Kommentare und Kapitel 2 - Gute Neuigkeit
@Nadi, Du wirst bestimmt eine gute Lehrerin werden, sonst würdest du das auch nicht studieren und die strenge kommt noch, aber zu streng sein, ist auch nichts
Danke für deinen Kommi und dein Lob.. Freut mich sehr, dass dir die Bilder gefallen..
@Dan<3, Danke für deinen Kommi.. Es freut mich sehr, dass dir meine FS gefällt.. Das dir Rosalie nicht sympathisch ist, hätte ich mir denken können, aber so können Geschwister leider auch sein..
Natürlich benachrichtige ich dich
@Gracey, Ich gebe zu, dass ich ein großer Fan von Twilight bin.. xD.. Aber ich konnte ja auch schlecht alle Twilight Charaktere nehmen, darum habe ich mich entschieden, dass es ein MIx aus einigen meiner Lieblingsfilmen wird..
Es freut mich sehr, dass dir meine FS gefällt.. Werde mich sehr freuen, wenn du wieder reinschaust..
Danke für deinen Kommi..
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Nun geht es weiter mit dem zweiten Kapitel..
Die, denen es interessiert: Das erste Kapitel hat eine Bearbeitung hinter sich.. Wenn ihr wollt, könnt ihr die Verbesserung lesen..
Nun geht es aber weiter..
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Ich ging am Strand entlang und dachte an Gerry. Wie sehr ich ihn doch liebte. So sehr hatte ich noch nie einen Menschen geliebt und so sehr würde ich nie mehr einen Menschen lieben. Ich ging weiter und schaute mir den Sonnenuntergang an. Wie romantisch und wunderschön er aussah.
Plötzlich rief eine mir bekannte Stimme: „Bella, warte!“ Hastig drehte ich mich um. Ich sah Gerry, der in meiner Richtung lief und dann atemlos vor mir stehen blieb. Mein Herz pochte so sehr, dass ich Angst hatte, dass er es hören könnte.
„Ich … Ich muss dir was sagen.“, fing er an und fuhr dann fort, „Ich liebe nicht Rosalie, sondern dich, Bella.“
Ich dachte, ich hörte nicht richtig. Hatte er wirklich gesagt, dass er mich liebte?
„Kannst … Kannst du das noch mal wiederholen?“, fragte ich, da ich es nicht glauben konnte. Aber ich wünschte mir nichts sehnlicher, als dass er meine Liebe erwiderte.
„Ich liebe dich, Bella!“, wiederholte er und senkte seinen Kopf…
„Bella, aufstehen.“
Ich blinzelte und sah meinen Bruder, der die Vorhänge beiseite schob. Die Sonnenstrahlen tauchten das Zimmer in ein grelles Licht. „Du willst doch nicht den ganzen Tag verschlafen.“, sagte Cédric und grinste mich an.
„Ich steh ja schon auf.“, murmelte ich und zog mir die Decke über den Kopf. Am liebsten hätte ich meinen Bruder in den Hintern getreten. Gerade als der Traum an der schönsten Stelle angekommen war, weckte er mich.
Aber ich konnte ihm nie lange böse sein und so stand ich auf. Ich schaute sehnsüchtig aus dem Fenster. Wie sehr ich ihn doch vermisste. Mittlerweile waren schon zwei Jahre vergangen. Ich fragte mich, warum er uns nicht besucht hatte während seiner Semesterferien oder wenigstens für eine Woche im Sommer. Eigentlich müsste er jetzt doch mit seinem Studium fertig sein, also würde er dann auch zurückkommen. Ich seufzte und verkroch mich im Bad. Eine Dusche würde meinen Kopf klarer machen, aber so war es leider nicht. Ich bekam ihn einfach nicht aus dem Kopf. Als ich fertig mit duschen war, zog ich mich an.
Es war mal wieder eine Qual. Trotz, dass meine Kommode voll war, wusste ich nie, was ich anziehen sollte. Ich kam mir fast schon so vor, wie Rosalie, obwohl ich das nicht sein wollte. Nach langem hin und her entschied ich mich für ein grünes Sommerkleid. Als ich nun endlich fertig war, begab ich mich nach unten, um zu frühstücken.
„Guten Morgen, Schatz!“, begrüßte mich mein Vater, als ich die Terrasse betrat.
„Morgen Vater!“, grüßte ich zurück und setzte mich an den Frühstückstisch.
Hast du gut geschlafen?“
„Hmm.. Wie immer eigentlich.“, und sah meine Mutter, die mit einem Teller voller Omelettes kam. Sie stellte den Teller ab und ich nahm mir ein Omelette.
„Rosalie hat gerade eben angerufen. Sie erzählte uns, dass sie heute nach Hause kommen.“, sagte meine Mutter mit einem Strahlen auf dem Gesicht. Ich verschluckte mich an meinem Omelette.
„Sie kommen nach Hause? Heute noch?“ fragte ich nach.
„Ja, sie kommen heute nach Hause. Ich freue mich so sehr die beiden wieder zusehen. “
Mein Herz machte einen Freudensprung. Heute würde ich endlich nach zwei Jahren Gerry wiedersehen.
„Mama, hat Rosalie nicht gesagt, wann sie hier sein werden?“
„Nein Schatz, dass hat sie leider nicht gesagt, aber sie werden heute kommen.“ Ich nickte nur und konzentrierte mich auf meinem Omelette. Cédric kam vorbeigehuscht und sagte nur „Bis später, fahre jetzt zur Arbeit“ und verschwand. Seitdem er die Schule beendet hatte, arbeitete er in der Firma meines Vaters. Mein Vater führte eine Versicherungs- und Aktienfirma, die schon seit Generationen in unserer Familie war. So wünschte sich mein Vater auch, dass Cédric die Firma irgendwann übernahm. Damit er sich an die Arbeit eines Chefs gewöhnte, hatte er auch einige Aufgaben meines Vaters übernommen. Mein Vater war sehr zufrieden mit ihm und es freute mich, dass er so erfolgreich war.
Ich war mit dem Frühstücken fertig und überlegte, was ich machen konnte, aber mir viel leider nichts Konkretes ein. Ich war einfach viel zu viel damit beschäftigt, dass Gerry und Rosalie nach Hause kommen würden. Niemand wusste, dass ich Gerry liebte. Niemand wusste, wie sehr ich ihn liebte. Niemand wusste, wie sehr ich darunter litt.
Gerry war meine Große Liebe und würde es auch für immer bleiben. Ich wünschte mir nichts mehr, als seine Lebenspartnerin zu sein und mit ihm mein ganzes, restliches Leben zu verbringen. Keiner, der jemals so gefühlt hatte, würde niemals verstehen, warum ich so dachte. Ich ging in meinem Zimmer rauf und holte unter meinem Bett eine Mappe raus. Seitdem ich mich in ihn verliebt hatte, hatte ich von vorne rein Bilder von uns gemalt. Diese Bilder tauchten immer in meinen Träumen auf und ich wollte sie festhalten. Für mich, für meine Liebe. Sie nährten mich täglich, stündlich, sekündlich und ich wollte dies nicht aufgeben.
Damit ich was Sinnvolles machte, nahm ich meine Malutensilien und ging zu meinem Lieblingsort.
Dieser Ort lag am Strand, auf einer Klippe. Ich liebte diesen Ort über alles. Ich saß oft hier und malte, aber auch wenn es mir schlecht ging, besuchte ich ihn. Ich kam auch, wenn ich einfach mal meine Ruhe haben wollte. So setzte ich mich hin und malte. Ich malte uns wieder, wie wir uns küssten, wie wir uns berührten, wie wir uns verliebte Blicke zuwarfen. Ich liebte es, ihn und mich zu malen, aber am meisten liebte ich es ihn allein zu malen. So hatte ich auch einige Portraits von ihm gemalt. Ich wusste nicht warum, aber wenn ich ihn und meine Träume malte war ich viel mehr konzentrierter, als sonst und so verging auch ganz schnell die Zeit.
Das war auch heute so. Ich war produktiv und kreativ, malte mehrere Bilder und vergaß alles. Nach einer Zeit schaute ich aber mal auf die Uhr und war erschrocken, dass es schon so spät war. Somit machte ich mich auf dem Nach-hause-weg. Ich versuchte meinen Kopf etwas frei zu kriegen, was mir aber nicht gelang. Ich machte mir einfach zu viele Gedanke, wie zum Beispiel, ob sie schon da waren und wie sie reagieren würden. Vor allem wusste ich, dass Rosalie nicht sehr begeistert sein würde. Sie sah in mir nur die Konkurrenz und nicht die kleine Schwester. Ich litt sehr darunter. Auch wenn unser Verhältnis nicht das tollste war, fand ich es sehr schade, dass sie mich so hasste. Was Rosalie kränkte, war, dass die Männer bei mir Schlange standen. Was sie nicht wusste, oder eher mir nicht glauben wollte, war, dass die mich alle nicht interessierten. Ich hatte bis jetzt immer auf meinem Traummann gewartet, aber dass sah sie nicht ein. Sie drehte mir immer die Worte im Munde rum, so, wie es ihr gefiel und ich war machtlos dagegen. Ich gab es irgendwann auf, da ich sah, dass es keinen Sinn mehr hatte.
Ich kam endlich an dem Garten meines Familienhauses an. Auch wenn der Garten nicht viele Blumen hatte, liebte ich ihn und verbrachte sehr gerne meine Zeit, wenn ich nicht an meinem Lieblingsort war. Ich schüttelte meinen Kopf, und hoffte damit, dass ich die Gedanke, die ich Gerry widmete, in einer kleinen Box verstaut bekam. Als ich mich der Terasse näherte, sah ich 2 Gestalten. Einen Mann, der schwarze Haare hatte und eine Frau, die blonde, kurze Haare hatte. Sie waren da!
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Ich hoffe, dass es euch gefallen hat..
Freue mich sehr über eure Kommis
lg lynie
PS: Ich habe auch noch ein drittes Cover hergestellt..
Mich würde es interessieren, welches euch am besten gefällt