Die Sims 2-Plauderecke #2

mit Verlaub -das ist keine Behandlung bei Magen/Darm und schon gar nicht bei einer Lebensmittelvergiftung.

Schwindel und Kreislauf bei so etwas, gerade bei diesem Wetter, und wenn man nicht ausreichend trinken kann, ist relativ normal.

Dein Sohn sollte da eher Tee und Zwieback nehmen, mehr nicht, ggf ab morgen Schonkost in Form von gekochten Kartoffeln und Karotten , ggf ab und an ne Tasse Brühe und gegen die Schmerzen ne Wärmflasche - Schmerzmedis schlagen da nur noch mehr auf den Magen, zumal es auch keine gute Idee ist, Ibu und Thomapyrin zu mixen.

Die Schulung morgen wird er auch tendenziell vergessen können.

Bei uns wars heut recht kühl und trinken tut er immer viel, ich glaub ja, dass er sich wieder mal beim Sport am Abend zuvor völlig verausgabt hat, und dann kam zur Erschöpfung halt noch der Feta, der wohl nicht mehr ganz in Ordnung war seiner Meinung nach.
Er hat nie Medis daheim, auch keine Grundversorgung, und die Ibu soll er gegen die Gliederschmerzen nehmen, die er noch bekommen hat. Der Arzt hat ihm geraten für die Nacht Ibu und morgens dann, wenn er in die Arbeit geht Thomapyrin zu nehmen, das hat sich mein Sohn nicht selbst so ausgedacht, der will nämlich eigentlich nie irgendwelche Medikamente nehmen. Der Arzt war sich ja auch nicht sicher, obs wirklich eine Lebensmittelvergiftung ist, es gibt auch Erkältungen, die sich mit solchen Symptomen anbahnen. Fieber hat er auch noch bekommen im Laufe des Nachmittags.
Er will morgen aber unbedingt in die Schulung, die ist extrem wichtig für ihn. Und wie ich ihn kenn, zieht er das auch durch. Der Arzt meinte, sollte es eine Magensache sein, vergeht die idR eh wieder von selbst nach 1-2 Tagen und dafür natürlich Tee und Zwieback.
 
@Susa, wenn ich was am Magen hab, leg ich mich nur ins Bett und will sterben.

Für mich hört sich das ziemlich nach Grippe an was Dein Sohn hat. Wenn er dann die Schulung wirklich besucht wünsche ich den anderen Teilnehmern viel Glück!!!

Heute schüttets hier wieder wie aus Eimern. Das Wasser stand vorhin cm-hoch auf der Straße. Aber so schlimm wie vorgestern wars nicht. Heute muss ich hoffentlich auch nicht mehr raus, da mag man ja nichtmal den Hund vor die Tür schicken.
 
Bei uns regnet es auch immer wieder mal. Katastrophenalarm 1. Stufe ist ausgelöst, aber bei uns ist das noch harmlos gegen andere Gebiete. Irgendwo im Rottal müssen Schüler in der Schule übernachten, weil die Zufahrtsstrassen überspült sind und sie nicht mehr heimkönnen.

Mein Sohn war heute in der Schulung, es scheint ihm wieder einigermaßen zu gehen, war wohl doch eine Magen-Darm Sache.
 
Hier ist nichts verregnet. Bewölkt ja, aber geregnet hats hier im Dorf nicht. 5 km weiter in der Stadt hats geschüttet wie aus Eimern. Meine Tochter hat dort gearbeitet heute. Ich hatte mich schon gewundert das auf einmal alles nass war als ich dorthinfuhr um sie abzuholen.

Morgen solls regnen, natürlich, wo ich doch soo gern auf das Public Viewing gehen wollte. Mal sehen wie es wird. Wenns um halb neun nicht regnet fahren wir vielleicht trotzdem hin.
Sims hab ich heute auch gespielt. :D
 
Ich drück Dir auch die Daumen Tattninchen!!

Hier schüttets auch hin und wieder, das kann man nie genau sagen. Im Moment zieht es sich wieder so zu das ich die Hunderunde später mache. Jetzt trau ich mich nicht.

Ich hab aber schon Feierabend. Ins Büro muss ich heute nicht und daher treff ich mich wieder mit meiner Freundin zum Latte trinken.
 
Na, Gottseidank Tattninchen!!!!

Ich hab gestern irgendwie nen komischen Tag gehabt. Fühlte mich den ganzen Tag so furchtbar müde und schlapp, schon von 4 Uhr an als ich aufstehen musste. Mein Verdauungssystem war auch irgendwie durcheinander. Hatte den ganzen Tag irgendwie immer nen Blähbauch, ständiges Aufstossen und hin und wieder auch Bauchzwicken. Bin gestern schon um 19:30 Uhr ins Bett gegangen, hab auch gut geschlafen und heute gehts besser was die Müdigkeit angeht. Mein Bauch ist aber immer noch nicht so ganz in Ordnung. Ich muss heute nur noch eine Stunde arbeiten, ab 14 Uhr hab ich dann Feierabend.

Und heute abend wird dann Fussball geguckt.:lalala:
 
Hallihallo :lol:

@ Fanny: das klingt aber nicht so gut...pass lieber auf damit, ich glaub es ist grad wieder so nen oller Virus im Umlauf, bei uns jammern viele übe Magenleiden und es sind auch etliche damit krank geschreiben :ohoh:

@ Regen: gab es hier reichlich, gibt es auch weiterhin täglich :lol:....... meist fängts sonnig an, und dann ab nachmittag (pünktlich zu meinem Feierabend *motz*) ist Gewitter. Aber wir haben zum Glück hier keine großen Schäden in der Stadt, ein paar Keller haben wohl gelitten.
(Meiner zum Glück nicht)

DAs Wetter macht irgendwie schlapp, finde ich. Bin grad echt zu 99% aller Dinge unmotiviert ; aber ich bin auch extrem urlaubsreif :scream: :Oo:
Gott sei Dank ist es auch bald soweit; noch 3 Tage arbeiten, dann hab ich es erstmal überstanden.

Und ich gucke KEIN Fußball :cool: ich hoffe ihr redet trotzdem noch mit mir ;)
 
Moin Moin :hallo:

@ Kim: aaaaah....ich bin nicht alleine fußballabstinent :lol:
Allerdings hab ich gestern lieber "Criminal Minds" geguckt. Ich mag das gern sehen :D

Grad zähle ich quasi rückwärts...noch...moment....noch 1 Std. 35 min. arbeiten :lalala:

Dann muss einkaufen fürs WE, und die Haare wollt ich auch noch neu einfärben. Und dann...Zeit für meine Sims :cool: - hoffentlich. Wenn nicht wieder was dazwischen kommt :zitter:
 
Und ich gucke KEIN Fußball :cool: ich hoffe ihr redet trotzdem noch mit mir ;)

.....ich schaue auch kein Fußball.

Ich gucke auch kein Fußball.

Tue ich auch nicht :nonono:

Ok..... also........irgendwie bin ich dann wohl der Außenseiter hier. %)

Meinem Bauch gehts etwas besser nachdem er gestern ganz fürchterlich gebläht war und ich aufgestossen hab bis zum gehtnichtmehr. Keine Ahnung wo das herkommt. Hab schon vorsichtig gegessen. Heute morgen wars dann auch nicht so pralle und ich hab mir in der Apo Iberogast geholt. Seitdem gehts besser.

Ich weiß auch warum ich am Mittwoch so müde war. Könnte der Eisenmangel gewesen sein. Ich hab nämlich schon wieder zuwenig Eisen. Im Januar hab ich erst ne 100er Packung Eisenpillen aufgegessen und jetzt schon wieder. :ohoh:
 
Ich weiß auch warum ich am Mittwoch so müde war. Könnte der Eisenmangel gewesen sein. Ich hab nämlich schon wieder zuwenig Eisen. Im Januar hab ich erst ne 100er Packung Eisenpillen aufgegessen und jetzt schon wieder. :ohoh:

In dem Fall würde ich dauerhaft ein bis zwei Mal die Woche eine Kapsel/Pille nehmen und nicht nur stoßweise. So quasi als Erhaltungsdosis :)
 
Ok..... also........irgendwie bin ich dann wohl der Außenseiter hier. %)

Meinem Bauch gehts etwas besser nachdem er gestern ganz fürchterlich gebläht war und ich aufgestossen hab bis zum gehtnichtmehr. Keine Ahnung wo das herkommt. Hab schon vorsichtig gegessen. Heute morgen wars dann auch nicht so pralle und ich hab mir in der Apo Iberogast geholt. Seitdem gehts besser.

Nein, du bist nicht allein, ich bin ein Fußballverrückter, schau alles an.:). Deshalb hab ich momentan auch wenig Zeit hier was zu schreiben.

Mein Mann hat so eine Bauchgeschichte wie du auch öfters. Bei ihm ist es entweder zu fettes oder zu viel Essen oder beides zusammen, vorwiegend am Abend und danach dann ins Bett ohne sich noch ausreichend zu bewegen. Dann leidet er den ganzen nächsten Tag. Wenn ich sowas habe(auch ab und zu) dann hilft mir immer Pfefferminztee trinken. Medizin brauche ich dann gar nicht.
Gute Besserung!
 
@Simsi, ich mag die immer noch :lol:

@Lucky, "Criminal Minds" mag ich auch, nur verpasse ich die Serie oft :rolleyes:
Für mich ist das keine Serie, die ich mehrmals schauen würde. Im Gegensatz zu z.B. Criminal Minds. Ich liebe Dr. Reid!
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In dem Fall würde ich dauerhaft ein bis zwei Mal die Woche eine Kapsel/Pille nehmen und nicht nur stoßweise. So quasi als Erhaltungsdosis :)

An sowas hab ich auch schon gedacht. Mein Doc redet aber immer nur vom "Eisenspeicher wieder auffüllen" und dann wäre gut. Ich werde das aber mal so machen.

Nein, du bist nicht allein, ich bin ein Fußballverrückter, schau alles an.:). Deshalb hab ich momentan auch wenig Zeit hier was zu schreiben.

Na, ein Glück!!! :lol::lol: Jedes Spiel kann ich gar nicht gucken. Muss ja noch arbeiten zwischendurch mal. Ich hab aber ne App geladen die mich über alle Spiele sofort informiert. So weiß ich immer was los ist, oder auch nicht (so wie Italien in der ersten HZ heute).

Mein Mann hat so eine Bauchgeschichte wie du auch öfters. Bei ihm ist es entweder zu fettes oder zu viel Essen oder beides zusammen, vorwiegend am Abend und danach dann ins Bett ohne sich noch ausreichend zu bewegen. Dann leidet er den ganzen nächsten Tag. Wenn ich sowas habe(auch ab und zu) dann hilft mir immer Pfefferminztee trinken. Medizin brauche ich dann gar nicht.
Gute Besserung!
Eigentlich kenne ich sowas gar nicht. Ich hab nen robusten Magen der auch mal fettes Essen abends oder zu viel bisher gut verkraftet hat. Ich kann das jetzt auch an gar nichts festmachen. Ich hab nix fettes gegessen oder zuviel oder so. Das kam einfach so angeflogen. Heute morgen fühlte ich mich noch wie ne Bio-Gasanlage. Das Iberogast hat aber sofort geholfen, so konnte ich meinen Kampftag heute noch gut überstehen.
 
Schönen Tag wünsch ich Euch!!!
Mein Magen ist wieder in Ordnung. Auch wenn ich was normales gegessen hab, macht er keine Probleme mehr. Alles ist gut. :D
Ich hab heute eine Unterhaltsreinigung meiner Wohnung gemacht, grade haben wir nen Kaffee getrunken (ich einen Cappu) und nun werd ich Sims spielen solange bis ich anfangen muss mit kochen.
 
Kann Reinigung Spaß bringen? :ohoh: :lol:

Sorry, war ewig nicht hier. Wollte mich mal kurz zurück melden. Hab vor drei Wochen die Abteilung gewechselt und muss mich momentan komplett neu einarbeiten. Bin Abends immer total groggy und falle nur noch auf die Couch bzw. ins Bett. :argh: An sich habe ich eine recht gute Auffassungsgabe - glaube ich. Aber inzwischen merke ich echt, dass ich stramm auf die 50 zugehe. Soviel Input schafft mein Hirn nicht mehr. Ich glaub ich brauch ne externe Festplatte, um mir das alles zu merken.
Bin dann natürlich im Moment auch noch etwas langsamer als Diejenigen, die schon ewig in der Abteilung sind. Und komme dann Abends immer sehr viel später raus (die Arbeit muss ja gemacht werden...). Allein letzte Woche 10 Überstunden. :ohoh: Naja, das wird auch besser werden mit der Zeit. Nur habe ich im Moment nach der Arbeit null Lust zu nix. Weder Sims noch der PC überhaupt sind dann groß an.

Ich hoffe Ihr hattet ein schönes Wochenende. Ich durfte noch von Freitag bis heute Mittag beim Jahresausflug der alten Abteilung mitfahren. Wir waren in Stuttgart und haben uns das Musical "Rocky" angeschaut. Eine schöne Neckar-Schifffahrt gemacht und waren toll essen. War ein richtig geniales Wochenende. :up: :nick: Morgen geht dann die Arbeitswoche von vorne los. Aber nur noch zwei Wochen - dann habe ich 14 Tage Urlaub. Da freue mich aber sowas von heftig drauf! :lalala: Kann den jetzt auch gut gebrauchen....

Euch noch einen entspannten Rest-Sonntag! :hallo:
 
Was ist denn eine Unterhaltsreinigung?

Unterhaltsreinigung ist das was wir täglich in den Firmen machen. Also Müll leeren, Tische saubermachen, saugen etc.
Bei mir zuhause ist das also ganz normal die Bude putzen. :D

So eine, die richtig Spaß bringt!? :lol:

Kann Reinigung Spaß bringen? :ohoh: :lol:

Es soll ja Leute geben die das tatsächlich richtig gerne machen.
Ich meine, ich mache den Job ja freiwillig. Es bringt mir jetzt nicht wirklich Spaß, aber die Arbeit ist für mich ok, man muss über nichts nachdenken und kann nebenbei Musik hören.
Spaß macht es dann wenn wir schonmal zu einer Grundreinigung mit dem ganzen Team unterwegs sind. Da kann man dann beim arbeiten mit den Kollegen quatschen.:D

Sorry, war ewig nicht hier. Wollte mich mal kurz zurück melden. Hab vor drei Wochen die Abteilung gewechselt und muss mich momentan komplett neu einarbeiten. Bin Abends immer total groggy und falle nur noch auf die Couch bzw. ins Bett. :argh:
Ich werd ja auch grad eingearbeitet im Büro und kann Dir das in etwa nachfühlen. Mein Job ist zwar nicht ganz so aufreibend wie Deiner aber Input krieg ich zur Zeit auch jede Menge und man kann sich einfach nicht alles auf einmal merken.

Ich bin jetzt meine anderen Stellen, bis auf zwei, auch los. Gestern hab ich meiner Kollegin den letzten Schlüssel gegeben den ich noch abzugeben hatte. Jetzt hab ich nur noch meine Frühstelle und die Freitagsnachmittagsstelle. Allerdings haben wir am Mittwoch eine Bauendreinigung (Reinigung nach einer Renovierung oder Neubau) in einer neuen Volksbank Filiale und heute und morgen abend muss ich mit Chefin die neue Kollegin unterstützen. Von 18 Uhr bis 20 Uhr. Ausgerechnet morgen wenn Deutschland spielt.:polter: Naja, hab ja meine App die mich informiert. Arbeit geht nunmal vor. :rolleyes:
 
Es soll ja Leute geben die das tatsächlich richtig gerne machen.
Ich gehör da dazu, putze leidenschaftlich gern, mir macht eigentlich alles im Haushalt Spass bis aufs Kochen, das ist eher ein "Muss halt gemacht werden" für mich.
 
Unterhaltsreinigung ist das was wir täglich in den Firmen machen. Also Müll leeren, Tische saubermachen, saugen etc.
Bei mir zuhause ist das also ganz normal die Bude putzen. :D
Ach verstehe. :)
 
Ich gehör da dazu, putze leidenschaftlich gern, mir macht eigentlich alles im Haushalt Spass bis aufs Kochen, das ist eher ein "Muss halt gemacht werden" für mich.

Hihi, bei mir ists genau umgekehrt. Ich koche sehr gerne und bei mir ist putzen und aufräumen das "muss halt gemacht werden". :lol: :lol:

Gestern abend waren wir ja zusammen bei der Vertretungsstelle. Himmel, was ist das für ein Riesenladen. 4 Etagen, zig Flure, gefühlte 10 Mijoonen Büros, 4 Treppenhäuser (zum Teil über die 4 Etagen) und und und. Wenn man da einmal falsch abbiegt ist man weg.......für immer!!!! Dagegen ist meine Frühstelle echt nen Witz. Hoffentlich muss ich ja nie ohne meine Chefin hin. Da find ich nie wieder raus. :what:
 
Gestern abend waren wir ja zusammen bei der Vertretungsstelle. Himmel, was ist das für ein Riesenladen. 4 Etagen, zig Flure, gefühlte 10 Mijoonen Büros, 4 Treppenhäuser (zum Teil über die 4 Etagen) und und und. Wenn man da einmal falsch abbiegt ist man weg.......für immer!!!! Dagegen ist meine Frühstelle echt nen Witz. Hoffentlich muss ich ja nie ohne meine Chefin hin. Da find ich nie wieder raus. :what:
Dann solltest du mich besser nie in der Arbeit besuchen kommen. 7 Stiegen, 4 Etagen (zum Teil 5), kein Viereck, sondern eine sehr komische Gebäudeform, zig Verbindungsgänge, dazu noch unterirdische Gänge, die auch in andere Gebäude führen. Du kannst aber mangels Zutrittsberechtigung auch nicht überall durch etc. Selbst nach Jahren kann es passieren, dass du dich verläufst. Die beste Methode ist dann immer noch den Ausgang suchen und von neu beginnen. :D
 
....Die beste Methode ist dann immer noch den Ausgang suchen und von neu beginnen. :D

Sofern man den Ausgang wieder findet. :lol: Unser Kreishaus ist auch so ein Gebäude. Ich weiß nicht wieviele Wegschilder dort angebracht wurden, aber ein paar tausend waren es sicher. Da gehts auch mehrere Etagen hoch und zig Gänge und Flure und alle sehen gleich aus. Da bin ich auch schon rumgeirrt, hab aber immer das gefunden was ich wollte.

Ich hab mir grade die UC freischalten lassen. Jetzt warte ich drauf das Origin endlich mal fertig ist mit dem Update, damit ichs auch runterladen kann.
 
Hier ist ja auch wieder so wenig los.
Dann werde ich mal loslegen und einfach mal mein Herz ausschütten.
Ich hab nämlich ein mittelschweres Katastrophenproblem mit meiner Mutter. Das Thema Mütter/Elternprobleme war ja hier auch immer mal wieder vertreten. Vielleicht hat ja einer nen Rat für mich, ich weiß nämlich nicht mehr weiter.
Sorry, es ist furchtbar lang geworden.:schäm:

Vor 5 Jahren bin ich ja wieder in mein Elternhaus gezogen. Meine Mutter hat bis dato hier alleine gewohnt. Nun ist sie gesundheitlich nicht mehr auf der Höhe. Sie ist mal schwer krank geworden (schwere Kehlkopfentzündung, nicht lustig) und hat keinen Papp gesagt. Sie hat lediglich angerufen und mich gefragt ob ich ihren Chef anrufen könnte, weil sie so heiser war und kaum einen Ton rausbrachte. Sie war mit den Hunden alleine zuhause und konnte sich praktisch kaum mehr helfen. Ich bin dann täglich hingefahren, hab sie mit Einkäufen versorgt, ihr was zu essen gemacht und sie langsam wieder aufgepäppelt.
Da war so der Zeitpunkt wo ich dachte, das es ganz gut wäre, wenn wir hier sind. Um ihr zu helfen. Sie hat ein eigenes Haus mit nem Riesengarten, das schafft sie nicht alleine.
5 Jahre ist das jetzt her, alles war gut. Letztes Jahr um diese Zeit ging sie in Rente und seit ein paar Monaten ist sie unausstehlich.
Sie ist nur noch genervt, von meiner Tochter, von mir, von meinem LGF. Es geht fast immer um Kleinigkeiten. Meine Tochter hat ein unordentliches Zimmer. Gut, na und? Sie muss doch in ihrem Dreck wohnen. Sie räumt aber auch auf und putzt ab und zu. Für mich ist das alles völlig in Ordnung. Teenager halt. Es ist ihr Zimmer. Meine Mom nervt es und so wird sie immer pampig und traktiert meine Tochter mit bösartig sarkastischen Sätzen. Natürlich immer dann wenn ich nicht dabei bin.

Mein LGF ist beim Essen ziemlich pingelig, er mag nicht alles, so gut wie kein Gemüse und und und. Das schmiert sie ihm beinah täglich aufs Butterbrot. Es kommt immer ein Kommentar das LGF ja dieses und jenes nicht mag, was doch sooo lecker ist und sie absolut nicht verstehen könnte. Letztens hat sie den Bock geschossen. Da haut sie allen Ernstes beim Abendessen folgenden Satz raus. Zitat:"Was muss dein Leben grauslig sein, weil du soo viele Sachen nicht magst!!!"
Hallo??? Gehts noch???:Oo:

Von mir ist sie genervt wenn ich mal nicht erreichbar bin über Handy. Da war ich mit meiner Freundin unterwegs und hab mein Handy nicht gehört. Meine Tochter rief an und wollte fragen ob ich sie abholen könnte, weil iwie keine Busse fuhren oder sonstwas war. Sie erreichte mich nicht und rief zuhause bei meiner Mutter an. Im Endeffekt hat meine Tochter dann doch von alleine einen Weg nach Hause gefunden, mit nem anderen Bus. Zuhause wurde ich dann von meiner Mutter angegangen:"Ja, wenn du auf Ratsche bist, biste nicht erreichbar ist ja klar!" Das kam in einem sehr vorwurfsvollen Ton obwohl sie doch eigentlich überhaupt keine Nachteile dadurch hatte. Sie musste nicht fahren und sich auch sonst um nichts kümmern. Meine Tochter ist ja in der Lage selbst nach Hause zu kommen. Sie war einfach nur genervt.
Dasselbe als ich mal beim Golfplatz arbeiten war. Dort hab ich keinen Handyempfang da ich dort im Keller arbeite. Da landete meine Tochter mal wieder (das 5. oder 6. Mal) im KH weil sie umgekippt war. Ich kam nichtsahnend nach Hause und wurde sofort angegangen:"Wieso hast Du dein Handy aus. Tochter ist wieder im Kh." Auch wieder in einem sehr genervten vorwurfsvollen Ton. Ich sagte ihr nur das sie im KH schon ganz gut aufgehoben wäre und man sich dort um sie kümmert. Deshalb muss ich ja nicht gleich in Panik verfallen, zumal wir diese Situation schon mehrfach hatten und ich da einfach gelassener geworden bin.

Dann die Sache mit dem hellsehen. Meine Mutter will nicht um Hilfe bitten. Sie erwartet das wir hellsehen und sofort merken wenn sie Hilfe braucht. Dann müssen wir ihr helfen ohne das sie was sagt. Und wehe wenn nicht.....
Einmal kam sie vom einkaufen und ich stand mal nicht sofort Gewehr bei Fuss unten am Auto um ihr die Tasche rauf zu tragen. Da faucht die mich später an:"Hättest ja auch mal helfen können!!" Ich hab sie gefragt ob sie mich gerufen oder geklingelt hat oder ich iwas verpasst hab. Sie:"Nein"!! Da hab ich ganz klar gesagt, das ich das nicht riechen kann und sie schon den Hals aufmachen muss wenn sie Hilfe braucht.
Ähnliches im Urlaub im März dieses Jahr. Sie hat uns morgens ihr Vorhaben für den Tag mitgeteilt: Laub fegen!! Meine Tochter wollte ihr helfen. Sie hatte aber an dem Tag Halsschmerzen und wollte dann doch nicht helfen. So ganz hab ich ihr das nicht geglaubt, ich vermutete eher das sie nicht helfen wollte, weil sie ja ständig solche fiesen sarkastischen Sätze zu hören kriegt und darauf einfach keinen Bock hatte. Meine Mutter hats ihr auch nicht geglaubt. Mutter hat dann alles alleine gemacht. Natürlich hat sie nicht gefragt ob wir ihr helfen könnten. Am Ende kamen dann die üblichen Sätze:"Ich musste das ja aaaaaalles alleine machen". Wieder sehr vorwurfsvoll und sie reitet dann ewig lange darauf rum. Genau diesen Satz hatte meine Tochter gestern erst wieder aufs Brot geschmiert bekommen.

Ich war so sauer das ich gestern zu ihr bin und ihr genau das erklärt habe. Wie diese Sätze bei uns ankommen. Das wir ständig lauern müssen um hellzusehen wann sie denn Hilfe braucht, nur damit sie nicht fragen muss. Sie ist sich keiner Schuld bewusst. Diese Sätze seien "Spaß". Ja ne, is klar. Man merkt genau das sie auf 180 ist wenn sie sowas loslässt.
Ich hatte dann gestern das Gefühl mit nem Teenager zu reden.
"Dann sag ich eben gar nichts mehr", war ihre Antwort. Hat nur noch das "Pü" gefehlt.
"Dann bin ich eben die böse Alte". Hat sie auch noch gesagt.
Und ich muss ehrlich sagen, sie wird es, wenn sie so weitermacht.

Ich hab ihr ruhig versucht zu erklären das das mit ihrer Rente angefangen hat. Sie sitzt seitdem nur noch Zuhause rum. Sie fährt einmal die Woche einkaufen, das wars. Sie hat keine Freunde, keine Kontakte ausser uns. Sie hockt immer nur auf demselben Stuhl und sieht fern. Sie geht nichtmal spazieren, weil sie wegen ihrem Ischias nicht mehr laufen kann. 10 Minuten dann ist Ende. Wir hatten vor ein paar Wochen schonmal so eine Unterhaltung, da bin ich auch geplatzt, genau wie gestern. Ich hab aber trotz meines Ärgers ruhig mit ihr geredet. Ich hab ihr gesagt sie soll mal zu nem Physiologen gehen und den fragen was man mit nem überempfindlichen Ischias machen kann. Da gibts sicher irgendwelche gezielte Gymnastik um Muskeln zu stärken oder sowas. Damit sie wieder mobiler wird. Gestern hab ich sie gefragt ob sie sich da mal erkundigt hat. "Nein", war ihre Antwort. Sie kümmert sich um nichts mehr, nicht mal um sich selber.
Eine Nachbarin hat dieselben Probleme und geht regelmässig zur Rehagymnastik. "Die würde von der Krankenkasse nicht bezahlt", war die Antwort meiner Mutter dazu. Meine Nachbarin sagte sofort das das auf alle Fälle bezahlt wird.
Das zeigt ja schon das sie sich überhaupt nicht darüber informiert hat. Als wollte sie nicht das ihr Rücken wieder in Ordnung kommt.

Ich habe mir letzte Nacht das Hirn zermartert ob ich iwas falsch gemacht habe. Aber im Grunde kann sie sich nicht beschweren. Sie hat den Himmel auf Erden: Ich zahle Miete, wir kümmern uns um die Mülltonnen damit die einmal wöchentlich rauskommen. Ich führe ihren Hund aus, helfe im Garten. Ich passe ständig auf ob sie Hilfe braucht, damit sie hinterher nicht motzen kann. Im Grunde lesen wir ihre Wünsche von den Augen ab, nur damit sie keinen Grund hat rumzumeckern. LGF hat vor 5 Jahren ihr Haus runderneuert sag ich mal. Er hat die Panele an den Außenwänden erneuert und ist wochenlang auf nem Gerüst rumgeturnt. Die Balkonpanele wurden ebenfalls erneuert. Als Dankeschön hat sie ihm dann später zu verstehen gegeben:"Das ist mein Haus, misch dich nicht immer ein"!!!! Natürlich wieder hinter meinem Rücken.
Ich meine was soll das??? Wir helfen wo wir können, wir würden niemals nein sagen wenn sie uns was fragt. Wenn wir ausziehen würden, wäre sie total aufgeschmissen. Das will ich eigentlich nicht, da ich mich hier bisher sehr wohl gefühlt habe. Wenns aber so weitergeht weiß ich echt nicht mehr was ich machen soll.
Im Keller tropft es seit mehr als 3 Jahren. Ihr Bad unten müsste dringend saniert werden. Mittlerweile tropfen schon Betonbrocken mit raus. Sie kümmert sich nicht drum. Anfangs hab ich sie immer wieder drauf angesprochen. Dann faselte sie was von Versicherung und das wars. LGF hat da mal geschaut und er sagte das das dringend gemacht werden muss. Und zwar von Fachleuten. Aber sie ignoriert es, sie macht einfach gar nichts mehr. LGF macht natürlich auch nichts mehr seit sie ihm gesagt hat das es "ihr" Haus ist.
Uns sind so die Hände gebunden. Jetzt warten wir auf den Tag an dem sie mit ihrem Klo oder der Badewanne im Ölkeller sitzt, weil die Decke nachgegeben hat.

Ich vermute das sie sich selbst schon total aufgegeben hat. Und auf dem Stuhl in ihrem Wohnzimmer nur noch ihre restliche Lebenszeit absitzt. Sie jammert ständig über ihr Alter und "das dann alles nicht mehr so geht wie früher". Wenn eine 90jährige das sagt, ist das für mich völlig in Ordnung. Meine Mutter ist aber 64!!!!!!!!!! Und sie jammert mir beinah täglich vor das sie ja soo alt ist. Boah, ich kanns nicht mehr hören.:scream::polter:

Was soll ich machen?? Wenn sie was alleine machen muss, motzt sie rum. Wenn ich helfe motzt sie auch rum. Ich kann ihr nichts recht machen. Wie mans macht, isses verkehrt. Ich hab sie gefragt ob sie vielleicht unzufrieden ist, ob ihr was fehlt. Das verneinte sie und erklärte mir glaubhaft das sie gerne zuhause rumsitzt und nichts tut. Aber offensichtlich fehlt ihr ja doch was. Sie kriegt nen Lagerkoller und merkts nichtmal.:scream:
 
@Fanny
Ich bin noch nicht dazu gekommen den ganzen Beitrag zu lesen. Aber damit du nicht so lange warten musst, möchte ich dir jetzt schon mal viel Kraft für diese Situation wünschen. Und du kannst dich hier natürlich immer auskotzen!


Edit:
Mann oh mann. Viele der von dir geschilderten Situationen sind mir so bekannt! Leider habe ich auch keinen Lösungsvorschlag. :(
 
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Mein erster Gedanke, als ich deinen langen Beitrag gelesen habe, war: "Zieh aus!".

Natürlich weiß ich, dass das nicht so einfach ist. Aber vielleicht wäre es das Beste für die zwischenmenschlichen Beziehungen in deiner Familie. Ich kann mir nicht vorstellen, dass deine Tochter oder dein LGF besonders gern zu Hause sind.

Ich an deiner Stelle würde mich um ein zu Hause kümmern, dass für deine kleine Familie ein warmer Ort ist, der dir Kraft gibt. Irgendwo musst du dir Tür hinter dir zu machen können und sie einfach vergessen können. Dann kannst du auch gestärkt in den nächsten Tag und auch zu ihr gehen.

Meine Oma war auch eine ziemliche Giftspritze, daher kenne ich das. Sie wohnte allein, aber wir wohnten nur ein paar Straßen entfernt. Meine Mutter ging jeden Tag hin und hat nach ihr gesehen. Gegen Ende war sie beinahe nur noch dort. Das funktioniert auch. Es scheint mir die bessere Lösung für deine Nerven und deiner Mutter könnte es auch gut tuen.

Natürlich ist sie unzufrieden. Sie ist allein, muss aber jeden Tag dich und deinen LGF sehen. Dazu eine nervige Teenagerin. Immer wieder wird sie erinnert, dass sie krank ist und Hilfe braucht. Ihr Haus ist voller Leben und sie will ihre Ruhe. Alle müssen ihr Helfen, machen es aber nicht so, wie sie es haben will. Man kann es ihr auch einfach nicht recht machen. Daran wirst du wohl auch nichts ändern können, es hat mehr mit deiner Mutter zu tun, als mit dir. Versuch daher lieber weniger es ihr Recht zu machen. Versuch lieber einen Weg zu finden, dass es dich selbst nicht so verletzt.

Ich glaube, es ist gar nicht so gut, dass du "hellsiehst" wann sie etwas braucht. Hast du schon versucht ihr klar zu sagen, dass du ihr bei allem Helfen würdest, aber, dass sie bitte sagen soll wobei? Ich denke, dass deine Mutter das wirklich lernen sollte, denn irgendwann kommt vielleicht der Punkt an dem sie mehr Hilfe braucht und du es nicht wahrnimmst, oder dass sich jemand anders um sie kümmert und derjenige erwartet vielleicht eine Frage. Außerdem stelle ich mir vor, dass es dir eine Last abnehmen könnte. Um Hilfe bitten kann noch eine wichtige Fähigkeit werden.

Spricht denn finanziell etwas gegen das Ausziehen? Oder lässt sich eine räumliche Trennung vielleicht auch im Haus ermöglichen? Fahrt ihr drei eigentlich in Urlaub?

Deine Mutter scheint mir doch noch recht gut allein zurecht kommen zu können. (Im Vergleich mit meiner Oma.) Und sie weiß, was sie nicht will. Ich wollte dir wegen der Gesundheitsfragen ja eine gesetzliche Betreuung vorschlagen, aber ich habe den Eindruck, dass sie gar keine ärztliche Hilfe will und es nicht an Überforderung oder so etwas liegt.

Bei der Sicherheitsfrage im Badezimmer allerdings solltest du es wirklich nicht ihr überlassen. Es könnte auch deine Tochter sein, die verletzt wird. Hör auf Miete zu zahlen und renoviere davon das Haus. Eigentlich wäre es ihre Pflicht. Allein schon damit würde ich einen Auszug vor ihr Begründen. Sie kann sich ja verletzen lassen, wenn sie will, denn sie ist erwachsen. Wenn dir etwas passiert bist du auch selbst schuld, denn du hättest ausziehen können, aber deine Tochter ist nicht erwachsen, kann nicht selbst ausziehen und es ist deine Pflicht sich um sie zu sorgen.
Wenn deine Mutter trotzdem nicht will, dass du etwas an dem Haus reparierst, trotz all dieser Gründe, dann zieh aus, denn sie will euch dort nicht haben.
 
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Da war so der Zeitpunkt wo ich dachte, das es ganz gut wäre, wenn wir hier sind. Um ihr zu helfen. Sie hat ein eigenes Haus mit nem Riesengarten, das schafft sie nicht alleine.
Dieser Satz ist mir gleich aufgefallen, sie hat nicht darum gebeten, dass ihr zu ihr zieht, du hast dir einfach gedacht, dass ihr das tun solltet, weil sie es allein nicht schafft. Aber wieso nicht, sie war krank ja, aber sie wurde wieder gesund, weshalb hast du damals angenommen, dass sie es allein nicht schafft? Vielleicht bist du etwas überfürsorglich, horch mal genau in dich hinein.
Ihr müsst da unbedingt wieder ausziehen. Deine Mutter braucht Umgang mit Gleichaltrigen, es gibt so viel für Senioren und sie braucht Hobbies.
Ihr seid noch jung, lasst euch nicht euer Leben kaputtmachen.
Alt und jung zusammen, das geht selten gut, deine Tochter geht irgendwann und lebt ihr eigenes Leben und ich hätte Angst, dass der LGF eines Tages auch nicht mehr mag in dieser für ihn sehr schwierigen Situation und dann? Zieht einen Schlussstrich, ihr könnt ja in der Nähe wohnen und wenn echt mal Not am Mann ist, helfen, aber auch nur dann.
Mein Vater war auch früh verwitwet mit 62, dann 3 Jahre später in Rente, aber wir wären nie auf die Idee gekommen mit ihm zusammenzuziehen. Bis 78 brauchte er keinerlei Hilfe, er hatte eine Zugehfrau, die ihm die Wohnung machte, alles andere erledigte er allein. Er war sehr aktiv in etlichen Vereinen und erst die letzten beiden Lebensjahre habe ich mit ihm zusammen den Wocheinkauf gemacht und die Wäsche gebügelt.
Man darf seine Eltern nicht in die Rolle des unmündigen Kindes zurückdrängen, so gut es auch gemeint ist, Hilfe immer nur dort, wo es wirklich nötig ist. Ihr habt deiner Mutter immer mehr abgenommen und euch dadurch in eine fatale Situation hineinmanövriert, aber ihr könnt das noch rückgängig machen.
Deine Mutter könnte auch noch in eine kleinere Wohnung ziehen, wenn ihr das Haus zu viel wird mit dem Garten.
 
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Erstmal vielen Dank fürs Lesen. :D

Mein erster Gedanke, als ich deinen langen Beitrag gelesen habe, war: "Zieh aus!"
Natürlich weiß ich, dass das nicht so einfach ist. Aber vielleicht wäre es das Beste für die zwischenmenschlichen Beziehungen in deiner Familie. Ich kann mir nicht vorstellen, dass deine Tochter oder dein LGF besonders gern zu Hause sind.

Naja, wir sind ja eben eingezogen damit sie nicht alleine ist. Wenn sie krank wird, wird sie niemals Bescheid sagen, sondern hier herumvegetieren. Wenn ich ausziehen würde, müsste ich wieder in die Stadt, da da die Mieten günstiger sind. Hier im Dorf wäre es für mich unmöglich die Mieten zu bezahlen. Dann wären wir wieder 5 km weit entfernt. Und wenn ihr was passiert und ich dann mal im Stress bin und keine Zeit habe bei ihr vorbei zu schauen, dann liegt die tagelang hier. Allein aus dem Grund würde ich schon ungerne ausziehen, weil sie eben nichts sagt wenn sie was hat. :naja:
Ich werde erst alles andere versuchen ehe ich diesen Schritt gehe.
Sie ist trotz allem meine Mutter und ich möchte sie nicht hängenlassen. Meine Geschwister haben sie schon hängenlassen.

Natürlich ist sie unzufrieden. Sie ist allein, muss aber jeden Tag dich und deinen LGF sehen. Dazu eine nervige Teenagerin. Immer wieder wird sie erinnert, dass sie krank ist und Hilfe braucht. Ihr Haus ist voller Leben und sie will ihre Ruhe. Alle müssen ihr Helfen, machen es aber nicht so, wie sie es haben will. Man kann es ihr auch einfach nicht recht machen. Daran wirst du wohl auch nichts ändern können, es hat mehr mit deiner Mutter zu tun, als mit dir. Versuch daher lieber weniger es ihr Recht zu machen. Versuch lieber einen Weg zu finden, dass es dich selbst nicht so verletzt.
Sie wollte ihr Haus wieder "voller Leben". Nachdem mein Stiefvati gestorben ist hat sie 7 Jahre lang alleine gewohnt. Sie hat sich wie ein Schneekönig gefreut als wir eingezogen sind. Es lief ja auch 4 Jahre lang wie am Schnürchen. Wir essen gemeinsam, wechseln uns mit kochen ab. Urlaub auch immer gemeinsam. Wir haben jeder einen Wohnwagen aber direkt gegenüber. Das hat 13 Jahre lang geklappt.
Wir haben unsere Urlaubsrituale was immer spaßig war. Aber trotzdem sind wir dort und auch zuhause räumlich getrennt. Wir wohnen oben im Dachgeschoss, meine Mutter unten. Meine Tochter hat ihr Zimmer unten weil es nicht anders ging. Sie hat damals selbst den Vorschlag gemacht es ihr zur Verfügung zu stellen.
Ich glaube, es ist gar nicht so gut, dass du "hellsiehst" wann sie etwas braucht. Hast du schon versucht ihr klar zu sagen, dass du ihr bei allem Helfen würdest, aber, dass sie bitte sagen soll wobei? Ich denke, dass deine Mutter das wirklich lernen sollte, denn irgendwann kommt vielleicht der Punkt an dem sie mehr Hilfe braucht und du es nicht wahrnimmst, oder dass sich jemand anders um sie kümmert und derjenige erwartet vielleicht eine Frage. Außerdem stelle ich mir vor, dass es dir eine Last abnehmen könnte. Um Hilfe bitten kann noch eine wichtige Fähigkeit werden.
Genau das war gestern das Thema. Ich habe sie gefragt warum sie nie Bescheid sagt und hinterher wenn sie alles alleine gemacht hat rummeckert. Da hat sie mir dann gesagt "das sie uns nicht belasten will". Aber dann rummotzen. Irgendwas passt da nicht. :nonono:

Spricht denn finanziell etwas gegen das Ausziehen? Oder lässt sich eine räumliche Trennung vielleicht auch im Haus ermöglichen? Fahrt ihr drei eigentlich in Urlaub?
Ja, auch.
Räumliche Trennung ist ja vorhanden. Tür zu und gut. Sowohl bei uns, als auch bei meiner Tochter. Urlaub hab ich ja oben schon erwähnt. Ich kriege ab 11.7. für 2 Wochen Urlaub und da ist auch wieder gemeinsamer Urlaub geplant. Diesmal möchte auch der Freund meiner Tochter mitkommen. Ich weiß noch nicht wie das wird. Wir können uns dort aber auch komplett aus dem Weg gehen, weil meine Mutter ja eigentlich nur den Stuhl wechselt. Sie sitzt dann auf dem Stuhl im Vorzelt herum und geht dort auch nur zum einkaufen raus.:rolleyes:

Deine Mutter scheint mir doch noch recht gut allein zurecht kommen zu können. (Im Vergleich mit meiner Oma.) Und sie weiß, was sie nicht will. Ich wollte dir wegen der Gesundheitsfragen ja eine gesetzliche Betreuung vorschlagen, aber ich habe den Eindruck, dass sie gar keine ärztliche Hilfe will und es nicht an Überforderung oder so etwas liegt.
Das klappt, sie ist ja erst 64. Ihr Problem ist, das sie sich für sich selbst keine Hilfe suchen will um ihre Situation mit ihrem Rücken zu verbessern. Da gibts Möglichkeiten, sie muss sich nur mal darum kümmern. Dann könnte sie sich auch wieder besser bewegen. Vom rumsitzen wirds nicht besser. So als hätte sie sich schon selbst aufgegeben, als wollte sie gar nicht das ihr Rücken besser wird.

Bei der Sicherheitsfrage im Badezimmer allerdings solltest du es wirklich nicht ihr überlassen. Es könnte auch deine Tochter sein, die verletzt wird. Hör auf Miete zu zahlen und renoviere davon das Haus. Eigentlich wäre es ihre Pflicht. Allein schon damit würde ich einen Auszug vor ihr Begründen. Sie kann sich ja verletzen lassen, wenn sie will, denn sie ist erwachsen. Wenn dir etwas passiert bist du auch selbst schuld, denn du hättest ausziehen können, aber deine Tochter ist nicht erwachsen, kann nicht selbst ausziehen und es ist deine Pflicht sich um sie zu sorgen.
Wenn deine Mutter trotzdem nicht will, dass du etwas an dem Haus reparierst, trotz all dieser Gründe, dann zieh aus, denn sie will euch dort nicht haben.
Mit ein paar Mal Miete nicht bezahlen wird das Bad nicht gemacht werden können. Außerdem wird die benötigt weil sie da noch was abstottert vom neuen Dach. Das ist etwas wo sie wieder die Finanzierung aufstocken muss oder so. Ich blick da nicht so ganz durch, auf jeden Fall ist es auch wieder was um das sie sich kümmern müsste. Mein LGF würde das ja übernehmen mit den Handwerkern und den ganzen Kram. Aber er darf ja nicht mehr.
Auf jeden Fall wirds da sicher nochmal ein Gespräch geben wo ich das ansprechen werde, auch ob sie überhaupt will das wir ausziehen. Ich kann mir nicht vorstellen das sie das wirklich will.

Sie ist im Moment irgendwie vom Weg abgekommen seit sie in Rente ist. Die Ausgangssituation hat sich halt geändert und das es da mal zu Spannungen kommt ist ja normal. Aber sie muss sich doch mal irgendwann wieder fangen. Ich hab so den Eindruck das sie selber nicht weiß was sie will. Ich verstehe ja das es ihr vielleicht zu schaffen macht, das sie zusieht wie ich langsam aber sicher beruflichen Erfolg habe. Ich knüpfe neue Kontakte, treffe mich mit meiner Freundin. Kurz: Ich genieße mein Leben!!!! Keiner hindert sie daran dasselbe zu tun. Sie kann sich einer Gymnastikgruppe anschließen, was für ihren Rücken tun, neue Leute kennenlernen, vielleicht wieder Freundschaften aufnehmen. Ihr Rentnerleben genießen.
Aber das setzt voraus das sie mal ihren Hintern vom Stuhl hochkriegt. Das muss sie aber alleine machen und wollen.

Mir ist heute morgen noch eine Option eingefallen. Es gibt da einen Freund von früher, der ist zwar weggezogen aber mit den heutigen Kommunikationsmedien ist ja kein Problem auch über weite Distanzen Kontakt zu halten. Ein Smartphone hat sie ja. Der kennt sie schon seit vielen Jahren. Früher haben die viel zusammen gemacht. Der ist grad im Urlaub, wenn er aber wieder da ist, werd ich ihn mal kontaktieren. Da könnte ich mir vorstellen das der vielleicht eher an sie rankommt. Weils eben ein Freund ausserhalb der Familie ist.
 
Fanny - leg deiner Mutter mal eine psychologische Therapie nahe - das hört sich ein wenig so an, als würde sie in eine Depression o.ä. hereingerutscht sein...

Und wegen ihrem Rücken würde ich einfach mal einen entsprechenden Termin machen und dann dort mit ihr zusammen hinfahren.

Bzw würde ich generell ihren Hausarzt da stärker involvieren - wenn sie da nicht hin möchte, bitte ihn, einen Hausbesuch zu machen.
Schilder ihm die ganze Situation so wie du sie hier geschildert hast - er sollte dann in der Lage sein, ihr da auch entsprechende Hilfe in die Wege zu leiten - und eine Meinung von Arzt überzeugt sie vielleicht auch eher als eine aus der Familie.


Wegen der familiären Gesamtsituation würde ich ein Familiengespräch einberaumen - also ihr alle 4 zusammen.
Deine Tochter, du und dein LGF sollten deiner Mutter dann alles sagen, was euch an der momentanen Situation stört - deine Mutter sollte das im Gegenzug auch dürfen.
Macht eine Liste mit Punkten, die am gravierendsten sind und versucht dann, Kompromisse zu finden, mit denen alle leben können.
Das wird dann zwar ein unangenehmes Gespräch werden, aber gerade innerhalb der Familie sollte man ehrlich zueinander sein und auch unangenehme Dinge frei heraus sagen - nur dann kann man ja etwas ändern.
 
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Dieser Satz ist mir gleich aufgefallen, sie hat nicht darum gebeten, dass ihr zu ihr zieht, du hast dir einfach gedacht, dass ihr das tun solltet, weil sie es allein nicht schafft. Aber wieso nicht, sie war krank ja, aber sie wurde wieder gesund, weshalb hast du damals angenommen, dass sie es allein nicht schafft? Vielleicht bist du etwas überfürsorglich, horch mal genau in dich hinein.
Ihr müsst da unbedingt wieder ausziehen. Deine Mutter braucht Umgang mit Gleichaltrigen, es gibt so viel für Senioren und sie braucht Hobbies.
Ihr seid noch jung, lasst euch nicht euer Leben kaputtmachen.
Alt und jung zusammen, das geht selten gut, deine Tochter geht irgendwann und lebt ihr eigenes Leben und ich hätte Angst, dass der LGF eines Tages auch nicht mehr mag in dieser für ihn sehr schwierigen Situation und dann? Zieht einen Schlussstrich, ihr könnt ja in der Nähe wohnen und wenn echt mal Not am Mann ist, helfen, aber auch nur dann.
Mein Vater war auch früh verwitwet mit 62, dann 3 Jahre später in Rente, aber wir wären nie auf die Idee gekommen mit ihm zusammenzuziehen. Bis 78 brauchte er keinerlei Hilfe, er hatte eine Zugehfrau, die ihm die Wohnung machte, alles andere erledigte er allein. Er war sehr aktiv in etlichen Vereinen und erst die letzten beiden Lebensjahre habe ich mit ihm zusammen den Wocheinkauf gemacht und die Wäsche gebügelt.
Man darf seine Eltern nicht in die Rolle des unmündigen Kindes zurückdrängen, so gut es auch gemeint ist, Hilfe immer nur dort, wo es wirklich nötig ist. Ihr habt deiner Mutter immer mehr abgenommen und euch dadurch in eine fatale Situation hineinmanövriert, aber ihr könnt das noch rückgängig machen.
Deine Mutter könnte auch noch in eine kleinere Wohnung ziehen, wenn ihr das Haus zu viel wird mit dem Garten.

Sie hätte mich niemals darum gebeten einzuziehen. Sie hat es sich gewünscht, weil sie merkte das sie Hilfe brauchte. Das mit der Krankheit war schon ein paar Jahre vorher. Hilfe hat sie vorher von uns auch schon bekommen, wir sind halt immer hingefahren was dann aber immer umständlicher wurde. Sie wohnte allein in dem Haus was locker für zwei kleine Familien Platz bietet. Wieso also nicht?? Es wurde dann auch für alle einfacher, weil wir uns gegenseitig unterstützt haben. Wie schon gesagt, 4 Jahre lang hat es geklappt.

Überfürsorglich sind wir alle. Meine Mutter macht sich übermässig viele Sorgen um uns, meine Tochter auch, meine Omi ist noch schlimmer. Und ich muss auch eingestehen das ich mich auch immer zu oft sorge. Aber ich versuche das dann mit mir selber auszumachen ohne die anderen da mit reinzuziehen. Man muss da selber einen Weg finden damit umzugehen. Ich habe meinen Weg gefunden, meine Mutter offenbar nicht.

Ich habe meine Hilfe nie aufgedrängt oder zuviel gemacht. Daher kommt ja das Problem mit dem: Um Hilfe bitten. Sie soll so viel wie es geht selber machen, und wenn was nicht geht, dann soll sie fragen. Aber das tut sie nicht und erwartet eben das wir das von selber sehen.
Das wir jetzt "hellsehen" hat sich einfach eingeschlichen, weil ich immer versucht habe die Motzereien abzustellen. Das war einfach aus der Not heraus. Man hat keine Lust/Zeit sich mit iwas auseinanderzusetzen und wählt dann den bequemeren Weg. Es ist einfacher 2 Taschen zu tragen als sich ständig das Gemotze anzuhören. Das war nicht optimal, das sehe ich selber, aber ging halt letztes Jahr nicht anders, weil ich nur unterwegs und beruflich sehr stark eingespannt war.

Im Moment redet sie nur das nötigste. Sie sagte mir ja gestern das sie sauer ist. Ich habe ebenfalls gesagt das auch ich sauer bin und mit der Situation so wie sie jetzt ist nicht leben kann. Ich hab ihr auch zu verstehen gegeben das sie selber was tun muss um ihre gesundheitliche Situation zu verbessern. Ich kann ihr Vorschläge machen aber tun muss sie es selber.

Wie gesagt, ich werde erst alles andere versuchen ehe ich ausziehe. Erst wenn alles andere nicht klappt ziehe ich das in Erwägung. Ich lasse mir mein Leben und das meiner Familie nicht kaputtmachen, deshalb habe ich mich ja auch jetzt zur Wehr gesetzt.
 
Fanny - leg deiner Mutter mal eine psychologische Therapie nahe - das hört sich ein wenig so an, als würde sie in eine Depression o.ä. hereingerutscht sein...

Das ist auch meine Sorge, auch weil sie früher schonmal schwer depressiv war und Medis nehmen musste. Das hatte sie meinem Vater und seiner neuen Frau zu verdanken, die beiden haben sie in die Depression getrieben. Zum Glück hat sie da aber gänzlich wieder rausgefunden. Das ist jetzt 20 Jahre her.
Wegen der familiären Gesamtsituation würde ich ein Familiengespräch einberaumen - also ihr alle 4 zusammen.
Deine Tochter, du und dein LGF sollten deiner Mutter dann alles sagen, was euch an der momentanen Situation stört - deine Mutter sollte das im Gegenzug auch dürfen.
Macht eine Liste mit Punkten, die am gravierendsten sind und versucht dann, Kompromisse zu finden, mit denen alle leben können.
Das wird dann zwar ein unangenehmes Gespräch werden, aber gerade innerhalb der Familie sollte man ehrlich zueinander sein und auch unangenehme Dinge frei heraus sagen - nur dann kann man ja etwas ändern.

An sowas hab ich auch schon gedacht, wo sich jeder mal auskotzen kann. Auch eine Option die sich realisieren lässt.
Immer alles schlucken kann ich auch nicht. Sie hatte beim ersten Mal wo ich was gesagt hatte, gemeint das das schon in Ordnung ist. Man muss sagen was einem nicht passt.

Ich war grade mal unten und hab mal vorgefühlt. Sie war ja heute morgen einkaufen und ist dann gleich zum Friseur gegangen und hat sich die Haare abschneiden lassen. Von Schulterlang auf Bob. Sieht super aus. Ich hab die neue Frisur bewundert und sie meinte: "Sie mochte sich selber nicht mehr leiden". Dann hat sie, wie der Zufall es so will, eine frühere Kollegin getroffen die an Krebs erkrankt war und deshalb aufhören musste zu arbeiten. Mit ihr hat sie sich inmmer supergut verstanden. Da haben die zwei erstmal gequatscht und wollen sich auch wieder treffen.

Es sieht so aus als hätte sie sich Gedanken gemacht. Ich will mich nicht zu früh freuen aber ich bin schon etwas erleichtert.
Können wir jetzt nur abwarten was wird.
 
5 km - das ist doch nichts. Und wenn du nicht vorbei kannst, dann lässt sich doch sicher mal ein Nachbar vorbei schicken oder so etwas. Aber ich will dir nicht einreden, dass du so ausziehen müsstest. Es schien nur die beste Lösung zu sein.

Wenn das so gar nicht geht dann kannst du Kraft gut gebrauchen.
Ich würde dir persönlich auch zu einer Psychotherapie raten. So eine Stunde mal mit jemandem neutralen reden, der sich gut zwischenmenschlichen Beziehungen auskennt und dich besser kennt als wir - das kann sehr wertvoll sein. Oder eine Selbsthilfegruppe oder so etwas...

Du sagst du willst dem Gemotze entgehen und versucht es ihr deswegen recht zu machen. Versuch lieber so stark zu werden, dass das Gemotze an dir abprallt. Das ist viel besser für deine eigene Gesundheit.

Fahr ohne deine Mutter in den Urlaub. Vielleicht will sie mal ihre Ruhe von euch haben, danach kann sie sich vielleicht wieder auf euch freuen. Es gibt Tagespflege und Sozialstationen, du sagtest du hast Geschwister. Ich bin sicher, es lässt sich jemand finden, der mal für zwei Wochen übernimmt.
 
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Es gibt Tagespflege und Sozialstationen, du sagtest du hast Geschwister. Ich bin sicher, es lässt sich jemand finden, der mal für zwei Wochen übernimmt.

Für Tagespflege/Sozialstationen braucht man allerdings eine Pflegestufe - ansonsten zahlt man alles selber.

Und den Schritt fänd ich bei Fanny auch sehr übertrieben - ihre Mutter kommt ja prinzipiell noch größtenteils alleine klar.
Da könnte man eher organisieren, dass man schwerere Sachen, große Einkäufe vorher macht, so dass sie dann nur noch kleinere, leichtere Dinge in der Zeit zu erledigen hätte.

Fanny, allerdings fänd ich persönlich die Idee, ohne deine Mutter in den Urlaub zu fahren, prinzipiell gar nicht schlecht.
Erstens wäre eine räumliche Trennung für dich, Tochter und LGF sicherlich mal erholsam.
Und zum anderen würde deine Mutter dann noch mal daran erinnert werden, was ihr tatsächlich alles für sie tut, wenn das eben halt dann die beiden Wochen fehlt.
 
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Wir hatten heute Morgen auf der Arbeit einen Kabelbrand. Es ist zum Glück niemanden etwas passiert.

Allerdings war groß Arlam mit Feuerwehr und allem. Es stinkt immer noch.

Das beste war die eine Ärztin heute Morgen. Mein Kollege hat noch versucht ihr klar zu machen das es gerade schlecht ist, weil es bei uns brennt. War ihr egal. :lol:

Was war als ich dann später zu ihr hin bin, weil sie die Medikamente ja unbedingt " sofort" braucht. Sie macht nicht auf. :polter: :lol:
Zum Glück ist euch nichts passiert! Das ist ja immer das Wichtigste.
 
Für Tagespflege/Sozialstationen braucht man allerdings eine Pflegestufe - ansonsten zahlt man alles selber.

Und den Schritt fänd ich bei Fanny auch sehr übertrieben - ihre Mutter kommt ja prinzipiell noch größtenteils alleine klar.

Das habe ich wohl falsch formuliert. Ich meinte eine Sozialstation könnte zwei Wochen aushelfen, damit Fanny mal alleine in den Urlaub fahren kann - nicht als Dauerlösung.
 

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