Die Sims 2-Plauderecke #2

Ich halte es sowieso für Verschwendung, in der eigenen Muttersprache zu studieren. :lol: Wenn man in einer Fremdsprache studiert, merkt man gar nicht richtig, dass man zusätzlich zum Stoff ganz nebenbei noch eine Sprache lernt.

Ja das stimmt! Leider hat nicht jeder die Möglichkeit/ die Mittel. Daher war es für mich eben doppelt gut, da ich Englisch (zumindest 40%) studieren konnte ohne eben extra dahin zu müssen. Natürlich ist es nicht das gleiche wie in England oder so (insbesondere bei dem unterirdischem Sprachniveau der Franzosen) aber trotzdem lernt man dadurch.

Mir ist heute etwas merkwürdiges (und gutes!) passiert. Unser Geschäftsführer, der nicht grade für seine Geselligkeit bekannt ist, kam zu mir ins Büro nur um Hallo zu sagen und frohes neues Jahr zu wünschen. Von den anderen Praktikanten kennt er nichtmal die Namen (und guckt sie wohl immer an, als hätte er keine Ahnung wer sie sind :lol:). Und nach ein bisschen Smalltalk meinte er dann, dass man ja auch mal über nach dem Praktikum reden kann. %)
2017 fängt gut an. :D
 
Ja das stimmt! Leider hat nicht jeder die Möglichkeit/ die Mittel. Daher war es für mich eben doppelt gut, da ich Englisch (zumindest 40%) studieren konnte ohne eben extra dahin zu müssen. Natürlich ist es nicht das gleiche wie in England oder so (insbesondere bei dem unterirdischem Sprachniveau der Franzosen) aber trotzdem lernt man dadurch.
Das stimmt natürlich, deswegen der lachende Smiley. Und wenn man dafür ins Ausland muss, ist der Aufwand und die Hemmschwelle umso größer, es ist meistens komplizierter, als im eigenen Land zu bleiben.
Das ist echt ein Vorteil der Schweiz – ich muss das Land nicht verlassen, um in ein anderes Sprachgebiet zu kommen. Für mich war es kein riesiger Unterschied, ob ich nun in die Romandie oder beispielsweise nach Zürich ging. Klar, Zürich wäre näher gewesen und ich hätte pendeln können, aber wahrscheinlich wäre mir auch das bald mal verleidet und ich hätte mir was in der Nähe der Uni/ETH gesucht. Deswegen kann ich nur schwer nachvollziehen, warum ich die Einzige meiner Ex-Klasse bin, die im Welschland studiert. Und sonst kann man die aus unserem Jahrgang an meiner alten Schule, die in einer anderen Sprache studieren, an einer Hand abzählen.
Außerdem gab es bei uns die Möglichkeit, eine bilinguale Matura zu machen; da waren einige Fächer auf Englisch. Auch da waren wir zumindest in meinem Jahrgang überraschend wenige. Gut, wir waren der erste Jahrgang und in den späteren Jahren gab es mehr Interessierte, aber trotzdem.
Aber das muss halt jeder selber wissen. Ich hatte zwar riesige Angst davor, also sowohl vor der bilingualen Matur als auch vor dem französischsprachigen Studium, aber ich bin bei beidem mehr als nur froh, es gewagt zu haben. Dort zu sein, wo die Sprache gesprochen wird, ist meiner Meinung nach wirklich die einzige effektive Möglichkeit, sie richtig zu lernen.

Was die Sache mit dem Geschäftsführer angeht: Das hört sich wirklich super an. Du scheinst einen guten Eindruck hinterlassen zu haben. :) Hast du nicht schon vorher mal gesagt, dass sie nicht ganz abgeneigt scheinen, dich zu übernehmen?
 
Ich gehe auch jedes Jahr zum Augenarzt. :) Das ist mir einfach wichtig.
Dito.

Mir ist heute etwas merkwürdiges (und gutes!) passiert. Unser Geschäftsführer, der nicht grade für seine Geselligkeit bekannt ist, kam zu mir ins Büro nur um Hallo zu sagen und frohes neues Jahr zu wünschen. Von den anderen Praktikanten kennt er nichtmal die Namen (und guckt sie wohl immer an, als hätte er keine Ahnung wer sie sind :lol:). Und nach ein bisschen Smalltalk meinte er dann, dass man ja auch mal über nach dem Praktikum reden kann. %)
2017 fängt gut an. :D
Ich freue mich sehr für dich!

Das stimmt natürlich, deswegen der lachende Smiley. Und wenn man dafür ins Ausland muss, ist der Aufwand und die Hemmschwelle umso größer, es ist meistens komplizierter, als im eigenen Land zu bleiben.
Das ist echt ein Vorteil der Schweiz – ich muss das Land nicht verlassen, um in ein anderes Sprachgebiet zu kommen. Für mich war es kein riesiger Unterschied, ob ich nun in die Romandie oder beispielsweise nach Zürich ging. Klar, Zürich wäre näher gewesen und ich hätte pendeln können, aber wahrscheinlich wäre mir auch das bald mal verleidet und ich hätte mir was in der Nähe der Uni/ETH gesucht. Deswegen kann ich nur schwer nachvollziehen, warum ich die Einzige meiner Ex-Klasse bin, die im Welschland studiert. Und sonst kann man die aus unserem Jahrgang an meiner alten Schule, die in einer anderen Sprache studieren, an einer Hand abzählen.
Außerdem gab es bei uns die Möglichkeit, eine bilinguale Matura zu machen; da waren einige Fächer auf Englisch. Auch da waren wir zumindest in meinem Jahrgang überraschend wenige. Gut, wir waren der erste Jahrgang und in den späteren Jahren gab es mehr Interessierte, aber trotzdem.
Aber das muss halt jeder selber wissen. Ich hatte zwar riesige Angst davor, also sowohl vor der bilingualen Matur als auch vor dem französischsprachigen Studium, aber ich bin bei beidem mehr als nur froh, es gewagt zu haben. Dort zu sein, wo die Sprache gesprochen wird, ist meiner Meinung nach wirklich die einzige effektive Möglichkeit, sie richtig zu lernen.
Ich würde es mir ja nicht zutrauen in einer Fremdsprache zu studieren. Ich werde Völkerrecht auf Englisch machen müssen (sogar die Bücher sind auf Deutsch, weil das erst seit diesem Jahr so ist) und das freut mich gar nicht.
Aber die Sprachmöglichkeiten in der Schweiz sehe ich auch als großen Vorteil an.
 
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Ich würde es mir ja nicht zutrauen in einer Fremdsprache zu studieren.
Die meisten habe da einen viel zu großen Respekt davor. Immer, wenn ich erzähle, wo ich studiere, sind immer alle so: :eek: Aber es ist tatsächlich keine große Sache. Ich bin ja auch kein hyperintelligenter Mensch. Und ich habe hier andere Deutschschweizer/Fremdsprachler kennengelernt, die auch nicht hyperintelligent sind, es aber trotzdem problemlos schaffen.
Wenn man die Sprache kein bisschen kann, ist es natürlich schwieriger. Da hätte ich mich wohl kaum getraut. Aber ich hatte ja schon Französischunterricht, auch wenn ich in der Schule in Französisch nie wahnsinnig gut war – in der Grammatik schon, aber im Sprechen und Verstehen nicht wirklich. Und darauf käme es ja an.
Bei mir war es so, dass der Stoff an sich so schwierig war und es so viel schneller ging als noch an der Schule, dass ich keine Zeit hatte, darüber nachzudenken, in welcher Sprache er nun vermittelt wurde. =)

Ich werde Völkerrecht auf Englisch machen müssen (sogar die Bücher sind auf Deutsch, weil das erst seit diesem Jahr so ist) und das freut mich gar nicht.
Vielleicht wirst du ja auch feststellen, dass es gar nicht so schlimm ist. Am Anfang ist es sicher eine Umstellung, aber irgendwann wirst du keinen Unterschied mehr bemerken.
Zumindest wünsche ich dir das. :)
 
Tag Ihr!!!!

@Aida, schön das sich der Geschäftsführer für Dich interessiert. Da hast du wohl Eindruck gemacht. :D

Ich war grade nach langer Zeit mal wieder im Stadtarchiv wo ich vor 7 Jahren als 1-Euro-Jobber gearbeitet habe. Ab und zu geh ich da noch hin den Archivar besuchen. Heute drückte er mir sofort ein Buch in die Hand als ich kam und meinte er hätte es mir auch geschickt wenn er meine Adresse hätte. :D Es geht dabei um einen Roman der im Jahre 1695 in unserer Stadt spielt. Es geht da um die Hexenverfolgungen in dieser Zeit. Es soll wohl eine wahre Geschichte sein die sich hier so ähnlich abgespielt hat. Dieser Roman wurde um 1930 in einer Zeitung als Serie veröffentlicht. Im Archiv wurden dann diese einzelnen Abschnitte aus der Zeitung abgetippt und sollten als Buch veröffentlicht werden. Ich habe dann mit anderen Mitarbeitern zusammen den Roman korrekturgelesen. Ich bin sogar namentlich erwähnt worden. :D :D Ein Exemplar durfte ich mitnehmen. Ich fand die Geschichte klasse, auch wenn sie schwierig zu lesen ist, weil sie ziemlich altdeutsch geschrieben ist. Es gibt auch ein Mords-Glossar für die ganzen Wörter die es heute kaum noch gibt.

Ich hab heute nachmittag frei. Morgen kann ich auch frei machen, allerdings hatte eine Kollegin heute morgen einen Autounfall. Sie ist aus der Kurve gerutscht und im Graben gelandet. Ihr selber ist nichts passiert, aber Auto ist kaputt. Jetzt müssen wir abwarten ob sie krankgeschrieben wird oder nicht. Sonst muss ich morgen vormittag eine Vertretung machen. Bisher hat sich noch keiner gemeldet.

@Sims4: Wow, es gibt Kleinkinder?!! Es gibt nicht zufällig auch ein Familienalbum wie das in Sims 2??
 
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Ich hab heute nachmittag frei. Morgen kann ich auch frei machen, allerdings hatte eine Kollegin heute morgen einen Autounfall. Sie ist aus der Kurve gerutscht und im Graben gelandet. Ihr selber ist nichts passiert, aber Auto ist kaputt. Jetzt müssen wir abwarten ob sie krankgeschrieben wird oder nicht. Sonst muss ich morgen vormittag eine Vertretung machen. Bisher hat sich noch keiner gemeldet.
Genau das Gleiche ist mir Samstag vor zwei Wochen auch passiert...
Inklusive Überschlag und liegen bleiben auf der Seite.

@Sims4: Wow, es gibt Kleinkinder?!! Es gibt nicht zufällig auch ein Familienalbum wie das in Sims 2??
ja, seit einer Woche.
Aber Familienalbum gibts nicht.
 
Genau das Gleiche ist mir Samstag vor zwei Wochen auch passiert...
Inklusive Überschlag und liegen bleiben auf der Seite.

Autsch. :Oo:
Das hab ich aber auch schon durch. 1995 hat sich unser Wagen auch überschlagen. Wir sind aber richtig rum im Graben gelandet. Damals hatte ich noch keinen Führerschein. War aber schönes Wetter und trocken. Mein damaliger Freund (heutiger Ex) hat nicht aufgepasst und ist ins Schleudern geraten. Ich hatte nur ne dicke Prellung am Schienbein und unser Freund der hinten saß eine Beule am Kopf. Auto Totalschaden.

Aber Familienalbum gibts nicht.
Schade, dann bleib ich bei meinen 2ern. :D

Meine Tochter hat nun ihren Ausbildungsvertrag für das Hotel bekommen. Das ist jetzt in trockenen Tüchern. :nick:

Ich suche grade meine Motivation meine Bude zu putzen. Die ist irgendwie nicht da. Aber ich will heute hier plugge machen. Dann kann ich morgen meine Nägel neu machen und kann am WE faulenzen.:D
 
Die meisten habe da einen viel zu großen Respekt davor. Immer, wenn ich erzähle, wo ich studiere, sind immer alle so: :eek: Aber es ist tatsächlich keine große Sache. Ich bin ja auch kein hyperintelligenter Mensch. Und ich habe hier andere Deutschschweizer/Fremdsprachler kennengelernt, die auch nicht hyperintelligent sind, es aber trotzdem problemlos schaffen.
Wenn man die Sprache kein bisschen kann, ist es natürlich schwieriger. Da hätte ich mich wohl kaum getraut. Aber ich hatte ja schon Französischunterricht, auch wenn ich in der Schule in Französisch nie wahnsinnig gut war – in der Grammatik schon, aber im Sprechen und Verstehen nicht wirklich. Und darauf käme es ja an.
Bei mir war es so, dass der Stoff an sich so schwierig war und es so viel schneller ging als noch an der Schule, dass ich keine Zeit hatte, darüber nachzudenken, in welcher Sprache er nun vermittelt wurde. =)

Vielleicht wirst du ja auch feststellen, dass es gar nicht so schlimm ist. Am Anfang ist es sicher eine Umstellung, aber irgendwann wirst du keinen Unterschied mehr bemerken.
Zumindest wünsche ich dir das. :)
Mein Englischunterricht in der Schule war nicht berauschend und du studierst ja was technisch, da ist das was anderes. Mein Englisch ist mittlerweile ganz in Ordnung, denke ich. Zumindest, wenn ich nicht gerade super nervös bin. Beim Recht kommt es aber doch sehr auf Feinheiten an. Unser Werkzeug ist die Sprache (und das Gesetz ;)) und daher wird das sicher eine Herausforderung. Gerade weil die Materialien nicht auf Englisch sind. (zumindest noch nicht...)


Edit:
@Fanny
Das ist ja toll mit dem Ausbildungsvertrag deiner Tochter!
 
Die meisten User sind wohl im Smalltalk Bereich. :D
Meiner Beobachtung nach ist auch eigentlich eher so, dass im Sims 3 Bereich im Schnitt am wenigsten User unterwegs sind.
Im Sims 4 Bereich hängt das oft auch vom News Stand ab; wenn es News gibt, hängt der Sims 4 Bereich schon alle anderen Sims Bereiche ab.

Was den Inhalt von Sims 4 angeht, bin ich auch ziemlich zwiespältiger Meinung, aber ich finde schon, dass es durchaus Neues in Sims 4 gibt.
Jüngstes Beispiel die Kleinkinder, die in meinen Augen wirklich die besten der Sims-Reihe sind. :D


Ich bezweifle nicht, dass das, was es in DIE SIMS 4 gibt, meistens besser ist als bei den Vorgängerspielen (z.B. das CAS), leider wurde aber auch vieles weggelassen, was interessant war.
Ja, nun gibt es endlich wieder die Kleinkinder, was ein sehnlicher Wunsch vieler Spielerinnen war. Rätselhaft bleibt mir, warum die überhaupt ursprünglich weggelassen wurden.
Ich kann mich einfach nicht mit der viel zu kleinen Welt der Sims 4 abfinden. Das Argument, dass das Spiel so besser läuft als die Vorgängerversionen, das ist auch nur so lange gültig, bis es nicht ein Dutzend umfangreiche Addons gibt. - Mit jedem Addon wird der Spielstart schwerfälliger; so war es vor allen Dingen bei den Sims 3.


Smalltalk. - Na, den gibt's bei den Sims 4 auch! Immer wieder neue Wünsche im Hinblick auf künftige Addons! Und obendrein Diskussionen über erwiesene und scheinbare Bugs.
 
Mein Englischunterricht in der Schule war nicht berauschend und du studierst ja was technisch, da ist das was anderes. Mein Englisch ist mittlerweile ganz in Ordnung, denke ich. Zumindest, wenn ich nicht gerade super nervös bin. Beim Recht kommt es aber doch sehr auf Feinheiten an. Unser Werkzeug ist die Sprache (und das Gesetz ;)) und daher wird das sicher eine Herausforderung. Gerade weil die Materialien nicht auf Englisch sind. (zumindest noch nicht...)
Das ist doch genau gut. Dann lernst du von Anfang an, auf feine Unterschiede zu achten, da du ja jetzt schon weißt, dass es darauf ankommt. Das ist das, was ich sagen wollte. Am Anfang ist es eine Umstellung, aber nach kurzer Zeit geht dir die Sprache so über, dass du diese Feinheiten auch da ausmachen kannst. Das geschieht normalerweise automatisch. (Doch dass die Lehrmittel auf Deutsch sind, ist wirklich doof. :argh:)
Und bei unseren Texten gibt es keine Feinheiten? Erzähl das mal meinen Profs beziehungsweise ihren Assistenten. :D Natürlich ist es egal, ob man eine Gleichung im Kopf auf Deutsch, Englisch oder Französisch löst (bei mir ist es übrigens eine Mischung aus allem). Aber wenn wir Rapporte schreiben müssen (und die Wissenschaft besteht in der Praxis quasi nur daraus :rolleyes:), kommt es durchaus auch auf Feinheiten an. Ein wissenschaftlicher Artikel besitzt eine sehr strenge Form und die Sprache ist sehr präzise. Deswegen sitze ich immer so lange an Rapporten – aber das würde ich auch auf Deutsch.
Wenn ich einen Artikel lese, also passiv konsumiere, achte ich zwar nicht unbedingt darauf, warum er Autor nun so und nicht anders geschrieben hat (das nennt sich Faulheit :D). Aber wenn ich selber schreibe, also den aktiven Wortschatz benutzen muss, ist es sehr wichtig, die richtigen Ausdrücke zu verwenden. Doch während man lernt, solche Artikel zu schreiben, lernt man auch die benötigte Sprache, welche das nun ist, spielt mir keine Rolle.

Das mit dem Nervöswerden kenne ich aber. Eigentlich könnte ich gut Englisch, aber man merkt es meistens nicht so, weil ich erst die Person gut kennen muss, ehe ich richtig reden kann. Aber auch hier ist mir die Sprache egal, das passiert mir auch auf Schweizerdeutsch. :ohoh:

@Fanny: Gratulation an deine Tochter! :)

Was die Simsversionen angeht … Die dritte Generation habe ich ja ausgelassen, aber Sims 2 und Sims 4 spiele ich beides (wobei in letzter Zeit häufiger S4) und ich mag auch beides. Ich finde es immer schwierig, die verschiedenen Versionen miteinander zu vergleichen.
Die offizielle Erklärung, warum die Kleinkinder bei S4 erst weggelassen wurden, ist in erster Linie der Zeitmangel, weil man sich eben besonders Mühe geben wollte. Davon halten kann man, was man will, aber ich bin jetzt mit dem Ergebnis auch wirklich sehr zufrieden.
 
Klar gibt es sicher auch bei euch Feinheiten. Aber ihr müsst wohl nicht sowas wie eine Wortinterpretation machen. ;) Das ist schon im Deutschen sehr schwer.
Auf feine Unterschiede muss ich immer achten. Das ist das Wesen der Juristen.
Ein (ok ziemlich einfaches) Beispiel wäre Eigentümer und Besitzer. Im alltäglichen Sprachgebrauch wird das synonym verwendet. Es sind aber zwei sehr unterschiedliche Dinge.

Aber wenigstens ist die Prüfung jetzt schriftlich und nicht mehr mündlich. Zumindest ein kleiner Vorteil. Und die sprachlichen Fähigkeiten zählen nicht. (naja im Endeffekt ja schon, wenn man sich nicht ausdrücken kann. Aber solange es verständlich ist, ist es laut Studienvertretung egal, ob da 100 Rechtschreibfehler drinnen sind.)
 
Und wenn solche Begriffe wie »Eigentümer« und »Besitzer« auf Englisch eingeführt werden, lernst du gleich die Unterschiede. :) Es ist ja nicht so, dass du dass du von Anfang an alles wissen musst. Du bist da, um etwas zu lernen. Oder musst du jetzt gleich alle deutschen Begriffe wissen, ohne dass sie erst hinreichend erklärt werden?
Ich meine, ich war mal in einer Gruppenarbeit, in der meine Partner (französische Muttersprachler) minutenlang darüber diskutieren konnten, ob sie nun das eine oder andere französische Wort verwenden wollen, wobei ich noch nicht einmal wusste, dass da ein Unterschied besteht. Das war schwierig, weil ich die Wörter ja als Synonyme kennengelernt habe. Du wirst die Fachbegriffe hingegen mit ihnen Feinheiten lernen, wie du es heute schon bei deutschen Fachbegriffen tust. Ich nehme an, vor deinem Studium wusstest du auch nicht so genau, was der Unterschied zwischen »Eigentümer« und »Besitzer« ist, oder?

Reden wir eigentlich ein wenig aneinander vorbei? Ich wollte nur sagen, dass die Dinge, die im Englischen schwierig werden, auch heute auf Deutsch schon schwierig sind. Das sagst du ja auch selber:
Das ist schon im Deutschen sehr schwer.
Auf feine Unterschiede muss ich immer achten. Das ist das Wesen der Juristen.
Englisch wird am Anfang etwas schwieriger sein, weil es ungewohnt ist. Aber das wird sich laut meiner Erfahrung legen. Und ich wollte dir Mut machen, dass es nicht so schlimm wird, wie du dir vielleicht vorstellst. Aber wenn du keinen Mut gemacht bekommen willst, ist das auch okay. ;) Machen musst du es anscheinend sowieso, und dann wirst du sehen, wie es wird.
 
Ok für mich klang es ganz und gar nicht nach Mut machen. ;)

Das Ding ist nur, dass da nichts eingeführt wird. :D Du musst es einfach können und die Wörter dann selbst interpretieren, wenn sie nicht eindeutig sind. Das wird einem in der Regel nicht erklärt. Deshalb war Besitzer und Eigentümer auch ein blödes Beispiel, aber ich wollte jetzt nicht zu technisch werden. (Und ja, ich kannte den Unterschied vorher. Habe aber im alltäglichen Sprachgebrauch nicht konsequent unterschieden. Heute schon.)
Es geht ja auch nicht (nur) um Fachbegriffe, sondern auch Wörter, die man ganz normal verwendet, aber im Recht eine andere Bedeutung haben können.

Was ich eigentlich sage wollte: in einer Fremdsprache zu studieren bringt in unterschiedlichen Fächern unterschiedliche Schwierigkeiten. Es gibt Fächer, wo man zwar Dinge durch Sprache ausdrücken muss (das ist ja immer so) und Fächer, wo die Sprache an sich schon das Werkzeug ist. Man kann das meiner Meinung nach nicht auf einen Haufen werfen. Jedes Fach ist anders und ich denke, dass die Schwierigkeit in einer anderen Sprache zu studieren in den Rechtswissenschaften schon eine andere ist. Es wird im Deutschen ja schon nicht erklärt, aber da ist es meine Muttersprache. Da habe ich das (auch) im Gefühl und kann auf eine lange Erfahrung mit den Wörtern und ihrem Gebrauch im alltäglichen, aber auch speziellen Sprachgebrauch zurück greifen.

Dein Beispiel mit den Franzosen kann ich gut nachvollziehen, denn sowas machen wir bereits auf Deutsch!


Edit: Es geht nicht einfach nur um Fachbegriffe, die man so oder so lernt. Da ist es ja egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok für mich klang es ganz und gar nicht nach Mut machen. ;)
Echt nicht? Warum denn nicht? Das tut mir leid. :( Ich sollte besser nicht auf Menschen losgelassen werden – irgendwie kommt immer das Gegenteil davon raus, was ich eigentlich sagen möchte. Deswegen mögen mich wohl so viele Leute nicht. Aber ich weiß auch nicht, wo man lernen kann, sich vernünftig auszudrücken. %)

Um ehrlich zu sein, finde ich es gerade schwer nachvollziehbar, was der Nutzen eines Studiums ist, wenn du sowieso schon alles wissen musst (überspitzt ausgedrückt). Wie machst du es denn heute, wenn Begriffe oder Ausdrücke vorkommen, die du nicht kennst? Du kannst ja nicht alles schon wissen.
Falls du lediglich das fehlende Sprachgefühl im Englischen meinst: Das ist in der Tat eine Schwierigkeit, die sich aber legen wird, wenn du dich mit der entsprechenden Materie auf Englisch befasst.

Im Übrigen bin ich durchaus der Meinung, dass die Sprache immer ein Werkzeug ist. Aber wahrscheinlich unterscheiden sich die Nutzen der Sprache in den Natur- und Rechtswissenschaften derart, dass du sie in Naturwissenschaften nicht als Werkzeug für relevant hältst.
Nun gut, das kann ich sogar nachvollziehen. Bei uns geht es ja in erster Linie nicht darum, Texte auseinanderzunehmen, sondern die Prozesse zu verstehen. Und diese Prozesse beschreibt man mit bestimmten (nicht irgendwelchen) Worten und gibt ihnen bestimmte Namen.
Wäre es dann für dich eher mit Gedichteanalysen vergleichbar? Auch da kann man ja herrlich Worte herumdrehen und verschiedene Bedeutungen, die sich vom heutigen Sprachgebrauch unterscheiden können, wenn das Gedicht schon älter ist, herauslesen.
So was haben wir in der Schule gemacht und auch da habe ich mit der Zeit ein Gefühl für die Feinheiten bekommen. [Edit: Ich meine natürlich, dass wir das im Englischunterricht gemacht haben, nicht nur auf Deutsch.]
 
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Um ehrlich zu sein, finde ich es gerade schwer nachvollziehbar, was der Nutzen eines Studiums ist, wenn du sowieso schon alles wissen musst (überspitzt ausgedrückt). Wie machst du es denn heute, wenn Begriffe oder Ausdrücke vorkommen, die du nicht kennst? Du kannst ja nicht alles schon wissen.
Falls du lediglich das fehlende Sprachgefühl im Englischen meinst: Das ist in der Tat eine Schwierigkeit, die sich aber legen wird, wenn du dich mit der entsprechenden Materie auf Englisch befasst.
Man muss natürlich nicht alles wissen. Fachbegriffe kann man nachschlagen, aber oft geht es auch um Interpretation. Wenn du einen Fall und irgendeinen Gesetzestext bekommst, musst du das anwenden können. Aber Gesetze müssen fast immer ausgelegt werden. Wenn du Glück hast, gibt es Legaldefinitionen. (da schreibt der Gesetzgeber extra einen § wo er Begriffe definiert)
Wenn du Pech hast, gibt es da eine Bestimmung, die unklar ist und die ausgelegt werden muss. Dafür gibt es verschiedene Methoden. Die wichtigste ist die Wortinterpretation.
Ich kann mich zum Beispiel an die Übung Öffentliches Recht I erinnern. Da mussten wir unter anderem auch Anträge und Bescheide schreiben. In den Beispielen verlangte der Gesetzgeber zur Bewilligung des Anliegens sehr oft die "Verlässlichkeit". Jetzt ist die Frage, was darunter zu verstehen ist. (Das Beispiel wurde zum Glück durchgemacht, es war das erste.)





Im Übrigen bin ich durchaus der Meinung, dass die Sprache immer ein Werkzeug ist. Aber wahrscheinlich unterscheiden sich die Nutzen der Sprache in den Natur- und Rechtswissenschaften derart, dass du sie in Naturwissenschaften nicht als Werkzeug für relevant hältst.
Nun gut, das kann ich sogar nachvollziehen. Bei uns geht es ja in erster Linie nicht darum, Texte auseinanderzunehmen, sondern die Prozesse zu verstehen. Und diese Prozesse beschreibt man mit bestimmten (nicht irgendwelchen) Worten und gibt ihnen bestimmte Namen.
Ja genau. Bei uns werden die Texte zerpflückt.


Ein Beispiel:
Auszug Angabe Hausarbeit schrieb:
Als sich Maria bereit zeigt, Oliver im Hinblick auf die Protektorenjacke eine längere Zahlungsfrist zu gewähren, wird man auch insofern handelseins:
Maria nimmt Olivers Angebot von € 600, zahlbar in einem Monat, für Georg an.
(Hervorhebung von mir)
Alleine über die Bedeutung der letzten drei Worte haben wir im Thread zu unserer Lehrveranstaltung 15 Seiten diskutiert.
(und 90% haben sich dann für eine Richtung entschieden, die sich im Nachhinein dann als falsch - bedeutet nicht im Sinne der Prof - rausgestellt hat. Ich habe meine halbe Hausarbeit wieder umgeschrieben.

Wäre es dann für dich eher mit Gedichteanalysen vergleichbar? Auch da kann man ja herrlich Worte herumdrehen und verschiedene Bedeutungen, die sich vom heutigen Sprachgebrauch unterscheiden können, wenn das Gedicht schon älter ist, herauslesen.
So was haben wir in der Schule gemacht und auch da habe ich mit der Zeit ein Gefühl für die Feinheiten bekommen. [Edit: Ich meine natürlich, dass wir das im Englischunterricht gemacht haben, nicht nur auf Deutsch.]
Ich hatte nie Gedichteanalysen, daher weiß ich es nicht.
 
Ich sehe schon ein, dass es auf die Bedeutung der einzelnen Worte sehr stark ankommt. Aber wie du sagst, ist das im Deutschen schon wichtig. Jetzt hast du ja anscheinend Übungen und Leute, mit denen du sie besprechen kannst, teilweise sogar Lösungen, wie sie die Profs haben wollen.
Das wird doch auf Englisch genau gleich sein. Oder ändert sich etwas an deinem Studienmodell? Natürlich wirst du länger brauchen, einen Text zu verstehen. Und bei den ersten Malen wirst du nicht auf die Idee kommen, dass man einen Satz auch ganz anders auslegen könnte. Doch je mehr Übungen du löst, je mehr du mit anderen darüber diskutierst und je mehr Wege dir die Profs aufzeigen, desto mehr wird dein Auge geschult, darauf zu achten. Wie du es auch im Deutschen nach und nach gelernt hast.
Ja, du hast im Deutschen einen immensen Vorsprung, was das Sprachgefühl und die Erfahrung angeht. Viele Dinge wusstest du auch schon aus dem Alltag. Wahrscheinlich wird dir das Deutsche immer leichter fallen. Aber auch auf Englisch wird es mit mehr Übung klarer werden.

Abschließend sage ich also: Vermutlich wird es dir nicht so leichtfallen, wie ich am Anfang herumposaunt habe, aber schaffen wirst du es sicher. :) Du machst immer einen sehr kompetenten und fleißigen Eindruck auf mich, auch wenn ich dich natürlich nicht kenne.

Übrigens:
Warum denn nicht?
Diese Frage ist durchaus ernstgemeint. Ich würde gerne dazulernen, was ich im Umgang mit anderen falsch mache. Falls du nicht antworten willst, kannst du das einfach sagen, das ist überhaupt kein Problem. :)
 
Sorry, der Text dazu ist beim rumkopieren wohl verloren gegangen.
Für mich klang es eher so wie "das ist ja gar nichts", "warum machst du da überhaupt einen Kopf drum, ist doch nicht schwer." Und zwar eher im negativen Kontext. Aber ich bin manchmal auch schlecht drinnen, sowas richtig aufzunehmen. Von daher musst du dir da keine Vorwürfe machen.

Bei Völkerrecht gibt es keine Übung meines Wissens nach. Du trittst einfach zur Prüfung an. Vorlesung gibt es zwar, aber die ist noch auf Deutsch...
 
Okay, ich verstehe, was du meinst. Das war aber keinesfalls so beabsichtigt – ich bin ja selber jemand, der vor vielen Dingen Angst hat, die andere nicht nachvollziehen können. Von daher liegt es mir fern, die Ängste eines anderen zu belächeln oder nicht ernstzunehmen. Ich hatte ja sogar dieselben Ängste, bevor ich mit meinem Studium angefangen habe. :D

Bei Völkerrecht gibt es keine Übung meines Wissens nach. Du trittst einfach zur Prüfung an. Vorlesung gibt es zwar, aber die ist noch auf Deutsch...
Oh. :ohoh: Das heißt, der Kurs ist eigentlich auf Deutsch, nur die Prüfung auf Englisch? Ich dachte, nur die Bücher seien noch Deutsch, aber so was wie die Vorlesung an sich oder Übungen auf Englisch.
Das würde ich auch nicht mögen, auch umgekehrt nicht. Da ist es wirklich sehr schwierig, sich darauf vorzubereiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja die Präsenzlehrveranstaltung ist meines Wissens nach schon auf Englisch. Da ich aber weiß welcher Prof das macht, ist es vermutlich eh besser, wenn wir noch nicht damit beglückt werden. Die Lehrveranstaltung für multimedial Studierende ist meines Wissens nach noch auf Deutsch. Kann aber auch sein, dass sich das in diesem Semester schon geändert hat.

Angst habe ich eigentlich nicht direkt. Das ist das falsche Wort dafür. Großen Respekt aber durchaus. Hatte ja schon "Legal English" und mir da meine 1 geholt, aber das zählt nicht. Das war eine open book-Klausur (die einzige) und wirklich wer da was schlechteres als eine 2 hatte, der konnte wirklich gar kein Englisch und selbst dann ist es schwer durchzufallen.
 
Na, dann hoffe ich für dich, dass es irgendwie gut ausgehen wird.

Angst habe ich eigentlich nicht direkt.
Dann bist du also schon weiter als ich damals, als ich mich für die bilinguale Matura angemeldet habe. :D Da hatte ich nämlich schon recht große Angst, es nicht hinzukriegen, und habe lange mit der Anmeldung gezögert, auch wenn ich es mir vorher so sehr gewünscht habe. Beim Studium in der Romandie war es etwas weniger schlimm, weil es in der Schule ja schon einfacher klappte, als ich vorher geglaubt hatte. Doch auch da war es eine Überwindung und ich konnte mich nur schwer entscheiden.
 
Angst zu haben, ist ja auch nichts Verwerfliches. Es ist nur nicht so gut, wenn es einem nicht gelingt, die Angst das ein oder andere Mal zu überwinden.
 
Ich bezweifle nicht, dass das, was es in DIE SIMS 4 gibt, meistens besser ist als bei den Vorgängerspielen (z.B. das CAS), leider wurde aber auch vieles weggelassen, was interessant war.
Ja, nun gibt es endlich wieder die Kleinkinder, was ein sehnlicher Wunsch vieler Spielerinnen war. Rätselhaft bleibt mir, warum die überhaupt ursprünglich weggelassen wurden.
Ich kann mich einfach nicht mit der viel zu kleinen Welt der Sims 4 abfinden. Das Argument, dass das Spiel so besser läuft als die Vorgängerversionen, das ist auch nur so lange gültig, bis es nicht ein Dutzend umfangreiche Addons gibt. - Mit jedem Addon wird der Spielstart schwerfälliger; so war es vor allen Dingen bei den Sims 3.

Finde es aber irgendwie ein bisschen.. naja dreist von EA, dann 60€ für das Spiel zu verlangen (ok, 40 wenn man wirklich NUR das Basisspiel kauft, aber immernoch zu teuer..). Ich meine.. Sims 2 war nie annähernd so teuer und hat meiner Meinung nach mehr und besseren Content.

Und sorry, aber "weil es dann besser läuft". Ich wette, über die Hälfte der Leute, die sich beschweren, dass es bei ihnen nicht gut läuft haben einfach null Ahnung und spielen wahrscheinlich zum großteil auf Business-Notebooks.

Ich hab bei Sims 2 ne Tonne und mehr an DL's drinnen, die Grafik so hochgeschraubt wie es nur geht (mit ausnahme von Schatten, die ich deaktiviert habe, weil die bei mir eh nicht funktionieren und auch kein Mensch in Sims Schatten braucht) und meistens sogar Kantenglättung komplett hoch und oh Wunder, es läuft zu 95% flüssig. Und ich hänge auch keine Stunde im Ladescreen sondern höchstens 5+ Minuten. Wie es bei Sims 3 wäre, keine Ahnung, hab ich nicht und auch noch nie gespielt. (spiele aber mit dem Gedanken es mir zu holen und mal zu gucken ob ich es mit Mods und DL's spielbar machen kann)

Ich glaube EA will einfach verhindern, dass keiner mehr die Add-Ons kauft..
 
Bei mir läuft Sims 3 prima. Ruckeln tut es auch mit reichlich Downloads nicht. Die Ladezeiten hängen eindeutig mit der Menge des CC zusammen. Das hat ja nun jeder selber in der Hand.

Und mit den Mods von NRaas läuft es einfach super!
 
Mein Sims 2 stürzt auch dann und wann mal ab, deshalb speichere ich immer so alle paar Minuten. Glaub das es bei mir an der Megahood liegt, da ich das erst habe seitdem ich die drinnen habe.
 
Passiert mir auch ab und zu. Aber ich habe mir jetzt eine neue Haltung dazu zugelegt: Ich sage mir, es ist immer auch eine Gelegenheit, das Konzept zu ueberdenken! Dadurch ist manches wirklich besser geworden. :)
 
Meine Sims stürzen auch hin und wieder mal ab. Bisher sind das aber nur Einzelfälle gewesen. Ich speicher auch öfter mal, meistens wenn meine Sims schlafen gehen. Wenns abstürzt dann hab ich nur einen Tag verloren. Wenn ich denn dran denke.....:naja:

Meine Mutter hat sich für ein neues Hundi entschieden. So ganz ohne Tiere kann sie gar nicht. Und mir ists auch komisch, so ganz ohne Hund, wenn ich zu ihr runtergehe.
Wir haben mal nachgedacht. Das letzte Mal das sie ganz ohne Tiere war, ist 60 Jahre her.
Sie hat sich für einen erwachsenen kleinen Hund entschieden. Und sie hat einen gefunden. :D

Und zwar den hier: http://www.kleine-pfoten.de/erfolge2017.php?elem=16 :love::love::love::love:
Crema ist ein Mischling und ca. 3 Jahre alt.
Sie ist noch in Griechenland und darf am 14.02. nach Deutschland einreisen. Sie kommt dann mit dem Flieger nach Frankfurt wo wir sie sofort abholen können.
Crema war die letzte Hündin die noch nicht vermittelt war von denen die an dem Tag mitfliegen. Eine Mitarbeiterin der Organisation erzählte uns das ein paar Leute gesagt hätten sie wäre hässlich. :what:
Wir finden sie superknuddelig und sie passt auch von ihrem Verhalten her prima zu uns. Sie ist ein ruhiger, dankbarer Sonnenschein. Die Tierschützer in Griechenland geben sie nur ungern her, weil sie so lieb ist. Sie ist mitten in Athen aufgesammelt worden und muss wohl mal jemandem gehört haben.
Zur Zeit werden wahnsinnig viele Hunde in Griechenland ausgesetzt, bzw. einfach nicht mehr ins Haus gelassen :polter:, weil die meisten kein Geld mehr haben das Tier zu ernähren.
Wir werden sie aller Wahrscheinlichkeit nach "Flocke" nennen.
 
Oh wie süüüß :love:

Ich hasse Menschen die Tiere als hässlich bezeichnen. Jedes Tier ist schön/süß. Meine Cousine hat auch immer gemeint, unsere Katzen sähen komisch aus und wie Inzest-Katzen. Dabei haben wir eine halbe Ewigkeit lang keine Kater gehabt. Und für die im Dorf streunenden Kater die dann evtll auf ihre eigenen kinder draufspringen konnten wir ja nichts. Aber unsere Katzen sahen allesamt normal aus und waren alle sehr hübsch.
Mein Munchy, der ja auch von meinen Eltern stammt, ist auch ein wunderhübscher, supersüßer kleiner Kater, wen interessierts da ob sein Vater auch gleichzeitig sein Opa sein könnte?
Aber meine Cousine ist eh so ein Fall für sich. Nennt sich Tierschützerin und ist Vegetarierin aber rumlaufen und anderer Leute Tiere als hässlich bezeichnen.. und sich nur Tiere zulegen die sie hübsch findet, als wären das Accessoires :rolleyes:

Tiere nehmen uns auch so wie wir sind also sollten wir sie auch nehmen wie sie sind. :nick:
 
Was hat Tierschutz damit zu tun, ob man sie schön findet??

Naja, finde das halt ein wenig heuchlerisch von ihr. Sie sagt immer sie liebt Tiere über alles und bezeichnet aber welche als hässlich. Ich finde es gibt keine hässlichen Tiere, nur Menschen mit hässlichem Charakter..

Jedes Lebewesen, egal ob Mensch oder Tier, ist auf seine Weise schön.
 
*einklink* ich finde das Hündchen richtig knuffig, Glückwunsch Fanny!

@Optik: Das ist durchaus Geschmackssache - ich finde etwa Möpse auch nicht schön mit den eingetatschten Nasen. Nicht nur wegen der gesundheitlichen Schäden, sondern auch aus ästhetischer Sicht. Natürlich würde ich deswegen keinem Hundebesitzer unter die Nase reiben, dass ich seinen Liebling hässlich finde, aber wenn nach dem Aussehen gefragt ist, dann finde ich sie weniger niedlich als eben so einen mit einem für mich "süßen" Gesicht. Das ist unabhängig vom Charakter des Hundes.

*ausklink*
 
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Ich find Möpse total süss, den aus der Almasedwerbung würd ich vom Fleck weg adoptieren.
 
@Optik: Das ist durchaus Geschmackssache - ich finde etwa Möpse auch nicht schön mit den eingetatschten Nasen. Nicht nur wegen der gesundheitlichen Schäden, sondern auch aus ästhetischer Sicht. Natürlich würde ich deswegen keinem Hundebesitzer unter die Nase reiben, dass ich seinen Liebling hässlich finde, aber wenn nach dem Aussehen gefragt ist, dann finde ich sie weniger niedlich als eben so einen mit einem für mich "süßen" Gesicht. Das ist unabhängig vom Charakter des Hundes.

ursprünglich sahen Möpse ja auch ganz anders aus, wurden dann aber durch den Menschen kaputt gezüchtet.

Aber da können die armen Tiere ja nichts dafür und sie deshalb als "hässlich" zu beschimpfen find ich irgendwie ungerecht.. wenn etwas hässlich ist, dann die Menschen die den Tieren sowas angetan haben. Aber nicht die Tiere.

Nagut, aber bei mir spricht da eben einfach der Tierfreund. Ich liebe Tiere über alles.. würde selbst Spinnen lieben wenn ich keine Phobie vor ihnen hätte.. aber solang sie aus meiner Wohnung rausbleiben und sich von mir fernhalten stören sie mich null.
Ich esse zwar trotzdem Fleisch, aber ich sehe das eben so: das ist nunmal die Natur. Ich wünschte nur, die Tiere müssten nicht häufig so leiden und der Mensch würde endlich mal einsehen das man nicht alles essen muss was atmet..
 
Nagut, aber bei mir spricht da eben einfach der Tierfreund. Ich liebe Tiere über alles.. würde selbst Spinnen lieben wenn ich keine Phobie vor ihnen hätte.. aber solang sie aus meiner Wohnung rausbleiben und sich von mir fernhalten stören sie mich null. .
Wo ist jetzt der Unterschied zwischen Spinne und Hund?
Du findest Spinnen nicht toll, andere Menschen eben bestimmte Hunde nicht.
 
  • Danke
Reaktionen: simsimausi1215
Ich liebe Tiere auch über alles und mir gefallen auch nicht alle Hunde. Was ist daran ungerecht wenn jemand sagt "ich find den hässlich". Dem Hund ist das doch ziemlich wurscht was andere Menschen zu ihm sagen. Da ist höchstens der Besitzer eingeschnappt.

Die mit den eingedrückten Schnauzen mag ich auch nicht. Eine Nachbarin hat so eine englische oder französische Bulldogge. Bei dem armen Tier hört man immer jeden Atemzug. Als würde sie aus dem letzten Loch pfeifen.
Für mich muss ein Hund eine vernünftige Schnauze haben. Damit er die überall reinstecken kann. :D
Unsere Sandy war eine reinrassige Münsterländerin und wir haben schnell gemerkt das die sehr viel anfälliger war als unsere anderen Hunde die alles Mischlinge waren. So eine schlimme Arthrose wie sie hatte, hatten die anderen beiden überhaupt nicht.
Daher gehen wir jetzt wieder in Richtung Mischling. Die sind einfach robuster.
 
ursprünglich sahen Möpse ja auch ganz anders aus, wurden dann aber durch den Menschen kaputt gezüchtet.

Jede Hunderasse ist eine Züchtung. Und ich weiß, dass das menschengemacht ist, was mich nicht daran hindert, es nicht schön zu finden.

Heartfilia schrieb:
Aber da können die armen Tiere ja nichts dafür und sie deshalb als "hässlich" zu beschimpfen find ich irgendwie ungerecht.. wenn etwas hässlich ist, dann die Menschen die den Tieren sowas angetan haben. Aber nicht die Tiere.

Ich habe weder gesagt, dass die Tiere dafür etwas können, noch habe ich sie "als hässlich beschimpft". Siehe das, was simsi gesagt hat. Es ist meine subjektive Sicht, und das heißt nicht, dass ich den Hunden keinen guten Charakter zuerkennen kann oder sie weniger wertvoll finde als andere Hunde etc.

Heartfilia schrieb:
Nagut, aber bei mir spricht da eben einfach der Tierfreund. Ich liebe Tiere über alles.. würde selbst Spinnen lieben wenn ich keine Phobie vor ihnen hätte.. aber solang sie aus meiner Wohnung rausbleiben und sich von mir fernhalten stören sie mich null.
Ich esse zwar trotzdem Fleisch, aber ich sehe das eben so: das ist nunmal die Natur. Ich wünschte nur, die Tiere müssten nicht häufig so leiden und der Mensch würde endlich mal einsehen das man nicht alles essen muss was atmet..

Ich bekomme bei Spinnen auch Panik und mag sie nicht in meiner Wohnung haben. Trotzdem versuche ich, sie möglichst lebend loszuwerden, wenn sich mal eine verirrt. In meinen Augen besteht allerdings ein Unterschied zwischen "Daseinsberechtigung anerkennen" und "zwingend süß finden müssen".
Anderen Leuten abzusprechen, Tierschützer zu sein, weil sie manche Tiere hässlich finden, und dann selbst Fleisch zu essen, finde ich übrigens dezent widersprüchlich.
 
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Genau. Natürlich sagt man einem Menschen nicht, dass er hässlich sei. Und auch Hunden würde ich das nicht sagen, obwohl sie es vermutlich sowieso nicht verstehen.


Edit:
Danke Schmetterling. Kann leider nicht mehr auf den Danke-Button drücken.
 
Wo ist jetzt der Unterschied zwischen Spinne und Hund?
Du findest Spinnen nicht toll, andere Menschen eben bestimmte Hunde nicht.

Ich finde Spinnen schon irgendwie faszinierend. Ich hab halt nur Angst vor ihnen. Aber da kann ja die Spinne nichts für. Ich hab auch Angst vor Menschen, deswegen finde ich die aber trotzdem nicht alle hässlich.

Ich habe weder gesagt, dass die Tiere dafür etwas können, noch habe ich sie "als hässlich beschimpft". Siehe das, was simsi gesagt hat. Es ist meine subjektive Sicht, und das heißt nicht, dass ich den Hunden keinen guten Charakter zuerkennen kann oder sie weniger wertvoll finde als andere Hunde etc.

Ich bekomme bei Spinnen auch Panik und mag sie nicht in meiner Wohnung haben. Trotzdem versuche ich, sie möglichst lebend loszuwerden, wenn sich mal eine verirrt. In meinen Augen besteht allerdings ein Unterschied zwischen "Daseinsberechtigung anerkennen" und "zwingend süß finden müssen".
Anderen Leuten abzusprechen, Tierschützer zu sein, weil sie manche Tiere hässlich finden, und dann selbst Fleisch zu essen, finde ich übrigens dezent widersprüchlich.

Hab ich auch nicht behauptet ;) War nur mehr eine Information. Tut mir leid falls du es falsch verstanden hast.

Na zwingend süß finden muss man nichts. Ich finde z.B. Affen nicht süß. Trotzdem sind sie sicher auf ihre weise niedlich/hübsch. Und hässlich find ich sie halt auch nicht.

Und ich hab nie gesagt, ich wäre Tierschützer. Und normalerweise würde ich das auch keinem anzweifeln aber bei meiner Cousine ist das eben so eine Sache. Sie heult immer rum oh die armen armen Tiere aber zu unseren Katzen sagen "Iih, wie sehen die denn aus??" und sich Haustiere nach Aussehen aussuchen als wären es Accessoires. Ist doch völlig wurscht wie Hund oder Katze aussieht. Denen ist es schließlich auch egal wie wir aussehen.


Aber das ist natürlich alles Meinungssache und da eine andere Meinung zu haben ist völlig ok. Ich kanns halt nur nicht verstehen wie man ein Tier nach seinem äußeren beurteilt, aber schätze mal das ist typisch Mensch. Und solang dadurch niemand zu schaden kommt ist es ja auch eig. egal.
 
Ich finde Spinnen schon irgendwie faszinierend. Ich hab halt nur Angst vor ihnen. Aber da kann ja die Spinne nichts für. Ich hab auch Angst vor Menschen, deswegen finde ich die aber trotzdem nicht alle hässlich.

Nun, und ich habe keine Angst vor Möpsen und finde sie dennoch hässlich ;) Oder eben nicht ästhetisch, nicht niedlich, wenn es etwas diplomatischer ausgedrückt werden soll.
Umgekehrt - wenn jetzt eine Spinnenart ausgerottet wird, tut es mir zwar leid, aber deswegen kann ich sie immer noch sehr eklig finden.

Na zwingend süß finden muss man nichts. Ich finde z.B. Affen nicht süß. Trotzdem sind sie sicher auf ihre weise niedlich/hübsch. Und hässlich find ich sie halt auch nicht.

Und wie differenzierst du "niedlich" und "süß"? Wenn ich Tiere damit bezeichne, benutze ich das synonym, daher verstehe ich nicht ganz, wie du das meinst.

Ist doch völlig wurscht wie Hund oder Katze aussieht. Denen ist es schließlich auch egal wie wir aussehen.

Aber das ist natürlich alles Meinungssache und da eine andere Meinung zu haben ist völlig ok. Ich kanns halt nur nicht verstehen wie man ein Tier nach seinem äußeren beurteilt, aber schätze mal das ist typisch Mensch. Und solang dadurch niemand zu schaden kommt ist es ja auch eig. egal.

Es ging in diesem Gespräch aber um den Aspekt des Aussehens, logischerweise bezieht man sich dann darauf. Ich habe mehrfach erwähnt, dass das nichts damit zu tun hat, wie ich den Charakter oder andere Eigenschaften bewerte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie differenzierst du "niedlich" und "süß"? Wenn ich Tiere damit bezeichne, benutze ich das synonym, daher verstehe ich nicht ganz, wie du das meinst.

Es ging in diesem Gespräch aber um den Aspekt des Aussehens, logischerweise bezieht man sich dann darauf. Ich habe mehrfach erwähnt, dass das nichts damit zu tun hat, wie ich den Charakter oder andere Eigenschaften bewerte.

Für mich ist niedlich und süß eigentlich dasselbe.

Naja, wie gesagt, es ist ja nun auch egal, jeder hat da halt seine Meinung zu. ;)

Und ich finde trotzdem, dass dieses "bewerten der Äußerlichkeiten" etwas richtig typisch menschliches ist. Das ist zwar nichts schlechtes, aber dennoch sehr typisch. Von dieser Seite aus gesehen kann ich natürlich verstehen, wenn jemand sagt er findet ein Tier nicht schön. Es kommt ja auch mehr drauf an, dass man über das Äußere auch hinweg sehen kann und auch ein für einen selbst nicht so schönes Tier lieben/mögen kann. :nick:
 

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