Story Monvastry

Medievalish

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Juli 2016
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SEBASTIAN BAKER
29 Jahre alt - 17 Januar Geburtstag
Sebastian, wird von engen Freunden auch manchmal Bastian oder Basti genannt.
Sein voller Name ist ihm jedoch lieber.
Geboren ist er in London, lebt nun in England, Lervander > Monvastry
Beruflich hat Sebastian den Weg eines Architekten eingeschlagen.

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FIONA ELAINE RIANNON CIDARIS
24 Jahre alt - 10 Februar Geburtstag
Fiona, eigentlich von allen Fox genannt, ist gebürtige Schwedin.
Sie ist in Stockholm geboren. Mit 16 Jahren ging sie nach Irland,
begann ein Geschichtsstudium welches sie auch abgeschlossen hat,
beenden tat sie dies aber bereits in England.

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> PROLOG
> KAPITEL 1
 
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PROLOG

Es ähnelte sich. Jeder Abend, jeder Alltag, immer derselbe. Keine Veränderung, schnöde, langweilig, eintönig.
Doch das alles änderte sich auf einmal. Mit jungen Jahren reiste ich nach Irland, mit meiner Familie.
Ich lernte ein junges Mädchen kennen. Sie war im Urlaub, in Irland.
Fiona, Fiona Elaine Riannon Cidaris. Ich erinnere mich, an jedes Detail.
An alles. Was sie trug, wie sie roch, wo wir waren. 19 Jahre war ich jung, war überwältigt wie niemals wieder.
Ja, ich war verliebt, über beide Ohren hinweg. Wir tauschten unsere Nummern aus, als der Abschied in Reichweite war.
Sie, zurück in Schweden, ich zurück in England. Jeden Tag schrieben wir, waren dann ein Paar.
Ja, es war nur eine Fernbeziehung aber ich liebte sie, das tat ich wirklich.
Ein knappes Jahr führten wir diese komplizierte und anstrengende Beziehung für ein junges Paar..
Letztendlich trennten wir uns und verloren uns komplett aus den Augen. Lange dachte ich nicht mehr an sie. Genaugenommen 7 Jahre lang.
Es war Zufall.. oder Schicksal, ich weiß es nicht. Doch wir trafen uns wieder, in einer kleinen Stadt in England. In Monvastry.

Monvastry ist eine alte Burg, aus dem Mittelalter die erstaunlich gut erhalten ist.
Die ganze Gegend rund um Monvastry, Lervander ist nahezu identisch von der Optik her wie sie beschrieben in den Büchern steht.
In einer Bücherei trafen wir nun wieder aufeinander, redeten.
Es war für mich einfach unbegreiflich schön, ich fühlte mich vollkommen und war glücklich sie wieder bei mir zu wissen.
Doch als sie mir dann erzählte, sie sei seit 2 Jahren in einer Beziehung... Eine Welt brach für mich zusammen, warum auch immer.

3 Jahre sind nun vergangen, ich wich nicht von ihrer Seite, als ihr Bester Freund und Partner im geschäftlichen Sinne.
Wir eröffneten ein altes Gut, auf dem ein paar Pferde stehen. Unsere und die von Fremden, an die wir die Boxen vermieten.
Nun... mittlerweile war sie nicht mehr nur in einer Beziehung, sie war Verlobt und ich noch immer mehr als unglücklich in sie verliebt.
 
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Hallo Medievalish!

Ich dachte, ich schreibe jetzt einfach schnell einen Kommentar - wenn du unter Deinem Prolog noch etwas veröffentlichen wolltest, lösche ich meinen Kommi einfach wieder.

Aber ich wollte dir ganz schnell sagen, dass ich schon sehr gespannt auf deine Story bin. Das Bild ist einfach wunderschön und hat mich sofort gefesselt, sowie auch der Eingangspost. Da will man es sich doch sofort bequem und gemütlich machen.

Der Prolog gibt jedenfalls schon Hinweise auf eine spannende und verzwickte Story. Ich bin gespannt, neugierig und lesefreudig! :)

Liebe Grüße,
Phoenyx
 
Hallo Medievalish!

Ich dachte, ich schreibe jetzt einfach schnell einen Kommentar - wenn du unter Deinem Prolog noch etwas veröffentlichen wolltest, lösche ich meinen Kommi einfach wieder.

Aber ich wollte dir ganz schnell sagen, dass ich schon sehr gespannt auf deine Story bin. Das Bild ist einfach wunderschön und hat mich sofort gefesselt, sowie auch der Eingangspost. Da will man es sich doch sofort bequem und gemütlich machen.

Der Prolog gibt jedenfalls schon Hinweise auf eine spannende und verzwickte Story. Ich bin gespannt, neugierig und lesefreudig! :)

Liebe Grüße,
Phoenyx

Hallo liebe Phoenyx!
Ich danke dir ganz ganz herzlich für dein Kompliment ♥ Das freut mich wirklich sehr!
 
  • Danke
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KAPITEL 1

Mein Tag begann mit eine schönen Wetter. Ich wurde von der Sonne die durch mein Fenster schien geweckt. Es war wunderbar.
Bereitete mir einen schönen start in den Tag. Ich stellte meine Kaffeemaschine an, stellte eine Tasse darunter und ließ das braune Gold in meine Tasse fließen.
Heute hatte ich frei und würde mich mit Fiona in der Stadt zum essen treffen. Es war ihre Idee, sie wollte mir etwas wichtiges erzählen.
Entspannt trank ich meine Tasse leer. Sie machte mich wacher. Wobei das war nie der Grund gewesen weshalb ich Kaffee trank.
Ich mochte diesen Geschmack, das bittere.
Die leere Tasse stellte ich in meinen Geschirrspüler. Verließ meine Küche und ging in mein Badezimmer um zu duschen. Und das tat ich auch.
Meine Boxershorts fiel von meinen Hüften, ich stieg unter die Dusche, drehte den Wasserhahn auf und ließ das warme Wasser über mein Gesicht laufen. Es war angenehm, ich mochte es sehr.
Duschen, anziehen und all das normale Prozedere dauerte noch 30 Minuten, dann war ich soweit, schnappte mein Portmonee und meinen Schlüssel. Ich wohnte in der Stadt, hatte daher kein Auto.
Wenn ich mal eins brauchte lieh ich mir eins. Oder ich fuhr mit dem Fahrrad oder Taxi.

Gegen 13 Uhr trafen wir uns im Visculenhof, einem super schönen Lokal, an den Stadtmauern. Es war sehr alt, innen in dem Restaurant waren noch alte Balken zu sehen. Original aus dem 15 Jahrhundert.
Für uns beide hatte ich einen Tisch reserviert. In diesem Lokal war das auch nötig, denn es war eigentlich so gut wie immer gut gefüllt.
Ich bog in die Straße des Visculenhofes ein und sah sie direkt vor den Türen stehen. Mein Herz schlug schneller als sich unsere Blicke trafen.
Diese Frau machte mich sprachlos, jedes verdammte mal wenn ich sie sah.
"Hey.." hauchte sie mir in mein Ohr als ich sie zur Begrüßung umarmte.
"Wie geht es dir?" Fragte ich dieses wunderbare Mädchen.
Sie war wunderschön, nichts an ihr war in meinen Augen unschön. Perfektion und Schönheit.. das war sie.
"Mir geht es unglaublich Sebastian!" Es freute mich, wirklich, das es ihr gut ging. Ihre Augen leuchteten.
Gemeinsam betraten wir nun das Lokal, setzten uns an einen wirklich schönen Tisch, auf dem ein Kärtchen mit meinem Namen "Baker"
stand. Sehr schön.
Ich zog Fiona, wie es sich gehörte, den Stuhl nach hinten, damit sie sich setzten konnte. Lächelnd setzte sie sich, ich schob den Stuhl wieder ran. Setzte mich dann ebenso, gegenüber von ihr hin.

Der Kellner war recht schnell an unserem Tisch. Sie bestellte ein Glas Wasser und ich ein Glas Cola, sowie jedem einen Cappuccino.
Ich stützte meine Ellenbogen auf die Tischplatte, schaute ihr in ihre unglaublich schönen Augen.
"Nun, war möchtest du mir erzählen..?" fragte ich sie musterte sie noch einmal zufrieden.
Sie biss sich auf ihre Unterlippe, legte ihre linke Hand auf den Tisch.
Ein Ring an ihrem Ringfinger. Mein Herz begann zu rasen.
Bitte sag jetzt nicht das was ich denke.. Dachte ich mir.
"Gestern Abend waren ich und Marcel in Vacrance und haben zu Abend gegessen.." begann sie zu erzählen. Ich schaute die ganze Zeit auf diesen Ring.
"Er hat um meine Hand angehalten.. Endlich und ich habe ja gesagt!" quietschte sie überglücklich. Die Welt um mich herum begann still zu stehen.
Das konnte nicht wahr sein. Ich wollte reagieren, doch ich konnte nicht.. Es ging einfach nicht.
Nie hatte ich mir Hoffnungen gemacht Fiona irgendwann mein nennen zu dürfen, aber das.. Es fühlte sich an als würde sie mir aus meinen Händen gerissen.
"Sebastian? Freust du dich gar nicht..?" ihre Frage ließ mich den Blick in ihr Gesicht heben.
"Ich.."kopfschüttelnd zwang ich mir ein Lächeln auf die Lippen."Es freut mich für dich.. Wirklich sehr.." log ich ihr direkt ins Gesicht.
Ihre Augen begannen wieder zu Leuchten, sie begann zu erzählen doch zuhören konnte ich nicht mehr. Es fühlte sich an als wäre ich in Watte gepackt. Dumpf, leise und ein rauschen.
Zu Essen bestellte ich nichts. Austrinken tat ich auch nicht. Fiona bemerkte es nicht, sie erzählte einfach nur.

Irgendwann standen wir auf, ich zahlte und wir verließen das Lokal. Ich wollte wie ferngesteuert einfach gehen..
"Ey Sebastian! Magst du ein Foto von mir, für Marcel machen?" fragte sie mich bevor ich abgehauen war.
"Sicher..." etwas zittrig griff ich ihr Handy und machte ein Foto von ihr.
"Ist alles okay?" "Alles okay, ja.. ich glaub nur ich werde krank.." wieder eine Lüge..
"Oh, dann geh schnell nachhause und ruh dich aus.." ich nickte lediglich. "Und Sebastian ich würde dich gerne als meine männliche Brautjungfer haben, bitte.."
Es ging nicht mehr, ich musste weg, durchatmen, meinen Frust, meine Trauer, meine Wut loswerden.
Ich sah ihr in die Augen, drehte mich weg von ihr und ging, ließ sie einfach stehen.

Ohne anzuhalten ging ich aus der Stadt, aufs Land, fing an zu rennen. Es fing an zu Regnen, ich war völlig durchnässt, blieb irgendwann stehen.
Seit drei Jahren vergöttere ich diese Frau, hatte irgendwo doch eine kleine Hoffnung sie irgendwann zu bekommen, doch es ist nicht möglich.. Ich werde sie verlieren.

Nein, ich kann sie nicht verlieren.. Ich muss kämpfen. Entweder gegen meine Gefühle oder ihr sagen was ich fühle..
Doch erstmal brauche ich ruhe, ich fühle mich.... Als würde ich mich auflösen. Ich wurde gebrochen.

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