
„Setz dich erst einmal und iss.“ Kanoa bringt sie mit sanfter Gewalt dazu am Tisch Platz zu nehmen und stellt den Teller mit den Gemüsetaschen, die sie gerade zubereitet hat, vor ihr ab. „Du siehst hungrig aus“, fügt er hinzu, als sie ihn verwirrt anblinzelt.
Dann setzt er sich zu ihr an den Tisch und beginnt ihr das zu offenbaren, was er auf dem Herzen hat.
Guinevere hört sich schweigend alles an. Ihre Augen werden immer größer und irgendwann vergisst sie den Teller vor sich, zu erstaunt, über das, was er ihr da gerade gesagt hat.
„Ist das dein Ernst?“ fragt sie mit zitternder Stimme.
Er nickt langsam und ergreift ihre Hand. „Ja. Ich bin dir hoffnungslos verfallen seit dem Tag, als du in die Wache spaziert bist. Du bist die unglaublichste Frau, der ich je begegnet bin, süß und liebenswert, mit einem starken Willen und genauen Zielen im Leben. Ich möchte mit dir zusammen sein, Guinevere, nicht nur, weil du unser Kind erwartest, sondern weil ich dich liebe.“
Der Blick seiner unvergleichlichen grünen Augen verschmilzt mit dem ihren und ihr wird ganz anders zumute.
Passiert das hier gerade wirklich? Hat er ihr seine Gefühle gestanden und will mit ihr zusammen sein?
Sie wünscht sich mehr als alles andere, dass es wahr ist und doch zweifelt sie. Warum verdammt nochmal? Sie versteht es nicht.
Das alles ist zu viel für Guinevere. Verschreckt entzieht sie ihm ihre Hand, springt auf und macht sich mit fahrigen Bewegungen daran den Teller abzuspülen, einfach um irgendetwas zu tun zu haben.
Aus den Augenwinkeln sieht sie wie Kanoa sich erhebt und ihr einen nachdenklichen Blick zuwirft.
Sie zittert, als er schließlich hinter sie tritt und seine Hände ganz zart ihre bebenden Schultern umfassen. „Hey, geht es dir gut?“
Sie nickt stumm, wagt es aber nicht ihn anzusehen.
Er dreht sie zu sich herum, legt einen Finger unter ihr Kinn und zwingt sie so ihm in die Augen zu schauen. „Guinevere, was ist los?“ fragt er in sanftem Tonfall.
Ihr Blick zeugt von ihrer Unsicherheit und sie weiß genau, dass sich ihre ganze Verletzlichkeit in ihren Augen widerspiegelt, als sie nun zu einer Erklärung ansetzt. „Ich weiß es nicht. Ich schätze, ich kann nicht glauben, dass du mich wirklich liebst“, wispert sie.
Kanoa lächelt liebevoll. „Glaub es lieber, denn mich wirst du nicht wieder los.“ Und dann verschließt er ihre Lippen mit seinem Mund und küsst sie lange und voller Zärtlichkeit.
Guinevere schmilzt förmlich dahin und schmiegt sich in seine Arme, klammert sich an ihn wie eine Ertrinkende, ihr Verstand immer noch überfordert mit seinem Geständnis, das ihre kühnsten Erwartungen übertroffen hat.
Als sich ihre Lippen schließlich voneinander lösen, verliert sie sich in seinen Augen und flüstert ergriffen: „Ich liebe dich auch.“
Er grinst sie überglücklich an. „Das heißt dann wohl, dass wir jetzt zusammen sind.“
Guinevere erwidert sein Lächeln. „Ich denke schon.“
Dann geht alles sehr schnell. Nach diesem Gespräch dauert es nicht mehr lange bis Kanoa bei Guinevere einzieht. Seinen Job bei der Polizei hängt er an den Nagel, nicht weil er ihn nicht gern gemacht hat, sondern weil er dort nur eine verdeckte Ermittlung im Auftrag des SCIA durchgeführt hat.
Guinevere staunt nicht schlecht, als sie erfährt, dass ihr Liebster in Wirklichkeit ein Agent im Auftrag der Regierung ist.
Und weil er dort weitaus mehr verdient, als sie bei der Polizei, kauft er ihnen ein hübsches Haus in Brindelton Bay.
Er kümmert sich liebevoll um seine schwangere Freundin und freut sich ehrlich darauf Vater zu werden.
Besonders gerne kommunziert er mit dem Ungeborenen in ihrem Leib. Er scheint gar nicht genug davon bekommen zu können, wenn das Kleine durch die Bauchdecke gegen seine Hand tritt.
Guinevere ist überglücklich. Mit so einem schönen Happy End hätte sie nicht gerechnet. Kanoa ist mehr, als sie sich jemals erträumt hat.
Seine aufrichtige Liebe erfüllt sie mit Demut und sie ist unendlich dankbar dafür, dass ihr dieses Glück vergönnt ist.
Kanoa hat ein paar Tage frei bekommen, um sich in Ruhe auf seinen nächsten Auftrag vorzubereiten, und nutzt die Zeit, um zu trainieren. Man kann schließlich nie wissen, was für einen Job er als nächstes erledigen muss. Schadet ja nicht, da in Form zu sein.
Gleich am Tag nach ihrem Einzug bekommt das Pärchen Besuch von ihren neuen Nachbarn, die sie in der Nachbarschaft willkommen heißen wollen.
Gina Phoenixtraene ist eine von ihnen und wird von Kanoa freundlich begrüßt. Ein wenig skeptisch sieht sie den hübschen Simmann an.
Aber kaum verwickelt Guinevere sie in Gespräch, taut sie merklich auf und beginnt sich richtig wohl zu fühlen. Die beiden Frauen verstehen sich blendend und reden eine ganze Weile miteinander.
Doch Guinevere findet auch Zeit für ihre anderen Gäste. Mit Reign Noriega hat sie ein mindestens genau so anregendes Gespräch wie mit Gina.
Am nächsten Tag kommt Harley vorbei, um zu schauen wie sich ihre beste Freundin so eingelebt hat. Da Guinevere jedoch schläft, übernimmt Kanoa die Pflichten des Gastgebers und versucht die Schwarzhaarige in ein Gespräch zu verwickeln. Das will ihm allerdings nicht so recht gelingen. Harley scheint sich mehr für den Film zu interessieren, als für ihn. Sie lässt ihn deutlich spüren, dass sie immer noch skeptisch ist, wegen der ganzen Sache zwischen ihm und Guinevere.
Von seiner Freundin weiß er, dass Harley Männern gegenüber sehr misstrauisch ist und nicht an so etwas wie Happy-Ends glaubt. Da kann er noch so sehr seinen Charme spielen lassen, ihr Misstrauen zerstreuen wird er so schon einmal nicht.
Ehe sie geht, macht sie ihm noch mal deutlich, dass er Guinevere besser gut behandelt, wenn er nicht ihren Zorn auf sich ziehen will. Sie nimmt ihre Rolle als beste Freundin wirklich sehr ernst.
Gut für Kanoa, dass er nicht vor hat seiner süßen Guinevere das Herz zu brechen.
Obwohl Guinevere eine beachtliche Kugel vor sich her schiebt, geht sie immer noch ihrer Arbeit als Polizistin nach.
Heute ist sie auf Streife im abgelegenen, sehr sonnigen Sulani.
Es ist wunderschön hier. Nahezu paradiesisch.
In der Gegend ist es ruhig und ihr begegnen kaum andere Sims, während sie über den heißen Sand stapft.
Also gönnt sie sich eine Auszeit und beginnt gedankenverloren eine Skulptur aus dem feinen Sand zu bauen. Unglaublich, dass sie das bald schon zusammen mit ihrem Kind tun kann. Sie lächelt zufrieden.
Zurück auf der Wache muss sie sich erst einmal hinlegen. Die Hitze, der lange Fußmarsch, das alles hat ihr in ihrem Zustand doch mehr zugesetzt, als sie sich eingestehen will.
Derart erschöpft findet ihr Chef sie schließlich vor. Kopfschüttelnd schickt er sie nach Hause und bestimmt, dass sie ihre Arbeit erst wieder aufnimmt, wenn sie ihr Kind zur Welt gebracht hat.
Guinevere ist dankbar dafür, dass ihr Chef ihr so resolut untersagt hat weiter zu arbeiten. Mittlerweile ist ihre Schwangerschaft so weit fortgeschritten, dass sie außer auf Toilette gehen, essen und schlafen nicht mehr viel anderes macht. In diesem Zustand hätte sie wirklich nicht mehr arbeiten können.
Kanoa ist ein fürsorglicher und liebevoller Freund, der sich ohne zu murren um den Haushalt kümmert, damit Guinevere sich schonen kann.
Wenn er dann doch mal eine freie Minute hat und nicht gerade an seiner Fitness arbeitet, dann bleibt er mit seinen Kollegen via verschlüsselter Emails in Kontakt.
Er liebt seinen Job bei der SCIA und freut sich mindestens ebenso sehr auf seinen nächsten Auftrag wie auf die Geburt seines ersten Kindes.