Kapitel 1
[FONT=DejaVu Sans, sans-serif]Manchmal spielt das Leben Spiele. Spiele bei denen, nicht wir die Regeln festlegen, sondern unser Schicksal. Ich habe dieses Spiel gespielt. Und ich habe das Gefühl, es nimmt kein Ende. Menschen, die einem was bedeuten, gehen. Man wird verletzt. Es spielt so vieles eine Rolle. [/FONT]
[FONT=DejaVu Sans, sans-serif]Ich möchte euch meine Geschichte erzählen. Falsche Freunde, schlechter Umgang hat mich in die Situation gebracht, in der ich heute bin. Man macht den Sprung ins Leben, doch manchmal, springt man ins kalte Wasser. [/FONT]
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[FONT=DejaVu Sans, sans-serif]3 Jahre ist es nun her, dass ich William, kurz Will, kennenlernte. Ich war 21 und unerfahren. Meine damaligen Freunde, überredeten mich, mit ins "Go Under" zu gehen. Eine Diskothek, im nächsten Nachbarsort. Das war der Tag, andem alles zerfiel. Ich merkte es bloß nicht. Noch nicht. Ich weiß bis heute nicht, was mir an Will so gefallen hatte. War es das Aussehen? Diese berüchtigte "Bad Boy" Erscheinung? Seine schwarzen Haare, die ihm leicht ins Gesicht fielen, die den Kontrast zu seinen blauen Augen verstärkten? Er fiel mir sofort ins Auge. Gleich nachdem, wir in den Club eintrafen. Will saß mit einer Gruppe von schwarz gekleideten Männern an der Bar und unterhielt sich. Er selber war auch schwarz angezogen.[/FONT]
[FONT=DejaVu Sans, sans-serif]Als er mich ansah, traf mich sein Blick, der durch seine blauen Augen eiskalt wurde. Er lächelte mir zu. Lilly murmelte noch irgendetwas von der Autofahrt ins Go Under. Ich nahm das nur als Nebengeräusch wahr. Ein Tippen an meiner Schulter, riss mich jedoch aus meiner Trance. [/FONT]
[FONT=DejaVu Sans, sans-serif]"Kate? Willst du dich nicht zu uns hocken?",sprach Jim und zeigte auf dem Tisch mit dem schwarzen Sofa als Sitzmöglichkeit. Ich nickte nur. Ohne den Blick von diesem interessanten, attraktiven Mann zu wenden. Jim packte mich leicht am Arm und zog mich mit. Ich saß mich hin.[/FONT]
[FONT=DejaVu Sans, sans-serif]"Er scheint dich ja zu mögen.", schnatterte Lilly. Ich blickte sie nur verlegen an. "Konzentrier dich auf dein Drink." Ich merkte erst jetzt, dass die anderen schon was bestellt hatten. Um nicht aufzufallen sagte ich, dass ich mich noch nicht entschieden hatte.[/FONT]
[FONT=DejaVu Sans, sans-serif]Ich war schüchtern. Und jetzt musste ich auch noch zur Bar laufen, wo Will saß, um mir was zu trinken zu holen. Allerdings, kam es gar nicht dazu. Die Bedienung kam auf mich zu mit einem Glas Wein und einem Zettel unter dem Glas der auf einem silbernen Tablett stand. "Von dem Herrn, da drüben." Die Dame zeigte auf den schwarz gekleideten Mann. Ich nahm es entgegen und las den Zettel. 'Ich hoffe sie mögen Rotwein. Vielleicht leisten Sie mir Gesellschaft bei meinem?'[/FONT]
[FONT=DejaVu Sans, sans-serif]Die anderen schauten mich mit einem breiten Grinsen im Gesicht an. Ich schaute ersteinmal um mich herum, da ich nicht wusste wie ich reagieren sollte. Schließlich wanderte mein Blick zu William. In diesem Moment prostete er mit mit seinem Weinglas zu. 'Es gibt eigentlich nichts zu verlieren', dachte ich mir. Also stand ich so selbstbewusst wie möglich auf und zwinkerte meinen Freuden zu. Mit eleganten Schritten stolzierte ich, ohne es zu wissen, in mein Unglück hinein.[/FONT]
[FONT=DejaVu Sans, sans-serif]Will begutachte mich von Kopf bis Fuß. [/FONT]
[FONT=DejaVu Sans, sans-serif]"Wie ich sehe, haben Sie meine Nachricht bekommen."[/FONT]
[FONT=DejaVu Sans, sans-serif]"Ja.",murmelte ich und sah seine Augen an. Sie hatten was gefährliches. Das zog mich an. [/FONT]
[FONT=DejaVu Sans, sans-serif]"Ich heiße Kate, und Sie?"
"Mein Name ist William, aber ich werde nur Will genannt." Er gab mir die Hand. Sie fühlte sich warm an. Etwas rau, aber angenehm warm. Will forderte mich höflich auf, mich zu setzen.[/FONT]
[FONT=DejaVu Sans, sans-serif]Wir redeten noch eine Weile und tranken unseren Wein. Das Problem war, dass es nunmal eine Disko gewesen war und man sich wegen der lauten Musik nicht verstehen konnte. Es folgte ein ''Wie bitte'' auf das andere. Das was ich mitbekam, hatte sich gut angehört. Will war 23 Jahre alt. Und lebte allein. Ich war beeindruckt.So ein Mann ist single und lebt alleine? [/FONT]
[FONT=DejaVu Sans, sans-serif]Es vergingen ein paar Minuten als er mich fragte: "Hättest du Lust die Unterhaltung draußen weiter zu führen? Hier ist es ziemlich laut. Wir gehen nur vor die Tür, keine Angst."[/FONT]
[FONT=DejaVu Sans, sans-serif]Wir standen auf und liefen in Richtung Ausgang. Ich zeigte meiner Gruppe, mit dem Finger auf die Tür. Sie wussten bestimmt, dass Will und ich nur raus gehen würden, um der lauten Musik zu entfliehen. Also nickten sie nur. Er hatte seiner Gruppe auch nur mit dem Finger auf die Tür gezeigt. Somit wussten sie ebenfalls bescheid. Seine Kompanen hatten die ganze Zeit über nichts gesagt. Es kam mir ein wenig komisch rüber. Aber ich wollte Will kennen lernen nicht seine Freunde. Zumindest nicht jetzt. [/FONT]
[FONT=DejaVu Sans, sans-serif]Vor der Türe zündete sich Will eine Zigarette an. Ich schaute ihn lächelnd an. [/FONT]
[FONT=DejaVu Sans, sans-serif]"Stört es dich?", wollte er wissen.[/FONT]
[FONT=DejaVu Sans, sans-serif]"Nein, nein. Quatsch."[/FONT]
[FONT=DejaVu Sans, sans-serif]Eigentlich mochte ich Zigarettenrauch gar nicht. Aber ich wollte nicht, als das kleine, schüchterne und brave Mädchen rüberkommen.[/FONT]
[FONT=DejaVu Sans, sans-serif]"Also, Kate. Was machst du denn wenn du mal nicht hier bist?"
" Naja. Ich lebe noch bei meinen Eltern. Ich bin gerade mit meinem Psychologiestudium fertig geworden. Und du?"[/FONT]
[FONT=DejaVu Sans, sans-serif]Er schaute mich überrascht an und weitete die Augen als er das hörte. Es wirkte auf mich, als würde er überrascht sein. [/FONT]
[FONT=DejaVu Sans, sans-serif]"Psychologie? Das klingt interessant. Ich ehm.. naja.. ich bin in der Unternehmer Branche, sagen wir das mal so." Er lächelte. Das hörte sich sehr geheimnisvoll an. Seine ganze Gestalt hatte was geheimnisvolles. Wir redeten noch eine Weile und tauschten Nummern aus.[/FONT]
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[FONT=DejaVu Sans, sans-serif]Nach diesem Abend trafen wir uns desöfteren. Er wohnte nämlich nur eine Autostunde von mir entfernt. Es verging viel Zeit seit dem Abend im Go Under. Natürlich verliebten wir uns ineinander. Somit, waren wir zusammen und ich schwebte auf Wolke 7. Nein ..auf Wolke 9. Es war alles so wunderschön und neu für mich. Schließlich verging 1 Jahr. Und aus 'verliebt' wurde Liebe. Ich liebte William Leever. Nur leider hatte er mir etwas verheimlicht. Etwas großes. Etwas abschrekendes. Nach diesem Jahr erzählte er es mir. Er hatte gesagt, er wolle mich nicht verlieren und mich nicht abschrecken. Will hatte vor einem Jahr nicht gedacht, das er mich lieben würde. Das hat er mir gestanden. [/FONT]
[FONT=DejaVu Sans, sans-serif]"Kate, ich ..ich weis nicht wie ich es dir sagen soll."[/FONT]
[FONT=DejaVu Sans, sans-serif]"So schlimm kann es schon nicht sein, Will. Ich liebe dich ich werde es verstehen.", sagte ich voller Angst. Was wollte er mir erzählen? Was war so schlimm, dass man so zögert es zu sagen? Mein Herz schlug so schnell, dass ich es hörte.[/FONT]
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Das wars erstmal..