Kapitel 8
Nun ja... hier..ich finds irgendwie nich so dolle..keine ahnung warum
jetzt gehts dann mal endlich los, ICH VERSPRECHE ES!
Die Details am Strand habe ich weggelassen, wegen den Fotostory-Regeln und so!! Ist also absichtlich.
Kapitel 8
[FONT=Verdana, sans-serif]
Es war wirklich ein nettes, kleines Restaurant, ohne Dach. Wir assen alle unter freiem Himmel, es war herrlich.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Es war schon fast dunkel, aber um uns standen eine Menge Lampen, was den Abend nicht gerade romantisch machte.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]
Nun, Marcos, erzähle doch ein bisschen von dir. Hast du Geschwister?“, wollte meine Mutter wissen. Wir assen noch nicht.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]
Ja, eine grosse Schwester“, erwiderte Marcos. „Ich lebe mit ihr zusammen.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]
Und mit deinen Eltern?“ Sie schien verwirrt.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Er schüttelte den Kopf. „Nein, meine Eltern... sind tot.“ Er schluckte, und meine Mutter fragte glücklicherweise nicht weiter. Seine Eltern waren gestorben? Das hatte er mir noch gar nicht gesagt...[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Wir bestellten das Essen und dann das Dessert. Der Abend verlief wunderbar. Marcos schien meine Mutter sehr zu mögen, und das beruhte anscheinend auf Gegenseitigkeit.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Eine Weile später ging meine Mutter auf die Toilette, ich und Marcos waren nun fast alleine im ganzen Restaurant.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]
Deine Mutter ist super nett“, schwärmte Marcos und schickte mir einen Kuss durch die Luft.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Ich lachte. „Ich glaube, sie mag dich.“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Wir streichelten unsere Hände.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]
Das ist ein sehr schönes Kleid, Elena“, sagte Marcos und musterte mich lächelnd.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]
Vielen Dank.“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Dann kam meine Mutter zurück und wir liessen uns sofort los. Ich wollte nicht, dass meine Mutter sah, wie ich Marcos' Hand hielt.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Ich hatte an diesem Abend schon – vorallem vor Aufregung – einige Gläser Sekt getrunken und nun folgte die nächste Runde.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]
Auf die zwei Damen“, sagte Marcos und hielt sein Glas in die Luft. „Auf die zwei reizenden, wunderschönen Damen!“ [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Meine Mutter lief ein bisschen rot an, soviel ich das unter ihrer Schicht Puder erkennen konnte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Sie fand sich sowieso nicht damit ab, dass sie fast zweiundvierzig war. Morgens brauchte sie im Bad unendlich lange, sie cremte und puderte und schminkte. Ungeschminkt hatte ich sie noch praktisch nie gesehen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Dann verliessen wir das Restaurant, liefen in der belebten Stadt umher. Marcos hatte sein Essen selber bezahlt, er hatte sich geweigert, als meine Mutter alles übernehmen wollte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Wir fanden hinter einer Bar schliesslich eine Fotokabine und Marcos wollte unbedingt mit mir ein paar Fotos machen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Ich zögerte erst, aber dann setzten wir uns gemeinsam in die enge Kabine. Meine Mutter Selina wartete draussen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Es war ganz schön komisch, auf einem so engen Raum mit Marcos zu sein. Ich benahm mich schüchtern, aber schliesslich kamen auch ein paar ganz anständige Fotos zusammen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Auf einem Foto hatten wir uns geküsst, aber das steckte ich ganz heimlich ein; ich wollte nicht, dass es meine Mutter unter die Augen bekam.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Die ganze Prozendur dauerte sicher zwanzig Minuten, Selina wurde äusserst ungeduldig.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]
Kinder, ich gehe mal nach Hause, ich bin müde“, sagte sie, als wir fertig waren, zu Marcos und mir. Dann schaute sie mich an.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]
Es ist jetzt halb elf... Spätestens zwölf Uhr bist du daheim, hast du verstanden?“ Ich nickte und dann wandte sie sich Marcos zu. [/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]
Also, junger Herr, pass gut auf meine einzige Tochter auf. Ich vertraue sie dir ganz an.“ Sie grinste. „Danke für das Essen. Und jetzt habt noch ein bisschen Spass. Die Disco ist ja ganz um die Ecke!“ Sie steckte mir ein bisschen Geld zu und ging.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Aber wir hatten nicht vor, in eine Disco zu gehen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Von nahe hörten wir Musik, rythmische Klänge und Töne und wir liefen gemeinsam zum nahe gelegenen Baum und fingen an, uns zu bewegen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Ich hatte noch nie, wiklich nie in meinem Leben getanzt. Und Marcos anscheinend auch nicht. Denn es sah total lächerlich aus![/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Wir waren ganz in der Nähe unseres Restaurantes und manchmal kamen einige Kellner an uns vorbei und grinsten uns an.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Aber das Tanzen machte Spass. Ich war wohl ein bisschen betrunken, denn ich kann mich eigentlich gar nicht mehr erinnern.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Wir liefen zwischendurch ein bisschen, irgendwann waren wir an einem kleinen See und tanzten dort weiter, obwohl wir gar keine Musik mehr hörten.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Wir küssten und umarmten uns, lachten und waren ganz still. Nur der gegenseitige Atem war zu hören.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Wir tanzten auch nicht mehr „wild“ und verrückt, wir machten langsame, stille Bewegungen... [/FONT]
Ich liebte Marcos... und wie...
[FONT=Verdana, sans-serif]
Ich vergass alles. Auch meine Mutter. Ich hatte keine Ahnung, wie spät es war, niemand hatte eine Uhr. Aber es war uns egal. So egal![/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Die Nacht war kristallklar, die Sterne leuchteten über uns, kein Wind wehte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Wir rannten zum Strand, den Strand entlang, hörten dem Rauschen des Meeres zu... ich war ausser Atem, konnte nicht mehr, hatte das Gefühl, zusammen zu klappen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Aber ich hätte nie einfach aufgeben können. Der Schweiss tropfte von unseren Köpfen, die Kleider waren nass geschwitzt, aber wir lachten, liefen Arm in Arm weiter. Der Sand wollte unser Tempo reduzieren, aber davon liessen wir uns nicht abhalten. Wir rannten einfach weiter, irgendwohin, schauten uns nicht an.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Irgendwann kamen wir an einer Sackgasse an, es war der Ort, andem wir uns das allererste Mal geküsst hatten. Wie anders er dunkel aussah...[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Marcos beugte sich über mich, legte seine Lippen auf meine.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Vor lauter Küssen warfen wir uns gegenseitig irgendwann zu Boden, weil wir das Gleichgewicht nicht mehr halten konnten.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Wir atmeten ganz laut, waren richtig kaputt, lagen Arm in Arm am Boden im hellen, feinen Sand. Ich war überhaupt nicht müde, obwohl wir solange gerannt waren.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]
Ich liebe dich so“, hauchte ich und Marcos streichelte mein Gesicht.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]
Weisst du noch, als wir uns hier geküsst haben? Dieser Moment ist mindestens genauso schön... wenn nicht noch tausendmal schöner...“, flüsterte er mir ins Ohr und ich spürte seinen Schweiss auf dem Gesicht.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]
Der hier ist wirklich tausendmal schöner“, flüsterte ich ebenfalls und streichelte mit meinem Finger seine Unterlippe.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Marcos lehnte sich weit über mich und küsste mich wieder innig. Ich hörte im Hintergrund das Meer, roch das Salz in meiner Nase, aber ich dachte nur noch an Marcos...[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Ich kam gar nicht auf den Gedanken, irgendetwas falsch zu machen, dazu war ich zu träumerisch und zu betrunken.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Wir zogen uns aus, es war herrlich warm, ich starrte auf seine Muskeln, die ich nun überall sehen konnte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Er küsste mich überall, war zärtlich und einfühlsam... und dann schliefen wir miteinander...[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Es waren die Möwen, die mich weckten. Ich schlug die Augen auf. Wie ungewöhnlich hell es in meinem Zimmer war.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Plötzlich sah ich unter mir meinen nackten Körper. Nur noch der BH war da! Nein... plötzlich wurde mir kalt. Nein, nein, nein. Mein Kopf brannte vor Schmerz. Das war doch unmöglich... ich musste die Augen nochmal schliessen, um sicher zu stellen, nicht zu träumen...[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Ich schnappte mir sofort meinen Slip, der neben mir lag und schlüpfte hinein. Was war passiert?[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Und genau da wanderte mein Blick zu Marcos, der in seinen Unterhosen dasass und auf das Meer schaute.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Die Erinnerung an den gestrigen Abend – zum Teil – kam langsam, schleichend in mir hoch. Nein, das durfte nicht sein...[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Ich stützte mich auf. Ich hatte doch nicht... mit Marcos... Nein![/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]
Na, gut geschlafen? Tut mir leid, konnte dich nicht wecken, du hast so friedlich ausgesehen.“ Marcos schaute mich an und strahlte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Ich schlug die Hand vor mein Gesicht. „Marcos!“, brüllte ich und schaute mich verzweifelt um. Da hinten lag mein Kleid, dort meine Schuhe, dort mein Haarband. Ich tastete nach meinen offenen Haaren.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]
Marcos, das ist doch nicht wahr, das ist doch ein Traum?“ Meine Stimme klang schrecklich verzweifelt.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]
Nein, soweit ich wüsste, und hoffe, ist das alles hier wahr.“ Er hörte sich so locker an! „Es ist erst halb acht, ich muss erst um acht zur Schule.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]
Haben wir etwa... ich meine... es... haben wir...“, stotterte ich.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]
Ich glaube schon“, sagte er ruhig. „Bin mir sogar ziemlich sicher. Und ich habe es unglaublich genossen, Elena, es war wunderschön...“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]
Marcos, bist du verrückt?“, schrie ich und sammelte meine Kleider ein. Meine Hände zitterten, waren eiskalt, ich fühlte mich nackt. Ich hatte Schwierigkeiten, mich anzuziehen. Doch schliesslich war ich fertig und kam wieder zum ruhigen Marcos zurück.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]
Ich weiss, du hättest um zwölf zu Hause sein müssen. Aber das hat sie eh nicht gemerkt, sie schläft sicher noch“, sagte Marcos.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]
Spinnst du?“, fragte ich verzweifelt und leise. „Ich... wenn sie etwas merkt... sie bringt mich um...“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Ich versuchte, ruhig zu bleiben und kniete nieder. Dann gab ich ihm widerwillig einen Kuss auf die Wange.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]
Tschüss“, flüsterte ich und Marcos schaute mir nach, wie ich davon rannte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Mir war nicht klar, was ich getan hatte. Mein einziger Gedanke kreiste um Marcos, wie er mich berührt hatte und in mich eingedrungen war... es war wie in einem Traum, kaum zu glauben...[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Ich schlich mich natürlich sofort, ausser Atmen, in mein Zimmer. Ich erschrak schrecklich, als ich meine Mutter sah, auf dem Stuhl sitzend. Unter ihren Augen waren dicke Ringe, sie hatte die Nacht nicht geschlafen, ich wusste es sofort. Fassungslos starrte sie mich an, dann erhob sie sich und mir war schrecklich kalt...[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Sie schien nicht wütend, nur müde und erschöpft. Ich stand so vor ihr, zitterte am ganzen Körper. Ich hätte erwartet, dass sie sofort zu schreien anfing, aber sie tat nichts. Sicher eine Minute lang schaute sie mich nur an, mit einem durchbohrenden, eisigen Blick. Ich wusste nicht, was ich tun oder wo ich hinschauen sollte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Plötzlich holte sie mit der rechten Hand aus und schlug mir mitten ins Gesicht. Zuerst war ich nur erschroken, aber dann fing es an, weh zu tun. Der Schmerz wurde immer stärker, die Tränen waren in meinen Augen. Ich hielt meine Wange, atmete wie verrückt, schaute zu Boden und hätte am liebsten losgeweint.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]
Wie konntest du mir das antun“, flüsterte meine Mutter und wurde immer lauter.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]
Wie konntest du mir das antun! Verdammt nochmal! Ich habe dir vertraut, ich dachte, du wärst intelligent genug! Ich weiss ja, dass Marcos nicht der Hellste ist, aber das!“, brüllte sie mich an und schluchzte laut.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Ich konnte nichts sagen, ich konnte sie nur anschauen und beinahe weinen.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]
Ich habe dir so vertraut... ich dachte, du wärst einigermassen erwachsen... wie man sich doch täuschen kann! Ich habe hier auf dich gewartet, voller Freude auf das, was du mir vergnügt erzählen würdest. Doch du bist nicht gekommen, vier Uhr, fünf Uhr, sechs Uhr. Ich wollte schon die Polizei holen. ********!“ Das letzte Wort brüllte sie so laut, dass es in meinen Ohren schmerzte. Noch nie hatte sie mich so angeschrien, so angebrüllt. Noch nie hatte sie richtig mit mir geschimpft. Noch nie hatte sie in meinen Ohren „********“ gesagt.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Dann rannte sie davon, in ihren Augen waren Tränen und knallte die Tür zu.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Ich war alleine im Zimmer. Meine Nase tat so weh, und die Wange erst, und ich fing an, bitterlich zu weinen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Was hatte ich nur getan? Was hatte ich nur getan? Wie konnte ich so etwas zulassen? [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Ich hatte mit Marcos geschlafen... Geschlafen. Geschlafen. Geschlafen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Mein Herz hämmerte wie verrückt. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Es war so seltsam. Komisch. Marcos hatte mich berührt... er hatte mit mir geschlafen... Eine Träne rollte über meine Wange und kühlte die Wange ein bisschen ab.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Ich setzte mich auf mein Bett und fühlte mich ungewöhnlich...[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Ich hatte... mein erstes Mal...![/FONT]
Liste der benachrichtigten Leute:
**°°Sweety°°**; Fredi92; ~*Jeanette-Girl*~; Fun-Cat; naciente; Nessanjas; IloveSims2; LittleChica; Simyleinchen; Beyoncé Fan; Bubbi; blue sim; Irisa; crazy.girl; Jesse550180329; Jul-E
Sorry, zum Teil ist es 1 Satz unter den Bildern und zum Teil etwa 30^^