Also ich würde hier wirklich nicht von einer Vorantreibung der Islamisierung sprechen. Ich gehe davon aus, dass die Schüler in der Moschee keinem Gottesdienst beigewohnt haben, sondern dass der Besuch der Moschee kulturelle Gründe hatte, einfach einmal den Schülern zu zeigen wie es im Inneren einer Moschee aussieht, ihnen diesen Kulturkreis etwas näher zu bringen. Genauso wie wir im Urlaub ja auch mal eine Kirche oder einen Tempel besichtigen. Zum Besuch eines Gottesdienstes kann nämlich niemand gezwungen werden, da müsste die Schule anderweitigen Unterricht in diesem Zeitraum anbieten oder zumindest eine Aufenthaltspflicht in der Schule mit Beaufsichtigung durch eine Lehrkraft. Einfach mal so einer Schulveranstaltung fernbleiben, was im weiteren Sinn der Besuch der Moschee sicher war, darf kein Schüler.
Das Ganze soll laut Bußgeldbedscheid eine "rein informative Schulveranstaltung" gewesen sein, und das Thema lautete laut Lehrplan "Der Orient – Machtfaktoren Wasser und Erdöl". Das steht alles in dem verlinkten Artikel, den man natürlich gelesen haben sollte.
Es stellt sich einmal die Frage, inwiefern eine "rein informative Schulveranstaltung" unter die Teilnahmepflicht fällt, und ferner, was eine Moschee mit Wasser und Erdöl zu tun haben soll.
Es ist eben Teil der linksgrün-neoliberalen Agenda, die Jüngsten zu indoktrinieren und eine Toleranz zu predigen, die schlichtweg Augenwischerei ist. Die gleichen Linken fliehen seit Jahren aus den migrantenreichen Stadtteilen. Manchmal sind linke Aktivisten die so ziemlich einzigen biodeutschen Neuzuzügler in einem solchen Stadtteil. Ich weiß das recht genau - ich wohne in so einem.
Man schafft sich gezielt ein Proletariat, von dem man sich per Gentrifizierung und Quoten und Privilegien für Teile der oberen Gesellschaftsschichten und deren Nachwuchs räumlich abschottet. Da dieses Proletariat kinderreicher ist, erhöht man stetig die Zahlungen an dieses und sichert das Bleibe- und Nachzugsrecht. Das alles wird den Menschenmassen als alternativlose Politik verkauft, obwohl nationale Abschottung und geringfügige Umstrukturierung der Sozialsysteme und des Arbeitsrechts dies auch könnten.
Wieso eigentlich die Erhöhung der Rentenversicherungsbeiträge ein Tabuthema ist, leuchtet mir überhaupt nicht ein. Es geht seit Jahrzehnten um gerade mal wenige Prozent mehr an Lohnkosten, die man durch den Verzicht auf Abzüge zugunsten kapitalbasierter Rentenversicherungen finanzieren könnte, die bei den aktuellen Zinsen ohnehin nur noch etwas einbringen, weil sie in hohem Maße auf unethisch finanzierten Fonds aufbauen.
Es geht letztendlich um eine Lohnkostensteigerung, die aufgrund der trotz Negativzinsen und teilweise gesunkener Energiepreise insgesamt doch ständig steigenden Lebenshaltungskosten minimal ausfällt und ein Aussetzen der tariflichen Erhöhungen für einige Jahre rechtfertigen könnte (wozu die rot-grün unterlaufenen DGB-Gewerkschaften und Sozialverbände bereit sein müssten; tatsächlich wären Kompromisse dieser Art aber nur mit den "unpolitischen" Kleingewerkschaften wie GdL, Cockpit und Marburger Bund möglich, die man aufgrund ihres Kampfesgeistes, bei dem die billige Klassenkampfrhetorik des DGB fehlt, gezielt zu unterdrücken versucht).
Durch die strukturellen Rahmenbedingungen, die nicht mehr auf Langfristigkeit und Stabilität basieren, und von denen insbesondere die jüngeren Generationen massiv betroffen sind, kommt es zu immer höherer Fluktuation auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt, was Löhne und zusammenhängende Beschäftigungszeiten und die daraus resultierenden Renten- und Arbeitslosenversicherungsansprüche verringert und die Mieten steigen lässt. Durch den massenhaften Influx von Ausländern in den vergangenen Jahren und insbesondere seit 2015 steigen die Mieten immer weiter an. Sie steigen auch an, weil gewisse Innenstadtlagen immer begehrter werden, in denen man sich als linksgrüne Elite von den ungebildeten Zuwanderern und den benachteiligten Deutschen besser abschotten kann. Sie steigen zuletzt auch an, weil Immobilienspekulation steuerlich attraktiv gemacht wurde - Spekulationsgewinne sind unter Einhaltung einer Frist von 10 Jahren zwischen Kauf und Wiederverkauf einkommensteuerfrei. Stetes Kaufen und Verkaufen lohnt sich also. Das Vergammeln lassen von Immobilien lohnt sich ebenfalls. In manchen Fällen kann sich dadurch eine Wohnraumverknappung einstellen, die zu höheren Mieten und Grundstückspreisen führt. In anderen Fällen werden umliegende Grundstücke dadurch billiger. Der linksgrüne Stratege wird also das Asylantenheim dorthin setzen, wo er sich sein Eigenheim oder Ferienhaus kaufen und den künstlichen Leerstand dort vorantreiben, wo er das Geld dafür erwirtschaften möchte.
Die Wohneigentumspropaganda wird gerührt, um den Leuten weitere Alternativlosigkeit bei der staatlichen Alterversorgungsgestaltung vorzugaukeln. Sowohl dies, als auch der kräftige, unkontrollierte Mietpreisanstieg, haben zur Folge, dass die Mittelschicht die propagierte, aber von den DGB-Gewerkschaften faktisch bislang erfolgreich verhinderte Arbeitszeitverkürzung, gar nicht wirklich anstrebt, da diese nicht kompatibel mit ihren wohnraumkonsumeristischen Zielen ist - da auch das ideologische Hirngespenst eines vollen Lohnausgleichs faktisch undurchsetzbar ist (was jeder mit einem Quäntchen an Marktverständnis auch nachvollziehen können sollte - wenn ich weniger arbeite, kann ich auch weniger verkaufen, kann also auch nicht das gleiche Einkommen erzielen).
Ich übertreibe? Nein, das System funktioniert so und politische Entscheidungen haben es in der Nachwendezeit gezielt dorthingehend geformt. Ob jetzt korrupte DGB-Funktionäre oder Arbeitgeberverbandspropaganda: Es wurde den Massen mit gekauften Medien und mit teilweise schwachsinnigen Begleitforderungen genug Sand in die Augen gestreut und gleichzeitig ein Gefühl der Ohnmacht und eines gleichzeitigen Konsens, der in der Bevölkerung faktisch nie existierte, vermittelt. Tatsächlich existiert der Konsens bei den Eliten, und die Ohnmacht wurde durch Gesetze zementiert.
Was hat denn z.B. die Bezuschussung einer Demonstration/Gegendemonstration mit "Berufsdemonstranten" zu tun? Damit diffamierst du Menschen, die sich z.B. im von dir genannten Fall gegen Rechtsextremismus engagieren, als lediglich vom Staat finanzierte Marionetten und das stimmt m.E. so nicht. Viele Menschen gehen gegen rechts auf die Straße, weil sie Hass und Menschenverachtung etwas entgegensetzen wollen. Das tun diese Leute in ihrer Freizeit und nicht, weil man sie dafür "bezahlt".
Es wird dadurch gezielt die öffentliche Meinung von Staatswegen beeinflusst und die linksextremistische Gewalt gefördert.
Ich habe in meiner Schulzeit auch eine Kirche besucht, eine Synagoge und eine Moschee (genauso wie z.B. Burgen...). Ich bin dadurch weder Christ geworden, noch Jude, noch Muslim (oder Burgfräulein). Aber mich mit diesen Dingen zu beschäftigen, anstatt sie kategorisch abzulehnen, weil sie fremd sind, hat meinen Horizont damals erweitert. Ich würde unterstellen, dass es bei einem Unterrichtsbesuch genau um so etwas geht und nicht um eine "Islamisierung".
Siehe oben. Ein Moscheebesuch hat kaum etwas mit dem Thema des Erdkundeunterrichts zu tun, war angeblich auch nur eine informative Veranstaltung, also ohne Teilnahmepflicht, und im Übrigen ist Religion Privatsache und der Staat soll sich aus ihr heraushalten. Insofern ärgern mich auch die rechtskonservativen Bemühungen um mehr Christentum in der Schule genauso. Kirchen-, Moscheen- und Synagogenbesuche sind religiöse Beeinflussungsmaßnahmen und unterliegen insofern der Glaubens- und Bekenntnisfreiheit - selbstverständlich auch bei Nichtgläubigen. Wenn der Junge da nicht hingehen will, dann soll ihn auch keiner dazu zwingen können. Und unter Zwang sehe ich auch die nicht rechtmäßige Verhängung eines Bußgelds gegen die Eltern. Allein die Androhung kann bei vielen schon einen Angstzustand auslösen und sie zur Nachgiebigkeit bringen - vgl. Sanktionen bei Hartz 4: oftmals rechtswidrig, höchstwahrscheinlich auch verfassungswidrig (was unser höchstes Gericht noch irgendwann entscheiden wird), aber auf alle Fälle als vorbeugendes Mittel wirksam.
Es ist kaum in Erfahrung zu bringen, wie viele Kinder auf diese Weise indoktriniert werden, ohne dass ihre Eltern davon erfahren oder sich aus Angst vor Repression nicht trauen, dagegen vorzugehen. Es haben einige tatsächlich nichts aus der Vergangenheit gelernt. Ich fürchte nur: auf eine andere Art, als du es meinst.