Soeren@Lausitz
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Sozialistische Demokratische Republik Kurland-Beloruthenien
>>Volksrepublik Kurland-Beloruthenien<<
Offizielle Verlautbarungen des Nationalen Verteidigungsrates
Luftangriffe auf die boscoulische Militärinfranstruktur – hohe Verluste auf beiden Seiten
Nach dem Angriff auf den Marinestützpunkt in Stahlau kam der Nationale Verteidigungsrat zu dem Schluss, dass nur die Zerschlagung der boscoulischen Militärmaschinerie die Sicherheit der Volksrepublik garantieren kann.
Der Vergeltungsschlag der KBVA war als harte, aber angemessene Reaktion auf die Versenkung der Korvette durch den boscoulischen Zerstörer gedacht, sowohl als Zeichen der Stärke, als auch als unmissverständliche letzte Warnung, dass man bereit ist diesen Kampf, wenn nötig, bis zum Ende zu führen.
Die boscoulische Führung hat diese Warnung nicht verstanden und weiter auf Eskalation gesetzt. Daher wurde unmittelbar nach Bekanntwerden des Angriffs die Planung eines massiven Luftschlages angeordnet.
Zur Minimierung der eigenen Verluste wurde der Einsatz der Strategischen Raketentruppen gegen die boscoulische Luftraumüberwachung und FlaRak-Stellungen entlang der Küste befohlen. Dies wurde auch in vorbildlicher Pflichterfüllung in den frühen Mordenstunden durchgeführt.
Beginn des Angriffs der Strategischen Raketentruppen übertragen durch War TV
Unmittelbar nach dem Start der Raketen erging der der Einsatzbefehl an die in Nordkurland zusammengezogenen Luftstreitkräfte und bereits nach kurzer Zeit drangen die Jagdbomber begleitet von Jagdflugzeugen in den boscoulischen Luftraum ein. Voller Entsetzen mussten sie feststellen, dass die aus dem Hinterland auftauchenden boscoulischen Jagdflugzeuge schnell viele Abschüsse erzielen konnten.
Nächtliche Vorbereitung des Luftschlages, daneben ein Kameramann von War TV
Die modernen bosoulischen Flugzeugmuster erwiesen sich den angejahrten Kampfflugzeugen der KBVA, wie man bitter lernen musste, als technisch überlegen und fügten ihnen schwere Verluste zu. Allein der zahlenmäßigen Überlegenheit verdankt man es, dass der Luftschlag dennoch durchgeführt werden konnte, wenn auch nicht mit der erhofften Wirkung.
Abwurf der Bombenladung durch Jagdbomber und Einschlag übertragen von War TV
Den Luftstreitkräften der KBVA gelang es 10 boscoulische Kampfflugzeuge abzuschießen.
Dennoch betrachtet man die Operation als Erfolg. >>So musste die boscoulische Seite bereits einräumen, dass man ihr einen schweren Schlag versetzt hat und militärische Infrastuktur und wichtige Ziele in Misopiel und Umgebung getroffen wurden.<<
Der Kriegseintritt der UNAS kam gerade noch rechtzeitig, um weitere Terrorakte von boscoulischer Seite zu unterbinden.
Die Kapitulation Boscoulis‘ ist daher auch besonders der Union of North American States zu verdanken.
Aber warum hat die boscoulische Führung nicht schon früher die Reißleine gezogen und stattdessen weiter auf Eskalation gesetzt? Das Einlenken erfolgte erst als die Niederlage nicht mehr abzuwenden war und man muss leider davon ausgehen, dass ohne dieses Eingreifen ein langer Krieg zu erwarten gewesen wäre.
Reaktion aus der URS
Interessant ist die Reaktion aus dem Paradies des südamerikanischen Sozialismus. Die militärische Reaktion auf ein versenktes Kriegsschiff wird dort als Imperialismus aufgefasst. Das ist natürlich etwas ganz anderes als ein gesunkenes U-Boot, das einen Krieg in Südostasien rechtfertigt, gefolgt von der Aufteilung eines Inselstaates…
Auch dankt man für die Aufklärung, dass St. Rosalia (zum Oranienbund gehörend) im umkämpften Ostseeraum liegt. Man wird das veraltete Kartenmaterial, dass die Exklave als an Boscoulis‘ Westküste liegend darstellt umgehend durch neues Ersetzen. Man benötigt jedoch dringend Hilfe beim genauen Einzeichnen der Liegenschaft im Baltikum. Da man aber bisher noch nicht weiß, wo genau sich St. Rosalia in der Ostsee befindet, bittet man darum mit Leuchtfeuern auf sich aufmerksam zu machen, um bei Aktionen gegen die Boscoulis nicht versehentlich getroffen zu werden.
Trotzdem übergab man ein Dankschreiben an den URS-Botschafter für die warmen Worte in der Kondolenznachricht aus der Union zum Tode des Föderationsvorsitzenden Schaydéman.