- Zumanien-Kurs des CoA -
Das Staatstreffen des Commonwealth of Australia mit dem
Zumanischen Reich und insbesondere die dabei beschlossenen Punkte
stösst im Vereinten Königreich auf heftige Kritik.
Das Australische Königreich, welches immer für seine Neutralität
bekannt war, legte einen massiven Annäherungskurs an das
Zumanische Reich ein und entwickelt sich langsam aber sicher zu
einem von der eurasischen Grossmacht abhängigen Vasallenstaat. So
richtet der König einen direkten Appell an König Askaran Rex, etwas
zu unternehmen um der Schosshund-Politik des Premierministers Einhalt
zu gebieten und Australien wieder auf den richtigen Weg zu bringen.
Eine grosse Monarchie, welche sich über einen ganzen Kontinent
erstreckt, benötigt einen Mann mit Rückgrat und Nationalstolz, welcher
die Seele seines Staates nicht für Geld und Macht verkauft, wie es
Tony Ballard wohl von Zumanischer Seite aus versprochen wurde.
Australien zeigt mit den letzten aussenpolitischen Handlungen eine
dramatische Entwicklung auf und ist damit in der Gunst unseres
Staates schwer gesunken, sollte es weitere derart massive
Annäherungen geben und sich der Verdacht einer zumanischen
Marionettenregierung bestätigen, wird über die Einschränkung
diplomatischer und wirtschaftlicher Kontakte nachgedacht.
- Staatstreffen: Mexicali -
König Sevi XXI. reiste gestern zusammen mit Wirtschaftsvertretern
auf Einladung des mexicalischen Staates nach Mexico City, um sich
vor allem wirtschaftlich auszutauschen. Bei dem Staatstreffen wurde
schlussendlich folgendes beschlossen:
• Ab sofort beliefert Polaris die mexicalische Fast-Food-Kette Taco
Rico mit den Getränken Porsild Spring in verschiedenen
Geschmacksrichtungen sowie mit der Eisteemarke PolTea, zudem wird
Taco Rico für neuartige Fischtacos vom Fischkonzern AFC beliefert.
• Der Rohstoffhändler Sycore bezieht Kupfer und Silber aus Mexicali.
• Mexicali darf Tequila in das Königreich exportieren.
• Aeromex erhält eine Anflugerlaubnis für Sokkerfiordanien.
Vor seinem Abflug tätigte der König ausserdem spezielle private
Geschäfte: Er stieg beim mexicalischen 2.-Ligisten FC Poressa León
ein und kaufte den Fussballclub komplett auf, anschliessend übergab
er den Verein direkt an seinen Cousin George Johnston, Duke of
Foxeton.
Die ersten Amtshandlungen als Besitzer bestanden in einer kompletten
Auswechslung des Vorstandes und einer Erweiterung des
Vereinslogos mit dem königlichen Wappentier.
- Polaris auf Erfolgskurs -
Der sevische Lebensmittelhersteller
Polaris befindet sich derzeit auf
einem Erfolgskurs: Seit letzter Woche verkauft Polaris seine Waren
neu in Boscoulis sowie in den beiden asiatischen Ländern Mírabella und
Welanja. Somit konnte erstmals in Europa Fuss gefasst und die Firma
zusätzlich im asiatischen Markt gestärkt werden. Zudem errichtet
Polaris ein Produktionswerk in Salt Lake City (UNAS) sowie in Monolea (Welanja).
Als nächstes konzentriert sich der Konzern auf eine Expansion in
zusätzliche Staaten Europas und der Etablierung weiterer
Produktionsstandorte, um zu einem der grössten
Lebensmittelhersteller der Welt zu wachsen.
- McBurger’s und Lim -
Kurz nach dem Abschluss des Deals zwischen dem Getränkelieferanten
Lim und dem sevischen Fast-Food-Riesen McBurger’s wurde in einem
Lim-Getränk eines UNAS-Restaurants hochgiftige Stoffe durch
staatliche Behörden festgestellt. McBurger’s bedauert diesen Fund
zutiefst, betont aber gleichzeitig, dass die betroffene Menge nicht in
den Verkauf gelangte und McBurger’s in keiner Weise für die
vergifteten Getränke verantwortlich ist. Da die Lim-Lieferung direkt
und noch verpackt an die UNAS-Behörden weitergegeben wurden,
kann die Schuld nicht bei McBurger’s gesucht werden. Trotz allem
kündigte der Konzern eine Untersuchung gegen die Mitarbeiter im
betroffenen Restaurant an, um vollkommene Sicherheit zu
gewährleisten.
Gegen Lim UNAS wurde derweil Anzeige wegen Verstosses gegen das
Lebensmittelgesetz erstattet, allerdings soll die Zusammenarbeit
vorerst nicht aufgelöst werden.
- Spezix -
Der UNAS-amerikaniche Getränkehersteller erhält die Erlaubnis für die
Errichtung einer Niederlassung sowie drei Getränkemarkten im UKSI.
- Entführte UNAS-Bürger umgebracht -
Die von der separatistischen Terrororganisation NFZ in Grönland
entführten UNAS-Amerikaner wurden vor einigen Tagen umgebracht.
Da weder das Königreich noch die UNAS innerhalb der
vorgeschriebenen 14-Tage auf die Forderung der Terroristen
reagierten, machten die Entführer ihre Drohung war und erschossen
alle der drei verschleppten Männer. Die Leichen der Opfer wurden
ohne weitere Spuren auf einer Autobahn entdeckt und bereits in die
UNAS geflogen. Das UKSI bedauert den Tod der drei Touristen und
spricht den Angehörigen sein tiefstes Beileid aus. Die Polizei hat alles
ihnen in ihrer Macht stehende getan, um die Befreiung der Geiseln zu
ermöglichen und die skrupellose Ermordung zu verhindern, dennoch
war es unmöglich, auf die Forderung der Terroristen einzugehen.
- Wirtschaftliche Situation in der Rest-IF verbessert sich -
Verschiedene Anzeichen aus Südostasien deuten darauf hin, dass sich
die wirtschaftliche Situation in der verbliebenen Islamischen
Föderation langsam von den kriegsbedingten Strapazen erholt.
Insbesondere in den letzten zwei Monaten verbesserte sich die
Wirtschaft in der kriegsgebeutelten Nation massiv, so sind in den
grösseren Städten teilweise lebendige Händlermärkte entstanden und
mehrere kleinere Geschäfte durch Einheimische eröffnet worden.
Um die noch instabile Wirtschaft in der Rest-IF anzukurbeln, hat der
humanitär engagierte Lebensmittelkonzern Polaris in der Hauptstadt
einen Standort gegründet, von dem aus demnächst Lebensmittelläden
mit speziell für den lokalen Markt hergestellten Produkten beliefert
werden sollen.
- Baskenland -
Die "Sozialistische Republik Baskenland", welche vor kurzer Zeit
eigenmächtig ihre Unabhängigkeit von der Virenischen Republik ausrief,
besitzt keinerlei völkerrechtliche Legitimation und wird daher nicht als
souveräner Staat anerkannt. König Sevi XXI. zeigte sich besorgt über
die Zustände in der abtrünnigen Region und verglich die ETS mit der
sevischen Terrororganisation NFZ, welche ebenfalls das Ziel eines
eigenständigen sozialistischen Staates verfolgt und seit Jahren
versucht, dieses mit gewalttätigen Mitteln zu erreichen.
Nun wird gehofft, dass sich das Geschehen nicht zu einem blutigen
Langzeitkonflikt entwickelt und die Situation im Baskenland bald
wieder stabilisiert werden kann.
Unus pro omnibus,
omnes pro uno.