crazy_sim90
Member
Hallo ihr Lieben!!
So, dieses ist jetzt also mein 2. Versuch! Ich hoffe, diesmal werde ich die FS auch zu Ende bringen
Hoffe auf viele Kommis von euch!!
LG,
crazy_sim
Die Story:
Eigentlich ist Leann ein ganz normales Mädchen- bis auf die Tatsache, dass sie sich nachts in eine mordende, blutsaugende Bestie verwandelt.
Auf der Suche nach seiner Vergangenheit gerät das Vampirmädchen nicht nur in ewigen Streit mit seinem besten Freund Rob, sondern auch von einem Problem ins nächste.
Da ist hier eine Schnüfflerin, dort ein Vampirjäger und dann auch noch sein verschwiegener Großvater.
Und dann entdeckt Leann etwas, mit dem sie im Traum nciht gerechnet hätte...
Kapitel 1
Obwohl es ein wenig bewölkt war, konnte Leann jeden einzelnen Stern am Firmament funkeln sehen. Und den Mond...
Der Vollmond stand vor ihr am Himmel. Eine riesige, weiße Kugel, so schön und so wertvoll, wie ein schillerndes Goldstück. Leann wusste, dass dort jemand auf sie wartete. Jemand, der eine Aufgabe für sie hatte. Schon von weitem konnte sie die sanften Umrisse eines großen Schlosses sehen. Sie hatte von dem Mondschloss gehört. Ob das ihr Ziel war?
Sie flog noch einige Zeit durch die kühle Nachtluft, immer weiter dem Mond entgegen, bis sie ihn schließlich endlich erreicht hatte.
Sie flog direkt auf das Mondschloss zu. Es war ein unglaublicher Anblick.
Leann wusste, dass Sterbliche dieses atemberaubende Bild nciht wahrnehmen konnten, aber sie sah jedes einzelne Detail und war hin und weg.
Behutsam landete sie auf einem breiten Kiesweg, der sich kreuz und quer durch ein Meer aus rotem Nachtmohn schlängelte und schließlich vor dem Eingangsportal des Schlosses endete. Das Schloss selbst war ein riesiges Gebäude aus schwarzem Stein und gleichfarbigen Kristallen. Viele Türme, große und kleine, ragten in den Himmel empor. Auf dem höchsten von ihnen wehte eine Flagge, auf der ein schwarzer Halbmond, gekreuzt mit einem königlichen Zepter, zu sehen war. Die unzähligen hell erleuchteten Fenstern schienen Leann zuzuzwinkern, wie Dutzende von Augenpaaren.
Nur schwer konnte Leann sich von diesem Anblick losreißen und ihren Weg fortsetzen.
Als sie inmitten des Blumenmeers angekommen war, fühlte sie sich, wie in einem Rausch. Immer weiter trieb es sie vorwärts. Ob sie nun ankommen wollte oder nicht, es hätte keinen Unterschied mehr gemacht.
Leann verlor jegliches Zeitgefühl und, als sie den Platz vorm Eingangstor endlich erreichte, kam es ihr so vor, als wäre sie tagelang unterwegs gewesen.
Mit einem Lächeln machte sie einen Schritt auf das dicke Eisentor zu, absolut sicher, das es sich öffnen würde, als plötzlich ein schwarzes Wesen aus dem Boden schoss.
Erschrocken stolperte Leann ein paar Schritte zurück. Das unhemliche Etwas kam bedrohlich zischend auf sie zu. Ihr stockte der Atem. Sie konnte sich nicht bewegen. Die Kreatur schien ihre Hilflosigkeit zu wittern und ihren Mund zu einem scheußlichen Grinsen zu verziehen. Sie kam näher und gerade, als sie Leann scheinbar anspringen wollte, hörte diese einen gellenden Schrei.
Leann wachte schweißgebadet auf. Ihre Decke lag völlig verdreht am Fußende ihres Bettes. Zitternd wischte sie sich die verklebten Haarsträhnen aus dem Gesicht.
Schon wieder dieser Traum! Seit zwei Wochen verfolgte er sie nun schon und noch immer hatte sie seine Bedeutung nicht herausgefunden. Sie wusste, dass es etwas mit ihrer Vergangenheit zu tun haben musste. Aber, in was für einem Sinn? Laut ihrem Großvater verband sie rein gar nichts mit dem Mond und dem königlichen Schloss. Warum träumte sie dann jede Nacht von ihnen?
Leann rappelte sich auf und ging ins Bad. Nach einer kalten Dusche fühlte sie sich besser. Als sie in die Küche kam, zeigte die Uhr gerade mal viertel vor acht. Es war noch viel zu früh. Seufzend ließ Leann sich auf einen der Küchenstühle fallen. Dabei fiel ihr Blick auf die Fotos ihrer Eltern. Mr. und Mrs. Carries waren kurz nach ihrer Geburt bei einem Unfall ums Leben gekommen. Bis zu ihrem elften Lebensjahr hatte Leann bei ihrem Großvater gewohnt, doch an diese Zeit konnte sie sich nicht erinnern. Sie wusste nur, dass er sie dann in das Häuschen gebracht hatte, in dem sie nun lebte- alleine, von dem Geld, dass ihr alter Herr ihr überwies. Gedankenverloren betrachtete Leann das Bild ihrer Mutter. Die langen schwarzen Haare, die schmalen grünen Augen- das alles hatte sie ihr vererbt. Wenn man allerdings Mr. Carries betrachtete, so hatte er keinerlei Ähnlichkeit mit seiner Tochter und das hatte Leann schon immer ein wenig stutzig gemacht. „Vielleicht war er ja auch gar keiner von uns“, überlegte sie, während ihr Blick über das schmale, rosige Gesicht des Mannes glitt. Wenn man ihn so ansah, konnte er tatsächlich schlecht einer von ihnen gewesen sein.
„Was soll’s“, sagte Leann laut zu sich selbst. Sie stand auf und ging hinaus in den Flur, wo sie sich im Spiegel betrachtete. Ihre Augen waren wie immer gerötet, ihr Gesicht leichenblass und ihre Lippen beinahe farblos. „Du siehst echt nicht gut aus, mein Mädchen! Du solltest mehr schlafen“, sagte Leann zu ihrem Spiegelbild. Kopfschüttelnd drehte sie sich um und blickte im Flur umher, als erwartete sie, dass irgendetwas passieren würde.
Es passierte tatsächlich etwas: Es klingelte an der Haustür. „Rob?“, dachte Leann verwundert, „Es ist doch noch viel zu früh!“ Zögernd näherte sie sich der Tür. Sie hatte gelernt, ungewöhnlichen Dingen gegenüber misstrauisch zu sein. Niemand, außer Rob oder ihr Großvater kamen sie besuchen.
„Rob?“, flüsterte Leann. „Miss Carries?“, war die Antwort von draußen. Eins stand fest: Es war nicht Leanns bester Freund Rob. „Wer ist da?“, fragte sie laut. „Ähm“, der Fremde schien etwas verwirrt. Oder, wusste er vielleicht nicht, was er antworten sollte? „Der Postbote, Miss.“ „Warum werfen sie die Post nicht einfach in meinen Briefkasten?“, fragte Leann, immer noch misstrauisch. „Nun, ich habe ein Paket für sie, M...miss. Das passt nicht in den Briefkasten.“ Leann atmete auf. „Schon gut, ich mach auf.“ Schnell entriegelte sie die Tür und öffnete.
Vor ihr stand Mr. Blackson, der sichtbar verwirrte Briefträger. „Es tut mir leid“, lachte sie, „aber man kann eben nie vorsichtig genug sein.“ „Äh...ja, ja...ganz Recht“, meinte Mr. Blackson und reichte ihr das Paket. „Wenn Sie nun bitte hier unterschreiben würden?“ Leann unterschrieb, dann verabschiedete sie sich von Mr. Blackson, schloss die Tür und widmete sich dem Paket.
Von wem konnte das sein? Sie blickte auf den Karton. Es war kein Absender darauf geschrieben. Verwundert riss sie das Klebeband ab und nahm den Deckel runter. In dem Karton lag nichts weiter, als ein dickes Buch und ein Papierfetzen. Leann nahm den Zettel und las:
„Liebe Leann,
dies ist ein wissenswertes Buch über die Mondkriege. Ich bitte dich darum, es sorgfältig durchzulesen!
Ratga sei mit dir!
Großvater“
Leann musste unwillkürlich schmunzeln. Wie konnte sie nur vergessen, dass ihr Großvater immer noch dabei war, sie zu unterrichten? Sie nahm das Buch aus dem Paket und betrachtete es. Was für ein schrecklich dicker Wälzer! Und den sollte sie ganz durchlesen? „Na, vielen Dank, Großvater!“, dachte sie lächelnd.
Sie schlug die erste Seite des Buches auf- und musste schlucken. Das Buch war handgeschrieben! Über der Seite stand eindeutig ein Datum. Es musste sich um ein Tagebuch handeln. Leann suchte nach dem Namen des Eigentümers- vergeblich.
So, das war jetzt mal der Anfang. Jetzt auch mit Bildern
So, dieses ist jetzt also mein 2. Versuch! Ich hoffe, diesmal werde ich die FS auch zu Ende bringen

Hoffe auf viele Kommis von euch!!
LG,
crazy_sim

Die Story:
Eigentlich ist Leann ein ganz normales Mädchen- bis auf die Tatsache, dass sie sich nachts in eine mordende, blutsaugende Bestie verwandelt.
Auf der Suche nach seiner Vergangenheit gerät das Vampirmädchen nicht nur in ewigen Streit mit seinem besten Freund Rob, sondern auch von einem Problem ins nächste.
Da ist hier eine Schnüfflerin, dort ein Vampirjäger und dann auch noch sein verschwiegener Großvater.
Und dann entdeckt Leann etwas, mit dem sie im Traum nciht gerechnet hätte...
Kapitel 1

Obwohl es ein wenig bewölkt war, konnte Leann jeden einzelnen Stern am Firmament funkeln sehen. Und den Mond...
Der Vollmond stand vor ihr am Himmel. Eine riesige, weiße Kugel, so schön und so wertvoll, wie ein schillerndes Goldstück. Leann wusste, dass dort jemand auf sie wartete. Jemand, der eine Aufgabe für sie hatte. Schon von weitem konnte sie die sanften Umrisse eines großen Schlosses sehen. Sie hatte von dem Mondschloss gehört. Ob das ihr Ziel war?
Sie flog noch einige Zeit durch die kühle Nachtluft, immer weiter dem Mond entgegen, bis sie ihn schließlich endlich erreicht hatte.

Sie flog direkt auf das Mondschloss zu. Es war ein unglaublicher Anblick.
Leann wusste, dass Sterbliche dieses atemberaubende Bild nciht wahrnehmen konnten, aber sie sah jedes einzelne Detail und war hin und weg.
Behutsam landete sie auf einem breiten Kiesweg, der sich kreuz und quer durch ein Meer aus rotem Nachtmohn schlängelte und schließlich vor dem Eingangsportal des Schlosses endete. Das Schloss selbst war ein riesiges Gebäude aus schwarzem Stein und gleichfarbigen Kristallen. Viele Türme, große und kleine, ragten in den Himmel empor. Auf dem höchsten von ihnen wehte eine Flagge, auf der ein schwarzer Halbmond, gekreuzt mit einem königlichen Zepter, zu sehen war. Die unzähligen hell erleuchteten Fenstern schienen Leann zuzuzwinkern, wie Dutzende von Augenpaaren.
Nur schwer konnte Leann sich von diesem Anblick losreißen und ihren Weg fortsetzen.

Als sie inmitten des Blumenmeers angekommen war, fühlte sie sich, wie in einem Rausch. Immer weiter trieb es sie vorwärts. Ob sie nun ankommen wollte oder nicht, es hätte keinen Unterschied mehr gemacht.
Leann verlor jegliches Zeitgefühl und, als sie den Platz vorm Eingangstor endlich erreichte, kam es ihr so vor, als wäre sie tagelang unterwegs gewesen.

Mit einem Lächeln machte sie einen Schritt auf das dicke Eisentor zu, absolut sicher, das es sich öffnen würde, als plötzlich ein schwarzes Wesen aus dem Boden schoss.
Erschrocken stolperte Leann ein paar Schritte zurück. Das unhemliche Etwas kam bedrohlich zischend auf sie zu. Ihr stockte der Atem. Sie konnte sich nicht bewegen. Die Kreatur schien ihre Hilflosigkeit zu wittern und ihren Mund zu einem scheußlichen Grinsen zu verziehen. Sie kam näher und gerade, als sie Leann scheinbar anspringen wollte, hörte diese einen gellenden Schrei.

Leann wachte schweißgebadet auf. Ihre Decke lag völlig verdreht am Fußende ihres Bettes. Zitternd wischte sie sich die verklebten Haarsträhnen aus dem Gesicht.
Schon wieder dieser Traum! Seit zwei Wochen verfolgte er sie nun schon und noch immer hatte sie seine Bedeutung nicht herausgefunden. Sie wusste, dass es etwas mit ihrer Vergangenheit zu tun haben musste. Aber, in was für einem Sinn? Laut ihrem Großvater verband sie rein gar nichts mit dem Mond und dem königlichen Schloss. Warum träumte sie dann jede Nacht von ihnen?
Leann rappelte sich auf und ging ins Bad. Nach einer kalten Dusche fühlte sie sich besser. Als sie in die Küche kam, zeigte die Uhr gerade mal viertel vor acht. Es war noch viel zu früh. Seufzend ließ Leann sich auf einen der Küchenstühle fallen. Dabei fiel ihr Blick auf die Fotos ihrer Eltern. Mr. und Mrs. Carries waren kurz nach ihrer Geburt bei einem Unfall ums Leben gekommen. Bis zu ihrem elften Lebensjahr hatte Leann bei ihrem Großvater gewohnt, doch an diese Zeit konnte sie sich nicht erinnern. Sie wusste nur, dass er sie dann in das Häuschen gebracht hatte, in dem sie nun lebte- alleine, von dem Geld, dass ihr alter Herr ihr überwies. Gedankenverloren betrachtete Leann das Bild ihrer Mutter. Die langen schwarzen Haare, die schmalen grünen Augen- das alles hatte sie ihr vererbt. Wenn man allerdings Mr. Carries betrachtete, so hatte er keinerlei Ähnlichkeit mit seiner Tochter und das hatte Leann schon immer ein wenig stutzig gemacht. „Vielleicht war er ja auch gar keiner von uns“, überlegte sie, während ihr Blick über das schmale, rosige Gesicht des Mannes glitt. Wenn man ihn so ansah, konnte er tatsächlich schlecht einer von ihnen gewesen sein.

„Was soll’s“, sagte Leann laut zu sich selbst. Sie stand auf und ging hinaus in den Flur, wo sie sich im Spiegel betrachtete. Ihre Augen waren wie immer gerötet, ihr Gesicht leichenblass und ihre Lippen beinahe farblos. „Du siehst echt nicht gut aus, mein Mädchen! Du solltest mehr schlafen“, sagte Leann zu ihrem Spiegelbild. Kopfschüttelnd drehte sie sich um und blickte im Flur umher, als erwartete sie, dass irgendetwas passieren würde.

Es passierte tatsächlich etwas: Es klingelte an der Haustür. „Rob?“, dachte Leann verwundert, „Es ist doch noch viel zu früh!“ Zögernd näherte sie sich der Tür. Sie hatte gelernt, ungewöhnlichen Dingen gegenüber misstrauisch zu sein. Niemand, außer Rob oder ihr Großvater kamen sie besuchen.

„Rob?“, flüsterte Leann. „Miss Carries?“, war die Antwort von draußen. Eins stand fest: Es war nicht Leanns bester Freund Rob. „Wer ist da?“, fragte sie laut. „Ähm“, der Fremde schien etwas verwirrt. Oder, wusste er vielleicht nicht, was er antworten sollte? „Der Postbote, Miss.“ „Warum werfen sie die Post nicht einfach in meinen Briefkasten?“, fragte Leann, immer noch misstrauisch. „Nun, ich habe ein Paket für sie, M...miss. Das passt nicht in den Briefkasten.“ Leann atmete auf. „Schon gut, ich mach auf.“ Schnell entriegelte sie die Tür und öffnete.

Vor ihr stand Mr. Blackson, der sichtbar verwirrte Briefträger. „Es tut mir leid“, lachte sie, „aber man kann eben nie vorsichtig genug sein.“ „Äh...ja, ja...ganz Recht“, meinte Mr. Blackson und reichte ihr das Paket. „Wenn Sie nun bitte hier unterschreiben würden?“ Leann unterschrieb, dann verabschiedete sie sich von Mr. Blackson, schloss die Tür und widmete sich dem Paket.

Von wem konnte das sein? Sie blickte auf den Karton. Es war kein Absender darauf geschrieben. Verwundert riss sie das Klebeband ab und nahm den Deckel runter. In dem Karton lag nichts weiter, als ein dickes Buch und ein Papierfetzen. Leann nahm den Zettel und las:
„Liebe Leann,
dies ist ein wissenswertes Buch über die Mondkriege. Ich bitte dich darum, es sorgfältig durchzulesen!
Ratga sei mit dir!
Großvater“
Leann musste unwillkürlich schmunzeln. Wie konnte sie nur vergessen, dass ihr Großvater immer noch dabei war, sie zu unterrichten? Sie nahm das Buch aus dem Paket und betrachtete es. Was für ein schrecklich dicker Wälzer! Und den sollte sie ganz durchlesen? „Na, vielen Dank, Großvater!“, dachte sie lächelnd.
Sie schlug die erste Seite des Buches auf- und musste schlucken. Das Buch war handgeschrieben! Über der Seite stand eindeutig ein Datum. Es musste sich um ein Tagebuch handeln. Leann suchte nach dem Namen des Eigentümers- vergeblich.
So, das war jetzt mal der Anfang. Jetzt auch mit Bildern

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