Die Sims 4 Plauderecke

Guten Morgen!

Auch von mir an alle Kranken Gute Besserung!



Du musst doch nicht mit diesem Freund zusammen spielen, oder?
Kauf es dir, spiel es selbst und sag ihm nichts davon bzw ignoriere ihn oder tu so, als ob du keine Zeit hast, wenn er grad da ist oder sowas.
Ist vielleicht fies, aber wenn er wirklich so unangenehm geworden ist.....

Lass dir auf jeden Fall nicht wegen ihm das Spiel verderben!

Danke. Mir gehts eher dass ich mich nicht entscheiden kann, wie ich meine zeit verbringe. Der release kommt so dermaßen unpassend.
Vor allem werde ich mich nach meinem eigenen Gefühl entscheiden, und nicht nur weil er es schon hat. Jetzt aufeinmal will er unbedingt wieder so viel mit mir machen, und dabei hab ich auch schon mal ein halbes jahr oder so nichts gehört.
Und wie er mir den Bosskampf / das Storyende im Diablo III Add On RoS so dermaßen verdorben hat, werd ich ihm auch nicht vergessen. Da bin ich jetzt nach nem halben jahr noch sauer. :polter:



Staub, Milben, Tierhaar, Nachtschattengewächse, Zwiebeln...... dazu noch Neurodermitis.

Nachtschattengewächse ?! :eek:
Wie äußert sich dass den ? Das wiederum hab ich noch nie gehört ^^


Ach Leute, ich hab zwei so beschissene Tage hinter mir....

1. Habe ich seit zwei Tagen Übelkeit mit Erbrechen.
2. Heute hatte ich zwei Termine die ich trotzdem wahr nehmen musste und zwischen den beiden ist mir das Auto kaputt gegangen. Mein Bruder hat mich dann noch netterweise zu dem zweiten Termin gefahren.
3. Batterie am Auto kaputt, Gott sei Dank NUR 57 EURO.
4. Gestern ist mein PC wegen Windows Updates runtergefahren und ich hatte vorher nicht gespeichert. Ist zwar nicht so die Welle nach dem ganzen anderen Kram, aber das Tüpfelchen auf dem i.

Auf jeden Fall hab ich jetzt erstmal die Nase gestriichen voll.

Oje, arme Mariasha :( *ganz fest knuddel*
Das wird wieder. Bauchschmerzen / Übelkeit schon besser ? Ruh dich aus, stress kann das noch verstärken.

Nachmittags bei papa im wohnzimmer vorm fernseher warm eingepackt viel zu lang geschlafen ^^

Es gießt aus Eimern, den ganzen Tag. Und meine Mama, voll beladen beim Einkaufen, geht extra noch weiter zum Bäcker für ne Käseschnecke für mich, und das bei dem Mies-Wetter.
Beste Mama der Welt :love:

Die hab ich mir jetzt warm gemacht, und dazu noch mal eine Tasse heißen Schwarztee mit Honig, herrlich :)

Sagt, kennt ihr das, bei mir löst sich die Haut unter den fingernägeln, über die fingerkuppe fast auf allen ab, die kann ich in streifen wegziehen. Nervt tierisch, weil ich die zum teil ständig beim schreiben spüre.
Nachm duschen heute sah das richtig schlimm aus, weil sich noch mehr von selbst gelöst hat. :argh:

Jetzt erstmal sims spielen :)
 
Bäh, ich dachte ich arbeite meine Liste ab und kann dann schön den Feierabend mit den Sims genießen, aber heute war ein Katastrophen Tag. Ständig klingelte das Telefon und jemand wollte ganz dringen ganz wichten Kram erledigt haben. Ich bin völlig ko und würde am liebsten direkt schlafen gehen. :(
 
Danke. Mir gehts eher dass ich mich nicht entscheiden kann, wie ich meine zeit verbringe. Der release kommt so dermaßen unpassend.
Vor allem werde ich mich nach meinem eigenen Gefühl entscheiden, und nicht nur weil er es schon hat. Jetzt aufeinmal will er unbedingt wieder so viel mit mir machen, und dabei hab ich auch schon mal ein halbes jahr oder so nichts gehört.
Und wie er mir den Bosskampf / das Storyende im Diablo III Add On RoS so dermaßen verdorben hat, werd ich ihm auch nicht vergessen. Da bin ich jetzt nach nem halben jahr noch sauer. :polter:

Oh je.. das klingt nach keiner guten Freundschaft. Warum kündigst du sie ihm nicht, bzw habt ihr überhaup noch Kontakt?
Man muss nicht nett zu einem sein, nur weil man ihn schon ewig kennt oder mit ihm verwandt ist, wenn derjenige selbst nicht nett ist.
(etwas das ich auch noch lernen muss)

Nachtschattengewächse ?! :eek:
Wie äußert sich dass den ? Das wiederum hab ich noch nie gehört ^^

Nachtschattengewächse sind Tomaten, Erdbeeren....
Er sollte die eigentlich nicht essen.

LG Vicky
 
Bäh, ich dachte ich arbeite meine Liste ab und kann dann schön den Feierabend mit den Sims genießen, aber heute war ein Katastrophen Tag. Ständig klingelte das Telefon und jemand wollte ganz dringen ganz wichten Kram erledigt haben. Ich bin völlig ko und würde am liebsten direkt schlafen gehen. :(

Och Mönsch, das ist ja blöde. :naja: Immer wenn man sich auf irgendwas freut kommt dann sowas. *knuddel*



Sooo, grade hab ich mit meiner Chefin telefoniert. Definitiv ist die Frühaufsteherzeit zu Ende. Ab nächster Woche gehts normal weiter. Gottseidank!!
JC_hurrah.gif
 
@Bajka Oje, das klingt ja gar nicht gut. Hoffe du konntest dich inzwischen etwas ausruhen.

@corian - Lösungsbuch für sims4 ?

@vicky - ahm, ja, ich bin halt leider jemand, der kleinigkeiten eigentlich immer verzeiht. Und ich mag es gar nicht böse zu sein, bzw. mich mit jemanden (weder freunden noch fremden) zu streiten.
Wobei du bei dem kerl irgendwie doch recht hast. Andersrum, bei MMOs hab ich das problem dass ich alleine meistens mitten im spiel aufhöre, weil ich kein durchhalte vermögen habe. Und zur zeit ist er mehr oder minder der einzige, der das spiel sich auch kaufen möchte. *seufz*

Ach, doch nur die früchte ? Ich dachte jetzt wenn die Pflanze jetzt in der nähe steht oder so :lol: manchmal bin ich echt dämlich.

@Fanny - klingt super, herzlichen glückwunsch. :)
 
@vicky - ahm, ja, ich bin halt leider jemand, der kleinigkeiten eigentlich immer verzeiht. Und ich mag es gar nicht böse zu sein, bzw. mich mit jemanden (weder freunden noch fremden) zu streiten.
Wobei du bei dem kerl irgendwie doch recht hast. Andersrum, bei MMOs hab ich das problem dass ich alleine meistens mitten im spiel aufhöre, weil ich kein durchhalte vermögen habe. Und zur zeit ist er mehr oder minder der einzige, der das spiel sich auch kaufen möchte. *seufz*

Ich weiß was du meinst. Ich mag es eigentlich auch nicht zu streiten und gehe sowas meistens aus dem Weg. Mein Mann nennt es "den Weg des geringsten Wiederstandes gehen". Deswegen hab ich auch geschrieben, dass ich das auch noch lernen muss. Man darf sich nicht alles gefallen lassen, nur weil man Streit vermeiden will.

Ist das Spiel eigentlich teuer?
Vielleicht findest du ja hier im Forum einen netten Mitspieler? ;)

Ach, doch nur die früchte ? Ich dachte jetzt wenn die Pflanze jetzt in der nähe steht oder so :lol: manchmal bin ich echt dämlich.

hihi, ja, er bekommt Anfälle, wenn er neben einem Nachtschattengewächs steht. Diese Anfälle machen sich in Schweißausbrüchen, schallendem Gelächter und Tanzen wie ein Berserker bemerkbar. Es ist wirklich furchtbar. Danach braucht er immer mindestens eine Woche im Krankenhaus, um wieder nüchtern zu werden. :scream::lol:

LG Vicky
 
  • Danke
Reaktionen: Little_Chaos_Angel
Ich danke euch. Es geht auch schon etwas besser. Heute war einfach ein tag zum davon laufen. Irgenwie kamen ganz viele Sachen zusammen, eine hab ich auch verbockt und dachte, dass ich da nen ordentlichen Rüffel einfahre. hat sicher nijterher rausgestellt, dass das gar nicht so schlimm war. An einem anderen riesem problem bin ich noch dran. Sah heute nachmittag auch gar nicht gut aus, aber jetzt scheint es sich eventuell doch lösen zu lassen. Es gibt einfach so Tage, da sollte man nicht aus dem Bett steigen. Ich mach mir auch immer viel zu viel Gedanken wegen der Arbeit und es fällt mir schwer da abzuschalten. Aber da es sich gegen Abend etwas verbessert hat, werd ich jetzt doch die Sims anschmeißen und versuchen den blöden tag zu vergessen. Morgen ist auch noch ein Tag. :nick: Ich hoffe dann kann ich den Rest noch klären und mein WE genießen.

@ Little Choas Angel: Spielst du viel MMOs? Ich hab mal mit meinem Mann angefangen Warhammer online zu spielen. Hat mir sogar viel Spaß gemacht. leider hab ich angefangen als der große Andrang schon vorbei war und viele auf ein anderes Spiel umgestiegen sind. Dann ar bei mir irgendwann auch die Luft raus.

@ Fanny: Ich hab gesehen, dass du sehr früh raus mußt. Find ich bewundernswert. Ich glaube ich würde nicht aus dem Bett kommen. ich bin schon stolz auf mich, weil ich um 6.30 Uhr aufstehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel Glück Yvaine, was für Prüfung denn ? Du schaffst das, wir drücken dir alle die Daumen :)
:)
@Yvaine, ich wünsche Dir auch ganz viel Glück für die Prüfung. Du machst das schon.
Danke fürs Daumen drücken und Glück wünschen! Vielleicht hat es ja etwas geholfen, denn die Prüfung war wirklich schwer...

Ich mache momentan eine Fortbildung zur Handelsfachwirtin und heute waren die ersten drei Themengebiete dran: Unternehmensführung, Handelsmarketing und Personalführung. Die letzten beiden gingen wohl, aber Unternehmensführung war richtig übel :Oo: So viele Dinge, die wir nie hatten und die ich mir mühsam zusammen reimen musste. Und die eine Rechenaufgabe habe ich komplett versaut :heul:
Jetzt habe ich Angst, die 50 Punkte, die man zum Bestehen braucht nicht geschafft zu haben... :zitter:
Menno! Ich bin wirklich frustriert deswegen. Ich habe so viel gelernt und dann so etwas! Hoffentlich hat es noch irgendwie gereicht...



Auf jeden Fall hab ich jetzt erstmal die Nase gestriichen voll.:ciao:
Das glaube ich dir gerne. Solche Tage sind echt nicht schön.

Nach meinem Prüfungsfiasko heute würde ich mich auch am liebsten unter der Decke verstecken, aber ich spiele, glaube ich lieber eine Runde Sims 4. Endlich einmal ohne schlechtes Gewissen und nicht nur für eine mickrige Stunde!
 
Vicky, ich hab das selber nicht gemerkt das ich allergisch bin. Das wurde bei einem Allergietest festgestellt. Ich mein, jeder muss mal niessen ;) und meine Mutter war jetzt nicht so der Hobbykoch da gab es viele schnelle Produkte aus der Tuete. Aber mit normalen Pfeffer komm ich klar, ich hab immer 2, und sobald ich eins kaufe oeffne ich es damit es die frische verliert. Viel gibt es oft ganz grob gemalenen Pfeffer und das ist schwer fuer mich weil ich dann ja auf den pfeffer selber drauf beisse und das tut dann tierisch weh und ich schmecke nichts mehr, genauso bei weissem Pfeffer.
Zwiebeln ist doof, mein Mann mag keine aber seine Eltern hatten ihn damals gezwungen die zu essen (und immer schoen viele) und nun hat er eine richtige koerperliche Reaktion dazu :(
Zwiebeln sind ja fast ueberall drin! merkt man erst, wenn man drum rum muss, gell?

@little chaos angel du brauchst solche "Freunde" echt nicht. Vielleicht lernt er ja mal was, wenn du ihm die kalte Schulter zeigst.

mein dummer Ischias tut heut wieder total weh :(
wir sind gestern abend kurz einkaufen gegangen und das war eine ganz dumme entscheidung so weit zu laufen
 
@ Fanny: Ich hab gesehen, dass du sehr früh raus mußt. Find ich bewundernswert. Ich glaube ich würde nicht aus dem Bett kommen. ich bin schon stolz auf mich, weil ich um 6.30 Uhr aufstehe.

Das ist auch normalerweise gar nichts für mich. Aber ich musste. Ich arbeite bei einer Gebäudereinigungsfirma und diese Stelle die wir da haben geht nur so früh. Die Kollegin die vorher da war, ist nun gekündigt worden und da musste ich erstmal einspringen, weil ich die einzige bin die sich dort auskennt und die einzige war die überhaupt in Frage kam. Meine Chefin war echt am rotieren. Die haben dann Anzeigen geschaltet, worauf sich erst kein einziger gemeldet hatte. Und solange musste ich ran. Aber dann kam zum Glück doch eine neue Kollegin die sich als Glückstreffer herausstellte. Heute hab ich das OK bekommen, das sie ab Montag den Laden übernimmt. Zum Glück wurde mir meine normale Nachmittagsstelle solange vertreten. Das wäre sonst zu hart geworden. Das frühe Aufstehen hat mich gar nicht so genervt, das ging eigentlich. Nerviger fand ich, das ich abends so früh ins Bett musste. Bin um 20:30 Uhr ins Bett gegangen. :naja: Normalerweise geh ich erst um 0 oder 1 Uhr schlafen.
 
Vicky, ich hab das selber nicht gemerkt das ich allergisch bin. Das wurde bei einem Allergietest festgestellt. Ich mein, jeder muss mal niessen ;) und meine Mutter war jetzt nicht so der Hobbykoch da gab es viele schnelle Produkte aus der Tuete. Aber mit normalen Pfeffer komm ich klar, ich hab immer 2, und sobald ich eins kaufe oeffne ich es damit es die frische verliert. Viel gibt es oft ganz grob gemalenen Pfeffer und das ist schwer fuer mich weil ich dann ja auf den pfeffer selber drauf beisse und das tut dann tierisch weh und ich schmecke nichts mehr, genauso bei weissem Pfeffer.
Zwiebeln ist doof, mein Mann mag keine aber seine Eltern hatten ihn damals gezwungen die zu essen (und immer schoen viele) und nun hat er eine richtige koerperliche Reaktion dazu :(
Zwiebeln sind ja fast ueberall drin! merkt man erst, wenn man drum rum muss, gell?

Zum Glück kann mein Mann nur rohe Zwiebeln nicht so gut ab.
Wenn sie ganz klein geschnitten sind und irgendwo drin ists ok.
Wenn sie gebraten oder sonst wie verarbeitet sind, ists auch ok.
Nur rohe sollte er nicht essen und schneiden muss ich sie.

Ansonsten ist der Heuschnupfen (hatte ich oben vergessen) das schlimmste und halt die Stauballergie. Wenn Rasen frisch gemäht wurde oder wir am Haus was machen, hat er spätestens am nächsten Tag eine Reaktion darauf, als wäre er furchtbar erkältet. Nase zu und alles drum und dran.

Äußerlich und permanent ist die Neurodermitis schlimm, aber bei ihm als Mann fällt das nicht so auf, wie z.B. bei meiner Freundin. hmmm außerdem habe ich mich wahrscheinlich einfach daran gewöhnt.

LG Vicky
 
@vicky naja, prinzipiell ist es free-to-play, mit ein paar einschränkungen, oder man zahlt monatlich (was ich so oder so machen möchte, weil die leute auf der anderen seite ja auch was essen müssen, und ich selbst tierisch angepisst wäre, wenn meine arbeiten jemand nutzt ohne mich zu bezahlen).

es geht jetzt viel mehr um das founders pack, mit dem man 3 tage früher spielen kann als alle anderen (um sich seine Charakternamen zu sichern, wobei ich da bis jetzt selten probleme hatte) und man kriegt halt abhängig von paket noch items und spielzeit dazu.
Offiziell gibts die für ~45, 90 und 140 € ... ich finds schon etwas gesalzen, muss ich zu geben...

für alle die vielleicht mal gucken wollen, es heißt ArcheAge (ich bin mir nich sicher ob ich linken darf, also bitte nutzt google :) )

PS: danke für den tollen Lachanfall :lol: Nachtschattengewächse %)

@Bajka ja, schon viele und sehr lange mittlerweile. Hab etwa so mit 14/15 angefangen, wie wir unser Internet bekommen haben. Bin von Browser games zu den gratis MMOs gekommen, und hab mich da lange jahre durch sehr viele durchgewühlt, bis ich dann zu den pay-2-play gewechselt bin, wie etwa Aion (vor 3 jahren wars noch nich free) TERA (seit dem ersten tag der deutschen beta, und immer wieder mal) GW2 und jetzt eben ArcheAge (wo es mich teils wundert, und teils auch wieder nicht, dass sie es in f2p auf den markt bringen --> prinzipiell finde ich es sehr schade, dass sich dieses Modell mit Item shop immer mehr durchsetzt :/ )

Ach und ja - durchhalten, morgen wirds besser ! :nick:

@Yvaine - Oh gott, themengebiete wo ich meine Beine in die Hand nehme und weit weit weg laufe :ohoh: Aber selbiges Kommentar höre ich bei meiner Leidenschaft / Berufswahl auch oft, vor allen dingen von frauen :lol:
ich drück dir dennoch weiter die daumen, dass du die benötigte punktezahl erreicht hast !

@Jocy

Danke. Ja, du / ihr mögt echt recht haben... Ich glaube ich sollte nach meinem eigenen ermessen entscheiden, und mein gefühl sagt im moment einfach nein.... *hm*

Ich will morgen nicht zur Ärztin... irgendwie hab ich das gefühl das Arzthelferinnen irgendwas gegen mich haben. Egal bei welchem Arzt ich bin, die sind so oft extrem giftig mir gegenüber.
kennt das wer ?
 
ja also bei meinem Mann ist das mit den Zwiebeln dann schwieriger ... aber es kommt immer drauf an. die Remoulade bei Nordsee zB hat meiner Meinung nach ne menge Zwiebeln, aber er mag sie und daher isst er sie. Aber ein mini futzel stueck auf einem Hamburger, da wird das ganze ding nicht mehr gegessen haha

little chaos angel gut das du eine Entscheidung faellen konntest! :)

und ja, das kenn ich mit den Aerzten, bzw. etwas abgewandelt.
Ab 11 oder so hat ich staendig Kopfweh und meine Mutter hat mich durch die halbe Welt zu Aerzten gebracht die alle nix gefunden haben. Deshalb hab ich heute noch das Gefuehl das ich mir meine Schmerzen einbilde und wenn ich doch gehe bin ich total geschockt wenn die was finden :(
 
Jetzt habe ich es gerade angefangen zu mögen, freiberuflich zu sein, da springen 2 von 3 Auftraggebern ab. In den letzten Monaten hatte ich mehr Arbeit als Vaterlandsliebe und jetzt - von Null auf 100 kann ich gerade mal 16 Stunden füllen.

Ich könnte heulen. :argh: Ist denn ein wenig berufliche Stabilität wirklich zu viel verlangt?

Und von dem einen Auftraggeber wurde mir jetzt seit über einem Jahr eine Traineestelle versprochen. Alles nur Hinhaltetaktik. Ich hab' die Schnauze so gestrichen voll!

Eigentlich sollte ich mich aber einfach über die neue Freizeit freuen, Sims spielen, Bloggen und an Perlenblut weiterschreiben. Hmpf.
 
Jetzt habe ich es gerade angefangen zu mögen, freiberuflich zu sein, da springen 2 von 3 Auftraggebern ab. In den letzten Monaten hatte ich mehr Arbeit als Vaterlandsliebe und jetzt - von Null auf 100 kann ich gerade mal 16 Stunden füllen.

Oje, das tut mir so leid für dich :schnief:

*knuddel*

Eigentlich sollte ich mich aber einfach über die neue Freizeit freuen, Sims spielen, Bloggen und an Perlenblut weiterschreiben. Hmpf.

sag wie hältst du durch mit deinem Roman ? Ich hab auch bis jetzt immer sehr gerne geschrieben, und vor etwa 3 jahren hat sich eine große idee rauskristalisiert, an der ich aber total sporadisch schreibe, anders als früher, so zwischen 10 und 14 konnte ich gar nicht genug in die tasten hauen (ich vermute auch immer noch, dass ich deswegen das 10 finger system perfektioniert habe, weil ich so viel übte ^^ )

aber je älter ich wurde, desto schlechter kann ich durchhalten, mittlerweile kann ich zu hause gar nicht mehr daran schreiben, eigentlich nur noch in der arbeit oder so, wenn grad nichts los ist.
Aber zu hause hab ich so extrem viel Ablenkung (verflucht sei sims ^^ ) dass ich mich einfach nicht daran halten kann, obwohl ich meine geschichte und die personen sehr ins herz geschlossen, und genügend material im kopf habe.

Hast du tipps ?
 
  • Danke
Reaktionen: Swjosdotschka
@Dago: Irgendwann komme ich Dich mal besuchen und schmeisse ein paar Ständer um, räume Regale aus usw. Dann wird Dir bestimmt nicht mehr langweilig sein.
untersteh dich:scream:
also du kannst mich gern besuchen kommen,aber nur wenn du dich wie ein engelchen benimmst=)

arbeit an sich war okay, aber.... wir haben ein neues ec-gerät und ich hab das heute das erste mal gesehen.
beim abkassieren etc. alles noch in ordnung.
aber am abend als ich die gesamtsumme wollte, hab ich es irgendwie nicht geschafft. trotz anleitung hab ich was nicht richtig gemacht.
naja, hab ich halt die belege mit taschenrechner zusammengezählt und werd morgen meiner chefin bescheid geben.
und gleich dann mal fragen was ich eigentlich falsch gemacht hab.
 
Oje, das tut mir so leid für dich :schnief:

*knuddel*



sag wie hältst du durch mit deinem Roman ? Ich hab auch bis jetzt immer sehr gerne geschrieben, und vor etwa 3 jahren hat sich eine große idee rauskristalisiert, an der ich aber total sporadisch schreibe, anders als früher, so zwischen 10 und 14 konnte ich gar nicht genug in die tasten hauen (ich vermute auch immer noch, dass ich deswegen das 10 finger system perfektioniert habe, weil ich so viel übte ^^ )

aber je älter ich wurde, desto schlechter kann ich durchhalten, mittlerweile kann ich zu hause gar nicht mehr daran schreiben, eigentlich nur noch in der arbeit oder so, wenn grad nichts los ist.
Aber zu hause hab ich so extrem viel Ablenkung (verflucht sei sims ^^ ) dass ich mich einfach nicht daran halten kann, obwohl ich meine geschichte und die personen sehr ins herz geschlossen, und genügend material im kopf habe.

Hast du tipps ?

Danke für deinen lieben Beitrag! :)

Bei mir war es genauso. Mit 14 habe ich MASSEN produziert, dann habe ich eine ganz lange Zeit nichts geschrieben. Da war ich auch so in deinem Alter. Ich konnte mich zu nichts aufraffen, obwohl ich eigentlich wieder schreiben wollte.

Meine Medizin hieß "Druck". ;) Meine beste Freundin, die ich auf der Uni kennen gelernt habe, führte die Tradition ein, dass wir uns jeden Sonntag gegenseitig ein Kapitel aus unseren Romanen schicken, oder eine Kurzgeschichte. Das haben wir fast zwei Jahre durchgehalten, ohne große Einbrüche.

Dann wurde mein Leben umgekrempelt. Mein Opa wurde schwer krank, ich steckte mitten in den Prüfungen, alles wurde stressig. Nach dem Abschluss dann die Arbeitslosigkeit. Mein Körper reagierte auf den Stress, an Schreiben in der Freizeit war nicht mehr zu denken.

Irgendwann begann ich mit Perlenblut, ließ es aber wieder lange schleifen. Bis letzten November, da machte ich dann meinen ersten Nanowrimo mit - und war unter den 16% der Teilnehmer, die ihn "gewonnen" haben. :)

Danach wollte ich mir eine kurze Erholung gönnen, ließ wieder alles schleifen. Jetzt haben wir September, in wenigen Wochen ist wieder Nanowrimo und ich will dann mit dem zweiten Band anfangen. Ergo: Ich muss mich jetzt sputen. ;)

Vielleicht hilft Druck auch bei dir? Nanowrimo kann ich nur jedem Schreiberling empfehlen. Und wir könnten uns gegenseitig unterstützen. :) *anbiet*
 
Hi ihr Lieben, ich liege gerade auf dem Sofa rum und schaue criminal minds aber ich wollte mal rein schreiben und fragen wie es euch so geht. Mir geht es im Moment einfach überhaupt nicht gut und ich dachte vielleicht ist noch jemand hier wach ��
 
Danke für deinen lieben Beitrag!

Gerne :)
Bei mir war es genauso. Mit 14 habe ich MASSEN produziert, dann habe ich eine ganz lange Zeit nichts geschrieben. Da war ich auch so in deinem Alter. Ich konnte mich zu nichts aufraffen, obwohl ich eigentlich wieder schreiben wollte.

Meine Medizin hieß "Druck". Meine beste Freundin, die ich auf der Uni kennen gelernt habe, führte die Tradition ein, dass wir uns jeden Sonntag gegenseitig ein Kapitel aus unseren Romanen schicken, oder eine Kurzgeschichte. Das haben wir fast zwei Jahre durchgehalten, ohne große Einbrüche.

Dann wurde mein Leben umgekrempelt. Mein Opa wurde schwer krank, ich steckte mitten in den Prüfungen, alles wurde stressig. Nach dem Abschluss dann die Arbeitslosigkeit. Mein Körper reagierte auf den Stress, an Schreiben in der Freizeit war nicht mehr zu denken.

Irgendwann begann ich mit Perlenblut, ließ es aber wieder lange schleifen. Bis letzten November, da machte ich dann meinen ersten Nanowrimo mit - und war unter den 16% der Teilnehmer, die ihn "gewonnen" haben.

Danach wollte ich mir eine kurze Erholung gönnen, ließ wieder alles schleifen. Jetzt haben wir September, in wenigen Wochen ist wieder Nanowrimo und ich will dann mit dem zweiten Band anfangen. Ergo: Ich muss mich jetzt sputen.

Vielleicht hilft Druck auch bei dir? Nanowrimo kann ich nur jedem Schreiberling empfehlen. Und wir könnten uns gegenseitig unterstützen. *anbiet*

Ja, Druck hat bei mir be allem am besten geholfen, vor allem hab ich das bei meiner Abschlussarbeit gemerkt, denn 70 Seiten sind doch nicht einfach so leicht zu schreiben - schon gar nicht wenn es Recht & Paragraphen beinhaltet (wenn auch selbst ausgesucht, war das schon eine stark harte nuss). Je näher der Abgabetermin kam, desto besser / mehr / länger konnte ich schreiben.

Und ich glaube das sich das sicher auch auf das schreiben ummünzen lässt, wobei, jetzt wo ich das so lese, und überlege, frage ich mich, wie ich dann eigentlich immer meine bilder die ich zeichne fertig kriege ? ich meine, ja, sie brauchen lange (mein heute fertig gewordenes bild hab ich fast einen monat lang daran gezeichnet) aber, immerhin, über das jahr hinweg hab ich sicher 4 - 6 bilder gepostet.
Finde ich sehr merkwürdig, da ich unbestritten im schreiben wesentlich besser bin als im zeichnen.. zumindest nach meinem eigenen maßstab.

Nanowrimo klingt wirklich interessant, gleichzeitig aber auch echt nach einer harten challange (obwohl ich leider im moment nicht genau im kopf habe, wie viel 50.000 wörter sind).
Ich fürchte dass ich bei dem Projekt das problem habe, dass ich keine kurzgeschichten schreiben kann, weil ich so schlecht ein ende finde. Oder sollte ich ein Ende von vornherein schon fest gehalten haben ?
aber, so spontan aus dem bauch heraus nehme ich dein angebot gerne an :) Lesen wir dann auch die geschichten gegen ? Ich hätte dann nämlich gerne auch eine Meinung, ob es sich gut liest, oder nach Kauderwelsch anhört :lol:


Hi ihr Lieben, ich liege gerade auf dem Sofa rum und schaue criminal minds aber ich wollte mal rein schreiben und fragen wie es euch so geht. Mir geht es im Moment einfach überhaupt nicht gut und ich dachte vielleicht ist noch jemand hier wach ��

ja, bin noch wach (werd aber gleich gehen, muss ja noch morgen zur ärztin und mich gesund schreiben lassen :rolleyes: )

mir gehts auch irgendwie gar nicht gut, der herbst kommt immer näher, es gibt morgens wieder nebel, und die dunkelheit nimmt wieder überhand - ich stehe wieder im stock finsteren auf, und das bekommt mir so gar nicht ....
Ich hab angst vor der kommenden zeit, und wie die winterdepression dieses jahr wird.

Und bei dir ?
 
Ich find schreiben schön und interessant. Ich habe mir schon öfter überlegt ein Buch zu schreiben, der Gedanke kommt mir in letzter Zeit immer öfter... Habe aber nicht wirklich Schreiberfahrung und es würde auch kein Roman in dem Sinne werden, sondern eher eine Art Biografie und Erzählung.

Aber das steht alles noch in den Sternen, weiss nicht ob ich das wirklich soll und obs mir gut tut...

@Herbst
Ja der Herbst naht... Solange er goldig ist mag ich ihn. Ich liebe die frische Herbstluft, das rascheln der Blätter und die Gemütlichkeit die der Herbst auf mich ausstrahlt. Ich mag auch Herbststürme, wenns so richtig tobt und ich in meinem schönen warmen Wohnzimmer bin, mit einer heissen Tasse Tee oder Kakao & einem tollen Buch oder guten Film. :love:

Aber wenns dann wieder Tage gibt, wo es nur Nebel hat, die Sonne nicht scheinen mag, es nasskalt und trüb ist, fühl ich mich auch nicht gut.

Hoffe sehr wir können einen langen goldigen Herbst geniessen. :)
 
Ich habe den letzten echten Herbst 2008 gesehen und ich vermiss es so! :(
ich finde jede Jahreszeit hat was tolles und nachdem wir 4 Jahre in Wyoming gelebt haben und in 3 Wintern -40 Grad hatten, hatte ich die Nase gestrichen voll.

Aber eine dekorierte Innenstadt, Gluehwein, Weihnachtsmaerkte, Plaetzchen, ... ich find das toll!
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde jede Jahreszeit hat was tolles und nachdem wir 4 Jahre in Wyoming gelebt haben und in 3 Wintern -40 Grad hatten, hatte ich die Nase gestrichen voll.

Ohhhh, Wyoming fand ich immer toll. Wo warst Du dort? Ich war immer in Afton. Das ist 70 Meilen südlich von Jackson falls Dir das was sagt.
 
Ich mags garnicht ... entweder ist es zu kalt oder zu heiss und dann der wind :(


Was hatte dich denn dorthin verschlagen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ihr Lieben,
habe mich nach langer Mitlesezeit nun auch angemeldet.
Ich finde das Spiel unglaublich gut, achte aber auch meist nicht sonderlich auf Rezensionen, von daher war es klar, dass ich mir das Spiel kaufe.
Momentan versuche ich krampfhaft eine Sammlung fertigzustellen, damit meine Akemi ihr Bestreben erreicht. - Was für eine Aufgabe
 
Huhu,

ich hänge mich auch noch mal kurz rein bei euch :hallo:

Bei mir war es genauso. Mit 14 habe ich MASSEN produziert, dann habe ich eine ganz lange Zeit nichts geschrieben. Da war ich auch so in deinem Alter. Ich konnte mich zu nichts aufraffen, obwohl ich eigentlich wieder schreiben wollte.

100% agree. Ich habe auch ewig lange nicht geschrieben... Und dann ist so mit 22/23 endlich der Knoten wieder "geplatzt" und ich hätte die ganze Zeit nur noch schreiben können, in meiner Freizeit. Blöderweise habe ich mir dann selbst ganz schön ein Bein gestellt: Ich hatte das Gefühl, dass einfach alles von Anfang an perfekt sein muss. Und das blockiert ungemein. Das hat mir dann auch wieder die Freude am Schreiben genommen und ich schreibe erst seit letztem Jahr wieder regelmäßig. Derzeit noch nicht an meinem Roman (für den sammel' ich noch immer Ideen und versuche gerade v.a. die Notizen der letzten 6, 7 Jahre sinnvoll zu ordnen), aber dafür RPGs mit Vany89 (hier aus unserem SF) und gerade dieses Jahr schreiben wir eigentlich beide fast jeden Tag (und nicht so 5-Sätzchen pro Beitrag... Zeitweise hatten meine Beiträge eine durchschnittliche Länge von 6000-8000 Wörtern pro Beitrag).

Meine Medizin hieß "Druck". ;) Meine beste Freundin, die ich auf der Uni kennen gelernt habe, führte die Tradition ein, dass wir uns jeden Sonntag gegenseitig ein Kapitel aus unseren Romanen schicken, oder eine Kurzgeschichte. Das haben wir fast zwei Jahre durchgehalten, ohne große Einbrüche.

Ich merke richtig, wie mir das fehlt, wenn ich mal einen Tag lang wirklich nicht schreiben kann, weil die Zeit wirklich fehlt dafür. Ich brauche das mittlerweile richtig zur Entspannung. Seitdem ich so regelmäßig schreibe, fällt es mir auch viel leichter, Schreibblockaden zu überwinden. Also, für mich hat weniger der Druck zur Produktivität beigetragen (eher im Gegenteil - der blockiert mich eher), sondern viel mehr die Regelmäßigkeit, mit der ich Texte schreibe. Und dass sich das auch auf meine Arbeiten in der Uni auswirkt, habe ich wirklich richtig stark gemerkt. Was den Schreib- und Überarbeitungsprozess angeht, geht mir das alles viel schneller und besser von der Hand, als z.B. letztes oder vorletztes Jahr.

Irgendwann begann ich mit Perlenblut, ließ es aber wieder lange schleifen. Bis letzten November, da machte ich dann meinen ersten Nanowrimo mit - und war unter den 16% der Teilnehmer, die ihn "gewonnen" haben. :)

Ich will auch so gerne ;_; Aber der fällt einfach IMMER mitten in mein Semester und da gibt es so viele Dinge, die einfach eine viel höhere Priorität haben, als das Schreiben ._. Wobei ich dem Schreiben an sich schon eine hohe Priorität einräume - aber die Uni ist und bleibt wichtiger.

Danach wollte ich mir eine kurze Erholung gönnen, ließ wieder alles schleifen. Jetzt haben wir September, in wenigen Wochen ist wieder Nanowrimo und ich will dann mit dem zweiten Band anfangen. Ergo: Ich muss mich jetzt sputen. ;)

Go, go, go, go, go :D Ich drück' die Daumen, dass du es schaffst :D Es ist einfach so ein tolles Gefühl, wenn man mal wieder ein Kapitel geknackt hat :D

Vielleicht hilft Druck auch bei dir? Nanowrimo kann ich nur jedem Schreiberling empfehlen. Und wir könnten uns gegenseitig unterstützen. :) *anbiet*

Ich will aaaauuuuuch :heul: Seitdem ich zum ersten Mal davon gehört habe :heul:

Und damit... klinke ich mich auch wieder aus... :3 Grüsse!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ihr Lieben,

Momentan versuche ich krampfhaft eine Sammlung fertigzustellen, damit meine Akemi ihr Bestreben erreicht. - Was für eine Aufgabe

Was ist eigentlich wenn man alles komplett gesammelt hat!? :confused: Weis das jemand!?

Warte auf das Lösungs Buch , das ist unterwegs!
 
Gerne :)


Ja, Druck hat bei mir be allem am besten geholfen, vor allem hab ich das bei meiner Abschlussarbeit gemerkt, denn 70 Seiten sind doch nicht einfach so leicht zu schreiben - schon gar nicht wenn es Recht & Paragraphen beinhaltet (wenn auch selbst ausgesucht, war das schon eine stark harte nuss). Je näher der Abgabetermin kam, desto besser / mehr / länger konnte ich schreiben.

Und ich glaube das sich das sicher auch auf das schreiben ummünzen lässt, wobei, jetzt wo ich das so lese, und überlege, frage ich mich, wie ich dann eigentlich immer meine bilder die ich zeichne fertig kriege ? ich meine, ja, sie brauchen lange (mein heute fertig gewordenes bild hab ich fast einen monat lang daran gezeichnet) aber, immerhin, über das jahr hinweg hab ich sicher 4 - 6 bilder gepostet.
Finde ich sehr merkwürdig, da ich unbestritten im schreiben wesentlich besser bin als im zeichnen.. zumindest nach meinem eigenen maßstab.

Nanowrimo klingt wirklich interessant, gleichzeitig aber auch echt nach einer harten challange (obwohl ich leider im moment nicht genau im kopf habe, wie viel 50.000 wörter sind).
Ich fürchte dass ich bei dem Projekt das problem habe, dass ich keine kurzgeschichten schreiben kann, weil ich so schlecht ein ende finde. Oder sollte ich ein Ende von vornherein schon fest gehalten haben ?
aber, so spontan aus dem bauch heraus nehme ich dein angebot gerne an :) Lesen wir dann auch die geschichten gegen ? Ich hätte dann nämlich gerne auch eine Meinung, ob es sich gut liest, oder nach Kauderwelsch anhört :lol:




ja, bin noch wach (werd aber gleich gehen, muss ja noch morgen zur ärztin und mich gesund schreiben lassen :rolleyes: )

mir gehts auch irgendwie gar nicht gut, der herbst kommt immer näher, es gibt morgens wieder nebel, und die dunkelheit nimmt wieder überhand - ich stehe wieder im stock finsteren auf, und das bekommt mir so gar nicht ....
Ich hab angst vor der kommenden zeit, und wie die winterdepression dieses jahr wird.

Und bei dir ?
Ja, ich bin ja in Psychologischer Behandlung und der Herbst bekommt mir überraschend gut und tatsächlich habe ich letzte Woche die zwei Tage mit 20grad nicht gut verkraftet obwohl ich ein totaler Sommer Mensxh bin, aber den Herbst liebe ich auch , eigentlich mag ich Sommer nur weil ich so schnell und sehr braun werde😄
Ansonsten habe ich im Moment nur die Arbeit die stresst .. Habe dieses Jahr abi gemacht und ich vermisse die Schule, nicht mal meine klasse aber ich saß gerne im Unterricht , möchte die meisten Lehrer gut leiden mich mit ihnen unterhalten und die Schule hab mir was zu tun und Ablenkung ... Jetzt bin ich irgendwie im Moment in einer ganz finsteren Phase , ich hoffe das wird bald :(
 
Was ist eigentlich wenn man alles komplett gesammelt hat!? :confused: Weis das jemand!?

Warte auf das Lösungs Buch , das ist unterwegs!


Nein, das weiß ich nicht. Aber ich werde gerne berichten, sollte ich mein Ziel erreichen. x}
 
  • Danke
Reaktionen: corian
Ich bin mir nicht sicher, ob ich wirklich winterdepressionen hab, aber seit ich die "normalen" diagnostiziert bekommen habe, geht es mir im herbst und winter, wenns kalt ist, die luft anders riecht und viel weniger licht draußen ist, immer schlechter, nur die Intensität schwankt von jahr zu jahr.

@ blodyOmen oje, die Sehnsucht kenn ich. Nur is es bei mir motivation die fehlt, aber schreiben an sich möchte ich immer sehr gerne.
Das mit der regelmäßigkeit kommt mir irgendwie bekannt vor ... aber das,hilft mir leider auch nicht mehr. Ich brauch von fremden gesetzte deadlines, weil meine eigenen halte ich auch kaum ein.

@deepwater - wir sind uns im moment grade sehr ähnlich ... ich finde aber immer wieder die Hoffnung, schau nach vorne, meine Liebe!

Die ÖBB lässt mich mal wieder extrem im stich. Wegen eines wagendefektes hat der Intercity 45 minuten Verspätung ...
Da ich aber nicht in der kälte sitzen wollte , hab ich den regionalzug genommen , und komm im endeffekt sogar ein paar minuten früher an, als der verspätetete IC.
Aber das ganze an einem tag wo meine freundin eh wenig Zeit hat .... :polter::zitter::argh:
 
So mein Lösungsbuch ist da,ist vom Format und Inhalt vergleichbar mit dem Sims3 Lösungsbuch das es gibt.
Werde später mal genau schauen was da alles so drin steht!
 
Ich bin mir nicht sicher, ob ich wirklich winterdepressionen hab, aber seit ich die "normalen" diagnostiziert bekommen habe, geht es mir im herbst und winter, wenns kalt ist, die luft anders riecht und viel weniger licht draußen ist, immer schlechter, nur die Intensität schwankt von jahr zu jahr.

@ blodyOmen oje, die Sehnsucht kenn ich. Nur is es bei mir motivation die fehlt, aber schreiben an sich möchte ich immer sehr gerne.
Das mit der regelmäßigkeit kommt mir irgendwie bekannt vor ... aber das,hilft mir leider auch nicht mehr. Ich brauch von fremden gesetzte deadlines, weil meine eigenen halte ich auch kaum ein.

@deepwater - wir sind uns im moment grade sehr ähnlich ... ich finde aber immer wieder die Hoffnung, schau nach vorne, meine Liebe!

Die ÖBB lässt mich mal wieder extrem im stich. Wegen eines wagendefektes hat der Intercity 45 minuten Verspätung ...
Da ich aber nicht in der kälte sitzen wollte , hab ich den regionalzug genommen , und komm im endeffekt sogar ein paar minuten früher an, als der verspätetete IC.
Aber das ganze an einem tag wo meine freundin eh wenig Zeit hat .... :polter::zitter::argh:

Ja, danke, ich versuche es :) Im Moment jedoch hab ich einfach keine Kraft, würde am liebsten das Bett nicht mehr verlassen..aber nächstes Jahr ziehe ich um und dann muss ich hoffentlich niemandem mehr heile Welt vorspielen und hoffentlich wird das Studium das richtige für mich sein, oh man:zitter::polter:

EIne Freundin oder deine Freundin? :) Sorry, ich bin da immer ganz schlimm neugierig, tut mir Leid, wenn die Frage irgendwie unangebracht ist :) Ich hoffe du hast Leute, die dir Kraft geben, daran fehlt es mir im Moment auch etwas, da ich mit keinem reden mag..Studierst du eigentlich schon? Ganz liebe Grüße :)
 
Ja, danke, ich versuche es Im Moment jedoch hab ich einfach keine Kraft, würde am liebsten das Bett nicht mehr verlassen..aber nächstes Jahr ziehe ich um und dann muss ich hoffentlich niemandem mehr heile Welt vorspielen und hoffentlich wird das Studium das richtige für mich sein, oh man

EIne Freundin oder deine Freundin? Sorry, ich bin da immer ganz schlimm neugierig, tut mir Leid, wenn die Frage irgendwie unangebracht ist Ich hoffe du hast Leute, die dir Kraft geben, daran fehlt es mir im Moment auch etwas, da ich mit keinem reden mag..Studierst du eigentlich schon? Ganz liebe Grüße

Eine Freundin ^^ Ist okay, dass du so neugierig bist, aber ich muss dich leider enttäuschen, da gibts nichts spannendes. Wir waren nur gemeinsam essen, und sind dann wegen ausgefallener Straßenbahn fast alles zu fuß gelaufen :naja:

Oja, ich hab wirklich sehr gute Freunde, die mir die Kraft geben, zum teil auch wirklich lebenslange freundschaften. Du kannst mir gerne jederzeit schreiben, wenn du wen zum reden brauchst :) und es gibt genug hier, die das selbe machen würden !

Nein, ich studiere nicht ^^ Ich bin offiziell zu faul (innerlich zu ängstlich zu blöd zu sein ) für die Matura. Ich hab eine Fachschule gemacht, und arbeite schon (EDV technikerin) .
 
Nanowrimo klingt wirklich interessant, gleichzeitig aber auch echt nach einer harten challange (obwohl ich leider im moment nicht genau im kopf habe, wie viel 50.000 wörter sind).
Ich fürchte dass ich bei dem Projekt das problem habe, dass ich keine kurzgeschichten schreiben kann, weil ich so schlecht ein ende finde. Oder sollte ich ein Ende von vornherein schon fest gehalten haben ?
aber, so spontan aus dem bauch heraus nehme ich dein angebot gerne an :) Lesen wir dann auch die geschichten gegen ? Ich hätte dann nämlich gerne auch eine Meinung, ob es sich gut liest, oder nach Kauderwelsch anhört :lol:

50.000 Wörter sind so ungefähr 100 Seiten, wenn ich mich recht entsinne. Aber dein Roman muss nicht nach 50.000 Enden. :) Es geht nur darum, 50.000 im November zu schreiben, danach kannst du noch so viel schreiben, wie du möchtest.
Und mal ganz ehrlich, ich habe letztes Jahr auch "geschummelt", indem ich Perlenblut im November fortgeführt habe und kein neues Projekt angefangen habe. Aber ich habe natürlich nur die Worte gezählt, die ich tatsächlich im November geschrieben habe.

Ich lese deinen Roman dann sehr gerne - aber dann erst im Dezember. =) Betalesen schaffe ich im November dann auch nicht. *gg*.

@Herbst
Ja der Herbst naht... Solange er goldig ist mag ich ihn. Ich liebe die frische Herbstluft, das rascheln der Blätter und die Gemütlichkeit die der Herbst auf mich ausstrahlt. Ich mag auch Herbststürme, wenns so richtig tobt und ich in meinem schönen warmen Wohnzimmer bin, mit einer heissen Tasse Tee oder Kakao & einem tollen Buch oder guten Film. :love:

Du sprichst mir aus der Seele! Ich LIEBE den Herbst! Wenn die Welt in bunte Farben getaucht wird und alles so schön feucht riecht. Außerdem pflücke ich mir jeden Herbst ein paar geschlossene Kastanien vom Baum und lasse sie bei mir in der Wohnung "schlüpfen". Es ist so spannend, bei diesem Prozess zuzusehen!

was passiert denn wenn man beim Nanowrimo gewinnt? hatte noch nie davon gehoert.
finds aber super interessant!

Man bekommt eine Urkunde und ist wahnsinnig stolz auf sich, dass man es geschafft hat. Zwischendurch ist es nämlich ganz schön hart, nicht aufzugeben.

Ich will auch so gerne ;_; Aber der fällt einfach IMMER mitten in mein Semester und da gibt es so viele Dinge, die einfach eine viel höhere Priorität haben, als das Schreiben ._. Wobei ich dem Schreiben an sich schon eine hohe Priorität einräume - aber die Uni ist und bleibt wichtiger.

Wenn du es wirklich willst, dann mach es einfach! Es schreiben viele bei Nano mit, die 40 Stunden in der Woche arbeiten. Es ist schwer, aber es ist möglich. Man muss sich nur trauen und keine Angst haben, es nicht zu schaffen. Ansonsten such dir doch einfach mal einen anderen 30-tägigen Monat aus und zieh deine 50.000 Wörter durch... Ist zwar schwieriger, wenn man den "Nano-Vibe" nicht hat, aber auch machbar. :)

An alle Schreiberlinge und Menschen, die sich auf der Arbeit konzentrieren müssen. Ich habe gerade über Noisli geblogt.
Nosili/
Vielleicht ist das ja auch etwas für euch. :read:


Morgen geht es für mich in die Hamburger Theaternacht! :) Heute habe ich dazu schon einmal meine Nägel aufgehübscht. Neben dem Schreiben ist das Sammeln von Nagellack eine weitere Leidenschaft von mir - noch relativ frisch. =)
 
na aber wenn man da so viel arbeit rein steck sollten die scho nen preis haben

Warum? Man macht es doch für sich. Und Nanowrimo ist eine kostenlose Organisation, die einfach nur dazu gegründet wurde, Autoren dabei zu unterstützen an sich selbst zu glauben. Im Forum dort erhält man viel Unterstützung und aufmunternde Worte. Da sehe ich nicht, wieso man mir etwas dafür schenken sollte, dass ich mich mal auf den Hintern gesetzt habe. ;) Nanowrimo selber hat doch nichts davon, ich aber schon.

Allerdings bieten Sponsoren oft Gutscheine für die Gewinner an. Zum Beispiel ein Preisnachlass für Autorensoftware oder für den Druck über Amazon.

Gewinne müssen doch nicht immer materialistisch sein. Erfahrung und berechtigter Stolz halten viel länger an und sind meiner Meinung nach auch mehr wert in diesem Fall.
 
Hmm. Ich muss gestehen, ich finde es ein bisschen schade, dass für dich da das Konzept der Selbstbelohnung nicht zu zählen scheint. Für mich ist Schreiben mein Hobby und meine Leidenschaft und alleine der Akt an sich selbstbelohnend. Mal ganz davon abgesehen von der Erfahrung, die man sammelt. Ich verstehe nicht, wieso es so wenig wert ist, etwas für sich selbst zu tun und wieso man für alles "bezahlt" werden muss. Und man bekommt ja wie gesagt auch etwas. Eine Urkunde, Preisnachlässe...

Und wie gesagt, wer sollte denn so etwas belohnen? Mal abgesehen jetzt von Menschen, die gerne lesen und Interesse an den zahlreichen, veröffentlichten Nanoprojekten haben. Die kaufen die dann ja auch. Das man für veröffentlichte Romane etwas bekommen sollte, da stimme ich dir zu. Bekommt man dann ja auch, durch die Verkäufe. Da hat die Organisation Nanowrimo aber schon gar nichts mehr zu tun.

Aber naja, da kommen wir wohl von der Meinung her nicht auf einen Nenner. :)
 
Trifft´s thematisch nicht ganz, geht aber durchaus in diese Richtung: eine Kolumne, die bei mir heftiges Kopfnicken ausgelöst hat.

Besonders der Satz "Was springt dabei für mich heraus - das ist für mich eine der schlimmsten Fragen der Welt, das ist eine Haltung, die ich hoffentlich nie verstehen werde."
 
Also da klinke ich mich mal ein ins Thema. =)

Das Nanowrimo ist dafür gedacht Schreiberlingen einfach zum Schreiben zu bringen. Das ist kein allgemeiner Wettbewerb mit Preisausschreiben sondern gezielt für die Schreibercommunity erdacht (die auch ein großes Forum hat, wo zu Beginn von Nanowrimo immer helle Aufregung und Freude herrscht =)). Obwohl man ja gern schreibt, funkt halt der Alltag mit Familie und Job leider stets gekonnt dazwischen, sodass man kaum mehr dazu kommt, ordentlich in die Tasten zu hauen. Das Nanowrimo gibt halt den Anreiz dazu, das wieder gezielt zu machen.

Und zur Belohnung ... äh ja ... da hat man sich das falsche Hobby ausgesucht, wenn man beim Schreiben Belohnung sucht. =)

Im Grunde ist das Schreiben sehr harte Arbeit. Kann da aus eigener Erfahrung sprechen. Ich schreibe Geschichten seit ich denken kann. Seit ungefähr zwei Jahren versuche ich meine Schreibfähigkeit gezielt auszubauen. Natürlich ist das harte Arbeit. Also wirklich harte Arbeit - zumindest wenn man den Traum hegt, so gut zu schreiben, dass man mit seinem Werk irgendwann bei einem Agent und Verlag vorstellig wird.

So ein Bestreben verlangt viel Training, Ausdauer und Disziplin und laaangen Atem. Ich bin in den Semesterferien wochenlang um fünf Uhr morgens aufgestanden, hab gefrühstückt, Kaffe gekocht und so lange geschrieben bis mein Freund von der Arbeit kam. Ganz egal, ob ich inspiriert war - die Inspiration kam durch die Arbeit und das Aufraffen. (Jeder Schreiberling entwickelt da auch noch andere Techniken, das ist halt nur meine.)

Und dann kommt die Überarbeitung. Die ist der Horror. Erst mal muss man sich ja eh erst eine Geschichte mit ausgefeilten Charakteren und einem spannenden Handlungsbogen ausdenken, alle Fäden im Griff halten und dann kommt noch der erzählerische Schliff dazu. Da kann man mehr falsch machen, als man denkt.

Ich weiß noch als ich meinen Text im Schriftstellerforum eingestellt habe und dann haufenweise Korrekturkommentare bekommen habe. Da ist man so froh, endlich den Text fertig zu haben und zufrieden zu sein - und dann BÄÄÄM! Eine Flut an Kritik, die einen runterzieht - leider aber so berechtigt ist, dass sie den Text wirklich besser macht. Leider geht dann oftmals die Arbeit wieder von Vorne los.
Und vieles sind einfach Kleinigkeiten. Eine Sache über die ich bis heute schmunzeln muss:
Ich schrieb in meinem Text von einem Brief vom Anwalt in der Handtasche meiner Protagonistin. Allerdings hab ich das so ungeschickt ausgedrückt, dass es sich las als säße der Anwalt direkt in der Tasche - ein kleiner Taschenanwalt also. =)
Im Grunde ist das Erbsenzählerei wenn man privat, für die Schule oder nur für sich schreibt - wenn man aber für andere schreiben will, ist das ein langer steiniger Weg.

Viel Arbeit mit viel Kopfschmerz und Aspirin verbunden, die man nur macht, weil man nicht anders kann, eben weil's Leidenschaft ist. =)

Und der Nanowrimo ist halt speziell für diese Sorte von Verrückten. =)

Es gibt allerdings kleinere Wettbewerbe (z.B. auch von Gemeinden ausgeschrieben oder Zeitungen), wo es eine Belohnung z. B. in Form von einem Gutschein oder Geld zu erwarten gibt. Der Nanowrimo ist allerdings die komplett falsche Adresse, weil es einfach um etwas anderes geht.

Aber generell sollte man sich, wenn man wirklich schreiben will, von dem Gedanken einer Belohnung komplett verabschieden. Die kriegt man nicht - die Arbeit für die man belohnt werden müsste ist zu riesig.

Und generell kriegt man als Schreiber auch wenig Resonanz. Da hat man eine sehr gelungene Textpassage verfasst, einen Charakter einen tollen Satz gegeben, den er sagen kann, ein schönes Setting beschrieben oder einen unerwarteten Handlungsstrang eingeleitet - ob der Leser es am Ende genauso gelungen findet und begeistert ist wird man nieeeee herausfinden. Selbst hier im Forum kann man das beobachten. Ein Text wird konsumiert, im besten Fall genossen (im schlechtesten eben nicht - dann schaut der Leser nicht noch mal herein), aber was wirklich dazu gedacht wird, bekommt man als Schreiber im seltensten Fall mit. Und das ist irgendwo auch normal so. Der Leser macht die Geschichte beim Lesen zu seiner Geschichte und will sie im besten Fall einfach nur genießen - mehr nicht. =)

Jeder, der diesem Hobby nachgeht und sich auf diese z. T. sehr undankbare Arbeit einlässt tut sie nur aus dem einen Grund: Man kann nicht anders. =)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Freundin ^^ Ist okay, dass du so neugierig bist, aber ich muss dich leider enttäuschen, da gibts nichts spannendes. Wir waren nur gemeinsam essen, und sind dann wegen ausgefallener Straßenbahn fast alles zu fuß gelaufen :naja:

Oja, ich hab wirklich sehr gute Freunde, die mir die Kraft geben, zum teil auch wirklich lebenslange freundschaften. Du kannst mir gerne jederzeit schreiben, wenn du wen zum reden brauchst :) und es gibt genug hier, die das selbe machen würden !

Nein, ich studiere nicht ^^ Ich bin offiziell zu faul (innerlich zu ängstlich zu blöd zu sein ) für die Matura. Ich hab eine Fachschule gemacht, und arbeite schon (EDV technikerin) .
Danke, das ist sehr lieb :) ach ich dachte nur weil du meintest wegen Ähnlichkeit dass du Auch gerade am überlegen bist wegen studieren :)
 
aber egal. ich lass mich doch nicht in nem Message Board anpoebeln.
Hier hat Dich niemand angepöbelt.


@Phoenyx:
Selbst hier im Forum kann man das beobachten. Ein Text wird konsumiert, im besten Fall genossen (im schlechtesten eben nicht - dann schaut der Leser nicht noch mal herein), aber was wirklich dazu gedacht wird, bekommt man als Schreiber im seltensten Fall mit.
Das finde ich irgendwie gar nicht. Ich finde den Austausch mit den Lesern super klasse und unglaublich inspirierend, und ich hab schon einige Male Szenen in die Story aufgenommen oder etwas verändert als direktes Resultat aus dem, was die Leser gesagt haben. Und man merkt viel besser, wo die Schwachstellen liegen, weil man mitkriegt, ob die Leser anders reagieren als man gedacht hat oder vielleicht etwas nicht verständlich ist.
Ich hatte erst ganz große Bedenken bezüglich einer Fotostory, aber mittlerweile finde ich das als Medium unglaublich klasse, eben weil man ein direktes und vor allem zeitnahes Feedback bekommt und einen direkten Austausch mit den Lesern hat.
 
  • Danke
Reaktionen: Phoenyx
Das stimmt schon auch Julsfels - das bestreite ich ja gar nicht und es macht mir tierischen Spaß, Kommentare und Meinungen zu lesen. Diese Rückmeldung kriegt man halt nicht immer - aus welchem Grund auch immer. Das ist nur völlig normal und genhört halt auch dazu, wenn man was präsentiert =)
 
aber egal. ich lass mich doch nicht in nem Message Board anpoebeln.

Wer pöbelt dich denn an? :confused:Ich dachte eigentlich, wir führen ein Gespräch. Nun ja.

Ich glaube aber, ich muss noch etwas genauer erklären wie das mit Nano funktioniert. Man schreibt ganz alleine für sich, in Word oder welchen Texteditor man auch immer bevorzugt. Seine tägliche Wortanzahl trägt man täglich auf der Website ein. Also schlichtweg nur eine Zahl.

Am Ende kopiert man als Beweis seinen ganzen Text in einen Editor auf der Seite, aber auch hier werden von der Seite automatisch nur die Wörter gezählt. Niemand liest zu irgendeinem Zeitpunkt was man geschrieben hat. Man schreibt quasi zunächst ohnehin für die Schublade. Und deswegen kann es auch keine "Top 5" geben. Es gibt nur Schreiberlinge, die den Wordcount geschafft haben - und solche, die es eben nicht tun. Und wie mehrfach gesagt, ein paar Goodies we Gutscheine gibt es für die Sieger ja schon. Preisnachlässe eben bei netten Schreibtools etc. pp.

Ich hab letztes Jahr tatsächlich nichts davon genutzt.

Also da klinke ich mich mal ein ins Thema. =)

Das Nanowrimo ist dafür gedacht Schreiberlingen einfach zum Schreiben zu bringen. Das ist kein allgemeiner Wettbewerb mit Preisausschreiben sondern gezielt für die Schreibercommunity erdacht (die auch ein großes Forum hat, wo zu Beginn von Nanowrimo immer helle Aufregung und Freude herrscht =)). Obwohl man ja gern schreibt, funkt halt der Alltag mit Familie und Job leider stets gekonnt dazwischen, sodass man kaum mehr dazu kommt, ordentlich in die Tasten zu hauen. Das Nanowrimo gibt halt den Anreiz dazu, das wieder gezielt zu machen.

Exakt, aber du hast, finde ich, einen der wichtigsten Aspekte von Nano ausgelassen: Man muss den eigenen, inneren Kritiker ermorden. Bei 1.700 Wörtern täglich, ohne freie Tage (es sei denn, man schreibt vor oder produziert nach innerhalb des Novembers) bleibt schlichtweg keine Zeit für "Oh nein, die Szene habe ich doof geschrieben und der Satz klingt *******!" Das ist nicht drin und bleibt alles Aufgabe der Überarbeitung NACH Nano. Durch die Abstellung des inneren Kritikers schreibt man mehr, produziert natürlich auch Sachen, die später der Löschtaste zum Opfer fallen, aber eben auch echte Goldstücke. Und diese Fähigkeit ohne inneren Kritiker zu schreiben und etwas einfach einmal fertig zu bringen, um es dann später zu überarbeiten, ist wirklich viel wert.


Also wirklich harte Arbeit - zumindest wenn man den Traum hegt, so gut zu schreiben, dass man mit seinem Werk irgendwann bei einem Agent und Verlag vorstellig wird.

Gefühlt gehört allerdings zur Veröffentlichung durch einen Verlag nicht nur Können, sondern auch Glück. Letzteres manchmal mehr als ersteres. Ich könnte da spontan jetzt eine sehr erfolgreiche Autorin nennen, die schlichtweg nicht schreiben kann. Aber ich lasse es mal lieber. :rolleyes:

Und dann kommt die Überarbeitung. Die ist der Horror. Erst mal muss man sich ja eh erst eine Geschichte mit ausgefeilten Charakteren und einem spannenden Handlungsbogen ausdenken, alle Fäden im Griff halten und dann kommt noch der erzählerische Schliff dazu. Da kann man mehr falsch machen, als man denkt.

Und es bringt keinen Spaß! :lol: Das ist wie aufräumen nach dem Spielen!

Jeder, der diesem Hobby nachgeht und sich auf diese z. T. sehr undankbare Arbeit einlässt tut sie nur aus dem einen Grund: Man kann nicht anders. =)

Der krönende Schlusssatz eines tollen Beitrags! :)

Schriftstellerforen mag ich irgendwie nicht. Mit Vampir-Fantasy ist man dabei auch grundsätzlich an der falschen Stelle und wird immer und immer wieder in die Twilght-Schublade gesteckt. :rolleyes: Es ist zum kotzen!!! Ich lese seit ich 7 bin Vampirliteratur. Vampire gibt es nicht erst seit Meyers.

So, und jetzt gehe ich mit Spannung den Link von Julsfels lesen und dann ... mal schauen, was ich mache, bis ich mich zur Theaternacht fertig machen muss.

Achso, apropos Belohnung und so: Ihr habt ja jetzt alle gelesen, was für eine harte Arbeit das Schreiben ist. Deswegen mal eine Bitte an die Masse: Bitte kauft euch Bücher, wenn ihr sie lesen wollt, leiht sie euch von Freunden aus oder aus der Bibliothek. Bitte ladet sie euch NICHT geleaked und kostenlos von irgendwelchen Seiten herunter. Hinter jedem Buch steckt ein Autor, der mehrere Monate, manchmal Jahre in sein Projekt investiert hat. Schweiß, Herzblut, Tränen, manchmal auch Geld. Bitte zeigt Respekt, indem ihr Raubkopien und Filesharing nicht
unterstütz.


EDIT: Woah, Julsfels, eine wirklich tolle Kolumne, die du da verlinkt hast!
 
Zuletzt bearbeitet:
Halluuuu :hallo:

50.000 Wörter sind so ungefähr 100 Seiten, wenn ich mich recht entsinne.

Müsste in etwa hinkommen. Ich hab gestern einen 9.600-Wörter-RPG-Post geschrieben (huh xD) und das waren recht genau 19 1/2 Seiten, also mit 400 Wörtern mehr (10.000) wären die 20 Seiten genau bis zum Ende voll gewesen.

Und mal ganz ehrlich, ich habe letztes Jahr auch "geschummelt", indem ich Perlenblut im November fortgeführt habe und kein neues Projekt angefangen habe. Aber ich habe natürlich nur die Worte gezählt, die ich tatsächlich im November geschrieben habe.

Für mich würde auch definitiv der Anfang meines Romans im Fokus stehen, keine "Kurzgeschichte". :) Ich denke, was man schreibt, ist ja auch im Endeffekt völlig egal, solange es etwas ist, woran man Freude hat und etwas, das man verwirklichen will.

Ich lese deinen Roman dann sehr gerne - aber dann erst im Dezember. =) Betalesen schaffe ich im November dann auch nicht. *gg*.

Ich gehöre zu den Betalesern, die wirklich immer ziemlich lange brauchen, dafür aber auch sehr, sehr viel Feedback geben (deswegen wollen meine Freundinnen immer ihre Seminararbeiten rechtzeitig bei mir unterbringen xD)... Aber ich mag das auch irgendwie. Nicht nur das Schreiben, sondern auch das Lesen und über das Geschriebene zu reflektieren. Ich finde, man lernt unglaublich viel daraus und so weh Kritik manchmal auch tut, solange sie konstruktiv ist und man sich darüber austauschen kann, ist das für beide Seiten eine tolle Sache :nick:

Du sprichst mir aus der Seele! Ich LIEBE den Herbst! Wenn die Welt in bunte Farben getaucht wird und alles so schön feucht riecht. Außerdem pflücke ich mir jeden Herbst ein paar geschlossene Kastanien vom Baum und lasse sie bei mir in der Wohnung "schlüpfen". Es ist so spannend, bei diesem Prozess zuzusehen!

Ich liebe den Herbst auch :love: Und im Herbst kann ich auch immer am besten schreiben! Der versetzt mich einfach in die richtige Stimmung :lol:

Wenn du es wirklich willst, dann mach es einfach! Es schreiben viele bei Nano mit, die 40 Stunden in der Woche arbeiten. Es ist schwer, aber es ist möglich. Man muss sich nur trauen und keine Angst haben, es nicht zu schaffen. Ansonsten such dir doch einfach mal einen anderen 30-tägigen Monat aus und zieh deine 50.000 Wörter durch... Ist zwar schwieriger, wenn man den "Nano-Vibe" nicht hat, aber auch machbar. :)

Ich werde es für dieses Jahr auf jeden Fall mal ins Auge fassen. Wenn es bei der Uni eine 40-Stunden-Woche bleiben würde (erfahrungsgemäß... liege ich aber, wenn es gut läuft, eher deutlich über 40 Stunden), dann würde ich nicht zögern. Aber ich brenne halt auch für mein Studium (jedenfalls für einen Teil davon) und die Uni hat einfach die höhere Priorität. Aber immerhin liegt das Schreiben mittlerweile weit vor allen anderen "Freizeitbeschäftigungen" 8) ...
Mal sehen, was im November an Referaten usw. auf mich zukommt und wie es sonst insgesamt so aussieht. Wenn alle Stricke reißen, plane ich mir einfach 30 Tage da ein, wo sie gut passen und kann hoffentlich irgendwann einmal am NaNoWriMo teilnehmen :-)

Warum? Man macht es doch für sich. Und Nanowrimo ist eine kostenlose Organisation, die einfach nur dazu gegründet wurde, Autoren dabei zu unterstützen an sich selbst zu glauben. Im Forum dort erhält man viel Unterstützung und aufmunternde Worte. Da sehe ich nicht, wieso man mir etwas dafür schenken sollte, dass ich mich mal auf den Hintern gesetzt habe. ;) Nanowrimo selber hat doch nichts davon, ich aber schon.

:up: Ich finde zudem, dass das Schreiben selbst und die Erfahrung, dass die eigene Geschichte wächst und sich entwickelt, "Geschenk" genug ist %)

Hmm. Ich muss gestehen, ich finde es ein bisschen schade, dass für dich da das Konzept der Selbstbelohnung nicht zu zählen scheint. Für mich ist Schreiben mein Hobby und meine Leidenschaft und alleine der Akt an sich selbstbelohnend.

Absolut!

Im Grunde ist das Schreiben sehr harte Arbeit. Kann da aus eigener Erfahrung sprechen. Ich schreibe Geschichten seit ich denken kann. Seit ungefähr zwei Jahren versuche ich meine Schreibfähigkeit gezielt auszubauen. Natürlich ist das harte Arbeit. Also wirklich harte Arbeit - zumindest wenn man den Traum hegt, so gut zu schreiben, dass man mit seinem Werk irgendwann bei einem Agent und Verlag vorstellig wird.
So ein Bestreben verlangt viel Training, Ausdauer und Disziplin und laaangen Atem. Ich bin in den Semesterferien wochenlang um fünf Uhr morgens aufgestanden, hab gefrühstückt, Kaffe gekocht und so lange geschrieben bis mein Freund von der Arbeit kam. Ganz egal, ob ich inspiriert war - die Inspiration kam durch die Arbeit und das Aufraffen. (Jeder Schreiberling entwickelt da auch noch andere Techniken, das ist halt nur meine.)

:up: Aber - also, finde ich zumindest - obwohl "gutes" Schreiben viel Arbeit ist und man auch immer wieder mal Rückschläge wegstecken (und Kritik einsacken) muss, macht es immer noch Spaß. Mir zumindest. Und ich finde auch, dass "weiterschreiben" eine gute Technik ist, um Ideen zu entwickeln.

Ich schrieb in meinem Text von einem Brief vom Anwalt in der Handtasche meiner Protagonistin. Allerdings hab ich das so ungeschickt ausgedrückt, dass es sich las als säße der Anwalt direkt in der Tasche - ein kleiner Taschenanwalt also. =)

Süss, ein Taschenanwalt :lol: Goldig! Manchmal sieht man auch einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr (gerade, wenn man so viel überarbeitet) und dann passieren halt auch mal so drollige Sachen :3
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: Phoenyx
Swjosdotschka schrieb:
Exakt, aber du hast, finde ich, einen der wichtigsten Aspekte von Nano ausgelassen: Man muss den eigenen, inneren Kritiker ermorden.

*lach* Stimmt - der scheint manchmal auch einfach nicht tot zu kriegen. =)
Aber dafür hab ich momentan meine Doku da schreib ich einfach drauf los ohne den Anspruch zu haben einen perfekten Text nieder zu schreiben. =)

Swjosdotschka schrieb:
Und diese Fähigkeit ohne inneren Kritiker zu schreiben und etwas einfach einmal fertig zu bringen, um es dann später zu überarbeiten, ist wirklich viel wert.

Da hast du völlig Recht!!!

Swjosdotschka schrieb:
Und es bringt keinen Spaß! :lol: Das ist wie aufräumen nach dem Spielen!

Guter Vergleich. Aber manchmal - so gehts mir zumindest - hab ich beim Überarbeiten auch Spaß wenn ich so ne Art Erleuchtung bekomme und ich durch die Überarbeitung eine Szene viel besser gestalten kann. =) Überarbeitung - das ist so ne Hassliebe.

Swjosdotschka schrieb:
Mit Vampir-Fantasy ist man dabei auch grundsätzlich an der falschen Stelle und wird immer und immer wieder in die Twilght-Schublade gesteckt. :rolleyes: Es ist zum kotzen!!! Ich lese seit ich 7 bin Vampirliteratur. Vampire gibt es nicht erst seit Meyers.

Da musste ich ja jetzt sehr lachen. Da geht's dir wie mir.
(Übrigens, so unter uns finde ich Twilight eins der schlechtesten Romane überhaupt aus ein paar diversen Gründen - aber lassen wir das)
Das in die Schublade stecken finde ich auch immer grauenhaft. Bin selbst auch lange nicht mehr im Schriftstellerforum gewesen. Weiß noch mein erster Satz aus meinem Roman beginnt mit der Frage "Sind sie endlich fertig mit kotzen?" und es entbrannte eine Grundsatzdiskussion inwieweit man solche Begriffe überhaupt in einem Romann verwenden darf. :Oo:
Ich schreibe zwar auch sehr gerne Fantasy, nur leider geht's bei mir ohne Humor nicht - das sorgte schon für viel Verwirrung. =)


Swjosdotschka schrieb:
EDIT: Woah, Julsfels, eine wirklich tolle Kolumne, die du da verlinkt hast!

Ja, die habe ich auch mit Begeisterung und viel Schmunzeln gelesen. :up: Sehr gut.

BloodOmen1988 schrieb:
:up: Aber - also, finde ich zumindest - obwohl "gutes" Schreiben viel Arbeit ist und man auch immer wieder mal Rückschläge wegstecken (und Kritik einsacken) muss, macht es immer noch Spaß. Mir zumindest. Und ich finde auch, dass "weiterschreiben" eine gute Technik ist, um Ideen zu entwickeln.

Ja, schreiben macht Spaß - auf jeden Fall, zumindest finde ich das. Aber ich denke, man muss schon eine ganz spezielle Sorte Mensch sein, an dieser Arbeit Spaß zu finden. Mein Freund, der zwar auch mal gern liest, schüttelt darüber den Kopf. Wenn man viel und konzentriert schreibt, spürt man richtig wie die Gehirnwindungen und Synapsen zum Glühen anfangen. Mal verzweifelt man, weil man etwas nicht so niederschreiben kann, wie man es sich vorgestellt hat oder was auch immer - aber mir macht's trotzdem höllischen(=)) Spaß. Wenn ich nicht schreiben könnte ... nein, das kann ich mir nicht einmal vorstellen!

BloodOmen1988 schrieb:
Süss, ein Taschenanwalt :lol: Goldig! Manchmal sieht man auch einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr (gerade, wenn man so viel überarbeitet) und dann passieren halt auch mal so drollige Sachen :3

Ja, find ich auch. Ich fand den Fehler so bezeichnend dafür, was man beim Schreiben einfach alles übersieht (was manchmal auch nur Betaleser entdecken können), dass ich den Fehler wahrscheinlich nie mehr vergessen werde. Der ist zu geil. =)
 
ich könnt grad abdrehen. mein windows hat sich komplett zerschossen und ich find die dvds zum neu aufsetzen nit, hat meine mutter wieder irgendwo versteckt und weiß auch nit mehr wo
 
50.000 Wörter sind so ungefähr 100 Seiten, wenn ich mich recht entsinne. Aber dein Roman muss nicht nach 50.000 Enden. Es geht nur darum, 50.000 im November zu schreiben, danach kannst du noch so viel schreiben, wie du möchtest.
Und mal ganz ehrlich, ich habe letztes Jahr auch "geschummelt", indem ich Perlenblut im November fortgeführt habe und kein neues Projekt angefangen habe. Aber ich habe natürlich nur die Worte gezählt, die ich tatsächlich im November geschrieben habe.

Ich lese deinen Roman dann sehr gerne - aber dann erst im Dezember. Betalesen schaffe ich im November dann auch nicht. *gg*.

Das wäre wirklich lieb von dir. Bis jetzt lesen den Anfang davon, der ja schon seit jahren existiert und so vor sich hinschlummert, und alle paar wochen so vielleicht 10 sätze dazu kriegt ( :schäm: ) nur meine Freunde, die ja selber nicht schreiben. Die sind alle super begeistert, aber da fehlt kritik, und ich möchte die vorerst nur von leuten, die ich selbst auswähle, darum poste ich die story auch nirgends. (ich werde natürlich auch für dich gegen lesen, wenn du das möchtest :) )

Nosili/
Vielleicht ist das ja auch etwas für euch.

Vielen Dank ! das ist echt den versuch wert. Ich hab normalerweise oft meine musiksammlung nebenbei laufen, aber manche der vielen metal und alternative / rock lieder sind einfach nichts fürs schreiben ^^


Obwohl man ja gern schreibt, funkt halt der Alltag mit Familie und Job leider stets gekonnt dazwischen, sodass man kaum mehr dazu kommt, ordentlich in die Tasten zu hauen.

Das ist ja bei mir das merkwürdige. Ich hab eigentlich so dermaßen viel Alltag, der mir dazwischen funken könnte, ich hätte genügend zeit zu schreiben. Aber zu hause ... da liegt irgendwie eine blockade. Ich kann mir meine Notizen zusammen suchen, ordentliche atmosphäre schaffen (also sämtliche chats aus, facebook weg, handy auf stumm etc.) und mich dann vor mein dokument setzen, ich kann es nicht. Ich komm nicht weiter.
Mich erinnert das irgendwie sehr an die zeit der Hausaufgaben. Da war ALLES um mich herum interessanter :D

Jeder, der diesem Hobby nachgeht und sich auf diese z. T. sehr undankbare Arbeit einlässt tut sie nur aus dem einen Grund: Man kann nicht anders.

Jap, aber tun ja erstaunlich viele, wenn man denkt wie viele millionen bücher existieren...

Danke, das ist sehr lieb ach ich dachte nur weil du meintest wegen Ähnlichkeit dass du Auch gerade am überlegen bist wegen studieren

Ich bezog mich auf die stressige arbeit und die psychischen probleme. Aber ja, ich überlege dennoch ob ich studieren möchte, ich kann ja immer noch matura machen bzw. studienberechtigungsprüfung... aber ich wüsste nicht was.. weil mich soviel auf einmal interssiert...


Exakt, aber du hast, finde ich, einen der wichtigsten Aspekte von Nano ausgelassen: Man muss den eigenen, inneren Kritiker ermorden.

Das kann ich irgendwie so gar nicht mehr. Ich konnte das, wie ich mit 13 / 14 meine Fanstory über meine Lieblingsband Billy Talent schrieb, so einfach, ich hab nur geschrieben, es war mir ziemlich egal wie es klang (darum schäm ich mich mir selbst gegenüber, wenn ich die heute noch lese ^^ )

Ich sitze immer da, ich kann nicht schreiben, ich hab große schwierigkeiten formulierungen zu finden, die mir gefallen.

Bei 1.700 Wörtern täglich, ohne freie Tage (es sei denn, man schreibt vor oder produziert nach innerhalb des Novembers) bleibt schlichtweg keine Zeit für "Oh nein, die Szene habe ich doof geschrieben und der Satz klingt *******!" Das ist nicht drin und bleibt alles Aufgabe der Überarbeitung NACH Nano. Durch die Abstellung des inneren Kritikers schreibt man mehr, produziert natürlich auch Sachen, die später der Löschtaste zum Opfer fallen, aber eben auch echte Goldstücke. Und diese Fähigkeit ohne inneren Kritiker zu schreiben und etwas einfach einmal fertig zu bringen, um es dann später zu überarbeiten, ist wirklich viel wert.

Genau aus dem gerade erwähnten Grund glaube ich, dass, obwohl ich sicher mitmachen werde, es nicht zu den 50.000 Wörter schaffe, weil ich einfach nicht so vor mich hinschreiben kann, wenns es um etwas geht, dass ich erfinde.
Mein Buch kommt ja auch genau deswegen so extrem schleppend voran. Andere, hätten das Buch sicher schon längst fertig, und ich bin seit 3 jahren im zweiten kapitel, das meiste davon in etwa letztes jahr im sommer und ein viertel davon dieses jahr geschrieben, es ist zum schämen wie klein der text eigentlich ist.


Schriftstellerforen mag ich irgendwie nicht.

Ich möchte meinen text nicht nahezu 100% öffentlich wohin stellen, wenn er noch nicht einmal fertig ist - und genau das ist das auch. Und nennt mich paranoid, aber ich hätte da auch angst, dass jemand meine Idee klaut...

Müsste in etwa hinkommen. Ich hab gestern einen 9.600-Wörter-RPG-Post geschrieben (huh xD) und das waren recht genau 19 1/2 Seiten, also mit 400 Wörtern mehr (10.000) wären die 20 Seiten genau bis zum Ende voll gewesen.

Verrat mir dein Geheimnis, meine Liebe, wie zum Henker hast du das durchgehalten ? Ich kann sowas schon so lange nicht mehr :'(


Überarbeitung - das ist so ne Hassliebe.

Also ich mach das sehr gerne. Ich les auch oft so vor mich hin, in meinem text, und merke, hey, da könnt ich was verbessern.



Mal verzweifelt man, weil man etwas nicht so niederschreiben kann, wie man es sich vorgestellt hat oder was auch immer - aber mir macht's trotzdem höllischen() Spaß. Wenn ich nicht schreiben könnte ... nein, das kann ich mir nicht einmal vorstellen!

Ja, ich verzweifel eigentlich immer, weil ich irgendwie ... eine Dauerblockade habe ? Ich schaffe ja grade 5 - 10 Sätze, die nicht mal eine halbe seite füllen.

Mich würde in dem Bezug auch brennend interessieren, mit welchem "Medium" ihr schreibt ? Ich nehme an, dass keiner mehr Papier verwendet, aber welche Programme nehmt ihr ? :hallo:


ich könnt grad abdrehen. mein windows hat sich komplett zerschossen und ich find die dvds zum neu aufsetzen nit, hat meine mutter wieder irgendwo versteckt und weiß auch nit mehr wo

Oje, tut mir leid. Falls du PC hilfe brauchst, schreib mir eine PN, bin gerne da :) :hallo:
 
Hui - äh, Little_Chaos_Angel
Also wenn ich so eine Schreibblockade habe, wie du sie gerade beschreibst liegt das bei mir meist an folgenden Gründen:
- Das Storykonzept ist nicht besonders ausgefeilt oder weist große Lücken auf. Wenn man nicht genau weiß, wie es weiter gehen soll, was als nächstes passiert oder wie sich der Kreis dann schließen soll, schreibt es sich natürlich schwer.

- Die Charaktere sind nicht korrekt ausgearbeitet. Charas, die keinen eindeutigen Spleen, Talente und Macken, Wünsche, Ängste und Ziele, aber auch persönliche Stolpersteine besitzen, sind so farblos wie ein ergrautes altes Polaroid. Mit solchen Charakteren eine Geschichte zu bestreiten ist anstrengend, weil man nicht genau weiß, was sie als nächstes tun und sagen sollen.


Bevor ich jetzt irgendwelche gutgemeinten, aber blöden Ratschläge verteile (die echt langatmig werden können) frag dich doch mal ganz ehrlich selbst, woran es liegen könnte.
 
Ich hab mal (vor ewiger Zeit) einen kleinen Schreib-Exkurs für Interessierte verfasst. Wer weiß, vielleicht hilft das ja weiter und gibt Anreize und Ideen, die dir aus der Blockade helfen und vielleicht auch noch andere zum Schreiben motiviert:

Ein kleiner Schreib-Exkurs für Interessierte

Ihr habt Lust zu Schreiben?
Ihr seid neugierig, wie man möglichst fesselnd schreibt?
Gibt es eigentlich Tipps uns Tricks zum Schreiben?

Ja. Denn das Schreiben ist eigentlich nichts anderes als ein Handwerk. Man kann es erlernen.

Hier möchte ich einen kleinen Beitrag über die Tricks und Tipps des Schreibens verfassen. Doch das sind alles keine festgeschriebenen Regeln, sondern nur ein kleiner schriftstellerischer Leitfaden für all jene, die ein wenig mehr in die Materie eintauchen wollen und sich für das geschriebene Wort interessieren.

1. Aufbau der Geschichte


Schon die alten Griechen erkannten, dass es bestimmte Tricks und Kniffe gibt, die eine Geschichte lesenswert und interessant machen. Wichtig ist, euch selbst zu fragen, was und worüber ihr eigentlich schreiben wollt.
Die Rahmenhandlung muss her. Das Große und Ganze in dessen Rahmen sich eure Figuren letztendlich bewegen und agieren.

Ihr braucht einen Konflikt.

Das ist eigentlich das Grundrezept jeder Rahmenhandlung. Und es ist egal, um was für einen Konflikt es sich dabei handelt. Der Konflikt kann im Charakter liegen. Oder in einer neuen und ungewöhnlichen Situation. Oder ein Ereignis aus der Vergangenheit beschwört den Konflikt herauf.

Doch warum ist der Konflikt so wichtig?


Nun, obwohl jeder von einem glücklichen und geruhsamen Leben träumt, ist dies das Letzte, was wir lesen wollen.
Wie frustrierend wäre es, wenn Harry Potter keinen Widersacher wie Voldemort hätte?
Der Film (und auch das Buch) »Vom Winde verweht« hätte nicht bis heute überlebt, wenn beide Hauptcharaktere nicht so furchtbar kompliziert und konfliktgeladen wären.
Wir wollen als Leser mitleiden, mitfühlen und uns mit der Figur freuen. Doch das geht nur mit einem Konflikt.

Und von Konflikten kann es gar nicht genug geben.

Spielt beim Schreiben eurer Geschichte Teufelchen. Spickt sie mit vielen kleinen Konflikten. Dann erst haucht man einer Geschichte noch ein bisschen mehr Leben ein.
Fürchtet euch nicht vor Übertreibung.

Beispiel:
Wir schreiben eine Geschichte von einem Prinzen, der einen Drachen töten soll. Das ist unser Hauptkonflikt. Unsere Rahmenhandlung.
Nun kommen die kleineren Konflikte.
Warum soll der Prinz den Drachen töten?! Nun, der Drache ist gefräßig und hat Hunger auf Menschen. Das ist natürlich furchtbar.
Reicht das?
Nein.
Der Prinz ist eigentlich ein Feigling. Er bekommt sehr schnell Angst. Wie soll er da einen Drachen töten.
Reicht das?
Nein!
Der Drache entpuppt sich als liebenswertes Tierchen, das niemandem ein Haar krümmt. Trotzdem muss der Prinz ihn töten. Warum? Nur so kann er die Prinzessin aus dem Nachbarkönigreich heiraten.
Reicht das?!
Vielleicht ahnt ihr es schon: Nein!
-%29.gif

Eine böse Hexe hat sich als Prinzessin verkleidet und die wahre Prinzessin in einen Drachen verwandelt, den der Prinz jetzt töten soll.
Reicht das?!
-%29.gif


Lasst eurer Phantasie freien Lauf! Das ist das Schöne beim Schreiben: Ihr habt es in eurer Hand, was der Prinz nun aus der verfahrenen Situation macht. Findet sich eine Lösung für die Konflikte?

Struktur

Und jetzt sind wir wieder bei den alten Griechen. Es hat sich in der Vergangenheit eine dreiteilige Strukturierung bewährt:
1. Einführung in den Konflikt
2. Zuspitzung des Konfliktes/ Showdown
3. Die Lösung/ Happy(?)end

In der Schule kennt man das Prinzip oftmals als Dreieck. Und natürlich muss man sich nicht strikt daran halten. Keine Regel ist dazu da, strikt eingehalten zu werden. Sie zeigt uns nur anschaulich, was besonders wirkungsvoll ist. Und natürlich sehnen wir uns als Leser den Moment herbei, wo unser Herz zu rasen anfängt, die Spannung kaum mehr auszuhalten ist und wir nun fürchten müssen, ob alles gut ausgehen wird. Nutzt dies für eure Geschichte. Schafft eine absolut verfahrene Situation. Lasst euch nicht den Showdown nehmen. Spielt den bösen Gott, der eure Charaktere in den Untergang reißt.

Das Ende

Wie oder was ihr schreibt, ist eigentlich egal. Wichtig ist, dass die Geschichte einfach rund ist. Zumindest der Hauptkonflikt sollte am Ende der Geschichte möglichst gelöst werden. Andere Konflikte dürfen durchaus bestehen und somit offen bleiben. Macht euch einen groben Plan, damit ihr eine ungefähre Ahnung habt, was wann passieren sollte. Ihr könnt auch mit dem Ende beginnen. Sprich: In eurer Vorstellung hat die Geschichte ein bestimmtes Ende. Fragt euch, was passieren muss, damit die Geschichte dahin kommt.
Denn das Schwierigste beim Schreiben, ist nicht die Sprache, sondern eine Geschichte mit allen Konsequenzen zuende zu denken und auch zu schreiben. Aber wenn man sich einen groben Plan macht und eine ungefähre Ahnung des Handlungsablaufs hat, dann kann man auch das leichter schaffen.

2. Gestaltung der Charaktere

Genauso langweilig, wie eine durchweg reibungslose und ereignislose Geschichte ist, so langweilen ebenfalls perfekte Charaktere. Jeder Mensch hat eine Macke. Perfekt! Wunderbar! Stellt euch doch nur mal die Möglichkeiten vor. Ihr könnt aus einem großen Fundus aus nervigen Charakterzügen wählen, die ihr an euch selbst oder euren Mitmenschen nervig oder auch interessant findet.

Zurück zu unserem Drachen tötenden Prinzen. Oder besser: zu dem Prinzen, der es werden will. Vielleicht ist er leichtgläubig und wird auf seiner Reise zur Drachenhöhle von mehreren Menschen, die er unterwegs trifft, hereingelegt.

Aber es geht noch mehr. Eurer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Lernt euren Charakter/Sim kennen. Was sind seine Wünsche und Träume? Was seine Ängste? Beobachtet euren Sim.
Oder nutzt einen alten Schriftsteller-Trick: Interviewt eure Chraktere.

3. Informationsfluss

Was wisst ihr über eure Leser? Oder anders gesagt: Was fesselt euch an einer Geschichte?! Ich glaube, ihr stimmt mir zu, wenn ich einfach mal behaupte, es sei die Neugier! Man möchte wissen, wie es weiter geht. Man möchte vor Spannung platzen. Leider geschieht es nur all zu oft, dass man hoffnungsvoll in eine Geschichte abtaucht, nur um irgendwann einmal das Interesse zu verlieren.
Gibt es denn Möglichkeiten Leser bei der Stange zu behalten?
Es gibt keine Garantie. Jeder hat seinen ganz eigenen Geschmack und es gibt kein universales Erfolgsrezept. Allerdings gibt es trotzdem auch hier ein paar Kniffe den Leser neugierig und noch neugieriger zu machen.
Ihr schreibt die Geschichte. Und daher wisst ihr auch alles über die Handlung, die Zukunft, die Vergangenheit und die tiefsten Wünsche, Ängste eurer Charaktere. Klar, dass es einem nur so in den Fingern brennt, dies in eure Geschichte einfließen zu lassen. Aber genau hier, solltet ihr euch selbst zügeln. Es nützt niemanden, wenn ihr alles sofort preisgibt.
Als Autor seid ihr der Geheimagent, der ein Geheimnis verwahren soll. Der Leser nimmt euch immer wieder ins Kreuzverhör und ist ganz erpicht darauf, dieses Geheimnis zu erfahren. Natürlich sollt ihr das Geheimnis nicht ewig für euch behalten, aber es ist die Aufgabe des Autors es dem Leser möglichst schwer zu machen. Von diesem Prinzip lebt nicht nur ein guter Krimi. Nein alle Geschichten leben davon und sichern sich ihre Spannung damit, die wichtigen Informationen so lange wie möglichzurück zu halten. Gebt sie erst Stück für Stück wider.
So vermeidet ihr es auch, eure Leser mit Informationen zu erschlagen. Auch zu viel Info kann irgendwann langweilen. Das ist dann der berühmt berüchtigte Info-Dump.
Und wenn ihr Informationen preisgebt, bietet es sich wunderbar an, damit gleich neue Fragen aufzuwerfen. Bringt den Leser zum Grübeln. Er durstet danach.

4. Sprachliche Gestaltung

Jetzt kommen wir zum haarigen Thema.

Natürlich geht es bei dem Schreiben einer Fotostory in erster Linie darum, Spaß zu haben. Und daran soll sich auch gar nichts ändern. Es ist selbstverständlich, dass die Grammatik mal nicht sitzt, oder zum hundertsten Mal »seit« anstatt »seid« oder »das« anstatt »dass« geschrieben wird.
Das Lesevergnügen stellt sich zwar einfacher ein, wenn die Grammatik und die Rechtschreibung beachtet werden, nun, das ist klar. Allerdings sollte sich niemand scheuen, eine Geschichte zu schreiben, weil man Angst bekommt, dem Rotstift zum Opfer zu fallen.

Rechtschreibprüfung

Heut zu Tage schreibt ja kaum jemand mehr mit Stift oder Papier. Und die wenigstens klimpern noch auf einer alten Schreibmaschine herum. Nutzt die Rechtschreibprüfung eures Schreibprogramms. Auch wenn diese nicht immer richtig liegt. Nur ganz wenige Schreibprogramme sind in der Lage, richtig zu korrigieren. Trotzdem merzen sie schon einmal die gröbsten Schnitzer und Fehlerchen aus. Und viele Fehler passieren nun mal auch oft, weil man sich im Schreibrausch mal schnell vertippt.
Klar, das Internet ist mittlerweile zu einer Rechtschreibfreienzone geworden. Groß- und Kleinschreibung sind nicht mehr wichtig. Und meine Güte, wen kümmert es, wenn man »dass« mit »das« verwechselt?
Auch wenn sich mir als Germanistin da die Fußnägel hochrollen, kann ich diese Lockerheit durchaus nachvollziehen. Gerade, weil sich auch nicht jeder Internetnutzer mit der Sprache leicht tut. Das ist überhaupt nicht schlimm.
Aber wenn man eine Story schreibt, die anderen Spaß beim Lesen machen soll, bietet es sich schon an, ein klein wenig darauf zu achten. Vor allem, wenn es so schöne technische Helferlein wie die Rechtschreibprüfung gibt.
Es ist doch schade, wenn ihr so viel Zeit für eure Geschichte aufwendet, und der Lesespaß daran scheitert, dass man als Leser grübeln muss, was der Satz nun bedeutet.

Macht es nicht unnötig schwer. Bleibt authentisch.

Man kann nur gut schreiben, wenn man das schreibt, was man selbst gerne liest. Bleibt euch selbst treu. Warum sollte ich schreiben wie ein Thomas Mann, dessen Sätze sich mal gerne über eine halbe Buchseite ziehen, wenn ich doch knackige Krimis im Bücherregal stehen habe?
Das ist auch der Trick beim Schreiben: Möglichst kurze und knappe Sätze. Es fällt selbst dem sehr geübten Leser schwer, lange bei der Stange zu bleiben, wenn sich ein Schachtelsatz nach dem anderen aneinanderreiht. Hier habe ich ein paar Beispiele aus meiner eigenen Geschichten-Datenbank.

Das erste Beispiel zeigt, wie man es auf gar keinen Fall macht: Zu lange Schachtelsätze. Nebensatz reiht sich an Nebensatz. Ein zu hochgestochener Sprachstil. Tja, ich habe mir bei diesem Text die beste Mühe gegeben, mich selbst zu verwirren. Ein Lesen ohne Kopfschmerzen oder Lustlosigkeit ist einfach nicht möglich. Alles, was rot markiert ist, lässt sich schwer lesen. Und rot ist mehr oder weniger der ganze Text.



Das zweite Beispiel zeigt, wie es aussehen sollte. Der Text lässt sich einfach lesen. Das zeigen die Farben Grün bis Blau. Das Gehirn muss nicht erst um mehrere Ecken denken. Das strengt an und auf Dauer tötet es die Leselust. Nicht das, was wir unseren Lesern antun wollen, oder? Also, kurze Sätze sind oftmals die Lösung des Problems.



Stellt euren Text auf den Prüfstand.

Ich habe ein Schreibprogramm, das mir anzeigt, wie gut sich mein Text lesen lässt. Aber man kann auch ohne ein Programm klarkommen. Lest einfach euren Text laut vor. So einfach ist das. An jeder Stelle, bei der ihr beim Lesen ins Stocken geratet, stimmt etwas nicht. Markiert euch diese Stolpersteine. Denn wenn ihr erst ins Stolpern geratet, tun es fremde Leser erst recht. Das ist doch schade - oder nicht?
Es lohnt sich trotzdem auch, Textstellen zu markieren, die ihr für richtig gut gelungen haltet. Auch das gehört dazu. Es findet sich sicherlich etwas. Und es motiviert!

Adjektive - immer diese Adjektive!


Wie schafft man es, das Bild, das man im Kopf hat, möglichst genau widerzugeben. Klar, man schießt Photos. Da kommt einem die Fotostory in der Form wie sie leibt und lebt, sehr entgegen.
Trotzdem kann man nun mal nicht jeden Satz verbildlichen, sondern muss eben auch auf die Sprache zurückgreifen.

Zurück zu unserem Drachentöter, oder besser, dem Prinzen, der es werden will. Er hat eine lange Reise vor sich und schläft unter freiem Himmel. Es ist kalt und er zittert. Wie kann ich das denn plastisch beschreiben?

Das Erste, was einem in den Sinn kommt, sind Adjektive.

"Es war kalt. Eisig kalt. Zitternd kauerte sich der müde Prinz auf dem kleinen Flecken Erde zusammen, bis er irgendwann erschöpft einschlief."

So, jetzt haben wir unsere Szene. Aber es geht noch besser. Die Verwendung von Adjektiven ist eigentlich oftmals nichts anderes als Schreibfaulheit. Wozu sollte man sich auch anstrengen und seine Synapsen zum Rotieren bringen, wenn man schlicht ein Adjektiv gebrauchen könnte?
Der Haken an der Sache ist nur, dass man mit Adjektiven etwas nur dürftig umschreibt. Das präzise Bild, das wir eigentlich beim Schreiben im Kopf haben, verstecken wir so unter dem dichten und unnötigen Schleier. Wir verschenken das Potenzial unserer Geschichte.

"Er spürte, wie der Herbstwind an seiner Rüstung klapperte und an seinen Beinkleidern zerrte. Sie kroch durch das Leinen und brachte seinen Körper zum Zittern. Er kauerte sich zusammen und versuchte dem Wind so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten. Vergebens! Seine Zähne klapperten und wäre der Prinz von dem Marsch nicht so erschöpft gewesen, er wäre wohl nie eingeschlafen."

In der ersten Fassung haben wir nur zwei Sätze, aber sieben Adjektive. In der überarbeiteten Fassung findet sich nur ein einziges Adjektiv, obwohl der Text viel länger ist. Was gefällt euch denn besser?
Lasst euch nicht die Chance nehmen, genau das zu schreiben, was ihr im Kopf habt. Es sind eure Ideen - macht das Beste draus.

5. Zu guter Letzt

Kein Autor sitzt grübelnd vor seinem Rechner, seiner Schreibmaschine oder einem leeren Blatt Papier und bekommt dann plötzlich einen Geistesblitz. Kreativität stellt sich meistens beim Schreiben selbst ein. Haut einfach in die Tasten. Irgendetwas kommt bestimmt. Vielleicht ist die erste Fassung nicht das, was euch vorschwebt, aber ihr habt es zumindest schon einmal geschafft, loszuschreiben.
Das ist es, worauf es ankommt.
Kein einziger Autor auf dieser Welt schreibt einen perfekten Text in der Erstfassung. Ich habe Originalhandschriften von Autoren gesehen, die mehr Ähnlichkeit mit einem Gemälde von Picasso aufweisen, als mit dem Roman, der später gedruckt wurde. Selbst meinen Romananfang musste ich unzählige Male überarbeiten.
Und Überarbeitung lohnt sich. Kein Mensch schreibt so flüssig und verständlich, wie er spricht. Ein Schreibstil, der wirkt, als hätte der Autor ihn leicht aus dem Ärmel geschüttelt, ist in Wirklichkeit harte Arbeit.
Aber lasst euch davon nicht demotivieren.
Vergesst alle Tipps und Tricks, oder nehmt nur das an, was ihr beim Schreiben aktuell gebrauchen könnt. Habt keine Angst, dass eure Worte nicht gut genug sein könnten. Denn darauf kommt es erst später an. Schreibt erst und prüft dann. Erst wenn ihr einen Text geschrieben habt, könnt ihr überprüfen, wie gut er lesbar ist. Erst wenn ihr eure Handlung im Kopf habt, könnt ihr überlegen, womit ihr sie noch würzen könntet.
Das worauf es ankommt, ist die Tatsache, dass ihr beim Schreiben alles in der Hand habt. Ihr könnt tun, wozu ihr Lust habt. Euch sind keine Grenzen gesetzt. Das Schreiben - vor allem das Schreiben einer Fotostory - soll euch zu aller erst Spaß machen.

Erste-Hilfe-Not-Trick

Beim Schreiben kann es mal passieren, dass ihr an eine Sackgasse kommt. Ihr wisst nun doch einmal nicht, wie es weitergehen soll. Das ist demotivierend.
Was tun?
Ganz einfach: Schreibt weiter. Es ist egal, ob ihr die Textpassagen später wieder löscht. Scheut euch nicht vor dem Gebrauch des Papierkorbs. Er ist das liebste Stück des Autors. Manchmal schreibt man eben einfach Müll und ist unzufrieden, mit dem, was man da fabriziert hat. Das kommt vor. Wichtig ist nur, weiterzuschreiben, denn beim Schreiben kommt er ja doch: die Idee oder der Geistesblitz, wie es tatsächlich weitergehen soll.
Lasst euren Charakter etwas Ungewöhnliches tun. Lasst ihn etwas tun, was euch ärgert. Und plötzlich läuft der Schreibfluss wieder.
Oder, da die Charaktere in einer Fotostory nun mal Sims sind, lasst zu, dass euer Charakter einfach euch überrascht!

Viel Spaß beim kreativen Schreiben!


Dieser kleine Text kratzt natürlich nur an der Oberfläche des Schreibhandwerks, hoffe aber trotzdem er wirkt zumindest ein bisschen motivierend und inspirierend.
 
Hallooo :-)

Oh, Swojosdotschka, deinen Beitrag hab ich gestern total übersehen. Ich hab' zu lange an meinem getippt <,<

Exakt, aber du hast, finde ich, einen der wichtigsten Aspekte von Nano ausgelassen: Man muss den eigenen, inneren Kritiker ermorden. Bei 1.700 Wörtern täglich, ohne freie Tage (es sei denn, man schreibt vor oder produziert nach innerhalb des Novembers) bleibt schlichtweg keine Zeit für "Oh nein, die Szene habe ich doof geschrieben und der Satz klingt *******!" Das ist nicht drin und bleibt alles Aufgabe der Überarbeitung NACH Nano. Durch die Abstellung des inneren Kritikers schreibt man mehr, produziert natürlich auch Sachen, die später der Löschtaste zum Opfer fallen, aber eben auch echte Goldstücke. Und diese Fähigkeit ohne inneren Kritiker zu schreiben und etwas einfach einmal fertig zu bringen, um es dann später zu überarbeiten, ist wirklich viel wert.

Was das angeht, ist irgendwann im letzten Jahr bei mir der Knoten geplatzt. Ich schreibe insgesamt recht viel - manches davon ist bestimmt nicht nur schlecht, sondern richtig mies - anderes ist dafür umso besser, weil ich mich einfach nicht mehr so gehemmt fühle. Ich kann mir vorstellen, dass diese Erfahrung gerade bei einer Aktion wie dem NaNoWriMo noch viel, viel intensiver ist, weil man sie gemeinsam mit anderen Leuten macht. Seitdem ich geübt habe, so zu schreiben, kann ich auch Schreibblockaden viel besser überwinden.

Gefühlt gehört allerdings zur Veröffentlichung durch einen Verlag nicht nur Können, sondern auch Glück. Letzteres manchmal mehr als ersteres.

Ich würde da noch etwas hinzufügen: Den richtigen Riecher, was das Genre angeht. Für mich wäre es nichts, einfach nur etwas zu schreiben, was gut ankommt, damit es sich verkauft :argh: Aber das kommt ja durchaus vor...

Ich könnte da spontan jetzt eine sehr erfolgreiche Autorin nennen, die schlichtweg nicht schreiben kann. Aber ich lasse es mal lieber. :rolleyes:

Mir fallen da auf Anhieb einige Autorinnen ein... :lol: (Ohne damit sagen zu wollen, dass ich es besser könnte! ... )

Schriftstellerforen mag ich irgendwie nicht. Mit Vampir-Fantasy ist man dabei auch grundsätzlich an der falschen Stelle und wird immer und immer wieder in die Twilght-Schublade gesteckt. :rolleyes: Es ist zum kotzen!!! Ich lese seit ich 7 bin Vampirliteratur. Vampire gibt es nicht erst seit Meyers.

Oh cool, ich auch :D Ich hab' mit 7 zum ersten Mal Dracula gelesen *-* Und ich war infiziert *-* ...

Da musste ich ja jetzt sehr lachen. Da geht's dir wie mir.
(Übrigens, so unter uns finde ich Twilight eins der schlechtesten Romane überhaupt aus ein paar diversen Gründen - aber lassen wir das)

:up: *hust*

Ja, schreiben macht Spaß - auf jeden Fall, zumindest finde ich das. Aber ich denke, man muss schon eine ganz spezielle Sorte Mensch sein, an dieser Arbeit Spaß zu finden.

Wahrscheinlich. Ich habe vor ein paar Monaten ganz fasziniert festgestellt, dass mein Freund auch gerne schreibt und dass er wirklich... also, er hat irgendwie das richtige "Feeling" dafür :D ... Ich hoffe, er wird das weiter verfolgen :D ...

Das ist ja bei mir das merkwürdige. Ich hab eigentlich so dermaßen viel Alltag, der mir dazwischen funken könnte, ich hätte genügend zeit zu schreiben. Aber zu hause ... da liegt irgendwie eine blockade. Ich kann mir meine Notizen zusammen suchen, ordentliche atmosphäre schaffen (also sämtliche chats aus, facebook weg, handy auf stumm etc.) und mich dann vor mein dokument setzen, ich kann es nicht. Ich komm nicht weiter.

Ich glaube, hier kommt sehr, sehr stark ins Spiel, was Swojosdotschka über den NaNoWriMo geschrieben hat: Man muss manchmal den inneren Kritiker einfach abstellen und loslegen. Egal, was dabei herauskommt. Und wenn es im Papierkorb landet - auch okay! Das wird nicht immer so bleiben :-) ... Früher habe ich manchmal, wenn ich gar keinen Einstieg gefunden habe, zufällig ein paar Wörter aus dem Duden ausgewählt und versucht, aus diesen paar Wörtern einen kleinen, einleitenden Absatz zu schreiben. Ob das etwas für dich ist, weiß ich nicht. Mir hat es zeitweise gut geholfen, weil ich jemand bin, der mit Anfängen wirklich ein massives Problem hat :ohoh: Anfänge kann ich einfach nicht gut... :ohoh:

Das kann ich irgendwie so gar nicht mehr. Ich konnte das, wie ich mit 13 / 14 meine Fanstory über meine Lieblingsband Billy Talent schrieb, so einfach, ich hab nur geschrieben, es war mir ziemlich egal wie es klang (darum schäm ich mich mir selbst gegenüber, wenn ich die heute noch lese ^^ )

Ich habe irgendwo bei meinen Eltern noch 120 ausgedruckte Seiten meines ersten "Romans". Den hab' ich mit elf oder zwölf geschrieben, als ich mit einer richtig heftigen Grippe 3 Wochen lang im Bett gelegen habe :D ... Ich würde mich so freuen, wenn das Ding wieder auftauchen würde!

Ich sitze immer da, ich kann nicht schreiben, ich hab große schwierigkeiten formulierungen zu finden, die mir gefallen.

Ich glaube, das Wichtigste ist, dass du ein gutes Grundgerüst hast. Formulierungen kannst du hinterher ausbessern, wie du willst. Ich glaube, es ist eine Illusion, einem von Anfang an perfekten Text hinterherzujagen. Ein Text kann noch so gut sein, man selbst wird immer noch etwas finden, das es zu verbessern gilt (und Leute, die ihn kritisch lesen erst!).

Mein Buch kommt ja auch genau deswegen so extrem schleppend voran. Andere, hätten das Buch sicher schon längst fertig, und ich bin seit 3 jahren im zweiten kapitel, das meiste davon in etwa letztes jahr im sommer und ein viertel davon dieses jahr geschrieben, es ist zum schämen wie klein der text eigentlich ist.

Warum? Vielleicht solltest du dich nicht dafür schämen... Du schreibst doch, weil es dir Spaß macht und nicht, weil du irgendjemanden davon überzeugen musst, was für eine wunderbare Autorin du bist, oder? Es gibt einfach keinen Grund, sich dafür zu schämen, dass es "nur" so wenig ist. Also, klar gehören Zweifel immer dazu. Aber dich schon von vorneherein so... fertig zu machen und dich mit anderen zu vergleichen? Ich weiß nicht, ob das der richtige Weg ist.

Ich möchte meinen text nicht nahezu 100% öffentlich wohin stellen, wenn er noch nicht einmal fertig ist - und genau das ist das auch. Und nennt mich paranoid, aber ich hätte da auch angst, dass jemand meine Idee klaut...

Ich habe Notizbücher, in denen ich handschriftlich meine Ideen sammeln kann. Eines davon schleppe ich immer mit mir herum, damit ich es griffbereit habe, wenn ich z.B. in der Uni sitze und mir auf einmal irgendetwas einfällt... Und dann habe ich eines dieser randvollen Notizbücher doch tatsächlich mal in der Uni verloren. Das Gefühl war echt furchtbar. Nicht so sehr, weil ich Angst davor hatte, jemand könnte meine Ideen klauen (so spektakulär sind sie nun auch wieder nicht), aber... das Gefühl war einfach... wie wenn jemand in meinem (nicht existenten) Tagebuch lesen würde oder so.

Der tolle, tolle Finder hat es aber dann ruckzuck im Fundbüro abgegeben :3 Und ich war so erleichtert, als ich es wieder in den Händen hielt *.*

Verrat mir dein Geheimnis, meine Liebe, wie zum Henker hast du das durchgehalten ? Ich kann sowas schon so lange nicht mehr :'(

Vorgestern ist es einfach gut gelaufen und es hat eine Menge Spaß gemacht ^_^ Ich hätte nie gedacht, dass mir RPGs so viel Spaß machen würden, aber mit Vany ist es einfach super :3 Gerade, um regelmäßig zu schreiben finde ich RPGs echt total super, weil man da gar nicht so schnell in eine gedankliche Sackgasse kommt - zur Not ist da immer noch der zweite Schreiberling, der vielleicht die zündende Idee hat! :-) ...

Und sonst... Ich sorge erst einmal für die richtige Atmosphäre. Meist höre ich Gewittergeräusche o.ä., manchmal auch Musik (aber fast nur instrumental, sehr selten auch mit Gesang) - auf jeden Fall nichts, was mich großartig ablenken könnte. Und ich höre immer mit Kopfhörern. Immer. Dann kriege ich schon mal um mich herum fast nichts mehr mit. Außerdem brauche ich unbedingt einen aufgeräumten Schreibtisch und mein Schreibprogramm im Vollbildmodus - und zwar so, dass alle unnötigen Menüs vollkommen ausgeblendet sind und vor allem die Uhr. Wenn ich nicht bis in die Puppen Zeit habe, muss ein großer, alter IKEA-Wecker herhalten. Aber bloß nicht die digitale Uhranzeige an meinem PC. Brr. Die muss ich zum Tippen ehrlich ausblenden.
Das blockiert mich eigentlich immer am meisten: zu wissen, dass ich noch etwas anderes erledigen muss oder nur bis so und soviel Uhr Zeit zum Schreiben habe. Daran muss ich noch arbeiten.

Mich würde in dem Bezug auch brennend interessieren, mit welchem "Medium" ihr schreibt ? Ich nehme an, dass keiner mehr Papier verwendet, aber welche Programme nehmt ihr ? :hallo:

Unterschiedlich. Ich benutze zum Teil tatsächlich noch Papier, sonst habe ich immer mit Word geschrieben, manchmal mit y-Writer. Mittlerweile schreibe ich mit Papyrus Autor (toller Freund :love: :love: :love: :love: :love:) und das funktioniert echt super, v.a. weil ich Papyrus so genau auf meine Bedürfnisse hin anpassen kann.
Für meine Unitexte benutze ich nach wie vor Word (wenn es gar nicht anders geht LaTeX, bei linguistischen Arbeiten) und dass ich für das kreative Schreiben ein anderes Programm benutze, hilft mir auch, im Kopf diese beiden Ebenen (Texte für die Uni auf der einen, Texte für mich selbst auf der anderen Seite) voneinander zu trennen, was mir das Schreiben auch sehr erleichtert.

Hui - äh, Little_Chaos_Angel
Also wenn ich so eine Schreibblockade habe, wie du sie gerade beschreibst liegt das bei mir meist an folgenden Gründen:
- Das Storykonzept ist nicht besonders ausgefeilt oder weist große Lücken auf. Wenn man nicht genau weiß, wie es weiter gehen soll, was als nächstes passiert oder wie sich der Kreis dann schließen soll, schreibt es sich natürlich schwer.

- Die Charaktere sind nicht korrekt ausgearbeitet. Charas, die keinen eindeutigen Spleen, Talente und Macken, Wünsche, Ängste und Ziele, aber auch persönliche Stolpersteine besitzen, sind so farblos wie ein ergrautes altes Polaroid. Mit solchen Charakteren eine Geschichte zu bestreiten ist anstrengend, weil man nicht genau weiß, was sie als nächstes tun und sagen sollen.

Da würde ich mich anschließen. :up:

So, und jetzt schaffe ich die richtige Atmosphäre und dann wird an meinem letzten Ferientag noch mal so richtig in die Tasten gehauen :D ...
 
Zuletzt bearbeitet:

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten