PC-Kaufberatung - Neuer PC, ist er gut?

Also 64-Bit wird es vermutlich schon werden, da die anderen PCs hier alle 64-Bit haben und wir dann einfach Mehrfachlizenzen kaufen können, ohne größere Probleme.

Ok, also 4GB. Kommt mir zwar etwas wenig vor, das hat auch der alte (und der ist glaub 5 Jahre alt), aber wenn man da nach wie vor nicht mehr braucht, passt das ja.

Und beim Prozessor? Muss man da überhaupt groß drauf achten bei Office-PCs?
 
Eine konkrete Empfehlung ist schwierig, da der Markt in der Tat geradezu unüberschaubar ist. Rein von der Leistung her kann man nahezu jedes System verwenden, 4 GB RAM reichen ebenfalls, und Audioanschlüsse bringen ebenfalls so gut wie alle PCs mit. Soll es ein vorinstalliertes System sein, oder kann es auch eine Auswahl von Komponenten sein, die selbst zusammengebaut und installiert werden? Das ist eigentlich kein Hexenwerk, auch Windows ist ruck-zuck aufgespielt, aber leider dauert es dann nochmal ein paar Stunden, bis alle Windows-Updates heruntergeladen und installiert sind.

Zwar ist man auch bei Komplettrechnern nicht ganz davor gefeit, aber evtl. verwenden die Hersteller ein zumindest halbwegs aktuelles Festplatten-Image. Apropos Festplatte, hier ist es vielleicht ratsam, stattdessen eine SSD (mit 128 GB) zu verwenden, damit bootet das System deutlich schneller und fühlt sich im laufenden Betrieb einfach "runder" an. Ist ein DVD-Laufwerk erforderlich? Sehr preisgünstig kann man sich ein System mit einem "Barebone" zusammenstellen, das sind sehr kleine, kompakte Gehäuse, die teilweise sogar passiv gekühlt sind. Preislich geht es für PC, SSD und RAM bei ca. 200 EUR los.

Man muss dann eigentlich nur schauen, welche Anschlüsse erforderlich sind, also beim Monitor VGA, DVI oder HDMI, ggf. W-LAN, Kartenleser usw. So ein kleines Gehäuse kann man jedenfalls problemlos auf den Schreibtisch stellen, mit Passivkühlung ist es auch unhörbar, und man hätte alle wichtigen Anschlüsse (USB, Audio, Kartenleser) direkt im Blickfeld, und der Platzverbrauch ist minimal. Aufrüsten lassen sich solche Systeme naturgemäß nur sehr eingeschränkt, aber das wird ja vermutlich auch nicht erforderlich sein. Dafür punkten sie u. a. auch beim Energieverbrauch, ist heutzutage ja ebenfalls wichtig.
 
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Selbst zusammenbauen wäre für mich eigentlich kein Problem. Da es hier aktuell aber etwas drunter und drüber geht, wäre ein fertiger PC schon deutlich komfortabler.

Habe jetzt ein paar MiniPCs gesehen, die ganz ansprechend klingen. Da der Arbeitsplatz, an den der PC soll, eh ziemlich klein ist, wäre das natürlich ideal. DVD-Laufwerk haben die zwar keine, doch das braucht man heutzutage eh kaum noch. Zudem haben wir hier irgendwo auch ein eingestaubtes externes Laufwerk rumfahren.

SSD ist auch schon in der engen Auswahl. Bei gerade mal 80GB belegtem Speicher wären 256GB (oder sogar 128GB) durchaus ausreichend.

Anschlüsse sind, neben USB und Audioausgang, lediglich HDMI und Ethernet notwendig und das hatten alle PCs, die ich entdeckt habe.

Was genau versteht man denn unter Passivkühlung? Hat man dann ein extra Gerät, dass sie von außen kühlt, oder wie läuft das ab?

Danke :)
 
Passivkühlung heißt, dass kein Lüfter verbaut ist, man muss also nur darauf achten, dass die Lüftungsschlitze frei bleiben, ansonsten reichen die eingebauten Kühlrippen. Damit wäre so ein Gerät mit SSD völlig geräuschlos. Beim RAM muss man darauf achten, dass oft Module mit 1,35 Volt benötigt werden, meist "DDR3L" genannt. Folgendes System wäre z. B. denkbar:

Shuttle XS35v4 ca. 170,- EUR
Sandisk SSD 120 GB ca. 50,- EUR
Crucial DDR3L-1600 SO-DIMM 1,35 V 4 GB ca. 30,- EUR

Der Zusammenbau gestaltet sich denkbar unkompliziert, Gehäuse aufschrauben, RAM-Modul einsetzen, SSD in dafür vorgesehene Halterung einschrauben, fertig. Windows und Office kann man dann vom angeschlossenen externen DVD-Laufwerk oder ggf. auch per USB-Stick installieren. Ansonsten ließe sich bei Bedarf auch ein Notebook-DVD-Laufwerk einbauen.
 
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Ok also kein Lüfter und dafür nicht direkt dahinter irgendwas stellen. Kein Thema. Das klappt definitiv.

Zusammenschrauben, auch wenn es für mich selbst kein Problem wäre, kommt eher nicht in Frage. Ich selbst hab dazu einfach zu wenig Zeit und außer mir gibt es hier kaum Personen, die sich technisch einigermaßen damit auskennen. Auch wenn es noch so einfach ist, würden sie es sich vermutlich nicht trauen.

Dafür hab ich einige fertige Systeme entdeckt. Zum Beispiel die hier: http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_no...rh=n:340843031,n:427954031,k:CSL-Computer+NUC

Ich glaub, das geht auch schon in die gewünschte Richtung.

Office wäre sowieso online installiert worden. Kurz einen Schlüssel kaufen, runterladen und gut ist.

Leila :)
 
Ja, das ist in etwa die gleiche Hardware; zwar hat dieses Modell "nur" eine DualCore-CPU, aber selbst das sollte für Office und Internet ausreichen. Wenn eine SSD eingebaut ist und sogar Windows drauf ist, kann man eigentlich bedenkenlos zuschlagen, z. B. dieses Modell hier. Ist zwar nicht lüfterlos, soweit ich das sehe, bleibt aber sicher auch sehr leise. :)
 
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Lüfters und damit geräuschlos wäre zwar ganz nett, aber kein Muss. Aktuell hat der Rechner auch einen Lüfter und ist alles andere als geräuscharm.

Das von dir verlinkte Modell, war zufälligerweise bisher in unserer Favoritenliste. Ich vermute, auf das wird es auch hinauslaufen.

Danke für die Hilfe :)
 
Ich würde anstatt Lüfterlos lieber einen Lüfter mit möglichst großem Durchmesser nehmen :) Die können langsamer Drehen um die selben Luftmassen zu fördern, sind damit im normalfall leiser :)
Außer natürlich, man hat wie Ich im PC 4 120mm sowie einen 80mm Netzteil- und einen CPU-Lüfter. Die hört man halt auch irgendwann :D
 
Hallo,
ich suche nach einem PC für Sims 2 mit (fast) allen EPs, allerdings ist das Neuland für mich als Laptop-Nutzer.
Könnt ihr mir einen Guten empfehlen?
 
Lüfters und damit geräuschlos wäre zwar ganz nett, aber kein Muss. Aktuell hat der Rechner auch einen Lüfter und ist alles andere als geräuscharm.

Das von dir verlinkte Modell, war zufälligerweise bisher in unserer Favoritenliste. Ich vermute, auf das wird es auch hinauslaufen.

Danke für die Hilfe :)

Seit wenigen Tagen haben wir den NUC nun und was muss ich sagen: das war eine tolle Wahl. Bei der Lautstärke bin ich sowas von fasziniert. Das Ding hört man wirklich gar nicht. Durch die SSD vibriert auch nichts großartig. Alles prima. Geschwindigkeit ist durch die SSD auch größer geworden (ansonsten hat er die selben Systemdaten wir der alte Rechner). Eine großartige Wahl.


Prito:
Zum Spielen würde ich mindestens 8GB RAM empfehlen. Soweit ich weiß kann Sims 2 zwar nur 4GB benutzen, aber du hast ja auch noch Zeugs im Hintergrund laufen, Betriebssystem und so.

Dann ist eine SSD-Platte besser als eine Festplatte, falls du mit vielen Downloads spielst/spielen möchtest. Alles läd dadurch schneller. Diese Platten sind jedoch teurer und haben auch oftmals nicht so viel Speicherkapazität. Wenn du also auch deine Fotosammlung oder ähnliches auf dem Rechner haben willst, dann auf jeden Fall noch eine HDD dazu kaufen.

Auf jeden Fall eine richtige Grafikkarte und kein Grafikchip. Bei PCs ist das zwar normal sowieso eine Grafikkarte, aber da auf jeden Fall drauf achten. Sims 2 unterstützt solche Chips nämlich nur schwierig bis gar nicht.

Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.
 
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Okay, vielen Dank für die Infos! Ich schaue dann mal, was ich so finde und vielleicht noch aus meinem alten Laptop rausholen kann (mit einem PC warte ich noch, da ich erst vor ein paar Wochen einen Laptop gekauft habe).
 
@Ricki: Freut mich, dass Dich so ein NUC so begeistert. Für die üblichen Anwendungen ist die Leistung ja wirklich mehr als ausreichend, da braucht man echt nicht mehr so eine große Kiste unterm Schreibtisch, die unnötig Lärm macht. Klar, zocken kann man damit nicht, aber eine Alternative zu Tablet und Co. auch für zu Hause ist es allemal, wenn man eine vernünftige Tastatur und einen großen Bildschirm verwenden will.
 
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@Ricki: Freut mich, dass Dich so ein NUC so begeistert. Für die üblichen Anwendungen ist die Leistung ja wirklich mehr als ausreichend, da braucht man echt nicht mehr so eine große Kiste unterm Schreibtisch, die unnötig Lärm macht. Klar, zocken kann man damit nicht, aber eine Alternative zu Tablet und Co. auch für zu Hause ist es allemal, wenn man eine vernünftige Tastatur und einen großen Bildschirm verwenden will.

Da das Teil hier im Büro am Empfang steht, wird auf dem wohl eh nie gezockt werden. Word, PowerPoint und Excel ist vermutlich das Höchste der Gefühle und dafür ist das neue Rechnerchen einfach der Hammer. :D
 
Hallo Leute
ich war schon länger nicht mehr hier.
Da mein aktueller PC schon ziemlich veraltet ist, habe ich vor nächstes Jahr 2016 im Frühjahr (ca April/Mai) mir einen neuen PC zu gönnen.
Ich will mir Einzelteile besorgen und ihn selbst zusammenbauen.

Allerdings ist die Frage welches Betriebssystem besser geeignet ist um Spiele zu spielen (SimCity 4, Sims 2 u 3 und auch Gothic 3 bzw. TES Skyrim und das neue Cities Skylines u.a.).

Hier mal die Daten die ich mir überlegt habe:

1. Mainboard mit 2011-3 Sockel + Intel Core i7 Prozessor mit ca. 6 x 3,5GHz
2. Ein passender Lüfter/Kühler für den Prozessor und dem 2011-3 Sockel
= z.B.: Phanteks PH-TC14PE_GD Caseking Anniversary Edition
3. 4 x 8GB DDR4-RAM Speichermodule (insg. 32GB RAM)
4. Grafikkarte: ASUS Geforce Gtx 980 Gold 20th Edition
5. Netzteil Enermax Revolution 87 550W
6. SSD Festplatte mit ca 256GB (fürs Betriebssystem)
7. Normale Festplatte mit ca 1 TB Speicher für normale Daten, Programme bzw Spiele und Spielstände etc.
8. evtl eine zusätzliche Soundkarte
9. evtl. ein BlueRay-Brennlaufwerk
10. evtl. ein Cardreader für z.B.: Digi-Kamera-Memorysticks zum überspielen
11. ca 3-4 Gehäuselüfter

Über den genauen Gesamtstyle von der Ausstattung bzw. des Gehäuses an sich bin ich mir noch etwas unklar.
Sicher ist mal fix die Grafikkarte und das Netzteil sowie der Prozessorlüfter und der Prozessor an sich.
Der Rest muss ich mir noch mal wegen der Farbe etc ansehen und überlegen und schauen ob es nicht in passender Farboptik zu Netzteil und Grafikkarte dann im Frühjahr 2016 gibt.

Momentan kann ich mir nix kaufen davon, da das Geld knapp ist. Also Sparen und hoffen dass ich den PC fix mit Ende April spätestens mir besorgen und zusammenbauen kann.

Aber jetzt mal zurück zum Betriebssystem:
Welches empfehlt ihr mir für ein 64-Bit-System für meine bisher genannten Daten:

Win8 oder Win8.1 oder gleich das Win10?
Ich finde Win7 ist ja schon "alt" oder was meint ihr?
 
Bist du dir sicher mit dem Sechskerner i7 und dem 2011-3 Motherboard? Viele sagen, dass die 2011-3 Sockel nicht wirklich geeignet sind für Games, dass sie eher noch Probleme verursachen können und ausserdem ist ein 6-Kerner sowieso etwas überdimensioniert. Ich würde da etwas abspecken und das gesparte Geld benutzen, um gleich eine 980 Ti zu nehmen. Davon hast du definitiv mehr, als von der überdimensionierten CPU.

(Nach meinen Recherchen ist der 6*3.5 i7 der 5930K. Wenn du also bereits den kleinen Bruder, den 5820K nehmen würdest, der aber auch noch ein 6-Kerner ist, würdest du ca. 200 Euro sparen, was in etwa der Differenz zwischen einer 980 und 980 Ti entspricht. Ansonsten empfehle ich den 4820K (ein 4-Kerner) und ein LGA 2011 Motherboard. Ich hab beides und bin sehr zufrieden.)

Win 8 und 8.1 würde ich auslassen und direkt Win 10 nehmen. Alte Spiele laufen unter Win 10 eher als auf 8 oder 8.1, da Microsoft hier stärker an die Gamer gedacht hatte.
 
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Sechskern-CPU und 32 GB RAM halte ich auch für deutlich überdimensioniert, das können selbst aktuelle Spiele kaum ausnutzen, und gerade im High End-Bereich ist der Preisverfall immer noch groß, während man gängige Hardware mittlerweile durchaus sehr günstig bekommt. Eine zusätzliche Soundkarte braucht eigentlich nur, wer (semi-)professionell Musik bearbeitet und wo es auf kurze Latenzen, eine definierte Klangqualität usw. ankommt. Ansonsten gibt es genügend "Pro" oder "Gaming"-Mainboards, wo sehr gute Soundchips mit 7.1-Sound verbaut sind.

Einen Bluray-Brenner braucht man wohl auch nur, wenn man oft große Mengen an Daten weitergeben muss, ansonsten sind externe Festplatten oder ein NAS zur Datensicherung wesentlich komfortabler. Windows 10 ist bei einem brandneuen Rechner sicher eine gute Wahl, allerdings sollte man beachten, dass gerade alte Spiele wie SimCity 4 dann ggf. nicht mehr problemlos laufen, weil Microsoft irgendwann auch alte Zöpfe abschneidet. Bei einem selbst zusammengestellten System kann man sich aber ggf. damit behelfen, noch ein Windows 7 parallel zu installieren.
 
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Win 10 unterstützt beispielsweise den weit verbreiteten Kopierschutz Securom nicht mehr, damit ist eine Installation von Spielen die diesen Kopierschutz verwenden ausgeschlossen. Insofern laufen alte Spiele nicht eher.

Ansonsten erscheint mir der Rechner auch etwas überdimensioniert sein um nur damit zu spielen. Kommt natürlich auf die weiteren Anwendungsfälle für den Rechner an.
 
Kann ich so nicht bestätigen, bei mir funktionieren alle Spiele mit Securom
 
Ich würde die SSD größer nehmen und alle drauf installieren, der Geschwindigkeitsunterschied ist immens.

Alles andere wurde ja schon gesagt.
 
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@Andreas

Vielleicht will sie ein Blu-ray Laufwerk zum Filme schauen und die Brennfunktion ist einfach ein Extra? Jedenfalls hab ich das bei mir so gemacht, man weiss ja nie, wann man das mal braucht. Meistens sind es heutzutage ja eh Kombilaufwerke.
 
Klar, so groß sind die Preisunterschiede nicht mehr, vor allem, wenn man bereit ist, eine große Summe auszugeben. Aber noch ist das Geld ja nicht zusammengespart, also kann man den Gesamtpreis auch nochmal hier und da ein wenig drücken. ;) Scarlet hat allerdings recht, dass sich eine große SSD mittlerweile durchaus lohnt, wenn man da auch die Spiele installiert, da werden die Preise in den nächsten Monaten bestimmt noch ein gutes Stück sinken, so dass man für ein 500 GB-Modell deutlich weniger als 150 EUR veranschlagen muss.
 
Jap. Weniger RAM (16 GB reichen völlig aus), dafür das freigewordene Geld in eine größere SSD investieren. Das kann (Je nach Spiel) mehr ausmachen, als ne neue Grafikkarte. Oft ist nämlich die Datenübertragung von der HD der Flaschenhals und nicht etwa die CPU oder GPU.
 
@ Jennie: Ein 6700K und ein Z170 tut es ja dann auch oder falls keine OC-Möglichkeit nötig, dann auch ohne "K". Beim Netzteil gibt es die Standardempfehlung Seasonic G-550. Das reicht auch dicke, wenn man die geile 980TI einbaut.

@ Weber: Die 1518MHz waren mit Standardspannung, richtig? Meine Evga machte die auch im Wassertast. Aber wegen schlechter Stock-Kühlung mache ich nur 1404MHz, da schon durchaus 80°C unter Last, selbst auf nur 1304MHz Werkstakt. Mache ich mit AB rein und wenn ich Lust habe, mache ich mal nach 4 Biosen auch das 5. drauf. Bei Evga darf man das. :glory:
 
Hallo zusammen.

Der PC meines kleinen Bruders wird bald 4-jährig und dementsprechend wäre mal ein Upgrade fällig. Die Idee ist, dass ich mit ihm die Teile kaufe und sie ihm dann zusammenbaue. Momentan hat er noch einen Acer Aspire M3970.

Da sein Budget etwas klein ist (er macht gerade den Führerschein), wäre die Möglichkeit, noch so viele Bauteile wie möglich aus dem alten PC in den neuen einzubauen und ein paar Komponenten aufzufrischen.

Die Spezifikationen:
- CPU: Intel i5-2320 4CPUs @ 3GHz
- Motherboard: Intel H67 Express mit Sockel 1155
- RAM: 8GB DDR3 PC3-10600 @1333MHz
- HDD: 1TB 5400 rpm SATA II
- DVD Combo-Laufwerk

Was bereits getauscht wurde:
- GPU: Gigabyte GTX 960 @ 2GB GDDR5 (ersetzte die alte nVidia-Karte)
- PSU: Maxxtro 650W (ersetzte das alte 230W Netzteil)

Ich weiss eben nicht, ob es sich lohnen würde, das alte Motherboard und den Prozessor zu übernehmen. Die alte Festplatte wird auf jeden als Speicherplatte wiederverwendet und Windows und diverse Programme, kämen auf eine SSD, was eine weitere kleine Sorge wäre, da das Mainboard nur SATA II und nicht den SATA III Standard unterstützt.

Wie sieht eure Meinung dazu aus?

@Banger: Nein, die Spannung wurde ein winziges bisschen raufgesetzt, da sie ansonsten ein wenig instabil erschien.
 
Ich hatte meine SSD damals auch an einem S-ATA 2.0-Anschluss betrieben, und der Geschwindigkeitsgewinn gegenüber einer Festplatte war immens. Meiner Meinung nach ist es das beste PC-Upgrade, was sich selbst bei einem 7, 8 Jahre alten PC noch lohnt (auch ein älteres Notebook von 2007 mit ansonsten guter Ausstattung habe ich so aufgerüstet und kann damit immer noch vernünftig arbeiten). Vor allem kostet es keine Unsummen mehr, je nach Anzahl der installierten Programme reichen 120 bis 240 GB aus, dafür muss man nur 50 bis 80 EUR aufwenden.
 
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Das heisst es wäre nicht unbedingt nötig, das Mainboard auszutauschen? Ich hätte noch die Idee gehabt, nur das Mainboard auszutauschen, das den gleichen Sockel hat, aber SATA III unterstützt. Der 1155 ist ja immer noch sehr verbreitet und ein neuer Prozessor würde auch in 1-2 Jahren draufpassen.

Bei der SSD werden wir wahrscheinlich eine kleine 120er für das OS und dann eine grössere 250er oder gleich eine 512er für seine Spiele nehmen. Den Platz ist es ihm allemal Wert.
 
Der Sprung von S-ATA 2.0 auf 3.0 sieht auf dem Papier zwar gut aus, aber im Alltag merkt man davon gar nicht so viel, denn die Zeit, die eine SSD tatsächlich mit dem Schreiben und Lesen von Dateien verbringt, ist ja relativ kurz. Viel wichtiger ist die enorm kurze Zugriffszeit, das macht sich eben besonders beim Starten von Anwendungen bemerkbar, wenn viele kleine Dateien geladen werden, auch bei Spielen (Texturen usw.,). Wenn Du also der Meinung bist, dass CPU und RAM noch ausreichen, würde ich da nichts ändern. Einen Programmstart von z. B. 20 Sekunden auf 10 zu verkürzen, macht sich deutlich bemerkbar, aber die 2 bis 3 Sekunden, die man ggf. mit einem schnelleren S-ATA-Modus noch herausholen kann, fallen da vergleichsweise kaum ins Gewicht.
 
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@DWeber:
Mainboard würde ich drin lassen. Beim Prozessor könnte man evtl. auf den i5 2500 oder i5 3570 (beide non-K) aufrüsten. Die sollten gebraucht für wenig Geld zu erwerben sein. Wobei natürlich der Leistungsschub gering ausfällt.

Wie Andreas schon geschrieben hat, ist eine SSD ein gut angelegtes Upgrade.

Was ich jedoch nicht verstehe, wieso hast du ein 630W Netzteil verbaut? Auch mit der neuen Grafikkarte und im Zusammenspiel mit der restlichen Hardware werden nicht mal 400W ausgereizt.
 
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Warum haben so viele hier das Gefühl, dass wenn jemand ein stärkeres Netzteil als benötigt einbaut, das gerade etwas Schlechtes ist oder es zumindest so rüberkommen lassen?

Ich hatte gerade ein solches zur Hand, das war mein altes Netzteil, sonst noch Fragen?

Sorry, wenn das etwas harsch rüberkommt, aber ich verstehe dieses "Warum baust du ein 800W Netzteil ein bzw. willst du ein 1000W Netzteil kaufen, wenn doch 500W reichen würden?" nicht. Ist doch jedem selbst überlassen, welches Netzteil mit wie viel Watt er kauft. Und wenn es dann halt ein paar Extrawatt hat ist man zumindest für die Zukunft gerüstet, wenn man einen High-End-PC zusammenbaut.

Ich habe auch ein 1000W Netzteil obwohl ein gutes 750er gerreicht hätte.

Aber trotzdem Danke für den Tipp mit der CPU, das hatte ich mir auch noch überlegt.
 
Tut mir leid, sollte kein Angriff sein.
Bin halt nur der Meinung, dass man das Geld, was man für mehr Watt bezahlt, zum Beispiel in die Grafikkarte stecken kann. Schlecht ist es keineswegs und funktionieren tut es ja auch.
 
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Hallo :hallo:

Ich möchte mir ein kleines Notebook/Tablet Kombigerät anschaffen und ich bin mal zu unserem Elektromarkt gefahren und hab mir von den Geräten Fotos gemacht. Ich hab mich schon auf 3 einschränken können und nun wollte ich eure Meinung dazu wissen:

1.Gerät: Asus

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Dieses Gerät ist eigentlich nicht wirklich mein Favorit; da gefallen mir die zwei anderen besser, aber dieses ist vom Preis her etwas interessanter und sonst scheint es auch in Ordnung zu sein.

2. Gerät: Acer

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Optisch gefällt mir dieses schon mehr und sonst ist es mir auch sympathischer als der Asus.

3. Gerät: Toshiba

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Dieses Gerät ist etwas anders als die anderen zwei. Zum einen ist der Bildschirm kleiner und leichter. Das ist ein großer Vorteil wenn man die Tastatur abtrennt und den Bildschirm als Tablet verwendet. Die Bildschirme der anderen Geräte sind dagegen schon deutlich schwerer, aber eben größer.
Außerdem ist dieses Gerät das letzte Ausstellungstück und deshalb im Angebot (nur 250€; der Preis auf dem Foto ist der Reguläre).
Und dazu kommen würden bei einer Registrierung des Geräts noch die Vorteile, die auf dem letzten Foto zu sehen sind.



Ich würde die Geräte in erster Linie zum Video schauen auf Youtube verwenden. Sonst würde ich damit einfach etwas im Internet surfen und auch darauf schreiben (Microsoft Word).
Also eher anspruchslose und einfache Dinge.
Welches Gerät ist eurer Meinung nach das Beste?
Ich kenne mich nämlich mit Computern und besonders mit diesen Marken nicht sonderlich gut aus (Ich habe sonst nur ein Handy von Samsung und einen Desktop-PC von Lenovo).

LG
Nimajneb :hallo:
 
Nur 32 GB als Festplatte? Kann man damit überhaupt was anfangen? Die sind ja schon voll, wenn Windows da drauf ist, oder?
 
Naja, es sind ja eigentlich Tablets mit tastatur; da ist die Festplatte von Haus aus nicht groß, aber viel Speicherplatz brauch ich ja eh nicht. Es werden höchstens ein paar Apps und Microsoft Word Dokumente und vielleicht ein paar Fotos oben sein.
Ich kann ja aber trotzdem mal im Geschäft nachfragen wieviel denn wirklich nutzbar ist.
Kannst du auch was zu den Marken sagen oder mir generell eher eines der Geräte empfehlen?
 
Von Tablets hab ich wenig Ahnung, daher meine Verwunderung.
 
Achso, trotzdem danke :)
Ein Tablet ist ja nur eine technische Spielerei (zumindest für mich) und muss auch nicht so leistungsstark sein.
 
@DWeber: Es ist durchaus sinnvoll, ein Netzteil zu verbauen, dessen Leistungsfähigkeit mit dem Verbrauch des Rechners übereinstimmt. Natürlich verbraucht ein 600 W-Netzteil nicht durchgängig 600 W, sondern entsprechend weniger, wenn nicht so viel Leistung gefordert ist, allerdings muss man bei einer zu starken Abweichung eine geringere Effizienz in Kauf nehmen. Ein 400 W-Netzteil läuft dann z. B. bei einem Verbrauch zwischen 200 und 300 W am effizientesten, während ein 600 W-Modell zwischen 400 und 500 W die beste Effizient hat (Werte beispielhaft aus der Luft gegriffen). Wie gesagt, es schadet natürlich nicht, aber es ist nicht das Optimum. ;)

@Nimajneb: Hast Du die Convertibles vor Ort ausprobiert, also ein paar Programme gestartet, auf der Tastatur getippt usw? 32 GB Speicher sind in der Tat nicht besonders viel, weil Windows 10 samt ein paar Programmen schon 20 GB verbraten. Aber ok, wenn Du eh keine großartigen Dateien darauf gespeichert hast, reicht es evtl. Kritischer sehe ich den Intel Atom und 2 GB RAM, das ist für Windows schon arg an der unteren Grenze, so richtig schnell sind die Geräte sicher nicht, wenn man mal eine umfangreichere Website öffnet oder ein etwas größeres Dokument bearbeitet (oder mal mehr als ein Programm geöffnet hat). Es ist halt mehr oder weniger ein Netbook, wo man den Bildschirm abnehmen kann, und dann ein Einsteiger-Tablet in der Hand hält. Für ab und zu ist es sicher ok, nur täglich arbeiten würde ich damit nicht wollen.
 
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Nur 12 GB wären dann übrig? Ich wusste nicht, dass das Betriebssystem so groß ist :naja:
Ich werde da wohl nochmal nachfragen müssen-das ist wirklich wenig. Aber es sollte reichen und eigentlich machten die im Geschäft auch von der Performance her einen recht flüssigen Eindruck.
Du hast schon Recht; täglich arbeiten würde ich auf sowas auch nicht wollen-es soll nur eine Spielerei sein. Wenn man zum Beispiel ein paar Videos ansehen will während man auf der Couch liegt und eben nicht zum richtigen PC gehen will und der Bildschirm des Handys zu klein ist.
Das die Dinger keine vollwertigen, gescheite Computer sind, ist mir schon klar, aber dafür hab ich ja den richtigen PC.
Es gäbe zwar Convertibles mit mehr Ram oder Speicher, die kosten aber dementsprechend mehr. Eigentlich will ich auch nicht mehr als 300-350€ für etwas eigentlich Unnötiges ausgeben.
Danke für deine Antwort :)
 
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Das ist eine gute Idee, da muss ich mich noch informieren.
Wenn das ginge, wären die 32 Gb dann natürlich kein Problem mehr.

Weiß hier jemand eifgentlich was zu den Marken? Gibt es bei Toshiba, Asus und Acer irgendwelche großen Qualitätsunterschiede oder Ähnliches von dem ich wissen sollte?
 
Von der Qualität her dürften die alle auf einem ähnlichen Niveau liegen, daher ja mein Hinweis, sich die Geräte vor Ort genau anzuschauen, mal zu testen, wie es sich darauf tippt usw. Leider sind die technischen Daten auf den Preisschildern sehr unvollständig, da solltest Du im Netz nach genauen Datenblättern schauen und die Hardware vergleichen. Soweit ich das sehen kann, hat nur das Toshiba ein hochauflösendes Display, was gerade beim Lesen sehr angenehm ist.
 
Ich hab die Geräte im Geschäft ausprobiert und sie machten schon einen guten Eindruck. Besonders das Toshiba Gerät hat mir gefallen, da es eben sehr leicht ist und der Bildschirm eben, wie du sagst, eine gute Qualität hat. Ich werde wohl morgen wieder hingehen und es nochmal ausprobieren-hoffentlich ist das Toshiba Gerät noch da; das Ausstellungsstück war ja das letzte Exemplar.
Ich tendiere mittlerweile stark zu diesem Gerät. Es hat wohl das beste Preis-Leistungsverhältnis, besonders da ich dafür noch eine Garantie usw bekomme, aber ich schlaf nochmal darüber und probier die Geräte nochmal aus.

Aber eine Frage habe ich noch: Das Toshiba Gerät hat noch Windows 8 und man kann es kostenlos auf Windows 10 updaten. Wie funktioniert sowas? Ist das sehr kompliziert? Ich will mich da nämlich nicht stundenlang damit rumschlagen und vielleicht noch was falsch machen...
 
Im Prinzip ist das nicht schwer, Windows 7/8 laden im Hintergrund ja eh Windows 10 herunter und bieten dann die Installation an. Normalerweise werden dabei aber keine installierten Programme übernommen, es ist daher sicher sinnvoll, gleich nach der Erstinstallation nach Updates zu suchen und dabei Windows 10 herunterzuladen (falls Du das wirklich willst). Bei der Installation muss man nur diverse Bildschirme durchklicken und zwischendurch ein, zweimal neu starten. Pass vor allem bei den Fragen zum Datenschutz auf und wähle lieber selbst die Einstellungen aus, anstatt die "empfohlenen" Einstellungen zu übernehmen.
 
Hört sich wirklich nicht schwer an; das werde ich sicher hinkriegen.
Danke :)
 
Also heute war ich wieder im Markt und hab mich noch etwas informiert.
Man kann bei allen diesen Geräten den Speicherplatz mit einer SD-Card erweitern und angeblich nimmt das Betriebssystem nur etwa 3-4 GB Speicher auf.
Ich hab die Geräte auch wieder getestet. Mir ist das Toshiba-Gerät doch etwas klein und qualitativ wirkt es doch eher wie ein Spielzeug.
Auch optisch fand ich es nicht so toll.
Ich habe dann ein etwas Teureres von Asus gefunden und dieses werde ich vermutlich am Montag kaufen. Es lief im Geschäft eigentlich flüssig und obwohl die Auflösung nicht so gut wie beim Toshiba ist, fand ich es doch in Ordnung.

Das Gerät:
wgoi3d.jpg
2elz38o.jpg




Und wie findet ihr diese Gerät?
Auch ist bei diesem eine abgespeckte Version von den Microsoft Office Programmen namens "Mobil" dabei. Die Funktionen sind zwar etwas eingeschränkt, aber sollten für meine Zwecke reichen. Da spare ich mir dann 50€ im Jahr für die vollwertigen Programme. Ich wusste nicht, dass diese Microsoft Programme so teuer sind.
Meine Mutter möchte auch ein Notebook kaufen und da muss sie diese Gebühr dann wohl bezahlen.

Einen Virenschutz werde ich ja auch für mein neues Gerät brauchen; könnt ihr denn einen guten, möglichst günstigen (kostenlosen?) Virenschutz empfehlen?
 
Wie viel Speicher noch frei ist, kannst Du im Windows Explorer selbst nachschauen. 3 bis 4 GB sind die Windows-Installationsdateien, aber die werden ja noch entpackt, dann kommen Treiber und Updates dazu, und mit ein paar Programmen ist man dann schnell wieder bei 20 GB. Diese Office-Starter-Version sollte für den Hausgebrauch reichen, ansonsten kann man ja problemlos das kostenlose LibreOffice installieren. Ein Virenscanner ist in Windows 10 eingebaut, besonders gut ist er zwar nicht, aber angesichts der beschränkten Systemressourcen halte ich es für besser, diesen zu verwenden, denn die anderen kostenlosen Scanner gehen mit den Ressourcen meist nicht besonders sparsam um. Der wichtigste Virenschutz ist sowieso immer noch der User, der nicht gedankenlos überall draufklickt und dubiose Mailanhänge öffnet, sondern solche Dinge ungelesen in den Papierkorb verschiebt.
 
Achso, ich wusste nicht, dass das erst entpackt werden muss. Aber mit einer SD-Card sollte der Speicherplatz kein Problem sein.
Dieses LibreOffice, ist das ähnlich wie das von Microsoft? Vielleicht wäre das dann was für meine Mama. 50€ pro Jahr zu sparen wäre schon schön ^^

Ich bin beim Surfen und am Computer eigentlich vorsichtig, also sollte der eingebaute Virenscanner für mein Gerät ausreichen. Der schützt auch beim Surfen im Internet, oder?
Meine Mama möchte sich ein Notebook mit Touchscreen anschaffen; dieses ist ja auch leistungstärker also wäre für sie wohl ein richtiger Virenscanner von Vorteil, oder? Kannst du da einen empfehlen?

Tut mir Leid, dass ich hier so viele-vielleicht auch "dämliche"-Fragen stelle, aber ich kenne mich nicht gut mit Computern aus. Vielen Dank für die Hilfe :)
 

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