Außenpolitik
28.4.2035: Vertrag von Groß-Staufen
Präsident Hillbrand zeigte sich anfangs verwundert, als er erfuhr,
dass Boscoulis den alten Friedensvertrag neuverhandeln will, zeigte
sich jedoch bereit für Neuverhandlungen. Während den Verhandlungen
zeigte sich Hillbrand erneut verwundert, als Boscoulis ausschließlich
über die Höhe des Schadensersatzes neu verhandeln wollte, was damit
endete, dass diese auf 10 Mrd. AD reduziert wurden. Hillbrand sagte,
dass er nicht niedriger gehen werde und sich Boscoulis über die senkung
um 95 % der ursprünglichen Forderungen freuen sollte.
Als Hillbrand explizit nachfragte, ob nicht auch andere Punkte neu
verhandelt werden sollte und er sich damit überraschend Verhandlungsfreudig
zeigte, winkte die boscoulische Delegation sehr zur Verwunderung
aller ab.
Hillbrand sagte als Fazit, dass Boscoulis zwar einiges erreicht hätte,
jedoch deutlich mehr möglich gewesen wäre.
22.5.2035: Außenministerin bietet Aminier Gespräche an
Die Außenministerin und Vizepräsidentin Michèle Bernadette (DPNAS)
versuchte bereits mehrmals, den Präsidenten Hillbrand dazu zu bewegen,
mit Aminier über seine Äußerung über die Monarchie in Aminier in
einer Talkshow zu reden. Nachdem die Außenministerin sogar ein Ultimatum
gestellt hatte und Hillbrand dies auslaufen lies, legte Bernadette
selbst Hand an und bot Aminier eigenmächtig Gespräche an. Mit diesem
Schritt kritisierte sie zugleich den Präsidenten. Bernadette sagte,
dass es wichtig sei, mit Aminier weiterhin gute Beziehungen zu haben,
nachdem Aminier in der Vergangenheit vieles für die UNAS getan habe
und sie sich als Außenministerin in der Pflicht sehe, notfalls für
die Gespräche zu sorgen, wenn der Präsident nicht kann oder möchte.
Bei der Ankündigung des Angebots der Gespräche erwähnte Bernadette
keine Entschuldigung im Namen der UNAS sondern sagte, dass dies der
Präsident selbst tun solle. Ob sich die Außenministerin bei Gesprächen
im Namen der UNAS entschuldigen werde, sagte sie nicht.
11.6.2035: Gründung der OPEN
Die Regierung der UNAS verurteilte die Gründung der OPEN als "Schritt,
um die Einnahmen in den Haushalten der Mitglieder zu sichern". Ein
monopolistischer Markt kann niemals das Ziel eines Staates sein,
so Präsident Hillbrand. Die Regierung beschloss zudem einstimmig,
dass in Zukunft kein Öl aus Mitglieder der OPEN in die UNAS importiert
werden dürfe. Die meisten Politiker aus allen Parteien unterstützen
diesen Schritt, weshalb dieses Ölembargo ohne Probleme durch das
Unionsparlament kam.
7.9.2035: Stillstand der OAS-Konferenz
Nachdem die ersten Wochen der OAS-Konferenz seh produktiv waren,
sind nun die Gespräche so gut wie abgebrochen. Präsident Hillbrand
sagte, dass die Gastgeber endlich die Gespräche voranbringen müssten.
Wenn sich niemand mehr zu einem Thema äußert, wurde schon alles gesagt
und es gibt nichts mehr, was man hinzufügen könnte. Er fordert damit,
dass endlich die ersten Beschlüsse gefasst werden, damit wieder etwas
passiert.
Innenpolitik
20.4.2035: Neue Regierung vereidigt
Nach den Unionsparlamentswahlen wurde nun die neue Regierung der
UNAS vereidigt. Da je zwei Parteien in etwa gleich viel Stimmen bei
den Wahlen bekommen hatten, erwies sich die Regierungsbildung als
vergleichsweise schwierig. Am Ende konnten jedoch die
Democrat Party
of North American States (DPNAS), die
Free Citizen Party (FCP) und
die
Party for a Green America (PGA) auf einen Koalitionsvertrag einigen.
Zur Verwunderung vieler blieb die
Piratenpartei (PP), welche den
Präsidenten stellt, außen vor und ist in den nächsten vier Jahren
nur über den Präsidenten an der Regierung beteiligt.
Im Senat sieht die Lage ähnlich aus, dort haben die Regierungsparteien
ebenfaflls eine Mehrheit.
Hillbrand sagte, dass die nächsten vier Jahre nicht einfach werden.
Er hoffe außerdem auf gute Zusammenarbeit um Konflikten innerhalb
der Regierung aus dem Weg gehen zu können.
Die neue Regierung im Einzelnen:
Präsident der UNAS: Simon Hillbrand (PP)
Vize-Präsident der UNAS und Vorsitzende des Senats: Michèle Bernadette
(DPNAS)
Ministerium für Äußeres: Michèle Bernadette (DPNAS)
Ministerium für Inneres: Michael Schwartz (FCP)
Ministerium für Finanzen: Carlos Logas (DPNAS)
Ministerium für Technologie und Innovation: James Smith (DPNAS)
Ministerium für Wirtschaft und Handel: Michael Duran (FCP)
Ministerium für Justiz: Sharon Wagner (PGA)
Ministerium für Umwelt und Naturschutz: Carla Álvarez (PGA)
Ministerium für Verkehr und Bau: Miguel Blakeman (DPNAS)
Ministerium für Verteidigung: Antoni Bruce (DPNAS)
Ministerium für Arbeit und Soziales: Annett Nussbaum (FCP)
Ministerium für Familie und Verbraucherschutz: Olivia Willis (PGA)
Ministerium für Gesundheit und Bildung: Elisabeth Steiner (DPNAS)
Ministerium für besondere Aufgaben: Augusto Godoy (DPNAS)
Nachrichten
30.5.2035: Reform der Sportförderung beschlossen
Nachdem vor einigen Tagen bereits das Unionsparlament die Reform
der Sportförderung beschlossen hatte, gab nun auch der Senat seinen
Segen dazu. Innenminister Michael Schwartz (FCP) sagte, dass diese
Reform mehr als Nötig sei. Das bisherige Fördersystem, durch das
ausschließlich die Unionsstaaten die Sportförderung übernahmen, erwies
sich als extrem unfair. In vielen Bundesstaaten wurden bestenfalls
die acht Sportarten, welche gemeinhin als Nationalsportarten der
UNAS bekannt sind, gefördert.
Durch das neue System soll vor allem die Union die Fördergelder für
die acht Nationalsportarten Fußball, Handball, Eishockey, Feldhockey,
Baseball, Basketball, American Football und Tennis verteilen. Die
einzelnen Unionsstaaten sollen in Zukunft vor allem andere Sportarten
wie Leichtathletik oder Schwimmen fördern.
Zudem wurde das System der Zuteilung der Fördergelder sowie die Höhe
der jährlichen Gesamtförderung geändert. In Zukunft sollen nun pro
Jahr bis zu mehreren Mrd. AD in die Sportförderung fließen.
Die Bevölkerung nahm die Änderung vorwiegend Positiv auf. Die Regierung
sagte, dass man dadurch versuchen wolle, neue Talente zu entdecken
und gezielt zu fördern. Dazu sollen in Zukunft öfters als bisher
Sporttage in den Schulen stattfinden, welche von aktiven oder ehemals
aktiven Sportlern und Trainern begleitet werden sollen.
Die Opposition sagte im Gegensatz dazu, dass das neue System viel
zu teuer sei und im Verhältnis zu den Kosten einen zu geringen Erfolg
aufweisen werde.
Sport
29.7.2035: Wettbewerb für Olympiasong 2038
Das Organisationkomittee für die Olympischen Winterspiele 2038 gab
bekannt, dass ein Wettbewerb für den Olympiasong 2038 stattfinden
soll. Sänger und Songwriter aus der ganzen Welt können bis 31.12.2036
(31.12.2012 RL) Songs einreichen, welche dann im Wettbewerb stehen
und dann vielleicht zum offiziellen Olympiasong der Olympischen Winterspiele
2038 werden können. Das OK begründete diesen Wettbewerb damit, dass
dies die ersten Winterspiele überhaupt seien und es daher einen Wettbewerb
geben soll, in dem alle die gleiche Chancen haben sollen.
Kurznachrichten
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- Minokratische Spiele von 26. bis 28. September
- Minokratische PVP-Liga startet am 29. September - Anmeldung bereits jetzt möglich
Simon Hillbrand
President of the Union of North American States