Fotostory Zeit der Finsternis


Seid so lieb und guckt euch die Lupenbilder von Alecs und Meghans Schlafkammer an. Ich liebe dieses Zimmer. :love:
Und das Lupenbild zu Bild 16 - die Aussenansicht von Leodrics Heim bei Nacht - mag ich auch sehr gern.
Und am Ende gibt´s ein klitzekleines Schmankerl zum nächsten Kapitel. ;)

Und jetzt wünsche euch viel Spaß und einen schönen Restfeiertag!



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Brayan und ich blieben stehen und wandten uns um.

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Meghan schloss rasch die Tür und eilte uns entgegen.



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„Verzeiht, dass ich Euch jetzt störe, Ihr habt im Moment bestimmt andere Sorgen, aber Ihr werdet gleich abreisen, und…"
Sie verstummte, warf einen Blick auf Brayan und schlug unsicher die Augen nieder.

Ich nahm Brayan zur Seite.
„Ich glaube, sie will mit mir alleine sprechen. Geh schon mal, ich komme später nach", sagte ich zu ihm.

Ich wandte mich wieder Meghan zu, aber sie zupfte nur unentschlossen an ihrem Kleid.

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„Ihr wolltet mich etwas fragen?" Ich zwinkerte ihr aufmunternd zu.

„Ihr versteht Euch auf die Kunst des Heilens, Herrin. Ihr habt Lyall geholfen."

Ich verstand. „Ihr macht Euch Sorgen wegen des Kindes?"

„Ja… nein…" Sie verstummte wieder.

So kamen wir nicht weiter.
„Wollen wir uns nicht lieber erst mal an einen etwas privateren Ort zurückziehen?", schlug ich vor.

Sie nickte erleichtert und führte mich eine Treppe hinauf, in ihre und Alecs Schlafkammer.

„Nun, also", ergriff ich das Wort, nachdem Meghan die Tür hinter uns geschlossen hatte.
„Wie weit seid ihr?"

„Es sind noch gut zwei Monde bis zur Geburt", sagte Meghan, jetzt schon ruhiger.

„Und habt Ihr Grund zur Besorgnis?", hakte ich nach.
„Bewegt sich das Kind nicht? Habt Ihr Schmerzen?"

„Nein, nichts dergleichen“, erwiderte Meghan.
„Mir geht es gut, und er ist sehr lebhaft."

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Sie strich sanft über ihren Leib. „Es ist nur… ich befürchte, es könnte so sein wie bei Morwen."

„Was war bei Morwen?", hakte ich nach.

„Sie lag falsch herum. Die Geburt dauerte sehr lange, und ich habe sehr viel Blut verloren. Ich wäre beinahe gestorben."

„Und jetzt habt Ihr Angst vor der Geburt", schlussfolgerte ich. Ich war überrascht, als Meghan heftig den Kopf schüttelte.

„Nein, ich fürchte mich nicht", sagte sie. „Aber Alec ist vor Angst beinahe außer sich."

„Alec?", fragte ich verblüfft.


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„Er hat sich die Schuld gegeben", sagte Meghan leise.
„Er dachte, er sei verantwortlich, dass ich beinahe gestorben wäre. Er sagte, er würde dafür Sorge tragen, dass dies nicht noch einmal passieren könne.
Er hat sich nach Morwens Geburt von mir fern gehalten."
Sie errötete sanft.

„Nun", sagte ich trocken, „ganz offensichtlich hat er sich anders besonnen."

„Nein, hat er nicht." Meghan wurde noch röter.
„Ich habe immer wieder auf ihn eingeredet. Dass es nicht wieder so kommen muss. Dass auch er sein Leben jeden Tag aufs Spiel setzt, wenn er in den Kampf zieht, und sich trotzdem nicht davor versteckt.
Und dass das eben das Risiko ist, dass ich zu tragen habe. Aber es hat nichts genützt.
Und dann habe ich… ich habe…"

Mittlerweile hatte Meghans Gesicht eine tiefrote Farbe angenommen.

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„Ihr habt ihn verführt."
Ich schmunzelte. Wer hätte das gedacht.

Sie nickte heftig.

„Das habt ihr gut gemacht", sagte ich, „ich hätte das Gleiche getan."

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Meghan sah überrascht auf. „Wirklich?", fragte sie ungläubig.

„Wirklich", bekräftigte ich.

„Und jetzt…", fuhr sie zögernd fort, „ich glaube, er liegt auch verkehrt. Und wenn es wieder so wird wie bei Morwen, weiß ich nicht, was Alec tun wird."

„Darf ich?", fragte ich, und als Meghan nickte, untersuchte ich sie rasch.

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„Nun", sagte ich dann. „Im Moment liegt er tatsächlich falsch herum."

Meghan seufzte. „Das habe ich mir gedacht."

Ich setzte mich neben sie und nahm ihre Hand.

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„Meghan, das muss noch nichts zu sagen haben. Ihr habt noch Zeit, das Kind ist noch nicht zu groß, und es hat noch ausreichend Platz.
Er kann sich noch drehen."

Niedergeschlagen sah sie in ihren Schoß.

„Und wir können auch etwas tun", fuhr ich fort, und hoffnungsvoll sah sie auf.

„Wir können etwas tun?" wiederholte sie, und ich nickte.


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„Wir werden ihn ein wenig ärgern", lächelte ich, und auch auf Meghans Gesicht zeigte sich ein schwaches Lächeln.
„Es gibt ein paar Dinge, die wir tun können, um ihn zu überreden, sich doch noch zu drehen."

„Aber Ihr werdet gleich abreisen", sagte Meghan zweifelnd. „Geht das so rasch?"

„Nein." Ich schüttelte den Kopf. „Aber ich werde vor meiner Abreise mit Shainara reden. Sie wird euch helfen."


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„Die Hohepriesterin?" Erschrocken riss Meghan die Augen auf.

„Sie ist auch Heilerin, nicht nur Hohepriesterin", sagte ich beruhigend. „Sie wird euch gerne helfen."

Es kostete mich noch geraume Zeit, bis ich Meghan davon überzeugt hatte, dass sie keine Scheu davor haben musste, die Hilfe der Hohepriesterin anzunehmen; aber endlich stimmte sie zu, und ich machte mich auf den Weg zu Brayan.


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Weit sollte ich allerdings nicht kommen, ich hatte kaum den Hof erreicht und atmete tief die kalte Nachtluft ein, als sich die Tür erneut öffnete und Shainara zu mir trat.

„Gut, dass ich dich treffe", ergriff ich sofort die Initiative, um ihr keine Gelegenheit zu bieten, über Runcal zu sprechen.

Ich berichtete ihr von Meghan und ihren Sorgen, und Shainara nickte.
„Selbstverständlich kümmere ich mich um sie, solange ich hier bin."

„Danke", sagte ich und wollte mich abwenden, aber Shainara ergriff sanft meinen Arm.
„Warte, Neiyra", sagte sie. Ich seufzte und fügte mich in das Unabänderliche.

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„Weißt Du, wie Du Runcal daran hindern kannst, deine Träume zu betreten?"

Überrascht sah ich sie an. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet.
Ich rang mit meinem Wunsch, keine Handbreit Boden aufzugeben und der Erkenntnis, dass ich Hilfe benötigte.

„Nein", gab ich schließlich zu. „Ich habe eine Vermutung, aber ich bin nicht sicher."

Aufmerksam sah Shainara mich an.
„Ich weiß nicht, wieviel dir von deinem Unterricht in Caer Galadon in Erinnerung geblieben ist. Du schienst immer sehr darauf bedacht, möglichst nicht zuzuhören."

Ich antwortete nicht, denn dazu gab es nichts zu sagen. Schließlich hatte sie Recht.

„Erinnerst Du Dich an die Lektion mit dem Kästchen? Dem Schloss und dem Schlüssel?"

Ich nickte langsam. An diese Lektion erinnerte ich mich in der Tat.
Es war die einzige, die ich angenommen hatte, und die im Laufe der Jahre zu einem festen, unverzichtbaren Bestandteil meines Lebens geworden war.
Ich war eine Meisterin darin.

„Es ist dasselbe Prinzip", sagte Shainara.


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Ausdruckslos sah ich sie an, dann nickte ich erneut.

„Neiyra…", sagte sie zögernd. Sie musterte mein Gesicht, dann seufzte sie.
„Ich hoffe, du weißt, dass dich keine Schuld trifft."

Sie senkte den Kopf, und als sie weiter sprach, war ihre Stimme nur ein Hauch.
„Ich habe niemanden kennen gelernt, der sich Runcals Charme entziehen konnte, wenn er es darauf angelegt hat. Er ist…."

Sie schien nach Worten zu suchen.
„Zauberhaft", flüsterte sie dann.

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Erschreckt sah ich sie an. Glänzten da etwa Tränen in ihren Augen?

Ich war mehr als erleichtert, als sich in diesem Moment eine Gestalt aus dem Dunkel löste und Artair zu uns trat.

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Shainara straffte sich und wandte sich zu ihm um.

„Ich habe Mártainn gesehen", sagte sie unumwunden.

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„Sie haben den Ritualplatz noch nicht erreicht, aber er glaubt, dass die Kinder noch am Leben sind.
Er hatte erst kürzlich Kontakt zu den Cul´Dawr, die alles für unsere Ankunft vorbereiten."

„Das ist gut." Artair klang erleichtert.

„Wir hatten nicht viel Zeit", fuhr Shainara fort, „aber ich habe ihm mitgeteilt, was hier geschehen ist. Er sollte also gewarnt sein."

Sie sah zwischen Artair und mir hin und her.
„Ich werde euch jetzt mal euch selbst überlassen", sagte sie und ging davon.
Verblüfft sah ich ihr nach.

Artair ließ sich schwer auf die kalten Stufen fallen. „Setz dich zu mir, Neiyra", sagte er.

Ich seufzte innerlich, sträubte mich aber nicht und setzte mich neben ihn.
Eine Weile saßen wir schweigend nebeneinander, dann drehte sich Artair zu mir und legte mir sanft etwas in den Schoß.

Ich tastete danach, und als ich erkannte, was es war, erstarrte ich.
Es war eine Rose, eine wunderbare, makellose, duftende Rose. Ich strich über die zarten Blütenblätter und schluckte.

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Trotz all dem, was vorhin in Leodrics Kammer besprochen worden war, trotz all dem, was zu tun war und was jetzt vor uns lag, erinnerte sich Artair daran, dass er dort erfahren hatte, dass ich Blumen liebte.

„Nun sag es schon", flüsterte ich schließlich. „Sag ‚Ich habe es dir doch gesagt‘. Du hattest Recht, dass ihm nicht zu trauen war."

Artair schwieg eine Weile.
„Ich erinnere mich noch sehr gut an Runcal", sagte er dann, und überrascht sah ich auf.

„Bevor er meine Eltern ermordete, war er oft mit Mártainn in Caer Mornas. Er war unser Gast, meine Eltern haben ihn gemocht. Sie führten stundenlange Gespräche mit ihm, und Brayan und ich…"
Er fuhr sich über die Stirn.

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„Brayan und ich, wir haben ihn geliebt. Er hatte immer Zeit für uns, er zeigte uns die interessantesten Dinge, und, das war das Wichtigste, er hat uns niemals wie Kinder behandelt.
Als wir erfahren haben, dass er es war…"

Er brach ab; dann griff er nach meiner Hand. Sanft strich er mit seinem Daumen über meine Fingerkuppen.

„Es war nur ein Gefühl", sagte er dann.
„Dass möglicherweise etwas mit diesem Kerl in deinen Träumen nicht stimmen könnte. Und dass es besser wäre, vorsichtig zu sein, bis seine Identität geklärt wäre."


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„Du hast mir nicht getraut", sagte ich ruhig.

Es war kein Vorwurf, und Artair verstand es auch nicht so. Was mich am meisten erschreckte, war, was hätte geschehen können, wenn Artair mir vertraut hätte.

„Ich habe ihm nicht getraut", erwiderte Artair. „Es fiel mir schwer, meine Pläne vor dir zu verheimlichen."
Er schüttelte den Kopf.
„Ich bin so wütend, Neiyra", sagte er, und ich konnte den Zorn in seiner Stimme hören. „Er hat dich verletzt."


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Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter, und erneut schwiegen wir eine ganze Weile.

„Du bist ja ganz schön hart mit Shainara umgesprungen", sagte ich dann und grinste.

Artair grinste zurück, dann wurde er ernst.
„Es war nicht richtig, dass sie mir nichts von ihrem Verdacht gesagt haben."

Sie hatten auch mich nicht gewarnt. Und zugelassen, dass ich mich Ihm anvertraute. Dass ich verletzt wurde, weil es in ihre Pläne gepasst hatte.

„Sie haben mich in gewisser Weise großgezogen", fuhr Artair fort, „ besonders Mártainn – und sie behandeln mich manchmal immer noch wie ein Kind.
Das macht mich wahnsinnig, besonders, weil ich es letztlich bin, der die Verantwortung für das Wohl der Menschen trägt.
Und ich weiß nicht, was ich dagegen tun soll. Vermutlich bin ich deshalb so aus der Haut gefahren."

„Es war gemein, dass Du Shainara zuerst in dem Glauben gelassen hast, dass ihre Priesterinnen ungeschützt durch die Wälder irren."

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Artair stieß mir den Ellbogen in die Seite und grinste wieder.

„Ich weiß", sagte er, aber er klang kein bisschen reumütig.
„Ich konnte nicht widerstehen. Ich dachte, der Schreck wäre vielleicht heilsam, und sie würde möglicherweise darüber nachdenken, ob sie mir in Zukunft mehr Vertrauen entgegenbringt."

„Zum Glück warst Du klüger als wir alle zusammen", sagte ich versöhnlich.

Artair zuckte zusammen, dann schwieg er wieder eine lange Zeit. Schließlich schüttelte er den Kopf.

„Nein", sagte er rau. „Wenn ich ehrlich bin, war ich kein Stück klüger. Wir hatten nur verdammtes Glück."

Erstaunt sah ich ihn an.


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„Ich war eifersüchtig, Neiyra", sagte Artair leise. „Ich war eifersüchtig auf diesen Kerl, und auf das, was euch verbunden hat.
Ich wollte ihm nicht trauen. Und ich wollte nicht vor mir selbst zugeben, dass ich eifersüchtig war, und deshalb blieb mir gar nichts anderes übrig, als auch so zu handeln, als hätte ich einen echten Grund, ihm zu misstrauen."

Sprachlos sah ich ihn an, und dann legte ich meinen Kopf wieder auf seine Schulter.



Eine knappe Stunde später saßen wir im Sattel. Nur eine Handvoll Männer mit den schnellsten Pferden begleitete uns; auch Braigh hatte in Caer Umran zurück bleiben müssen.
Wir ritten hart und legten bis kurz vor Anbruch der Morgendämmerung ein gutes Stück Weges zurück, ehe wir Rast machten, um ein wenig zu schlafen.

In meine Decke gewickelt lag ich dicht beim Feuer und wehrte mich lange gegen das Einschlafen.
Aber als ich schließlich doch in den Schlaf glitt, konnte ich Runcals Präsenz sofort spüren.

Es war ein zähes Ringen, aber ich ließ ihn nicht zu mir durch.

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Personenverzeichnis ~ Stammbaum ~ Karte



 
Oooch, Artair ist süß :)
Der ist mir wieder richtig sympathisch in diesem Kapitel. Außerdem: Er ist eifersüchtig? Kann natürlich auch rein freundschaftlich gemeint sein, aber nehmen wir mal an, zumindest ein bisschen fühlt er sich auch romantisch zu ihr hingezogen. Somit hätte die Sache mit Runcal zumindest etwas Gutes. Interessanter zu wirken, indem man dem anderen zeigt, dass es auch Konkurrenz gibt, kann ja eine durchaus funktionierende Strategie sein =)
Hoffentlich nimmt Neiyra die Aufmunterung, die nun von allen Seiten kommt, auch an und kommt über ihre Schuldgefühle hinweg.
Mit dem "Hilferuf" von Meghan hätte ich dagegen gar nicht gerechnet. Ich dachte, jetzt käme etwas völlig anders. Aber auch ganz nett, so zwischendurch. Erfahren wir auch mal etwas über die Nebencharaktere. Überhaupt, eine selten harmonische Fortsetzung präsentierst du uns heute.

Die Bilder sind wie immer sehr schön, das Schlafzimmer von Meghan gefällt mir auch sehr gut, vor allem der Kamin und das Bett - und langsam habe ich das Gefühl, wenn ich deine Bilder anschaue, finde ich fast nur mehr von dir selbst erstellte Objekte und Texturen, die du noch nicht hochgeladen hast (aber doch sicherlich bald hochladen wirst, nicht wahr? ;)).

Ich freue mich auf die nächste Fortsetzung, besonders, nachdem du ja nun so schnell bist, und hoffe, dass wir DANN wieder etwas mehr erfahren.
 
@Zeenah: Da haben wir uns überschnitten. :D
Ich hab auch keine Ahnung, wieso das im Moment so flutscht. :lol: Mit ein bißchen Glück kriege ich bis zum Wochenende die 33 gepostet, das ist nur ganz kurz. ;)
Und ich warte schon so lange darauf, dass ich dieses Kapitel endlich posten kann. :lol:




@Cindy:
Oooch, Artair ist süß :)
Jaaaa! :love::lol:

Der ist mir wieder richtig sympathisch in diesem Kapitel.
Ach, das freut mich. :lalala:

Außerdem: Er ist eifersüchtig? Kann natürlich auch rein freundschaftlich gemeint sein, aber nehmen wir mal an, zumindest ein bisschen fühlt er sich auch romantisch zu ihr hingezogen.
Oder er ist eifersüchtig, weil Neiyra sich bislang immer ihm anvertraut hat, und er plötzlich nicht mehr die Numero Uno war. :D
Aber natürlich darfst Du auch lieber annehmen, dass da ein bißchen was romantisches dabei ist. ;)

Somit hätte die Sache mit Runcal zumindest etwas Gutes. Interessanter zu wirken, indem man dem anderen zeigt, dass es auch Konkurrenz gibt, kann ja eine durchaus funktionierende Strategie sein =)
Ja, das wäre in der Tat ein positiver Aspekt. Vermutlich der einzige. Wenn es denn stimmt. ;)
Konkurrenz belebt das Geschäft. ;) Und so konnte er zumindest mal am eigenen Leib fühlen, wie es ist, wenn sich Neiyra jemand anderem zuwendet. :lol:

Hoffentlich nimmt Neiyra die Aufmunterung, die nun von allen Seiten kommt, auch an und kommt über ihre Schuldgefühle hinweg.
Ich denke schon. Ich glaube, dass sie da unter dem Strich recht pragmatisch mit umgehen wird. Zumindest nach aussen hin.

Mit dem "Hilferuf" von Meghan hätte ich dagegen gar nicht gerechnet. Ich dachte, jetzt käme etwas völlig anders.
Ja, ich glaube, da konnte man nicht unbedingt mit rechnen, obwohl es im Kapitel davor ja schon kurz angedeutet wurde, dass Meghan sich für Neiyra interessiert.

Aber auch ganz nett, so zwischendurch. Erfahren wir auch mal etwas über die Nebencharaktere.
Ich steh da ja total drauf. :D Auf so Background-Geschichten. :lol:

Überhaupt, eine selten harmonische Fortsetzung präsentierst du uns heute.
Jupp. Das tiefe Luftholen vor dem Sprung. :glory:

Die Bilder sind wie immer sehr schön, das Schlafzimmer von Meghan gefällt mir auch sehr gut, vor allem der Kamin und das Bett - und langsam habe ich das Gefühl, wenn ich deine Bilder anschaue, finde ich fast nur mehr von dir selbst erstellte Objekte und Texturen, die du noch nicht hochgeladen hast (aber doch sicherlich bald hochladen wirst, nicht wahr? ;)).
Selbst-ver-ständlich. :lol:
Das Bett ist nicht von mir, das müsste von Simplan X sein, meine ich. Aber der Kamin ist neu, das war das Objekt, dass ich für dieses Kapitel gemacht habe, und ich liebe ihn. :D
Obwohl es gar kein Kamin ist, sondern Deko, in die man ein Feuer setzten kann. Kann man endlos bauen, ideal für große mittelalterliche Hallen. ;)
Das wird ein ganzes Kaminbauset, und das werde ich als nächstes hochladen.

Ich freue mich auf die nächste Fortsetzung, besonders, nachdem du ja nun so schnell bist, und hoffe, dass wir DANN wieder etwas mehr erfahren.
Da muss ich Dich leider enttäuschen. :D Das nächste Kapitel ist kurz, man erfährt überhaupt nix darin, und ich glaube auch nicht, dass sich am Ende des Kapitels noch irgend jemand für das große Ganze interessiert. :lol: Na ja, zumindest kurzfristig. ;)

 
Na, DAS nenne ich ja mal ein krasses Veröffentlichungstempo! Und die Bilder sind mal wieder absolut top! :nick::up:

Die arme Meghan. Ich habe schon oft darüber nachgedacht, wie das damals wohl war mit der Gebärerei - es muss grausig gewesen sein. :argh: Ich glaube, ich wäre entweder Nonne geworden oder hätte mich als Kräuterfräulein in den Wald zurückgezogen und dort lieber mit Wildschweinen gepaart. Na, wollen wir mal hoffen, dass alles gut geht. Woher wissen Meghan und Neiyra eigentlich, dass es ein Junge wird?

Und Shainara - die hatte mal was mit Runcal, oder?! Ich frage mich, warum er so ein übler Vogel geworden ist, wenn er doch früher so nett war?

Mich würde es auch sehr wundern, wenn die Beziehung zwischen Neiyra und Artair gar keinen romantischen Anteil hätte. Aber aktuell ist ja eh keine Zeit für Getechtel, die haben ja nun ganz andere Probleme.
:ohoh:
 
Na, DAS nenne ich ja mal ein krasses Veröffentlichungstempo!
Aber das Tempo der letzten Woche kann ich definitiv nicht halten, das lag daran, dass schon viel fertig war.
Bis Sonntag kriege ich die 33 gepostet, aber danach brauche ich wieder etwas länger, weil von der 34 bislang nur der Kern-Teil geschrieben ist, und mit der 35 kann ich mich dann auch nicht mehr länger vor ein paar strategischen Entscheidungen drücken. :D

Ich glaube, ich wäre entweder Nonne geworden
Das glaubst Du doch wohl selber nicht. :lol:

und dort lieber mit Wildschweinen gepaart.
Hm. Also, diese Vorstellung finde ich dann auch nicht so verlockend. :D

Woher wissen Meghan und Neiyra eigentlich, dass es ein Junge wird?
Wissen sie nicht. ;) Meghan ist ganz überzeugt davon, dass es ein Junge wird, nur vom Gefühl her. Und Neiyra geht einfach nur auf sie ein.
Widersprich niemals ohne Not einer Schwangeren. :lol:

Und Shainara - die hatte mal was mit Runcal, oder?!
Das hab ich nicht gesagt. :lol::D Shainaras Figur braucht Geheimnisse, finde ich. ;)

Ich frage mich, warum er so ein übler Vogel geworden ist, wenn er doch früher so nett war?
Auch Bösewichte können doch nett und charmant sein. ;)
Aber bestimmt war er nicht von Anfang an so, und da ist die Frage nach dem Grund allerdings berechtigt.

Mich würde es auch sehr wundern, wenn die Beziehung zwischen Neiyra und Artair gar keinen romantischen Anteil hätte.
Ja, mich auch. Ob beide Seiten diesen Anteil dann auch wahrnehmen - oder wahrnehmen wollen - steht ja wieder auf einem anderen Blatt.
Unterschwellig schwingt da auf jeden Fall was mit.

Aber aktuell ist ja eh keine Zeit für Getechtel, die haben ja nun ganz andere Probleme.
Ja, allerdings. ;)

Liebe Grüße an Dich!
 
Ja, das ist immer praktisch, wenn man schon einiges auf Vorrat hat. Ich schaue bei der nächsten Story mal, dass ich das durch Vorarbeit regelmäßig gewuppt kriege. Habe ja auch kein Mittelalter-Setting, was gebastelt werden will, da müsste das eigentlich gehen.

Du wirst lachen, es gab eine Zeit, da spielte ich mit diesem Gedanken. Ich war allerdings endgültig kuriert, als ich einen Einblick live in das Leben im Kloster bekommen hatte.
Dann doch lieber die Wildschweine! :ohoh:
Na, dann hoffen wir mal auf ein Mädchen. =)

Also, ich wette, dass Shainara was mit dem Kerl hatte. Das wäre doch ein tolles Geheimnis!
Na, wir werden sicher noch etwas über Runcals Werdegang erfahren, oder?

Sobald Runcal und Ariadna besiegt sind, können Arti und Neiyra ja dann heiraten. :p

Liebe Grüße zurück! :hallo:
 
Ja, das ist immer praktisch, wenn man schon einiges auf Vorrat hat.
Vorarbeit kriege ich wirklich ganz schlecht hin. Große Teile sind ja noch gar nicht geschrieben, da weiss ich noch gar nicht, was so alles passieren wird und was ich brauchen werde. Manches kommt da erst beim Schreiben. :lol:

Ich schaue bei der nächsten Story mal, dass ich das durch Vorarbeit regelmäßig gewuppt kriege. Habe ja auch kein Mittelalter-Setting, was gebastelt werden will, da müsste das eigentlich gehen.
Wann ist´s denn soweit? ;) Ich stehe jedenfalls schon in den Startlöchern. Aber, wenn ich mir was wünschen darf, bitte nix mit Vampiren. :lol:

Du wirst lachen, es gab eine Zeit, da spielte ich mit diesem Gedanken. Ich war allerdings endgültig kuriert, als ich einen Einblick live in das Leben im Kloster bekommen hatte.
Ich finde, die Grundidee dahinter hat etwas wirklich Anziehendes und Schönes. Leider ist die Umsetzung in der Realität dann nicht so doll, wie so oft. :(
Bei Shainara in Caer Galadon soll es ein bißchen an den Idealzustand angenähert zugehen, so wie ich ihn mir vorstellen würde.
Allerdings müssen die nicht zölibatär leben, wenn sie nicht wollen. ;)


Na, dann hoffen wir mal auf ein Mädchen. =)
Boah, bist Du fies. :D:lol:


Also, ich wette, dass Shainara was mit dem Kerl hatte. Das wäre doch ein tolles Geheimnis!
Allerdings. :D Aber wenn ich jetzt dazu was sagen würde, wäre es ja kein Geheimnis mehr. ;)


Na, wir werden sicher noch etwas über Runcals Werdegang erfahren, oder?
Klaro. Zwischendrin immer wieder kleine Häppchen, aber das Gesamtbild klärt sich erst ziemlich am Schluß. Wäre ja sonst auch doof. :D

Sobald Runcal und Ariadna besiegt sind, können Arti und Neiyra ja dann heiraten. :p
*Schepplach* Ja, das sind zwei vom gleichen Schlag, Ariadna und Runcal. :lol:

 
Jep, sich entwickelnde Stories sind eh immer am besten. *find*
Keine Vampire, weder bei Sims 2 noch bei Sims 4.

Ich bin inzwischen ganz von Religionen & Co. ab, die Erfahrungen waren durchweg im wahrsten Sinne des Wortes enttäuschend. Es gibt sehr gute Menschen in dem Bereich, aber auch nicht mehr als anderswo. Und dieses ganze Regelgerüst, wozu ja auch das Zölibat gehört, ist aus meiner Sicht der reinste Unfug, der sich aufgrund seiner Unnatürlichkeit nur negativ auswirken kann. Stichwort: Schuld!

Hauptsache, am Ende sind wir aufgeklärt! :nick:#Geheimnisse
Hast du eigentlich schon eine grobe Idee, wie lange die Story noch laufen soll oder wartest du in der Hinsicht auch die Entwicklung ab?

Verbandele die beiden doch. :P
 
Jep, sich entwickelnde Stories sind eh immer am besten. *find*
Ich auch. :D Ich hab auch festgestellt, dass sich manche Dinge erst nach und nach klären, und es gelegentlich seine Zeit braucht, bis man für manche Sachen eine Lösung findet. Wenn ich das mit Gewalt runterschreiben müsste, wäre das für mich nicht optimal.
Ich bin auch immer wieder selbst überrascht, wie sich manche Dinge oder Charaktere im Laufe der Zeit entwickeln, und das finde ich richtig klasse und würde das auch nicht mehr missen wollen.


Keine Vampire, weder bei Sims 2 noch bei Sims 4.
Yey! :lalala: Heisst das, Du planst zwei Stories? Eine für Sims 2 und eine für Sims 4? :eek:

Stichwort: Schuld!
Ganz rotes Tuch. :polter: Diese üble Strategie, den Leuten Schuld einzureden, um die eigene Machtposition zu festigen. Ganz übles Ding.

Hauptsache, am Ende sind wir aufgeklärt! :nick:#Geheimnisse
Ich tu mein Bestes. ;) Eventuell frage ich euch kurz vor Schluss nochmal, welche Handlungsstränge noch offen sind, damit ich keinen vergesse. :lol:



Hast du eigentlich schon eine grobe Idee, wie lange die Story noch laufen soll oder wartest du in der Hinsicht auch die Entwicklung ab?
Ich kann es wirklich nicht sagen. Im Moment sind wir auf Seite 140 von 212 (Word-Seiten). Vom Rest sind aber nur die Kernszenen ausformuliert, der Schluss ist schon seit Jahren fertig geschrieben, aber der ganze Rest ist nur in Stichpunkten.
Als Beispiel kann ich sagen, dass die letzten beiden Kapitel zusammen ungefähr zwei Seiten Stichpunkte waren, und das wurden dann ausformuliert sechseinhalb und ich hab das Kapitel dann nochmal geteilt.
Für manche Szenen habe ich aber noch weniger als das, da gibt´s nur Fragmente und Gedanken. Der ganze Teil in Caer Galadon ist komplett nur skizziert.
Und um die einzelnen Teile zusammen zu fügen, braucht es auch noch Verbindungsszenen, die es noch gar nicht gibt und über die ich zum Teil noch gar nicht nachgedacht habe. :D
Außerdem zeigt die Erfahrung, dass da urplötzlich immer noch neue Szenen wie aus dem Nichts auftauchen. :lol:
Ich kann es also wirklich überhaupt nicht abschätzen.


Verbandele die beiden doch. :P
Ja, die zwei wären ein tolles Paar. :lol: Runcal frisst die Kleine zum Frühstück. :D

 
*vollzustimm* Ich hatte damals streckenweise null Plan, doch alles ist nach und nach an seinen Platz gepurzelt. Das war wirklich klasse.

Jup, Sims 2 wird eine Art Tagebuch einer Studentin, die an einem Projekt teilnimmt, dass nach und nach aus dem Ruder läuft. Außerdem gibt es noch eine Hintergrund-Geschichte bei dieser Story. Ich hoffe, die Technik läßt mich machen, Sims 2 läuft zwar auf dem neuen Rechner recht gut, ist aber noch immer etwas instabil, ich darf nichts zu hektisch klicken, dann stürzt es gerne schon mal ab. Setting steht in großen Teilen, aber da fehlt noch ein Langzeit-Performance-Test. Im Notfall habe ich schon überlegt, evtl. Win XP auf meinen alten Rechner aufzuspielen, der hier noch steht. Ich hoffe aber, das bleibt mir erspart, meine Bude ist schon zugestellt genug.
Mit Sims 4 werde ich die Black-Widow-Challenge spielen, kennst du die? Diese wird aber hauptsächlich als Rahmen für die Handlung dienen, ich werde keine Punkte sammeln und auch mal Regeln übertreten, wenn es der Story und Darstellung dient. Wenn das Ding gut läuft, wird es sich eh wieder verselbständigen wie G&V. ;)

So isses. #Schuld

Wir bestürmen dich dann mit Fragen, so dass du selbst in die totale Verwirrung stürzt!^^ #Stränge

Um so besser, dann haben wir noch lange was davon! :nick:

Runcal als Kuhpflanze! :lol:
 
Wow, legst Du ein Tempo vor in letzter Zeit! Man kommt ja mit dem Lesen kaum hinterher! Dafür erstmal ein großes Dankeschön :-)

Und jetzt bin ich - wo ich mir Runcal aus dem Herzen reißen musste quasi, wie offensichtlich auch einige Leute in der Geschichte - natürlich wieder in Artair verknallt, nach dieser schönen Szene und seiner entwaffnenden Ehrlichkeit... Aber schon aus dem Vorspann weiß man ja, dass es nichts werden kann *seufz* Ich wünschte wirklich, es hätte diesen schrecklich einsamen Prolog nie gegeben... :-/
 
Liebe juls, ich bin im Moment leider in etwa so platt, wie du im Elan schwimmst,
und außerdem muss ich mich jetzt als Volljuristin natürlich um einen Job kümmern
daher nur ein dickes Dankeschön für die beiden tollen neuen Kapitel.
 
@Naike:
*vollzustimm* Ich hatte damals streckenweise null Plan, doch alles ist nach und nach an seinen Platz gepurzelt. Das war wirklich klasse.
Ja, das kenne ich auch. Am Anfang habe ich mir über manche Sachen stundenlang den Kopf zerbrochen, und mir wollte trotzdem keine zufriedenstellende Lösung einfallen. Dann hab ich´s ruhen lassen, und plötzlich war wie aus heiterem Himmel der Geistesblitz da.

Jup, Sims 2 wird eine Art Tagebuch einer Studentin, die an einem Projekt teilnimmt, dass nach und nach aus dem Ruder läuft.
Klingt doch schon mal interessant.

Ich hoffe, die Technik läßt mich machen, Sims 2 läuft zwar auf dem neuen Rechner recht gut, ist aber noch immer etwas instabil, ich darf nichts zu hektisch klicken, dann stürzt es gerne schon mal ab. Setting steht in großen Teilen, aber da fehlt noch ein Langzeit-Performance-Test. Im Notfall habe ich schon überlegt, evtl. Win XP auf meinen alten Rechner aufzuspielen, der hier noch steht. Ich hoffe aber, das bleibt mir erspart, meine Bude ist schon zugestellt genug.
Zum Glück läuft es bei mir richtig stabil, vor allem, seit ich vor dem Start noch alle unnötigen Hintergrundprozesse und Dienste kille.
Ich hab aber auch noch Win 7 drauf, ich glaube, Du hast mittlerweile Win 8, oder?


Mit Sims 4 werde ich die Black-Widow-Challenge spielen, kennst du die?
Nee, ich kenne eigentlich gar keine Challenges. Aber gespannt bin ich da auf jeden Fall, der Titel klingt schon mal gut. :D


Diese wird aber hauptsächlich als Rahmen für die Handlung dienen, ich werde keine Punkte sammeln und auch mal Regeln übertreten, wenn es der Story und Darstellung dient. Wenn das Ding gut läuft, wird es sich eh wieder verselbständigen wie G&V. ;)
Jup, klingt ja wie bei G&V, und da hat sich das ja auch bewährt.


Wir bestürmen dich dann mit Fragen, so dass du selbst in die totale Verwirrung stürzt!^^ #Stränge
Dann.... fahr ich in Urlaub. :lol:


Runcal als Kuhpflanze! :lol:
Igitt, nein. Ich hasse das Ding. :lol:




@Makabaer:
Wow, legst Du ein Tempo vor in letzter Zeit! Man kommt ja mit dem Lesen kaum hinterher! Dafür erstmal ein großes Dankeschön :-)
Bitte schön. :D

Und jetzt bin ich - wo ich mir Runcal aus dem Herzen reißen musste quasi, wie offensichtlich auch einige Leute in der Geschichte - natürlich wieder in Artair verknallt, nach dieser schönen Szene und seiner entwaffnenden Ehrlichkeit...
Yey! :lalala: Verstärkung für Team Artair! :love:

Aber schon aus dem Vorspann weiß man ja, dass es nichts werden kann *seufz* Ich wünschte wirklich, es hätte diesen schrecklich einsamen Prolog nie gegeben... :-/
Aber Du weisst ja gar nix über Neiyra, wie sie im Prolog ist. Vielleicht wohnt sie da mit ihrem Mann, sieben Kindern und dreizehn entzückenden Enkeln. :D





@bienchen:
Liebe juls, ich bin im Moment leider in etwa so platt, wie du im Elan schwimmst,
und außerdem muss ich mich jetzt als Volljuristin natürlich um einen Job kümmern
Immerhin hast Du es jetzt geschafft! Herzlichen Glückwunsch!
blumenstrauss.gif


daher nur ein dickes Dankeschön für die beiden tollen neuen Kapitel.
Bitte schön. :lalala:




@All: diesmal gab es mal wieder drei


Outtakes


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Ja, er ist echt witzig, der Brayan. :lol:


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Äh... ja. Ich schätze, das sind die Hormone. :D


32-03.jpg


Darf ich vorstellen? Das ist Tilli. Tilli. Ein Schnauzer namens Tilli. :rolleyes:




 
  • Danke
Reaktionen: Cindy Sim
@Monja: (darf ich das P am Ende eigentlich weglassen? :D)

Du darfst :D


Wow wahnsinn. Schon das nächste Kapiel. Ich war wie überrumpelt. Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet.


So eine kleine "Verschnaufspause" ist echt ganz angenehm. Ein bisschen Zwischenmenschliches und Background Infos. Schön ..

Dann kann es jetzt ja weiter gehen ! ! :D









Ach so und ..:


Und? Fündig geworden? ;)



Na klar !! ;)


*Schokibild*


Schokolade für Alle :D !!


Grüße :hallo: !
 
Supi, danke. :D


Wow wahnsinn. Schon das nächste Kapiel. Ich war wie überrumpelt. Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet.
Oh. Soll ich langsamer machen? ;)


So eine kleine "Verschnaufspause" ist echt ganz angenehm. Ein bisschen Zwischenmenschliches und Background Infos. Schön ..
Ja, ich mag das auch sehr gern.


Dann kann es jetzt ja weiter gehen ! ! :D
Doch nicht zu schnell? :lol:


Schokolade für Alle :D !!
Ja, Pustekuchen. :D Ich hab mir die Schoki gekrallt. Das ist meine. Ganz allein MEINE. :lol:

 
yay, endlich wieder mal ein längeres Kapitel. Ich finde diese kleine Szene richtig schön mit Meghan, nicht nur optisch. Es muss nicht immer gleich die Welt gerettet werden. Für Meghan mag es die Welt sein, aber es ist doch schön dass es noch "kleinere" Sorgen gibt als Runcals Machenschaften, dass es ein Leben außerhalb der sterbenden Kinder gibt. Dass die Leute tatsächlich ein Leben haben zu dem sie zurückkommen können, dass etwas wert ist. Und dass nicht immer Tod und Zerstörung drohen wenn irgendjemand um Hilfe bittet.

Runcal scheine ich ja grade richtig eingeschätzt zu haben - charismatisch und übermäßig selbstsicher. Dass er nicht immer so war ist durchaus eine interessante Auskunft und nicht ganz selbstverständlich, sind es doch die Menschen die sich fast ihr ganzes Leben lang auf sympathisch verstellt haben diejenigen die am besten darin sind sich andern so zu präsentieren. Hätte ja auch sein können dass der Kerl einfach von Anfang an einen Knacks hatte, auch wenn es mich freut dass es nicht ganz so einfach ist. Ich habe ein kleine Schwäche für Bösewichte mit tragischer Vergangenheit. Irgendwie ist die Vorstellung von ihm mit Ariadna süß, der würde sie doch von links nach rechts schubsen wie es ihm grad passt und sie würde immer noch denken dass er alles für sie tut. Das können wir der zarten Pflanze doch wirklich nicht zumuten, da würd ich sie lieber noch mit Uisdean verkuppeln, beim Stinktier weiß man wenigstens woran man ist.

Das Gespräch mit Artair war natürlich sehr interessant. Dass er eifersüchtig ist hat man ja schon ahnen können, aber dass er es so freimütig zugibt, lässt doch auf mehr vermuten. Aber wie weit das geht, mag ich nicht spekulieren. Kann auch sehr gut nur freundschaftlich sein, was es für Neiyra wohl nur noch schmerzhafter macht. Ach, ich wünschte sie würde endlich mal die Zähne auseinanderbekommen. Jetzt wo Blondchen fern ist wärs ja möglicher, auch wenn Artair dann böse in der Zwickmühle wäre.

LG Lunalumi
 
Noch ne Nachteule. :D
yay, endlich wieder mal ein längeres Kapitel.
Jaaa, die letzten waren zwar kürzer, aber dafür gab´s ja auch ganz viele davon. ;)

Ich finde diese kleine Szene richtig schön mit Meghan, nicht nur optisch.
Ich auch. Wie schon gesagt, ich mag diese Background-Sachen auch sehr.

Es muss nicht immer gleich die Welt gerettet werden. Für Meghan mag es die Welt sein, aber es ist doch schön dass es noch "kleinere" Sorgen gibt als Runcals Machenschaften, dass es ein Leben außerhalb der sterbenden Kinder gibt. Dass die Leute tatsächlich ein Leben haben zu dem sie zurückkommen können, dass etwas wert ist. Und dass nicht immer Tod und Zerstörung drohen wenn irgendjemand um Hilfe bittet.
Ui, das freut mich, dass das bei Dir so angekommen ist, denn so war es auch gemeint.
Das meinte ich auch ungefähr mit dem "Luftholen vor dem Sprung" - etwas, dass den Blickwinkel zumindest kurzfristig in eine andere Richtung verschiebt.

Runcal scheine ich ja grade richtig eingeschätzt zu haben - charismatisch und übermäßig selbstsicher.
Ja, das ist er ganz bestimmt.

Dass er nicht immer so war ist durchaus eine interessante Auskunft und nicht ganz selbstverständlich, sind es doch die Menschen die sich fast ihr ganzes Leben lang auf sympathisch verstellt haben diejenigen die am besten darin sind sich andern so zu präsentieren. Hätte ja auch sein können dass der Kerl einfach von Anfang an einen Knacks hatte, auch wenn es mich freut dass es nicht ganz so einfach ist. Ich habe ein kleine Schwäche für Bösewichte mit tragischer Vergangenheit.
Ah! Okay, dann weiss ich ja Bescheid. ;) Allerdings werde ich nicht versuchen, seine Vergangenheit als Entschuldigung heranzuziehen. Was er getan hat und tut, ist immer noch seine Entscheidung.
Und er hatte zumindest keine schlimme Kindheit. ;)

Irgendwie ist die Vorstellung von ihm mit Ariadna süß, der würde sie doch von links nach rechts schubsen wie es ihm grad passt und sie würde immer noch denken dass er alles für sie tut.
Meinst Du? Ich weiß nicht so recht. Ich glaube, sie würde spüren, dass es nicht so ist, wie es scheint. ;)

Das können wir der zarten Pflanze doch wirklich nicht zumuten, da würd ich sie lieber noch mit Uisdean verkuppeln, beim Stinktier weiß man wenigstens woran man ist.
Aber Uisdean steht doch auf die Wirtshaustochter. :lol:

Das Gespräch mit Artair war natürlich sehr interessant. Dass er eifersüchtig ist hat man ja schon ahnen können, aber dass er es so freimütig zugibt, lässt doch auf mehr vermuten. Aber wie weit das geht, mag ich nicht spekulieren.
Ja, das ist auch schwer einzuschätzen, finde ich.

Kann auch sehr gut nur freundschaftlich sein, was es für Neiyra wohl nur noch schmerzhafter macht. Ach, ich wünschte sie würde endlich mal die Zähne auseinanderbekommen. Jetzt wo Blondchen fern ist wärs ja möglicher, auch wenn Artair dann böse in der Zwickmühle wäre.
Wäre interessant, was er dann tut. Ich glaube, da wäre er vermutlich zum ersten Mal richtig ratlos. :D

LG zurück!

 
Noch ne Nachteule. :D

Stets gern zur Stelle ;)

Allerdings werde ich nicht versuchen, [Runcals] Vergangenheit als Entschuldigung heranzuziehen. Was er getan hat und tut, ist immer noch seine Entscheidung.
Und er hatte zumindest keine schlimme Kindheit.
Entschuldigen wär auch irgendwie das falsche. Dieses "Er/sie hatte es halt schwer, dann kann man die Verbrechen doch verzeihen" den falschen Ansatz. Das Leben zeigt doch dass auch aus den Menschen mit der schwersten Vergangenheit anständige Leute werden können und umgekehrt. Mir gefällt eher der Ansatz, dass man einige Hauptfaktoren sehen kann die ihn zum Bösewicht gemacht haben und ihn dadurch wesentlich besser einschätzen und abschätzen kann, wie er denkt, handelt, und was für Pläne er vielleicht noch machen könnte.

Meinst Du? Ich weiß nicht so recht. Ich glaube, sie würde spüren, dass es nicht so ist, wie es scheint. ;)

Das wäre spannend zu erfahren, ob sie das spürt. Ob hinter dem "strohdoofen" naiven Auftreten ein gutes Gespür oder vielleicht ein sechster Sinn steckt - möglich wäre es bei der Mutter ja. Ich weiß, wir neigen alle dazu Ariadna zu unterschätzen, vielleicht ist es an der Zeit dass sie mal Leistung zeigt?

LG Lunalumi
 

Aber Du weisst ja gar nix über Neiyra, wie sie im Prolog ist. Vielleicht wohnt sie da mit ihrem Mann, sieben Kindern und dreizehn entzückenden Enkeln. :D
So hatte ich das noch gar nicht betrachtet. Aber irgendwie wirkt sie halt ganz anders im Prolog, als hätte sie sonst halt auch niemanden, mit dem sie die Geschichten ihrer Vergangenheit teilen könnte. Und Artair kriegt sie mit ziemlicher Sicherheit nicht, denn den meine ich bei den Reitern zu erkennen, die auf sie zukommen und die Erinnerung auslösen - oder war es doch Brayan, ich sollte mir den Prolog nochmal genauer ansehen ;-)
 
Wahrscheinlich lacht Neiyra, weil Brayan so dürr ist. :lol:
Und Tilli hätte ja nun längst eine Hauptrolle verdient. :love:

Jo, habe Win 8, aber performancemäßig macht das keinen Unterschied zu Win 7. Ich meine sogar, es liefe etwas besser. Kann aber auch an der neuen Hardware liegen, das ist mal wieder eines der typischen Simstechnik-Rätsel.

Ziel der Challenge ist, 10 Ehemänner auf die unterschiedlichsten Arten unter die Erde zu bringen. Kann ich! =)
 
@lunalumi:
Entschuldigen wär auch irgendwie das falsche. Dieses "Er/sie hatte es halt schwer, dann kann man die Verbrechen doch verzeihen" den falschen Ansatz. Das Leben zeigt doch dass auch aus den Menschen mit der schwersten Vergangenheit anständige Leute werden können und umgekehrt. Mir gefällt eher der Ansatz, dass man einige Hauptfaktoren sehen kann die ihn zum Bösewicht gemacht haben und ihn dadurch wesentlich besser einschätzen und abschätzen kann, wie er denkt, handelt, und was für Pläne er vielleicht noch machen könnte.
Ja, das sehe ich auch so.

Das wäre spannend zu erfahren, ob sie das spürt. Ob hinter dem "strohdoofen" naiven Auftreten ein gutes Gespür oder vielleicht ein sechster Sinn steckt - möglich wäre es bei der Mutter ja.
Witzig, dass Du das gerade jetzt sagst. :lol:




@Makabaer:
So hatte ich das noch gar nicht betrachtet. Aber irgendwie wirkt sie halt ganz anders im Prolog, als hätte sie sonst halt auch niemanden, mit dem sie die Geschichten ihrer Vergangenheit teilen könnte.
Ich sag ja auch nicht, dass es wirklich so ist. ;) Vielleicht ist sie ja auch wirklich ganz allein. *fies* :D

Und Artair kriegt sie mit ziemlicher Sicherheit nicht, denn den meine ich bei den Reitern zu erkennen, die auf sie zukommen und die Erinnerung auslösen - oder war es doch Brayan, ich sollte mir den Prolog nochmal genauer ansehen ;-)
Na, zum Glück gibt´s ja bald neue Bilder zum Prolog. :lol:




@Naike:

Und Tilli hätte ja nun längst eine Hauptrolle verdient. :love:
Ja, das finde ich auch. Ich arbeite gerade an einem Spin-Off. :lol:

Ziel der Challenge ist, 10 Ehemänner auf die unterschiedlichsten Arten unter die Erde zu bringen. Kann ich! =)
Grundgütiger, die Armen. :lol:




@All:
So, ich bin mit der 33 fertig und fange dann mal an zu posten. Ich bin schon gespannt, was ihr sagt. :D

 

Ich mag die Lupenbilder zu 1 und 4, und bei der Lupe zu 12 achtet bitte mal darauf, was Birthe da treibt. :D




33kapitel.png



Die nächsten Tage arbeiteten wir uns unermüdlich nach Süden vor.

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1

Ab und an wichen wir von unserer Route ab, um nahe gelegene Dörfer, Festungen oder Wachtürme zu warnen, und Artair erteilte die Order, die Nachricht weiterzuverbreiten; wir hielten uns aber nie lange auf und schlugen rasch wieder die alte Richtung ein.

Je weiter wir kamen, desto mehr schien die Finsternis um uns herum zuzunehmen, so dass wir manchmal nicht mehr zu wissen schienen, ob es morgens oder abends, tags oder nachts war.
Ich verlor jedes Zeitgefühl, ich hätte nicht sagen können, wie lange wir bereits unterwegs waren; aber als am Horizont die Ausläufer eines großen Waldgebietes auftauchten, wusste ich, dass Caer Mornas nur noch zwei Tagesritte entfernt lag.

02.jpg
2

Je mehr wir uns dem Wald näherten, umso unbehaglicher wurde uns zumute. Er war in dichte Schatten gehüllt, die sich zu bewegen und ständig neu zu formieren schienen.
Eine unnatürliche Stille lag darüber, und nicht der leiseste Windhauch bewegte die Blätter.
Als wir den Saum erreicht hatten, blieben wir stehen.

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„Es hilft nichts, wir müssen da durch", sagte Brayan langsam, und Artair nickte.

„Wir können nicht außen herum, er ist zu ausgedehnt", stimmte er zu.
„Und wir haben auch nicht die Zeit dazu. Wir sollten also zusehen, dass wir ihn möglichst rasch durchqueren."


04.jpg
4

Schweigend tauchten wir in den Schatten des Waldes ein, und es schien uns, als ob sich ein dunkles Gewicht auf unser Gemüt legte, das schwerer und schwerer wurde, je weiter wir in den Wald vordrangen.

Artair schien unbeirrt sein Ziel zu verfolgen, und nach einer Ewigkeit, so kam es mir vor, erreichten wir endlich eine kleine Lichtung, und Artair gab den Befehl, hier Halt zu machen.

Erleichtert sattelten wir die Pferde ab, tränkten und fütterten sie und brachten sie in der Nähe der Lichtung unter, wo sie sich an einigen Schösslingen gütlich tun konnten, und dann versammelten wir uns um die Lagerfeuer, die das Dunkel und die Schatten wenigstens ein wenig erhellten.

Missmutig starrte ich auf meinen Becher mit Most. Der schale Geschmack verbesserte meine Laune nicht gerade.

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Seit wir Caer Umran verlassen hatten, war sie stetig schlechter geworden, und ich wusste auch, woran das lag; auch, wenn ich es nicht mal vor mir selbst zugeben wollte.
Ich vermisste Ihn.

„Ich würde all mein Gold geben für ein ordentliches Essen!", seufzte Brayan und warf einen angewiderten Blick in seine Satteltasche.
„Na ja, wenn ich welches hätte. Vielleicht mein gutes Aussehen?" flachste er.

„Götter, Du bist so eine Memme", fuhr ich ihn an.

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„Ganz ruhig, Prinzesschen", grinste Brayan.

„Du sollst mich nicht so nennen!" fauchte ich.

„Wieso nicht?" Brayan biss seelenruhig in einen Apfel. „Immerhin ist Deine Mutter Königin, und Du bist eine echte Prinzessin.
Überhaupt bin ich der einzige hier, der niemals auch nur in die Nähe einer Krone kommen wird."
Er setzte einen mitleidheischenden Blick auf.

„Ich auch nicht", entgegnete ich schnippisch.

„Wieso nicht?"
Brayan hob erstaunt seine rechte Augenbraue.

„Weil ich ungefähr die einhundertdreiundzwanzigste in der Thronfolge bin."

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„Die dritte, genaugenommen", erwiderte Artair ruhig.

„Die dritte oder hundertdritte, was macht das für einen Unterschied?
Ich habe vier schöne, begabte, gebildete ältere Schwestern, von denen zwei vor mir dran sind, so dass dieser Kelch zum Glück an mir vorübergehen wird."

Ich hatte sogar fünf ältere Schwestern gehabt. Bevor Runcal einer von ihnen das Leben genommen hatte.

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Runcal. Der Mann, der sich in mein Leben und meine Träume geschlichen hatte.
Und den ich trotz allem schmerzhaft vermisste.

Artair musterte mich ernst.
„Würdest Du Dich dieser Pflicht entziehen wollen?"

Ich schlug beschämt die Augen nieder.
Artair war seit seinem siebten Lebensjahr König des südlichen Reiches. Er hatte seine Pflicht niemals anders als ehrenvoll und klaglos erfüllt.
Wenn Brayan und ich mit den anderen Kindern längst im Freien spielten, hielt Mártainn stets noch zusätzliche Lektionen für Artair bereit.

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Oft kehrte er erst spät in der Nacht in die Schlafkammer zurück, manchmal übersät mit blauen Flecken von harten Kampfübungen, immer todmüde, aber mit zusammengepresstem Kiefer und ohne ein Wort der Klage.
Niemals hörte ich ihn aufbegehren gegen das, was Mártainn ihm zumutete.
Er schien bereits als Kind zu wissen, dass an ihn höhere Maßstäbe angelegt wurden und tat immer sein Bestes, um Mártainn zufrieden zu stellen.
Was ihm natürlich nie gelang.

„Nein, natürlich nicht" antwortete ich leise.

Im gleichen Moment spürte ich es. Irgendetwas war da draußen; etwas, das uns belauerte.

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Ich warf einen Blick zu Artair, und er nickte mir unmerklich zu - auch er hatte es gespürt; und an der gespannten Aufmerksamkeit, die unter Brayans achtloser Lässigkeit lag, konnte ich erkennen, dass auch er es bemerkt hatte.

Artair gab den Männern unauffällig ein Zeichen, und in kürzester Zeit war das ganze Lager wachsam, obwohl ein unbeteiligter Beobachter keinerlei Veränderung hätte feststellen können.

Brayan gähnte und streckte sich, dann stand er langsam auf.
„Ich werde wohl mal sehen, wo ich meine Decken gelassen habe", sagte er, und lockerte unauffällig sein Schwert.

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„Ich komme mit Dir", erwiderte ich und tat es ihm gleich, und aus den Augenwinkeln sah ich, dass auch Artair aufstand.


Und in diesem Augenblick brachen alle Dämonen gleichzeitig über uns herein.

Sie kamen von zwei Seiten aus dem Wald, sprangen auf die Lichtung und begannen sofort, unbarmherzig auf unsere Männer einzuschlagen.
Es waren große, dunkel gekleidete Männer mit herben Gesichtszügen, und sie schrien etwas in einer Sprache, die ich noch nie gehört hatte.

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12

Allerdings hatten sie offenbar nicht damit gerechnet, dass wir gewarnt waren und ihnen sofort erbitterten Widerstand entgegensetzten, und es dauerte nicht lange, bis die ersten ins Wanken gerieten.

„Die Pferde!", rief Brayan mir zu, und ich nickte. Mit einem Blick vergewisserte er sich, dass Artair und ich zurechtkamen, ehe er im Wald verschwand.

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Unsere Männer kämpften verbissen und konzentriert, doch ich bemerkte, dass die Attacken der Angreifer sich langsam mehr und mehr verlagerten, zum linken Teil der Lichtung – wo Artair stand und sein Schwert mit großen Schwüngen schwang, als sei er ein Schnitter im Feld.

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„Hier herüber", rief ich Uisdean zu; er reagierte sofort und bewegte sich zügig in Artairs Richtung, gefolgt von weiteren Männern, die ebenfalls begriffen hatten, was passierte.

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15


Langsam erlahmte der Widerstand der Angreifer, der stete Sturm des Angriffs flaute ab und die ersten begannen, in den Wald zu flüchten, als ich eine Bewegung aus dem Augenwinkel sah.

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Ein vereinzelter Angreifer kam aus dem Waldstück hinter uns und näherte sich mit großen Sprüngen.
Nah, viel zu nah hinter Artair.

Mit einer raschen Drehung schob ich mich zwischen Artairs Rücken und den heranstürmenden Angreifer.

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Er war zu schnell und konnte nicht mehr ausweichen; und seine Schnelligkeit verstärkte noch die Wucht, mit der mein Schwert in seinen Köper drang, als wir aufeinander prallten.

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Sein Gesicht nahm jenen Ausdruck ungläubigen Staunens an, den es immer dann zeigt, wenn der Tod rasch und unerwartet kommt.
Seine Augen waren von einem hellen, ungewöhnlichen Bernsteinton, und ich konnte in ihnen lesen, dass er nicht glauben wollte, was jetzt gerade mit ihm geschah, bevor sie brachen.
Unwillkürlich fing ich ihn in meinen Armen auf.

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Ich konnte spüren, wie sich Artair hinter meinem Rücken drehte und hörte ihn aufstöhnen; gleichzeitig sah ich Brayan aus dem Waldsaum hervor brechen, er stieß einen erschreckten Schrei aus und in seinem Gesicht stand das nackte Entsetzen.

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Ich wollte ihm zurufen, dass alles in Ordnung sei, dass Artair keine Gefahr mehr drohe, aber es kam kein Laut über meine Lippen.
Verwundert versuchte ich es erneut, und plötzlich schmeckte ich Blut.
Ich sah an mir herab, und dann begriff ich, dass nicht nur mein Schwert in dem Körper des Fremden steckte.

Sondern auch seines in meinem. Es war fast bis zum Heft in meine Brust eingedrungen, und mit dem Schock, der mich wie ein Axthieb traf, kam auch der Schmerz.

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Ich hörte ein keuchendes Geräusch, das offensichtlich von mir kam; und in plötzlicher, wilder Panik stieß ich den Mann von mir, der zusammengesunken an mir lehnte.

Mit einem hässlichen Geräusch fuhr das Schwert aus meiner Brust, und ein heftiger Blutschwall folgte.
Und dann fühlte ich, wie langsam das Bewusstsein aus meinem Körper rann, und sich die Dunkelheit meiner bemächtigte.

Das letzte, was ich sah, war der verzweifelte Blick in Artairs Augen, als er mich auffing.

22.jpg






Personenverzeichnis ~ Stammbaum ~ Karte



 
:what: :eek: :Oo:

Nein .. Ich bin sprachlos ..


Das ist nun wirklich ein gemeines Ende .. Vom Kapitel .. Ich bin sprachlos ..

:what:
 
Also diese Düsternis und die Angreifer, das stinkt doch wieder gewaltig nach Runcal, genau wie diese drückende schlechte Laune. Hat Neiyra hier wirklich nur schnell reagiert oder haben hier ihre besonderen Fähigkeiten angeschlagen?
Also wenn ich nicht genau wüsste dass Neiyra überlebt und alt wird könnte ich dir jetzt ernsthaft böse sein.

Ist Neiyra jetzt wegen der Prinzessin nur wütend, weil sie nicht an ihre Familie erinnert werden will und daran dass sie dort nicht bleiben sollte? Auch deshalb, weil sie Angst hat dass ihre anderen älteren Schwestern ebenfalls getötet werden könnten? Oder eher weil sie wegen ihrer selbst respektiert werden will und nicht wegen einem abstrakten Titel? Weil sie nie diese prinzessinenhafte sanfte Künstlerin sein wollte? Hmmm.

So, jetzt bin ich aber gespannt wie du Neiyras Überleben und Ariadnas sechsten Sinn in den nächsten Kapiteln unter einen Hut bringen willst.
 
Also diese Düsternis und die Angreifer, das stinkt doch wieder gewaltig nach Runcal, genau wie diese drückende schlechte Laune.
Ja, irgendwie schon, oder? :D

Hat Neiyra hier wirklich nur schnell reagiert oder haben hier ihre besonderen Fähigkeiten angeschlagen?
Beides, vermutlich. ;)

Also wenn ich nicht genau wüsste dass Neiyra überlebt und alt wird könnte ich dir jetzt ernsthaft böse sein.
Ja, das ist die Crux mit dem Ich-Erzähler. :lol:
Obwohl - Neiyra könnte ja im Prolog ein Geist sein. :idee:

Ist Neiyra jetzt wegen der Prinzessin nur wütend, weil sie nicht an ihre Familie erinnert werden will und daran dass sie dort nicht bleiben sollte? Auch deshalb, weil sie Angst hat dass ihre anderen älteren Schwestern ebenfalls getötet werden könnten? Oder eher weil sie wegen ihrer selbst respektiert werden will und nicht wegen einem abstrakten Titel? Weil sie nie diese prinzessinenhafte sanfte Künstlerin sein wollte? Hmmm.
Das erste auf jeden Fall. Das zweite vermutlich eher weniger, das erscheint mir (im Moment? :D) noch zu abstrakt für sie. Punkt drei und vier könnten dafür aber auch mit reinspielen.

So, jetzt bin ich aber gespannt wie du Neiyras Überleben und Ariadnas sechsten Sinn in den nächsten Kapiteln unter einen Hut bringen willst.
Nicht in den nächsten, sondern im nächsten. :D Und das ist doch ganz einfach: ich lasse Neiyra sterben, und dann sucht sie Ariadna als Geist heim. Die ist dann so verängstigt, dass sie mit fliehenden Fahnen zurück nach Bréliande rennt. :lol:

 
  • Danke
Reaktionen: Zeenah
Ja, irgendwie schon, oder? :D
Obwohl - Neiyra könnte ja im Prolog ein Geist sein. :idee:

Also haben wir rund ein Dutzend geistersehende Kinder die Neiyra gaanz toll und kein bisschen beängstigend finden? Und durchsichtig ist sie auch nicht. Nee, ich glaub das lassen wir mal :p

Auch wenn die Idee der spukenden Neiyra, die Ariadna das Fürchten lehrt, durchaus reizvoll ist :lol:
 
Du ... ich ... ahhh ...

Zum Glück kennen wir den Prolog...

Was ist mit Ariadnas sechstem Sinn gemeint? Hab ich was übersehen? o0

Oh und Bild 15 in der Lupe is ja mal genial :D Ich hab mich weggeschmissen :D

Nicht in den nächsten, sondern im nächsten. Und das ist doch ganz einfach: ich lasse Neiyra sterben, und dann sucht sie Ariadna als Geist heim. Die ist dann so verängstigt, dass sie mit fliehenden Fahnen zurück nach Bréliande rennt.

Bis auf den Teil mit Neiyra stirbt ist die Idee eig nicht so schlecht....vllt der Kämpfer der sie verwundet hat ? Vllt könnte Neiyra ja auf Blutmagie setzen und ihn mal bei Ariadna vorbeischicken ... ;)
 
@Darkmim

Bei der Diskussion Ariadna mit Runcal hatte Juls erwähnt dass Ariadna es wohl merken würde wenn der alte Charmeur ihr was vorspielt

Ich glaube, [Ariadna] würde spüren, dass es nicht so ist, wie es scheint.

Woraufhin ich die Frage stellte ob das von guter Menschenkenntnis oder von einem möglichen sechsten Sinn kommt. Wäre ja denkbar.

LG Lunalumi
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: DarkMim
Vor ein paar Wochen habe ich mitbekommen, dass es endlich wieder ein neues Kapitel gibt, kam aber nicht dazu, gleich was zu schreiben. Jetzt wollte ich das endlich mal nachholen, nun sind es gleich so viele Kapitel! Tja, was soll ich sagen, wurde ja schon fast alles gesagt. Wie jedes Mal sind es wunderbare Bilder und die Spannung bleibt immer erhalten. Ich fand das interessant, das Artair eifersüchtig war. Aber man kann die Charaktere immer nachvollziehen. Das Innenleben kommt nicht zu kurz, das finde ich gut. Der Schluss vom letzen Kapitel baut wieder einen Spannungsbogen auf. Aber Neiyra muss ja irgendwie überleben, schließlich ist sie die Icherzählerin. Also reg ich mich nicht weiter auf, will aber wissen, wie Du das auflöst. Sie wird die Geschichte ja nicht als Geist erzählen.
 
NEEIIIINN!
Mehr fällt mir dazu nicht ein.
Natürlich wird sie überleben (jetzt bin ich *doch* wieder froh um den blöden Prolog! Und das mit dem Geist ist ja wohl Quatsch... da müsste man dann ja praktisch *alle* Bilder neu machen), aber... wer weiß zu welchem Preis.
Ich bin jetzt jedenfalls wirklich erstmal fertig!

Trotzdem muss ich noch erwähnen, was für IRRE (!) Kampfbilder Du produziert hast, WAHNSINN! Dass so dynamisch und echt hinzukriegen, ist eine echte Kunst, ich bin total hin und weg!
Und natürlich wieder ein großes Dankeschön für eine derart überraschend schnelle Fortsetzung, Du bist offenbar gerade so richtig gut in Schwung, was? Hauptsache Du lässt uns mit dem Kapitelende auch nicht lange hängen! ;-)
Und auf die erwähnten neuen Bilder für den Prolog bin ich auch sehr gespannt!!
 
NEEIIIINN!
Mehr fällt mir dazu nicht ein.
Natürlich wird sie überleben (jetzt bin ich *doch* wieder froh um den blöden Prolog! Und das mit dem Geist ist ja wohl Quatsch... da müsste man dann ja praktisch *alle* Bilder neu machen), aber... wer weiß zu welchem Preis.
Ich bin jetzt jedenfalls wirklich erstmal fertig!


Ne nur die Prologbilder :D
 
@DarkMim:
Du ... ich ... ahhh ...
:lol:

Was ist mit Ariadnas sechstem Sinn gemeint? Hab ich was übersehen? o0
Nee, in der Story nicht, aber das hat lunalumi Dir mittlerweile ja schon erklärt. ;)

Oh und Bild 15 in der Lupe is ja mal genial :D Ich hab mich weggeschmissen :D
Ich fand das auch so klasse, wie die alle gucken. :D

Bis auf den Teil mit Neiyra stirbt ist die Idee eig nicht so schlecht....vllt der Kämpfer der sie verwundet hat ? Vllt könnte Neiyra ja auf Blutmagie setzen und ihn mal bei Ariadna vorbeischicken ... ;)
Nee, nee, am Ende verfällt der Ariadna auch noch, und das klappt nicht mit dem Verjagen. Wenn etwas ordentlich gemacht werden soll, muss man es selber machen. :lol::D




@lunalumi: Genau! Danke für die Erklärung. :lalala:




@Gabi:

Vor ein paar Wochen habe ich mitbekommen, dass es endlich wieder ein neues Kapitel gibt, kam aber nicht dazu, gleich was zu schreiben. Jetzt wollte ich das endlich mal nachholen, nun sind es gleich so viele Kapitel!
Ja, bis zum ersten Kapitel dieses Jahr war die Pause wieder viel zu lang, und jetzt habe ich ordentlich aufgeholt. :D

Ich fand das interessant, das Artair eifersüchtig war.
Ja, nicht wahr? ;)

Aber man kann die Charaktere immer nachvollziehen. Das Innenleben kommt nicht zu kurz, das finde ich gut.
Das freut mich sehr!

Aber Neiyra muss ja irgendwie überleben, schließlich ist sie die Icherzählerin.
Ja, in diesem Punkt könnt ihr euch vermutlich ziemlich sicher sein. Da bleibt mir nicht viel Handlungsspielraum. ;)


Also reg ich mich nicht weiter auf, will aber wissen, wie Du das auflöst. Sie wird die Geschichte ja nicht als Geist erzählen.
Wer weiss... :D




@Makabaer:

NEEIIIINN!
Mehr fällt mir dazu nicht ein.
:D Zumindest wart ihr vermutlich bestimmt alle am Ende des Kapitels wach.

Natürlich wird sie überleben (jetzt bin ich *doch* wieder froh um den blöden Prolog! Und das mit dem Geist ist ja wohl Quatsch... da müsste man dann ja praktisch *alle* Bilder neu machen)
Nein, nein. Wie Mim schon sagte: nur die Prolog-Bilder. ;)

aber... wer weiß zu welchem Preis.
Ja. Das ist in der Tat eine interessante Überlegung.

Ich bin jetzt jedenfalls wirklich erstmal fertig!
Also, es tut mir ja wirklich ehrlich leid, was ich Dir hier in letzter Zeit zumute. :zitter:

Trotzdem muss ich noch erwähnen, was für IRRE (!) Kampfbilder Du produziert hast, WAHNSINN! Dass so dynamisch und echt hinzukriegen, ist eine echte Kunst, ich bin total hin und weg!
Ui, danke! Vor den Kampfbildern hatte ich ja immer Angst, mit denen war ich auch nie zufrieden, bis Aminte die Anregung mit der Bewegung gebracht hat. Seitdem bin ich im großen und ganzen auch zufrieden damit.

Und natürlich wieder ein großes Dankeschön für eine derart überraschend schnelle Fortsetzung, Du bist offenbar gerade so richtig gut in Schwung, was? Hauptsache Du lässt uns mit dem Kapitelende auch nicht lange hängen! ;-)
Etwas länger als die letzten beiden Kapitel wird es schon dauern, ich brauche dafür wieder ein neues Lot und auch ein paar Sachen, und ich muss mir genau überlegen, was ich zeige. ;)
Aber ich hoffe, allzu lange wird es nicht dauern.

Und auf die erwähnten neuen Bilder für den Prolog bin ich auch sehr gespannt!!
Ja, ich auch. ;)



@Cindy:
Oh Gott, julsfels! Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Damit, dass Neiyra in Gefahr ist, hätte ich jetzt gar nicht gerechnet. Oh Mann.
Eine überraschende Wendung. ;)




@DarkMim:
Ne nur die Prologbilder :D
Und dass es neue Prologbilder geben wird, hatte ich ja schon angekündigt. ;)


 
Ich reihe mich nach deiner Familie ein. Wie kann man denn JETZT aufhören? :scream:

Aber schon klar, ist alles nur für die Show ;)
Natürlich überlebt Neiyra. Allein weil die Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt wird, ist es praktisch unmöglich, dass sie stirbt. Allerdings vermute ich, dass sich Artair bei ihrer Rettung völlig verausgabt und selber fast stirbt oder zumindest sehrsehr geschwächt wird und dennoch die Kinder retten will und dabei fast stirbt. In jedem Fall wird er sich von Neiyra einiges anhören müssen, weil er sich wegen ihr so verausgabt hat. Hach, Drama :D

Übrigens gefällt mir das Tempo, in dem die Kapitel veröffentlicht werden. Ich fand auch die beiden Teile des geteilten Kapitels nicht zu kurz, sondern genau richtig.

Auf die einzelnen Kapitel werde ich jetzt nicht im Deteil eingehen, da ist eigentlich schon alles gesagt worden. Aber dass Runcal Neiyras geheimer Freund ist, hat mich schon ein wenig überrascht. Seine Flucht dagegen dann nicht mehr, wenn er sich als Gestaltwandler übt. Ich sagte ja: Katzenklappen :D

Eine kleine Frage hab ich aber:
Neiyra hat vier ältere Schwestern, sagt aber, dass zwei vor ihr in der Thronfolge stehen. Sind das die beiden, die die Gabe des Sehens haben, ähnlich wie die Gabe des Heilens den König im südlichen Königreich anzeigt?
Wahrscheinlich wurde das schon gesagt, sorry, wenn ich nochmal nachfrag. :schäm:

Mir gefällt auch gerade im letzten Kapitel die Dramatik am Ende. Die Augen und die Beschreibung dazu, war perfekt, ich hab glatt die Luft angehalten. Ich bin schon gespannt, wie das ausgeht. Ein Schwerthieb durch die Brust ist ziemlich ungesund.
 
Ich reihe mich nach deiner Familie ein. Wie kann man denn JETZT aufhören? :scream:
Also, ich finde ja, das ist eine perfekte Stelle für ein Kapitelende. :lol:

Natürlich überlebt Neiyra. Allein weil die Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt wird, ist es praktisch unmöglich, dass sie stirbt.
Ja, ihr habt natürlich alle Recht. Sie wird nicht sterben, das weiss man ja schon wegen der Erzählperspektive und wegen des Prologs.

Allerdings vermute ich, dass sich Artair bei ihrer Rettung völlig verausgabt und selber fast stirbt oder zumindest sehrsehr geschwächt wird und dennoch die Kinder retten will und dabei fast stirbt.
Ah! Eine naheliegende Theorie. ;)

In jedem Fall wird er sich von Neiyra einiges anhören müssen, weil er sich wegen ihr so verausgabt hat.
*Grins* Behalt das mal im Hinterkopf. Ich verweise jetzt schon mal auf den letzten Satz des nächsten Kapitels. :D

Übrigens gefällt mir das Tempo, in dem die Kapitel veröffentlicht werden.
Ja, mir auch. :D Aber das Tempo der letzten beiden Wochen werde ich ganz sicher nicht halten können. :(

Ich fand auch die beiden Teile des geteilten Kapitels nicht zu kurz, sondern genau richtig.
Für mich ist diese Länge auch ziemlich ideal, was Bastelei und Bilder angeht.

Aber dass Runcal Neiyras geheimer Freund ist, hat mich schon ein wenig überrascht.
Schön. :D

Seine Flucht dagegen dann nicht mehr, wenn er sich als Gestaltwandler übt. Ich sagte ja: Katzenklappen :D
:lol:

Eine kleine Frage hab ich aber:
Neiyra hat vier ältere Schwestern, sagt aber, dass zwei vor ihr in der Thronfolge stehen. Sind das die beiden, die die Gabe des Sehens haben, ähnlich wie die Gabe des Heilens den König im südlichen Königreich anzeigt?
Wahrscheinlich wurde das schon gesagt, sorry, wenn ich nochmal nachfrag. :schäm:
Das macht doch nix, ist ja auch schon ewig her.
Ja, Du hast recht - Thronerbinnen sind nur die Töchter, die auch die Gabe des Sehens haben. (Und es gibt auch noch ein weiteres Kriterium, das ihr noch nicht kennt. :D)
Das sind die Mädels, die im Stammbaum einen blauen Punkt haben.
Die Reihenfolge war also ursprünglich Caitlin, Caileanne, Cairis, Neleia und Neiyra; nach Caitlins und Caileannes Tod sind nur noch Cairis und Neleia vor Neiyra.
Cairis ist jetzt Thronfolgerin, und wenn sie heiratet und eine Tochter mit der Gabe des Sehens bekommt, schiebt sich diese Tochter wieder vor Neleia und Neiyra. Und jede weitere Tochter mit der Gabe des Sehens ebenfalls, und die von Neleia kommen dann auch vor Neiyra.
Also hat Neiyra schon recht, es ist reichlich unwahrscheinlich, dass sie den Thron erben wird.

Mir gefällt auch gerade im letzten Kapitel die Dramatik am Ende. Die Augen und die Beschreibung dazu, war perfekt, ich hab glatt die Luft angehalten.
Ui, das freut mich. :schäm:

Ich bin schon gespannt, wie das ausgeht. Ein Schwerthieb durch die Brust ist ziemlich ungesund.
Allerdings. :lol: Ich hab aber schon mit einem Arzt gesprochen. Er hat mich ziemlich seltsam angesehen, als ich ihn gefragt habe, wo genau ein Schwert in die Brust eindringen muss, damit man eine Überlebenschance hat. :lol:

 
So ganz real müsste es ja nicht sein, da es eine Fantasy-Story ist. Ein Zauber - und zack steht Neiyra wieder auf den Beinen, wenn du das wolltest. Also, ich mach mir dahingehend auch keine Sorgen, wobei es jetzt aber sicher verdammt lästig für die Truppe wird, auch noch 'ne Verletzte mit rumschleppen zu müssen, wo die Lage eh schon so eng ist. Aber sie werden es zweifelsohne schaffen! :nick:
Tolle Kampfbilder! :up:
 
Ja, das stimmt schon, bei Fantasy ist man ja immer etwas freier, und Artairs Gabe lässt da natürlich reichlich Spielraum. :D
Dennoch wurde ja auch schon mehrfach erwähnt, dass Artairs Gabe keine Zauberei ist, und dass gegen den Tod auch in den Königreichen kein Kraut gewachsen ist - weder durch die Gabe, noch durch irgendwelche Zaubereien von Druiden oder Priesterinnen.

Eine schwerwiegende Verletzung bleibt also auch hier lebensbedrohlich, und in vielen Fällen können auch Artair oder die Heiler nix mehr tun.
Artair sind im Verlauf der Geschichte ja auch schon einige unter den Händen weggestorben.
Bei Neiyra wird er sicher alles geben, aber mit einem einfachen Zack! wird es da also keinesfalls getan sein. :lol:
 
Zitat von Makabaer
Natürlich wird sie überleben (jetzt bin ich *doch* wieder froh um den blöden Prolog! Und das mit dem Geist ist ja wohl Quatsch... da müsste man dann ja praktisch *alle* Bilder neu machen)

Nein, nein. Wie Mim schon sagte: nur die Prolog-Bilder. ;)
Ich hab' doch auch nur vom Prolog geredet! Da müssten dann fast alle Prologbilder neu gemacht werden! Und ich hatte es nicht so verstanden, dass das geplant wäre... Ich dachte immer nur an das Bild mit den Reitern, dass damit vielleicht was nicht stimmt, weil die falschen Personen drauf sind...
Also wenn jetzt der ganze Prolog neu gemacht wird, fühle ich mich aber irgendwie veräppelt... dann hättest Du uns ja jahrelang an der Nase rumgeführt! :-/
 
Nein, nein, inhaltlich ändert sich nix am Prolog, keine Sorge. Es gibt nur neue Bilder. ;)
Und Neiyra wird auch definitiv kein Geist sein, selbstverständlich wird sie überleben.

Da ich so langsam mal die Seite mit der englischen Version in Betrieb nehmen will, ergreife ich da die Gelegenheit beim Schopf und mache die Bilder der ersten Kapitel nochmal neu.
Das hat vor allem technische Gründe - zum einen sind die Bilder der ersten Kapitel noch im kleinen Format, und für den Blog brauche ich eine einheitliche Größe.
Es gibt auch noch keine Lupenbilder dazu, was schade ist, und hinzu kommt, dass ich die Bilder heute auch besser hinkriegen würde. ;)
Und außerdem kann ich so ein paar kleinere Probleme nachbessern - z.B. die Reiter und Neiyras Aussehen im Prolog. ;)
Ich werde aber die Anzahl und in den meisten Fällen auch die Perspektive und das, was darauf zu sehen ist, beibehalten.

Die alte Version werde ich aber für alle Nostalgiker extern verlinken. ;)
 
Ich hab aber schon mit einem Arzt gesprochen. Er hat mich ziemlich seltsam angesehen, als ich ihn gefragt habe, wo genau ein Schwert in die Brust eindringen muss, damit man eine Überlebenschance hat. :lol:
:D
Stell ich mir lustig vor. Das sind dann immer die Situationen, in denen man praktisch gezwungen ist zu sagen:"Nein, ich plane keinen Mord. Das ist für ein Buch, ehrlich! :scream:"
 
Super ist in dem Zusammenhang auch Recherche-Arbeit im Internet, das sich ja heutzutage bekanntlich jede Anfrage merkt. Letztens musste ich mich über Ausprägungen einiger psychischer Erkrankungen informieren, und kurze Zeit darauf wurden mir bei Facebook u. a. Borderline-Gruppen und ähnliches vorgeschlagen. :ohoh:
Also wenn jemand mal auswerten würden, was ich schon alles gesucht habe ... das Gesamtbild wäre wohl ein äußerst bedenkliches. :lol:
 
Also haben wir rund ein Dutzend geistersehende Kinder die Neiyra gaanz toll und kein bisschen beängstigend finden?

Plot-twist: Die Kinder sind ebenfalls Geister. Alle sind tot. Die Reiter sind gerade gestorben und kommen in der Nachwelt an. Runcal regiert über die reale Welt - mit Ariadna an seiner Seite, denn da wir sie im Prolog nicht sehen, muss sie selbstverständlich noch leben. :D
 
  • Danke
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