Kapitel 9
so, da ihr ja unbedingt wissen wolltet, wie's weiter geht, hab ich mich einfach nochmal hingesetzt... ist leider nur ein kurzes kapitel, aber ich hoffe, es gefällt euch trotzdem!!!
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Kapitel 9
"Hör doch bitte auf... ich will das nicht!" Im Grunde wimmerte ich nur noch vor mich hin... ich wusste wirklich nicht, was ich machen sollte... Er war eh stärker als ich, ich konnte nur hoffen, dass er noch von mir abließ, bevor es passieren würde...
"Nein... Bitte nicht... bitte ni..."
"Hey, ich hab dich lieb... du musst keine Angst haben..." lächelte er.
Ich hatte aber Angst, und was für welche... fühlte mich in einem gewissen Sinne verspottet, ausgelacht... Ich konnte nicht mehr... Mir war alles egal. Ich wollte einfach nur die Augen schließen und an etwas schönes denken...
"Hör doch einfach mal auf!" eine tiefe, ernste Stimme hallte durch den Raum... So distanziert und kühl... aber doch mitfühlend.
Schlagartig ließ er von mir ab. Erst jetzt realisierte ich, zu wem diese Stime gehörte.
"Was machst du denn hier?" rief Phil entgeistert und richtete sich auf... Da stand er, nackt, vor seinem Bruder, der ihn eher mit Mitleid, als Verständnis ansah...
"Ist doch egal! Sag mal, wie tief bist du gesunken? Zieh endlich deine Badehose wieder an, du bist hier nicht alleine!" fauchte er ihn an...
Ich fiel zuerst in mir zusammen, fragte mich warum Stan mir half, wie er hier her kam, wie er überhaupt zu diesem Thema stand...
Phil zog sich seine Badehose über und ging auf seinen Bruder zu, der immer noch Anteilnahmslos da stand... mit einem abwertenden Blick, den Phil auch voll und ganz zu spüren bekam.
Ich war mittlerweile auch wieder auf den Beinen und stand in einem größeren Abstand zu den beiden da, fühlte mich so hilflos...
"Hey, Sam, es war doch nicht so gemeint, ich meine, ich wusste ja nicht, dass du..." stotterte Phil vor sich hin."
"Ach kleiner, halt die Klappe und lass sie gehen!" Sagte Stan bevor ich überhaupt Zeit hatte, Luft zu holen. Ich sah Phil nur an und konnte in seinen Augen sehen, dass er es nicht ernst meinte... Ich war verletzt und das zu tiefst... ich wollte nur noch hier weg... RAUS!!!
Doch wieder riss es mich förmlich hin und her... Sollte ich gehen? Oder erst herausfinden, was die zwei besprechen würden? Ich hasste mich dafür, aber blieb hinter dem Raum stehen und beobachtete sie. Sie waren viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als dass sie mich bemerkt hätten...
Phil lief noch ein Stück zu seinem Bruder, stellte sich vor ihn und sah ihn an. Schweigen. Plötzlich fing Phil an zu grinsen, doch daraufhin konnte sein Bruder, alles andere als ruhig bleiben, was mich völlig überraschte... Er fing an wild zu fuchteln und zu schreien, allerdings nicht so, dass es andere Besucher des Bades mitbekommen könnten...
"Wie kannst du in dieser Situation noch grinsen? Sag mal hast du sie nicht mehr alle? Was ist los mit dir? So kenn ich dich nicht, das bist nicht du... normalerweise bist du doch der brave Bruder von uns beiden! Sag jetz, was hast du dir gedacht?" Ich war völlig sprachlos... Die Worte brannten sich in mir ein. Im Grunde war es das, was ich ihn auch hätte fragen wollen... Phils grinsen löste sich in Luft auf.
"Hey, ich mag sie wirklich... Ich hab mich nunmal verliebt!"
"Und das ist ein Grund ein Mädchen zu Sex zu zwingen? Jetzt will ich dir mal eins sagen: Das ist wirklich unter aller Sau, jeder Typ, der das macht, gehört hinter Gitter! Wirklich! Und außerdem ist das unter der Ehre eines Mannes! Und gerade weil du sie gern hast, solltest du so etwas nicht tun... Ich hab viele Frauen, das weißt du genau! Aber so etwas würde mir nie im Traum einfallen... wirklich! Überleg dir, was du da getan hast! Wenn dir das Mädchen etwas bedeutet, machst du dir darüber Gedanken!" Stille. Ich konnte nicht mal mehr atmen, so aufgeregt war ich. Das in Stan so etwas vorging hätte ich wirklich nicht gedacht...
Ich wollte mir, glaube ich, diesen guten Eindruck, nicht vermiesen und so ging ich...
Ich wollte einfach nur alles von mir abwaschen, das war so ein befreihendes Gefühl! Ich fühlte mich besser. Natürlich löste es mein Problem noch nicht... Aber ich war alleine froh, dass nicht noch mehr passierte... und dass Stan in letzter Sekunde da war... Warum eigentlich?
Ich zog mich an und saß im Vorraum des Schwimmbads. Ich starrte ausdrucklos an die Wand. Ich hatte nur einen Gedanken: Ich will nach Hause! Dann hörte ich das Knacken der Tür... Stan und Phil kamen angezogen raus. Phil ging an mir vorbei und sah mich nicht einmal an. War ich es jetzt etwa, die etwas falsch gemacht hatte? Ich begriff in diesem Moment rein garnichts!
Stan tippte mir auf die Schulter und machte mir klar, dass er mich noch nach Hause fahren würde, aber zuerst Phil absetzen wollte. Ich nickte nur. Meine Kehle war eh wie zugeschnürt.
Als ich durch die Haustür kam, sah ich nur meine Mutter auf dem Sofa liegend...
Wahrscheinlich beim Lesen eingeschlafen... Wenn man jemanden zum Reden brauchte, war keiner da... Hätte ich es ihr überhaupt erzählt?
Ich wollte gerade meinen Fuß auf die erste Stufe der Treppe setzen, als ich ein Klopfen an der Tür hörte... Ich drehte mich erschrocken um und entdeckte Stan... Ich ging raus.
"Entschuldige, dass ich dich nocheinmal störe, aber ich wollte einfach nur nocheinmal zwei Worte mit dir wechseln..." Irgendwie klang seine Stimme so sanft und verständnisvoll...
"Ist doch okay, ich hatte mir eh gerade jemanden gewünscht, mit dem ich reden kann..."
"Das habe ich mir fast gedacht..."
Er löste eine Art Blockade in mir und so begann zu erzählen, wie ich mich fühlte, wie das alles passiert war... dass ich nichts machen konnte und es stiegen mir dabei ein paar kleine Tränen in die Augen... Als ich fertig war, bemerkte ich, dass es schon sehr spät war, ich redete bestimmt schon eine halbe Stunde, entschuldigte mich aber sofort bei Stan...
"Ist doch okay, ich weiß wie es ist, wenn man jemanden braucht, der für einen da ist." Versichter er mir und nahm mich in den Arm.
Er erklärte mir, seinen Bruder noch nie so erlebt zu haben und nocheinmal mit ihm zu sprechen. Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal so mit Stan reden würde, besser gesagt: überhaupt könnte! Er war wie ein alter Freund. Seine starken Arme waren wie ein fester Halt... nach unserem Gespräch, wischte ich mir meine Tränen aus dem Gesicht. Er stand nur da und sah mich an...
"Sehe ich denn so schrecklich aus?" fragte ich verunsichtert und mit zittriger Stimme...
"Nein, nein, ganz und gar nicht!" sagte er ruhig. "Ich habe mir nur gerade überlegt, dass ich meinen Bruder nicht verstehen kann... Das hat ein Mädchen wie du nicht verdient!" Sagte er, stubste mich an Kinn an und ging... Vom Auto aus, rief er mir noch Gute Nacht hinterher. Ich glaube er war es, der mich in dieser Nacht ruhig schlafen ließ.
Jemand anderes konnte allerdings in dieser Nacht nicht ruhig schlafen...
Phil saß nervös und grübelnd auf seinem Bett und zappelte mit den Füßen...
Stan lag hingegen träumerisch auf seinem Bett...
Doch seine Idylle wurde kurze Zeit später gestört. Er hörte durch seine dünnen Wände trampeln auf der Treppe, dass genau vor seinem Zimmer endete. Die Tür sprang auf. Phil lief langsam in die Mitte des Raumes, nachdem er die Tür zugeknallt hatte. Wortlos stand er da...
Etwas gereizt durch Phils Störung fragte Stan nur schroff: "Und? Was ist?"
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Ich weiß, es ist diesmal nicht so toll... Ich entschuldige mich für die Schreibfehler - Ich bin mir sicher, dass ich welche gemacht hab ^^....
Ich hoffe, ihr freut euch auf den nächsten Teil...
EDIT: tschibi, dich konnte ich leider nicht benachrichtigen... dein Postfach ist voll...
so, da ihr ja unbedingt wissen wolltet, wie's weiter geht, hab ich mich einfach nochmal hingesetzt... ist leider nur ein kurzes kapitel, aber ich hoffe, es gefällt euch trotzdem!!!
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Kapitel 9
"Hör doch bitte auf... ich will das nicht!" Im Grunde wimmerte ich nur noch vor mich hin... ich wusste wirklich nicht, was ich machen sollte... Er war eh stärker als ich, ich konnte nur hoffen, dass er noch von mir abließ, bevor es passieren würde...
"Nein... Bitte nicht... bitte ni..."
"Hey, ich hab dich lieb... du musst keine Angst haben..." lächelte er.
Ich hatte aber Angst, und was für welche... fühlte mich in einem gewissen Sinne verspottet, ausgelacht... Ich konnte nicht mehr... Mir war alles egal. Ich wollte einfach nur die Augen schließen und an etwas schönes denken...
"Hör doch einfach mal auf!" eine tiefe, ernste Stimme hallte durch den Raum... So distanziert und kühl... aber doch mitfühlend.
Schlagartig ließ er von mir ab. Erst jetzt realisierte ich, zu wem diese Stime gehörte.
"Was machst du denn hier?" rief Phil entgeistert und richtete sich auf... Da stand er, nackt, vor seinem Bruder, der ihn eher mit Mitleid, als Verständnis ansah...
"Ist doch egal! Sag mal, wie tief bist du gesunken? Zieh endlich deine Badehose wieder an, du bist hier nicht alleine!" fauchte er ihn an...
Ich fiel zuerst in mir zusammen, fragte mich warum Stan mir half, wie er hier her kam, wie er überhaupt zu diesem Thema stand...
Phil zog sich seine Badehose über und ging auf seinen Bruder zu, der immer noch Anteilnahmslos da stand... mit einem abwertenden Blick, den Phil auch voll und ganz zu spüren bekam.
Ich war mittlerweile auch wieder auf den Beinen und stand in einem größeren Abstand zu den beiden da, fühlte mich so hilflos...
"Hey, Sam, es war doch nicht so gemeint, ich meine, ich wusste ja nicht, dass du..." stotterte Phil vor sich hin."
"Ach kleiner, halt die Klappe und lass sie gehen!" Sagte Stan bevor ich überhaupt Zeit hatte, Luft zu holen. Ich sah Phil nur an und konnte in seinen Augen sehen, dass er es nicht ernst meinte... Ich war verletzt und das zu tiefst... ich wollte nur noch hier weg... RAUS!!!
Doch wieder riss es mich förmlich hin und her... Sollte ich gehen? Oder erst herausfinden, was die zwei besprechen würden? Ich hasste mich dafür, aber blieb hinter dem Raum stehen und beobachtete sie. Sie waren viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als dass sie mich bemerkt hätten...
Phil lief noch ein Stück zu seinem Bruder, stellte sich vor ihn und sah ihn an. Schweigen. Plötzlich fing Phil an zu grinsen, doch daraufhin konnte sein Bruder, alles andere als ruhig bleiben, was mich völlig überraschte... Er fing an wild zu fuchteln und zu schreien, allerdings nicht so, dass es andere Besucher des Bades mitbekommen könnten...
"Wie kannst du in dieser Situation noch grinsen? Sag mal hast du sie nicht mehr alle? Was ist los mit dir? So kenn ich dich nicht, das bist nicht du... normalerweise bist du doch der brave Bruder von uns beiden! Sag jetz, was hast du dir gedacht?" Ich war völlig sprachlos... Die Worte brannten sich in mir ein. Im Grunde war es das, was ich ihn auch hätte fragen wollen... Phils grinsen löste sich in Luft auf.
"Hey, ich mag sie wirklich... Ich hab mich nunmal verliebt!"
"Und das ist ein Grund ein Mädchen zu Sex zu zwingen? Jetzt will ich dir mal eins sagen: Das ist wirklich unter aller Sau, jeder Typ, der das macht, gehört hinter Gitter! Wirklich! Und außerdem ist das unter der Ehre eines Mannes! Und gerade weil du sie gern hast, solltest du so etwas nicht tun... Ich hab viele Frauen, das weißt du genau! Aber so etwas würde mir nie im Traum einfallen... wirklich! Überleg dir, was du da getan hast! Wenn dir das Mädchen etwas bedeutet, machst du dir darüber Gedanken!" Stille. Ich konnte nicht mal mehr atmen, so aufgeregt war ich. Das in Stan so etwas vorging hätte ich wirklich nicht gedacht...
Ich wollte mir, glaube ich, diesen guten Eindruck, nicht vermiesen und so ging ich...
Ich wollte einfach nur alles von mir abwaschen, das war so ein befreihendes Gefühl! Ich fühlte mich besser. Natürlich löste es mein Problem noch nicht... Aber ich war alleine froh, dass nicht noch mehr passierte... und dass Stan in letzter Sekunde da war... Warum eigentlich?
Ich zog mich an und saß im Vorraum des Schwimmbads. Ich starrte ausdrucklos an die Wand. Ich hatte nur einen Gedanken: Ich will nach Hause! Dann hörte ich das Knacken der Tür... Stan und Phil kamen angezogen raus. Phil ging an mir vorbei und sah mich nicht einmal an. War ich es jetzt etwa, die etwas falsch gemacht hatte? Ich begriff in diesem Moment rein garnichts!
Stan tippte mir auf die Schulter und machte mir klar, dass er mich noch nach Hause fahren würde, aber zuerst Phil absetzen wollte. Ich nickte nur. Meine Kehle war eh wie zugeschnürt.
Als ich durch die Haustür kam, sah ich nur meine Mutter auf dem Sofa liegend...
Wahrscheinlich beim Lesen eingeschlafen... Wenn man jemanden zum Reden brauchte, war keiner da... Hätte ich es ihr überhaupt erzählt?
Ich wollte gerade meinen Fuß auf die erste Stufe der Treppe setzen, als ich ein Klopfen an der Tür hörte... Ich drehte mich erschrocken um und entdeckte Stan... Ich ging raus.
"Entschuldige, dass ich dich nocheinmal störe, aber ich wollte einfach nur nocheinmal zwei Worte mit dir wechseln..." Irgendwie klang seine Stimme so sanft und verständnisvoll...
"Ist doch okay, ich hatte mir eh gerade jemanden gewünscht, mit dem ich reden kann..."
"Das habe ich mir fast gedacht..."
Er löste eine Art Blockade in mir und so begann zu erzählen, wie ich mich fühlte, wie das alles passiert war... dass ich nichts machen konnte und es stiegen mir dabei ein paar kleine Tränen in die Augen... Als ich fertig war, bemerkte ich, dass es schon sehr spät war, ich redete bestimmt schon eine halbe Stunde, entschuldigte mich aber sofort bei Stan...
"Ist doch okay, ich weiß wie es ist, wenn man jemanden braucht, der für einen da ist." Versichter er mir und nahm mich in den Arm.
Er erklärte mir, seinen Bruder noch nie so erlebt zu haben und nocheinmal mit ihm zu sprechen. Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal so mit Stan reden würde, besser gesagt: überhaupt könnte! Er war wie ein alter Freund. Seine starken Arme waren wie ein fester Halt... nach unserem Gespräch, wischte ich mir meine Tränen aus dem Gesicht. Er stand nur da und sah mich an...
"Sehe ich denn so schrecklich aus?" fragte ich verunsichtert und mit zittriger Stimme...
"Nein, nein, ganz und gar nicht!" sagte er ruhig. "Ich habe mir nur gerade überlegt, dass ich meinen Bruder nicht verstehen kann... Das hat ein Mädchen wie du nicht verdient!" Sagte er, stubste mich an Kinn an und ging... Vom Auto aus, rief er mir noch Gute Nacht hinterher. Ich glaube er war es, der mich in dieser Nacht ruhig schlafen ließ.
Jemand anderes konnte allerdings in dieser Nacht nicht ruhig schlafen...
Phil saß nervös und grübelnd auf seinem Bett und zappelte mit den Füßen...
Stan lag hingegen träumerisch auf seinem Bett...
Doch seine Idylle wurde kurze Zeit später gestört. Er hörte durch seine dünnen Wände trampeln auf der Treppe, dass genau vor seinem Zimmer endete. Die Tür sprang auf. Phil lief langsam in die Mitte des Raumes, nachdem er die Tür zugeknallt hatte. Wortlos stand er da...
Etwas gereizt durch Phils Störung fragte Stan nur schroff: "Und? Was ist?"
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Ich weiß, es ist diesmal nicht so toll... Ich entschuldige mich für die Schreibfehler - Ich bin mir sicher, dass ich welche gemacht hab ^^....
Ich hoffe, ihr freut euch auf den nächsten Teil...
EDIT: tschibi, dich konnte ich leider nicht benachrichtigen... dein Postfach ist voll...
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