"Was habe ich?" - Eine kleine Ratestunde für Hobbymediziner

Ich hab auch schon vorher Anibiotikum bekommen. Bei mir war es aber auch ein sehr kurzfrisitger eingriff, da ich massive Probleme hatte. Unter anderem auch Entzündungen.

Mein Arzt hat gemeint, dass ich ruhig das Schmerzmittel nehmen soll, auch wenn die Schmerzen erträglich sind. Da das Ibu auch entzündungshemmend wirkt.
 
Dark hat recht. Manche Ärzte verschreiben Antibiotika wie Hustenbonbons und am besten noch ein Breitband-AB :rolleyes: Lieber nochmal beim Zahnarzt/Kieferchirurgen explizit nachfragen, als hinterher über Unverträglichkeit, Ausschlag/Pilze oder gar Unwirksamkeit zu jammern.
Normalerweise nimmt man Antibiotika bei Entzündungen und erst dann, wenn die da sind. Bei Weisheitszähnen braucht man idR keins.

Chlorhexamed ist ein guter Tipp.
Ich glaube, Traumeel hab ich auch genommen. Arnica und Traumeel + Ibu 600.

Am selben Abend nach der OP hab ich Nudeln mit Ei gegessen. Das war aber nicht so toll, weil ich das Gefühl hatte, kleine Reste hingen mir in den Wunden. Danach hab erstmal nur Sachen gegessen, die man nicht kauen musste.
 
Obwohl ich keine Angstpatientin bin habe ich mir damals zur Entfernung der Weisheitszähne auch eine Vollnarkose "gegönnt". Grund war, dass ich - oh großes Glück - mit gleich fünf Weisheitszähnen gesegnet war und ich diese auf die schmerzfreiste Weise allesamt auf einmal herausnehmen lassen wollte. Von so etwas wie dem Dämmerschlaf hatte ich damals gar nichts gewusst, aber vermutlich hätte ich auch so die Narkose bevorzugt. Ich muss aber dazu sagen, dass ich zu diesem Zeitpunkt ohnehin noch bei den Eltern gelebt habe und mir das deshalb locker leisten konnte.

Schätze ich würde das auch wieder so handhaben. Die Schmerzen danach hielten sich zum Glück in Grenzen. Es war natürlich nicht besonders schön, aber ich meine, ich hätte nach ein oder zwei Tagen schon wieder einigermaßen feste Nahrung zu mir nehmen können.
 
Also manchmal versteh ich den Körper nicht.
Ich bin hundemüde. Seit nun drei Tagen konnte ich nicht mehr richtig schlafen. Es ist nur noch ein oberflächliches Dösen. Wenn überhaupt.
Man könnte jetzt meinen, etwas beschäftigt mich, und das sei der Grund, warum ich nicht schlafen kann. Aber da ist nichts. Ich hab grad Urlaub und bin eigentlich entspannt.
Hinzu kommen Kopfschmerzen und Schwindel. Das hängt wohl damit zusammen, dass der Körper müde ist und eigentlich schlafen möchte.
Ich hab mir überlebt, leichte Schlaftabletten zu nehmen, aber das möchte ich eigentlich nur im äußersten Notfall tun. Ich hasse Tabletten, Medikamente und so. =)
Kennt jemand ein anderes Hausmittel? Ich bin für alles offen, außer eine Runde ums Haus zu joggen! :D
 
Machst du Sport?
Tagsüber Sport machen lässt besser schlafen.

Hast du eine Schlafroutine?
Google mal nach Schlafhygiene.
Es ist sehr wichtig dem Körper ein Ritual sozusagen "anzutrainieren" damit er runterfährt.
Viele trinken noch eine Tasse Tee vor dem Schlafen, manche meditieren, Milch mit Honig wirkt auch ganz gut, etwas lesen...

Viele Schlaftabletten wirken nur wenn man sie regelmäßig einnimmt, musst du also genau prüfen wie dein Mittel wirkt, wenn du wirklich eins einnehmen möchtest.

Hast du deinen Schlaf schonmal mit einer Handyapp oder einem Fitnesstracker überprüft?
 
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Scarlet schrieb:
Machst du Sport?
Tagsüber Sport machen lässt besser schlafen.

Hast du eine Schlafroutine?
Google mal nach Schlafhygiene.
Es ist sehr wichtig dem Körper ein Ritual sozusagen "anzutrainieren" damit er runterfährt.
Viele trinken noch eine Tasse Tee vor dem Schlafen, manche meditieren, Milch mit Honig wirkt auch ganz gut, etwas lesen...

Viele Schlaftabletten wirken nur wenn man sie regelmäßig einnimmt, musst du also genau prüfen wie dein Mittel wirkt, wenn du wirklich eins einnehmen möchtest.

Hast du deinen Schlaf schonmal mit einer Handyapp oder einem Fitnesstracker überprüft?
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Gilt Treppen laufen als Sport? Nein? Dann, ne, mach ich kein Sport. :D

Zum Thema Schlafhygiene. Eigentlich achte ich da schon drauf. Zum Beispiel ist es mir wichtig, dass es nie zu heiß ist. Gut, das ist momentan etwas schwierig bei den Temperaturen, aber bisher konnte ich auch schlafen, wenn es etwas wärmer war.
Ein Ritual? Hm, ich weiß nicht. Meistens schau ich mir eine Serie an, bevor ich mich bettfertig mache und schlafen gehe. Im Bett höre ich dann noch etwas Musik. Allerdings ruhige Musik. Also nicht Songs, die einen aus dem Bett schleudern, weil der Beat zu heftig ist. :D

Das mit dem Rhythmus ist so eine Sache. Wegen meines Berufes ist es nicht so einfach, eine Schlafrhythmus zu erlangen. Bei Spätdienst geh ich beispielsweise erst spät nachts ins Bett, während ich nach einem Frühdienst eher ins Bett komme.

Eine App hab ich nie versucht. Helfen die, eine Rhythmus zu finden?
 
Dann solltest du vielleicht mal etwas Sport einbauen ;)

Bei Serien etc. gehen die Meinungen ja sehr auseinander.
Viele Experten sagen, dass das "blaue Licht" aus TV, Handy, etc. das einschlafen stören.
Bei mir kann ich das nicht sagen, ein Versuch ist es aber definitiv wert.

Eine App kann dir zumindest sagen wie du so schläfst und dich auch in "Wachphasen" wecken. Dann ist man fitter wenn man aufsteht.

Schlafzimmer auch immer brav lüften bevor man ins Bett geht. Wenns dir zu warm ist nimm dir doch eine Wärmeflasche aus dem Kühlschrank mit.
 
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Hm, Sport und ich sind eigentlich nicht so kompatibel. :D

Vielleicht lass ich heute mal das blaue Licht weg. Kann sein, dass es wirklich das ist, wer weiß?
Denke ich zwar nicht, denn bisher hat mich das auch nie gestört.

So eine App teste ich mal aus, wenn ich ein neues Handy hab. Ich kann mangels Speicherplatz keine Apps mehr laden.

Zimmer wird immer gelüftet. Das mit der Bettflasche Test ich mal. :D
 
Ich könnte mir vorstellen, dass gerade der Urlaub der Grund ist. Wenn man eigentlich endlich mal frei hat und nicht im gewohnten Arbeitstrott drin ist, reagiert der Körper genau falsch. Statt die Ruhe zu geniessen, empfindet man innere Unruhe, kann nicht schlafen etc., weil einem einfach der sonst übliche Alltag fällt. Mit Tabletten wär ich vorsichtig, da tritt zu schnell Gewöhnung ein und dann kann man gar nicht mehr ohne. Versuchs mal mit Baldriantee. Ein Spaziergang vorm Schlafen hilft auch oft, muss ja nicht gleich in Sport ausarten.
 
Blue_Neptun schrieb:
Vielleicht lass ich heute mal das blaue Licht weg.
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Betonung auf «vielleicht». :rolleyes:

Neptunule, weisst du, was mir noch eingefallen ist, nachdem ich dich so erfolgreich* ins Bett geschickt habe? Wenn du ohnehin nur rumliegst und dich hin- und herwälzt, könntest du dich auch gleich in Meditation versuchen. Meditation = :up:
Ich kann dir auch sagen, wie man das macht, wenn du willst, aber nur dann. Ich habe keine Lust, dir einen Vortrag zu halten, nur damit du gleich von vornherein sagst: «Höhö, nein, also Meditation, das ist ja so was von überhaupt nichts für mich, nein, das möchte ich noch nicht einmal versuchen, aber danke, dass du deine Lebenszeit für mich geopfert hast.» :naja:

*Ich habe schon gemerkt, dass du nachher noch online warst, du Böser. :naja::naja::naja:

Was Susa über den Urlaub und das Fehlen von Alltag gesagt hat, finde ich übrigens einleuchtend. So geht es mir manchmal auch. :nick:
 
Ist deine Ernährung in Ordnung? B-Vitamine und Magnesium sind z.B. hilfreich für den Energiestoffwechsel und damit auch für den Schlaf.
Ansonsten Sport, wie schon gesagt wurde; muss ja kein Hardcore-Cardio sein, aber vll ein Spaziergang um abends noch mal runterzukommen. Lesen (macht die Augen müde), gute Luft im Schlafzimmer etc.
Es gibt sonst bei DM so einen Nerven- und Schlaftee. Meiner Meinung nach ist das ein super hilfreicher Placebo. Also mir hat es geholfen!

Wenn es gar nicht mehr passt, trainiere dir eine Aufstehenszeit an, auch im Urlaub. Ich hab teilweise ziemlich heftige Schlafprobleme, bei mir hat eine Kombination aus obigen geholfen & mich selber auf mehr oder weniger feste Zeiten zu versteifen; ins Bett gehen zwischen 11-12; aufwachen zwischen 6:30 und 8. Kann ich sowohl während der vorlesungsfreien Zeit als auch während der Uni einhalten.
 
Ich hab mal wieder eine Halsentzündung mit extremen Halsschmerzen und geschwollenem Hals. Aufgrund des Fiebers schaff ich es wohl erst morgen zum Arzt. Deshalb wollte ich mal die Experten fragen: Eis ja oder nein? Ich hab grad gegoogelt, aber jeder empfiehlt was anderes. Entweder Eis ist super toll und hilft extrem gut beim abschwellen, oder Eis ist das Werk des Teufels und man soll ja die Finger davon lassen. Was sagt ihr dazu?
 
Mein Chef empfiehlt bei geschwollenem Hals/Mandeln Eis und kalte Getränke, da es sich ja um eine Entzündung handelt und Kälte dagegen hilft. Ich selbst empfinde bei starken Halsschmerzen Kälte eher reizend als angenehm, daher trinke ich literweise heißen Tee. Wichtig ist eh trinken, trinken und nochmal trinken, grade bei Fieber.

Gute Besserung!
 
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Vom Arzt hab ich aufgrund von starker Mandelentzündung Antibiotika verschrieben bekommen. Aber irgendwie weiß ich immer noch nicht, was mir lieber war, kalt oder warm. Eigentlich war es mir am liebsten nichts zu trinken. Oder zu essen. Reden. Schlucken. Atmen. :ohoh::ohoh::ohoh:

Ich glaub aber im Endeffekt war warm eine kleine Spur besser.
 
Wenn ich so richtig toll Halsweh habe, kann ich heiss und kalt nicht leiden, am besten ist da lauwarm. Denn wenns heiss ist tuts weh wie Feuer und wenns kalt ist tuts auch weh aber auf ne andere Art.
 
Da es da diverse Fachabteilungen/Ambulanzen gibt, würde ich das telefonisch weiter versuchen.
E-Mails werden ggf nicht wirklich gelesen bzw wenn eine online-Terminvergabe ginge, würde es da eine entsprechende Funktion für geben.

Vermutlich wirst du dich da auch mehrere Wochen Wartezeit bis zum Termin auch einstellen müssen.
 
Tattninchen schrieb:
Ich weiß. Wird wahrscheinlich Ende Oktober erst was werden.
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Das ist schon etwas optimistisch - ich würde da eher Richtung November/Dezember gehen mit OP dann im Januar/Februar...

Kleiner Tipp - versuch direkt morgens zur Öffnung anzurufen - also 7/8 Uhr.

Und Vollnarkosen würden durchaus auch mehrere hintereinander gehen - auch mehrere in einer Woche.
Und Schmerzen... kommt drauf an, was gemacht wird. Für gewöhnlich wird man da aber dann auch gut mit Schmerzmittel abgedeckt.
 
Und wenn du deine Ärztin anrufen lässt, Ärzte kommen oft besser durch(warum auch immer) und bekommen auch schneller einen Termin.
 
Ärzte haben idR besseres zu tun, als Termine für Patienten auszumachen. Mein Chef z.B. ruft wirklich nur dann beim Facharzt/Krankenhaus an, wenns richtig dringend ist und das scheint bei Tattninchen ja nicht der Fall zu sein.
Und besser durchkommen tun die auch nicht, es sei denn, es gibt eine spezielle Hotline, die für Ärzte bereitsteht. Das ist aber erstens nicht immer der Fall und zweitens meines Wissens nach für Fragen von Doc zu Doc. Und nicht um Termine auszumachen.

Bei so großen Hospitälern gelangt man normalerweise in die Warteschleife. Hab Geduld und bleib hartnäckig. Ich saß mal 10 Minuten da und hab dem Gedudel zugehört, bis da mal endlich einer ans Telefon ging. Ich hab manchmal das Gefühl, die sortieren so die ewig Ungeduldigen aus.

Wenn die MMH nicht zu weit weg ist, geh doch mal persönlich vorbei. Wenn du Glück hast, kriegst du so auch schneller einen Termin, als wenn du "nur" anrufst.
 
krebschen schrieb:
Wenn die MMH nicht zu weit weg ist, geh doch mal persönlich vorbei. Wenn du Glück hast, kriegst du so auch schneller einen Termin, als wenn du "nur" anrufst.
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Gute Idee:up:

Meiner Ärztin ruft idR immer beim Facharzt an noch während ich bei ihr im Sprechzimmer drin sitze und macht mir einen Termin, vielleicht liegts auch daran, dass ich schon über 20 Jahre bei ihr Patientin bin, kann ja sein. Sie meint aber immer, bei ihr geht das schneller, wenn sie anstatt des Patienten anruft. Weil ich es halt so kenne, habe ich das Tattninchen als Möglichkeit empfohlen, war nur gut gemeint. Mein Zahnarzt hat bisher auch immer wegen Terminen beim Kieferchirurg angerufen, gut in der Praxis bin ich schon seit 34 Jahren, vielleicht einfach ein kleiner Service bei langjähriger Treue . Finde das an sich recht nett.
 
Seit ein paar Tagen ist mir morgens immer schlecht. Ich weiß dass die erste Vermutung Schwangerschaft ist, aber ich kann mit Sicherheit sagen dass das ausgeschlossen ist (hatte meine Periode nach dem letzten Verkehr). Woran könnte das noch liegen? Was könnte ich am besten morgens essen/trinken, um dem entgegen zu wirken?
 
Hast du vielleicht ein Problem mit Magensäure?

Mir hilft sehr gut ein Müsliriegel oder sowas. Richtiges Frühstück krieg ich nämlich noch nicht runter.
 
Hatte ich bis jetzt eigentlich nie. Mein Vater hat oft Sodbrennen, das hab ich aber noch nie gehabt.

Müsliriegel ist eigentlich eine gute Idee, grad auch für die Arbeit. Muss ich mir mal welche besorgen. :nick:
 
Also zumindest mit Sicherheit würde ich eine Schwangerschaft nicht ausschließen. Gerade zu Beginn einer Schwangerschaft sind vaginale Blutungen (keine Menstruationsblutung!) nicht selten.
 
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Na ja, das war schon etwas mehr als eine vaginale Blutung. :D Und hatte auch die Dauer einer Periode. Nachdem ich aber selber gestern gegoogelt hab und da stand dass man trotz Periode schwanger sein könnte hab ich einen Test gemacht und der war negativ. Ein ganzer Tag Panik umsonst. :lol:
 
Dark_Lady schrieb:
Übelkeit morgens kann z.B. auch an nem zu niedrigen Blutdruck liegen.
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Niedrigen Blutdruck hab ich eigentlich schon mein ganzes Leben. Kann das erst nach fast 30 Jahren zu Symptomen führen?
Willow schrieb:
Unterzucker kannst du ausschließen? Mir wird oft schlecht, wenn ich Huner habe und gerade morgens war das einige Zeit der Fall. Ein Glas Saft später geht das meist wieder.
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Unterzucker kann ich ausschließen, wenn ich unterzuckert bin äußert sich das völlig anders, da bin ich zittrig und mir ist schwindlig und ich weiß dass ich Hunger hab. Zurzeit kann ich morgens an Essen gar nicht denken.

EDIT: Okay, meine Kollegin macht mich gerade leicht fertig. Ich hab extremen Appetit auf Dinge ich normalerweise nicht mag und wie gesagt eben diese Morgenübelkeit. Hatte aber meine Periode und der Test war auch negativ. Sie meint aber dass ihre Cousine schwanger war und der Test trotzdem mehrmals negativ war, und ihre Mutter ihre Periode hatte obwohl sie schwanger war. Wie wahrscheinlich ist das denn? Ich kann es mir irgendwie echt nicht vorstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bringe morgens auch kaum etwas zu essen runter, wenn ich dann trotzdem hungrig bin, ist mir auch oft leicht schlecht oder zumindest ziemlich flau. Ich bilde mir ein, dass der morgendliche Kaffee das noch befördert. Aktuell trinke ich nach dem Aufstehen eine Tasse Tee und esse dann, sobald es irgendwie geht, eine Kleinigkeit (Stück Brot, Toast, Müsli), um etwas im Magen zu haben.
 
Eowyn schrieb:
EDIT: Okay, meine Kollegin macht mich gerade leicht fertig. Ich hab extremen Appetit auf Dinge ich normalerweise nicht mag und wie gesagt eben diese Morgenübelkeit. Hatte aber meine Periode und der Test war auch negativ. Sie meint aber dass ihre Cousine schwanger war und der Test trotzdem mehrmals negativ war, und ihre Mutter ihre Periode hatte obwohl sie schwanger war. Wie wahrscheinlich ist das denn? Ich kann es mir irgendwie echt nicht vorstellen.
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Ganz auszuschließen ist eine Schwangerschaft tatsächlich nicht, gerade ganz am Anfang - ggf mal zusehen, einen FA-Termin zeitnah zu bekommen.
 
Eowyn schrieb:
Sie meint aber dass ihre Cousine schwanger war und der Test trotzdem mehrmals negativ war, und ihre Mutter ihre Periode hatte obwohl sie schwanger war. Wie wahrscheinlich ist das denn? Ich kann es mir irgendwie echt nicht vorstellen.
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Bei meiner ersten Schwangerschaft hatte ich tatsächlich auch meine erste Periode noch, sie war allerdings sehr, sehr viel kürzer und schwächer.
Es gibt aber wohl tatsächlich Fälle, wo das sogar mehrere Monate in Folge vorkommen kann, ich habe vor Jahren mal einen Bericht über eine Familie in der Eltern gelesen, wo die Frau sogar von der Geburt überrascht wurde (so unwahrscheinlich das jetzt auch klingen mag :D), das sind dann aber extreme Fälle von Verdrängung.

Also, ja, möglich wäre es vermutlich schon. Die Tests sind heute zwar ziemlich sicher, aber gerade die sehr schnellen Frühtests können auch mal daneben liegen, wenn der Hormonspiegel unüblich niedrig ausfallen sollte - was man ja vermuten könnte, wenn es zudem noch zur Periode gekommen ist.
Also eventuell mal Test wiederholen und zur Sicherheit zum Frauenarzt, dann kannst Du das schon mal ausschließen.

 
Der Frauenarzt kann durch Ultraschall und Blutuntersuchung sicher abklären, ob eine Schwangerschaft vorliegt.
 
Ich will jetzt mal nicht den Teufel an die Wand malen. %) In ein paar Tagen sollte ich meine nächste Periode bekommen, das wart ich mal ab und danach kann ich noch einen Test machen, wenn die Anzeichen nicht weniger werden.

Was mir eingefallen ist: ich hatte ja diese Mandelentzündung und davon noch relativ viel "Schleim" im Hals. Der sammelt sich über Nacht natürlich und ist morgens dann besonders viel. Kann es sein, dass mir davon schlecht wird? Und es besser ist wenn ich es abgehustet hab?
 
Das kann durchaus sein, man hat ja bei einer Mandelentzündung immer einen leicht eitrigen Geschmack im Mund von dem Schleim, zumindest war dies bei mir früher immer so, bevor ich die Mandeln entfernen ließ und davon kann einem schon etwas übel werden, kann auch die Appetitlosigkeit in der Früh erklären..
 
Was war denn das für'n Test? 10er oder 25er? Wenn du in den nächsten Tagen wieder fällig bist, sollte der Test aber derweil auf jeden Fall positiv sein, du müsstest ja dann jetzt schon in der 5.-6. Woche sein. Ich glaube nicht, dass du schwanger bist - da kann einem das Unterbewusstsein auch schonmal einen Streich spielen, besonders wenn man den Gedanken eh schon im Hinterkopf hat. Übelkeit und sowas können auch ganz normale Hochlagensymptome sein (Hochlage: Zeit zwischen Eisprung und Einsetzen der Blutung) und die können sich auch zwischendrin mal ändern. Wart mal ab, vielleicht ist die Übelkeit und der seltsame Appetit mit einsetzen deiner nächsten Mens auch auf einmal weg.
 
natt i nord schrieb:
Was war denn das für'n Test? 10er oder 25er? Wenn du in den nächsten Tagen wieder fällig bist, sollte der Test aber derweil auf jeden Fall positiv sein, du müsstest ja dann jetzt schon in der 5.-6. Woche sein. Ich glaube nicht, dass du schwanger bist - da kann einem das Unterbewusstsein auch schonmal einen Streich spielen, besonders wenn man den Gedanken eh schon im Hinterkopf hat. Übelkeit und sowas können auch ganz normale Hochlagensymptome sein (Hochlage: Zeit zwischen Eisprung und Einsetzen der Blutung) und die können sich auch zwischendrin mal ändern. Wart mal ab, vielleicht ist die Übelkeit und der seltsame Appetit mit einsetzen deiner nächsten Mens auch auf einmal weg.
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Wieso 5.-6. Woche? Das verwirrt mich jetzt mathematisch. Wenn sie ihre relativ Tage nach dem letzten möglichen Zeitpunkt zu dem das passiert ist hatte dann kann das ja auch erst etwas über 3 Wochen her sein bei 'nem 4-Wochen Zyklus.
Aber ich tippe auch eher auf Stress oder irgendwie krank oder beides. :D
 
Eisprung -> Befruchtung -> sie hatte seither ihre Tage, ~2 Wochen nach Eisprung -> sie ist innerhalb der nächsten paar Tage wieder fällig, ca 4 Wochen später -> macht 5.-6. Woche. Ausgegangen vom Standard-28-Tage-Zyklus.
Und wenn jetzt diesen Zyklus was passiert sein sollte, sodass sie erst in der 2./3. Woche wäre, wäre die Übelkeit trotzdem noch kein Schwangerschaftssymptom, weil zu früh. ;)
 
Also im Prinzip hätte es nur vor 3/3,5 Wochen passieren können. Ich hatte meine Tage zu früh (~5 Tage), das war einen bzw. sechs Tage nach dem letzten möglichen Moment der Befruchtung. So an sich vom Zyklus her ist es gar nicht möglich, nur war mein Zyklus in letzter Zeit (bis vor ein oder zwei Monate) ziemlich durcheinander. Und während dem letzten Zyklus sind auch ein paar Dinge passiert die den definitiv wieder durcheinanderbringen hätten können.

An sich glaub ich ja auch nicht wirklich, dass etwas passiert ist, es spricht so viel dagegen. Ich find's nur irgendwie seltsam dass ich bei Dingen, die ich sonst echt gerne ess, einen totalen Brechreiz hab und stattdessen komisches Zeug ess das ich gar nicht mag. Und eben diese Morgenübelkeit. Setzt die wirklich erst später ein?
(Und irgendwie fühlt sich mein Bauch komisch an, aber das könnte ich mir natürlich nur einbilden. :ohoh:)

Ehrlich gesagt glaub ich dass diese Übelkeit von Stress und dem Restschleim von der Mandelentzündung kommt. Aber meine Kollegin hat mich so wahnsinnig verunsichert.
 
Klingt eigentlich alles ziemlich unwahrscheinlich. Also, in Bezug auf eine Schwangerschaft, meine ich. Spannen die Brüste? Das ist bei vielen Frauen auch ein Zeichen, aber selbst das kann ja auch einfach mal so kurz vor der Periode passieren.

Vielleicht hast Du auch irgendeine Art Mangelerscheinung und deshalb Appetit auf ungewöhnliche Speisen. :D

 
Morgenübelkeit setzt eigentlich erst ein wenig später ein. Brüstespannen ist ziemlich bald da, aber eben auch wie julsfels sagt auch ein Zeichen der bald einsetzenden Periode. Du könntest deine morgendliche Vaginaltemperatur mit einem Thermometer messen, bei einer Schwangerschaft bleibt sie über 37 Grad erhöht, während sie ansonsten nach dem Eisprung wieder absinkt.
 
Sie sinkt nicht nach dem Eisprung wieder ab, erst mt Einsetzen der Blutung. Deswegen heißt die Zeit nach dem Eisprung ja auch Hochlage.
 
Vielleich habe ich das falsch in Erinnerung. Ich bin ja erst nach jahrelangem Temperaturmessen mit dem 2. Sohn schawnger geworden und dachte, die Temperatur würde ohne Zustandekommen einer Schwangerschaft nach dem Eisprung wieder absinken. Aber ist ja auch schon fast 25 Jahre her(damals kannte ich mich da recht gut aus), sorry, wenn ich da was durcheinandergebracht habe.
 
Mir ist auch oft schlecht wenn ich verschleimt bin.

Denke da ist alles einfach noch gereizt und dein Körper noch ein bissl out-of-order.

Gönn dir Ruhe und mach dich nicht verrückt :)
 
Ich denk jetzt auch nicht das du schwanger bist. :) Ist zwar nicht 100% ausgeschlossen, aber würde mich da jetzt nicht selbst verrückt machen.
Hatte selbst auch schon Phasen wo mir morgens oft übel war, ging dann von selbst wieder weg.
 
Susa56 schrieb:
Vielleich habe ich das falsch in Erinnerung. Ich bin ja erst nach jahrelangem Temperaturmessen mit dem 2. Sohn schawnger geworden und dachte, die Temperatur würde ohne Zustandekommen einer Schwangerschaft nach dem Eisprung wieder absinken. Aber ist ja auch schon fast 25 Jahre her(damals kannte ich mich da recht gut aus), sorry, wenn ich da was durcheinandergebracht habe.
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Nee. Die Temperatur erhöht sich im Zuge des Eisprungs und bleibt so hoch bis sie mit Einsetzen der Blutung wieder absinkt. Wann genau das jeweils passiert (schon kurz davor oder erst währenddessen) ist von Frau zu Frau unterschiedlich, einige können zb. am Temperatursturz schon treffsicher sagen, dass sie an dem Tag ihre Tage bekommen werden.
Und ohne längere Beobachtungen, durch die man die persönlichen Temperaturniveaus kennt, macht auch eine einmalige Messung zur Kontrolle, wo man gerade ist, sowieso keinen Sinn. Ich bin z.B. eher "kaltblütler" - das was für mich Hochlagentemperaturen sind, sind für andere die niedrigen Temperaturen vor dem Eisprung, die dann im Zuge des Eisprungs noch höher gehen - mit der Aussage einer Temperaturmessung jetzt hätte Eo also ohnehin nichts gewonnen, weil sie ihre üblichen Niveaus gar nicht kennt.
 
Ich glaub ich bin auch eher kaltblütig, wenn ich nur 37,5°C hab lieg ich schon flach als wäre das enormes Fieber. :ohoh: Aber ansonsten mess ich meine Temperatur selten, wobei ich mich damit eh mal auseinander setzen möchte, schon allein um so eine Panik zu vermeiden. %)

Heut Morgen war mir übrigens nicht mehr schlecht. Ich kann zwar immer noch nicht an Käse oder Avocados denken, aber vielleicht hab ich davon auch etwas zu viel gegessen in letzter Zeit. Danke auf jeden Fall euch allen, ihr habt mir meine Panik genommen und jetzt warte ich mal geduldig auf die nächste Periode.
 
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