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Berichte aus dem Stadtstaat

Hohe Wellen brechen in Südostasien

Der Konflikt um Ajin hat ein unrühmliches Ende genommen, wenngleich ein schnelles Ende. So schwierig es für die kanonische Regierung - und auch die Zivilgesellschaft - gewesen war, in den letzten Monaten passende Maßnahmen zu finden, um auf die Entwicklungen in Südostasien zu reagieren, so gelang es schlussendlich, beherzt einzugreifen, wo es möglich schien. Nun hat Kanon sich die Verantwortung für den Neuanfang in Ajin bewusst mit auf die eigenen Fahnen geschrieben.

Die letzten Wochen erwiesen sich für die kanonische Außenpolitik zumindest in einem Punkt ungewöhnlich turbulent. Es war die Situation im südostasiatischen Ajin, die schon seit Monaten immer wieder Grund zur Sorge geboten hatte, deren weitere Entgleisung aus Sphären, die eine irgendwie geartete Kontrolle der Vorgänge in der Föderation ermöglicht hätten, zunehmend schwierigere Entscheidungen von der kanonischen Regierung um Premierminister Yamamoto erfordert hatte. Schon seit Monaten hatte Gewissheit im Stadtstaat geherrscht, dass eine weitere kuschelige politische Annäherung an den einzigen regelmäßig kontaktierbaren regionalen politischen Partner keine weise Entscheidung mehr darstellte, nicht zuletzt aufgrund der sich vertiefenden offenen Gräben zwischen Ajin und den Staaten, mit denen es ein eigentlich um Frieden bemüht abgeschlossenes zentrales Vertragswerk verband. Doch sich seiner Pflicht als einer der wichtigsten politischen Partner Ajins außerhalb dessen eigener Bündnissphäre sowie innerhalb des eigenen regionalen Bezugsraums bewusst, versuchte die kanonische Regierung auch in den letzten Monaten immer wieder viel, um einen guten Kompromiss zwischen der korrekten Beurteilung und Beantwortung der teils haarsträubenden Politik des südostasiatischen Staates und dem eigenen Interesse an freundschaftlichen Beziehungen zu Ajin herzustellen. Innerhalb des Stadtstaates selbst hagelte es für diesen eingeschlagenen Kurs mehrmals heftige Kritik; so hatte insbesondere die oppositionelle und äußerst Ajin-kritische Progressive Allianz in den vergangenen Monaten mehrmals vehement gefordert, die "naive und gefährliche Politik, Ajin die Stange zu halten, so weit es gehe" umgehend fallen zu lassen, vor allem auch um den Schaden für Kanon im Fall eines kompletten Zusammenbruchs der Föderation möglichst gering zu halten. Doch die Regierung um Premierminister Yamamoto hielt an ihrem Kurs fest, so schwer es auch war, adäquate Ausgestaltungsmöglichkeiten für den gewünschten Kompromiss zwischen freundlicher Politik und klarer Ablehnung der zu beobachtenden Entwicklungen zu finden.

Die Monate zogen ins Land und die Situation in Ajin besserte sich, für jedermann auf der Welt klar einsehbar, kaum merklich. Bereits in dieser Phase begannen die kanonischen Aktivitäten im südostasiatischen Staat, zunehmend leichter und dünner zu werden. Das Klima war deutlich spürbar eines der großen Unsicherheit, insbesondere bei der kanonischen Wirtschaft und Zivilgesellschaft, was das Fortbestehen und die weitere Entwicklung in Ajin betraf. Militärische Konfrontationen, offene Brüche des geltenden Friedens- und Besonnenheitsvertrags und eine mitunter kaum mehr seriös in Gespräche einzubindende Regierung gestalteten es für jegliche Akteure des Stadtstaates, die versuchten, ihre bisherigen Aktivitäten in Ajin so gut es ging fortzusetzen, immer schwieriger, dies zu tun. Schließlich spielte auch die Gefahr eines Krieges, eines kompletten Zusammenbruchs der Strukturen in der Föderation eine Rolle, sodass erste Unternehmen begannen, ihre Stützpunkte einzudämmen oder fürs erste zu schließen. Die kanonische Regierung selbst sah sich gezwungen, Erklärungen abzugeben, dass man sich um die Sicherheit der eigenen Bürger im südostasiatischen Staat bemühen werde und rechtzeitig zu Maßnahmen übergehe, sollte sich die befürchtete totale Kippung der Lage als unmittelbar bevorstehend erweisen. In den letzten Wochen vor dem Hereinbruch des schließlich wohl unausweichlichen Krieges war an eine Schaffung eines freundschaftlichen und gemeinsam problemlösenden Klimas mit Ajin nicht mehr zu denken, weshalb es nach außen auch merklich still um Premierminister Yamamoto und seine Regierung wurde. Zu sehr war man damit beschäftigt, für die kanonischen Bürger, die sich direkt in die Geschehnisse in Südostasien verwickelt sahen, größtmögliche Sicherheit vor den sich anbahnenden weiteren Eskalationsstufen zu bieten.

Die schnelle Erlösung

Schließlich passierte, was ohnehin jeder erwartet hatte. Mit der Aufkündigung des Friedensvertrags, der Schlussakte von Quebec, so schnell sie auch gerichtlich wieder annulliert worden war, hatte die ajinische Regierung eine rote Linie überschritten, die wohl nicht anders als die Abkehr vom einst versicherten Friedenswillen gedeutet werden konnte. Ab diesem Zeitpunkt sah sich die kanonische Regierung ob der Ankündigung Welanjas und Eldorados, in Kürze militärisch in Ajin zu intervenieren, dazu veranlasst, im Eilverfahren zu evakuieren, wer immer sich zu diesem Zeitpunkt noch im südostasiatischen Staat aufhielt. Binnen weniger Tage wurden so nahezu alle kanonischen Bürger in Ajin entweder in den Stadtstaat zurück oder in die kanonische Botschaft verfrachtet, die ihrerseits besonders gesichert und geschützt wurde. Mit der Ankündigung des unmittelbar bevorstehenden Krieges brach schließlich in Ajin die staatliche Struktur komplett zusammen, was die Entscheidung zur Evakuierung der kanonischen Bürger in der Föderation nur noch notwendiger erscheinen ließ und schließlich dafür sorgte, dass auch an politische Initiativen zur Unterstützung Ajins seiten der kanonischen Regierung nun garnicht mehr zu denken war. An diesem Punkt in der Geschichte angelangt, fiel es auch den politischen Eliten in Kanon selbst schwer, noch große Debatten über das weitere Vorgehen in der Krise in Südostasien zu führen. So erwies sich auch die sonst hochkritische Progressive Allianz nun nicht mehr als großer Gegensprecher gegen die Maßnahmen der Regierung um Premierminister Yamamoto, während diese bemüht war, nun das bestmögliche für die kanonischen Bürger herauszuholen, während der Konflikt in Ajin sich in ein totales Chaos entwickelt hatte.

Eine überraschende Wende hatte der Konflikt um Ajin, nun ob der staatlichen Zersetzung der Föderation offensichtlich in einer unrühmlichen Endphase angelangt, schließlich jedoch noch übrig. Als der ajinische Präsident, mittlerweile einzige verbliebene aktive politische Figur im Staat und von mehreren Seiten offenbar verfolgt, in der kanonischen Botschaft in Bendar um Asyl bat, begann die kanonische Regierung doch noch die Möglichkeit zu erhalten, auch im Sinne Ajins und dessen Bürgern eine weise Entscheidung zu treffen. Die Ankunft des ajinischen Präsidenten in der kanonischen Botschaft löste erneut einige Debatten im Parlament im Stadtstaat selbst aus. Während die Opposition, allen voran die Progressive Allianz, forderte, den Präsidenten an die einmarschierenden designierten Siegermächte auszuliefern und sich ansonsten aus dem Konflikt komplett zurückzuhalten, präferierte die kanonische Regierung, allen voran Premierminister Yamamoto selbst, eine andere Variante. Er begann so umgehend Gespräche mit dem letzten verbliebenen politischen Entscheidungsträger Ajins, überzeugte ihn von der Aussichtlosigkeit der Lage und legte ihm eine würdevolle, umgehende Kapitulation als sinnvollsten Schritt nahe. So kam es kurze Zeit später zur leicht überraschenden, aber äußerst wirkungsvollen gemeinsamen Erklärung Ajins und Kanons über die Kapitulation des südostasiatischen Staates gegenüber seinen militärischen Gegnern. So schnell der kriegerische Teil des Konflikts begonnen und so schnell die staatliche Ordnung in Ajin zerfallen war, so schnell hatte man einem weiteren Forschreiten der Chaotisierung einen Riegel vorschieben und die Einleitung einer Schaffung stabiler Strukturen im südostasiatischen Staat ermöglichen können. In Kanon selbst sah sich die Regierung für diese Maßnahme großer Anerkennung ausgesetzt, wenngleich die Progressive Allianz als Fürsprecher der kritischen Opposition nun begann, anzumerken, dass man sich mit der Übernahme der Verantwortung für die Neustrukturierung Ajins eine Aufgabe auferlege, die man sich hätte sparen können und die in keinem Verhältnis zum Nutzen stehe, der im Endeffekt zu erwarten sei.

Neustart im zerbrochenen Ajin

Doch die Ansicht der Regierung um Premierminister Yamamoto ist eine andere. "Wir sehen es als unsere Aufgabe an, in der ost- bzw. südostasiatischen Region für dauerhaften Frieden, für gemeinsames Voranschreiten, für Völkerfreundschaft und für Menschlichkeit einzusetzen. Auch das ajinische Volk hat diese Werte verdient. Wenn es etwas gutes daran gibt, dass der lang schwelende Konflikt um Ajin nun so geendet hat, dann ist es die Möglichkeit, nun endlich für die dauerhaft stabilen und friedlichen Strukturen zu sorgen, die die Bevölkerung dort verdient hat und schon so lange ersehnt. Wir haben uns entschlossen, unseren Teil der Verwantwortung zu übernehmen und zu helfen und tätig zu sein, wo wir nur können", erklärte der Premierminister gegenüber nationaler wie internationaler Presse nach der gemeinsamen Erklärung mit dem ajinischen Präsidenten über Kapitulation und beginnende Neuordnung des südostasiatischen Staates. Es ist am Ende doch eine Einmischung in den Konflikt um Ajin geworden, so sehr man sich in der Regierung des Stadtstaates dagegen gesträubt hatte, genau diese vorzunehmen. Doch besagte Einmischung ist deutlich anders ausgefallen, als man sie hätte erwarten können angesichts der Zustände in und um die Föderation. Es ist der kanonischen Regierung gelungen, zum richtigen Zeitpunkt tätig zu werden, um zu retten, was zu retten war - und sich korrekt zu positionieren, was die Zukunft des südostasiatischen Staates anbelangt. Gemeinsam mit den Siegermächten, sofern man sie so nennen mag, wird die Verantwortung Kanons nun dabei liegen, in den kommenden Monaten und Jahren unterstützend bei der Schaffung neuer staatlicher Strukturen in Ajin tätig zu sein. Es muss und wird eine neue Zivilgesellschaft entstehen, die ebenso wie die Politik jenen dauerhaften Frieden und jene freundschaftliche Zusammenarbeit mit anderen Staaten und Völkern garantiert, deren stetiger Mangel in den letzten Jahren erst dafür gesorgt hat, dass es so weit kommen konnte, wie es schlussendlich gekommen ist.

Die kanonische Regierung hat sich selbst entschieden, sich selbst in die Arbeit, die damit verbunden ist, aus Ajin, wie es trotz guter Intentionen immer wieder entgegen der von sich selbst und von außen gewünschten Maximen handelte, einen Staat werden zu lassen, der diese Maxime vollends verwirklicht, einzuklinken. Es ist ein höchst löblicher Schritt, dies zu tun; vor allem aber ist es ein Schritt, der die außenpolitischen Ziele und Ideale der aktuellen Regierung um Premierminister Yamamoto so deutlich zeigt wie selten zuvor. Neue Nyappy-, Liberaler Zukunfts- und Grüner-Wind-Partei haben deutlich gemacht, wie regional orientiert und selbstverantwortlich für Frieden und Völkerverständigung sie sich und ihre Arbeit auffassen. Deutlich gemacht haben sie aber auch, dass sie nicht gewillt sind, für diese Ziele militärisch tätig zu werden, sondern lieber bemüht sind, im Stillen und Friedlichen einzugreifen und zu handeln. Und so viel von dem, was in den letzten Wochen von kanonischer Seite getätigt worden ist, dem Frieden und einer fröhlichen Zukunft für Ajin, für Südostasien sowie für die Welt an sich gewidmet ist, so lässt sich auch feststellen, dass die amtierende Regierung des Stadtstaates ob der stetigen Kritik aus dem oppositionellen Lager, der sie sich ausgesetzt sieht, mit ihren jüngsten außenpolitischen Handlungen auch einen erkennbaren - wenn auch eher unabsichtlichen - Beitrag zum Wahlkampf geleistet hat, der sich in Hinblick auf die im Frühsommer stattfindende Parlamentswahl mittlerweile aufgebaut hat.

Aktuelle Umfragewerte (in Prozent): NNP 29, KPA 17, LFP 15, GWP 12, PP 12, HRP 10, SDP 2, IP 1, Sonstige 2


weitere Meldungen

Grenz- und Visaöffnung ins Stocken geraten

Die geplanten Maßnahmen zur verstärkten Lockerung von Einreise- und Visabestimmungen zu ausgewählten, hoch entwickelten Staaten sind in den letzten Monaten etwas ins Stocken geraten. Wie ein Sprecher der Regierung erklärte, habe die Entwicklung in Ajin und die Verwicklung Kanons in diese sowie die dadurch allgemein unsichere politische Weltlage es leider schwer möglich gemacht, die geplanten Visaerleichterungs- und Reisefreiheitsabkommen im gewünschten Tempo zu verfolgen. In den kommenden Monaten soll jedoch angesichts der sich wieder beruhigenden weltpolitischen Lage die Verfolgung entsprechender Abkommen wieder aufgenommen werden; hierzu soll es in Bälde auch diverse Staatsbesuche von Premierminister Yamamoto und Außenminister Daiku geben. Ausgeschlossen ist jedoch nach Angabe des Regierungssprechers eine baldige Wiederaufnahme der Reise- und Visalockerungsbestrebungen zu den Staaten des Wirtschaftskooperationsbunds. Nach dem Zusammenbruch Ajins und der dadurch erfolgten de-facto-Auflösung des Bündnisses bestehe nicht nur keine Grundlage für entsprechende Überlegungen mehr, sondern es biete sich auch nicht die nötige Sicherheit, auf deren Basis man über eine Lockerung der bisherigen Bestimmungen in Bezug auf die entsprechenden Staaten nachdenken könne, hieß es. Die kanonische Regierung sieht sich in ihrem Bestreben, langfristig zu nahezu allen Staaten der Erde größtmögliche Visa- und Einreisefreiheit herzustellen, von der politischen Weltlage in gewisser Hinsicht eingeschränkt. Nichtsdestotrotz bekräftigte der Regierungssprecher gegenüber nationalen Medien noch einmal das Interesse der Regierung aus Neuer Nyappy-, Liberaler Zukunfts- und Grüner-Wind-Partei daran, dieses politische Ziel langfristig umzusetzen. Zu diesem Zweck sei es wichtig, jetzt, wo die weltpolitische Lage sich wieder beruhigt habe, zumindest den Grundstein zu legen, indem man Lockerungen bei Visa- und Reisebestimmungen gemeinsam mit ausgewählten, für sicher genug befundenen Staaten als Anfang nehme, hieß es.

Entwicklung der Kennzahlen fällt positiv aus

Die Entwicklung der zentralen Kennzahlen in Bezug auf Bevölkerung und Wirtschaft im Stadtstaat ist äußerst positiv ausgefallen. Wie das nationale Statistikbüro bestätigte, ist die insbesondere als kritisch aufgefasste Zahl der Bevölkerungsentwicklung zum 1. Februar diesen Jahres auf 1,83 Prozent gesunken, was erstmals seit Ende des Befreiungskrieges ein Bevölkerungswachstum unterhalb von zwei Prozent bedeutete. Innenminister Kenta Suzuhara kommentierte diese Zahlen sehr positiv; er wies darauf hin, dass das langsam abebbende Bevölkerungswachstum auf gute Wirksamkeit der gemeinsam mit dem Zumanischen Reich ergriffenen Maßnahmen zur Bewältigung des Migrationsproblems hinweise. Auch die übrigen Bevölkerungskennzahlen haben sich in den letzten zwölf Monaten weiter positiv entwickelt; so stieg die Lebenserwartung erneut leicht auf 85,6 Jahre für Männer und 90,2 Jahre für Frauen, während der Ausländeranteil im Stadtstaat insbesondere vor dem Hintergrund zunehmender Einbürgerung weiter leicht abnahm. Für erfreulich wurde auch die wirtschaftliche Entwicklung Kanons befunden. Wenngleich das Wachstum von Kerngrößen wie Bruttoinlandsprodukt oder Bruttonationaleinkommen langsam, aber kontinuierlich abebbt, zeigt sich im Stadtstaat nach wie vor eine positive wirtschaftliche Entwicklung, die sich mittlerweile im deutlich dritthöchsten Pro-Kopf-BIP aller Staaten der Erde niederschlägt. Insbesondere diese Kennzahl, die mittlerweile bei knapp 65.000 Zinu pro Einwohner in Kanon angelangt ist, kommentierte Wirtschaftsministerin Keiko Asada wie folgt: "Wir sind sehr froh, zu sehen, dass es der kanonischen Wirtschaft nach wie vor gut geht. Wir haben mittlerweile kein bombastisches Wachstum mehr, aber wir haben ein gesundes, organisches Wachstum. Das macht uns sehr zufrieden." Prognosen für die zentralen Kennzahlen zu Bevölkerung und Wirtschaft, die jedes Jahr zum 1. Februar veröffentlicht werden, gehen davon aus, dass auch in den kommenden zwölf Monaten die positive Entwicklung, die sich derzeit beobachten lässt, weiter anhalten wird.

Fußball-Asienmeisterschaft nähert sich dem Beginn

In wenigen Monaten wird die Endrunde der Fußball-Asienmeisterschaft, zum dritten Mal seit der Gründung der Asiatischen Fußballvereinigung ausgetragen, im Stadtstaat beginnen. Die Vorbereitungen in Kanon, im Rahmen des Turniers nicht nur die nationalen Fußballmannschaften der asiatischen Staaten, sondern auch zahlreiche Fans, Medienvertreter und offizielle, die rund um das Turnier in den Stadtstaat reisen werden, zu empfangen, laufen bereits auf Hochtouren. Während Organisation und Aufbau des Rahmens, in dem die Asienmeisterschaft stattfinden soll, sich weiter kontinuierlich voranbewegen, sieht sich die Kanon Football Association als Ausrichter (gemeinsam mit der Asiatischen Fußballvereinigung) noch einigen Problemen gegenüber, die es bis zum Turnierstart zu lösen gilt. So stehen nach wie vor nur sehr wenige Sponsoren für das Turnier bereits fest, weshalb die ausrichtenden Verbände bereits begonnen haben, aktiv und energisch um weitere Unternehmen zu werben, die als Sponsor des Turniers tätig werden möchten. Wie die KFA gegenüber diversen Medien bestätigte, wird in diesem Zug auch erwogen, die Beschränkung des Sponsorenfelds auf asiatische Unternehmen zu lockern. Eine entsprechende Bestätigung dieser Maßnahme steht bislang jedoch noch aus. Derweil wird auch nach Sendeanstalten gesucht, die die Asienmeisterschaft in ihren Ländern zur medialen Übertragung anbieten. Hier herrscht ebenfalls bislang noch vergleichsweise wenig Betrieb; die Kanon Football Association setzt in diesem Punkt jedoch mehr auf die Initiative der etwaigen Interessenten selbst. Derweil wird die Bekanntgabe wichtiger Rahmendaten des Turniers an sich, darunter vor allem die Gruppeneinteilung und die zugeordneten Schiedsrichtergespanne, nach einer geringfügigen Verzögerung aufgrund von organisatorischen Problemen in Bälde stattfinden. Unklar ist noch, ob die geplante Teilnahme der ajinischen Mannschaft, die als Gast eingeladen war, trotz der politischen Lage im Land stattfinden wird. Die KFA will zu diesem Thema in den kommenden Wochen Klarheit schaffen. Trotz der noch bestehenden Probleme rund um die Organisation des Turniers sieht sich die Kanon Football Association allgemein in einer guten Lage, das Turnier im kommenden Juni wie geplant beginnen lassen zu können. "Es ist noch nicht alles auf dem Stand, auf dem es bei Turnierbeginn auf jeden fall sein muss, doch wir haben ja auch noch ein paar Monate Zeit. Bislang läuft die Organisation gut und wir sind fest davon überzeugt, dass die Asienmeisterschaft ein voller Erfolg sein wird", bestätigte ein Sprecher des Verbands der KHK. Die Fußball-Asienmeisterschaft 2055 wird vom 13. Juni bis 7. Juli in Kanon stattfinden.


Nachrichtenticker
  • Bruch in Asien als langfristig zu lösendes Problem identifiziert
  • In Kanon ist jedoch alles tutti, die Leute tanzen auf den Straßen
  • Kanonische Forscher starten Suche nach verschollenem Logo des südamerikanischen Trirats
  • Weiterer Ausbau des MTR-Netzes immer noch in der Diskussion
  • Und das Wetter: angenehm warm, dazu sonnig und trocken, 23°C.

Dies ist ein Angebot der öffentlich-rechtlichen Kanon Hōsō Kyōkai (KHK).​

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09. März 2055​

Protokoll der Wende
Über die vergangenen Monate ist in Sabriya so einiges geschehen, ganz abgekehrt und weniger medial auszuschlachten wie der jüngste Krieg gegen Ajin. So ist auch das Sabriya, welches man noch aus dem November letzten Jahres mit dem stets brütenden Bürgerkrieg kennt, längst einem weiteren Wandel verfallen, der die Aussichten auf ein baldiges Erlösen vom Leid verändert.

Zerstörungen in Bamako
Mit massiven Bombardierungen begannen Regierungstruppen im November den Angriff auf Bamako aus der Luft. Durch gezielte Schläge gegen gegnerische Stellungen wollte die Regierung aus Abidjan einen schnellen Erfolg für sich verbuchen - auf dem Gebiet der Luftwaffe galt die Regierung bisher als eindeutig überlegen - konnte dies jedoch nicht erreichen. Stattdessen wurden große Teile der Stadt, insbesondere der nun in Regierungshänden gehaltene Osten, in Trümmer gelegt und ein großer Schaden an der Infrastruktur angerichtet, was sich nun auch in Fluchtbewegungen aus der Stadt heraus weiter gen Westen oder nach Mauritanien richtet. Eine Veränderung der Lage ergab sich erst später.

Oppositionelle Kontrolle in Ostsabridischen Gebieten
Nachdem die Unterstützung der Abidjaner Regierung für viele Jahre ein Grundpfeiler der Stabilität ebenjener war, bröckelte es in den östlichen Landen stark. Die Besetzung vieler Institutionen in Lagos ebenso wie massive Aufstandsbewegungen aus Ibadan haben diese strikte Unterstützung schließlich Ende des Jahres 2054 praktisch zerstören lassen, als sich der Großteil der Bevölkerung plötzlich für eine neue Oppositionsbewegung erhoben. Das Gesicht des Sabridischen Ostens hat sich gewandelt, er lässt sich nicht länger in einem Bündnis für den Kampf gegen das "westliche Rebellentum" einspannen. Dies führte nun jüngst im Januar zur Gründung der Ibadaner Republik, welche sich damit nun vollends von der Regierung Abidjan ablöste und sich im Kampf gegen die Zentralregierung Sabriyas sieht. Der Vorwurf, Habib Okoro, welcher seit 6 Jahren quasi als Diktator herrscht, würde die ostsabridischen militärischen Kräfte gezielt für den Kampf opfern um die eigene Stellung zu schützen, wog sehr schwer und hat maßgeblich zu diesem harten Bruch beigetragen.

Zusammenbruch des Conakry-Trirat
Als die Nachricht der Ibadaner Republik erschallte, war die kurze Erleichterung in Conakry gut zu merken. Zwar war weiterhin klar, dass die Ibadaner Republik nicht auf eine Zusammenarbeit aus ist und weiter eher feindlich gesinnt ist, aber es bedeutete vor allem eine Schwächung der Regierung in erheblichem Ausmaß. Denn so schwer es zu realisieren war, hätte die Conakryer Regierung auch mit dem Bündnis mit Monrovia nicht der massiven Gewalt mit der die Regierung aus Abidjan vordringt standhalten können. Doch bedrückte die Conakryer Gegenregierung eine stark zunehmde Ablehnung des Trirates, nachdem sich die zweite Gegenregierung in Monravia als demokratischer zeigte. So war die Macht der einstigen Sabri-Hana stark beschnitten worden, bis es schließlich für die Triratsmitglieder darum ging, über Jahre ihre Position halten zu können. Mit Datum des 24. Januar brach dieser Rat als oberste Führung der Conakryer Gegenregierung zusammen, aus noch ungeklärten Ursachen.
Nachdem sich die Staubwolke über den Trümmern legte, legte dies aber den notwendigen Weg für eine Einheit der westlichen Splitterbewegungen, welche sich nun im Westsabridischen Bund unter Führung der Monrovischen Gegenregierung vereinen und den Streit um die führende Gegenregierung endgültig niederlegten.

Regierung gerät in Defensive
Der Zusammenbruch des Trirates ließ eine starke Schwächung der westlichen Kriegsfronten vermuten. Dem war auch tatsächlich so, allerdings nur bis es schließlich zur Gründung des Bundes kam und dieser die Kontrolle wenige Wochen später ganz übernahm. Ab dem Zeitpunkt konnte die Regierung aus Abidjan keinen einzigen Meter mehr in westsabridisches Gebiet vordringen. Probleme macht der Regierung allerdings vielmehr der Osten des Landes, in dem die Ibadaner Republik 40 Millionen Menschen umfasst und eine neue Front eröffnete. Doch nicht nur, dass es einen weiteren Feind für das Weiterbestehen der Regierung gibt. Die Erklärung der Unabhängigkeit der Ibadaner Republik zog eine Welle an Desertationen im Militär nach sich, wodurch dieses massiv geschwächt ist und seinen alten Zeiten nur noch hinterherschaut. Die Beistandsbekundungen vieler Militärs zur Republik Ibadan sowie die ebenfalls erklärte Unabhängigkeit der Stadt Accra von der sabridischen Zentralregierung ließen Habib Okoro und seine diktatorische Regierung in weiten Teilen des Landes die Oberhand beziehungsweise Kontrolle verlieren. Die Regierung steckt damit in einer entscheidenden Phase. gelingt es ihr nicht die Situation wieder zu bändigen könnte dies ihr endgütiges Ende im Jahr 2055 bedeuten.​
 
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Islamische Republik Polyessia

Dhaka-Stadt



Außenpolitik

Ein Staat unter Waffen, so lässt sich die Situation in Polyessia beschreiben. Nach den aufwühlenden Wochen mit der Vernichtung der SSFA und der Rückkehr der polyessischen Soldaten sowie zahlreicher Flüchtlinge aus der SSFA heißt es für den Staat Polyessia sich neu zu positionieren. Nachdem im engen Konsens mit DU und deren Reststaaten eine gemeinsame Entscheidung gegen einen Kriegseintritt zugunsten der SSFA erfolgte, dies auch aufgrund der Bitte der ehemaligen Regierung, steht Polyessia alleine gegen eine Übermacht. Die Situation an der welanjischen Grenze ist nach wie her angespannt, schon der kleinste Funke könnte zu einer Vernichtungsorgie führen, da seitens Welanja bisher keine erkennbaren politischen Aktivitäten erfolgten. Der Staatspräsident wies daraufhin, dass eine neutrale Diplomatengruppe nach Welanja ausgesandt wurde um erste Kontakte hinsichtlich einer Beruhigung der derzeitigen Lage zu erforschen. Das Hauptproblem in Polyessia liegt darin, dass Welanja und Verbündete sehr viel diplomatisches Porzellan durch ihre Aktionen in der SSFA zerstört haben und derzeit eine mögliche Annäherung seitens Polyessias sehr kritische betrachtet wird.

Doch gibt es auch positive Zeichen aus der Weltstaatengemeinschaft, so hat sich König Saparmyrat I. von Flugghingen dahingehend geäußert, sich mit einer polyessischen Delegation in Samarkand über die Zukunft in der Region auszutauschen und wichtige diplomatische Bande zu knüpfen. Seitens Polyessia wird dies als ein bedeutender erster Schritt nach der politischen Isolation durch die kriegerischen Auseinandersetzungen der Vergangenheit gesehen. Der Eifer mit dem der Demokratisierungsprozess in der Republik Polyessia angegangen wird soll auch außenpolitisch der Weltgemeinschaft zeigen, dass Polyessia gewillt ist sich zu verändern und zu lernen um als vollwertiges Mitglied der Staatengemeinschaft anerkannt zu werden. Natürlich ist es schwer Dinge in einem Staat mit fast 800 Millionen Bürgerinnen und Bürgern nachhaltig zu verändern aufgrund der langen und schrecklichen Ära der Kriegsverbrecher.

Tatsächlich ist es so, dass sich die Regionalstaaten in Zentral- wie auch Südostasiens dringend über eine sinnvolle, friedliche aber auch krisenfeste Struktur für die Region austauschen müssen. Ein weiter so wie bisher kann und darf es nicht geben. Es hängen zu viele Menschenleben aller beteiligten Staaten daran und diese haben Vorrang vor allen Großmachtgelüsten oder sonstigen politischen Eskapaden. Dahingehend ist Polyessia bereit die Hände zu einem friedlichen Miteinander auszustrecken.



Innenpolitik

Wie sagte der große Ching Tsau Peng über die Regierung: „Eine gute Regierung ist wie eine geregelte Verdauung; solange sie funktioniert, merkt man von ihr kaum etwas.“ Dieses kritische Wort gilt derzeit für die polyessische Regierung, sie versucht ruhig und unaufgeregt Besserungen herbeizuführen. Doch nicht immer will die Bevölkerung begreifen, dass sich auch etwas Gutes für sie entwickelt. So kam es wieder einmal zu Studentenunruhen bei dem diverse Gruppierungen gegen das Recht auf kostenlose Schul- wie Arbeitsausbildung demonstrierten. Die Polizeikräfte mussten dabei in einem robusten Einsatz die Krawallmacher von den friedlichen Demonstranten trennen. Das freie Bildungssystem wird vor allem von der gehobenen Bevölkerungsschicht nicht anerkannt, da sie dadurch ihre Privilegien schwinden sehen. Diese sehr engstirnige Ansicht bremst etliche sinnvolle Weiterentwicklungen aus, so dass die Regierung mit ihrer Staatsmacht regulierend eingreifen muss. In vielen Dingen verhält sich Polyessia wie ein Sportwagen mit 1000 PS von denen nur 100 PS im Einsatz sind. Die polyessische Regierung braucht einen langen Atem um ihre langfrisitigen Ziele zu erreichen.

Sicherheitskräfte erschossen in Rasha den jungen Separatisten Sandokhan Burhan. Seitdem herrschen in der Region immer wieder schwere Unruhen. Mehr als 50 Menschen wurden bei den Auseinandersetzungen bisher getötet. Die Stimmung in Lengs Hauptstadt Rasha ist aufgepeitscht, die Schlachtrufe sind wütend. Erst waren es nur wenige, dann wurden es immer mehr. Die Demonstranten, die sich nach dem Freitagsgebet versammeln, sind überwiegend männlich und jung, viele sind noch Kinder.

„Die Polizisten mit Helm, Schutzbekleidung und Schutzschild werden nervös und feuern ohne Vorwarnung mit Tränengas und ohrenbetäubenden Blendgranaten. Die Augen tränen, die Lunge brennt, die Orientierung schwindet. Die Demonstranten rennen weg, einige stürzen, wenig später hagelt es Steine auf die Sicherheitskräfte. Die nehmen die Verfolgung auf. Ein Helikopter taucht am Himmel auf, um die Truppen unten zu dirigieren.

Solche Jagdszenen gehören seit dem Tod Sandokhans zum Alltag in Rasha. Der 22-jährigen Kämpfer, auf den die polyessischen Behörden wegen terroristischer Aktivitäten ein hohes Kopfgeld ausgesetzt hatten. Doch für die Jugendlichen in Rasha war er kein Terrorist, sondern ein Freiheitskämpfer, erklärt der lengsche Journalist Shujaat Bukhari.

"Burhan steht symbolisch für die Wut der jungen Generation. Er hat die Jugendlichen mit seinen Facebook-Videos für sich eingenommen", so der Journalist.
 
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Aktuelle Situation in Ajin
Mit der Unterzeichnung des Vertrags von Bendar nahm der Spuk in Ajin ein schnelles, schmerzloses Ende. Entgegen vieler Darstellungen durch unbeteiligte Staaten fanden kämpferische Auseinandersetzungen, wenn überhaupt, nur zwischen den Militärs von Ajin auf der einen, und Welanja und Eldorado auf der anderen Seite statt. Der Alltag der Zivilbevölkerung kam zwar zum Erliegen, wurde aber ansonsten wenig von dem Konflikt beeinträchtigt. Meldungen über Flüchtlinge, wie sie aus Polyessia und Lago kamen, konnten noch nicht bestätigt werden. Noch während des laufenden Konfliktes zeigten die Truppen Ajins große Weitsicht und ergaben sich in den meisten Fällen widerstandslos. Auch danach kooperierten sie mit den Truppen Eldorados und Welanjas, welche die Soldaten Ajins entwaffneten und vorläufig festsetzen. Die Truppen aus Astana trafen erst kurz vor der Kapitulation Ajins ein.
Bereits kurz nach der Unterzeichnung des Vertrags von Bendar ermöglichte das Oberkommando der Siegermächte vielen festgesetzten Soldaten ihre Heimkehr. Auch begann man gemeinsam mit ehemaligen Befehlshabern des Militärs von Ajin die Entwaffnung von diesem.
Mit dem Friedensvertrag nahmen besonders Kanon (vertretend für die VN) und Welanja (vertretend für die Siegermächte) eine schwere Bürde auf sich. Beide Staaten gingen mit ihrer Unterschrift eine Verpflichtung gegenüber dem Volk Ajins ein, den Staat einen friedlichen Neustart zu ermöglichen. Auf Seiten Welanjas begann man hiermit auch sofort indem man mit der Zusammenstellung einer Übergangsregierung begann. Diese verpflichtete sich in ihrem ersten Zusammentreffen dazu den Staat wieder funktionsfähig zu machen, erste Punkte des Friedensvertrages umzusetzen und Kanon intensiv im Rahmen einer verfassungsgebenden Versammlung zu unterstützen.
Damit der Staat in seiner Übergangszeit weiterhin funktionieren kann bestätigte die Übergangsregierung ebenfalls, dass bereits in Kürze internationale Experten in Bednar erwartet werden um dort die aktuelle wirtschaftliche Situation zu evaluieren und Kennzahlen wie z.B. das BIP und die Bevölkerungszahl ermitteln sollen. Die Aufarbeitung der Zahlenfälschung durch den WKB sei allerdings weiterhin die Aufgabe einer gewählten Regierung. Zur Finanzierung des Staatsapparats wurde auch angekündigt, dass Ajin in kürze an die internationalen Finanzmärkte zurückkehren werde und dort Staatsanleihen im Wert mehrerer Milliarden Zinu ausgeben werde.

Entspannung im Osten
Um die Lage nach dem Südostasienkrieg weiter zu entspannen gab man in Monolea am vergangenen Abend bekannt, dass man die Truppen von der Grenze zu Polyessia in der kommenden Woche weitestgehend abziehen werde. Vor Ort werden nur noch die Truppen, welche zur Grenzsicherung unabdingbar sind, stationiert sein.
Im Rahmen des sich anbahnenden Südostasienkriegs hatte die Regierung Welanjas auch Damas um Hilfe gebeten, welches der Bitte zügig nachkam. Diese Truppen werden nun nach Aussage des Verteidigungsministeriums ebenfalls langsam ihren Abzug beginnen. Ob diese jedoch auf einen eventuellen damaszenischen Stützpunkt an der Indikküste oder zurück nach Damas ziehen ließ man erstmal offen.
Die Gruppe an Diplomaten, welche Polyessia jüngst entsandt hatte wurde in Monolea von der welanjanischen Außenministerin in Empfang genommen. Diese sicherte den Diplomaten zu, dass Welanja kein Interesse an einem Konflikt mit Polyessia habe und man auch die Notwendigkeit für die Normalisierung der zwischenstaatlichen Beziehungen in der Region sehe. Ein weiterer Gesprächspunkt waren die jüngsten Anschläge in Polyessia, bei welchen die Terroristen versucht hatten Welanja für den Anschlag verantwortlich zu machen. Nach einer Beileidsbekundung durch Präsident Martin, sicherte dieser Polyessia alle Hilfe, die es Benötige zu um die Terroristen effektiv zu bekämpfen. So ist man sich in Welanja schmerzlichst bewusst, dass die jüngsten Anschläge auch eine Konsequenz der starken Destabilisierung der Region, durch den Konflikt mit dem Asiatischen Imperium, waren und zur Beruhigung dieser instabilen Lage hatte sich Welanja, mit allen Beteiligten, verpflichtet.

Regierung sendet Protestnote an Astana
Nahezu unbemerkt von internationaler Politik schaffte es Astana jüngst für große Verärgerung in Monolea zu sorgen. Analysten nehmen aber an, dass man sich in Monolea versuchte zurückzuhalten, um der Staatengemeinschaft gegenüber geschlossen auftreten zu können. Nun gelangte jedoch eine Protestnote aus dem welanjanischen Präsidialamt an König Vladimir V. von Astana an die welanjanische Presse.
Die Protestnote bringt harsche Vorwürfe aus Monolea gegen Astana ans Tageslicht. So beschreibt diese, dass Astanas Eingreifen in den Südostasienkrieg ohne jede Absprache erfolgte und so die gesamte Operation gefährdete. Verantwortliche in Eldorado City und Monolea wussten bis kurz vor der Unterzeichnung des Friedensvertrags nicht mal, dass Astana in den Krieg eingetreten war. Drum gebeten hatte man weder In Welanja noch in Eldorado und auch in Astana bemühte man sich nach dem Kriegseintritt nicht um eine Kontaktaufnahme zu den unwissenden Verbündeten.
Zu einem weiteren Eklat kam es dann bei der Unterzeichnung des Vertrags von Bendar. Hier offenbarte sich, dass man in Astana diesen Vertrag, welcher der Staatengemeinschaft seit Monaten bekannt war, nicht vorab gelesen hatte, geschweige denn kannte. Stattdessen platze Astana mit dem Wunsch nach militärischer Ausrüstung (2MS) und einem Stützpunkt in Ajin ins Haus. Beide „Wünsche“ standen in klarem Wiederspruch zu den bereits vor Beginn des Kriegs kommunizierten Zielen und sorgten für große Entrüstung bei den Vertretern Welanjas. Einzig, dass Astana von den „Wünschen“ sofort abließ als man kommunizierte, dass diese nicht erfüllt werden können, verhinderte eine größere diplomatische Krise.
Als Konsequenz aus dem Handeln Astanas stellt die Republik Welanja vorerst jegliche militärische Zusammenarbeit mit dem Königreich ein. Dies stellt einen neuen Höhepunkt der Entfremdung der ehemaligen Partnerstaaten dar, welche einst ein enges Bündnis verband. So duldete man In Monolea zwar noch die Abkehr Astanas von den freien Märkten, welche es einst reich machten. Man ertrug die Abkehr von der Demokratie, wenn man sie auch mit Schweigen abstrafte. Der jetzige Eingriff in einen Krieg ohne vorherige Absprache und offensichtlich nur Zwecks der eigenen Bereicherung und Demütigung Ajins stellt jedoch den vorerst härtesten Bruch dar.
In der Hoffnung auf eine Kehrtwende in der Politik Astanas bleiben alle zwischenstaatlichen Verträge, welche nicht das Militär betreffen aber weiterhin in Kraft. Dies wird von außenstehenden aber nicht wirklich als Entgegenkommen Welanjas gewertet sondern eher als eine Absicherung für die fast drei Millionen Welanjaner, welche in Astana leben und arbeiten.

Überreaktion Lagos
Auf große Kritik stieß auch der Umgang Lagos mit dem Südostasien Krieg. So zeigte die vorschnelle und massive Reaktion aus Quebec, dass man die Lage dort komplett falsch eingeschätzt hatte. Reisewarnungen für Welanja und Polyessia, sowie der Aufruf an lagonnische Bürger diese Länder zu verlassen waren in keiner Weise verhältnisgemäß und könnten der jungen Republik auf lange Sicht sogar Schaden zufügen. So haben zum Beispiel die Fluggesellschaften Lagos mit der Einstellung ihrer Flugverbindungen nach Welanja in Kauf genommen, dass sie vorerst auch von großen Teilen Zentral- und Südasiens abgeschnitten sind. Gerade der Monolea Capital International Airport fungiert hier nämlich als eines der größten internationalen Drehkreuze.
Natürlich versteht man in Monolea die Enttäuschung Lagos über die Ablehnung diplomatischer Mittel durch Welanja und Eldorado, allerdings suggerierte Lago hier leider mehrfach eine Voreingenommenheit, welche im Rahmen von Verhandlungen nicht tolerierbar gewesen wäre. Auch die Ankündigung, dass Gespräche stattfinden werden, obwohl man bisher nur eine Zusage aus Ajin hatte fiel eher negativ auf und wirkte letztendlich unprofessioneller als wohl beabsichtigt.
Die Regierung Welanjas hofft, dass trotz entstandener und bestehender Differenzen langfristig auf eine Entspannung zwischenstaatlicher Beziehungen hingearbeitet werden kann. Auch steht den Fluggesellschaften aus Lago jederzeit frei wieder Verbindungen nach Welanja in ihren Flugplan aufzunehmen, allerding nutze Welanja Airways jüngst die Gunst der Stunde und verstärkte die Routen nach Nordamerika, als die Konkurrenz aus Lago wegfiel.

Kurznachrichten
  • Innenpolitik dann wieder im nächsten Post.
  • Wahlkampf hat in Welanja begonnen.
  • Regierung prüft Dreiergespräch mit Flugghingen und Astana um die Situation zu entschärften.
  • Soldaten aus Damas ziehen gemeinsam mit welanjanischen Soldaten ab, da sie dachten es gehe nur kurz zum Dönerladen.
  • Mögliche politische Stabilisierung in Azmodan sorgt für Vorfreude.
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Ja'Far ben Kureishi, geboren in der alten Weltstadt Perim erklärte in einer Fernseh-& Rundfunkansprache das er einen neuen Staat
vom Kaukasus im Norden bis Süden nach Perim, von den Ländereien Aleppos im Osten einschließlich im Osten Persalien ausruft. Ja'far bedauert vor der neuen Nation das seine Geburtsstadt und das weltliche Zentrum seines Ideals einer geeinten islamischen Nation die Stadt Perim und dessen Provinz nicht Teil der Gründung sind. Er verspricht der Nation das er diesen Geburtsfehler eines Tages beseitigen wird. "(...) Jisr. Die Brücke. Das Rote Meer, der Golf von Aden,Bab al-Mandab. Das Tor der Tränen. Perim ist die Weltstadt im Süden, welche seit dem Zusammenbruch Aminiers im freien Fall ist. Es ist mein Wunsch an unseren Gott das meine Stadt wieder aufblüht. Zunächst aber gilt es unsere Nation ohne Perim zu gründen. Wir senden der Weltgemeinschaft das Zeichen das wir nach Frieden streben. Unsere Nation verabscheut den Krieg wie ihn die Ungläubigen führen um sich an Macht und Einfluss zu ergötzen. Wir streben als Diener unseres Gottes danach barmherzig zu sein und niemanden Rechtsgeleiteten zu schaden.

Ich sehe mit großer Wut wie ein islamische Gesellschaft gefallen ist. Die Ungläubigen haben sich zum Beherrscher gemacht einer geteilten Nation. Möge Gott sie strafen. Wir werden keine Freundschaft mit den Feinden des Islams suchen.
Ich verspreche das Mekka unsere religiöse Brücke wird. Offen für alle Muslime. Ich verspreche das der wirtschaftlich starke Norden den Süden versorgen wird und ich werde Frieden verteidigen den ich Euch gebracht habe. Ich, Ja'Far ben Kureishi werde mächtige und große Reformen anstreben damit es allen Bewohnern gut geht. Unseren Feinden draußen sage ich das Ihr keinen Krieg bei uns findet werdet, denn ich versage euch den Kontakt zu uns! Den Freunden unserer Nation reiche ich die Hand in Brüderlichkeit. Mit dem Segen Gottes sollen wir zusammenarbeiten zum Wohl der Menschheit!"

Aufbau neuer staatlichen Grundordnung

Auf Empfehlung Ja'Far ben Kureishi wird eine vorläufige staatliche Grundordnung erlassen.

Darauf haben sich Mahmud Mussawi , Abdul Ayana und Ja‘far ben Kureishi in der Gründung eines gemeinsamen Staates vereinbart. Die Islamische Demokratische Republik Jisr (Brücke) wird ehrenvoll den Namen seines ersten Regierungschefs tragen.

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Außerdem werden mehrere Emirate gegründet:
  • Emirat von Riad
  • Emirat von Bagdad
  • Emirat von Aleppo
  • Emirat von Tarim
  • Emirat von Tarim
  • Emirat von Maskat
  • Emirat von Masdar
  • Emirat von Teheran
  • Emirat von Jerewan

Als Emire werde die derzeitigen Militärgouverneure eingesetzt bleiben, sofern diese entweder zu den Truppen der persalischen Union oder den Truppen Ja'Far ben Kureshi gehören gehören. Die Emirate dienen der Neuordnung. Mittelfristig sollen sie in Bundesstaaten umgewandelt werden und sich selbst innenpolitisch verwalten.

Hauptstadt des neuen Staates wird die Goldene Stadt Mekka. Es wird Ungläubigen untersagt sie zu betreten, deshalb wird Perim als Sitz der Botschafter dienen.

Die Emirate bilden gemeinsam das Forum. Das Forum vertritt die Interessen der Emirate und übt eine legislative Teilgewalt aus.
Mahmud Mussawi , Abdul Ayana und Ja‘far ben Kureishi erklären die demokratischen Modelle durch einen Präsidenten oder ein Parlament für gescheitert. „Dieser Staat braucht keine Politiker, dieser Staat braucht sie nicht. Wir brauchen keine Korruption. Dieser Staat ist eine Islamische Republik und dient Gott.“ so Ja‘far weiter „(…) unser Gott unterscheidet nur zwischen zwei Menschen, den dummen Menschen und den gebildeten Menschen! Wir gründen deshalb einen Rat der drei Kräfte: Geistliche (Lehrer, Rechtsgelehrte, Ärzte, etc), Arbeiter (Handwerker, Kaufleute,Bauern,etc) und Militär (Beamte, Soldaten, etc). Jede Kraft soll für sich ihren Vertreter wählen. Familien brauchen keine Kaste fürchten! Der einzig Wahre verbietet die Kaste! Es steht jedem frei das zu tun was ihm am Besten gelingt und nur aus dieser Leistung heraus soll er entscheiden wen er wählen will.
Wir entscheiden das je 3 Sitze jede Kraft erhält. Somit soll der Rat aus 9 Vertretern bestehen. Wir verfügen außerdem das vom Geschlecht vier Frauen und fünf Männer die Vertreter sind!
Die Allgemeinen Wahlen zum Rat sollen stattfinden sobald die neue islamische Nation restlos befriedet ist. Das Forum soll darüber wachen und unsere Gesellschaft neu ordnen. Gott ist groß!“

Schutzmaßnahmen vereinbart

In seiner ersten Sitzung hat das Forum den Ausnahmezustand verordnet um die Herstellung der neuen staatlichen Ordnung durchzusetzen:
  • Der Luftraum wird für fremde Nationen gesperrt.
  • Es ist Ausländern mit Ausnahme der Botschafter und dessen engsten Arbeitskreis nicht der Aufenthalt in der Islamischen Demokratischen Republik gestattet.
  • Die Pilger nach Mekka & Medina wird die Einreise gestattet, wenn sie entsprechende Anträge beantragen und Sicherheitsanforderungen erfüllen.
  • Die Häfen sind geschlossen mit Ausnahme des eigenen nationalen Fischfangs.
  • Die Islamische Demokratische Republik gewährt den Anrainerstaaten Damas und Khartum die freie Durchfahrt für zivile Schiffe.
  • Die Grenzen sind für den Personen-& Warenverkehr geschlossen.
  • Jeglicher Kapitalverkehr in und aus der Islamischen Demokratischen Republik ist gesperrt.
  • Das Königshaus Jardim, die Clanführer in Mekka, sowie 2700 weitere Personen sind unter Hausarrest gestellt. Die Vermögen sind beschlagnahmt.

Der Ausnahmezustand gilt zunächst für drei Monate.

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Islamische Republik Polyessia

Dhaka-Stadt

Beruhigung auf breiter Front, in Polyessia werden die außenpolitischen Aktivitäten Welanjas wohlwollend betrachtet. So war der diplomatische Schritt des Staatspräsidenten von Erfolg gekrönt mit einer unabhängigen und neutralen Diplomatengruppe Gespräche mit dem Nachbarland aufzunehmen. Auch auf Seiten Polyessias wurden die Militärkräfte auf die Grenzgrundsicherung zurückgefahren. Die meisten Truppeneinheiten sind wieder in ihren Kasernen zurückgekehrt und werden demilitarisiert. Damit ist ein wichtiger Schritt zur Friedenssicherung im Asiatischen Raum eingeleitet worden. Zu hoffen wäre nun, dass sich die Staaten der Region zusammenfinden und Probleme auf diplomatischer Ebene besprechen und lösen.

Auch die wirtschaftliche Situation muss nun auf den Prüfstein, wie geht es weiter mit dem WKB und dem gescheiterten DU Bündnis? Fragen die nicht leicht zu beantworten sind, vor allem da Polyessia im erheblichen Maße vom WKB profitiert hat. Derzeitiger Stand der polyessischen Wirtschaft ist der, dass viele Neuerungen, Verbesserungen und Neugründungen den Staat nach vorne gebracht haben. Das Wirtschaftswachstum steht stabil da und kann sogar Steigerungsraten verzeichnen. Der Fleiß der Bevölkerung sowie ein erhebliches Vertrauen in die politische Führung stabilisieren Polyessia in einem großen Maß.

Das DU Problem ist allerdings ein wesentlich unangenehmeres Thema. Das Versagen des Bündnisses im Schutzfall der SSFA haben deutlich die vorhandenen Schwächen aufgezeigt und die Glaubwürdigkeit erschüttert. Wie soll ein Militärverbund funktionieren, wenn sich die Partner nicht aufeinander verlassen können. Hier wird erheblicher Diskussionsbedarf bei allen Beteiligten gefordert sein. Die Hauptfrage wird sicherlich lauten: Soll der Pakt weiter bestehen bleiben oder löst er sich auf. Muss durch die Reststaaten nachverhandelt werden und wenn ja in welchen Bereichen. Und vor allem wie sinnvoll ist eine Organisation wie die DU für die einzelnen Mitgliedstaaten, da das Hauptaugenmerk auf dem Bereich Sicherheit liegen sollte. Viele kritische Fragen und Überlegungen stehen für die Islamische Republik Polyessia im Focus.
 
  • Danke
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Keine Teilrepublik Damas!


Lange war es verhältnismäßig ruhig in der Angelegenheit um das Teilkönigreich Orientalmedirien, außer einigen montäglichen Demonstrationen der pro-damaszenischen Aktivisten – ohne nennenswerte Vorfälle – warteten die meisten Menschen auf eine Meldung des Großkönigs Juan Pablo, welchem die unangenehme Entscheidung über die Gründung einer ersten offiziellen Teilrepublik innerhalb des vereinigten Königreiches schlussendlich obliegt. Und über dessen Entscheidung war in den letzten Wochen und Monaten im gesamten Reich viel spekuliert worden, war seine Entscheidung doch mehr oder weniger frei wählbar: Sowohl die Gründung einer Republik als auch die Verweigerung dessen ist rechtlich in Almoravidien möglich, sodass eine Vorhersage aufgrund gesetzlicher Grenzen kaum möglich war.

Dem zu Trotz war die Meinung innerhalb des Königreiches erstaunlich geeint – von Medirien bis auf die Azoren und die asiatischen Gebiete konnte kaum jemand Verständnis dafür aufbringen, dass die – ohnehin mit Sonderrechten ausgestatteten – Ostmedirer sich derart konsequent gegen die Gunst von Almoravidien stellt, welches der Region jährlich auf Kosten anderer Teilgebiete hohe Summen zur Entwicklung der finanzschwachen Region schenkt. Und dennoch ließen die Forderungen aus Orientalmedirien nach einer Meldung des Großkönigs nicht nach, schließlich erwarteten sie eine schnelle Entscheidung für ihre Angelegenheit.

Und so war sie mit viel Spannung erwartet worden, die Presseansprache des Großkönigs vor den Toren des simmanischen Königspalastes in Constantine, als er – in Abwesenheit von König Francesco I. – die Entscheidung über die nahe und ferne Zukunft mitteilte: Aufgrund der fehlenden Kooperation und Absprache mit dem angrenzenden Teilkönigreich Medirien sowie dem Königshaus in Constantine, sowie der unzureichend ausgearbeiteten Verfassung hat der Großkönig die vergleichsweise unkomplizierte Entscheidung getroffen, das Abdankungsgesuch Francesco I.s nicht anzunehmen, und die Gründung einer Teilrepublik zu untersagen. Einer Republiksgründung innerhalb des vereinigten Königreiches prinzipiell erteilte man jedoch keine Absage – dies müsste jedoch in enger Absprache mit dem Königshaus geschehen.

In Sirte wurde diese Entscheidung erwartungsgemäß schlecht aufgenommen – noch in der Nacht demonstrierten Zehntausend gegen diese Entscheidung, die dafür im restlichen Reich auf breite Zustimmung stieß. Die Polizei fiel bei diesen Demonstrationen weiterhin dadurch auf, dass sie konsequent nicht eingriff, selbst als die Nationalistischen Demonstranten ganze Straßenzüge verbarrikadierten und diese Barrikaden anzündeten. Juan Pablo kündigte daher ebenfalls an, dass man Maßnahmen treffen müsse, um diese Demonstrationen in Kontrolle zu bringen.

Francesco I. dagegen kündigte an, sich mit seinem Stab beraten zu wollen. Eine unerlaubte Abdankung sei prinzipiell ebenfalls im Bereich des Möglichen, so der König, der weiterhin mit seinem Amt nicht glücklich wird.


Jisr

Erschrocken blickt das Vereinigte Königreich auf die Geschehnisse im ehemaligen Königreich Azmodan: Dort, wo einst das Königshaus von Abdul Yasin Al-Ahmad II. über ein herrliches und vereintes, friedliches und weltoffenes Reich herrschte, brachte offenbar der Grauen des Todes jenes großartigen Herrschers das Verderben über ein florierendes Reich: Zuerst kam der Verrat der Regierung über das Reich, als die Parlamentarier eine islamische Republik auf dem Gebiet ausriefen, das über seine Grenzen hinweg für religiöse Neutralität bekannt war, doch selbst diese Republik war im Vergleich noch ein Hort des Friedens im Vergleich zur nun ausgerufenen Republik Jisr. Diese Republik, welche sich ebenfalls mit dem Islam schmückt, fällt bereits wenige Stunden nach ihrer Ausrufung bei den religiösen Führern des almoravidischen Königreiches Medirien in Ungnade: Ein Land der Abschottung und der Feindlichkeit anderen Nationen gegenüber, wie Jisr sich derzeit präsentiert, könne niemals im Namen einer Weltreligion sprechen, so der führende Imam der großen Moschee in Al-Djazair. Dieser weiter: „Unsere Religion zeichnet sich aus durch Kommunikation mit den anderen Völkern der Welt, durch Liebe und Frieden, durch friedliche Koexistenz. Eine Republik, die sich von allen Einflüssen außerhalb ihrer Grenzen abschottet, die ihre Luft- und Wasserräume sperrt, eine Nation, die Gottes Vertreter auf Erden in Hausarrest steckt, die wird niemals im Willen des Herrn handeln, sondern sie steht für eine falsche Religiosität, die sie über kurz oder lang ins Verderben und die Hölle führen wird“.

Weniger Religiös formulierte das christliche Königshaus um Juan Pablo seine Kritik an Jisr: Ein neuer Staat wird niemals Stabilität erreichen, wenn seine ersten Maßnahmen in der Politik die vollkommene Abschottung, sowie die Behinderung des interkontinentalen Luft- und Seeverkehrs sind. Das Königreich wird daher entgegen seiner Prinzipien keine Aufbauhilfe an die Fehlgeleiteten nach Jisr senden, sondern es bei einer förmlichen Anerkennung belassen wird. Darüber hinaus gab man, als Nachfolger des großen Königreichs Aminier, eine förmliche Warnung an Jisr ab, die ehemalige Hauptstadt Aminiers nicht zu gefährden, da man sonst mit weiteren Nachfolgern Aminiers für die Sicherheit der Weltstadt garantieren müsse. Bezüglich des Königshauses Jardims bot man Jisr dagegen an, diese in Almoravidien aufzunehmen.

Darüber hinaus bot der König von Abdullah I. bin Chalid bin Muhammad al-Ibrahimi Quraishi, ein direkter Nachfahre des Propheten Mohammed, dem jisirischen Führer Ja’far ben Kureishi ein Treffen an, um die großen Differenzen zu besprechen.



Slawien

Mit weniger Schrecken, dafür großer Verwunderung blickten die almoravidischen Politiker ins valslawische Unionsgebiet, dessen Teil Valgerik noch vor einem Jahr mit der wichtigste Partner des almoravidischen Reiches gewesen ist. Dort, wo vor einiger Zeit die Monarchie für eine weitere Fusion mit den slawischen Demokraten über Bord geworfen wurde, scheint bereits nach kurzer Zeit eine Phase der Geschichtsvergessenheit eingesetzt zu haben, anders kann man sich in Constantine die jüngsten, antimonarchischen und antisozialistischen Tendenzen der Union nicht erklären: Immerhin war es die Monarchie, die Valgerik in den schweren Zeiten des Bürgerkriegs Stabilität verliehen hat und diesen überstanden hat, während Slawien in den letzten Jahren einer der Musterbeispiele für einen gut funktionierenden, kommunistischen Staat darstellte.
Der einzig mögliche Schluss aus diesen, zudem vollkommen unerwarteten 180°-Drehungen der beiden ehemaligen Teilgebiete sei, dass die Fusion und auch aktuelle Gliederung des Landes entgegen erster Vermutungen auch in Almoravidien gegen den Willen der Bevölkerung geschehen ist – eine Fusion der Nationalisten und Faschisten somit, welche die Kontrolle nun über ein Land innehalten, dessen Bevölkerung sich zu keinem Aufstand durchringen kann.
Für diese Annahme spricht jedoch nicht nur die Reaktion des Staates auf seine eigene Vergangenheit, sondern auch auf Geschehnisse in aller Welt: Einerseits sah sich Slawien nicht dazu in der Lage, den beschwerlichen Freiheitskampf der Völker Iberiens anzuerkennen, sondern sah sich darüber hinaus verpflichtet, dem internationalistischen Regime Toros die Treue zu schwören – in einer Zeit, in der jenes Regime nahezu besiegt scheint, appelliert Slawien an die torische Bevölkerung, sich gegen die befreienden Monarchisten der NL zu wehren. Sieht man davon ab, dass Slawien damit praktisch alle Menschen der Erde – unter anderem auch sich selbst – meint, und somit die Weltbevölkerung zu einem absoluten Vernichtungskrieg gegen die iberische Monarchie aufruft, zeugt dieser Aufruf von einer gewissen Unfähigkeit, die internationalen Geschehnisse angemessen zu erfassen und einzuschätzen.

Ein weiteres Beispiel dafür ist die angebliche Unterdrückung der DMBP im almoravidischen Orientalmedirien: Während die Gerichte und Sicherheitskräfte Almoravidiens die Stabilität und Integrität der innerreichlichen Demokratie Orientalmediriens sowie der reichsweiten Parlamentswahlen durch gewissenhafte und gute Arbeit stabilisierten, indem sie landesfeindliche Akteure ausmachten und vor den unabhängigen Gerichten des Reiches anklagten, und auf der anderen Seite die Regierungsbeteiligung durch Straftäter ausgeschlossen ist, sah Slawien darin einen Verstoß gegen internationale Standards der Demokratie. Alleine die Äußerung, in einer ordentlichen Demokratie müsse ein jeder Wählbar sein, legt den vollständigen Realitätsverlust der slawischen Union dar – denn egal, ob nun in Slawien jedes Neugeborene ebenso wie jeder verurteilte Mörder oder jede verfassungsfeindliche Partei zu Wahlen zugelassen sind, oder ob die valslawische Union von Almoravidien Standards einfordert, die sie selbst nicht einhält: Eine Einhaltung der selbst ausgegebenen Standards von anderen Staaten der Erde würde die Demokratie mehr schwächen denn stärken, so almoravidische Parlamentarier. Und so werden weder die reichsweiten Wahlen wiederholt, noch auf absehbare Zeit die Regionalwahlen in Orientalmedirien, letztere jedoch spätestens zum 1.9. 2056 – so will es das Wahlgesetz des Großkönigreiches bei ungültigen Wahlen, und dem ist Folge zu leisten.

Eine formelle Aufklärung folgte darüber hinaus ebenfalls: Die Nichtzulassung der DMBP zur Regionalwahl Orientalmediriens ist genau das gewesen, keinesfalls jedoch ein Parteiverbot. Denn ebenso wie die Partei nur eine Woche später zu den Wahlen im gesamten Reich zugelassen war und auch weiterhin viele Bürgermeister und Landvorsitzende stellt, herrscht auch kein Verbot bestimmter Meinungsrichtungen. Zu letzterem sei einerseits auch gesagt, dass eine politische Partei keine Meinungsrichtung ist, sondern bestimmte Meinungen politisch vertritt – ein effektives Meinungsverbot wäre rechtlich nicht durchsetzbar in einem Staat, der auf Vielfalt ausgelegt ist, wie es in Almoravidien der Fall ist. Darüber hinaus sei sowohl die nationale Gesinnung der DMBP in Almoravidien erlaubt, als auch prodamaszenische Aktivitäten. Ein Beispiel für kooperative und konstruktive Zusammenarbeit almoravidischer Teilgebiete mit Constantine sei das Fürstentum Colayia, welches ebenfalls stark damaszenisch geprägt ist, ohne dabei verfassungsfeindliche Aktivitäten zu betreiben. Auch weist man Slawien förmlich darauf hin, dass die DMBP-Regionalabteilung Colayia sowohl in Colayia als auch bei der Gesamtwahl zugelassen war, und sich darüber hinaus von der orientalmedischen DMBP distanziert hat. Wer also von einem Meinungsverbot der DMBP spricht, der – so die Worte des Königs von Medirien – sei in Sachen Rechtsstaat so gewandt wie ein medirisches Rennkamel.



Kurznachrichten
  • Cetero censeo vexilia slawiae esse cremandum
  • Juan Pablo jüngst erneut bei vielen privaten Ausflügen nach Südamerika gesichtet. Treffen mit Angehörigen der Königsfamilie?!
  • Vereinigte Föderation Sozialistischer Balkanrepubliken Rumoslavya? Das Almoravidische Königreich freut sich auf neue Kollegen aus dem Osten Europas!
  • Forza Almoravidia!
  • Aussagen Almoravidisch-Guineas bestätigt.
  • Die Angehörigkeit der Gebiete westlich von Guinea Almoravidiana zum zumanischen Reich stehen nicht zur Debatte - Ajinische Militäraktionen in der Nähe des Großkönigreiches würden mit Härte beantwortet.
  • HYDRA immer noch existent

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Republik Toro
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Staatsjubiläum wegen Renovierungsarbeiten verschoben

Die Renovierungsarbeiten im Präsidentenpalast und im ganzen großen Land der Republik Toro dauern weiter an. Um diese schnellstmöglich zu Ende bringen zu können, wurden die Feierlichkeiten zum Jubiläum der Republik auf unbestimmte Zeit verschoben.


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20.03.2055

Wahlen abgehalten. Versammlung konstituiert sich.

Saragossa/Zaragoza. Die Wahlen zur Verfassungsgebenden Nationalversammlung der im Reichspräsidium vertretenen Königreiche und Länder konnten ohne schwerwiegende Zwischenfälle und in mehr als 96 % der Kommunen des Landes durchgeführt werden. Nach einem unerwartet gesittetem Wahlkampf um die Gestaltungshoheit der neuen Verfassung sieht das Wahlergebnis folgendermaßen aus:

  • Unser Erbe (NL), die Partei, die den Wechsel von Toro zu den Königreichen und Ländern maßgeblich mitgestaltet hat, erhält 52,8 % und 347 der 651 Sitze in der Versammlung.
  • Die Bewegung für Frieden und Freiheit INTERnational (INTER), die die Republik Toro angeführt hat und die Wahlen offiziell nicht anerkennt, obwohl sie selbst dran teilgenommen hat, kommt mit 3,6 % auf 23 Sitze.
  • Die Republikaner, die NL in der Sache an sich unterstützt haben, aber die monarchische Staatsform ablehnen, erhalten 16,2 % der Stimmen und 106 Sitze in der Nationalversammlung.
  • Das Virenische Erbe (LV), das wie die Republikaner und NL für ein Ende Toros kämpfte und den neuen Staat als Nachfolger Vireniens sehen möchte, konnte 15,3 % der Stimmen und 100 Sitze erringen.
  • Die Grünen (V) hoffen auf eine gesellschaftlich moderne und umweltfreundliche Verfassungsgebung. Sie erhalten 34 Sitze bei einem Stimmenanteil von 5,1 %.
  • Die Kommunistische Einheitsliste fordert einen kommunistischen Staat. Sie erhält 2,7 % der Stimmen und 18 Sitze.
  • Der nationalistische Frente Ibérico fordert eine komplette Auslöschung des internationalistischen Regimes und die Isolation des Staates, um ihn vor den kulturlosen Einflüssen anderer Nationen — oder im Sprachgebrauch des FI Stammesgesellschaften — zu schützen.
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In der Reichshauptstadt Saragossa/Zaragoza kamen die neugewählten Vertreter zur konstituierenden Sitzung zusammen. Hauptaufgabe der Nationalversammlung wird es sein, schnellstmöglich eine Verfassung auszuarbeiten und diese dem Volk zur Abstimmung vorzulegen.
Um die Regierungsgeschäfte darüber hinaus am Laufen zu erhalten, wählte die Versammlung aus ihrer Mitte heraus einen Hauptausschuss, der bis zu regulären Parlamentswahlen die Aufgabe der Regierung übernehmen wird. Vorsitzender des Ausschusses und damit nominell Regierungschef der Königreiche und Länder ist Enrico Fabula Penrosa, der vor dem Umbruch in Toro einen Comic-Laden in València führte und sich früh der Kultur- und Nationalbewegung anschloss, die schließlich in Unser Erbe mündete. Fabula Penrosa wird neben seiner eigenen Partei auch von den Republikanern und dem Virenischen Erbe unterstützt.
»Es ist an der Zeit, die Internationale Bühne wieder zu betreten und das Bild, dass das internationalistische Regime von uns gezeichnet hat, zu korrigieren. Wir sind ein stolzer Nationenstaat mit vielen Kulturen, Religionen und Sprachen, derer wir uns nicht schämen müssen. Wir werden selbstbewusst und freundschaftlich der Staatengemeinschaft die Hand reichen«, so der Vorsitzende.
Die im Reichspräsidium vertretenen Königreiche und Länder bitten die Staaten der Welt dementsprechend um internationale Anerkennung und einen Austausch von diplomatischen Missionen.

Kurznachrichten
+++ Im nächsten Post dann endlich internationale Politik +++
+++ Jetzt Splatoon 2 +++
 
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Ja'Far ben Kureishi zum Bewahrer des Islams ernannt

Auf Einladung der bisherigen Clans welche über die erhabene Stadt Mekka herrschten kam Ja'Far ben Kureishi zum gemeinsamen Gebet. Bevor dies stattfand wurde an die Kaaba eine kleine Leiter gestellt und der neue Anführer der Nation reinigte das Haus in dessen Richtung fünfmal täglich alle Muslime beten. Die Clans verbeugten sich ehrenvoll nach diesem klaren Symbol über die reinen Absichten und sprachen einen Treueschwur. Ja'Far erklärte daraufhin den Hausarrest für aufgehoben und es wurde gemeinsam das Gebet vollzogen.
Im Anschluss daran kam es zum Ausruf Ja'Far ben Kureishi zum Bewahrer des Islam. Er ist nun der Wächter über die Heiligen Stätten und er ist anerkannt worden als Anführer.

Forum kritisiert AKM Umgang mit der damaszenischen Minderheit

Die weitere Benachteiligung welche die damaszenische Minderheit erdulden muss ist inaktzeptabel! Dem Wunsch nach Autonomie muss stattgegeben werden. Das Königreich zeigt damit das es nur auf seine imperalistische Herrschaft bedacht ist und nicht den Wunsch seiner Bürger selbst zu entscheiden was das Beste ist.

Fatwa gegen AKM!

Ja'Far ben Kureishi, Bewahrer des Islams stellte eine Anfrage an die höchsten Geistlichen in Jisr über die Auslegung des Islams in AKM. Das Urteil kam prompt: AKM verstößt gegen fundamentalste Werte des Islam. Muslime innerhalb AKM werde aufgerufen dem Königshaus abzuschwören. Die Kriege die AKM geführt hat, die Ansprüche AKM über Aminier dessen Nachfolge jeder Staat in Nordafrika erklären kann um damit sich selbst zu erhöhen über alle anderen, die illegitimen Anprüche angeblicher Blutsverwandte über das Siegel des Propheten.

Die Fatwa stellt klar und darin sind sich die persalischen und arabischen Geistlichen einer Meinung, das aus der Ableitung des Blutes kein Anspruch auf die Herrschaft oder Einfluss über Muslime gilt! Der einzig wahre Gott hat die Zeit des Prophetentums beendet! Alle Muslime müssen gemeinsam Verantwortung übernehmen! Die Fatwa macht deutlich das Jisr die Umma ist, welche alle Muslime Heimat bietet. AKM ist ein ungläubige Nation Schaytans!

Das Forum erklärte auf die Bekanntgabe der Fatwa das man keine Beziehungen zum Feind des Islams will. Wahre Muslime werden eingeladen AKM zu verlassen und am Aufbau unserer Nation teilzunehmen.

Kurznachricht:
  • Wir haben die Heiligen Stätten, wir sind die Weltreligion
  • Nach Rechtsprüfung ist die Damaszenische Union als Staat in ihren Staatsmodell ein islamisches Vorbild!
  • Grüßen an die Islamische Republik Polyessia
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Vereinigte Föderation Sozialistischer Balkanrepubliken Spartan
United Federation of Socialist Balkan Republics Spartan
Fédération Unie des Républiques Socialistes des Balkans Spartienne
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Revolution und Abführmittel

Wieder einmal in der Geschichte, entpuppte sich der Balkan als Pulverfass.
Die ubiquitäre dominierende Rolle der spartanischen Nomenklatura im eigentlichen Vielvölkerstaat, sorgte bei der überwiegend slawischen, aber auch der rumänischen Bevölkerung für immer größeren Unmut, die schon, genauso wie die Spartaner, seit Jahrtausenden auf dem Balkan lebten und deren Existenz geleugnet wurde und nur bruchstückhaft Erwähnung fand. Durch die wechselhafte Geschichte und den Erinnerungen an Tolland, wollte die spartanische Elite nichts von der slawischen Bevölkerung wissen. Die zentralistische Regierung in Konstantinopel ignorierte konsequent den starken Freiheitsdrang der Slawen, die sich zu Zeiten Tollands auf dem ganzen Balkan verbreitet hatten. Doch schließlich war die Ära Tolland nun schon lange genug her, um den Slawen weiter politische Teilhabe zu verweigern und diffuse Feindschaften zu pflegen.
Als wäre dies noch nicht genug, erwiesen sich die institutionellen Strukturen als korrupt und verkrustet, in einigen Teilen der Republik musste man sogar von einem „failed state“ sprechen, der Staat hatte hier versagt. Es entstanden Parallelgesellschaften, insbesondere in Siebenbürgen, der Vojvodina und in Plovdiv.

Doch am gefährlichsten war die mangelnde Sozialpolitik. Eine rudimentäre Krankenversicherung, Lohndumping in allen Sektoren, keine gesetzlich geregelten Arbeitszeiten oder Urlaubstage, fehlender Mutterschutz, steigende Mieten, Zerfall der Infrastruktur. All dies führte nicht nur zur Ausbeutung der Arbeiterklasse, sondern auch zum strukturellen Versagen des Staates.
Als würde dies nicht schon genug für sozialen Brennstoff sorgen, sah man jüngst Ministerpräsident Zorbas, wie er eine seiner neuen Yachten bestaunte. Die Werft hatte ihm einen Freundschaftspreis gemacht, aus Dank für die großzügigen Steuersenkungen für Unternehmen die Luxuswaren produzieren. Er wurde damit zur ungewollten Symbolfigur der selbstsüchtigen spartanischen Elite.
So ließen die ersten Demonstrationen nicht lange auf sich warten, organisiert wurden sie von der verbotenen Kommunistischen Partei Spartans (KPS) unter deren Vorsitzenden Dimitar Gabalov. Treu dem kommunistischen Motto „Arbeiter aller Länder vereinigt euch!“ rief er Demonstranten aus allen Landesteilen in die Hauptstadt Konstantinopel, um gegen die dekadente und ignorante Regierung zu demonstrieren.
Die Machthaber schienen wie gelähmt von diesen plötzlichen Massenaufläufen.
Schließlich wussten sie sich nicht anders zu helfen und befahlen der Polizei die Demos aufzulösen. Doch anscheinend hatte man den unbändigen Willen der Menschen unterschätzt. Sie widersetzten sich vehement den extrem gewaltsamen Versuchen der Polizei die Massen aufzureiben. Schließlich befahl Präsident Nikolopoulos die Armee einzusetzen. Doch nicht nur Slawen und Romani gingen auf die Straße, auch viele Spartaner schlossen sich den Demonstrationen an, weil sie ebenfalls unzufrieden waren.

Nun rächten sich die ständigen Lohnkürzungen- und sogar Ausfälle bei den Streitkräften, denn die Armee verweigerte den Gehorsam und schlug sich spontan auf die Seite der Demonstranten. Bilder von Panzern mit jubelnden Demonstranten, die durch die Straßen in allen größeren Städten fuhren machten schnell die Runde.
Schließlich kam es zum showdown, als das Parlament von der wütenden Menge gestürmt wurde. Die Regierung wurde verhaftet und die Demonstranten wählten Dimitar Gabalov zum kommissarischen Präsidenten. Dabei war den meisten Wählern wohl nicht klar, dass Gabalov ein Totalitarist der alten Schule war und dass er nichts anderes im Sinn hatte, als einen gnadenlos restriktiven, kommunistischen Staat zu errichten.

Die Partei kündigte eine Rede in Bukarest an, man wollte vom Großen Palast aus zum Volk sprechen, die Rede sollte in allen Fernsehanstalten des Landes übertragen werden.
Gabalov indes merkte nicht, oder unterschätzte es, dass viele in der KPS den Totalitarismus für problematisch hielten. Revolution, Ja! Sozialismus, Ja! Aber eine totalitaristische Diktatur?
Da trat ein Mann in Erscheinung, der jüngst ins ZK der KPS gewählt wurde, Răzvan Florescu aus dem verschlafenen Lugoj im rumänischen Banat, also aus der Region die bereits in der Geschichte den Aufstand gegen die Regierung probte. Er war der wohl mutigste Anführer des Reformflügels der Partei. Er wollte eine Diktatur des Proletariats, aber einen Sozialismus mit „menschlichem Angesicht.“
So tagte am Vorabend der Rede der Reformflügel in einer kleinen unscheinbaren Kammer des Largo in Sofia, der kürzlich auserkorenen Parteizentrale der KPS, und beriet, was man tun könne, um die Etablierung eines totalitären Regimes zu verhindern und Gabalov elegant zu entfernen. Er mag für die Durchführung der Revolution nützlich gewesen sein, ja sogar unentbehrlich, aber zum Führen eines Staates war er ungeeignet, da brauchte es jemanden mit Verstand und Weitsicht, das war den Genossen klar. Aber wie sollte man das nur anstellen? Niemand wusste darauf eine Antwort, doch allmählich wunderten sich alle, warum Genosse Florescu ein so vergnügtes Gesicht machte.

„Genossen, wie einige sicherlich von euch wissen, habe ich Geschichte studiert. Im Mittelalter war es so...“ holte er aus und zog genüsslich an seiner Zigarre, „..., dass es keinen Staat gab, keine Ämter, keine formalisierten Strukturen. Wie hat die Gesellschaft also funktioniert? Durch öffentliche Zeremonien, die konstitutiven Charakter hatten. Das heißt konkret: Es war das Realität, was öffentlich zelebriert wurde und sofern niemand widersprach, war das der gesellschaftliche Konsens, die Wahrheit, die Beschaffenheit der Gesellschaft und obwohl dieses archaische Element der öffentlichen Konstitution in der heutigen Zeit der formalisierten Ämterstrukturen an Bedeutung verloren haben mag, so ist es dennoch nicht vollumfänglich bedeutungslos.“
Die Parteifreunde sahen sich verwirrt an. „Genosse Florescu, was willst du uns damit sagen?“
„Ich will damit sagen, dass derjenige, der morgen die Rede hält die künftige Beschaffenheit unserer Gesellschaft und unseres Staates bestimmen wird. Und wenn der eigentliche Redner aus irgend einem Grund verhindert sein sollte, wird das gelten, was sein Vertreter sagt, egal ob es das ist, was der ursprüngliche Redner im Sinn hatte oder nicht und schließlich weiß niemand außer uns, dass Gabalov morgen die Rede halten wird.“
Dann holte er einen Beutel mit weißem Pulver hervor. „Es wäre doch wirklich dumm, wenn Genosse Gabalov ausgerechnet morgen an einem fiesen Magen-Darm-Virus erkranken würde und jemand anderes die Rede halten müsse.“
Zustimmendes und vor allen Dingen erstauntes Schweigen breitete sich aus. Am nächsten Morgen schüttete Florescu das Pulver in Gabalos Kaffee und kaum hatte er ihn getrunken, wart er nicht mehr gesehen.

Das Politbüro des ZK hatte sich bereits auf dem großen Balkon des Parlamentspalastes in Bukarest versammelt und wartete ungeduldig auf Gabalov. Ganz bewusst ließ Florescu etwas Zeit verstreichen, bevor er einfach an das bereits angeschaltete Mikrofon trat. Gabalovs Anhänger wechselten erstaunte und erboste Blicke miteinander, wagten es aber nicht vor angeschaltetem Mikrofon zu widersprechen und somit einen Eklat auszulösen, der die Ziele der Revolution gefährden könnte, denn es waren immerhin Zehntausende versammelt und der Rest über Fernsehen zugeschaltet.
„Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger. Es ist gelungen! Wir haben das Unrechtsregime in Konstantinopel gestürzt, wir haben dem kapitalistischen Imperialismus den Kampf angesagt und obsiegt! Wir haben der Korruption, Unterdrückung und Ausbeutung ein Ende gesetzt und all das.... ist euer Verdienst, ihr habt euch befreit von den Ketten der dekadenten Bourgeoisie.“ Das versammelte Volk applaudierte begeistert.

„Wir werden uns nun einen neuen Staat aufbauen, eine Republik der Völker, in denen das Volk das Sagen hat, in denen ihr, liebe Freunde, herrschen werdet. Allein sind wir nichts, zusammen sind wir alles. Das Individuum erreicht nichts, das Kollektiv erreicht was auch immer es erreichen möchte! Die Kommunistische Partei Spartans, als eure Stimme meine lieben Bürgerinnern und Bürger, wird einen Staat schaffen, in denen alle Völker des Balkans: Slawen, Romani und Spartaner friedlich zusammen leben werden, den Idealen des Sozialismus folgend, wird die Partei die Rechte der Arbeiterklasse, die Bedürfnisse des Volkes und die Stärke unserer Einheit vorantreiben und zur Vollendung führen! Denn wir wollen unseren neuen Staat auf Versöhnung aufbauen und nicht auf Hass und Vergeltung! Freut euch! Denn wir alle zusammen erleben die Stunde Null, unsere Stunde, die Stunde der Befreiung und eines neuen Lebens in Harmonie, Frieden und Einheit. Wir werden den Arbeitern ihre Betriebe zurückgeben und sie von dem Joch des menschenverachtenden Kapitalismus befreien, damit der Wert der Arbeit wieder den Arbeitern gehört!“ An dieser Stelle applaudierte das Volk besonders laut. Florescu nickte unterstützend und wank der Menge zu.
„Lasst uns unseren Nachbarn und allen Nationen auf der Welt, ganz egal welches politische System, welche Religion oder Kultur sie angehören, in Freundschaft und Frieden die Hand reichen, auf dass der Friede in der Welt gedeihe und nie wieder eine Mutter ihren Sohn beweinen muss. Liebe Freunde, ich rufe hiermit die Vereinigte Föderation der sozialistischen Balkanrepubliken Spartan aus. Es lebe die sozialistische Revolution, Hurrah!“
Das Volk jubelte begeistert und stimmte in einen dreimaligen Hurrah-Ruf ein.

Dann überschlugen sich die Ereignisse, Florescu wurde zum Generalsekretär vom Politbüros des ZK der KPS gewählt, die totalitaristischen Genossen wussten genau, dass sie geschlagen waren, Florescu genoss nach dieser Rede enorme Popularität beim Volk. Das zeigte auch die anschließende Wahl, in der über 76% der Bürger Florescu zum Präsidenten der Föderation wählten.


Diplomatie

Bukarest. Präsident der Föderation Florescu hat kurz nach seiner Rede vom Balkon des Parlamentspalastes geäußert, dass es ihm ein Herzensanliegen sei, zu allen Nationen ein gutes, wenn möglich freundschaftliches Verhältnis zu pflegen, daher lädt er alle Staaten dazu ein, sowohl die, die bereits mit Spartan Beziehungen unterhielten als auch jene die dies bislang noch nicht taten, die offiziellen diplomatischen Beziehungen aufzunehmen und entsprechende Botschaftsdelegationen auszutauschen.
Ganz konkret möchte sich Florescu persönlich mit Union der Souveränen Slawischen Republiken, dem Vereinigten Almoravidischen Königreich Medirien und dem Durch das heilige Kronerbe vereinigte Reiche mitsamt seiner Ländereien treffen.


 
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~~~ Offizielle Nachrichten aus der Slawischen Union ~~~


Freie Fahrt für Freie Slawen!


Im jüngsten Kommunique des Ministeriums für Verkehr und Fortbewegung ist von einem deutlichen Wirtschaftswachstum zu lesen, und es gebe ein ganz einfaches Mittel dieses zu erreichen: die Verbesserung der Qualität der Straßen. Dies fördert den LKW-Verkehr und senkt die Transportkosten. Zudem wird man vor allem Autobahnabschnitte an Bauunternehmen vermieten, um so die Kosten im Staatshaushalt zu sparen. Dies ist für Staat und Bevölkerung ein großer Gewinn. Denn dadurch werden neue Arbeitsplätze entstehen, vor allem in den Uralregionen, deren infrastruktureller Ausbau bis auf den Schienenverkehr zu wünschen übrig lässt. Das Ministerium steckt derzeit in den letzten Berechnungen und ist guter Dinge, die Planung noch 2055 abzuschließen, sodass 2056 die ersten Abschnitte der Straßen ausgeschrieben werden können.

Außerdem werden längere LKW auf den Straßen erlaubt. Dadurch soll der zusätzliche Verkehr besser ausgeglichen werden. So wird es künftig möglich sein, einen zweiten Sattelauflieger mitzuführen. Das maximale zulässige Gewicht wird entsprechend erhöht.

Des Weiteren soll das generelle Tempolimit auf Schnellstraßen aufgehoben werden und nur noch bei sicherheitsrelevanten Abschnitten zur Anwendung kommen. Das soll vor allem dem slawischen Autofahrer zu Gute kommen und seine Reisezeiten deutlich minimieren. Insbesondere das Überholen von LKW-Kolonnen soll damit vereinfacht werden.​



Führungswechsel in Zentralvalgerik


Auf einer offiziellen Pressekonferenz gab Ministerpräsidentin Ariana Vaigla bekannt, dass sie ihr Amt vorübergehend niederlegen werde. Sie werde sich nun auf die bevorstehende Geburt vorbereiten, weshalb ein enger Vertrauter das Amt des Ministerpräsidenten in Zentralvalgerik übernehmen wird. Dabei handelt es sich um Tarmo Võõbus. Bereits zu Zeiten des Zarenreiches Valgerik hatte er ein hohes Amt inne und wird Vaigla während ihrer Auszeit gewissenhaft und erfolgreich vertreten. Des Weiteren gab Vaigla auf der Pressekonferenz erstmals bekannt, dass es sich bei ihrer Schwangerschaft um weibliche Zwillinge handelt. Zusammen mit ihrem Mann wird sie nach St. Petersburg gehen, da die Zeit mit der dortigen Abgeschiedenheit stressfreier wird. Võõbus kündigte an, insbesondere in Sachen Infrastruktur weiter ausbauen zu wollen. Dazu wird er sich bei nächster Gelegenheit mit Ruslan Melnikow und den anderen Ministerpräsidenten unterhalten, um die slawische Hauptstadt Moskau noch besser national und international anzubinden. Im Speziellen forciert er, wie auch Vaigla zuvor schon, den Bau weiterer Translev-Strecken nach Zentraleuropa, Baku und Richtung Asien über Kasan und Jekaterinburg nach Astana.​



~~~ Weitere Nachrichten aus der Slawischen Union ~~~


Slawische Volkspartei, Interner Streit


Aufgrund der Eigenmächtig betrieben Außenpolitik kam es nun, trotz anders lautender Aussagen vor dem Treffen, zum Zerwürfnis zwischen Ustinow und Präsident Melnikow. Der Präsident und Parteivorsitzende war ist zwar auch der Meinung mit der Damaszenischen Union gute Beziehungen zu führen, da man ein ähnliches Konzept der Staatsführung verfolge und auch große Damaszenische Minderheiten beherbergt. Aber das heißt nicht, dass ein einfacher Präsident einer Entität sich gegen die junge Verfassung stellen und auf eigene Faust Außenpolitik betreiben sollte. Ustinow machte seiner Wut in einem Interview mit einer lokalen Zeitung Luft und erklärte seinen Austritt aus der Slawischen Volkspartei, würde aber nicht seine Ämter niederlegen. Damit hat er einen schweren Stand innerhalb Bakus, an den Mehrheitsverhältnissen im Lokalparlament ändert sich zwar nichts, aber ohne die starke Partei im Rücken wird es wesentlich schwieriger Beschlüsse zu erlassen.​



Kurznachrichten


~ Was passiert in Azmodan?
~ Zwillinge des Zarenpaars sorgen für Begeisterung unter Monarchiebefürwortern
~ Mehrere Politiker der Slawischen Volkspartei fordern Amtsverbot für Zarin Riina und Zar Raivo
~ Beiträge zum AKM und Rumoslavya im nächsten Post!​
 
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Bolivarische Föderation
Federación de Bolivaria


Revolution in Spartan – Parteien jubeln

Innerhalb der Sozialistischen und Kommunistischen Partei Bolivariens Herrscht grosse Freude über den Niedergang der alten spartanischen Regierung. Die Parteichefin der Kommunisten bezeichnete den Sieg osteuropäischen Kommunisten als grossen Tag für Europa und glaubt bereits an den Niedergang des europäischen Kapitalismus. Die Regierung reagierte allerdings weniger beschwingt, so wird die Vereinigte Föderation Sozialistischer Balkanrepubliken Rumoslavya anerkannt und zur erfolgreichen Revolution beglückwünscht, allerdings fordert man die neue Regierung dazu auf Menschenrechte wie die Meinungsfreiheit zu bewahren. Der Sozialismus kann nicht durch Gewalt an die Macht kommen und durch selbe an der Macht gehalten werden, er muss regelmässig durch das Volk an der Urne bestätigt werden und im Wettstreit mit anderen Weltanschauungen stehen.



Reiseverbot nach Damas – einschreiten der IFA gefordert

Bolivarien hat es vor wenigen Monaten geschafft sich ohne grosse Probleme für die Fussball-WM 2055 in Damas zu qualifizieren. Nun kam für die Nationalmannschaft der Frauen ein weiterer Erfolg dazu: Mit einem 2:0 gegen die erstmals zusammen Spielende Mannschaft Slawiens gewann Bolivarien erstmals den Anden-Cup, die 10 Austragungen vorher reichte es immer nicht. Doch dieser kleine Höhenflug wird nun jäh enden, da weiterhin ein Einreiseverbot nach Damas für sämtliche bolivarischen Staatsbürger besteht. Dies verhinderte bei den Olympischen Spielen 2054 bereits eine Teilnahme bolivarischer Athleten unter bolivarischer Flagge. Da innerhalb der damaszenischen Regierung weiterhin der von einer früheren Regierung aufgestellten irrsinnigen Verschwörungstheorie geglaubt wird, die besagt das die bolivarische Regierung die Anschläge in Damas 2045 und 2046 in Auftrag gegeben haben soll, werden versuche Bolivariens zu einer Aussöhnung weiterhin torpediert, und das ganze bolivarische Volk unter Generalverdacht gestellt. An der Lage wird sich wahrscheinlich auch weiterhin nichts ändern, so steht z.b Bolivariens Präsident Rousseff in Damas auf der «Abschussliste». Bolivarien bittet die IFA nun darum sich bei Damas für eine Einreise und Teilnahme der bolivarischen Frauenfußball-Nationalmannschaft einzusetzten, und nicht völlige Unfähigkeit wie das Internationale Olympische Komitee anno dazumal zu zeigen. Falls keine Lösung gefunden werden kann schlägt Asociación de fútbol Bolivariana. (AFB) Hebridan als Ersatzmannschaft vor, da diese an der letzten WM bis in Viertelfinale gekommen sind.

Bolivarien appelliert selber aber auch noch an Damas endlich zur Besonnenheit zurückzukehren und das Kriegsbeil endlich zu begraben.




Kurznachrichten:

  • Kurznachrichten? Das gibt’s noch?
 
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Demokratische Republik Boscoulis
Demokratiska republiken Boscoulis


Wirtschaftstreffen angestrebt

Boscoulische Wirtschaftsvertreter wollen demnächst unbedingt mit
einigen Staaten der Welt weitere engere Wirtschaftstreffen anstreben,
um so weiter die Wirtschaft aufzuwerten und zu fördern. Demnach
will man sich mit Vertretern der SWA treffen, sowie der UNAS, Bolivarien,
Almoravidien, Macronien, Welanja und Damas. Im Gespräch sollen dabei
weitere engere Wirtschaftsverträge seien, welche für beide Seite
von Vorteil sein könnten.


Weitere Vogelangriffe

Noch immer kommt es in einigen Städten zu Angriffen auf Menschen
durch vom Cordyceps infizierte Vögel. Glücklicherweise sind diese
Angriffe seltener geworden, da man die Vogelarten nun kennt,
welche vom Parasiten betroffen sind. Diese sind normale Stadttauben,
Amseln, Spatzen, Kohl- und Blaumeisen. Natürlich sind nicht alle
Vögel von diesen Arten betroffen, aber man ruft die Bevölkerung
weiterhin auf, Vorsicht in Stadtparks und Wäldern walten zu lassen.
Insgesamt wurden schon 1693 Menschen, seit der Entdeckung der
Mutation des Parasiten, verletzt worden, allein nur in Boscoulis.
Es gibt zudem Anzeichen, ob Vögel davon betroffen sind oder nicht.
Diese sind erhöhte Aggressivität gegenüber Artgenossen und Menschen,
geben keinen einzigen Ton von sich und fliegen gegen Gebäude und Fenster.


Newsticker

- VR und AR-Welten erfreuen sich großer Beliebtheit im Land -
- Boscoulis meldet 669.382 Arbeitslose -
- Krieg gegen die SSFA wurde positiv aufgenommen und bejubbelt -
- Neues Hochhaus in Jakusten nach 5 Jahren Bauzeit fertig gestellt. Höhe = 402m -
- BCAIX steigt um 133 Punkte auf 21.281 Punkte -
- Neue Fußballsaison beginnt endlich wieder los! -
- Fakenews aus Azmodan mit lachen aufgenommen. War da mal was? -
 
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Königshaus - 05. April

Königsfamilie erhält Zuwachs!
Über mehrere Monate häuften sich die Besuche im macronischen Königspalast in San Marino. Doch so sehr sich die Presse für den unerklärten Besuch interessierten, war es ihr unmöglich gewesen, die Frau zu identifizieren, welche über mehrere Tage immer wieder im Bereich des Palastes und seiner weiten Gärten zu sehen war. Lange Zeit hat auch die Pressestelle des Königshauses sich zu Verschwiegenheit verpflichtet und die Lösung des Geheimnisses nicht preisgegeben. Doch nun wird dieses Mysterium - wie von vielen bereits sehnsüchtig erwartet - aufgelöst und der neuste Besuch im Königspalast vorgestellt.
Zur Überraschung vieler handelt es sich dabei jedoch nicht um eine Geliebte des Königs - seit dem Tod seiner Frau verwitwet - oder Besuch der Söhne, sondern um ein längst tot geglaubtes Familienmitglied. Mireya Zavala ist die Schwester von König Velas II. und wurde am 12. Oktober 2013 geboren. Zu ihrem Verschwinden und vermeintlichen Tod kam es im Jahr 2029, als ein blutiges Attentat auf die Familie ihr Leben drastisch änderte. Ein Angriff, den Mireya mit schwersten Schusswunden nur knapp überlebte, aber lange Zeit im künstlichen Koma lag. Trotzdem wurde die Nachricht vom Tode übermittelt, weshalb es dazu kam erklärte der Sprecher des Königshauses: "Es stellte sich schnell heraus, dass das Attentat Mireya direkt galt und die Kraft, mit der der Attentäter auf den Tod Mireyas zielt, weiterhin übermäßig stark war. Im Wissen einzelner weniger Familienmitglieder wurde entschieden, das Überleben Mireyas geheim zu halten, um ihr größtmögliche Freiheiten und Sicherheiten zu lassen, und den Attentäter im Glauben zu lassen er hätte sein Ziel erreicht". Aus welchen Gründen sich der Attentäter speziell auf Mireya Zavala fixiert hatte, veröffentlichte der Pressesprecher jedoch nicht. Die Sachlage um den Attentäter hat sich allerdings vor wenigen Monaten drastisch verändert. "Wir mussten annehmen, dass der Attentäter weiterhin versuchen würde, Mireya oder anderen Mitglieder der Familie das Leben zu nehmen, sollte das Überleben bekannt werden. Nach jahrelanger Fahndung und Verfolgung konnte schließlich der Attentäter gefunden werden. Er wurde bei der Festnahme in einem weiteren Schusswechsel tödlich verletzt. [...] Wir konnten daher annehmen, dass keine weitere aktive Gefahr mehr für das Leben Mireyas besteht und ihr Überleben nicht länger zum Schutze ihres Lebens geheim gehalten werden muss. Sie konnte daher auch ab dem Punkt den Königspalast besuchen und musste ihre Identität nicht länger verschleiern". Mireya Zavala steht seit dieser Zeit in engem Kontakt zu ihrer Familie und nahen Bekannten des Königshauses. "Diese Situation ist für alle Beteiligten noch sehr neu und teilweise befremdlich. Die ersten Besuche verliefen allerdings sehr erfreulich und Mireya konnte wieder zur Familie finden und versteht sich auch im nun königlichen Umfeld sehr gut."​
 
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Kurznachrichten

  • Macronien wird herzlich im Kreis der mysteriösen Königsfamilien aufgenommen
  • Es rumort in den persischen Landen, niemand weiß wirklich, was dort vor sich geht - es traut sich niemand hin
  • Bis auf abenteuerlustige Journalisten, die nicht zurückkommen
  • Bis auf einen, der nun ein Fall für die geschlossene Anstalt ist
  • Flugghische Regierung versteht bis heute die Fusion an der Nordgrenze nicht
  • König würde gern zeitig das Staatstreffen mit Polyessia durchführen - sofern die Einladung angenommen wurde, die Nachrichten waren nicht ganz eindeutig
 
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6. April 2055


Wahl zum Nationalkongress 2055

Cairo. Genauso unspektakulär wie die internationale politische Ebene ging es bei den drei großen Wahlen zur Union her. Der Wahlkampf verlief unspektakulär und keine Partei sorgte für ein besonders großes Aufsehen. Alle lieferten die gewohnten Themen. Einzig der Erhalt der Mitgliedschaft in der Atlasgemeinschaft stand im Konsens aller Parteien, weshalb das Thema wohl kaum als ausschlaggebender Faktor der Wahl angesehen werden kann. Umso erstaunlicher ist der Ausgang der Wahlen. War das politische Bild der Union zu ihrer Gründungszeit noch stark islamisch-konservativ geprägt scheint ein regelrechter Wandel der Gesellschaft und ihrer Interessen stattgefunden zu haben. Angetrieben von den konservativen Parteien zugunsten der sozialdemokratischen Parteien, was sich eindeutig im Ausgang der Wahlen niederschlägt und zu erkennen ist.

Explizit ging die SDH als großer Gewinner aus der Wahl zum Nationalkongress. Mit 43% der Stimmen konnte sie sich so die Mehrheit der Stimmen im Nationalkongress sichern, weshalb eine alleinige SDH-Regierung nun erstmals möglich ist. Neben der SDH haben es lediglich die SDP mit 16% und die DMP mit 21% der Stimmen in den Nationalkongress geschafft. Alle weiteren Parteien scheiterten an der 5%-Hürde. Damit sind erstmals seit der Gründung der Union lediglich drei Parteien im Nationalkongress vertreten. Insgesamt schafft es die SDH auf 390 Sitze, die SDP auf 147 und die DMP auf 193 Sitze. Wenngleich die SDH bereits angekündigt auf eine Koalition zu verzichten, gilt es sicher, dass die SDP die Standpunkte der SDH in vielen Punkten vertreten wird. Damit steht die DMP mit einem knappen Viertel der Sitze im Nationalkongress de facto als einzige Oppositionspartei einer gewaltigen dreiviertel Mehrheit gegenübergestellt.

Experten versuchten bereits den Trend der Bevölkerung zur Wahl der drei großen Parteien zu erklären. Die einfachste Erklärung liegt hierbei in der Stabilität und Sicherheit, die seit der Regierung der SDH-SDP-Koalition in der Union herrscht. Die Wähler der DMP erklärten in einer Umfrage nach der Wahl, dass sie unter keinen Umständen ihre Stimme von der DMP abwenden werden. So propagieren sie, dass es die DMP war, die dem Land den Wohlstand brachte, in dem es sich nun befindet.

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Sitzverteilung im Nationalkongress der kommenden Legislaturperiode​


Wahl zum Unionspräsidenten 2055

Cairo. Anders als bei den vergangenen Wahlen traten lediglich vier Kandidaten die Wahl zum Unionspräsidenten an. Dabei stellten die SDH, die SDP und die LDP gemeinsam den amtierenden Unionspräsidenten Sezen Mütgal als Kandidaten. Gegenkandidaten waren erneut Sensiz Degilim der YP, Halil Maper der DMP und Mitan Bede für die DMH, der diesmal inoffizielle Unterstützung der NGR-Partei gutheißen konnte. Vorab erwarteten alle einen Ausgang für den bisherigen Unionspräsidenten, so hatte sich bereits vorab in Umfragen gezeigt, dass der Präsident unionsweit eine große Beliebtheit genießt. Nichtdestotrotz betonte Mütgal, dass die Wahl und besonders seine Gegenkandidaten nicht zu unterschätzen seien.
Nichtsdestotrotz ist das Ergebnis genauso unerwartet wie vorab angenommen. Sezen Mütgal sichert sich bereits im ersten Wahlgang mit einem Stimmenanteil von 82% seine Wiederwahl zum Unionspräsidenten und wird damit weitere vier Jahre die Richtfigur der Union darstellen. Sensiz Degilim schaffte es lediglich auf 8%. Halil Maper erreichte 7% der Stimmen. Das Schlusslicht bildet Mitan Bede mit lediglich 3% der Stimmen.


Wahlen zum Unionskongress 2055

Cairo. Anders als bei den Wahlen zum Nationalkongress wird bei den Wahlen zum Unionskongress in jedem Unionsland separat gewählt, weshalb es zu deutlichen Unterschieden kommt bei den Ergebnissen der Wahlen. Auch wählt die damaszenische Bevölkerung traditionell den Unionskongress im Hinblick auf die Interessen des entsprechenden Landes, was ebenfalls zu Diskrepanzen mit den Ergebnissen der Wahl zum Nationalkongress führt. Erneut gelang jeder Partei der Einzug in den Unionskongress. Prägnant hierbei ist, dass die SDH erneut mit 142 Sitzen die stärkste Kraft im Unionskongress geworden ist. Gefolgt wird die SDH von der SDP, die mit 84 Stimmen im Unionskongress mehr Stimmen erlangen konnte als die DMP, die es lediglich auf 55 Sitze brachte. Als kleinste Partei schaffte die DYP mit lediglich 2 Sitzen den Einzug in den Unionskongress, wobei beide Sitze aus dem Unionsland Jerusalem stammen. Die SDH erlangt gemeinsam mit der SDP die Mehrheit der Stimmen im Unionskongress, weshalb ein relativ einfaches Regieren der SDH auf Unionsebene erwartet wird, wenngleich beide Parteien im Unionskongress keine Koalition bilden. Dennoch konnte der Unionskongress in der Vergangenheit für unerwarteten Druck auf die Regierung im Nationalkongress sorgen.

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Sitzverteilung im Unionskongress der kommenden Legislaturperiode​


Rückblick auf das Treffen mit der Slawischen Union

Baku. Als wichtiges Zeichen bezeichnete Mütgal es, dass er als erster ausländisches Staatsoberhaupt in die slawische Union eingeladen wurde. Nach der ersten Strukturierung in der slawischen Union, noch vor den damaszenischen Wahlen, reiste Mütgal daher nach Baku ab, um sich dort mit seinen Amtskollegen zu Treffen und wichtige Gespräche zu führen. Wie bereits von der slawischen Seite erklärt sicherten beide Länder sich gegenseitige Unterstützung in unterschiedlichen Fragestellungen zu. Hervorgehoben hat Mütgal jedoch die Rolle der kulturellen Verbundenheit Bakus mit der damaszenischen Union, weshalb man dem Treffen in erster Linie zusagte. Mindestens genauso wichtig waren die Gespräche auf Unionsstaatlicher Ebene. So galt es die angespannte Situation mit dem Vorgängerstaat Valgerik zu glätten. Mütgal berichtet, dass er mit seinem Amtskollegen Melnikow entspannte Gespräche führen konnte und daher zuversichtlich ist, dass beide Staaten bereit sind vergangenes zu vergessen und in eine zukünftige Kooperation blicken können.


Unionsstreitkräfte auf den Stützpunkt im Indischen Ozean verlegt

Monolea. Nachdem die Union Streitkräfte zur Sicherung der Grenzregion zwischen Welanja und Polyessia nach Welanja entsandt hatte, bestätigt die Unionsregierung nun, dass die Streitkräfte vollständig von der Grenzregion abgezogen wurden. Sie werden auf die damaszenische Militärbasis im indischen Ozean verlegt und werden dort beim Ausbau der Basis helfen. Die Soldaten berichten in Interviews, dass die Bedingungen in der Grenzregion katastrophal waren. So soll der nächste Dönerladen mehr als 100 km von ihrem Stützpunkt entfernt gewesen sein, weshalb viele Soldaten deutlich demotivierter als üblich ihren Tätigkeiten nachgingen. Um dies in Zukunft vorzubeugen, schlossen die Unionsstreitkräfte einen Deal mit der Nazar-Kette, die künftig für die benötigte Verpflegung der Soldaten im Ausland sorgen werde. Ein weiterer Kritikpunkt der Soldaten war es, dass es in der Region nicht genügend Shishaläden gab, sodass sich die zahlreichen damaszenischen Soldaten auf die wenigen vorhandenen aufteilen mussten. Jedoch kamen diese schnell an ihre Kapazitätsgrenzen, weshalb zügig hochqualitative Shishas aus der Union zu den Truppen entsandt worden, um ihnen den Aufenthalt in der Grenzregion so angenehm wie möglich zu gestalten. Mütgal bedankt sich bei den Streitkräften Welanjas, die die damaszenischen Soldaten herzlichst Aufnahmen, wodurch eine starke Kooperation erst ermöglicht wurde.


Regierung ruft Demonstranten zur Beruhigung auf

Cairo. Wenngleich die damaszenische Regierung die aktuellen Geschehnisse im Osten Almoravidiens nicht gutheißen kann, ruft sie nun die dortige Bevölkerung, die laut almoravidischer Propaganda „pro-damaszenisch“ orientiert sei, zur Beruhigung auf. Es ist in niemandes Sinne eskalierend und mit massiver Gewalt auf politische Entscheidungen zu reagieren. Man habe die Entscheidungen der Regierung zu akzeptieren, so hat sich das Volk für die Verfassung entschieden. In diesem Sinne leben die dortigen Damaszener in einer Monarchie, obgleich die präferierte Staatsform der damaszenischen Völker die Demokratie ist, weshalb Mütgal ankündigte jeden Damaszener, der in einer Demokratie seine Freiheit der Meinung ausleben möchte, unverzüglich einbürgern lassen werde. So sind diesem Aufruf bereits hunderte Menschen gefolgt. Hierbei ist die Tendenz der Zahlen deutlich steigend. Mütgal selbst zeigt sich erfreut, dass die Damaszener, die jahrelang unter einem monarchistischen Regime lebten, weiterhin den Willen der Freiheit nicht verloren haben und jederzeit den Weg hin zu ihr ziehen, anstatt mit Gewalt gegen das eigene Unwohlsein vorzugehen. Schließlich zeigte das almoravidische Regime in der Vergangenheit, dass man skrupellos bereit ist Gebiete zu annektieren, die eindeutig einem anderen Volk bewandert sind. Man geht dabei sogar soweit, dass man angebliche Wahlen über den Willen der dortigen Bevölkerung abhält, um sich von der internationalen Staatengemeinschaft nicht beschuldigen zu lassen.

Als Eklat bezeichnet es die damaszenische Regierung, als Almoravidien den Demonstranten Verbindungen nach Damas vorwirft. Vielmehr legt diese Behauptung eindeutig klar, dass es sich bei den angeblichen „pro-damaszenischen Aktivisten“ um von dem Königreich bezahlte Extremisten handelt, die für Unruhe sorgen sollen, damit das Regime seinen Willen der vollständigen Unterdrückung eines Volkes nachgehen kann. Sollte Almoravidien ein weiteres Mal unter Beweis stellen, dass man den Willen eines Volkes ignorieren werde und aktiv gegen Menschen auf unrechtsmäßige Art vorgeht, behält man sich vor den Volkswillen aktiv zu unterstützen. Des Weiteren bietet man der dortigen Bevölkerung Unterstützung bei der Ausarbeitung einer Verfassung an, wobei man explizit zwischen beiden Parteien vermitteln werde. Schließlich habe das „Königshaus“ betont, dass man der Gründung der Teilrepublik keine direkte Absage erteilt habe und dies sich im Bereich des Möglichen befindet.


Mütgal lädt bolivarischen Amtskollegen nach Cairo ein

Cairo. Der jüngst wiedergewählte Unionspräsident Mütgal erklärte in einer Presseerklärung, dass man den bolivarischen Präsidenten Rousseff nach Cairo zu Gesprächen eingeladen habe. Ziel der Gespräche sei es über Vergangenes zu sprechen und etwaige Missstände aufzuarbeiten, so erhebt die damaszenische Regierung offiziell weiterhin die Vorwürfe der konservativen Regierung aus dem Jahre 2045, wenngleich die aktuelle und auch die letzte Regierung derweil aktive Nachforschungen angetrieben hat und andere Täter hinter den Anschlägen hat ausfindig machen können. Nichtsdestotrotz ist es ein wichtiger und zugleich schwieriger Schritt für beide Seiten, der nun endgültig beschritten werden muss. Als unproduktiv bezeichnete Mütgal in einem Interview die Forderung von Bolivarien, dass eine NGO sich in einen politischen Konflikt einmischen soll.


Kurznachrichten:
  • Krieg in Ajin war „okay“
  • Was ist eig mit dem abgestürzten Flugzeug passiert?
  • Erwachen Spartans befürwortet – Gespräche werden erbeten
  • Luftzug aus Azmodan zu spüren gewesen
  • Frauen-WM läuft bald – Damaszenische Fans sind bereit
  • Wirtschaftsgespräche mit Flugghingen werden erbeten
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DAS DURCH DAS HEILIGE KRONERBE VEREINIGTE REICHE MITSAMT SEINER LÄNDEREIEN



Innere Angelegenheiten

Zum Parteiproblem & mehr Demokratie
Bordèu.
Nach der jüngsten Spaltung der Reihen innerhalb der Bre-d‘Oc führten die sozialistischen Strömungen klar die mehrheitliche Meinung der Bevölkerung an. Dass es dennoch weiterhin zu Straßenkämpfen zwischen den staatlichen Ordnungskräften und kapitalfaschistischen Extremisten kam, bewog die Krone jedoch dazu, in die aufgeheizte Situation einzuschreiten, obwohl sich die demokratischen Prozeße des Staates in aller Regel selbstständig entwickeln sollten. Der Schutz der allgemeinen Bevölkerung erforderten jedoch ungewöhnliche Maßnahmen. Nachdem Ihre Majestät höchstbeschäftigt die Vorbereitungen ihrer Krönung, sowie weitere wichtige Staatsgeschäfte betreuen musste, hieß sie dem KRA die demokratischen Institutionen des Reiches zu ordnen und eine Lösung für das Gewaltproblem zu erarbeiten.
Nachdem die Partei Bregada d‘Occitània der Aufforderung zur Ordnung ihren Reihen nicht nachkam und weiterhin die akute Gefahr der anarchistischen Bewegungen der Faschisten bestand, erklärte die oberste Behörde Personen, die diesen staatsfeindlichen und -zersetzenden Akten zuträglich oder zustimmend gesinnt sind, als der Partei exkommuniziert und ließ Haftbefehle gegen diese erteilen. Als großen Sieg der Gerechtigkeit und Menschlichkeit bezeichnete Aliénore di Valsecchi, Generalsekretärin des humanistischen Flügels der Bre-d‘Oc die Inhaftierung der von ihr als durch und durch korrumpiert und ketzerisch machtbesessenen bezeichnete Riege der Altfaschisten, die zwar gut genug waren, einen Krieg gegen einen irren Thronräuber zu gewinnen, nicht jedoch gegen das Volke und seine geliebte Krone. Die Bürger aus der Mitte der Gesellschaft hätten diesen Sieg gegen die politisch verqueren Eliten geschlagen und errungen, mithilfe der Weitsicht der Monarchie wurde das latent drohende Unheil der Ewiggestrigen abgewiesen. Nun läge es an den Humanisten der national-monarchistischen Partei den Ländern der Krone und des Volkes den Wohlstand der sozialen Gesellschaft zu bringen. Mit überwältigender Mehrheit wählte die Brigade di Valsecchi aufgrund ihres entschiedenen Handelns im Kampf gegen die Ungerechtigkeit zur neuen Generalsekretärin der gesamten Partei, wodurch sie im nun wieder zusammengetretenen Kongreß mithilfe ihrer Partei die Stellen im Exekutivdirektorium wieder besetzen konnte. Sie selbst, vorher als Reichsexekutivdirektorin gehandelt, ernannte überraschend einen Vertrauten innerhalb der Partei zum Chef der Regierung des Innern, dem sie so nun lediglich in ihrer Funktion als Generalsekretärin weisungsbefugt ist.
Grund für diesen Amtsverzicht soll laut Gerüchten das Angebot des KEA sein, dass die Stelle des Kronsekretärs für Äußeres – dieser war während der Ausschreitungen in Bordèu zunächst vermisst, dann verunfallt aufgefunden worden – derzeit besetzen muss. Auch habe ihr Vorschlag eines Kronrevisitors, einer Position, die für die Kommunikation zwischen demokratischen und monarchischen Institutionen zuständig ist, positiven Anklang innerhalb der obrigen Behörde gefunden. Vor allem im Sinne der kooperativen Lösung kompetenzüberschneidender Problemstellungen würde eine solche Einrichtung die Arbeit der legislativen und exekutiven Einrichtungen des Staats immens vorantreiben. Das Kronrevisionsamt, wie auch das Kronexterialamt und auch sie selbst gaben weder Kommentar noch Dementi zu diesen Behauptungen.


Reformen für Übersee
Miami.
Wie das Kronrevisionsamt zuletzt mitteilte, arbeitete die Behörde aufgrund der vor kurzem gelösten Misslichkeiten im Reichskongreß an der Erarbeitung eines dort aufgeworfenen Gesetzesvorschlags. Da das KRA als oberste Behörde auch gesetzgebende und exekutive Gewalt der Krone ausüben kann, hat es im gleichen Zuge ein umfassendes Gesetzespaket zur Neuregelung des Steuer- und Staatsangehörigkeitsrecht der in Übersee mit der Erblande assoziierter Gebiete verabschiedet und in Kraft treten lassen, dass latente Problemstellungen der Überseegebiete lösen soll.
Unter anderem herrschte bis jüngst akuter Handlungsbedarf im Versorgungs- und Bildungsbereich, der durch eine eklatante Schieflage im Beschäftigungsniveau einen großen Problemfaktor darstellt. Während manche Stellen überbesetzt sind, fehlen vor allem in schlechter bezahlten Berufen viele Arbeitskräfte. Daher beschloss man nun, die Bezahlungen im öffentlichen Dienst dahingehend zu verbessern, Einsteigern auch die Stellensuche im derzeit unterbesetzten Bereich als Alternative darzubieten. Dem sollen unter anderem auch Maßnahmen zur Verjüngung der Belegschaft zugute kommen. Ebenso soll im Generellen der öffentliche Bereich allem voran die öffentliche Sicherheit durch Kapazitätsfreisetzung in Zukunft effizienter arbeiten, sodass mehr Geld in andere Bereiche investiert werden kann.
Um diese Maßnahmen zu finanzieren, die eigens für die meist wohl situierten Überseegebiete erarbeitet wurden, soll für ebendiese ein Solidaritätbeitrag im Zuge der Vermögensbesteuerung durch die Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden. Dabei beachtet man vor allem, dass die verschiedenen Einkommensgruppen gleichermaßen diese gemeinschaftlich-gesellschaftlichen Verbesserung des öffentlichen Sektors unterstützen können, weshalb für diese Hilfe an die Gemeinschaft jeder Steuerzahler mit 8,5% seines Einkommens beitragen kann.
Im Gleichen Zuge beendete das KRA die Diskussion über die Staatsangehörigkeit der Bürger in den assoziierten Gebieten, die laut offizieller Lesart weiterhin nicht Bestandteil der Erblande sind, weshalb die dortige Bevölkerung nicht den neuen Identifikationsnachweis des durch das heilige Kronerbe vereinigte Reiche erhalten hat. Da je nach Ausgang der Referenden die Gebiete entweder in unionsamerikanische oder eben doch erbländische Zugehörigkeit fielen, bot die Krone dort Wohnhaften eine befristete Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung für die nächsten zwei Jahre an. Sollten die Gebiete in das Kronreich übergehen, so erhielten die dortigen Bürger das Recht eine Einbürgerung nach geltendem Recht für Ausländische Staatsbürger und Staatenlose wahrzunehmen. Sollte jedoch das Referendum zugunsten der nordamerikanischen Union ausfallen, erlösche die Genehmigung - Weiteres fiele in die Zuständigkeit der UNAS.


In aller Kürze:

  • Künftige Posts wie versprochen kürzer ausgefallen.
  • Ein neuer Header kommt auch noch.
  • Völker des Balkans zur Entledigung spartanischer Faschisten beglückwünscht!
  • Die Erblande und das heilige Kronerbe bekunden ihre Liebe dem ẞ
  • OMZV, DU, und nun? Militärbündnisse der Welt zeigen sich schwach. Gar erbärmlich.
  • Die Hälfte Almoravidiens entdeckt das Mittelalter - gleich zwischen Jerusalem und Malaka.
  • Krönung Ihrer Majestät Ana-Marie steht kurz bevor! Monarchen und Adlige aus aller Herren Länder dazu eingeladen
  • Im Laufe der nächsten Zeit werden im Portal des zuständigen Informationsamtes die Strukturen und Institutionen des Reiches näher erläutert und einsehbar sein.
  • Dieser Post ist kein Stilexperiment - konstruktive Kritik bitte trotzdem an zuständige Ämter richten

 
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Meldungen aus dem Stadtstaat


Engere Kooperation in Asien geplant

Die kanonische Regierung um Premierminister Hiroshi Yamamoto hat sich erstmals öffentlich dafür ausgesprochen, eine stärkere politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit der Staaten des asiatischen Kontinents auf die Agenda für die nahe Zukunft zu setzen. Wie Yamamoto gegenüber nationaler wie internationaler Presse erklärte, sei es mittlerweile notwendiger denn je, die Bande zwischen den asiatischen Staaten neu zu knüpfen und somit für ein stärkeres Zusammengehörigkeitsgefühl auf dem Kontinent zu sorgen. "Nach dem, was in Ajin passiert ist, den entstandenen Gräben etwa zwischen Welanja und Polyessia, der überraschenden Vorstöße auch von Astana, lässt sich zurecht fragen, wer in Asien eigentlich wirklich zusammen arbeitet und miteinander ausgiebig kommuniziert. Ich wünsche mir sehr, dass wir auf diesem Kontinent wieder in eine Phase eintreten können, in der möglichst alle Staaten sich als Partner und Kollegen betrachten können", so der Premierminister. Wenngleich er eingestand, konkrete Ausgestaltungsvarianten einer von ihm gewünschten stärkeren zwischenstaatlichen Kooperation in Asien noch nicht entworfen zu haben, gab Yamamoto zu erkennen, dass er die Schaffung eines lockeren wirtschaftlichen Bündnisses als eine Möglichkeit in Betracht ziehe. Wie der Premierminister gegenüber den versammelten Medien angab, sei das Ziel einer stärkeren politischen und auch wirtschaftlichen Kooperation auf dem asiatischen Kontinent für ihn konsistent mit der Zielsetzung der kanonischen Regierung im Allgemeinen, sowohl regional stärker politisch kooperieren als auch die Öffnung Kanons hin zu den Staaten der Erde weiter vorantreiben zu können. Man begreife im Stadtstaat den asiatischen Kontinent als "einen Block", der weit weniger Differenzen habe, als es manchmal wirke, so Yamamoto. Gerade deshalb sei eine vertiefte Kooperation nicht nur einfach möglich, sondern auch sinnvoll. Eigenen Angaben zufolge plant der kanonische Premierminister, seine Grundidee von einer stärkeren Vernetzung der asiatischen Staaten in naher Zukunft auch mit anderen Regierungen des Kontinents zu besprechen.


Parlamentswahlkampf geht in den Endspurt

Der Kampf um Stimmen bei der Wahl zum kanonischen Parlament neigt sich dem Ende zu. Mit Blick auf die Wahl, die am 23. Mai und damit in gut einem Monat stattfinden wird, stellt sich im Stadtstaat vor allem die Frage, wie mehrheitsfähig das derzeit regierende Bündnis aus Neuer Nyappy-, Liberaler Zukunfts- und Grüner-Wind-Partei bleiben wird. In einem ungewöhnlichen Schritt hatte Premierminister Yamamoto in seiner Funktion als Vorsitzender der Neuen Nyappy-Partei angeordnet, den Wahlkampf weit weniger offensiv und entsprechend sehr zurückhaltend zu gestalten. Man wolle durch die Politik der letzten Jahre überzeugen, hieß es vom amtierenden und höchstwahrscheinlich auch zukünftigen Premierminister. Während die Umfragewerte der derzeit stärksten Partei im kanonischen Parlament im Zuge des sehr zurückhaltenden Wahlkampfs zuletzt ganz leicht an Fahrt verloren, ist dennoch davon auszugehen, dass das derzeit regierende Dreierbündnis seine Mehrheit halten und wahrscheinlich sogar leicht ausbauen wird. Zusammen mit der buddhistischen Paradiespartei, die bereits in der vergangenen Legislaturperiode viele Vorhaben und Ideen der Regierungskoalition unterstützt hat und auch weiterhin ihre Sympathie zu den drei Parteien der Yamamoto-Regierung bekundet, wird für den Block der Parteien, die den derzeitigen politischen Kurs stützen, eine deutliche Mehrheit erwartet. Die oppositionsanführende Progressive Allianz hingegen kämpft nach wie vor um jede Stimme, um angesichts der zu erwartenden weiteren fünf Jahre in der Opposition zumindest eine möglichst starke Position im Parlament zu erreichen. Der mit Abstand aggressivste Wahlkampf aller kanonischen Parteien in diesem Jahr wird allerdings dabei dadurch gedämpft, dass die politischen Rahmenbedingungen der Regierungskoalition in die Hände spielen. Darüber hinaus macht der Progressiven Allianz weiterhin ihr Wunschkoalitionspartner und ehemaliger Regierungspartner, die Glücksverwirklichungspartei, zu schaffen. Die einst drittstärkste Partei im Stadtstaat findet sich nach dem Veruntreuungsskandal vor einigen Monaten noch immer in einer eher schwachen Position in Umfragen wieder; womöglich wird sie in diesem Jahr die schwächste der sechs großen Parteien. Erstmals wird in diesem Jahr bei der Parlamentswahl in Kanon nach dem System einer reinen Verhältniswahl mit nationalen Listen gewählt; auch dieser Umstand wird Erwartungen nach wohl dazu beitragen, dass die im gesamten Stadtstaat populäre Regierungskoalition ihre bisherige Arbeit fortsetzen können wird.

Aktuelle Umfragewerte (in Prozent): NNP 27, KPA 17, LFP 15, GWP 13, PP 11, HRP 11, SDP 2, IP 1, Sonstige 3


Reform der Verwaltungsgliederung und -struktur geplant

Die kanonische Regierung um Premierminister Yamamoto plant für den kommenden Herbst eine Reform der Verwaltungsgliederung im Stadtstaat. Wie das Innenministerium verkündete, soll das Vorhaben, das von allen drei Parteien der Regierungskoalition unterstützt wird, als Teil des Maßnahmenpakets im Fall einer Verteidigung der derzeitigen Regierungsmehrheit bei der Parlamentswahl in einem Monat zur "politischen Auffrischung Kanons" umgesetzt werden. So sollen die 27 Bezirke des Stadtstaates, denen derzeit lediglich eine administrative Rolle zukommt, auch um legislative und exekutive Organe in kleinem Rahmen ergänzt werden. Ziel dieser Schaffung neuer Strukturen und Aufgaben für die Bezirke sei es, die Effizienz des politischen Systems in Kanon zu erhöhen, Aufgabendruck von der Zentralregierung und dem nationalen Parlament abzubauen sowie politische Partizipation im kleineren, lokalen Rahmen zu fördern, so Innenminister Kenta Suzuhara (NNP). Am Status Kanons als gesamtheitlicher Stadtstaat werde sich mit der Reform nichts ändern, erklärte Suzuhara, wenngleich die 27 Bezirke mit einem gewissen Level an "semi-Autonomität" ausgestattet würden. Unterstützung findet das angekündigte Vorhaben in der politischen Landschaft Kanons von der buddhistischen Paradiespartei, die sich ebenfalls für eine stärkere politische Selbstbestimmung im kleinen Rahmen für die Bezirke des Stadtstaates stark machte. Kritik kommt hingegen aus dem Lager der Progressiven Allianz sowie der Glücksverwirklichungspartei. Ex-Premierminister und KPA-Vorsitzender Kenji Hirano erklärte, die Schaffung kleinerer legislativer wie exekutiver Organe für die kanonischen Bezirke lasse einerseits nur "aufgeblähte Bürokratiemonster, die unnötige Kosten verursachen" wachsen und entziehe andererseits gewisse Bereiche der politischen Gestaltung der direkten Kontrolle des nationalen Parlaments bzw. der zentralen Regierung. Föderalismus sei immer ein Risiko, selbst wenn er in solch kleinem Rahmen abgehalten werde, so Hirano. Die Regierungskoalition sieht in der geplanten Reform jedoch wenig Gefahren; Innenminister Suzuhara bekräftigte, dass es "noch lang kein Föderalismus" sei, "wenn wir lediglich den Bezirken die Möglichkeit eröffnen, eigene Räte und Bürgermeister aufzustellen". Im Fall einer Verwirklichung der Reform wird damit gerechnet, dass sie in etwa zum Jahreswechsel in Kraft treten könnte.


Fußball-Asienmeisterschaft: Gruppenauslosung vollzogen

Die Auslosung der Gruppen für die am 13. Juni beginnende Fußball-Asienmeisterschaft in Kanon ist vollzogen worden. Bei der Zusammenstellung der vier Gruppen, in denen die 16 Teams in der Vorrunde antreten werden, wurden gleich zwei besonders spektakuläre Gruppen aufgestellt. So treffen in Gruppe B die Mannschaften aus Welanja, Damas, dem Zumanischen Reich und Bajkalien aufeinander, während in Gruppe D die Teams Flugghingens, der eingeladenen Gäste aus der UNAS, Azmodans und Aksais gegeneinander spielen. Während mit der Auslosung der Gruppen und der Bestimmung der Schiedsrichtergespanne nun die organisatorischen Rahmenpunkte des Turniers an sich festgesetzt sind, sind einige der Rahmenbedingungen noch immer nicht vollständig geklärt. So suchen die austragenden Verbände, die Asiatische Fußballvereinigung und die Kanon Football Association, noch immer nach weiteren Sponsoren für das Turnier. Die ursprünglich geltende Regelung, die nur Sponsoren aus Staaten des asiatischen Kontinents vorsah, wurde mittlerweile aufgehoben, sodass Sponsoren weltweit ihr Interesse am Turnier bekunden können. Weiterhin werden auch noch Sendeanstalten gesucht, die das Turnier in möglichst vielen Staaten weltweit übertragen. Wie ein Sprecher der Kanon Football Association erklärte, seien es vor allem diese beiden Punkte, hinsichtlich derer die Organisation der Asienmeisterschaft noch nicht in den gewünschten Bahnen verlaufe. "Alles andere läuft mittlerweile super, wir haben die Organisation sonst voll im Griff", so der Wortlaut. Die ausrichtenden Verbände hoffen derzeit darauf, dass sich in den kommenden Monaten bis zum Turnier noch Sponsoren und Sendeanstalten finden lassen, die die Asienmeisterschaft im Stadtstaat auch wirtschaftlich zu einem erfolgreichen Turnier machen. Aus sportlicher Hinsicht ist, so ist auch die allgemeine Meinung in der Welt der Sportexperten und berichtenden Medien, das kommende Großereignis verspechend genug. Gastgeber Kanon wird die dritte Fußball-Asienmeisterschaft seit Gründung der Asiatischen Fußballvereinigung am 13. Juni im Nationalstadion Kanon gegen das Team aus Almoravidisch Brumiasta eröffnen. Alle Informationen zum Turnier finden sich auf dieser Seite.


Nachrichtenticker
  • KHK arbeitet an Audio-Podcast der internationalen Nachrichtenübermittlungen - Tests laufen
  • Restrukturierung und gesellschaftlicher Wiederaufbau in Ajin laufen weiter mit kanonischer Unterstützung
  • Kanonische Forscher beweisen Relevanz des Stadtstaates für internationale Politik
  • Studie zeigt: Monarchismus in Kanon gesellschaftlich beinahe irrelevant geworden
  • Und das Wetter: viel Regen, wenig Wind, noch weniger Sonne, 26°C.

Dies ist ein Angebot der öffentlich-rechtlichen Kanon Hōsō Kyōkai (KHK).​

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Vereinigte Föderation Sozialistischer Balkanrepubliken Spartan
United Federation of Socialist Balkan Republics Spartan
Fédération Unie des Républiques Socialistes des Balkans Spartienne
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Kronerbe: auf das Volk hören

Bukarest. Der neue Außenminister Spartans und Mitglied des ZK der KPS, Menelaos Sarantakos, begrüßte die sich abzeichnende mehrheitliche Zustimmung der Bevölkerung im Kronerbe, zu den sozialistischen Werten, die auch hier zu lande gepflegt werden. "Monarchie und Sozialismus schließen sich nicht aus", so der Außenminister, Sozialismus drücke die Grundwerte menschlicher Wahrheiten aus, doch je nach Volk und Kultur nehme diese spezifische Formen an. Aber Faschismus sei stets der falsche Weg, egal in welcher Form. Bukarest würde es begrüßen, wenn das Kronerbe sozialistische Werte "annehmen, verinnerlichen und ausbauen" würde, dies würde auch die Beziehungen zwischen dem Kronerbe und Spartan deutlich verbessern, so Sarantakos.


Damas: Florescu gratuliert Präsident Sezen Mütgal zur Wahl

Bukarest. Nachdem Sezen Mütgal mit 82% der Stimmen bereits den ersten Wahlgang für sich entscheiden konnte und damit vom Volk ein deutliches Mandat für eine weitere Amtszeit bekam, gratulierte Präsident Florescu dem alten und neuen Präsidenten herzlich zu diesem Ergebnis.
In Bukarest hofft man, mit dem Nachbarn in Zukunft ein gutes Verhältnis aufbauen zu können und äußert ebenfalls den Wunsch, sich zu ersten Gesprächen zu treffen.


Bolivarien: Sozialistische Brüder

Athenae. Außenminister und Mitglied des ZK der KPS, Sarantakos, zeigte sich erfreut, über die sozialistischen Solidaritätsbekundungen aus Bogota. Es ist schön zu sehen, dass die engagierten Genossen in Südamerika so erfolgreich sind und seit nunmehr 10 Jahren unter Führung des Präsidenten Rouseff für die Werte des Sozialismus streiten.
Gern würde man sich mit den bolivarischen Genossen treffen und austauschen.


Florescu zwischen zwei und mehreren Stühlen

Bukarest. Revolution ist das Eine, Herrschaft etwas ganz Anderes!
So könnte man derzeit die politische Situation zusammenfassen, in der sich Präsident Florescu aktuell befindet. Die formalisierten Ämterstrukturen, die er in seiner Machtergreifung so geschickt ausgetrickst hat, werden nun zu seiner Existenzgrundlage.
Zwar hat der Reformflügel der KPS durch ein ausgeklügeltes Manöver das Steuer an sich gerissen, dennoch kann sich Florescu ohne den konservativen „Belgrad-Kreis“ seiner Partei kaum mehr als eine Legislaturperiode im Amt halten, wenn überhaupt. Er ist auf die Unterstützung der Gabalov-Anhänger angewiesen, zugleich darf er aber die Ziele der Reformisten nicht verraten. Ein Drahtseilakt zeichnet sich ab.

Zwar wählt das Volk den Präsidenten, jedoch stellt die KPS den Kandidaten auf. Der einzige Ausweg scheint ein Dualismus aus ideologischem Korsett und kulanter Praxis zu sein, zumindest deuten derzeit viele Zeichen daraufhin, dass Florescu gedenkt diesen Weg einzuschlagen. Doch was heißt das genau? Es bedeutet, dass die Propaganda hochgefahren wird, der Präsident, die Revolution und die KPS werden verherrlicht, jegliche Abweichung vom Ideal wird offiziell nicht geduldet, damit will Florescu vor allen Dingen den Belgrad-Kreis beruhigen. In der alltäglichen Praxis jedoch, sollen die Behörden diese strengen Vorgaben sehr tolerant auslegen. Politische Abweichungen und Opposition werden still geduldet bzw. „bewusst übersehen“ oder „absichtlich vergessen“ wie es inoffiziell heißt. Florescu will damit erreichen, dass zwar offiziell genau die Gesellschaft proklamiert wird, die sich der Belgrad-Kreis vorstellt, in der alltäglichen Realität für den einzelnen Menschen es aber dennoch Freiheiten, wie in vielen anderen Ländern auch, gibt und man ein normales Leben neben der kommunistischen Ideologie führen kann. Damit will sich der Präsident sowohl die Loyalität der Altkommunisten, als auch die Legitimität der Bevölkerung sichern, denn beides ist für seinen Machterhalt von existenzieller Bedeutung.

Doch als wäre dies nicht schon genug der Balance auf dem schmalen Grat, kommen noch die zahlreichen ungelösten Probleme der ethnischen Feindschaften in dem Vielvölkerstaat zum Tragen. Hier verläuft die Konfliktlinie insbesondere zwischen den Panslawen und den Spartanern, die sich nahezu unversöhnlich gegenüber zu stehen scheinen. Da kann man es vielleicht noch als Glück bezeichnen, dass Florescu Romani ist und damit nicht nur aufgrund seines Amtes, sondern auch seiner Herkunft hervorragend als Vermittler geeignet ist. Er weiß, dass Frieden nicht nur die Abwesenheit von Krieg ist, sondern dass es Eintracht, Akzeptanz und Toleranz bedeutet und dass innerer Frieden die Voraussetzung für den Äußeren ist. Ein Staat, der mit sich selbst im Streit liegt, kann nicht bestehen, das hat die Geschichte mehr als einmal gezeigt. Es war also weitsichtig vom Präsidenten in seiner „Antrittsrede“ Versöhnung, statt Vergeltung zu proklamieren.
Aufgrund der erfolgreichen Revolution und der damit einhergehenden Etablierung politischer Teilhabe der Panslawen, hat Florescu bei diesem Volk sicher erst einmal viel Vorschusslorbeeren verdient und genießt ein gewisses Vertrauen, während die Spartaner als Verlierer der Revolution gelten und unter dem Druck stehen zu beweisen, dass sie vollwertige und wertvolle, sowie gleichberechtigte Partner in der neuen Föderation sind. Hier muss Florescu auf die spartanischen Genossen zurückgreifen, die ihm dabei helfen sollen, sich das Vertrauen und die Loyalität des spartanischen Volkes zu sichern. Hier schließt sich wieder der Kreis, denn die spartanischen Genossen rekrutieren sich mehrheitlich aus dem Belgrad-Kreis.

Der Präsident muss also letztenendes an allen Rändern fischen, in alle Richtungen denken und vor allen Dingen von jeder Seite das größtmögliche Opfer abringen, ohne, dass er dabei das generelle Vertrauen und die Legitimität verspielt.

Doch selbst, wenn dem Präsidenten das alles gelingt, ist dies nur der Anfang von erfolgreicher Herrschaft, denn schließlich muss er nicht nur seine Macht sichern, sondern darüber hinaus auch das Land voranbringen. Nach der Revolution erwarten die Menschen viel von ihm, die Wirtschaft liegt am Boden, die Infrastruktur ist "dringend sanierungsbedürftig", die Streitkräfte stehen vor einer grundlegenden Strukturreform, das Bildungssystem muss komplett erneuert werden, soziale Institutionen müssen aufgebaut und ausgeweitet werden usw. usw.

Florescu steht vor einem Berg von komplexesten Aufgaben, vermutlich ist dies der Grund, warum er sich oft stundenlang in seinem prachtvollen Büro im Volkspalast einschließt und man bis tief in die Nacht von der Straße aus Licht in seinem Büro brennen sieht. Er arbeitet dann vermutlich an seiner Strategie, wie er all das unter einen Hut bringen kann.
Nach diesen Tagen der Zurückgezogenheit, zieht es ihn dann wieder von Termin zu Termin, er will präsent sein, reist im Land umher, nimmt an Volkfesten, Turnieren, Umzügen, Sportveranstaltungen und Vereinstreffen teil. Denn er weiß, dass es enorm wichtig ist, die verschiedenen Ethnien zu verstehen und durch seine Präsenz Interesse und Verständnis zu demonstrieren und die Bereitschaft zu zeigen, sich für die Interessen eines jeden einzusetzen und sie zu wahren, um jeden das Gefühl zu geben, eine Zukunft in der Föderation zu haben und das Amt des Präsidenten zu einer einheitlichen nationalen Identifikationsfigur zu machen, die über allem Streit steht und in dessen Identifikation alle Ethnien und Bürger etwas Gemeinsames haben, was sie eint.


+++Florescu bereitet sich auf den Besuch im VAKM vor, er freut sich sehr darauf+++



 
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Bolivarische Föderation
Federación de Bolivaria



Historisches Treffen

Vor wenigen Tagen kam es zu einem historischen aufeinandertreffen zwischen Sezen Mütgal und Fernando Rousseff. Bis vor einigen Monaten wäre ein Treffen zwischen Bolivarien und Damas wohl undenkbar gewesen, wurde doch aus Cairo jahrelang die Regierung Bolivariens die schuld an den Anschlägen im Lande zugeschoben und das ganze bolivarische Volk unter Generalverdacht gestellt. Doch in Damas scheint in den letzten Wochen und Monaten ein Umdenken stattgefunden zu haben, anders konnte man sich die plötzliche Einladung nach Cairo nicht erklären. Und so kam es dann auch dazu. Der Präsident Bolivariens, einige Diplomaten und Vertreter der bolivarischen Presse waren nach der Landung auf dem internationalen Flughafen der damaszenischen Hauptstadt die ersten ihrer Art die nach vielen Jahren wieder legal in Damas einreisten durften. Die beiden Staatsoberhäupter nahmen sich für die Gespräche einige Stunden Zeit bis sich diese vor die versammelte Presse begaben. Der bolivarische Präsident bedankte sich bei seinem Amtskollegen für diese wörtlich sehr überraschende Einladung. Mütgal erklärte daraufhin, dass der aktuelle Status der Beziehungen keine dauerhafte Lösung sein kann, insbesondere seitdem die Behörden Damas verifizieren konnten, dass die annodazumalige bolivarische Regierung kaum bis keine Mitschuld an den Anschlägen hatte, dass ein Auftrag von der Regierung stamme sei eine Verschwörungstheorie. Es soll ähnliche Hintergründe gegeben haben, wie diese bereits der bolivarische Inlandsgeheimdienst ausfindig machte.

Als erster Schritt in Richtung Aussöhnung wird das Einreiseverbot nach Damas aufgehoben. Staatsbürger Bolivariens dürfen nun wieder frei Einreisen. Andere Sanktionen werden schrittweise aufgehoben. Einem Neustart der Beziehungen stehen nun alle Türen offen.




Hat die OAS noch eine Zukunft?

In den letzten Tagen wurde im Parlament über einen möglichen Austritt Bolivariens aus der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) debattiert. Der Bürgerkrieg in Meyham und der spätere Krieg zwischen dem dijualistischen Kelyne und der UNAS machten einmal wieder die Handlungsunfähigkeit der OAS, aber auch der UN, deutlich. Forderungen dieses Thema in das Parlament zu bringen bestanden schon länger. Es wurde zwischen und innerhalb der politischen Lager hitzig diskutiert, viele verlangten von der Regierung einen raschen Austritt aus dem Bündnis, da eine weitere Mitgliedschaft nur unnötige Kosten verursache. Andere argumentierten, dass es besser sei wenn sich Bolivarien für Reformen einsetzen soll, statt dem Bündnis den Rücken zu kehren und ein mögliches Auseinanderbrechen herbeizuführen, ein weiterbestehen der OAS sei für Amerika wichtig und nötig. Der neue Rat der Südamerikanischen Nationen könne ein wichtiger Partner der OAS werden und das Bündnis unterstützen. Präsident Fernando da Silva Rousseff selbst war gegen einen Austritt, da dies weder der OAS noch Bolivariens Reputation in der Welt etwas bringen würde. Die grosse Kammer des Kongresses entschied sich am Schluss gegen eine Austrittsempfehlung an die Regierung. Präsident und Aussenminister kündigten einen Plan für mögliche Reformen in der OAS an, dies soll in Absprache mit den Partnern des Trirats geschehen.



Tritt der Präsident dieses Jahr zurück?

Gerüchte in den nationalen Medien verdichten sich das Bolivariens Präsident Fernando Rousseff innerhalb dieses Jahres und damit sogar noch vor den Wahlen im Januar 2056 sein Amt niederlegen könnte. Über die möglichen Gründe wird heftig spekuliert. Informationen wonach der Präsident an Krebs oder einer anderen schweren und lebensbedrohlichen Krankheit leiden sein soll wurden von seiner Familie abgestritten. Es heisst aber auch gerne einmal, dass der Präsident ein Burnout haben könnte, so wirkte er in den letzten Monaten bei öffentlichen Terminen oftmals müde und erschöpft, als ob er zu wenig geschlafen hätte. Es könnte aber einfach ganz normale Amtsmüdigkeit sein, Rousseff regiert das Land seit nunmehr 10 Jahren, dass es ein Präsident so lange im Amt ausgehalten hat ist hierzulande schon sehr lange her. Dazu verliert er langsam seine Gefolgschaft: So sind immer mehr besonders junge Leute der Meinung, dass es einen neuen Präsidenten oder eine Präsidentin braucht welche/r frischen Wind in die Politiklandschaft bringt. Die Opposition leckt bereits Blut und hofft auf eine «Abwahl» der Linken, diese müssen sich aber noch gedulden, nach der bolivarischen Verfassung ist keine Neuwahl des Präsidenten beim Volk notwendig wenn sein Vorgänger weniger als 1 Jahr vor den nächsten regulären Wahlen aus dem Amt scheidet, was hierbei der Fall ist. Somit würde es zu einer Wahl durch den Kongress + evtl. der Parlamente der Bundesstaaten kommen. Ob der Rücktritt kommt ist aber noch immer unklar.



Kurznachrichten:
  • Frauenfussballerinnen freuen sich auf 4. WM-Teilnahme in Folge.
  • Angebot für Staatstreffen aus Spartan wird gerne angenommen.
  • Nudistische Touristen sorgen mal wieder für Ärger.
 
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Kapitulation der Unrechtsregierung

Fast 12 Jahre dauerte es im Westen des afrikanischen Kontinents bis zum heutigen Tag. Ein Tag, an dem das unendliche Leid der Sabriden seinen Tod findet. Ein Tag, der einen tödlichen Kampf beendet. Der Tag, an dem die demokratische Opposition Sabriyas ihren Sieg über das Unrecht der Abidjaner Diktatorenregime verkündet. Schlussendlich ist es dieser eine Tag, auf den sie alle gewartet haben, um in die Welt herauszuschallen, dass das alte Zentrum Aminiers wieder zu neuer Stärke aufsteigen kann und Heimat für einen neuen demokratischen Staat wird.
Binnen der letzten zwei Wochen konnten Kräfte des Westsabridischen Bundes von Westen ebenso wie die Ibadaner Republik vom Osten aus weite Landstriche fast kampflos übernehmen und drängten die alte sabridische Regierung unter Okoro merkbar zurück, welche sich mit ihrem stark geschrumpften Militär auf kürzere Distanzen zurückziehen musste. Je weiter jedoch die östliche Front von Tag zu Tag verschoben wurde, umso größer wurde die Unterstützung unter der Bevölkerung für die neuen oppositionellen Kräfte aus dem Osten, ebenso ließ sich eine deutliche Stärkung der westlichen Oppositionsregierung bemerken, welche deutliche Vorteile gegenüber die Abidjaner Unrechtsregierung entwickelte. Der Druck auf Abidjan und die Regentschaft Okoros wurde stets größer, je näher die feindlichen Militärschaften vorrückten. Schließlich hatte Okoro wichtige Verbündete in machtvollen Ämtern bereits an die Ibadaner Republik verloren und musste sich so einem schwindenden Rückhalt in den höchsten Etagen entgegensehen. Die machtvolle Position, mit der er einst in jahrelanger Alleinherrschaft den Krieg gegen die "Rebellion" führte und sich den Rückhalt der arabisch-islamischen Bevölkerung sicherte, ist einem Sitz auf einem porösen Stuhl gewichen. Er war nicht mehr in der Lage, sich vor seiner machthungrigen Gefolgschaft zu beschützen und konnte nicht mehr verhindern, dass es für hohe Tiere aus den Reihen der Abtrünnigen ein Leichtes wurde einen erfolgreichen Putsch zu veranstalten und seine letzten Reste hinwegzufegen. Für die zweite Reihe aus seinem engsten Kreis war es schließlich ein Leichtes, den Kampf im Land aufzugeben und sich für die Kapitulation der Unrechtsregierung - der sie bis vor kurzem selber angehörten und sie soeben verraten - als Helden feiern zu lassen.

Befreier eines geteilten Landes

Die alleinige Auslöschung der alten sabridischen Regierung bringt noch nicht den längst erwarteten Frieden. Zwar herrscht eine strikte Waffenruhe zwischen Ibadaner Republik und Westsabridischem Bund und auch das noch immer existente Königreich Bissau macht keine Bemühungen auf einen expansiven Krieg, dennoch fehlen gesamtstaatliche Strukturen und die Zerstörung großer Teile der Infrastruktur rächen sich an der Verfassung des einst wirtschaftsstarken Landes. Allem voran jedoch gibt es nicht DAS eine Sabriya, sondern mehrere Staatssubjekte mit eigenständigen Strukturen und Organisationen. Um die Frage, ob ein gesamtsabridischer Staat überhaupt eine Zukunft hat oder die Zersplitterung in mehrere Einzelstaaten ob der kulturellen Unterschiede eine bessere Aussicht haben könnte, zu klären müssen nun Treffen zwischen den Mitgliedern des Westsabridischen Bundes und der Ibadaner Republik sowie einzelner Stadtstaaten und Kleinrepubliken abgehalten werden. Sollte man sich auf eine gesamtstaatliche Lösung einigen, wird mit einer Einberufung einer Nationalvollversammlung aus Vertretern der verschiedenen Bevölkerungsgruppen gerechnet.


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Krankenhäuser ratlos nach bolivarischen Meldungen - 29. April 2055
Ein seltener Anblick ereignete sich vor kurzem in mehreren Städten Macroniens. Unbestätigten Angaben zufolge sollen über 45 Personen mit starken Beschwerden - teils aus Folgen von Lachanfällen resultierend, teils gar noch mit Lachzyklen beschäftigt - in Notaufnahmen der großstädtlichen Krankenhäuser eingetroffen sein. Grund für dieses seltene Ereignis soll dieses Mal die Meldung der bolivarischen Regierung über das Thema der Organisation Amerikanischer Staaten daran ursächlich sein. So erwägte die bolivarische Regierung aus der OAS austreten zu wollen oder sie zumindest zu reformieren. Ein ungewöhnliches Vorhaben, schließlich galt die OAS seit fast 20 Jahren als nicht mehr aktiv und de facto inexistent, was dem Königreich Macronien bereits 2038 auf Nachfrage bei amerikanischen Partnern versichert wurde. Ohnehin war das Königreich Macronien seit seiner Unabhängigkeit 2029 zu keinem Zeitpunkt Mitglied der OAS und ist daher stark erheitert ob der bolivarischen Absichten einer nicht mehr existenten Organisation ohne Relevanz austreten zu wollen. Die unregelmäßigen Anfälle von Lachkrämpfen stellen macronische Ärzte ständig in neue Ratlosigkeit, die Behandlung der Verletzungen sollte allerdings in allen Fällen ohne Folgeschäden passieren.​
 
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Bolivarische Föderation
Federación de Bolivaria



Der Rücktritt

Am gestrigen Tag versammelte sich die nationale Presse im Präsidentenpalast, das Staatsfernsehen schaltete sich mit einer Sondersendung dazu, eine wichtige Neuigkeit gäbe es, hiess es. Dann kam Präsident Fernando da Silva Rousseff vor die versammelten Journalisten und liess die Bombe platzen: Rücktritt vom Amt des Staatspräsidenten auf spätestens Ende Juli.
Er habe sich sehr lange Gedanken darübergemacht und war der Meinung, dass jetzt der richtige Zeitpunkt sei um aufzuhören. Ihm sollen zunehmend die Ideen für das Amt gefehlt haben, der Draht zum Wähler sei nicht mehr so wie er es sich das vorstelle, auch will er wieder mehr Zeit mit der Familie verbringen und wieder ein ruhigeres Leben haben ohne den ganz grossen Rummel. Er selbst bezeichnete dies als zunehmende Amtsmüdigkeit. Auf den Wahlkampf zur Kongress und Präsidentenwahl im Januar habe er wörtlich «keine Lust mehr», im vergangenen Jahr war er auf unzähligen Wahlkampfauftritten in den einzelnen Bundesstaaten (Regionalwahlen) was ihm einiges an Energie gekostet haben soll. Auch sei er schon über 10 Jahre im Amt und findet sowieso, dass es Zeit für jemand neues sei, welcher kommende Herausforderungen für Bolivarien mit neuem Elan anpacken kann. Er hat in 10 Jahren genug für das Land geleistet, ja sogar einen Krieg überstanden ohne dass das Land boscoulisiert oder anderweitig ausgebeutet wurde. Fragen zu seinem Gesundheitszustand, ob er körperlich oder psychisch angeschlagen sein soll, stritt er ab, soweit er wisse sei Amtsmüdigkeit keine Krankheit.

Eine grosse Überraschung ist der Rücktritt nicht, wurde doch schon lange darüber spekuliert, es gilt eher als überraschend das der Präsident nicht bis zum Ende der Amtszeit weitermachen will. Fernando Rousseff war 10,5 Jahre im Amt, solange hielt sich vor ihm niemand seit dem Ende des alten Kanumbien, dies spricht dafür das sich Bolivarien politisch und gesellschaftlich stabilisiert hat. Es gibt nun Befürchtungen, dass wieder unruhige Zeiten auf das Land zukommen könnten, galt der Präsident als Fels in der Brandung manchmal schwieriger Zeiten. Innerhalb der Partei gibt es bereits Gruppen welche den Präsidenten vom Rücktritt doch noch abhalten wollen, wenigstens bis zu den nächsten Wahlen, ihn doch noch umzustimmen ist unwahrscheinlich. Im Juni oder Juli wird Rousseffs Nachfolger wohl im Parlament gewählt, das Kandidatenkarussell dreht sich, es braucht einen Kandidaten welcher bei den Volkswahlen 2056 Chancen auf das Amt haben soll, kein leichtes Unterfangen.




Kurznachrichten:
  • Frauenfussballerinnen freuen sich noch immer auf 4. WM-Teilnahme in Folge.
  • Wissenschaftler bestätigen: OAS existiert noch immer.
  • Baldiges Ende des sabridischen Bürgerkriegs stimmt Zuversicht.
  • Staatstreffen mit Spartan kann noch immer stattfinden :’)
 
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Spartan


Schon lange hatte man auch von Almoravidien aus gesehen, wie es in Spartan zu einigen inneren Konflikten in der Bevölkerung gekommen ist, und umso erfreuter war man in den Wohnzimmern der almoravidischen Bevölkerung, als die Nachricht einer sozialistischen Revolution über die Schirme flimmerte, die dort vor kurzem stattgefunden hat. Doch nicht nur in den privaten Räumen der almoravidischen Bevölkerung machte sich Freude breit über den Umschwung von Links in einem Staat, der seit langer Zeit seine Minderheiten ignoriert hatte: Auch in den königlichen Regierungsriegen war man alles andere als enttäuscht über das Scheitern der griechischen Republik und die Installation eines föderalen, sozial gerechten und friedvollen Staatsgebilde. Besonders aus den kommunistisch und sozialistische geführten Teilgebieten des almoravidischen Reiches gab es geradezu euphorische Stimmen – so zum Beispiel im von der Igualdad Communista geführten Inselgruppe um Lampedusa e Linosa, wo sich Stefane Matteo wie folgt äußerte: „Wir können den sozialistischen Brüdern und Schwestern in Spartan nur zum Erfolgreichen Sieg gegen die faschistischen Kräfte Spartans beglückwünschen, die sich mit Unterstützung von Staaten wie Damas, Neusimmanien oder Mitteleuropa auf den Reichtümern des Seehandels ausgeruht haben, und dabei die eigene Bevölkerung dem kapitalistischen Einheitsbild entsprechend mit Füßen getreten haben. Wir wünschen unseren Freunden in Spartan viel Erfolg und Stärke in der Zukunft, um gegen wahrscheinliche Wiederstände aus eben diesen Staaten, sowie aus bekennenden Antikommunistenstaaten wie Slawien oder Norkanien, die Kraft zur Beständigkeit aufweisen zu können!“.

Doch nicht nur die Kommunisten gaben sich positiv und mit Nähe zu Spartan, auch Almoravidiens Monarchie bewies direkt Unterstützung: Nur kurze Zeit nach der erfolgreichen Revolution und dem etablieren eines Tagesgeschehens in Spartan, empfing der amtierende Großkönig Juan Pablo den spartanischen Präsidenten Răzvan Florescu in Constantine. Der Präsident, welcher als Präsent feinsten Karpatenmarmor an den Großkönig überreichte, welcher demnächst einen Festsaal im Palast schmücken wird, wurde mit vollen diplomatischen Ehren am Flughafen von Constantine empfangen, und fuhr dann gemeinsam mit dem Großkönig symbolisch ohne besondere Sicherheitsvorkehrungen mit dem städtischen Nahverkehr zum Palaste – ein symbolischer Ausdruck der Volksnähe beider Staatsmänner. In dem anschließenden Gespräch, das vor allem auch zur ersten Kontaktknüpfung unter sozialistischen Brüdern diente, stellte sich bald eine gar freundschaftliche Einigkeit der beiden Staatsoberhäupter in vielen politischen Punkten heraus. So waren nicht nur beide Staatsmänner überzeugt von der zwingenden Notwendigkeit einer Föderalität in Mehrvölkerstaaten, wie sie sowohl in Spartan als auch Almoravidien existieren. Dabei gab Juan Pablo dem spartanischen Präsidenten auch einige Hinweise zur Hand, um die derzeit streitenden Parteien der Spartaner und Panslawen zu einen. Doch auch über die Beziehungen untereinander unterhielten sich die beiden, und so wurde das beiderseitige Interesse an guten Beziehungen untereinander mehr als bekräftigt. Beide gaben an, in näherer Zeit erneut zusammenkommen zu wollen, und abhängig von der Entwicklung beider Staaten konkretere Kooperationen zu beschließen.

Das Treffen der beiden Staatsmänner wurde standesgemäß mit einem festlichen Bankett im großköniglichen Palaste beendet, zu dem neben den beiden Staatsmännern noch deren Familien und ranghohe Mitglieder der Königsfamilie, eine macronische Staatsbürgerin, sowie die Belegschaft der neuen Botschaft Spartans in Almoravidien geladen waren. Neben dem erneuten deutlichen Ausdrücken der almoravidischen Solidarität und Unterstützung für die sozialistischen Brüder und Schwestern in Spartan, überreichte der Großkönig dem Präsidenten zum Abschluss des Besuchs einen Präsentkorb der almoravidischen Regierung, prall gefüllt mit verschiedenen Spezialitäten aus den unterschiedlichen Völkern des Landes ebenso wie einer wertvollen, antiken Münze aus der Zeit, in der die antiken Spartaner im almoravidischen Gebiet siedelten, als Zeichen der historischen Verbundenheit beider Länder.


Weltweite Demokratie?

Gerade in einer Zeit, in der die almoravidische Monarchie erneut unter dem – wenn auch wiedersinnigen – Beschuss von Damas und Valslawien steht, spielen sich in sehr unterschiedlichen Regionen dieser Erde gerade sehr gegensätzliche Prozesse in sehr verschiedenen Staaten ab, die aber allesamt die almoravidische Demokratie in ihrer Auslegung mehr als nur unterstützen: Da wäre zum einen die bolivarische Föderation, welche sich nach turbulenten Jahren und unter anderem dem Versuch einer Invasion Damas‘ nun erneut auf dem Weg der Inseriösität befindet: Der gewählte, amtierende Präsident eines Landes hat – ob nun mit oder ohne Vorzeichen – wörtlich „keine Lust“ mehr auf die Ausführung eines Amtes, zu welchem er sich vor zweieinhalb Jahren verpflichtet hat, und in welchem es grundsätzlich um das Dienen an einem Land und dessen Wohlergehen geht. Inwiefern es dieser Verpflichtung entspricht, aus Lustlosigkeit, kurz nach einem tatsächlich historischen Treffen, sein Amt niederzulegen, sei dahingestellt. Dass diese Handlung das ach so demokratische Prinzip eines Landes untergräbt, welches sich immer wieder für eben diese einsetzt, steht dabei auf einem anderen Blatt: Dass ein gewählter Präsident aus Lustlosigkeit sein Amt niederlegt, und so das Land politisch lähmt, ist für dieses Land ein absolutes Armutszeugnis, und zeigt den schlechten Zustand der dortigen Demokratie deutlich auf.

Noch schlimmer steht es dabei nach nicht einmal einem Jahr in Slawien um die Demokratie: Das Land, das sich vor kurzem angeschickt hat, für die almoravidische Demokratie den Erklärbär zu spielen, und angebliche Mißstände in eben dieser anprangerte, zeichnet sich durch äußerst kuriose und undemokratische Vorgänge aus: Da wäre einerseits der Präsident einer Entität, welcher sich als erste Amtshandlung direkt einen Verfassungsverstoß ausgesucht hat, und deutlich über seine Kompetenzen gehandelt hat. Als wäre dieser eigenmächtige Vorstoß nicht schlimm genug, so hat dieser deutliche Gesetzesbruch keinerlei Folgen für den Präsidenten Ustinov – abgesehen von einem eigenmächtigen Parteiaustritt. Trotz der Tatsache, dass selbst Staatspräsident Melnikov den Verfassungsverstoß Ustinovs erkannt hat, leitete niemand in Valslawien ein wie auch immer geartetes juristisches Verfahren gegen den Präsidenten ein, der somit offensichtliche Narrenfreiheit genießt. Dies lässt letzten Endes nur zwei Schlüsse zu: Entweder ist die Gewaltenteilung mangelhaft, sodass sich ein Präsident einer Entität ohne Probleme über das Gesetz hinwegsetzen kann, oder aber die Anwaltschaft und Gerichte sind bereits jetzt von der Politik derart unterwandert, dass niemand so genau hinsieht. So oder so ein erschreckendes Bild eines Staates, der unter derartigen Bedingungen und dem derzeit herrschenden antikommunistisch-antimonarchischen Bild schnell in eine faschistische Autokratie abdriften kann.
Wie zum Beweis dieser These kam darüber hinaus eine weitere Nachricht aus Valslawien in die Schlagzeilen: Die Präsidentin Zentralvalgeriks, Ariana Vaigala (ehemalig Zarin Riina), wird aufgrund ihrer derzeitigen Zwillingsschwangerschaft ihr Amt niederlegen – im Gegensatz zu Bolivarien ein nachvollziehbarer Grund für einen derartigen Schritt, doch die Nachfolgebestimmung in der demokratischen Entität ist erschreckend: Nicht etwa eine Wahl bestimmt den Nachfolger der Präsidentin, wie es in derartigen die weltweit anerkannte Lösung wäre, sondern die scheidende Präsidentin selbst bestimmt ihren Nachfolger – darüber hinaus noch ist dies sogar „vorübergehend“, was im Endeffekt heißt, dass die Entität derzeit von einem undemokratischen Freund Vaigalas in Vetternwirtschaft regiert wird, wobei jederzeit wieder von Vaigala die Macht an sich gerissen werden kann. Auch hier öffnet diese Methodik Tür und Tor für faschistische Autokraten, welche sich als Parteifreunde Vaigalas an die Macht bringen können, und offenbar keinerlei demokratische Gefahr durch Abwahl befürchten muss. Besonders pikant wird dies, bedenkt man, dass für slawische Präsidenten offenbar keinerlei juristische Verfolgung droht – der Weg für eine faschistische Diktatur könnte kaum einfacher sein. Und so appelliert man seitens Almoravidien an Slawien, sich erstmal um eigene, eklatante Defizite in der Demokratie zu kümmern, man andere Staaten belehren will.

Vorgänge wie diese zeigen, dass eine Demokratie allein nicht ausreicht, wie sie international doch immer als Allheilmittel für alle Staaten der Erde gefordert wird. Selbst „Saubermanndemokratien“ wie Slawien und Bolivarien sind nicht gefeit vor den Tücken des Systems. Dass die Demokratie allerdings auch funktionieren kann, beweist indes nicht nur Spartan, sondern auch der aktuelle Vorgang in den Erblanden: Dort, wo man schon lange ein System der von monarchischer Kontrolle geprägten Demokratie aufbaut, trägt dies nun erste Früchte: Die faschistischen Kräfte des Landes wurden innerhalb der demokratischen Partei nicht von demokratischen Kräften eliminiert – und ohne das Eingreifen der Behörden wäre das Land, das sich erst unter dem Mantel der Monarchie in Sicherheit bringen konnte, unter Umständen erneut ins Chaos verfallen. Dieser Sieg der zivilen Ordnung sollte ein Vorbild sein für diejenigen Kräfte der Welt, die weiterhin nicht an die von monarchischen Kräften überprüfte Demokratie glauben. In Almoravidien jedenfalls ist man nach den Vorgängen in Slawien, Bolivarien und den Erblanden mehr denn je von seinem System überzeugt – ausländischen Einflüssen zum Trotz.


Macronien

Erfreuliche Nachrichten kommen derzeit aus Macronien: Das Land, welches seit Ewigkeiten eng mit dem almoravidischen Großreich befreundet ist, konnte jüngst auch ein weiteres dunkles Kapitel der Geschichte schließen: Mireya Zavala, Schwester von König Velas II., vor vielen Jahren nach einem Attentat als Tot gemeldet und seitdem – nach gesundheitlicher Heilung - versteckt lebend, konnte sich durch die schlussendliche Beseitigung des gefährdenden Problems endlich wieder in der Öffentlichkeit zeigen. Das Almoravidische Königreich zeigte sich sehr erfreut über diese Meldung aus dem Königreich Macronien, war es doch schon seit längerer Zeit bereits über die Existenz und den Verbleib der Königsschwester informiert: Nach dem Attentat hatte die Schwester mehrmals innerhalb Macroniens aus unterschiedlichen Gründen ihren Wohnort gewechselt. In mehreren Phasen zwischen 2049 und 2053 weilte Mireya dabei auch im Königspalast in Constantine, meistens während in Macronien jeweils neue Unterkünfte gesucht werden mussten.

Als Hofgast – wenn auch Undercover – weilte sie dabei auch durchaus in Anwesenheit mit Juan Pablo, und nahm an einigen Mahlen mit dem Großkönig und seiner Familie teil. Auch durch diese Partizipation an der Sicherung Mireyas vor Gefahren war der Großkönig stets informiert über den derzeitigen Verbleib der Königsschwester – und so war es ihm auch ein persönliches Anliegen, Mireya, nach der Veröffentlichung ihres Zustandes, im Königspalast von San Marino zu besuchen, was er über die letzten Monate verteilt mehrfach tat. Auch in Zukunft, so betonte der Großkönig in einer Stellungnahme des Palastes, sei Mireya samt Familie stets ein gern gesehener Gast in Constantine, für die eine der über 100 Zimmer stets bereitstünde. Ein besonderes Lob sprach Juan Pablo dabei an die macronischen Ermittler und Beamten aus, die in jahrlanger Arbeit die Gruppe um die Attentäter mehr und mehr dezimierte, und sich ihrer nun vollends entledigen konnte. Um dieses Lob auszudrücken, kündigte er an, den am jüngsten Einsatz beteiligten Beamten einen Verdienstorden des almoravidischen Königreiches als Dank verleihen zu wollen.


Orientalmedirein

Wenig Neues gibt es derweil aus der Region um Sirte herum – sehr zum Frust des extremistischen Flügels der DMBP. Dieser, welcher sich weiterhin für die Freiheit von der beschützenden Monarchie fordert, moniert eine Hinhaltetaktik der Krone – doch diese folgt nur ihrer Ankündigung, bis auf weiteres den Status Quo halten zu können. Juan Pablo sagte dazu: „Von Constantine aus gibt es mit der Verwaltung in Orientalmedirien keine Probleme. Das Teilreich hat bereits einige Sonderrechte verliehen bekommen, und wird daher nicht weiter bevorzugt, etwa durch die Gründung einer Republik. Dazu kommt das äußerst militante Verhalten der ortientalmedirischen Extremen, welche für die Bemühungen der Autonomen äußerst kontraproduktiv sind.“ So der Großkönig wörtlich.
Maßnahmen in anderen Sinnen gab es dagegen sehr wohl: Einerseits hat das Teilkönigreich Medirien, als einziger inneralmoravidischer Nachbar, an die Polizei und Sicherheitskräfte Ostmediriens appelliert, endlich gegen die militanten nationalistischen Bewegungen aktiv zu werden – und angekündigt, zur Not die Hilfe Constantines anzufordern. Diesbezüglich gaben sich die orientalmedischen Kräfte jedoch unbeeindruckt – und ließen erneut mehrere Eskalationen von Demonstrationen ohne Gegenmaßnahmen zu, bei denen unter anderem ein Büro des Großkönigs demoliert wurde. Andererseits wurden einige Grenzübergänge zur Union Damaszenischen Völker geschlossen, und lediglich größere und überwachte Grenzstraßen offengelassen, da man nach den jüngsten Meldungen aus Damas nun fest davon ausgeht, dass die Regierung in Cairo die Autonome Bewegung unterstützt. Auch hier kündigte man an, dass dies sofort beendet werden solle, wolle man nicht eine vollständige Grenzschließung erwirken. Jedoch gab es auch hierbei Probleme – da die dafür zuständige Polizei teilweise die Grenzschließung nicht durchführte, woraufhin bereits einige Grenzen von großköniglichen almoravidischen Soldaten bewacht werden, anstatt von der Polizei.


Kurznachrichten
  • Cetero censeo vexilia slawiae esse cremandum
  • Krönung Ihrer Majestät Ana-Marie steht kurz bevor! Monarchen und Adlige aus aller Herren Lä... ach ne, das sind wir ja nicht.
  • Forza Almoravidia!
  • HYDRA immer noch existent
  • Seids mal aktiver alle, so wenig Kunas.
  • Almoravidisch Brumiasta schlägt Treffen mit Kanon vor - Juan Pablo stimmt zu und lädt Kanon herzlich ein.
  • IFA-Klub-WM in Alm-Guinea <3
  • ACN in Norkanien und Grimbergen ftw

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  • Danke
Reaktionen: Maje
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Federal Republic of
New Zealand
- Neuseeland - Aotearoa
Nyūjīrando - Nouvelle-Zélande





Bald ein neuer Regierungschef?

Im aktuellen Koalitionsvertrag steht das sich die grössten Regierungsparteien nach etwa der Hälfte der Legislatur miteinander abstimmen müssen wer für den Rest der Zeit den Posten des Premierministers innehaben soll. Die Liberaldemokraten (LDU) wollen sich nun baldigst mit der Labour Party deswegen zusammensetzen, die LDU verlangt, dass spätestens ab 2056 ein/e Politiker/in ihrer Partei den Regierungschef stellt und der der derzeitige, Robert Keane, Platz macht, diese werden dabei von der Neokonservativen Partei, die ebenfalls Teil der Regierung ist, unterstützt. Die linken zeigen sich Gesprächsbereit, der Regierungschef hat bislang nicht Stellung bezogen.
(OT: Das ist schon länger geplant!)



Auftakt zur Frauenfussball-WM

Neuseeland hat es auch dieses Mal an die WM geschafft, gut als amtierendes 4. platziertes Team nicht gerade überraschend, besonders nicht bei der felsenfesten Abwehr der Mannschaft, so schloss Neuseeland seine WM-Qualifikation ohne ein einziges Gegentor ab. Nun sind die Testspiele abgeschlossen und der Ernst beginnt. Das Auftaktspiel an der WM lässt aber noch zu wünschen übrig, dort gewannen die All Blues gegen Makada nur mit 1:0 und hatten phasenweise Mühe mit der gegnerischen Mannschaft mitzuhalten. Leistungssteigerung gegen Nordurland ist gewünscht und möglich, ansonsten könnte es im letzten Spiel gegen Neusimmanien richtig eng werden, das wissen aber die Spielerinnen hoffentlich.




Kurznachrichten:
  • Bolivarier gewinnt Nacktwettschwimmen im Lake Te Anau.
  • Zweiter kommt aus Valgerik.
  • Neuseeland begrüsst vorhaben Kanons für mehr Kooperation – treffen Angestrebt.
  • Wirtschaftstreffen mit Boscoulis geplant.
  • Neuseeländer über stille Papuas verwundert.
  • Umfrage: Mehrheit der Neuseeländer glauben das Kanon Asienmeister wird, vielleicht auch mit «nachhelfen».
  • Afrikameisterschaft in Europa ist dumm.
  • Satirezeitschrift gräbt Vertrag von Lissabon aus.
  • Olympischer Fackellauf in der Endplanung.
  • Ermittlungen zum Flugzeugabsturz laufen noch immer.
 
Vereinigte Föderation Sozialistischer Balkanrepubliken Spartan
United Federation of Socialist Balkan Republics Spartan
Fédération Unie des Républiques Socialistes des Balkans Spartienne
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Besuch im Vereinigten Almoravidischen Königreich Medirien

Bukarest. Der Präsident der Vereinigten Föderation Sozialistischer Balkanrepubliken und Vorsitzender des Politbüros beim ZK der KPS, sowie Vorsitzender des Staatsrates der Föderation und Chef des Nationalen Verteidigungskomitees, Răzvan Florescu, kam heute mit der Staatsmaschine der Luftverteidigung in Bukarest an. Der Präsident war zu Besuch im nordafrikanischen Königreich, welches ihn mit allen Ehren und vor allen Dingen „unbeschwerter Freundlichkeit“ empfangen hatte.
In einer Pressekonferenz dankte Florescu noch einmal direkt dem Großkönig Juan Pablo für seine „umfangreiche Gastfreundschaft“. Almoravidien sei ein äußerst wichtiger Partner für Spartan, beide Staaten könnten eine Brücke für die zwei Kontinente sein, wenn sie es denn zuließen, so Florescu. Ein dauerhafter Frieden auf der Welt sei nur möglich, wenn alle Völker und Kulturen sich in Freundschaft und Partnerschaft die Hand reichen würden. Almoravidien sei eine afrikanische Supermacht, die viele Prinzipien mit Sparten teile, wie den Föderalismus, Sozialismus und das Mehrvölkerprinzip.
Der Präsident habe sich nicht wie in einem gegnerischen feindlichen System gefühlt, sondern eher unter Freunden und Partnern. Der Sozialismus äußere sich eben je nach Kultur in ganz unterschiedlichen Formen, so Florescu.
Diese ideologische Leitlinie griff dann auch sogleich die Parteizeitung „Adevăr“ auf und begründete in einem ausführlichen Artikel, warum die Republik nicht die einzige Staatsform sei unter der der Sozialismus verwirklicht werden könne und pries zugleich die Errungenschaften und das Engagement Großkönig Juan Pablos.
Auch dem Bürgermeister des Kronbesitzes Lampedusa e Linos, Stefane Matteo, widmete die Zeitung eine überschwängliche Lobeshymne.



Hoher Besuch aus Slawien

Bukarest. Es war früher Nachmittag, als in der Hauptstadt der Föderation die Staatsmaschine des slawischen Präsidenten Melnikow auf spartanischen Boden aufsetzte. Empfangen wurde der hohe Besuch von Präsident Florescu persönlich und dem in disziplinierten Reihen angetretenen Ehrenbataillon der Föderationsgarde. Vier Grundschulkinder in panslawischen Trachten überreichten dem Präsidenten einen bunten Blumenstrauß aus heimischen Gewächsen. Danach reichten sich beide Staatsoberhäupter die Hände und tauschten ein paar Höflichkeiten aus. Anschließend ging es in gepanzerten Limousinen zum gewaltigen Volkspalast.
Nachdem man das untere Vestibül durchschritten hatte, stiegen die beiden Herren die von Soldaten der Föderationsgarde flankierten Treppe empor, während ihnen die Wachen mit ihren Blicken folgten und das Gewehr präsentierten. Im Stechschritt öffneten zwei Wachen dann die Tür zum großen und prachtvollen Audienzsaal, nicht ohne zu salutieren.
Hier wartete bereits die spartanische und internationale Presse, der Saal war mit 100 slawischen und 100 spartanischen Flaggen ausstaffiert.

Die beiden Staatsoberhäupter bekräftigten vor den Kameras ihren Willen, die bisherigen Beziehungen zwischen den Staaten fortzusetzen.
Dabei wurde der 2048 zwischen Valgerik und Spartan abgeschlossene Vertrag von Kiew samt seinen beiden Zusätzen aufgegriffen und erneut beiderseitig in seinem vollen Umfang bestätigt. Die Inhalte desselben lauten wie folgt:


Grundvertrag von Kiew, Die spartanische und slawische Seite erkennen an, dass die Region "Südkerydien", wie sie in Slawien genannt wird bzw. die Region"Sarmatien", wie sie in Spartan genannt wird, spartanisches Staatsgebiet ist.

Zusatz I (Militärkooperation):Zwischen den beiden VertragsstaatenUnion der Souveränen Slawischen Republiken sowie Vereinigte Föderation Sozialistischer Balkanrepubliken Spartan besteht eine intensive Militärkooperation. Sie beinhaltet einen Informationsaustausch sowie gemeinsame Übungen und Manöver. Dies zielt darauf ab, die Partnerschaft der beiden Länder weiter zu stärken und damit auch den Frieden am Schwarzen Meer zu sichern.

Zusatz II (Transit- / Freihandelszonen), Der Staat Vereinigte Föderation Sozialistischer Balkanrepubliken Spartansichert dem Staat Union der Souveränen Slawischen RepublikenTransit- sowie Freihandelszonen für slawische Unternehmen in Südkerydien / Sarmatien zu, sodass der Zugang zum Schwarzen Meer nicht nur auf Raivograd und die kaukasischen Gebiete beschränkt ist. Damit wird sichergestellt, dass die slawischen Unternehmen weiterhin die alten Transportrouten durch Südkerydien / Sarmatien nutzen können. Auch bietet dies den Vorteil, die Region mit der slawischen Wirtschaft vernetzen zu können.

Florescu bezeichnete den Vertrag und dessen Bestätigung als „Grundlage für jegliche diplomatische Beziehungen“ zwischen den beiden Nachbarn.

Nachdem das Formelle geregelt war, arrangierte Florescu ein Treffen Präsident Melnikows mit dem Panslawischen Volkstribun und den entsprechenden Präfekten. Sie unterhielten sich über Geschichte und Zukunft der slawischen Völker, sowie Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den unterschiedlichen slawischen Völkern.

So ging ein erfolgreiches Treffen zu Ende, an dem eine hoffentlich partnerschaftliche Zusammenarbeit der beiden Länder für die Zukunft steht.


Planwirtschaft oder Marktwirtschaft?

Bukarest. Das ist die Frage, die sich derzeit nicht nur viele Föderationsbürger stellen, sondern die insbesondere die großen Unternehmen des Landes umtreibt. Werden sie jetzt im Sinne der Dogmen des Kommunismus enteignet und gehen in Volkseigentum über?
Bislang haben sie auf ihre zahlreichen Anfragen an die Föderationsregierung noch keine Antwort erhalten. Doch nun schickte das ZK der KPS Landwirtschaftsministerin Ifigenia Pelea zu einer Pressekonferenz mit einigen Erklärungen diesbezüglich.
Kurz gesagt, die Antwort lautete: weder noch!
„Weder das eine, noch das andere System in seiner reinen Form könne eine funktionierende und zugleich gerechte Wirtschaft gewährleisten. Daher wird in Sparten künftig ein Mischsystem aus beiden existieren. Grundsätzlich gilt, dass Unternehmer ihre Entscheidungen selbst treffen sollen und dürfen. Die Wirtschaft muss sich frei entwickeln können, um Innovation, Kreativität und Wettbewerbsfähigkeit generieren zu können.“ Ließ die Landwirtschaftsministerin verlauten.
In den Prozess der Produktionsentwicklung-, Steuerung- und Vertrieb werde man sich nicht einmischen, so die Landwirtschaftsministerin.

Dennoch müsse man die destruktiven Auswüchse des Kapitalismus ausmerzen. Jeder Unternehmer hat eine so genannte „Volkskapitulation“ zu unterzeichnen.
In dieser Erklärung verpflichtet er sich dazu, faire Löhne zu zahlen, für ein Höchstmaß an Arbeitsschutz zu sorgen, gewerkschaftliche Aktivitäten zuzulassen, den Arbeitern ein Mitbestimmungsrecht bei der Führung des Betriebes einzuräumen, sich um die Familien seiner Angestellten zu kümmern, die gesetzlich festgelegten Beiträge zur Kranken- und Rentenversicherung zu zahlen, keine befristeten Verträge abzuschließen, Jahressonderzahlungen zu leisten, mindestens 30 Tage Urlaub zu gewähren, eine freiwillige Steuer zur Förderung der allgemeinen Arbeiterwohlfahrt an den Staat abzuführen, der Partei regelmäßig Bericht über die Zustände im Betrieb zu erstatten und an Konferenzen der KPS teilzunehmen, in denen es um die Ziele des Sozialismus in einer freien Marktwirtschaft geht.
Alle derzeit existierenden Betriebe müssen diese Volkskapitulation unterzeichnen, dann dürfen sie auch in ihrer bisherigen Form und Struktur weiterexistieren. Wer dies nicht unterzeichnet, wird enteignet, das Unternehmen geht dann in Volkseigentum über.

Es wird also so etwas wie eine "Marktwirtschaft unter Aufsicht der Partei" werden, wie eine mutige Regionalzeitung frei heraus schrieb.


Bukarest lädt zum International Musikfestival ein

Bukarest. Einem privaten Veranstalter ist es erstmals gelungen, eine Genehmigung zur Aufführung eines Musikfestivals zu erhalten. Gestern Nachmittag berichtete das Unternehmen, dass die entsprechenden Bescheide vorlägen, man habe sogar den Platz direkt vor dem Volkspalast genehmigt bekommen. Nun lädt die Hauptstadt der Föderation zum Internationalen Musikfestival ein, dies bezieht sich auf die Musikgenres Rock, Pop, Klassik, Schlager und Volksmusik. Bands und Sänger aus aller Welt sind herzlich eingeladen und willkommen. Die Regierung hat sogar einen Zuschlag zugesagt, um die Eintrittspreise relativ niedrig zu halten, sodass diese kulturelle Veranstaltung für jedermann erschwinglich ist. Für die Zeit des Festivals werden spezielle Visa für ausländische Gäste vergeben. Zeigt man in der Botschaft Spartans eine Eintrittskarte vor, so wird sofort und am gleichen Tag das Visum ausgestellt und man kann sich bis zu 30 Tage in Spartan mit diesem Spezialvisum aufhalten. Dabei darf der letzte Tag des Festivals spätestens am vorletzten Tag des Ablaufs der Gültigkeit des Visums fallen, sowie der erste Festivaltag frühestens am Tag des Beginns der Gültigkeit des Visums.
Auch entfällt bei diesem Visum die sonst erforderliche polizeiliche Meldung von Touristen bei den zuständigen spartanischen Behörden des Aufenthaltsortes.


+++Überraschung über den plötzlichen Rücktritt des bolivarischen Präsidenten, die KPS wünscht ihm alles Gute und einen ruhigen Lebensabend+++
+++Bukarest weiterhin an Treffen mit bolivarischen Genossen interessiert+++



 
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Freie Republik Lago und Neulettland
Informations-und Presseamt

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30. Mai 2055





Verteidigungspolitik
Neuer Flugzeugträger für die Nationalgarde

Nach den neusten Plänen zur Umstrukturierung und Modernisierung der Verteidigungsstreitkräfte des ersten Rüstungsstaatssekretärs im Verteidigungsministerium, Heribert LeClaire, erhält die Nationalgarde einen neuen Flugzeugträger. "Mit der "Québec" setzt Lago neue Maßstäbe in Sachen Rüstungstechnologie", heißt es aus dem Verteidigungsministeriums. Mit Platz für bis zu 90 Flugzeuge ergänzt das Schiff die zwei bestehenden, rund 30 Jahre alten Flugzeugträger "Dorn" und "Montréal". Die "Québec" gilt in vielen Hinsichten als innovativ: So soll der Flugzeugträger aus bis zu drei-vierteln erneuerbaren Energien angetrieben werden. Drei unabhängige Windkraft- und vier ebenfalls unabhängige Solarstromanlagen sorgen für eine kontinuierliche Energieversorgung. Die Technik dahinter ist streng geheim und eine Eigenentwicklung der staatlichen Roséa-Werft. Um im Verteidigungsfall die Schlagkraft zu sichern und gegebenenfalls zu erhöhen, erhält das neue Flaggschiff des Ersten Nordatlantik-Regiments neben den Öko-Antrieben auch mehrere Dieselmotoren, um die neue Technik im Falle eines Fehlers ersetzen zu können. Die kosten für den Flugzeugträger und die Neuentwicklungen belaufen sich auf mehrere Milliarden Euro. Er soll eine Länge von rund 330 Metern, eine Breite von rund 70 Metern und einen Tiefgang von 12 Metern besitzen. Die "Québec" soll Anfang des nächsten Jahres fertiggestellt und übergeben werden.



Außenpolitik
Außenminister Roux entschuldigt Vorgehen in Südostasien-Konflikt

Auf einer Pressekonferenz im Außenministerium entschuldigte Außenminister Roux das undurchdachte und übereilige Vorgehen der Regierung im Südostasien-Konflikt. "Es war falsch, solch drastische Schritte ohne eine vorhergehende, beidseitige Prüfung der Situation einzuleiten. Voreiligkeit kann und darf auch in zugespitzten Situationen keinesfalls Ratgeber sein". Derweil warf die Opposition im Nationalkongress der Regierung Aktionismus vor. "Es kann doch nicht sein, dass die Regierung sich Hals über Kopf diplomatisch überwirft, ohne die Folgen eines Eingreifens genau bewertet zu haben. Lago darf sich nicht dazu verleiten lassen, seine Stellung in der Staatengemeinschaft überzubewerten, was unsere Regierung leider doch tat", erklärte der außenpolitische Sprecher der Alternativen, Jean-Jaques Maré. Einen Rücktritt schloss Außenminister Roux indes aus: "Ja, wir waren voreilig. Ja, wir haben überreagiert. Aber ich lasse mir nicht vorwerfen, unsere Bürger in Südostasien nicht ausreichend geschützt zu haben. Und das liegt in meiner Verantwortung, diese Aufgabe habe ich erfüllt".
Premierminister Blanc bat derweil alle beteiligten Staaten im Südostasien-Konflikt um Entschuldigung für das voreilige Einmischen Lagos in Angelegenheiten anderer Staaten. "Es tut mir leid", erklärte er in einem offenen Brief an die Staatengemeinschaft.



Wirtschaft
Ausbau des Flugangebots von lagonnair

Die staatliche Fluggesellschaft lagonnair baut für das zweite Halbjahr 2055 ihr Flugangebot weiter aus. Neue Linienflüge von Lago nach Damas, Macronien und Valgerik ergänzen das bestehende Angebot. Zum 01.06.2055 werden folgende Linien von lagonnair mindestens täglich bedient:

Damas:
Macdonald-Cartier International Airport -> Luxor
Halifax Stanfield Airport -> Jerusalem
Portland Airport -> Alexandria
Aéroport du Châcolère -> Cairo
Vuefière -> Izmir
Toronto Pearson International Airport -> Cairo
Manchester International Airport -> Cairo

Macronien:
Aéroport de Grandserène -> Tesoro
Aéroport d'Est -> Cala Sandia
Toronto Pearson International Airport -> Tesoro
Toronto Pearson International Airport -> Cala Sandia
Manchester International Airport -> Tesoro
Halifax Stanfield Airport -> Tesoro
Portland Airport -> Cala Sandia

Valgerik:
Toronto Pearson International Airport -> Moskau
Halifax Stanfield Airport -> Farograd
Greater Sudbury International Airport -> Moskau





News

+++Afrikameisterschaft in Europa? Naja...
+++Neues Design: Meinungen / Kommentare?
+++Vielleicht überarbeite ich das auch noch mal...
+++Detaillierte Informationen zu den Streitkräften folgen im Wiki




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Meldungen aus dem Stadtstaat


Parlamentswahl: Regierungskoalition baut Mehrheit aus

Nach einem langen, aber vergleichsweise wenig intensiven Wahlkampf hat am 23. Mai die diesjährige Wahl zum kanonischen Parlament stattgefunden. Besonderes Augenmerk lag auf der Wahl, da mit ihr einige Neuerungen im Wahlsystem in Kraft traten, die noch bei der vorherigen Wahl zur Vertretung der kanonischen Bevölkerung nicht gegolten hatten. So wurde in diesem Jahr erstmals in Form einer reinen nationalen Verhältniswahl gewählt; zudem wurde die Zahl der zu vergebenden Sitze im Parlament des Stadtstaates um fünf auf nunmehr 75 erhöht und das aktive wie passive Wahlalter auf 18 Jahre gesenkt. Während diese Voraussetzungen eine gewisse Neuartigkeit in die diesjährige Parlamentswahl gebracht hatten, war hinsichtlich des zu erwartenden Ergebnisses bereits im Vorfeld stark davon ausgegangen, dass die derzeitige Regierungskoalition aus Neuer Nyappy-, Liberaler Zukunfts- und Grüner-Wind-Partei ihre Arbeit fortsetzen können wird. So war trotz eines sehr zurückhaltenden Wahlkampfes insbesondere der Neuen Nyappy-Partei bereits die schiere Popularität ihres Vorsitzenden und des amtierenden Premierministers Hiroshi Yamamoto ein ausschlaggebender Faktor für die hohen Umfragewerte der derzeit stärksten Partei. Die im Vorfeld prognostizierten Stimmanteile der einzelnen Parteien bestätigten sich bei der Wahl selbst schließlich im Großen und Ganzen.


Mit deutlichen Stimmgewinnen im Vergleich zur letzten Wahl vor fünf Jahren wurde die Neue Nyappy-Partei erneut stärkste Kraft im kanonischen Parlament. Die Progressive Allianz, aggressiv in den Wahlkampf gezogen, konnte den negativen Trend in ihrer Popularität nicht vollständig stoppen, verlor einige Prozentpunkte und blieb mit 16 Prozent der Wählerstimmen nur knapp zweitstärkste Partei. Ebenfalls leichte Verluste hinnehmen musste die Liberale Zukunftspartei, die als einzige der drei Regierungsparteien geringfügig schlechter abschnitt als noch 2050. Leichte Gewinne verzeichneten die Grüner-Wind-Partei, die erstmals viertstärkste Kraft wurde, und die der Regierungskoalition sympathisch eingestellte buddhistische Paradiespartei. Beide Parteien überflügelten dabei die Glücksverwirklichungspartei, deren skandalumwobene vergangene Monate ihr das bislang schlechteste Ergebnis bei einer Parlamentswahl einbrachten. Durch die Änderung des Wahlmodus, der kleineren Parteien den Einzug in das kanonische Parlament etwas vereinfacht hat, erreichten auch die Sozialdemokratische Partei mit 1,7 Prozent und die Kaiserliche Partei mit einem Prozent der Wählerstimmen einen Sitz in der legislativen Kammer des Stadtstaates. Die Sitzverteilung im neuen kanonischen Parlament, das mit 75 Abgeordneten seine größte Mitgliederstärke seit der Unabhängigkeit des Stadtstaates erreicht hat, stellt sich folglich nun wie folgt dar.

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Die Regierungskoalition aus Neuer Nyappy-, Grüner-Wind- und Liberaler Zukunftspartei, mit 38 von 70 Sitzen aus der vergangenen Legislaturperiode gegangen, konnte 43 der nunmehr 75 Parlamentssitze erlangen und damit ihre Mehrheit leicht ausbauen. Nimmt man die nicht offiziell mitkoalierende buddhistische Paradiespartei, die jedoch der Regierungskoalition gegenüber sehr sympathisch eingestellt ist und in vielen Belangen unterstützend arbeitet, hinzu, weisen die Regierungsparteien und ihre inoffiziellen Unterstützer eine deutliche Zweidrittelmehrheit auf. Die Parteien der einstigen Regierungskoalition aus Progressiver Allianz und Glücksverwirklichungspartei haben indes deutlich an Stärke im Parlament verloren. Von den Abgeordneten der Sozialdemokratischen Partei sowie der Kaiserlichen Partei wird erwartet, dass sie eher eine marginale Rolle im neu geordneten kanonischen Parlament einnehmen werden.

Als Reaktion auf das Ergebnis der Parlamentswahl gab Premierminister Hiroshi Yamamoto bekannt, auch in den kommenden fünf Jahren als Regierungschef sowie mit seiner Partei im Parlament weiterhin solide und fortschrittliche politische Arbeit leisten zu wollen. Der 75-jährige wird voraussichtlich innerhalb der nächsten zwei Wochen erneut zum Premierminister Kanons gewählt werden. Auch in den übrigen Teilen der Regierungskoalition war die Stimmung nach der Wahl gut, wenngleich im Lager der Liberalen Zukunftspartei leichte enttäuschung über die geringen Stimmverluste herrschte. Nichtsdestotrotz wird die derzeitige Koalition ihre Arbeit in Kürze fortsetzen, während sie in vielen Dingen auf Unterstützung auch seitens der Paradiespartei bauen können wird. Bei der Progressiven Allianz sowie der Glücksverwirklichungspartei herrscht indes zunächst einmal sehr gedämpfte Stimmung. Während KPA-Vorsitzender und Ex-Premierminister Kenji Hirano wie schon 2050 erklärte, seinen Posten als Parteichef nicht räumen zu wollen und sich darauf zu konzentrieren, mithilfe von entschlossener Oppositionsarbeit die Gunst der Wähler zurückzugewinnen, kündigten diverse hohe Politiker in der Glücksverwirklichungspartei noch am Wahlabend an, zurücktreten zu wollen. Die von einem Veruntreuungsskandal erschütterte Partei wird es aller Voraussicht nach in den kommenden Jahren schwer haben, wieder zu alter Stärke zurückzufinden. Mit dem neugewählten Parlament geht der Stadtstaat nun in die kommenden fünf Jahre politischer Arbeit - aller Voraussicht nach wird erst im Frühsommer 2060 wieder eine Wahl zum kanonischen Parlament abgehalten werden.


Fußball-Asienmeisterschaft: die Spannung steigt

Am heutigen Abend beginnt die Endrunde der Fußball-Asienmeisterschaft 2055 im Stadtstaat. Im Nationalstadion Kanon, das die Heimspielstätte der kanonischen Nationalmannschaft darstellt, trifft die Auswahl des Stadtstaates zum Auftakt in die lang erwartete Kontinentalmeisterschaft auf Almoravidisch Brumiasta. Gehofft wird, dass das kanonische Team die zuletzt aufgebaute Serie von sechs ungeschlagenen Spielen in Folge auch in die Asienmeisterschaft mitnehmen und beim Turnier im eigenen Land eine Art Renaissance nach Jahren der sportlichen Enttäuschung feiern kann. Die bisherigen zwei Begegnungen mit der Mannschaft aus Almoravidisch Brumiasta, die beide im Rahmen von Asienmeisterschaften stattfanden, hatten die Gendai Soldier jedoch jeweils verloren. Anlass zur Sorge sieht Nationaltrainer Takahiro Inoda angesichts dieser Statistik jedoch nicht. "Wir haben die beste Mannschaft hier, die wir haben könnten. Wir spielen daheim, alle Leute stehen fest hinter uns. Ich glaube nicht, dass wir so scheitern werden wie bei den vergangenen Turnieren." Für einige der altgedienten Stars in der kanonischen Mannschaft, darunter allen voran Top-Torjäger Shō Hirota, wird es die letzte Asienmeisterschaft sein, an der sie teilnehmen. Allein aus diesem Grund ist die Erwartungshaltung genau so groß wie der Wunsch danach, mindestens den Erfolg von vor acht Jahren nachzuholen, als die Gendai Soldier in Azmodan den vierten Platz errangen. In der kanonischen Öffentlichkeit ist die Vorfreude auf den Turnierstart groß; gleichzeitig ist jedoch auch die Anspannung ob der schwierigen Aufgabe, die das kanonische Team gleich zu Beginn erwartet, deutlich spürbar. "Ich glaube daran, dass all unsere Fans und Freunde im Rücken uns den Anstoß geben werden, hier ein großartiges Turnier zu spielen. Wir werden gleich morgen zeigen, in welche Richtung es gehen wird", gab Abwehrchef Jun Hidegawa zu verstehen. Im Anschlus an die Begegnung mit Almoravidisch Brumiasta wird Kanon in seiner Gruppe noch auf Astana und Mirabella treffen. Alle Informationen zum Turnier finden sich auf dieser Seite.


Nachrichtenticker
  • Tests zu Audio-Podcasts der KHK-Nachrichtenverlautbarungen brauchen noch ihre Zeit
  • Lagonnische Entschuldigung zu Einmischung in Ajin-Konflikt positiv aufgenommen
  • Kanonische Forscher starten Experiment zur Vermessung des Sommerlochs
  • Demokratie in Kanon funktioniert wunderbar, ist nur leider sehr langweilig
  • Und das Wetter: bewölkt, sonnig, dann plötzlich Hagel, so um die 30°C.

Dies ist ein Angebot der öffentlich-rechtlichen Kanon Hōsō Kyōkai (KHK).​


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Hoher Besuch aus Bolivarien

Bukarest. Der Präsident der Vereinigten Föderation Sozialistischer Balkanrepubliken und Vorsitzender des Politbüros beim ZK der KPS, sowie Vorsitzender des Staatsrates der Föderation und Chef des Nationalen Verteidigungskomitees, Răzvan Florescu, empfing heute seinen bolivarischen Amtskollegen, Fernando da Silva Rousseff, in der Hauptstadt.
Sogleich fuhr man zum prachtvollen Volkspalast, wo die beiden Staatschefs zu einer „ungezwungenen und lockeren“ Unterredung zusammentraten.
Florescu betonte in der anschließenden gemeinsamen Pressekonferenz die Bedeutung Bolivariens für Südamerika und die Rolle im kürzlich gegründeten Trirat mit Sowekien und Macronien. Es sei gut, wenn Länder sich grenzübergreifenden Themen und Problemen gemeinsam zuwenden und es sei noch besser, wenn ein sozialistisch geführtes Land seine Ideen zur Lösung von Problemen einbrächte, denn diese seien bekannter Maßen die nachhaltigsten.
Präsident Rousseff dankte Florescu für den freundlichen und zuvorkommenden Empfang in Spartan und sprach von der Föderation als „Schlüsselstaat für die eurasische Region“ und „sozialistischer Partner“.
Die beiden Staatschefs vereinbarten die jeweilige andere Partei zu den nationalen Parteitagen einzuladen, ein Austauschprogramm der Parteijugend zu initiieren und sich als „sozialistischer Partnerstaat“ zu bezeichnen.



Damas und ATLAS

Konstantinopel. Schon kurz nach der Revolution und Ausrufung der Föderation, meldete die Union Damaszenischer Völker Gesprächsbedarf bei den neuen Machthabern an. Der neue Außenminister und Mitglied des ZK der KPS, Menelaos Sarantakos, signalisierte ebenfalls Gesprächsbedarf. Er lud seinen damaszenischen Amtskollegen, Aycan Öztürk,
in den Beylerbeyi-Palast in Konstantinopel ein, wo er mit allen militärischen Ehren empfangen wurde. Mit Blick auf den regen Schiffsverkehr auf dem Bosporus, äußerte Öztürk vor allen Dingen den Wunsch, die mit dem Vorgänger-Regime geführten, guten Beziehungen, besonders im Rahmen des ATLAS-Bündnisses, fortsetzen zu wollen. Öztürk verurteilte den faschistischen Charakter des Zorbas-Regimes, brachte jedoch zum Ausdruck, dass die Fortsetzung der bilateralen Beziehungen für beide Länder eine Win-Win-Situation darstelle und dass man das nicht ignorieren könne.
Sarantakos stimmte seinem Amtskollegen zu und erklärte, dass die Vereinigte Föderation Sozialistischer Balkanrepubliken Spartans NICHT aus dem ATLAS-Bündnis austreten werde.
Das Bündnis sei „wichtig und richtig“, so der Außenminister und es sei im Interesse Spartans die Mitgliedschaft in ATLAS fortzusetzen, um so einen Beitrag für Frieden und Stabilität in der Region zu leisten. Man werde den ATLAS-Vertrag neu ratifizieren, das hat bereits der Rat der Föderation als politischen Kurs beschlossen. Die Föderationsregierung werde den Akt vollführen und auch Präsident Florescu kündigte an, seine finale Unterschrift unter den Vertrag zu setzen.

Doch auch die konkreten, bilateralen Beziehungen standen im Mittelpunkt der Gespräche zwischen den Außenministern. Man werde vorerst alle getroffenen Vereinbarungen mit dem Vorgänger-Regime bestätigen, so Sarantakos. Dies beinhalte vor allem wirtschaftliche Zusammenarbeit und Visa-Erleichterungen für Reisende. Sarantakos habe den Auftrag von der Föderationsregierung erhalten, die Regelungen sofort wieder in Kraft zu setzen. Reisende dürfen sich demnach 30 Tage im Land ohne Visum aufhalten, sofern sie sich zum Zwecke des Urlaubs im Land aufhalten. Zum Zwecke der Arbeit benötigt man ein Arbeitsvisum. Auch die bereits bestehende wirtschaftliche Zusammenarbeit und Zollerleichterungen wurden bestätigt. „Bei einer so mannigfaltig-geologischen Grenze, wie die zwischen Spartan und Damas, ist es nur vernünftig auf strenge Grenzkontrollen zu verzichten, da man diese eh nur in einem bestimmten Maß realisieren kann“ kommentierte Sarantakos.
Nach diesen erfolgreichen Gesprächen nahm man zusammen den Nachmittagstee ein.
Anschließend folgte man der Einladung Präsident Florescus nach Bukarest in den Volkspalast, wo die drei Herren zu einer zweistündigen Unterredung zusammentraten.
Anschließend fuhr man zum neuen Botschaftsgebäude der Union, unweit des Volkspalastes.
Denn man wollte nicht nur alte Verträge verlängern, sondern auch symbolisch die guten partnerschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Staaten erneuern, daher einigte man sich schon vor dem Besuch Öztürks auf einen Neubau der Botschaften im jeweiligen Land.
Öztürk setzte vor dem Baugelände zum symbolischen ersten Spatenstich an, unter dem Blitzlichtgewitter der versammelten Presse und mit reichliche Händeschütteln der angetretenen diplomatischen Delegation und von spartanischen Regierungsvertretern.

Anschließend flogen die beiden Außenminister nach Cairo, wo Sarantakos ebenfalls den ersten Spatenstich für die neue spartanische Botschaft vollzog.

Insgesamt zogen beide Seiten ein positives Resümee und äußerten Zuversicht über die künftige, partnerschaftliche Zusammenarbeit in den bilateralen Beziehungen und im ATLAS-Bündnis.




Zorbas vor Gericht

Sofia. In Konstantinopel haben die so genannten „Revolutions-Prozesse“ begonnen, in denen die alten faschistischen Machthaber vor einem extra dafür einberufenen „Volksgericht“ angeklagt werden. Neben vielen kleineren und größeren Funktionären, wartete die Öffentlichkeit insbesondere auf den Prozess gegen Ministerpräsident Zorbas und Präsident Nikolopoulos. Am Vormittag verlasen die Richter die Anklage gegen Zorbas: Verrat am Volkseigentum, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegstreiberei, Betreiben imperialistischer Politik, Ausbeutung der Arbeiterklasse, Bourgeoise Verbrechen, Hochverrat an Volk und Staat und noch viele andere.
Doch dieser Prozess rief viel Kritik hervor, Gegner der Prozesse stellten klar, dass die so genannten Volksgerichte außerhalb der bereits neu etablierten ordentlichen Gerichtsbarkeit stünden, dass es sich um Schauprozesse handle und dass die Richter keine Juristen, sondern Revolutionäre wären, mit keinerlei juristischer Vorbildung. Dies schade dem Ansehen der Revolution, äußerte ein KPS-Mitglied und forderte Präsident Florescu auf die Volksgerichte aufzulösen und die Angeklagten in die ordentliche Gerichtsbarkeit zu überführen.
Florescu erhielt derweil viele Briefe in denen er erinnert wurde, dass er den neuen Staat auf Versöhnung und nicht Vergeltung aufbauen wollte.
Doch viel mehr als der Verlauf des Prozesses, rief der Zustand Zorbas die Kritik hervor. Man konnte überall am Körper blaue Streifen feststellen, die exakt auf die Schulterstütze des Standardgewehrs der Volksmilizen passte, die die Gefangenen der Revolution in Gewahrsam hielten und die ebenfalls außerhalb jeglicher offizieller Zuständigkeit und Kontrolle standen.

Diese „postrevolutionären Parallelstrukturen“ seien unhaltbar, so eine parteilose Abgeordnete der Volkskammer. Sie würden den Staat schwächen, die Gesellschaft entzweien und das Vertrauen in das neue System untergraben. Der Präsident sei jetzt dringend gefragt.

Alles wartet nun auf den Präsidenten.



 
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Bolivarische Föderation
Federación de Bolivaria



Raphael Benítez zum Präsidenten gewählt!


Raphael Benítez ist der neue an der Spitze Bolivariens. Dies ergab die Wahl im Parlament am 20. Juli. Die Wahl stiess im Vorfeld auf Kritik, da es keine Volkswahl war, allerdings ist in der bolivarischen Verfassung klar verankert, dass bei einem Rücktritt oder anderweitigem Ausscheiden des Präsidenten keine Volkswahl notwendig ist, wenn die nächste reguläre Wahl weniger als 1 Jahr später bevorsteht, was hier erstmals der Fall ist. Zwei Wahlkämpfe innert kurzer Zeit gelten in Bolivarien als Schwächung der politischen Stabilität, wodurch weiterhin an diesem Verfassungsartikel festgehalten wird.

Wer Fernando Rousseffs Nachfolger oder Nachfolgerin wird war lange nicht wirklich klar, erst in den letzten Wochen vor der Wahl kristallisierten sich mit Vizepräsidentin Bengina Moreno, Wirtschaftsministerin Carolina Almeida Ferreira und dem Nicht-Minister Raphael Benítez 3 Favoriten heraus. Moreno und Almeida galten als erfahren, während Benítez «nur» Parlamentarier und Vorsitzender des Ausschusses für Aussenpolitik in Südamerika war. Mit Vizepräsidenten Moreno hatte die Opposition ihre Probleme, so wurde diese abwertend als «Rousseff 2.0» bezeichnet, trotzdem wurde diese als Spitzenkandidatin der Sozialistischen Partei ins Rennen geschickt, Carolina Almeida Ferreira ist dafür bei den Linken nur bedingt beliebt weil die meisten aus Prinzip nicht ein Mitglied der kapitalistischen Opposition wählen.
Raphael Benítez überzeugte mit seinem ziemlich guten Ansehen in der Bevölkerung, wohl auch deswegen, weil er mit 42 Jahren relativ jung ist. Auch sprach er sich klarer als die anderen Kandidaten für eine weitere Annäherung an Macronien und Sowekien aus und betonte dabei gleichzeitig die Wichtigkeit des südamerikanischen Trirats. Auch hatte er einige liberalere Meinungen in der Wirtschaftspolitik als seine Gegenkandidatin aus der eigenen Partei. Benitez kristallisierte sich besonders bei der Opposition als Alternative heraus.

Am 20. Juli kam dann die Entscheidung: Nachdem in der 1. Runde Carolina Almeida Ferreira klar ausschied kam es zum innerparteilichen Duell. Rapahel Benítez setzte sich mit 187 zu 160 Stimmen (bei 3 ungültigen) durch. Die Opposition stimmte fast geschlossen für ihn, bei den Grünen und den Sozialisten konnte er 28 Abgeordnete für sich gewinnen. Die linken Hardliner blamierten sich bei der Wahl komplett.

Am 1. August legte der neue Präsident seinen Amtseid ab und sprach vor dem Parlament zum Volk, Fernando Rousseff wurde mit allen Ehren verabschiedet und seine Leistungen für das Land hoch gelobt, doch versprach Raphael Benítez Bolivarien noch besser machen zu wollen, und dies solle jeder der 69 Millionen Einwohner zu spüren bekommen. Aussenpolitisch plant Raphael Benítez bereits besuche in den Nachbarländern und anderen wichtigen Nationen in Amerika und der Welt.



Kurznachrichten:
  • Tourist aus den UNAS rannte nackt durch die Strassen Calis
  • Verschwörungstheorie: Sommerloch verschlingt bald die ganze Welt!
  • QOTSA <3
  • SVSC wird mit Spannung verfolgt, bald ein Comeback?
  • Treffen mit Spartan wird natürlich bestätigt und als äusserst fruchtbar bezeichnet.
  • (Wehe da liest jetzt jemand furchtbar)
  • Let's make the Poli aktiv again!
 
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Außenpolitik - 14. August 2055

Präsident Benítez in der Kritik
Läuft es derweil in den politischen Reihen Macroniens sehr ruhig - allgemein als sommerliche Urlaubszeit der Politiker verplant -, musste die Bevölkerung des Nachbarlandes Bolivarien einflusslos zusehen, wie das Parlament das neue Oberhaupt ihres Staates wählt. Bereits die Ankündigung des respektierten Präsidenten Rousseff, mitten in der Legislatur ohne akuten Grund das Amt niederzulegen, und das vollzogene System stießen zuletzt auf kritische Worte aus anderen Staaten. Aus Macronien hätte man sich aufgrund der zeitlichen Nähe zur nächsten Volkswahl sehr eine Einbeziehung der Bevölkerung in Form einer verfrühten Neuwahl des Parlamentes und damit des Präsidentenpostens gewünscht. Dass stattdessen ein solch bedeutendes vom Volk gewähltes Amt nun für ein halbes Jahr anderweitig besetzt wird, wirkt unglücklich.
Für viel mehr Aufsehen jedoch sorgt das Ergebnis dieser Wahl im Parlament. Nicht etwa, dass der nächste Präsident ebenfalls aus der Regierung der "Sozialisten" stammt, dies sollte kein allzu überraschender Fakt sein. Viel mehr überrascht jedoch, dass Benítez nicht der eigentliche Kandidat der Sozialistischen Partei war und maßgeblich mit den Stimmen der Opposition gewählt wurde. Allein die wohl nicht abgesprochene Kandidatur des Mannes müsste für Verunsicherung sorgen, verweigerte er so der Spitzenkandidatin Morino die Unterstützung und versuchte, die Meinung in der eigenen Partei zu spalten. Angesichts der Tatsache, dass er sich nur mit den Stimmen der Oppositionsparteien schließlich durchsetzen konnte und strikt gegen die Interessen der eigenen Partei handelt, muss man allerdings von einer handfesten Intrige gegen die Regierung ausgehen. Die macronische Regierung verurteilt dieses Vorgehen Benítez' auf Schärfste und prüft bis auf Weiteres die Unterstützung seiner Regierung. Gegen die Interessen seiner eigenen Partei so vorzugehen mit der folgenden Verantwortung, den Staat führen und die Regierung koordinieren zu müssen ohne tatsächliche Unterstützung dieser, ist unentschuldbar und eines Präsidentenamtes unwürdig. Während sich die Regierunsparteien ansonsten verhalten äußerten, nannte die Zentrumspartei als größte Oppositionskraft die Vorgänge bei der Wahl als massiv unprofessionell. Die Federación de los Partidos Republicanos (FRE) hingegen sprach gar von einem Putsch, der das Ansehen der Republik, welche Bolivarien ist, beschmutze und von purem Egoismus zeuge.
Auf Präsident Benítez werde nun eine schwierige Amtszeit bevorstehen, in der er schnell wieder Vertrauen unter seinem Kabinett gewinnen muss. Die wichtigste Frage wird dabei sein, wie er das Parlament und die Bevölkerung überzeugen will, dass er nicht noch öfter die Stimmen der Opposition für seine eigenen Interessen missbrauchen wird und bis zur nächsten Wahl die Politik seiner Partei weiterführen möchte.
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Sonstiges
2056 wird auch in Macronien wieder gewählt.
#MacroVote kommt morgen!
Sabriya-Post kommt dann auch noch irgendwie nächste Woche vllt.
Dieser Post entstand aufgrund des ausdrücklichen Wunsches von Onex, mal wieder posten zu müssen.​
 
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Republik Papua
- Meldungen des hohen Stabs des Militärs


Republik gewinnt internationalen Wettbewerb

Papua City – Mit großen Freuden hat die gesamte Bevölkerung der gescholtenen Republik Papua den internationalen „SimocracyVision Song Contest“, kurz SVSC, verfolgt, in dem in diesem Jahre im nordeuropäischen Norkanien die Nationen der Welt ihr Liedgut präsentierten, und in einen Wettstreit schickten. Die Republik Papua, die seit einiger Zeit sporadisch an diesem Wettbewerb teilnimmt, schickte dieses Jahr mit dem Titel „I will survive“ ein in den vergangenen Jahren populär gewordenes Lied der „HHBand“ aus Lae ins Rennen, welches die Band in den Zeiten der problematischen Innenpolitik komponierte. Das Lied, welches aus einer Ich-Erzähler-Position vom dem Leid des papuanischen Volkes unter dem dreckigen Kommunismus sowie den feindlichen Kräften aus Europa und Ajin erzählt, und dabei auch die Liebe der Menschen zu ihrem Vaterland herausstreicht, offenbarte nur ein weiteres Mal, wie positiv die Weltbevölkerung zur Republik Papua steht.
Denn wenn auch die meisten durch Finanz und Eliten gesteuerten Nationen dieser Erde sich unter dem Deckmantel der Demokratie und sogenannter Menschenrechte gegen das Volk unserer Republik stellen mögen, so sind die Herzen der Menschen in diesen Nationen für die guten Menschen in der großartigen Republik dennoch weit geöffnet – selbst, wenn sie durch mangelndes Mitspracherecht diese Meinung nicht in der Politik zeigen können. Es sind Gesten wie diese, die beweisen, dass die glorreiche papuanische Republik sich doch positiv von den niederträchtigen Monarchen und Finanzregimes dieser Erde abhebt. Und so bedankt man sich bei den rechtschaffenden, patriotischen Bürgern der Welt, die trotz dem Diktat des Kommunismus in vielen Teilen der Erde ihre Stimme an einen der wenigen verbleibenden Vertreter des Stolzes und der Würde einer Nation vergeben haben.

Für den nächsten SVSC, der nach den Regularien in der Republik stattfinden wird, gibt es im weiterhin regierenden Militärrat bereits angestrengte Diskussionen, wie man diesem Event eine angemessene Bühne geben kann – und wie damit umzugehen ist, dass zum Event auch prinzipiell feindliche Nationen wie Almoravidien, die Erblande, Ajin, Neuseeland, Bolivarien, Macronien oder Spartan Zutritt haben, die derzeit mit einem generellen Einreiseverbot in die Republik versehen wurden. Fürs erste jedoch hat die Militärregierung in Absprache mit dem staatlichen Medienkonzern dieses Einreiseverbot – auch für Künstler – jedoch bekräftigt.
Darüber hinaus wurde angekündigt, die landesweiten Wahlen in Papua durch den hierzulande ausgetragenen SVSC weiter nach hinten zu schieben: Es sei mit Anschlägen aus Feindesländern zu fürchten, daher kann die öffentliche Sicherheit im Vorfeld des Wettbewerbs nicht gewährleistet werden. Eine parallele Wahlvorbereitung ist deshalb organisatorisch unmöglich – der militärische Rat wird daher vorerst weiterhin an der Regierung bleiben.



Kurznachrichten
  • Nächtlicher Spontanpost, no Gegenlesing.
  • LAAAA LALA, LALAAAA LALALALALAAA, LAAALAAALALALALALA,
    LA LA LALALALALAAAAA
 
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SVSC geht nach Papua – Neuseeland wird 6.

Der SVSC in Norkanien mit teils äusserst seltsamen Liedern ist zu Ende gegangen. Nachdem es die Beiträge aus Neuseeland die letzten beiden Ausgaben nicht in die Top 10 schafften gelang der Sprung in diese heuer endlich mal wieder, das junge Rockduo Royal Blood konnte den 6. Platz erreichen. Gewonnen hatte dieses Jahr leicht überraschend die für Papua engagierte Hermes House Band, welche zuletzt 2047 für Sowekien startete. 6 Punkte steuerte dabei Neuseeland dem Sieger bei.

Die Freude für das Nachbarland hielt sich allerdings nur kurz. Papuas Übergangsregierung scheint den SVSC nun für ihre Zwecke (aus)nutzen zu wollen, wodurch man sich in Neuseeland bereits jetzt die Frage stellt ob man den SVSC nicht besser in einem anderen Land austragen sollte. Besonders die Androhung Künstler und Fans aus Neuseeland und anderen Ländern, welche der Staatsführung nicht passen, die Einreise zu verweigern sorgen bereits für leichten Bluthochdruck.
Dazu noch scheint die Militärführung mit dem SVSC versuchen wollen sich weiter an der Macht zu halten, die geplanten Parlamentswahlen sind bis auf weiteres geplatzt, was wir verurteilen. Die Rechtfertigung dazu ist sowieso der grösste Witz: Angeblich wollen «Feindesländer», wie Neuseeland, dessen ach so böses Volk für euch gestimmt hat, damit es einfach nochmal gesagt ist(!), Papua mit Anschlägen angreifen.

Die Regierung reagierte auf die neue Hetzaktion Papuas allerdings relativ gelassen: Aussenminister Banks erklärte, dass Papua aufzuhören habe andere Staaten grundlos zu beleidigen und endlich ordentliche Politik betreiben soll, dies umfasse auch dem Volk die Macht im Staat zurückzugeben anstatt weiterhin irgendwelche Militärs an der Macht zu halten, welche offensichtlich keine Erfahrung in der Aussenpolitik haben. Neuseeland strebt baldige treffen mit den anderen Feindesländern ab, falls Papua weiterhin eine Aussenpolitik der Konfrontation fährt.

Die nationale Rundfunkanstalt Neuseelands kündigte bereits an am SVSC 2056 mitzumachen, komme was wolle. Falls die Künstler nicht ins Land gelassen werden gäbe es genügend andere Möglichkeiten den Zuschauern Neuseelands Beitrag zu präsentieren, heisst es. Man hofft allerdings das die Kollegen in Papua der Regierung Druck machen, ein SVSC ohne Neuseeland, Almoravidien und Spartan sei kein richtiger SVSC.




Olympischer Fackellauf beginnt bald

Weniger als ein Jahr dauert es noch bis in Auckland die Olympischen Spiele eröffnet werden. Als einstimmung findet wie immer der Fackellauf statt, der auch dieses Mal wieder durch einige Ausländische Stationen führen wird. Am 19. November wird im antiken Olympia in Spartan die Flamme entzündet und wird danach über Athen Elbistan, Cairo, Diviara, Constantine, Bordeaux, Paris, München, Bukarest, Moskau, Astana, Krasnojarsk, Monolea, Perth, Bendar, Kanon, den Pudget Sound, Quebec, GS, Ciudad de Lisa, Quito, Buenos Aires und die Antarktis nach Neuseeland gelangen.
Einzelne Sportler und Mannschaften konnten sich bereits für Olympia qualifizieren, unter diesen befindet sich auch die Fussballnationalmannschaft Welanjas, die vor wenigen Wochen Asienmeister wurde.




Kurznachrichten:
  • PS: Neuseeland war nie Sozialistisch!
  • Neuseeländische Künstler zeigen Interesse an Festival in Bukarest.
  • SCHALALALA
  • OFA >>> UAFA
  • Ermittlungsergebnisse zum Flugzeugabsturz werden bald erwartet.
 
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Freie Republik Lago und Neulettland
Informations-und Presseamt

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15. September 2055




Kultur
SVSC 2055: Lago erreicht Platz 9!

Mit großer Freude nahm man in der Grande République das Ergebnis des Simocracy Vision Song Contest 2055 in Norkanien auf. Mit dem Song "The last Unicorn", dem Soundtrack zum gleichnamigen Film, erreichte die Kultband "America" einen überragenden neunten Platz. Zudem wurde der Song von drei Staaten mit der vollen Punktzahl geehrt.
Sieger des Musikwettbewerbs wurde für Papua die Hermes House Band mit dem Song "I will survive". Während die Zuschauer mehrheitlich für einen Sieg Papuas waren, zu dem Lago ebenfalls mit der Höchstpunktzahl von zehn Punkten beitrug, wird das Ergebnis im politischen Betrieb als Warnsignal gesehen. "Ich bin mir nicht sicher, ob ein so großer, internationaler Wettbewerb mit Symbolcharakter in einem Land ausgetragen werden sollte, in dem ein Militärregime eine Willkürherrschaft ausübt", so André Havre, stellvertretender außenpolitischer Sprecher der Alternativen im Nationalkongress.
Kultusminister Bernett erklärte am späten Abend schriftlich, man "nehme das Ergebnis kritisch zur Kenntnis. Allerdings [...] ist es wichtig, eine politische Instrumentalisierung [...] seitens der papuanischen Regierung unter allen Umständen [...] zu vermeiden". Man bewerte auch den SVSC 2056 wie alle bisherigen Wettbewerbe als non-politische Veranstaltung und hoffe, dass auch die papuanische Regierung zu dieser Überzeugung kommen werde. Sollte dies nicht der Fall sein, schließe man weitere Maßnahmen nicht aus, allerdings werde man den Musikwettbewerb keinesfalls überbewerten oder gar voreilige Schritte einleiten. "Wir warten ab", heißt es aus dem Kultusministerium.



Innenpolitik
Terroranschläge in Manchester und Toronto verhindert

Wie Innenminister Raffaell Johnson auf einer Pressekonferenz mitteilte, vereitelten die Sicherheitsbehörden in der vergangenen Woche offenbar mehrere Terroranschläge in Manchester und Toronto. Laut Innenministerium waren die Beweislage so gravierend, dass davon auszugehen war, dass ein Terroranschlag unmittelbar bevor stand. In der Innenstadt von Manchester (Neulettland) kam es demzufolge offenbar am vergangenen Mittwoch gegen elf Uhr vormittags zu einem Messerangriff, bei dem jedoch niemand verletzt wurde. Der Täter wurde daraufhin von der Polizei erschossen. In einem Wagen fanden die Ermittler neben Sprengstoff weitere Waffen und mehrere Gasflaschen.
Auch am Toronto Pearson International Airport, dem größten Flughafen Lagos, kam es zeitgleich zu einem Antiterroreinsatz der Polizei. Mehrere Vermummte wurden an verschiedenen Stellen des Flughafens bei dem Versuch der Stürmung der Sicherheitskontrollen von der Polizei erschossen, vier Personen wurden festgenommen. Zeitgleich wurde Terminal drei aufgrund eines verdächtigen Gegenstandes im Eingangsbereich evakuiert, der kontrolliert gesprengt wurde. "Von der Echtheit der Bombe müssen wir derzeit ausgehen", erklärte der Sicherheitschef des Airports, John McMillan. Innenminister Johnson erklärte: "Wir können derzeit nicht sagen, ob es sich bei den Attentaten in Manchester und Toronto um koordinierte Aktionen handelte. Ich kann nur sagen, dass derzeit keine Gefahr mehr für die Bevölkerung besteht. Unsere Sicherheitsbehörden haben hervorragende Arbeit geleistet und gezeigt, dass sie auch in Extremsituationen professionell und gefasst reagieren. Auf diese Männer und Frauen bin ich stolz".
Bei den Antiterroreinsätzen wurden mindestens vier Menschen getötet, drei verletzt und zwölf weitere Menschen wurden festgenommen.
Bisher bekannte sich noch niemand zu den Attentaten, man hoffe auch auf weitere Hinweise ausländischer Behörden.



News

+++Man weißt Neuseeland darauf hin, dass die Ergebnisse zum Flugzeugabsturz nicht nur von den Neuseeländern ungeduldig erwartet werden
+++Muss ich mich eigentlich auch zum Gegenlesen äußern? Falls ja: nein.



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Ende der Sommerpause im Folketing

Pünktlich zum Ende September 2055 endet die Sommerpause der politischen Elite der Republik. Geht man wieder dem üblichen Tagesgeschäft der Politik nach, so werden nun Bruchstücke vergangener Ereignisse aufgearbeitet, die die Führung in Kopenhagen bis dato unkommentiert ließ.
Für Ihrer Meinung nach fehlender Stellungnahmen seitens der Regierung wenden Sie sich bitte an Ihre zuständige Vertretung des Staates Neusimmanien in Ihrer Region. Diese kann dieser Tabelle entnommen werden.
Wird Ihr Staat noch nicht durch eine ständige Vertretung Kopenhagens abgedeckt? Wenden Sie sich bitte dazu an das

Föderationsministerium für Äußeres
Abt. IKS
Asiatisk Plads 2-4
1128 Kopenhagen

oder per Mail an

iks@fafa.nl


Nachtrag zum Ende der Defence Union und der Auflösung der SSFA
Kann man auf der einen Seite von Stabilität in der Region sprechen, so hinterlässt der Krieg eine Tiefe Narbe in der Geschichte der SSFA. Durch Fehlentscheidungen der NUSS und ihrer aktiv politisch motivierten Fälschungen von Ziffern des Staates stellte der Inselstaat eine Gefahr für sich und seine Bürger da. Lediglich das verantwortungsvolle Verhalten der Koalition um Welanja konnte die Region langfristig wieder auf den richtigen Kurs bringen. Dennoch mahnt man das zumanische Reich dazu an, Kooperationen um die annektierte Region weiter zu verfolgen und für zukünftige Verhandlungen (OT: a.k.a. neue Spieler die dich auf eine andere Art und Weise erreichen wollen als Dantes) offen zu stehen.


Bolivariens neuer Präsident

Die im Grundgesetz verankerte Regelung, ein Jahr vor Neuwahlen keine Neuwahlen des Präsidenten in der öffentlichen Variante zu veranlassen, wird von Neusimmanien hochoffiziell als "Quatsch" bezeichnet. Es sollte der Vize von Rouseff das Amt bekleiden mit dem Ziel, möglichst schnelle Neuwahlen zu initiieren. Neusimmanien schließt sich der Kritik aus dem Königreich Macronien an.


Spartans Wille in der ATLAS zu verbleiben

Kopenhagen begrüßt, dass sich die neue Führung in Spartan dazu entschieden hat, in der ATLAS zu verbleiben. Zwecks Informationsabschlag lädt Präsidentin Rachel Strauss zum Staatstreffen.


Fusion Valgeriks und Slawiens

Ein erneuter Versuch der Staaten, ihrer Historie gerecht zu werden wird begrüßt. Man freut sich, dass der Staat UdSSR sich der Demokratie bedient und sich von der Krone losgesagt hat. Auch die UdSSR wird gemeinsam mit Damas zum Staatstreffen geladen.


Kurznachrichten

+ Nicht-politische Belange im Poli (IFA-Postings, In-Game-Erklärungen zu Events) werden von Kopenhagen als unnötig angesehen. Dennoch beglückwünscht man Papua zum Sieg.
+ ...​
 
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Freistaat Eldorado

Der olympische Fackellauf wird durch Eldorado gehen. Die Route: Eldorado-City bis nach Maidenhead via Pacific Palisades. Ein wahrlich weltpolitisches Ereignis! Man erwartet zahlreiche Prominente an der Strecke, die dieses Medienereignis schamlos für eigene Publicity ausnutzen werden.

#disscord
 
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30. Oktober 2055

Gründung der Sabridischen Republik Bijilya

Als vor 11 Jahren die Bevölkerung Sabriyas sich gegen das Unrecht der damaligen Regierung der erhob und eine Stimme herausgab, dass sie die Familienherrschaft und Diktatur der Azharis nicht dulden wird, war man sich den Folgen dieses langwierigen Kampfes noch nicht bewusst. Wohl kaum einer hatte im Interesse, sich über viele Jahre gegenseitig verletzen und töten zu müssen, um an dieses Ziel zu kommen, wieder in einer heimischen Demokratie leben zu dürfen. Der Wille nach einer demokratischen Grundordnung war auch nach einem Jahrzehnt des Leidens noch ungebrochen groß, dass ein Aufgeben und Leben unter dem Schirm des Diktators nicht infrage kam. All diese Bemühungen führten die Sabriden an den Tag, an dem die Herrschaft der Diktatoren zerbrach und den Weg für ein neues Land eröffneten.

Noch im April jedoch war das Land gespalten. Trotz dem Wegfall der diktatorischen Regierung in Abidjan gab es zum einen die westliche Opposition mit Sitz in Monrovia, die zahlreiche Oppositionsgruppen vereinte, und zum anderen die Ibadanische Republik im Osten, welche auf die arabisch-islamische Bevölkerung baut. Noch dazu existierte bis vor wenigen Tagen das Königreich Bissau, welches jedoch nun im Oktober kapitulierte nach einem kurzen militärischen Eingreifen in das schutzlose Gebiet. Vertreter der westlichen Oppositionskräfte sowie der Ibadaner Republik und der Stadtstaaten um Accra kamen nach dem Ende des Sabridischen Bürgerkrieges zusammen um die Frage der sabridischen Zukunft zu klären. Im Vorfeld bereits wurden verschiedene Optionen abgeklärt, von denen allerdings nur zwei konkret ins Auge gefasst werden konnten und von weiteren Verhandlungsergebnissen abhängig gemacht wurden. Sabriya könnte einfach aufhören zu existieren und seine neuen Wurzeln in mindestens 2 neuen Nationen schlagen. Oder es einigt sich auf die Niederlegung aller Konflikte und geht den gemeinsamen Weg in einem gemeinsamen Staat. Um diese Fragen final klären zu können, setzte man eine Nationalversammlung aus 2100 Personen aus allen Bevölkerungsgruppen nach Geschlecht, Herkunft, Wohlstand und Beruf zusammen.

Als die Nationalversammlung die ersten Male zusammentrat, war die Erwartung an die rund 1600 Männer und 500 Frauen sehr groß. Die Euphorie an eine paradiesische Zukunft war schon längst erloschen, doch auch auf eine baldige Besserung der verqueren Situation konnte man bald nur noch teilhaft glauben, stellten sich die Differenzen als sehr schwer lösbar heraus. Dass man sich schließlich doch in allen wichtigen Punkten auf eine neue Staatsordnung einigen konnte, gleicht hier einem Wunder. Doch einzig so war es möglich gewesen, dass man an diesem Tag die neue Republik ausrufen kann. Die Versammlung verabschiedete kürzlich folgende öffentliche Mitteilung zu den Ergebnissen der letzten Wochen und Monate.

"In breiter Übereinstimmung beschlossen wir, dass der Föderalismus ein wichtiger Bestandteil des neuen Staates sein muss. Die gescheiterte Föderalismusreform war Anfang der 40er-Jahre einer der Hauptgründe dafür, dass sich die Fülle der Macht in einem äußerst engen Rahmen auf nur wenige Personen komprimieren ließ. Der Föderalismus hingegen ist ein wichtiger Bestandteil darin, Zentralismus zu bekämpfen und die Rechte der Bürger zu stärken. Weiterhin müsse auch die Staatsform der einer Republik gleichen, dem de Volksherrschaft, über keine weitere Zeit soll die Macht über das Volk von einem König wie zu Zeiten Aminiers oder eines Diktatoren wie zu den Zeiten Sabriyas ausgeübt werden. Die Verwaltung der Föderation wird so gestaltet, dass die obersten Föderationssubjekte durch die Unterrepubliken gebildet werden. Diese wurden anhand von verschiedenen Faktoren der Bevölkerungsverteilung und Geschichte eingeteilt. Insgesamt einigte sich die Versammlung auf 6 Unterrepubliken unterschiedlicher Bevölkerungszahlen. Diese Unterrepubliken besitzen eigene Parlamente und weit reichende Befugnisse bis hin zu außenpolitischen Rechten. Diese Länder sind wiederum in Provinzen eingeteilt, die Struktur dieser liegt im Aufgabenbereich der Unterrepubliken selbst. Über diese Formen soll eine größtmögliche Anpassung an regionale Gegebenheiten geschehen können. Hauptstadt des neuen Staates wird bis auf weiteres Accra sein. Eine Beibelassung des Hauptstadtstatus von Abidjan wäre ein fatales Zeichen für die Zukunft. Gleichwohl blieb über die Ausgestaltung dieser Republik zu debattieren. Die Welt kennt in dieser Sache 3 wichtige Ausprägungen, die der präsidentiellen, der parlamentarischen und der semi-präsidentiellen. Auch wenn die Rolle des Staatsoberhauptes infolge der sabridischen Diktatur einen schlechten Ruf haben mag, so ist es ein wichtiges Merkmal eines Staates. Auch Sabriya braucht einen Präsidenten, der das Land nach außen hin vertreten kann als ernst zu nehmenden Partner. Sabriya braucht aber auch eine starke Volksvertretung, die das Volk in all seinen Interessen und Bevölkerungsgruppen widerspiegeln kann. Ein präsidentielles Regierungssystem ist in dieser Sache schlichtweg nicht geeignet für Sabriya, da es die Bindung zwischen Parlament und Präsident löst und das Amt des Präsidenten nicht vom Vertrauen des Parlamentes abhängig macht. Die entgegengesetzte Ausprägung eines parlamentarischen Regierungssystem hingegen bringt einen anderen bedeutenden Nachteil: Sie macht die Besetzung der Regierung vollständig unabhängig von der Position des gewählten Präsidenten. Sie würde das Amt des Präsidenten zu einem rein repräsentativen verkommen lassen und die Macht rein auf das Parlament lenken und damit den Regierungschef als oberste Person im Staat einsetzen. So stellte sich am Ende aller Debatten selbstredend die semi-präsidentielle Regierungsform mit Elementen beider anderer Systeme als die beste Wahl heraus. Entscheidendes Merkmal ist dabei, dass die Regierung sowohl vom Vertrauen des Präsidenten als auch vom Vertrauen des Parlamentes abhängig ist. Der Präsident wird hierbei auf 4 Jahre Amtszeit direkt vom Volk gewählt. Von den 12 Ministern des Ministerrates ernennt er 6 Posten selbst, die übrigen werden durch das Parlament gewählt. Dieses wird wie folgt in einem Zweikammersystem organisiert. Im Föderalen Rat werden die Gliedstaaten, also die Unterrepubliken, vertreten. Die Regierungen der Regionalparlamente entsenden abhängig von der Bevölkerungszahl Vertreter in den Föderalen Rat. Die zweite Kammer des Parlamentes ist die Nationalversammlung, die auf Staatsebene die gesamte Bevölkerung repräsentieren soll. Für diese gilt eine regionale Zehn-Prozent-Hürde für die Parteien, um eine zu große Zersplitterung im großen Parlamentshaus zu verhindern. Diese Prozenthürde gilt pro Wahlbezirk, diese werden anhand der festgelegten Provinzen festgesetzt. Die Größe der Nationalversammlung wird anhand der Zahl der Wahlberechtigten pro Wahlbezirk bestimmt. Pro angefangenen 100.000 Wahlberechtigten wird einem Wahlbezirk ein Sitz zugeteilt. [...] "

Darüber hinaus beschloss die Versammlung, dass der Name des Staates verändert wird. Per Beschluss vom 29. Oktober 2055 wird der Staatsname rechtsgültig in Sabridische Republik Bijilya umbenannt. Der Name wird dabei auf eine arabischsprachige Wortherkunft gestützt. Von nun an sollen die Vorbereitungen für die ersten nationalen Wahlen Bijilyas laufen. Sowohl die Präsidentschaftswahlen als auch die Wahlen zur Bijildischen Nationalversammlung sollen zum 08. Januar 2056 stattfinden können. Weitere Informationen zum Verlauf der Wahlvorbereitung als auch zum zukünftigen Aufbau des Staates werden in weiteren Mitteilungen oder auf den im Aufbau befindlichen Informationsportal folgen.​
 
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Freie Republik Lago und Neulettland
Informations-und Presseamt

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01. November 2055




Außenpolitik
Gründung der Sabridischen Republik Bijilya wird begrüßt

Die Abgeordneten im Nationalkongress begrüßten fraktionsübergreifend die Gründung der Sabridischen Republik Bijilya. "Wenn ein Volk sich von der Diktatur abwendet und die Demokratie einzug hält, ist dies ein Grund zur Freude. Nicht nur für die Bijilyaner, es ist ein Freudentag für die ganze demokratische Welt", erklärte der stellvertretende außenpolitische Sprecher der Alternativen im Parlament, André Havre. Auch Außenminister Emmanuel Roux begrüßte den Wechsel zur Demokratie. In einer Stellungnahme des Außendirektoriums heißt es, man begrüße den demokratischen Aufbruch in Bijilya. "Wir werden all unsere Kompetenzen und Fähigkeiten nutzen, um die noch junge Demokratie in Bijilya nach einem so blutigen Bürgerkrieg so gut es geht zu unterstützen". Gleichzeitig hoffe man, dass sich die Demokratie schnell festige, was durch baldige, demokratische Wahlen unterstützt wird. Man hoffe, Bijilya bald als verlässlichen, demokratischen Partner auf internationalem Parkett begrüßen zu dürfen.




News

+++Provinzwahlen in Maine: Denis Rupêz bleibt Präsident




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Federal Republic of
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Gründung der Sabridischen Republik Bijilya​

Die Gründung der Sabridischen Republik Bijilya findet auch in Neuseeland verbreitete Zustimmung. Insbesondere die neue föderale Staatsordnung wird begrüsst, da ein Vielvölkerstaat mit Zentralismus nicht auf demokratische Weise funktionsfähig ist. Neuseeland mit Erfahrung mit Föderalismus würde diese gerne mit Bijilya teilen.


Royal Airways pleite?
Royal Airways soll kurz vor dem finanziellen Ruin stehen und demnächst Insolvenz anmelden – heisst es in den Medien. Die Fluggesellschaft, welche zeitenweise auch als Nationale Fluglinie angesehen wurde, schreibt seit Jahren rote Zahlen und hat mit sinkenden Passagierzahlen zu kämpfen, die Zustände haben sich mit dem Flugzeugabsturz einer Air Zealand Maschine, welche ein kleines Tochterunternehmen der Royal Airways ist, merklich verschlimmert. In wenigen Tagen oder Wochen sollen hierbei die vorläufigen Ermittlungsergebnisse präsentiert werden, wird als Schuld kein Fremdeinwirken festgesellt, sondern wie oftmals vermutet, Wartungsmängel oder ähnliches wird dies wohl der Genickbruch der Fluglinie sein. Was mit den heute etwa 1200 Mitarbeitern dann geschehen würde ist völlig offen.



Kurznachrichten:
  • Weil mir nichts Besseres in den Sinn kam.
  • Neuseeland versteht Theater um neuen bolivarischen Präsidenten nicht.
  • Meteorologen warnen vor ungewohnt starker Zyklonsaison.
  • Hochgeschwindigkeitszug stösst mit Vogel zusammen und muss Nothalten.
  • Gesucht: Premierminister!
  • Denis Rupêz zur Wiederwahl beglückwünscht.
  • Und Wer war der nochmal?
  • Hier könnte ihre Kurznachricht stehen!
  • Gestaltung des Lagoposts ist seltsam.
 
Vereinigte Föderation Sozialistischer Balkanrepubliken Spartan
United Federation of Socialist Balkan Republics Spartan
Fédération Unie des Républiques Socialistes des Balkans Spartienne
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Hoher Besuch aus Neuseeland

Bukarest. Am frühen Morgen setzte die neuseeländische Staatsmaschine im militärischen Bereich des Hauptstadtflughafens auf.
Der Präsident der Vereinigten Föderation Sozialistischer Balkanrepubliken und Vorsitzender des Politbüros beim ZK der KPS, sowie Vorsitzender des Staatsrates der Föderation und Chef des Nationalen Verteidigungskomitees, Răzvan Florescu, empfing höchstpersönlich seinen werten Gast, Premierminister Robert Keane, der eine weite Reise hinter sich hatte.
Sogleich fuhr man zum prachtvollen Volkspalast, wo die beiden Herrschaften zu einer „ungezwungenen und lockeren“ Unterredung zusammentraten.
Dem persönlichen Treffen waren bereits einige Verhandlungen vorangegangen, man wolle sich "gegenseitig fördern und austauschen", so hießt es als Zielstellung auf dem Leitantrag, den das neuseeländische und spartanische Außenministerium zusammen ausgearbeitet hatten.
In der anschließenden Pressekonferenz, die wie üblich in dem großen Festsaal stattfand, wo jeder Zentimeter mit spartanischen und neuseeländischen Flaggen drapiert war, gaben die beiden Herren nun das Ergebnis bekannt.

Die einzigartige Natur beider Staaten verpflichte deren Regierungen zu Schutz und nachhaltiger Politik. Daher habe man ein gemeinsames Nationalpark- und Naturschutzprojekt initiiert.
Darüber hinaus habe man ein bilaterales Trainerseminar ins Leben gerufen. Beide Staaten wollen Trainer verschiedenster Vereine und Sportarten zusammenführen, um über Verbesserungen und neue Strategien im Talentscouting, Fitness, Sportmedizin, Sportwissenschaft und nachhaltiger Nachwuchsförderung entwickeln.
Keane und Florescu bekräftigten die Abkommen mit einem langen und starken Händedruck. Anschließend lud der Präsident den Premier ein, sein Gast bei der Eröffnung des olympischen Fackellaufs zu sein.




Olympischer Fackellauf startet

Olympia. Es herrschte eine ausgelassene Stimmung, rund um das altehrwürdige "Gymnasion" waren Tribünen errichtet worden, auf denen zehntausende Zuschauer Platz fanden, Gäste aus aller Welt waren zu diesem großen Ereignis angereist.
Dann erhob sich Präsident Florescu und trat ans Mikrofon. Alles wurde ruhig, nur das Klimpern der Ösen, der unzähligen Fahnen aller teilnehmenden Länder, an die Masten war zu hören.
"Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Gäste aus allen Ländern der Welt, Kinder, jugendliche, Erwachsene und Rentner, Frauen und Männer. Es ist mir heute eine besondere Ehre vor Ihnen zu stehen und sie als Gäste zu diesem ganz besonderen Ereignis begrüßen zu dürfen. Seit jeher steht Olympia für das was uns eint und vertreibt für ein paar Wochen das, was uns sonst so oft trennt. Daher ist es richtig und wichtig, dass wir an diesem Ereignis festhalten, um uns immer wieder darauf zu besinnen, dass wir letztenendes in einem Boot sitzen, an einem Strang ziehen und verpflichtet sind für uns und besonders für unsere Kinder eine bessere Zukunft zu gestalten. Der Sport ist, wie die Musik, eine Sprache die in jedem Land gesprochen und von jedem Menschen verstanden wird. Je öfter wir eine gemeinsame Sprache sprechen, desto enger rücken wir zusammen und desto besser verstehen wir untereinander und desto leichter fällt es uns allmählich das abzulegen, was uns trennt. In diesem Sinne, wünsche ich uns allen eine spannende Zeit bis zu den olympischen Spielen.
Die Gäste klatschten anerkennend.

Fast fühlte man sich in die Zeit zurückversetzt, als eine Schar von Frauen und Männern in antiken Tuniken mit Fackeln in den Händen majestätisch auf den Platz schritten und einen Kreis um eine gewaltige Granit-Schale bildeten, die mitten auf dem Platz aufgestellt war. Unter den ehrfurchtsgebietenden Rhythmus von dumpfen Trommelschlägen, schritt eine Frau in blauer Tunika auf die Schale zu, streckte ihre Fackel für alle sichtbar in die Luft und führte sie dann langsam, fast dramatisch, zu der gewaltigen Granitschale. Dann schoss eine Stichflamme aus der Schale und Schale und Fackel brannten.
Jubel brach aus und der Fackellauf begann....



 
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November 2055​

Internationale Reaktionen

Mit großer Freude empfängt man die aus Neuseeland und Québec überreichten Beglückwünschungen zur Gründung der Sabridischen Republik Bijilya und Zustimmungen zu den demokratischen Elementen des politischen Systems. Man befinde sich aktuell im Prozess, wichtige Ämter der Staatsordnung von Abidjan, Monrovia und auch Ibadan, wo sich jeweils Regierungssysteme in den vergangenen zehn Jahren bildeten, nach Accra zu verlagern und dort ausreichende Kapazitäten für die neue staatliche Ordnung aufzubauen. Man möchte jedoch betonen, dass der Wille des bijildischen Volkes bereits seit der Gründung Sabriyas 2041 nach einer rechtsstaatlichen Demokratie war. Das Volk Bijilyas hat die Leiden des Bürgerkrieges auf sich genommen, um die Demokratie retten zu können und sich gegen die Auswüchse von Fremdbeherrschung zu wehren.

Außenpolitische Beziehungen

Der Blick der neuen Volksvertretung richtet sich nach außen und muss sich für eine breit gefächerte Außenarbeit wappnen. Die zusammengestellte Nationalversammlung, welche bis zur demokratischen Wahl 2056 regiert und das bijildische Volk vertritt, traf zur außenpolitischen Standfestigkeit des Landes erste Vorkehrungen, die drastisch wirken können, aber bereits zu diesem Zeitpunkt notwendig werden und bis zu der Positionierung der nächsten Regierung vorläufig gelten. Die gewählte Regierung kann in ihrem Amt vollständig frei über diese Maßnahmen weiter entscheiden oder diese auflockern oder ganz aufheben.
  • Mit sofortiger Wirkung werden die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen des Staates zur Bolivarischen Föderation abgebrochen. Die Nationalversammlung könne bis auf weiteres keine Verbindungen zu einem Staat aufrechterhalten, der die diktatorische Regierung der letzten Jahre unterstützte und sich abfallend gegenüber des demokratischen Kampfes der Opposition äußerte.
  • Mit sofortiger Wirkung werden die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen des Staates zum Königreich Astana abgebrochen. Die Nationalversammlung duldet keine Verbindungen zu einem Staat, der die Werte des Demokratismus mit Füßen tritt.
  • Mit sofortiger Wirkung werden die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen des Staates zum Königreich Norðurland abgebrochen. Wie im Falle Astanas verurteilt Bijilya die Absolute Monarchie und fordert eine Besinnung zu den Werten der Demokratie.
  • Mit sofortiger Wirkung werden die wirtschaftlichen Beziehungen zum Vereinigten Almoravidischen Königreich Medirien sanktioniert und politische Beziehungen eingeschränkt. Die Nationalversammlung verurteilt die langjährige Unterstützung der Vox Africae im Kampf gegen Oppositiongsgruppen zur Etablierung einer Monarchie. Man bedauert aufgrund der verstrikten Verhältnisse und teilweiser Abhängigkeiten keine stärkeren Vorkehrungen treffen zu können.
  • Mit sofortiger Wirkung werden die wirtschaftlichen Beziehungen zum Islamischen Königreich Aminier sanktioniert und politische Beziehungen eingeschränkt. Man verurteilt die Staatsform der absoluten Monarchie und fordert eine Besinnung zur Demokratie und Einführung volksbestimmter Organe. Man bedauert auch hier, dass man aufgrund von wirtschaftlichen Abhängigkeiten in mehreren Sektoren nicht stärkere Maßnahmen ergreifen kann.
  • Mit sofortiger Wirkung werden die wirtschaftlichen Beziehungen zur Union der Souveränen Slawischen Republiken sanktioniert und politische Beziehungen eingeschränkt. Man verurteilt, wie die UdSSR einen volldemokratischen Staat vorgaukelt, in Wahrheit aber weiter starke Defizite in der Auslebung und vor allem in der Vorstellung dieser ausprägt. Außerdem wird Anhängern des ehemaligen Valgerischen Zarenreiches die Einreise verweigert und etwaige Vermögenswerte in Bijilya entzogen. Der Mitwirkung demokratieverachtender Personen in demokratischen Staaten gebührt höchste Verachtung.
Ablauf der Wahl

Je näher die Wahl rückt, desto spannender wird die Ausrichtung des Staates für die nächsten Jahre. Aus welchem Lager die erste demokratische Regierung Bijilyas ab nächstem Jahr bestehen wird, hängt vor allem davon ab, welche Partei die Mehrheit im Parlament herstellen kann und zusätzlich den Präsidenten stellen kann. Allerdings werden auch parteilosen Kandidaten hohe Chancen auf den Präsidentenposten zugerechnet. In diesen Zeiten ist das Vertrauen auf einzelne Kandidaten nicht sehr hoch, Erfahrung können nur wenige aus den letzten Jahren vorweisen und Kandidaturen haben ebenfalls viele Politiker mit starkem Rückhalt eingereicht. Ähnlich sieht es nach erwarteten Umfragen für die Legislative, dem Parlament, aus. Starke Parteien müssen sich erst noch herausbilden, um Prognosen glaubhaft zu machen.

Das Ergebnis für die zweite Kammer des Parlamentes wird am 08. Januar feststehen. Am Samstag, den 01. Januar werden erste Wahllokale eröffnen und den Wahlberechtigten die Stimmabgabe ermöglichen. Am Samstag, den 08. Januar werden im gesamten Staat alle Wahllokale eröffnen und von 8 bis 20 Uhr die Stimmabgabe ermöglichen. Wahlumfragen und aktiver Wahlkampf müssen bereits 2 Tage vor Beginn der Wahlwoche eingestellt werden. Die Einreichung der Kandidaturen und Listen der Parteien und Parteiunabhängigen muss bis 6 Wochen vor der Wahl erfolgen.

Die Ermittlung der Regionalparlamente der 6 Unterrepubliken erfolgt binnen der ersten drei Monate des Jahres 2056. Der Föderale Rat als zweiter Teil des Parlamentes wird im April vervollständigt und kann seine Arbeit ab diesem Zeitpunkt vollberechtigt wahrnehmen.

 
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Damas



Besuch in Konstantinopel

Konstantinopel. Die damaszenische Regierung frohlockt über die Nachrichten aus Spartan. Man blickt auf ein äußerst angenehmes Gespräch zurück und befürwortet die erneute Ratifizierung des ATLAS-Vertrags durch Spartan in allen Punkten. Man glaubt fest an eine pulsierende Beziehung zwischen den beiden Staaten und insbesondere auch die Situation in der Atlasgemeinschaft.


Olympischer Fackellauf durch Elbisten und Cairo

Cairo. Elbistan. Ohne nennenswerte Zwischenfälle fand der olympische Fackellauf durch Elbistan und Cairo statt. Vereinzelt kam es jedoch zu gewaltsamen Protesten gegen das scharfe Vorgehen der damaszenischen Regierung beim Ausschluss der bolivarischen Sportler bei den letzten olympischen Winterspielen. Mit dem Fackellauf durch die Union unterstütze das SOC das Vorgehen der Regierung. Die Polizei konnte die Proteste jedoch Auflösen, ohne dass schwereres Geschütz zum Einsatz kommen musste.


Kurznachrichten:
  • Damaszenische Geschütze gen Westen gerichtet
    /// <<< ---- Liste der möglichen Ziele erkannt: Bolivarien, Almoravidien, Macronien, Zumanien --- >>> \\\
  • Linienflüge der lagonnair bestätigt
  • Treffen mit Bolivarien nach Rücktritt des ehemaligen Präsidenten ins Stocken geraten
  • Verfilmung von „Der Rücktritt“ durch Imtiyaz abgelehnt
  • Bijilya zur Gründung beglückwünscht
 
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Olympische Fackel kommt in Bukarest an

Bukarest. Zahlreiche sportbegeisterte Fans drängten sich an den Absperrungen des Boulevard Unirii, als die in Olympia entzündete Fackel am frühen Abend die spartanische Hauptstadt erreichte. Nachdem man den Volkspalast halb umrundet hatte, ging es auf den Boulevard Aviator und direkt auf den Triumphbogen zu und natürlich unter ihm hindurch. An den Straßenrändern waren ebenfalls zahlreiche Fackeln aufgestellt, die dem ganzen Ereignis die nötige Würde und Ehrfurcht gaben.



 
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~~~ Offizielle Nachrichten aus der Slawischen Union ~~~


Olympisches Feuer in Moskau


Die Reise des olympischen Feuers begann am Flughafen Moskau Domodedowo, wo der Flieger aus Bukarest gelandet ist. Die Gold- und Silbermedaillengewinnerinnen im Hammerwerfen 2052, Tatjana Aksjonowa und Xenija Peschkowa, nahmen die Fackel in Empfang. Durch von Besuchern gesäumte Straßenzüge ging es ins Olympiastadion, wo, wie bereits zu den olympischen Spielen 2040, die große olympische Fackel entzündet wurde. Im Stadion hielt Präsident Ruslan Melnikow eine Rede über die Wichtigkeit des Sportes und die Gleichberechtigung. Anschließend drehten slawische Behindertensportler abwechselnd mit der Fackel Runden über die Tartanbahn. Vom Stadion aus trug der slawische Meister und Olympiahoffnung für 2056 im Schwimmen, Wassili Spiridonow, die Fackel erneut durch die Straßen Moskaus. Nach weiteren Fackelübergaben wurde sie schließlich am Abend am Flughafen Moskau Scheremetjewo gen Astana verabschiedet.​
 
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Königreich Mexicali

Premierministerin Isabella Esparaz



Wirtschaft auf Volldampf - Staatsbudget im Plus!

Dank eisernem Willen und Sparpolitik konnte die Wirtschaft stabilisiert und das Staatsbudget ins plus gedreht werden... die Dampfmaschinen der Wirtschaft laufen auf Volldampf, wie es der Chef der Zentralbank, Lou Santander Bezeichnete.

Wirtschaft - Mexicalis Ölvorkkommen gehen aus - neue vorkommen nicht vorhanden

Neue untersuchungen im Staatsgebiet ergaben, dass das Erdöl im Land zur Neige geht.... von den 22 Pumpen im land laufen nur noch 4 Anlagen. der rest ist Trocken. Es Tröstet dass es in Mexicali keinen Bedarf mehr an Erdöl gibt, da Treibstoffe nur noch selten angefragt werden, und wasserstoff der neue Superschlager ist.für die restlichen vier Anlagen samt Raffinerien werden nun von Marapinta Int. Neue Besitzer gesucht. die Förderfelder stehen Offiziell zum Verkauf.

Wirtschaft:Neue Import/Export Liste Veröffentlicht!

Mexicali hat den Import freigegeben es darf alles Legale Importiert werden außer Elfenbein,Drogen,Rohes Fleisch,Produkte von gefährdeten Tieren,Seltene und vom Aussterben bedrohte Tiere sowie Produkte die International Verboten sind.

Hier die Liste der Exportwaren Mexicalis:

-Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge(hier bitte an FIreFix wenden)
-Alkoholische Produkte(hier bitte an Borrachero wenden)
-PKWs,Straßenbahnen und Busse (Hier bitte an Aztec Mobility Company wenden)
-Shrimps
-Elektronikartikel von Vamionivel
-Computerspiele von Xochiquetzal Media
-Solaranlagen und wikndkraft anlagen von Maratepec Solar
-Roboter für Private und Militärische Nutzung von Quandira Robotics
-Stahl,Silber,Aluminium, Gold,Mangan,
Blei,Zink,Kupfer,Molybdän,Wolfram,
Magnetit, Pyrit und Schwefel von Marapinta Int.

Man HOfft auf mehr Exporte als Importe.


Mit Freundlichen Grüßen

Premierministerin Isabella Esparaz
 
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Bolivarische Föderation
Federación de Bolivaria


Olympische Flamme in Quito

Quito. Erstmals war der Olympische Fackellauf in Bolivarien zu gast. Nachdem das Feuer in Ciudad de Lisa in Macronien halt machte ging es per Flugzeug nach Quito. Am Flughafen wurde die Fackel durch die amtierende Weitsprung Goldmedaillengewinnerin aus Bolivarien in Empfang genommen, danach ging es per Cabriolet in den Vorort Calderon, ab dort ging es dann zu Fuss und per Fahrrad weiter in Richtung Stadtzentrum von Quito. Die Route führte unter anderem am grossen Fussballstadion und dem ehemaligen Flughafen, welcher heute ein grosser Stadtpark ist, vorbei. Der Fackellauf war schon jetzt von zahlreichen Schaulustigen umgeben gewesen. Danach ging es in die historische Altstadt, vorbei an der grossen Basílica del Voto Nacional, unter die Fackelträger reihte sich nun auch der ehemalige Präsident und gebürtige Quitoer Hugo Caprilles und der neue Präsident Benitez ein, die Strassen waren nun voll mit Schaulustigen. Der Höhepunkt des Fackellaufes wurde mit dem Aufstieg auf den mitten in der Stadt liegenden El Pancelio Hügel erreicht. Danach ging es noch etwas weiter in den Süden in der Stadt und schon langsam wieder zurück zum Flughafen. Um 23:00 Uhr Ortszeit hob das Flugzeug mitsamt der Olympische Flamme in Richtung Buenos Aires ab. Buenos Aires wird dann auch die letzte Station in Amerika sein bevor das olympische Feuer die grosse Antarktisreise antritt und im neuen Jahr in Neuseeland ankommen wird.



Kurznachrichten:
  • Ja uns gibt’s noch!
  • Umfragen zeigen: Raphael Benítez und die Sozialisten Favoriten bei den Wahlen.
  • Tourist aus der UNAS rannte nackt durch die Strassen der Hauptstadt.
  • Hurra, Mexicali ist zurück!
  • Beziehungsabbruch Bijilyas mit Kopfschütteln und Belustigung aufgenommen.
  • Unterstützung des Sabriya-Regimes wird verneint.
  • Sadistic Leaders (SL) suchen neues Mitglied, letztes seit Monaten verschollen.
  • Reissack in Cali umgefallen – 2 verletzte.
 
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Freie Republik Lago und Neulettland
Informations-und Presseamt

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26. Dezember 2055




Sport
Olympische Fackel trifft in Québec ein

Ville de Québec. Vor genau einer Woche hielt der olympische Fackellauf in den Weiten Québecs Einzug. Früh morgens traf das olympische Feuer mit dem Flugzeug aus der unassischen Großstadt Seattle auf dem Aéroport spécial du Ville de Québec ein. Das eigentliche militärische Sperrgebiet der höchsten Sicherheitsstufe wurde extra zu diesem Ereignis für Schaulustige im allgemeinen Landebereich geöffnet. Dort übernahm Paula Escoubert, ehemalige Weltmeisterin im Stabhochsprung und Sonderbotschafterin für Kinderrechte in der lagonnischen Vertretung bei den Vereinten Nationen, die Fackel. Beobachtet von tausenden Besuchern, die die gesperrten Straßen säumten, nahm der Fackellauf seinen Weg durch die Vororte Port de la Nouvelle, Saint Pont und Vichi in die Innenstadt. Auf dem Place de la liberté entzündete Escoubert feierlich die Laterne der Sorovocca, die in die gleichnamigen Skulptur des lagonnischen Künstlers Mario Damoggi (*2022) eingelassen wurde. Nach einer kurzen Ansprache von Sportbürgermeistern Bianca Concatta wurde die Fackel in das Olympiastadion im Vorort Saint-Marie getragen. In einer ergreifenden Rede forderte Premierminister Nicolàs Blanc die Nationen der Welt zu einer friedlichen und gleichberechtigten Existenz und Nachbarschaft auf und betonte, wie wichtig der Sport als Bindeglied zwischen unterschiedlichsten Staaten und Kulturen ist. Als hohes Gut bezeichnete er die Tatsache, dass sich Menschen aus allen Staaten der Erde an einem einzigen Ort treffen, gemeinsam feiern, Spaß haben und Sport machen. Anschließend eröffnete er die Nationale Sportwoche, die in Lago nun zum vierten Mal stattfindet. Alle Sportstätten stehen bis zum 31. Dezember allen Menschen offen, um gemeinsam Sport zu machen. Teil nehmen unter anderem auch das Olympiastadion, die Trainings-Schwimmhalle der Olympiamannschaft und weitere.
Der Fackelzug trat seinen weiteren Weg durch die Vororte an und erreichte am späten Nachmittag das Internationale Zentrum der Kulturen, in dem es für den restlichen Tag der Öffentlichkeit zugänglich war. Zeitweise standen sechshundert Menschen gleichzeitig an, um das Feuer zu sehen. Am nächsten Morgen wurden in der Cathédrale Notre Dame de Québec die Ewigen Kerzen entzündet. In einem ökumenischen Gottesdienst wurde anschließend der Vierte Advent gefeiert.
Um zwölf Uhr trat die olympische Fackel anschließend ihre letzte Runde durch Vororte und die Innenstadt zum Québec International Airport an, wo sie um vierzehn Uhr in einem abgesonderten Bereich von hunderten Besuchern in Richtung der unassischen Hauptstadt Groß-Staufen verabschiedet wurde.


Innenpolitik
Demonstrationen und Ausschreitungen während Fackellauf

Ville de Québec. Während Sportbegeisterte aus aller Welt den Einzug der olympischen Fackel in der lagonnischen Hauptstadt Ville de Québec feierten, kam es in mehreren Vororten und Nebenstraßen der Innenstadt zu Demonstrationen und gewaltsamen Ausschreitungen. Im Vorort Port de la Nouvelle demonstrierten ca. 100 Menschen gegen Korruption und Freiheitseinschränkungen im Zuge der olympischen Spiele friedlich in einer von der Polizei abgesperrten Zone vierhundert Meter von der Fackellaufstrecke entfernt. Durch mehrere Nebenstraßen entlang der Route in der Innenstadt zog ein Protestmarsch der Initiative gegen Machtmissbrauch, Korruption und Kommerzialisierung des Sports mit rund neunhundert Demonstranten. Als mehrere Demonstranten versuchten, die Polizeiabsperrungen in Querstraßen in Richtung der Laufroute gewaltsam zu durchbrechen, musste die Polizei gegen die Randalierer mit Tränengas und Pfefferspray vorgehen. Demonstranten bewarfen Polizisten mit Steinen und Flaschen, circa dreißig Schaufensterscheiben gingen zu Bruch. Zwölf parkende Fahrzeuge wurden entzündet, mehrere Dächer von Hochhäusern in der Rue du 12 novembre wurden von Aktivisten besetzt und Transparente entrollt. Die Demonstration wurde von der Polizei mit angerückten Wasserwerfern aufgelöst, rund hundert Personen wurden vorläufig festgenommen. Der Sachschaden lag bei rund 700.000$. Gegen sechszehn Uhr stürmten Sondereinheiten der Polizei schließlich die Hochhäuser, da die Aktivisten auch nach stundenlangen Verhandlungen die Dächer nicht verließen. Zwanzig Personen wurden widerstandslos festgenommen. "Mit einer solch massiven Eskalation der Gewalt und der Wut haben wir, um ehrlich zu sein, nicht gerechnet", erklärt Vizepolizeipräsident Bjoern Ennem. "Die Staatsanwaltschaft wird in den kommenden Wochen gut drei Dutzend Verfahren eröffnen. Die Beschuldigten müssen sich unter Anderem wegen Sachbeschädigung, Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Hausfriedensbruch, gemeinschaftlicher Verabredung zur Begehung von Straftaten und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie Verstoßes gegen die Stadtdemonstrationsverordnung verantworten", erklärte ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Québec auf Anfrage.



News

+++Unfall in AKW: Informationen folgen
+++Man weißt Neuseeland freundlich aber bestimmt darauf hin, dass die Frist für Einsprucheinlegung bezüglich unserer Post-Gestaltung bereits abgelaufen ist
+++Willkürlicher Abbruch diplomatischer Beziehungen Bijilyas mit unters. Staaten wird gerügt




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Zuletzt bearbeitet:
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Bolivarische Föderation
Federación de Bolivaria




Wahlen in Bolivarien

Wenige Tage nach Silvester wurde in Bolivarien das Parlament und das Amt des Staatspräsidenten neu gewählt. In den letzten Monaten vor der Wahl war der neue bolivarische Präsident Benitez in die Schlagzeilen gerückt, insbesondere aufgrund der Umstände wie dieser ins Amt gekommen war. International stand man vereinzelt in der Kritik, weil das Staatsoberhaupt im Parlament und dann dort mehrheitlich durch Oppositionelle gewählt wurde.

Raphael Benítez wurde allerdings von seiner Partei nicht isoliert, wenige Wochen nach seiner Wahl musste der Parteichef eingestehen das die nicht Nominierung von Benitez «ein Fehler» gewesen war. Umfragen unter der Bevölkerung zeigten, dass Benitez nach seinem ersten Monat schon auf etwas mehr als 50% Zufriedenheit stiess. Besonders ältere Parteimitglieder, die Hardliner, hatten mit ihm aber noch immer ein Problem, wodurch die Sozialisten aufgrund der internen Streitereien in den Umfragen abstürzten. Ende September musste der Parteichef den Hut ziehen, Raphael Benítez kandidierte um das Amt des Parteichefs, und wurde knapp gewählt. Um den liberalen Demokraten als auch den Rechten den Wind aus den Segeln zu nehmen wurde eine art Verjüngungskur eingeleitet, Parteimitgliedern über 65 Jahren wurde die Gefolgschaft bei den Wahlen verweigert sowie wieder mehr Themen ins Programm genommen welche die jungen Leute interessierte, der Wahlkampf blieb aber bis zum Schluss spannend, während Raphael Benítez komfortabel bei der Präsidentenfrage führte war es für seine Partei bis Ende des Jahres knapp gewesen wieder eine linke Mehrheit in der Grossen Kammer herzukriegen.
Die Stunde der Wahrheit schlug dann am frühen Abend des 9. Januar als die Wahllokale geschlossen haben:


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Die Sozialisten schnitten um einiges besser ab als die Prognosen erwartet hatten, und sorgten damit, trotz Verlusten der Grünen, wieder für eine Mehrheit an links gerichteten Parlamentariern seit 3 Jahren, es kann jetzt wieder mit mehr Handlungsfreiheit der Regierung gerechnet werden ohne häufiges unterbinden durch die Opposition.

Raphael Benítez konnte schon im ersten Wahlgang vom Volk als Präsident der Nation bestätigt werden, er erhielt 52% der Stimmen und setzte sich gegen Joao Barbosa (30% ) und Bengina Moreno (17% ) mit der absoluten Mehrheit durch.


Benitez will «das Kriegsbeil begraben»

Nur wenige Stunden nachdem die ersten Resultate über die Bildschirme flitterten trat der vom Volk bestätigte Präsident Raphael Benítez vor die Presse und richtete seine Worte als erstes an das Ausland: Beginnend mit «Die etwas chaotischen Monate sind vorbei, jetzt hat das Volk entschieden!» verlangte Raphael Benítez von der Staatengemeinschaft und insbesondere von den «Brüdern» in Macronien das «Kriegsbeil» endlich zu «begraben», ansonsten drohe der Riss zwischen den beiden historisch miteinander verbundenen Völkern grösser zu werden was niemandem etwas bringen wird. «Die seit vielen Jahren geteilten Familien verlangen von uns Anständig miteinander umzugehen und zu kooperieren und nicht, dass wir uns gegenseitig die Köpfe einschlagen, die aktuelle Entwicklung bereitet mir grösste Sorge und ich erwarte und erhoffe mir das sich dies nun möglichst rasch ändert.» so der Präsident weiter, er selbst schlug dann auch gleich ein Treffen mit Macroniens Präsidentin Quintana vor. In der Innenpolitik verlangte der Präsident mehr Volksnähe der Politik zum Volk, da es noch immer viele Bürger gebe welche sich offensichtlich nicht ernst genug genommen fühlen, und verwies auf den erneuten Wahlerfolg der rechtspopulistischen Bolivarischen Volkspartei und der Kanumbienpartei, er selbst werde die aktuell bestehende Regierung «umbauen», also viele Posten durch jüngere neu besetzen lassen.



  • Die Kurznachrichtenredaktion ist auf Betriebsausflug!
 
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Federal Republic of
New Zealand
- Neuseeland - Aotearoa
Nyūjīrando - Nouvelle-Zélande





Wartungsmängel und schlechtes Arbeitsklima wohl Schuld am Flugzeugabsturz​

Auckland. Es ist schon einige Monate her seitdem ein Flugzeug der kleinen Fluggesellschaft Air Zealand über den Tongainseln abstürzte und 150 Menschen in den Tod riss. Die Ermittlungen zogen sich einige Monate hin, anfänglich kam es zu verschiedensten Vermutungen wie es dazu kommen konnte, nun wurde ein vorläufiger Abschlussbericht veröffentlicht: Ein Fremdeinwirken, z.b mittels einer Bombe oder gar einer Rakete kann mittlerweile klar ausgeschlossen werden, es bestehen nun erdrückende Beweise, dass bei der Wartung des Flugzeuges am Tag vor dem Absturz geschlampt wurde als neue Kabelleitungen im Flugzeug verlegt werden mussten. Befragungen unter den Wartungsmitarbeitern zufolge wurde nicht mehr kontrolliert ob der Flugzeugelektriker seine Arbeit korrekt verrichtet hatte, was in der Luftfahrtbranche allerdings Pflicht ist. Der Grund für den Stromausfall und daraus folgenden Absturz der Maschine werden mehrere nicht richtig miteinander Verbundene Kabel gewesen sein, welche sich durch die Erschütterungen während des Fluges ausgesteckt haben oder durch die zt. hohe Stromspannung durchgeschmort sind. Weiteren berichten der Mitarbeiter zufolge soll der Leiter der Wartungshalle den Elektriker an diesem Tag mehrfach aufgefordert haben schneller zu arbeiten, mit der Androhung ihn ansonsten zu «feuern», auch durfte er keine Pausen machen. Der Leiter der Werkstatt soll den Elektriker und andere Mitarbeiter früher bereits mehrfach grundlos bedroht und schikaniert haben, Konsequenzen gab es bis heute nicht. Innerhalb der Royal Airways-Gruppe gibt es schon seit Jahren Berichte über schlechtem Umgang mit den Mitarbeitern, angeblich sogar von der Geschäftsführung gefordert. Unter Kritikern der Firma gilt der Absturz deswegen als logische Konsequenz katastrophaler Firmenleitung. Aufgrund dieser Berichte wurde die Bundesstaatsanwaltschaft Neuseelands aufgefordert Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung in 153 Fällen einleiten. Der offizielle Abschlussbericht wird innerhalb der nächsten 2 Monate publiziert.

Für Royal Airways ist das auf jeden Fall bereits der Genickbruch: Der Aktienkurs an der Börse ist zusammengebrochen und viele Investoren haben sich zurückgezogen, gestern beantragte die Fluggesellschaft Insolvenz und bittet um einen Notkredit des neuseeländischen Staates, ansonsten droht ein Grounding.




David Green zum Premierminister gewählt​

Wellington. Die Zeit für Robert Keane als Regierungschef Neuseelands neigt sich dem Ende zu. Kurz vor Weihnachten versammelten sich beide Kammern des Parlaments um den Nachfolger von Robert Keane, welcher aufgrund des Koalitionsvertrags nach der Hälfte der Legislatur seinen Platz gegenüber einem Vertreter der Liberaldemokraten räumen muss. Die LDU hätte theoretisch einen einzelnen Kandidaten aufstellen können und einfach im Parlament bestätigen lassen, wollten dann allerdings den Parlamentariern eine Wahl lassen. Man entschied sich Parteichefin Jenna Greenberg und Cochef David Green aufzustellen, nachdem bereits beide ihr Interesse für das Amt bekundeten. In den Wochen vor der Wahl mussten daraufhin beide Kandidaten vor den Parlamentsfraktionen erscheinen und sich einige Fragen gefallen lassen müssen was sie denn so erreichen möchten. Überraschenderweise konnte sich in den Hearings mehrheitlich der erst 35-Jährige David Green durchsetzen und hatte die Unterstützung von Labour, Grünen und Polynesiern auf sicher. Als einzige Partei stellten sich die Republikaner auf die Seite von Jenna Greenberg, vorausgesetzt sie boykottieren nicht wieder die Abstimmung, die LDU (logischerweise) und die anderen Parteien gaben keine Empfehlungen aus. Green galt als Kompetenter und deutlich weniger versteift als seine Konkurrentin. Am 17. Dezember kam die Entscheidung, David Green setzte sich gleich im ersten Wahlgang, wenn auch knapp, mit 135 zu 110 und 15 Enthaltungen durch und ist damit der jüngste Regierungschef in der Geschichte Neuseelands.




Olympisches Feuer in Neuseeland angekommen

Nachdem die Olympische Fackel rund um den Globus reiste, mit dem Höhepunkt der Reise quer durch die Antarktis, kam diese am 8. Januar per Schiff in Neuseeland an. Der aus der Antarktis entsandte Eisbrecher legte als erstes in Oban, dem Hauptort der Stewardinsel, an wo erstmals neuseeländischer Boden berührt wurde, nach einem kurzen Rundlauf ging es dann zurück auf das Schiff welches nach Bluff, einem Vorort von Invercargill hinübersetzte. Um 11:30 Uhr legte das Schiff im Hafen an, die Fackel wurde durch eine ehemalige Goldmedaillengewinnerin in Empfang genommen und daraufhin im Hafen einem Maoriritual unterzogen. Per Zug ging es dann weiter in die Innenstadt von Invercargill, dort sollen sich bis zu 10'000 Menschen versammelt haben um der Ankunft der Fackel beizuwohnen. Auch der scheidende Premierminister Keane war vor Ort. Nun geht der Fackellauf weiter durch verschiedene Stationen im Süden der Südinsel, unter anderem auch durch den Fjordland-Nationalpark um dann später nach Dunedin zu gelangen, von dort wird es dann per Flugzeug auf die Chathaminseln gehen. Nach den Chathaminseln geht es dann ganz weit weg, nämlich wiederum per Flieger in den westlichsten Punkt des Landes, der Osterinsel. Ab dort geht der Fackellauf dann durch sämtliche Inselstaaten bevor dieser auf die Hauptinseln zurückkehren wird, bis zum Start der Olympischen Spiele wird der Fackellauf sämtliche Bundesstaaten passiert haben. Wer es nicht vor Ort anschauen kann, kann den Fackellauf per Livestream im Internet verfolgen.





Kurzmeldungen:
  • Verdammt wir leben noch!
  • Sadistic Leaders (SL) haben noch kein neues Mitglied gefunden.
  • Qualis zu Olympia gehen in entscheidende Phase.
  • Lorem ipsum dos it amet…
  • Wann postet mal wieder kein Onex?
 
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Vor dem Klassenausflug!


Da nun der Klassenausflug almoravidischer Monarchen zu den Krönungen in der Erblande und Iberien kurz bevor steht, sind bereits erste fruchtbare Ergebnisse der jungen Freundschaft zwischen dem nördlichen Nachbarstaat und dem vereinigten almoravidischen Königreich Medirien deutlich geworden: Wie schon einige Gerüchte besagt haben, arbeiten die beiden Länder mittlerweile enger denn je zuvor zusammen – nicht nur politisch, sondern auch in Sicherheits- und Verteidigungsfragen. Denn – in diesem Punkt sind sich die Führungen einig – die aktuelle weltpolitische Lage erfordert einen starken Zusammenhalt der Staaten, der auch gut koordinierte und zusammenarbeitende Kräfte in militärischen Angelegenheiten benötigt. So ist es nur logischer Schluss, dass wenige Tage nach dem Klassenausflug und im Beisein von Juan Pablo I. auf almoravidischer Seite mehrere Verbünde der jeweiligen Marinen zu einem gemeinsamen Manöver im mittelöstlichen Mittelmeer aufbrechen werden, das im Gebiet nördlich von Sirte bis südlich von Kreta in internationalen Gewässern stattfinden wird. Die Übung, bei der unter anderem der einzige almoravidische Flugzeugträger eingesetzt wird, der eigens dafür um das Horn von Afrika von Ceylon ins Mittelmeer versetzt wurde, wird von den Offizieren und Kapitänen der almoravidischen königlichen Marine als äußerst hilfreich beschrieben, um gemeinsam die Sicherheit im Mittelmeer zu garantieren und zu stabilisieren. Man sei nicht nur begeistert von der Kooperationsbereitschaft der neuen Freunde aus Südwesteuropa, sondern auch von der bisher einzigartigen Möglichkeit des technischen Austauschs zweier wichtiger Nationen im Weltgeschehen.
Insgesamt ist man in Almoravidien zufrieden ob dieser Kooperation und optimistisch gestimmt für die Zukunft. Mit dieser Zusammenarbeit, so die Aussage eines Offiziers, wird das Mittelmeer auf absehbare Zeit auch weiterhin so friedlich bleiben, wie es seit dem Sieg Meyhams und Barniens über Damas ist. Während indes die Vorbereitungen für die Übung im vollen Gange sind, bereiten sich die Könige und anderen regierenden Monarchen allerorts im Königreich darauf vor, die Reise über das Mittelmeer anzutreten – die Vorfreude, so sagt man sich, ist bei den Monarchen jedoch größer als bei den Reiseorganisatoren, die die Überfahrt von über 10 Monarchen samt Reisegepäck koordinieren müssen.

Ehem. Sabriya

Kurz währte sie nur, die Freude in Almoravidien über die Etablierung eines offenbar akzeptierten Staates in Bijilya – bis man nur wenige Tage nach der Gründung dieser föderalen Republik den wahren Kern der Regierung durchblitzen sah: Keine so dringend auf Frieden und Stabilität gesinnte Regierung hat sich aufgemacht, die südliche westafrikanische Region aus dem Sumpf von Bürgerkriegen zu befreien, sondern eine weitere auf Hass und Ideologie basierende Regierung besteigt den Thron über ein Land, das auch in naher Zukunft so nicht aus dem Chaos heraus finden werden kann. Radikaldemokratische Politterroristen verüben dort nun ihr Werk, bestehend aus Hass gegenüber andersartigen Regierungs- und Staatsformen, die sich unter anderem in den Sanktionen gegen Aminier und Valslawien ausdrückt – wenngleich man sich in Almoravidien darüber amüsierte, dass selbst Staaten wie Bijilya das Defizit in der Saubermanndemokratie Valslawiens erkennen würden.
Diese Sanktionen gegen diverse Staaten treffen dabei auch das almoravidische Königreich Medirien – angeblich wegen der Unterstützung der Vox Africae und weiterer monarchischer Parteien in den Bürgerkriegen, rührt die Sanktionswelle gegen Almoravidien und das ebenfalls monarchische Aminier doch in Wahrheit genau da her: Noch immer gibt es in Bijilya unzählige Anhänger der Monarchie, in ihren verschiedensten Formen – durch die Sanktionen gegen afrikanische Monarchien versucht die Regierung nur verzweifelt, ihren Bürgern das Bild der bösen und unmenschlichen Monarchie aufzudrücken.
Das Vereinigte Almoravidische Königreich Medirien verurteilt dies aufs allerschärfste, und kritisiert Bijilya für diese Meinungsdiktatur valslawischen Ausmaßes. Aufgrund der Wichtigkeit der innerafrikanischen Beziehungen hat sich nicht nur der Außenminister, sondern Großkönig Juan Pablo I. aus seinem derzeitigen Aufenthaltsort in Batticaloa geäußert: „Die Vorwürfe der aktuellen bijilyischen Regierung sind haltlos. Die Förderung demokratischer Selbstbestimmungsrechte und die Mithilfe beim Infrastrukturaufbau eines regionalen Partners ist im Gegensatz zu den insensiblen Attacken aus Bijilya sogar ein international notwendiger, als auch löblicher Prozess. Unsere Unterstützung für die Vox Africae war zu der Zeit die richtige Entscheidung, und hielte uns nicht davon ab, einen wahrlich guten bijilyschen Staat zu unterstützen. Durch diese Sanktionien aus dem Staate ist es uns allerdings nicht möglich, dies Vorhaben umzusetzen, wir müssen im Gegenteil unser Missfallen für dieses inakzeptable Vorgehen ausdrücken.", so der Großkönig. Wie bereits in diesem Statement angedeutet, unterschrieb Juan Pablo nur wenige Tage später ein Dekret, das die umfangreiche finanzielle Unterstützung Almoravidiens für Bijilya auf ein absolutes Minimum reduziert. Ebenso werden die Flug- und Zugverkehre zwischen beiden Staaten ab sofort vollständig eingestellt. Dennoch ist man interessiert an einer Einigung, und drückt seine generelle Gesprächsbereitschaft aus.


Kurznachrichten
  • Cetero censeo vexilia slawiae esse cremandum
  • Juan Pablo jüngst erneut bei vielen privaten Ausflügen nach Südamerika gesichtet. Treffen mit Angehörigen der Königsfamilie?!
  • Forza Almoravidia!
  • Alm-Guinea <3
  • Stehen Reformen bevor?
  • HYDRA immer noch existent

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Themenlose Pressekonferenz
Samarkand. Die königliche Pressekonferenz diesen Morgen verlief, wie auch die vorige, themenlos. Da im Königreich momentan offenbar nichts wichtiges geschieht, hatten die Teilnehmer der Pressekonferenz - zum ersten Mal in der Geschichte - nichts, worüber hätte gesprochen werden können; keine Verlautbarungen, keine Fragen.

Alsbald saßen sich also Regierungsvertreter und Presse schweigend gegenüber. Während in der letzten Pressekonferenz noch Höflichkeiten ausgetauscht wurden - man fragte etwa nach dem persönlichen Befinden oder dem des Königs - , wurde heute kein Wort gewechselt.

In der Bevölkerung scheint die Situation ähnlich zu sein, die Nachrichten berichten von Verkehrsunfällen und den üblichen Kleinkriminellen, ansonsten scheint im Lande jedoch dieser Tage vor allem eins stattzufinden: der Alltag.​
 
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