Challenge - 24 Tage ohne einzukaufen

Es würde wohl nicht lange dauern bis mein Kater seinen Dosenöffner selber essen würde. :D Aber ja, bezieht sich nur auf Lebensmittel! :)

Sorry dass ich so lange mit meinem "Update" gewartet hab, aber die letzten Tage waren doch eher stressig. Die ersten beiden Tage lief das Ganze sehr gut, ich hab mir Sprossen angesetzt (die wohl in zwei Tagen fertig sein sollten) und English Muffins für Frühstück und Abendessen gebacken. Also trotz arbeiten gehen hatte ich gar keine Probleme, die Challenge durchzusetzen.

Gestern war dann meine Nichte über Nacht bei mir und hat mit ihren neun Jahren alles über Bord geworfen. Auf meine Frage was wir zu Abend essen sollen kam stur die Antwort "Extrawurstsemmel" und ich konnte sie absolut zu nichts anderem überreden. Nichts was ich hätte machen können (Pasta, Suppe, Pizza, dann hab ich's aufgegeben) hat ihr gepasst, weil sie kein "warmes Essen" mag. Hab ihr dann eine Extrawurstsemmel geholt und alles für Salat eingekauft. :rolleyes:

Jetzt bin ich am Überlegen wie ich fortfahren soll. An sich hab ich es mir wohl einfacher vorgestellt als es wirklich ist, grad was Kartoffeln und so angeht. Wenn ich mal anfang Kartoffeln zu essen sind die auch relativ bald weg. :ohoh: Und nächsten Samstag kommt meine Schwester zum Essen.

Ich denke ich werd das jetzt so machen, dass ich einmal die Woche zum Markt geh um frisches Obst und Gemüse zu holen, sonst aber nur essen werd was ich bereits zuhause hab. Das klingt nach einem guten Kompromiss, denke ich.
 
Das wandert dann in den Kompost. Dafür gibts bei uns auch ne Tonne.
Ok das ist für mich dann auch Müll. Ist ja egal was für ein Müll.

Im benachbarten Österreich ist wieder alles ganz anders.
Und auch da regional unterschiedlich. Am Land wird in der Regel mehr getrennt als bei uns in der Stadt.


Da muss man theoretisch gar nicht trennen. Wir haben nur eine Papiertonne und ein Restmülltonne. Es gibt große Container für Plastik, Glas etc., aber die sind nicht direkt beim Haus und es ist nicht so wie in D, dass man Plastik in einen gelben Sack tun muss.
 
Wir kaufen einmal die Woche groß ein. Meistens frische Sachen, aber ab und an muss natürlich auch mal sowas wie Öl oder Salz gekauft werden.

Oftmals geht mein Freund unter der Woche nochmal kurz was Kleines einkaufen. Wir essen beide sehr viel Obst und Gemüse, das muss dann halt frisch sein. Eine Tiefkühltruhe haben wir nicht, nur ein kleines Gefrierfach und in dem ist meist nur etwas Eis.

Ich versuche, dass unser Müllaufkommen kleiner wird, aber oftmals gibt es die Sachen leider nur verpackt. Es gibt in Karlsruhe, ca. 25-30 Minuten Fahrt entfernt, einen "Original Unverpackt" aber da zum Einkaufen hin zu fahren, mit dem Auto, ist jetzt auch nicht unbedingt umweltfreundlicher.

Unsere Pflanzenmilch machen wir aber zu 70% selbst und füllen die dann in Glasflaschen ab. So sparen wir schon mal viele Tetrapacks sein. Pflanzenmilch gibt es leider meist immer noch nicht in Glasflaschen im Supermarkt. Genauso ist es bei pflanzlichen Joghurtalternativen.

Müll wird bei uns nur Restmüll (schwarz) und Wertstoff (grün) getrennt. Im Nachbarort, da ging ich auch zur Schule, wird der Wertstoff noch nach "rund" und "flach" getrennt. Also alle voluminösen Dinge (z.B. Joghurtbecher) sind "rund". Alle flachen Dinge eben "flach" (also z.B. Papier). Das hab ich am Anfang null geblickt. Zwei grüne Tonnen, aber auf einer steht rund und auf einer steht flach ö.Ö
 
Da muss man theoretisch gar nicht trennen. Wir haben nur eine Papiertonne und ein Restmülltonne. Es gibt große Container für Plastik, Glas etc., aber die sind nicht direkt beim Haus und es ist nicht so wie in D, dass man Plastik in einen gelben Sack tun muss.
Wir haben auch nur Papier und Restmüll im Haus. Glas sammeln wir bis es genug ist und entsorgen es dann im Glascontainer eine Gasse weiter. Viele Menschen vom Land "schimpfen" mit mir weil wir keinen Biomüll haben weil der ist ja so wichtig etc. aber was soll ich tun wenn wir keinen im Haus haben? Meine Oma hatte eine Zeitlang eine Biotonne in der Stadt, hat sie aber abbestellt weil sie zu teuer war. Jetzt hat sie nur mehr eine am Land.

Mir ist es sogar super recht dass wir keine Biotonne haben, unsere Mülltonnen stehen im Innenhof, wo sich die Luft staut, und der Gestank würde sicher durch die undichten Altbaufenster kommen...
 
Heute ganz nach dem Motto "Weniger Lebensmittel wegwerfen" gibt es Semmelknödel aus alten Semmeln und Brot was sich die letzten Wochen bei uns gesammelt hat. Dazu Pilzsauce mit eingefrorenen Pilzen vom Waldspaziergang im Sommer :up:
 
Der Geruch der Biotonne ist schon ein Problem, also im Sommer halt. Da stell ich die immer ans Ende vom Garten neben den Komposthaufen. Glas und Konservenbüchsen sammle ich in der Garage und die bringen wir von Zeit zu Zeit zu den Containern*. Papier-und Biotonnne kosten bei uns nichts, werden umsonst geleert, nur für die Resttonne müssen wir zahlen.

Wie haben letzten Donnerstag eingekauft und heut gibts aus dem restlichen Gemüse eine große Gemüsepfanne(Zucchini, Paprikaschoten , Karotten) neben Zwiebeln und Champignons Erbsen aus der Dose. Dazu Reis, mit Creme fraiche zubereitet. Jetzt hab ich dann vom letzten Einkauf noch rote Rüben und Sellerie da und einen Eissalat. Die heb ich noch 1-2 Tage auf. Wobei letzterer eigentlich weg müsste, vielleicht mach ich da heut abend einen Salat.

*Edit: die gibts in jeder Siedlung/jedem Stadtteil, bei uns nur kurz die Strasse runter und ums Eck.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Abfallentsorgung scheint regional ja wirklich extrem unterschiedlich geregelt zu sein. Hier sind Rest- und Biotonne Pflicht, auf Antrag kann man zumindest eine kleinere Biotonne beantragen, wenn man nur wenig Biomüll hat bzw. selbst kompostiert. Die Geruchsentwicklung ist zumindest bei mir kein großes Problem, da ich zum einen nur sehr wenige Speisereste habe und diese nach Möglichkeit immer dick in Zeitungspapier einpacke. Das hilft auch gegen Maden in der Tonne, vor allem weil man selbige dann auch problemlos dauerhaft geschlossen halten kann.

Papier- und gelbe Tonne sind hier kostenlos, allerdings kein Muss, man kann das Papier auch gebündelt bereitstellen bzw. gelbe Säcke benutzen, wobei die aus irgendwelchen Gründen eine ganze Zeit lang praktisch nicht lieferbar waren. Auch wenn ich mehr Platz brauche, finde ich die Tonnen aber praktischer. Für Glas gibt es schon seit eh und je Container, aus meiner Kindheit kenne ich auch noch Papier- und später dann Weißblechcontainer für Dosen, aber die hat man im Zuge der Einführung der gelben Säcke wieder abgeschafft.
 
Mir ist es sogar super recht dass wir keine Biotonne haben, unsere Mülltonnen stehen im Innenhof, wo sich die Luft staut, und der Gestank würde sicher durch die undichten Altbaufenster kommen...

Restmülltonnen stinken aber doch genauso?! Bzw. würde ich meine Bioabfälle genau dort entsorgen, wenn ich keine Biotonne hätte. Das kommt doch dann aufs selbe hinaus, wenn man die Geruchsentstehung betrachtet.


Müll wird bei uns nur Restmüll (schwarz) und Wertstoff (grün) getrennt. Im Nachbarort, da ging ich auch zur Schule, wird der Wertstoff noch nach "rund" und "flach" getrennt. Also alle voluminösen Dinge (z.B. Joghurtbecher) sind "rund". Alle flachen Dinge eben "flach" (also z.B. Papier). Das hab ich am Anfang null geblickt. Zwei grüne Tonnen, aber auf einer steht rund und auf einer steht flach ö.Ö

Das ist denn das für eine kuriose Trennmethode? Schmeißt man dann flaches Papier und flache Plastikdinge in eine Tonne? :ohoh:

Bei uns wird alles getrennt, was geht. Vom Wohnheim aus haben wir gelbe, braune und grüne Tonnen. Also Verpackungen, Bio und Restmüll. Öffentlich gibt es hier dann eben noch Glas- und Papiercontainer.
 
Restmülltonnen stinken aber doch genauso?! Bzw. würde ich meine Bioabfälle genau dort entsorgen, wenn ich keine Biotonne hätte. Das kommt doch dann aufs selbe hinaus, wenn man die Geruchsentstehung betrachtet.
De facto riechen Restmülltonnen sogar mehr, weil Biotonnen ja den speziellen Filter im Deckel haben.
Bei uns wird alles getrennt, was geht. Vom Wohnheim aus haben wir gelbe, braune und grüne Tonnen. Also Verpackungen, Bio und Restmüll. Öffentlich gibt es hier dann eben noch Glas- und Papiercontainer.

Hier ebenfalls genau so.
 
Müll wird bei uns nur Restmüll (schwarz) und Wertstoff (grün) getrennt. Im Nachbarort, da ging ich auch zur Schule, wird der Wertstoff noch nach "rund" und "flach" getrennt. Also alle voluminösen Dinge (z.B. Joghurtbecher) sind "rund". Alle flachen Dinge eben "flach" (also z.B. Papier). Das hab ich am Anfang null geblickt. Zwei grüne Tonnen, aber auf einer steht rund und auf einer steht flach ö.Ö
Das ist ja mysteriös, das hätte ich auch nicht verstanden. Was soll denn da der Sinn sein? :confused:

Wir haben nur Rest- und Papiermüll und gelben Sack für Plastik. Bevor ich umgezogen bin (ganze 4 km weit oder so) hatten wir auch eine Biotonne, die es hier aus nicht erfindlichen Gründen nicht gibt.

Jetzt bin ich am Überlegen wie ich fortfahren soll. An sich hab ich es mir wohl einfacher vorgestellt als es wirklich ist, grad was Kartoffeln und so angeht. Wenn ich mal anfang Kartoffeln zu essen sind die auch relativ bald weg. :ohoh: Und nächsten Samstag kommt meine Schwester zum Essen.

Ich denke ich werd das jetzt so machen, dass ich einmal die Woche zum Markt geh um frisches Obst und Gemüse zu holen, sonst aber nur essen werd was ich bereits zuhause hab. Das klingt nach einem guten Kompromiss, denke ich.
Ich würde auch Obst und Gemüse weiterhin kaufen, und halt einfach so Dinge wie Nudeln und Konserven komplett weglassen und da nur verbrauchen was du da hast bis sich da die Reihen auch wieder lichten. :D

Ich hab mir am Wochenende Äpfel gekauft, die leider jetzt schon total mehlig sind. Ich ess die normalerweise immer nach dem Mittagessen, aber so mehlig find ich die eigentlich nicht toll. Jetzt muss ich mir was einfallen lassen, was ich daraus mache, wegwerfen will ich sie nicht. :ohoh:
 
Aus mehligen Äpfeln mache ich entweder Apfelradl:geschälte in Scheiben geschnittene Äpfel ohne Kernhaus in einem Pfannkuchenteig gewendet und herausgebacken, mit Zimt und Zucker bestreut, evtl. noch Schlagsahne dazu oder etwas Eis.
Zwiete Variante Kaiserschmarrn, halt zusätzlich mit kleingeschnittenen Äpfeln drin.
Apfelkuchen ist auch immer eine Möglichkeit oder Apfelauflauf.
 
Restmülltonnen stinken aber doch genauso?! Bzw. würde ich meine Bioabfälle genau dort entsorgen, wenn ich keine Biotonne hätte. Das kommt doch dann aufs selbe hinaus, wenn man die Geruchsentstehung betrachtet.
Restmüll wird hier alle paar Tage geleert, Biomüll hingegen alle paar Wochen. Es ist was anderes, wenn der Müll nur ein paar Tage rumsteht, als mehrere Wochen. Außerdem wird beim Restmüll der Geruch auch durch Müllsäcke eingedämmt, während Biomüll ja "so" in der Tonne ist.
 
und es ist nicht so wie in D, dass man Plastik in einen gelben Sack tun muss.
Das muss man hier auch nicht, die Tonne ist nur gelb. Die Säcke sind so weit ich weiß für die Leute, die dafür keine Tonne haben.

Restmülltonnen stinken aber doch genauso?! Bzw. würde ich meine Bioabfälle genau dort entsorgen, wenn ich keine Biotonne hätte. Das kommt doch dann aufs selbe hinaus, wenn man die Geruchsentstehung betrachtet.
Die Restmülltonne wird aber doppelt so häufig geleert. Ich empfinde die Biotonne auch als sehr problematisch, weil wir ein Mehrfamilienhaus sind und die (zusammen mit den anderen Tonnen) im Kellervorraum steht. Vor allem im Sommer stinkts da erbärmlich, weil die Leute nunmal ihre Küchenabfälle da reinwerfen und die Tonne nur alle zwei Wochen geleert wird, weshalb das da fröhlich vor sich hin gammelt. Und weils lose in der Tonne liegt, stinkts auch nach der Leerung weiter, logischerweise hat niemand Lust, die Mülltonne sauber zu machen. Die Restmülltonne ist zwar auch nicht das appetitlichste auf Erden, aber da befindet sich der Müll eben zusätzlich in Säcken und wird nach spätestens einer Woche abgeholt.
Ich bin ja ansich auch für Nachhaltigkeit und sehe ein, dass Biotonnen ne gute Sache sind, aber dieses Exemplar hasse ich abgrundtief. Vor allem, weil irgendwer alle zwei Wochen diese Tonne durch das Treppenhaus nach draußen an die Straße stellen muss und so ne Tonne voll Küchenabfälle doch extrem schwer wird, sodass ich das manchmal wirklich nur so gerade eben schaffe. Hier fänd ich sowas wie einen Komposthaufen im Hinterhof deutlich besser.

De facto riechen Restmülltonnen sogar mehr, weil Biotonnen ja den speziellen Filter im Deckel haben.
Tatsächlich? Ich könnte schwören, dass das einfach nur eine braune Tonne ist. Nachher, wenn ich nach Hause komme und sie wieder reinbringen darf, guck ich mir das an.

Ähm ja, zum eigentlichen Thema :D Ich finds echt mega-interessant, wie ihr das so schafft, nur einmal in der Woche einkaufen zu gehen. In der Beziehung bin ich fast wie meine Oma, ich renne so gut wie jeden Tag los und kaufe das ein, was ich am jeweiligen Tag brauche, um Essen zu machen. Manchmal bleibt dann auch was über, das esse ich dann einen Tag später. Ich versuche aber auch, so einen Grundstock an haltbarem Zeug zu haben. Bei so Sachen wie Nudeln, Reis, Couscous, Bulgur und Backzutaten, die man in wesentlich größeren Mengen kauft als man für eine Portion braucht, klappt das auch, aber bei passierten Tomaten zum Beispiel scheitere ich regelmäßig daran, die nachzukaufen :schäm: Ich würde bei Eos Challenge also gnadenlos verhungern :lol:
Wie schafft ihr das eigentlich mit mehreren Leuten, nur Sachen einzukaufen, die ihr auch esst? Geht ihr zusammen los und sprecht euch ab oder kümmert sich nur einer darum? Ich schmeiße nämlich auch nur sehr ungern Lebensmittel weg, finde das zu zweit aber deutlich schwerer zu regeln als alleine, weil da immer noch jemand anders ist, der irgendwas einkauft, das er haben möchte und auch nicht zu 100% kontrollierbar ist, ob er irgendwas aufisst oder nicht :argh:
 
Hier werden sowohl Restmüll wie auch Biomüll und gelbe Säcke/gelbe Tonne (ja, ist das gleiche) alle 2 Wochen am gleichen Tag abgeholt.
Und die Biotonnen haben eben einen speziellen Filterdeckel, der Filter wird von der Müllabfuhr auch regelmäßig gewechselt - und da stinkt auch im Sommer soweit nichts.
 
Restmüll wird hier alle paar Tage geleert, Biomüll hingegen alle paar Wochen. Es ist was anderes, wenn der Müll nur ein paar Tage rumsteht, als mehrere Wochen. Außerdem wird beim Restmüll der Geruch auch durch Müllsäcke eingedämmt, während Biomüll ja "so" in der Tonne ist.
Genau. Restmüll wird bei uns Montag und Donnerstag geholt. Biomüll (weiß ich nur von meinem Opa, die haben so eine Tonne) alle paar Wochen.

Das muss man hier auch nicht, die Tonne ist nur gelb. Die Säcke sind so weit ich weiß für die Leute, die dafür keine Tonne haben.
Kommt aufs Gleiche raus. Wir haben wieder Säcke noch Tonne in Gelb und müssen das auch nicht trennen. Es gibt öffentliche Container für gelb, aber da dürfen ausdrücklich nur Plastikflaschen rein. Nichts anderes aus Plastik.

Hier werden sowohl Restmüll wie auch Biomüll und gelbe Säcke/gelbe Tonne (ja, ist das gleiche) alle 2 Wochen am gleichen Tag abgeholt.
Und die Biotonnen haben eben einen speziellen Filterdeckel, der Filter wird von der Müllabfuhr auch regelmäßig gewechselt - und da stinkt auch im Sommer soweit nichts.
Die haben bei uns keinen Filter, sondern sind die gleichen Tonnen wie die für Restmüll und Papier, nur in braun. (statt grau/schwarz bzw grün für Papier) So ein Filter ist bestimmt hilfreich.
 
Mir fehlen von den Zutaten nur der frische Basilikum, der wächst bei mir nicht (nordseite ftw), und Pinienkerne. Die habe ich zwar auch oft, aber nicht immer. Wenn ich die Zutaten eingekauft habe, mach ich es selber, aber das gekaufte Pesto ist ja für den Notfall ^^
Die Qualität des Basilikums ist oft so mieserabel, daher greife ich eher auf glatte Petersilie zurück, oder Rucola.

Gewürze und Öle sind so toll :love: Solche Freunde hätt ich auch gern :love: Am besten noch wenn sie es mir aus dem Produktionsort mitbringen. Das was hier an mediterranen Kräutern, Olivenöl, Balsamico usw verkauft wird besteht doch auch nur aus 1%-30% (ja, selbst das ganz teure aus dem Bioladen mit dem Holzetickett wo 10000% von der Omma draufsteht) aus dem original und deswegen denke ich mir halt, dass es bei türkischen/persischen/indischen/thailändischen/etc Lebensmitteln auch so ist. Ich würde so gerne mal eine Gewürztour um die Welt machen :love:
Eventuell überleben wir die Gewürztour nicht zu 100%. Ich habe die Befürchtung, dass man sabbernd und kreischend auf der Erde liegt und eingeliefert wird:Oo: Ja, es ist schon toll, wenn man die geschenkt bekommt.:)
Hier werden sowohl Restmüll wie auch Biomüll und gelbe Säcke/gelbe Tonne (ja, ist das gleiche) alle 2 Wochen am gleichen Tag abgeholt.
Und die Biotonnen haben eben einen speziellen Filterdeckel, der Filter wird von der Müllabfuhr auch regelmäßig gewechselt - und da stinkt auch im Sommer soweit nichts.
Wie sieht denn solch ein Filterdeckel aus? Das gibt es hier nicht.
Ja, das habe ich auch so gedacht. Aber dann hat mich gewundert, dass sie das Katzenfutter extra erwähnt hat.

Naja nicht, dass sie dann am Ende darauf ausweichen muss. :D
:lol:
Gestern war dann meine Nichte über Nacht bei mir und hat mit ihren neun Jahren alles über Bord geworfen. Auf meine Frage was wir zu Abend essen sollen kam stur die Antwort "Extrawurstsemmel" und ich konnte sie absolut zu nichts anderem überreden. Nichts was ich hätte machen können (Pasta, Suppe, Pizza, dann hab ich's aufgegeben) hat ihr gepasst, weil sie kein "warmes Essen" mag. Hab ihr dann eine Extrawurstsemmel geholt und alles für Salat eingekauft. :rolleyes:
Ich finde, dass man sich solche Ausnahmen gestatten darf
Der Geruch der Biotonne ist schon ein Problem, also im Sommer halt. Da stell ich die immer ans Ende vom Garten neben den Komposthaufen. Glas und Konservenbüchsen sammle ich in der Garage und die bringen wir von Zeit zu Zeit zu den Containern*. Papier-und Biotonnne kosten bei uns nichts, werden umsonst geleert, nur für die Resttonne müssen wir zahlen.
Wenn es richtig heiß ist, fangen die Biotonnen im Hochsommer von ganz alleine zu laufen. Das finde ich besonders possierlich:Oo:
 
Wenn der Biomüll tatsächlich so viel seltener abgeholt wird, ist es natürlich logisch, dass er doch mehr riecht.
Bei uns haben die Tonnen auch keinen speziellen Filter oder zumindest ist mir da noch nie etwas aufgefallen. Wie oft der Müll hier abgeholt wird, keine Ahnung. Habe ich ja letztendlich nichts mit zu tun. Die Tonnen stehen halt draußen und wenn man nicht direkt daneben steht, riecht man davon auch nichts.

Außerdem wird beim Restmüll der Geruch auch durch Müllsäcke eingedämmt, während Biomüll ja "so" in der Tonne ist.

Ich wünschte, daran würden sich alle Menschen halten. Wie oft ich schon Biomüll in Plastiktüten in der Biotonne gesehen habe. So ist das mit der Mülltrennung nicht gedacht.
 
Wir haben eine Biotonne, eine Restmülltone sowie eine Altpapiertonne und gelbe Säcke. Letztere werden alle zwei Wochen abgeholt, der Rest jede Woche. Die gelben Säcke darf man auch immer erst am Tag davor nach draußen legen, aber erstens halten sich da viele Anwohner nicht daran und auch so ist der Müllplatz nicht gerade besonders sauber. Für die Biotonne bin ich aber sehr dankbar, da fällt bei mir mit Abstand der meiste Abfall an.
 
Und die Biotonnen haben eben einen speziellen Filterdeckel, der Filter wird von der Müllabfuhr auch regelmäßig gewechselt - und da stinkt auch im Sommer soweit nichts.
Unsere nicht, der einzige Unterschied sind nur Lüftungslöcher an der Tonne, welche die Restmüll oder Wertstofftonne nicht hat. Der Deckel ist komplett gleich.
 
Biotonnen mit Filter oder Luftlöchern haben wir hier nicht, ich habe sowas anderswo aber schon gesehen. Auch finde ich es ein Unding, dass die bei Euch teils seltener geleert werden als die anderen; hier wird die Biotonne alle zwei Wochen geleert, die Restmülltonne im Wechsel ebenfalls alle zwei Wochen (mir würde auch alle vier Wochen reichen), Papier- und gelbe Tonne alle vier Wochen. Ich bin froh, dass ich hier eigene Tonnen habe, in einem Mehrfamilienhaus ist das immer schlimm, wenn auch nur einer nicht richtig sortiert und seinen Biomüll nicht ordentlich einpackt... :argh:
 
Interessante Challange, für mich schwer umsetzbar, gehöre zu denen die hamstern. :D
Aber ja, mit meinen Vorräten könnte ich bestimmt 30 Tage leben ohne Einzukaufen, aber dann fehlen mir Frischprodukte wie Obst & Gemüse, daher ist sowas für mich kaum umestzbar. Denn auf ne gute Ernährung lege ich schon wert.
Aber wenns jetzt rein ums überleben gehen würde, könnte ich das schon, wohl sogar noch länger. Dann würde es einfach hauptsächlich Nudeln mit Sauce, Reis in verschiedenen Variationen, selbstgemachtes Brot, etc. geben. Aber das Frische würde dann gänzlich fehlen.

Denn das kaufe ich 2x die Woche ein und reicht dann jeweils für 3-4 Tage. :)
 
So ähnlich ist es bei uns auch. Wir haben immer einen "Überlebensvorrat" für einen Monat im Haus, auch Vitaminreiches wie Tomaten, Sauerkraut, Erbsen, rote und weiße Bohnen in Dosen, Schwarzwurzeln und Obst in Gläsern, Spinat im Gefrierschrank. Aber mein Mann vertilgt solche Mengen an Obst, das würde er nicht mal eine Woche ohne Einkauf überleben. Er kauft am liebsten alle 2 Tage frisch ein oder mindestens zweimal in der Woche auf dem Markt. Kräuter haben wir im Garten.

Allerdings werfen wir Lebensmittel nur im äußersten Notfall weg und das kommt so gut wie nie vor.

Was die Entsorgung betrifft: Bei uns gibt es den Restmüll (alle 2 Wochen), Papiertonne, den gelben Sack und grüne Tonne (alle 4 Wochen). In die grüne Tonne geben wir nur Gartenabfälle wie Unkraut und Äste, der Rest kommt auf den Kompost. Es gibt da noch einen Biobeutel für Lebensmittelabfälle (jede Woche), den brauchen wir aber nicht.
 
Ich achte auch darauf möglichst wenig wegzuwerfen. Bin darin auch schon viel besser geworden im Vergleich zu früher.
Ich hab bei mir nicht soviel Platz, daher kann ich frisches nur begrenzt lagern. Habe auch nur ein TK Fach, dort drin hat es jetzt TK Gemüse wie Brokkoli, Blumenkohl, asiatische Gemüsemischung, Spinat, Lachsfilet & noch 4 Portionen vegetarischer Bolognaise Sauce die ich mal gemacht habe.

Ich geh auch gern auf den Markt, wenn ich kann. Dort hat es leckere Sachen, direkt von den Bauern aus der Region, man kriegt mehr für weniger Geld, jedenfalls bei uns. :D
Hab dort mal 5 Kilo Bananen für nur 3 CHF gekriegt, im Supermarkt hätte ich dafür bestimmt 6 oder 7 CHF bezahlt.
Gut, 5 Kilo Bananen für mich allein sind auch sehr viel. Eine Freundin und ich machens oft so das wir uns Mengen und Kosten teilen, dann sparen wir noch mehr und es wird nichts weggeschmissen. :)
 
Ja das Mülltrennthema im Nachbarort ist wirklich dubios. Da kommt Plastik und Papier in die selbe Tonne, wenn es volumentechnisch ähnlich ist, genau. Aber das ist bei uns auch so. In die Wertstofftonne kann alles mit einem grünen Punkt und alles aus Papier. Altpapier wird hier auch nur zweimal im Jahr gesammelt. Solange müsste man es daheim bunkern.

Was mich total verwirrt ist die Tonne im Büro. Dort ist die Papiertonne schwarz mit blauem Deckel. Da bei uns die Reststofftonne schwarz ist, komm ich da dauernd durcheinander :Eek:

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Gemüse kaufen wir etwa zur Hälfte auf dem Wochenmarkt. Nach Möglichkeit achten wir auch auf regionales bzw. in erster Linie auf saisonales. Durch meine Intoleranz fällt aber einiges an typischem Obst weg (Apfel, Birne) daher kaufen wir doch überdurchschnittlich viel exotisches Obst ein. Dafür gibt's dann wiederum viel Wurzelgemüse auf der anderen Seite.

Wir achten beim Einkaufen aber immer extrem auf die Zutatenliste. Bei jedem unbekannten Produkt wird die immer erstmal gelesen. Auch wenn ich irgendwo Gast bin, erst wird die Zutatenliste gescreent. Gerade Naschkram haben wir daher kaum zu Hause.
 
Was mich total verwirrt ist die Tonne im Büro. Dort ist die Papiertonne schwarz mit blauem Deckel. Da bei uns die Reststofftonne schwarz ist, komm ich da dauernd durcheinander :Eek:

Schwarze Restmülltonnen kenne ich auch, aber genauso die Papiertonnen, die nur einen blauen Deckel haben. Finde ich persönlich gar nicht so komisch. Letztendlich zählt halt die Deckelfarbe, denke ich mir^^


Ich finde es aber echt kurios wie unterschiedlich Mülltrennung gehandhabt wird und dass es da scheinbar nur bedingt einheitliche Regelungen gibt. Ich habe auch einen Bekannten in Hamburg, bei dem der Müll überhaupt nicht getrennt wird, weil der Vermieter einfach nur eine Tonne zur Verfügung stellt.
 
Oh genau ein Thema für mich.
Meine Schränke sind so voll, dass ich mich wunder, dass mein Mitbewohner sich nicht mehr beschwert. Ich bin irgendwie ein Essens-Messi, damit meine ich, dass ich dauernd neue Sachen kaufe um sie auszuprobieren und sich so an haltbaren Dingen oder Backzutaten immer mehr Mist anstaut, den ich kaum bis gar nicht verwende, bzw. erst dann wenn es kurz vorm schlechtwerden ist.
Ich versuche mich zu bessern, und habe mir z.b. diese Woche als Aufgabe gesetzt keinen großen Einkauf zu machen und nur morgen einmal ein wenig Gemüse und Obst nachzukaufen. Zum einen um mehr Übersicht zu bekommen, was ich noch habe, zum Anderen um etwas Geld zu sparen.

Wegwerfen tu ich tatsächlich nur wenig Lebensmittel. Beim Obst schneid ich schlechte Stellen ab, wenn ich z.B. Brokkoli kaufe, frier ich die Hälfte vom Kopf ein. Ich kann es mir auch nicht leisten, dauernd Lebensmittel wegzuwerfen. Auf den Verpackungsmüll zu achten, habe ich etwas aufgegeben. Ich hab als Student nicht Zeit noch Geld um die Mehrheit meines Essens auf dem Wochenmarkt oder in Unverpackt-Läden o.Ä. einzukaufen bzw. vermehrt Sachen selber zu machen.
 
Wenn es richtig heiß ist, fangen die Biotonnen im Hochsommer von ganz alleine zu laufen. Das finde ich besonders possierlich:Oo:
Ja das finde ich auch recht ekelhaft, ist bei uns auch schon passiert.
Unsere nicht, der einzige Unterschied sind nur Lüftungslöcher an der Tonne, welche die Restmüll oder Wertstofftonne nicht hat. Der Deckel ist komplett gleich.
Wir haben auch nur Lüftungslöcher, so ein Filter wär praktisch, besonders wenn er von der Müllabfuhr ausgetauscht wird.

Bei uns werden Resttonne und Biotonne im Wechsel geleert, so dass jede Tonne alle 14 Tage dran ist. Papiertonne wird einmal im Monat geleert.
 
Ich habe auch einen Bekannten in Hamburg, bei dem der Müll überhaupt nicht getrennt wird, weil der Vermieter einfach nur eine Tonne zur Verfügung stellt.
Das liegt nicht an dem Vermieter sondern an den Müllentsorger der die völlig überdimensionierte Müllverbrennung befüllen muss um sie überhaupt wirtschaftlich betreiben zu können.

Bei uns werden die drei unterschiedlichen Tonnen nur alle vier Wochen geleert, alle in der gleichen Woche. Im Sommer wird die Biotonne alle zwei Wochen geleert. Ich wünschte schon eher, weil wenn alle im Garten herum wurschteln ist dort immer kein Platz mehr drin. Ich muss mal schauen ob ich vom letzten Heckenschnitt mittlerweile alles entsorgen konnte...

Eigentlich sind wir ziemlich Offtopic, weil eigentlich wollte wir doch gar nicht Tonnen befüllen außer wir bezeichnen uns selber so. %)
 
Ich nehme an dass das eine kulturell bedingte Sprachverschiedenheit ist, aber inwiefern fangen eure Biotonnen an zu laufen? :ohoh:
 
In unserer Region sagt man das, wenn etwas anfängt zu leben, was eigentlich nicht lebt. Also wenn in der Tonne irgendwelche Tiere hausen oder sich prächtige Kulturen entwickeln…
 
Das liegt nicht an dem Vermieter sondern an den Müllentsorger der die völlig überdimensionierte Müllverbrennung befüllen muss um sie überhaupt wirtschaftlich betreiben zu können.

Das mag ja sein, aber es ist ja nun auch nicht so als wäre ganz Hamburg eine Mülltrennungs-freie Zone. Man könnte den Müll ja auch trennen, müsste ihn dann aber eben auch selbst zu den entsprechenden Stellen bringen.
Also denke ich schon, dass der Vermieter darauf Einfluss hat. :frage:
 
Das mag ja sein, aber es ist ja nun auch nicht so als wäre ganz Hamburg eine Mülltrennungs-freie Zone. Man könnte den Müll ja auch trennen, müsste ihn dann aber eben auch selbst zu den entsprechenden Stellen bringen.
Also denke ich schon, dass der Vermieter darauf Einfluss hat. :frage:

Hmm also bei uns ist das eher vom Stadtteil abhängig, in dem man wohnt.

Ich werde meine mehligen Äpfel jetzt übrigens zu einer Apfel-Tomatensuppe verarbeiten. :D
 
Hast du das schon mal ausprobiert? Ich kenne nur eine reine Tomatensuppe und weiß gar nicht wie eine reine Apfelsuppe schmeckt bzw. ob es die auch gibt würde mich interessieren und wie die Kombination aus Tomaten und Äpfeln schmeckt.
 
Ich hab in Baden-Baden eine super leckere Apfel-Sellerie-Suppe gegessen. Und Tomaten-Karottensuppe mit Ingwer finde ich auch ganz toll!
@jassie: Vielleicht kannst du uns ja mal berichten?

Überhaupt finde ich diesen Thread höchst interessant, weil er zum Nachdenken anregt und weil hier die unterschiedlichsten Erfahrungen einfließen. Dass wir dabei auf die Müllentsorgung gekommen passt meiner Ansicht nach durchaus dazu.
 
Meine Mutter hat die schon öfter mal gekocht, ich hab sie aber noch nie selbst gemacht. Die ist super lecker, gleichzeitig scharf, süß und auch etwas salzig. Ist auch gut geworden nachdem ich die Zwiebeln bezwungen hatte. :nick: Falls jemand das Rezept dazu sehen mag, ist auf chefkoch klick
 
Tja mein Freund war nicht da. :D Ich hab die nicht vernünftig abgezogen bekommen und bin dann bei 500 g irgendwann in Tränen ausgebrochen. :nick:
 
Ich denke mal, die Bananen kamen vom Großmarkt, wie viele andere Sachen, die man auf dem Markt kaufen kann, ebenfalls. Und wenn dort gerade Übermengen vorhanden sind, kann man die in der Tat recht günstig erstehen. Ist ja auch besser, die Sachen preiswert zu verkaufen, bevor sie vergammeln und dann entsorgt werden müssen. :)
 
  • Danke
Reaktionen: Rubi-Angel
Ich lagere Zwiebeln seit Jahren im Kühlschrank im Gemüsefach. Dadurch verlieren sie etwas ihre Schärfe und man muss nicht soviel weinen beim Zwiebelschneiden.
 
Kräuter haben wir auch etliche im Garten, allerdings geht viel im Winter ein und muß dann jeden Frühling neu nachgepflanzt werden.

Also mein Rosmarin, Thymian, Zitronenmelisse sind jetzt den 3. Winter draußen und diesmal mit bis zu -20° und sieht so aus als würden sie es überleben. Wie gesagt der Schnittlauch hätte es auch überlebt, musste ich aber aus Platzgründen und mittlerweile zu vielen Schnecken raus ziehen.
Dieses Jahr habe ich nur Stroh auf den Wurzeln verteilt. Die Zitronenmelisse schneide ich im Herbst immer komplett zurück und da kommt dann nur bisschen Stroh hin und das hat bisher immer gut funktioniert. Schnittlauch hatte ich auch komplett zurück geschnitten und dann einfach nur Vlies drüber gelegt. Thymian hatte ich die letzten Winter immer in Vlies eingepackt mit bisschen Stroh herum für die Wurzeln, diesmal nur Stroh. Rosmarin hatte ich im ersten Winter auch eingepackt aber eben nicht rechtzeitig runter genommen, dafür war dann der halbe Rosmarin futsch, daraufhin hab ich dann letzten Winter nur die Wurzel mit Vlies und Stroh eingepackt und der ist letzten Sommer gewachsen, alter Schwede, richtig großer Busch geworden. Diesmal hab ich auch hier das Vlies weg gelassen und nur Stroh verteilt. Jetzt macht mir aber die Schneemenge sorgen, da wir diesen Winter zur Abwechslung mal wieder ganz viel Schnee hatten, wurde ein Teil ziemlich abgedrückt. Hab es zwar versucht abzuschütteln aber zack lag wieder neuer Schnee drauf. Bin gespannt ob er sich davon erholt diesen Sommer....
Marokkanische Minze und Zitronenthymian werden versucht im trockenen zu überwintern. Bin immer noch skeptisch dabei... :lol:

Sowohl Pfefferminze als auch Zitronenmelisse sind sehr wüchsig, bei mir wuchert vor allem letztere. Petersilie ist nur zweijährig, die muss man also regelmäßig nachpflanzen. Basilikum ist nicht frosthart, das müsste man also ausbuddeln und drinnen überwintern. Thymian und Rosmarin sind als Halbsträucher aus dem Mittelmeerraum auch nur mäßig frosthart, sollten aber eigentlich überleben.

Ja Zitronenmelisse wuchert echt übel. Wie gesagt, Thymian und Rosmarin etc erleben hier schon den 3. Winter ohne großartige Problem und hier im Alpenvorland, hat man doch noch eher Winter und kalte Temperaturen als weiter im Norden.
Basilikum ist uns aber auch beim 1. Frost sofort eingegangen damals und noch ein paar andere. %)

Die Abfallentsorgung scheint regional ja wirklich extrem unterschiedlich geregelt zu sein. Hier sind Rest- und Biotonne Pflicht, auf Antrag kann man zumindest eine kleinere Biotonne beantragen, wenn man nur wenig Biomüll hat bzw. selbst kompostiert.

Abfallentsorgung, ist zumindest in BY, Landkreisentscheidung. Bei uns zB haben alle Nachbar-Lkrse gelbe Säcke oder Tonnen. Wir haben gar nichts davon, wir haben nur bescheuerte Wertstoffinseln, die immer wie Sau aussehen. GsD hat eine Art Kollege von mir letztes Jahr eine Online-Petition gestartet und wir bekommen ENDLICH nächstes Jahr eine gelbe Tonne... :up::up::up:

Und wir wären froh, wenn wir einfach nur nach grünen Punkt sortieren müssten, nein wie müssen die ganzen Wertstoffe trennen... :rolleyes: Und Glas ebenfalls aber das ist nicht so schlimm. Die Wertstoffe fangen vor allem auch im Sommer das stinken an, wir waschen die nicht aus bzw. selten.

Und die Biotonnen haben eben einen speziellen Filterdeckel, der Filter wird von der Müllabfuhr auch regelmäßig gewechselt - und da stinkt auch im Sommer soweit nichts.

Schön wärs. Wir haben weder Filter noch Luftlöcher in unseren Biotonnen, sind die selben wie Restmüll oder Papier, nur halt ne andere Farbe.

Geleert werden die Bio- (braun) und Restmülltonne (schwarz) alle 2 Wochen bei uns, die eine am Di, die andere am Fr. In Siedlungen mit Wohnblöcken, wird Restmüll jede Woche geleert.
Papiertonne (grün) kommt alle 4 Wochen zusätzlich am Di mit dazu,
Wertstoffe bringen wir immer vorm einkaufen weg, obwohl wir es manchmal öfter machen müssten, so viel wie sich da ansammelt...
Wenn die gelbe Tonne nächstes Jahr kommt, soll sie alle 4 Wochen geleert werden.

Bis letztes Jahr war auch nur die Restmülltonne kostenpflichtig, dann haben sie den Gebührenbescheid geändert und so kosten auch Papier- und Biomülltonne mittlerweile aber im Gegensatz dazu nur ein paar Euro.

Wir haben auch den "Luxus", dass wir die doppelte Menge an Tonnen haben, obwohl wir nur ein Grundstück haben aber mein Mann hat für seine Firma auch die Tonnen angemeldet und deswegen haben wir alles doppelt, was auch wirklich nötig ist, da wir eigentlich 2. Haushalte sind mit zZ 5 Personen, da würden wir mit nur einer 210 L Tonne nicht weit kommen...

Wenn es richtig heiß ist, fangen die Biotonnen im Hochsommer von ganz alleine zu laufen. Das finde ich besonders possierlich:Oo:

Jup, unsere zwei Biotonnen auch... :Oo:
Zumal man bei unserer Grüngutanlage nicht mehr alles abgeben darf, kommt dann umso mehr in die Biotonne... So ein Schwachsinn... :naja:


Unser Vorratsschrank ist auch wieder um ein paar Sachen leichter aber beim letzten Einkauf kam wieder was hinzu, weil Angebote und so... =)
 
Ich nehme an dass das eine kulturell bedingte Sprachverschiedenheit ist, aber inwiefern fangen eure Biotonnen an zu laufen? :ohoh:
@Eowyn: Weil da lauter so süße kleine Krabbeltierchen drin sind. :lalala:
Dicke, fette Maden:what::argh:

Montags Abends kommt auf NDR immer die Sendung "Markt". Unter anderem werden dort Lebensmittel geprüft.
Ich weiß ja nicht, wie ihr euren Vorrat bestückt. Sollten Fertiggerichte dabei sein, habe ich was für euch
http://www.ndr.de/ratgeber/verbrauc...en-koennen-krank-machen,fertiggericht104.html
 
Dass in Fertigerichten viel Zucker und teilweise auch zu viel Salz enthalten ist, dürfte den meisten ja bekannt sein. Aber manchmal gibt es halt einfach Situationen, wo man doch zu einem Fertigericht greift. Passiert mir schon ab und an, dass ich einfach zu erschöpft bin(nach einem Gartenarbeitstag oder Großputztag oder wenn ich stundenlang in der Stadt mit Erledigungen rumgelaufen bin) oder auch mal so überhaupt keine Lust habe was selbst zu kochen:), gib ich ehrlich zu, wobei ich dann noch lieber Wurstsemmeln vom Metzger hol, das erscheint mir noch etwas gesünder als Fertigerichte.
Wenn man aber jung, gesund und normalgewichtig ist, bringt einen so ein gelegentliches Fertiggericht auch nicht gleich um. Manche Gasthäuser würzen für meine Geschmack übrigens auch zu stark(vermutlich um ihren Getränkeumsatz zu steigern;)). Mit Salz gehe ich zuhause sehr sparsam um, das hat aber mit meinem Bluthochdruck zu tun.
 

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