Wer, wie, was, warum - Fragen und manchmal auch Antworten...

Wenn sich Geschlechtszellen bilden, also Eizellen und Spermien, so erhält jede Zelle eine individuelle kombination aus der Hälfte des Gensatzes des Körpers. Es gibt also unzählige verschiedene Kombinationen von Allelen (Ausprägung eines Gens). Die Eizelle und das Spermium verschmelzen während der Befruchtung, und so erhält jeder Embrio seinen eigenen Gensatz, der ich von allen anderen dieser Welt unterscheidet. Es treten daher NIE Menschen auf, die genau dieselben Gene haben. Ausser bei eineiigen Mehrlingen, denn diese entstehen durch eine "falsche" Teilung der befruchteten Eizelle in den ersten Teilungsphasen.
In Kombination mit diesen Genen sorgt auch die Umwelt dafür, dass jeder Mensch sein ganz individuelles Aussehen erhällt. Das heisst, nicht jedes Gen wird gleich ausgeprägt und tritt gleich in Erscheinung. Das hat zur Folge, dass auch Zwillinge selten haargenau gleich aussehen.

Ist jetzt immer noch sehr vereinfacht ausgedrückt, aber beantwortet das deine Frage?
Wieso habe ich das Gefühl, dass du Studentin bist? :lol:;)
 
JeWnS schrieb:
Wie kann denn ein Mensch unzählige Ausprägungen eines Gens haben?

Der Mensch kann maximal zwei Varianten eines Gens haben. Es gibt aber je nach Gen viele verschiedene Varianten.
Es gibt jedes Gen in verschiedenen "Ausführungen", sogenannten Allelen. Der Mensch und die meisten anderen Tiere sind sogenannt diploid, das heisst, es gibt von jedem Gen zwei Varianten (manchmal sind es die gleich Allele, manchmal zwei verschiedene). Die Kombination der Gene bestimmt dann den sogenannten Phänotyp - also das Aussehen des Organismus. All die Gene eines Gensatzes wirken unterschiedlich zusammen, eine gewisse Kombination bewirkt, dass während des Entstehen des Embryos die einzelnen Strukturen in einer bestimmten Art und Weise gebildet werden.
Wenn der Vater z.B schwarzhaarig ist, und die Mutter blond, dann wird das Kind wahrscheinlich schwarzhaarig sein, weil diese "Variante" dominant ist.
Ein anderes Beispiel: Jemand hat die Blutgruppe AB. A steht für Allel A, B für Allel B. Du Kombination davon ist AB ;). Die anderen Blutgruppen sind dann etwas komplizierter, weil da dann auch die Dominanz eine Rolle spielt, genau so wie bei der Haarfarbe.

Klar soweit? =)

Hestia schrieb:
Wieso habe ich das Gefühl, dass du Studentin bist?

Weil ich ein unverbesserlicher Klugsch.eisser bin? Nein, du hast recht. Ich schliesse gerade auf Biologie (Zoologie) ab ;)
 
Ja aber wieso gibt es da eine Wahrscheinlichkeit? Ich meine, suchen sich die Moleküle zufällig aus, wo sie andocken?
 
Nein, Zufall gibt es nicht.
Das bedeutet schlicht, dass es es auch blonde Kinder geben kann, wenn der Vater schwarzhaarig ist, weil der Vater zum Beispiel die Kombination schwarz/blond und die Mutter blond/blond trägt. Dann kann es bei den Kindern mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% zur Kombination blond/blond kommen -> Die Kinder sind blond. Kommt es zur Kombination blond/schwarz, so ist das Kind schwarzhaarig, weil schwarz dominant über blond ist.
 
Wenn wir mal beim Haarbeispiel beiben. Nehmen wir an, eines dieser Kinder ist schwarz/blond und damit schwarzhaarig. Es wird erwachsen und hat Kinder mit einer ebenfalls schwarzhaarigen Frau, die schwarz/blond hat. Es gibt dann drei verschiedene Kombinationsmöglichkeiten: schwarz/schwarz (schwarz), 2x schwarz/blond (schwarz, aber auch Träger von blond) und blond/blond (blond). Es sieht also so aus, als wäre bei den Eltern der Faktor "blond" eliminiert, weil schwarz dominant über blond ist. Das betrifft aber nur den Phänotyp. Im Genotyp ist "blond" bei 3/4 der Nachkommen dieses Paares noch vorhanden. Dominante Gene und Allele (wie auch immer) "löschen" rezessive ja nicht. Irgendwo ist immer ein Träger.

Oder nehmen wir den Rhesusfaktor des Blutes. Ein reales Beispiel: Mein Vater ist negativ, meine Mutter positiv. Nur -/- kann negativ ergeben, +/- ergibt positiv. Meine Mutter ist positiv, aber ich weiss nicht ob +/- oder +/+. Daher kann es sein, dass z.B mein Bruder trotzdem negativ ist, obwohl meine Mutter von Phänotyp positiv, also dominant ist. Der negative Rhesusfaktor muss also in unsere Familie nicht ausgestorben sein.

Und wenn dann noch Mutationen ins Spiel kommen... jaja.

Zusammenfassung: Rezessives Erbgut muss nicht zwangsläufig irgendwann verschwinden. Was auch die Frage erübrigt, wohin jene Faktoren "gehen", die "verschwinden".
 
Antébero schrieb:
Ok, dankeschön. Ich habe heute nur irgendwo gelesen, dass die blonde Haarfarbe langsam verschwindet~. Habe das dann gleich mit rezessiven Genen in Verbindung gebracht. ^^'

Ja, das stimmt ja auch, blond ist rezessiv. Aber die blonde Haarfarbe wird deswegen nicht verschwinden. Jedenfalls nicht heute und morgen :D Ist ein ganz klein wenig komplizierter...

Danke, dass du hier immer die Fragen so aufopferungsvoll beantwortest. :up:
Danke, ich fühle mich geschmeichelt... Ist schliesslich reiner Eigennutz: Ich fühle mich danach so unheimlich klug =)
Nein, im ernst: Mache ich gerne und es macht mir unheimlich Spass, Wissen zu teilen. Ist gut für die Gehirnzellen... Ansonsten liegt es ja eh meistens brach.
Also: Nächste Frage... :cool:
 
Dann kann es bei den Kindern mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% zur Kombination blond/blond kommen


Ja genau das meine ich. Bei Kind A wird es so, bei Kind B so. Aber was genau ist dann anders gelaufen?? Das Erbgut ist doch dassselbe. Das ist doch die Crux mit der Wahrscheinlichkeit. Irgendwo her muß das doch kommen.:confused:
 
Das Erbgut der Eltern ist zwar gleich, aber sie vererben ja immer nur einen Teil... Und diese Teile können eben unterschiedlich sein.
Als Beispiel:
Wenn der Vater die Gene für schwarz und blond hat und die Mutter auch - dann kann ein Kind schwarz/schwarz bekommen und das andere blond/blond.

(sehr laienhaft erklärt, Nonuna kann das bestimmt besser)

Das mag sein, aber wer sorgt dafür, daß die Informationen komplett vorliegen? Was, wenn eine Spermium eindringt, daß keine Infos zum Haar parat hat und die Eizelle auch nicht? Kommt das Kind dann mit durchsichtigen Haaren auf die Welt? :ohoh:
 
Mailin hat recht, Informationen können nicht einfach so "fehlen, weil ja immer ein doppelter Chromosomensatz vorhanden ist.

JeWnS schrieb:
Bei Kind A wird es so, bei Kind B so. Aber was genau ist dann anders gelaufen?? Das Erbgut ist doch dassselbe.

Nein, ist es nicht. Wenn die Geschlechtszellen gebildet werden, so wird während der Zellteilung das Erbgut aufgeteilt. Die Geschlechtszellen enthalten dann nur einen Chromosomensatz, sind also haploid. Welches Allel und vor allem welche Kombination davon dann in eine Zelle kommt ist ganz ganz unterschiedlich. Da sind Millionen Kombinationen möglich! Und solche Kombinationen entstehen während der Zellteilung durch molekulare Vorgänge, z.b Cross-Overs (Austausch von Genmaterial zwischen den beiden Chromosomensätzen).
Jede Geschlechtszelle, jedes Ei, jedes Spermium ist einzigartig auf der Welt, was seinen Gensatz betrifft! Daher sind alle Menschen (ausser eieiige Mehrlinge) genetisch unterschiedlich.

Es gibt aber sehrwohl genetisch verursachte Krankheitsbilder, z.B wenn nur eins von zwei Chromosomen vorhanden ist, oder wenn eins dreifach in eine befruchtete Zelle gelangt. z.B Trisomie 21, auch unter "Downsyndrom" bekannt. Denn die Chromosomen interagieren immer noch miteinander und haben einen sehr entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung.

Es gibt Krankheiten, die werden nur auf dem X-Chromosom vererbt. Ist die Krankheit rezessiv, so taucht sie bei Frauen nicht auf, weil die noch ein zweites X haben. Bei Männern wird sie aber auf jeden Fall ausgeprägt, weil sie schliesslich nur ein X haben und ein Y, welches ihnen da in keinster Weise hilft.
 
Wieso nimmt von vom viel wasser trinken ab?
und hängt es damit zusammen wie viel man trinkt?`
nimmt jemand der pro tag sehr wenig (halber liter) trinkt und aufeinmal 2 liter trinkt als jemand der immer 2 liter trinkt und der körper es gewohnt ist?
muss immer viel mehr als gewohnt getrunken werden?
 
Viel trinken ist gar nicht sooo~ gesund, hab ich vor kurzem gelesen. Das ist eher ein Mythos, aber schaden tuts natürlich auch nicht. Außerdem kann man ja sich ja auch satt trinken, wenn man dadurch dann weniger isst, dürfte man ja auch Abnehmen =S


Warum haben Alkoholiker so zitternde Hände?
(Wenn sie nichts getrunken haben, ich weiß ja nich wie das sonst ist) Und wieviel muss man getrunken haben, dass das vorkommt? Es geht natürlich nicht um mich, aber ein Mädchen aus meiner Klasse hat auch ab und zu so zitternde Hände. Sie hat auch schon oft viel getrunken, ist aber eigentlich nicht abhängig.
 
Warum haben Alkoholiker so zitternde Hände? (Wenn sie nichts getrunken haben, ich weiß ja nich wie das sonst ist) Und wieviel muss man getrunken haben, dass das vorkommt?
Weil sie auf Entzug sind. Das zittern ist eine Entzugserscheinung. Sozusagen eine Mangelerscheinung. Das Gehirn wird unterversorgt. Bei schweren Alkoholikern kann die Unterversorgung zu kompletten "Aussetzern" wie z. B. Ohnmacht führen.

Meine Ma ist früher, wenn sie nicht länger als einen Tag nicht getrunken hat ganz arg zitterig geworden und im Laufe des Tages ist sie "umgekippt". Der Arzt erklärte uns dass eine Gehirnhälfte unterversorgt wird und sie deshalb ohnmächtig wird. Ohnmächtig wird man, weil der Körper alle Kraft die er hat in die Lebensnotwendigen Funktionen steckt. Das aufrecht stehen gehört nicht dazu.

Danach ging es ihr meist wesentlich besser als vorher...

Aber meist ist sie so gut gefallen, dass sie sich den Kopf auf dem Toilettenrand, oder an der Kasse vom Supermarkt aufgeschlagen hat, oooooooooder sie ist bei Galaria Kaufhof die komplette Rolltreppe runtergeknallt... aber das nur am Rande.
 
Airwave schrieb:
Es geht natürlich nicht um mich, aber ein Mädchen aus meiner Klasse hat auch ab und zu so zitternde Hände. Sie hat auch schon oft viel getrunken, ist aber eigentlich nicht abhängig.

Schon mal daran gedacht, dass ihr vielleicht kalt sein könnte? :ohoh:
Zitternde Hände kann ein Tremor sein, auf Parkinson hindeuten, Zeichen von Müdigkeit und Überanstrengung sein, oder schlicht Nervosität.

Egal, bei welcher Sucht, zu einer der Entzugserscheinungen gehört unter anderem Zittern. Aber wir hatten hier im Forum schon mal eine Diskussion zum Thema, ob man erkennt, ob jemand süchtig ist, und wir sind ganz klar zum Punkt gekommen, dass es vollkommen unsinnig und unfair ist, gewisse Symptome auf Entzugserscheinungen zurückzuführen!


Josy92 schrieb:
Wieso nimmt von vom viel wasser trinken ab?
und hängt es damit zusammen wie viel man trinkt?`
nimmt jemand der pro tag sehr wenig (halber liter) trinkt und aufeinmal 2 liter trinkt als jemand der immer 2 liter trinkt und der körper es gewohnt ist?
muss immer viel mehr als gewohnt getrunken werden?

Generell sollte man täglich 2-3 Liter Wasser trinken, egal ob man abnehmen will oder nicht. Es wird angenommen, dass viel Trinken zu dem den Körper "entschlackt", was aber absoluter Blödsinn ist. Mehr trinken sollte man, wenn man Sport macht oder sonst viel schwitzt, aber dann bitte eher Bouillon als Wasser trinken. Das Problem am übermässigen Trinken ist nämlich, dass man nicht nur vermeindliche "Schadstoffe" ausschwemmt, sondern auch wichtige Elektrolyte und Salze.
Wer genügend trinkt, der hat weniger Hunger als Leute, die nur 1 Liter pro Tag trinken. Denn manchmal ist das vermeindliche Hungergefühl schlicht Durst. Daher ist es ratsam bei Hungerattacken erst mal ein Glas Wasser zu trinken und zu sehen, ob es wirklich Hunger ist. Meistens essen Leute, die ansonsten zuwenig trinken dann weniger, wenn sie 2-3 Liter pro Tag trinken.
 
In letzter Zeit bin ich wieder lästig ;)
Die Frage gehört zwar eigentlich in irgendeinen Mädchenthread, aber wozu hochkramen: Ist es schlimm wenn zwischen dem Wechsel vom Verhütungspflaster ein, zwei Stunden liegen?

Uuuund: Zitternde Hände können nicht nur von Entzügen oder Kälte kommen.. Meine zittern immer, wenn ich zu wenig gegessen habe, oder nervös bin / Angst habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer genügend trinkt, der hat weniger Hunger als Leute, die nur 1 Liter pro Tag trinken. Denn manchmal ist das vermeindliche Hungergefühl schlicht Durst. Daher ist es ratsam bei Hungerattacken erst mal ein Glas Wasser zu trinken und zu sehen, ob es wirklich Hunger ist. Meistens essen Leute, die ansonsten zuwenig trinken dann weniger, wenn sie 2-3 Liter pro Tag trinken.
Dazu fällt mir auch ne Frage ein:
Bin ich die einzige, die alle 5 Minuten aufs Klo muss, wenn sie mehr als 1,5L am Tag trinkt? :scream:
 
Zensurieren sagt man glaub ich manchmal in Österreich (und der Schweiz?).
 
@Leeloo
Ist Trainingssache. Ich trinke inzwischen ungefähr 3l pro Tag und geh nicht häufiger aufs Klos als früher.
 
Leeloo schrieb:
Dazu fällt mir auch ne Frage ein:
Bin ich die einzige, die alle 5 Minuten aufs Klo muss, wenn sie mehr als 1,5L am Tag trinkt? :scream:

Wenn du normalesweise weniger trinkst, so ist deine Blase untrainiert, so eine Menge an Flüssigem zu fassen. Daher musst du öfters aufs Klo. Eine Blase kann man aber auch trainieren. Wenn du regelmässig 2 Liter trinkst, so wird es mit der Zeit besser.
 
Schon mal daran gedacht, dass ihr vielleicht kalt sein könnte? :ohoh:
Zitternde Hände kann ein Tremor sein, auf Parkinson hindeuten, Zeichen von Müdigkeit und Überanstrengung sein, oder schlicht Nervosität.

Also kalt ist ihr nicht und das kommt auch nicht von Nervosität o.ä.. Sie hat das manchmal einfach so, ohne einen direkt erkennbaren Grund. Müdigkeit klingt noch ganz logisch, das könnte es sein.


Weil sie auf Entzug sind. Das zittern ist eine Entzugserscheinung. Sozusagen eine Mangelerscheinung. Das Gehirn wird unterversorgt. Bei schweren Alkoholikern kann die Unterversorgung zu kompletten "Aussetzern" wie z. B. Ohnmacht führen.

Entzugserscheinungen schon nach so kurzer Zeit? Naja, die Frage ist mir ja deswegen aufgekommen, weil wir nen Jungen in der Klasse haben, der ein Alkoholproblem hat und eben auch ständig an den Händen zittert. Ich weiß nicht wirklich wie schlimm es ist, heißt ich weiß nicht, wie oft er auch in der Woche trinkt.
 
wo wir vorhin schon beim zittern waren. Ich hab irgendein ziemlich... nervtötendes Zittern, in den Händen. Es ist wirklich selten, das ich die wirklich ruhig halten kann. Is ja nich so, das ich ständig irgendwas verschütten würde, aber es is doch recht nervtötend. Ich hab das seit mindestens 14 Jahren, wenn nicht noch länger. Dieses Jahr hat mich meine Mutter zum Arzt gescheucht, weil das in den letzten Jahren auffälliger wurde. Der meint, das kommt bei einigen Menschen vor. Die Zittern, haben aber nix.

Ich kann mir das nich vorstellen. Nervös bin ich nich, auch wenn an meiner linken hand die Fingernägel runtergekaut sind. Kalt ist mir auch nich wirklich, es sei denn, es ist wirklich kalt. Alkoholiker bin ich nicht, rauchen tu ich zwar, hab aber schon vor dem rauchen gezittert. Ergo-> kA was mit meinen händen los is... Hat irgendwer ne erklärung?

PS: In meinem Beruf is dieses zittern auch nich gerade förderlich, wie ich heute festgestellt habe...
 
nonuna:
Ich weiß, weiß, das darf eigentlich nicht sein, aber ich finde die Packung nicht mehr... Auch ncith im Müll..
Außerdem hab ich so im Halbschlaf das Pflaster runtergetan und unvernünftig, wie ich immer bin, wenn ich müde bin, hab ich mir gedacht, egaaaaal... Gehen wir noch mal schlafen, bevor wir das Neue aufkleben. :rolleyes:
Naja, aber egal. es ist eh noch nix Gefährliches passiert. -> und ich bin jetzt doch noch an eine Ärztin rangekommen, es macht wirklich nichts aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bekenne mich: Ich könnte schwören, dass ich ein Glas Wasser regelrecht durchlaufen spür und zwei Minuten später aufs Klo gehen könnte :D

Allerdings hab ich mir von meinem Arzt sagen lassen, dass es (zumindest, wenn es nicht arg heiß ist oder man sehr viel Sport treibt), durchaus reicht, wenn man ungefähr anderthalb Liter trinkt. Der Rest kommt über Flüssigkeitsaufnahme mit der Nahrung...
Ich meine auch gehört zu haben, dass dauerhaft sehr viel trinken, nicht sooo gesund sein soll, weil da viel wieder ausgeschwemmt wird. Aber ich persönlich vertrete die Meinung, dass es okay ist, wenn jeder nach seinem Durst trinkt. Der Körper wird schon wissen, was er braucht ^^

Was ich mich frage, glaubt ihr, man verdummt wirklich, wenn man immer Talkshows guckt?

Habt ihr schon Blut gespendet? Tut ihr's sogar regelmäßig?
 
Celly-R schrieb:
Aber ich persönlich vertrete die Meinung, dass es okay ist, wenn jeder nach seinem Durst trinkt. Der Körper wird schon wissen, was er braucht ^^

Da muss ich dir widersprechen... Ich habe als Kind und Teenager immer wenig getrunken (< 1 Liter am Tag), was dazu geführt hat, dass ich jetzt mit 23 Jahren Nierensteine habe und schon einen Kolik hatte (was so schmerzhaft war, dass ich ohnmächtig wurde). Also: trinkt genug!!!!

Was ich mich frage, glaubt ihr, man verdummt wirklich, wenn man immer Talkshows guckt?

Wenn man seine Meinung davon abhängig macht (und das tut man, ob man will oder nicht - ist wissenschaftlich beweisen), dann: JA!

Habt ihr schon Blut gespendet? Tut ihr's sogar regelmäßig?

Ja, tu ich. Ich habe Null positiv, das ist sehr gefragt (mein Vater hat Null negativ, den rufen sie fast dauernd an... ;)). Spenden tu' ich alle 4 Monate, mehr darf man als Frau nicht. Ich bin auch im Knochenmarkspenderregister eingetragen und werde mich demnächst mal nach Blutstammzellen-Spendemöglichkeiten erkundigen. Ausserdem trage ich einen Organspendeausweis auf mir.
 
Entzugserscheinungen schon nach so kurzer Zeit? Naja, die Frage ist mir ja deswegen aufgekommen, weil wir nen Jungen in der Klasse haben, der ein Alkoholproblem hat und eben auch ständig an den Händen zittert. Ich weiß nicht wirklich wie schlimm es ist, heißt ich weiß nicht, wie oft er auch in der Woche trinkt.
Also um Zittern als Entzugserscheinung zu haben, würde ich behaupten muss man zumindest abhängig sein. Von eins, zwei mal die Woche was trinken kommt das sicher nicht.

Ich halte das in Eurem Alter zwar nicht für ausgeschlossen (man hat ja schon Pferde kotzen sehen...) aber doch eher unwarscheinlich.

Frag sie doch einfach danach. Vielleicht ist es ganz schnell geklärt. Ist doch einfacher als mutmaßen.
 
Ich hab wohl bloß langweiliges A oder B + ;) Aber besser einmal zuviel Blut gespendet als einmal zu wenig. Ich hab ganz schön Schiss davor, dass was schief geht... Ich hab mal eine prägende Doku über welche gesehen, die wegen Blutspende jetzt chronische Schmerzen und Lähmungen in den Armen haben :ohoh:
Ich bin ja grad erst 18, ich muss mich erstmal umschauen, was ich noch so alles machen kann... Organspendeausweis hab ich auch schon einen %)

Kann man eigentlich tatsächlich so nachtblind sein, dass man abends nicht mehr Autofahren darf? :( Ich muss bald nochmal zur Augenärztin... *angst*

Was soll ich dann mit meinen vier Monate =) langen Sommerferien anfangen, wenn ich keine dummen Talkshows gucken kann :lol:
 
Warum haben Alkoholiker so zitternde Hände? (Wenn sie nichts getrunken haben, ich weiß ja nich wie das sonst ist) Und wieviel muss man getrunken haben, dass das vorkommt? Es geht natürlich nicht um mich, aber ein Mädchen aus meiner Klasse hat auch ab und zu so zitternde Hände. Sie hat auch schon oft viel getrunken, ist aber eigentlich nicht abhängig.

Wieso dann ein Alkoholproblem? Ich habe ebenfalls stark zittrige Hände und kein Problem mit Alkohol - die Ursache ist rein psychischer Natur. Vielleicht geht bei ihr zuhause die Post ab? Oder sie hat sonstwas heftiges mitmachen müssen? Hat sie wenig Kontakt zur Aussenwelt und fühlt sich ganz einfach nur unwohl, wenn sie in der Klasse ist? Das würde ich als wahrscheinlicher einstufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Celly-R schrieb:
Ich hab wohl bloß langweiliges A oder B +

Spielt keine Rolle, es gibt so ziemlich überall auf der Welt einen Blutengpass, da ist jede Spende willkommen!

Aber besser einmal zuviel Blut gespendet als einmal zu wenig.

Vergiss es, wenn du zuwenig hast, so nehmen sie dich nicht ;)

Ich hab ganz schön Schiss davor, dass was schief geht... Ich hab mal eine prägende Doku über welche gesehen, die wegen Blutspende jetzt chronische Schmerzen und Lähmungen in den Armen haben

Na, da muss die Schwester ja schon extrem bescheuert stechen, damit sie einen Nerv trifft. Am besten, du gehst mal in so ein Blutspendezentrum und bittest darum, dass du mal zusehen darfst. Ausserdem werden sie sich immer viel Zeit nehmen, gerade, wenn du zum ersten Mal spendest. Du kannst auch zu zweit hingehen, z.B mit einer Freundin.

Kann man eigentlich tatsächlich so nachtblind sein, dass man abends nicht mehr Autofahren darf?

Ich glaube, Nachtblindheit ist soweit ich weiss kein Grund, wieso du nicht autofahren darfst. Aber es wird schon angeraten, Autofahrten bei Dämmerung und Dunkelheit zu vermeiden!

Was soll ich dann mit meinen vier Monate langen Sommerferien anfangen, wenn ich keine dummen Talkshows gucken kann?

Lesen? Rausgehen? Gute Filme gucken? Sims spielen? ;)

Ich frage mich gerade, ob ich euch nicht schon ein wenig auf den Keks gehe mit meinem dauernden Kluggesche.isse...
 
Frag sie doch einfach danach. Vielleicht ist es ganz schnell geklärt. Ist doch einfacher als mutmaßen.

Sie weiß es auch nicht.

Wieso dann ein Alkoholproblem? Ich habe ebenfalls stark zittrige Hände und kein Problem mit Alkohol - die Ursache ist rein psychischer Natur. Vielleicht geht bei ihr zuhause die Post ab? Oder sie hat sonstwas heftiges mitmachen müssen? Hat sie wenig Kontakt zur Aussenwelt und fühlt sich ganz einfach nur unwohl, wenn sie in der Klasse ist? Das würde ich als wahrscheinlicher einstufen.

Sie hat das ja nicht nur in der Schule o.o Und an der Klasse liegts bestimmt auch nicht, auch wenn ihr die Klasse auf die Nerven geht. Kann schon sein, dass es an ihrer bewegten Vergangenheit liegt. Nunja, dort spielte Alkohol ja auch nie eine unwesentliche Rolle.
Ich hätte es eben zuerst auf den Alkohol geschoben, weil dieser kleine Alkoholiker aus meiner klasse ebenfalls immer so zitternde Hände hat... Ich dachte mir so, dass im Gehirn vielleicht irgendwas 'kaputt' geht, wenn man viel Alkohol getrunken hat, sodass man die Hände eben nicht mehr still halten kann @.@ Sowas in der Art wäre meine Vermutung gewesen.
 
Naja, dass es am Alkohol liegt, will ich nicht unbedingt abstreiten, das könnte natürlich auch eine Möglichkeit sein, allerdings würde ich immer noch auf ein psychisches Problem tippen. Vielleicht macht sich mal jemand die Mühe und fragt/prüft nach, was da bei ihr genau los ist? Vielleicht hat sie ja wirklich sehr viel Stress daheim? Die Hände zittern dann nicht nur in der Klasse, sondern überall. Eventuell auch mal andere Körperpartien wie z.B. Kopf beobachten. In jedem Fall wär das ein Grund, sich ernsthaft Sorgen zu machen und egal, was der Auslöser dafür ist, es muss Hilfe her. Ich kann mir unmöglich vorstellen, dass sich deine Klassenkameradin wohl fühlt.
 
Naja, dass es am Alkohol liegt, will ich nicht unbedingt abstreiten, das könnte natürlich auch eine Möglichkeit sein, allerdings würde ich immer noch auf ein psychisches Problem tippen. Vielleicht macht sich mal jemand die Mühe und fragt/prüft nach, was da bei ihr genau los ist? Vielleicht hat sie ja wirklich sehr viel Stress daheim? Die Hände zittern dann nicht nur in der Klasse, sondern überall. Eventuell auch mal andere Körperpartien wie z.B. Kopf beobachten. In jedem Fall wär das ein Grund, sich ernsthaft Sorgen zu machen und egal, was der Auslöser dafür ist, es muss Hilfe her. Ich kann mir unmöglich vorstellen, dass sich deine Klassenkameradin wohl fühlt.

Tut sie ja auch nicht... Ich mag jetzt aber auch nicht ihre Probleme weiter ausbreiten, mittlerweile geht mich das sowieso nichts mehr an. Aber gut zu wissen, dass es nicht nur am Alkohol liegen muss ^^'
 
Sofern du recht hast, mit dem, WAS du klugscheißt, ists mir recht. Was ich garnicht abkann, sind ja Leute, die meinen, rumzuprollen, was sie alles wissen, und dann aber daneben liegen und Schwachsinn verzapfen :rolleyes:
Aber wo ich gerade dabei bin, :) jetzt muss ich dich mal berichtigen (natürlich nur sofern du in Deutschland wohnst): Die Damen der Schöpfung dürfen nämlich nicht nur alle vier Monate, sondern höchstens vier Mal im Jahr (nach meinen Berechnungen ist das alle drei Monate) spenden.

Wenn ich jetzt aber nicht wüsste, dass dus nicht so meinst, könnte ich mich schon angegriffen fühlen :P
Also wenn diese Fälle, dass ein gewisser Nervus cutaneus antebrachii mediali (für die Nicht-Mediziner: verläuft am Ellebogen entlang) irritiert / verletzt wird, nicht vorkommen würden, dann würde das DRK da nicht so drüber aufklären. Weiß ja nicht, wie schwer das ist, ich denke, dass da die Vene nicht gut getroffen wird oder durchstochen wird, kann schon mal auch wem passieren, der nicht extrem bescheuert ist, auch wenns selten ist.

Noch dazu hab ich gerade heute Mittag das letzte Mal zugeschaut, als der liebe Onkel Doktor mich angezapft hat (und das habe ich auch ohne Freundin geschafft, auch wenn ich noch ein Teenie bin :rolleyes:)

Da bin ich aber beruhigt. Und @Elenaor: Wie will man denn merken, dass man selber verhältnismäßig langsam was erkennt, wenn man eben schon immer so gesehen hat im Dunkeln? Ich find das nicht so einfach, dass man das wohl erkennen können muss.
Ich hab das auch erst bei der Augenärztin gemerkt, als ich letztes Mal bei dem Test wirklich kaum was gesehen hab... Wenigstens könnte ich dann abends immer was Trinken, weil ich kann ja nachts leider nicht heimfahren =)

Hm... Nur Lesen und Sims spielen ist auf Dauer in vier Monaten doch etwas öde *g* zumal ich dann ja ganze Bibliotheken plündern müsste :cool:
 
Das hat ja nichts damit zu tun, ob man Teenie ist oder nicht. Zum ersten Spenden bin ich auch mit einer Freundin gegangen. Um genau zu sein war das eine Spendenaktion :-)D) an der Uni.

Und das mit den 4 Monaten... hm... Ich war mir ziemlich sicher, dass es 4 Monate war, habe jetzt aber nochmal nachgeschaut, und es sind tatsächlich alle 3 Monate. Na, dann werde ich mir gleich das nächstmögliche Datum im Kalender Rot markieren :D

Und was deine Freizeit angeht: Such dir irgend ein Projekt. Und wenn du gar nichts zu tun hast: Ich könnte eine Assistentin gebrauchen, die Sachen für mich kopiert und ablegt, Rattenställe mistet und mir im regelmässigen Abstand einen schönen Tee kocht ;)
 
Und wenn du gar nichts zu tun hast: Ich könnte eine Assistentin gebrauchen, die Sachen für mich kopiert und ablegt, Rattenställe mistet und mir im regelmässigen Abstand einen schönen Tee kocht ;)

Das würd' ich für Nonuna Allwissend glatt machen %)
 
mein kater war vor kurzem beim tierarzt, der sollte ihn zum zweiten mal kastrieren (beim ersten mal hat er einen hoden nich gefunden. Die suche ist ihm allerdings das zweite mal auch nich geglückt, jetz kriegt mein kurzer ne hormonbehandlung. Dann stinkt die wohnung wenigstens nich mehr nach kater... aber das nur nebenbei) und jetzt ist mein kater ziemlich ängstlich und schreckhaft. Er hat sich schon einigermaßen erholt, is zwar immernoch n strich inner landschaft, aber das gibt sich wieder.

Meine Frage wäre, warum er auf einmal so ängstlich ist? bei jedem kleinen geräusch schreckt er hoch. Mein Vater hat vorhin die Betten ausgeschüttelt und mein Kater hat sofort die Flucht ergriffen. hat er früher nie gemacht... Kann es sein, dass er sich im moment zu schwach für eine evtl. auseinandersetzung fühlt? Glaubt er, dass sich hinter jedem geräusch ein rivale versteckt?
 
tjaaa, das liegt daran, dass ein hoden irgendwie in den Bauchraum gerutscht sein muss. Der Arzt vermutet, das er zwischen den muskeln dort irgendwo eingeklemmt ist, jedoch verkümmert der dann mit der zeit. Für gewöhnlich. Allein der Fall, dass sowas überhaupt passiert is schon selten, sagt er. Aber das der Hoden dann noch funktioniert... Woher ich wissen will, ob der Hoden noch funktioniert? ratet mal...
 
Wenn der Kater sogenannte Wanderhoden hat, dann ist das nichts ungewöhnliches. Sowas kommt auch bei Menschen vor, 20% alles männlichen Babies kommen mit Wanderhoden zur Welt, also Hoden, die entweder im Bauchraum bleiben, oder zwischen Hoden und Bauchraum hin- und her-"wandern". Da man bei der Kastration normalerweise nur den Hoden aufmacht und nicht den Bauch ist das eigentlich auch kein Wunder, dass der Tierarzt den Wanderhoden nicht gefunden hat. Es kann aber sein, dass der mitlerweilen nach unten gewandert ist und auf normalem Weg entfernt werden kann.

Da im Hoden sehr viele Hormone gebildet werden wird sich das Verhalten des Katers wahrscheinlich ändern. Die meisten Kater werden verschmuster und etwas ruhiger. Mein Kater ist ein ganz frecher, aber er mag es auch nicht, wenn z.B die Betten aufgeschüttelt werden. Kann aber sein, dass sich das Schreckhafte bei deinem Kater wieder gibt, warte erst mal die Kastration und die Monate danach ab.

:hallo:
 
Huh...
ich hab' zwei Fragen. Eine zum Gedächtnis und eine zur Psyche... und zwar... ich hab' seit Jahren Probleme mit meinem Gedächtnis, weil ich einfach nichts vergesse. Das war bisher nur ein Problem, weil ich nie wusste, ob etwas drei Tage her war oder doch schon Monate zurücklag. Inzwischen hab' ich etwas größere Schwierigkeiten. Ich verliere mich im Kopf ständig in all den Informationen. Teilweise gehen mir jetzt auch Sachen verloren, nur leider dann das Wichtigste. Das ist, als sähe man vor sich ein Bild mit einer Person darauf und bekäme die Frage "Wer ist das?" und auf dem Bild ist alles zu sehen, jedes Detail, nur das Gesicht fehlt. So in etwa ist es immer öfter. Kann ich mein Gedächtnis nicht ein bisschen... ummodeln, sodass ich mir das Wesentliche merke und diese ganzen Details (Zahlen zum Beispiel. Ich kann reihenweise Telefonnummern auswendig, das brauche ich doch alles nicht) vergesse?

Und eine Frage zur Psyche... Ist es so richtig bewiesen, dass ein Mensch in Isolation kaputt geht? Gibt's keine Fälle, in denen Menschen einfach nicht mit anderen Menschen klarkommen, sich zurückziehen und trotzdem gesund bleiben?

:hallo:
 

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