Nachbarschafts-Doku Lovers and other Fools - Geschichten von Yvaine ♦ abgeschlossen ♦

Ja, ich glaube mit dieser Truppe wird es so schnell nicht langweilig! :D

Vielen Dank für die Kommis, ihr beiden!
Ich habe euch nun die Geschehnisse vom zweiten Tag mitgebracht :read:


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Tag 2



Elaine hat ihren ersten Arbeitstag und offenbart immer mehr von ihrem Charakter. Erstaunlicherweise macht sie sich nicht sofort bei allen unbeliebt.





https://yvainelacroix.wordpress.com/2017/07/30/tag-2/
 
Huhu :)

Interessante Challenge, von der ich noch nie was gehört habe.
Muss mir die Regeln mal nachher durchlesen :D
Aber dafür hast du es sehr amüsant geschrieben und die vielen, bunten Sims gefallen mir auch. Da hast du echt ganze Arbeit geleistet :love:

Den Piraten-Opa finde ich bis jetzt am coolsten :lol:
 
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Ich liebe es :love: auch wenn es etwas Schizophren wirkt wie du mit einem Sim kommunizierst.. ähm wie sie mir einer unsichtbaren Strippenzieherin redet.. (von Meryane rede ich jetzt mal nicht, da ist sowas ja Programm :ohoh:)
:D

Aaaber es passt wunderbar zu der irren Umgebung.

Lustigerweise hatte ich kürzlich eine Idee für eine Irrenanstalt-Challenge, und dann kommst du mit sowas. Da war meine erste Reaktion "Raus aus meinem Kopf!" :lol:

Ich bin gespannt was da noch alles passieren wird.
 
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Huhu :)

Interessante Challenge, von der ich noch nie was gehört habe.
Muss mir die Regeln mal nachher durchlesen :D
Aber dafür hast du es sehr amüsant geschrieben und die vielen, bunten Sims gefallen mir auch. Da hast du echt ganze Arbeit geleistet :love:

Den Piraten-Opa finde ich bis jetzt am coolsten :lol:

Diese Irrenhaus oder auch Asylum Challenge gibt es schon seit Sims 2 Zeiten :)
http://modthesims.info/t/335041
 
Hallo zusammen!

Huch? Wieso habe ich denn hier nicht gewantwortet? :what::ohoh: *schäm*

Weeeh die Arme. Hat das Grundstück nen negatives Merkmal oder wieso geht alles auf einmal kaputt? Das ist ja echt gemein.
Ja, das Grundstück hat nur negative Merkmale um die Challenge noch interessanter zu machen :D

elaine macht sich echt unbeliebt in der gruppe. jeder hat seine macke, aber sie ist die narzisstin.
Oh ja das tut sie.
Narzissistisch? Elaine? Wie kommst du nur darauf? :D
 
Hey Yvaine :)

Ich habe mich nun auch durch deinen Thread hier gelesen :)
Erstmal die Frage: Wird es mit Myst und Ash auch noch weitergehen? Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, weil sie auch einfach so anders war als die Liebesgeschichten, die man normalerweise liest :D
Aber natürlich sollte man hier auch nur das machen, worauf man Lust hat ;) Auch wenn ich es natürlich schade fände, wenn es keine Fortsetzung mehr gibt...

Nun zu Don :D
Ich habe mich wirklich köstlich amüsiert =)
Vor allem darüber, dass sein Ego und seine tatsächliche Erfolgsrate bei Frauen nicht wirklich zueinander passen =)
Und dann hat er sich auch noch tatsächlich verliebt! Wer hätte das gedacht!
Hoffentlich kann Don Emilia noch davon überzeugen, wie viel ihm an ihr liegt im Gegensatz zu seinen vorherigen Liebeleien. Aber ich versteh schon, wie schwierig es sein muss, jemandem zu vertrauen, dem so ein Ruf vorauseilt.

Hatte auch schon mal überlegt, die Asylum Challenge zu spielen. Da bin ich ja gespannt.
Bei dem Bild im ersten Kapitel mit all den Mitbewohnern musste ich erst mal lachen :D Diese Kostüme!
Die ersten Begegnungen waren auch schon echt zum Schießen :D Bin sehr gespannt, was da noch alles passieren wird!
 
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Hallo Lulu! :hallo:

Hey Yvaine :)

Ich habe mich nun auch durch deinen Thread hier gelesen :)
Erstmal die Frage: Wird es mit Myst und Ash auch noch weitergehen? Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, weil sie auch einfach so anders war als die Liebesgeschichten, die man normalerweise liest :D
Aber natürlich sollte man hier auch nur das machen, worauf man Lust hat ;) Auch wenn ich es natürlich schade fände, wenn es keine Fortsetzung mehr gibt...
Oh hey, das freut mich sehr! Schön dich auch hier zu lesen! :nick:
Ich weiß noch nicht so genau, momentan fehlt mir der Bezug zu Myst und Ash, obwohl ich noch ein paar Bilder hätte und der Spielstand noch existiert. Theoretisch könnte es dort also noch weitergehen, aber allzu fest würde ich an deiner Stelle nicht damit rechnen. Tut mir leid... :argh:

Nun zu Don :D
Ich habe mich wirklich köstlich amüsiert =)
Vor allem darüber, dass sein Ego und seine tatsächliche Erfolgsrate bei Frauen nicht wirklich zueinander passen =)
Und dann hat er sich auch noch tatsächlich verliebt! Wer hätte das gedacht!
Hoffentlich kann Don Emilia noch davon überzeugen, wie viel ihm an ihr liegt im Gegensatz zu seinen vorherigen Liebeleien. Aber ich versteh schon, wie schwierig es sein muss, jemandem zu vertrauen, dem so ein Ruf vorauseilt.
Don spielt sich so herrlich, ich liebe ihn einfach! :love:
Mit seiner Story soll es auf jeden fall weitergehen, ich tue mich nur so schwer mit dem aktuellen Kapitel! :argh:
Das passt einfach noch nicht und klingt nicht so wie ich will. Hmpf.
Ja, er ist wirklich und wahrhaftig in die eher unscheinbare Emilia verliebt, vielleicht gerade weil sie so ist wie sie ist. Eben natürlich und freundlich.
Ich liebe die beiden als Paar, die sind so süß :love:
Hach, ich muss echt mal zusehen, dass ich das nächste Kapitel fertig bekomme!

Hatte auch schon mal überlegt, die Asylum Challenge zu spielen. Da bin ich ja gespannt.
Bei dem Bild im ersten Kapitel mit all den Mitbewohnern musste ich erst mal lachen :D Diese Kostüme!
Die ersten Begegnungen waren auch schon echt zum Schießen :D Bin sehr gespannt, was da noch alles passieren wird!
Probiere es mal aus, das ist sehr unterhaltsam :D
Ich bin auch gespannt was dort noch passiert, auch wenn ich gerade extrem stark auf meine Bonnys fixiert bin und deswegen hier erst einmal eine Pause herrscht.

Vielen Dank für dein liebes Kommi! <3

Liebe Grüße
Yvaine :hallo:
 
So!
Ich habe es endlich geschafft bei Don weiterzuschreiben und präsentiere euch hiermit das neueste Kapitel rund um unseren liebsten Herzensbrecher :read:


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Just a Gigolo - Teil 9


Don macht den Flohmarkt in San Myshuno unsicher, probiert ein echt scharfes Curry und begegnet unverhofft Emilia, der er unbedingt beweisen will wie ernst es ihm mit ihr ist. Ob das gut geht? Lest selbst!






https://yvainelacroix.wordpress.com/2017/10/07/teil-9/
 
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Hach, wie schön :) Die Zwei sind echt unglaublich süß zusammen. Echt ein Wunder, dass man sowas mal über Don sagen kann :D
Da bin ich mal gespannt, was Emilia ihm erzählen wird :)
 
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don ist wirklich in emilia verschossen. sie hat ihm aber ihr geheimnis noch nicht offenbart. vllt ist ihr aussehen auch nur tarnung und sie versteckt sich vor jemanden. denn offenbar empfindet sie das gleiche für ihm, kann aber wegen dem geheimnis nicht näher auf ihm eingehen. oder sie ist ein übernatürliches wesen und tarnt sich als hübsche blondine.

don ist aber sehr fit, wenn er von willow creek nach san myshuno zu fuß geht. baue doch den echten wunschbrunnen ein und lass ihn geld wünschen. oder er wird sein restliches erspartes los.
 
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Hallo ihr drei! :hallo:

Hach, wie schön :) Die Zwei sind echt unglaublich süß zusammen. Echt ein Wunder, dass man sowas mal über Don sagen kann :D
Da bin ich mal gespannt, was Emilia ihm erzählen wird :)
Das finde ich auch! Ein Traumpaar, gerade weil sie so verschieden sind. :love:
Ich glaube ihr alle unterschätzt den guten Don, in ihm schlummert mehr als nur der charmante Gigolo :nick:

don ist wirklich in emilia verschossen. sie hat ihm aber ihr geheimnis noch nicht offenbart. vllt ist ihr aussehen auch nur tarnung und sie versteckt sich vor jemanden. denn offenbar empfindet sie das gleiche für ihm, kann aber wegen dem geheimnis nicht näher auf ihm eingehen. oder sie ist ein übernatürliches wesen und tarnt sich als hübsche blondine.
Das ist er, auch wenn man es sich bei ihm kaum vorstellen kann, so hegt er doch aufrichtige tiefe Gefühle für Emilia.
Wie werden sehen was ihr Geheimnis ist. Schon im nächsten Kapitel wisst ihr es (das muss ich allerdings noch schreiben :lol:)

don ist aber sehr fit, wenn er von willow creek nach san myshuno zu fuß geht. baue doch den echten wunschbrunnen ein und lass ihn geld wünschen. oder er wird sein restliches erspartes los.
Der Wunschbrunnen ist leider gegen die Regeln der Rosebud Challenge. Deswegen bekommt Don keinen. Wir wollen es ihm schließlich auch nicht zu einfach machen, er soll schon schuften für sein Geld. :nick:

Man, man Yvaine du schaffst es ja glatt dass einem der Don sympathisch wird :lol:.
So war der Plan! :lol:
Gut, wenn es mir gelingt, denn Don ist so ein toller Charakter!


Danke für eure lieben Kommis! :love:

Ganz liebe Grüße
eure Yvaine :hallo:
 
Hallo zusammen :hallo:

Ich hoffe es ist in Ordnung, dass ich meinen uralten Thread ausgegraben und überarbeitet habe.
:ohoh:


Hier möchte ich ab jetzt alle Sims Geschichten posten, an denen ich hin und wieder spiele.

Die Bonnys Threads werde ich nach jetziger Planung nicht mehr fort führen (und für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich dort doch wieder Geschichten spiele und schreibe, so kann ich die Bonny Geschichte auch hier veröffentlichen).

Ein Mod kann also meine beiden Bonnys Threads schließen, damit ich mit diesem und "This city is mine" nur zwei habe :)
Vielen Dank!

Kommen wir nun zum Grund, warum ich diesen Thread überhaupt ausgegraben und überarbeitet habe. Mir ist aufgefallen, dass ich gerne einfach mal eine Legacy spielen möchte. Ohne Regeln, frei nach meiner Spielweise. Und zwar mit meinem absoluten Lieblingssim:
Mason Thorn, er ist sprunghaft, böse und kann Kinder nicht ausstehen.



Mason wohnt in Oasis Spring. Ich habe sehr viele meiner eigenen Sims in die Welten einziehen lassen und alle Premades behalten. Natürlich hat er wie immer vor der größte Unterweltboss aller Zeiten zu werden. Was auch sonst? :D



Da ich bald Urlaub habe, könnt ihr in den nächsten Tagen den Anfang seiner Geschichte hier verfolgen.
Mason und ich freuen uns schon sehr auf euch und alles, was ihm so passieren wird! :D



Liebe Grüße
Eure Yvaine :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
hach Yvaine da freue ich mich ja schon sehr wieder mehr von Mason zu lesen :love:
er ist zwar nicht der netteste Sim,aber bei den Plumbobs habe ich ihn dennoch sehr gemocht und bin schon super gespannt wie er sich im Legacyformat so schlagen wird :nick:
 
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Vielen lieben Dank, Yessy! Ich freu mich auch schon sehr darauf mit ihm mal ganz intensiv zu spielen :love:
Gerade weil er nicht der netteste Sim ist, macht es gleich doppelt so viel Spaß :D
Nur noch kommende Woche arbeiten, dann habe ich endlich ab Samstag meinen Sommerurlaub. Und dann habe ich endlich mal wieder richtig viel Zeit für meine Sims!

Ach ja, ich habe euch schon einmal etwas mitgebracht.
Viel Spaß damit!

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Mason Thorn - Teil 1

Zugegeben Mason sieht nicht gerade begeistert aus, als er in Oasis Spring eintrifft und misstrauisch sein neues Domizil beäugt.
In der kleinen Hütte soll er zukünftig hausen? Was hat sich sein Vater nur dabei gedacht ihn sprichwörtlich in die Wüste zu schicken?
Mason kann es nicht fassen. So schlimm hat er sich doch nun auch wieder nicht benommen. Gut, hin und wieder ist er ein klitzekleines bisschen über die Stränge geschlagen. Aber das ist immer dem Moment geschuldet gewesen.
Natürlich hat das seinem strengen Vater, dem reichen und bekannten Geschäftsmagnaten Timothy Thorn, nicht gefallen. Für ihn ist Mason schon immer eine Enttäuschung gewesen, das schwarze Schaf der Familie Thorn, nicht würdig eines Tages das Erbe seines Vaters fortzuführen.
Das wird nun Clarence übernehmen, der entsetzlich arrogante Ehemann von Masons älterer Schwester Clarissa, die ihren Bruder ebenso gering schätzt wie ihr Vater dies tut.
Wütend kickt Mason einen kleinen Stein weg.
Er gibt einen Dreck darauf, was sein Vater von ihm denkt.
Oder Clarissa.
Oder der eingebildete Clarence.
Er wird ihnen schon zeigen, zu was er in der Lage ist! Wer braucht schon das Thorn Vermögen? Er, Mason Thorn, wird sich sein eigenes Imperium errichten!
Aber nicht irgendeines! Eines fernen Tages wird er die Herrschaft über die Unterwelt an sich reißen und als neuer Pate jeden in Angst und Schrecken versetzen, der es wagt sich mit ihm anzulegen. Und dann wird es ihm ein teuflisches Vergnügen bereiten, Clarence, seinen Vater und dessen Erbe in den Ruin zu treiben.
Über Masons markante Gesichtszüge huscht ein beinahe schon diabolisches Lächeln. Das wird ein Spaß werden.



Nachdem er die sein neues, bescheidenes Heim genauer in Augenschein genommen hat...



...antwortet er auf die Annonce im Internet, die er bereits auf dem Weg hier her bei einer nicht ganz so seriösen Stellenbörse gefunden hat, und nimmt eine Stelle als Rausschmeißer in einem verrufenen Teil von San Myshuno an.
Tja, jeder muss wohl mal klein anfangen.
Ganz gleich wie große Pläne er auch haben mag.



Nachdem er sich eingerichtet hat, macht Mason sich auf den Weg um Oasis Spring etwas näher zu erkunden.
Zu seiner Freude entdeckt er ein Fitnesscenter und beschließt, dass es nicht schaden kann zu trainieren. Körperliche Fitness ist für seine Ziele unabdingbar. Je eher er stärker und muskulöser wird, desto besser.



Als Mason vom Laufband steigt, um sich eine kurze Pause zu gönnen, rempelt er unabsichtlich jemanden an, der eilig an ihm vorbei laufen will.
"Hey, kannst du nicht aufpassen, du Vogel?!" schnauzt der Kerl ihn rüde an.



Auf so etwas reagiert Mason total allergisch. Er kann es gar nicht haben, wenn jemand ihn beleidigt. So etwas lässt er unter keinen Umständen auf sich sitzen.
"Was kann ich denn dafür, wenn du keine Augen im Kopf hast, du Trantüte!" feuert er genervt zurück. "Erst gucken, dann gehen ist die Devise! Kapiert?"
Der ungehobelte Typ schnaubt amüsiert. "Was? Du willst mir sagen, was ich zu tun habe? Wie putzig!"
Mason glaubt sich verhört zu haben. Der Kerl wird ja immer unverschämter. "Hörst du dir eigentlich selbst zu? Du bist mehr als respektslos!"
"Ach, echt? Interessiert mich nicht, du Spargeltarzan." Masons Zorn steigt ins Unermessliche, als der Kerl tatsächlich die Frechheit besitzt gelangweilit zu gähnen.



Na warte! Dem wird es es zeigen!
"Was denn? Schon müde? Hast wohl nur die Ausdauer deines Opas, was?" spottet Mason mit einem boshaften Grinsen.



Als er merkt, dass sich die Augenbrauen des Typen bedrohlich zusammenziehen, macht er weiter. Er liefert sich eine hitzige Auseinandersetzung mit dem Rüpel und geigt ihm gehörig die Meinung.





tbc


Wer ist dieser unverschämte Typ?
Und was fällt ihm ein Mason so herunter zu putzen?
Wird Mason den Konflikt für sich entscheiden können?


Bis zum nächsten Mal!
Eure Yvaine :hallo:
 
Hallo zusammen! :hallo:

@Widget88, @Yessysims und @Kucki: vielen lieben Dank für eure Kommis! Und allen anderen danke für die Likes :)
Es freut mich sehr, dass Mason so gut bei euch ankommt.

Hier ist eine kleine Fortsetzung. Viel Spaß damit! :read:

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Keilerei im Fitnesscenter

Mason hat sich regelrecht in Rage geredet und da sein Gegenüber nicht bereit scheint klein bei zu geben, greift er zu etwas rabiateren Mitteln.
Er entreißt einem der Umstehenden, die durch die lautstarke Auseinandersetzung angelockt worden sind und nur noch so tun als würden sie trainieren, damit sie ja nichts verpassen, kurzerhand das Getränk und schüttet es seinem verdutzten Kontrahenten ins Gesicht.



"Ey, hast du sie noch alle?!?" schreit dieser außer sich und wischt sich das klebrige Fitnessgetränk angeekelt aus dem Gesicht.
Mason lacht böse auf. "Ich weiß gar nicht was du hast, die Abkühlung hattest du einfach nötig", höhnt er dann gehässig.



Sein Gegenüber funkelt ihn zornig an. "Jetzt reicht es mir aber. Was glaubst du eigentlich wer du bist, hä?"
Drohend baut er sich vor Mason auf, doch dieser lässt sich von so einem Lackaffen ganz bestimmt nicht einschüchtern. "Jedenfalls bin ich keine Lachnummer so wie du!" spottet er unbeeindruckt weiter.



"Na warte! Dir zeige ich es!" Und mit einem wütenden Schrei stürzt sich sein Kontrahent plötzlich auf ihn und beginnt auf ihn ein zu prügeln.



Mason hat Mühe sich den wild um sich schlagenden Kerl vom Leib zu halten. Der teilt besser aus, als er es für möglich gehalten hat. Vielleicht hätte er nicht so dick auftragen sollen.



Doch nun ist es zu spät und er wird den Teufel tun und sich geschlagen geben. Dem Blödmann wird er jetzt eine gehörige Abreibung verpassen, so wahr er Mason Thorn heißt!
Und unter den entsetzten Blicken der Anwesenden nimmt er seinen Widersacher in einen brutalen Würgegriff, um ihm sein unverschämtes Verhalten ein für alle Mal auszutreiben.



Doch scheinbar kennt dieser großspurige Typ sich mit schmutzigen Tricks aus und kann durch eben solche den Kampf sehr zu Masons Leidwesen für sich entscheiden.
"Na? Hast du jetzt genug, du Großmaul?" will er grinsend von Mason wissen, der sich seinen dröhnenden Schädel hält.



"Vorsicht! Das war ein ganz großer Fehler und eines Tages wirst du noch bereuen, dass du dich mit mir angelegt hast. Und jetzt zieh Leine, bevor ich dich in Grund und Boden stampfe."
Mason trägt seine Drohung mit eiskalter Ruhe vor und der Typ scheint es tatsächlich mit der Angst zu bekommen, als er das gefährliche, tödliche Funkeln in seinen rotbraunen Augen bemerkt.



"Schon gut, schon gut, ich gehe ja schon!" Und mit einem letzten geringschätzenden Blick wendet sich sein Widersacher zum gehen und stapft wütend davon.
Mason grinst zufrieden in sich hinein.
Na, das lief doch hervorragend.



Er beschließt weiter zu trainieren und nimmt eines der Laufbänder in Beschlag.
Nach einer Weile überkommt ihn ein beinahe schön übermächtiges Gefühl des Triumphes ob seines Sieges und er lacht boshaft laut auf, um seiner Freude darüber Ausdruck zu verleihen.



Die anderen Besucher des Fitnesscenters scheinen über den Kampf nicht sonderlich schockiert zu sein. Eine hübsche, junge Dame namens Nalani meint sogar, dass sie froh ist, dass er diesem arroganten Kerl Knox mal ordentlich gezeigt hat, wo es lang geht. Scheinbar ist der Typ nicht sonderlich beliebt bei den ansässigen Sims.



Trotz dieses Zuspruches wurmt es Mason ein wenig, dass er den Kampf Mann gegen Mann nicht für sich entscheiden konnte. Er bittet Marcus Flex, den anwesenden Trainer des Centers, darum ihm dabei zu helfen besser zu werden. Wenn einer ihm das beibringen kann, dann der durchtrainierte Marcus, der aussieht, als könnte er wortwörtlich Bäume ausreißen.



Und so kommt es, dass Marcus ihm bei seinem Lauftraining coacht.
Puh, der Typ macht das wirklich verdammt gut, wie Mason neidlos anerkennen muss. Er kommt bei seinem Training ordentlich ins Schwitzen.



Später als er erschöpft vom Laufband steigt, weil er nicht mehr kann und eine Pause benötigt, lernt er Don Lothario kennen, der regelmäßig zum trainieren hierher kommt. Die beiden verstehen sich auf Anhieb und führen eine interessante Unterhaltung über Sport und Frauen.
Frauen sind die große Schwäche von Don, wie Mason schnell mitbekommt.
"Weißt du Mason, wieso sollte man sich für eine einzige Frau entscheiden, wenn es doch so viele da draußen gibt, die sich nach einem Abenteuer sehnen? Warum sollte ich ihnen nicht geben, was sie sich wünschen? Das ist schließlich eine win-win Situation für uns beide."
Mason muss schmunzeln. Wenn man es so betrachtet, hat Don sogar recht. Es spricht rein gar nichts gegen ein kleines Abenteuer, wenn beide Seiten das so wollen.



Die beiden Männer verbringen eine tolle Zeit zusammen, ehe Don sich verabschiedet, weil sein Dienst im Krankenhaus bald anfängt.



Auch Mason beschließt, dass er Training und Aufregung genug für einen Tag hatte und begibt sich in die Umkleide, um eine ausgiebige Dusche zu nehmen.



Nur mit einem Handtuch bekleidet, stolziert er danach gut gelaunt durch den Umkleideraum und fragt sich, was er mit dem frühen Abend noch anstellen könnte.




tbc


Wohin wird es Mason als nächstes verschlagen?
Werden er und Don beste Kumpel?
Und wird Knox ihm in Zukunft aus dem Weg gehen?


Bis zum nächsten Mal! :hallo:
Eure Yvaine
 
@Kucki: Das ist nicht ganz das, was Mason tatsächlich gemacht hat. Ich hoffe du bist nicht allzu sehr enttäuscht ;)

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3. Frauen und ihre Versprechen

Mason beschließt einen Nachtclub aufzusuchen, um in entspannter Atmosphäre etwas zu trinken, zu tanzen und die eine oder andere neue Bekanntschaft zu machen. Es verschlägt ihn folglich ins Pan Europa, einem Nachtclub in Windenburg, von dem Don ihm schon jede Menge erzählt hat.
Der Club liegt direkt am Meer, was ihm gut gefällt und neugierig schaut er sich um.
Ah, hier ist die Luft viel angenehmer als bei ihm zu Hause in Oasis Spring.



Nachdem er den noch recht leeren Club betreten hat, begibt er sich direkt nach oben in den Lounge Bereich an die Bar. Bei der Kellnerin, die sich ihm als Angela Hübsch vorstellt, bestellt er sich seinen absoluten Lieblingsdrink.



Gespannt schaut er ihr dabei zu, wie sie mit routinierten Handgriffen aus mehreren Zutaten den in seinen Augen perfekten Drink zubereitet.



Mit einem glückseligen Seufzen schnuppert er an seinem Creme Likör mit frischen Erdbeeren und einem Hauch von Zimt.
Dann nimmt er den ersten Schluck.
Perfekt! Genau so muss er schmecken.



Nachdem Angela ihn mit ihren Mixkünsten beeindruckt hat, denn nur die wengisten Barkeeper verstehen es auf Anhieb einen Creme Likör so zu machen, wie er es wünscht, bestellt er bei ihr noch eine Kleinigkeit zu essen. Das wird sie sicher ebenso exzellent zubereiten, da ist er sich sicher.



Während er seinen Drink genießt, schaut er nach draußen aufs Meer. Am Horizont beginnt die Sonne eindrucksvoll im Ozean zu versinken und wirft einen rötlichen Schimmer auf die Bucht.
Ein herrlicher Ausblick.
Als sein Essen kommt nickt er anerkennend. Ja, auch das kann sich durchaus sehen lassen und macht einen sehr appetitlichen Eindruck.



Er beschließt sich eine Portion mit nach unten auf die Tanzfläche zu nehmen und dort zu essen. Mittlerweile ist der Club gut besucht und ihm steht der Sinn nach etwas Gesellschaft.
Vorzugsweise weiblicher.



Es dauert gar nicht lange, da kommt Mason mit einer jungen Frau ins Gespräch, die seinem Beuteschema entspricht.
Sie stellt sich ihm als Kasumi Fuoka vor und ist ihm auf Anhieb sympathisch.



Kasumi und er haben jede Menge Spaß. Er teilt sogar seinen Teller Häppchen mit ihr.



Er erzählt ihr, dass er ganz frisch nach Oasis Spring gezogen ist und sich noch nicht so gut auskennt.
"Oh, das ist gar kein Thema", winkt sie lachend ab. "Wenn du Lust hast, dann kann ich dich mal herumführen. Ich wohne in San Myshuno, kenne mich aber auch in den angrenzenden Orten ziemlich gut aus."
"Das wäre fantastisch."
"Dann ist es abgemacht. Gib mir mal deine Handynummer, ich melde mich später bei dir, dann können wir uns verabreden und ich zeige dir alles, was du kennen solltest."



Mason schreibt ihr seine Nummer auf einen kleinen Zettel. Nachdem sie diesen in ihre Tasche gesteckt hat, verabschiedet sie sich von ihm und wendet sich einer Gruppe zu, die sie herzlich begrüßt. Offenbar Freunde von ihr.
Mason ist sehr zufrieden. Er mag Kasumi und freut sich schon darauf sie wiederzusehen.



Nachdem er noch zwei weitere der köstlichen Creme Liköre getrunken und zu den lässigen Beats des DJs getanzt hat, macht er sich beschwingt auf den Weg nach Hause.



In seinem kleinem Haus angekommen, schlüpft er in seine knappe Schlafshorts, putzt sich noch die Zähne und geht dann zu Bett.
Es war ein anstrengender Tag und er muss sich ausruhen, schließlich startet am morgigen Abend sein neuer Job als Rausschmeißer.



Am nächsten Morgen sitzt Mason ziemlich enttäuscht vor seinem späten Frühstück und stochert lustlos in seinem Salat herum.
Er hat fest damit gerechnet, dass Kasumi sich bei ihm meldet, aber bisher Fehlanzeige.
Wie dumm, dass er nicht daran gedacht hat, sich auch ihre Nummer geben zu lassen! Dann hätte er sie kontaktieren können.



Nach dem Frühstück macht Mason sich auf zu seiner morgendlichen Joggingrunde und versucht den Kopf etwas frei zu bekommen.
Doch das gelingt ihm nicht wirklich.
Er hätte nicht gedacht, dass Kasumi sich nicht bei ihm meldet. Sie hat so einen aufrichtigen Eindruck gemacht.



Als er wieder vor seiner Haustür steht, checkt er erneut seine Nachrichten auf seinem Smartphone, doch dort ist nichts Neues.
Na toll, Frauen und ihre Versprechen!
Allmählich wird er sauer. Was bildet Kasumi sich eigentlich ein, sich nicht an ihr Wort zu halten?
Unmöglich so etwas!
Damit ist jedes potentielle romantisches Interesse, dass er für sie gehabt haben mag, verflogen.
Unzuverlässigkeit und leere Versprechungen kann er auf den Tod nicht ausstehen.





tbc


Wird Kasumi sich noch bei Mason melden?
Wann genau ist dieses "später", von dem sie sprach?
Und reagiert Mason nicht etwas über, wenn er sie direkt als potentielle Partnerin ausschließt?


Bis zum nächsten Mal! :hallo:
Eure Yvaine
 
Vielen lieben Dank für die Kommis und Likes :schäm:
Auch fiese Typen ziehen mal 'ne Schippe wie nen kleines Kind und fühlen sich total hintergangen. Das arme Ding =)
Och, armer Mason. =) Kasumi springt nicht gleich auf ihn an. Tja, er ist wohl nicht der Nabel der Welt, auch wenn er es gern wäre. :nick:
:lol::lol::lol:

Ich erzähle Mason besser nicht, dass ihr beide so gar kein Mitleid mit ihm habt :D
Tja, das kommt halt, wenn man aus reichem Hause ist und sich für den tollsten Hecht im Teich hält. Mason muss eben noch viel lernen.
Und ja, auch echte Fieslinge schmollen mal :D
 
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4. Die Nachbarn

Nachdem Mason sich mehr oder weniger damit abgefunden hat, dass Kasumi sich nicht mehr bei ihm melden wird, konzentriert er sich wieder auf wichtigere Dinge.
Wie zum Beispiel das Erlernen und Vertiefen neuer Fähigkeiten, die ihm bei seinem Ziel ein großer Mafiapate zu werden, vom Vorteil sein werden.



Er ist so vertieft in sein Buch, dass er erschrocken hoch fährt, als es plötzlich an der Tür klingelt.
Hastig legt er das Lehrwerk zur Seite.
Nanu? Wer mag das wohl sein?
Als er die Tür öffnet, sieht er sich zwei jungen Frauen und einem blonden Mann gegenüber, die ihn freundlich anlächeln.
Die Rothaarige balanciert einen Teller mit Essen in einer Hand und Mason läuft das Wasser im Mund zusammen, als er erkennt, dass es sich dabei um Früchtekuchen handelt.
Ob der wohl auch so gut schmeckt, wie der von seiner Oma?



Mason besinnt sich auf seine Manieren und grüßt die Fremden höflich. "Guten Tag, wie kann ich Ihnen helfen?"
Daraufhin tritt die schwarzhaarige Frau vor, eine rassige Schönheit mit wunderschönen, fliederfarbenen Augen, und streckt ihre Hand zur Begrüßung aus. "Hallo, wir sind Ihre Nachbarn und wollten uns einmal vorstellen. Ich bin Penny Holloway und das sind Anne Bonny und Johny Schwartz. Herzlich willkommen in der Nachbarschaft! Wir dachten es wäre nett sich bei einem Früchtekuchen etwas näher kennenzulernen."
Und die Rothaarige namens Anne fügt mit einem Zwinkern hinzu: "Den habe ich selbst gebacken nach einem Rezept meiner Großmutter."
Als er das hört, ist es um Mason geschehen. Er hat seit gefühlten Ewigkeiten keinen Früchtekuchen mehr gehabt! Und dann auch noch nach dem Rezept einer Großmutter. Das sind seiner Erfahrung nach eh die besten. Was für eine unerwartete, angenehme Überraschung.
Mason schüttelt die ihm dargebotene Hand und sagt dann mit seinem charmantesten Lächeln: "Zu selbstgemachten Früchtekuchen kann ich einfach nicht nein sagen. Kommen Sie doch herein."



Mason bittet seine Nachbarn gemeinsam mit ihm an seinem kleinen Esszimmertisch Platz zu nehmen und schon bald sind er und seine Gäste in ein angenehmes Gespräch vertieft.
Auf ihre Bitten hin, erzählt er ein wenig von sich und seiner Vergangenheit. Den Part, dass er eines Tages der größte Unterweltboss sein will, den die Gegend hier je gesehen hat, lässt er selbstverständlich aus.
Penny und Anne sind entsetzt zu hören, dass sein Vater ihn ohnen einen Simoleon hierher verbannt hat. "Wenigstens hat er mir in seiner Großherzigkeit dieses bescheidene Heim besorgt, sonst hätte ich nicht gewusst, wo ich unterkommen soll."
"Wie furchtbar!" entfährt es Penny. "Wie kann Ihr Vater das nur tun? Das ist so herzlos."
Mason zuckt mit den Achseln. "Ich bin es nicht anders gewohnt."
Johny nickt düster und stochert in seinem Früchtekuchen herum. "Das kommt mir bekannt vor."



"Ich komme gut zurecht. Ich habe mich noch nie von meinem Vater unterkriegen lassen. Jetzt bin ich endlich frei von ihm und kann mein eigenes Leben leben."
Penny sieht Mason mitfühlend an und legt ihre Hand auf seine. "Trotzdem muss das am Anfang sehr schwer gewesen sein. Sie können sehr stolz auf sich sein, dass Sie sich nicht haben unterkriegen lassen."



Mason ist gerührt von ihren gütigen Worten. Es ist lange her, dass ihm eine so herzensgute Frau wie Penny begegnet ist. Die meisten Frauen, die er kennt, sind versnobt und nur auf Aussehen und Prestige bedacht.
"Vielen Dank", erwidert er und lächelt sie an.
Einen Moment lang scheinen ihre Blicke sich nicht voneinander lösen zu können, doch dieser Augenblick verfliegt ganz schnell, als Johny wissen will: "Was machen Sie eigentlich beruflich?"



"Oh, dies und das", antwortet Mason nonchalant. "Zur Zeit arbeite ich als Türsteher vor einem Club in San Myshuno."
Was das genau für ein Club ist, braucht seinen neugierigen Nachbarn nicht zu interessieren, aber so bleibt Mason so dicht an der Wahrheit wie er eben kann.



Anne und Penny schauen sich an. "Vielleicht können wir Sie dort mal besuchen kommen."
"Oh ja. Wir waren schon lange nicht mehr aus, zusammen tanzen."
Mason zwingt sich zu lächeln und eine amüsante, unverfängliche Bemerkung zu machen.
In Wirklichkeit hofft er aber, dass der Tag, an dem seine beiden Nachbarinnen sich vor den "Black Orchid" Club verirren, nie kommen wird. Das ist kein Ort für zwei solch nette Frauen, wie sie es sind.
Von ihm werden sie jedenfalls nicht erfahren wo genau seine Arbeitsstelle sich befindet.
Glücklicherweise wendet sich das Gespräch schnell anderen Themen zu und Mason kann sich wieder entspannen.



Er verbringt eine vergnügliche Zeit mit seinen Nachbarn und ist postitiv davon überrascht wie schnell sie ihn in ihre Gemeinschaft aufgenommen haben.
So etwas kannte er bisher nicht.
Nachdem Penny und Johny sich verabschiedet haben, redet er noch eine ganze Weile mit Anne, mit der er sich blendend versteht.
Sie ist eine lebenslustige, junge Frau, die nicht auf den Mund gefallen ist, und sich mit dem Erbe ihrer Großmutter ein neues Leben aufbaut.
Mason mag sie einfach. In ihr kann er sicher eine gute Freundin finden.



Nachdem auch Anne sich schließlich verabschiedet hat, genießt er noch ganz in Ruhe ein Stück des wahrhaft königlichen Früchtekuchens.
Ah, wie köstlich! Es ist so lange her, dass er solch einen leckeren Früchtekuchen genießen durfte!



Nach einem Blick auf die Uhr stellt er fest, dass es an der Zeit ist, sich für seinen ersten Arbeitstag als Rausschmeißer fertig zu machen.
Die coole Fliegersonnenbrille darf nicht fehlen, verleiht sie ihm doch eine gewisse kühle Autorität, die er als Türsteher gut gebrauchen kann.



Auf dem Weg zu seiner Mitfahrgelegenheit nach San Myshuno bekommt er plötzlich eine WhatsSim.
Neugierig schaut er direkt nach von wem diese ist und sein Lächeln wird breiter, als er folgende Worte liest:
Hey Mason, es war sehr schön heute so lange mit dir - ich darf doch du sagen? - zu quatschen. Ich hoffe, dass können wir bald mal wiederholen! Vielleicht im etwas privaterem Kreis, du weißt schon, nur wird beide und eine Flasche Rotwein. Liebe Grüße Penny
Wenn ihn nicht alles täuscht, dann steht Penny auf ihn. Warum sonst möchte sie ihn alleine treffen?
Beschwingt steigt Mason in den Wagen nach San Myshuno.



Mitten in der Nacht kommt Mason wieder nach Hause und ist sehr zufrieden mit sich.
Er hat den Chef des Nachtclubs direkt am ersten Tag dermaßen beeindruckt, dass er ihn unverzüglich befördert hat. Nun ist er nicht mehr schnöder Türsteher, sondern darf bereits als kleiner Fisch in den Gewässern der richtig großen mitangeln.
Besser hätte es echt nicht laufen können.



Mason ist zu recht sehr stolz auf sich. Er feiert seinen Triumph mit einer seiner absoluten Lieblingsbeschäftigungen.
Also wird sein kleines Radio so laut es geht aufgedreht, damit er zu den besten Heavy Metal Rhythmen so richtig abrocken kann.
Im Luftgitarre spielen macht ihm so schnell keiner etwas vor.





tbc


Wie lange wird Masons Höhenflug anhalten?
Wann werden er und Penny sich wiedersehen?
Und meldet Kasumi sich irgendwann vielleicht doch noch?
 
Das ist interessant, dass Johnny mit dabei ist, weil er ja auch nicht gerade so eine coole Vergangenheit hat. Bin gespannt, wie du die Geschichten koppelst. Wusste auch erst gar nicht, dass Johnny mit den Landgraabs zu tun hat.

Aber wie ich Mason mittlerweile kenne, bleibt sein Glück nicht lange bestehen. Oder es stehen drei Frauen auf ihn und er nimmt sie einfach alle oder alle erfahren, was er für eine miese Tour zieht und sie verbünden sich und er bekommt keine. Eher dann Rache und sowas. Haha. Also aus Mason kann man viel machen^^.
 
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Ach ja, die bösen Jungs. Mögen wir sie nicht alle? ;) Ich denke auch, dass Mason versuchen wird, mehrgleisig zu fahren und wie lange er das durchziehen kann ohne aufzufliegen.

Ich liebe es, wenn die Sims Luftgitarre spielen. :love:
 
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Hallo zusammen! :hallo:

@Kucki : Ich schaue mal ob ich Johnys Geschichte irgendwie dort unterbringe, zumindest ansatzweise.
Du hast Mason schon ganz gut durchschaut :lol:
Mal schauen, was er tun wird und für welche Frau(en) er sich entscheidet. Und ja, aus ihm kann man jede Menge machen! Deswegen mag ich ihn ja so :D

@Widget88 : Aber klar tun wir das ;)
Interessant, wir werden sehen. Ich habe das mit der Luftgitarre erst bei Mason entdeckt und finde das so genial :love:

So, jetzt geht es endlich ein wenig mit unserem Möchtegern Ganoven weiter.
Viel Spaß beim Lesen! :read:

Eure Yvaine

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5. Kein guter Tag


Mason hat es am nächsten Morgen direkt ins Fitnesscenter verschlagen, um zu trainieren. Nachdem er nun seine Kollegen kennt, bei denen es sich durchweg um wahre Muskelpakete handelt, ist er fest entschlossen seinen Körper noch besser in Form zu bringen, damit er neben denen nicht wie ein dünner Hänfling aussieht.
Er benötigt den Respekt seiner Kumpanen, schließlich sollen sie eines Tages seine Untergebenen sein und zu ihm aufblicken. Und das werden sie ganz bestimmt nicht, wenn er nicht mindestens genauso tough und muskulös rüberkommt wie sie.



Eine ganze Weile trainiert Mason friedlich vor sich hin, doch als er den verhassten Knox unter den anderen Besuchern erspäht, kommt seine böse Seite zum Vorschein.
Mit einem hinterlistigen Grinsen bricht er sein Lauftraining ab und beschließt Knox hereinzulegen. Einfach weil er dessen Visage nicht ausstehen kann. Mehr Grund braucht er nicht.
Doch sein Trick mit dem Handschocker geht dummerweise nach hinten los und Mason verpasst sich selbst einen ganz schönen Schlag. Sehr zur Freude von Knox, der ihn hämisch angrinst.



Diese Schmach kann Mason natürlich nicht auf sich sitzen lassen.
Was fällt diesem Idioten ein über ihn zu lachen?
Na warte, der wird jetzt sein blaues Wunder erleben!
Und damit packt er einfach Knox Hand und verpasst ihm einen heftigen Stromschlag.



Jetzt ist es an Mason gehässig zu lachen. "Du hättest dein Gesicht sehen soll. Weißt du eigentlich wie bescheuert du aussiehst?"



Mit einem wütenden Aufschrei stürzt sich Knox ohne Vorwarnung auf den völlig überrumpelten Mason, der Mühe hat seinen Kontrahenten abzuwehren.
Der Kampf dauert zu Masons Schande nicht lange, hat er doch keine Chance gegen die brutale Kraft seines Gegeners.
Junge, Junge, dafür, dass der Kerl so schmal gebaut ist, teilt der mächtig aus.
Das hat er nicht kommen sehen.



Mason ist stinksauer darüber, dass er dermaßen übertölpelt und vor den anderen Besuchern des Fitnesscenters bloßgestellt worden ist.
Dieser Knox hat sie wohl nicht mehr alle! Kein Wunder, dass er diesen Kerl nicht leiden kann, er agiert wie ein elender Großkotz.
Mason geigt seinem Rivalen gehörig die Meinung, was dieser natürlich nicht auf sich sitzen lässt.
Eine ganze Weile werfen sie sich die schlimmsten Beleidigungen an den Kopf.



Dann wird es Mason zu bunt und er verpasst Knox einen Schlag vors Kinn. "Zieh endlich Leine, du räudiger Köter", knurrt er mit einem gefährlichen Funkeln in den Augen.
Nach einem letzten mörderischen Blick auf ihn und einem dahin geschleuderten "Das wirst du mir büßen" stapft Knox endlich wütend davon.
Mason grinst triumphierend. im Beleidigen macht ihm so schnell keiner etwas vor. Das beherrscht er wie kein zweiter.



Er beschließt sein Training auf dem Laufband fortzusetzen.
Doch er ist noch so voller Adrenalin wegen des gewonnenen Rededuells, dass er ein boshaftes, beinahe schon verrückt anmutendes Lachen nicht zurückhalten kann.



Allerdings stellt es sich heraus, dass es keine gute Idee gewesen ist, während des Trainings derart zu lachen.
Mason kommt aus dem Tritt, verliert das Gleichgewicht und knallt schmerzhaft der Länge nach auf das Laufband.
Einen Moment lang bleibt er benommen liegen.
Aua! Das hat weh getan!



Sein Schädel brummt schmerzhaft, als er sich mühsam aufrappelt.
Wütend registriert er die verstohlenen Blicke der anderen Besucher des Fitnesscenters und deren Gekicher ob seines Missgeschicks.
Doch nach einem aggressiven Knurren in die Runde, tun alle wieder so, als sei nichts gewesen.
Dennoch ist Mason die Lust aufs Training vorerst vergangen. Besser er geht nach Hause und ruht sich vor der Arbeit aus.



Als er zu seiner Nachtschicht aufbricht, ist Masons Laune wieder erheblich besser.
Wenn schon sein Tag so blöd gelaufen ist, so wird doch bestimmt sein Dienst besser verlaufen.
Immerhin kann nicht alles schief gehen.
Oder?



Es ist vier Uhr morgens als Mason schließlich total gestresst wieder vor seiner Haustür steht.
Nein, auch sein Dienst ist heute eher schlecht gelaufen. Wer hätte auch ahnen können, dass es so schwierig ist ein Fluchtauto zu fahren?
Sein Boss ist natürlich alles andere als begeistert darüber gewesen, dass die Truppe wegen Mason beinahe von den Bullen geschnappt worden ist.
So ein Mist!
Morgen muss er unbedingt zu Kreuze kriechen und seinem Boss beweisen, dass das eine Ausnahme gewesen ist.
Scheinbar ist das einfach kein guter Tag für ihn.



Schlecht gelaunt beschließt Mason etwas joggen zu gehen, um seinen Frust abzutrainieren.
Vielleicht hilft das ja ein wenig.



Scheinbar nicht wirklich.
Als er wieder nach Hause kommt, ist er immer noch denkbar schlecht gelaunt.



Aber eine heiße Dusche kann zumindest die Anspannung etwas lindern.
Kopf hoch, Mason! Es kommen auch wieder bessere Tage.
Versprochen!





tbc


Wie oft will Mason sich eigentlich noch von Knox verprügeln lassen?
Kann er seinem Boss beweisen, dass die letzte Nacht ein Missgeschick war?
Und wird der nächste Tag wirklich wieder besser?
 
Nach einem schlechten Tag, kommt ein besserer. Vielleicht meldet sich eine der Sims-Damen bei Mason, das wird seine Laune garantiert heben. Man sieht Knox nicht an, dass er so schlagfertig ist.
 
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6. Enthüllungen

Nachdem Mason bis in den frühen Nachmittag geschlafen hat, geht es ihm schon wieder wesentlich besser und voller Enthusiasmus beginnt er an seinen geistigen Fähigkeiten zu feilen.
Wie sagt man doch so schön, neuer Tag, neues Glück? Oder ging der Spruch anders?
Na ja, das ist im Grunde genommen auch egal. Die Hauptsache ist doch, dass er gute Laune hat.
Und er ist fest entschlossen sich diese von nichts und niemanden verderben zu lassen.



Als plötzlich sein Handy klingelt und seine süße Nachbarin Penny ihn fragt, ob er Zeit hat mit ihr was trinken zu gehen, kann er sein Glück nicht fassen.
Selbstverständlich sagt er da nicht nein!
Nur zu gut, erinnert er sich an ihr warmherziges Wesen und die freundliche Art und Weise wie sie bei ihrem ersten Treffen mit ihm umgegangen ist.
Hastig macht er sich noch einmal frisch, putzt vorsichtshalber die Zähne (man kann ja nie wissen, wie sich so eine Verabredung entwickelt, nicht wahr?) und legt sein teuerstes After Shave auf. Dann macht er sich eilig auf den Weg nach Willow Creek zu der Bar, in der Penny sich mit ihm treffen will.
Als er ankommt, sieht er sie gedankenverloren vor der Bar stehen.
Noch hat sie ihn nicht entdeckt und so nimmt er sich einen langen Augenblick lang Zeit um ihre hübsche Kehrseite von oben bis unten zu mustern. Was für ein Anblick!
Am meisten haut ihn allerdings ihre Ausstrahlung um. Diese positive, warme Energie, die ihn automatisch zum lächeln bringt.



Er macht einen Schritt auf sie zu und spricht sie an: "Hi Penny, ich hoffe du wartest noch nicht lange?"
"Mason! Wie schön dich zu sehen!" Und ehe er sich versieht, dreht sie sich mit einem umwerfenden Lächeln zu ihm um und gibt ihm zur Begrüßung einen flüchtigen Kuss auf seine Wange. "Nein, ich bin vielleicht vor fünf Minuten angekommen. Alles gut. Wollen wir reingehen?"
Erwartungsvoll sieht sie ihn an.
Mason ist immer noch zu überrumpelt von dem Kuss, den sie ihm wie selbtverständlich gegeben hat. Seine Wange kribbelt angenehm, dort wo ihre Lippen seine Haut gestreift haben und er muss an sich halten, um sich nicht vor ihr zum Idioten zu machen und seine Hand an die Stelle zu legen.
Er schluckt einmal schwer, ehe er es ihm gelingt sich zusammen zu nehmen. "Ähm... klar, warum nicht. Nach dir."
Galant hält er ihr die Tür auf und lässt sie zuerst in das schummrige Licht der Bar eintreten. So wie es sich für einen wahren Gentleman gehört.



Sie setzen sich an die Bar und Mason bestellt für sie beide einen Creme Soda.
"Es sei denn du möchtest einen Rotwein?" fragt er mit einem charmanten Lächeln und hoch gezogener Augenbraue.
Penny versteht die Anspielung auf ihre Whatssim von neulich und winkt lachend ab. "Nein, schon gut, ein Creme Soda wäre jetzt herrlich."



Die Zeit vergeht wie ihm Fluge, während Penny und Mason sich unterhalten und einen Creme Soda nach dem anderen trinken.
Mason kann sich nicht daran erinnern schon jemals eine so angenehme Gesprächspartnerin wie Penny gehabt zu haben. Sie ist nicht nur warmherzig und freundlich, sondern auch witzig und klug. Eine unwiderstehliche Mischung in seinen Augen und gebannt hängt er an ihren Lippen.



Sie kommen auch auf Pennys Leidenschaft, das Malen, zu sprechen.
"Ich bin freiberufliche Künstlerin, weißt du? Manchmal ist es sehr schwer davon zu leben, vor allem, wenn eine Galerie nach der anderen es ablehnt meine Werke auszustellen und ich einfach keine Käufer finden kann. Mit Auftragsarbeiten lässt sich ebenfalls nicht wirklich viel verdienen. Ich bin echt froh, wenn das Geld am Ende des Monats reicht, um meine laufenden Kosten zu decken und alle Rechnungen zu bezahlen." Bekümmert schwenkt sie den Inhalt ihres Glases, ehe sie einen großen Schluck nimmt. "Es fällt mir schwer, darüber zu reden, aber dir vertraue ich, Mason." Der Blick aus ihren wunderschönen fliederfarbenen Augen trifft Mason bis ins Mark. So traurig und voller Vertrauen.
Mit einem Mal verspürt er den innigen Wunsch all ihren Kummer und ihre Sorgen fort zu wischen. Diese wunderbare Frau hat ein besseres Leben verdient. Sie soll sich keine Sorgen wegen Geld machen müssen. Irgendwie wird er einen Weg finden ihr zu helfen.
Ohne weiter darüber nachzudenken, ergreift er ihre Hand. "Penny, wenn du jemals etwas brauchst. Simoleons, Essen, egal was, dann lass es mich wissen. Bitte, wende dich an mich. Es muss dir nicht unangenehm sein, ich helfe gerne, wenn ich kann."
Sie schenkt ihm ein warmes Lächeln und drückt seine Hand voller Dankbarkeit. "Vielen Dank, das bedeutet mir mehr, als du ahnst."



Masons Kehle wird mit einem Mal ganz trocken und er ist nicht in der Lage den Blick von ihr zu nehmen.
Es verwirrt ihn, dass er bereits jetzt derart starke Gefühle für diese Frau hegt und doch lässt es sich nicht leugnen, dass sie ihm nach so kurzer Zeit enorm wichtig geworden ist.
Sie hätten sich wohl noch ewig so intensiv in die Augen geblickt, wenn nicht ein plötzlicher Tumult am Eingang ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes gelenkt hätte.
"Nanu?" entfährt es Penny und sie wendet sich von ihm ab. "Was ist denn da los?"
Masons Blick wandert zum Eingangsbereich. Er staunt nicht schlecht, als er die berühmte Schauspiellegende Judith Ward entdeckt, die gerade dabei ist mit einem Fan ein Erinnerungsfoto zu schießen.



"Komm, lass uns mal schauen, ob wir ihr nicht auch ein Foto und ein Autogramm abluchsen können", meint er aufgeregt, nimmt seine Creme Soda und zieht eine lachende Penny in Richtung Miss Ward.



Diese scheint nicht sonderlich erfreut darüber zu sein, dass sie sich mit ihren Fans abgeben muss, anders lässt sich ihre grimmige Miene nicht deuten, immer wenn sie glaubt, dass niemand hinschaut.
Oder aber sie schätzt es gar nicht, dass diese derart ausflippen und über sie sprechen als wäre sie nicht anwesend.



Dank Masons angeborenem Charme gelingt es ihm schnell die in die Jahre gekommene Diva zu becircen und sie um ein Selfie zu bitten.
Nachdem er sich noch zwei Autogramme, eins für sich und eins für Penny gesichert hat, bedankt er sich höflich und wendet sich wieder seiner Verabredung zu.



Er nimmt Penny bei Seite, bis sie außer Hörweite von Miss Ward und den um sie gescharrten Fans sind, und flüstert ihr dann ins Ohr: "Soll ich dir ein Geheimnis verraten?"
Penny nickt mit großen Augen, gespannt darauf zu erfahren, was Mason ihr sagen will.
"Der Geruch von Judith Wards Parfüm erinnert mich an die Mottenkugeln meiner Großmutter."



Einen Moment lang starrt Penny ihn sprachlos an. Schließlich beginnt sie loszuprusten und Mason stimmt in ihr Lachen mit ein.
"Der war echt fies, Mason", kichert sie schließlich.
Mason grinst. "Mag sein, aber es ist wahr. Ich weiß doch, was ich gerochen habe."



Da es an der Bar mittlerweile recht voll ist, setzen sich die beiden auf eine gemütliche Couch, die in einer etwas ruhigeren Ecke der Bar steht und setzen dort ihre Unterhaltung fort.



Mason genießt die Zeit mit Penny in vollen Zügen. So gut wie heute hat er sich ewig nicht mehr amüsiert.
Und es lässt ihn nicht los, dass sie sich ihm derart geöffnet hat, indem sie ihn von den Schwierigkeiten erzählt hat, die ihr Künstlerleben unweigerlich mit sich bringt. Sie vertraut ihm vorbehaltslos und das, obwohl sie sich gerade erst richtig kennenlernen.
Eine solche Offenheit ihm gegenüber löst etwas in ihm aus, dass er nicht benennen kann. Es erfüllt ihn mit Demut und er sehnt sich danach es ihr gleich zu tun und ihr von seinen Plänen die Herrschaft der Unterwelt an sich zu reißen zu erzählen.
Doch kann sie es verkraften, dass er sich im düsteren Untergrund der Simgesellschaft bewegt?
Sie ist so eine herzensgute Person, nicht dass sie ihn danach verabscheut, weil sie seine Arbeit und seine Ziele nicht gut heißen kann.



Während Mason ihren lebhaften Erzählungen über ihre Kindheit lauscht, fechtet er einen Kampf mit sich aus.
Schließlich fasst er einen Entschluss und er hofft von ganzem Herzen, dass er seine Entscheidung nicht bereuen wird.
"Penny, ich muss dir etwas wichtiges sagen", platzt es aus ihm heraus.
Penny verstummt augenblicklich und sieht ihn aufmunternd an. "Nur zu, ich höre."



Mason holt einmal tief Luft, ehe er zu erzählen beginnt: "Ich bin nicht der, der ich zu sein scheine. Ich fürchte, ich habe dir etwas wichtiges verschwiegen. Meine Stelle als Türsteher ist keine normale Stelle. Ich arbeite für die Simmafia und habe vor sie eines Tages unter meine Herrschaft zu stellen."
Penny keucht erschrocken auf und presst sich ihre Hände vor den Mund. Offenbar kann sie nicht fassen, was sie da hört.
"Bitte, Penny, es tut mir leid, aber ich möchte genau so ehrlich zu dir zu sein wie du zu mir warst. Ich muss das tun, um es meinem Vater eines Tages heimzahlen zu können. Das ist mein Weg und ich bin fest entschlossen alles in meiner Macht stehende zu tun, um dieses Ziel zu erreichen."
Penny springt auf und schaut panisch auf ihn herab. "Das... ich... ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll."
Mason will ihre Hand ergreifen, doch sie weicht zurück. So als hätte sie plötzlich Angst vor ihm. Es bricht Mason das Herz sie so zu sehen. "Penny, bitte..." fleht er und erhebt sich ebenfalls. "Das ändert nichts daran, dass ich dich sehr schätze und dich näher kennenlerne möchte. Ich finde es einfach nur fair, dass du weißt wer ich wirklich bin, bevor du dich ganz auf mich einlässt."
"Mason, ich... ich brauche Zeit um über das alles nachzudenken. Bitte, ich... das musst du verstehen."
Er nickt ihr zu. "Natürlich, nimm dir alle Zeit, die du brauchst. Ich werde auf eine Nachricht von dir warten. Ganz gleich wie lange es auch dauern mag."
Ein scheues Lächeln huscht über ihre Züge, aber es erlischt sogleich wieder, so als wäre ihr eingefallen, wen sie da eigentlich anlächelt. "Bis dann, Mason", haucht sie, ehe sie wie ein verschrecktes Reh davon eilt und die Bar verlässt.



Mason schaut ihr mit gemischten Gefühlen hinterher. Vielleicht hätte er doch lieber die Klappe halten sollen.
Doch für Reue ist es nun zu spät. Er kann seine Enthüllung nicht mehr rückgängig machen. Jetzt bleibt ihm nur zu hoffen, dass er Penny richtig eingeschätzt hat und sie wirklich so stark ist, wie er glaubt.
Denn eine schwache Frau ist nicht die richtige Partnerin für einen Mann der Unterwelt.
Missmutig scrollt er durch die neuesten Nachrichten.
Die Zeit wird zeigen, ob sein Vertrauen in sie gerechtfertigt ist.





tbc


Hat Mason einen Fehler begangen, als er Penny alles erzählt hat?
Wird sie sich jemals wieder bei ihm melden?
Und stimmt es, dass Judith Ward nach Mottenkugeln riecht?
 

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