Union of North American States
Union Nordamerikanischer Staaten
États Unis d'Amérique du Nord
Estados Unidos de America del Norte
Mitglied der Transkontinentalen Föderation und der Freien Wirtschaftsföderation
Außenpolitik
Präsident Hillbrand forderte Abdankung der shigonischen Kaiserin
Präsident Hillbrand forderte bei einer Pressekonferenz die so wörtlich
"namenlose shigonische Kaiserin" dazu auf, die Krone niederzulegen. Er sagte,
dass die Kaiserin nicht mehr wisse, was sie tue, da sie den Konflikt nur weiter
anheizt. "Ein Land, dass praktisch von einem anderem abhängig ist wie Shigoni,
kann es sich nicht leisten, einen solchen Konflikt mit dem Land, von dem es
praktisch abhängig ist, anzuheizen. Gegen einzelne Meinungsverschiedenheiten
hat niemand was, aber eine solcher Konflikt ist etwas andere als eine einzelne
Meinungsverschiedenheit," so Hillbrand weiter.
Hillbrand drängt zudem auf eine freie demokratische Wahl in Shigoni, bei der
eine Regierung gewählt wird, die eine demokratische Verfassung ausarbeiten solle.
FENALA
Mit gemischten Gefühlen nahm man in Groß-Staufen die Gründung der FENALA
wahr. Zum einem begrüßte man zwar das neue Bündnis, andererseits hielte
man es für einen Auslöser eines Konflikts. Hillbrand sagte, dass durch dieses
Bündnis die Wahrscheinlichkeit, einen neuen Konflikt Nordamerika gegen
Südamerika herauf zu beschwören, um ein vielfaches gestiegen sei. Zudem ist
Hillbrand der Meinung, dass ein rein politisches Bündnis praktisch gar nicht
funktionieren könne, da das Militär von der Politik abhängig sei. Und da man in
diesem Bündnis die außenpolitischen Meinungen angleichen wolle, seien auch
die Meinungen zu militärischen Themen die gleichen, was ein normales
Militärbündnis zur folge habe. Zudem sagte Hillbrand, dass dies der Todesstoß
für die OAS sei und es daher nur noch eine Frage der Zeit sei, bis sich die OAS auflöse.
Hillbrand zeigte sich zudem verwundert, dass die URS eines der
Gründungsmitglieder der FENALA sei und sagte, dass die FENALA damit in
Zukunft praktisch nur noch die Meinung der URS vertrete.
Begrüßung neuer Staaten
Wir begrüßen die neuen Staaten herzlich in der Staatengemeinschaft und bieten
einen Botschaftenaustausch an, um erste diplomatische Beziehungen zu eröffnen.
Staatstreffen mit Mexicali
Präsident Hillbrand sagte nach dem Staatstreffen dem mexicalischen Präsident
Culderon, dass es im Zuge der aktuellen mexicalischen Probleme äußerst positiv
verliefe. Man unterhielt sich gemeinsam über die aktuelle Lage in Mexicali, die
Hillbrand vor allem im Norden als äußerst Problematisch bezeichnet. Außerdem
konnte Hillbrand dem mexicalischen Präsident versichern, dass die Shuttles
bereits in der Endabnahme durch die Prüfer der NASA seien und daher in den
nächsten Wochen ausgeliefert werden können. Beide Staatsoberhäupter waren
sich zudem einig, dass im Zuge der ausländischen Investitionen die
wirtschaftliche Lage in Mexicali weit besser sei als von diversen Staaten behauptet.
Beim Treffen wurden zudem zahlreiche Punkte beschlossen, die beide Staaten
betreffen. So wurden u. a. diverse Grenzstreitigkeiten südwestlich von Frankfort
beigelegt und beide Staaten erkennen die neue Grenze als offiziell an.
Ein weiterer wichtiger Beschluss des Treffens war die Errichtung eines
Verkehrskorridors sowie eines neuen Terminals am Flughafen El Paso, welcher
nun in
El Paso / Ciudad Juares International Airport umbenannt werde.
Der neue Terminal soll speziell für Reisende von und nach Mexicali errichtet
werden. Die Grenzkontrollen an der eigentlichen Grenze entlang des Korridors
werden an den Rand des Verkehrskorridors sowie an den Übergängen zu den
anderen Terminals des Flughafens verlegt.
Bedeutend für die mexicalische Börse ist zudem der Beschluss, dass die
UNAS-amerkanische Börsenaufsicht, welche mit Futuresoft das ESES entwickelt
hat, nun das ESES nach Mexicali "exportiere". Laut Hillbrand habe man sich
geeinigt, dass man das
Mexicalian Electronic Stock Exchange System,
welches auf dem UNAS-amerikanischen ESES basieren soll, entwickeln werde,
welches danach an den mexicalischen Börsen verwendet werden soll.
Zu guter Letzt wurde der
Vertrag zur Erleichterung des
grenzüberschreitenden Warenverkehrs beschlossen. In diesem Vertrag wird
festgelegt, dass der Waren- und Güterverkehr zwischen der UNAS und Mexicali
erleichtert werde. So sollen u. a. die Zölle für den Waren- und Güterverkehr
abgeschafft werden. Der Vertrag beinhaltet zudem eine Vereinfachung für
Firmenexpansionen in das jeweilige Nachbarland.
(off: Die Grenze UNAS-MEX verläuft jetzt nach dieser Karte)
Innenpolitik
Gesetzliche Stromversorgung und Atomausstieg
Das Bundesparlament hat vor kurzem das
Gesetz zum Ausstieg aus der
Kernenergie beschlossen. Das Gesetzt besagt, dass bis zum Jahre 2061
sämtliche noch bestehende und aktuell in Bau befindlichen Kernkraftwerke
abgeschaltet werden. "Die Regierung der alten VSB hat 2001 bereits ein Gesetzt
beschlossen, dass die Kernaktoren in den Südstaaten bis 2035 vom Netz gehen
sollten. Mit dem Untergang der VSB wurde zwar dieses Gesetz ungültig, aber
dennoch hinterließ es seine Spuren. Wir wollen nun mit dem jetzigen
Atomausstieg dies Nachholen," so die Ministerin für Umwelt und Naturschutz,
Carla Álvarez (PGA). Der Senat stimmte ein paar Tagen nach der Abstimmung
im Bundesparlament ebenfalls für das Gesetz.
Der Atomausstieg wird vor allem von der Bevölkerung in den Südstaaten
begrüßt. Allerdings gibt es im nördlichen Mittleren Westen auch
Demonstrationen gegen den Atomausstieg.
Das Bundesparlament und der Senat beschlossen zudem, dass in der UNAS zum
1. November 2031 die gesetzlich garantierte Stromversorgung eingeführt wird.
Die Ministerin für Familie und Verbraucherschutz, Ursula Obrechter (PP), sagte,
dass dies ein großer Schritt sei und man es lange Zeit verpasst habe, eine
gesetzlich garantierte Stromversorgung einzuführen, was zur folge hatte, dass
einige Stromkonzerne für private Haushalte und teils auch für Firmen
kurzerhand den Strom abstellten, sobald diese teilweise nur einen Monat in
Zahlungsverzug waren. Durch die gesetzlich Garantierte Stromversorgung
können die Stromkonzerne nur noch unter sehr strengen Auflagen eine
Stromsperre verhängen.
Wirtschaft
Zendo kündigt neue Konsole an
Zendo kündigte vor wenigen Wochen den Nachfolger der inzwischen 10 Jahre
alten
Zendo Wi an. Die neue
Wi u, wie die Konsole heißen soll, werde
u. a. eine Unterstützung für 3D-Fernseher sowie neuartige Controller besitzen.
Die Controller sollen laut Zendo nun in der Mitte einen eigenen kleinen
Touchscreen mit 6,2" Diagonale besitzen, der nun den Fernsehbildschirm
erweitern oder gar ersetzen könne. Zudem soll er HD-Fähig sein. Außerdem soll
der Controller auf beiden Seiten des Bildschirms einen Analog-Stick besitzen.
Die alten Tasten werden jeweils seitlich des Bildschirms angebracht. Neben dem
völlig neuen Controller soll die Zendo Wi u eine vollständig neue Hardware
besitzen, die dem heutigen Stand der Technik entspreche. Laut der
Ankündigung soll die Zendo Wi u noch vor der Fußball-Amerikameisterschaft im
Juni 2032 erscheinen. Welche Launch-Titel für die Zendo Wi u verfügbar sein
sollen, ist bisher noch nicht bekannt.
Die aktuelle Hardware-Konfiguration der Zendo Wi stammt aus dem Jahr 2027
und wurde damals als zu wenig für den damaligen Stand der Technik kritisiert.
Bereits kurz nach der Ankündigung stieg der Aktienkurs von Zendo um 12 %
an, was die Unternehmensleitung als ein gutes Zeichen wertete.
Kurznachrichten
- Abmeldephase für Qualifikation zur Handball-WM 2033 läuft noch bis 31. Dezember 2031
- NASA wartet immer noch auf Antwort bzgl. Raumhäfen in Aminier und Antares
- Mann wirft symbolisch AD-Scheine auf welanjanische Botschaft: "Woher soll sonst das Geld der kaufsüchtigen Tussi herkommen?"
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- Kurioses: Frau aus Florida gibt Anzeige wegen Sachbeschädigung gegen Hurrikan auf
Simon Hillbrand
President of the Union of North American States