Schließe mich als erstes an Mathe Man an.
Die Schiffsrouten sind fix festgelegt pro Karten und können nur in Richtung Ufer "abgezweigt" werden.
Industrie, bzw. entsprechende Bodenschätze:
Mit dem Tool für die Bodenschätze (links oben im Spiel), kann man erkennen, wo für entsprechende Industrie-Arten Gebiete festgelegt sind. Wenn man mit dem Zonen-Tool die Gebiete umrandet und festlegt (Bergbau, Öl, Wald,Landwirtschaft), werden dort sogar nur spezifische Industriegebäude wachsen.
Wohngebiete sollten nicht nahe an diese Industrie-Zonen erstellt werden, da dann die Meldung über "verseuchten Boden" kommt, und die Häuser verlassen werden.
Durch den Nahverkehr mit Bus und Bahn ist es im Gegensatz zu SC4 sehr leicht die Cims in CSL von und zur Arbeit zu bewegen.(Wird ausgezeichnet genutzt und kann sogar an den Haltestellen beobachtet werden).
Hierzu noch ein wichtiger Tipp!
Ist das Schienennetz MIT den angrenzenden Karten verbunden, wird bei vermehrten Ausbau mit Bahnhöfen ein "Zugstau" generiert.
Baue wo immer es geht zwei getrennte Gleis-Systeme für Frachtzüge und Personenzüge.
Da der Frachtverkehr nur am Anfang einer Bebauung wichtig ist, kann dieser später vernachlässigt werden.
Bei genügend Industrie und Gewerbe findet der Frachtverkehr, der sich steuerlich auswirkt fast ausschließlich per LKW statt. (Daher Industriegebiete direkt an Autobahnen anbinden, sonst hat man den ganzen Schwerverkehr in den Wohngebieten)
Baue das Schienenetz (gedanklich) in "Ring-Form", also als geschlossenes Kreissystem.
Einen zentralen Bahnhof mit S-Bahn oder Rural-Stationen in den Außenbezirken, sowie in den Industriegebieten.
Du kannst mit dem "Haltestellen-Tool" nun (sowohl für Buslinien,als auch für Bahnlinien) eigene Verkehrsverbindungen erstellen..... und zwar in beide Richtungen.
Ist die Karte schon gut fortgeschritten, kann es erneut durch sehr hohe Nutzung zu einem "Zug-Stau" kommen, da das Spiel auch weiterhin Züge für die Verbindungen außerhalb der Karte erzeugt.
Ich persönlich sehe das als massiven Bug im Spiel und hoffe, dass dieser bald behoben wird.
Abhilfe konnte ich erreichen, wenn ich von Zeit zu Zeit die Schienenverbindungen nach "außerhalb" unterbrochen habe.
Die Verbindungen innerhalb meines selbst erstellten Schienennetzes war dadurch nicht betroffen und die Unterbrechung zum externen Netz hatte keine Auswirkungen auf den Status.
Nachdem sich die Situation wieder selbst bereinigt hatte (es wurden keine externen Züge mehr kreiert), habe ich die Verbindungen wieder hergestellt........... bis zum nächsten Stau.
Noch etwas zum Wasser und zu Dämmen:
Es ist ein "generisches" Wasser und es verhält sich wie echtes Wasser!
Wenn also ein "Überlaufen" beginnt, dann ist das meist "unstoppable"!!
Ich kann nur empfehlen, mit dem Gelände-Tool schnellstmöglich das Gelände in diesem Bereich zu erhöhen, denn wie Du selbst erlebt hast, das weitet sich zu einem ausgewachsenem Zunami aus...
...... und das dauuuuuuert dann, bis sich das wieder beruhigt hat....oder auch nicht.
Vor dem Bau eines Damm's das Wasser-Tool verwenden (entweder ein Pumpwerk oder eine Rohrleitung) und den Flusslauf ansehen.
Je größer die angezeigten Pfeile der Wasserströmung sind, dest höher ist die Fließgeschwindigkeit.
Um effiziente Stromerzeugung zu gewährleisten, sollte also genügend Strömung vorhanden sein.
Für ein gleichmäßiges abfließen (Durfluß durch den Damm) muß der Flußlauf nach dem Damm etwas tiefer liegen.
Gleiche Höhe bedeutet kaum oder keinen Durchfluß......keine Stromerzeugung.....und das Wasser staut sich, bis es überfließt......meist seitlich und das umliegende Gelände überschwemmt.
Am Anfang entsteht IMMER ein "Stau-Schock"!
Das Wasser wird plötzlich gestaut und das folgende Flußbett trocknet kurzfristig aus (ist wichtig, falls Du in Verlauf dieses Flusses ein Pumpwerk für die Wasserversorgung gestellt hast).
Gleichzeitig staut sich (wie gewünscht) vor dem Damm das Wasser.
Bis es aber zu einem akkuraten Durchfluß kommt, staut es sich und staut es sich...... es sollte also VOR dem Damm genügend Platz sein, das die Wassermassen aufnehmen kann, sonst.....siehe oben.
(eventuell mit dem Gelände-Tool ein Becken bauen)
Und weil das noch nicht genug ist, entsteht bei beginnendem Durchfluß durch den Damm eine kleinere Flutwelle (der Flußlauf war ja fast trocken gelegt).
Sind Ufer NACH dem Damm sehr tief am Flußlauf, kommt es hier ebenfalls zu Überschwemmungen. Auch das Strömungsverhalten kann sich ändern.....je nach Gefälle kann es schneller oder langsamer fließen.
Sooooo..... und zum Schluß noch.
Solltest Du den Damm relativ nahe an der Meeresküste erstellt haben und Du hast auch für ein günstiges Gefälle für den Abfluß des Wassers gesorgt, dann drückt das Meer infolge des hohen Wasserdrucks rückwärts ins Landesinnere bis zum Damm und bringt den Durchfluß zum erliegen.
Ich hoffe, dass meine Tips helfen und Dir viele Schei..e oder Verdammt nochmal.......und "ach leck mich doch" erspart bleiben.
Grüüüße
PS: Wow.....sorry, habe einen halben Roman geschrieben!