*FS* Deadly eyes - Kinderaugen

bloody_vampyr

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Nach einer laaaangen stressigen Zeit für mich in Sachen Schule und nach langen Kämpfen mit meinem Computer, habe ich es (endlich :D) fertig gebracht, eine weitere FS zu fabrizieren. Die Story spielt übrigens irgendwann 19. Jh. Und sie bleibt, versprochen, nicht so langweilig, wie jetzt.
Um es kurz zu halten -
Viel Spaß beim Lesen!
____________________________________​

[Genre]

Horror/Psycho/Fantasy/Mystik, davon von allem ein bisschen ^^

[Cover]

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Ich danke allen, die meine FS zu FS des Monats Juli gewählt haben! Vielen lieben, großen Dank euch!! Dank geht auch an Densetsu-Niyuu, für den schönen Award. :hallo:

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[Inhaltsübersicht]

Prolog (runterscrollen)
Kapitel 1 - Wiedersehen
Kapitel 2 - Eine schlechte Überraschung
Kapitel 3 - Ein Unglück kommt selten allein oder ein zerbrochenes Puppenhaus
Kapitel 4 - Ein kleines Monster als Nachbar
Kapitel 5 - Geister malen gern
Kapitel 6 - Ein Spaziergang um Mitternacht
Kapitel 7 - Gabriel
Kapitel 8 - Nächtlicher Besuch
Kapitel 9 - Hannahs kleiner Teufel
Kapitel 10 - Türen
Kapitel 11 - Dorothea
Kapitel 12 - Hinter der Tür
Kapitel 13 - Lass uns spielen!
Kapitel 14 - Tausend Ohren
Kapitel 15 - Aiden
Kapitel 16 - Eine mondlose Nacht *6.08.07*
Kapitel 17 - Das Kapitel ohne Namen*8.08.07*
Kapitel 18 - Neugier ist der Ratte tot? *9.08.07*
Kapitel 19 - Vater und Sohn *12.08.07*
Kapitel 20 - Der Tod kommt selten allein *14.08.07*
Kapitel 21 - Eine Reise in die Erinnerung *16.08.07*
Kapitel 22 - Tot geglaubte leben länger oder unerwarteter Familienzuwachs*19.08.07*

Prolog

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Es war ein ruhiger, sonniger Sonntagmorgen.
In dem alten Herrenhaus aber war man schon seit dem ersten Hahnenschrei auf den Beinen. Geschäftiges Treiben unter den Hausangestellten und nervöse Vorfreude bestimmte die Stimmung der wohlhabenden Hausherren.​

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Kinderlachen erfüllte plötzlich den hohen Raum, als die Türe aufflog und zwei kleine Rotschöpfe ihre Köpfe in die Küche steckten. Auf leisen Sohlen betraten sie den herrlich duftenden Ort und bahnten sich unbemerkt einen Weg zu dem verlockenden Kuchen.​

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Doch wie immer war Clara, die Köchin, schon zur Stelle. Zu jener Zeit schien die "runde Clara", wie sie alle liebevoll nannten, für die beiden Mädchen allwissend zu sein.
Alles Betteln und Jammern nützte bei der gutherzigen Köchin nichts. Die Kinder wurden vor die Tür gesetzt. An diesem Tag durfte nichts schief gehen.​

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Denn bereits kurze Zeit später kamen die Gäste endlich an. Die Hausherren standen mitsamt den schmollenden Kindern vor dem prachtvollen Haus, um die vermeintlichen Ankömmlinge zu begrüßen, die schon zwei Stunden später ihr ganzes Leben zerstören sollten.​

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Hannah Garner zuckte nervös zusammen, als man ihren Namen rief. Verwirrt schaute sie sich in dem kleinen dunklen Raum um und bemerkte, dass alle Augen auf sie gerichtet waren.
"Fräulein Garner! Der Herr erwartet Sie bereits!"
Die zierliche junge Dienstmagd wies mit gesenktem Kopf in Richtung Tür. Wie man es ihr schmerzlich beigebracht hatte.​


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Plötzlich war es heiß im Raum. Hannahs Herz machte einen Hüpfer, als die Tür bei jedem ihrer Schritte näher kam. Als sie ihrer Rache jeden Schritt näher kam.

_________________________________

So, das war's auch schon wieder mit dem Prolog. Das erste Kapitel folgt Morgen, hatte heute keinen Nerv mehr. :p
Diese Geschichte wird etwas anders, als meine letzte, aber ich hoffe, dass sie euch dennoch gefallen wird (und das sich wenigstens jemand zu Wort meldet XD)


Immer aktuelle Benachrichtigungsliste (25.07.07):

(melmel)?
Mary-Luis
Anja16
Nintendog
Sabrina81
skatyPunk
LaFeeSim
preiselbeere
BlackCat444
BlueCat
Lioness77
Sexy_Lexi
FlyingHeart
der Jahni
LucyvdPelt
Mailin
Soccergirlsge
Innad
Likuh​

Wer nicht mehr beanchrichtigt werden will, bitte PN an mich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr interessant. Ich frage mich was sie für eine Rache meint. Stirbt im nächstem Kapi wer oder wie wollen die Neuankömmlinge das Leben der Familie zerstören?
Benarichtigst du mich bitte?
 
Hallo, der Anfang gefällt mir echt gut! Den Titel hast du sehr gut gewählt, finde ich, das macht einen total neugierig, und als ich die ersten Bilder gesehen habe, war es klar, dass ich alles lesen musste! Ich muss sagen, fantastischer Anfang, dein Schreibstil ist sehr sehr sschön, du schreibt in wenigen Sätzen, aber trotzdem kommen alle Gefühle nd Gedanken drin vor, die überhaupt da reingehören!
Wie gesagt, ein wunderschöner Anfang! Ich werde auf jeden Fall weiterlesen!

:hallo:
 
@ Anja16: Danke! Bist schon auf der Liste :D

@ *Orangel*: Dankeschön :scream:

@ Nintendog: Lass dich überraschen ;)! Wirst natürlich auch benachrichtigt

@ emonie: Danke für deinen ausführlichen Kommi. Eigentlich vermeide ich englische Titel ja, aber ich fande "Tödliche Augen - Kinderaugen" hat sich irgendwie komisch angehört :ohoh:

:hallo::hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Gefällt mir sehr! Du hast dir richtig Mühe gegeben mit der Umgebung. Ich hätte gar keinen Nerv, dass alles so detailreich einzurichten und zu bauen.
Ich werd weiter verfolgen, bin noch nicht sicher wegen Benachrichtigen - normalerweise steh ich nämlich nicht auf FS aus einem vergangenen Zeitalter, aber deine hört sich sehr, sehr vielversprechend an ;)

LG Cat
 
@ BlackCat444: Danke! Und ich dachte schon, die Eingangshalle und der Garten sehen so leer aus (meine ich ehrlich) :D.
Dass die FS vor über 200 Jahren spielt, hat nicht nur schaurigere Gründe, sondern ist das einfach eine meiner Lieblingsepochen.

@ 9Saoirse9:Danke *rotwerd* Versprich dir lieber nicht zuviel vom Cover. Bin nicht wirklich begabt, beim Bilderbearbeiten (und das ist noch untertrieben!).
Den Titel fand ich einfach passend zur FS, hab aber gar nicht daran gedacht, dass man denken könnte, dass ich deadly mit Kinder übersetzen könnte. :ohoh: :D

So, mach ich mich mal wieder an die Arbeit...
 
Ich liiiiiebe das Mittelalter! Bin ein richtiger Freak, lese eigentlich bloß Historische Bücher, wenn mal Dokus im Fernsehen laufen: Bitte nicht stören.
Also ist es ja fast ein Muss, daß ich dein erstes Kapitel super finde!
Mir schwirrt auch schon lange ien Gschichte im Kopf rum und jetzt habe ich auch mal angefangen die zu schreiben, erst mal auf Papier.
Bin auch schon fleißig am Downloads suchen...
Ich möchte gerne benachrichtigt werden!
Jetzt aber mal zum Kapitel:
Die Kulisse ist wunderschön, das Haus ist gemütlich eingerichtet, die schweren Türrahmen sind klasse! Auch die Sims sehen richtig "alt" aus. Genau mein Geschmack.
Zur Geschichte kann man ja noch nicht soviel sagen, aber ich bin gespannt wie ein Flitzebogen wie und warum Hannah ihren "Herrn" umbringen will!
Total gespannt wartet Sabrina
 
Ich bin auch richtig begeistert, wenn es um historischen Dinge geht, deshalb spielt sie ja auch in einer meiner Lieblingsepochen (19.Jh).
Schön, dass es dir gefällt. Bin schon mal gespannt, wie deine Story so wird ;)
Und, schwups, schon bist du auf der Benachritigungsliste.


Benachrichtigt werden demnach:

melmel
Mary-Luis
Anja16
Nintendog
Sabrina81
(Wenn ich jemanden vergessen habe, bitte schreien :scream:)

So, das erste Kapitel kommt dann morgen, hab heute keine Zeit mehr.
 
Danke ihr beiden! skatyPunk, wirst auch benachrichtigt.

Wow! Ich hatte bei meiner ersten FS (*auf Sig verweis* :D) niemals so viele Kommis. Und das schon nach dem Prolog. Ich bin ehrlich platt! Deshalb euch allen ein dickes, großes DANKESCHÖN!
Also, genug geschwafelt, weiter gehts.

Kapitel 1 - Wiedersehen

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Hannah schluckte und setzte ein gespieltes Lächeln auf. Sie wurde durch einen engen, dunklen Gang geführt, als die Dienstmagd vor ihr auch schon zum Stehen kam und nun an eine schwere Holztüre klopfte. Es dauerte etwas, bis von innen eine Antwort kam.​

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Jeder ihrer Schritte hallte in ihren Ohren wider, vermischt mit dem Geräusch schlecht geölter Türangeln, als sie das dunkle Büro des Grafen betrat. Ihre Beine fühlten sich plötzlich schwer an.
Sie schaffte es aber dennoch, einen altmodischen Knicks zu machen. Aus den Augenwinkeln heraus warf sie dem Mann hinter dem Schreibtisch einen geschickt verführerischen Blick zu.​

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Er hatte sich über all die Jahre kaum verändert. Auf der Straße hätte sie ihn immer noch unter tausenden entdeckt. Seine Haut war vielleicht etwas ledrigen geworden, seine Wangenknochen schienen noch ein Stück hervorstehender, aber sonst war es dasselbe gemeine Rattengesicht, dass sie in Erinnerung hatte, dass sie über all die Jahre in unzähligen Träumen verfolgt hatte.​

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Mit einem kurzen Blick registrierte Hannah die zwei Wachmänner im Schatten.
"Fräulein Garner - nehme ich an?", seine Stimme klang rau und abgenutzt.
Hannah nickte, schallt sich dann aber, dass sich dies als gute Angestellte nicht gehörte. Sie durfte keinen Fehler machen, auf keinen Fall! Nicht heute!
"Eure Erlaucht!"
Sie senkte den Blick, so, wie sie es sich in unzähligen Stunden des Selbstunterichtes beigebracht hatte.​

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Der Graf betrachtete das Mädchen neugierig. Sie war von niederer Geburt, doch sie war noch jung und wirklich aufregend. Sicher, ihre roten Haare waren verpönt, aber gerade das machte sie gefährlich. Und er liebte die Gefahr. Sie war blaß und schien den ganzen Raum nur mit ihrer Präsens zu erleuchten. Hätte er es nicht besser gewusst, dann hätte er sie sicher für eine Adelstochter gehalten.
Sie war heute die erste Kandidatin. Aus den Augenwinkeln heraus warf er abwechselnd der Uhr auf seinem Schreibtisch und der Bewerberin einen Blick zu. Dieses ganze Schauspiel fand er langsam aber sicher mehr als lästig.
Mit einer Bewegung verkündete er seine Entscheidung. Er streckte seine Hand ein wenig nach vorn, ganz so, als erwarte er einen Kuss auf seinen unrechtmäßigen Siegelring, doch das tat er immer, wenn er sich entschieden hatte.​

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Hannah verzog keine Miene, obwohl sie ihm am liebsten alle Finger einzeln hätte ausreißen können. Sie lächelte nur selbstzufrieden, als er verkündete, dass sie noch heute anfangen könne.​

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Drei Stunden später saß Hannah das letzte Mal in dem kleinen dreckigen Zimmer über dem Wirtshaus, für das sie so viele Schadtaten über sich hatte ergehen lassen.​

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Wie oft hatte sie nur schon weinend in den stinkenden Gassen gesessen? Wie oft hatte sie hier mit dem Gedanke nan den Tod gespielt?
Doch sie war immer wieder aufgestanden. Sie war aufgestanden und hatte gelächelt, als der nächste reiche Herr sie "besuchen" kam und sich einen Scheißdreck dafür interessierte, wie er ihr ging.
Nur ein einziger Gedanke hatte sie die ganze Zeit über am Leben erhalten. Er war ihr Essen, ihr Trinken und ihre Luft gewesen und hatte sie aufstehen lassen, wenn sie am Boden lag und hatte sie weiterkämpfen lassen, hatte sie gestärkt.​

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Und als sie erfuhr, dass sich ihr Warten bald auszahlen könnte, dass der Graf in die Stadt kommen würde, um ein Kindermädchen für seine verzogenen Gören zu suchen, da war für sie die Sonne zum ersten Mal in ihrem Leben aufgegangen. Und sie hätte heute wirklich alles getan, nur um diese Stelle zu bekommen.​

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Wirklich alles! Denn jetzt würde sie niemand mehr aufhalten können.​


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Dann noch schnell die Benachrichtigungsliste:

melmel
Mary-Luis
Anja16
Nintendog
Sabrina81
skatyPunk​

Nächstes Mal geht's dann richtig los. Ich hoffe, dass es dann auch wieder spannender wird.​
 
Zuletzt bearbeitet:
des kapitel war echt kalsse
aber ich galube bin mir abre net sicher

cih galub du wolltets da
und setzte ein gespieltes Lächelen ich glaub du wolltest da lächeln schreibeb oda?

wie schon gesgat tolles kapitel
lg skaty :hallo:
 
--> skatyPunk: ups, ja, danke, da hast du Recht! Werd das gleich mal ändern. =)

--> Mary-Luis: Danke! Die Bilder sind absichtlich so dunkel. Steht ja auch da, dass der Raum so düster ist.
 
Kapitel 2 - Eine schlechte Überraschung

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Hannah war etwas verstimmt, als sie das erste Mal seit Jahren zu diesem Ort zurückkehrte. Der Kutscher hatte sie plötzlich, ohne ein weiteres Wort, mitten in der Wildnis abgesetzt, nachdem sie ein kurzes Stück in einen Wald hineingefahren waren. Aber an einen Wald konnte sie sich gar nicht mehr erinnern.
Doch nicht nur der Baumwuchs hatte sich verdichtet, im ganzen Vorgarten des alten Herrenhauses wucherte das Unkraut und feierte das Ungeziefer sicher Siesta.
Es brach ihr wirklich das Herz, als sie sah, was man mit dem alten Gemäuer angerichtet hatte. Wie schön seine hellen Fassaden früher nur immer in der Mittagssonne geschimmert hatten, aber jetzt starrte sie nur noch ein dunkles Ungetüm mit müden, gähnenden Fenstern an.​

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Ihre Beine fühlten sich an wie Pudding, als sie durch den Garten lief, begleitet von einem ganzen Konzert von Geräuschen, die wahrscheinlich von Insekten stammten - so hoffte sie zumindest.
Ihr Magen rebellierte, trotzdem versuchte sie zu lächeln, als sie an die schwere Eichenpforte klopfte. Was wohl aus dem alten Türklopfer geworden war? Es war brüllender Löwenkopf aus Messing gewesen und Hannah erinnerte sich noch gut daran, wie sehr sie sich früher davor gefürchtet hatte. Doch jetzt, da er fort war, vermisste sie ihn seltsamerweise.​

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Tausend unwichtige Dinge schossen ihr durch den Kopf, sodass sie ziemlich erschrak, als sich die Tür vor ihr doch noch in Bewegung setzte. Ertappt gefühlt strich sie sich eine Haarsträhne zurück und grinste, doch bei dem Gesichtsausdruck der Person vor ihr, verging ihr das Lachen gleich wieder.
Eine knochige ältere, vielleicht auch schon alte Frau stand vor ihr im Türrahmen und ließ das Haus plötzlich noch düsterer wirken. Sie hob eine ihrer haardünnen Augenbrauen und musterte Hannah über den Rand ihrer Hornbrille hinweg kritisch.​

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Hannah räusperte sich.
"Guten Tag! Ich bin - "
"Hannelore Garner, die neue Gouvernante.", beendete die Frau vor ihr Hannahs Satz barsch.
Dann trat sie zur Seite und bedeutete ihr, einzutreten. Und Hannah leistete der Aufforderung nur zu gern Folge. Sie fühlte sich plötzlich beobachtet in dem verwilderte Vorgarten.
Die ganze Zeit über, und Hannah sollte feststellen, dass die knochige Frau immer so aussah, sah sie den Neuankömmling an, als hätte sie einen schlechten Geruch in der Nase.​

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Das Haus hatte sich wirklich sehr verändert. Hannah stieß ihre Reisetasche regelrecht zu Boden, so sehr erschreckte sie der Anblick der neuen Eingangshalle.​

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Die schönen, freundlich hellen Holztäfelungen hatte man einfach entfernt und die blanke Steinwand freigelegt, die den Raum kleiner und viel dunkler und unfreundlicher wirken ließ. Nichts von dem einstigen Charme war verblieben. Nicht einmal eine Erinnerung.​

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Sie hätte geweint, hätte richtig heulen können, doch als die knochige Frau neben ihr sich räusperte, schallt sich Hannah, sich zusammenzureißen.
"Wie unhöflich von mir, mich nicht vorzustellen.", begann die Frau vor ihr mit einer tonlosen Stimme, "Meine Name ist Harriet Morgen. Ich bin die Hausverwalterin, während der Graf außer Haus ist."
Hannah nickte nur. Sie wollte nur so schnell wie möglich weg von dieser Frau und diesem furchtbaren Raum. Hilfesuchend blickte sie sich, möglichst dezent, im Raum um. Ihr Blick blieb plötzlich an der Treppe zu ihrer rechten hängen.​

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Sein schwarzer Anzug und sein ebenso rabenschwarzes Haar ließen ihn noch blasser wirken, als er es ohnehin schon war. Beide Hände streng zu seinen Seiten, betrachtete er den Neuankömmling mit seinen dunkeln Augen kritisch.
Hannah war erschrocken, als sie den Jungen zum ersten Mal gesehen hatte. Nicht sein Blick hatte sie damals so verängstigt, auch nicht das, was folgte, sondern die Feststellung, wie viel Hass sich in so einem kleinen Kind hatte anstauen können.
"Was will diese Frau hier?", fragte er plötzlich.
"Es ist Ihre neue Gouvernante, Herr.", gab die Hausverwalterin trocken zurück.​

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Die Augen des Jungen weiteten sich plötzlich. Er begann zu schnaufen, sein Atem stockte und er lief rot an.
"ICH WILL, DASS SIE VERSCHWINDET! HAUEN SIE AB! ICH BRAUCHE NIEMANDEN! ICH HASSE EUCH ALLE!", begann er zu schreien und seine heisere Stimme hallte von den kahlen Wänden wider.​

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Plötzlich wurde sein Blick leer. Er machte auf dem Absatz Kehrt und verschwand wieder nach oben. Zurück ließ er die Hausverwalterin Frau Morgen und eine mehr als verwirrte Hannah. Das hatte sie nun wirklcih nicht erwartet!​

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Wieder ein Kapitel fertig. Entschuldigt die etwas schlechten Bilder; die Sims wollten heute einfach nicht so, wie ich wollte XD! Haben andauernd gegrinst, obwohl sie ernst aussehen sollten. :argh:

Wieder die Benachrichtigungsliste:

melmel
Mary-Luis
Anja16
Nintendog
Sabrina81
skatyPunk​
 
Hallo!
Das waren zwei wunderschöne Kapitel! Bei dem ersten haben mir besonders die Bildersuper gefallen. Vor allem das vor dem Haus wo Hannah ihr Zimmer hatte.
Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte entwickelt. Irgendwelche Erinnerungen muss sie ja an das Haus haben, aber keine guten.
Welche Rolle spielt der Graf? Sie scheint ihn ja zu kennen, aber er hat sie nicht erkannt als er sie einstellte. Was hat es mit dem Jungen auf sich? Ist er krank?
Soooo viele Fragen... Und ich erwarte auf alle eine Antwort in den nächsten Kapiteln.
LG Sabrina
 
Sabrina81: Schön, dass es dir gefällt! Und ich dachte schon, es liest niemand mehr, weil ich immer so viel schwafele XD
Gut, dass die Geschichte fragen aufwirft. Die werden aber alle noch beantwortet. Lass dich überraschen ;)

derkel: Dankeschön! Ja, die Geschichte spielt Mitte bis Ende des 19.Jahrhunderts. Deine PN schick ich gleich los.
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist ja mal ein feinr Pinkel, dieser junge, hat keine Manieren gegnüber erwachsenen. Das KApitel ist echt gut die Bilder auch
 
Sorry das ich nicht geschrieben habe.:(
Das 1 Kapitel war aber auch schön.;)
2.Kapi
Jetzt kennen wie die Bedeutung der Überschrift kennen. Der Junge wird eine wichtige Rolle in der FS spielen. Eine sehr wichtige.
Hübsche Bilder und der Text auch.
 
Ich habe eine Sachen zu sagen!

1. Cool, eine Geschichte aus einer anderen Zeitepoche! Das ist ja mal was ganz neues!

2. Cooler Titel! Ich bin zuerst bei "Deadly" erschrocken, und als ich dann Kinder gelesen hab... O Gott.

3. Toller Junge! Jetzt weiß ich auch, worums bei dem Titel ging. Fast genauso lieb wie ich xD

4. Ich würde mich freuen, wenn du mich benachrichtigst!

LaFeeSim
 
--> Mary-Luis: Danke! Ja, der Junge ist ein "bisschen", aber auch nur ein kleines bisschen, schwierig XD. Schön, dass dir das Kapitel gefällt.

--> Nintendog: Brauchst dich doch nicht zu entschuldigen, dass du net geschrieben hast. Hauptsache du schreibst, das freut mich genug :)
Ja, der Junge wird noch eine zentrale Rolle in der Geschichte spielen.

--> LaFeeSim: Danke!
1. Musste mal eine Fs aus dieser Zeit machen, weil das eher meine Welt ist.
2. Ja, so war das auch gedacht! Schön, dass der Titel die Wirkung nicht verfehlt.
3. Yip, der Junge ist echt zum verlieben! ;)
4. Bist auf meiner Liste (hört sich irgendwie seltsam an :D)

--> preiselbeere: Dankeschön! Wollte mal was anderes machen. Und zu deinem zweiten... lass dich überraschen! ;) Bist auch auf der Benachrichtigungsliste (Gott, wie ich dieses Wort hasse XD)

--> Danke an alle für eure Kommentare! Bemühe mich, das nächste Kapitel so schnell wie möglich reinzustellen, damit die Geschichte nicht so aus dem Zusammenhang gerät :hallo::hallo:
 
Tolle Kapitel! Die Story gefällt mir immer besser.
Den Jungen mag ich auch, irgendwie...auch wenn er sie so angeschrieen hat. Das wird wohl seine Gründe haben. Nicht wundern, ich mag oft die Charaktere die nicht unbedingt sympathisch sind xD
Was soll ich noch schreiben? Ach ja: Jetzt darfst du mich benachrichtigen^^

LG Cat
 
wow das war ein hammers kapitel :) :D
der kleine junge sieht witzig aus bisle wie son emo AUS wird bestimmt ne supi story
udn ich gleub ich wieß was du mit angst vor nem kleinen kind meinst :D
ganz liebe grüße skaty :hallo:
 
--> BlackCat444 Danke! Jetzt gehts auch erst richtig los in diesem Kapitel jetzt. Der Junge ist auch mein Lieblingscharakter (hab auch irgendwie immer was für die Bösewichte übrig ;)). Wirst natürlich auch gern benachrichtigt.

--> skatyPunk: Dankeschön! Hoffe, dass deine Zuversicht bestätigt und es für meine lieben Leser eine supi Story wird. :)

--> BlueCat:So viel Begeisterung hätt ich gar nicht erwartet! Da wirst du auch gleich benachrichtigt.

So, jetzt geht's weiter. Dieses Kapitel habe ich mich das erste Mal an die simpelste Bildbearbeitung gewagt, also bitte seid milde mit mir :D ! Bin dann sehr zuversichtlich, dass das Cover auch bald folgen wird.


Kapitel 3: Ein Unglück kommt selten allein?
oder
Ein zerbrochenes Puppenhaus

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Hannah lief es noch immer eiskalt über den Rücken, als ein weiterer Schreck bereits auf sie wartete.
"Er meint es nicht so!", ertönte plötzlich eine Stimme direkt neben ihr.
Unwillkürlich trat Hannah einen Schritt zur Seite. Auf den ersten Blick dachte sie, dass der Junge von der Treppe nun neben ihr stand, was ja schon völlig unsinnig war. Doch bei genauerem Hinsehen bemerkte sie, dass er es nicht war.
Neben ihr stand nämlich ein anderer Junge, zwar ebenfalls mit schwarzem Haar und genau wie sein Bruder trug er einen schwarzen Anzug. Doch er war bei weitem nicht so blass und seine Augen schienen auch eine hellere Farbe zu besitzen.​

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"Ich bin Gabriel! Und das eben war mein Bruder Aiden.", ein Lächeln hatte sich auf seinem kindlichen Gesicht ausgebreitet, "Aiden hat nur Quatsch gemacht. Er macht nämlich immer nur Quatsch, müssen Sie wissen!"
Sein Blick wanderte in Richtung Treppe. Für einen Moment wirkte er genauso leer, wie der von Aiden, als er nur neben ihr stand, schwieg und einen Punkt im oberen Stockwerk fixierte. Dann wandte er sich wieder Hannah zu und mit einem Mal war das Leben in seine Augen zurückgekehrt.
"Hallo, Gabriel! Schön, dich kennen zu lernen! Ich bin Frau Garner, deine neue Gouvernante.", wählte sie Frau Morgens Worte.
Sie mochte das Wort Gouvernante eigentlich nicht. "Kindermädchen" hörte sich doch viel freundlicher an. Doch alles in diesem Haus schien so verstockt, dass sie es vorerst für besser befand, sich anzupassen.
Und dann passierte das, worüber sie eigentlich keinen einzigen Gedanken zuvor verschwendet hatte. Denn plötzlich fehlten ihr die Worte. Sie hatte noch niemals zuvor mit Kindern zu tun gehabt und wusste deshalb nicht, was nun zu tun war oder über was man zu reden hatte.​

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"Ich lasse Ihre Tasche hinaufbringen!", ergriff Gabriel schnell souverän das Wort.
Der kleine Junge drückte sich für sein Alter wirklich schon sehr gewählt aus. Und Hannah war nichts mehr als froh, von diesem Zwang, als erste etwas zu sagen, erlöst worden zu sein.
Während Gabriel zu einer kleinen Glocke schritt, die neben der Treppe angebracht worden war, fiel Hannah auf, dass sich die Hausverwalterin heimlich verdrückt hatte. Und das, ohne Hannah vorher in ihre Tätigkeiten einzuweisen!
Ein metallisches Läuten ließ sie diese Gedanken jedoch schnell wieder vergessen. Das Geräusch von Glocken! Wie sehr sie dieses Geräusch doch immer geliebt hatte! Die Sonntagsausflüge in die Kirche waren eigentlich immer langweilig für sie gewesen, doch das Erwarten auf das Glockenspiel am Ende hatte sie immer wieder für all die Langeweile entschädigt. Wie sehr sie diese Zeit doch vermisste! Die Zeit, in der noch alles in Ordnung gewesen war.​

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Gabriel war unterdessen wieder zurückgekehrt. Kaum, dass der Junge neben ihr zum Stehen gekommen war, wurde eine Tür zu ihrer Linken aufgestoßen und ein hagerer, gebückter Mann betrat die düstere Eingangshalle. Irgendwie konnte Hannah den Gedanken nicht verdrängen, dass er aussah, als hätte er jahrelang nur irgendwo unbeachtet auf dem Dachboden herumgelegen. Sein brauner Anzug und der graue Flaum auf seinem Kopf wirkten nämlich ziemlich verstaubt. Es fehlten nur noch ein paar Spinnweben!
"Jerret, bringen Sie Fräulein Garners Gepäck nach oben in Ihr Zimmer!", befahl Gabriel gebieterisch.
Jerret hustete und tat dann, wie ihm aufgetragen worden war. Hannah befürchtete wirklich, dass er sich etwas brechen würde, als er ihre schwere Tasche mit seinen dürren Ärmchen anhob und die Treppe hinaufhievte.​

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"Kommen Sie! Ich zeige Ihnen jetzt Ihr Zimmer!"
Gabriel nahm sie plötzlich bei der Hand und zog sie mit sich die Treppen hinauf. Sie hörte sein Kichern von den schmalen Wänden widerhallen, als sie im oberen Stock einen langen Gang entlang liefen, oder besser gesagt rannten. Wenigstens eines der Kinder verhielt sich jetzt so, wie sich ein Kind verhalten sollte.
Glücklicherweise lag ihr Zimmer nicht weit von der Hauptreppe entfernt, denn wie sie später noch feststellen sollte, war dieses Haus in den letzten Jahren um ein Labyrinth von Gängen erweitert worden.​

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Ihr Zimmer war wirklich nicht zu verachten. Im Gegensatz zu den anderen Angestellten hatte sie sogar eine recht große Unterkunft. Verschnörkelte Tapeten zierten die Wände und ein weiches, edles Bett thronte in der Mitte des Raumes. Ihre Tasche erwartete sie bereits und Hannah fragte sich, wie Jerret es wohl so schnell hierher geschafft hatte, denn er war längst wieder verschwunden.​

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Hannah war todmüde ins Bett gefallen, kurz nachdem man sie allein gelassen hatte. Sofort, als sie in die Waagerechte gekommen war, war sie in einen tiefen Schlaf hinübergeglitten. Der Tag war aufregend gewesen und hatte so viele Veränderungen gebracht, so viele Wünsche erfüllt und sie einen ganzen Schritt weiter gebracht, auf ihrem Weg der Rache.​

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Ein Knall. Schreie. Angst und Wut. Sie hörte ihr eigenes Schluchzen von weit entfernt zu ihr hinüberhallen. Sie kauerte sich enger in die Ecke unter dem alten Tisch. Ihr Atem ging flach und stockend.​

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Die Tür schwang auf und jemand betrat die kleine Bibliothek. Ihr Herz pochte plötzlich so laut in ihren Ohren, dass sie befürchtete, er könne es hören. Ihre Kehle brannte, jeder einzelne ihrer Muskeln zuckte und zitterte.
"Komm her! Komm her! Ich krieg dich ja doch!"​

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Sie drückte sich beide Hände so fest auf die Ohren, dass ihr Herz verstummte und ein Summen an seine Stelle trat. Er durfte ihr Herz nicht hören! Er hörte es, er roch es!
Sie sandte ein Stoßgebet zum Himmel, doch der liebe Gott war in den Urlaub gefahren. Er hörte nicht das verzweifelte Flehen eines seiner Schäfchen in Not.
Eine breite Hand vor ihrem Gesicht. Alles wurde dunkel um sie herum, ein erstickter Schrei, dann Stille, trügerische, süße Ruhe.​

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Hannah hatte nur ein paar Minuten geschlafen und fühlte sich jetzt noch müder, noch erdrückter, als zuvor. Es war bereits Abend. An ihren Traum erinnerte sie sich kaum noch. Er war nur noch ein verschwommener Nebel, irgendwo in den tiefen ihrer Erinnerung.
Es war auch nicht der Traum, der sie aus dem Schlaf gerissen hatte. Zuvor hatte sie nämlich die Fenster geöffnet, um den muffigen Geruch loszuwerden, der über dem ganzen Haus wie ein Schatten lag. Doch jetzt war es plötzlich eiskalt geworden und das hatte sie um den Schlaf gebracht. Schlaftrunken und mit einem unerträglichen Pochen im Kopf, torkelte sie zum Fenster und schlug die widerspenstigen Dinger wütend zu. Ob sie das Abendessen wohl schon verpasst hatte?
Sie ließ sich wieder auf ihr Bett fallen und starrte die Decke gedankenverloren an. Wenn sie so darüber nachdachte, war es draußen doch gar nicht kalt gewesen, als sie die Fenster geschlossen hatte. Ja, eher im Gegenteil war es sogar recht schwül gewesen.
Plötzlich wurde sie unsanft aus ihren Gedanken gerissen, als etwas neben ihrer Tür zu Bruch ging.​

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Mit einem Satz war Hannah bei den Trümmern. Ihr Herz klopfte immer noch bis zum Hals. Was war das gewesen? Sie schüttelte energisch den schmerzenden Kopf, um die Mutmaßungen loszuwerden, die sie sich zusammenzuspinnen begann. Was machte eigentlich ein Puppenhaus in ihrem Zimmer?
Hannah wischte sich mit dem Handrücken über die Stirn und seufzte. Sie sollte das Unglück lieber beseitigen. Es würde nämlich sicher nicht so gut ankommen, wenn sie an ihrem ersten Arbeitstag, den sie auch noch verschlafen hatte, gleich etwas kaputt machte.
Die Tür war nur angelehnt und schwang nun leich hin und her, als sie sich hinkniete, um die Trümmer aufzuheben.​

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Völlig unvermittelt flog das Fenster plötzlich wieder auf. Wie ein starker Wind fegte es durch den Raum, nahm ihr die Sicht, als ihr Staub in die Augen geriet und ihre Haare ihr wirr ins Gesicht flogen. Etwas schweres drückte gegen ihren Brustkorb, unsichtbare Hände schoben sie zurück und nahmen ihr den Boden unter den Füßen. Sie fiel rücklings auf die harten Holzdielen.​

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Blitzschnell saß sie wieder auf ihren schmerzenden Hintern und blinzelte erschrocken zum Fenster, die Arme immer noch schützend vor ihrem Gesicht.
"Verschwinde!", ein Flüstern erfüllte den Raum.
Hannahs trockener Kehle entwich ein erstickter Schrei, ihr Herz schien zu versagen. Ihr Haar flog wirr umher, als sie sich hektisch im Raum umsah. Mit einem Mal knallten beide Fenster wieder zu, die Tür tat es ihnen gleich.​

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Ein Bild, ein Bruchteil einer Sekunde lang. Schreie und die starrenden Augen aus dem Wirbel der Farblosigkeit. Sie starrten sie an, beobachteten sie. Und dann, dann war das Bild vor ihren Augen verschwunden, so schnell, wie es gekommen war.​

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Zurück blieb nur Hannah, die am ganzen Lieb zitternd auf dem Boden kauerte. Alles um sie herum schien plötzlich weit weg. Ihr Herz war nicht mehr zu hören. Kein Muskel wagte es, sich zu bewegen.
Nur sehr langsam realisierte sie, was gerade geschehen war. Aber - war das alles wirklich passiert? Oder hatte ihr Verstand ihr nur einen schlechten Streich gespielt? Was war das nur gewesen?
Sie fasste sich an die eiskalte Stirn und erhob sich zitternd. Ja, wahrscheinlich hatte ihr die Hitze und der Schlafmangel den Verstand vernebelt und sie hatte sich das alles nur eingebildet. Es war nur der Wind gewesen, der die Tür und die Fenster zugeschlagen hatte. Durchzug, weiter nichts! Alles war erklärbar, alles ganz logisch!​

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Plötzlich hämmerte es wie wild an der Tür. Das Holz erzitterte, knirschte gefährlich, als die Angeln drohten, zu brechen.​

________________________________________​

So, das war's auch schon wieder. Ich möchte nochmal die vielen Komplimente, die ich hier von euch bekommen habe, zurückgeben. Ich hatte noch nie so tolle (und besonders viele :eek:) Leser!

Wie immer, die Benachrichtigungsliste:

melmel
Mary-Luis
Anja16
Nintendog
Sabrina81
skatyPunk
LaFeeSim
preiselbeere
BlackCat444
BlueCat​
 
Zuletzt bearbeitet:
Uah! Was war das denn? Ein Geist? Ich hätte das gestern Abend lesen sollen! *g*
Das ist ja alles sehr verwirrend. Was ist mit der armen Hannah in der Vergangenheit passiert? Und warum soll sie aus dem Haus verschwinden? Ich hab irgendwie das Gefühl, dass hat mit Aiden zu tun, weiß nicht, wieso. Der war ja schon so freundlich zu ihr .__.

Schöne Fortsetzung!

LG Cat
 
Mir gefällt dir Story richtig gut!
Ich mag auch benachrichtigt werden!
*hüpf*
Ich werde bei Gabriel keine voreiligen Schlüsse ziehen, dass er so ganz das brave Kindchen ist nehm ich ihm nicht ab. Naja ich bin mal gespannt wie's weitergeht. Das mit dem geist...Entweder hat sich Andien nur mit Mehl eingehutzt oder das war wirklich einer...Wenn ja, bitte ich um Aufklärung :D
*keksgeb* Tolle Story bisher!
 
Klasse! Der text ist so spannend geschrieben, ich habe eine richtige Gänsehaut bekommen. Und die Bilder passen einfach wunderbar und unterstreichen alles noch.
Zwillinge, ja?! Einer total durchgeknallt und einer ein Engel. Da habe ich jetzt ja schon so meine eigenen Vorstellungen, aber ich las mich mal überrachen.
Zitat von bloody_vampyr
Irgendwie konnte Hannah den Gedanken nicht verdrängen, dass er aussah, als hätte er jahrelang nur irgendwo unbeachtet auf dem Dachboden herumgelegen
An diser Stelle konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Lustige Vorstellung.
Aber am besten hat mir der Teil in ihrem Zimmer gefallen: Der Tarum und die Erscheinung die sie hatte. Die Bilder sind klasse! Und ich bin mir sicher, daß Preiselbeere mit ihrer Vermutubg Recht hat und Hannah eine von den Mädchen am Anfang ist. Der Mann, der sie sucht und ja auch findet ist bestimmt der Graf und ich möchte nicht wissen, was er ihr angetan hat. :argh: Alleine aus reiner Boshaftigkeit wird sie ihn ja nicht umbringen wollen.
Ich freue mich auf die Fortsetzung und kann es kaum erwarten zu erfahren wer an der Tür steht und wer der Geist ist, bzw. war.
Du hast mit dieser Geschichte total meinen geschmack getroffen, alleine die Kleider und Kulissen... Aber das erwähnte ich ja schon.
Schade, daß es keine Zeitmaschinen gibt, aber falls sie mal erfunden werden, dann habe ich jetzt ja jemanden zum mitreisen gefunden. :lol:
LG Sabrina
 
Das Kapitel ist bis jetzt wirklich das Beste. Es war ein sehr spannendes Kapitel und, meiner Meinung nach, besser geschrieben als die Vorigen.
Zwei Brüder...beide sind irgendwie seltsam, auch wenn Gabriel einen recht normalen Eindruck macht. Die Beiden haben etwas merkwürdiges an sich...ich bin mir sicher das sie etwas mit diesem Erlebnis von gerade eben zutun haben. Ich weiss nur noch nicht was. Das können wir aber auch nicht. Wir werden es später erfahren.
Ich stimme den Anderen auch zu das Hannah eines der Mädchen des Prologes ist. Es sind BIlder ihrer Vergangenheit, in der etwas schreckliches passiert sein muss.
 
yaeh ich find das kapiotel :D%) RICHTIG wow suppa megga spannend :lol:
die bilder warn hübsch aber mir haben die bearbeiteten auch suppi gefahlen :scream: die brüder sen sich echt ähnlcih ich ah gedavht das der ien gabriel :) der eine andere ist :lol:
mach schnell weitaaaaaaaaaaaaaa :lalala:
suppa mega liebe grüße skaty :hallo:=)%):lol:
 
*Von Boden aufsteh, da mich diese ganzen positiven Rückmeldungen doch glatt umgehauen haben*

Mary-Luis --> Dankeschön! :)

BlackCat444 --> Danke! Gut, dass es verwirrend ist! Ich liebe es, zu verwirren :D. Hoffe, dass sich die Verwirrung auch noch ein bisschen länger hält (so bis zum Ende :rolleyes:)

Lioness77 --> *hüpf hüpf* Dankeschö! Mit Mehl eingestutzt?? :lol::lol: Das hört sich echt klasse an! Aber vielleicht hat er es ja auch ;)?!
*Keks isst und Lioness77 auf Benachrichtigungsliste setzt*

Sabrina81 --> Eine Gänsehaut? Yuhu, dann hat meine Geschichten ihren Zweck ja schon erfüllt ;)!
Jaja, die lieben Zwillinge, so unterschiedlich und manchmal aber auch so gleich ... oder auch nicht?
Die Stelle mit Jerret gefällt mir persönlich auch am besten. Ich weiß nicht, aber das hat an der Stelle geradzu nach so einem verstaubten Hausdiener geschrieen :scream:.
Ich hoffe dann, das bald mal ne Zeitmaschine erfunden wird. Zwei (Geschichte)verrückte ;) auf Reisen, das kann ja was werden :D!

*-->sunny<--* --> Oh, dann sind wir also schon zu dritt? Tja, wie sage ich imemr so schön? Je mehr, desto besser!

Nintendog --> Danke! Ich persönlich mag das Kapitel auch am liebsten! (Ist ja auch das erste Mal richtig was passiert). Jaja, Hannahs mysteriöse Vergangenheit! Ist sie nun eines der Mädchen vom Anfang? Oder sind die beiden Mädchen nur ein paar Schatten der Vergangenheit, die das Haus heimsuchen? Wer weiß, wer weiß...

skatyPunk --> Dankschö! Toll, dass das Kapitel auch so spannend rüberkam, wie gedacht. Dachte schon, dass es etwas zu vollgeschwallt ist. Schön, dass die bearbeiteten Bilder auch nicht so abschreckend waren. *Aufatmen* :rolleyes:Ja, Gabriel und Aiden sehn sich echt ähnlich. Gott sei Dank steht im Spiel imemr dran, wer wer ist, sonst würd sich die wahrscheinlich auch immer verwechseln.
In Regenbogenfarbe geschriebene suppa mega liebe grüße zurück!

:hallo::hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
bin leider jetzt erst zum lesen gekommen, und was soll ich sagen: wieder mal ganz toll geschrieben!
hatte ich also doch recht mit meiner vermutung um hannah... ich frage mich, wer die besucher waren, die im prolog erwartet wurden... *grübel*
ich freu mich auf die fortsetzung! :)
lg
 
preiselbeere --> Danke! Jaja, der ominöse Besucher! Wer das wohl war? hm... ;)
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Ich habe es endlich geschafft (nachdem mein Spiel 3 Mal abgesoffen ist!), ein etwas kleineres Kapitel fertigzustellen. Also, viel Spaß beim Lesen :read:

Kapitel 4: Ein kleines Monster als Nachbar

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Hannah wich blitzartig zurück. Die Angst schnürte ihr plötzlich die Kehle zu, doch sie konnte die Augen nicht von dem bebendem Holz nehmen. Was ging hier nur vor sich? Träumte sie etwa immer noch? Instinktiv krabbelte sie auf allen Vieren rückwärts, bis sie mit dem Rücken an eine Kommode stieß. Die Tür immer gebannt im Blick. Und dann, ganz plötzlich, rief sie jemand und die Angst war von einer Sekunde auf die andere einfach von ihr abgefallen.
"Fräulein Garner? Fräulein Garner!"
Hannah erkannte die Stimme sofort, obwohl sie den Besitzer kaum vor einer Stunde zum ersten Mal gesehen hatte. Erleichtert hechtete sie vor und griff nach der Türklinke.​

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Mit einem Ruck war die Tür offen und Gabriels kindliches Gesicht blickte sie besorgt an.
"Fräulein Garner!", wiederholte er, "Ich habe Sie schreien gehört! Ist etwas passiert?"
Plötzlich kam sich Hannah furchtbar dumm vor. Ihr Verstand hatte ihr einen blöden Streich gespielt und sie dachte gleich, dass ein Ungeheuer vor ihrer Tür stehen würde! Wie albern! Wer sollte es denn schon gewesen sein, wenn nicht jemand aus der Familie oder dem Personal?
Sie lächelte etwas peinlich berührt und strich sich ein paar lose Haarsträhnen hinters Ohr.
"Ich habe nur schlecht geträumt!", antwortete sie hastig.​

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Gabriel bedachte sie mit einem langen, prüfenden Blick. Seine klugen Augen schienen sie zu durchbohren, schienen alles zu sehen, alles zu wissen. Doch dann brach er den Blickkontakt ab, nahm wohl an, was sie sagte und lächelte wieder.
"Kommen Sie! Ich dachte mir schon, dass Sie sich etwas von der Reise ausgeruht haben. Deshalb habe ich ihnen etwas vom Abendessen zurücklegen lassen.", verkündete er freudig.​

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Hannah nickte etwas zerstreut. Sein Lächeln hellte ihre Stimmung jedoch schnell wieder auf. Nach all dem Schrecken hatte sie nun auch einen riesigen Hunger bekommen. Gabriel machte Kehrt und lief den Gang zurück.
Hannah folgte ihm, nachdem sie sich schnell etwas übergeworfen hatte. Beim Hinausgehen fiel ihr auf, dass Gabriel das zerbrochenen Puppenhaus nicht bemerkt hatte und das hellte ihre Stimmung noch mehr auf.
Obwohl es bereits Nacht draußen war, hatte man die Kerzen in dem düsteren Gang nicht angezündet. Überhaupt war es seltsam, dass es in diesem reichen Herrenhaus noch keine Öllampen gab.
Gabriel kam vor ihr im Schein einer Kerze zum Stehen. Die einzige Kerze, die still und leise in ihrem Halter herunterbrannte, war ihr vorher noch gar nicht aufgefallen, obwohl sie die einzige Lichtquelle im Gang dastellte.​

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Der Junge setzte seinen Weg fort, als Hannah ihn erreichte.
"Verschwinde!"
Ihr Herz setzte einen Schlag lang aus. Dieses Flüstern! Diese Stimme! Abrupt blieb sie stehen.
"Verschwinde!", hauchte die Stimme ein weiteres Mal.​

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Gabriel bemerkte, dass Hannah stehen geblieben war und auch, wo sie nun wie angewurzelt stand. Mit einem Satz war er bei ihr. Er drückte sein Ohr an das erleuchtete Holz der Tür zu ihrer Rechten.
"Aiden spinnt wieder! Hören Sie einfach nicht hin!", sagte er plötzlich.
Hannah lief es mit einem Mal eiskalt über den Rücken. Hier wohnte also dieser seltsame Aiden! Und das auch noch ausgerechnet neben ihr! Ein weiterer Schauer jagte den ersten, als sie an seinen hasserfüllten Blick bei ihrem ersten Treffen dachte.​

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Und dann, ganz plötzlich, war es ihr, als hätte jemand in ihrem Kopf eine verstaubte Tür aufgestoßen. Jetzt war ihr alles klar!
Diese Stimme! Aiden! Er war es alles gewesen! Sie wusste nicht, wie er es angestellt hatte, aber sie war sich todsicher, dass diese Stimme Aiden gewesen war. Und wenn er die Stimme war, dann war er auch all das andere gewesen!
Gabriel legte den Kopf schief und sah sie wieder prüfend an.
"Ist etwas nicht in Ordnung?"
Hannah schüttelte erschrocken den Kopf.
"Nein! Es ist alles bestens! Wirklich alles bestens!", und das war nicht einmal gelogen.
Nach dem Essen musste sie unbedingt mal ein Wörtchen mit diesem Aiden reden. So konnte es schließlich nicht weitergehen. Sie war ja, leider, auch sein Kindermädchen.​

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Das Essen verlief relativ schweigsam. Im Spiesesaal herrschte keine schöne Atmosphäre und Hannah fühlte sich bei jedem Bissen irgendwie beobachtet. Und das lag nicht nur an Jerret hinter ihr oder Gabriel, der sie neugierig studierte. Der Raum war schlichtweg einfach viel zu groß für den kleinen Tisch und zu unbeleuchtet, um als Spiesesaal genutzt zu werden.
Das war ja auch kein Wunder! Dieser Raum war früher schließlich einmal eine Galerie gewesen.​

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Es zierten immer noch einige Portraits die Rechte Wand, wenn diese auch die momentanen Besitzer zeigten. Doch diese Portraits waren nicht zu vergleichen mit denen, die zuvor hier hingen, sie waren so anders, dass es Hannah schmerzte. Die düsteren Gestalten, die aus ihren rahmenlosen Gemälden böse auf sie herabblickten, hatten nichts mehr mit den farbenfrohen Bildern zu tun, die sie so geliebt hatte. Nichts freundliches, kein Lächeln war zu sehen.
Hannah schlang ihren kalten Schweinebraten schnell herunter, während Gabriel etwas von einem toten Vogel erzählte, den er vorhin auf seinem Fensterbrett gefunden hatte. Der Braten war zwar mehr als köstlich, gar nicht zu vergleichen mit dem, was sie sonst immer zu essen bekommen hatte, doch plötzlich schmeckte er ihr hier nicht mehr. Sie war heilfroh, als sie diesen furchtbaren Raum endlich wieder verlassen konnte.​

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Gabriel war nur sehr schwer abzuwimmeln und dazu zu bewegen, endlich schlafen zu gehen. Er wollte einfach überall mitmischen, überall dabei sein. Der Junge schien nicht oft herauszukommen, weshalb er einfach alles neue gierig und neugierig in sich hineinsog.
Doch, als sie versprach, ihm etwas vorzulesen, willigte er letztendlich doch noch ein.
Von Gabriel erfuhr Hannah auch, dass Aiden nicht beim Abendessen aufgetaucht war und auch, dass es niemanden gekümmert hatte. Manchmal kam er zu den Mahlzeiten und manchmal eben nicht.
Außerdem schien Aiden auch keine festen Schlafenszeiten zu haben. Er ging ins Bett, wann er wollte. Oftmals hatte man ihn sogar die ganze Nacht durch den Garten streifen sehen. Nur Jerret hatte ihn bis jetzt dazu bringen können, vor Mitternacht wenigstens noch schlafen zu gehen.​

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Nach einer Stunde hatte sich Hannah endlich von Gabriel loseisen können. Doch als sie nun schließlich vor Aidens Tür stand, wurde ihr doch etwas mulmig zumute. Sie hatte sich noch gar nicht überlegt, was sie zu Aiden sagen sollte. Es würde ihr schon spontan etwas einfallen, hatte sie gedacht, doch eigentlich wusste sie überhaupt nicht, was sie sagen wollte.
Es hörte sich plötzlich albern an, einen kleinen Jungen für einen Irrtum ihrerseits zu beschuldigen, wie sie es auch drehte und wendete. Sie hatte noch nicht einmal Beweise dafür, dass er es wirklich gewesen war.
Ein Schaben von Innen ließ Hannah plötzlich aufschrecken.​

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Das war's mal wieder. Ist nicht sonderlich viel diesmal passiert, doch ich finde, dass es trotzdem notwendig ist, um die Geschichte zu verstehen.

Die Benachrichtigungsliste:

melmel
Mary-Luis
Anja16
Nintendog
Sabrina81
skatyPunk
LaFeeSim
preiselbeere
BlackCat444
BlueCat
Lioness77​

Ach ja, das hätte ich beinahe vergessen. Ich habe ja schon vor einiger Zeit angefangen, ein bisschen zu basteln und mit dem Bildbearbeitungsprogramm zu experimentieren. Doch irgendwie sahen alle Versuche etwas überladen aus. Deshalb habe ich mich für ein paar schlichtere Modelle entschieden, obwohl ich immer noch nicht zufrieden mit dem Ergebnis bin :argh:. Ach ja, ich rede hier die ganze Zeit übrigens von einem Cover

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Danke an alle, die mir die Entscheidungslast abgenommen haben. Mit zwei Stimmen gewann das zweite Cover.

Ein schönes Wochenende euch allen!

:hallo::hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
wow tolles kapüitel :D
kommt mir irgendwie wie son film vor :)
ich bin so gespant was passirt
die cover sidn toll geworden finde aber das erste ma schönsten %) ja aber mir gefällt das dritte irgendwie auch :D ich glaub das erste
ich wünsch dir nen guten morgen :lol::hallo:
LG SKATY :hallo:
 
Dir auch einen guten Morgen :D!!
Danke für deinen Kommi!
Sollte vielleicht Regisseur werden? (*aufpluster und wieder zusammenfall* :lol::lol:)
NE, lieber nicht!
Hm... ja, das erste und das letzte Cover gefallen mir persönlich auch am besten. Mal sehen, was die anderen noch dazu sagen. Bin ja erleichtert, dass sie nicht so grottenhässlich rüberkommen :rolleyes:

:hallo::hallo:
 
hallo erstmal
ich verfolge deine Geschichte jetzt schon seit einiger Zeit und ich finde sie großartig!!!! Das ist mal nicht so eine Geschichte wo man schon nach den ersten 3 Kapiteln weiß, wie die Geschichte ausgeht! Und du weißt genau wie man Spannung in die Erzählung reinbekommt!
Ich persönlich finde das erste Cover am besten, aber ich weiß auch nicht worauf die Geschichte hinausläuft. Das erste Cover sieht ein bisschen so aus als würden sich zwei Welten berühren, was in der Geschichte bis jetzt ja auch so aussieht. Jedoch finde ich auch, dass man nicht so richitg wählen kann, weil die Cover sich sehr ähnlich sehen.
schöne Grüße
 
Hallo!! :hallo:

Die Story ist wirklich klasse - obs wohl Parallelen gibt zwischen ihrer eigenen Kindheit und der von Aiden und Gabriel? Immerhin gibts am Anfang ja ZWEI rothaarige Mädchen, die sich wohl auch sonst sehr ähneln. Und jetzt zwei schwarzhaarige Jungen... hmm, das wird sicher noch aufgeklärt werden :cool:

In Kapitel 3 is mir noch eines aufgefallen

Sofort, als sie in die Senkrechte gekommen war, war sie in einen tiefen Schlaf hinübergeglitten.

Ich schätze, du meinst damit die Waagerechte, oder? ;) Ist aber wirklich kein dicker Schnitzer, das war irgendwie auch alles, was ich zu meckern hatte... ich bin sehr gespannt, wies weitergeht... schabende Geräusche lassen mich persönlich ja immer ganz schön schaudern... :argh:
 
rock-fairy --> Dankeschön! Freue mich immer tierisch, wenn sich stille Leser zu Wort melden.
Gut zu wissen, dass noch niemand so wirklich das Ende kennt ;). Ich hatte schon bei meiner letzten FS immer befürchtet, dass man schon im Mittelteil der Geschichte wüsste, um was es geht.
Ja, die Cover sehen sich wirklich ähnlich. Aber ich bin ein totaler Neuling auf dem Gebiet der Bildbearbeitung (Und leider überhaupt nicht gut darin :argh:)!

Schusseltascha --> Auch dir ein großes Danke! Ob es zwischen beiden Geschichten eine Parallele gibt? Hm... wer weiß....
Und ja, upsa, jetzt seh ich das auch! Hab ich etwa Senkrechte geschrieben?? Öhm.. *hust und schnell Tipex holt*.. danke, werd das schnell korrigieren.
 
Das Kapi war sehr schön.
Ich frage mich auch ob es eine Parallele zwischen den Geschichten gibt. Ich finde das Zweite Cover am besten, weil ich die Zwei Jungs ziemlich mysteriös finde und ein bisschen gruselig dazu. Das 1 Cover ist aber auch nicht schlecht.
Aiden und Gabriel sind gruselig. Bei Aiden ist das offentsichtlich, da er so komisch spricht und auch sehr zurückgezogen lebt. Aber ich finde das auch Gabriel etwas gruseliges an sich hat. Ich weiss nicht wieso, aber er macht mir mehr Angst als Aiden. Wenn man das Angst nennen kann. Gibt es da sousagen einen "bösen" und einen "lieben" Bruder? Dann würde man davon ausgehen das Aiden der "böse" und Gabriel der "liebe" ist. ABer würde das so stimmen?
 
Hey,

ich habe deine Story eben erst entdeckt und sie gleich "verschlungen". Ich mag so historischen Kram total gerne und finde deine FS echt toll. Sowohl die Bilder, als auch dein Schreibstil.
Mir gefallen auch diese Andeutungen über Hannahs Vergangenheit.
Bin jetzt schon ganz gefesselt und wüsste zu gerne, wie es weiter geht und was hinter allem steckt.
Die Kinder sind mir irgendwie unheimlich. Einer ist super offen, anhänglich und benimmt sich wie ein Erwachsener, der andere ist leicht gestört und abweisend. Das wird bestimmt noch sehr spannend.
Kannst du mich vielleicht auch benachrichtigen?

Liebe Grüße,
Lexi
 
Wow echt coole geschichte! am anfang dachte ich gääähn langweilig!aber jetzt:SUPER! euch allen auch schönes weekend lg SimsCat
 

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