"Was habe ich?" - Eine kleine Ratestunde für Hobbymediziner

Ja, meine üblichen Tieflagentemperaturen sind so 36 - 36,3 Grad und Hochlage dann 36,6 - ca 36,9. Basaltemperatur allerdings, die ist immer nochmal niedriger als die tatsächliche "Betriebstemperatur" tagsüber.
Googel mal nach Sensiplan wenn du dich da einlesen möchtest. Man kann mit dem ruchtigen Wissen selbst ohne Temperaturmessung schon viel über den Zyklusstand wissen und auch, ob eventueller Sex überhaupt "gefährlich" war.
 
Also zum schwanger werden hat mir das Temperaturmessen damals sehr geholfen, allerdings hätte ich als Verhütungsmethode nicht darauf vertraut.
Wichtig ist beim Temperaturmessen vorallem ein ziemlich regelmässiger Lebensrythmus, sprich insbesondere ausreichende und zeitlich gleiche Schlafphasen. Infekte wie z. B. eine Erkältung können schon alles durcheinanderwirbeln.
 
Meine Ärztin hat mich wegen meinen Nebenhöhlen zur Blutuntersuchung geschickt und da hab ich gleich den HCG untersuchen lassen und kann jetzt beruhigt sagen: ich bin nicht schwanger. :) Gott sei Dank, das hätte mir gerade noch gefehlt.

Aber im Harn wurden anscheinend reichlich Leukozyten und Bakterien und auch mäßig Plattenepithelien festgestellt, und trüb scheint er auch zu sein. Das ist wohl ein Anzeichen eines starken Harnweginfekts, nur hab ich absolut nichts, kein brennen, kein jucken, ich muss nicht öfter auf's Klo als sonst und auch sonst ist in dem Bereich absolut alles in Ordnung. Montag werd ich mit dem Befund zu meiner Ärztin gehen und sie mal fragen (und der Harn wird wohl noch genauer untersucht), aber hat vielleicht jemand eine Idee, was das sein könnte?

Albumin (rel.) ist zu niedrig, Gamma-Globulin (rel. und abs.) ist zu hoch. Das müsste wegen einer Entzündung sein, oder? Vermutlich was ich in den Nebenhöhlen hab. Ansonsten ist eigentlich alles im normalen Bereich.
 
Das ist so ziemlich das selbe, was mir immer mitgeteilt wird bei Urinuntersuchungen. Ich habe allerdings eine chronische Nierenerkrankung.

Ich würd erstmal viel trinken, Blasen- und Nierentee schmeckt zwar *******, hilft mir aber immer ganz gut. Generell Tee ist bei sowas ganz gut.
 
Ich hatte vor ein paar Jahren chronischen Harnwegsinfekt, der wurde dann aber eigentlich behandelt. Kann das noch eine Art "Rest" sein? Montag geh ich gleich mal zu meiner Ärztin und red mit ihr, aber bei den Nieren bin ich auch etwas vorbelastet.

Ich nehme mal an dass ich das dringend auch dem Kerl sagen muss, von dem ich dachte schwanger zu sein.
 
Dass du einen Blaseninfekt hast, oder dass du doch nicht schwanger bist?

Blaseninfekt ist für die Männer total egal. Nur bei Pilz oder sowas müssen die mitbehandelt werden.
 
Blaseninfekt, wenn der auf die Nieren gehen kann ist das für einen Mann bestimmt auch nicht so super.

Dass ich Angst hatte schwanger zu sein hab ich ihm nicht gesagt. Ich wollte auf ein definitives Ergebnis warten bevor ich ihn damit konfrontiere. Aber wenn's um die Gesundheit geht sollte man vielleicht doch das Richtige tun.
 
öhm - aber eine Zyste am Eierstock kannst du doch in jedem KH entfernen lassen, eine Gnyäkologie hat?
Deine Ärztin soll dir eine Einweisung schreiben, damit gehst du in das KH deiner Wahl und machst direkt den Termin da aus.
Sollte dann eigentlich innerhalb von ein Paar Tagen erledigt sein.

Ist ja jetzt kein riesen Eingriff, der mit großer Bauch-OP und mehreren Tagen Liegezeit zusammenhängt - das wird ja heute minmal-invasiv gemacht und man kann oft schon nach ein, zwei Tagen wieder nach Hause. Ggf geht das ganze sogar ambulant.
 
Bei mir im Zimmer war eine junge Frau mit so einer Zyste am Eierstock, die kam in der Früh und ging mittags wieder heim.
Ich hatte mal eine Zyste, die hat sich sogar von selbst zurückentwickelt und war dann wieder komplett weg.
Eowyn, so schnell geht ein Blaseninfekt nicht auf die Nieren. Vermutlich bekommst du ein Antibiotikum und dann heilt das schnell aus. Mach dir nicht zuviel Sorgen.
 
Tennisballgroß. Das ist allerdings schon heftig.
 
öhm - wieso zur Hölle sitzt du mit ner tennisballgroßen Zyste noch zu Hause?
Das wäre meiner Meinung nach eine Indikation für direkte Einweisung und OP.
Geh bitte so schnell wie möglich zu deiner Ärztin, die soll das gefälligst als den Notfall einstufen, der das ist und dir sofort eine Notfall-Einweisung schreiben und zusehen, dass du die Woche ins KH kommst.
 
Wenn ich da so nachdenke, ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es einen Arzt gibt, der einen da nicht sofort ins Krankenhaus einweist. Bist du dir sicher, dass du dich vielleicht nicht verhört hast, was die Grösse betrifft?
Hab interessehalber mal so ein bisschen im Internet gelesen. Also es scheint tatsächlich etliche Frauen zu geben, die schon sehr große Zysten hatten, welche auch ohne OP mittels einer Hormonbehanldung zurückgingen. Aber es ist halt die Frage, was man dem Internet immer so glauben darf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut Wikipedia ist der Durchmesser eines Tennisballs knappe 7 cm. Ich hatte Anfang des Jahres eine Zyste, die doppelt so groß war und die Ärzte haben mir auch gesagt, dass das unbedenklich ist, die aber irgendwann platzen könnte und deshalb raus müsste. Auf einen Termin im Krankenhaus hab ich dann auch 2 Monate gewartet.
Scheint also normal zu sein, dass da nicht direkt alle einen Notfall sehen, ich würde Tattninchen da jetzt nicht verrückt machen.
 
Wie oft kann in denn nach Schmerzmitteln fragen? Alle 2 Stunden oder seltener? Die können mir ja nicht ständig einen Zugang legen.

Bei Paracetamol über Tropf solltest du ohnehin noch einen Zugang haben.
Nach der OP solltest du auch eine feste Schmerzmedikation ohnehin im Programm haben, z.B. 4x 1g PCM, also alle 6 Stunden. Wäre prinzipiell aber egal, ob das über Tropf oder als Tabletten gegeben wird.
Zusätzlich müsstest du dir dazwischen noch Bedarfsmedikation einfordern dürfen - ebenfalls bis zu 4x täglich.
 
Frei verkäuflich sind nur die IBU 400, kommt halt drauf an, ob sie dir ausreichen für die Schmerzen. Aber im Krankenhaus können sie dir was verschreiben, da hat BloodOmen recht und du kannst ja am Heimweg noch an einer Apotheke halten. Du wirst ja sicher abgeholt von Tante oder deinem Vater und dann können die ja rasch in die Apotheke reinspringen.
Im übrigen würdest du nächstes Jahr auch beim Zahnarzt wieder ein neues Rezept für IBU 600 bekommen.
 
Wenn man am Wochenende entlassen wird, ist es idR üblich, dass das Krankenhaus einem die für das WE benötigten Medikamente mitgibt.
Montag dann zum Hausarzt bzw zur Gyn, je nach dem, wer da dann die Nachsorge macht, Arztbrief da abgeben und Rezept für die weiter benötigten Medikamente holen.

Im/vom KH aus kann häufig kein Rezept ausgestellt werden, wenn man nur stationär da war - zumindest ist das bei uns der Fall. Wir dürfen nur Rezepte ausstellen, wenn der Patient in gleichen Quartal schon in der Ambulanz gewesen ist.
Daher bekommen die Patienten bei uns immer die Medikamente bis einschließlich Montag Morgen mit, wenn ab Freitag nachmittag entlassen wird.
 
Im/vom KH aus kann häufig kein Rezept ausgestellt werden, wenn man nur stationär da war - zumindest ist das bei uns der Fall. Wir dürfen nur Rezepte ausstellen, wenn der Patient in gleichen Quartal schon in der Ambulanz gewesen ist.

Das ist bei uns in Bayern denke ich auch so, ich hab nämlich bisher immer nur dann ein Rezept mitbekommen, wenn ich ambulant war und am selben Tag wieder entlassen wurde. Ich glaube, das fällt noch unter ambulant, wenn man in der Früh kommt und am Abend wieder heimgeht, ausserdem waren das immer Eingriffe von einem reinen Belegarzt am Klinikum, der mich nebenher in seiner Praxis betreut.
 
Wie man an der Uhrzeit sieht, kann ich einfach nicht schlafen... Grund: Ich bin gegen 3Uhr mit Halsschmerzen aufgewacht, die beim Schlucken richtig schlimm werden. Die letzten zwei Wochen hab ich wegen einer Erkältung bereits Soledum Forte Kapseln genommen, aber esschien besser zu werden. Kein Schnupfen mehr, kein Fieber. Gestern hatte ich ein paar Kreislauf Probleme, aber das ist bei mir nicht so ungewöhnlich, und eine Art Druck in der Brust (Bronchien). Ich habe während der gesamten Erkältung nicht Husten müssen und habe irgendwie das Gefühl, dass sich das jetzt rächt... Denn wenn ich versuche, zu husten, werden die Schmerzen schlimmer und es fühlt sich an, als ob da schon Schleim wäre.
Samstags haben hier alle Ärzte zu. Womit kann ich denn jetzt übers Wochenende kommen? Sowohl aus der Apotheke als auch Hausmittel. Ist es richtig, dass ich jetzt keine Milch trinken sollte?

Danke im Voraus für eure Hilfe :)
 
Ich meine mal gehört zu haben, dass Milch "verschleimt", also wohl zu vermehrter Schleimproduktion führen kann. Da ging es aber (glaube ich) eher um Sänger und deren Singstimme. Im Bezug zu Erkältungen bin ich daher überfragt. Da weiß ich nur, dass man bei bestimmten Antiobiotika 2h vor und nach der Einnahme auf Milch und O-Saft verzichten soll, da in beiden Stoffe drin sind, die die Aufnahme des Medikaments vermindern.

An deiner Stelle würde ich schleunigst zum Notdienst, bevor sich da was einbrütet. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Bronchitis richtig anstrengt.
Bei uns ist am WE immer die Notfallpraxis im Krankenhaus erreichbar (zumindest hier in Süddeutschland). Schau mal in der Zeitung oder im Internet nach, wer da bei dir Dienst hat.

Ansonsten kannst du
  • inhalieren, um das Atmen zu erleichtern.
  • Schleimlöser einnehmen (z.B. ACC akut). Tipp: nur morgens 1, damit der gelöste Schleim dich nicht durch abhusten wach hält.
  • viel trinken. Egal was, kalt, heiß, Tee, Wasser, Suppe etc. Hauptsache flüssig.
  • Nasenspray nehmen, auch wenn die Nase frei scheint. Du solltest nur darauf achten, dass der Spray abschwellend wirkt (in Apo nachfragen).
  • Hustensaft selber herstellen: Man nehme eine rohe Zwiebel, schneide die klein und vermische das Ganze in einer Schüssel mit Zucker. Jetzt warten bis sich Saft bildet und den Saft 3x tgl je 3 EL einnehmen. Am besten setzt du jeden Tag einen neuen Zwiebelsaft an. Zwiebeln enthalten Stoffe, die antibakteriell wirken. Der Zucker dient dem Geschmack. (Schmeckt nach Zwiebeln mit Zucker. Gib dich da keinen Illusionen hin. Du kannst auch noch Honig beimischen, wenn es ganz abscheulich schmeckt ;))
  • Bonbons lutschen, wenn der Husten ganz schlimm oder trocken wird. Auch hier, völlig egal, welche Sorte. Meine Empfehlung ist Salbei.
Und natürlich Bettruhe oder zumindest schonen. Fläz dich aufs Sofa, hau dir einen Film rein, lies ein Buch oder schlaf ne Runde. Gerade letzteres wirkt Wunder.

Gute Besserung :hallo:
 
  • Danke
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In den letzten Tagen spüre ich mein Herz ganz besonders stark, es pochert heftig, es fühlt sich an, als wäre es übernatürlich groß. Ich hab das Gefühl von Herzrasen, leichtes Schwitzen und gerate leicht außer Atem... und das bereitet mir große Sorgen.

Die Vitalzeichen sind vorbildlich, Blutdruck 138/79 beim letzten Check, nach Konsum von Koffein und Nikotin, Puls ist etwa 80 (Ruhepuls normalweise 50-55), Temperatur ist unauffällig, Atemfrequenz normal, vielleicht minimal beschleunigt.

Ich nehme seit ca. 2 Monaten hochkonzentriertes Johanniskraut - 2000mg täglich, obwohl die therapeutische Dosis 800-1000mg beträgt; die Wirkung setzt sehr gut ein, allerdings steht nichts mit dem Herzen auf der Nebenwirkungenliste, ansonsten nehme ich keine Medis oder was auch immer.

Was könnte das sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Koffein wirkt sich bei regelmäßigem Konsum ("Ich brauch meine zwei Tassen Kaffee am Morgen!") nicht mehr auf den Blutdruck aus. Der Körper gewöhnt sich daran und hat im Umkehrschluss eher Entzugserscheinungen, wenn der Stoff fehlt (Rumhibbeln oder gar nicht erst in die Gänge kommen). Ich vermute, es ist mit Nikotin ähnlich, wobei da ja noch die Langzeitfolgen zu beachten sind (pAVK usw.).

Ich hab selber mal ein bisschen zu Johanniskraut recherchiert. Sieht nicht so aus, als kommen deine Beschwerden von einer Überdosierung.
Brütest du vielleicht eine Erkältung aus?
 
Ich empfehle dir, mal deine QT-Zeit im EKG ausmessen zu lassen! Johanniskrautpräparate können nämlich zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führen, was widerum deine genannten Symptome verursachen kann.
 
Koffein wirkt sich bei regelmäßigem Konsum ("Ich brauch meine zwei Tassen Kaffee am Morgen!") nicht mehr auf den Blutdruck aus. Der Körper gewöhnt sich daran und hat im Umkehrschluss eher Entzugserscheinungen, wenn der Stoff fehlt (Rumhibbeln oder gar nicht erst in die Gänge kommen). Ich vermute, es ist mit Nikotin ähnlich, wobei da ja noch die Langzeitfolgen zu beachten sind (pAVK usw.).

Gute Idee, macht auch irgendwie Sinn, bloß komm ich regelmäßig an meinen "Stoff" und auf Entzug hab ich im Moment auch ehrlich gesagt keinen Bock. Oder meinst du, dass sich eine Toleranz entwickelt haben könnte und der Körper nach größeren "Schüssen" verlangt? Das Gefühl ist mir nicht neu, hatte ich schon vor einiger Zeit, allerdings hat sich mein Herz nicht so dermaßen auffällig verhalten. Es pochert schon ziemlich wild, v.a. merk ich das in den Abendstunden und nachts im Bett.

Brütest du vielleicht eine Erkältung aus?
Hm, ich glaube da geht eine Temperaturerhöhung einher und verschlechterter AZ. Trifft beides nicht zu... wäre allerdings die Zeit im Jahr, in welcher ich eine kleine Erkältung bekomme. Geht mir aber eigentlich sonst ganz gut.


Rubi-Angel schrieb:
Oder hast du sonst irgendwelchen Stress (egal ob psychisch oder physisch)? Angstzustände?

Evtl. psychischer Stress durch die "Umstellung" seit der Einnahme von Johanniskraut, kann mir das aber nicht so wirklich vorstellen, die Präparate hauen nicht so dermaßen hart rein wie synthetische Präparate auf Rezept. Stress könnte in Frage kommen, weiß bloß noch nicht, wie das damit zusammenhängen kann... :confused: Angstzustände nein, zumindest nichts akutes.

Bisounours schrieb:
Ich empfehle dir, mal deine QT-Zeit im EKG ausmessen zu lassen! Johanniskrautpräparate können nämlich zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führen, was widerum deine genannten Symptome verursachen kann.

An so etwas hatte ich noch gar nicht gedacht. Werd das mal bei meinem nächsten KH-Einsatz abchecken lassen.

Danke für eure Antworten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
Werde jetzt auch mal diesen lustigen Thread nutzen.
Ich habe seit gestern Abend in der rechten Brust so ein leichtes Spannungsgefühl. Hatte sowas eigentlich noch nie. Viele haben das ja vor der Periode häufig.
Schmerzen oder Druckempfindlichkeit gibt es nicht.
Was kann das sein?
 
Wenn dir so langweilig ist dass du hier jeden Thread zuspammen musst, dann such dir doch bitte ein Hobby, geh duschen oder erfreue Menschen im realen Leben mit deiner Anteilnahme.

Verwechselst du mich da nicht zufällig?:frage:
Wie soll ich groß Threads hier zuspammen,wenn ich gerade mal 8 Beiträge gepostet habe oder jetzt 9?
 
Oh okay dann passt es ja.
Hatte mich jetzt sehr gewundert.
Und weiß denn zufällig einer was das sein könnte?
War heute morgen auch bei meiner Frauenärztin und die meinte sieht normal aus und fühlt sich normal an.Keine Anzeichen einer Entzündung. Ich soll nochmal ein paar Tagen warten und gucken wie sich das entwickelt.
 
Ja hatte ich auch oft gelesen.
Finde ich aber bei mir merkwürdig, da ich eigentlich nie irgendwelche körperlichen Veränderungen vor der Periode habe und es auch nur rechts ist.
Naja mal abwarten, ob sich das von alleine wieder erledigt.
 
Ja hatte ich auch oft gelesen.
Finde ich aber bei mir merkwürdig, da ich eigentlich nie irgendwelche körperlichen Veränderungen vor der Periode habe und es auch nur rechts ist.
Naja mal abwarten, ob sich das von alleine wieder erledigt.

Hallo, anjachen,
Ich hatte vor Jahren auch mal Schmerzen in der Brust, die ich mir nicht erklären konnte. Mein Frauenarzt tippte damals auf Verspannung der Nackenmuskulatur. Nach einer ausgiebigen Massage waren die Schmerzen weg. Vielleicht ist das bei dir auch der Fall. Ist schon merkwürdig, wie manchmal so alles zusammenhängt....
Viele Grüße und gute Besserung.
Anita
 
Ich schon wieder :rolleyes:
Nachdem ich ca anderthalb Wochen (bis Sonntag Abend) immer schön Antibiotika geschluckt und nichts mit Milch oder Milchprodukten (außer ein Mzl ein Stück Käse und ein Stück Kuchen) zu mir genommen hab, war alles besser. Aber der Spuk scheint schon wieder los zu gehen. Hab sdit gestern gefühlt eine Blasenentzündung und seit dem Aufstehen heute wieder Halsschmerzen und Schluckbeschwerden... :naja:
Soll ich dann gleich morgen wieder zum Hausarzt gehen? Oder ist das noch zu früh? Ich meine so schlimm ist es ja nicht, die letzte (und einzige) Blasenentzündung hab ich ja auch einfach mit Tee behandeln können.
Hoffentlich muss ich nicht wieder Antibiotika schlucken... Ich war nur ein mal vorher in meinem Leben überhaupt richtig krank und das war als Kleinkind.... Jetzt sowas :(
 
Wenn du immer wieder Blasenentzündungen hast, würde ich mal um eine Überweisung zum Urologen bitten beim Hausarzt und per Ultraschall überprüfen lassen, ob mit den Nieren alles in Ordnung ist. Manchmal ist das häufige Auftreten von Blasenentzündungen auch ein Anzeichen für einen Nierenstein.
Bei Halsschmerzen und Schluckbeschwerden immer die Antibiotikakeule anzuwenden ist aber auch ein wenig bedenklich. Nicht, dass sich eine Resistenz ausbildet. Und wenn man dann wirklich mal ernsthaft krank ist, schlägt das Antbiotikum nicht mehr an.
 
Bei Halsschmerzen und Schluckbeschwerden immer die Antibiotikakeule anzuwenden ist aber auch ein wenig bedenklich. Nicht, dass sich eine Resistenz ausbildet. Und wenn man dann wirklich mal ernsthaft krank ist, schlägt das Antbiotikum nicht mehr an.

Stimmt - aber einige Sachen gehen nicht ohne Antibiotika, das muss der Arzt entscheiden.
Und bei Hae scheint es so eine Sache zu sein, wo auch 10 Tage Antibiotikum in dem Fall nicht mal gereicht haben.
Deswegen sollte sie zum Arzt, der idealerweise einen Rachenabstrich macht und noch mal zunächst ein Breitband-Antibiotikum aufschreibt, welches nach dem Ergebnis des Abstriches ggf auf ein spezifischeres noch mal umgestellt wird.

Bezüglich Blasenentzündung: Viel , viel trinken - 3l dürfen es pro Tag locker sein und Cranberrysaft schon mal als Erstmaßnahme.
Auch da wird ggf ein Antibiotikum dann fällig, ggf reicht aber auch das wegen der Halssache da aus.

Bezüglich Halsschmerzen hat sich hausmitteltechnisch Fenchel- Kamillen- oder Salbeitee gut bewährt, ggf mit Honig oder Gurgeln mit Salzwasser.
Und Lutschtabletten aus der Apotheke wie Dobendan, die eine leicht betäubende und entzündungshemmende Wirkung haben.
 
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Dobendan hilft sehr gut und Cranberrysaft ist echt ein Wundermittel für die Blase. Ich trinke ihn im Winter regelmässig, vorbeugend, mein Urologe beschwört mich auch immer mit Trinken, Trinken, Trinken.
Ich hab mal so eine Trinkuhr bekommen, hat zwar ein bisschen was von Kindergartenzeichnung:lol:(eine Uhr aus Pappkarton, wo bei bestimmten Uhrzeiten immer eine Trinkmenge vermerkt ist, insgesamt auch 3l).
Mir hat die anfangs wirklich geholfen einen Rythmus ins Trinken zu bringen. Mittlerweile hab ich das verinnerlicht und trinke automatisch mein erforderliches Quantum. Wenn ich unterwegs bin, habe ich mir angewöhnt immer eine Getränkeflasche dabei zu haben.
Durch das regelmässige Trinken fühle ich mich insgesamt viel gesünder, der Haut tut es auch sehr gut.
 
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Heute habe ich wieder mal eine Frage und zwar zahntechnischner Natur.
Bei mir hat sich unter einer bereits sehr großen Füllung wieder Karies gebildet. Eine noch grössere neue Füllung kommt nicht in Frage, da dann nur noch ca. 5-10 % Restzahn vorhanden wären und der Zahn mit Sicherheit früher oder später auseinanderbricht. Also wird es eine Krone werden.
Ich hätte sehr gern eine Stahlkrone, die Kosten liegen für mich da ca. nur bei 160 Euro. Das Problem gegenüber(also im Oberkiefer hat ein Zahneine Gold-Keramikkrone). Mein Zahnarzt kann keine Prognose abgeben, ob ich nun da Prbleme bekommen würde, sprich jedesmal beim Essen oder wenn sich die beiden Kronen z.B. beim Sprechen berühren ein kleiner elektrischer Schlag ausgelöst wird. Kann sein und wird von manchen Patienten als sehr unangenehm empfunden, andere wiederum haben null Probleme.
Grundsätzlich vertrage ich eine Stahlkrone, da ich auf der anderen Unterkieferseite schon eine habe.
Es ist halt so, ich sags ehrlich, ich kann mir eine Goldkrone eigentlich überhaupt nicht leisten momentan und auch in naher Zukunft siehts nicht besser aus. Trotz Zuzahlung der Krankenkasse müsste ich bei einer so großen Krone an die 400-500 Euro selbst bezahlen. Ich tendiere also zur Stahlkrone, 160 Euro kann ich grad mal so irgendwie noch im Budget freimachen.
Im Internet finde ich da leider nichts über die Verträglichkeit eines Gegenübers von Stahl krone und Goldkrone.
Hat da jemand persönliche Erfahrungen oder arbeitet vieleicht in einer Zahnarztpraxis o.ä., wie viele Patienten Probleme mit so einem kleinen Elektrizitätswerk im Mund haben bzw. wie oft das Phänomen wirklich auftritt? Für Antworten wäre ich recht dankbar, ich soll mich nämlich bald entscheiden, möchte zumindest mit einem Teil der Behandlung noch vor Weihnachten beginnen, bevor der Karies den Nerv angreift.
 
Beiß auf nen Löffel oder was anderes aus (Edel-)Stahl, das du im Haus hast.
Guter Rat, mein Mann hat auch schon gemeint, ich soll mal zur Probe was aus Stahl auf den Zahn geben und zubeissen.

Keramik ist noch teurer als Gold.

Edit: Test durchgeführt, keine Reaktion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Internet finde ich da leider nichts über die Verträglichkeit eines Gegenübers von Stahl krone und Goldkrone.

Wenn man nach Mundbatterie googlet findet man eigentlich relativ viele Berichte. Da werden auch die möglichen gesundheitlichen Schäden angesprochen, die durch die Verwendung von unterschiedlichen Metallen im Mund auftreten können. Besonders blöd ist das ganze wenn man natürlich noch alte Amalgam Füllungen hat. Je mehr Füllungen/Metalle umso mehr elektrische Spannung, die durch den Speichel gefördert wird.

Soweit ich gelesen haben, ist es noch ein Gebiet was stark erforscht wird, da besonders Schäden am Nervensystem auch erst einige Jahre später auftreten können.

Wir haben mal nur kurz in einem Kurs darüber gesprochen, unser (Chemie)Prof ist ein großer Gegner der (fahrlässigen) Zahnärzte, besonders da noch nicht alle gesundheitlichen Zusammenhänge erforscht sind.

Ich persönlich würde da eher versuchen nichts zu riskieren, Gesundheit ist zu wichtig. Lieber die Weihnachtsgeschenke ausfallen lassen als sich unnötig gesundheitliche Probleme heranzuzüchten.

(Bin aber nicht aus dem medizinischen Bereich ;) )
 
Meine Amalganfüllungen sind z. T. schon an die 30 Jahre alt und haben mir noch keine Probleme gemacht. Ich hab ja auch schon eine Stahlkrone etliche Jahre, aber wie gesagt auf der anderen Mundseite. Speichelfluß mit den Stahlionen ist ja überall im Mund, wodurch sich die Goldkrone auf der anderen Seite aber bislang auch nicht beschwert hat. Nein, also gesundheitliche Schäden befürchte ich weniger, wie gesagt nur die elektrischen Entladungen.

Nein ich würde nie die Geschenke für meine Familie ausfallen lassen und dafür mir was Gutes tun. So tick ich halt nicht, meine Familie steht für mich immer über meinem eigenen Wohlbefinden.
 
Nein ich würde nie die Geschenke für meine Familie ausfallen lassen und dafür mir was Gutes tun. So tick ich halt nicht, meine Familie steht für mich immer über meinem eigenen Wohlbefinden.


Würde ich dir aber stark raten, dass du auf deine Gesundheit achtest. War bei meiner Mum auch immer so dass sie sich selbst aufgeopfert hat. Hat sie leider nur krank gemacht. Hilft keinem wenn du deine eigene Gesundheit links liegen lässt, deine Familie braucht dich sicherlich noch.

Besonders wenn es um materielle Geschenke gibt, nichts in der Welt kann aufwiegen dass du gesund sein sollst. Kein Teil der Familie tauscht lieber die Gesundheit der Mutter gegen einen neuen Pc zb.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja mit einer Zahnkrone bring ich mich sicher nicht um meine Gesundheit, das schaff ich durch meinen Bluthochdruck und Diabetes viel eher:lol:. Nein stimmt schon, du hast ja in gewisser Weise recht, man sollte auf sich achten, meine Hausärztin schimpft mich auch immer, dass ich mal an mich denken soll. Seit Jahren will sie mich vehement auf eine Kur schicken und genauso energisch weigere ich mich.:schäm:
 

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