Fotostory Blutmond

kristallika

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Nordhessen
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Hallo :hallo: ,
vielleicht kennt mich ja hier noch jemand aus meinem Video-Projekt: Geisterjäger John Sinclair.
Nun, die Videos habe ich inzwischen gelöscht, wie einige schon festgestellt haben. Und weil ich eigentlich kein Geschichtenschreiber bin, hatte ich vor wieder ein Video zu drehen. Aber jetzt ist mir ist eine Idee für eine Fotostory gekommen, die ich einfach aufschreiben musste =). Da es meine erste Fotostory ist, bin ich dankbar für jede Kritik.

Hier erst mal der :


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Angst!

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Die Angst schnürt ihr die Kehle zu! Gefangen in einer kleinen, dunklen Kammer.

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Schreckliche Geräusche im Nebenzimmer. Ein Wutschrei, dann springt die Tür auf!

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Der Mann mit den unheimlichen, roten Augen kommt auf sie zu.

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Zuletzt bearbeitet:
Das Mondbild gefällt mir am besten, erinnert mich an einen Songtext .

Einmal hast du Vergangenheitsform und dann Gegenwart, würd da alles in derselben Zeitform schreiben, also nicht hin und her wechseln.

Ansonsten ist der Prolog schonmal interessant und auch der Vampir ist dir gut gelungen:)
 
Oh, schon zwei Kommis :)

@ Sanchen: Danke schön

@ Cosmic Dream: Danke, hab ich gleich geändert. Konnte mich nicht entscheiden welche Form ich nehme. Die Geschichte selbst, ist in Vergangenheitsform.

Das Lied kenne ich nicht, passt aber schön zu meinem Mond :)
 
Ja, finde ich auch, und jetzt, wo ich es nach langer Zeit mal wieder gehört hab,paßt es sogar zu Vampiren eventuell (fiel mir damals gar nicht auf :lol:)

Freu mich schon auf Kapitel 1^^
 
So, es geht weiter.


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Mit einem Schrei auf den Lippen und rasenden Herzklopfen wurde Christine wach. Hastig sah sie sich im Raum um. Ihr Kopf schmerzte und im ersten Moment wusste sie nicht, wo sie sich befand. Erst als sich ihre Augen langsam an die Dunkelheit gewöhnten, konnte sie die Schemen einzelner Möbelstücke ausmachen.



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Rechts neben sich erkannte sie den alten, durchgesessenen Sessel, den sie vor vier Jahren auf dem Flohmarkt erworben hatte. Damals hatte sie sich sofort in dieses verblichene, aber bequeme, Sitzmöbel verliebt und nach harten Preisverhandlungen mit dem Verkäufer, zum Schnäppchenpreis erstanden. Sie erinnerte sich wie sie den Sessel glücklich in ihre neue Wohnung, in einem Apartmentkomplex, gebracht, und sogar die erste Nacht in ihm geschlafen hatte. Mittlerweile hatte er die besten Jahre hinter sich, aber Christine wollte sich einfach nicht von ihm trennen.



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Sie befand sich also in ihrem Wohnzimmer und war auf der Couch eingeschlafen. Schon wieder konnte sie sich nicht daran erinnern, wie sie von der Arbeit nach Hause gekommen war. In den letzen paar Wochen, kam das immer häufiger vor. Den ganzen Tag über, lief sie rum wie in Trance, konnte sich nicht richtig konzentrieren und hatte heftige Kopfschmerzen. Sie war froh, dass die Bibliothek, in der sie als Bibliotheksassistentin arbeitete, zurzeit geschlossen hatte. Wegen dringender Renovierungsarbeiten in dem alten Gebäude, waren die Bücher vorrübergehend, in eine Lagerhalle gebracht worden. Alle Angestellten hatten sich, solange die Umbauarbeiten andauerten, Urlaub genommen.



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Und Christine meldete sich freiwillig, die alten Bücher, die schon seit Jahrzehnten in den Kellergewölben der Bibliothek lagerten, zu Katalogisieren. Die Arbeit war sehr anstrengend und ermüdend und sie wünschte sich mittlerweile, sie hätte das Angebot ihrer Kollegin Kassandra, ihr zu helfen, angenommen. Der Keller war geradezu vollgestopft mit alten Büchern und Christine gab sich alle Mühe, alles zu Sortieren. So richtig vorwärts kam sie allerdings nicht mit ihrer Arbeit, ständig nickte sie ein und immer wieder hatte sie diese merkwürdigen Träume von einem blutrotem Mond und unheimlichen, schwarzgekleideten Männern mit roten Augen.



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Vorsichtig setzte sie sich auf, ihr Herzschlag begann sich langsam zu normalisieren und ihr Magen meldete sich mit einem lauten Knurren. „Mist, es ist schon stockdunkel draußen, wie spät ist es denn?“ Dachte sie und warf einen Blick auf die Uhr an der Wand gegenüber. Mit Schrecken stellte Christine fest, dass sie mindestens 10 Stunden geschlafen hatte. Jetzt war es viertel nach eins, mitten in der Nacht, und als sie Feierabend machte, war es noch heller Nachmittag. Undeutlich erinnerte sie sich, aus dem dunklen Gewölbe des Bibliothekkellers, ins grelle Tageslicht hinaus gegangen zu sein. Was einen sofortigen, stechenden Kopfschmerz hervorrief, wie schon in den letzten Tagen wenn sie hellem Licht ausgesetzt war.



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„Vielleicht sollte ich doch mal einen Termin bei einem Arzt vereinbaren“, murmelte sie, und tapste, immer noch im Dunkeln, in die kleine Küche, um sich etwas zu essen zu machen. Christine öffnete die Kühlschranktür und musste sofort die Augen zu kneifen, weil ihr das Licht in den Augen schmerzte. Geblendet linste sie durch die dichten Augenwimpern hindurch und suchte nach was Essbarem. Der Kühlschrank bot allerdings nicht viel Auswahl und so entschied sich Christine für ein Sandwich mit Marmelade. Sie schmierte sich ein Brot und setzte sich an den Küchentisch.




So, dass war es auch schon wieder. Freue mich auf Kommies von euch.

LG kristallika
 
Zuletzt bearbeitet:
Also deine Bilder sind echt zum verlieben :love:
Genial :love:
Christine ist auf jeden Fall eine wunderschöne Simin und ihre Augen sind der Wahnsinn *__*
Wirklich schön :up:
Der Text ist auf jeden Fall schön geschrieben.
Man liest ohne viel Anstrengung und man ist viel zu schnell am Ende :/
Also top :lol:

Bei den Bildern ist dir ein kleiner Fehler unterlaufen... beim Verlinken hast du das "[/url]" mit eingefügt. Kannst du aber mit der Editier-Funktion wieder löschen ;)

Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weitergeht ^^
Führst du eigentlich eine Benachrichtigungsliste? Wenn ja, würde ich mich freuen, wenn du mich drauf setzen würdest :D
 
@ Cosmic Dream: Danke schön :). Die Hauptfigur ist eine Eigenzucht von mir und heißt eigentlich Emily Braun. Die hatte ich mir irgendwann mal gespeichert, weil ich sie so toll fand. So hatte ich mir Christine vorgestellt, deshalb hat sie das "Casting" gewonnen :lol:

@ animefan: Danke schön, ich hab das gleich geändert mit dem Link. Hatte Vorgestern schon Probleme, die Bilder zu verlinken :rolleyes:. Schön, dass dir die Bilder und der Text gefallen. Wobei der Text im Word wesendlich länger aussah, mal sehen ob ich auch mal ein längeres Kapitel hinbekomme.
Gerne kann ich dich benachrichtigen :)

LG
kristallika
 
Ich finde deine Bilder einfach nur toll und deine Geschichte :what: ich freue mich schon richtig wie es weiter geht und bin einfach nur total neugierig =). Ich frag mich echt was es mit den Kopfschmerzen auf sich hat ...:???:
 
Danke schön Jani99, das mit den Kopfschmerzen wird noch aufgeklärt.

Und schon geht es weiter. Diesmal habe ich ein paar Bilder mehr gemacht. Ich hoffe es gefällt euch.
Viel Spaß mit Kapitel 2


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„Das ist wieder so typisch, jetzt bin ich hellwach und morgenfrüh, komme ich wieder nicht in die Gänge“, dachte Christine beim letzten Biss in ihr Brot und überlegte ob sie noch etwas essen sollte. Sie entschied, dass ein Marmeladenbrot um diese Uhrzeit genug war und stellte den Teller in die Spüle.



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Christine ging, immer noch nicht satt, ins Bad, um zu duschen. Sie versuchte gar nicht erst das grelle Badlicht einzuschalten, sondern begnügte sich mit dem schummrigen Licht der kleinen Nachttischlampe, die sie vor zwei Tagen auf das Handtuchregal gestellt hatte. Ihre Augen wurden von Tag zu Tag Lichtempfindlicher, am Tag ging sie nur noch mit Sonnenbrille vor die Tür und abends saß sie meistens bei Kerzenlicht.



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Christine stopfte ihre Kleidung in den Wäschekorb, stieg in die Dusche und drehte das Wasser auf. „Hmm“, stöhnte sie leise, als das heiße Wasser, wohltuend an ihrem verspannten Rücken herab rann. „Das tut gut“. Sie wusch sich die Haare und blieb noch einige Minuten unter der Brause stehen. Dann drehte sie das Wasser aus, trocknete sich ab und schlüpfte in ihren bequemen Trainingsanzug.



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Von dem Gedanken, ins Bett zu gehen, um weiter zu schlafen, hatte sie sich mittlerweile ganz verabschiedet. Christine stellte sich vor den Badspiegel und sah die dunklen Ränder unter ihren Augen. „Morgen gehe ich zum Arzt und lasse mir Schlaftabletten verschreiben. Wenn ich die abends einnehme kann ich sicher wieder schlafen und bin am Tag nicht mehr so müde“, dachte sie. Sie putzte sich die Zähne, steckte sich das noch feuchte lange, schwarze Haar hoch und schlurfte in ihren Hausschuhen Richtung Wohnzimmer.



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Plötzlich hörte sie ein leises Schaben an der Eingangstür. Christine blieb abrupt stehen und ihr Herz fing wieder an zu rasen. Sie konzentrierte sich auf die Geräusche. Nur das leise Tropfen, des kaputten Wasserhahnes in der Spüle, war schwach zu hören, sonst war alles still. „Jetzt höre ich schon Gespenster, das müssen noch die Nachwirkungen von diesem Traum sein“, kicherte sie nervös in die Stille. Sie setzte sich in ihren Sessel und zündete die große Kerze auf dem Couchtisch an.



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Christine warf noch mal einen Blick auf die Uhr. Es war jetzt kurz vor zwei, sie seufzte. „Das wird wieder eine lange Nacht“. Sie lehnte sich zurück, griff nach ihrem Buch und begann zu lesen. Nach wenigen Minuten klappte sie es jedoch wieder zu, sie war einfach zu aufgekratzt zum lesen. Sie lauschte noch einmal in die Stille. Christine fühlte sich wie ein kleines Kind, das Angst vor dem Schrankmonster hat. Sie wollte gerade über sich selbst lachen, als sie eindeutig ein Flüstern, gefolgt von einem weiteren Schaben, draußen vor der Haustür vernahm.



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Christines Augen weiteten sich vor Schreck. Sie stand leise aus ihrem Sessel auf und schlich mit feuchten Händen und auf Zehenspitzen, durch das Zimmer. An der Tür blieb sie noch einmal stehen und versuchte etwas zu hören. Wieder war alles still. Sie beugte sich vor und guckte vorsichtig durch den Türspion.



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Die Laternen draußen waren schon abgeschaltet und sie musste sich anstrengen etwas zu erkennen. Nichts war zu sehen. Die Straße vor dem Haus war Menschenleer, was, angesichts der späten Stunde, auch nicht ungewöhnlich war. Nur die Blätter der Bäume raschelten leise im Wind.



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Christine wollte gerade wieder zurück gehen, als, wie aus dem Nichts, auf einmal ein Kopf vor der Tür auftauchte und sie begriff, dass sich jemand an ihrem Türschloss zu schaffen machte. Vor Schreck wich sie erst mal ein paar Schritte zurück und lehnte sich atemlos an die Wand. „Ein Einbrecher“, flüsterte sie nach diesem Schock und zwang sich noch einmal durch den Spion zu sehen.



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Der schwarzgekleidete Mann vor der Tür stand jetzt mit dem Rücken zu ihr und drehte gerade den Kopf zum Haus. Christine erstarrte. Sie sah direkt in die roten Augen eines dieser unheimlichen Männer aus ihren Träumen.
 
  • Danke
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Ha, ich habs gewusst! Ich hab bei den Kapiteln davor die ganze zeit gedacht, dass der mann bestimmt kein Traum war. Entweder eine verdrängte ERinnerung, oder er hat ihr die ERinnrung genommen, nachdem er sie gebissen hat. Und daher auch die lichtempfindlichkeit, die Kopfschmerzen und dass sie tasüber müde ist und nachts wach. Sie wird zum vampir! Du machst deine hübsche eigenzüchtung echt zu nem Vampir?

Ähm...wie du wol gerade bemerkt hast, gefällt mir deine geschichte echt gut und ich bin gespannt, wies weitergeht. :)
 
Neues Kapitel *____*
Ziemlich spannend und ich mag deinen Schreistil echt total... lässt sich so schön leicht lesen :D
Ich frag mich auf jeden Fall, was der Grusel-Typ von ihr will... das sie sich in einen Vampir verwandelt ist klar, aber was will dann der Typ von ihr... sie töten? Sie ausbilden? Ihr alles erzählen?
Du merkst es vielleicht, ich will weiterlesen XD
Bin total gespannt :lol:
Aber echt ein tolles Kapitel :up:
 
Oh war das gruselig! Es ist ja selten, dass mich beimLesenetwas wirklich gruselt, dir ist das mit diesem Kapitel jedoch sehr gut gelungen! Tolle Umsetzung der Atmosphäre :)
Die Bilder gefallen mir auch und deine 2 Figuren ebenfalls (auch wenn er bedrohlich wirkt :lol:)

Freue mich auf die Fortsetzung.

Grüße.

PS: Deine YT Clips fand ich übrigens auch gut, schade, dass du die gelöscht hast, wieso eigentlich?
 
@ Mirja: Hallo, schön, dass du dich hierher verirrt hast. Ja, diese Träume waren schon sehr verdächtig, da musste ja noch was kommen. Aber du liegst nicht ganz richtig mit deiner Theorie, obwohl das eine gute Idee von dir ist. Die Geschichte wird noch etwas komplexer =).
Im Grunde genommen mache ich meine Eigenzüchtung nicht zum Vampir, sie war nämlich schon einer, als ich sie gespeichert habe :lol:
Danke schön, dass dir die Story bisher gefällt. Wenn du möchtest, kann ich dich benachrichtigen.

@ animefan: Danke schön. Find ich super, dass du so schön mit rätselst. Und ich kann dir sagen, alles wird noch aufgeklärt. Irgendwann! =)
Nein, im ernst. Die Geschichte kommt ja gerade erst in Gang und es wird sicher noch ein paar Überraschungen geben.

@ Cosmic Dream: Echt, das war gruselig? Danke schön, so sollte es sein. Beim schreiben merkt man das gar nicht mehr, ob es auch so rüber kommt wie geplant. Schon gar nicht wenn man den Text schon x mal überlesen und überarbeitet hat.
Die Videos habe ich gelöscht wegen Urheberrecht :argh:. Die hatten glaub ich noch mehr gruselfaktor.

Vielen Dank noch mal für eure Kommies

LG
kristallika
 
Achso, das hatte ich fast vermutet, schade. Ich fand die Idee mit der Simsumsetzung nämlich richtig toll!

Es sollte irgendwie mal geändert werden, damit Fans sowas machen dürfen...

Wie machst du das, daß die Haut und Augen nicht das Vampir"Layout" haben oder ist sie grade Mensch?

Woher sind eigentlich die offene & die hochgesteckte Frisur? die sehen so schön realistisch aus.
 
Ja, das frage ich mich auch. Wenn sie schon Vampr war, als du sie gespeichert hast, wieso ist sie denn dann jetzt ein Mensch? ;) Und ihre Haare gefallen mir auch super gut. Die unter der Dusche ist aber eine originale, oder? Mir ist so, als würde ich die kennen. Aber die anderen beiden gefalen mir richtig gut. ok, dann läuft es nicht ganz so wie ich gedacht habe...nun bin ich noch neugieriger. *ggg*
Kannst mich gerne benachrichtigen, aber ich werde leider nicht die zeit haben, wirklich immer sofort einen kommi abzugeben. :) Ich hoffe, das ist nciht schlimm.
 
Hallo ihr zwei :hallo:

Die Simin ist im CAS Vampir. Mit dem Master Controller habe ich sie für die FS zum Mensch/Sim gemacht.
Die Haare sind von TSR - New Sea. Die offene ist pay und heißt Dream Glory, der Zopf ist free und heißt Guajira. Hab extra noch mal nachgesehen.
Die unter der Dusche ist EA, wie du schon vermutet hast Mirja. Manche Frisuren gehen nicht unter der Dusche, keine Ahnung wieso. Aber ich finde es passt trotzdem, schließlich sind die Haare nass :)
Dann setzt ich dich mal auf die Benachrichtigungsliste, natürlich besteht kein Kommiezwang. Schreib einfach wenn du Zeit und Lust dazu hast, oder halt gar nicht :).
 
So, hier kommt das 3. Kapitel. Diesmal noch etwas kutz, aber das Nächste wird definitiv länger werden.
Viel Spaß beim lesen, wie immer freue ich mich auf eure Kommies.



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Christine hatte das Gefühl, ihr Herz würde stehen bleiben. Für ein paar Sekunden konnte sie sich nicht bewegen und sie atmete nur noch ganz flach, aus Angst, sie könnte gehört werden. „Kann das denn war sein? Das gibt es doch gar nicht, Träume können nicht real werden“, dachte sie in Panik. Der Mann vor der Tür hatte nicht bemerkt, dass er entdeckt wurde und Christine sah, wie er sich zur Seite drehte und leise Sprach. „Gib mir mal den Schraubenzieher, ich krieg das Schloss nicht auf!“Jemand antwortete mit einer dunklen Stimme: „ Verdammt, stell dich nicht so an, tritt die Tür einfach auf“!​
„Nein, ist zu laut. Ich will nicht, dass sie uns bemerkt. Wenn sie abhaut, gibt’s Ärger vom Boss“. Hörte sie den Ersten sagen.​



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„Da ist noch einer! Die sind zu zweit und sie kommen wegen mir“! Schrien Christines Gedanken geradezu. Langsam ließ ihre Starre nach und Christine konnte sich wieder rühren. Sie drehte den Kopf ein wenig nach links, um den zweiten Mann ins Blickfeld zu bekommen. Er stand gleich rechts neben dem Anderen und kramte in einer Tasche.​



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Genau wie der Mann an der Tür hatte er kurz geschorenes Haar, einen schwarzen Keikogi an und die gleiche gruselige, rote Augenfarbe. Christine versuchte noch mehr zu sehen und stellte sich auf Zehenspitzen um den Unteren Bereich mit den Augen zu erfassen.Etwas Metallisches blitzte im Mondlicht auf und Christine erkannte ein Messer, dass er aus seiner Tasche zog.​



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Entsetzt ging sie langsam von der Tür weg und sah sich hilflos im Zimmer um. Sie suchte nach einer Lösung und ihre Gedanken rasten wild. „Polizei anrufen bringt nichts, bis die hier wären, sind diese Männer längst rein gekommen. Die Nachbarn sind nicht da und könnten mich vor diesen Typen wahrscheinlich eh nicht beschützen. Und Waffen zur Verteidigung habe ich auch keine“. Dachte sie verzweifelt und war schon den Tränen nahe. Dann sah sie die Terrasse als letzten Ausweg. Blitzartig rannte sie los, öffnete leise die Terrassentür und lief in die Dunkelheit hinaus.



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Christine hoffte, dass die beiden Männer nichts gehört hatten, schließlich befand sich die Haustür auf der anderen Seite des Hauses. Sie schlich leise über die Steinplatten, um keinen Krach zu machen und rannte dann, als sie auf dem Rasen ankam, so schnell sie konnte, los. Der Mond verschwand hinter einer Wolke und jetzt war es stockdunkel. Christine musste sich anstrengen überhaupt etwas zu sehen. Hinter sich hörte sie wie die Haustür aufbrach. Anscheinend war es den Männern jetzt doch egal, ob sie gehört wurden. Sie betraten ihre Wohnung und einer rief: „Da draußen! Sie ist entkommen“!​



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Christine versuchte ihr Tempo noch zu steigern, was ihr jedoch mit den Hausschuhen an den Füssen nicht gelang. Sie kickte beim Laufen die Schuhe von den Füssen und rannte den Hang, hinter ihrem Haus, hinunter. Das Gras war feucht vom Abend Tau und Christine musste aufpassen, dass sie nicht ausrutschte. Jetzt bereute sie, hierher gezogen zu sein. Ein einsamer Häuserblock mit sechs kleinen Zweizimmer Apartments, die noch nicht mal alle bewohnt waren. Weit weg von jeglichen Nachbarhäusern.​



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„Was hab ich mir nur dabei gedacht“? Innerlich verfluchte sie ihre Entscheidung, endlich allein wohnen zu wollen. Sie ärgerte sich regelrecht darüber aber damals wollte sie nur noch raus aus dem Kinderheim in dem sie aufwuchs und war froh, eine hübsche kleine Wohnung zu bekommen, die sie auch noch von ihrem kleinen Gehalt bezahlen konnte.​
Christine hörte wie sie verfolgt wurde, die Männer kamen immer näher. Sie rannte runter zur Straße, Richtung Industriegebiet. Dort gab es mehrere Clubs und Discos. Dort könnte sie Hilfe finden.​



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Jetzt viel ihr ein, dass sie ihr Handy nicht mitgenommen hatte. „Mist, mein Handy liegt zuhause. Wie soll ich denn jetzt jemand anrufen um Hilfe zu holen“? Verzweifelt warf sie einen Blick nach hinten, um zu sehen, wie dicht ihre Verfolger hinter ihr waren, konnte aber nichts erkennen. An der Straße angekommen, rannte sie zur alten Papierfabrik und bog dann mehrmals in kleinere Gassen ab, in der Hoffnung ihre Verfolger abzuschütteln. Ihre nackten Füße schmerzten bereits auf dem kalten Asphalt.






 
  • Danke
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Die arme, das ist echt nen Alptraum - Horror, sie tut mir wirklich leid!

Die letzten Bilder passen nicht ganz zum Text, hätte es schöner gefunden, wenn du zu

zur alten Papierfabrik und bog dann mehrmals in kleinere Gassen ab, in der Hoffnung ihre Verfolger abzuschütteln. Ihre nackten Füße schmerzten bereits auf dem kalten Asphalt.

ein passenderes Bild gemacht hättest und nicht sie vor dem Wohnhaus auf der Wiese und davor auch eher eine Szene mit Clubs (falls du BP oder so hast). Das Wohnhaus an sich ist schön. Ich mag Außenansichten und Bilder zur Umgebung/Landschaft :)

Das Bild, wo sie durch den Spion schaut, finde ich cool,ist das mit PosePlayer entstanden? das sieht schön realistisch aus, ihre Haltung.
 
Wow, ist DAS spaaaannend! *mitfieber* Ich find die Bilder mit dem Spion auch total klasse. Mir persönlich sind Bilder aber auch nciht so wichtig, mich stören sie eher beim Lesefluss. ;) Aber die mit dem Spion sind mir halt aufgefallen. :)
 
So hab gestern noch das Kapitel gelesen, war aber dann zu müde, um noch den Kommi zu schreiben XD Wird jetzt aber nachgeholt :D

Das Kapitel war echt spannend und die Bilder mit dem Spion hast du echt toll hinbekommen :up:
Die Bilder, wo sie flieht passen leider nicht immer hundertprozentig zum Text, da muss ich CosmicDream zu stimmen. Trotzdem ist das Kapitel ziemlich gut geworden und ich will wissen wie es weitergeht *___*
So spannend :lol:
 
Echt spannende und coole Story. Ich freu mich schon wenn es weiter geht *.*
 
@Cosmic Dream : Danke schön. Stimmt, ich hätte Clubs zeigen können in der Ferne. Aber die sind auf der anderen Seite des Hafens und nicht zu sehen ;). Von dem Industrie- und Hafengelände wird es auch noch Bilder geben, in einem anderen Kapitel. Das Bild mit dem Türspion gefällt mir auch am besten. Ich habe den Animationsplayer benutzt. Nach langem probieren mit verschiedenen Animationen, passte diese super gut. Ist glaub ich irgendwas mit negativ reaktion oder so :). Das Wohnhaus habe ich extra etwas umgebaut für die FS, vorher hatte ich Garagen im Untergeschoss. Eigentlich ist das die Straßenseite, ich hab das Haus gedreht.

@ Mirja : Danke schön. Den Türspion habe ich mit dem Bildbearbeitungsprogramm extra eingefügt. Die gibt es ja nicht bei den EA Türen.

@ animefan: Ich hoffe die Bilder im nächsten Kapitel gefallen euch wieder besser. Es wird auf jedenfall mehr Bilder geben :). Aber schön, dass es dir trotzdem gefällt.

@ browniis : Danke schön.

Noch mal vielen Dank für eure Kommentare

LG
kristallika
 
Hallo :hallo:

Es geht weiter!
Diesmal ist das Kapitel länger und es kommen neue Personen ins Spiel. Bin sehr gespannt wie es euch gefällt und wie die Personen bei euch ankommen :D





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Severin schlüpfte in seine Lederhose und zog seine Stiefel an. In Gedanken war er noch in der vergangenen Nacht. Einer dieser Mistkerle hatte ihn mit dem Messer erwischt und eine kleine Wunde war noch an seinem linken Oberarm zu sehen.





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Er sah sich die Schnittverletzung an und war ganz zufrieden mit der Heilung. Lysander hatte die Wunde gereinigt und genäht, während Severin sich erst einmal eine Standpauke vom Boss anhören musste, weil er gestern Abend alleine losgezogen war. So langsam ging ihm diese Bevormundung gehörig auf die Nerven und Severin hatte deshalb schon den ganzen Tag schlechte Laune.







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Vor drei Monaten hatten sie Nandolf, einen der mutigsten Krieger, die Severin je kannte, im Kampf verloren. Nandolf wurde damals in einen Hinterhalt gelockt. Und das hätte verhindert werden können, wenn ein weiterer Krieger dabei gewesen wäre.
Der Orden hatte danach beschlossen, dass die Krieger nur noch zu zweit auf die Jagd gehen sollten. Jeder musste mit einem Partner raus in die Nacht.
Und Severin hatte davon die Schnauze gestrichen voll.





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Er wollte endlich wieder mal allein sein. Schon der Gedanke daran, heute wieder Brixius gute Laune die ganze Nacht ertragen zu müssen, ließ ihn erschauern. Nicht, dass er etwas gegen seinen Partner hätte. Nein, aber er würde es heute lieber mit zehn Gegnern auf einmal aufnehmen, als ständig diese blöden Witze von Brixius zu hören, die meistens auf Severins Kosten gingen.





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Severin zog sich sein T-Shirt und die Lederjacke an, schnappte sich seine 9mm Glock und steckte sie in das Schulterholster. Die beiden Kampfmesser verstaute er an den Beinen. Er öffnete die Tür seines Zimmers und stellte fest, dass Brixius bereits auf ihn wartete.






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Lässig stand er, in voller Kampfausrüstung an die Wand gelehnt. Wie immer hatte Brixius seine beiden Schwerter dabei, die er an den Seiten seines Gürtels befestigte.
„Na, endlich fertig mit dem hübsch machen“? Sagte Brixius und ein großes Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. Severin sah ihn nur böse an.
Brixius grinste noch breiter und sagte.
„Dann mal los, wir nehmen den Hummer. Ich fahre!“
„Typisch für dich Brix, nur nicht die Kontrolle jemand anderem überlassen, “ murrte Severin und beide gingen die Treppe hinunter, zur Garage.





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Brixius legte die Schwerter ab und sprang in den Wagen. Severin folgte ihm lustlos.
Kaum im Auto, drehte Brixius das Radio an und ein Ohrenbetäubender Lärm erfüllte den Raum. Brixius schob seine neue Rap CD ins Radio und trat auf das Gaspedal, dass es beide fest in den Sitz drückte.
Sie fuhren Richtung Bridgeport, einer Stadt, ganz in der Nähe ihres Hauptquartiers.





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„Das hätte Gestern auch schief gehen können, Sev. Du kennst doch den Befehl von Medard, keine Aktionen im Alleingang mehr!“ Sagte Brixius und sah Severin an, der sichtlich genervt erwiderte „Mann, Brix, jetzt fang du auch noch an. Ich wollte doch nur im Sharks was trinken. Was kann ich denn dafür, wenn ich beim heimgehen, diesen vier Mistkerlen begegne?“
„Das soll wohl ein Witz sein. Ist ja auch sehr ungewöhnlich, dort, wo wir auf die Jagd gehen, auf eine Gruppe Lamien zu treffen“, lachte Brixius auf.





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Severin verkniff sich ein Kommentar, er wusste selbst, dass es sehr leichtsinnig war. Aber schließlich hatte er den Kampf gewonnen und alle vier Gegner zur Hölle geschickt. Er drehte die Anlage noch lauter und schwieg die restliche Fahrt.





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Sie parkten den Hummer auf dem Parkplatz vom Sharks, hier würde der teure Wagen nicht auffallen, weil das Sharks ein Treffpunkt für Neureiche Yuppies war. Der Hummer war bei weitem nicht das teuerste Auto auf dem Parkplatz. Severin und Brixius stiegen aus und Brixius schnallte sich wieder seine Schwerter um. „Was hältst du davon, wenn wir nachher noch was trinken gehen“? Fragte er grinsend. „Wir rufen noch die anderen an und machen heute einen drauf. Vielleicht finden wir ein paar hübsche Mädels“.
„Mal sehen, lass uns erst mal unsere Arbeit erledigen“. Sagte Severin und sie gingen runter zum alten Hafen.





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Dort, bei den stillgelegten Fabriken, würden sie heute sicherlich noch ein paar Gegner antreffen. Früher war Bridgeport mal eine blühende Fabrik- und Hafenstadt. Es gab am Hafen viele Firmen, die unter anderem Papier oder Möbel herstellten. Die Schiffe lieferten Holz und brachten das bearbeitete Material in andere Städte.
Heute war davon kaum noch was übrig, die Fabriken schlossen schon vor über 20 Jahren, nach einem großen Brand und wurden aus Geldmangel nicht mehr aufgebaut. Es kamen neue Geldanleger und gründeten im Norden Bridgeports moderne Firmen, die den Hafen als Handelsplatz nicht mehr brauchten. Die Stadträte entschieden den alten Hafen still zulegen. Jetzt standen hier nur noch verfallene Gebäude, die durch die Abgelegenheit der Anlage, automatisch als Versteck für die dunklen Geschöpfe der Nacht dienten.





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Severin fieberte dem Kampf schon entgegen, er brauchte dringend etwas um sich abzureagieren. Er konnte gar nichts dagegen tun, er musste kämpfen. Es lag ihm in den Genen. Seit Jahrhunderten schon, gab es die Kriegerkaste. Die Stärke, die Schnelligkeit und die tödliche Kampfbereitschaft wurden von Vater zu Sohn weiter vererbt. Es gab keinen Krieger, der nicht früher oder später in die Fußstapfen seines Vaters treten würde.





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Brixius ging es nicht besser, seine Sinne waren geschärft wie bei einem Raubtier. Er hatte schon ein paar Tage lang keinen Kampf und langsam baute sich eine innere Unruhe auf, die Severin ihm bereits ansah. Sie überquerten die Straße und tauchten ab, in das unbeleuchtete Fabrikgelände, am Hafen.



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  • Danke
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Hast du Severin selbst erstellt? :love: Der sieht nämlich schnuckelig aus =)
Und der Skin gefällt mir... ist der von EA?

Und zum Kapitel:
Wieder toll geschrieben :up: und mehr Text *___*
Mehr kann ich dazu jetzt nicht sagen, weil ich da nichts zum kritisieren finde :lol:
Auf jeden Fall mag ich die Namen, die du den ganzen Charakteren gibst ^^ Sind alle etwas älter und so fanatsyhaft :D
Für mich klingt das ja alles etwas nach Vampirjägern... ich mag Vampirjäger *___* Auch wenn ich nie gedacht hätte, dass die einen Hummer fahren XD
 
Hallo Animefan,

danke schön. Severin ist selbst erstellt. Brix auch :). Der Skin ist von MTS ein default Skin, den haben alle. Ist von navetsea.
Schön, dass dir die Namen gefallen. Hat mich einen Nachmittag gekostet die raus zu suchen. Die haben nämlich alle eine Bedeutung, die zum Charakter passen soll. Soviel sei verraten, es kommen noch mehr ungewöhnliche Namen vor =)
Tja, und deine Vermutung mit den Vampirjägern... Da sag ich jetzt mal nix zu :glory:
Jedenfalls fahren die nicht nur einen Hummer, die haben noch mehr Autos dieser Preisklasse in der Garage :lol:

LG
kristallika
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Animefan,

danke schön. Severin ist selbst erstellt. Brix auch :). Der Skin ist von MTS ein default Skin, den haben alle. Ist von navetsea.
Schön, dass dir die Namen gefallen. Hat mich einen Nachmittag gekostet die raus zu suchen. Die haben nämlich alle eine Bedeutung, die zum Charakter passen soll. Soviel sei verraten, es kommen noch mehr ungewöhnliche Namen vor =)
Tja, und deine Vermutung mit den Vampirjägern... Da sag ich jetzt mal nix zu :glory:
Jedenfalls fahren die nicht nur einen Hummer, die haben noch mehr Autos dieser Preisklasse in der Garage :lol:

LG
kristallika


Ich bin neidisch :what: Meine männlichen Sims sehen immer... nun ja, blöd aus :D
Schade... Default sind mir immer zu umständlich, aber der Skind sieht echt so klasse aus *__*
Das heißt, wenn ich mich jetzt hinsetze und die Bedeutungen der Namen raussuche, kann ich mir ein paar Sachen zusammenreimen? =)
Aber die Namen hast du wirklich toll ausgesucht :up: Mühe hat sich gelohnt ;)
Ich glaub ich werd' Vampirjäger XD Wenn man sich da solche Autos leisten kann, verdient man sicher nicht schlecht :lol:
 
Cooles Kapitel!

Unterhaltsam geschrieben, musste wirklich lachen, der arme genervte Sev :D

Das Bild mit der Falle ist toll, die Hauswand mit den Graffittis... hast du das nachbearbeitet oder hast du Spezialtexturen im Spiel? Die Fabrikgebäude haben auch realistisch aussehende Texturen und der Club mit der Warteschlange gefällt mir, verleiht dem ganzen mehr Atmosphäre.

Brix mit den beiden Schwertern gefällt mir irgendwie, das hat was (die Schwerter).

Beim ersten Sev Bild wirken die Haare irgendwie auch realistischer als meine .. ich frag mich, ob du da einfach andere (CC oder so?) nimmst oder ob du alles nachträglich nachbearbeitest?
Witzig ist, das er je nach Lichtverhältnissen andere Haarfarben hat: blond, silbern und türkis :D

Lysander würd ich auch gerne sehen (so heißt in MA mein Barde :lol:)

Severin erinnert mich auch an irgendetwas, aber ich komm grad nicht drauf an was, und Nandolf hat mich spontan an Gandalf erinnert. (frag nicht wieso xD)

Freu mich schon aufs nächste Kapitel und natürlich darauf, wie es mit der Flüchtenden weitergeht, finde es insgesamt jedoch gut, dass jetzt schon mehrere Figuren/Schauplätze vorkommen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, kristallika,

du liest nicht zufällig Lara Adrian, J.R. Ward usw.? :D Der "Orden", viele tolle Autos in der Garage, gutaussehende Männer mit interessanten Namen... Das erinnert mich doch sehr an Lara Adrians Vampirserie und J.R. Wards Black Dagger-Reihe.

Jedenfalls habe ich deine FS gleich zu meinen Favoriten zugefügt, weil ich doch ziemlich gespannt bin, wie es weitergeht. =)

Liebe Grüße, Liadan
 
@ Cosmic Dream: Schön, das dir das Kapitel gefällt :)
Für das Fabrikgelände habe ich mich mal wieder auf die Suche nach Downloads gemacht. Die Graffitis sind sozusagen Bilder, die du an die Hauswand hängst. Die Backsteinmauer habe ich mir auch extra dafür geholt. Toll das dir das gefällt, dann hat sich das Suchen schon gelohnt :)
War mir erst nicht sicher ob ich die Bilder mit den Waffen hier zeigen darf, aber nach mehrmaligem studieren der Fotostory-Regeln, denke ich, dass geht in Ordnung. (An die MODS, falls nicht, bitte bescheid sagen)
Die Schwerter mussten einfach sein, die gehören zu Brix einfach dazu :lol:
Beim ersten Sev Bild wirken die Haare irgendwie auch realistischer als meine ..

Den Satz hab ich mir jetzt zweimal durchgelesen und jetzt erst kapiert, dass du nicht deine eigenen Haare auf dem Kopf meinst :lol:

Ich schärfe die Bilder noch ein bisschen, wahrscheinlich wirken daher die Haare so echt.

Lysander würd ich auch gerne sehen (so heißt in MA mein Barde :lol:

Kommt noch =)

Severin erinnert mich auch an irgendetwas, aber ich komm grad nicht drauf an was, und Nandolf hat mich spontan an Gandalf erinnert. (frag nicht wieso xD)

Wüsst jetzt schon gern an was dich Sev erinnert :???:. Nandolf und Gandolf ist ja klar, hört sich ja ähnlich an.

Freu mich schon aufs nächste Kapitel und natürlich darauf, wie es mit der Flüchtenden weitergeht, finde es insgesamt jedoch gut, dass jetzt schon mehrere Figuren/Schauplätze vorkommen :)

Ich fand es einfach zu langweilig 4 Kapitel lang eine rennende Christine zu zeigen. Auch wenn sich jetzt jeder vorstellen kann was als nächstes passiert :ohoh:.
Ich hoffe, dass ich die Spannung dennoch halten kann.



@ Liadan: Öhm, was soll ich denn da noch zu sagen :rolleyes:

Du hast mich ertappt!

Ich lese J.R.Ward

und Lara Adrian

und usw. auch :lol:

Ist wohl sehr offensichtlich, oder? Ich hoffe du schaust trotzdem wieder hier rein.
Allerdings werde ich bei meiner Geschichte nicht so ins "Detail" gehen, wie bei den Black Daggern und co. Wär sonst nicht jugendfrei :ohoh:.


LG
kristallika
 
Würdest du mir vll sagen, woher die Texturen und Graffittis sind?

Ja ich meinte meine im Spiel :lol:

Wenn es mir einfällt, schreib ich es dir @ Severin

Manchmal ist es klüger, Szenen, die sowieso logisch sind (=denkbar, wie die Flucht) abzukürzen. In manchen Romanen überblätter ich zB ellenlange Kampfbeschreibungen, weils nach 2-3 Seiten dann doch zu langweilig wird :D

Ist deine Geschichte dann eher eine Fanfiction zu den Romanen?
 
@ animefan: Default Skins sind eigendlich gar nicht umständlich. Die packst du nur in den Mod Ordner und fertig. Alle ehemaligen EA Skins sind so geändert!
Das heißt, wenn ich mich jetzt hinsetze und die Bedeutungen der Namen raussuche, kann ich mir ein paar Sachen zusammenreimen? =)
Aber die Namen hast du wirklich toll ausgesucht :up: Mühe hat sich gelohnt ;)
Danke schön, aber die Namen verraten nicht all zu viel. Nur ein bisschen die Mentalität. Außer in einem Fall, da ist der Name Programm. Verrate aber noch nicht wie die Person heißt =)

@ Cosmic Dream: Du hast eine PN ;)
Fanfiction kann man, glaub ich, nicht so richtig sagen. Aber es gibt einige Parallelen. Auf jedenfall ist es eine selbst ausgedachte Geschichte :ohoh:.
 
Hier kommt das nächste Kapitel.
Viel Spaß beim lesen






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Christine rannte am alten Pier vorbei, sie wollte in einem der Clubs, oben am Rand des Industriegebietes, Hilfe rufen. Dort waren immer viele Menschen. Auch wenn es zum Teil sehr Zwielichtige Typen waren, aber irgendjemand würde ihr sicher helfen. Wieder fragte sie sich, was diese Männer bloß von ihr wollten. Sie hatte gehört, dass sie nach ihr suchten. „Aber warum“? Dachte sie. Sie besaß nichts Wertvolles und wenn doch, dann wären diese Männer in ihrem Apartment geblieben um es auszuräumen.





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In ihre Gedanken vertieft, bog sie um die nächste Ecke und drehte dabei den Kopf nach hinten, um zu sehen, ob sie diese unheimlichen Männer abgeschüttelt hatte. „Ich glaube sie sind weg“, dachte sie gerade und rannte mit voller Wucht gegen eine Mauer.






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Für einen Moment war sie völlig benommen und hatte das Gefühl sie würde Sternchen sehen. Sie prallte wieder ab, strauchelte und fiel nach hinten. Im Fallen dachte sie noch, dass sie sich bestimmt etwas brechen würde und ihre Verfolger sie dann einholten.






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Kurz bevor sie auf den Asphalt aufschlug, packte jemand ihr Handgelenk und hielt sie fest. Der plötzliche Ruck erzeugte einen stechenden Schmerz im Schultergelenk.
Erschrocken sah sie erst jetzt, dass sie nicht in eine Mauer, sondern in zwei Männer reingelaufen war.
Zwei riesengroße Männer!





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Einer von beiden hielt sie am Handgelenk fest, von dem sie ein merkwürdiges kribbeln ihren Arm herauf steigen fühlte, und zog sie langsam wieder hoch. Keiner von Beiden sagte etwas. Christine musterte die Zwei und ihre Angst wurde größer.
Diese Kerle sahen nicht nach Hilfe aus! Im Gegenteil, sie strömten geradezu eine tödliche Aura von Gefahr aus.





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Beide Männer waren fast zwei Meter groß, sehr muskulös und in schwarzes Leder gekleidet. Der Linke war so breit wie ein Bär und schwer bewaffnet. Im Mondlicht blitzten Klingen von Schwertern auf, die er an den Seiten trug. Der Rechte, der ihr Handgelenk festhielt, war etwas schmaler aber ebenso kräftig und bewaffnet, wie der Andere.






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Ihre Gesichter konnte sie im Dunkeln nicht erkennen, merkte aber, dass beide sie anstarrten. Der Griff um ihr Handgelenk wurde stärker und Christine geriet in Panik. Sie schrie laut und schrill. Und riss sich mit aller Kraft aus der Umklammerung, stolperte kurz und rannte dann wieder zurück, in die Richtung, aus der sie eben kam. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals und sie hatte das Gefühl gleich den Verstand zu verlieren.




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Das war es auch schon wieder.
War wieder etwas kürzer, aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen.
 
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Die arme Christine... von einem Herzstillstand zum nächsten... wirklich nicht beneidenswert :nonono:
Aber die beiden Männer schauen auch böse drein :Oo:
Da muss man ja autoamtisch schon kreischend wegrennen x.x Ok, vielleicht nicht zwingend kreischend :D

Auf jeden Fall ein schönes Kapitel, zwar nicht so lang wie das vorherige, aber dennoch top :up:
Freu mich schon auf die Fortsetzung :3
 
Ah wie fies, hoffe, die Fortsetzung kommt bald :)

Ich finds ja cool, dass du sowas als FS umsetzt :D

Die Romanreihen les ich zwar nicht (wobei ich es manchmal erwogen hatte, es dann jedoch zu kitschig fand), mit Bildern ist es jedoch echt toll *_*

Diesmal sind einige Fehler im Text (zB großgeschriebene Adjektive "Kräftig")

zudem:

strauchelte und viel nach hinten => fiel

etwas brechen würde und ihre Verfolger sie dann einholen. => einholten

Zwei riesengroßen Männern! => riesengroße Männer

Danke nochmal für die PN :)
 
Ich glaube, ich bin verliebt! Severin ist sooo toll! :love: Ich nehme nicht an, dass du mir den schicken könntest? *ganzliebfrag* *augenaufschlag*
und ich musste auch an BD denke, ich liiiebe die black dagger serie. ;)
Und ich mag auch deinen Schreibstil total gerne. Liest sich richtig flüssig und du kannst super spannend schreiben. Das bekomm ich zum Beispiel kein Stück hin.
Was müssen die beiden sie auch böse angucken. *ggg* Das wäre ihre Rettung gewesen und sie läuft vor den beiden weg.

Meine Güte, das ist süchtigmachend. ich brauch meeehr! :glory::what::D:p
 
So, endlich Zeit die Kommies zu beantworten. Bin am renovieren und musste erst mal meinen Schreibtisch freiräumen :ohoh:.

@ animefan: Naja, wenn ich mir vorstelle, um zwei Uhr Nachts, in einem verlassenen Fabrikgelände, zwei so finster guckenden und bewaffneten Männern zu begegnen, dann würde ich mit Sicherheit kreischen :lol:
Aber schön das dir das Kapitel wieder gefallen hat.

@ Cosmic Dream: Wieso fies? Weil ich an dieser Stelle aufgehört habe :lol:? Tja, Fortsetzung kommt. Ich weiß nur noch nicht wann :D. Habe zwar schon ein paar Bilder, aber bin noch am bearbeiten.

Also die Romanreihe kann ich nur empfehlen. Bin letztes Jahr drauf gestoßen und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Aber man muss so was mögen.

Fehler im Text :eek:. Die sind mir durch die Lappen gegangen. Das kommt davon, wenn man den Text nicht noch mal durchliest :rolleyes:. Die Rechtschreibprüfung findet also auch nicht alles. Aber wie ich "viel" und "fiel" verwechseln konnte ist mir schleierhaft. Danke für die Verbesserung, habe ich gleich geändert. Ich habe eher damit gerechnet, du würdest was gegen meine Kommasetzung sagen. Ich bringe es fertig 5-6 Kommas in einen Satz zu packen und bin mir nicht sicher, ob das immer so richtig ist :lol:.

@ Mirja: Klar kann ich dir den Severin schicken. Ich finde ihn auch sehr gelungen :). Noch ein Black Dagger Fan *grins*. Finde die auch super :nick:.
Um ehrlich zu sein, habe ich Severin aus der Vorlage von Zsadist gebastelt :schäm:. Den hatte ich mir mal gebastelt und mit ein paar Veränderungen ist daraus Severin entstanden.
Du magst es wie ich schreibe? Danke schön. Bei dieser Geschichte ist es auch gar nicht schwer spannend zu schreiben. Das geht irgendwie von selbst. Ich finde nur meine Kapitel müssten mehr Text haben. Manchmal sind nur drei Zeilen unter dem Bild, aber mir fällt dann nix mehr ein :ohoh:.

LG
kristallika
 
Manchmal sind nur drei Zeilen unter dem Bild, aber mir fällt dann nix mehr ein .

Das ist er Vorteil von FS- auch weniger Text ist machbar :D

Die Kommata hab ich nicht auch noch aufgelistet :lol: das wirkt sonst zu lehrerhaft ...

Kennst du die Schattenwandler-Reihe von Jaquelyn Frank? (Damien, Gideon, Noah, Jacob...) die müßten auch in das Genre fallen, da gibts ein paar Chars, die ich auch total toll finde :D
 
Zsadists Geschichte ist soo grausam. Was hab ich an Tränen vergossen, als man erfahren hat, was er so erlebt hat.
Und selbst wenn es nur drei Zeilen sind, macht das ja nichts. Wen du dich dann zwingen würdest, weiter zu schreiben, würde es nicht mehr so gut sein. :)
ich meine, von mir aus könntest du sogar drei Din A 4 seiten unter jedes Bild schreiben und es wäre mir wohl noch zu kurz. *ggg*

Kanns auf jeden Fall kaum abwarten, wanns weitergeht. ;)
 
@ Mirja: Da ging es dir wie mir bei Zsadists Geschichte. Ich war da auch am Wasser vergießen. Aber trotz allem fand ich ihn vom ersten Buch an am interessantesten.


So und nun gibt es noch das nächste Kapitel.
Ich wünsche allen viel Spaß beim lesen.




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Severin war immer noch perplex. „Was war das denn gerade?“ Brixius grinste. „Na, eine Joggerin, die sich jetzt wohl vor Angst in die Hosen macht“.
Nachdenklich sah Severin in die Richtung, aus der die Frau gerade kam. „Da stimmt etwas nicht, wir sollten mal nachsehen“.



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„Was soll denn da nicht stimmen? Die Frau geht joggen und begegnet mitten in der Nacht zwei finsteren Typen. Da würde doch jeder Mensch abhauen“, erwiderte Brixius.
„Das ist es doch gerade, welcher Mensch kommt um zwei Uhr Nachts hierher zum joggen? Und schon gar keine Frau! Außerdem hatte die gar keine Schuhe an. Ich glaube nicht, dass sie freiwillig ohne Schuhe hier rum rennt“.
Brixius zog die Augenbrauen hoch. „Echt? Hab ich gar nicht gesehen“. Severin machte schon einen Schritt nach vorne, als ihn Brixius festhielt.





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„Sev, die Probleme der Menschen gehen uns nichts an. Wir haben Wichtigeres zu erledigen, lass es einfach gut sein und konzentrier dich auf deine Arbeit. Du willst doch nicht schon wieder Ärger mit Medard bekommen“.

Severin knurrte böse. „Lass mich los! Ich weiß, dass hier was faul ist, die pure Panik stand ihr ins Gesicht geschrieben und das schon bevor sie uns sah. Vielleicht ist sie auf eine Gruppe Lamien gestoßen“.





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„Ach. Und was meinst du, wollen die von einer Menschenfrau? Frauen sind denen gleichgültig, wie du weißt. Die rekrutieren nur Männer“! „Brix, ich kann es nicht erklären, aber ich muss einfach nachsehen. Entweder du kommst jetzt mit, oder auch nicht“, seufzte Severin und rannte los.








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Christine wusste nicht mehr wo sie lang laufen sollte. Hinter jeder Ecke konnten ihre Verfolger stehen und so langsam ging ihr die Puste aus. Ihre Lungenflügel fühlten sich an, als würden sie gleich platzen. Ihre Füße brannten vor Schmerzen und bluteten, weil sie schon in viele spitze Steinchen getreten war.





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Sie lief hinter einen Stapel alter Kisten um sich zu verstecken und gerade als sie kurz verschnaufen wollte, tauchten die Unheimlichen Männer aus ihrem Haus auf. Christine kauerte sich hin und hielt den Atem an. „Bloß kein Geräusch machen“, dachte sie. Die Männer wurden langsamer und suchten. Anscheinend hatten sie ihre Spur verloren. „Geht einfach weiter und gebt auf“, betete sie und kroch noch weiter hinter die Kisten.





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Dabei übersah sie allerdings eine kleine Ratte, der sie auf den Schwanz trat und die dann laut Quiekend weg lief.
Beide Männer drehten sofort die Köpfe in Christines Richtung und entdeckten sie. Sie sammelte all ihre Energie, sprang auf und rannte wieder los.





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Plötzlich spürte sie einen stechenden Schmerz im Oberschenkel. Sie sah an sich runter und erblickte einen kleinen Pfeil, der im linken Bein steckte. Christine zog ihn raus und warf ihn weg. Sie humpelte in die nächste Gasse. Das Laufen viel ihr auf einmal sehr schwer und sie hatte das Gefühl, als hätte sie Bleischuhe an den Füssen.



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Ihr wurde schwarz vor den Augen und sie musste sich an der Hauswand festhalten. Schemenhaft erkannte sie, wie die zwei Rocker von vorhin auf sie zugerannt kamen. Christine konnte nicht mehr, sie blieb einfach stehen und gab auf.
Entweder würden ihre Verfolger sie erwischen, oder die Rocker.
So oder so, es gab kein Entkommen mehr.


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Das wars auch schon wieder. Wie immer freue ich mich über jeden Kommie.
 
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Ach wie toll ein neues Kapitel: der Abend ist gerettet :D *freu*

Ich finds gut, daß du auf die Details achtest, zB blutende Füße durchs barfuß laufen, und man das auch auf jedem Bild sieht. Die Idee mit der Ratte ist witzig.

Insgesamt ein gelungenes Kapitel :)

(PS ist die neue Rechtschreibung echt Füsse? sieht irgendwie grausam aus)
 
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Gott, bin ich froh, dass Sev und Brix da sind! Die retten sie jetzt...*hoff* Zum Glück hat Brix auf sev gehört. Bin schon gespannt, wies weitergeht. ;)
 
Ok, ich steh einfach wahnsinnig auf die Augenfarbe von Severin :D
Die ist einfach genial *-*
Christine tut mir immer mehr Leid XD Sie rennt und rennt... und irgendwie kommt sie von den ganzen grausigen Typen nicht weg XD Von den Vampiren zu den bewaffneten Männer, zurück zu den Vampiren und jetzt steht sie wieder vor den bewaffneten Männer :nonono:
Ein hin und her ist das... Wirklich nicht beneidenswert :nonono:
Aber spannendes Kapitel und das mit den detailreichen Bildern - hat Cosmic Dream ja bereits erwähnt - ist wirklich toll ^^ Unterstreichen noch einmal den Text :up:
 
@ Cosmic Dream: Danke schön. Ja, die blutenden Füße, musste ich auf jedem Bild bearbeiten. Ich finde das gehört dazu. Ich kann ja nicht was erzählen und Fotografieren und im nächsten Bild ist es wieder anders. Das soll nicht heissen, dass ich nicht auch mal was übersehe. Aber ich gebe mir Mühe damit. In Kapitel 2 habe ich sogar extra die Uhr bearbeitet, damit es kurz vor zwei ist :lol:. Ich finde es gut, wenn es euch auffällt. Dann hat sich die Mühe schon gelohnt.
Mit der neuen Rechtschreibung stehe ich immer noch auf Kriegsfuss (mit der Alten allerdings auch :ohoh:, Mathe war mein Lieblingsfach). Ich weiß nie genau wie was geschrieben wird. Ich mag aber das ß, finde es nicht gut, dass es langsam verschwindet. Und noch blöder sind die Wörter, wo drei gleiche Buchstaben hintereinander stehen.

@ Mirja: Ja, Sev und Brix sind da. Mal sehen wie es weiter geht ;)

@ animefan: Danke schön. Die Augen leuchten richtig bei ihm, nicht wahr? Naja, mit rennen ist jetzt erst mal Schluss für Christine. Jetzt ist sie sozusagen umzingelt.
 
Ja, das finde ich auch furchtbar ssssssssssssss die ganzen dreifach Zeichen,... deshalb verwende ich meistens auch noch die alte Rechtschreibung :D wobei ich sagen muß, mit der neuen ohne ß tippt es sich schneller (Anpassung ans Digizeitalter:lol:)

Das mit der Uhr fiel mir auch auf, in Sims ändert die sich leider nie mit von selbst, so daß es zur Ingamezeit paßt.

Ich hoffe, du stellst die Fortsetzung bald on :)
 
Das mit der Uhr fiel mir auch auf, in Sims ändert die sich leider nie mit von selbst, so daß es zur Ingamezeit paßt.

Doch die läuft in Spielzeit mit.
Ich habe nur nicht aufgepasst als ich das Foto machte und wollte nicht noch mal die Zeit vorspulen. Um zwei Uhr ist nicht mehr lange Zeit bis es hell wird und ich musste noch mehrere Szenen knipsen. Ich habe dann mit Gimp die Zeiger ausgeschnitten und gedreht wieder eingesetzt :lol:.
 
Hm echt, die laufen doch mit? aber nicht bei allen oder nur bei den analogen? als ich zuletzt mal auf den Wecker geschaut hatte, stimmte die Uhrzeit nämlich nicht hmm.
 
Bei dem digitalen Wecker läuft die Zeit, glaub ich, nicht mit. Aber diese analoge Wanduhr läuft mit.



Da heute mein letzter Urlaubstag ist, kommt schon heute Vormittag das neue Kapitel.
Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.​






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„Verdammt, ich hab es doch gesagt. Es sind Lamien“! Rief Severin Brixius zu. Sein Instinkt hatte ihn doch nicht getäuscht. Im Rennen zog er eins seiner Messer aus dem Halfter.
Mit der Pistole wollte er nicht schießen, um die Frau nicht zu gefährden, die vor Angst zitternd an der Hauswand lehnte. Die beiden Lamien hatten ihn und Brixius bereits entdeckt. Sie zogen ebenfalls ihre Waffen und kamen kampfbereit auf sie zu. Ihre Augen leuchteten vor Blutdurst. Severin blendete alles um sich herum aus. Endlich konnte er seine Natur ausleben und im Kampf etwas Dampf ablassen.



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Severin machte einen Satz nach vorn und duckte sich geschickt unter dem Hieb des Angreifers durch. Jetzt hinter ihm stehend, sprang er hoch, drehte sich blitzschnell in der Luft und erwischte den ersten Gegner am Hals. Severin landete leichtfüßig in der Hocke und sah zu, wie sein Gegner zu Boden ging.
Alles ging so schnell, dass der Lamien gar nicht wusste was geschehen war. Er fasste sich ungläubig an die Kehle und machte ein gurgelndes Geräusch. Dann brach er blutend zusammen und begann sofort zu verdampfen.



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Fast gleichzeitig kümmerte sich Brixius um den zweiten Angreifer und sein Schwert kam zum Einsatz. Er sprang über Severins Kopf hinweg, der gerade in der Hocke landete und holte mit dem Schwert aus. Ein Hieb genügte und der zweite Lamien war Geschichte. Er löste sich schon auf, noch bevor er den Boden berührte.
Kaum war dieser verdampft, kamen noch drei Lamien um die Ecke. Brixius rannte auf sie zu und wirbelte gekonnt sein Schwert durch die Luft. Er beförderte gleich zwei auf einmal zur Hölle. Jetzt war er erst richtig in Fahrt gekommen und sah erwartungsvoll zu dem letzen Lamien. Dieser erkannte jedoch, dass er allein keine Chance hatte und ergriff die Flucht.



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Christine konnte sich kaum noch auf den Beinen halten, sie war plötzlich völlig erschöpft und müde. Ungläubig sah sie, im schwachen Lichtschein des Mondes, zu, wie die beiden Rocker ihre Waffen zogen und ihre Verfolger einen nach dem anderen niederstreckten. Die Bewegungen der beiden Männer verrieten, dass sie sehr geübt im Nahkampf waren. Sie wussten ganz genau was sie taten und ihre ausgeprägten Muskeln zeichneten sich durch ihre Kleidung ab. Es wirkte auf Christine fast schon elegant. Christine erinnerten die geschmeidigen, aber tödlichen Bewegungen absurder Weise an einen Tanz.



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Das konnte einfach nicht real sein, dachte sie. „Ich liege bestimmt in meinem Bett und träume wieder einmal einen dieser merkwürdigen Träume. Gleich werde ich aufwachen“.
Dieses Gefühl verstärkte sich noch, als sie sah, dass sich die Leichen einfach so auflösten.
Puff! Und weg waren sie. Es blieb nur eine kleine, schleimige Pfütze von ihnen übrig. Noch nicht einmal die Kleidung dieser Männer lag noch da. Die Schmerzen an ihren Füßen und die Erschöpfung, machten Christine jedoch bewusst, dass dies keinesfalls ein Traum sein konnte.



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Nachdem ihre beiden Verfolger sich verflüssigt hatten, tauchten urplötzlich noch drei dieser rotäugigen Männer auf und Christine dachte, „Anscheinend haben die Einbrecher doch noch Verstärkung gerufen, die jetzt hier eintrifft. Die müssen alle in eine Gang gehören. Alle haben kurzrasierte Haare und tragen die gleichen Klamotten. Aber was sollen diese roten Kontaktlinsen bedeuten“?
Der breitere Rocker, mit den braunen Haaren, stürzte sich sofort auf die Neuankömmlinge und erledigte gleich zwei von denen. Es sah so aus, als wenn ihm das gehörig Spaß machen würde. Er hatte ein kleines Lächeln auf den Lippen und sah zu dem letzten rotäugigen Mann herüber. Christine sah, dass dieser flüchtete. Und der Kräftige mit dem Schwert lief fluchend, mit einer unglaublichen Geschwindigkeit, hinter ihm her.



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Der blonde Rocker drehte sich jetzt zu ihr um und wischte sein Messer an der Hose ab. Langsam stand er aus der Hocke auf und kam mit grimmigem Blick auf sie zu. Christine dachte, Ihre letzte Stunde hätte geschlagen. Sie sah ängstlich auf das Messer in seiner Hand und brachte keinen Ton raus. Ihre Beine zitterten und sie drückte sich noch enger an die Hauswand. Am liebsten wäre sie durch sie hindurch gekrochen.
Dann fragte der Mann mit einer rauen Stimme: „Sind Sie verletzt“?
Sie schüttelte nur mit dem Kopf.



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Jetzt stand er direkt vor ihr und ihr Herz raste vor Angst. Sie blickte langsam an ihm hoch und ihr stockte der Atem. Mit zusammen gekniffenen Augen sah er sie an. Er hatte Piercings an der Lippe und den Augenbrauen und seine hellblonden Haare, die im Mondlicht fast weiß aussahen, standen wirr vom Kopf ab. Seine Augen musterten sie neugierig und sein männlicher Duft stieg ihr direkt in die Nase.



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Plötzlich wurde sie ganz ruhig. Trotz aller Gefahr, die er ausstrahlte, fühlte sie sich das erste Mal heute Nacht in Sicherheit. Für ein paar Sekunden sah sie ihm tief in die blauen Augen und war völlig fasziniert von ihnen. Ihr wurde ganz warm und die absurdesten Gedanken schossen ihr in den Kopf. Sie verspürte den Wunsch diesen wildfremden Mann zu küssen. Sie wollte fühlen ob sich seine Lippen genauso weich anfühlten, wie sie aussahen. Langsam kam sie seinem Gesicht näher.
Dann wurde ihr schwindelig. Alles drehte sich plötzlich. Ihr wurde schwarz vor Augen und sie bekam noch mit, wie sie verwirrt flüsterte: „ Ich will dich“.
Dann klappte sie einfach so zusammen.​






Ich hoffe die Bilder sind nicht zu dunkel für euch. Beim bearbeiten haben sie gar nicht so dunkel gewirkt :ohoh:.
 
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