*FS* .: Foolish Games :.

Super Fortsetzung ... wie immer !
 
Ja da kann ich mich auch nur wieder anschließen..mensch Juli hat aber auch echt ein Pech :( die Ärmste...aber ich glaube aus ihr und Carlo wird noch was, und Ben ist dann ganz schnell vergessen =) weiter so!
 
Ich hab mir das irgendwie gedacht das Carlo zu den gehört. Mensch, Juli hat aber echt kein glück. Hast du aber wieder mal supa geschrieben so. Freu mich schon wenn es weiter geht
 
Mir geht es so wie Juli wenn ich das lese. Mir wären auch fast die Tränen entkommen. Ich liebe Geschichten, wo man auch schon mal richtig mit heulen kann.

Freu mich auf die Fortsetzung
 
Mir ist grad ne Idee gekommen, wer die Frau auf dem Cover in der Mitte ist!
 
@ *Chipsy*: Hab dir deswegen ne PN geschrieben.
 
ich find die Fs toll.
Habe mal ne ganz andere seite von Luciano kennen gelernt. Erschreckt mich doch ein bisschen das er wirklich so feindselig gegen über den "SunBeachern" ist.

Da wurden Juli aber mächtig große Steine in den Weg gelegt, aber wie sagt man so schön-

Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden, kann man schönes bauen
~Johann Wolfgang von Goethe~

Yvi
 
Hello..Toll wirklich! Bei dieser Fotostory wird mir nie langweilig!
Hoffe es geht schon bald weiter..:scream:
 
~9.Kapitel~





Das fröhliche Lachen ihrer Eltern weckte Juli im Morgen, obwohl sie noch hätte schlafen können und das mit Vorlieben gerne getan hätte. Nun musste sie in die Realität zurück kehren und musste aufhören davon zu träumen wieder in Deutschland zu sein um Ben in die Arme zu schließen. So wunderschön das auch klang, so sinnlos war die Vorstellung. Sie erhob sich und zog sich ihren Bademantel über, schnappte sich ihre Zigaretten und schlurfte mit einem ‚Morgen’ an ihren Eltern vorbei auf die Terrasse um sich eine Zigarette anzuzünden. Noch während sie den Qualm in ihre Lungen zog öffnete sich die Tür und Dad erschien vor ihr.

„Ein wunderschöner Morgen, nicht?“

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„Ja… wunderschön“, presste sie zwischen ihren Zähnen hervor, es klang eher ironisch, als wirklich ernsthaft.

„Du hattest gestern wohl keinen schönen Abend“, stellte er fest.

„Wird wohl zur Gewohnheit, hm?“, schmunzelte Juli.

„Jeder Anfang ist schwer und je schwerer für dich wird umso schöner sind die Tage, wenn all das überstanden ist“

„Hast du das aus einem deiner happy living Bücher?“, fragte sie sarkastisch und sah zu ihm auf.

„Nein, das sind Erfahrungen, als ich früher nach Deutschland gekommen bin ging es mir kein Stück besser und im Gegensatz zu dir konnte ich keinen Brocken Deutsch.“ Das mochte stimmen trotzdem war sie sich sicher, dass ihm nicht dieses Chaos vor die Füße gefallen war wie ihr hier. Der Himmel zeigte ein paar dunkle Wolken auf und es schien im Laufe des Tages wohl noch Regen zu geben.

„Du musstest dich auch nicht zwischen Leuten entscheiden, die du selbst nicht kennst“, sagte sie leise, beinahe zu ihr gerichtet, aber er hörte es trotzdem und zog einen Stuhl an Juli heran um sie zu mustern.

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„Willst du darüber reden?“, fragte er zärtlich und strich über ihre Wange, um den Klos in ihrem Hals zu unterdrücken.

„Nein“, gab Juli unter Qualm hervor. Dad nickte nur, war allerdings nicht gewillt wieder zu gehen.

„Weißt du, Juli. Niemand kann dir manche Entscheidungen abnehmen, aber trotzdem kann man dir etwas Last abnehmen, wenn du darüber redest. Das macht manches einfacher.“ Juli blickte ihn einen Moment an und senkte dann den Blick.

„Ist schon in Ordnung Dad. Das schaffe ich schon“ sie drückte die Zigarette aus und erhob sich schnell „ich gehe zum Strand, die anderen warten dort auf mich“



~*~



So schnell Juli konnte packte sie ihre Sachen und stürmte aus dem Haus, warf ihren Eltern noch ein ‚Tschüss’ zu und stürmte den Hügel hinab in Richtung Meer, wo sie sich wohl Maria stellen musste, von der sie sich am letzten Tag nicht mehr verabschieden konnte.

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Juli beeilte sich, die anderen noch anzutreffen, denn es sah stark nach Regen aus und so bemerkte sie nur im vorbeilaufen eine Horde kleiner Jungs, die heftig schreiend an ihr vorbei liefen. Juli blieb abrupt stehen, da sie meinte ein bekanntes Gesicht unter ihnen entdeckt zu haben und tatsächlich. Franco lief neben der Gruppe her und blieb schließlich stehen, wütend und den Tränen nahe. Sie stockte einen Moment und rang mit ihr selbst. Was ging sie das Problem dieses kleinen Hosen*******rs an? Trotzdem hatte sie Mitleid mit ihm und so beschloss sie auf dem Absatz kehrt zu machen und sich Franco zu nähern.

„Franco?“, sprach sie ihn an und er fuhr erschrocken herum, ihr entging allerdings nicht wie er sich verstohlen eine Träne aus dem Augenwinkel wischte.

„Was willst du hier?“, es klang mehr als verächtlich und trotzdem wüteten keine Stürme in ihrem Magen, denn seine alleinige Anwesenheit erinnerte sie an den Abend mit Carlo und ein Ziehen ging durch ihre Magengegend.

„Waren das deine Freunde?“, fragte Juli freundlich und erntete einen erschrockenen Blick.

„Das? Nein. Das… waren nur Idioten, meine Freunde sind viel älter und größer als die“, log er. Aber sie ließ ihm seinen Glauben sie beeindrucken zu wollen, denn seine Freunde schienen sich von ihm abgewandt zu haben und das musste selbst ihm schmerzhaft gewesen sein.

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„Hast du Lust mich zu begleiten?“, fragte sie ihn wieder freundlich und lächelte ihn an.

„Wohin?“, fragte er skeptisch.

„Ich muss ein paar Erledigungen machen, also was ist?“, fragte sie und richtete sich voll auf um ihn zu zeigen, dass sie durchaus auch alleine gehen konnte. Er zweifelte einen Moment, sein kleines Gesicht verzog sich zu einer Grimasse, als er ausatmete und schließlich nickte.

„Na gut.“

Er schlenderte lustlos neben ihr her, seine Hände in der Hosentasche und den Kopf gesenkt, so dass er ihr beinahe leid tun konnte, im selben Moment hätte sie sich dafür verfluchen können, dass sie ihn mitgenommen hatte, denn mit dem kleinen Schläger konnte sie nicht bei Maria und dem Rest auftauchen, doch noch während sie sich auf der Hauptstraße befanden kam ihreine Idee und sie beschleunigte ihr Tempo und er hielt mit ihr stand, anscheinend froh darüber, dass sich jemand ihm annahm

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Nach ein paar Minuten begann das Wesen neben Juli sogar zu sprechen und erzählte ihr von seinem Fußballverein wo er, seiner Meinung nach, anscheinend der gefeierte Star war. Seine Augen leuchteten, als er ihr von seinen größten Erfolgen berichtete und sie schmunzelte nebenbei, denn es erschien nicht alles der Wahrheit zu entsprechen. Er war allerdings so in seinem Element, dass sie ihn manchmal zur Seite ziehen musste, so dass er nicht gegen irgendwelche Menschen rannte. Juli entschuldigte sich mehrere male für seine Unachtsamkeit, dass sie ihn beinahe das Sprechen unterbunden hatte. Nach ein paar Minuten stockte er jedoch mitten im Erzählen und lief einen Moment langsamer.

„Wohin gehen wir?“, fragte er skeptisch und an seinem Blick konnte sie erkennen, dass das anscheinend eine Gegend war in der er sich nicht auskannte und sie konnte sich das gut vorstellen.

„Reiten“, schmunzelte sie und hätte beinahe losgelacht, als sie sein erstarrtes Gesicht sah. Er blickt wütend zu ihr hoch.

„Das ist nur was für Frauen… so was mach ich nicht, mich wird jeder auslachen.“

„Ist dir die Meinung anderer so wichtig? Außerdem wird dich niemand sehen, versprochen“, sagte sie und lief unbeirrt weiter, so dass ihm nichts anderes übrig bleib, als ihr zu folgen.

„Du hast mich reingelegt, du wusstest, dass ich mich hier nicht auskenne“, rief er ihr nach.

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„Du fantasierst. Du bist hier aufgewachsen, ich lebe erst seit ein paar Wochen hier, sollte es nicht eher andersrum sein? Aber wenn du nicht willst musst du halt den Weg zurück alleine finden“, sie begann zu grinsen und wendete sich von ihm ab um ihn nicht noch mehr zu entzürnen. Franco schnaubte auf und sie hörte wie er seine Schritte beschleunigte um mit ihr gleich auf zu sein, dann warf er ihr einen unterwürfigen Blick zu.

„Du wirst es doch niemanden erzählen?“, fragte er leise und beinahe hätte sie ihn an sich gedrückt, so verletzlich und ängstlich sah er aus.

„Nur, wenn du es willst“

„Nein!“, sagte er sofort und laut, dass sie beschwichtigend die Hände hob.

„Dann wird kein Ton meine Lippen verlassen“, versprach sie ihm und reichte ihm ihre Hand zur Abschließung ihres Pakts, die er zögernd annahm.



~*~



„So… länger dürfen wir nicht“, erklärte Juli Franco und rollte das Seil auf. Er sah enttäuscht auf.

„Ich bin noch gar nicht galoppiert.“ Ich lachte kurz.

„Dazu benötigt es ein bisschen mehr, als diese eine Reitstunde, aber wenn du willst kannst du mich jederzeit fragen und ich kann dir so viele Reitstunden geben bis du galoppieren kannst.“ Immer noch enttäuscht sah Franco zu mir auf. Das Pferd stand schon versorgt im Stall.

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„Ich weiß nicht…“

„Es hat dir doch Spaß gemacht“, lockte sie ihn. Juli war sich selbst nicht bewusst warum sie wollte, dass Franco bei ihr unterricht nahm, aber sein Blick und sein Funkeln in den Augen, als Salomé zum ersten mal getrabt war hatte sie verzaubert. In ihm wuchs eine Leidenschaft fürs Reiten, die sie beinahe fühlen konnte und es bestand sogar die Möglichkeit, dass das Reiten ihn verändern konnte. Vielleicht für immer.

„Ich…“, mehr sagte er nicht und es war Antwort genug.

„Franco, hör zu“, sie fuhr sich durch die Haare und versuchte ihre Gedanken zu sammeln „du schlägst jeden der dir zu nahe kommt und hältst dich also für stark. Gut. Aber schon, als du Salomé von Weitem gesehen hast haben deine Beine geschlittert, da stimmt was nicht und ich vermute stark, dass du nicht so stark bist wie du vorgibst zu sein.“ Er hob überrascht, beinahe schon entrüstet den Blick, doch sie brachte ihn mit einer Handbewegung zum schweigen. „Ich weiß allerdings, dass Carlo genauso denkt. Ich habe dich erst für den mutigsten Jungen gesehen, der mir untergekommen ist, als du die Zähen zusammen gebissen hast und auf diesen verfluchten Gaul gestiegen bist und auch das wird Carlo ebenso sehen. Du hast deine Angst bezwungen und hast das getan was dir widerstrebt hat und das war mutig. Deine sinnlosen Schlägerein auf dem Pausenhof sind nur Kräftemesserei haben aber rein gar nicht mit Mut zu tun.“

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Franco schwieg. Er sann wohl über ihre Worte nach. Es verstrichen ein paar Momente, die Juli Franco ließ um gut über ihre Worte nachzudenken. Schließlich hob er den Kopf.

„Okay… ich werde Carlo bescheid sagen und du kannst mir Reitstunden geben“ sie hob fordernd die Augenbrauen „nur, wenn du willst natürlich“, setzte er nach und Juli lächelte über ihren Erfolg.

„Gut so. Wenn du nicht zu diesem Entschluss gekommen wärst hätte ich dich auch gar nicht mehr vom Pferd gelassen“, lachte Juli.

„Ich glaube, so schlimm fände ich das gar nicht“, grinste Franco.



~*~



Anschließend verließen sie den Hof und schlenderten in Richtung Strand, wo Juli die anderen antreffen wollte, doch der Free Beach war leer und über ihnen verdunkelte sich der Himmel und die Wolken von heute morgen verhießen nichts gutes. Franco bekam den ersten Tropfen ab und in weniger als zwei Minuten regnete es in Strömen. Der Wolkenbruch hatte den ganzen Tag auf sich warten lassen und umso froher waren sie, dass sie sich schon auf dem Heimweg befanden. Als sie in die Einkaufstraße einbogen und Juli ihre Jacke über ihnen ausgebreitet hatte stürmte ihnen Carlo außer Atem entgegen.

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„Verdammt Franco! Bist du vollkommen übergeschnappt? Dein Vater und ich suchen dich schon die ganze Zeit“, dann erst bemerkte er Juli richtete sich sogleich verwirrt auf.

„Carlo, es ist meine Schuld. Ich habe Franco zum reiten mitgenommen und wir haben die Zeit vergessen, mach ihm keine Vorwürfe, mach die wenn mir.“ Dazu war dieser aber nicht in der Lage, denn das Wort Reiten hatte ihn nun vollkommen aus der Fassung gebracht.

„Ihr wart wo?“, rief er, eher an Franco gerichtet, der sich schuldbewusst an Julis Seite drückte, was sie mit einem stolzen Gefühl bemerkte. Der Regen begann stärker zu werden und die Tropfen schmerzten schon beinahe auf der Haut. Carlo schüttelte seinen Kopf, so dass Tropfen umher flogen und berührte Juli zart am Arm um sie mitzuziehen.

„Kommt erst mal mit, bevor ihr noch krank werdet.“ Juli versuchte ihm zuzulächeln, aber ihre Kehle war wie zugeschnürt. Sein Anblick hatte das tiefste in ihr aufgewühlt. Zuerst waren die Bilder der letzten Nacht auf sie eingeflogen, sein Gesicht… so voller Schmerz und Hass. Dann wie er sie erleichtert entdeckt hatte, total durchnässt und verzweifelt. Und alles war ihre Schuld. Juli biss sich nervös auf ihrer Unterlippe herum und verfluchte sich dafür. Ihr Blick wanderte zu Carlo, der neben ihr lief und seinen Arm immer noch um ihren Oberarm hielt, nicht fest, es war beinahe nur eine leichte Berührung, aber die Stelle schien zu kribbeln und warm zu werden. Mit der anderen Hand fuhr er sich über sein Gesicht um es vom Wasser zu entfernen. Plötzlich wurde sie durch eine Bewegung neben ihr aufgeschreckt. Franco griff nach ihrer Hand und hielt sie fest, sie lächelte auf ihn hinab und er erwiderte das Lächeln. Fast schon wirkten sie wie eine Familie, die durchgenässt durch den Regen rannten und schließlich bei Tomaso ankamen.

„Franco, geh rein, wir kommen nach“, befahl Carlo ihm in so einem harten Ton, dass Juli beinahe zusammen gezuckt wäre. Als Franco verschwunden war und sie geschützt unter dem kleinen Dach standen, blickte er sie an.

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Juli hatte erwartet ihn wütend zu sehen, außer sich vor Zorn, aber in seinem Blick lag etwas anderes. Sorge. Sie erstarrte und suchte seinem Blick auszuweichen, der fest auf ihr lag.

„Wo wart ihr?“, fragte er fest.

„Ich… wir waren im Reitstall, wo ich in ein paar Wochen meine Ausbildung beginnen werde. Ich habe ihn heute Mittag in der Einkaufsstraße gefunden und ihn gefragt, ob er mich begleiten will. Er war sogar Reiten und ich glaube er war wirklich glücklich, er will reiten lernen und ich habe ein gutes Gefühl bei der Sache“, versuchte sie zu erklären, aber es klang erbärmlich unter seinem Blick.

„Mein Gott, sein Vater wäre vor Angst beinahe gestorben, als er nicht nach Hause kam und dann dieses schreckliche Gewitter. Franco ist schon einmal von Zuhause abgehauen“

„Carlo, es tut mir so leid, ich hätte das nicht so einfach tun sollen, ich weiß, dass es dumm war. Aber ich glaube, dass heute etwas wunderbares passiert ist und das tut mir nicht leid“, erklärte sie ihm hilflos. Über ihnen krachte ein Donner, so dass sie zusammenzuckte. Juli riss sich zusammen und blickte ihn wieder fest an.

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„Er will reiten lernen und ich kann es ihm beibringen. Carlo, er will es wirklich und er hat nur Angst, dass du ihn nicht mehr als den starken, mutigen Jungen ansiehst, wenn er keine anderen Jungen mehr verprügelt, er sieht zu dir auf und will dich beeindrucken“, sagte sie flehend und spürte, dass sie sich nur weiter reinritt, aber es war ihr egal, solange er nicht böse mit Franco war.

„Franco ist ein Kindskopf!“, rief Carlo aufgebracht und über ihren Köpfen krachte ein erneuter Donner, als wollte dieser sein Rufen untermauern.

„Carlo, ich bitte dich“, sie sah ihn an und wollte die Hand heben um sie auf seine zu legen, riss sich aber wieder am Riemen und blieb starr stehen. Carlo sah hinauf in den Himmel und sie sah ihn schwer ausatmen, es erging ihm nicht leichter als ihr, das wusste sie. Sein Shirt war durchtränkt durch Wasser und seine Haare standen, dank dem Wasser zu allen Bergen ab, was noch dadurch verstärkt wurde, dass er mit den Hände hindurch fuhr. Der Regen fuhr langsam durch Julis Kleidung und ließ sie zittern, was sie krampfhaft zu unterdrücken versuchte, aber nach einer zeitlang war es unmöglich. Carlo sah auf sie hinab und begann zu lächeln.

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„Du hast ganz blaue Lippen, wärm dich erst mal drinnen auf und dann erzählst du uns noch mal alles“, sagte er leise und berührte sie wieder am Arm um sie mit ihm zu ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Toll !
So langsam wird es langweilig, ich kann sowieso immer nur das gleiche schreiben!
 
Das heißt es stimmt nicht? Schaaaade!
Nein, nein. Wenn mir nochmal was einfällt schreib ich dir.
 
Also, hab grad die komplette Story gelesen. Finde sie super und dein Schreibstil gefällt mir auch sehr gut.
Hätte aber auch etwas kritik, aber wirklich nur sehr wenig. Du schreibst fast immer "sie wendete sich um" oder so. Aber muss das nicht wandte heißen? (Ist mir mal so aufgefallen)
Ach ja, und mit Carlos Haaren... du schreibst immer sie würden zu allen Bergen stehen.
Das raff ich nicht so ganz.

Liebe Grüße

Ice
 
@Iceflower
das mit den Haaren ist ein sprichwort, ich kenne es auf jedenfall. das mit dem wandte ist richtig ist mir auch schon aufgefallen.

so nun zu dir MUFFIN.
Ich find die fortsetzung echt, klasse. Schön das du von Franco (Hey, mein lieblings Charakter) auch eine andere Seite zeigst, das gefällt mir.
Ich frage mich allerdings noch aus welcher Perspektive du schreibst. Das geht noch ziemlich durcheinander.
Da wundert man sich schnell du solltest dich vielleicht mal entscheiden, das ist meine meinung.
Ansonsten. Einfach klasse, die bilder sind super und egfallen mir auch dem entsprechend. Die Frau ... da denke ich , könnte das nicht die Tote schwester sein???
Ich bin drauf gekommen da, diese ja genau zwischen Carlo und Juli steht.
Und auf irgend eine Art udn weise, können sie ja nicht zu einander finden ...., eben weil dieses unglück passiert ist.

Yvi
 
Hi,

erstmal danke für die e-mails, ich habe auch gerade die Fortsetzung gelesen, ud bin begeistert. Was mir vor alllem aufgefallen ist, dass deine Bilder immer besser werden, in Immortality waren sie noch eher normal, du hast oft die Gesichter der Sims fotografiert, in dieser Story sind die Bilder viel lebendiger, z.B. das Bild, auf dem Juli und Maria auf dem Fahhrad fahren, das ist richtig klasse.
Mir gefällt dein Schreibstil, wie gesagt auch schon sehr gut, außerdem finde ich diese Geschichte mit dem kleinen Franco gut eingebaut, so bekommt man nämlich nocht etwas anderes von Julis Leben mit, und lernt sie so besser kennen.
Ich habe es ja schonmal gesagt, aber ich sage ienfach nochmal, dass mir das Styling deiner sims sehr gut gefällt, man sieht, dass du dir bei ihrer Aufmachung etwas denkst.
Allerdings ist mir, genau wie Yvi, aufgefallen. dass du oft zwischen den Erzählperspektiven springt, mal erzälst du aus der Ich-Perspektive, dann wieder aus der "Sie-Sicht2.
Ich bin gespannt iwe es mit dem Zwist zwischen den Cliquen weitergeht und warte schon gespannt auf die Fortsetzung.

Felina:hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
HUHU ^^
also erstmal vorweg ...
ich habe deine geschichte gerade erst entdeckt und direkt
alles gelesen!
sie ist wirklich super
ich hätte eine bitte...:
kannst du mir vielleicht carlo und pietro schicken wie sie auf dem einen bild zu sehen sind als sie in die strandbar kommen da sehen die soooo gut aus ^^ *lach*
echt super tolle story....!!!
lg
anke
 
@Arina
Oh ja, in Julis Leben wird es noch ein paar verwirrungen geben, da war erst der Anfang *teuflisch lach*

@Iceflower
Danke für die Verbesserung. Ich habs mir jetzt sogar aufgeschrieben udn werde beim nächsten mal extrem drauf achten. Danke noch mal!!

@Laura
Das kann ich dir leide rnicht sagen, da das bei einem Exchange Download mal mit dabei war. Vielleicht weiß das irgednjemand anderes? *schulter zuck*

@Yvi
Mit der Geheimnisvollen Frau bist du schon nah dran, aber genaues erfahrt ihr im 11 kapitel. Und was die verschiedenen Perspektiven angeht; es tut mir wirklich leid. Ich hab das letzte Kapitel noch mal überarbeitet, das müsste nun stimmen. Die nächsten Kapitel werde ich jetzt min. 10 mal durchlesen, bevor ich es online stelle. Es ist nur so verdammt schwer auf eine andere Perspektive umzusteigen, wenn man immer an eine andere gewöhnt war. Aber ich versuch es zu ändern.

@Felina
Danke für dein Review. Es freut mich, dass dir die Geschichte so gefällt. Was die verschiedenen Perspektiven angeht, so gilt das gleiche wie das was ich Yvi geschrieben hab: sorry, ich versuchs wirklich zu ändern.

@Miss~palmbeach
Sorry, aber ichw eiß nicht wie ich die verschicken soll, wenn du mir sagst wie ich das machen soll, dann mache ich es natürlich!
 
Wir haben nochmal eine Theorie:
Die Frau in der Mitte des Bildes ist die Schwester von Juli und die Verlobte von Carlo (das ist doch ein Hochzeitskleid, was sie anhat, oder?).
Die zwei treffen aufeinander und es gibt einen "Familienkrieg".
Näher dran wie letztes mal?
Geht es bald weiter?
lg
 
~10.Kapitel~






Juli ließ sich willig von ihm in die Pizzeria ziehen, wo Franco mit einer heißen Tasse Schokolade in der Ecke hockte und eine Decke um sich geschlungen hatte. Als sie eintraten warf er einen ängstlichen Blick auf Carlo, der den Arm immer noch nicht von Julis Schulter genommen hatte.

„Tomaso! Wir haben hier noch ein Wasseropfer“, rief er in die Küche, wo sich sogleich die Tür öffnete und Tomaso in die warme Stube trat. Er wirkte geschafft und um Jahre gealtert, erst dann wurde Juli das Ausmaß so richtig bewusst und sie schämte sich plötzlich so sehr für ihr handeln, dass sie es gerne rückgängig gemacht hätte.

„Oh, die kleine Deutsche. Natürlich, dich kriegen wir auch noch warm“, lächelte er und eilte in die Stube zurück. Carlo ließ sie wieder los und trat einen Schritt von ihr zurück, Juli sah ihn schmunzelnd an.

„Du bist doch genauso nass, du Wasserleiche“, scherzte sie und es tat seine Wirkung, denn er begann auch zu grinsen.

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„Na wenigstens hat mich die Sucherei nach Franco warm gehalten“, er warf dem zitternden Jungen in der Ecke einen kurzen Blick zu und näherte sich ihm langsam. Juli blieb im Raum stehen, da sie nicht noch mehr nass machen wollte.

„Was habe ich gehört, du willst reiten?“, fragte Carlo Franco und dieser warf Juli einen kurzen unsicheren Blick zu, den sie lächelnd erwiderte.

„Ja“, sagte Franco fest und Carlo wendete den Kopf um sie anzusehen.

„Was hast du mit ihm gemacht?“, fragte er lächelnd und Juli neigte den Kopf.

„Nichts. Das kommt von ihm“, erklärte sie glücklich lächelnd.

Kurz darauf trat Tomaso in die Stube und brachte ihnen zwei dampfende Tassen Schokolade, so dass sie sich zu Franco gesellen konnten um sich an dem heißen Getränk zu wärmen. Nach ein paar Minuten wurde Franco zu Tomaso gerufen um ihm Rede und Antwort zu stehen, so dass Juli und Carlo zurück blieben. Eng nebeneinander sitzend tranken sie ihre Schokolade und warfen sich manchmal verstohlene Blicke zu. Seine Art mit ihr umzugehen und seine Blicke deuteten ihr an, dass zwischen ihnen noch nicht alles geklärt war. Juli wusste jedoch, genauso wie er, nicht anzufangen und so schwiegen sie, bis sie ihren Mut zusammen nahm und die Tasse abstellte.

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„Wegen gestern, es tut mir leid“, begann sie und er warf ihr einen fragenden Blick zu.

„Was tut dir leid?“

„Ich weiß nicht, dass ich da war und nur zugesehen habe, dass ich dir nicht geholfen habe, dass ich einfach verschwunden bin?“, fragte sie schüchtern und sah ihn grinsen.

„Mein Gott, Juli. Was hättest du schon machen können? Luciano ist ein Arschloch und würde durch nicht zu einem besseren Menschen werden“

„Nein“, unterbrach sie ihn sanft „du verstehst mich nicht. Er… er und die anderen sind meine Freunde“, sagte sie endlich und atmete schwer durch. Sein Gesicht wurde einen kurzen Moment hart und sie hatte das Gefühl, dass sich eine Mauer um sie herum aufstellte, die sie selbst in Auftrag gegeben hatte. Doch schon im nächsten Moment änderte sich sein Gesichtsausdruck und er blickte zu Boden.

„Es ist deine Wahl, obwohl sie mich gestern schon überrascht hat“, sagte er und es klang hervorgepresst, als wenn das eigentlich gar nicht seiner Meinung entsprach.

„Es ist nicht wegen Luciano. Es geht mir um andere Personen. Maria und Rosa haben mich wirklich nett aufgenommen. Sie waren die ersten, die sich um mich geschert hatten und ich will nicht undankbar sein, dass sie mich so bereitwillig aufgenommen haben“, erklärte sie ihm sanft und er blickte sie an, als müsste er all das erst einmal verdauen. Dann lehnte er sich zurück.

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„Und wissen deine Freunde, dass du dich ab und zu mit mir abgibst oder soll ich so tun, als würde ich dich nicht kennen, wenn ich dich mit ihnen sehe?“, fragte er und es war eine berechtigte Frage, trotzdem hatte sie das dumme Gefühl, dass er eingeschnappt war. Juli zuckte mit den Schultern.

„Ich weiß es nicht, ich kenne sie nicht gut genug um das einschätzen zu können, aber ich denke ich komme nicht drum herum sie einzuweihen, schließlich ist es nicht verboten, dass ich mich mit dir gut verstehe“, sagte sie vorsichtig, da sie keine Ahnung hatte, ob er es ebenso sah. Er atmete tief durch und legte seinen Kopf dann in den Nacken. Dann blickte er sie wieder an und nickte.

„Das überlasse ich dir“, dann begann er zu grinsen „denkst du wirklich wir verstehen uns gut?“ Juli grinste auch und gab ihm mit ihrer Schulter einen kleinen Stoß.

„Du ziehst alles in den Dreck und ich wollte einfach nur nett sein.“ Er lachte und stellte seine Tasse ab.

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„Oh, du bist nett. Keine Sorge“, lächelte er und lehnte sich wieder zurück. Dass er so nah neben ihr saß, dass sich ein Körperkontakt kaum vermeiden ließ war ihr klar, doch dass ihre ganze rechte Seite zu kribbeln begann ließ sie unruhig hin und her rutschen, so dass sie sich immer unwohler in ihrer Haut fühlte. Carlo schien von all dem nichts zu bemerken, denn er griff sich wieder seine Tasse und trank einen kräftigen Schluck, während sein Arm ihre Schulter streifte und sie wieder daran erinnerte, dass ihre Kleidung nass war. Carlo stellte seine Tasse wieder ab und lehnte sich nach vorne, verschränkte die Arme auf dem Tisch und blickte sie von der Seite an.

„Deine Lippen sind ja immer noch blau und deine Tasse beinahe voll“, stellte er fest und Juli hob die Augenbrauen, blickte ihn kurz an und sah sogleich wieder weg.

„Das hast du toll festgestellt“, sagte sie sarkastisch und umklammerte ihren Körper noch fester. Carlo blickte zur Tür hinter welcher Tomaso und Franco immer noch steckten und hob dann seinen Arm an.

„Auf komm!“, forderte er sie auf, Juli hob erneut die Augenbrauen und blickte ihn verständnislos an. „Meine Güte, Juli. Ich halte uns wirklich für erwachsen genug uns nicht wie Teenager aufzuführen, ich werde dir nicht zu nahe treten und hatte es auch schon vor deinem arroganten Blick nicht vor.“ Juli seufzte und ließ sich langsam in seine Arme sinken, wo es, wie sie froh feststellen musste wirklich warm war.


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Je mehr zeit verstrich umso wärmer wurden ihre Glieder und umso wohler fühlte sie sich, auch, wenn es für Außenstehende wohl anders ausgesehen hätte. Juli fühlte sein Herz gegen ihren Rücken schlagen und seine Wärme langsam in ihre übergehen.

„Und ich dachte in Deutschland ist man kaltes Wetter gewöhnt“, flüsterte er an ihr Ohr und sie grinste.

„Dort sind wir aber auch jederzeit darauf eingestellt“, erwiderte sie und musste mit aggressiver Haltung das Prickeln unterdrücken, dass von ihrem Ohr in ihren restlichen Körper überging. Was tat er nur? Oder besser gefragt: was tat ihr Körper nur mit ihr? Juli hörte sich schlucken und spürte wie er den Kopf auf die Ablage über ihn stützte.

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„Wird dir wärmer?“, fragte er und sie nickte nur, unfähig den Mund zu öffnen.

„Gut“, seufzte er und drückte sie ein bisschen fester an sich, so dass Juli die Stärke seiner Arme spürte.

„Wie lange brauchen die denn noch?“, fragte sie ungeduldig und sie spürte wie sein Körper zu wippen begann, als er lachte.

„Mein Gott, der Junge muss seinem Vater erklären, dass er reiten will… das Gespräch kann Jahre dauern“

„Vermutlich“, sagte sie und lehnte ihren Kopf unbewusst zurück, schrak jedoch zusammen, als ihr klar wurde, dass sie so auf seiner Schulter liegen würde. Juli sah über ihre Schulter hinweg zu ihm hinauf. Er sah angestrengt zur Tür, als erwartete er Tomaso jeden Moment zurück. Dann räusperte er sich und sein Kehlkopf ging auf und ab, sie wollte ihren Blick wieder abwenden, als er zu ihr hinabsah.


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Juli spürte wie das Blut in ihren Kopf gepumpt wurde und versucht sich abzuwenden, aber es war ihr unmöglich, weil seine Art sie zu fesseln plötzlich überall war. Er runzelte die Stirn, als schien er sich selbst etwas wichtiges zu fragen und konnte anscheinend darauf keine Antwort finden, dann rutschte er ein Stück nach hinten und sie bleib wo sie war, dort wo sie falsch war. Absolut falsch, aber ihr Körper wollte ihr nicht mehr gehorchen, als Carlo seinen Kopf langsam zu ihrem hinab beugte, streckte ihr Kopf sich seinem sogar entgegen. Juli hätte sich am liebsten verflucht, aber nichts, aber auch gar nicht gehorchte mehr ihrem Willen.

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Doch noch bevor sich ihre Lippen trafen drang ein Geräusch an ihre Ohren und Carlo fuhr nach oben, stieß sich seinen Kopf an der Ablage und stöhnte fluchend auf. Juli nutzte die Gelegenheit um aus seinen, wie ihren eigenen Fängen zu entkommen und rutschte ein Stück zur Seite.

Tomaso und Franco standen im Raum und musterten Carlo, der sich schmerzend den Hinterkopf rieb.

„Junge, geht’s dir gut?“, fragte Tomaso der, wie Juli eben bemerkte, den Arm um seinen Sohn gelegt hatte. Carlo atmete schwer aus und blickte Tomaso schmerzverzerrt an.

„Natürlich, da war nur… eine Wand“, sagte er verwirrt. Tomaso begann schallend zu Lachen und schüttelte den Kopf.

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„Carlo, du bist mir ein ganz Heller, wenn du es mir nicht gesagt hättest, hätte ich die Wand nie bemerkt.“ Auch Juli begann zu lachen und Franco stimmte in das Lachen mit ein, so dass sie verdrängen konnte was passiert wäre, wenn Tomaso nicht im rechten Moment gekommen wäre, obwohl sie sich wohl die meiste Schuld an der ganzen Sache gab. Juli blickte zu Carlo, der langsam seine Hand von seinem Hinterkopf nahm und immer noch grinste, auch er blickte sie kurz an und jeder Außenstehende hätte wohl nicht mitbekommen wie viel in diesem Blick lag. Sie konnte aber weder ihn interpretieren, noch konnte sie ihre eigenen Gedanken zu ihrer Zufriedenstellung ordnen.




 
Schade dass die Theorie wieder nicht stimmt ...
Aber mal wieder suuuper Fortsetzung.
lg
 
hmmm.-.... schööön, mist verdammter, wieso haben sie sich nicht geküsst. das wäre ein toller augenblick gewesen, komish genau in der situation war ich letztens erst ....
Klasseeinfach toll.

Yvi
 
lol
da Yvi ja ganz nah dran sein sollte_

So also mein Vorschlag:
Diese Frau, könnte doch die schwester von diesem (wie hieß der?)Luciano oder so sein! Die bei einem Unfall gestorben ist! ( --> Die Cliquen sind ja zerstritten, wegen dem Todesfahrer)
Sie könnte odch diesen Bandenkrieg beenden, so das Carlo und Julie nicht alles verheimlichen müssen? Und alle werden eine gaaaaaaaaaaaaanz große Clique!
Wegen dem Bild: Julie und Carlo symbolisieren die *Jugendlichengruppen*. Und die Frau (schwester von Luciano) is das fehlende Bindeglied, das aaaalllleeee wieder zusammenbringt.
Könnte doch sein??


scheint logisch oda?
und? Lieg ich auch nah dran ^-^`???
*hoff hoff zitter zitter*
See ya!
 
Zuletzt bearbeitet:
einfach GEIL :)
 
boa wie geil!!!! ich konnte die spannung fast selber spüren ui ui ui mehr kann ich net sagen ^^
 
Solche Fortsetzungen müsste es öfters geben. Ich hab mich fast totgelacht. Der Carlo ist ein botschata Hund :scream: , wie man bei uns so schön sagt. Ich bin mal gespannt wer die eine Frau auf dem Cover ist. Du hast ja gesagt, das wir das im nächsten Kapitel erfahren. Ich bin gespannt.
 
*Chipsy* schrieb:
lol
da Yvi ja ganz nah dran sein sollte_

So also mein Vorschlag:
Diese Frau, könnte doch die schwester von diesem (wie hieß der?)Luciano oder so sein! Die bei einem Unfall gestorben ist! ( --> Die Cliquen sind ja zerstritten, wegen dem Todesfahrer)
Sie könnte odch diesen Bandenkrieg beenden, so das Carlo und Julie nicht alles verheimlichen müssen? Und alle werden eine gaaaaaaaaaaaaanz große Clique!
Wegen dem Bild: Julie und Carlo symbolisieren die *Jugendlichengruppen*. Und die Frau (schwester von Luciano) is das fehlende Bindeglied, das aaaalllleeee wieder zusammenbringt.
Könnte doch sein??


scheint logisch oda?
und? Lieg ich auch nah dran ^-^`???
*hoff hoff zitter zitter*
See ya!

Das trifft es schon eher, ist aber immer noch nicht korrekt. Aber ich sag jetzt nichts mehr dazu, denn ihr werdet es heute selbst erfahren *g*
 
Heute noch? Dann müssen wir ja Gott sei Dank nicht mehr lange auf die Auflösung warten.
Wann genau (ich weiß, ich bin nervig)?
 
~11.Kapitel~




Den nächsten Tag verbrachte Juli mit Maria alleine am Strand, da alle anderen verhindert waren und der Tag vom Gewitter am vorigen Tag auch nicht warm und klar war. Trotzdem hatte sie das Gefühl die Clique am Vortag versetz zu haben. Maria erklärte ihr allerdings, dass sie gar nicht am Strand gewesen waren und so hatte sich ihre Angelegenheit geklärt.

„Wie läuft es eigentlich mit Ben?“, fragte sie. Juli schob sich ein wenig zu ihr und streckte sich genüsslich.

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„Wie soll es schon laufen auf solch eine Entfernung?“, fragte sie zurück und sie seufzte resigniert.

„Kann ich mir vorstellen, trotzdem scheinst du das alles nicht wirklich zu zeigen, denn wenn du ihn so liebst wie du sagst, kann das alles doch nicht spurlos an dir vorbei gehen.“

„Wie sagt man so schön: ich lebe den Umständen entsprechend“, lächelte sie, aber Marias heimlicher Vorwurf sie würde vielleicht doch nicht das für Ben empfinden, was sie geglaubt hatte, ging nicht spurlos an ihr vorbei. Es kränkte sie, dass sie dachte Juli würde ihn nicht lieben und, obwohl sie es sich selbst niemals eingestehen würde lag ihr Frust nur darin, dass sie selbst nicht überzeugt war.

Maria schwieg und, als Juli so vor sich hergrübelte und ihre Gedanken plötzlich bei Carlo hängen blieben,erschien es ihr der richtige Moment zu sein ihr von ihrem guten Verhältnis zu erzählen.

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„Ich muss dir etwas sagen“, sagte sie ruhig und trotzdem begann ihr Herz zu rasen, die komische Angst sie könnte bald ganz alleine da stehen erfasste sie. Immerhin hatte sie noch Carlo, rief sie sich zur Ruhe, aber auf Grund ihrer Lage konnte sie sich dessen nicht besonders erfreuen.

„Das klingt irgendwie so, als hättest du etwas ausgefressen“, lachte Maria und legte sich in die richtige Position „Okay, ich bin bereit. Schieß los.“

Juli holte tief Luft.

„Gut, also. Es… es geht um einen Jungen…“, noch bevor sie weiter reden konnte, hatte Maria die Augen aufgerissen und Juli an ihrem Handgelenk gepackt.

„Sag bloß, du hast dich neu verliebt?“

„Ich...“

„Mein Gott, war ich blind und ich dachte ernsthaft, dass du einfach nur keine Lust auf eine Fernbeziehung hast und deswegen so wenig von Ben redest, aber das klärt alles“, lachte sie euphorisch.

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„Maria!“, rief Juli aufgebracht und sie schwieg erstaunt. „Das ist es nicht. Das ist es ganz und gar nicht, ich habe mich weder in diesen Jungen verliebt, noch würde das irgendetwas zur Sache tun“, sagte sie schnell.

„Oh, in Ordnung… ich dachte nur, dass… aber du hast Recht, das ist kein guter Zeitpunkt für dich, sich neu zu verlieben.“

„Nein“, lächelte Juli „der Zeitpunkt wäre wirklich ungünstig.“ Ihre Gedanken jagten sich plötzlich und Marias Aussage schwebte durch ihren Kopf wie ein nicht zur Ruhe kommender Geist. Das ist kein guter Zeitpunkt für dich, sich neu zu verlieben. Und wie sie Recht hatte! Aber seit dem gestrigen Abend wusste sie rein gar nichts mehr über Liebe, Freundschaft und das Verhältnis zu Carlo. Wollte er mehr als Freundschaft? Verlangte er deswegen, dass sie Maria die Wahrheit sagte? Und wenn dies wirklich der Grund war, sollte sie Maria dann wirklich sagen, dass sie sich weiterhin mit Carlo abgeben wollte. Eine Freundschaft zu ihm ihr zu erklären war die eine Sache, eine Beziehung unter dem Druck der beiden Cliquen eine vollkommen andere.

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„Was ist dann mit diesem Jungen?“, riss Maria sie aus den Gedanken. Vollkommen überrascht wusste Juli erst gar nicht wovon sie sprach. Sie konnte ihr doch jetzt keine Antworten geben, nicht jetzt, wo sie überaus verwirrt vielleicht das falsche tat ohne es zu merken?

„Ich… ich… es ist ein kleiner Junge, dem ich Reiten beibringe. Er ist ganz verrückt danach, weißt du“, schmunzelte sie unsicher. Juli beruhigte ihre Nerven, als Maria zu grinsen begann.

„Ich dachte ernsthaft, dass du jemand neuen gefunden hast. Dass eine Junge reiten lernen will ist doch aber nichts ungewöhnliches“

„Nein, das wollte ich damit auch nicht sagen. Es ist nur so, dass ich wahrscheinlich nicht mehr so viel zeit mit euch verbringen kann“, erklärte sie einigermaßen zufrieden, denn immerhin sollte das Gespräch auf etwas vollkommen anderes hinauslaufen.

„Ach so, das geht klar, wenn du willst sage ich den anderen bescheid, obwohl es Luciano momentan nicht besonders interessieren wird, der Junge hat momentan ganz andere Sorgen“, seufzte Maria. Juli drehte sich auf den Rücken und sah in den klaren Himmel, Maria tat es ihr gleich.

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„Was meinst du?“ Sie drehte Juli ihren Kopf zu, ihr Blick war betrübt und sorgenvoll.

„Er hat eine Anzeige am Hals, wegen der Schlägerei mit Pietro, er hat ihm die Nase gebrochen“, Juli vernahm überrascht ein wenig Stolz in ihren Worten.

„Das hätte er vorher auch wissen müssen“, sagte Juli und schüttelte fassungslos über solche Dummheit den Kopf. Maria neigte überrascht den Kopf.

„Soll er sich von diesen Idioten denn alles gefallen lassen? Er musste es einfach tun, sonst hätte Pietro gewonnen“, verteidigte Maria Luciano beinahe aufgebracht. Überrascht von ihrer heftigen Reaktion und sprachlos im ersten Moment schwieg Juli.

„Vielleicht hast du Recht“, sagte sie leise und bedrückt und das obwohl sie wusste, dass weder sie noch Luciano Recht hatten. Sie begingen alle einen großen Fehler so zudenken und wenn sie das Spiel so weitertrieben würde auch irgendwann einmal das Gefängnis dabei rausspringen.

„Weißt du, vielleicht war es in Deutschland anders, aber hier bekommt man nichts umsonst, man muss es sich erkämpfen und ich rede nicht nur von Geld und Rum, sondern auf von der Ehre und Luciano hat seine Familienehre zu erkämpfen“, erklärte sie und in Julis Bauch begann es zu rumoren über solche geballte Ahnungslosigkeit über das Leben. Dass man für Dinge kämpfen musste konnte doch nie im Leben wortwörtlich gemeint sein.

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„Ich verstehe nicht wieso ein Vorfall dazu führt, dass ihr euch alle bekriegen müsst, wieso bleibt ihr nicht einfach in Frieden und geht euch einfach aus dem Weg?“, fragte Juli, aber die Antwort würde wohl wieder nicht zu ihrer Zufriedenstellung ausfallen.

„Es gehören immer zwei Seiten dazu, Juli“, seufzte sie und grub ihre Füße langsam in den kalten Sand.

„Ja und Pietro ist wohl das Gegenstück“, schmunzelte Juli. Maria hielt inne und blickte sie verdutzt an.

„Wie kommst du auf Pietro?“ Juli erstarrte und plötzlich fing es in ihrem Kopf an zu pochen und zu hämmern.

„Na ja, ich dachte… wegen der Schlägerei, dass Pietro Lucianos Schwester auf dem Gewissen hat“, erklärte sie mit zittriger Stimme, alle Wörter die Maria nun zu ihr sagte drangen wie Schwerter in ihren Bauch. Maria schnaubte verächtlich aus.

„Ach was, nicht Pietro hat Lucianos Schwester ermordet, sondern sein Freund, ich weiß nicht ob du ihn kennst… sein Name ist Carlo.“ Julis Herz begann zu rasen und das Meeresrauschen dröhnte in ihren Ohren wie ein Tornado. Juli schnappte nach Luft und suchte verzweifelt mit ihren Augen nach irgendetwas was sie aus ihrer Panik retten könnte.

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„Juli? Alles in Ordnung?“, drangen Marias Worte an ihr Ohr, aber es war nun ihre geringste Sorge auf ihre Frage zu antworten. Juli musste schleunigst verschwinden, einfach weg von hier. Sie begann ihre Sachen zu packen.

„Ich muss gehen…“, weiter kam sie nicht, denn eine Welle überkam sie und Juli übergab sich keuchend im Sand. Maria erhob sich gleich und eilte ihr zu Hilfe, während die Würganfälle Juli Tränen in die Augen trieben. Wieso brachte sie der Vorfall so aus der Fassung, dass sie so überstürzt handelte? Schon seit sie denken konnte ließen sie Panik und andere schlimme Gefühlsregungen zum übergeben hinreißen. Sich dagegen zu wehren war sinnlos, doch noch während sie sich die Tränen aus den Augen wischte begann Maria zu seufzen.

„Wieso bist du denn heute auch zum Strand gekommen, wenn es dir schlecht geht?“, fragte sie mitfühlend und strich durch ihr Haar. Juli blickte zu ihr auf.

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„Es geht schon, ich will nur nach Hause.“ Sie stand auf und griff ihre Sachen.

„Warte, ich komme mit dir“, rief Maria ihr nach und sie verzweifelte innerlich, denn nichts wollte sie im Moment lieber als alleine sein. Aber wie hätte sie Maria abschütteln können, wo sie doch den gleichen Weg hatten?

Und so lief Juli schweigend neben Maria her, während es in ihrem Kopf arbeitete und sie sich ständig wieder fragte, ob es ihr auch besser gehen würde. Juli wollte nicht böse sein, aber sie konnte nicht leugnen, dass es ihr beschissen ging und nicht weil sie sich übergeben musste.



~*~



Drei Tage verstrichen in denen Juli weder die Clique noch Carlo, Franco oder Tomaso sah oder sehen wollte. Sie verbrachte den Tag damit die Zigarettenschachteln leer zu rauchen und sie anschließend mit Wurfübungen in den Papierkorb zu treffen. Sie wollte weder aus dem Haus noch im Haus bleiben und dieser Schwebezustand zwischen Nichtstun und die Unfähigkeit irgendetwas zu tun trieb sie in den Wahnsinn. Vier Anrufe von Ben hatte sie ignoriert, außerdem den Brief, den ihr Jenny aus Deutschland geschrieben hatte nicht beantwortet.

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Was hatte sie ihrem Leben nur angetan, dass es sie selbst in solche Lagen brachte? Zuerst hatte man sie gewaltsam aus ihren früheren Leben gerissen und geglaubt hier würde sich alles zum Besten wenden, dann musste sie den schwersten Start in kauf nehmen, den sie jemals gehabt hatte und jetzt… wo alles perfekt geschienen hatte… war sie verwickelt in einen Streit zwischen den Menschen die sie mochte und so wie es schien musste sie sich entscheiden. Zwischen Leuten die sie kaum kannte. Wäre Carlo doch nur ein Freund des Todesfahrers gewesen würde eine Möglichkeit bestehen, dass Maria und der Rest unsere Freundschaft irgendwie akzeptieren könnten. Aber wie konnte Juli Luciano noch in die Augen sehen, wenn sie mit dem Mörder seiner Schwester befreundet war. War es also nicht sinnvoller die Freundschaft zu Carlo zu beenden? Als dieser Gedanke durch Julis Kopf schoss begann es in ihrem Bauch zu rumoren, denn obwohl diese Lösung möglich war erschien sie ihr plötzlich so unglaublich unmöglich.

Sie wälzte sich auf den Rücken, starrte aus dem Fenster und sah in den hellen Himmel über welchem ein paar Wolkenfetzen ihres Weges zogen. Grillen zirpten und es roch wie immer nach einem Hauch von Zitronen.

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Die Zeiger ihrer Uhr schlichen beinahe langsam voran und sie begann die einzeln Schläge zu zählen. Als sie bei 300 angekommen war klopfte es an ihrer Tür.

„Juli, kann ich kurz reinkommen?“, hörte sie ihre Mutter sagen, sie war gut in der Stimmung ‚nein’ zu rufen verkniff es sich aber.

„Sicher“, seufzte Juli und wälzte sich wieder auf den Bauch um sich in eine Aufrechte Position bringen zu können. Als ihre Mutter eintrat musste sie sich erst einmal durch den Qualm der Zigaretten kämpfen, dann blieb sie vor Juli stehen und lächelte.

„Du hast Besuch.“ Julis Herz krampfte sich zusammen, als durch ihren Kopf Namen flogen und jeder schien schlimmer zu sein als der letzte aufgehört bei Carlo.

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„Wer?“, fragte sie skeptisch und blickte kurz an ihr hinab. Sie war in ihren Schlafklamotten und das mitten am Tag, wie konnte sie Carlo nur unter die Augen treten falls er es sein sollte und was verdammt noch mal könnte sie sagen?

„Ich kenne ihn nicht, ein kleiner Junge um die acht Jahre schätze ich, er hat mich ganz liebenswürdig gebeten dich zu rufen und nun wartet er im Garten“, erklärte ihre Mutter. Juli sprang sofort auf als es ihr wie Schuppen von den Augen fiel.

_____________

Bei den Arbeiten zu diesem Kapitel ist mir Juli tatsächlich gestorben *lo* Als sie am Strand lag und in den Himmel gestarrt hat ist so ein Meterorit auf sie gefallen und hat sie erschlagen, Maria musste dann um ihr Leben betteln und hat gegen den Sensemann gewonnen *g* Aber das hat natürlich nichts mit der Geschichte zu tun.
ZU den großen Ratern: Die geheimnisvolle Frau ist tatsächlich Lucianos Schwester und war Carlos Freundin, die dann ums Leben gekommen ist in einem Autounfall, wo Carlo am Steuer saß. Dazu aber später mehr.
 
wie traurig :'(
ich finde das sind wieder tolle fortsetzungen die du machst =)
kommt heute noch eine? ^^ bitte ^^ bitte ^^
ich les die story sooooo gerne :)
aja zum thema sims verschicken ich weiß auch nciht wie das geht hab aber eben ein thema in sims2 allgemein eröffnet kann dir wenn du möchtest den link dazu hier reintuen...

lg
anke
 
Was soll man sagen? Suuuper, mehr fällt mir nicht ein.
Dass Carlo die Frau umgebracht hat, darauf wäre ich jetzt nie gekommen !
 
MAn ey! *lol*

Echt geilo wieder!
Ich hab gerade gedacht, wo ich des gelesen hab mit: *blabla* Ich wollte es doch Maria (oder so ähnloich) sagen*
Hab ich gedacht: Die kann es ihr ja sagen, is ja net so schlimm. Schlimmer wäre es ja wenn der Carlo der TOdesfahrer gewesen wäre *ggg*
Und nun? Is er es !
=) Zufälle?? *gg* Bestimmung?? *totlach*
Naja-
Gehts heut noch weiter?
eher net oder?

See ya!
 

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