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24. April 2053


Wenn die Welt über den Royalsozialismus schwafelt

Cairo. Royalsozialismus war in den vergangenen Wochen wohl das Wort der Stunde. Überall las man es, mal wurde es hoch angepriesen, mal wurde das Ende dieses verkündet. Doch wem soll man in diesen Zeiten noch Vertrauen schenken? Wir werfen einen Blick zurück:

Am 21. Februar dieses Jahres verkündeten die Staaten Boscoulis und Caltanien das Übereinkommen von Öland und Gotland. Sie blicken nun in eine friedliche Zukunft und ohne gegenseitige Provokationen. Ein enorm wichtiger Schritt für die gesamte Region, so galt die Ostsee schon lange als einer der größten Konfliktherde der simokratischen Welt. Immer wieder führten diplomatisches Missgeschick und gegenseitige Provokationen in Konflikte und Kriege zwischen den Anrainerstaaten der Ostsee. Und immer wieder mussten sich normalerweise unbeteiligte Drittstaaten einmischen und für eine schnelle Beendigung des Konfliktes eintreten. So war es auch dieses Mal.

Ein weiteres Mal standen sich Boscoulis und Caltanien gegenüber. Auf der einen Seite Boscoulis, das seine Gebietsansprüche auf die Ostseeinseln nicht fallen gelassen hat und – wenngleich zurecht – die militärische Aufstockung vor der eigenen Haustür als Provokation gewertet hat und auf der anderen Seite Caltanien, das sich durch seine Lage zwischen zwei Staaten, die beide ihm negativ gesinnt entgegenstanden und die gemeinsam gegen diesen vorgehen wollten, bedroht fühlte und dementsprechend Zuflucht in der Defence Union suchte – angemerkt sei hierbei, dass es damals die Atlasgemeinschaft noch nicht gab. Beide Parteien legten nicht gerade diplomatisches Feingefühl dar, wenn es um die Konflikthandhabung ging, so sind beide Staaten gleichermaßen an einer Eskalation der Problematik beteiligt. Angestoßen von ihren Partnern stoßen beide Staaten abermals Feuer in das bereits lodernde Feuer und verursachten eine Stimmung voller Anspannung in der Region, die es schon lange nicht mehr derartig gegeben hatten.

Abgestumpft vom Elend beider Staaten trafen Neusimmanien und Damas den Entschluss, an der hiesigen Situation etwas ändern zu wollen. Man nahm also erste Gespräche mit Boscoulis und Caltanien, weit vor dem endgültigen Schluss des Übereinkommens, auf. Man unterhielt sich mehrere Male über die Situation. Man bot beiden Parteien an, über die Rolle ihrer Partner in Bezug auf die Situation zu sprechen. Beide Parteien nahmen das Angebot an und sprachen über eben jene Partner. Jedoch unterschiedenen sich die Aussagen der Parteien bezüglich ihrer Partner vehement. Während Caltanien betonte, dass man sich gemeinsam mit der Defence Union der Verteidigung des eigenen Territoriums als Ziel setze und lobende Töne über seine Partner aussprach, schien es so, als sei in Boscoulis ein Damm endlich zum Brechen gebracht worden. Es kamen Vorwürfe der gewollten Provozierung sowie des Hochspielens der Situation seitens der Partner ans Tageslicht, die unter keinen Umständen tragbar waren. Weiteren Ermittlungen zufolge konnte auch die vorgeworfene Wahlmanipulation bestätigt werden.

Der Entschluss stand also fest. Um den Frieden und die Ruhe an der Ostsee gewährleisten zu können entschloss man sich, ein friedensschaffendes Dokument mit beiden Parteien auf damaszenischen Boden zu erarbeiten. Als ein weiterer zunächst eher umstrittener Punkt wurde jedoch auch eine Maßnahme Boscoulis‘ gegen seine alten Partner in das Übereinkommen aufgenommen. Dieser sah vor, dass der nordeuropäische Staat mit sofortiger Wirkung aus dem Bündnis austrat. Aufgenommen wurde dies als einzig logische Schlussfolgerung der Vorwürfe aus Boscoulis‘ seiner ehemaligen Partner gegenüber. Man stellte klar, auf was sich Boscoulis‘ damit einlasse, dennoch akzeptierte man die Bedingungen unter denen der Frieden und die Ruhe wieder einkehren sollten.

Doch was war nun das Schlimme, was die ehemaligen Partner Boscoulis‘ unternahmen, was zu diesem Vertragspunkt führte? Anders als von vielen Seiten behauptet richtete sich dieser Vertragspunkt und die damit verbundene Selbstauflösung der vertraglichen Kooperation der ehemaligen Partner Boscoulis‘ nicht gegen den Royalsozialismus per se. Sicherlich kann dies so gedeutet werden. Schließlich ist der Royalsozialismus ein in sich schwaches System, das nicht in der Lage ist mit der freien Marktwirtschaft und dem globalen Handel mitzuhalten. Worüber man sich jedoch den Kopf verbrechen mag, ist, warum nun alle Staaten, die eben dieses royalsozialistische System pflegen es als einen Angriff auf eben dieses werten. Ist es nur ein verzweifelter Versuch das eigene zum Scheitern verurteilte System durch erzwungen wirkende zweizeilige Propaganda zu verteidigen, um international den Anschein des Zusammenhalts aufrechtzuerhalten? Oder ist es nur der Versuch alte Gemüter rauszuholen und Staaten mit ihrer Geschichte zu konfrontieren, um von den eigenen etlichen Fehlern abzulenken? Vielleicht ist es auch nur der Versuch für Aufsehen zu Sorgen, indem man wie so oft nicht auf die Konfliktparteien eingeht und nur durch stumpfe Konfrontation auffällt.

Maßgebend für das Eingreifen seitens Neusimmaniens und Damas‘ war die in der vergangenen Zeit immer wieder prägnante Selbstdarstellung Almoravidiens und seiner Verbündeter als Nation mit Anspruch auf global verteile Territorien. Doch warum eben dies? Bekanntlich sieht sich Almoravidien weiterhin als Siegermacht des Südasienkriegs. Seit besagtem Krieg unterhält das nordafrikanische Regime Gebiete im asiatischen Raum und versucht diese durch propagierte Volksentscheide zu rechtfertigen. Seit selbigem Krieg sieht es auch seinen Führungsanspruch in den asiatischen Gebieten als legitim. So pflegt man auch dort einen scharfen Umgangston und droht Staaten mit sofortigem militärischen Eingreifen, wenn der Wille der Fremdmacht nicht freiwillig durchgesetzt wird und legt damit sein eigentliches Interesse offen klar. Dieses Verhalten eines Staates, der sich Territorien weit abseits einer kulturellen Ähnlichkeit erzwingt, zeugt von diktatorischen Zügen und gehört international nicht toleriert. Auch Staaten, die sich zu den Partnern dieses imperalistischen Systems erklären und sich in einer Kooperation mit diesem befinden, um offensichtlich lediglich die Interessen dieses Staates durchzusetzen, stehen international genauso schlecht dar und verlieren jegliche Glaubwürdigkeit. So sollte kein Staat mit einem Staat politisch oder militärisch Kooperieren, der seine angeblichen Partner für seine globalen Spielchen lediglich ausnutzt und keinerlei Rücksicht auf Verluste in deren Reihen nimmt. Boscoulis‘ und Valgerik waren es, die den künstlichen Konflikt zwischen der DU und der OMZV austragen mussten. Käme es zu einem Ausarten wären es die besagten Staaten, die die leidtragenden in dem Konflikt wären. Boscoulis hat sich für den richtigen Weg entschieden und sich von seinen falschen Partnern getrennt und strebt nun nach einer friedlichen Politik.

Ziel des Veröffentlichens der Umstände sollte es zu jeder Sekunde sein, imperalistische Machenschaften zu unterbinden und so wird man weiterhin diesen entgegenstehen und jederzeit bereit sein gegen diese zu agieren. Es sei in der Pflicht der gesamten Staatengemeinschaft, für ein friedliches Miteinander der Völker der Erde zu stehen. Das formale Auflösen eines Bündnisses mit der zeitgleichen Verkündung an den bisherigen Beziehungen und damit eben an besagten Machenschaften weiterfestzuhalten, sei unter keinen Umständen ein tolerierbarer Umstand.


Paraply und OICI gehen Partnerschaft ein – Forschungsgelder zugesichert

Storvall. Mit hohen Erwartungen reisten Vertreter von OICI ins norkanische Storvall, um sich mit Vertretern von Paraply über eine Partnerschaft auszutauschen. Vorab drang von norkanischer Seite lediglich hindurch, dass man an etwas Großen dran sei und hierfür eine Partnerschaft mit dem damaszenischen Unternehmen in Erwägung ziehe. Das Interesse von damaszenischer Seite war sofort geweckt, schließlich verfolgte man die Entwicklungen der Forschungsprozesse zu Ophiocordyceps unilateralis stets mit großer Aufmerksamkeit. Worum es sich genau handle, wussten die Vertreter der OICI nicht, bis sie in Storvall eintrafen und von den Wissenschaftlern von Paraply in das Geschehen eingeweiht wurden. Das Vorstellen der Forschungsarbeiten dauerte mehrere Tage, schließlich handelt es sich bei dem erforschten Teilgebiet um ein außerordentlich intensives Fachgebiet. Die Wissenschaftler beiderseits fingen sofort an sich auszutauschen und brachten so entscheidende neue Punkte ins Rollen, an denen sich die zukünftige Forschung orientieren soll. Gegenüber Medienvertretern schwiegen beide Unternehmen bislang bezüglich des exakten Forschungsgebiets, weshalb das Projekt mit dem Codenamen OCULAR für Aufsehen sorgte. Veröffentlich wurde jedoch, dass das Projekt bereits Fördergelder der Union zugesichert bekommen habe. OICI erwägt des Weiteren zusätzliche Fördergelder der Atlasgemeinschaft zu beantragen, um eine möglichste intensive und zielstrebige Forschung gewährleisten zu können.


DU zur Mäßigung aufgerufen

Cairo. In Cairo hält man wenig von einem Nichtangriffspakt zwischen Boscoulis und der DU. Mit dem Übereinkommen und der Auflösung der OMZV sind alle Konfliktpunkte bereits beseitigt, was die Notwendigkeit eines Nichtangriffspakts aufhebt. Auch die totalitären Forderungen der Kooperation zwischen der Atlasgemeinschaft und der DU lehnte man in Cairo konsequent ab. Die Ziele der Atlasgemeinschaft liegen in der Kooperation der Staaten untereinander. Die jüngsten Forderungen der DU seien mit diesen Zielen nicht vereinbar. Sicherlich gilt es Krieg und Unrecht auf der Welt zu minimieren und einzudämmen, jedoch müsse man in der DU zunächst vor der eigenen Haustür kehren, bevor man sich anderswo einmischen will, so standen die Mitglieder des Bündnisses in den vergangenen Jahren abermals in internationaler Kritik. Durch die Kooperation im jüngsten Übereinkommen von Gotland und Öland habe die DU jedoch gezeigt, dass sie in der Lage ist, sich den Zielen der Atlasgemeinschaft anzupassen und trägt damit einen wichtigen Bestandteil zur Wahrung des globalen Friedens.


Meldungen:

Justiz sieht keinen Bedarf in Aufhebung des Einreiseverbots
Cairo. Lange wurde im Unionsgerichtshof hinter verschlossenen Türen über das Einreiseverbot beraten und schlussendlich beschlossen, dass es derzeit keinen Anlass gibt, der zu einer Aufhebung des Einreiseverbots führen müsste. Weiterhin wurde betont, dass es den etwa 20 Tausend noch in der Union ansässigen Bürgern mit bolivarischer Staatsangehörigkeit gestattet sein wird, sich legal in der Union aufzuhalten. Eine Abschiebung dieser Bevölkerungsgruppe sei nicht verfassungskonform.

Handel mit Caltanien intensiviert
Cairo. Jüngst wurde zwischen den Unternehmen der Chemiebranche in Caltanien und Damas diverse Kooperationen besprochen und unterzeichnet. Explizit handelt es sich um den Export diverser Halbfabrikate sowie Produkte (bio-)chemischer Synthesen zur Verarbeitung in Caltanien.

Regierung plant Staatsbesuche
Cairo. Wie die Regierung auf der Unionspressekonferenz mitteilte, plane man derzeit eine Reihe von Staatsbesuchen in mehreren Staaten Amerikas sowie Asiens. In der Presse werden besonders die Staaten Eldorado, Kanon sowie die UNAS als heißeste Kandidaten diskutiert. Wohin die Regierung reisen wird, stehe derzeit noch nicht exakt fest, so der Regierungssprecher auf besagter Pressekonferenz.

Handelsabkommen mit Almoravidien überarbeitet
Sabhâ. Aus gegebenem Anlass einigte man sich mit Almoravidien auf eine Beschränkung der bedingungslosen Zollsenkung bei Waren, die untereinander gehandelt werden. Fortan gilt die Zollsenkung nicht für Waren, deren Ursprung eindeutig in einem Drittstaat beziffert werden kann. Des Weiteren werden fortan normale Kontrollen des Warenverkehrs zwischen beiden wiedereingeführt. Die übrigen Punkte des Abkommens bleiben unverändert, so ist auch das Passieren der Grenze vom Personenverkehr mit gelockerten Kontrollen möglich.

Kurznachrichten:
  • Mibros weiterhin im roten Zahlenbereich
  • Damaszenische Chemieunternehmen expandieren stark
  • Weltweite Anschläge werden aufs Schärfste verurteilt
  • BIP/EW sinkt 2052 erstmals seit einem Jahrzehnt
  • Vorbereitungen auf Olympia in Elbistan laufen auf Hochtouren
  • Wahlsaison läuft demnächst an
  • Kriegsende in Nordamerika begrüßt
  • Hängung von Rumah Dijual Jr. Begrüßt – Schnelle freie Wahlen in Papua sollten den Grundstein des jungen Staates etablieren
  • Emmeria wird begrüßt
  • Annäherungen zwischen Welanja und Bolivarien kritisiert

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Caltanische Sozialistische Republik
Nachrichten

Innenpolitik
Sieg des Hanf!
Seit Anfang des Jahres wurde erfolgreich begonnen Biokunstoff herzustellen. Mithilfe diesem könnte so das Plastik abgeschafft und Caltaniens Unabhängigkeit vom Erdöl gestärkt werden. Der Biokunststoff selbst wurde schon vorher ausreichend getestet. In Planung sind bereits weitere Werke, die den Kunststoff weiterverarbeiten sollen, unteranderem ein Autowerk.
Die Wahl
Heuer wurde in Caltanien gewählt. Die SAP hatte sich in den letzten Jahren ein starkes Rückgrat in der Bevölkerung erarbeitet, weshalb sie die Wahl mit 78% der Stimmen gewann. Die Ansprache vom Vorsitzenden Wladimir Gorbatschow ließ für die Zukunft großes vermuten.
Liebe Genossen und Genossinen! In den letzten Jahren konnte der Sozialismus unser Land stärken! Doch durch meinen Vorgänger wurde der Wettbewerb unter den Firmen ausgeschlossen! Mein Ziel ist es die verstaatlichten Betriebe langsam wieder in private Hand zu geben, da es der Wettbewerb ist, der die Wirtschaft belebt! Die Zusammenarbeit mit dem WKB und der DU hat uns stark gemacht, doch die eingeschränkteKonkurrierfähigkeit von caltanischen Betrieben hat ein stärkeres WIrtschaftswachstum verhindert! Wenn wir wieder eine Freie Marktwirtschaft haben, dann werden wir wieder zweistelige Zahlen sehen! Beifall Ich danke ihnen für ihr kommen!
Außenpolitik
Zur Außenpolitik Caltaniens wurde auch was gesagt von Gorbatschow.
An dieser Stelle möchte ich Damas danken, dass durch seine Verhandlungskünste es uns ermöglicht hat, zumindest was den Westen betrifft in Frieden leben zu können. Die Bedrohung der OMZV war es, welche uns dazu genötigt hat Verteidigungsstrukturen aufzubauen. Da die Bedrohung nun vorüber ist, sehen wir keinen Grund die Anlagen zur Erzeugung von Spannung zwischen 2 großartigen Nationen, Boscoulis und Caltanien, zu nutzen. Wie sie sicherlich ihnen noch sehr gut im Gedächtnis sein dürfte, ist, wie die OMZV, insbesondere Valgerik uns gedroht hat, hier einzumarschieren, sollten wir die hirntoten Spinner Gelächter innerhalb einer bestimmten Zeit beseitigt zu haben. Dieses Ultimatum stellt einen schamlosen Eingriff in die caltanische Integrität dar. Die anschließend folgenden Verleumdungen, Lügen und Propaganda haben die Beziehungen zwischen Caltanien und Valgerik auf einen neuen Tiefpunkt gebracht. Und in diesem Moment, während ich hier spreche sind valgerische und caltanische Soldaten an der Grenze stationiert und es steht kurz vor einem Kriegsausbruch. Mein Ziel wird es sein die Spannung zu beseitigen. Einer der Gründe warum Valgerik eingreifen wollte, war es ja, da sich in diesem Land eine valgerische Minderheit befindet. Als unsere Regierung dem Land angeboten hatte, ihr die valgerische Minderheit zu übergeben, hat es nicht reagiert. Soll das etwa heißen, Valgerik hat kein Interesse an der Minderheit und will eigentlich nur einen Kriegsgrund erfinden? Diesen Bestrebungen müssen wir mit aller Kraft entgegentreten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Königreich Sowekien.
Království Sověký.
Royaume Sovacie
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Außenpolitik

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Ende des Krieges in Nordamerika

Mayor. Premierminister Ribeiro zeigte sich erleichtert, dass das durch Kriege und Konflikte stark gebeutelte Nordamerika endlich ein wenig zu Ruhe zu kommen scheint. Nachdem das Terrorregime von Kelyne das freie Rest-Meyham in einem brutalen Krieg unterjocht hatte, musste es sich nun mit der UNAS messen. Dieses Kräftemessen konnte Kelyne nur verlieren und es ist gut so, dass dieses menschenverachtende Regime endlich sein Ende gefunden hat. In Sowekien ist man froh über den Ausgang des Krueges und hofft nun auf eine Epoche des Friedens und des Miteinanders in Nordamerika.


Macronien: Verfassung und Militär

Mayor. Premierminister Guiomar Ribeiro (SRP) zeigte sich erfreut über die Überlegungen auf der macronischen Seite eine ähnliche Verfassungsreform anzustreben, wie man sie in Sowekien bereits auf den Weg gebracht hat. Das zeige deutlich, dass die Monarchie kein überholtes Konstrukt vergangener Epochen sei, sondern eine Staatsform mit Zukunft. Sie sei "Bestandteil der menschlichen Natur", so der Premierminister. Schon immer hab es Häuptlinge gegeben, die Monarchie sei natürlich gewachsen und wer könnte das höchste Amt des Staates besser ausführen als derjenige, der ein Leben lang darauf vorbereitet wird?
Die Aufstockung des macronischen Militärs stieß der Reichsregierung nicht negativ auf, ein starkes Militär sei wichtig für das Funktionieren eines modernen Staates, darüber hinaus sei es eine gute Erfahrung sowie Sozialisationsstruktur für junge Menschen.


Der König ist mit einem neuen Titel anzureden!

Mayor. Heute bekamen alle diplomatischen Vertretungen aller Staaten ein neues Schreiben vom Herzog von Boreal Costa, dem Erztruchsess des Reiches, dass bei Empfängen der König wie folgt nun anzureden sei: Bei der Begrüßung mit "Euer Majestät", darauf folgend mit "Sonne des Volkes" und danach nur noch mit "Majestät" oder wahlweise "Sire".


Innenpolitik

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Vlad trotz Angeschlagenheit wieder auf dem Thron

Mayor. Obwohl der König seit seinem Schlaganfall immer noch deutlich geschwächt ist, bestand er darauf die Regierungsgeschäfte wieder aufzunehmen und sitzt nun auf dem bereits von seinem Sohn umgestalteten Thron. Im Thronsaal des Königlichen Palastes sitzt der König nun auf einem reich verzierten Stuhl über dem ein gewaltiger, vergoldeter Greif schwebt (Spannweite: 20 Meter), der den Thron mit seinen Flügeln einrahmt und mit offenem Schnabel einschüchternd auf denjenigen schaut, der da vor dem Monarchen steht.

Vertraute aus dem engsten Bereich des Königs ließen verlauten, dass der König wohl aufgrund seines Zustandes anstrebt, dass sein Sohn noch zu seinen Lebzeiten gekrönt werden solle und er dann als "Alt-König" sich weitestgehend aus der aktiven Politik zurückziehen werde. Noch ist dies aber nicht offiziell.


+++Tschechischer Vorstoß von Almoravidien wohlwollend begrüßt+++
+++Bevölkerung ist froh, dass König Vlad wieder über sie wacht+++
+++in sowekischen Schulbüchern wird nun offiziell gelehrt, dass der König, wie ein Vater für jeden Bürger ist und er sich um jeden kümmert+++
+++diplomatische Beziehungen zum Okzitanischen Reich erwünscht+++


 

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Zarenreich Valgerik
Tsaari Valgerik
Царство Валгерик



--- Der kalte Iwan - Das Nachrichtenportal der valgerischen Regierung ---


Royales Treffen mit Sowekiens Königsfamilie


Ein Hype entbrannte, als publik wurde, dass ein Teil der sowekischen Königsfamilie nach Moskau kommen wird. Als es dann soweit war, versammelten sich hunderte Schaulustige an den Flughäfen. Zwar wurde nicht gesagt, auf welchem Flughafen die Maschine mit dem royalen Besuch empfangen werden soll, dennoch schien der Flughafen Moskau Wnukowo voller als die anderen beiden. Die Sicherheitskräfte sorgten für Ruhe und Ordnung, aber als Prinzregent Štěpán die Maschine verließ, jubelte ihm die Menge entgegen. Zu Begründen ist diese Euphorie damit, dass in einigen valgerischen Boulevardzeitungen Štěpán als eine Art Held dargestellt wird. Die Masse an Schaulustigen schaffte es sogar, sich geschickt bis auf das Rollfeld vorzuarbeiten, wo sie schließlich durch Zäune aufgehalten wurden. Zahlreiche Teilnehmer wollten ein Autogramm von Prinzregent Štěpán. Dieser ließ sich von seinen Sicherheitskräften nicht beirren und steuerte geradewegs auf die euphorisierte Menge zu. Gut zehn Minuten gab er unzählige Autogramme, ließ sogar Fotos machen. Anschließend begaben sich er und sein Tross auf den Weg zur Residenz der Zarenfamilie in Moskau, dem berühmten Kreml. Auch hier versammelten sich einige tausend Zuschauer. Nachdem sich die Kolonne auf den Weg von der öffentlichen Straße in die Einfahrt zum Gebäude begab, konnten sich zwei junge Valgerierinnen einen Weg zwischen den Sicherheitskräften durch bahnen und geradewegs auf das langsam fahrende Auto Štěpáns zurennen. Auf sein Kommando hin stoppte die Kolonne und er stieg just in dem Moment aus, als die zwei jungen Frauen angerannt kamen. Freundlich lächelnd verteilte er ihnen Autogramme und der Fahrer machte sogar ein Foto von den Dreien. Als die Sicherheitskräfte die Frauen gerade zurückführen wollten, teilte Štěpán den beiden vorher noch eine kleine Ohrfeige aus. Verdutzt schauten alle Beteiligten, Štěpáns Worte dazu lauteten: „Dafür, dass ihr die Absperrungen ignoriert habt!“. In dem Moment fingen sich die Sicherheitskräfte Schläge mit dem Ellbogen direkt in die Magengrube ein, die Bemerkung Štěpáns diesmal: „Dafür, dass ihr unfähig seid und die beiden durchgelassen habt!“ Da keiner wusste, wie ihm geschah, setzten alle nach einigermaßen überstandenen Schmerzen ihre Arbeit fort, als sei nichts gewesen. Die Frauen wurden zurück zur Menge eskortiert und die Kolonne fuhr die letzten Meter bis zum Gebäude vor.

Nach einem öffentlichkeitswirksamen Empfang vor dem Gebäude mit zwei Dutzend Fotografen und Kamerateams, bei dem den Gästen um Prinzregent Štěpán nach alter slawischer Tradition Brot mit Salz auf einem bestickten Handtuch übergeben wurde, begab sich die Menge ins Innere, wo die Angestellten bereits eifrig das Abendessen vorbereiteten. Als alles angerichtet war und das Essen eröffnet wurde, mussten die Reporter das Gebäude verlassen. Dem angenehmen, traditionell slawischen Abendessen folgte eine ausgedehnte Gesprächsrunde vor dem Kamin, bei der die sowekischen Gäste unter anderem vom Zustand König Vlads I. berichteten. Die Verständigung auf Englisch wich teilweise einer slawisch-tschechischen Interaktion, welche nicht selten für einige Erheiterung sorgte.

Am nächsten Tag stand Geschäftliches auf dem Programm. Um zehn Uhr traf man sich zusammen mit den restlichen Mitgliedern des Zarenrates im Regierungsgebäude, um sich über das Tagesgeschäft in der valgerischen und sowekischen Politik auszutauschen. Auch wurden Grundlagen gelegt für einen wirtschaftlichen und kulturellen Vertrag zwischen beiden Staaten. Dieser soll bei einem Gegenbesuch in Sowekien weiter ausgearbeitet und vielleicht sogar schon unterzeichnet werden.
Im Anschluss an diese Gesprächsrunde fand eine Führung durch Moskau statt. Zunächst per Bus, später aber auch zu Fuß durch die einzelnen Bezirke. Die imposante Architektur hatte nicht nur bei den sowekischen Gästen ordentlich Eindruck hinterlassen, auch die valgerische Regentenfamilie um Zarin Riina wurde sich erneut bewusst, welche Verantwortung sie für das Wohlergehen der valgerischen Bevölkerung trägt.

An Tag drei des royalen Besuchs aus Südamerika eröffneten Prinzregent Štěpán und Zarin Riina gemeinsam die neue Translevverbindung zwischen Moskau und St. Petersburg. Zwar wurden bereits einige Probefahrten durchgeführt, um die Sicherheit und alle Systeme zu testen, aber für Prinzregent Štěpán und Zarin Riina wurde der erste offizielle Zug bereitgestellt. In Rekordzeit erreichte er nach nur 89 Minuten ohne Zwischenhalt das über 600 Kilometer entfernte St. Petersburg, wo erneut einer Eröffnungszeremonie beigewohnt wurde. Die Nächtigung erfolgte im Schloss St. Petersburg, welches auch als Alternative zum Moskauer Kreml als Regierungsgebäude und für Staatsempfänge benutzt werden kann.

Bei einer ausgedehnten Stadtführung wie der in Moskau wurde eindrucksvoll die slawisch-estnische Identität der Stadt präsentiert. Prinzregent Štěpán konnte viele Parallelen zu ein paar Städten in Sowekien finden, die teilweise auch interkulturell aufgebaut sind. Dennoch sind die Verflechtungen in Valgerik etwas intensiver, da sie seit längerer Zeit in ihrer heutigen Form existieren. Auf Wunsch Štěpáns wurde auch eine Hafenrundfahrt gemacht. Mit einem Feuerwerk im Hafen ging auch dieser Tag zu Ende.

Auf dem Weg zum Kulturtag in Tartu wurde kurz in Tallinn, der Hauptstadt des estnischen Landesteils, Halt gemacht. Nach einem obligatorischen Aufenthalt von einer Stunde, in der zahlreiche Fotos geschossen und Autogramme geschrieben wurden, fuhr man schließlich weiter nach Tartu. Dort versammelten sich um die weltbekannte Universität tausende von Menschen. Der Besuch der valgerischen Zarenfamilie in Begleitung sowekischer Königsfamilienmitglieder lockte die vielen Menschen an. Durch Zufall stellte sich heraus, dass der Vater eines der sowekischen Königsfamilie nahestenden Sicherheitswärters gebürtiger Tartuer ist. Folglich stürzten sich die valgerischen Medien auf ihn, um ihn in der Landessprache zu diversen royalen und kulturellen Themen interviewen zu können. Während sich der Rest des Trosses weiter auf dem Kulturtag vergnügte, verließen Prinzregent Štěpán und Zarin Riina die Szene für etwa drei Stunden unbeobachtet.

Per Helikopter wurden am Morgen des Tages sechs alle zum Flughafen von Tallinn geflogen, von da es nach einem halbstündigen geschäftlichen Zwischenstopp Zarin Riinas per Privatjet der Zarenfamilie weiter in das anderthalb Tausend Kilometer entfernte Raivograd ging, dem vorletzten Stopp des Valgerik-Besuchs. Diese erst wenige Jahre junge Stadt soll in Zukunft präsentativ für das gesamte zaristische Valgerik stehen. Kulturell kann es zwar weit weniger aufweisen als die vorher besuchten Städte, wirtschaftlich ist es aber der Motor des südlichen Valgeriks und darüber hinaus. Mit über drei Millionen Einwohnern auch eine der größten Städte des Zarenreiches ist die Architektur vor allem durch praktische, wenig verzierte Fassaden geprägt. Im Zentrum und den teureren Außenbezirken aber durften sich Architekten ausleben und künsteln ihre entworfenen Gebäude in die Landschaft. An der Universität Raivograd ist auch die größte Architekturfakultät Valgeriks ansässig. Der Name der Stadt ist eine Ehrung des vormaligen Zaren Raivo, welcher bei diesen Reisen natürlich auch mit dabei ist. Am späten Nachmittag traf man sich auch mit Filialleitern und Vorständen von ortsansässiger spartanischer Unternehmen um mit ihnen über die intensiven wirtschaftlichen Verflechtungen Valgeriks und Spartans in dieser Region zu reden. Nach dem gemeinsamen Abendessen folgte der dritte Flug des Tages, diesmal nach Kasan, einer Stadt nur etwa 50 Kilometer entfernt von der valgerisch-slawischen Grenze.

Dort wurden am nächsten Morgen die Verflechtungen zwischen Valgerik und Slawien aufgedeckt. Trotz des nur kurzen Intermezzos mit dem Zusammenschluss der beiden Staaten, bildete sich hier recht schnell ein Schmelztiegel der Gesellschaft. Mehrere tausend Slawier zogen nach Kasan, während etwa genauso viele Valgerier Kasan gen Slawien verließen. Nach dem jähen Scheitern des Zusammenschlusses blieb die Bevölkerungssituation weitgehend erhalten. Kasan gilt seitdem als Zentrum und Vorbild der slawischen Einheitsbewegung. Bei Großteilen der Bevölkerung Valgeriks und Slawiens konnten auch die außenstehenden sowekischen Gäste bei einem Besuch des valgerisch-slawischen Instituts bis auf normale regionale Verschiedenheiten kaum gröbere kulturelle Unterschiede feststellen, aber gesellschaftlich ist man dennoch gespalten durch die Jahrzehntelange politische und ideologische Trennung. Gerade seit der kurzzeitigen Vereinigung Valgeriks und Slawiens aber ist besonders in Grenzregionen wie Kasan zu spüren, dass man sich zusammengehörig fühlt.

Am Abend ging die Rückfahrt auf Wunsch Zar Raivos mit einem Hochgeschwindigkeitszug nach Moskau, wo man den letzten gemeinsamen Abend verbrachte. Man hat sich gut kennen gelernt in dieser Woche, viele Gemeinsamkeiten kamen zu Tage aber auch viele Unterschiede. Prinzregent Štěpán schien sichtlich beeindruckt von Zarin Riina, wie entschlossen und sicher sie diesen großen osteuropäischen Staat führt. Vor allem wurde bereits bei Ankunft in Moskau deutlich, wie volksnah sich die Zarenfamilie in diesem Staat ohne offiziell gewählte Bürgervertretung gibt. Das Handeln im Namen der Bürger wird sichtlich großgeschrieben.

Auch die kulturellen Gemeinsamkeiten schienen den mitgereisten royalen Sowekiern zu gefallen. Die mitgereisten Regierungsvertreter sehen auch viel Potenzial in der Interaktion zwischen Valgerik und Sowekien, sowohl sekundär wirtschaftlich, als auch primär auf kultureller Ebene. So sollen unter anderem Studenten- und Schüleraustausche nach Sowekien vereinfacht und intensiviert werden. Doch abgesehen von politischen Aspekten hat sich auch eine private Freundschaft der beiden royalen Familien gebildet, im Besonderen zwischen dem Prinzregenten Štěpán und Zarin Riina. Punkt zwölf Uhr mittags hob dann der acht Tage zuvor in Moskau Wnukowo gelandete sowekische Regierungsjet wieder in Richtung Mayor ab. Mit an Bord auch ein kleines Geschenk der Zarin für den hoffentlich bald wiedergenesenen König Vlad I.



Politik im Zarenreich


Bei einem regulären vierteljährlichen Treffen des Zarenrates und dem sogenannten „Hohen Rat“, eine inoffiziell und in Eigenregie gewählte Bürgervertretung, im Dezember 2052 sprachen die “Hohen Bürger“, wie die Mitglieder des Hohen Rats genannt werden, von einer Diskrepanz der valgerischen Außenpolitik und dem Empfinden vieler valgerischer Staatsbürger. Diese zunächst schockierende Aussage wurde damit untermauert, dass das international vorhandene äußere Bild der OMZV, in welcher Valgerik damals noch Mitglied war, nicht dem entspricht, was man sich selber unter der OMZV vorstelle und dadurch der negative Ruf auf unseren geliebten Staat abfärbe. Im bislang längsten Gespräch dieser Konferenz seit deren Einberufung unter Zarin Riina im Dezember 2050 wurden intensiv Meinungen ausgetauscht mit dem Abschluss, dass sich die Regierung dieser Problematik intern annehmen werde, ohne zum damaligen Zeitpunkt Versprechungen machen zu wollen. So folgten unzählige Gesprächsrunden des Zarenrates, in der Vor- und Nachteile der Mitgliedschaft in der OMZV sowie der gesamten valgerischen Außenpolitik erörtert wurde. Nach und nach entschloss man sich, dass die Nachteile - im Vergleich mit den Prinzipien Valgeriks - teils gravierend sind und man sich etwas einfallen lassen müsse. Dazu bereitete man einen Diskussionsanstoß für eine OMZV-Versammlung vor. Ziel sollte es sein, die Ergebnisse des valgerischen Zarenrates vorzubringen und die anderen Mitglieder an dieser Diskussion teilhaben zu lassen. Ein Austritt aus der OMZV war zu diesem Zeitpunkt genauso wahrscheinlich wie ein Verbleib. Doch es kam erstens anders und zweitens als man denkt. Noch bevor man diesen Vorstoß wagen konnte, platzte die Bombe um den sofortigen boscoulischen Austritt.

Entsetzt zeigte man sich, als man davon hörte, schließlich gab es keinerlei Anzeichen, die solch ein Verhalten Boscoulis‘ hätten angedeutet im Vorhinein. Zu allem Überschuss wurde die OMZV noch des Wahlbetrugs bezichtigt, was völliger Unsinn und reine Propaganda Boscoulis‘ ist. So sehr die OMZV in ihren letzten Tagen zum Royalsozialismus stand, so wenig ist sie - im Gegensatz zu manch anderen Bündnissen - an aktiver Fälschung von jeglichen Daten, Wahlzetteln eingeschlossen, interessiert gewesen. Daher ist es nur logisch, dass man sämtliche Beziehungen zum nordwestlichen Nachbarn vorerst auf Eis legen wird. An dieser Stelle möchte man andere Staaten darauf aufmerksam machen, dass Boscoulis bereits zum zweiten Mal in seiner Geschichte sein Bündnis verraten hat. Deswegen sollte auch höchste Vorsicht geboten sein, wenn es darum geht, Verträge mit diesem Staat abzuschließen. Boscoulis ist unberechenbar, denn ohne Vorwarnung kann die Situation schnell zum eigenen Ungunsten umschlagen.

Von diesem Vorfall befeuert trafen sich die verbliebenen OMZV-Mitglieder zu einer, wie wir heute wissen, letzten Generalversammlung. Besprochen wurde natürlich diese Verunglimpfung der OMZV durch den Staat Boscoulis. Bei dieser Gelegenheit legte Valgerik die vorher, unabhängig vom boscoulischen Verrat ausgearbeiteten, eigenen Bedenken in Bezug zur OMZV vor. Bei den regen Diskussionen kristallisierte sich dann eine gemeinsame Meinung heraus: Die Auflösung der OMZV. Das internationale Ansehen der OMZV und die eigene Sicht der Dinge klaffen zu weit auseinander, als dass es möglich gewesen wäre, das Ruder herumzureißen. Jeder Mitgliedsstaat für sich ist besser beraten, die eigene Politik durchzusetzen ohne unter dem Damoklesschwert der OMZV zu handeln. Ein weiterer Grund, der zu dieser Entscheidung führte, ist der Austritt Spartans aus der OMZV im Jahre 2051. Als strategisch wichtiger Partner Valgeriks war dieser Verlust sehr schwerwiegend. Die folgenden Monate und Jahre konnte diese neue Situation in der OMZV nicht zur Zufriedenheit der valgerischen Bevölkerung gelöst werden. Daher war dieser Austritt der Anfang vom Ende der valgerischen OMZV-Zugehörigkeit.

Seit Zar Raivo 2048 die Staaten Moskau und Kerydien unter dem Namen Valgerik vereinte, ist die royale Devise, so volksnah wie möglich zu handeln. Für ein Land ohne demokratische Strukturen ist dies überlebensnotwendig. Daher setzte Riina – unter Vorarbeit ihres Vaters – den sogenannten „Hohen Rat“ ein. Durch ihn gelang es in den letzten Jahren immer wieder, die Meinung des Volkes zu bündeln und gemeinsam wegweisende Entscheidungen zu treffen. Nach einem weiteren, planmäßigen Treffen im März diesen Jahres wurden der Regierung einige Punkte mitgegeben, die sie umsetzen sollte, um dem Willen der Bürger Valgeriks gerecht zu werden.

Ganz oben auf der Liste steht die Lösung des Konflikts mit dem slawischen Nachbar Caltanien. Valgerik ist kein Kriegstreiber, was durch die – selbstverschuldete – vielleicht zu aktive Verteidigungspolitik als Mitglied der OMZV aber international anders wahrgenommen wurde. Als Zeichen dafür, dass man diesen Konflikt nicht zur Eskalation treiben möchte, wird das Anfang diesen Jahres mobilisierte Zarenheer in den Normalzustand zurückversetzt, trotz des vehementen Widerstandes einiger hoher Militäroffizieller. Des Weiteren ist man daran interessiert, die Grenzen zu Caltanien wieder schrittweise zu öffnen. Die Trennung der Bevölkerung an dieser Grenze ist für beide Staaten nicht förderlich. Dazu ist ein Gespräch mit dem caltanischen Präsidenten Wladimir Gorbatschow erwünscht. Gemeinsam soll der Krisenherd Osteuropa ein Inbegriff des Friedens und der Zusammenarbeit werden.

Ein weiterer großer Kritikpunkt ist die bis dato gefahrene Wirtschaftspolitik. Mit der Schaffung der IGSS und der damit verbundenen Einführung der Planwirtschaft konnte der Binnenmarkt, wie geplant, stark wachsen. Die Arbeitsplatzsicherheit ist auf einem noch nie dagewesenen Niveau. Doch anders als gewünscht, sind internationale Handelsbeziehungen unerwartet stark eingebrochen. Trotz, dass man mit der IGSS eine eigentlich sehr kompetente Anlaufstelle für Handelsangebote schuf, wurde dieses Angebot von ausländischen Firmen nicht ausreichend genutzt. Daher wird der Staat Valgerik einige wirtschaftliche Kompetenzen der IGSS zurückholen. Als erster Schritt wird die Planwirtschaft aufgeweicht und eine für den internationalen Handel wichtige Marktwirtschaft geschaffen. Dabei dienen die neuzugründenden Handelsfirmen als Zwischenhändler zwischen internationalen Partnern und der weiterhin existenten inländischen Planwirtschaft. Dies soll den staatlichen Einfluss auf die soziale Situation in Valgerik sichern, während aber die internationale Marktwirtschaft besser eingebunden werden kann. Dies ist ein erster Schritt hin zu einer besseren Integration Valgeriks in den Welthandel. Über weitere Schritte wird nach Anlaufen und ersten Analysen der neuen Strategie verhandelt.

Auch eingehen möchte man auf die fehlerhaften Meldungen der DU: So wurde bereits vom Ende des Royalsozialismus philosophiert. Doch dem entgegen stehen nicht nur die Regierung Valgeriks um Zarin Riina, sondern auch der Hohe Rat, der weiterhin an diesen Strukturen festhalten möchte. Auch nach Anhörung einiger Experten ist es nicht ganz klar geworden, wie die DU darauf kommt, dass mit der Auflösung der OMZV die Wirtschaft in den ehemaligen Mitgliedsstaaten zum Erliegen kommt. Die OMZV war ein militärisches und politisches Bündnis, ohne Eigenschaften eines wirtschaftlichen Bündnisses. Sämtliche wirtschaftliche Verflechtungen sind rein bilateral entstanden und von der Auflösung der OMZV nicht betroffen, sodass diese weiterhin bestehen.

Alles in Allem ist festzuhalten, dass sich die Politik Valgeriks in den vergangenen Jahren immer weiter vom Volk entfernte. Doch dieser Entwicklung soll – nicht zuletzt durch den Austritt / der Auflösung der OMZV – entgegengewirkt werden. Für ein Jahr sind monatliche Treffen mit dem Hohen Rat geplant, sodass die politische Entwicklung direkt mit den Erwartungen der Bürger abgestimmt werden kann.



Staatstreffen mit dem Zarenreich


Im Zuge der Umstrukturierung der gefahrenen valgerischen Politik sind diverse Staatstreffen mit den Nachbarstaaten, außer Boscoulis, geplant. Darüber hinaus wollen sich demnächst Zarin Riina und Großkönig Juan Pablo zusammensetzen um über weitere Kooperationen zu sprechen, nachdem die OMZV aufgelöst wurde. Auch würde man sich freuen, wenn man sich mit den norkanischen Amtskollegen treffen könnte. Weitere Einladungen von anderen Staaten sind auch immer willkommen.



Herausgeber


Die valgerische Regierung.
Gezeichnet: Zarin Riina​


--- Ende der Nachrichten ---



--- Sport ---


IHA Klub-WM


Die Euphorie zur 2052 in Valgerik stattgefundenen Handball Klubweltmeisterschaft war riesig. Der Kampf um die valgerische Meisterschaft schien damit besonders spannend, wo doch der nationale Meister an der Klub-WM teilnahmeberechtigt ist. Nachdem erst am letzten Spieltag im direkten Duell zwischen GK Tataria Kasan und Zenit St. Petersburg Kasan zum Meister gekrönt werden konnte, wurde ausgelassen gefeiert. Damit ist St. Petersburg zum ersten Mal seit drei Jahren nicht bei der Klub-WM vertreten – und das bittererweise ausgerechnet im eigenen Land.

Bei den Gruppenspielen konnte GK Tataria Kasan überzeugen, wenn auch der Einzug ins Finale nicht gelang und man sich mit dem Spiel um Platz drei zufrieden geben musste. Dort konnte in einem hochklassigen Spiel leider keine Bronzemedaille geholt werden, diese sicherten sich die erstmals nicht im Finale stehenden Spieler von New York Galaxy aus der UNAS. Im großen Finale spielten der Phoenix HC, auch aus der UNAS, und die Diviara Butterflies aus Yojahbalo um den Titel. Dabei konnten sich die Afrikaner den Titel sichern und feierten damit zu Recht zum zweiten Mal die Weltmeisterschaft auf Klubebene.

Als kleine Besonderheit sei hier erwähnt: Bereits während der Gruppenphase konnte die neu eingerichtete Translevverbindung zwischen St. Petersburg und Moskau exklusiv mit den Tickets für Spiele der Handball Klub-WM kostenlos genutzt werden. Die offizielle Eröffnung für den Regelbetrieb erfolgte erst nach Abschluss dieses sportlichen Events. Um den Translev gebührend zu feiern legte man die beiden Finalspiele so, dass es möglich war, beide Spiele vor Ort besuchen zu können. Diesen Service nutzten ca. 2000 Gäste, welche für beide Spiele Tickets hatten. Weitere ca. 4000 Gäste hatten immerhin Karten für Public Viewing oder offizielle Feierlichkeiten im Rahmen der WM. Diese enorme Menge an Fahrgästen in so kurzer Zeit, bei der noch nicht alles so funktionierte, wie man es sich wünschte, war ein idealer Stresstest für die neue Vorzeigeverbindung der beiden wichtigsten Städte des Landes.


--- Ende Sport ---



--- Kurznachrichten ---
+++ Kriegsende in Nordamerika für gut befunden +++
+++ Zarin Riina nimmt Krönungszeremonie-Einladung aus Okzitanien an +++
 
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Abriegelung welanjanischer Einrichtungen auf Papua
Bedingt durch den Militärputsch in Papua sah man sich gezwungen sämtliche welanjanische Einrichtungen in dem Staat abzuriegeln. Hierzu zählen neben der Abhöreinrichtung, von welcher aus auch die jüngst installierte Raketenabwehr gesteuert wird, auch mehrere Fertigungsanlagen für militärische Güter.
Eine Gefahr für die welanjanischen Einrichtungen bestehe Experteneinschätzungen nach nicht, dennoch müsse man der Welt signalisieren, dass Welanja militärische Hochtechnologie keinem Risiko aussetzen werde.
Neben der Abriegelung der Einrichtungen, deren Betreibt trotzdem fortgeführt wird, verdeutlichte die welanjanische Regierung nochmal ihre Position der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten Papuas. Auch die Bezeichnung als Verbündeter Papuas, welche Ajin in den Raum stellte wies mal entscheiden zurück und unterstrich, dass die Partnerschaft zwischen Welanja und Papua sich klar im Rahmen von Verträgen bewege, welche zwar einen ständigen Austausch von Informationen vorsehen, aber keinerlei Rechte und Pflichten eines Bündnisses behandeln. Eine Einhaltung dieser Verträge sieht man auch durch einen Regierungswechsel in Papua nicht gefährdet.

Manöver in der Salomonensee
Als Reaktion auf die zunehmend problematischen und provokativen Äußerungen und Aktionen der DU-Staaten hielten die welanjanische Marine, Luftwaffe und Raketenstreitkräfte über die letzten Tage ein Manöver in der Salomonensee ab.
Bei dem Manöver wurden unter anderem ein Angriff auf und einer durch den neuen Stützpunkt der DU simuliert. Weiterhin testeten die Luftwaffe sowie die Raketenstreitkräfte die Reaktionszeit der DU Truppen. Hierzu nährten sich Jets wiederholt dem Luftraum der Salomonen bis es zu einer entsprechenden Gegenreaktion durch die Streitkräfte der DU kam, welche die Jets meist erst wenige Kilometer vor dem eigenen Luftraum abdrängen konnten. Diese Übung gilt zwar als sehr provokativ, ist aber eine Routineübung, welche von Militärs auf der ganzen Welt durchgeführt wird.
Die Raketenstreitkräfte feuerten unterdessen Kurz- und Mittelstreckenraketen, ohne Sprengköpfe, auf internationale Gewässer nahe des Stützpunktes und von Papua aus konnte auf verschiedensten Frequenzen verfolgt werden wie lange es dauerte bis die DU die Raketen bemerkte. Diese Aktion ermöglicht dem welanjanischen Militär in Zukunft die bessere Planung möglicher Raketenschläge, sollte es zu einem bewaffneten Konflikt kommen.
Die Übung wurde kurz nach der letzten Übung der DU angekündigt und Nachrichten über Funk sowie mehrere Korvetten veranlassten zivile Schiffe dazu das Gebiet weiträumig zu meiden. So kam es zu keinerlei Schäden und es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die zivile Schifffahrt in der Region.
Militärbeobachter als Almoravidien wohnten der Übung bei und zusätzlich waren die Streitkräfte der UNAS, welche auf Shikanojima stationiert sind, über das Manöver informiert worden.

Staatsbankrott Mexicalis
Entgegen jüngster Meldungen aus Mexicali scheint sich ein Staatsbankrott des mittelamerikanischen Staates nicht mehr vermeiden zu lassen. Mehrere welanjanische Finanzinstitute meldeten am frühen Morgen, dass der mexicalische Staat seine Schulden bei diesen nicht mehr bedient. Dies kommt der Erklärung der Zahlungsunfähigkeit des mexicalischen Staates gleich.
Die Meldung über die Zahlungsunfähigkeit Mexicalis erreichte die Anleger am frühen Morgen kurz bevor der Handel an der Börse von Monolea begann und kurz nachdem dieser in Ciudad de Mexico eingestellt worden war.
Im darauffolgenden Handel waren Kurseinbrüche bei vielen Unternehmen mit engen Handelsbeziehungen nach Mexicali zu verzeichnen, aber auch der mexicalische Schilling geriet stark unter Druck, da Anleger aus aller Welt den Markt auf einen Schlag mit diesem fluteten.
Zwar gab es noch keine offizielle Bestätigung des mexicalischen Staatsbankrotts, dennoch dürfte der laufende Handelstag der letzte Sargnagel für die mexicalische Zahlungsfähigkeit gewesen sein. Experten hatten ohnehin vor einer verfrühten Euphorie der mexicalischen Politik gewarnt, welche noch im Ausklang der Weltwirtschaftskrise überdimensionierte Prestigeprojekte aus dem Boden stampfte und so hohe Schulden machte.

Nationalversammlung verabschiedet Maßnahmenpaket gegen Arbeitslosigkeit
In ihrem jüngsten Zusammentreffen segnete die welanjanische Nationalversammlung ein Maßnahmenpaket gegen die im Laufe der Wirtschaftskrise gestiegene Arbeitslosigkeit ab. Kernpunkte des Pakets ist eine Kampagne, welche der Bevölkerung bewusstmachen soll, dass immer mehr der klassischen Berufe in Zukunft automatisiert werden können. Durch diese Kampagne sollen Arbeitnehmer zu fortlaufender Weiterbildung und Spezialisierung aufgerufen werden. Zusätzlich soll die Kampagne zum Kauf von Unternehmensanteilen und anderen Besitztümern, welche Gewinne abwerfen können, motivieren. Auch in den Schulen soll in Zukunft ein grundlegendes Verständnis für den An- und Verkauf von Wertpapieren jeglicher Art vermittelt werden.
Grundlegend für diesen Ansatz ist die weitverbreitete Ansicht, dass in heutiger Zeit, aber noch stärker in der Zukunft, Besitz über die finanziellen Möglichkeiten entscheiden wird und mit dem wegfallen traditioneller Berufe andere Einkommensquellen erschlossen werden müssen.
Für Bürger, welche bereits auf die Zahlungen ihrer privaten Arbeitslosenversicherung oder gar nur die Mindestsicherung angewiesen sind, werden in Zukunft besonders Programme gefördert, welche eine Umschulung auf soziale Berufe vorsehen. So stehen den Menschen neben einer Ausbildung zu Alten- und Krankenpflegern auch Möglichkeiten offen einen höheren Schulabschluss nachzuholen und so ein Studium im Bereich der Kinderbetreuung wahrzunehmen, welches in Welanja hohe Anerkennung und gute Gehaltsaussichten mit sich bringt.

Kurznachrichten
  • Damas etwas spät dran mit der Kritik an der welanjanisch-bolivarischen Annährung.
  • Wachsender Einfluss des WKB und der DU mit Argwohn beobachtet.
  • Meldungen aus Ajin über Flüssigsalzreaktor stark Fehlerhaft, vor allem das Endlagerproblem bleibt bestehen.
  • Auch in Welanja nimmt gezielte Desinformation durch Fake News merklich zu – Behörden ermitteln bereits gegen mehrere Internetportale.
  • Nachrichten aus Valgerik: TLDR
  • Welanjanische Konzerne Schweigen zu möglichen neuen Produktreihen.
  • Flugghischer Apfeltee weiterhin beliebtestes Getränk im Land.
  • Jiog I und II auf dem Weg zur Venus – Jiog I wird auf dem Planeten landen während Jiog II als Satellit in der Umlaufbahn bleibt.
  • Starke Kritik an Nationalisierung von Forschung durch Ajin und den WKB
  • *Werbung* PLS INVEST IN EASTERN WELANYA *Werbung*
  • Welanjanische Wirtschaftsdelegation aktuell in Neusimmanien zu besuch.
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Wahlergebnisse der Kongresswahlen stehen fest

Es war ein langer Wahlkampf, welcher dieses Mal ungewöhnlich früh
begann. Bereits im Dezember begannen die ersten Parteien mit ihren
Wahlveranstaltungen, wo normalerweise der Dreikönigstag als traditioneller
Auftakt zum Wahlkampf gilt. Nachdem bereits im letzten Jahr absehbar
war, dass es eng wird für die Koalition aus Linke, Sozialdemokraten
und Grüne unter Präsident Mitchel, legten die Regierungsparteien
ihren Fokus vor allem auf mögliche Verbesserungen der Sozialsysteme
und Konjunkturprogramme, um die Wirtschaft nach den Wahlen wieder
in Schwung zu bringen. Die konservative Democrat Party unter ihrem
Vorsitzenden Miguel Blakeman, welcher vor vier Jahren von Mitchel
in einem Misstrauensvotum gestürzt wurde, sahen dagegen vor allem
in der Politik Michtels die Ursache für die derzeitige Wirtschaftskrise.
Entsprechend eng waren auch die Umfragen bis zuletzt, sowohl in den
Kongress- als auch bei den Präsidentschaftswahlen.

Zunächst wurde aber nur der Kongress neu gewählt. Da Mitchels Amtszeit
erst im August endet, wurde die Präsidentschaftswahl auf Juni festgelegt,
während die Wahlen zum Kongress sowie den Volksvertretungen der Unionsstaaten
und Unionsrepubliken bereits im März sowie im Kriegsgebeutelten Nordwesten
der Union im April stattfanden.

Bei der Wahl der Direktmandate gab es letztlich jedoch keine allzu
großen Unterschiede:
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Vor allem die Piraten verloren zugunsten der Demokraten zahlreiche
Direktmandate. Bei den Zweitstimmen gab es ähnliche Verhältnisse:
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Letztlich ergibt sich dabei folgender Kongress:
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Die Piraten haben zahlreiche Mandate vor allem zugunsten der Demokraten
sowie auch den Nationalisten der National Party um Karl-Friedrich
Heitler verloren. Als Überraschung angesehen wird jedoch auch, dass
es die Regierung letztlich schaffte, erneut eine Knappe Mehrheit
der Sitze zu gewinnen, weshalb Mitchel im Falle eines Wahlsieges
bei den Präsidentschaftswahlen im Juni wohl mit der gleichen Regierung
weiterregieren kann.

Die Wiederwahl Mitchels ist dagegen nicht gesichert, derzeit liegt
er in Umfragen gleichauf mit Blakeman, Heitler sowie der Vorsitzenden
der Sozialdemokraten, Jane Hall.


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Wirtschafts Mexicali am Boden zerstört

Wie bekannt wurde, ist es um die mexicalische Wirtschaft deutlich
schlimmer bestellt als bislang vermutet. Zwar haben erste welanjanische
Kreditinstitute bereits die Zahlungsunfähigkeit Mexicalis festgestellt,
aber wie jetzt bekannt wurde, ist es deutlich schlimmer um Mexicali
bestellt. So enthüllten Journalisten mehrerer großer Medienhäuser
der Union, darunter die beiden größten Tageszeitungen American Times
und The New York Times, dass in Mexcali Geldwäsche im großen Stil
von zahlreichen internationalen Konzernen sowie von Teilen der Regierung
durchgeführt wird. So seien vor allem zahlreiche Verträge und Verkäufe
von Firmen und früherem Staatseigentum an Almoravidien vorrangig
zum Ziel der Geldwäsche erfolgt.

Aber auch die Wiederaufnahme der großen Bauprojekte, welche bereits
in Welanja als Indikator für die Zahlungsunfähigkeit des mexicalischen
Staates genannt wurden, dienen dem Ziel der Geldwäsche. Erste unionsamerikanische
Kreditinstitute sowie auch zahlreiche Ölkonzerne meldeten nun, dass
sie seit mehreren Monaten keine Zahlungen mehr aus Mexicali erhalten
haben. Auch mehrmalige Kontaktaufnahmen seien erfolglos gewesen,
sodass diese nun ebenfalls die Zahlungsunfähigkeit Mexicalis feststellten.

In Expertenkreisen vermutet man daher nun, dass einerseits die Geldverbrennungs-Politik
Mexicalis der vergangenen Jahrzehnte ihre Auswirkungen zeige. Andererseits
werden auch die Deals der mexicalischen Wirtschaft als Auslöser genannt.
Man vermutet daher, dass die Geldwäsche der letzten Jahre vorrangig
der Verhinderung der Staatsinsolvenz Mexicalis diente, welche nach
entsprechenden Berichten bereits seit 2047 verschleppt wurde und
nur aufgrund der wachsenden Wirtschaft und der Geldwäsche Jahr für
Jahr knapp verhindert werden konnte.


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  • Macronische Katapulte sollen noch vor August zurückgeschickt werden - inklusive Nutzungsgebühren
  • Heute mal nur zwei Kurznachrichten
 
Simultanien
La Republica de Nuestra Señora


Matthäus 19:24
Neue Handelspartner des WKB´s beflügeln die Wirtschaft. Auch wenn sie nicht Teil des WKB sind oder werden sind doch deutlich höhere Absatzzahlen zu vermerken, so das die Konklave nun die Aufstockung der Produktionspläne und erhöhte Subventionen,besonders für die Landwirtschaft und das Handwerk, planen.

Mose 23:12
Vor kurzem erst wurde die Firma Solarmaxx in Asuncion gegründet, eine Firma die, wie der Name schon sagt, sich auf die Erforschung erneuerbarer Energie mit Schwerpunkt auf Photovoltaik spezialisiert hat.
Neue Pläne für die Weltraummission geben dieser Firma Großaufträge um Solaranlagen für die geplanten Stationen mitzuentwickeln und zu produzieren.

Jakobus 4:1
Erneute Kriegshandlungen in Papua; nichts neues und wie immer würde man alle Opfer in die Gebete mit ein beschließen.
Erneute Versprechen auf Besserungen; nichts neues und wie immer kann es schnell passieren das Djiual wieder an der Macht ist und alle Mühen, Hoffnungen und Tote umsonst waren.
Gewalt sollte niemals eine Lösung sein und wird aus Simultanischer Sicht immer stärkstens Verurteilt.

Psalm 10:2
Plant Welanja einen Krieg?
Dies ist nun einer der größten Sorgen in der simultanischen Konklave. Das letzte "Manöver" scheint den meisten den Geistlichen eher wie eine Generalprobe als eine Übung für den Notfall. Auch wenn man dies tat aufgrund "provokanter Äußerungen" war diese Aktion weit aus provokanter als alles was die DU jemals getan hatte. Würde man eine ähnliche Übung vor der Küste Welanja machen, hätte dieser schon längst den Krieg erklärt.
 
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Simocracy Olympic Comittee

SOC ist nach Gesprächen mit Damas zuversichtlich...

… dass die damaszenische Politik das Einreiseverbot für bolivarische Staatsbürger während den Olympischen Winterspielen 2054 für die bolivarischen Sportler lockern wird. Dieses Statement war vor wenigen Tagen aus dem Sitz des Simocracy Olympic Committee in Groß-Staufen zu hören.

Das SOC erklärte, dass man aufgrund des Einreiseverbotes in Damas bereits seit mehreren Wochen in Kontakt mit dem damaszenischen Organisationskomitee sowie der damaszenischen Regierung sei, wo ebenjenes Einreiseverbot einer der Gesprächspunkte sei. Das SOC betonte jedoch auch, dass man nicht in der Position sei, über die Politik anderer Staaten zu entscheiden, da man sich selbst als unpolitisch ansehe und dies auch so handhaben wolle. Man werde sich daher nicht in damaszenische Belange einmischen und gebe lediglich die Empfehlung ab, das Einreiseverbot während den Olympischen Winterspielen 2054 zu lockern. Zwar kam es konkret zu bislang keiner Einigung zwischen SOC und Damas, jedoch bezeichnete man die Gespräche als konstruktiv. Man könne daher derzeit davon ausgehen, dass es durchaus die Möglichkeit gebe, dass die damaszenische Regierung das Einreiseverbot für die Sportler und für die Fans aus Bolivarien lockern werde, damit diese den Spielen beiwohnen können. Dennoch stellte das SOC auch nochmal klar, dass der bolivarische Staat die Aufhebung des Einreiseverbots nicht ausschließlich von Gesprächen zwischen SOC und Damas abhängig machen könne. Bolivarien müsse auch selbst aktiv werden und das Gespräch suchen, denn das SOC diene nicht dazu, für die Fehler und fehlende Gesprächsbereitschaft einzelner Staaten geradezustehen.
 
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Das Kopenhagener Abkommen
Nachdem erste Gespräche bereits für sehr aufschlussreich erklärt wurden, wagen die beiden Staaten, um ihre Kooperation weiter fortzusetzen, einen Vertrag dafür zu formulieren. Damit hat Neusimmanien einen neuen und starken Partner in Asien, welche zukünftig gemeinsam für Wohlstand und Stabilität zusammenarbeiten wollen.
Nachfolgend wird zu Ihrer Kenntnisnahme auf den Vertrag verwiesen, welcher am 16.05.2053 in Kraft tritt.
Man bedankt sich bei der Delegation aus Welanja für die Zusammenarbeit.

Kopenhagener Abkommen zwischen der Republik Welanja und der Republik Neusimmanien
 
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Reaktionen: Ozan und Islanzadi


Berichte aus dem Stadtstaat

Progressiv voran in der Grenzfrage

Mit der zunehmend positiven Lage um die kanonisch-zumanische Grenze bietet sich für die Regierung um Premierminister Yamamoto nun die Möglichkeit, Fortschritte in der angestrebten liberalen Grenzpolitik zu machen. Während an der nördlichen Landgrenze ein schrittweiser Abbau vorhandener Barrieren auf der Agenda steht, berät man sich intern und mit der Opposition auch darüber, wie künftig global eine offenere Grenzpolitik erreicht werden kann.

Seit nunmehr zweieinhalb Monaten befindet sich die Situation um die kanonisch-zumanische Grenze auf einem steten Weg der Besserung. Während im Hintergrund die Regierungen des Stadtstaates und ihres großen Nachbars daran arbeiten, Probleme der industriell induzierten regionalen Umweltverschmutzung und nicht nachhaltiger Wanderungsbewegungen langfristig gut kontrolliert zu bekommen, hat das Ausmaß, in dem Menschen aus dem Zumanischen Reich in Richtung Kanons wandern, um dort zu arbeiten, zu wohnen oder beides gleichzeitig zu tun, kontinuierlich abgenommen. Währenddessen sind mehrere größere Projekte, die innerhalb der kommenden Jahre den benötigten Siedlungsraum ohne Zusatzbelastung für die lokale Umwelt schaffen sollen, der für die angestrebte gedämpfte Bevölkerungszunahme ausreichend sein dürfte, angelaufen. Es bietet sich der kanonischen Regierung um Premierminister Yamamoto nun also die Möglichkeit, den politischen Fokus langsam wieder mehr in Richtung der Frage zu verschieben, was mittel- bis langfristig mit der einzigen Landgrenze des Stadtstaates geschehen soll. Betrachtet man die Grenze zum Zumanischen Reich aktuell, so bietet sich dem Betrachter das Bild einer Staatsgrenze, die sehr von einer Zeit zeugt, in der nicht nur das Verhältnis zum Zumanischen Reich weit ambivalenter war als es sich mittlerweile gestaltet, sondern auch die inneren politischen Verhältnisse in Kanon eine ganz andere Ausgangslage mit sich brachten. Zwar sind weite Teile der Waffen- und Sicherungssysteme, die noch zur Regierungszeit von Progressiver Allianz und Glücksverwirklichungspartei die Grenze zum großen Nachbarstaat gespickt hatten, längst entfernt; das Kernelement der Grenzanlagen, die mehrere Meter hohe Betonmauer mit zusätzlichen Befestigungen dahinter, ist nach wie vor vorhanden.

Bereits direkt nach Übernahme des Amtes als Regierungschef Kanons hatte Premierminister Hiroshi Yamamoto in seiner Funktion als zentrale Figur der liberalen und weltoffenen Bewegung im Stadtstaat es zu einem seiner größten politischen Ziele erklärt, diese Grenzbefestigung langfristig abzubauen. zum erklärten Ziel wurde die Schaffung einer losen, offenen Grenze, mit dem absoluten Gipfel in der Etablierung eines dauerhaften Abbaus von Grenzkontrollen und -barrieren. Doch nachdem zunächst sicherheitspolitische Bedenken dieses Ziel hatten in weitere Ferne rücken lassen, war es anschließend das Problem einer nicht haltbaren Wanderungsbewegung, das die kanonische Regierung sogar dazu zwang, die Grenzübergänge zum Zumanischen Reich zunächst nahezu komplett zu schließen. Mittlerweile hat sich die Lage merklich entspannt, mehr entspannt sogar als über weite Strecken der vergangenen Jahre je irgendwann. Es besteht die vorher zu seiner Regierungszeit nie dagewesene Möglichkeit für Hiroshi Yamamoto und seine Regierung, die ursprüngliche Zielsetzung einer freien und offenen Grenze zum zumanischen Nachbarstaat wieder politisch in Angriff zu nehmen. Sich diesem Umstand bewusst, hat der Premierminister in den letzten Wochen begonnen, Pläne auszuarbeiten, die genau auf dieses Ziel hinarbeiten. Gegen die Kritik insbesondere der ehemaligen Regierungsparteien in der Opposition, die ohnehin der Idee einer irgendwann einmal komplett geöffneten Landgrenze zum Zumanischen Reich eher ablehnend gegenüber stehen, hat die Regierungskoalition aus Neuer Nyappy-, Liberaler Zukunfts- und Grüner-Wind-Partei begonnen, einen Fahrplan auszuarbeiten, der innerhalb der kommenden Jahre im Einklang mit den Fortschritten, die man durch die Kooperation mit dem Zumanischen Reich in Umwelt- und Wanderungsproblematiken verzeichnet, einen schrittweisen Abbau der Barrieren an und rund um die gemeinsame Grenze ermöglicht.

Schrittweise zu einer offenen Grenze

Erste Maßnahmen dieses Plans sollen sogar noch in diesem Jahr umgesetzt werden. Sie betreffen vor allem die physischen Barrieren, die rund um die Grenze zum Zumanischen Reich bestehen. So sollen weitere Teile der befestigten Grenzanlagen inklusive erster Teile der zentralen Mauer, die das kanonische Staatsgebiet abschirmt, beseitigt werden. "Wir wollen die Mauer entfernen, zunächst in Teilen, bis zum Ende des nächsten Jahres dann komplett", gab Premierminister Yamamoto hierzu zu verstehen. Gleichzeitig sollen in Kooperation mit dem Zumanischen Reich neue, freundlichere Regelungen geschaffen werden, die ein freieres und barriereärmeres Reisen von Menschen in der Grenzregion ermöglichen, mit dem Ziel, die kanonisch-zumanische Grenze von einer schwer durchlässigen Barriere mehr zu einer lockeren Abgrenzung werden zu lassen. Auch die allgemeinen Regeln um Visa sowie visafreie Aufenthalte sollen weiter gelockert und vereinfacht werden. Doch all dies ist nach Ansicht der Regierung um Premierminister Yamamoto nur ein Schritt auf dem Weg zum Endziel einer freien, gänzlich offenen Grenze. "Am Ende steht unser Ideal einer Grenze, die sich ohne Weiteres einfach überqueren lässt, in beide Richtungen", so Yamamoto. "Sie wissen ja, ich bin kein Freund von Grenzen. Entsprechend setze ich mich so sehr ich kann dafür ein, dass die Grenzen, die wir haben, so wenig Barrieren wie möglich darstellen." So klar die Zielsetzung bei Yamamoto, aber auch bei den übrigen Teilen seiner Regierung seien mag, so sehr ist man sich einig, dass ein behutsames und vorsichtiges Vorgehen erforderlich ist, um diese zu verwirklichen. "Wir haben gerade erst wieder eine stabile, zuversichtliche Lage hergestellt. Alles, was nun folgt, muss mit Bedacht und Augenmaß vonstatten gehen. Es muss natürlich vermieden werden, dass sich erneut Probleme bilden, die dazu führen, dass wir uns politisch wieder in die falsche Richtung begeben müssen, um größeren Schaden zu verhindern", bekräftigte der Premierminister.

Dass dieses Augenmaß der Regierung etwas abhanden kommt, ist im Wesentlichen die Meinung der parlamentarischen Opposition. Angeführt von der Progressiven Allianz, die sich ob der gesamtgesellschaftlichen Zustimmung zu den politischen Zielen und Idealen der Regierung zuletzt einem gemäßigteren, kompromissbereiteren Kurs in der Grenz- und Liberalisierungsfrage verschrieben hat, hat sich eine kleine, aber beachtliche Front gebildet, die die Aktionen der Regierungskoalition bezüglich der Landgrenze im Norden äußerst kritisch beäugt. "Seien Sie vorsichtig, was sie tun. Weitere grobe Fehler sind nicht verzeihbar, sie könnten gar unseren Stadtstaat in eine noch größere Krise stürzen als er sie bislang bereits durchlebt hat", gab etwa Ex-Premierminister Kenji Hirano, Vorsitzender der oppositionsanführenden Progressiven Allianz, im Parlament jüngst Premierminister Yamamoto zu verstehen. Die Progressive Allianz, aber auch ihr ehemaliger Regierungspartner, die Glücksverwirklichungspartei, versteht sich als "mahnende Stimme" in der Angelegenheit um Barriereabbau und schrittweise Öffnung der Grenze zum Zumanischen Reich. Während die Rhetorik in den letzten Monaten weicher, die Warnungen vor "ungebremster, schädlicher Einwanderung" sowie die Hinweise, dass sich die kanonische Regierung nicht erlauben könne, gleichzeitig eine radikale Umwelt- und Staatsöffnungspolitik zu betreiben, weniger und vorsichtiger geworden sind, versuchen die beiden Parteien derzeit zu dämpfen und zu verlangsamen, wo immer sie befinden, dass die Öffnungspolitik der Regierung unter Premierminister Yamamoto zu schnell und zu unüberlegt vonstatten geht. Ihre eigentliche Einstellung zur allgemeinen Öffnung und Liberalisierung in der Grenzpolitik bleibt dabei aber nach wie vor recht unterschiedlich zu den Vorstellungen der Regierung. Von einer langfristigen kompletten Öffnung der nördlichen Landgrenze will vor allem die Progressive Allianz nichts wissen. Da ihr in ihrer derzeitigen politischen Stärke aber recht stark die Hände gebunden sind, fokussiert sich die einstige Regierungspartei derzeit auf kritisches Mahnen und Begleiten dessen, was die Regierungskoalition erarbeitet.

Die Frage nach dem Umgang mit "unsichtbaren Grenzen"

Während sich die Regierung derzeit also in Sachen Schaffung einr (barriere)freieren Grenze zum Zumanischen Reich vorsichtig, aber kontinuierlich vorwärts bewegt, ist im Stadtstaat auch die Debatte um die andere Grenze, die ihn umgibt, in vollem Gange. Gerne als "unsichtbare Grenze" bezeichnet, handelt es sich bei dieser Grenze im Wesentlichen um die Einreise- und Einwanderungsmöglichkeiten per Schiff und Flugzeug aus weiter entfernten Staaten in den Stadtstaat. Nicht nur, aber auch vor dem Hintergrund bestehender Diskussionen um ein mögliches partnerschaftliches Abkommen mit dem Wirtschaftskooperationsbund, das auch Lockerungen und Vereinfachungen in der Visa- und Einreisepolitik vorsähe, wird im Parlament seit Wochen immer wieder darüber debattiert, ob und wie eine schrittweise Öffnung dieser "unsichtbaren Grenze" Kanons in den kommenden Monaten und Jahren zu vollziehen ist. Die Regierung um Premierminister Yamamoto hält es generell für denkbar und auch wünschenswert, dass langfristig nicht nur aus dem zumanischen, sondern aus dem generellen Ausland eine freie Einreise und ein freier Aufenthalt im Stadtstaat möglich sein soll. Vehement abgelehnt wird dies natürlich vor allem von der Progressiven Allianz; Ex-Premierminister Hirano nannte eine solche Zielsetzung "definitiv zu viel des Guten, nicht realisierbar". Und dennoch ist es das erklärte Ziel von Yamamoto und seiner Regierungskoalition, allen voran der Neuen Nyappy-Partei, langfristig sämtliche Grenzen des Stadtstaates komplett zu öffnen. Die Frage, die man sich in der Regierung dabei stellt, ist allerdings die, auf welche Weise und mit welchen Zwischenschritten solch ein großer politischer Einschnitt realisiert werden kann, ohne die Kontrolle über die Folgen für den Stadtstaat zu verlieren.

Derzeit ist die Regierung noch am Planen und hat noch keine konkreten Erkenntnisse, welche Schritte sich sinnvoll zuerst implementieren lassen. Doch die Schaffung erster Lockerungen der Einreise- und Visabestimmungen für bestimmte Staaten in der Region und ihre Bürger steht als eine mögliche erste Maßnahme im Raum, die in diese Richtung getroffen werden könnte. Vor diesem Hintergrund steht auch das mögliche Abkommen mit dem Wirtschaftskooperationsbund, das solche Lockerungen für alle Staaten des Bündnisses sowie Kanon vorsieht, zur Debatte. Nach Ansicht der kanonischen Regierung, auch nach der von Premierminister Yamamoto, kämen solche Lockerungen für Bürger weiter entfernter, politisch nicht vollständig stabiler WKB-Mitgliedsstaaten "womöglich noch etwas zu früh". Doch ob eine Lockerung der Einreise- und Visabestimmungen nur mit Bezug auf die Ajin Föderation, die ihrerseits vollständiges Mitglied des Wirtschaftskooperationsbundes ist, sich unabhängig von den übrigen Mitgliedern durchführen lässt, ist noch nicht absehbar. Entsprechend plant die kanonische Regierung derzeit, in Bälde Gespräche mit den übrigen Staatsvertretern des Wirtschaftsbündnisses zu suchen. Dass eine Kooperation mit dem WKB, die die Öffnung von Bereichen, die man im Stadtstaat langfristig ohnehin komplett zu öffnen plant, durchaus Sinn ergeben könnte, bestätigt die Regierung um Premierminister Yamamoto. Auf welche Weise man den Einstieg in diese Angelegenheit, die aufgrund des Einbezugs weit mehr Staaten als nur eines einzigen Nachbarstaates schneller zu ungewolltem politischem Kontrollverlust führen könne, vollziehen wolle, sei jedoch noch nicht klar. So bleibt abzuwarten, zu welchen ersten Schritten hin zu einer offenen, freien Grenzpolitik auch auf größerer internationaler Ebene sich die kanonische Regierung in den nächsten Wochen und Monaten entscheiden wird - und wie sie diese ersten Schritte gestaltet. Die Zielsetzung ist jedenfalls da, die möglichen Optionen ebenfalls. Nun müssen allerdings Entscheidungen getroffen werden, vorsichtig und mit Bedacht.


weitere Meldungen

Liberalisierung der Gesetze zu Familien und Beziehungen beschlossen

Die Regierungskoalition aus Neuer Nyappy-, Liberaler Zukunfts- und Grüner-Wind-Partei hat die Umsetzung eines weiteren Kernpunkts ihrer Agenda für die derzeitige Legislativperiode in die Wege geleitet. So wurde die Liberalisierung zentraler Teile der derzeitien Gesetzgebung zu Familie, Sexualität und Partnerschaften beschlossen, die bis zum Jahresende komplett in Kraft treten soll. Dem Beschluss waren mehrere Monate der koalitionsinternen Diskussion vorangegangen, da vor allem die Liberale Zukunftspartei einige Skepsis gegenüber den umfassenden Änderungen, die insbesondere die Neue Nyappy-Partei angestoßen hatte, äußerte. Konkret beschlossen worden ist unter Anderem nun die Öffnung der Möglichkeit zur Eheschließung für "eine unbegrenzte Zahl von Individuen, die jeweils rechtsgültige Absichtserklärungen abgeben, aus freiem Willen diese Entscheidung zu treffen", wie ein Sprecher der Regierung gegenüber nationalen Medien erklärte. Aufgehoben werden mit dieser Änderung bisher gültige Beschränkungen der Anzahl, des Geschlechts oder des Verwandtschaftsverhältnis von Personen, die miteinander eine Ehegemeinschaft nach kanonischem Recht eingehen möchten. Einhergehend mit dieser einschneidenden Änderung in der Gesetzgebung zu Ehe und Familie wurde auch eine komplette Legalisierung bisher noch nicht vollständig legaler sexueller Praktiken zwischen Individuen, die in vollständigem Einvernehmen handeln, beschlossen. Ein Sprecher der Regierungskoalition erklärte gegenüber nationalen Medien, der nun vollzogene Schritt sei von "enormer Bedeutsamkeit für das freie und soziale Zusammenleben in unserem Stadtstaat". Beabsichtigt wird von der Koalition aus Neuer Nyappy-, Liberaler Zukunfts- und Grüner-Wind-Partei, im Laufe der kommenden Monate weitere Liberalisierungen ähnlicher Teile der kanonischen Gesetzgebung in die Wege zu leiten. So sollen etwa die Rechte für inter- und transsexuelle Personen ebenfalls weiter gestärkt werden. Zu erwarten ist dabei, dass die Opposition, allen voran die ehemals regierende Progressive Allianz, heftige Kritik an diesem Kurs der aktuellen Regierung üben wird. Schon das nun beschlossene Liberalisierungspaket wurde von der Partei sowie ihrem ehemaligen Koalitionspartner, der Glücksverwirklichungspartei, scharf attackiert, lasse es doch "die zentralen Wertesysteme im Stadtstaat verschwimmen". Nichtsdestotrotz wird angenommen, dass die Regierung ihren Liberalisierungskurs, der bereits mit der Dekriminalisierung, Liberalisierung und auf vernünftige Aufklärung ausgerichteten Drogenpolitik begonnen hatte, weiter fortsetzen wird.

Öffnung des Militärbezirks Mitaka für Zivilisten angestrebt

Die aktuelle Regierung des Stadtstaates um Premierminister Yamamoto plant, den bisher zum größten Teil für Zivilisten nicht zugänglichen militärisch genutzten Bezirk Mitaka im Nordwesten Kanons für Zivilisten zu öffnen. Gegenüber dem Parlament erklärte Innenminister Kenta Suzuhara vor wenigen Tagen diese Absicht. Wie die Planungen der Regierungskoalition aus Neuer Nyappy-, Liberaler Zukunfts- und Grüner-Wind-Partei vorsehen, soll innerhalb des kommenden Jahres ein Gesetzpaket in die Wege geleitet werden, das das derzeitige Gesetz um die Sicherung und Geheimhaltung der militärischen Einrichtungen im ehemals als Bezirk 23 bekannten Gebiet nahe der zumanischen Grenze ablösen soll. Dabei soll mit diesem Gesetz die Bewahrung der notwendigen Elemente von Geheimhaltung und Sicherheit der Einrichtungen der Verteidigungsstreitkräfte erhalten bleiben, ohne jedoch den gesamten Bezirk Mitaka weiterhin als der Zivilbevölkerung nicht zugängliches Gebiet einzuordnen. "Wir sind der Ansicht, dass sowohl ein militärisches Sperrgebiet in der Größe nicht im Sinne eines liberalen Staates ist, sowie darüber hinaus Teile des Bezirks auch einer Mischnutzung zugeführt werden können", erklärte Suzuhara gegenüber dem Parlament. Nachdem in Randbereichen von Mitaka zuletzt bereits temporäre Wohnangebote für eingewanderte zumanische Staatsbürger errichtet worden waren, hat die allgemeine Befürwortung der strikten Sperrung des Bezirks für Zivilisten wesentlich abgenommen. Eine Neuregelung der Bestimmungen zu Geheimhaltung und Sicherung der Einrichtungen der Verteidigungsstreitkräfte gilt in der allgemeinen Öffentlichkeit als sehr erwünscht; nichtsdestotrotz übt die parlamentarische Opposition derzeit teils kräftige Kritik an den Plänen der Regierung. So warnte die Progressive Allianz gegenüber Innenminister Suzuhara, es sei dringend aufzupassen, dass "bei allem Liberalisierungswillen nicht die Streitkräfte ihr letztes Bisschen Streitkraft verlieren". Die ehemaligen Regierungsparteien, die Progressive Allianz und die Glücksverwirklichungspartei, haben sich klar gegen eine Öffnung Mitakas für Zivilisten gestellt und bevorzugen allenfalls eine geringe Gebietsverkleinerung des Bezirks. Die Paradiespartei indes hat angekündigt, sich "offen für die Pläne der Regierung" zu zeigen. Konkrete Ausarbeitungen des geplanten neuen Gesetzes werden für die kommenden Monate erwartet.

Kanon appelliert an Frieden und Verständigung

In Zeiten von zunehmendem Misstrauen, Gewalt und Unbehagen in der Welt hat sich die kanonische Regierung dazu veranlasst gesehen, in größerem Stil für globalen Frieden, gegenseitige Hilfe und allgemeine Völkerverständigung zu werben. Im Rahmen eines großen Events, das der Feier des in Kanon erreichten friedlichen gesellschaftlichen Miteinanders und der Demonstration für eine friedlichere, freundlichere Welt diente, versammelten sich mehrere hunderttausend Menschen in einem großen Park im zentralen Bezirk Hadano. Dabei fanden mehrere Reden sowie Andachten statt; zum Abend hin wurde mit Lichtern den Menschen gedacht, die im Stadtstaat in den vergangenen Jahrzehnten Gewalt und Konflikten zum Opfer gefallen sind. Premierminister Yamamoto, der eine eindrückliche Rede auf der Veranstaltung hielt, appellierte an die Bürger Kanons sowie der Staatengemeinschaft im Allgemeinen, Gewalt, Hass, Krieg und Feindschaften auf der Welt nicht siegen zu lassen. "Unser Traum ist eine Welt, in der jeder friedlich und frei leben kann. Es braucht keine Konflikte, es braucht keinen Streit. Wir sind alle im gleichen Boot. Wir können und sollten uns miteinander verstehen, uns die Hand geben und uns gegenseitig helfen, dass wir alle in Frieden und Freundschaft leben können", betonte Yamamoto vor der versammelten Menschenmenge. In seiner Rede ging der Premierminister auch auf die jüngsten weltpolitischen Ereignisse ein, so etwa den politischen Putsch in Papua, die politischen Spannungen um die Defence Union, militärische Aufstockungen hier und da sowie ein allgemeines steigendes Misstrauen der Staaten und Völker untereinander. Es sei angesichts dieser Entwicklungen umso mehr notwendig, sich jetzt entschieden gegen diese Tendenzen zu stellen und für den Frieden und die Freundschaft auf der Welt einzutreten, betonte Yamamoto. Im Anschluss an seinen Appell an die generelle Bevölkerung beteuerte der Premierminister noch einmal ausdrücklich, dass er sich als Regierungsche Kanons dafür einsetzen werde, dass die Welt ein friedlicher und fröhlicher Ort werde. "Jeder, der mich kennt, weiß, dass dies mein oberstes und wichtigstes politisches Ziel ist." Besucht wurde die Veranstaltung zum Appell an den Weltfrieden neben Yamamoto auch von zahlreichen weiteren kanonischen Politikern, darunter auch der ehemalige Premierminister und Anführer der ehemals regierenden Progressiven Allianz, Kenji Hirano, der allerdings keine Rede hielt, sowie weite Teile des kanonischen Regierungskabinetts.


Nachrichtenticker
  • Stadtstaat diskutiert möglichen Besuch der damaszenischen Regierung
  • Kanonische Wissenschaftler gründen Institut zur Erforschung des Royalsozialismus
  • Kanonische Wirtschaftszahlen entwickeln sich weiter positiv
  • Neue Verordnungen zur weiteren Verbesserung der Umweltbilanz von Klimaanlagen in Kraft getreten
  • Und das Wetter: schwülwarm mit einzelnen Regengüssen, 27°C.

Dies ist ein Angebot der öffentlich-rechtlichen Kanon Hōsō Kyōkai (KHK).​

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9. Senat komplett

Nachdem zunächst im Nordwesten der Union nachgewählt werden musste,
konnte sich nun der neue Senat erstmals zu einer Sitzung treffen.
Bereits im Vorfeld der Wahl einigten sich die vier betroffenen Unionsstaaten,
eine eigene Unionsrepublik zu gründen, sobald der Krieg vorüber ist.
Die Unionsrepublik Kaskaden (benannt nach der Kaskadenkette) wurde
zum 1. April 2053 gegründet, weshalb es bei den Nachwahlen auch direkt
um die Sitze im Senat für die Unionsrepublik ging.

Der neue Senat setzt sich daher nun zusammen aus jeweils zwei Vertretern
der 46 Unionsstaaten sowie aus insgesamt 58 Vertretern aus den fünf
Unionsrepubliken Kaskaden, Rivero, Great Plains, Brügele sowie Neubarnien,
welche anteilsmäßig an die Bevölkerung der Unionsrepubliken verteilt sind.

Die Wahlergebnisse in den Unionsstaaten und -republiken spiegeln
bei den diesjährigen Wahlen nicht mehr so sehr die Ergebnisse auf
Unionsebene wieder wie die bisher. Während in Kaskaden erwartungsgemäß
die linksorientierten Parteien gewannen, gewannen in den Great Plains
die konservativen und nationalistischen Parteien alle 20 Sitze. Die
breitesten Ergebnisse gab es in der Unionsrepublik Rivero, wo alle
großen Parteien Sitze im Senat gewinnen konnten, ähnlich verhält
es sich in Neubarnien, wo die Mexicalier-Partei Padema nicht antrat,
sowie in Brügele, wo die National Party keinen Sitz für den Senat
gewinnen konnte. Auch hier waren die Piraten die großen Verlierer
der Wahl, welche lediglich in Neubarnien und Rivero an einer Unionsstaatsregierung
beteiligt sind und entsprechend zwei Sitze der Unionsstaaten erhalten.
Jeweils einen weiteren Sitz konnten sie in Brügele und Neubarnien
über die Unionsrepubliken für den Senat erreichen. Die größte Fraktion
im Senat stellt jedoch die konservative Democrat Party, gefolgt von
der Left Party, der liberalen Free Citizen Party sowie der Social
Democrat Party. Die meisten Regierungsbeteiligungen hat dagegen jedoch
die Free Citizen Party, welche in 21 Unionstaaten beteiligt ist,
gefolgt von den Linken mit 19 und den Demokraten und Sozialdemokraten
mit jeweils 18 Regierungsbeteiligungen.

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Sollte Mitchel den Präsidentschaftswahlkampf gewinnen und mit der
Koalition aus Linken, Sozialdemokraten und Grünen weitermachen, hätte
er im Senat mit nur 72 Sitzen nicht die Mehrheit und wäre auf die
Stimmen der Padema angewiesen.


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#MakeUNASGreatAgain beliebtestes Wahlkampfmotto

Der Präsidentschaftswahlkampf läuft auch Hochtouren. Das sieht man
nicht nur daran, dass vier Kandidaten gleichauf sind, auch daran,
dass sich vor allem der Nationalist Heitler und Amtsinhaber Mitchel
auch auf die Außenpolitik beziehen. Die beiden sind dabei unterschiedlicher
wie kaum ein anderes Duo, das es bei den Präsidentschaftswahlen in
der Union bisher gab. Heitler, welcher bereits 2046 bis 2048 Unionspräsident
war, nutzt vor allem soziale Medien um seinen Wahlkampf voranzutreiben.
Sein Wahlkampfmotto #MakeUNASGreatAgain wurde in Umfragen bereits
zum beilebtesten Motto erklärt und entsprechend sehen auch die Wahlumfragen
Heitler derzeit auf Platz 1. Direkt dahinter folgt derzeit Miguel
Blakeman, der Nachfolger Heitlers und Vorgänger Mitchels, welcher
eine ähnliche Politik wie Heitler fahren will. Beide werben vor allem
damit, dass sich die Union durch die Politik Mitchels, vor allem
sei hier die Armeereform genannt, vom internationalen Parkett zurückgezogen
habe und daher nun ungeschützt gegen Angriffe aus Zumanien oder Almoravidien
sei. Heitler geht dabei noch radikaler vor als Blakeman, da der Nationalist
ein Einreiseverbot für Almoraviden fordere. Vor allem der bereits
von vielen Kreditinstitute vermeldete Staatsbankrott Mexicalis wird
von Heitler thematisiert. Er gebe dabei vor allem Almoravidien die
Schuld daran, den die Union nun ausbaden solle. Heitler sei dazu
jedoch nicht bereit und werde sich dagegen zu wehren wissen. Er wirft
Almoravidien einen Wirtschaftskrieg gegen die Union vor, bei dem
er, sollte er Präsident werden, entsprechend zurückschlagen werde.
Dazu soll auch eine Mauer zu Mexicali entstehen und jeglicher Grenzverkehr
zu Mexicali aufs Minimum reduziert werden. Heitler und Balkeman sehen
die Wirtschaftskrise als Werk Almoravidiens, welche bewusst den Börsengang
Mibros manipuliert haben sollen, um so der Union zu schaden.

Mitchel dagegen wirbt vor allem damit, dass die Union mit entsprechenden
Gesetzesreformen gestärkt aus der Wirtschaftskrise hervorkommen müsse.
Dazu sei es auch nötig, dass man gemeinsam mit Mexicali die Berichte
über die Staatsinsolvenz aufarbeite und die mexicalische Wirtschaft
noch mehr unterstütze, um somit auch gleichzeitig die Basis für die
Zeit nach der Krise in der Union zu legen. Mitchel sprach dabei von
einem Viererbündnis zwischen Mexicali, der Union, dem von Kriegen
gebeuteltem Kelyne und Eldorado, welche nun gemeinsam an einem Strang
ziehen müssen und gemeinsam die Krise überwinden müssen.

Einig sind sich alle Präsidentschaftskandidaten, dass in Kelyne nun
eine Demokratie aufgebaut werden müsse, welche nicht so einfach in
Bürgerkriegen versinken könne. Während Mitchel und die sozialdemokratin
Jane Hall dabei vor allem auf eine von Kelyne selbst ausgearbeitete
Staatsform setzen, wollen Blakeman und Heitler beim zukünfigten Staatsaufbau
Kelynes und vor allem dessen Militär mitreden. Der Ausgang dieser
Wahl bestimmt somit nicht nur über das Schicksaal der Union, sondern
auch über das Kelynes.


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  • Endlich ist die Zeit reif für Senats-Ergebnisse
 
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Eklat in Ozeanien: Welanjas Weg in den Krieg

Die SSFA reagierte entsetzt über die Übungen des welanjischen Stützpunktes in Ozeanien von dem aus mehrfach das Hoheitsgebiet der SSFA wissentlich verletzt wurde. Die Verteidigungsstreitkräfte bemühten sich um Souveränität und Stabilisierung. So reagierte man mit zeitlichen Abstand um den Konflikt auszuweichen. Auf optische und senosrische Warnungen seitens der SSFA wurde nicht reagiert die Salomonen nicht weiter zu bedrohen. Im Gegenteil, mehrfach wurde weiterhin das Hoheitsgebiet verletzt der SSFA verletzt!
Dabei ist den welanjischen Regime egal welche Despoten auf Papua die Macht haben. Der Brückenkopf dient allein den imperialen Ausdruck der Macht.
In diesem Zusammenhang kristisiert man den jüngst beschlossenen Vertrag zwischen Niewsimmanien und Welanja! Das Parlament bestellte den Botschafter ein und übergab formell eine Protestnote.

Der DU-Stützpunkt ist inzwischen voll aktiv.
Das Parlament wendet sich nun an die Defence Union und bittet um Beistand. Generalsekretärin Thao My erklärte sie werde mit der ATLAS-Gemeinschaft Kontakt aufnehmen um eine diplomatische Lösung zu finden.

Weltraumagentur des WKB reorganisiert sich

Die Weltraumagentur des WKB wird grundlegend reformiert. Erste Schritte dazu wurden eingeleitet. Da die SSFA am meisten Erfahrungen hat soll dort der wissenschaftliche Schwerpunkt liegen. Die technische Umsetzung liegt bei den Unterzeichnerstaaten des Zusatzvertrages. So hat Simultanien begonnen Produktionskapazitäten zu schaffen für den Bau von Solarmodulen, während Caltanien vorallem die Verbindungsmodule produzieren wird. Ob dies öffentlich-rechtlich/ staatlich organisiert stattfindet, oder privatwirtschaftlich liegt bei den Unterzeichnerstaaten. Das dazu technische Know-How wird geteilt und ist allen Unterzeichnerstaaten des Zusatzvertrages zugänglich. Die Reformen könnten auch zu einer Öffnung des Weltraumprogramms führen. So könnte man den Assoziierten Handelspartnern entsprechende Angebote zur Teilnahme anbieten.

Neue Raketen vorgestellt

Auf dem Weltraumbahnof auf den Salomonen sind zwei neue Lastraketen vorgestellt worden. Die 40-t-Lastrakete "Amanadil I" ist besonders wirtschaftlich da diese erstmals über die Fähigkeit verfügt zurückzukehren und dabei so zu landen das nach technischer Überprüfung diese wiederverwendet werden kann. Sie soll neben dem Aufbau der Raumstation Satelliten für Staaten und Privatfirmen, wie Kommunikationsunternehmen in den Weltraum transportieren. Die "Amanadiel II." ist der große Bruder, die 100-t-Lastrakete stellt das vorläufige technische Maximum bereit das aus Jahrzehnten der Entwicklung von Ingenieuren aus URS und SSFA entwickelt wurde. Daher auch der Name Amandiel, dieser wurde von den inzwischen simultanischen Entwicklern als Projektname intern gegeben und soll nun auch die offizielle Bezeichnung sein. Die "Amanadiel II" ist einer im Umfang und Höhe deutlich größere Version der Typ-I-Rakete und verfügt neben den typischen Mehrstrahlenantrieb zwei Boosterraketen. Anders als die "Amanadiel I" sind nur die Boosterraketen wiederverwendbar. Die Größtlastrakete ist speziell für die späteren Bauetappen der Raumstation geplant und wird viermal im Jahr eingesetzt werden. Eine militärische Nutzung beider Raketen ist nicht technisch nicht möglich.

Kurznachrichten:
  • Handel mit Norkanien gut, bald sogar noch besser ?
  • Caltanien Wahl beklückwünscht. Soziale Demokratie ist gestärkt
  • WKB-Vertreter der SSFA ist nicht für aufweichen von Kooperation; lieber Passus im Handelsvertrag mit Kanon streichen als andere Mitglieder zu benachteiligen! Kooperation beruht auf Freiwilligkeit.
  • Polyessia, was passiert in der Islamischen Republik ? Präsident derzeit auf Reise ohne Begleitung der Medien!
  • Welanjas Banken in illegale Geschäfte verwickelt ? Mexicalisch-welanjische Geschäftsbeziehungen unter neuen Licht.
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Innenpolitik – 30. Mai 2053

Wirtschaftsprogramme für Moncao fruchten - Werftenübernahmen
Seit den revolutionären Kämpfen im Norden Macronien des Bürgerkrieges 2051, überwiegend in der Provinz Moncao, ist die Wirtschaftskraft in manchen Regionen stark gefallen, auch durch die plötzlichen Abzüge internationaler Großunternehmer. Ein besonderer Gesichtspunkt waren in den Folgemonaten das Ballungsgebiet um Cala Sandia und viele Städte um Altomar bis San Isidro. Seitdem mit dem Anfang des Jahrzehnts die Aufträge an die Werften zurückgingen und während des Bürgerkrieges ruckartig die Arbeiten eingestellt werden mussten, befinden sich die Werften in einer stetigen Schieflage und Zahlungskonflikten mit Zulieferern, welche ähnliche Probleme meldeten. Das Königreich Macronien war besorgt um die Finanzlage bei den örtlichen Werften und unterhielt 2052 auch zahlreiche Gespräche, bis sich schließlich keine Zukunftsaussichten ergaben und die Insolvenz einiger Werftbetriebe festgestellt werden musste. Die hunderten Arbeitsplätze, welche die Werften vor 2 Jahrzehnten errichtet hatten, waren damit in akuter Gefahr ohne einen gnädigen Investor, denn auch das Königreich Macronien war sich nicht gerade gewillt, weitere Finanzmittel für die Werften aufzubringen um sie vor dem Ruin zu bewahren. Nun jedoch konnte mit den Betreibern der Kristensen Werften ein Käufer gefunden werden, welche die Werften in San Isidro und Altomar übernehmen werden. Zur Kristensen Werftengruppe zählen aktuell schon die Werften in Naranja Encuentrada und Puerta Ventura. Der Betreiber des Unternehmens, Marius Kristensen, konnte Kapazitäten und Auftragsaussichten vorweisen und steht für die vor der Pleite bedrohten Küstenstädte als Retter in der Not. Das Wirtschaftsministerium Macroniens wertet diese Übernahme als wichtigen Erfolgsschritt für die Region Moncao. Auch wenn die Kristensen Werftengruppe noch sehr jung ist, konnte sie die Werften in Puerta Ventura und Naranja Encuentrada stabilisieren und Aufträge sichern. Ähnliches erhoffe man sich bei den Werften in San Isidro und Altomar, sodass diese auch auf dem internationalen Markt wieder wettbewerbsfähig sind.
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Außenpolitik

Sorge um Papua
So schnell man im Zuge des Ende einer Abblockungspolitik gegenüber Staaten, zu denen man bisher jegliche Beziehungen unterlassen hat, Gespräche mit der papuanischen Regierung aufnehmen wollte, so schnell war die bis dahin bestehende Ordnung in der Republik Papua auch schon Geschichte. Gleichwohl hat die Republik Papua nun klar gestellt, dass eine Annäherung mit dem Königreich Macronien unter der neuen Militärherrschaft auch nicht geschehen könne. In diesem Zuge stellt das Königreich Macronien nochmals klar, dass man zu der Regierung unter Rumah Dijual Jr. höchstenfalls neutrale Beziehungen erreichen wollte und die bis dahin verfolgten Mechanismen des Staates Papua und dessen Demokratiedefizite nicht gut heißen konnte. Erschrocken und in Sorge blickt man aber auch nach dem Sturz der alten Regierung, die international vielmals als undemokratisch, brutal und unrechtstaatlich angesehen wurde, in die ozeanische Region. Die sich nun an der Macht befindliche Regierung vollführe ebenso grausame und für Rechtsstaatlichkeit zweifelhafte Entscheidungen. Die verhängten Todesurteile innerhalb kürzester Zeit lassen an der Unabhängigkeit und Freiheit der Justiz zweifeln, die politischen Geschicke einer Militärherrschaft könnten für das Land eine ebenso schreckenhafte Zeit beherbergen in den Reflexen die Strukturen des alten Regimes zu zerstören. Bis geordnete, eindeutig freie, unabhängige und geheime Wahlen stattfinden könne, wird das Königreich Macronien daher keine Beziehungen zur Republik Papua unterhalten.

Zweifel an Wirtschaftlichkeit ajinischer Raketen
Nach der Vorstellung der Amanadil-Raketen kommen große Zweifel an der tatsächlichen Wirtschaftlichkeit dieser Projekte auf. So seien die Raketen für Traglasten über 40 Tonnen beziehungsweise gar 100 Tonnen kaum effektiv einsetzbar in der Realität. Nutzlasten von weit über 30 Tonnen werden nur sehr selten ins All befördert, Satelliten seien leichter zu befördern mit kleineren Raketenlasten, auch Module für Raumstationen könne man günstiger mit weniger massiven Raketen befördern. Eine Nutzung von solch überdimensionierten Raketen für Satellitenbeförderung könne nicht wirtschaftlich ablaufen, sehr wahrscheinlich auch bei einer Raumstation nicht. Ohnehin sehe man die Errichtung einer WKB-eigenen Raumstation kritisch und als eine falsche Entwicklung. Die Nationalisierung der Forschung im All sei kein gutes Zeichen sondern ein Rückschritt der internationalen Forschung. Die WKB-Station könne keine großen Forschungsergebnisse erreichen, die man nicht auch an der ISS erforscht. Daher stelle das Projekt einer eigenen Weltraumstation einzig ein sehr teures Protzprojekt dar.
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Sonstiges

Militärische Übungen an Pazifikküste
Nach erfolgreichen Gesprächen mit der Bolivarischen Föderation steht in wenigen Monaten ein erstes Manöver des macronischen Militärs im Pazifik an. In Kooperation mit dem bolivarischen Militär, insbesondere der Marine, erprobt man die Verteidigung enger Verbündeter für den Kriegsfall. Macroniens Marine wird dabei für den Zeitraum der Übung den bolivarischen Stützpunkt nahe Trujillo mitnutzen, ebenso wird man neben den Kapazitäten des macronischen Marinestützpunktes bei Manta auch weitere Teile der macronischen Marine in die Region verlegen für den Zeitraum der Übung. Die Seegrenzen des simultanischen Staatsgebiets sollen nicht verletzt werden, auch wenn Trujillo nahe der Grenze liegt.
Sehr oft zeigten bisherige Konflikte, dass macronische Beteiligung an der Seite von Verbündeten stärker gebraucht werden könnte als direkt aan der macronischen Küste. So müssen auch die macronischen Verteidigungskräfte für die Verteidigung der Partner gerüstet sein, gleichzeitig zur Verteidigung der macronischen Lande. Wie wichtig dies sein kann, hat der Bolivarienkonflikt gezeigt. Ähnliches wäre auch in anderen Konflikten bereits denkbar gewesen. Macronischer Minister für Militär und Marine Marco Mosquero betonte vor der Presse, dass die Übung nicht in Zusammenhang mit aktuellen globalen Risiken wie beispielsweise Aggressionen seitens der Defence Union oder ähnlichem stehe, sondern als normale Übung in Kooperation mit Bolivarien zu werten sein. Man versichere, dass es zu keinen größeren Störungen kommen soll, Schäden sollen nicht angerichtet werden.
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Kurzmeldungen

Volkszählung für zweite Jahreshälfte eingeplant
Wie das Ministerium für Inneres bekanntgab, sollen noch 2053 Volkszählungen durchgeführt werden, um aktuelle Daten über Religionszugehörigkeit, Sprachen, Alter, Nationalität usw. der in Macronien lebenden Personen zu erfassen. Die Teilnahme ist verpflichtend.

Mexicali und Staatsbankrott? Nicht ganz.
Auch wenn man in anderen Ländern schon den Staatsbankrott befürchtet, für Macronien betrachtet bleiben die Handelsbeziehungen und damit auch die Zahlungsverkehre mit dem Königreich Mexicali stabil. Zwar musste man in Mexicali eine harte Krise durchfahren, einen Staatsbankrott könne man aber noch nicht bestätigen.

Schlusszeilen
| UNAS: Wo 4 Präsidentschaftskandidaten gleiche Chancen haben, 9 Parteien im Parlament sitzen und eine Dreierkoalition scheitern könnte, fehlt eine Führungskraft
| Heitler und Blakeman: Wenn ehemalige Präsidenten sich an Hetze gegen Mexicali und Almoravidien beteiligen, sind die Rechtsparteien nicht ernstnehmbar
| "Eine militärische Nutzung beider Raketen ist nicht technisch nicht möglich." <- Doppelte Verneinung!!1!
| @Raketen: [RL] Für die Raumstationen der Sowjetunion (darunter die MIR) und später der ISS wurden Proton-Raketen verwendet. Diese hatten Nutzlasten von maximal 20 Tonnen.​
 
Zuletzt bearbeitet:
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30. Mai 2053


Konstruktive Gespräche mit dem SOC - Beständigkeit

Cairo. Wie jüngst der SOC berichtete fanden in den vergangenen Wochen mehrere Gespräche zwischen der Union und dem SOC statt. Grund hierfür ist abermals der Versuch seitens Bolivarien einen nicht tolerierbaren Einfluss auf die damaszenische Politik nehmen zu wollen. Die Union behält es sich vor gemäß ihrer Verfassung über etwaige Entscheidungen votieren zu können, ohne dass nicht beteiligte Drittstaaten sich unrechtmäßig in diese einmischen tuen. Man sprach dem SOC gegenüber großes Lob aus, dass diese als internationale NGO ihre politische Neutralität nicht aufgeben werde, weil Unrechtsstaaten versuchen ihre eigene außenpolitische Inkompetenz zu kompensieren, indem sie ihre eigenen Probleme durch Andere austragen lassen. Man erkennt die Empfehlungen seitens des SOC außerordentlich an, relativiert aber in selben Maße die Möglichkeit zur Lockerung oder gar Aufhebung des Einreiseverbots. Der Bestand, der zur Einführung dieses geführt hatte besteht weiterhin, weshalb sich auch der Unionsgerichtshof gegen eine Aufhebung dieses aussprach. Man teilte dem SOC des Weiteren mit, dass man während der Olympischen Spiele verstärkte Kontrollen an den Grenzen vollziehen werde, um mögliche unerlaubte Einreiseversuche zu unterbinden. Auch das Personal der Unionspolizei wird an den wichtigen internationalen Flughäfen während des Verlaufs der Spiele aufgestockt, um auf jegliche Situation vorbereitet zu sein. In Cairo erwartet man einen friedlichen Verlauf der Spiele in Elbistan und freut sich die internationale Staatengemeinschaft ein weiteres Mal im weltoffenen Damas empfangen zu können.


Meldungen:

༼ つ ◕_◕ ༽つ WELANJA TAKE MY ENERGY
Cairo. Die Unionsregierung beglückwünscht Neusimmanien und Welanja zum Beginn einer produktiven Kooperation. Die Union arbeitet selbst seit Langem mit Welanja zusammen und kann auf etliche produktive Jahre der Kooperation zurückblicken. Welanja als wichtigster Partner der Union nach der Atlasgemeinschaft etabliert damit seine Rolle als ebenso wichtiger Partner der gesamten Atlasgemeinschaft. In Cairo sprach man sich auf der Unionspressekonferenz für einen Kooperationsvertrag zwischen der Atlasgemeinschaft und der Republik Welanja aus, um die Kooperation untereinander noch weiter zu verstärken.

<Alternative Fakten>Damas gewinnt Handball-Weltmeisterschaft
Cairo. In einem Finalspiel, dass es so bisher noch nie gab, zwang die damaszenische Nationalmannschaft den Gegner aus Bolivarien in die Knie. Mit einem nicht aufholbaren Vorsprung setzen sich die Damaszener bereits in der ersten Hälfte des Spiels weit vor den Bolivariern ab. Man ging mit einem Zwischenstand von 292:12 in die Pause und toppte dieses Ergebnis noch mit weiteren 240 Punkten, sodass es zu einem Endstand von 532:23 kam und die Damaszener die Bolivarier gnadenlos in den Boden hämmerten. Die Südamerikaner zogen am Ende des Spiels nur noch den Hut ab und zitterten vor den atemberaubenden Gewinnern aus der Union. Das sensationelle Spiel wurde unionsweit auf mehr als 41 Billion Fernsehern verfolgt.</Alternative Fakten>

Kurznachrichten:
  • Yojahbalo zum Sieg der Handball-Weltmeisterschaft gratuliert
  • Manöver Welanjas: Damas war informiert
  • Gerüchte über angeheizte weltpolitische Lade zugespitzt
  • Mibros bestätigt: Mexicali ist pleite. Notunterkünfte des Unternehmens in Mexicali vollständig belegt
  • Geplante Militärübung Bolicroniens stark verurteilt
  • Heute extra für Onex

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Bolivarische Föderation
Federación de Bolivaria



Das olympische Versagen


Damas letzte Propagandameldungen sorgten für wenige Überraschungen hierzulande. Das SOC war zu wenig konsequent und konnte nichts bewirken, Cairo nutzt dieses nun auch für plumpe Propaganda aus und unterstellt Bolivarien mal wieder postfaktische Sachen. Für Bolivarien sind die Olympischen Propagandawinterspiele 2054 vorab vorbei. Eine bekannte Zeitung des Landes betitelte die Leistung des SOC für den Einsatz für den Sport als das olympische Versagen. Viele fragen sich nun berechtigt ob der olympische Gedanke gescheitert ist. Das SOC hätte eine deutlich härtere Gangart mit Damas einschlagen müssen, ist sich das NOK Bolivariens überzeugt. Der Vorsitzende des Bolivarischen NOK fordert nun dem Rücktritt von Anatoli Wladimirowitsch Jewtuschenk, sein jüngstes Verhalten zeuge nicht wirklich von Kompetenz was die Leitung dieses Verbandes angeht.

Auch in der Regierung sorgte die jüngste damaszenische Propaganda für breites langanhaltendes heftiges Kopfschütteln. Der Aussenminister zeigte sich ebenfalls beunruhigt ob des starken Einflusses der damaszenischen Politik auf die kommenden olympischen Spiele. Er ernuerte aber den willen Bolivariens für eine normalisierung der Beziehungen zur UDV.



Marineübung mit Macronien

Die Marine freut sich bereits auf das Manöver mit den Kollegen aus Macronien. Es wird ebenfalls bekräftigt, dass man keine Hoheitsgewässer Simultaniens verletzen wolle und diese Übung nicht im Zusammenhang mit irgendwelchen regional oder geopolitischen Risiken steht.



Kurznachrichten:
  • Gesundheitszustand von Ex-Präsident Chevas hat sich stark verschlechtert.
  • Papua, du kappst die Beziehungen mit Neuseeland aber mit uns nicht?
  • Handballer freuen sich über 4. Platz bei der WM. Berichterstattung Valgeriks für ihren Geschmack zu parteiisch.
 
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Almoravidiens Großkönig besucht Mitchel


  • Wahlkampfthemen Blakemans und Heitlers Auslöser für Staatstreffen
  • Mitchel und Juan Pablo einigten sich darauf, nach der Wiederwahl
    Mitchels Mexicali gemeinsam zu helfen
  • Beziehungen zwischen beiden Staaten sollen verbessert werden
  • Heitler kritisierte das Treffen aufs schärfste und sieht sich in
    seiner Linie bekräftigt


Vergleichsweise kurzfristig entschied sich Mitte Mai der almoravidische
Großkönig Juan Pablo mitten im Wahlkampf dem Präsidenten Dennis Mitchel
einen Besuch in Groß-Staufen abzustatten. Die Anfrage, welche der
König stellte, beantwortete man im Präsidialamt positiv, woraufhin
es noch im Mai ein Treffen zwischen den beiden Staatsoberhäuptern
gab. Kernthema und Auslöser des Treffens waren die Wahlkampfthemen,
welche vor allem die Präsidentschaftskandidaten der konsverativen
Democrat Party, Miguel Blakeman, sowie der Kandidat der National
Party, Karl-Friedrich Heitler, für sich beanspruchten. Obwohl Heitler
von Blakeman, und dieser wiederrum von Mitchel, im Kongress durch
ein Misstrauensvotum ausgestochen wurde, sind sie weiterhin als Parteivorsitzende
und entsprechend als Präsidentschaftskandidaten aktiv und haben Umfragen
zufolge auch gute Chancen auf die Stichwahl. Amtsinhaber Mitchel
dagegen ist derzeit einige Prozentpunkte abgeschlagen auf Rang 4,
sogar hinter der liberalen Jane Hall von der Free Citizen Party (hab
ich zuletzt sozialdemokratisch geschrieben? Fake News!). Während
Blakeman und Heitler die Wurzel allen Übels in Almoravidien sehen
und aufgrund der Verflechtungen mit Mexicali die Grenzen und alle
Beziehungen zu beiden Staaten abbrechen wollen, sieht Mitchel eine
Chance in den Beziehungen.

Bevor die beiden Staatsoberhäupter jedoch zum Wahlkampf, Mexicali
und den transatlantischen Beziehungen zu sprechen kamen, sprachen
sie darüber, dass in der Union der almoravidische König Juan Pablo
zuletzt nicht immer als ernstzunehmend galt. Details dazu wurden
nur am Rande öffentlich.

Das wichtigere Thema waren jedoch die Beziehungen untereinander und
mit Mexicali. Bereits in den letzten Wochen positionierte sich Mitchel
pro-Mexicalisch, während die anderen beiden Kandidaten eine Mauer
zu Mexicali bauen wollen. Mitchel und Juan Pablo waren sich einig,
dass man sich Mexicali aufgrund der von einigen Kreditinstituten
verkündeten Staatsinsolvenz helfen müsse, auf eigenen Beinen zu stehen.
Sollte Mitchel daher Wiedergewählt werden, wollen beide eine Konferenz
mit Mexicali einberufen, bei der die Möglichkeiten für Mexicali erörtert
werden sollten. Die beiden Staatsoberhäupter waren sich dabei einig,
dass der mexicalische Staat auch wieder die volle Kontrolle über
die Infrastruktur haben müsse, das schließe auch das Stromnetz, welches
seit einigen Jahrzehnten privaten unionsamerikanischen Investoren
gehört, sowie das Wassernetz, welches von Almoraviden aufgekauft
wurde, ein. Von Seiten der Union wolle man dabei auch in Mexicali
ein Gesetz ähnlich dem Infrastrukturgesetz der Union ins Gespräch
bringen, nach dem die Entscheidungsmehrheit bei kritischer Infrastruktur
wie Ver- und Entsorgung sowie Verkehrsnetze jederzeit in Staatshand
sein müssen. Ebenso müssten die drei Staaten die von Journalisten
aufgedeckte Geldwäsche, bei der wohl auch der illegale Drogenhandel
zwischen der Union und Mexicali involviert sein dürfte, bekämpfen,
welche als eine der Hauptursachen für die Staatsinsolvenz Mexicalis gelte.

Mitchel betonte zum Abschluss des Treffens auch nochmal, dass die
Beziehungen zwischen der Union und dem Königreich nicht nur für die
beiden Staaten, sondern auch für die Weltpolitik entscheidend seien.
Daher sei es sein Ziel, die Beziehungen im Falle seiner Wiederwahl
wieder deutlich zu verbessern, nachdem diese als Folge der Blackboxkrise
zwischenzeitlich als nahezu nicht existent galten. Als erstes Zeichen
erlies Mitchel ein Dekret, wonach almoravidische Bildungs- und Berufsabschlüsse
in der Union wieder vollständig anerkannt werden.

Präsidentschaftskandidat Heitler dagegen kritisierte das Staatstreffen
aufs schärfste. Er erklärte, dass sich dadurch der almoravidische
König rechtswidrig in den Unionswahlkampf einmische. Heitler sehe
sich in dem Treffen in seiner Linie bekräftigt, alle Beziehungen
zu Almoravidien zu beenden, da Almoravidien vor nichts haltmache,
um der Union zu schaden. Seine Klage gegen das Treffen wurde von
einem Gericht in Groß-Staufen jedoch abgewiesen, da die Richter das
Staatstreffen als übliche Tätigkeit eines Staatsoberhauptes unabhängig
von Wahlkampf sahen.


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Sytec wird zulieferer für Cybot Robotic Systems

Wie Sytec, der größte unionsamerikanische Mikrocontroller und -Prozessoren-Hersteller
mitteilte, konnte man die norkanische Firma Cybot Robotic Systems
als Kunde hinzugewinnen. Der Deal, welcher mehrere Millionen Taler
schwer ist beinhält die Herstellung speziell angepasster Prozessoren
und Controller für die norkanischen Roboter, welche somit ihre Rechenleistung
vervielfachen können. Um die Zusammenarbeit zu mit dem norkanischen
Roboterkonzern zu verbessern sei zudem geplant, in Skandinavien ein
Entwicklungs- und Fertigungszentrum für neue Prozessoren zu bauen.


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  • Umfragewerte von Mitchel stiegen nach Staatstreffen leicht
  • Bolivarien soll sich halt mal nicht so zieren und die Sache mit den Einreiseverboten zur Chefsache erklären
  • Startet bald eine Rettungsmission für die gestrandeten 42 Astronauten auf dem Mars?
 
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Federal Republic of
New Zealand
- Neuseeland - Aotearoa
Nyūjīrando - Nouvelle-Zélande





Nachrichten

Ende des Ausnahmezustands

Zu Beginn des nächsten Monats wird der landesweit geltende Ausnahmezustand, welcher nach den Terroranschlägen vom Januar verhängt wurde, aufgelöst. Laut Regierungschef Keane bestehe keine Notwendigkeit mehr diesen aufrecht zu erhalten. Die Ermittlungen sind nahezu abgeschlossen und die aktuelle Sicherheitslage spricht auch zugunsten einer Auflösung des Ausnahmezustands. Die Lage wird aber weiterhin als ernst eingestuft.



Internationale Seemission wohl nicht mehr nötig

Nach Empfehlung der sicherheitspolitischen Kommission des Kongresses hat die Regierung beschlossen die Pläne zur Wiederaufnahme der Internationalen Seemission vorerst beiseitezulegen. Durch das Ende des Dijualismus in Ozeanien bestehen derzeit durch Papua und Kelyne keine akuten Gefahren mehr für die Grenzen Neuseelands. Auch Zumanien wird derzeit als harmlos eingestuft, so kamen in den letzten Monaten deren Marineschiffe meistens nicht näher als 300 km an die Seegrenze heran. Zumanien scheint derzeit innenpolitisch ohnehin stark beschäftigt zu sein und hat wohl besseres zu tun als mit den Muskeln spielen zu wollen.



Vertrag mit dem WKB kommt gut an

Der neue Wirtschaftsvertrag mit dem WKB scheint bei der neuseeländischen Wirtschaft besser anzukommen als Gedacht, wie erwartet wird in Polyessia kräftig investiert, aber auch in der SSFA nehmen die Investitionen der neuseeländischen Wirtschaft wieder zu, trotz einiger sorgen. Durch den vereinfachten Grenzverkehr zu den Salomonen verzeichnet Vanuatu mehr Touristen, viele Hotels sind über den Nordsommer bereits ausgebucht.



Vermischtes

Olympiarückblick Teil 2 – besser zu spät als nie

Nun ein weiterer Teil unseres kurzen Rückblickes zu den Olympischen Spielen 2052, heute: Rugby. Im Olympischen 7er-Rugby-Turnier waren die All Blacks erneut erfolgreich und holten bei beiden Geschlechtern eine Medaille. Nach 3 Finalpleiten in Serie gelang es dabei den Männern erstmals endlich das heiss begehrte Gold zu holen, nach einem mit harten Bandagen ausgetragen Spiel gegen Batazion. Trotz Zeitverschiebung von 9 Stunden sorgte das Spiel hierzulande für die höchsten Einschaltquoten für das Rugbyturnier bei Olympia, bis zu 3 Millionen sollen kurz vor 6 Uhr morgens aufgestanden sein um das Spiel zu verfolgen. Die Frauen konnten erneut die Bronzemedaille gewinnen, das Frauenturnier wurde von Gastgeber Yojahbalo gewonnen. Im Blick auf die bald startende Rugby-WM werden sich durch den Goldgewinn einige Spieler für den WM-Kader empfohlen haben.



Confedcup – schreibt Neuseeland Geschichte?

Bald startet der Konföderationenpokal im Fussball, erstmals dabei auch Neuseeland. Nachdem die All Blues in der Quali zu WM zuletzt schwächelten, so verlor das Team im April gegen Tasmanien, allerding fehlten da einige wichtige Spieler im Kader, sind die Augen nun auf den Confedcup gerichtet. Neuseeland könnte dort dabei Geschichte schreiben. Mit dem Titelgewinn wäre das Team nach Kelyne erst das zweite Land welches alle wichtigen, nicht olympischen, Fussballturniere gewonnen hätte, also Weltmeisterschaft, Kontinentalmeisterschaft und eben auch den Confedcup. Der Gewinn Macroniens, welches nicht jeder auf dem Zettel hatte, vor 4 Jahren scheint die Spieler jedenfalls schon mal motiviert zu haben in den letzten Testspielen, es ist aber nicht abzustreiten das die All Blues eher Aussenseiterchancen haben, aber träumen darf man ja immer.




Kurznachrichten:
  • Wird Heitler wieder UNAS-Präsident? Ohje
  • Welanjas Marineübung vor den Salomonen kritisch beäugt.
  • George Kabui angeblich auf Shikanojima gesichtet.
  • Rugby-WM: bald Gruppenauslosung.
  • Der Post wurde in etwa 1 Stunde geschrieben.
 
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Präsidentschafts-Hauptwahl eng wie noch nie

Die Hauptwahl um die Präsidentschaft der Union nordamerikanischer
Staaten ist nun vorüber. Das Volk hat im ersten Urnengang zur Präsidentschaft
zunächst zwei Stichwahlkandidaten ausgewählt, zwischen denen zwei
Wochen nach der Hauptwahl erneut gewählt wird. Eine Ausnahme wäre
zwar gewesen, wenn ein Kandidat direkt bei der Hauptwahl die absolute
Mehrheit der Abgegebenen Stimmen erhalten hätte, was jedoch erwartungsgemäß
keiner der Kandidaten geschafft hat.

Die Kandidaten mit aussichtsreichen Chancen zur Stichwahl waren (in
der Reihenfolge der Umfragewerte vor der Wahl) der nationalist Karl-Friedrich
Heitler, seines Zeichens 4. Präsident der UNAS, der konservative
Demokrat Miguel Blakeman, welcher seinerzeit ein Misstrauensvotum
im Kongress initiierte aus welchem er letztlich als 5. Präsident
hervorging, die libreale Jane Hall von der Free Citizen Party sowie
Amtsinhaber Dennis Mitchel von der Left Party, welcher einst ebenfalls
in einem Misstrauensvotum Blakeman stürzte. In den letzten Umfragen
lag Heitler mit einigen Prozent Vorsprung vor den anderen drei Kandidaten,
welche innerhalb von zwei Prozentpunkten lagen. Die drei Kandidaten
waren jedoch nicht alle Kandidaten, die Grünen stellten Scarlet Ewers,
die Piraten Kelley Grubb, die Sozialdemokraten Harvey Bennet und
die Padema Julio Burgos aus. Desweiteren gab es noch einige weitere
Kandidaten, welche einer Kleinpartei angehören oder als unabhängige
Kandidaten antraten.

Der Wahlkampf zwischen den aussichtsreichen Kandidaten beschränkte
sich vor allem auf das Thema Mexicali und Almoravidien. Während Heitler,
und etwas abgeschwächt auch Blakeman, die Schließung der Grenzen
zu Mexicali und Abbruch der Beziehungen zu Almoravidien fordern,
sieht vor allem Mitchel in beiden Staaten wichtige Partner für die
Zukunft. Hall dagegen kämpfte mit eher innenpolitischen Themen und
schaffte es so, sehr viele Wähler welche von der Fehde zwischen den
rechten und linken Kandidaten genervt waren, zu erreichen.

Erwartungsgemäß schaffte es Heitler die Hauptwahl für sich zu entscheiden.
Rund 24 % der abgegebenen Stimmen entfielen auf den nationalistischen
Alt-Präsidenten. Die drei anderen aussichtsreichen Kandidaten dagegen
liegen alle innerhalb weniger tausend Stimmen unterschied bei jeweils
rund 20 % aller abgegebenen Stimmen. Dabei konnte Jane Hall nicht
ganz überraschend die wenigsten für sich vereinen. Schwung mitnehmen
in die Wahl konnte dagegen Amtsinhaber Mitchel nach seinem Staatstreffen
mit dem almoravidischen König Juan Pablo. Dadurch schaffte es Mitchel,
seinen Vorgänger Blakeman um die nötigen Stimmen überholen, sodass
Mitchel in der Hauptwahl mit nur wenigen tausend Stimmen Vorsprung
in die Stichwahl einziehen kann.

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Damit kommt es bei der Stichwahl zum Showdown zwischen Amtsinhaber
Dennis Mitchel und dem stärksten Herausforderer Karl-Friedrich Heitler.
In ersten direkten Umfragen stehen beide Kandidaten gleichauf, weshalb
dieses Duell nicht nur aufgrund der Gegensätzlichkeit ihrer Positionen
alles andere als Entschieden ist.


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  • Rest fällt aus heute
  • #projectshort
 
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Wirtschaftskooperationsbund

Handelsabkommen Norkanien-WKB


Die Gespräche zwischen der Regierung Norkaniens und dem Wirtschaftskooperationsbund wurden vor kurzen erfolgreich beendet. Beide Vertragsunterzeichner ratifizierten das Handelsabkommen. Seit dem 24.6.2053 besteht zwischen Norkanien und dem Wirtschaftskooperationsbund nachfolgender Vertrag.

1. Norkanien und der Wirtschaftskooperationsbund ermöglichen sich gegenseitig einen vereinfachten Marktzugang. Dafür finden festgeschriebene Einfuhrzollerleichterungen auf Waren und Dienstleistungen (mit Ausnahme des Finanzwesen) statt, welche vergleichbar gegenüber den normalen Einfuhrzöllen aus Drittstaaten in den WKB-Binnenmarkt um ein Drittel niedriger sind.
1.1 Nordkanische patentierte Medizin- und Arzneiprodukte welche erstmalig auf dem WKB-Markt vermarktet werden haben 8 Jahre einen Rechtsschutz bevor dieser ausläuft und selbe Wirkstoffe und Technik von Konkurrenz angeboten werden dürfen.
2. Norkanien und der Wirtschaftskooperationsbund ermöglichen sich Visafreiheit, ausschließlich für den Tourismus begrenzt auf 90 Tage. Eine Registrierung & Datenabgleich der Personalien beim Eintritt in den WKB-Schengenraum findet weiter statt. Ebenso kann Norkanien Touristen weiterhin zur Landessicherheit beim Besuch des eigenen Staatsgebiets registrieren und einen Datenabgleich machen.
2.1 Eine Visafreiheit zum Zweck einer Erwerbsarbeit kann nachträglich durch die Unterzeichner erlassen werden, wenn beide Unterzeichner damit einverstanden sind.
3. Norkanien wird als Staat mit dem ein Handelsabkommen zum Wirtschaftskooperationsbund besteht bevorzugt behandelt gegenüber Drittstaaten im wirtschaftlichen Bereich und der Kooperation.
3.1 Wirtschaftsverträge zwischen dem Unterzeichnerstaat mit anderen Staaten dürfen nicht zu Ungunsten des Wirtschaftskooperationsbundes bestehen. Bestimmungen, die etwa durch Einfuhren aus Drittstaaten über den Unterzeichnerstaat in den Binnenmarkt des WKB Zollerleichterungen finden gelten dann ungültig.
3.2 Der Unterzeichnerstaat wird als "Assoziierter Staat" zum Wirtschaftskooperationsbund bezeichnet.
4. Jederzeit kann eine gewählte Regierung des Unterzeichnerstaats mit dem WKB den Handelsvertrag kündigen. Der Wirtschaftskooperationsrat kann jederzeit den Handelsvertrag mit dem Unterzeichnerstaat kündigen.

Neues Zentralmodul installiert

Vor fünf Tagen startete die erste beladene Amanadiel II.-Rakete zur WKB-Raumstation. Transportiert wurde ein X-Verbindungsmodul, welches über 24 Verbindungen verfügt und als Zentralmodul mit zahlreicher Versorgungselektronik ausgestattet ist. Das Gewicht von fast 90-Tonnen stammt hauptsächlich von technischen Aufbereitungsanlagen für die Luft-& Wasserversorgung, sowie elektrischen Bauteilen und dem elektrischen Speicherpuffer der allein fast 17 Tonnen wiegt. Das von caltanischen Kombinaten gebaute Modul gilt als Ingenieursleistung welches für sich deutlich den technischen Unterschied zur veralteten ISS betont. Der nächste Start der Amanadiel II. soll Ende des Jahres stattfinden. Hauptlastrakete ist die "Amanadil I".
Die Mission welche 22-Stunden betrug setzte das bisherige Verbindungsmodul zwischen Basismodul A und B an die Seite und verbindet nun ein Solarmodul mit Basismodul A. An der alten Position des Verbindungsmoduls wurde das Zentralmodul gesetzt. In den kommenden Außenmissionen sollen die wissenschaftlichen Module, wie das Teleskop, sowie der Forschungslaser an das Zentralmodul installiert werden. Auch eine Notfallrückkehrkapsel findet dann ihren neuen Standort am ZM.
Die Arbeit wird geleistet von den Kosmonauten der entsendeten Unterzeichnerstaaten, sowie als Unterstützung vom zumanischen Astronauten James Turner. Laut Planung soll die bisherige Crew noch zwei Monate in der Station leben und arbeiten, bevor eine größere Crew den Ausbau vor ran bringen soll.

Kurznachrichten:
  • Gespräche mit Kanon verlaufen zögerlich
  • Handelsvolumen zu den Assoziierten Staaten nimmt zu, Ex-& Importe steigen
  • Kooperation in der Wirtschaft, eine Idee umfasst nun sieben Staaten

 
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Zur Wahl in der UNAS und dem Staatstreffen

Letzten Endes ging es dann doch erfreulich schnell: Nachdem vor einigen Wochen in Welanja die Nachricht verbreitet wurde, dass das Königreich Mexicali zahlungsunfähig ist, und aus der UNAS eine Verstrickung der Regierung Almoravidiens in Geldwäschevorgänge ins Spiel gebracht wurde, sah sich die Regierung des Vereinigten Königreichs gezwungen, zu handeln – und konnte sich nach einigen Vorgesprächen mit der Union of North American States auf ein kurzfristiges Staatstreffen der beiden Oberhäupter Juan Pablo und Dennis Mitchel in der Union einigen.

Allein das Zustandekommen des Treffens zeigt eindeutig, welch prekäre Situation derzeit in der Beziehung zwischen den beiden Staaten herrscht: Während das Königreich sich derzeit in einer Phase der wirtschaftlichen Öffnung in die Welt und der Verlagerung von Interessen befindet, steht auch die UNAS derzeit vor einer richtungsweisenden Entscheidung: Die Präsidentenstichwahl im Land stellt nicht nur einige Weichen, die UNAS steht vor einem deutlichen Scheideweg:
Gewinnt der Rechtsnationale Kandidat Karl-Friedrich Heitler, steht die UNAS direkt vor dem Fall in eine lang vergessen geglaubte Zeit. Die Kriegstreiberei der UNAS fand in der nur kurzen ersten Amtszeit von K-F Heitler ihren Höhepunkt: Mit dem Kanonkonflikt im Mittelmeer, der Einmischung in den westaustralischen Bürgerkrieg und dem Vernichtungskrieg in Papua gab es gleich drei militärische Konflikte in verschiedenen Teilen der Welt, unter anderem dem Mittelmeer, und das Ansehen der UNAS war international geradezu zerstört. Und – glaubt man dem Wahlkampf – mit seiner Wahl steht die UNAS ultimativ vor neuen Konflikten. Sein Wahlkampf fußt allein auf blindem Hass gegen willkürlich ausgewählte Länder, sowie dem Schaffen einer Identität, die darauf beruht, dass die UNAS weit über Mexicali steht, und sich vor dem Süden beschützen muss. Fakten ignorierend, behauptet der Kandidat eine Verstrickung der Regierungen Almoravidiens und Mexicalis in Geldwäschevorgänge, und will die Kontakte zu beiden Staaten dauerhaft beenden.

Der andere Kandidat, Dennis Mitchel, steht hingegen für die positiven Reformen der UNAS der letzten Jahre: Die Reformen innerhalb der UNAS, von der Armeereform bis zur strukturellen Reform, haben zwar die aktive politische Rolle der UNAS innerhalb der Weltpolitik heruntergefahren, doch gerade diese Zurückhaltung tat dem Ansehen der UNAS große Dienste – während das Ansehen des nordamerikanischen Staates im ehem. Samilischen Teil des Königreiches allgemein gut war, erholte es sich in den vergangenen Jahren auch in den UNAS-Skeptischen Teilen von Medirien und in Asien/Ozeanien. Doch gerade dort ist man schockiert über die große Beliebtheit von Heitler – und dem ausgeschiedenen Kandidaten Blakeman: Der dortige König Abdul Amin II. ist noch heute in Rage, wenn er von seinen Erfahrungen mit Präsident Heitler erzählt, welcher seiner Erfahrung nach diplomatische Regeln, Höflichkeiten und andere Regeln der Politik vollkommen ignoriere. Er warnte – betont in seiner Position als Privatmensch, nicht im Namen der Regierung Mediriens – die Bürger der UNAS deutlich vor der Wahl Heitlers. Sollte er erneut an die Macht in der UNAS kommen, hieße das Rückschritt statt Fortschritt, und Isolation statt Kommunikation. Die UNAS würde sich damit tief ins eigene Fleisch schneiden, so der Teilkönig.

Weniger deutlich äußerte sich Juan Pablo I., der nach dem Staatstreffen mit Dennis Mitchel eher die positive Seite des aktuellen Präsidenten hervorhob: Unter einer erneuten Präsidentschaft von Mitchel, so Juan Pablo, können die Staaten Mexicali und UNAS zusammen mit Almoravidien und Mexicali an einer Beseitigung der gegenseitigen Vorurteile und an einer gemeinsamen Lösung für eine stabilere Zukunft der drei Staaten, sowie der umliegenden Staaten arbeiten. Für eine wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft sei genau dies unerlässlich, so der König. Gerade für die UNAS ist eine gute Beziehung zum südlichen Nachbar eine wichtige Basis für die Zukunft, ebenso wie Mexicali in gewissen Rahmen von der UNAS abhängig ist. Nach Juan Pablo ist es zwingend notwendig, dass sich beide Nationen der Wichtigkeit eines guten Verhältnisses bewusstwerden, um so eine Wiedererstarkung der Wirtschaftskrise zu verhindern.

Genau deswegen, so der Großkönig, muss sich die Bevölkerung der UNAS deutlich bewusstmachen, dass Heitler das Land nur zurück in die Krise befördern würde. In einer Zeit, in der die Welt voller Veränderung steckt, so der Großkönig, könnte man keinen Rückwärtsgewandten wählen, ohne Schaden zu nehmen. Die Vorwürfe Heitlers der unerlaubten Einflussnahme unerwähnt lassend, empfiehl der König – wiederum in seiner Position als Adeliger und König, nicht jedoch als Vorsitzender der Parlamente – den mündigen Wählern der UNAS, ihre Stimme für Dennis Mitchel abzugeben.

Kurznachrichten
  • Kälünn, gibts das noch?
  • WM-Quali geht bald weiter
  • IFX 2053 - Wir freuen uns alle!
  • projectnotsoshortpost
  • African Super League kommt bald.
 
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Königreich Mexicali

Premierminister Jorge San Luca



Finanzminister Präsentiert Finanzbericht: Mexicalis Budget ausgeglichen!


Heute Präsentierte Mexicalis Finanzminister Medienwirksam den Finanzbericht, wobei eindeutig lesbar und verständlich klar ist dass Mexicalis Budget ausgeglichen und sogar ein leichtes plus aufzuweisen hat. "Länder, die noch immer behaupten, dass Mexicali bankrott ist,kennen die Mexicalische Steuerpolitik schlecht!Man bestätigte dass in letzter zeit Viele Raten von Krediten Bezahlt wurden, auch kosten für Projekte wurden bezahlt.Er ging sogar noch weiter und behauptete: "Es gibt genug Staaten die auf einen Staatsbankrott Mexicalis setzen, aus Neid über das Erfolgreiche System unseres Landes!" Er lud sämtliche Finanz-Experten der Welt nach Mexicali ein, um das Budget genau zu Prüfen, um zu Bestätigen, dass das Budget krisenfest ist.
Weiter wurde bekanntgegeben auf Gelder aus dem Ausland, die auf Mexicalischen Konten Gebunkert werden 10% Sondersteuer zu verlangen, um Steuerdiebe aus dem Ausland abzuschrecken."In Mexicali ist kein platz für Steuerflüchtlinge!" so der Finanzminister.

Wirtschaftsmotor beginnt wieder anzulaufen!

Auch der Wirtschaftsbericht fällt Positiv aus. "Derzeit wächst die Mexicalische Wirtschaft mit 1,2% pro Jahr,und es sieht für nächstes jahr mit 1,1% noch Gut aus" so der Wirtschaftsminister.


Mit Freundlichen Grüßen

Premierminister Jorge San Luca
 
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Ergebnisse der Präsidentschaftswahl

Der Präsidentschafts-Wahlkampf ist dieses Jahr so wegweisend für
die Union wie seit langer Zeit nicht mehr. Je nachdem, ob Amtsinhaber
Dennis Mitchel das Mandat für eine weitere Präsidentschaft erhält
oder sein ärgster Wiedersache und Ex-Präsident Karl-Friedrich Heitler
der nächste Präsident wird, wird dies die Außenpolitik der Union
auf Jahre verändern. Während Mitchel vor allem damit wirbt, Mexicali
vor der Staatsinsolvenz zu retten und anschließend zu unterstützen,
will Heitler Mexicali sich selbst überlassen und die Grenzen schließen.
Ähnlich verhält es sich vor allem mit Almoravidien, welches ebenfalls
zum Wahlkampfthema wurde. Während Mitchel gute Beziehungen zum nordafrikanischen
Königreich suchen will, sieht Heitler in dem Königreich einen Gegner,
der die Union vernichten wolle.

Fast untergegangen im Wahlkampf rund um Mexicali und Almoravidien
ist dagegen die Zukunft Kelynes, welche ebenfalls noch offen ist.
Auch sie wird komplett durch diese Präsidentschaftswahl entschieden.
Mitchel sieht in Kelyne einen wichtigen Nachbarn, welcher nach mehreren
Jahren Krieg zurück zu alter Stärke finden müsse umso Nordamerika
wieder zu einem Garanten für Frieden und Zusammenarbeit zu machen.
Heitler dagegen sieht auch in Kelyne einen Gegner der Union, welcher
zurecht den Fußballkrieg verloren habe und nun entsprechend klein
gehalten werden müsse. Heitler sieht nur durch eine starke Union,
welche die alleinige Vorreiterrolle in Nordamerika übernimmt, die
Möglichkeit, dauerhaft Frieden nach Nordamerika zu bringen.

Da sich beide Kandidaten der Tragweite der Wahl bewusst waren, machten
sie bis zum Wahltag Wahlkampf in der gesamten Union. Entsprechend
eng war das Ergebnis auch in vielen Gebieten der Union, was unterm
Strich auch eines der engsten Ergebnisse auf Unionsebene ergab:

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Direkt nach Bekanntgabe des vorläufigen amtlichen Endergebnisses
in der Wahlnacht gab Heitler seine Niederlage zu und beglückwünschte
den wiedergewählten Dennis Mitchel zum Wahlsieg. Heitler selbst ließ
offen, ob er weiterhin als Parteivorsitzender der National Party
aktiv sein werde, sein Kongressmandat werde er jedoch auf jeden Fall
erfüllen. Mitchel dagegen erklärte, dass er sich nun daranmachen
wird, Kelyne eine rechtsstaatliche Verfassung zu garantieren sowie
eine Konferenz zwischen der Union, Almoravidien und Mexicali zur
Behandlung der Staatsinsolvenz Mexicalis zu organisieren. Er warnte
dabei auch den mexicalischen Finanzminister davor, falsche Angaben
zu veröffentlichen, die nicht verifiziert seien. Dadurch verschlimmere
das Finanzministerium in Mexico City die Lage für den südlichen Nachbarn
der Union nur mehr, so der wiedergewählte Präsident.


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  • Bürgerbegehren in Rivera zur Rückgabe an Südburgund gestartet
  • Bürgerbegehren in Rivera zur Rückgabe an <StaatengebildeInEx-Südburgund1> gestartet
  • Bürgerbegehren in Rivera zur Rückgabe an <StaatengebildeInEx-Südburgund2> gestartet
  • Bürgerbegehren in Rivera zur Rückgabe an <HierKönnteIhrStaatStehen!> gestartet
  • ... wenn keiner mehr weiß, die die ganzen Gebilde in Südburgund heißen...
  • Zum Abschluss was ernstes: Gibt Blakeman Parteivorsitz der Democrat Party auf?
 
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Defence Union

Manöver zum Schutz Polyessia

Wie zum Jahresanfang angekündigt fand nun eine zweite Übung statt. Das Ziel ist es die Verteidigungsfähigkeiten der Islamischen Republik Polyessia zu stärken und dabei die Zusammenarbeit und Kommunikation zu verbessern.
Teilweise fanden Übungen 50 km entfernt zu den von AKM gehaltenen Kolonien statt. So gab es neben Seemanöver auch Szenarien eines Angriffs auf Polyessia durch eine Landung. Auch an der Grenze zu Welanja fand eine Übung statt. Generalsekretärin Thao My erklärte das durch die Größe des Staates mehrere Szenarien stattfinden mussten um Ernstfälle realistisch vor Ort zu simulieren. Aufgrund der derzeitigen Situation in Landesteilen Polyessias fanden die Manöver unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Man betont das die Manöver fester Teil des Militärbündnisses sind um die Verteidigungsfähigkeiten der einzelnen Mitgliedsstaaten und der Defence Union als Ganzes zu stärken. Keinesfalls sollten diese internen Angelegenheiten als Aggression gegen Dritte verstanden werden.

Provokationen Welanjas

Die wiederholten Provokationen gegen Mitglieder der Defence Union durch Welanja bei denen die asiatische Republik militärisch aggressiv eine aktive Rolle spielt werden Thema innerhalb der DU. Nachdem Welanja simultanische Satelliten wissentlich zerstört hatte, beschloss diese harte Sanktionen. Mit der nun erneuten Provokation bei dieser in die Souveränität der SSFA verletzt wurde wird das Verhalten Welanjas nun Thema auf höchster Ebene.
Die Generalsekretärin fordert die Regierung Welanjas auf ihre feindselige Politik gegenüber der DU einzustellen und diplomatisch den Ersten Schritt zu tun für eine friedliche Lösung. Sollte dies nicht erfolgen wird man intern Beschlüsse anstreben welche weitreichende Sanktionen umfassen könnten.​
 
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6. Temmuz 2053
21. Dhu I-Qa'da 1475



Forscher stoßen auf neue alarmierende Verbindung

Bayramyeri. Forscher des Institute of Sience at Cairo synthetisierten einen neuen Stoff mit bisher noch nicht dargebotenen Eigenschaften. Der Stoff mit dem IUPAC-Namen (1E,2Z)-3-chloro-3-fluoro-N-mercaptoacrylimidoylfluoride war ein zufälliges Produkt bei einer experimentellen neuen Synthesemethode für tertiäre Amine und bildet sich, sobald kleinste Verunreinigungen von Schwefel vorhanden sind. Mehrere spektroskopische Untersuchungen bestätigten, dass es sich um die Verbindung mit dem angegebenen Namen handle. Die Verbindung schien zunächst harmlos, jedoch stellte sich nach intensiven Untersuchungen heraus, dass das Molekül stark toxische Wirkungen auf organische Zellen hat. Innerhalb kürzester Zeit zerstörte das Molekül alle umliegenden organischen Moleküle. Dabei greift das Molekül gezielt Doppelbindungen an und zerstört diese irreparabel indem es diese homolytisch spaltet und die Radikale an sich bindet und lange Ketten bildet. Zusätzlich zu diesen Eigenschaften weist der gasförmige Aggregatzustand dieses Moleküls ähnlich normaler halogenierter Oxime eine stark reizerregende Wirkung auf die Atemwege von Lebewesen auf und führt zu verätzen Wunden beim Kontakt mit der Haut. Der Verbindung mit der Abkürzung CFMAIF gab man den Trivialnamen Kanaogen. Während der Untersuchungen mussten zwei wissenschaftliche Angestellte der Universität bereits in ein nahegelgenes Spezialkrankenhaus transportiert werden, da diese nicht sorgfältig genug mit dem noch neuen Stoff umgegangen waren. Über den aktuellen Zustand der Wissenschaftler ist derzeit nichts Genaueres bekannt. Nach Bekanntgabe der Auswirkungen der Verbindung wurde die Sicherheitsstufe der Laboratorien auf die bisher höchste Stufe innerhalb der Union angehoben und das Sicherheitspersonal der Einrichtung erhöht. Die Universität sicherte eine sichere Forschung mit der Verbindung zu und zeigt großes Interesse an der Erforschung der Verbindung. Ein Ausschuss der Landesregierung Cairos hat den Fall bereits explizit untersucht und hat den betroffenen Einrichtung die Weiterforschung gewährt, jedoch auch weitreichende Vorschriften mit dem Umgang der Chemikalie verhängt. Nun erwartet man in Kürze, dass es auch von Unionsebene Stellung bezüglich der Chemikalie bezogen wird.

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Strukturformel des Kanaogens


Kurznachrichten:
  • Landesregierung spricht sich für Wiederaufnahme der Gespräche mit Valgerik aus
  • Landesregierung befürwortet Beständigkeit des Einreiseverbots für Bolivarier
  • Landesweit keinerlei Proteste von Bolivariern gegen das Einreiseverbot - Ob da jemand mit der Todesstrafe rechnet?
  • Landesregierung bestätigt auf Nachfrage Zusammenarbeit auf Unionsebene mit Welanja
  • Cairo beliebtestes Touristenziel in der Union
  • #ProjektGebtUnsMehrBedeutung
  • Orhan Aygöz International gilt als Sammelpunkt der internationalen Flüge zu den Olympischen Spielen
  • Militärübung der Defence Union stark kritisiert
  • Landeskongress spricht sich für Sanktionen gegen die Defence Union aus – Antrag für den Unionskongress wird vorbereitet

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Keine staatliche Lenkung des Bevölkerungswachstums mehr

Das Parlament bestätigte heute die Vorlage der Vorsitzenden der Räte Akilah Kassannethoji (Rat für Gesundheit) , Rei Yuhei (Rat für nachhaltige Entwicklung & Verkehrswesen) und Siddartha Bthelminouseniananawuiwui (Rat für Ressourcenverteilung, -nutzung und -schonung: Nahrung, Wasser & Energie) als beschlussfähig die staatlichen Eingriffe in das Bevölkerungswachstum aufzugeben, somit die staatlich-gesetzlichen Anordnungen aufzulösen welche eine Regulierung und ihre Möglichkeiten einzuwirken mit sofortiger Wirkung zu beenden. Stattdessen soll nur noch beratend staatliche Institutionen Familien unterstützen und helfen angemessene Verhältnisse zu schaffen zum Kindeswohl.
Zugleich bedeutet der parlamentarische Beschluss, das alle Bürger der WKB-Staaten, welche sich in der SSFA niederlassen dieselben Rechte und Pflichten erhalten sollen. Entsprechende Gesetzesänderung für WKB-Bürger umfassen Steuerrecht, Wahlrecht und verschiedene bundesstaatliche und kommunale Gesetze bzw. Verordnungen. Zur Reformierung auf Bundesebene beauftragt das Parlament den Rat für Justiz.

Naos lässt Siedlungen schließen

Der Bundesstaat Naos kommt möglichen Anordnungen des Rat für nachhaltige Entwicklung & Verkehrswesen, sowie des Rat für Ressourcenverteilung, -nutzung und -schonung: Nahrung, Wasser & Energie zuvor. Das Parlament von Naos beschloss Siedlungen welche nach 2021 im Ostteil der Hauptinsel gegründet sind endgültig aufzulösen. Ziel dieser Maßnahme ist neben den Schutz des Regenwaldes, dessen Flächen um Siedlungen herum gesetzeskonform genutzt werden konnten zurückzuführen, sowie die Zerschneidung durch Infrastruktur durch diesen radikalen Schritt entgegenzutreten. Der Westteil der Hauptinsel, sowie der Südwesten in dem die Industriegebiete liegen, sollen nachhaltiger gestaltet werden. Die Nachverdichtung ist gewünscht und durch Umsiedlungen eine effizientere Nutzung gestaltet werden. Durch "Freiboden" ist diese Politik möglich. Allerdings wird der Bundestaat Naos Kosten für Umsiedlung und Ausgleichszahlungen tragen, sowie entsprechende Ersatzflächen bereitstellen müssen.
Betroffen sind insgesamt 2,7 Mio Bürger welche bis 2060 umgesiedelt werden.

Ethnische Familienverhältnisse legalisiert

Das eine Familie aus einem Vater, einer Mutter, sowie dessen Kindern bei den Eltern aufwachsen ist in der Gesellschaft ein Bild der Mehrheit. Doch 1/3 der Bevölkerungen haben andere Familienverhältnisse. Bei den Lavongaijin beispielsweise werden die Söhne vom Onkel und die Mädchen von der Tante traditionell aufgezogen. Bei den Philpanjin herrscht ein Matriachat, welche aller Besitz bei den Frauen liegt, im Gegenzug "wandern" die Männer zwischen den einzelnen matriatchalischen Familien. Es gibt auch kleine Volksgruppen, bei denen die Kinder vom gesamten Dorf zugehörig sind. Diese und ähnliche Familienverhältnissen von offiziellen Volksgruppen sind nun vom Parlament legalisiert worden und den bisherigen Familienbild gleichgestellt.

Förderung von genossenschaftlichen Unternehmen

Die Links-Linke Mehrheit im Parlament beschloss steuerliche Vorteile für Unternehmen die eine genossenschaftliche Gesellschaft sind. Die Förderung dieser Unternehmensstrukturen soll die Nachhaltigkeit gegenüber den einzelnen Arbeitnehmern dienen und den Wohlstand besser verteilen. Die Umwandlung von anderen Gesellschaften zu genossenschaftlichen Gesellschaften soll nicht erzwungen werden. Im Parlament sprachen Opposition (NUSS) und die Koalition (FDSSS & BATH) für die unternehmerischen Pluralität von Gesellschaften im Markt.

Kurznachrichten:
  • Damas was ist los mit Dir ? Du warst mal cool!
  • Wahlen in der UNAS, wirklich ein Ergebnis mit klarer Ansage ist das nicht, oder ?
  • Medien-& Kommunikationsunternehmen beauftragen neue Satelliten
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Außenpolitik – 11. August 2053

Präsidentschaftswahlen in den UNAS
Dass ein ehemaliger Staatspräsident der nationalistischen Partei in den UNAS fast erneut in das höchste Amt gewählt wurde, ist mehr als nur ein kleines Armutszeugnis für das Wahlverhalten des größten nordamerikanischen Staates. Die UNAS ist damit haarscharf an einer weiteren Katastrophe vorbeigeschrammt, wie sie Karl-Friedrich Heitler bereits zwischen 2045 und 2047 auslöste, in dessen Zeitraum die UNAS bereits in mehrere Kriege stark beteiligt war unter dem Hute Heitlers und international stark an Ansehen verlor, was in diesen Monaten wieder drohte, hatte man doch längst gedacht die Wähler in den UNAS hätten verstanden, welchen Unrat Heitler im Präsidentenamt anrichten könne. So kann man nur heidenfroh blicken, dass sich für Mitchel eine dünne Mehrheit gebildet hat. Mit der geplanten Hilfe für das durch Wirtschaftskrisen angeschlagene Mexicali und dem freundlicher gesinnten Umgang mit Almoravidien trifft Mitchel genau die Töne, die man in Tesoro zu mögen vermag. Eine Konferenz der UNAS mit Mexicali und Almoravidien klinge nach einem sinnvollen Mittel, aber auch das Königreich Macronien habe ein beständiges Interesse an einem stabilen Mexicali. Im Bezug auf die politische Neugestaltung in Kelyne hoffe man derweil auf schnellere Fortschritte zur Schaffung eines stabilitätssicheren Rechtssystems.
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Innenpolitik

Beteiligung an Weltraumforschungen soll steigen
Wie das Ministerium für Bildung und Forschung mittelte, wird das Königreich Macronien die finanzielle Unterstützung der AMACRES (Agencia Macroniana Espacial, Macronische Raumfahrtagentur) wieder intensivieren zur Wiederaufnahme der einstigen Forschungen im Weltraum in Zusammenarbeit mit anderen Raumfahrtprogrammen anderer Staaten. Das Königreich Macronien stellte seine finanzielle Unterstützung für Raumfahrtprogramme nach 2048 weitestgehend ein, nachdem man aus der CASA austrat. Die Weltraumforschung ist aber dennoch ein immer noch lukratives Forschungsgebiet an dem sich das Königreich auch wieder verstärkt beteiligen will um in neue Gebiete vorzustoßen. Die Erfahrung, die man in der bisherigen Forschung seit Staatsgründung 2037 sammelte, wolle man dafür auch in Verbindung mit anderen nationalen Raumfahrtprogrammen nutzen und dabei auch die aktuellen Ziele der internationalen Raumfahrt vorantreiben. Dazu gehöre auch die Aufarbeitung der Marsmission 2041/42 hin zu einer neuen Phase. Inwiefern dort hingehend erweiterte Projekte geplant werden wurde noch nicht bekannt gegeben.
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Kurzmeldungen

Fehler in Kommunikationssystem behoben
Nach rund einem Monat der Stille konnte das Königreich Macronien eine Fehlfunktion der Weltkommunikation beheben, welche in den vergangenen Wochen dazu geführt hat, dass keinerlei Nachrichten über aktuelle Geschehnisse über die macronischen Grenzen herein oder hinaus fanden. Man bittet die anderen Staaten nun, sich an der Kommunikation wieder zu beteiligen.

Popularität des Königs stark gestiegen
Die Zufriedenheit und Beliebtheit von König Velas II. sind aktuell auf einem erneut sehr hohen Niveau angelangt. Dies belegen nicht nur die explosionsartig angestiegenen Touristenzahlen nach San Marino, wo König Velas II. hauptsächlich residiert, sondern auch der Anstieg der Wohnungen in San Marino. Aktuell leben rund 40.000 Einwohner ständig in der Stadt. Velas II. zeigt sich von der aktuellen Lage in Macronien und dem großen Zuspruch sehr entzückt. Er nehme seine Rolle als König sehr ernst und genieße dafür ein hervorragendes Ansehen.

Handelsabkommen mit Norkanien und anderen Staaten?
Auf Nachfrage der Opposition bestätigte die Linksregierung, dass man vor kürzerer Zeit die norkanische Regierung um ein Handelsabkommen kontaktierte und dabei auf positive Resonanz trat. Weiterhin plane das Königreich Macronien demnächst Gespräche mit anderen amerikanischen Staaten zu unterhalten um neue Wirtschaftsabkommen zu erörtern.

Das darf auch noch rein
| Heut muss der Post raus.
| kA was noch rein sollte, kommt die Tage mal.
| kontroverse Diskussionen über Almoravidienpolitik im Parlament. Thema kommt auch mal, versprochen!
| Ein Achtel von Damas kritisiert Defence Union stark. Das schon ziemlich hart!
| Marineübung vor Trujillo weiter vorbereitet, keine Auswirkungen auf 20 km entferntes Simultanien prognostiziert, Zusammenarbeit mit Bolivarien gelobt
| In zwei Tagen ist Nationalfeiertag Macroniens!
 
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Bolivarische Föderation
Federación de Bolivaria



Bolivarien geht bei Olympia an den Start

Damas wird wohl an seinem irrwitzigen Einreiseverbot gegen das ach so böse Bolivarien festhalten. Dies wird aber eine Olympiateilnahme nun doch nicht ganz verhindern. Der Biathlet Mateus Cardoso wird für Bolivarien an den Start gehen können, dieser lebt seit 12 Jahren in Damas in der Nähe von Bursa und hat bei den Spielen 2050 auf der neuseeländischen Südinsel schon mitgemacht. In Damas ist er bestens integriert, spricht die Sprache fliessend, ist darüber hinaus seit 10 Jahren mit einer Damaszenerin verheiratet, hat mit ihr 2 Kinder und besitzt nebst der bolivarischen auch die damaszenische Staatsbürgerschaft, wegen seiner jetzigen Frau ist er damals auch ausgewandert. Für den Zeitraum der Spiele muss er sich allerdings noch eine Übernachtungsmöglichkeit suchen, aber das sollte das geringste Problem sein. Er und seine in Damas lebenden Fans wollen nun zeigen, dass nicht alle Bolivarier so böse sind wie es viele meinen.



Mitchel bleibt

Die Menschen in der UNAS haben es seit langem mal wieder geschafft einen Präsidenten nicht nach einer Amtszeit wieder zu feuern, somit Dennis Mitchel für weitere 4 Jahre zu vertrauen. Es wurde zwar gegen den Unkandidaten Heitler zum Schluss ziemlich knapp und auch in Bolivarien befürchtete man schon den Worst Case, doch die Mehrheit der Wähler entschieden sich für einen für das Amt wirklich geeigneten Präsidenten. Wir gratulieren Dennis Mitchel herzlichst zur Wiederwahl. Einfach werden die nächsten 4 Jahre sicher nicht, besonders aussenpolitisch, da ein zerfall Mexicalis verhindert und Kelyne stabilisiert und reformiert werden muss damit nicht ein erneutes Unrechtsregime an die Macht kommt.



Entdeckung des Kanaogens

Die Entdeckung des Kanaogens in Damas sorgt hierzulande für Faszination und Beunruhigung. Der leichtsinnige Umgang der Wissenschaftler damit wird kritisiert, zwei mussten deswegen schon ins Krankenhaus. Über ihren Zustand weiss man aber bis heute nichts, wodurch man sich fragt ob hier irgendjemand etwas zu verbergen hat. Da diese Chemikalie offensichtlich sehr gefährlich ist muss das ISC und allenfalls auch der Staat Damas dafür sorgen, dass die Bevölkerung vor dieser geschützt wird.




Kurznachrichten:

  • Regierung durchaus bereit für neue «Friedensgespräche» mit Damas
  • Rugby-WM: Viel spass Macronien gegen die All Blacks.
  • Präsident reist zum Nationalfeiertrag in Macronien.
  • Seit wann hat Ajin Geld für Raumfahrt?
  • Umsiedlungspläne in Ajin werden kritisiert, Zwangsumsiedlungen verletzen die Menschenrechte.
  • In Rock we trust, it’s Rock or Bust!
 
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Defence Union

Der kollektive Verteidigungsrat der Defence Union bestehend aus den Vertretern der Mitgliedsstaaten Caltanien, Polyessia, Simultanien und SSFA haben sich beraten über aktuelle Sicherheitslage welche die DU betrifft. Die immer wiederkehrenden Provokationen der Republik Welanja gegenüber den Mitgliedsstaaten der Defence Union, Verletzung der Souveränität der Mitgliedsstaaten der Defence Union, die als Kriegsvorbereitungen des südasiatischen Staates gewertet werden müssen, sowie die inakzeptablen Vorgänge in Papua, welche die Menschenrechte massiv verletzt hat, der Massenmord an Staatsbürger der SSFA, die gewaltorientierte Herrschaft in Papua, sowie dessen ständige Versuche die ozeanische Region zu destabilisieren machen beide Staaten zur Bedrohung für den Frieden und die Sicherheit der Defence Union und seiner Mitgliedsstaaten. Die vielfältigen Verbindungen zwischen beiden Staaten im Bereich Stationierung von Militär, dem Waffenhandel und gegenseitige Gewährung von Menschenrechtsverletzungen bestärken den Eindruck des kollektiven Verteidigungsrates in seiner Position.

Der kollektive Verteidigungsrat hat nach Beratung sich entschieden die Situation nicht länger hin zu nehmen. Da beide Regierungen durch ihr Verhalten nicht interessiert sind an eine diplomatische Lösung hat der kollektive Verteidigungsrat den Beschluss gefasst aktiv zu werden.
Entsprechende Maßnahmen zur Wahrung des Friedens, diesbezüglich vor allem der Sicherheit der Mitgliedsstaaten der Defence Union werden schrittweise umgesetzt sollten die Regierungen von Welanja und Papua nicht massiv ihre Politik gegen die Defence Union und ihren Mitgliedsstaaten ändern.

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Wirtschaftskooperationsbund

Der Wirtschaftskooperationsrat hat Eingaben des kollektiven Verteidigungsrates der Defence Union erhalten. Gemäß des DU-WKB Kooperationsvertrag vom 09.02.2053 Artikel 3 wurde über die Einreichungen diskutiert. Gemäß der Allgemeinen Geschäftsordnung wurde nach ausführlicher Beratung für die man sich entsprechend Zeit genommen hat durch eine einfache Mehrheit entschieden. Die Islamische Republik Polyessia enthielt sich. Die drei anderen Mitgliedsstaaten Caltanien, Simultanien und SSFA stimmten dafür. Damit Einstimmig und ohne Gegenstimme mit einer Enthaltung tritt folgender Sanktionskatalog ab sofort, heute 17.8.2053 gegen die Republik Welanja und Republik Papua in Kraft:

  • Verbot für Schiffe und Flugzeuge, welche in welanjischen bzw. papuanischen Besitz sind oder unter welanjischer bzw. papuanischen Flagge befinden wird verboten Territorium der DU-Mitgliedsstaaten zu überfliegen oder zu durchfahren.
  • Der oben genannte Beschluss ermächtigt die Mitgliedsstaaten der DU bzw. durch den Kooperationsvertrag mit dem WKB auch Flugzeuge von Drittstaaten, sowie deren Schiffe zu durchsuchen um die aufgeführten weiteren Sanktionen durchzusetzen.
  • Einreiseverbot für Staatsangehörige Welanjas bzw. Papuas. Dies umfasst auch Regierungsangehörige bzw Diplomaten. Ausnahmen müssen schriftlich an die einzelnen Mitgliedsstaaten der Defence Union gestellt werden.
  • Strafzölle auf Im-und Exporte, welche direkt oder indirekt aus oder nach Welanja bzw. Papua gehandelt werden. Jedes Logistikunternehmen muss durch zertifizierte Papiere nachweisen das seine Güterwaren keine welanjischen bzw. papuanischen Wertschöpfung enthalten. Die Strafzölle umfassen das zwanzigfache des Nennwerts des Warenguts mindestens jedoch 1 Million Zinu. Logistikunternehmen die gegen die Anordnungen verstoßen werden zusätzlich durch die nationalen Behörden mit hohen Bußgeldern geahndet.
  • Dienstleistungen aus/ nach Welanja bzw. Papua sind verboten. Entsprechende Verstöße durch Unternehmen werden durch nationale Behörden mit hohen Bußgeldern geahndet.

Unabhängige Statistik Agentur Meldungen:
  • Seit der Gründung 2050 ist das durchschnittliche BIP/EW von 9267 Zinu auf 11055 Zinu 2053 gewachsen.
  • Die Bevölkerung ist von den statistischen 1050334292 Menschen auf 1054334292 Menschen gestiegen.
  • Die Bevölkerungsdichte: ist bei 111,94 EW/km²
  • Die Einkommen sind vorallem in den untersten und unteren Bevöllkerungsschichten stark gestiegen
  • Geringe Staatsschulden hat laut laut GEB derzeit Caltanien mit 130 Millionen DT. Polyessia hat die höchsten Staatsschulden mit 400 Millionen Zinu. Die SSFA weist die höchsten Überschüsse aus. Simultanien hat ausgeglichene Staatsfinanzen

Gründung der Weltraumagentur des Wirtschaftskooperationsbundes

Der Wirtschaftskooperationsrat hat die Gründung einer Weltraumagentur beschlossen. Dabei wurde entschieden das auch die assoziierten Staaten teilnehmen können und Gleichberechtigung erhalten. So werden neben Caltanien, Polyessia, Simultanien und SSFA auch Neuseeland gemeinsam am Aufbau der WKB-Raumstation teilnehmen. Ingenieure aus Neuseeland sollen dabei einen wichtigen Beitrag zum Gemeinschaftsprojekt erhalten. Die assoziierten Staaten müssen dabei mit geringeren Eigenanteil rechnen, dafür das sie im Gegenzug zollfrei Güter und Dienstleistungen zur Weltraumagentur beitragen. Im Gegenzug neben freien Zugang zur Weltraumagentur für Forschung und Entwicklung können kommerzielle Unternehmen aus den assoziierten Staaten zu betriebswirtschaftlichen Preis Satelliten einkaufen bzw. diese für ihre Unternehmen durch die Weltraumagentur des Wirtschaftskooperationsbundes in den Weltraum befördern lassen.
Der Name der Weltraumagentur des Wirtschaftskooperationsbundes lautet Weltraumkooperation.​
 
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Federal Republic of
New Zealand
- Neuseeland - Aotearoa
Nyūjīrando - Nouvelle-Zélande



WKB-Sanktionen werden kritisiert - Frachtschiff gestoppt

Die jüngst getätigten Sanktionen des WKB gegen die Staaten Papua, und v.a Welanja, werden in Neuseeland als völlig überzogen und voreilig kritisiert. Nach der Marineübung Welanjas kam es zu keinen Zwischenfällen mehr, womit die Rechtfertigung solcher Massnahmen zusätzlich bezweifelt wird, auch kamen diese Massnahmen aus dem nichts, ohne Vorankündigung. Nicht mal Staaten wie Neuseeland, welche ein Handelsabkommen mit dem WKB haben, wurden informiert, es kam praktisch aus dem nichts. An der Weltwirtschaft werden diese Massnahmen nicht ohne folgen vorbeigehen und nicht nur diese ach so bösen Staaten Welanja und Papua treffen. Die SSFA (Ajin) greift gegen mutmassliche Verletzer bereits durch und scheint vor nichts wegzuschrecken. Ein Neuseeländisches Frachtschiff aus Fidschi, beladen u.a mit Früchten und Kakao, wurde auf dem Weg Richtung Welanja in der Nähe der zu den Salomonen gehörenden Rennel-Inseln (etwa 250 km südlich von Honiara) von der Marine Ajins gestoppt und auf offener See von Marinesoldaten durchsucht, da die Ware für Welanja bestimmt ist, wurde das Schiff beschlagnahmt und sitzt nun mit zu verderben drohenden Lebensmitteln in Honiara fest bis die Strafzölle beglichen werden. Der Kapitän des Schiffes ist überzeugt sich auf internationalen Gewässern befunden zu haben, ihm wird aber nicht geglaubt. Ein solches Verhalten gegenüber Staaten die mit dem WKB kooperieren kann natürlich nicht toleriert werden, die Regierung prüft weitere Massnahmen.




Confedcup – Neuseeland im Halbfinale

Damit hat wohl nicht jeder gerechnet: Neuseeland übersteht die Gruppenphase mit einem Sieg gegen Flugghingen und je einem Unentschieden gegen Yojahbalo und Neusimmanien ungeschlagen und steht im Halbfinale des Konföderationenpokals. Überraschungen gibt es diesesmal aber zuhauf: mit Neusimmanien und Welanja schieden bereits zwei Titelaspiranten in der Vorrunde aus. Auch wenn die All Blues im Halbfinale gegen Macronien eher die Underdogrolle einnehmen hoffen natürlich viele Fans auf den grossen coup der Neuseeländer, dem Finaleinzug und vielleicht dem Titel.




Kurznachrichten:
  • Mitchel zu Wiederwahl beglückwünscht
  • Rugby-WM startet bald
  • Heute nur ein Kurzpost
  • #Heitlerisnotmypresident
 
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Reformen im welanjanischen Strafvollzug
Mehrere vom Justizministerium in Auftrag gegebene Studien zum Zustand des welanjanischen Strafvollzugs stellten diesem in den vergangenen Jahren in desaströses Zeugnis aus. So zeigten die Studien wiederholt auf, dass es in den Jahren seit der Abschaffung der Todesstrafe und dem damit einhergehenden Rückbau entsprechender Anlagen, keine nennenswerten Verbesserungen was die Rückfallquoten, Gesundheit, Beschäftigung und Unterbringung von Häftlingen gab. Auch bereits entlassene und nicht rückfällig gewordene Häftlinge leiden weiterhin schwer unter dem unzeitgemäßen Umgang der welanjanischen Gesellschaft und Behörden mit ihnen.
Als Resultat der Studien stimmte die welanjanische Nationalversammlung heute über ein Reformpaket für den welanjanischen Strafvollzug ab. Dieses wurde in den vergangenen Monaten ausgiebig auf seine Umsetzbarkeit und Vertretbarkeit untersucht. Auch konnten die Abgeordneten ihn mehreren Sitzungen ihre Kritik am Reformpaket äußern.
Nach Aussage von Justizminister Kim Jongdae stellt die, inzwischen von der Nationalversammlung abgesegnete, Reform eine 180°-Wende des welanjanischen Strafvollzugs dar, welche von Haftbeginn an auf eine Reintegration der Häftlinge in die Gesellschaft hinarbeiten soll. Maßgebliche Beiträge zur dieser Reintegration der Häftlinge sollen die Architektur der Gefängnisse, das Personal in diesen, die Zusammenarbeit verschiedener Behörden und neugeschaffene Freiheiten für Häftlinge schaffen. Zur Umsetzung der Reformen sollen die entsprechenden Stellen Einmalzahlungen zur Anpassung an die neuen Standards erhalten, während weitere Kosten durch eine Umverteilung der bestehenden Ressourcen vermieden werden sollen.
Im Einzelnen wirken sich die bereits genannten Zentralen Punkte der Reform wie folgt auf den welanjanischen Strafvollzug aus:
  1. Gefängnisse sollen aus architektonischer Sicht „offener“ sein. Dies soll vor allem durch eine bessere Planung der Beleuchtung und Fenster erreicht werden. In Einrichtungen mit niedriger und mittlerer Sicherheitsstufe geht dies sogar soweit, dass vor den Fenstern keine Gitter angebracht werden. Weiterhin werden Einrichtungen mit niedriger Sicherheitsstufe nicht weiter eingezäunt und bei höheren Sicherheitsstufen sollen Mauern und Zäune soweit reduziert werden, dass sie nur ein Verlassen der Grundstücke und ein Zugriff auf den Personalbereich verhindern.
  2. Das Gefängnispersonal wird in Zukunft zu einem großen Anteil aus Betreuern und nicht aus Wachen bestehen. Die Betreuer sind Ansprechpartner, welche die Häftlinge bei einer eigenständigen Organisation ihres Gefängnisalltags unterstützen und auch nach dem Gefängnisaufenthalt den Werdegang der Häftlinge im Auge behalten sollen. Zusätzlich werden Häftlinge von Psychiatern und Therapeuten betreut und Gefängnisse müssen sich in regelmäßigen Abständen Evaluationen durch AOW-, gesundheits- und klinischen Psychologen unterziehen.
    Das Tragen von Waffen ist dem Wachpersonal in allein Einrichtungen untersagt bzw. nur in Notfällen und als zeitlich begrenzte Reaktion auf Zwischenfälle gestattet.
  3. Behörden unterstützen ehemalige Häftlinge nach deren Entlassung bei der Reintegration in den Alltag durch Hilfestellung bei der Wohnungssuche, dem Abschließen von Versicherungen, der Arbeitssuche und in weiteren Aspekten des sozialen Lebens um eine erneute Straffälligkeit zu vermeiden.
  4. Gefängnisse bieten je nach Sicherheitsstufe den Insassen verschiedene Freiheiten, welche bei niedriger Sicherheitsstufe soweit reichen können, dass Insassen einem geregelten Alltag in der Gefängnisumgebung (Arbeiten, Einkaufen, Freizeit) nachgehen können solange diese die Ruhezeiten des Gefängnisses und das Therapieangebot wahrnehmen.
    Ein Internetzugriff ist in regulierter Form auch den Insassen von Hochsicherheitseinrichtungen zu gewähren, da dieser als Grundrecht auch durch die Begehung einer schweren Straftat nicht komplett verwehrt werden darf.
Besonders in den rechten Oppositionsparteien NFW und WF stieß diese umfassende Reform des welanjanischen Strafvollzugs auf massive Kritik und wurde als viel zu feinfühlig abgetan. Weiterhin zweifeln die Oppositionsparteien daran, dass ein solcher Strafvollzug die welanjanischen Bürger noch ausreichend vor Straftätern schützen kann.
Die Regierungspartei (GNP) auf der anderen Seite kündigte an im Falle einer Wiederwahl im kommenden Jahr die Reformen auch auf das welanjanische Strafrecht vorzunehmen, welches weiterhin als sehr streng gilt und selbst für einfache Drogendelikte bereits lange Haftstrafen vorsieht.

Mehrere Festnahmen in Flüchtlingsunterkunft
Im Rahmen einer Razzia in einer Flüchtlingsunterkunft bei Sunan an der Grenze zu Polyessia kam es zu mehreren Festnahmen von Flüchtlingen aus Polyessia, welche in Zeiten des Südasienkrieges nach Welanja flohen. Die Behörden ließen später bekanntgeben, dass es sich bei der Razzia um eine Aktion gegen laufende Desinformationskampagnen handle, welche in Welanja immer weiter um sich greifen. So bieten im Internet immer mehr Seiten wissentlich fehlerhafte Informationen über das Geschehen in der Welt und Welanja in welanjanischer Sprache. Die Quellen dieser Nachrichten konnten in aller Welt ausgemacht werden, aber es kann davon ausgegangen werden, dass besagte Fehlinformationen ein Versuch der Defence Union darstellen den sozialen Frieden in Welanja ins Wanken zu bringen.
Anlass für die besagten Festnahmen waren Hinweise von Quellen in Polyessia selbst, welche nahelegten, das Landsleute in Welanja gezielt zur Distribution falscher Nachrichten angeleitet wurden. Nähere Untersuchungen und weitere Hinweise führten letztendlich zur Ausmachung einer von vermutlich dutzenden Zellen für die Verbreitung falscher Nachrichten und dem genannten Zugriff.

Der Mond, der Mars und die internationale Zusammenarbeit
Seit der Marsmission 42 vor elf Jahren, welche darin endete, dass 42 Menschen auf dem Mars festsitzen, ist es still geworden um die internationale Zusammenarbeit in der Raumfahrt. Viele Staaten arbeiten an kleineren Projekten oder verpulvern unnötiger Weise Geld für eine neue Raumstation anstatt die Module der ISS zu erneuern. Die damals treibenden Kräfte der Marsmission, die UNAS, Toro, Mexicali, Welanja etc. auf der anderen Seite verkrochen sich in ihre Ecken der Welt und wirkten nahezu Orientierungslos ohne die internationale Zusammenarbeit in der Weltraumforschung. Zwar war man nicht untätig in dieser Zeit, dennoch schien die ungewollte Stationierung von 42 Menschen auf dem Mars ein langanhaltendes Problem zu werden.
In den vergangenen Monaten kam allerdings endlich Bewegung in die Sache. Auf Initiative Macroniens und der UNAS und mit der Unterstützung Welanjas wurde eine Interessengemeinschaft gebildet, welche ernsthafte Bestrebungen zur Rettung der 42 Astronauten auf dem Mars hat. Hierzu laden die drei Länder auch alle weiteren Staaten ein, die an der ursprünglichen Marsmission beteiligt waren.
In weiteren Gesprächen einigten sich die Raumfahrtagenturen der UNAS und Welanjas in naher Zukunft erste Schritte in Richtung der Rohstoffbeschaffung von außerhalb der Erde zu unternehmen. Einen besonderen Fokus legt man hier auf den wirtschaftlichen Abbau von Helium 3 auf dem Mond, welches essenziell für Fusionskraftwerke, eine der fortschrittlichsten und saubersten Energiequellen, ist. Allerdings können langfristig auch andere Rohstoffe in den Fokus dieser Absichtserklärung rücken.

Propaganda und Aggressionen der DU
Die in den vergangenen Monaten immer weiter zunehmenden Propagandaaktionen der Staaten der Defence Union gegen Welanja erreichten jüngst ein nie dagewesenes und nicht länger tragbares Ausmaß. So war es noch verkraftbar, dass nach dem Abschuss des Kommunikationssatelliten Ajins durch Flugghingen und Welanja die DU ewig auf der Behauptung beharrte es sei ein simultansicherer Satellit getroffen worden, obwohl Raumfahrtbehörden mehrerer Staaten dies als Falschmeldung entlarvten. Auch der ewige Vorwurf der angeblichen Kriegsvorbereitung durch Welanja schien noch akzeptabel, da die DU Staaten die einzigen waren, welche diesem Hirngespinst Glauben schenkten. Wo der nun entstandene Vorwurf der Menschenrechtsverletzung durch Welanja herkommt ist jedoch ein Rätsel. So war es doch Ajin welches sich ursprünglich von diesen lossagen wollte und schon damit begonnen hatte die Menschenrechte nur zum eigenen Vorteil auszulegen, während man der eigenen Bevölkerung und Menschen aus anderen Staaten immer weiter die Grundrechte raubte. Weiterhin stellt die DU seit dem letzten Militärmanöver Welanjas die Behauptung in den Raum Welanja habe mehrfach die territoriale Integrität Ajins verletzt. Unabhängige Quellen aus mehreren Staaten, welche das Manöver beobachteten, konnten eine solche Verletzung der Hoheit Ajins jedoch nicht bestätigen.
Das aktuelle Handeln der Du zeigt viel mehr, dass die DU die selbst geschaffenen alternativen Fakten nutz um ein aggressiveres Vorgehen gegen Welanja zu rechtfertigen und neue Vorwürfe aus der Luft zu greifen. Die Militärübung der DU an der welanjanisch-polyessischen Grenze und die jüngst erlassenen Sanktionen sind nur ein Beispiel dafür. Beide wurden von der welanjanischen Regierung scharf kritisiert und zeigen wie wenig Interesse die DU an Frieden in Asien habe.
Als Reaktion auf die Sanktionen der DU/WKB Staaten begann man in Monolea mit der Ausarbeitung eines eigenen Maßnahmenpakets. Allerdings werde man dies vorher noch mit wirtschaftlichen Partnern besprechen wollen, damit Pannen wie das durch Ajin festgesetzte Schiff Neuseelands verhindert werden können. Bis dahin werde man sich auf eine Grenzschließung zu Polyessia, sowie ein Überflugverbot für Flugzeuge und ein Durchfahrverbot für Schiffe unter der Flagge von DU Staaten beschränken. Dies dürfte schon Auswirkungen große haben, da das welanjanische Staatsgebiet 1/9 des Nord-Süd-Umfangs der Erde ausmacht und nahezu alle Routen von Europa in DU Staaten über welanjanisches Staatsgebiet führen.
Von Strafzöllen und Verboten sieht man aktuell noch ab, bis eine Absprache mit den wichtigsten Handelspartnern erfolgt ist. Auch wolle man die Verhandlungen mit Neuseeland über ein zukünftiges Handelsabkommen nicht gefährden.

Ausbau welanjanischer Militärpräsenz
Als Reaktion auf die akute Bedrohung durch die DU Staaten stimmte die welanjanische Nationalversammlung bereits vor wenigen Tagen einem massiven Ausbau der Grenzschutzanlagen an der welanjanisch-polyessischen Grenze zu. Hierbei sollen neben Mienenfeldern und Panzersperren auch Selbstschussanlagen und eine hohe Personaldichte zum Einsatz kommen. Da die welanjanischen Streitkräfte alleine nur unter hohem Aufwand in der Lage wären die Grenze zu sichern, bat man die Union Damaszenischer Völker um Hilfe. Die aus Damas angefragten Truppen sollen nach aktuellen Meldungen bereits in wenigen Tagen eintreffen und neben der Grenzsicherung auch beim Aufbau der Grenzschutzanlagen behilflich sein. Weiterhin verlagerten die welanjanischen Streitkräfte jeweils 30 Panzer vom Typ MIT X und MIT 2 an die Grenze und die Luftraumüberwachung wurde deutlich verstärkt.
Ein weiterer Beschluss galt den welanjanischen Raketenstreitkräften, welche in Zukunft zwei weitere Stützpunkt nahe der Städte Jaffna und Sunan beziehen werden. Hierdurch sind im Extremfall alle DU Stützpunkte in der Region mit Kurz- und Mittelstreckenraketen erreichbar. Der Stützpunkt bei Jaffna soll zusätzlich noch in die welanjanische Raketenabwehr eingebunden werden.
In Colombo lief unterdessen die Ost-Indik Flotte aus, welche die Aufgabe erhielt die welanjanischen Handelsinteressen in der Region zu verteidigen. Hierzu zählt auch der Schutz von Handelsschiffen anderer Staaten, welche Welanja als Ziel haben. Bedingt durch Übergriffe der DU auf solche Schiffe sieht man die Versorgung der eigenen Bevölkerung mit Gütern aus Ozeanien und dem Westen Amerikas stark gefährdet. Andere Staaten, welche enge Handelsbeziehungen mit Welanja pflegen, wurden gebeten sich ebenfalls um den Schutz des Seeverkehrs zu bemühen.

Kurznachrichten
  • Welanjanische Handelsdelegation in Macronien eingetroffen - Mögliches Handelsabkommen wird in ganz Welanja begrüßt.
  • Welanjanische Forscher reisen nach Damas um bei der Erforschung von Kanaogen zu helfen.
  • Über Umwege gelangte auch eine Handelsdelegation Welanjas nach Neuseeland.
  • Wirtschaft fürchtet Einschränkungen im Handel mit Kanon, Neuseeland, Norkanien und Batazion – Statement der Staaten zu den WKB-Sanktionen gewünscht
  • Welanja und UNAS arbeiten auch in weiteren Bereichen der Weltraumforschung immer enger zusammen.
  • Produktionsstätten in Papua stehen still – Piraterie der DU Staaten beim Transport der Waren nach Welanja befürchtet.
  • Mögliche Stationierung von Teleskopen an den L3, L4 und L5 Punkten der Erde wird geprüft.
  • Jiog I und II erreichen stabilen Orbit um die Venus.
  • Präsident gratuliert Mitchel in einem Telefonat zur Wiederwahl.
  • NFW und WF sorgen in der Nationalversammlung mit der Forderung nach dem Bau von Nuklearwaffen für einen Eklat.
  • Vertrag mit Neusimmanien wird bestätigt
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"Welanja steht kurz vor dem Einmarsch..."

Nicht nur Kommentatoren in Fernsehen und Zeitung, viele Bürger wundern sich. Da stellt der WKB gemäß Vereinbarung mit der DU Sanktionen auf die vor allem den Wirtschaftsraum selbst regulieren. Und jener Staat der davon betroffen wäre und schon stark wirtschaftlich angeschlagen ist reagiert nicht durch ein Umdenken oder zumindest ein nachdenken, nein medial wird Propaganda geschossen. Zur Verwunderung und aus der Sorge vieler nicht nur gegen SSFA, sondern gegen den größten Mitgliedsstaat Polyessia, der in der Vergangenheit von AKM und Welanja schon Kriegsziel gewesen war. Man ist besorgt in der Gesellschaft, auch Politiker reagierten entsetzt. Raji antworte auf eine Anfrage: " Welanja steht kurz vor den Einmarsch. Es droht uns allen mit seinen Raketen, nach Verteidigung sieht dies nicht aus, auch gibt es keinerlei diplomatische Reaktion. Es zeigt sich was im WKB und DU lange nur vermutet wurde: Welanja sieht in unserer Gemeinschaftsorganisation einen Konkurrenten in Asien und ein Hindernis für seine weiteren Expansionsgelüste. Es wäre richtig von der Welt nun Stopp zu rufen. Stattdessen könnte Damas die Tür für Biowaffen öffnen und Welanja den Zugang zu Massenvernichtungswaffen bereiten. Wir können davor nur warnen und die Staatengemeinschaft darauf hinweisen auf die Tatsachen zu schauen und nicht auf den Namen: Wer hat die meisten Kriege begonnen ? Wer setzte i der Vergangen Diplomatie Vorrang ein ? Welcher Staat bemüht sich um Kooperation ?
Die SSFA sollte heute noch strenger zu sich selbst sein, genauso wie jedes Mitglied der Defence Union: Wachsamkeit und Vorsichtig! Unsererseits erfolgen keine Provokationen."

Forschungssatellit erreicht L2

Erfolgreich lief vor einigen Wochen der Start. Nun ist das erste Etappenziel erreicht. Der Satellit "Gül" bestehend aus drei Modulen hat sein Ziel erreicht. Am Lagrange-Punkt 2 wird das System mit Hilfe von drei Lasern und hochempfindlichen Sensoren sich auf der Suche nach sogenannten Gravitationswellen machen und dabei diese möglichen Phänomene bis 2060 an seinem Standort ungestört vom Einflussfeld der Erde und anderen Satelliten erkunden.
Zugleich wurde das relative schnelle erreichen des Ziels dank eines neuen Ionenantriebs möglich bei dem ein Plasma ionisiert abgegeben wird und so den Satelliten vorantreibt. Schwierigkeiten bereitete das Bremsmanöver bei dem durch einen Kurs der eine Drehung erzeugt die Belastbarkeit des Satelliten arg strapazierte.

Kurznachrichten:
  • SSFA-Präsident trotz aktueller Situation bleibt in Polyessia auf Reise
  • EKAI zieht um, Designerstudio zieht von Grafenberk nach Norkanien, näher am europäischen Markt und caltanischen Möbelproduzenten
  • Textilunternehmen unterschreiben Großlieferaufträge mit neuseeländischen Schaffarmen über Wolle
  • 42 Leute seit wie lange auf dem Mars ? Wahrscheinlich tot. Echt Leute so was passiert wenn ihr zu ambitioniert seid und nicht regelt wer was schreibt!
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WKB-Sanktionen als „völlig übertrieben“ bezeichnet

Der neue, alte Präsident Dennis Mitchel bezeichnete die jüngsten
Sanktionen des Wirtschaftskooperation-Bundes als „völlig übertrieben“.
Durch die Sanktionen gegenüber Welanja und Papua schade sich das
Bündnis nur selbst, denn Sanktionen von diesem Ausmaß, bei dem auch
unbeteiligte Schiffe und Flugzeuge von Reedereien bzw. Airlines aus
Drittstaaten durchsucht werden sollen, kosten einerseits unverhältnismäßig
viel Geld und schaden andererseits auch der heimischen Wirtschaft.
Waren aus der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt könne man nicht
so einfach komplett aus den eigenen Ländern halten. Aber auch der
restlichen Weltwirtschaft, welche zu großen Teilen zwar wahrscheinlich
nicht viel von den Sanktionen merken wird, werden unnötige Kosten
aufgebürgt, sollten welanjanische Waren transportiert werden. Noch
schlimmer als für den WKB selbst seien die Sanktionen dagegen für
Papua, welches von zwei Seiten vom WKB eingeschlossen werde. Man
appelliere an den WKB daher, die Sanktionen, welche dem WKB nur selbst
schaden, aufzuheben.

Von Maßnahmen, die unionsamerikanischen Handelsflotte aktiv von militärischer
Seite zu begleiten, sehe man derzeit ab. Sollte es jedoch zu Zwischenfällen
kommen, werde man geeignete Maßnahmen treffen, welche auch militärischen
Schutz von Schiffen unter unionsamerikanischer Flagge beinhalten können.


Große Aspirationen im Weltraum

Mit Unterstützung der Regierungen aus Groß-Staufen und Monolea vereinbarten
die Weltraumagenturen aus der Union und Welanja, in Zukunft verstärkt
in Richtung Ressourcengewinnung im Weltraum zu forschen und zu entwickeln.
Als Hauptnutzer der Fusionskraft sei es z. B. von Vorteil, die enormen
Vorräte von Helium 3, welche sich auf dem Mond befinden, kommerziell
abzubauen und zu nutzen, wie die NASA, die unionsamerikanische Raumfahrtagentur,
mitteilte. Weiter teilte man mit, dass man zunächst geeignete Methoden
für den kommerziellen Abbau von Helium 3 auf dem Mond selbst entwickeln.
Da man zudem den Transport mithilfe des Venture Stars direkt auf
die Erde als unrentabel und auch ungeeignet ansieht, wolle man im
Rahmen der Ressourcengewinnung auch die Entwicklungen in Richtung
Weltraumaufzug intensivieren. In der Union forsche man bereits seit
über 70 Jahren aktiv an Konzepten für den Weltraumaufzug und gemeinsam
könne man die Entwicklung ebenfalls besser vorantreiben. Ziel des
Aufzuges sei es, Waren kostengünstig von der Erdoberfläche ins All
bzw. andersrum transportieren zu können. Auch die Forschung auf der
ISS könne letztlich davon profitieren, günstiger Waren ins All transportieren zu können.

Ebenso freue man sich, dass man nun aktiv nach der auf dem Mars festsitzenden
Mannschaft der Marsmission von 2041/42 suchen wolle. Man hoffe auch
in der Union darauf, dass sich alle bei der ursprünglichen Marsmission
beteiligten Staaten auch diesmal beteiligen werden.


Konferenz von Acapulco beendet – Mitchel zufrieden

Bereits im Wahlkampf war eine Konferenz gemeinsam mit Mexicali und
Almoravidien eines der größten Themen von Mitchels zweiter Amtszeit.
Da Mexicali jedoch bereits von mehreren Kreditinstituten als Insolvent
eingestuft wurde, drängte die Zeit, diese Konferenz auch durchzuführen.
Dazu kamen Vertreter der Regierungen der drei beteiligten Staaten
sowie von Macronien in mexicalische Acapulco, um über den Weg aus
der Krise zu reden.

Vor allem von Seiten der beiden Großmächte Almoravidien und der Union
wurde auf eine Verstaatlichung der kritischen Infrastruktur wie Ver-
und Entsorgungssysteme für Strom und Wasser und Verkehrsnetzen wie
das Bahnnetz, aber auch Flug- und Seehäfen, gedrängt. Die mexicalischen
Vertreter willigten ein, sodass sich die Vertreter Almoravidiens
und der Union bereiterklärten, Mexicali dabei zu unterstützen. So
werde man dafür sorgen, dass der mexicalische Staat die in den letzten
Jahren und Jahrzehnten verkaufte kritische Infrastruktur zurück in
staatliche Hände gelange. Da dies jedoch nicht ohne die macronische
Unterstützung gehe, wo die Hälfte des Bahnnetzes ihren Eigentümer
hat, wurde die Konferenz mit ebenjenen Vertretern durchgeführt, welche
ebenfalls einwilligten. Macronien sah es ähnlich wie Almoravidien
und die Union, dass eine Verstaatlichung wichtig sei, um eine Grundversorgung
für die mexicalische Wirtschaft zu erreichen. Als Eigentürmer der
Netze besitze damit der mexicalische Staat die Entscheidungshoheit
und könne sicherstellen, dass Nutzungsfirmen wie Eisenbahnunternehmen
oder auch Reedereien und Airlines eine zufriedenstellende Qualität
ihrer Dienstleistungen anbieten, welche der mexicalischen Wirtschaft zugutekommen.

Als zweiter Schritt aus der Krise sei anschließend wichtig, die heimische
Wirtschaft zu unterstützen. Dabei stehe die mexicalische Regierung
in der Pflicht, durch entsprechende Gesetze Anreize für Jungunternehmer
und Arbeitslose zu schaffen, eigene Ideen durch Startups in die Tat
umzusetzen. Als Beispiel wurde von almoravidischer Seite aufgeführt,
dass Mexicali junge Startups durch geringere Mieten für Büroräume
unterstützen könne, wodurch diese mehr Ressourcen für ihre Ideen
hätten. Sollten diese nicht erfolgreich sein, seien nicht zu viele
Ressourcen vernichtet worden, sollten diese jedoch erfolgreich sein,
könne im besten Fall ein neuer mexicalischer Weltkonzern daraus entstehen.
Daneben könne man aber auch die Arbeitslosigkeit senken und leerstehende
Gebäude einfacher vermieten oder gar Verkaufen. Von Seiten der Union
wurde dabei auch eingeworfen, dass man vor allem im Drogenkampf darauf
achten müsse, nicht zu viel Geld unnötig auszugeben, genannt wurde
das Stichwort Sprengung von ehemaligen Drogenlaboren. Da diese gleichzeitig
häufig an private Investoren verkauft würden, seien dem mexicalischem
Staat hohe Vertragsstrafen entstanden, welche durch eine gezielte
Kampagne verhindert werden können.

Auf der Abschlusspressekonferenz erklärte der zufriedene Mitchel,
dass die Forderungen der Union von Seiten Mexicalis allesamt erfüllt
wurden und Mexicali damit zuversichtlich in die Zukunft schauen könne.
Es sei nun an Mexicali, die auf der Konferenz gemachten Versprechungen
zu halten und zuerst für die Infrastruktur zu sorgen, um anschließend
der Wirtschaft Anreize zum Wachstum zu geben. Der unionsamerikanische
Präsident mahnte Mexicali jedoch auch, in Zukunft nicht mehr zu viele
Großprojekte gleichzeitig durchzuführen und in Zukunft auch bei staatlichen
Aufträgen zunächst auf die heimische Wirtschaft zu schauen und nicht
sofort nach ausländischen Auftragnehmern zu suchen. Andernfalls sei
Mexicali weiterhin zu sehr Abhängig von der Weltkonjunktur und gerate
bei der nächsten Krise erneut in extreme Schieflage.


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  • Nationalisten kritisieren Konferenz von Acapulco aufs schärfste
  • Unionsrepublik Rivero erhofft sich von Acapulco-Konferenz weniger Drogenprobleme
  • Wahlen zur Verfassungsgebenden Versammlung Kelynes iniitiert
  • NGOs in Kelyne wie Sportverbände, darunter das NOK, nehmen Arbeit wieder auf
  • Mehr zu Kelyne demnächst
  • FANS verschickt demnächst Einladungen zum ANP 2053
  • Liebe SSFA, auf dem Mars kann man überleben. Frag mal Matt 'The Martian' Damon.
 
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Freistaat Eldorado

Der kollektive Verteidigungsrat hat nach Beratung sich entschieden die Situation nicht länger hin zu nehmen. Da beide Regierungen durch ihr Verhalten nicht interessiert sind an eine diplomatische Lösung hat der kollektive Verteidigungsrat den Beschluss gefasst aktiv zu werden.
Entsprechende Maßnahmen zur Wahrung des Friedens, diesbezüglich vor allem der Sicherheit der Mitgliedsstaaten der Defence Union werden schrittweise umgesetzt sollten die Regierungen von Welanja und Papua nicht massiv ihre Politik gegen die Defence Union und ihren Mitgliedsstaaten ändern.

Der Freistaat Eldorado erinnert hiermit die SSFA an ihre Pflicht aus dem Friedensvertrag des zweiten Indopazifikkrieges, jegliche Aktionen, die mit der Verteidigung des Landes und der aktiven Nutzung des Militärs zusammenhängen, mit Eldorado und den anderen Vertragspartnern im Rahmen des Verteidigungsrates (bestehend aus Vertretern der SSFA, Eldorados und Barniens) abzusprechen.
 

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Republik Papua
- Meldungen des hohen Stabs des Militärs

Papua City – Generälin Jahbata Nareye musste schon einige schwere Entscheidungen treffen. Die jüngste aber, so wird das aktuelle provisorische Staatsoberhaupt zitiert, sei ihr in ihrer noch kurzen Amtszeit am schwersten gefallen: Die für den nächsten Monat angesetzten Wahlen für das neue Parlament Papuas mussten auf unbestimmte Zeit verschoben werden.
Doch nach ihren Aussagen und den Aussagen des hohen Stabs des Militärs ist dieser Schritt in dieser Zeit absolut unerlässlich – die Lage in den Nachbarländern lasse keine andere Wahl zu. Auf der einen Seite steht in Batazion und Neuseeland immer wieder die Gefahr für Papua, dass die dortigen Präsident sich zu einem erneuten Krieg gegen die Republik entschließen – aber die größte Gefahr geht aktuell von Ajin aus. Die dortige Regierung hat offenbar in der gesamten Defence Union sowie im Wirtschaftskooperationsbund einen Maßnahmenkatalog gegen die Republik Papua und Welanja veranlasst, abr lediglich der Anfang sein soll. So soll die vielsagende Floskel „aktiv werden“ ein Programm in Kraft setzen, mit dem in mittelfristiger Zukunft ein Angriffskrieg gegen die beiden Republiken gestartet werden soll – entsprechende Informationen hat der papuanische Geheimdienst aus einem Verhör verhafteter Simultanischer Agenten erhalten, die in Papua spionieren sollten.

Da die Republik Papua auch nach dem Fall von Rumah Dijual Jr. Und seinem schrecklichen Regime des Kommunismus für Stärke und Selbstvertrauen stehen wird, hat man sich nun für den bereits erwähnten Schritt entschlossen – ergreift aber auch Maßnahmen, das Vertrauen der Bürger und der Nationen in die Republik zu gewinnen. So wurden in den letzten Wochen die Kompetenzen des Militärs nach Aufräumung des staatlichen Apparates an die neuformierte Polizei übergeben. Das Militär stellt damit zwar noch die Führung sowie die Verteidigung des Landes – wird darüber hinaus aber nur noch assistierende Maßnahmen ergreifen. Auch wurden vier geschätzte Widerstandspolitiker in den hohen Rat berufen, der derzeit an der Spitze des Landes steht.

Darüber hinaus teilt die Republik mit, keine militärischen Aktivitäten gegen Ajin zu starten. Über die bisherige vollständige Sperre des papuanischen Luft- und Seeraumes für alle Einheiten der DU und Ajins sowie einer Erhöhung der Seemanöver an den westlichen Grenzen und im Pazifik wird es daher keine Maßnahmen geben. Von den Sanktionen, so Nareye, ist man dank des bereits ausgesprochenen Embargos, des Beziehungsabbruches sowie des Einreiseverbotes ohnehin nicht betroffen. Man mahnt Ajin aber an, den geplanten Krieg gegen Papua nicht zu starken – die Republik würde Angriffe in voller Härte beantworten.


In aller Kürze:
  • Nichts.
 
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Königreich Mexicali

Premierminister Jorge San Luca




Finanzminister Entlassen und verhaftet: Vorwurf der Geldwäsche und Fälschung des Staatsbudgets!

Knallbombe im Parlament: während der laufenden Budgetsitzung wurde Finanzminister Marco Elmorra vor laufender Kamera verhaftet und aus dem Parlament abgeführt, Vorwurf der Geldwäsche und Budgetfälschung!Premierminister Jorge San Luca übernahm das Rednerpult.

Premierminister gibt Staatsbankrott Mexicalis Bekannt!

Kurz darauf die nächste Knallbombe, als Premierminister Jorge San Luca folgendes bekanntgab:

"Sehr geehrte Damen und Herren im Parlament sowie sehr geehrte Bürger im Fernsehen: Leider muss ich bekanntgeben dass die letzten beiden Finanzberichte gefälscht sind und ich soeben von einem Finanzexperten das wahre Ergebnis erhalten habe: Mexicali hat keine Verschuldung von 83% des BIP, sondern 103% des BIP, Außerdem fehlen 200 Millionen im Staatshaushalt und wir finden keine Lösung, daher habe ich gestern in Acapulco mit den Vertretern der UNAS Macroniens und Almorravidiens über einen Rettungsplan verhandelt: Mexicali erklärt Hiermit Seinen Staatsbankrott, und beginnt mit einem Verstaatlichungsaktion, Außerdem werden alle Vergünstigungen und Förderungen für Ausländische Unternehmen Abgeschafft, bis Mexicalis Finanzen wieder Stabil sind. Das Plenum ist für heute Beendet."

Nach Ende der Sitzung gab es aufschreie im Parlament, man forderte Sofortige neuwahlen und strenge strafen für den ehemaligen Finanzminister,sowie eine Bevölkerungsschonende Insolvenz des Staates.

Premierminister Verstaatlicht erste Firmen und Netze

Premierminister Jorge San Luca verstaatlichte heute mit seiner Unterschrift folgende Unternehmen und Infrastrukturen:

Das Mexicalische Eisenbahnnetz, die Mexicalischen Versorger von Gas,Wasser und Strom sowie die Erdölsparte von Marapinta Int.die sowieso Defizitär arbeitet,sowie die Infrastruktur für Gas und Wasser.weitere Verstaatlichungen könnten nötig werden.Außerdem gab er bekannt, dass Mexicalische Start-ups noch besser vernetzt werden sollen und mehr Förderungen erhalten sollen wenn sie Arbeitsplätze Schaffen.Zudem werden Gesetzliche Möglichkeiten geschaffen für EPUs.



Mit Freundlichen Grüßen

Premierminister Jorge San Luca
 
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Unabhängige Nachrichten der Öffentlich-rechtlichen Medienanstalt

Staatsbankrott Mexicalis löst kleinere Turbulenzen aus aus

Der Staatsbankrott Mexicalis schien unausweichlich. Zwar bemühten sich AKM, UNAS und Macronien um einen Rettungsplan, doch mit der Bekanntgabe der Erklärung und den im mexicalischen Parlament abgeführten Finanzminister dürfte die Regierung und das Königreich selbst in Frage gestellt. Soziale Unruhen dürften folgen und Neuwahlen sind umungänglich. Bislang hat das Königreich nicht um weitere Hilfen gebeten und es bleibt abzuwarten wie AKM, UNAS und Macronien reagieren. Die Zahlungsunfähigkeit Mexicalis dürfte für dessen Wirtschaftspartner ein herber Schlag sein. Welanjanische Banken die am meisten investiert haben könnten ebenso wie die Nachbarstaaten Mexicalis betroffen sein und in den Sog mitgerissen. Eine neue Stufe der Weltwirtschaftskrise könnte dadurch entstehen.
Durch die mexicalischen Ausfälle wird wohl jeder Staat unterschiedlich stark betroffen. In der SSFA kam es daher zu einer kurzfristigen Einberufung des Rates für Wirtschaft der zum jetzigen Zeitpunkt keine genauen Daten vorlegen kann, sollte UNAS, Damas und Welanja, ebenso wie AKM und Macronien in eine schwere Krise hineingezogen welche Auswirkungen das für die SSFA, aber auch insgesamt für den WKB hat.

Umbau der Raumstation

Bei einer mehrstündigen Mission gelang es das frühere Zentral-X-Verbindungsmodul an das äußere Baismodul-A anzuschließen. Demnächst soll das Solarmodul verlegt werden. Damit sind die Vorbereitungen abgeschlossen für die nächsten Installationen. Bis 2060 soll nun laut der Weltraumkooperation die Vollendung der Station Phase I erfolgen.

Mittelstreckenraketen bedrohen Salomonen

Welanjas Ankündigung folgt die Maßnahme. Laut zuverlässigen Informationen hat Welanja innerhalb kürzester Zeit auf seinem Militärstützpunkt auf Papua Raketen installiert welche die Sicherheit der Salomonen bedrohen.
Als kurzfristige Maßnahme hat man ein Raketenabwehrsystem bestehend aus mehreren mobilen Abwehrraketenplattformen und zwei Radarstationen aufgebaut. Ähnliches soll nach Absprache auch den anderen Mitgliedsstaaten der Defence Union bereitgestellt werden.

Gerüchten zu Folge ist Welanja so aggressiv, um vom wirtschaftlichen und innenpolitischen Druck abzulenken. Vorallem die Härte der Sanktionen vom Wirtschaftskooperationsbund ausgesprochen scheinen Welanja stark zuzusetzen.

Neuseeländische Reederei erhält Ausgleichzahlung

Eine neuseeländische Reederei erhält außergerichtlich eine Ausgleichzahlung von den Seestreitkräften. Damit wird vorauseilend der Assoziierte Staat des WKB auch beruhigt. Weiterhin verweist man darauf das Neuseeland weiter frei steht Handel zu treiben mit wem es will. Zukünftig sollten Reedereien jedoch genauer ihre Frachtpapiere prüfen bevor sie ihre Schiffe in Seegebiet schicken das internationale Beschlüsse mitträgt.
Die Ausgleichszahlung ist erfolgt, da nach der Auffassung von Juristen der Seestreitkräfte und von Justiz bemängelt haben das es im Vorfeld nicht genug Zeit gab für die neuseeländische Reederei ihre Fracht ordnungsgemäß zu überprüfen und der Situation anzupassen.

Gebührenordnung für Schifffahrt beschlossen

Mit Ausnahme der Mitgliedsstaaten des WKB, sowie Assoziierte Staaten, sowie das Zumanische Reich mit dem ein entsprechender bilateraler Vertrag besteht zur Gebührenordnung hat das Parlament beschlossen nach Vorbild anderer Staaten, die Durchfahrt durch Seegebiet der SSFA mit einer Gebührenordnung zu versehen. Dabei orientiert man sich an die Höhe der zumanischen Gebührenordnung, da diese eine dominierend ist in der Region. Davon ebenfalls nicht betroffen sind inländische Reedereien und Fährschiffer, sowie Fischereibetriebe. Die Gelder die so in den Haushalt fließen sollen dem allgemeinen Staatshaushalt ungebunden zufließen.

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Außenpolitik – 01. September

Staatsbankrott Mexicalis offiziell bestätigt
Die Nachricht käme einem Schock gleich, doch man hat sich darauf zeitlich sehr gut vorbereiten können. Anders als die populistisch anmutenden Weltuntergangsängste einiger "Unabhängigen Nachrichten" einer "Öffentlich-Rechtlichen Medienanstalt" sei die Lage jedoch nicht so dramatisch wie bezeichnet aus weiter Ferne. Soziale Unruhen dürften sehr gering bleiben, das Königreich Mexicali kann sich auf seine internationalen Partner sehr gut verlassen. "Die UNAS, Almoravidien und das Königreich Macronien haben ein stetiges Interesse an einem stabilen und wirtschaftlich profitablen Mexicali. Auf der Konferenz von Acapulco konnten wir die Weichen dafür stellen, dass Mexicali nicht weiter ins Bodenlose abstürzt sondern sich auf einem guten Weg befindet um Fehler der eigenen Wirtschaftspolitik auszubessern und die Eigenständlichkeit Mexicalis zu stärken". Wirtschaftsminister Severo Maldonado richtete sich nun auch direkt in Richtung der SSFA und kritisierte deren öffentliches Vorgehen: "Die SSFA sollte sich solch spekulativen Aussagen nicht bedienen. Statt an einem Interesse zur Krisenfestigkeit zeigt sie so nur ihre Ablehnung der amerikanischen Wirtschaft gegenüber.". Das Königreich Macronien dagegen sieht sich für die nächsten Monate gut gewappnet. Da das Königreich Mexicali ein wichtiger Handelspartner ist und man zu dem Königreich sehr viele Beziehungen unterhält habe man zuletzt konstruktive Gespräche mit Mexicali geführt, um die Auswirkungen auf Macroniens Wirtschaft möglichst gering zu halten. Der Verstaatlichung des Eisenbahnnetzes habe man ebenfalls bereits zugestimmt. Das Königreich Macronien hatte seit einem großen Erdbeben Anteile am mexicalischen Schienennetz gehalten.

SSFA & Defence Union - Das Übliche halt...
Königreich Macronien entschuldigt sich offiziell bei Eldorado
Im Zweiten Indopazifikkrieg hatte sich das Königreich Macronien noch in Beratertätigkeit während Verhandlungen für die heutige SSFA eingesetzt und sich damit trotz vorheriger Zurückhaltung gegen Barniens und Eldorados Positionen gestellt, im Interesse die Bedingungen für einen nachhaltigeren und stabileren Frieden für Ajin zu schaffen damit sich dieses auf eigenem Fuße beruhigen könne. Damals war man noch im Glauben, Ajin hätte die Fehler verstanden und mit der Grundlage eines öffentlichen Friedensvertrages sowie dem 11-Punkte-Plan von König Velas II. den Weg für einen währenden Frieden geschaffen, in dem Ajin nicht ständig durch seine Aktionen Krisen und Konflikte auslöst. Doch die SSFA übertraf diesen Glauben mit mittlerweile nicht nur diplomatischen Verächtungen sondern auch mit militärischer Gewalt die den Friedensvertrag von Quebec massiv verletzt und die Motive des Friedensplanes im Sinne einer konfliktfreien Zukunft vollständig missachte. Die SSFA habe mittlerweile sämtliche Beziehungen Richtung Macronien und Almoravidien abgebrochen, verweigerte jeden Gesprächsversuch seitens Macronien und fällt auf aggressive Weise so stark auf wie Jahre zuvor nicht. Das Königreich Macronien wurde in seinem Glauben stark verletzt und entschuldigt sich nun auch offiziell bei dem Freistaat Eldorado für diese Naivität in einen ajinischen Staat Vertrauen gezeigt zu haben 2051.
Sanktionen gegen Welanja die falsche Methode
Die harten Sanktionen gegen die Republiken Welanja und Papua betitelte Macroniens Präsidentin Isabela Quintana jüngst ebenfalls als "vollkommen übertrieben" an und schloss sich damit den Äußerungen anderer Staaten an. Besonders im Bezug auf die Sanktionen gegen Welanja seien diese Sanktionen nicht wohl durchdacht, besitzt die drittgrößte Volkswirtschaft doch ein Bruttoinlandsprodukt in Größe des gesamten WKB-Raumes und ist für die asiatischen Staaten essenziell, wodurch vor allem in Polyessia mit negativen Folgen zu rechnen sein müsse. Viel dramatischer jedoch erscheint der neue politische, wirtschaftliche und militärische Konflikt in Südasien, welcher durch die Aktionen der Defence Union maßgeblich hervorgerufen wurde. Ähnlich wie zuvor zwischen Valgerik und Caltanien wird so ein eigentlich friedliches Nachbarschaftsverhältnis verrückt und mit Vorwand der Selbstverteidigung auf beiden Seiten die Grenze zu einem Ort militärischer Konfrontation ohne dass es zur Entspannung kommen kann, wird von Seiten der Defence Union doch ebenso zurückgeschlagen wenn es ihr danach beliebt. Die Korrektheit eigener Annahmen scheinen dabei neuerdings auch keine Rolle mehr zu spielen. Unter der Annahme, Welanja hätte angeblich Raketen in Papua aufgerichtet, werden die Salomonen weiter als Platz militärischer DU-Aufrüstung genutzt, wobei für die SSFA derzeit von Papua keine aktuelle Bedrohung ausgehen könne. Außenminister Zapatorez nannte zu dieser Problematik nur ein "Hervorragend. Glückwunsch Herr Raji, Sie haben es wieder geschafft, neue Konflikte an den Tag zu bringen.". Dass zu den neuen Vertragsbrüchen nun auch noch die Missachtung des Verteidigungsrates, der für jedwede militärische Aktion kontaktiert werden muss seitens der SSFA (dies aber offensichtlich nicht wurde), kommt, ist kein neues Phänomen in der ajinischen Aggressionspolitik. Dem Freistaat Eldorado kündigte Präsidentin Quintana derweil ihre Unterstützung bei Maßnahmen gegen die Vertragsbrüche an.
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Innenpolitik

Mehr Ärzte für das Land - Wartezeiten sollen sinken
Mehrstündiges Warten auf einen Arzttermin im Wartebereich - in Macronien leidiger Alltag. Die Zahl neuer Ärzte ist seit der Staatsgründung vor fast 25 Jahren drastisch zurückgegangen, die Bevölkerung jedoch wird älter und wächst weiter hinzu. Ein neues Programm der Regierung soll einem Fachärztemangel im folgenden Jahrzehnt vorbeugen durch weitere Anreize für ein Studium zur späteren Arbeit als Arzt. Im Fokus steht allerdings viel mehr die Förderung zeitnaher Elemente. Bei der Findung und Bereitstellung geeigneter Räume für Arztpraxen soll der Staat bedeutend Unterstützung leisten können. Eine für neue junge Einsteiger preisgünstige Räumlichkeit sei sehr bedeutend. Viele junge Ärzte sind in der Vergangenheit schon an der Öffnung einer eigenen Praxis gescheitert, doch möchte das Königreich gerade junge Ärzte verhäuft fördern. Weitere Konzepte sollen in den nächsten Wochen gesammelt und vorgestellt werden.

Nationalfeiertag am 13. August begangen
Der 16. Macronische Nationalfeiertag wurde am 13. August begangen, unter dem Applaus der jubelnden Massen, die sich an dem Mittwochnachmittag auf die Straßen zu den Festen im ganzen Land begaben. Der 13. August wird seit 2037 als Gründungstag des Königreich Macronien gefeiert, mit ihm verbunden auch die tiefe Verbundenheit zwischen Königshaus und Bevölkerung gezeigt. Diesjähriges Thema war vor allem der anhaltende innere Frieden in Macronien, welcher trotz der massiven Unruhen im Jahr 2051 seitdem weitestgehend gehalten hat. König Velas II. hielt in Tesoro vor mehreren Hunderttausenden eine Festtagsrede, der mit großem Jubel begleitet wurde. Kritische Stimmen gegen den Nationalfeiertag zur Schaffung und erfolgreichen Etablierung des Königreiches blieben in diesem Jahr aus.
 
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Republik Emmeria
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Wirtschaftspolitische Zäsur – Emmeria öffnet sich dem Markt

Juneborg/Ankerhøst - Die letzten 16 Jahre stand emmerianische Wirtschaftspolitik für einen kompromisslosen protektionistischen Kurs, insbesondere geprägt von den politischen Zielen der ausschließlich der NUP angehörenden Wirtschaftsminister. Damit ist nun Schluss: Erstmals in der Geschichte wird die Republik Emmeria sich nun ausländischen Investitionen gegenüber öffnen und die hohen Importzölle – zumindest auf manche Warengruppen – senken. Dabei wird die Wirtschaft allerdings nicht komplett liberalisiert: Waren bisher Engagements ausländischer Firmen nur als Joint Venture mit mindestens 50,01% Anteilen in emmerianischer Hand möglich, werden von ausländischen Firmen angebotene Dienstleistungen künftig auch ohne eine solche Handhabung möglich sein, selbiges gilt für verarbeitende Industrie. Der Rohstoffmarkt bleibt strikt restriktiv in nationaler Hand, die Förderung von Rohstoffen in Emmeria wird auch weiterhin nur nationalen Firmen in nationaler Hand möglich sein. Unbetroffen von der Reform bleiben auch die Sektoren, die in staatlicher Hand sind – darunter der öffentliche Personennahverkehr, das nationale Schienennetz und die Zugbetreibergesellschaften sowie der Gesundheits- und Bildungssektor.
Um die Ansiedlung ausländischer Unternehmen genauso zu fördern wie die Wettbewerbsfähigkeit inländischer Gesellschaften, geht mit der Öffnung eine Reform der emmerianischen Körperschaftssteuer einher, die auf einen historischen Tiefstand von 10% gesenkt, gleichzeitig aber auf den inländisch erwirtschafteten Gewinn vor Abzug internationaler Transfers erhoben wird. Gleichzeitig wird allerdings der Einkommenssteuersatz erhöht, in der Spitze liegt er – abzüglich eventuell geltend zu machender Vergünstigungen – künftig bei 57,5%. Von der Steuerreform erhofft sich die Regierung die verstärkte Investition ausländischer Firmen auf dem emmerianischen Markt und gleichzeitig eine überwiegende Anstellung emmerianischer Fachkräfte, die auch weiterhin den Bonus für Inländer steuerlich geltend machen können.

Ende des Krieges im Süden begrüßt

Juneborg - Endlich ist das Regime in der ehemaligen Storm Republic geschlagen. Sven Hammerdal persönlich betonte in seiner Rede zur Lage der Nation, dass für den südlichen Nachbarn endlich der Weg zu einem Neuanfang nach emmerianischen Vorbild frei sei. Auch die Republik Emmeria musste die Folgen der destruktiven Politik eines Unrechtsregimes überwinden, und steht einer eventuellen neuen, demokratisch legitimierten Regierung im Süden künftig stets auf der selben von freundlicher Partnerschaft geprägten Ebene zur Verfügung, wie damals der Regierung der Storm Republic. Ausgesprochen gespannt wird dementsprechend in Emmeria gewartet, welche Konsequenzen die Friedensgespräche mit der UNAS nach sich ziehen. Die Grenze bleibt aus Sicherheitsgründen vorerst bis zur Bekanntgabe erster Ergebnisse geschlossen.

Kurznachrichten
- Asienreise des Außenministers: Vorerst Besuche in Flugghingen, Welanja, der SSFA und Papua geplant
- Emmeria wieder beim SVSC dabei - Diesjähriger Kandidat aus der Republik in den Augen der Emmerianer prädestiniert für den Sieg
- Keine Neuigkeiten aus Jordenrumpe. Ja, auch im wichtigsten Dorf der Welt passiert manchmal einfach gar nichts.
 
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9. September 2053


Unionsregierung und Militär stellen Kanaogen sicher

Cairo. Nachdem bereits erste Berichte aus dem Unionsland Kahire an die Öffentlichkeit durchdrangen, konnte auch die Unionsregierung ihr Schweigen nicht mehr halten. Das Kanaogen, welches bisher an dem Institute of Sience at Cairo untersucht worden war, wurde vollständig von dem Militär sichergestellt. Ausschlaggebend hierfür sei die akute Gefahr für die Menschheit, die von dieser Verbindung ausgehe, berichtet der Pressesprecher der Regierung. Hintergrund für das harte Vorgehen des Militärs im Auftrag der Unionsregierung ist vermutlich die nun öffentlich gewordenen Verletzungen der beiden Forscher der Universität. Beide Forscher erlitten innerhalb weniger Stunden extreme Verätzungen der kompletten Haut und starke Atemprobleme. Innerhalb der ersten 24 Stunden trat außerdem eine bisher lediglich von Flusssäure beobachtete Zersetzung der Körper der Kontaminierten statt. Das Militär brachte die vorhandenen Proben der Substanz an einen der Öffentlichkeit nicht bekanntgegebenen Ort und versicherte, dass man die Sicherheitsmaßnahmen dermaßen hochschrauben werde, dass es keinem jemals gelingen sollte auch nur Kleinstmengen der Substanz aus dem Hochsicherheitstrakt zu entfernen. Die Unionsregierung hat außerdem ein unionsweit geltendes Verbot zur Synthese der Verbindung verhängt und appelliert an die internationale Staatengemeinschaft selbiges vorzunehmen. Kritiker befürchten aber, dass das Militär versucht im Geheimen an einer militärischen Einsatzmöglichkeit des Kanaogens zu forschen, was jedoch von der Unionsregierung vehement dementiert wird.


Truppen nach Welanja entsandt – Die Schlussakte wird auf die Probe gestellt

Monolea. Dem Hilfegesuch aus Welanja zur Sicherung der Grenzregion kam die Union zügig nach. Es sollen bereits Truppen nach Welanja entsandt worden seien, um dort gemeinsam die welanjanisch-damaszenischen Interessen zu gewährleisten. Die Unionsregierung betonte hierbei, dass es sich bislang vorrangig um einen Verteidigungseinsatz handle und die Truppen natürlich mit den Truppen Welanjas kooperieren, aber dennoch weiterhin der Union unterstellt sind. Als bekannt wurde, dass einer der Mitgliedsstaaten der Defence Union namentlich Ajin bereits Raketen und weitere militärische Geräte in die Nähe der welanjanischen Grenzregion positionierte, sah man sich in seiner Entscheidung der Unterstützung stark gestützt. Hierbei geht die Unionsregierung stark davon aus, dass diese Entscheidung Ajins nach den vertraglich geregelten Schritten aus der Schlussakte von Québec mit Eldorado und Barnien abgesprochen ist, wenngleich die jüngsten Meldungen aus Eldorado hieran Zweifel erwecken. Als demokratischer Staat habe Ajin sich an die Schlussakte zu halten und besonnen zu handeln. Man appellierte an Ajin, dass es sicherstellen soll, dass es gemäß dem Vertragswerk handle und nicht gegen diesen verstößt.


Meldungen:

NOK bestätigt: Olympia ohne Bolivarien
Cairo. Auf einer Pressekonferenz des NOKs in Cairo bestätigt die NGO auf Nachfrage, dass kein Sportler für Bolivarien an dem Wettkampf teilnehmen werde. Anders als jüngst aus Bolivarien propagiert wurde, wird der Sportler als Unabhängiger Athlet für die Spiele registriert und tritt nun in dieser Kategorie zusammen mit Weiteren an.

Gefängnisse in der Union werden isolierter
Alexandria. Die Justizvollzugsanstalt in Alexandria wurde jüngst geschlossen. Die Einrichtung befand sich bereits in einem sanierungsbedürftigen Zustand und wurde schlussendlich geschlossen und abgerissen. Vorab wurden alle Häftlinge in ein neues fernab der Stadt liegendes Gefängnis in der damaszenischen Wüste gebracht. Das Gefängnis ist ausgelegt für Einzelhäftlinge und hat keinerlei Aufenthaltsräume für eine Vielzahl von Häftlingen. Viele der Zellen sollen Besichtigungen zufolge nicht einmal ein Fenster besitzen und nachts vollkommen dunkel sein.

Mexicali ist bankrott – In Damas fällt ein Sack Sand um
Luxor. Aktuell gehen neben den Nachrichten der angespannten Lage in Asien auch noch Nachrichten um die Welt, dass der mexicalische Staat bankrott sei und hohe Verschuldungen vorweist. Viel schlimmer als diese Nachricht ist jedoch eine erschreckende Meldung einer Baustelle im Stadtzentrum von Luxor: Auf der Baustelle zum Star of Luxor ist Medienberichten zufolge ein Sack Sand umgefallen. Derzeit können die nationalen Medien nur spekulieren, wie die internationale Staatengemeinschaft auf diese verheerende Meldung reagieren wird und behalten es sich vor mit gewagten Schlagzeilen zu warten.


Kurznachrichten:
  • Haftbefehl gegen Mateus Cardoso erlassen. Anklagepunkte: Hochverrat
  • Regierung bestätigt: Mexicalis Bankrott hat keinerlei Auswirkungen auf die Union
  • Wirtschaft kommt allmählich in eine als stabil definierbare Richtung
  • Unionskongress liegt ein Antrag mehrerer Unionsländer für Sanktionen gegen die DU/WKB vor
  • Irgendwann kommt noch eine Volkszählung
  • Vier Raketen mit jeweils 330t Traglast von der nationalen Raumfahrtstation bei Sabhâ ins All gestartet – Gerüchten zufolge wird einfach Müll entsorgt
  • Damas ist still halal af
  • Damas ist lit
  • Damas ist fire
  • Was ist dieses „«Friedensgespräche» mit Damas“?

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9. September 2053​

Puertaventurische Filmproduktionen laufen wieder an
Pedro Ferroso, der 2045 schon den Blackboxkonflikt in einer vollständigen Trilogie realitätsgetreu verfilmte, scheint vor einem neuen großen Projekt zu stehen. Wie vertrauenswürdige Medien berichteten, ist seine selbstgegründete Produktionsfirma an der Produktion eines Science-Fiction-Filmes beteiligt, der sich mit einer Marsmission beschäftigt. Der Film mit dem offiziellen Titel "Die Marsianer - Rettet Wladimir Sokolow, Ivan Grosnjew, Arturo Rubalcaba, Mamata Pawar, Gonzalo de Cisneros, Brandon Shullbit, William Curmington, Vincenzo Bellinzani, Henry Syström, Sean Gibson, Magnus Sigurðsson, Leroy Jethro Gibbs, Juan Ferrera, Juana Taxulub, Sergio Malvorez, Daniel Ebérto, Markus Rohrmeier, António Xaimengue, Tōshirō Hitsugaya, Takahiro Noda, Elías Freire y Serrano, Christian Treier, Soeren Soerensen, Henri Lamorteau, Henry Lau, Jean-Michel Auquéziac, Mariah Schiavone, Louise Nexø, Marios Christoforos, Alican Özcan, Alfredo Aylwin Azócar, Paul Benett, Miyuki Okazaki, Carlos Manuel Opazo, Paul Van Haver, Manohar Dabolim, Salma Biduane, Lora Jewgenjewitsch Berezina, Abderrahman ibn Lādin, Paul Atkinson-Tagle, Diego Álvarez und Manuel na Bissign" soll im August des Jahres 2054 erscheinen und die Geschichte der 42 Raumfahrer erzählen. In einer möglichen Fortsetzung könnte die baldige Rettung der Crew Thema sein, aber auch eine fiktive Geschichte über die Kolonisation des Marses erscheint profitversprechend.

Anstehende Provinzratswahlen
Seit 2044 autonom, fanden zuletzt 2049 die Provinzratswahlen in Puerta Ventura und San Marino statt. Damit stehen 2053 wieder Wahlen dieser beiden Räte an, die eigentlich nur was zu sagen haben ohne dass es wen interessiert. Dass die Allianza de Puerta Ventura daher neue Erfolge erzielen könnte erscheint sehr wahrscheinlich, näheres sollen die Wahlergebnisse im Oktober hervorbringen.​
 
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Defence Union

Spitzentreffen zwischen Welanja und Defence Union

In der welanjischen Wüstenstadt trafen sich die Premierministerin Jessica Jung und die Generalsekretärin der Defence Union Thao My um über die derzeitige Situation und das angespannte Verhältnis zwischen einander und dessen aktuelle Entwicklung zu sprechen.
Die zweitägigen Gespräche fanden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Die Uferpromenade der Oasenstadt wurde teilweise abgeriegelt, da beide Politikerinnen ihre Gespräche während ausgedehnter Spaziergänge im Schatten barnischer Kolonialbauten absolvierten.
Am Ende des Spitzentreffens wurde der Presse mitgeteilt das eine umfassende Unterredung gab, bei der auch Vorurteile, sowie Sorgen beiderseits, Welanja, andererseits Mitgliedsstaaten betrachtet wurden und beide Frauen eine Gesprächsebene gefunden haben auf dem ein pragmatischer und sachlicher Zugang zum Eigeninteresse der jeweiligen anderen Partei, aber auch gemeinsame Interessen erkennbar wurden.
Generalsekretärin Thao My fügte hinzu das nun entsprechende Ergebnisse des Treffen in der Defence Union diskutiert werden müssen und Beschlüsse angestrebt werden die auf mögliche Vereinbarungen hinarbeiten die heute besprochen wurden, wenn sie bei den Mitgliedsstaaten auf Zustimmung treffen.​
 


Berichte aus dem Stadtstaat

Kanon zwischen Öffnungswunsch und politischer Sorge

Im Stadtstaat hat man es nicht leicht. Das Säbelrasseln zwischen der Defence Union um die Ajin-Föderation einerseits und Welanja andererseits führt zu einem Stillstand, was die Überlegungen einer verstärkten Kooperation mit dem Wirtschaftskooperationsbund betrifft. Gleichzeitig sieht sich die kanonische Regierung veranlasst, nicht nur appellierend für Frieden und Entspannung einzutreten, sondern sich aktiver für die eigenen Ziele einzusetzen - denn nur so lässt sich eine weiter öffnende eigene Politik vernunftgemäß umsetzen. Und dann hat es da noch das Zumanische Reich, das wieder zunehmend tiefer schnarcht.

Es ist eine der wenigen langanhaltenden und intensiv geführten Debatten, die das kanonische Parlament derzeit zu bieten hat. Vor lauter sommerlöchriger Entspannungspolitik, die den Stadtstaat umgibt, bildet einzig und allein die Frage nach dem Umgang Kanons mit der Ajin-Föderation sowie dem sie umgebenden Wirtschaftskooperationsbund, dem de facto wirtschaftlichen Arm der zuletzt erneut global in die Schlagzeilen geratenen Defence Union. Einige Monate ist es nun her, dass seitens des wirtschaftlichen Bündnisses der Vorschlag eines gemeinsamen Abkommens in den Raum gestellt worden ist, welches Kanon zu einem "assoziierten Staat" des Wirtschaftskooperationsbunds werden ließe und als Kernpunkte Zollabbau und touristische Visafreiheit vorsieht. Intensive Gespräche zwischen der kanonischen Regierung auf der einen und den verantwortlichen Stellen bei den Staaten des Wirtschaftskooperationsbunds hat es seitdem noch nicht gegeben, was im Wesentlichen dadurch bedingt ist, dass man innerhalb des Stadtstaates noch immer darum ringt, wie nun genau mit diesem vorgeschlagenen Abkommen umzugehen ist. Seit Monaten findet sich die politische Elite Kanons regelmäßig zu angeregten Parlamentssitzungen zusammen, die sich um die Kernfrage drehen, ob ein solches Abkommen derzeit akzeptabel wäre und welche Veränderungen in dem Fall notwendig wären, damit sich der Stadtstaat guten Gewissens für einen derartigen Vertrag entscheiden könnte. Sichtbar wird dabei, dass selbst die Regierung um Premierminister Hiroshi Yamamoto, in sonstigen Belangen in letzter Zeit für ihre klare Linie und schnelle Durchsetzungskraft durchaus bekannt geworden, sich schwer tut, eine einfache Lösung auszuwählen und zu verfolgen. So bekräftigte Yamamoto selbst mehrmals, dass es "schwierig (...)" sei, eine klare Aussage zu treffen, ob und wie sich ein Abkommen, wie es der Wirtschaftskooperationsbund gerne hätte, vernuntgemäß realisieren lasse. Dabei wirkt es so, als sei man zuletzt wieder einige Schritte zurück gegangen. Der Punkt der touristischen Visafreiheit etwa, der sich mit dem politischen Ziel der Regierung aus Neuer Nyappy-, Liberaler Zukunfts- und Grüner-Wind-Partei von künftig komplett offenen kanonischen Grenzen deckt, war bereits in weiten Teilen für zustimmungsfähig befunden worden. Doch in jüngster Zeit machte sich in der politischen Landschaft Kanons, insbesondere in Kreisen der Regierung, wieder zunehmendes Zögern bemerkbar.

Sorge vor Risiken ob der unentspannten Lage

Dieses Zögern ergibt sich nicht zuletzt aus der aktuellen weltpolitischen Lage. "Es wirkt vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse, der Anspannungen zwischen den Staaten der Defence Union - insbesondere der Ajin-Föderation - und insbesondere Welanja nicht sehr klug, jetzt vorschnell zu handeln und damit womöglich unnötige Risiken einzugehen", bekräftigte Premierminister Yamamoto vor rund zwei Wochen gegenüber der nationalen Presse. Die Haltung der kanonischen Regierung, was eine verstärkte Kooperation mit dem - wie es kaum von der Hand zu weisen ist - eng mit der Defence Union verzahnten Wirtschaftskooperationsbund betrifft, ist von einer nicht zu übersehenden Sorge gekennzeichnet, negative Folgen mit einzufangen, die sich durch bedachteres Handeln vermeiden ließen. So steht dem Interesse der Regierung um Premierminister Yamamoto nach mehr regionaler wirtschaftlicher Kooperation und dem Abbau von Schranken und Grenzen ein deutlich erkennbares Risiko gegenüber, dass es zu inneren Instabilitäten kommen könnte, wenn man zum aktuellen Zeitpunkt wirtschaftliche wie migrationspolitische Barrieren durchlässiger gestalten würde. "Die Defence Union und insbesondere die Ajin-Föderation befindet sich in einem heiklen politischen Konflikt und baut zunehmend militärische Spannung auf. Es kann jetzt nicht der Zeitpunkt sein, über eine verstärkte Kooperation nachzudenken", betonte ein Abgeordneter der oppositionellen Progressiven Allianz vor einigen Tagen im Parlament. Dass der Premierminister diesen Ausführungen mehr oder weniger zustimmt, zeigt, wie schwierig es für die kanonische Regierung geworden ist, ihr durchaus vorhandenes Interesse an einer weitergehend besseren Kooperation mit dem Wirtschaftskooperationsbund zu verfolgen. Dennoch verweigert sich die Regierung bislang den Forderungen der Opposition, die Verhandlung des von dem wirtschaftlichen Bündnis vorgeschlagenen Vertrages vorerst komplett auf Eis zu legen. "Die Lage kann sich wieder bessern. Ich bin der Meinung, dass wir nicht gleich zum kompletten Stillstand gelangen müssen. Es ist durchaus richtig, dass unter den aktuellen Umständen wohl kaum mit baldigen Erfolgen in dieser Angelegenheit gerechnet werden kann, doch ich finde, dass wir uns nun nicht verschanzen sollten, sondern weiter darüber nachdenken müssen, wie der Situation geholfen werden kann", betonte Yamamoto jüngst im Parlament.

Schwierig gestaltet sich solch ein Weiterdenken nicht zuletzt allerdings aufgrund der unverändert nicht sehr positiven Lage um den politischen Konflikt zwischen der Defence Union und Welanja. Gerade auch vor dem Hintergrund der teils deutlichen Kritik, die sich die Ajin-Föderation in ihrem jüngsten Verhalten ausgesetzt sieht, schreckt die kanonische Regierung derzeit deutlich davor zurück, irgendwie geartete Bekenntnisse in Richtung des südostasiatischen Staates bzw. des Wirtschaftskooperationsbunds einzugehen. Die Taktik der Regierung um Premierminister Yamamoto beschränkt sich dieser Tage vor allem darauf, sich wenig zu Wort zu melden und zu beobachten, wie sich die Lage entwickelt. Angesprochen auf die Geschehnisse, die die letzten Monate über in Bezug auf die Ajin-Föderation geschehen sind, äußerte Yamamoto zumeist Appelle daran, ruhig und besonnen zu bleiben und sich einer friedlichen, verständigenden Bewältigung der vorhandenen Differenzen zuzuwenden. Dabei vermied es der Premierminister in aller Regel, Schuldzuweisungen jeglicher Art abzugeben oder einer Seite Zustimmung oder Unterstützung zuzusprechen. Der kanonischen Regierung und insbesondere Premierminister Yamamoto merkt man durchaus an, dass sie sich in diesen Tagen mit einer Situation konfrontiert sieht, in der sie keinen klügeren Umgang finden kann, als sich möglichst wenig zu beteiligen. Die Tatsache, dass mit Welanja und der Ajin-Föderation zwei für die aktuelle wie künftige kontinentale wirtschaftliche Kooperation sehr bedeutsame Staaten sich säbelrasselnd gegenüber stehen, sorgt in der politischen Landschaft des Stadtstaates allgemein für Unbehagen. Premierminister Yamamoto bekräftigte zuletzt, dass es ihn traurig mache, "zu sehen, wie ein derart sinnloser Konflikt für Verwerfungen mitten in Asien sorgt und sich keine Besserung bislang bemerkbar macht". Die Frage, ob und was sich für Kanon anbieten würde, nun zu tun, um nicht nur die eigenen Möglichkeiten eines Umgangs mit der Situation zu verbessern, sondern die politische Lage auf dem Kontinent allgemein wieder in eine positivere Richtung zu lenken, ist eine weitere, die derzeit zunehmend zum Gegenstand von Debatten im Parlament wird. Hat die kanonische Regierung sich zuletzt sehr zurückgehalten mit direkter Interaktion zu übrigen Regierungen in der Staatengemeinschaft, so ist denkbar, dass man möglicherweise in Bälde versuchen wird, über die bisherige Politik der leisen und kaum gehörten Appelle hinaus im Sinne einer positiven und entspannenden Völkerverständigung tätig zu werden.

Rückschlag für progressive öfnende Grenzpolitik?

Schlussendlich muss ob der aktuellen politischen Lage und der Einflüsse, die diese auf die Frage nach einer verstärkten Kooperation mit dem Wirtschaftskooperationsbund hat, auch ein Blick auf die weitere Zukunft der aktuellen Zielsetzungen der kanonischen Regierung geworfen werden. Nachdem sich die Neue Nyappy-, die Liberale Zukunfts- und die Grüner-Wind-Partei vor einigen Monaten klar dem Prozess der zunehmenden Grenzöffnung und Einreisefreiheit in Richtung des Stadtstaates verschrieben hatten, haben die letzten Monate einige Dämpfer hinsichtlich dieser Pläne aufkommen lassen. So ist die Tatsache, dass man derzeit keine sinnvolle Möglichkeit sieht, eine Liberalisierung der Einreise- und Visabestimmungen zu den Staaten des Wirtschaftskooperationsbundes in die Wege zu leiten, nur ein Problem, das sich der kanonischen Regierung derzeit in den Weg stellt. Der große und in Sachen regionaler politischer Kooperation unumgängliche Nachbarstaat, das Zumanische Reich, ist in den letzten Monaten wieder zunehmend von der Oberfläche der weltpolitischen Bühne verschwunden und bietet damit immer weniger Möglichkeiten, progressiv auf das Ziel einer kompletten Grenzöffnung zwischen beiden Staaten hinzuarbeiten. Zwar bekräftigt die Regierung, allen voran Premierminister Yamamoto, dass man sich nach wie vor "zwar in langsamerem Tempo, aber kontinuierlich" im Rahmen der Zielsetzung vorwärts bewege, doch wirkt das Vorhaben, die Barrieren, die die kanonischen Außengrenzen darstellen, gänzlich abzubauen, zuletzt wieder wesentlich weiter in die Ferne gerückt als es vor einigen Monaten den Anschein gehabt hatte. Und doch lässt sich die Regierung des Stadtstaates nicht davon abbringen, weiter daran zu feilen, Kanon für sämtliche Erdenbürger zu öffnen und eine "gesamtgesellschaftliche Wohlstandssphäre", wie es Premierminister Yamamoto nannte, zu schaffen. So arbeitet man weiter an ersten Schritten zur Lockerung von Visa- und Einreisebestimmungen, die möglichst im kommenden Frühjahr implementiert werden könnten - ungeachtet der politischen Schwierigkeiten, die sich insbesondere mit Blick auf die Ajin-Föderation und ihren Konflikt mit Welanja zeigen und frei nach dem Motto "nur abwarten wird nichts verbessern". Das ist ohnehin ein Motto, das sich die kanonische Regierung zunehmend auf ihre Fahnen zu schreiben versucht. Angesichts der Diskrepanz zwischen den eigenen Zielsetzungen - den Wirtschaftskooperationsbund, aber auch den Allgemeinen Umgang mit der Staatengemeinschaft betreffend - und der derzeitigen internationalen Realität bleibt wohl auch nicht viel anderes übrig, als sich aktiv für die eigenen Ziele einzusetzen, so gut es geht.


weitere Meldungen

Öffnung des Bezirks Mitaka für Zivilisten beschlossen

Einige Monate nach der erstmaligen Anküngigung, diesen Schritt tätigen zu wollen, hat die Regierungskoalition im Parlament die Öffnung des Bezirks Mitaka, der die allermeisten militärischen Anlagen Kanons enthält, für die Zivilbevölkerung beschlossen. Ein entsprechendes Gesetz, das das Gesetz um die Sicherung und Geheimhaltung der militärischen Einrichtungen, das bislang gilt, ablösen wird, wurde mit den Stimmen der Koalition aus Neuer Nyappy-, Liberaler Zukunfts- und Grüner-Wind-Partei gegen die Stimmen der Opposition verabschiedet. Das Gesetz, das zum kommenden Jahreswechsel in Kraft treten wird, sieht vor, dass nur noch die Kernelemente der militärischen Anlagen, die sich im ehemals als Bezirk 23 bekannten Gebiet im Nordwesten des Stadtstaates befinden, für nicht autorisierte Personen gesperrt bleiben sollen. Weite Teile des bislang komplett für nicht befugte Zivilpersonen nicht zugänglichen Bezirks sollen damit nutzbar gemacht werden; so umfassen die Gebiete diverse früher militärisch genutzte und derzeit brach liegende Flächen, auf denen die kanonische Regierung eine Mischnutzung insbesondere mit Einbezug von Wohnbebauung, die im Stadtstaat derzeit dringend benötigt wird, vorsieht. Innenminister Kenta Suzuhara zeigte sich erfreut, dass das Gesetz nun verabschiedet werden konnte, und gab an, dass sich mit der nun beschlossenen Reform die Möglichkeit ergeben werde, die Stärke und Sicherheit, die die Verteidigungsstreitkräfte bieten, zu erhalten, während gleichzeitig weite Teile Mitakas einer sinnvollen neuen Nutzung zugeführt werden können. Bis zuletzt hatte sich vor allem die oppositionsanführende Progressive Allianz um Ex-Premierminister Kenji Hirano dagegen gewehrt, den Bezirk vollständig zu öffnen. So sei es ein enormes Sicherheitsrisiko und verringere die Effizienz und Kraft der Verteidigungsstreitkräfte enorm, wenn man weite Teile Mitakas für die Zivilbevölkerung öffne, erklärte Hirano im Parlament mehrfach. Bedenken, die Öffnung könnte zu Sorgen um die nationale Sicherheit führen, wies die Regierungskoalition jedoch mehrfach vehement zurück. Projekte zur Neunutzung der nun umfunktionierbaren Flächen in Mitaka sollen nach dem Inkrafttreten des neuen Gesetzes zum kommenden Jahresbeginn in die Wege geleitet werden.

Ausbau der nationalen Satellitenabschussrampe in Planung

Die nationale Abschussrampe für wissenschaftliche und sonstige Satelliten, die sich in staatlicher Hand befindet und bislang nur nach umfangreicher Prüfung und Genehmigung genutzt werden darf, soll in den kommenden Jahren für Zwecke der wirtschaftlichen bzw. vor allem der touristischen Nutzung ausgebaut werden. Wie Shōta Sekiguchi, Minister für Bildun, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie, sowie Satoshi Konno, Minister für Land, Verkehr, Bau und Infrastruktur, gemeinsam auf einer Pressekonferenz erklärten, ist vorgesehen, die in den Bergen von Kanon Island befindliche Struktur zunächst zu grundrenovieren und anschließend zu einem vollwertigen Weltraumbahnhof auszubauen. Im Zuge der Arbeiten soll auch die verkehrstechnische Erschließung der Anlage weiter ausgebaut werden. Die raumtechnische Anlage, die derzeit hauptsächlich der Entsendung von Forschungssatelliten in den Weltraum dient, wurde unter anderem im Juli 2051 zur Entsendung des Supercomputers Orihime benutzt, der seitdem zur akkuraten Vorhersage meteorologischer Ereignisse sowie für wissenschaftliche Berechnungen genutzt wird. Künftig soll neben dem wissenschaftlichen Betrieb, für den die Kapazität der Anlage weiter erhöht werden soll, auch ein ziviler und touristischer Betrieb des Weltraumbahnhofs möglich sein. So ist geplant, in den kommenden Jahren die Basis für von Kanon ausgehenden Weltraumtourismus zu schaffen. Darüber hinaus soll von der ausgebauten Anlage aus auch eine Fülle an weiteren Satelliten, die nützliche Funktionen für den zunehmend technisch anspruchsvolleren kanonischen Alltag erfüllen, in den Weltraum entsendet werden. Schlussendlich soll der ausgebaute Weltraumbahnhof auch für internationale Projekte, die auf eine hochmoderne und kapazitätsstarke Anlage angewiesen sind, genutzt werden können. Mit der Fertigstellung der Renovierungs- und Ausbauarbeiten ist höchstwahrscheinlich im Sommer 2055 zu rechnen.

Glücksverwirklichungspartei in Skandal verwickelt

Die Glücksverwirklichungspartei, ehemals Juniorpartner der Regierungskoalition mit der Progressiven Allianz und mittlerweile als viertstärkste Kraft im kanonischen Parlament Teil der Opposition, hat mit einem Skandal um veruntreute Spenden für nationales Aufsehen gesorgt. Wie zahlreiche nationale Medien berichteten, kam vor wenigen Wochen ans Licht, dass mehrere Millionen Mon an Geldern, die die Partei von Bürgern erhalten hatte, nicht wie angekündigt und später auch berichtet in Richtung einer wohltätigen Organisation geflossen waren, die sich der verstärkten Ausstattung internationaler Krankenhäuser mit kanonischer Medizintechnik verschrieben hat. Nachdem Ermittlungen aufgenommen worden waren, konnte ermittelt werden, dass ein Großteil der Spendengelder, die im Rahmen einer Veranstaltung über Innovationen kanonischer Medizintechnik gesammelt worden waren, in die privaten Kassen dreier hochrangiger Parteifunktionäre geflossen sowie in Teilen auch bei Vorstandsmitgliedern eines Unternehmens der Medizinbranche des Stadtstaates gelandet waren. Zwar reagierte die Parteispitze um den Vorsitzenden Hirokazu Maeda, der selbst bekräftigte, nichts von dieser Veruntreuung der Spendengelder gewusst zu haben, umgehend, indem sie die drei hochrangigen Miglieder entließ; dennoch hat der Vorfall für öffentliche Entrüstung und einen enormen Vertrauensverlust der Glücksverwirklichungspartei geführt. Gegen die ehemaligen Parteimitglieder der viertstärksten Kraft im Parlament, davon auch zwei Mitglieder der Parlamentsfraktion der Glücksverwirklichungspartei, sowie gegen weite Teile des Vorstands des involvierten medizinischen Unternehmens laufen nun Prozesse wegen Untreue. Die Glücksverwirklichungspartei indes hat die kanonische Bevölkerung in einer Reihe von Ansprachen um ihre Verzeihung gebeten. Der Parteivorsitzende Hirokazu Maeda bot indes seinen Rücktritt an. Er bekräftigte, zwar nichts von den Vorgängen gewusst zu haben, sich jedoch die Schuld in Teilen auch selbst zuzuschreiben, habe er doch in seiner Funktion als Vorsitzender versagt und zugelassen, dass es zu solch einem Skandal habe kommen können. Die Glücksverwirklichungspartei plant, in den kommenden Tagen über einen Rücktritt Maedas und eine mögliche Nachfolge des langjährigen Vorsitzenden zu beraten.

Kanonischer Fußball überlegt Austritt aus der AFV

In einer Krisensitzung haben Vertreter der Kanon Football Association und der Vereine der ranghöchsten nationalen Spielklasse im Herrenfußball, der K. League, darüber beraten, ob in Zukunft ein Verbleib in der Asiatischen Fußballvereinigung (AFV), dem kontinentalen Fußballverband Asiens, weiter sinnvoll vertretbar ist. Anlass der Diskussion war eine Beschwerde seitens der drei Vereine des Stadtstaates, die in dieser Saison an der AFV Champions League teilgenommen hatten. So hatten der Kumo C und Takatsu Green, die beide jeweils in der Qualifikationsrunde ausschieden, sowie Blaublitz Hino, das seinerseits weit abgeschlagen den letzten Platz in seiner Gruppe einnahm, beklagt, von den Organisatoren des Wettbewerbs einer systematischen negativen Behandlung ausgesetzt worden zu sein. Es sei oftmals vorgekommen, dass man die kanonischen Vereine und ihre Verantwortlichen behandelt habe, als seien sie "mehr eine Belastung denn eine Bereicherung für den Wettbewerb", hieß es. Zudem wurde von enormer Arroganz berichtet, die den kanonischen Teilnehmern gegenüber gezeigt worden sei. "Uns wurde mitunter gesagt, aus solch ein winziger und unbedeutender Staat wie Kanon könnten ohnehin keine guten Spieler, geschweige denn gute Vereine kommen", erklärte ein Verantwortlicher von Blaublitz Hino. Dem 0:10 des Meisters der K. League von 2051 beim azmodanischen Klub Esteghal Teheran sollen, wie aus Berichten der involvierten Spieler und Trainer des kanonischen Vereins hervor geht, massive Diskriminierungen seitens der AFV-Verantwortlichen vorangegangen sein. "Wir möchten nicht sagen, dass wir nur verloren haben, weil wir schlecht behandelt wurden, doch uns wurde ein Umgang zuteil, der uns definitiv demoralisiert und gedemütigt hat", so die Aussage eines Spielers von Blaublitz Hino. Auch die Vertreter der beiden in der Qualifikation ausgeschiedenen kanonischen Vereine beklagten eine sehr herablassende Behandlung durch die Organisatoren des Kontinentalverbands. Während die Krisensitzung der Vereine und der Kanon Football Association ohne ein eindeutiges Ergebnis endete, zeigte sich bei den Beteiligten eine klare Tendenz dazu, nicht weiter tatenlos die aus kanonischer Sicht sehr bedauernswerten Entwicklungen um die Asiatische Fußballvereinigung hinzunehmen. "Wir werden die Lage weiter beobachten, weiter miteinander sowie wenn möglich auch mit dem Verband diskutieren und dann Entscheidungen treffen. Die allerletzte Reißleine wäre sicher der Austritt aus dem Verband", erklärte Rintarō Takamura, der Vorsitzende der KFA, gegenüber nationalen Medien. Angesichts der Tatsache, dass die Kanon Football Association maßgeblich an der Abspaltung Asiens von der AOFA und der dadurch erfolgten Gründung der AFV beteiligt war, wäre ein solcher Schritt allerdings äußerst traurig. Wohl gerade deswegen setzt man im kanonischen Fußball derzeit darauf, zu versuchen, die Lage noch herumzureißen, bevor man sich zu einem solch radikalen Schritt bewegt sieht.


Nachrichtenticker
  • Staatsbankrott in Mexicali für traurigen Höhepunkt der Krise im mittelamerikanischen Land befunden
  • Gesetzespaket zur Stärkung der Rechte von inter- und transsexuellen Personen lässt noch etwas auf sich warten
  • Gesundheitsschäden durch Drogen seit Liberalisierung auf kontinuierlich sinkendem Kurs
  • Bürger starten Petition zur Einführung eines nationalen Pudding-Feiertags
  • Und das Wetter: heiß und feucht (wer jetzt lacht ist pubertär), 32°C.

Dies ist ein Angebot der öffentlich-rechtlichen Kanon Hōsō Kyōkai (KHK).​

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Defence Union

Beschluss des Kollektiven Verteidigungsrates in der Sache Welanja


Die Generalsekretärin der Defence Union Thao My legte ihre mit der welanjischen Premierministerin Jessica Jung ausgearbeitete Vorschläge dem Kollektiven Verteidigungsrat vor. In der Diskussion vor dem Beschluss wurde die SSFA teilweise gerügt, teilweise in gewissen Ansichten gestärkt. Insgesamt jedoch mussten sich die Vertreter der SSFA der Entscheidung des Kollektiven Verteidigungsrates in seinen Argumenten fügen. Die Sicherheitsinteressen der Defence Union für die gesamte Union sind in dieser Situation die höchste Priorität einzuräumen nachdem Welanja mit seinen stationierten Truppen an der Grenze zu Polyessia die Angelegenheit zu einer Sache des Bündnisses macht.
Der Kollektive Verteidigungsrat hatte sich mehrheitlich auf die Seite der Generalsekretärin gestellt. Entsprechend ordnete sich bei der anschließenden Abstimmung zum Beschluss auch der Vertreter der SSFA dem zu.
Ohne Gegenstimme wurde der Beschluss in der Sache Welanja verabschiedet. Entsprechende Punkte wurden mit der Premierministerin ausgehandelt und erhalten hier einen teilweise Auszug für die Öffentlichkeit:
  • mittelfristiger Truppenabzug Damas an der welanjisch-polyessianischen Grenze.
  • Der Stützpunkt Welanjas auf Papua und der DU Stützpunkt auf den Salomonen schaffen sich eine direkte Kommunikationsverbindung um Missverständnisse auszuräumen und zu informieren bei Aktionen die den anderen betreffen könnten.
  • Zwischen den Streitkräften der Defence Union und Welanja wird ein abhörsicherer Kanal geschaffen der besonders die Seestreitkräfte in Ozeanien zur Kommunikation dienen soll. Drittstaaten erhalten keinen Zugang zu diesen Kommunikationskanal.
  • Intern wird eine Neubewertung des Beschluss zur Haltung des ATLAS-Gemeinschaft stattfinden und Diskussionen über die eigene Positionierung innerhalb der Staatengemeinschaft. Das Ziel ist es eine neue Leitlinie zu schaffen, welche das Eigeninteresse stärker vertritt und die Zusammenarbeit auf dieses fokussiert. Ein möglicher Druck auf andere Bündnisse oder Staaten außerhalb der eigenen Einflussphäre den Werten unserer Charta zu folgen soll Teil dieser Diskussion werden. Ein mögliches Ergebnis könnte daraus sein, das die DU sich nicht weiter als Juniorpartner der ATLAS betrachtet und die Union eigene Positionen nur im Rahmen der Mitgliedsstaaten Anwendung findet.
  • Welanja wird keine Konfrontation mit der DU mehr suchen. Hierzu wird es keine Provokationen geben gegen DU-Mitgliedsstaaten und deren See-& Luftraum. Wir stellen fest das es bislang keine Grenzverletzungen an Land bislang stattfanden.

Mit dem Beschluss des Kollektiven Verteidigungsrates in der Sache Welanja ist man den Vorschlägen der Generalsekretärin der Defence Union Thao My und der welanjischen Premierministerin Jessica Jung gefolgt. Man erhofft sich eine Entspannung auf beiden Seiten und mahnt insbesondere den Mitgliedsstaat SSFA eine ruhigere Hand.​
 
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Freistaat Eldorado​

#fakenews

Pünktlich zum satirischen Jahresgipfel meldet sich die DU mit einer Reihe an unterhaltsamen Spitzen, die zum Nachmachen anregen. Dass diese besonders in Eldorado gut ankommen liegt an den Gemeinsamkeiten der DU und des Freistaats:

- Eine immense weltpolitische Bedeutung
- Eine glänzende, ehrliche und realistische Wirtschaftspolitik
- Im Angesicht des Konfliktes am lebendigsten
- Eine weitreichende Kontrolle über andere Teile der Welt

Unter dem Hashtag #fakenews schlossen sich eldoradische Internetnutzer denen der DU an und posteten Beschlüsse, die mit der Realität nichts zu tun haben. Auszüge:

+++ Eldorado beschließt den Truppenabzug der UNAS aus Kelyne +++
+++ Am eldoradischen Wesen wird die Welt genesen +++
+++ Eldorado bestimmt, dass die SSFA mit keinem Staat mehr auf Konfrontation gehen wird +++
+++ Eldorado erkennt die DU als Gebilde unabhängiger Staaten mit interner Demokratie an +++
+++ Eldorado entscheidet, dass es aus Valgerik 11 Punkte geben wird +++

#gegenteilvonfakenews

Zum Schluss noch eine ernsthafte Sache: Eldorado nimmt die Entschuldigung aus Macronien an und hofft auf weitere gute Zusammenarbeit und ein neues Vertrauensverhältnis.
 
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Verfassungsgebende Versammlung Kelynes kommt zusammen

Während es in der Union den Wahlkampf um den Kongress und die Präsidentschaft
gab, gab es in Kelyne zunächst mal die Neuordnung der kommunalen
Strukturen. Dabei wurde darauf geachtet, dass bestehende Strukturen
möglichst weitergenutzt werden konnten, allerdings mussten auch zahlreiche
Strukturen neu aufgebaut werden, welche seit Ausbruch des Bürgerkrieges
in Meyham zerstört wurden und in Kelyne, teils bewusst, nicht wiederaufgebaut
wurden. Nachdem dieser Prozess vor einigen Monaten abgeschlossen
werden konnte, wurde von den Unionsstreitkräften die Wahl zur Verfassungsgebenden
Versammlung Kelynes initiiert. Wie Präsident Mitchel nach Absprache
mit den anderen Nachbarn aus Eldorado und Emmeria mitteilte, soll
nun diese Versammlung in Eigenregie eine neue Verfassung ausarbeiten,
bei der ein neues Land ohne Vorlasten aufgebaut werden soll. Dieses
neue Land soll anschließend die Rechtsnachfolge Meyhams, aber auch
der NASOF und Kelynes, darstellen und entsprechend wieder das gesamte
Land einen. Dazu wurde das gesamte frühere kelynische Staatsgebiet
in insgesamt 700 Wahlkreise aufgeteilt, aus denen jeweils ein Direktmandat
zur Verfassungsgebenden Versammlung gewählt wurde. Die Versammlung
tagt nun bereits seit einigen Wochen im früheren Parlament Meyhams
in Port Calerney.

Präsident Mitchel betonte dabei, dass man der Verfassungsgebenden
Versammlung viele Freiheiten lasse. Man vertraue darauf, dass die
Versammlung eine Verfassung ausarbeitet, welche die Demokratie festigt,
sodass es nicht nochmal zu so einem Bürgerkrieg komme. Ob Meyham
jedoch letztlich föderal oder zentral aufgebaut werde, soll ausschließlich
in Port Calerney entschieden werden. Man werde von Seiten der Union
aber jede Unterstützung leisten, die für den neuen Staatsaufbau benötigt
werde, so der Präsident weiter. Der Unionspräsident machte jedoch
keinen Hehl daraus, dass er es als Vorteil ansähe, wenn die neue
Verfassung Kelynes Elemente der Verfassung der Union beinhalte wie
z. B. den Staatsaufbau oder die Regelungen zur öffentlichen Infrastruktur.

Unterdessen kommt das öffentliche Leben in Kelyne wieder in Gang.
Zwar wurde in den Kriegen weniger zerstört als ursprünglich angenommen,
dennoch war es erst vor kurzem möglich, weitestgehend die komplette
öffentliche Infrastruktur wieder in Betrieb zu nehmen.


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FANS versendet Einladungen zum ANP 2053

Etwas später als üblich hat der unionsamerikanische Fußballverband,
die Football Association of North American States (FANS), dieses
Jahr die Einladungen zum Acht-Nationen-Pokal versendet. Der Acht-Nationen-Pokal
ist das prestigeträchtigste und älteste noch ausgetragene private
Fußballturnier der Welt. Auch hat es den Ruf als härtestes Turnier
der Welt, da die Mannschaften 4 Spiele über die volle Distanz von
90 Minuten inkl. Verlängerung oder Elfmeterschießen in den Platzierungsspielen
innerhalb von 5 bzw. 6 Tagen austragen. Der ANP gilt für die eingeladenen
Mannschaften zudem als letzter großer Härtetest vor der WM, da das
Turnier weniger als 6 Monate vor der WM stattfindet, jeweils im Dezember
vor der WM.

Dieses Jahr lädt die FANS daher folgende 7 Verbände ein:

  • Emmeria
  • Kelyne
  • Macronien
  • Mexicali
  • Norkanien
  • SSFA
  • Welanja

Die FANS erklärte diese Einladungen damit, dass man möglichst vielen
Konflikten oder politischen Ereignissen Rechnung tragen wolle. Da
jedoch unmöglich alle betroffenen Verbände eingeladen werden konnten,
wurden nur einige beteiligte und befreundete Verbände eingeladen.
Zudem wolle man nicht ausschließlich Verbände, welche dieses Jahr
ihre zweite oder dritte Teilnahme beim ANP gehabt hätten. Sollten
bis 1. November 2053 (17.03.2017 RL) negativen Rückmeldungen der
eingeladenen Verbände kommen, werde man entsprechend einen anderen
Verband einladen.


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  • Kein Bock was explizit zum X. Südostasienkonflikt zu schreiben
  • Bis auf eins: Könnt ihr euch nicht mal da unten einigen, was ihr verhandelt?
 
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Ausrufung der Föderation

Farograd.
Aufgrund der instabilen Lage nach dem Zusammenschluss mit dem Nachbarland Valgerik, wurde es lange still um die großartige Slawische Föderation, man hatte sich zu Schnell für einen Abbau des Sozialismus entschieden und es drangen kaum noch Meldungen nach Außen, was nicht ganz zuletzt auch am Partner lag. Weswegen die Verträge kurze Zeit später wieder aufgelöst wurden, und die KPdSRS übernahm wieder die Regierungsgeschäfte, nachdem die 'Scheinparteien' die die Opposition bildeten mehr oder weniger Mundtot gemacht wurden. Doch einem mutigen Politiker gelang es sich in den vergangen Jahren mit demokratischen Mitteln, so fern sie denn in der KPdSRS und ihren Nebenorganisationen vorhanden waren, an die Spitze des Staates zu Schwingen. Er verfolgte den Ehrgeizigen Plan, nach Jahrzehnten der Kommunistischen Unterdrückung und nach Hunderten Jahren der Tolländischen Schreckensherrschaft endlich wieder eine Demokratie in Slawien einzuführen.
Sein Name ist Akim Smirnoff, der schon in seiner Jugend ein erfolgsorientier, gegen das System kämpfender, politikinteressierter Student war, und früh in die tolländische Einheitspartei eintrat. Er war immer ein Verfechter davon ein System mit seinen eigenen Waffen zu schlagen und so wird er auch den Kommunismus zu Fall bringen und die Slawen in eine demokratische, selbstbestimmte und freiheitliche Zukunft führen.
Per Erlass entließ er mit seiner ersten Amtshandlung alle Räte, und löste die Zuständigkeiten auf, ein neues System konnte nur mit neuen Menschen errichtet werden. Um nur wenig Später das Ende der Sozialistischen Republik Slawien zu verkünden, im selben Atemzug riefen er und sein Beraterstab auf dem Platz des Friedens in Farograd die Slawische Föderation aus mit ihm als Übergangspräsidenten bis zu den ersten freien Wahlen auf Slawischen Boden.


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Akim Smirnoff während einer Pressekonferenz

Nach den ersten Unruhen und einer leichten Instabilität, die einen leichten Absturz der gemeinsamen Währung mit Valgerik zufolge hatte. Fing sich das Land wieder und Erleichterung machte sich in der Bevölkerung breit. Vor allem Minderheiten welche in den vorangegangen Regimen unter Unterdrückung litten Versprach Smirnoff:
„Mitbürger! Viel zulange musstet ihr unter der Fratze des roten Teufels, genannt Kommunismus leiden. Erst recht die indigen Völker, Slawiens die seit der großen Feldzüge Tollands an den Rand der Ausrottung gedrängt wurden. Euch verspreche ich es wird euch besser gehen! Ein jedes Volk braucht seinen Eigenen Staat! Und diesen werdet ihr in der Föderation bekommen!“
Jetzt, etwa eine Woche nach dieser Ankündigung ist die Regierung kurz davor das neue demokratische System und die neue gerechtere Verwaltungsgliederung vorzustellen. Aus Insiderkreisen, aus dem Beraterstab Smirnoffs wissen wir das noch dieses Jahr mit den ersten freien Wahlen der Geschichte Slawiens gerechnet werden kann.


Kurznachrichten

  • tl;dr: Staat gegründet, Kommunismus doof
  • Geschichts- und Politikwissenschaftler prüfen: Rechtsnachfolge Tollands?
  • Smirnoff sehr an Treffen mit Heitler(UNAS) interessiert.
  • Code:
    #include <iostream>
    
    int main()
    {
        std::cout << "Hallo Welt!" << std::endl;
    }
 
Zuletzt bearbeitet:
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Demokratische Republik Boscoulis
Demokratiska republiken Boscoulis


Alternative Fakten aus Almoravidien

Wieder einmal zeigt Almoravidien sein wahres Gesicht und gibt Meldungen
heraus, die gestellt und gefakt wurden und überhaupt nicht der
Wahrheit entsprechen. Fakt ist natürlich, dass sich Boscoulis mit der
Übereinkunft mit Caltanien einen Vorteil verschafft hat, mit welcher
man einen Krieg verhindern wollte, den es mit der OMZV wahrscheinlich
gegeben hätte. Es gab sehr viele Kriegsplanungen der OMZV gegenüber
Caltanien und der gesamten DU und nur Frieden bringt dauerhaft einen
sicheren Frieden in der Region. Zudem wurden bei einigen Sitzungen
boscoulische Regierungsvertreter ausgeschlossen und man geht
davon aus, dass dort auch geplant wurde, dass man Boscoulis
überfallen wollen würde, nachdem man sich an Caltanien bereichert hätte.

Man sei aber über eine andere Aktion sehr verärgert gewesen, als man
hörte, dass einige boscoulischen Landsleute verhaftet wurden und
ihnen unterstellt wird, dass diese für den Geheimdienst arbeiten,
obwohl es dafür nicht mal Beweise gibt. Daraufhin wurde der
almoravidische Botschafter einbestellt und nach einer zweistündigen
Sitzung des Landes verwiesen, da er sich nicht mit sich reden lassen
wollte und uneinsichtig war. Zudem gaben einige Anwälte der verhafteten
an, von den almoravidischen Strafvollzugsbehörden, gefoltert worden
zu sein, um an Informationen zu kommen. Die Körper der Landsleute
wies tatsächlich einige Hämatome auf und diese berichteten unter anderem auch vom
Waterboarding, Schlafentzug und Dauerbeschallung. Daher wird man
Almoravidien wegen Verletzung der Menschrechte anklagen wollen.


Wirtschaftstreffen angestrebt

Boscoulische Wirtschaftsvertreter wollen demnächst unbedingt mit
einigen Staaten der Welt weitere engere Wirtschaftstreffen anstreben,
um so weiter die Wirtschaft aufzuwerten und zu fördern. Demnach
will man sich mit Vertretern der SWA treffen, sowie der UNAS, der SSFA,
Yojahbalo, Mexicali, Bolivarien und Damas. Im Gespräch sollen dabei
weitere engere Wirtschaftsverträge seien, welche für beide Seite
von Vorteil sein könnten.


Ostseemanöver angekündigt

Die boscoulische Marine gab eine Meldung heraus, nachder man in
einem Monat ein Manöver abhalten will, um die Manöver der Schiffe
zu untersuchen und zu verbessern. Dazu wurden alle Anrainerstaaten
informiert und es wurde ihnen versichert, dass man keine Waffensysteme
einsetzen will, da man keinen zweiten Ostseekonflikt provozieren will.


Kurznachrichten

++ Wirtschaftsabkommen mit Macronien vorerst nicht erwünscht ++
++ BCAIX steigt auf 16.349 Punkte ++
++ Massenunfall auf der BNHS 13: 13 Verletzte ++
++ Selbstmord in einer U-Bahn Station in Jakusten. Täter noch auf der Flucht ++
++ Bürger aus Valgerik nach Diebstahl von Kaugummis zu 10 Jahren verurteilt ++
++ Nächster Post angekündigt in xx-Tagen ++
 
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Königreich Mexicali

Permierminister Jorge San Luca



Gerichtsprozess gegen Ex-Finanzminister de Larranza - Zwischenbericht

Heute fand der dritte Tag vor Gericht statt, de Larranza gab an, die 200 Millionen Chelin seien an ein Konto in Eldorado-City gegangen, er musste es tun da sonst seine Familie Ermordet werde. er selbst vermutet eine internationale Verschwörung um mexicali in die Insolvenz zu ziehen.er gab zu, schuldig zu sein, aber er handelte zum Schutz seiner Familie...der Kontaktmann sprach Nordmexicalischen Akzent, laut seiner Aussage. Er habe den Ehemaligen Premierminister ebenfalls in Kenntnis gesetzt, dass der Ausbau von Mexico-stadt das Budget überfordere, doch er wollte nicht hören. Darum wurde beschlossen, den Ehemaligen Premierminister vor Gericht zu Laden.


Premierminister Jorge San Luca sagt zum Wirtschaftstreffen mit Norkanien zu

Gestern Telefonierte Premierminister Jorge San Luca mit dem Kollegen in Norkanien und sagte zu, zum Wirtschaftstreffen zu erscheinen.


Mit Freundlichen Grüßen

Premierminister Jorge San Luca
 
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Parlament beschließt Gesetz zur Souveränität und Selbstbestimmung

Mit Ausnahme vereinzelter Stimmen aus der eigenen Koalition, dafür unter Beifall der oppositionellen Nationalen Unabhängigkeitsbewegung Singa Shang (NUSS) hat die Links-Linke Koalition eine absolute Mehrheit von den Abgeordneten erhalten mit fast 98% Zustimmung das Gesetz zur Souveränität und Selbstbestimmung zu verabschieden. Gemäß Artikel 41 der Verfassung soll demnach so ausgelegt werden das dieser nach Artikel 8.1 der Charta der Defence Union der Artikel 36 der Verfassung höhere Bedeutung erhält.
Das Gesetz zur Souveränität und Selbstständigkeit erkennt die Ansprüche von Staaten an, deren Staatsgebiet von einem anderen Staat okkupiert ist an, sofern die entsprechenden Landesteile sich historisch, kulturell und wirtschaftlich von seinen Bewohnern in Selbstbestimmung ihre Nationalität nicht dem widerspiegeln was de facto besteht. Das Gesetz würde bedeuten das die SSFA Hawaii, das eigene Wahlen zur UNAS durchführt und kuturell, wie wirtschaftlich zugehörig ist ebenso anerkannt wird wie Aksai zu Welanja.

Mit dem Gesetz das vom Vorsitzenden des parlamentarischen Regierungskabinetts, Najib Raji der in Personalunion Rat für Außenangelegenheiten sowie Rat für Inneres ist, eingereicht wurde will dieser das Dauerthema, die noch immer nicht gelöste Frage der Wiedervereinigung zurück in die Tagespolitik holen. Er begründet dies damit das der Stillstand der von Seiten der zumanischen Reichsregierung aufgebrochen werden soll. Raji warnt dabei das die Vorgängeregierungen den Projektplan 2055 immer fortgeführt haben und in zwei Jahren das Parlament sich in der Verantwortung sieht, sollten alle Punkte erfüllt sein diesen zu erfüllen.

Das Parlament hat nun mit dem verabschiedeten Gesetz seine Entschlossenheit gezeigt und damit das parl. Kabinett gestärkt. Außenpolitisch steht die SSFA nicht mehr allein da eine Lösung anzustreben. Das Zumanische Reich unter Präsidentin Linh Dang kann nicht länger sich dem Thema entsagen.

Beschluss des Kollektiven Verteidigungsrates in der Sache Welanja wird mitgetragen

Entgegen den eigenen Interessen und Meinung des Verteidigungsministers der SSFA hat der Kollektive Verteidigungsrat für die erklärten Vereinbarungen beschlossen. Die SSFA fügt sich dem Willen der Defence Union und dem kollektiven Verteidigungsrat, der in dieser Sache das letzte Wort hat. Kritisch äußert man sich im Parlament, man versichert Welanjas Regierung sich jedoch an den Beschluss zu tragen und erwartet das Welanja sich ebenfalls daran hält. Von einer Verbesserung der Situation zwischen beiden Staaten kann deshalb nicht gesprochen werden, viel mehr handelt es sich um eine Entspannungspolitik welche die Deeskalationsstufen begrenzt und herabsetzt. Eine vertrauensvolle Basis ist damit nicht gegeben, doch zumindest wird der Frieden gewahrt.
Die Generalsekretärin Thao My zeigte mit ihren diplomatischen Geschick das sie jenseits ihrer eigenen Nationalität bewegt und sich der Defence Union in ihren Amt allein verpflichtet fühlt.

Kurznachrichten:
  • Interesse an mehr Handel mit Boscoulis
  • Unternehmerische Investitionen nach Polyessia und Caltanien steigen
  • Präsident vi Bjizantin möchte Premierminister Yamamoto offiziell besuchen, um dann über Kanon nach Caltanien weiterreisen.
  • Angeblich hat ein Mädchen in Polyessia dem Präsidenten seinen ersten Kuss gestohlen!
  • Eldorado--
  • Mexicali, Weltwirtschaftskrise, Macronien, Damas war da nicht was ? USA prognostiziert BIP Schwächung von -0,3% bis -2% für dieses Jahr für SSFA

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