"Kein Tag im Tanga" *FS abgeschlossen / Bilder fehlen teilweise*

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Das Kapitel war verdammt gut, weil man hier auch sehr deutlich merkt, dass du dir echt Mühe gegeben hast, ihre Gefühle herrauszustellen. Nur bei dem "Ein Schlag" die Formulierung war etwas seltsam, denn, auch wenn ich jetzt als verrückt erklärt werde, dachte ich in dem Moment erst, sie hätte Karl eine geklatscht.
Außerdem finde ich es etwas komisch zu sagen:
Karl winkte mich wie in einem Detektivfilm zu ihr
Mir ist klar, dass Karl in dem Mädchenkörper ist, trotzdem hätte ich, wenn du den Namen seiner Seele verwendest das "ihr" gegen ein "ihm" oder "mir" ersetzt...
aber das sind nur kleinere sachen, die mich stören. ansonsten fand ich es nämlich klasse.
LG Juci
 
Hallihallo!

@Ομνικρον
: Danke für dein Kommi! Als ich gestern mal nachgeguckt und es schon gelesen hatte, hab ich gleichzeitig an den nächsten Kapiteln geschrieben ... was Fabiolas so in Karls Körper anstellt. Tja, aber jetzt an dieser Stelle wird natürlich nichts verraten %)

@Suki87: Auch dir danke! Ja leider kommt das Date in den nächsten Kapiteln nicht zum Ausdruck.

@Jucara: Vielen Dank auch für dein Kommi! Stimmt bei "Ein Schlag..." hätte man wirklich was anderes denken können. Es war aber eher ein seelischer Schlag gemeint, weil Karl nicht zum Date gehen wollte :) Aber ich denke, dass du dir das dann später auch gedacht hast. Mit dem zweiten Satz hast du auch recht... ich Dussel! Ich werde es auch sofot ändern. Danke für den Hinweis!

Schönen Abend noch euch allen!
Edit: Juhu, die 2.Seite!!!

LG Jule :hallo:

 
Ich melde mich auch mal zu wort ;) Super Kapitel, gefällt mir richtig gut.

Übrigens habe ich selber Photoshop 7.0 und wenn dir ränder da bleiben oder wenn sie zu "abgehakt" sind, versuche es mal mit "Tropfen", dann sind die ränder weich und du musst dir keine nerven mehr mit fabiolas haaren rauben xD du kannst es natürlich auch mit dem radiergummi versuchen ;) Nur so am rande^^
 
Hallihallo!

@Rosegirl:
Danke für deinen Tipp und dein Kommi, mal sehen wo ich diese "Tropfen" finde. Aber zum Glück habe ich gerade nicht vor noch mehr Cover zu basteln =)

Heute gehts weiter, aber irgendwie bin ich mit dem kurzem Kapitel nicht zufrieden. Einen großen Sinn hat es auch nicht, außer den Freund von Karl näher kennen zu lernen. Viel Spaß beim Lesen :read:

6. Kapitel - Warum lacht Tom?

Nach der zweiten Stunde klingelte es zur Hofpause. Tom, Karls Kumpel, stieß mich im Klassenzimmer an und raunte mir zu, dass ich mich beeilen soll, da sonst die Bank weg ist. Und dann war er schon selber weg. Komisch, auf dem Schulhof gab es doch genug Bänke, doch ich folgte ihm. Der Hof war noch leer und ich sah, wie Tom auf eine Bank zueilte.

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Mir war es unerklärlich, war um so eine Show spielte - wegen einer simplen Bank?

Jedenfalls lief ich ihm hinterher. Er saß schon und starrte mich mit Fragezeichen im Gesicht an.

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Wahrscheinlich wollte er damit ausdrücken, warum ich mich denn nicht hinsetze.

Als ich mich dann wirklich zu ihm gesellt habe, was ich schweren Herzens tun musste, da ich grimmige Blicke von Karl erhielt, fing Tom auch schon mit Labern an: „Hey, was hast du eigentlich mit Fabi gemacht, als ihr in der 1.Stunde aus dem Raum seid?“

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„Seit wann nennst du mich … äh … Fabiola bei ihrem Spitznamen? Hat sie dir das erlaubt?“, entgegnete ich entrüstet, dass so ein Freak meinen Namen in den Mund nahm. „Was?“, fragte er, „Dafür braucht man ein Genehmigung? Woher willst du das eigentlich wissen? Hat sie dir das wohl gesagt?

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Sie würde nie mit dir reden.“ ‚Da hast du Recht. Und mit dir würde ich auch nie reden.’, hätte ich beinahe geantwortet, doch ich musste mich wieder fangen, da ich eine andere Rolle spielen musste. Mit: „Ich hab gehört, dass man sie fragen muss, wenn man ‚Fabi’ sagen möchte.“ versuchte ich mich, aus der Affäre zu ziehen. Dann war kurzzeitig Stille zwischen uns. Doch Tom fing mit was Neuem an: „Ach Karl, kann ich heute vorbei kommen? Hab ein neues Say-Plation-Spiel bekommen. Das können wir ja zusammen ausprobieren und dann erklärst du mir noch mal die quadratischen Funktionen, ja?“ Na super, da hat sich dieser Typ noch selbst eingeladen. „Äh … sorry, echt…“,
stammelte ich rum und suchte nach einem Grund abzusagen,

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„Nein, du kannst nicht kommen. Mein Vater wollte heute eher zu Hause sein. Ich muss das Haus noch aufräumen.“ Tom starrte mich an und danach brach in Gelächter aus - und ich?

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Ich wusste nicht wieso. Fragend sah ich mich um, ob jemand zu uns sah. „Hey Karl, du warst doch schon immer so schlecht beim Witze reißen - aber das toppt alles!“ Und er fing wieder an mit Lachen. „Jetzt hör doch mal auf zu lachen.“, versuchte ich ihn zu ermahnen, „Ich weiß gar nicht, warum du hier so rumquieckst.“

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Es passierte zum zweiten Mal, dass mich mein Gegenüber musterte. „Kann ich nun kommen, oder nicht?“, wiederholte Tom seine Frage. Versteht er denn kein Deutsch? „Ich hab doch gesagt, dass mein Vater heute eher nach Hause kommt.“ „Mensch Karl!“ - Tom klopfte sich auf seinen Oberschenkel - „Du bist heute wirklich ein Scherzkeks!“ Zu meiner erneuten Verwunderung prustete er wieder los.

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Es war bloß lauter, als vorher und hatte einen grunzenden Unterton. Nun musste er wohl oder übel vorbei kommen - Mist, ich will nicht mit dem Kerl zusammen auf einer Say-Plation spielen, vor allem, wenn so jemand neben mir sitzt.
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So, ich hoffe, dass es euch gefallen hat und ich freue mich natürlich wieder über zahlreiche Kommis :)

Und dann möchte ich mich bei
Ομνικρον bedanken, die diese Story zur FS des Monats vorgeschlagen hat. Leider gab es bis dahin noch zu wenig Kapitel.

LG Jule :hallo:
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Suki87;
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BlackCat444; Rosegirl

rot - leider habt ihr bei den letzten drei Kapiteln nicht mindestens ein Kommentar geschrieben. Wenn jetzt keiner kommt, dann muss ich euch leider von der Liste nehmen.
Da ich schon selten ein neues Kapitel reinstelle, wird es wohl möglich sein, ein Kommi zu hinterlassen
 
eeersteee xD

Ich weiß jetzt echt nicht was es mit dem Vater auf sich hat... vielleicht ist er ja arbeitslos oder so? Oder ich verstehe mal wieder nichts^^ Genauso wie mit der Bank xDDD

Die Bilder und der Text haben mir mal wieder gefallen
 
lol die arme fabiola, ich hoffe, dass sie say plation spielen kann ;) aber ich bin neugierig, wieso er grad diese bank will *gg* und das mit dem vater... nun ich schätze mal, dass karls freund weiß wie es bei ihm aussieht ;) nix mit putzen oder so *g* dieser tom ist aber irgendwie ein komischer kerl *g*
 
Nicht zufrieden? Warum nicht? Ich bin es zumindest! :)
Das ist ja wirklich mysteriös… Irgendetwas ist mit diesem Vater los, oder?
Irgendetwas richtig Schlimmes kann es nicht sein, denke ich, sonst würde Tom ja nicht so lachen. Ich meine, wenn er jetzt in einem Krankenhaus seit zwei Wochen im Koma liegt oder so, lacht doch ein bester Kumpel nicht, selbst wenn der andere das Thema angschnitten hat.
Haben wir Karls Vater überhaupt schonmal zu Gesicht bekommen? Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern… %) Vielleicht existiert er ja gar nicht? Vielleicht ist er schon so lange tot, dass Tom weiss, dass er Karl mit seinem Lachen sicher nicht verletzen kann?

Okay, ich beginne zu übertreiben. :naja: Bin jetzt besser mal still. :lol:

Edit: Ups, Karls Vater hat ihm ja in einem der ersten Kapitel einen Brief geschrieben… Dann ist er wohl trotzdem nicht seit Jahren in den ewigen Jagdgründen verschollen. :(
Aber dafür bin ich jetzt umso neugieriger!!! :)


:hallo: γαει σου :hallo:
:hallo: Ομνικρον :hallo:

PS: Wegen der FS des Monats: Ist doch gern geschehen! Fünf Kapitel hatte deine FS ja schon, ich habe leider nur vergessen zu schauen, wann das letzte gepostet wurde… Na ja, schade! Aber nächstes Mal schlag ich dich bestimmt wieder vor. =)
 
Zuletzt bearbeitet:
Karl muss ja echt einen schlimmen Vater haben..., das Play Station spielen wird sicher lustig :).
Ansonsten war das Kapitel sehr gelungen schöne Bilder mit passendem Text.

lg Niub
 
Hallöchen!

@Rosegirl:
Danke für dein Kommentar! Ja, die Bank hat eigentlich auch keine große Bedeutung, soll nur verdeutlichen, dass Tom einen kleinen Schaden hat. Aber das mit dem Vater wird noch geklärt =)

@Suki87: Auch dir danke. Die Bank sollte nur zeigen, dass Tom ein wenig seltsam ist. Da die beiden auch Freunde sind, muss er ja auch wissen, wie es bei Karl aussieht. Mehr aber in den nächsten Kapiteln.

@Ομνικρον:
Vielen Dank auch dir. Na da bin ich aber beruhigt, dass es dir gefallen hat. Deine Ausführungen über Karls Vater sind sehr aufschlussreich. Jedoch werde ich nichts verraten :)

@Niub: Danke für dein Kommentar, dafür wirste auch weiterhin benachrichtigt

So, ich würde mich über ein paar neue Kommis sicherlich freuen.

LG Jule :hallo:

 
Hey!

Ich oute mich als stille Leserin ;) Ich find deine FS super, auch schon nur die Idee, dass die beiden die Körper tauschen...
Zum Vater hab ich ja so einen Verdacht ;)
Weiter so, ich freu mich schon aufs nächste Kapitel :)
 
Hallöchen!

@Ana2412:
Hey, danke für dein Kommentar. Ich freue mich, dass du dich als stille Mitleserin geoutet hast und dass es dir gefällt. Ich bin gespannt, ob sich der Verdacht über den Vater bestätigt, aber das hat zu warten, da ich das nächste Kapitel erstmal jemand anderes widme :lol:

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim 7.Kapitel! :read:


7.Kapitel - „Unerwarteter“ Besuch

Es war auf dem Nachhause-Weg, als ich an die schmerzhafte Realität, ein Junge zu sein, erinnert wurde. Gewöhnlich ging ich nach der Schule immer in das weiße Haus, mit den blank geputzten Fenstern und der frisch geschnittenen Hecke, das leider neben so einer Dreckbude stand, die ich heute Morgen zum ersten Mal von innen gesehen hab.

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Als ich durch das weiße Gartentor gehen wollte, sah ich meine Mutter, wie sie grimmig aus dem Fenster sah. ‚Logisch, den Nachbarsjungen will niemand im Vorgarten haben!’, dachte ich mir. Mit einem letzten Blick auf das vertraute Haus schritt ich nun auf dem Nachbargründstück die Holztreppen zur Eingangstür hinauf.

Da ich es leider heute Morgen vergessen hatte, erinnerte mich mein knurrender Magen daran, dass ich unbedingt was Essbares brauchte. So ging ich in die Küche und suchte nach irgendetwas. Ich fand Fertig-Futter und schob es einfach in den Backofen.

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Dabei dachte ich an das schöne und nahrhafte Essen meiner Mutter, was wahrscheinlich jetzt nebenan im Herd schön vor sich hin garen würde - kaum Kalorien und jede Menge gesunder Sachen dabei. Und nun? Nun muss ich mich mit Billigfraß zufrieden geben!

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Nach fünf Minuten holte ich das Essen aus dem Ofen und begann damit, das Zeug in mich hinein zu stopfen. Was leider nicht ging, da es einfach absonderlich schmeckte. Als es an der Tür klingelte, konnte ich nicht sagen, ob es Glück oder Pech war.

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(entschuldigt, aber realistische Bildbearbeitung ist nicht so mein Ding)

Glück, weil ich zwar was gegessen hatte, aber auch wieder von diesem Zeugs abgehalten wurde und mir es nicht mehr in mich reinzwängen muss. Ob es Pech war, ließ sich erst herausfinden, indem ich aufstand und zur Haustür hastete. Ich hatte keine Ahnung, wer denn jetzt was von mir, also von Karl, wollte. Er besaß doch nur einen durchgeknallten Vater, der seinen Sohn nicht richtig erziehen kann und einen grunzend lachenden Freund. Blöderweise stand nun der Zweitgenannte auf der Matte.

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„Was machst du denn hier?“, fragte ich mit einem Hauch von Wut in der Stimme. Tom lächelte und sagte: „Na, Karl, ich hab mich doch für heute angekündigt. Wir wollten doch Say-Plation spielen!“ „Momentchen, wieso wir?“, redete ich ihn dazwischen, „Du wolltest das, nicht ich. Ich hab dir aber auch gesagt, dass du nicht kommen sollst.“ Doch Tom ignorierte mich und tappte einfach über die Schwelle ins Wohnzimmer.

Nachdem er sich auf eines der zerfledderten Sofas setzte, wartete er auf irgendwas. „Und?“, fragte er. Ich entgegnete schnippisch: „Was und? Nichts und! Du verschwindest hier!“ „Nur mal ruhig Karl, oder hast du die Konsole noch nicht geholt?“

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„Welche Konsole?“, sprach ich verwirrt. „Na die Say-Plation!“. Tom schlug sich gegen die Stirn, wahrscheinlich über so viel Blödheit, die ich ihm gerade entgegenschleuderte, da ich absolut keine Ahnung hatte, was er meinte. Ich sah mich um. Wahrscheinlich war ich ja im Besitz von dieser Spielekonsole und müsste sie nur noch suchen. Doch da war nur ein provisorischer Schrank, wo sie hätte sein können. Also schaute ich dort nach, während Tom mir zusah.

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Nach einiger Zeit stand er auf und fing wieder mit seinem blöden Geplapper an: „Karl, ich weiß nicht, ich weiß nicht. Du bist heute voll crazy“ - hier musste er kurz stocken, wahrscheinlich hatte er vorher noch nie dieses Wort in den Mund genommen und wollte sich so besonders cool vorkommen - „Schon seit dem wir zusammen Say-Plation spielen, versteckst du die Konsole im Kleiderschrank. Hast du das wohl vergessen?“ Wer bitteschön versteckt ein Spielzeug im Kleiderschrank? Und das mit 14 Jahren?

„Achso!“, antwortete ich und lachte,

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„Das hab ich ja ganz vergessen. Muss wohl daran liegen, dass hauptsächlich mein Streberwissen in meinem Gehirn rein muss und nicht diese blödsinnigen Verstecke.“ Verbittert ging ich die Treppe hoch, um diese Konsole zu holen. Ich konnte mir richtig vorstellen, wie mir Tom hinterher sah. Soll mir doch egal sein, was ich als Karl zu tun und zu lassen habe.
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Ich hoffe, dass es euch heute wieder gefallen hat!
Natürlich freue ich mich wieder über Kommentare!

LG Jule :hallo:
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rot - leider habt ihr bei den letzten drei Kapiteln nicht mindestens ein Kommentar geschrieben. Wenn jetzt keiner kommt, dann muss ich euch leider von der Liste nehmen.
Da ich schon selten ein neues Kapitel reinstelle, wird es wohl möglich sein, ein Kommi zu hinterlassen

 
lol, das war mal wieder klasse :D arme fiona, sie kommt so gar nicht klar mit ihrer rolle gg und dann auch noch die say-plation suche, uiuiui. wie sie sich wohl aus dem spielen herauswindet? bin gespannt :D das fertigfutter hätte ich an ihrer stelle wohl auch nicht gerne gegessen ;)
 
Ach, Fabiola! Karl hat sich in seiner Rolle wenigstens Mühe gegeben (auch wenn ihm vielleicht nicht alles so ganz echt gelang)! Und dir ist es einfach egal? :)

„Das hab ich ja ganz vergessen. Muss wohl daran liegen, dass hauptsächlich mein Streberwissen in meinem Gehirn rein muss und nicht diese blödsinnigen Verstecke.“
Hat sie das laut gesagt? Hat Karls Freund diesen reichlich seltsamen Satz etwa nicht gehört? :D

:hallo: γεια σου :hallo:
:hallo: Ομνικρον :hallo:
 
So, einen wunderschönen Nachmittag erstmal!

@Suki87:
Danke für deinen Kommi. Ja, ich weiß nicht, aber irgendwie musste ich Fabiola den Tag schwer machen :p

@Ομνικρον: Auch dir danke! Ja, sie hat es laut gesagt. Und im nächsten Satz wird das deutlich, weil Tom ihr/ihm hinterher schaut. Dieser Satz sollte ihn eigentlich sprachlos machen, dass er nichts darauf antwortet :rolleyes:

Nunja, natürlich freue ich mich über weitere Kommentare!

LG Jule :lalala:

 
Hallöle!

Das wird ja immer geiler! Irgendwie tun mir die beiden aber leid...na ja...freue mich schon aufs nächste Kapitel. Kann ich bitte benachrichtigt werden? Dangöö^^!

lg Nine123
 
Say-Plation...xDD
Ich mag seinen, äh, ihren...ja also Tom mag ich^^
Und die Klingel sieht TOTAL realistisch aus, ich weiß gar nicht was du hast Oo

Das Kapitel fand ich sehr unterhaltsam. Bin ja mal gespannt, wie Fabiola sich beim Say-Plation-Spielen anstellt. :lol:

LG Miez

PS: Ich hatte das andere Kapitel still gelesen, wollte ich dir nur sagen ;)
 
Hallöchen,

hach war ich faul :rolleyes:

@Nine123:
Danke für dein Kommentar, sicherlich benachrichtige ich dich :)

@BlackCat: Auch dir vielen Dank auch dir. Nunja, bei der Klingel hab ich mir auch Mühe gegeben, aber es gibt Leute, die können das besser. Und ich erwarte auch nicht immer ein Kommi. Alle zwei-drei Kapitel reicht, nur damit ich weiß, dass ihr überhaupt noch lest.
Und nun viel Spaß mit dem nächsten Kapitel :lalala:

8.Kapitel - ein seltsam-komischer Nachmittag

Erstaunlicherweise hatte ich dann doch die Spielkonsole zwischen den von Milben befallenen Klamotten gefunden. Angewidert stellte ich sie zum Fernseher und Tom schloss sie „zum Glück“ an. Wir setzen uns dann auf die Couch und begannen mit Spielen. Doch vorher musste ich dieses Steuer-Dings studieren. Angestrengt sah ich auf die Knöpfe und Hebel und versuchte ihre Funktion herauszufinden.

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Wie können sich nur spielfreudige Jungs für solche Sachen beigeistern.
„Was ist los Karl? Kannst du die Knöpfe nicht erkennen?“, fragte Tom plötzlich mit einem sarkastischem Unterton. „Ähm…“, stotterte ich nach einer Ausrede suchend, „Ja, das ist alles so verschwommen, meine Brillenstärke hat sich verändert.“ Tom sah mich erstaunt an, hatte aber schon ein leichtes Lachen im Gesicht: „Das sollte ein Scherz sein, aber egal. Du bist heute ein wenig seltsam drauf.“ Danach wand er sich dem Spiel wieder zu, indem er wie wild auf den Knöpfen und Hebeln drauf rumhämmerte beziehungsweise hin und her bewegte.
Ich probierte nun immer einzelne Buttons aus und entdeckte allmählich ihre Funktionsweise. Noch etwas unsicher spielte ich mit. Zum Glück war Tom so sehr darauf versteift, dass er gewinnt, dass er nicht merkte, dass ich absolut keinen Schimmer hatte, wie man richtig spielt. „Yeah! Gewonnen!“, rief er auf einmal und schlug zur Freude seine geballte Faust in die Luft.

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Ich brauchte ein wenig, bis ich realisierte, was gerade vorgegangen war. Doch dann erinnerte ich mich wieder daran, dass ich es hasste, in Karl Körper zu stecken. „Gut, dann kann ich ja die Konsole wieder wegräumen und du machst ne Fliege!“, sagte ich und stand auf. Doch Tom setzte ein Mitleidsgesicht auf und meinte: „Du wolltest mir doch noch die quadratischen Funktionen erklären!“ „Wollte ich das? Nein!“, beantworte ich mir meine selbst gestellte Frage von allein, „Also dann geh doch endlich nach Hause.“

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„Karl, wenn du mich veräppeln willst, dann gelingt dir das nicht!“, lachte Tom. Inzwischen hatte ich die Konsole weggeräumt und setzte mich auf die andere Couch. Warum war der Kerl so hartnäckig? „Also Tom“, begann ich und versuchte krampfhaft nach einer Ausrede, damit ich um die Gesellschaft dieses Freaks herumkam, „Ich habe das ganze mit den Funktionen doch auch nicht verstanden, also kann ich dir da nicht helfen.“

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Mein Gegenüber starrte mich an. „Aber wieso? Im Unterricht hast du doch so toll mitgearbeitet und die anderen mussten echt staunen, dass du das so schnell gerafft hast.“ Tom unterbrach kurz und es schien, als wenn er nachdenken würde.

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„Sogar Fabi hat mir zugeflüstert, dass sie beeindruckt war.“ „Was hat das mit mir …“ - ich musste kurz schlucken, da ich zum wiederholten Mal gehofft hab, doch nicht in Karls Körper zu stecken - „äh, ich meine, mit dieser Tussi zu tun? Außerdem hab ich dir schon mal gesagt, dass wir sie nicht bei ihrem Spitznamen nennen dürfen.“ Tom schwieg kurz. Dann stand er auf und lächelte verschmitzt. Ich hatte keine Ahnung, was er damit bezwecken wollte. „Komm, steh auf!“, forderte er mich auf. Ich, die immer noch keinen blassen Schimmer hatte, fragte: „Was soll das?“ „Sei doch nicht so uncool - wir brauchen auch mal Bewegung und müssen nicht ständig auf diesen muffigen Sofas hocken!“
Wie Tom dann seltsam durch die Stube lief, im Kreis, in die Ecken und zurück, fragte ich mich, was das Theater eigentlich sollte? „Du bist so ein Spinner!“, rutschte es aus mir raus. Tom blieb stehen, lief zu mir und flüsterte mir ins Ohr:

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„Ich bin kein Spinner, ich überlege nur, wie ich mich am besten an Svenja ranmachen kann!“ Was hatte ich da gehört?


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Mir kam das reichlich komisch vor. Zuerst will er unbedingt auf einer Bank auf dem Schulhof sitzen, dann mit mir Say-Plation spielen und anschließend rennt er wie ein Bekloppter durch den Raum, um zu überlegen, wie er sich am besten meine Freundin angelt. Erstaunt sah ich ihn an. „Was willst du denn von Svenja? Ist die nicht ne Klasse zu hoch für dich?“, sagte ich. „Ach quatsch. Aber wie ich sehe, willst du mir ja dabei nicht helfen. Dann werde ich mal gehen.“ Er drehte sich um und verließ kopfschüttelnd das Zimmer. Ich lief ihm hinterher, um zu sehen, ob er wirklich gehen würde. Und tatsächlich! Tom drehte sich im Vorgarten kurz um, winkte mir und war kurze Zeit später verschwunden.

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‚Endlich!’, dachte ich mir, ‚Jetzt ist diese Nervensäge weg und ich hab meine wohlverdiente Ruhe.“ Doch das Quietschen am Gartentor riss mich leider aus meinen Gedanken.

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So, das wars mal wieder, ich freue mich natürlich über Kommentare

LG Jule :hallo:
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Suki87;
Niub; Jucara; BlackCat444; Rosegirl
Nine123

 
Ich hab da so ein Gefühl das es diesmal Karls Vater ist.
Die Gedanken von Fabi sind wirklich sehr amüsant :D Was ich auch sehr lustig fand war die Sayplation :lol:
Die Bilder fand ich auch wieder toll, und an dem Text hab ich auch nichts zu meckern. Ich habe ja die erste Version aus Karls Sicht nicht gelesen, deshalb bin ich ziemlich neugierig wie die beiden sich wohl wieder "verwandeln" :lol:
 
lol also echt XD wie sie tom da andauernd ankreift XD ich könnte in die hosen machen vor lachen ;) sie kann echt froh sein, dass sie ihn loswurde gg nachdem sie erfahren hat, dass er was von ihrer freundin will gg die arme gg aber bin gespannt wie sie sich nun verhält. ich schätze ja auch mal, dass karls vater kommt ^^
 
Ach Fabi! Was vergraulst du Karl auch den Kumpel?
Aber Tom scheint sich ja zum Glück nichts aus ihren Bemerkungen zu machen… Vielleicht ist das ja einfach normaler männlicher Umgangston. Wie soll ich das als Frau denn wissen? :D
Und Fabiola kann es ja total egal sein, was Tom jetzt über Karl denkt, wenn sie ihn nur los ist. :P Sie ist halt eine kleine Zicke. :)
Ja, ich weiss nicht, was ich schreiben soll, ausser, dass ich es wieder mal genial fand…
Und wenn jetzt tatsächlich ihr Vater nach Hause kommt… Ja dann, dann bin ich ja mal gespannt, wie der auf seinen «neuen» Sohn reagiert!


:hallo: γεια σου :hallo:
:hallo: Ομνικρον :hallo:
 
Also irgendwie tut mir Tom leid. Zum Glück nimmt er nicht ernst, was Fabi ihm da alles gesagt hat.
Aber bei aller Liebe, an ihre Freundin wird er garantiert nicht rankommen xD

Die Bilder haben mir diesmal besonders gut gefallen. Die waren so ausdrucksstark *g*

LG Miez
 
Guten Morgähn! %)

Hui, das freut mich aber, dass ich ein paar nette Kommentare erhalten habe.


@Rosegirl: Vielen Dank für dein Kommi. Ich will ja nichts verraten, aber es ist wahrscheinlich allzu offensichtlich, dass da jemand bestimmtes kommt. Dein Post hat mich daran erinnert noch ein Kapitel hinten dranzuhängen. Ich hätte beinahe vergessen, dass manche gar nicht wissen, warum die beiden ihre Körper unfreiwillig getauscht haben :)

@Suki:
Auch dir vielen Dank. Wie ich bei Rosegirl schon geschrieben hab, ist es wohl sehr offensichtlich wer nun kommt... :rolleyes:

@
Ομνικρον: Danke auch dir! Ich weiß eigentlich selber nicht, wie Jungs so ticken. ich nehme mal einfach an, dass sie die Dinge, die sie nicht hören wollen, einfach ignorieren. Es freut mich, dass es dir wieder gefallen hat.

@BlackCat:
Vielen Dank für dein Kommentar. Nunja, irgendjemand muss ja für Fabiolase Verhalten das Opfer spielen...:naja: Ich kann ja auch verraten, dass ich nicht weiter auf die Sache zwischen Tom und Svenja eingehe... wär zu schön um wahr zu sein :lol:

Nunja, vielleicht kommen ja noch ein paar Kommentare von euch! Ich wünsche euch noch einen schönen Ostermontag!

LG Jule :lalala:

 
omg, ist mein letzter Kommi lange her :argh:

ich glaube, ich sollte mir mal selber in den A**** treten, damit ich den nächsten Teil on stellen kann. Trotzdem wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen :D

9.Kapitel - „Mein Vater“

Ich sah auf, um danach zu suchen, wer oder was das Geräusch verursacht hat. Dieser jemand näherte sich in meine Richtung und positionierte sich dann auch vor mir. „Na, Sohnemann?“, lispelte er durch seinen Bart. Ich sah ihn erstaunt an.

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Auch wenn er schon mehrere Jahre als Nachbar neben mir wohnte, konnte ich ihn noch nie genau beobachten. Dieser Typ war wahrscheinlich schon in einem Jogginganzug geboren wurden und hatte sich seit diesem Zeitpunkt noch nie rasiert. „Äh… hallo … Paps?“, flüsterte ich, als mich seine Augen durch die riesigen Brillengläser musterten.

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„Wie geht’s dir?“, fragte ich, um nicht stumm vor ihm zu stehen. „Och“, sprach er, „So wie immer.“ Dann breitete er seine Arme aus und versuchte mich zu umarmen. Dabei stieg mir sein äußerst unangenehmer Alkoholatem in die Nase. Weiterhin roch ich auch noch irgendetwas, was ich nicht zuordnen konnte.

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Angewidert wich ich den nach mir greifenden Armen aus. „Was isn los, mein Sohn?“, fragte Karls Vater, „Freuste dich denn nich, dass ich da bin?“

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„Äh doch, ich geh jetzt rein.“ „Haste wenigstens mir was zu Futtern übrig gelassen?“, rief er mir nach. Ach mist, da war doch dieser Zettel heute Morgen. Aber das Essen, war ja schon verdorben, als ich die Nachricht las. Ich hastete die Treppe hinauf und sah, dass da noch mein Mittag stand, was aber auch schon unappetitlich roch. „Wasn hier los?“, hörte ich die beinah brüllende Stimme von Karls Vater. Dieser kam gerade die Treppe hoch und erblickte das Desaster. Er musterte das schon fast vergammelte Essen.

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„Bäh, das stinkt zum Himmel! Karl! Kannste nicht aufpassen, dass hier nichts schlecht wird?“ Ich zog den Kopf ein. Irgendwie machte der Typ mir Angst. Der sollte sich selbst mal fragen, wer hier wem verdorbenes Essen zubereitete. „Wir haben bestimmt noch Chips.“, sprach ich, um überhaupt etwas zu sagen und lief zum Küchenschrank. Doch Karls Vater stieß mich zur Seite und holte sich selber was raus. „Geh runter Junge und mach schon mal die Glotze an!“, befahl er mir. Irgendwie tat mir Karl in diesem Moment Leid, auch wenn er nicht wirklich anwesend war. Ich rannte trotzdem in die Stube und tat das, was der Kerl mir aufgetragen hatte. Danach setzte ich mich auf eine Couch. Kurze Zeit später kam auch Karls Vater.

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Er ließ sich auf dem anderen Sofa nieder, schaute nebenbei fernsehen und stopfte sich die Chips in sich hinein.

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Angewidert verzog ich das Gesicht. Kein Wunder, dass Tom gelacht hatte, als ich ihm erzählte, dass „mein“ Vater kommen würde. Wahrscheinlich würde sich dieser ziemlich selten bei seinem Sohn blicken lassen. Wie gut, dass ich im Nachbarhaus eine mich liebende Familie besaß und nicht so ein hässliches und stinkendes Ungeheuer.
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So, ich hoffe, ihr seid mir nicht allzu böse.

Natürlich freue ich mich auch weiterhin über zahlreiche Kommentare!

LG Jule :lalala:
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Suki87;
Niub; Jucara; BlackCat444; Rosegirl
Nine123

 
oh mein gott, der ist ja noch schlimmer als ich gedacht hatte. allein die art wie er redet bääähhh karl kann einem da wirklich leid tun... und fabiola natürlich auch, die muss ja nun neben ihm sitzen. neben einer grünen stinkwolke igitt igitt XD der vater wäre bestimmt viel anschaulicher wenn er sich ein wenig herrichten würde :p wahnsinn XD freu mich übrigens, dass die fortsetzung online ist ^^


ERSTE, haha! XD
 
ups...da stimmt glaub ich was nicht. Watte mal, muss ma kurz telefonieren.
piep piep piep piep piep
11880 Zentrale, guten Tag. Wie kann ich ihnen helfen?

Guten Tag. Ich hätte gerne die Nummer vom Jugendamt.

Ja, moment das ist die XXXXXXXXXX

Danke sehr, Tschüss.

Jugendamt, mein Name ist XXXXXXXX Wie kann ich ihnen helfen?

Guten Tag. Ich möchte gerne einen Vorfall melden, und zwar wächst ein Junge mit einem Vater auf der nach Alkohol riecht.

Wie bitte?? Tut mir leid. Für so einen Kinderkram haben wir keine Zeit. Tschüss. Dut dut dut dut...

Na toll. Ich habe getan was ich konnte. Jetzt heißt es nur noch beten, und hoffen, dass das nächste Kapitel genauso geil wird, wie das hier.

lg Klette
 
So hallöchen!

@Suki87:
Danke für dein Kommi :) Mir tun auch beide Hauptakteure leid. Nunja... irgendwas lustiges musste ich mir doch noch einfallen lassen, da der Tag ja auch irgendwie spannen rumgehen muss

@Nine123: Hehe, danke für das Telefongespräch *lach* Einfach herrlich und passt auch sehr gut :lol:

Ich freue mich natürlich über weitere Kommentare.

LG Jule

 
Für so schlimm hätte ich den Vater jetzt nicht eingeschätzt, der ist ja echt unter aller Sau, wie der seinen Sohn behandelt...
Gute Fortsetzung :).
lg Niub
 
Schande über mein Haupt!

Also ich gebe ganz ehrlich zu, dass ich nicht wirklich Lust hatte, ein neues Kapitel reinzustellen. Aber seitdem das Simforum in neuem Glanz erstrahlt, möchte ich unbedingt auch ein "Fotostory:" vor meiner FS haben :cool:

@Niub: Danke für dein Kommentar!

10. Kapitel - später Anruf

Ich wusste nicht, wie lange ich gelangweilt auf dem Sofa saß und „meinem Vater“ beim Essen und Fernsehen zusah. Glücklicherweise war er irgendwann eingeschlafen und hatte sich auf seiner Couch ausgebreitet.

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Beinahe grunzend schnarchte er vor sich hin, als ich endlich aufstand und in Karls Zimmer ging, um meine Ruhe zu haben.

Was Karl wohl jetzt machte? Langsam wurde es dunkel und Tobi müsste ihn demnächst wahrscheinlich abholen. Die Zeit verging unheimlich schnell und ehe ich mich versah, merkte ich, dass es nach einem Blick auf den Wecker extrem spät geworden ist. Umso erstaunlicher war es, dass auf einmal das Telefon klingelte. Ich erinnerte mich, dass unten eins war und hastete die Treppe runter, um dort hektisch den Hörer abzunehmen. Karls Vater sollte ja nicht geweckt werden, bevor es vielleicht irgendeinen unnötigen Tumult gab.

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„Hallo?“, fragte ich in den Hörer und tat ein wenig verschlafen. Doch niemand antwortete, dass ich mich wiederholte: „Halloho?“ Kurze Zeit später hörte ich eine leise Stimme, die meinen Namen nannte. „Ja, das bin ich. Karl, du musst wohl dran sein.“ Ich wollte weiterreden, doch er fuhr mir dazwischen: „Ja!“ Karl fing an mir irgendetwas zu erklären, doch durch meine vorhin vorgetäuschte Müdigkeit kam jetzt wirklich und ich folgte nur einzelnen Wortfetzen von seiner Rede.

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Als er auf einmal etwas von „Schulprojekt“ und „zurückwandeln“ redete, horchte ich auf und versuchte nun seine Gedanken doch zu verinnerlichen. Ich weiß nicht warum, aber trotzdem ging er mir auf die Nerven. „Deswegen rufst du mich mitten in der Nacht an?“, sagte ich ihm.

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„Entschuldige mal!“, brüllte er in den Hörer, „Ich weiß ganz genau, dass du aus meinen Körper heraus willst und ich auch endlich wieder in mein altes Leben zurück will. Oder hattest du vor, die nächsten Tage auch noch den ‚Streber’“ - er zischte förmlich dieses Wort - „zu spielen?“ Ich war kurzzeitig perplex, doch dann antwortete ich: „Nein, natürlich nicht, ich kann es mir überhaupt nicht leisten, dass du hier mein Leben versaust“ Wieder wurde es am Ende der Leitung still. „Bist du noch dran?“, fragte ich zaghaft. Auf die Antwort ließ sich nicht lange warten: „Ja! Aber bald nicht mehr, wenn du so blöd mit mir umgehst.“

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„Was hab ich jetzt schon wieder getan?“, entgegnete ich. „Nichts hast du getan! Wir müssen uns mal langsam bei ihr treffen.“ Er hatte mit einem geheimnisvollen Unterton den letzten Satz gelegt. „Ist klar, ich will ja auch langsam wieder ich sein. Um 12, ja?“, Er bejahte und nachdem wir uns verabschiedet hatten, bemerkte ich, dass ich seinen Vater mit dem Gespräch geweckt hatte.

„Wer war da am Telefon?“, fragte er mich mit seiner tiefen Stimme. „Ähm“, ich suchte nach irgendeiner Ausrede, „Tom hat angerufen, er hat seine Federmappe bei mir vergessen gehabt.“ „Und warum ruft er mitten in der Nacht an?“

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Karls Vater starrte mich durch seine riesige Brille an. Ich musste mir schnell eine wesentlich bessere Ausrede einfallen lassen. Doch die Sache mit Tom war eigentlich gar keine so schlechte Idee. So erklärte ich meinem Gegenüber: „Ich bring sie ihm jetzt vorbei. Also dann bin ich mal gleich wieder da.“

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Karls Vater starrte mir nur noch hinterher, als ich meine Sache zusammensuchte und mich auf den Weg zu ihr machte.
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So, das wars mal wieder. Vielleicht erhalte ich von einigen noch ein Kommentar. Die Story dauert auch nicht mehr lange, nurnoch 2 Kapitel. Ich versuche mich zu bessern und die noch rechtzeitg on zu stellen.

LG Jule :lalala:
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Suki87;
Niub; Jucara; BlackCat444; Rosegirl

rot - leider habt ihr bei den letzten drei Kapiteln nicht mindestens ein Kommentar geschrieben. Wenn jetzt keiner kommt, dann muss ich euch leider von der Liste nehmen.

 
9. Kapitel

Bah, ist der Vater widerlich :eek: Das ist ja echt fies, der arme Karl bzw. die arme Fabi!
Aber irgendwie fand ich das auch witzig, vor allem das Bild mit dem vergammelten Essen, die Posen passen so hervorragend :lol:

10. Kapitel

Das kann man ja fast Glück nennen, dass "Karl" angerufen hat. Immerhin kann sie jetzt mal aus dieser Bruchbude raus.
Aber der Typ ist ja echt nicht der Hellste, meine Eltern würden mir einen Vogel zeigen, wenn ich nachts jemandem seine Federmappe bringen würde *gg*

Freue mich auf die Fortsetzung, deine Kapitel sind immer so unterhaltsam :scream: Tut gut neben den ganzen ernsten Storys hier :)

LG Miez
 
ui endlich gehts weiter *freu* hihi mitten in der nacht wegen sowas anrufen wäre ja wirklich lächerlich aber besser als gar keine ausrede *g* freu mich schon auf das nächste kapitel! die fotos haben mir übrigens gut gefallen ^^ das letzte ist lustig, sieht aus als ob "karl" gleich umfliegen würde *gg*
 
Hallo und einen schönen Samstagnachmittag!

@BlackCat: Danke für dein Kommi! Es ist ja auch hauptsächlich der Sinn, dass auch die Nebendarsteller einen "leicht" überdrehten Charakter haben, damit sie Karl und Fabi das Leben zur Hölle machen können :) Es freut mich, dass meine Story ein wenig Farbe in den ernsten Alltag bringt.

@Suki87: Auch dir danke! Freut mich, dass dir die Bilder gefallen haben. Ich glaube sogar, dass auf dem letzten Bild Karl wirklich umgefallen ist %)

Und ich werde auch gleich mit dem nächsten Kapitel weitermachen. Es ist eh das vorletzte, was die meisten schon aus der anderen Sicht kennen werden. Es ist etwas länger als die anderen, aber nun viel Spaß!

11. Kapitel - Olga

Nachdem ich mit genervten oder grimmigen Gesicht Karl in meinem Körper begrüßte, traten wir in den uns wohl bekannten und düsteren Raum. Ich war schon mal hier, aber damals war es wegen diesem blöden Projekt, welches ich mit Karl über merkwürdige Menschen in unserer Stadt machen sollte. „Was wollt ihr zwei Hübschen hier?“, begrüßte uns ‚Olga’ und riss mich wieder aus den Gedanken. „Äh… ja“, stotterte Karl, da ich mich etwas abseits hingestellt hatte und er dieser Dame einfach näher stand.

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„Wir hätten da ein Problem, welches uns auf Sie zurückführt und wir nicht wissen, wie wir es lösen sollen.“ „Mädel, ich verstehe nicht recht. Unser Geschlecht ist in der Lage, sich besser ausdrücken zu können.“, sprach sie mit einem seltsamen Unterton und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie sich ein Lachen verkniff. Weiterhin spürte ich, dass es in Karl bestimmt gleich zu brodeln anfing, da er sich sicher war, dass diese Olga für unser Schlamassel verantwortlich ist. Warum sollte sie sonst lachen? Verzweifelt sah er sich zu mir um, doch ich erwiderte seinen Blick nicht. „Jetzt hören Sie mir mal zu!“, begann Karl, nachdem er bestimmt realisiert hatte, dass ich ihm jetzt nicht helfen würde. Irgendwie war ich mir nicht sicher, ob wir hier bei Olga richtig waren. „Sehen Sie mich an! Ich bin ein Mädchen!“ Dabei zeigte er auf seinen, wohl eher meinen, Körper.

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Aber diese Frau machte nur ein desinteressiertes Gesicht. „Okay, Sie verstehen nicht: Gestern war ich noch Karl Müller in diesem“ - er deutete nun direkt auf mich - „Körper und bin heute in dem da aufgewacht! Was haben Sie gemacht?“ Stille. Wow, so hatte ich Karl noch nie erlebt gehabt. So starrte ich abwechselnd zu Karl und dann auch mal zu Olga, die wiederum einen seltsamen Gesichtsausdruck aufgelegt hatte. Es vergingen stille Augenblicke. Wenn man Gedanken sichtbar machen könnte, dann hätte ich bestimmt über meinem Kopf die von Karl zusammengesuchten Gedanken sehen. Vielleicht hatte er doch Recht, dass die Wahrsagerin etwas mit dem Tausch zu tun hatte. Klar gibt es solche Zaubereien nicht, aber warum sollten wir denn vertauscht worden sein?

Es konnte einfach nur Olga gewesen sein, da wir beide am Vortag sie einzeln besucht hatten, um sie über ihr Leben und so auszufragen. Doch dazu war es nicht gekommen. Sie wollte wissen, ob ich nicht lieber mit jemandem gekommen sein müsste, damit wir zu zweit sicher wären, da sie mir ja was antun könnte. In der Situation blieb ich aber stark, obwohl Olga von mir Geld für weitere Auskünfte verlangte. Da ich ja sowieso in Geld schwimme, gab ich ihr einfach ihren gewünschten Lohn und erhielt meine Informationen, die ich haben wollte, aber eher sinnlos waren.
„Ich weiß, dass Sie unsere Körper vertauscht haben!!“, rief plötzlich Karl schrill und unterbrach somit die eisige Stille zwischen uns. Genauso laut wie er gebrüllt hatte, desto grimmig verzog sich das Gesicht dieser Wahrsagertussi!

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„In dir steckt doch schon das Mädchen, wie ich grade gehört habe!“, flüsterte Olga. Vielleicht hatte sie es nur gedacht, aber es war ihr versehentlich über die Lippen gekommen, da sie sich nun verraten hatte. „Sehen Sie, Sie wissen doch Bescheid!“, platzte es zu meiner Überraschung aus mir heraus. Blöderweise ignorierte mich Olga, die lieber ihre Aufmerksamkeit nach Karl richtete. „Kleiner!“, begann sie,

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„Euer Problem liegt nicht an mir. Wo der Auslöser liegt, kann ich euch nicht sagen, aber mein Handeln war die Folge dieses Auslösers, wenn du verstehst.“ „So wirklich verstehe ich das nicht, Madam.“, sagte ich schnippisch, da mich noch nie jemand so ignoriert hatte. Ich trat einen Schritt heran. Und auch Olga wandte sich endlich zu mir, wenn auch mit teilnahmslosem Gesicht. Ich fing mit ihrem Ausführungen an:

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„Es kann nicht an was anderem liegen. Was soll das denn sein, bitteschön? Und wie sollen wir das Problem beheben. Denn nach dem, was Sie uns sagen, können Sie es nicht rückgängig machen. Mich wundert es sowieso, dass so ein Körpertausch von statten gehen kann, aber die Seelen müssen doch auch wieder zurück in ihre Körper gelangen können und dazu ist nur einer in unserer Umgebung vielleicht annähernd dazu fähig.“ „Ja, ja“, unterbrach Karl mich,

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„Das sind nur Sie und wir wollen wieder zurück. Und das nicht erst, wenn wir heiraten, sondern so schnell wie möglich.“ Die Wahrsagerin schlug ihre Hände zusammen. Was sie wohl nun gerade dachte? „Ja ihr Süßen“, fing Olga an, „ihr seid an der richtigen Stelle, aber für weitere Auskünfte bin ich nicht bereit, außer“ - sich lächelte verschmitzt - „ich werde ein bisschen unter Druck gesetzt.“ Was? Fragend blickte Karl mich an. Ich verstand sofort, was Olga meinte und kramte in meinen, besser gesagt, seinen Hosentaschen herum. „Was machst du da?“, fragte er mich flüsternd. „Schätzchen!“, Olga tippte ihm auf die Schulter. Karl drehte sich um. Olga zeigte ihm eine wohl eindeutige Handbewegung.

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Sie wollte wirklich Geld! Ich stieß Karl an: „Sorry Karl, ich kann nichts dafür dass du so arm bist. In meinem Rock gibt es ne Geheimtasche, wo ich immer etwas Knete aufbewahre, gib sie ihr!“ Zögerlich suchte er unter den neugierigen Blicken der Wahrsagerin diese Tasche. Nachdem er sie wirklich mit dem Geld gefunden hatte, gab Karl ihr den Schein. „Bitte!“, sagte er, „Ich denke, dass wird reichen!“


Olga riss ihm förmlich das Geld aus der Hand und steckte es unter ihren Rock. „Hört zu, was ich euch zu sagen hab!“, sprach sie geheimnisvoll, „Obwohl es auch so unwirklich scheint, reichen keine Zaubertränke. Die Magie liegt in den menschlichen Werten einer Person zu der anderen.“ Sie brach ab, als ob sie noch etwas sagen, aber eine Pause lassen wollte. Wir sahen sie fragend an. „Was ist denn? Schert euch endlich weg!“, rief sie. ‚Klasse!’, dachte ich mir. Und ich glaubte, Karl ging es genauso. „Nehmt euch meinen Rat an und geht!“, brüllte diese Wahrsagerin fast und schubste uns weg. „Was soll das denn? So eine sinnlose Auskunft für so viel Geld“, rief ich nun. Doch Karl drehte sich um und ging.

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Ich versuchte in dieser Frau herauszufinden, wie wir nun in unser Leben wieder zurückkommen, da ich aber anstatt einer Antwort ein schallendes Lachen erhielt, wollte ich wenigstens mein Geld wieder haben. Jedoch hatte ich mit Karl noch ein Hühnchen zurupfen und hielt ihn abrupt fest. „Karl, warte! Warum gehst du denn so schnell weg? Diese Frau hat uns betrogen, wir müssen uns das Geld wiederholen.“ „Nein!“, sagte er, „Sie hat ihren Job erledigt, wir gehen nach Hause, ob es dir passt oder nicht!“ Ich merkte, wie seine Stimme lauter wurde.

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„Du willst doch auch wieder in dein armseliges Leben zurück? Oder hast du dich schon an meines gewöhnt? Ich werde hier warten, bis diese Frau uns konkret sagt, was abgeht!“, entgegnete ich wütend „Das hat sie schon getan, du Blitzmerker!“, sagte er besserwisserisch zurück.

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„Aha, was denn?“ Er biss sich auf die Lippe. Ich merkte genau, dass er mir etwas verheimlichte. „Gerade das ist es ja, du musst es herausfinden und es befolgen!“ Er machte und ließ mich allein zurück.
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Ich hoffe, ich konnte euch trotz bekannten Inhalt amüsieren. Ich freue mich wieder über Kommentare.

LG Jule :hallo:
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Benachrichtigungsliste:

Suki87;
Niub; BlackCat444; Rosegirl
 
hallöchen! auch wenn der teil ja schon bekannt ist, fand ich ihn wie immer klasse :) außerdem ist in diesem kapitel der komplette besuch bei olga dabei :) und nicht in 2 teile aufgeteilt ^^ die gesichtsausdrücke sind immer so toll *gg* freu mich schon auf den letzten teil, auch wenn ich eh schon weiß, wie es ausgeht ;)
 
Wow, ich habe ja schon ganz schön lange nicht mehr kommentiert… *schääm*

Dafür gibt’s jetzt einen Kommi. Die letzten drei Kapitel waren wie immer wieder super. Karl kann einem wirklich sehr leid tun – und Fabiola könnte mal aufhören, Zicken zu machen, jetzt, wo sie weiss, wie Karl leben muss. Aber wenn ich mich recht an den ersten Teil erinnere, ist sie nachher auch wirklich etwas netter zu ihm.
So wie’s aussieht, ist die Story bald zu Ende, was ich sehr schade finde… :( Ich habe den ersten Teil ja auch gelesen und daraus schliesse ich, dass jetzt wahrscheinlich gerade noch etwa ein Kapitel kommt, oder?
Wie dem auch sei, es war wieder einmal super und ich freue mich schon aufs nächste Kapitel! :)

:hallo: Ομνικρον
 
Das erinnert mich an Freaky Friday^^ Ich erinnere mich auch noch, dass sie sich letztendlich besser verstanden hatten...

Ich war diesmal ein wenig verwirrt mit der Rollenbesetzung :ohoh: Das ganze war ja aus Fabis Sicht in Karls Körper, daher versteh ich den Absatz nicht:
„Aha, was denn?“ Er biss sich auf die Lippe.

Das wäre ja dann eigentlich sie, oder? xD Sorry, wenn ich hier irgendwie durcheinander gerate x__x

Olga ist ja ganz schön dreist :naja: Der gehts wohl nur ums Geld. Aber ich weiß ja, dass es ein Happy End gibt :lol:

Schöne Fortsetzung^^

LG Miez
 
Hallöchen, :hallo:

@Suki87:
Danke für dein Kommi, ja diesmal hab ich den Besuch in einen Teil gepackt. Hat sich auch besser angeboten, weil es dann eventuell zu lang geworden wäre %)

@Ομνικρον:
Auch dir vielen Dank! Ja, sie ist zu bald zu Ende und zwar mit diesem Post hier. Es freut mich, dass es dir gefallen hat.

@BlackCat444:
Vielen Dank auch dir! am Anfang des 1.Teils wurde dieser Vergleich auch angestellt, den Film hab ich jedoch noch nie komplett gesehen :lol: Das mit den Rollen kann ich dir ganz leicht erklären: Damit die Bilder, Verhalten und Sprache zusammenpassen, hab ich mir den Text des 1.Teils danebengelegt bzw. reinkopiert und bearbeitet. Da muss mir das durch die Lappen gekommen sein. Moment! Ich hab gerade nochmal nachgesehen und im ersten Teil heißt es "Ich biss mir auf die Lippe." Nunja, und wenn schon, beide waren eh sehr verwirrt.

Und nun komme ich zum Finale, was ihr eigentlich schon kennen solltet =)

12. Kapitel - Und es ist doch die Wahrheit!

Er saß da. Er hielt den Stift in der Hand und beendete sein Werk.


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Von "Werk" kann man zwar nicht reden, da es eher eine Strafarbeit war. Das eine Projekt war schief gelaufen und nun sollte eine passende Erklärung für den Lehrer her. ‚Und schwindelt ja nicht!’, hatte er mit erhobenen Finger gesagt. Damals musste Karl grinsen.
„Bist du fertig?“, sagte ein Mädchen, welches sich gerade neben ihn gesetzt hatte.

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„Warte, hier ist noch ein Fehler!“, antworte er abwesend und berichtigte ihn. Danach überflog er noch die letzten Zeilen. Obwohl es so unrealistisch schien, war es ihm wirklich passiert und daran konnte er nichts ändern. „Nichts als die Wahrheit!“, lachte das Mädchen. „Ja stimmt!“, antworte Karl, „aber du hast mich gerade raus gebracht… ähm wo war ich denn jetzt?“ Er kratze sich am Kopf. Das sollte angeblich das Denken leichter machen.

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Nach ein paar Minuten legte er schließlich die Mappe und den Stift beiseite. „Nun wäre das auch erledigt!“, sagte er froh und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf das Mädchen neben ihn. „Hast du deinen Teil auch schon geschrieben?“, fragte er. „Ja, aber ich glaube, dass ich ziemlich gemein zu dir gewesen bin, also bitte nimm es nicht so ernst, wenn du es liest.“ „Fabiola!“, entgegnete er,

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„Das ist doch vollkommen klar, dass dieser Teil rein muss, sonst versteht man ja gar nicht, warum es zu alledem gekommen ist.“ „Stimmt!“, sprach sie und lächelte ihn an.

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Doch Karl merkte, dass sie in Gedanken versunken war. Vor ihren Treffen hatte sie sich noch mit Tobi getroffen, um „ihren“ mehr oder weniger großen Ausrutscher wieder gut zu machen. Völlig abwesend und vor Freude strahlend hatte sie dann Karl bei sich zu Hause empfangen.
Fabiola und er hatten nämlich ihre Körper unfreiwillig getauscht. Wie es zustande kam, weiß keiner. Es war nur klar, dass es eigentlich unmöglich war. Glücklicherweise hat Fabiola nach dem nächtlichen Besuch verstanden, was die Wahrsagerin Olga gemeint hatte und sich demnach verhalten, dass jeder sich am nächsten Morgen im eigenen Körper wieder fand. Obwohl Olga in Rätseln gesprochen hatte, war es einfach die Akzeptanz und der Respekt, den man anderen Personen in seiner Umgebung geben soll. Karl versprach sich noch vor dem Einschlafen, dass er Fabiola ganz anders sehen werde. Und auch Fabiola fand die Lösung, als sie im Bett lag. Vielleicht hat sie die Ungeduld geleitet, aber sie nahm sich nun auch vor, Karl zu respektieren. Die übersinnliche Kraft, die den Körpertausch veranlasste, sah die Wahrheit in ihren Gedanken und brachte jeden in seinen Körper zurück.
„Karl?“ … „Ka - ha - arl?“,

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Fabiola holte nun ihren neuen „Freund“ aus den Gedanken zurück. „Was hast du gesagt?“, fragte dieser verwirrt. Fabiola lächelte: „Ich wollte wissen, wie du meine Version findest?“
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Das wars und diesmal endgültig! Ich hoffe ich konnte euch, trotz dass das Kapitel fast gleich wie das letzte von "Ein Tag im Tanga" ist.

Weiterhin bedanke ich mich recht herzlich bei meinen Lesern, auch wenn die Kommentare am Ende immer weniger wurden. Trotzdem bin ich froh, das doch zu Ende gebracht habe, auch wenn kaum etwas neues gab...

LG Jule :hallo:
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Benachrichtigungsliste:

Suki87;
Niub; BlackCat444; Rosegirl
 
So – fertig ist sie!
Schade! :(
Aber ich erwähne als tollen Abschlusskommentar noch einmal, wie toll ich die Grundidee der Story(s) finde, und die Umsetzung(en) davon erst recht. Es war eine amüsante Geschichte mit einer schönen Aussage. :)

Also, Gratulation zur abgeschlossenen FS und öh… ja… =)

Gibt es wieder eine neue FS von dir? Würde mich sehr freuen! :)

:hallo: Ομνικρον
 
hach, nun ist es aus :( war aber mal wieder ein sehr schönes kapitel!!! ich hätte es dennoch gern gesehen wenn fabiola diesen tobi in den wind geschossen hätte *gg* karl ist doch viel besser :D
 
Hallihallo, an diesem Nachmittag!

@Ομνικρον:
Danke für dein Kommentar und auch, dass du so oft geschrieben hast, auch ohne benachrichtigt zu werden. :) Zu Ende ist die Story und umso mehr freut es mich, dass es dir gefallen hat. Vorerst gibt es keine weitere FS. Neben fehlenden Ideen gibt es auch die ein oder andere private Sache, die mir im kommenden Schuljahr die Freizeit rauben wird.

@Suki87:
Auch dir danke! Den Teil kann man sich bestimmt auch so vorstellen und nochmal in Gedanken schwelgen ;). Ich möchte mich auch bei dir bedanken, dass du so treu mitgelesen und kommentiert hast.

Ich möchte mich auch nochmals dafür entschuldigen, dass es zwischendurch eine kleine Flaute meinerseits gab... %)

LG Jule :hallo:

 
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