Hallo ihr Lieben
Ich bin wieder zurück aus Deutschland - und ich hab's tatsächlich geschafft: Ich habe die komplette Biographie über Heinrich Himmler gelesen, als ich bei meinen Eltern war.
(Zugegebenermaßen blieb mir allerdings auch nichts anderes übrig, da ich am Dienstag wortwörtlich die Beine hochlegen musste. Ich habe mir ziemlich böse den Fuß vertreten... Mittlerweile geht es wieder, aber das Kraul-Schwimm-Training heute Abend lasse ich lieber noch einmal bleiben.)
@Deacon:
Kenne Leute, die "Game of Thrones" angefangen haben zu lesen, weil sie dachten, dass es eher eine Mittelalter-Roman-Reihe mit mysthischen Inhalten sei, sobald die Fantasy überhand nahm, Deal gebrochen, weggelegt.
Das ist ja witzig! Ich wollte an GoT nicht ran, weil es mir von vornherein zu viel Fantasy war und ich High Fantasy (bis auf sehr wenige Ausnahmen) eigentlich nicht mag. GoT habe ich dann doch gerne gelesen, weil es gerade nicht "so viel" Fantasy war, meinem Gefühl nach. Also ich hatte eher das Gefühl, dass die Fantasy-Elemente sich noch im Rahmen hielten. Ich bin allerdings bisher auch nur bis Band #5 gekommen.
@Simsimausi:
Krimis sind nicht so meins, ich lese am liebsten Romane, am besten solche die in einer anderen Zeit spielen. So zwischen 1850 und 1950 etwa.
Kinderbücher sind mir auch zu einfach gestrickt, aber Bücher für Teenager/junge Erwachsene werden oft unterschätzt. Da werden oft sehr tiefgehende Probleme bearbeitet. Bei Büchern für Erwachsenen ist mir das noch kaum so untergekommen.
Das 19. Jahrhundert interessiert mich, ehrlich gesagt, nicht die Bohne. Zwischenkriegszeit, Weimarer Republik usw. finde ich dann aber schon wieder unglaublich interessant und ich würde eigentlich ganz gerne mehr Bücher lesen, die in dieser Zeit angesiedelt sind. Vielleicht nehme ich das mal in Angriff, wenn mein SuB ein wenig zusammengeschmolzen ist. Zumal mich die Idee nicht loslässt, meine eigene Romanidee eben genau in dieser Zeit umzusetzen...
Immerhin habe ich ein bisschen meine Scheu vor historischen Romanen überwunden - dank SweetButterfly <3
Ich lese durchaus ganz gerne mal ein Jugendbuch - ernsthafte ebenso wie unterhaltsame - aber was die Vertiefung verschiedener Themen angeht, kann ich deine Beobachtung definitiv nicht bestätigen. Ich habe ernste, tiefgehende Jugendbücher gelesen, aber auch Romane für Erwachsene. Ganz besonders hängen geblieben ist da zum Beispiel in den letzten Jahren "Abbitte" von Ian McEwan. (Und ja, auch da geht's um die Liebe. Aber deswegen ist es weder hoffnungslos romantisch, noch kitschig - und die Liebesgeschichte ist eher der Rahmen, in dem dann viele andere Themen eine Rolle spielen.)
Ich habe mein Renate Bergmann Buch auch schon ausgelesen. Am liebsten würde ich jetzt den 3. Band von "Die Ärztin" lesen, aber der kommt erst im August raus. Fast ein Jahr warten zwischen den Bänden ist schon eine sehr harte Geduldsprobe.
Oh Mann, was habe ich jedem Harry Potter Band entgegengefiebert! ...
Es ist wirklich zu weitgreifend um es jetzt an einem bestimmten Buch festzumachen. Aber wie oben geschrieben, bei Büchern für Erwachsene ging es bei allen Büchern, die mir bisher untergekommen ist, um Liebe und "Romantik" und so Kitsch. Das ist auch mal ganz nett, aber ich würde lieber auch mal über anderes lesen.
Ich würde behaupten, dass es auch viele Bücher gibt, die nicht so sind. Vielleicht sind die Genres, in denen du guckst, einfach nicht das Richtige für dich?
@Susa:
Ich mag Bücher für Teenies/junge Erwachsene manchmal auch ganz gern lesen.
Kennst du Lockwood und Co.? Das könnte dir vielleicht auch gefallen... kam mir gerade so in den Sinn.
Hat eigentlich jemand von euch schon einmal einen Kriminalroman von Charlotte Link gelesen und wenn ja könnt ihr den einen oder anderen Band weiterempfehlen? Manche Kurzbeschreibungen hören sich ja sehr interessant und spannend an.
Ich kann mich jetzt nicht so wirklich gezielt an eins erinnern, aber ich weiß, dass ich zumindest so drei, vier gelesen habe und die auch ganz gerne eigentlich.
@Cosmic Dream:
Insgesamt gefiel es mir als Verfilmung besser als der Roman, weil es irgendwie spannender war.
Das habe ich öfter mal bei Romanen von Stephen King. So gerne ich King auch lese, manchmal ist eins dabei, da schleppt es sich und zieht sich und zieht sich... und im Film ist es dann einfach spannender, weil es geraffter ist.
Oh Mann, jetzt muss ich aber weitermachen hier... Mein Mann (ui, jetzt sind wir schon 6 Monate verheiratet!) hat sich zwar alle Mühe gegeben, die Wohnung in Schuss zu halten, während ich weg war, aber mit zwei Katzen muss jetzt halt doch mal gründlich geputzt werden
Und ich hab heute noch ein bisschen was vor...