Hallo liebe Leser/innen!
Das neue Kapitel kommt sehr schnell, warum ist eine ganz einfach Erklärung. Ich kann warscheinlich nächstes Wochenende nicht kommen, und desshalb auch keine Fortzung reinstellen. D.h. ihr müsstet nach diesem kleinen Kapitel fast 2 Wochen warten. Darum gibt es heute noch einmal ordentlichen Lesestoff und ich bin sehr sehr gespannt, was ihr dazu sagt!
Nun aber vorab das Feedback:
@zerocool: Schon sehr gut deine Vermutung. Ja, ich bin nicht gerade schnell, vor allen Dingen dann, wenn man immer noch Sekunden warten muss, bis versendet werden kann. Zu deiner Frage in der TE, die Zeichen habe ich mir gespeichert. Ich weiß nicht mehr genau was sie bedeuten. Aber es gab mal so eine Seite, auf der man das traditionelle Chinesisch übersetzen lassen konnte.
@Pumi: Hat er, hat er nicht? Man wird es wohl (nie) erfahren, ob er das wirklich beabsichtigt hatte...
@Arinafan: *lol* hast Recht. Thx fürs Commi!
@~*Sakura*~: Sie kann sich bestimmt daran nicht mehr erinnern, also wird sie sich wohl nie deswegen an ihm auslassen können *lach*
@~*Kurai*~: *löl* Zahnausfall is gut! Nein, nein. Er ist schon ein Vampir und er hat auch Zähne mit dennen er beißen kann *zwinker* von manchen wird er geliebt, unterstützt, andere wiederrum würden ihn gerne Tod sehen. Is doch sehr interessant, was es hier für Meinungsverschiedenheiten über Ben gibt *lach*
@Sim-on-tour: Vllt wollte er auch nur sie mitnehmen, um eine Chance zu bekommen, sie schwach zu machen und ihr einfach etwas ins Glas zutun? Alles ist möglich *grins*
@Samira1234: Thx!
@ando: Ben trifft auch vllt gar keine Schuld. Es war Angel zu alkoholhaltig und sie hat es einfach nicht gut vertragen... das wäre eine Tatsache an der Ben natürlich keine Schuld trägt ; )
@Bill Kaulitz@me: Ja. ich mache es gerne sehr spannend. Wird sie es vorher wissen? Wird sie sich wehren? Oder möchte sie vllt sogar ein Vampir werden? Das steht bis jetzt alles noch im Raum *grins*
@Setaldona: Zu meiner Überraschung ahnen es mehrere *zwinker* aber ich liebe es, wenn ihr Spekuliert, man kann dann sehen wie ihr euch in die Geschichte reindenkt, und das lese ich sehr gerne : )
@Simsi@Franzi: Danke für den Commi!
@Quiessel: Schön das du auf den Geschmack meiner FS gekommen bist *freu desu* du stehst natürlich bereits auf der Liste! Thx für den Commi!
@|Coco|: Danke für das Commi, Darling. Ja, das wird wirklich immer gesagt, aber Ben macht so einen vertrauenswürdigen Eindruck. Ich würde das Glas annehmen. Er hat Angel auch schon oft genug gesagt, wie verliebt er in sie ist. Und dadruch hat Angel natürlich gewissen Vertrauen zu ihm.
@Irisa: Dankesehr! Ja, das mit dem Tuch ist mir durch zufall mal eingefallen und zu Vampiren passt so etwas ja. Es könnte alles gewesen sein, gibt hier ja mittlerweile die verschiedendsten Geschichten *lach*
@adex: Ja, sry. Das Kapitel sollte auch recht schnell abgeschlossen werden, weil ich noch etwas ganz besonderes, das ich schon am Anfang der FS geplante hatte einbringen möchte, was aber erst etwas später kommen wird. Das Bild ist auch aus der Situation Angels geschossen um den Eindruck zu vermitteln, das es ihr wirklich nicht gut geht ; D
@Dani04: Thx ^^
@007sweetgirl: Aber klar wirst du benachrichtig *freu* stell dich sofort auf die Liste!
Kapitel 7: Der Todeskuss
Stunden später erwachte das Mädchen.
Über ihr das tiefe Blau des nächtlichen Himmels und der volle Mond.
Millionen von Sternen blinzelten ihr entgegen. Doch sie lag nicht im Freien, sondern unter einem großen Glasdach.
Gestützt auf ihre Unterarme sah sie sich um. Unter ihr ein riesiges weißes Satinlaken und ein schwarzes Seidenkissen.
An den eisernen Pfosten des Bettes rankte Grün bis zum Dach hinauf und schlängelte sich von dort über die Scheiben und Wände durch den ganzen Raum.
Angel stand auf und fand am Boden ihre Schuhe,
in diese sie flink schlüpfte. Sie durchquerte das Zimmer.
In diesem Augenblick öffnete sich die große zweiflügelige Tür. Benjamin,
bekleidet mit einer gräulich schimmernden Hose, kam herein: “Guten Morgen, schöne Frau. Hast du ausgeschlafen?
Ich wollte dich nicht in diesem Zustand zu deinem Vater bringen, also nahm ich dich mit zu mir.
Bist du mir böse wegen dieser Eigenmächtigkeit?“
Sie schüttelte ihre langen Haare, nachdem sie die Klemmen entfernt hatte. Mit den Fingern ordnete sie alles soweit,
dass sie sich im Spiegel für gesellschaftsfähig anerkannte. „Nein! Aber ...was ist eigentlich passiert?
Und ... wie spät ist es?“ Er nahm ihre Hand und führte sie hinaus. Eine Wendeltreppe wies den Weg in einen weiteren Raum.
Er erzählte: “Du warst im Rausch und verlorst das Bewusstsein. Ich wollte dich nicht ausziehen,
aber du kannst mein Bad benutzen und einen Pyjama von mir nehmen. Dein Vater weiß schon Bescheid.
Er hat es erlaubt, dass du auch übers Wochenende bleiben kannst, wenn du möchtest. Was sagst du dazu?“
Sie befanden sich nun im Wohnzimmer. Die purpurne Couch lud zum Verweilen ein und sie setzten sich.
Sie überlegte. Er bemerkte ihre Unsicherheit. Sie teilte ihm ihre Gedanken mit: “Wir kennen uns gerade mal 2 Tage,
und schon soll ich bei dir übernachten. Du hast es ziemlich eilig!“ Er blickte enttäuscht: “Was denkst du von mir?
Ich habe mich in dich verliebt. Liebe macht blind. Schenk mir bitte dein Vertrauen! Ich werde dich nicht enttäuschen.
Ich kann dir Dinge zeigen, die du sonst nie kennen lernen würdest.“ Sein Daumen und sein Zeigefinger berührten sanft ihr Kinn.
Ihre Gesichter näherten sich, bis ihre Nasenspitzen aneinander stießen.
Zärtlich presste er seine Lippen auf ihren Mund. Erst jetzt schloss sie ihre Augen,
wollte diesen Kuss genießen, doch hinter ihren Lidern formten sich wieder die Bilder ihres Albtraumes.
In diesem Moment erkannte sie in dem Wesen ihren Freund und sprang erschrocken auf: “Du? Wer bist du? Was bist du?“
Ihr Halstuch blieb zwischen seinen Fingern hängen: “Hab keine Angst! Du bist bei mir in Sicherheit.
Ich werde dir nicht wehtun.“ Sie traute ihm nicht. Nur schnell weg von hier! Mit eiligen Schritten lief sie zu einer Tür,
die sie für den Ausgang hielt. Sie war verschlossen. Bens Hände legten sich schwer auf ihre Schultern.
Etwas an seinem Gesicht hatte sich verändert. Als sich ihre Blicke trafen, war das Mädchen wie hypnotisiert.
Er trug sie zurück zur Couch und legte sie darauf. Sie hauchte hilflos: “Was passiert mit uns? Was tust du?“
Das Leuchten in seinen Augen zog sie magisch in seinen Bann. Er beugte sich zu ihr herab:
“Ich will mit dir mein Leben teilen. Du sollst es sein, der ich mein Geheimnis schenke. Nur du kannst die Richtige sein.
Ich sah es in deinen Sternen!“ Sie hatte ihre Hand auf seine Brust gelegt,
um ihn auf Abstand zu halten: “Was willst du? Welches Geschenk?“
Sein Finger glitt über ihren Hals: “Ewige Liebe! Nicht bis der Tod uns scheidet ... das vermag er gar nicht ...
er wird uns nie ereilen ... nicht in der Form, wie er für dich existiert!“ Sie war ihm völlig ausgeliefert:
“Ich verstehe nicht!“ Er stand auf und lief zu einem Tisch.
Mit einem Glas kam er zurück: “Koste es!“
Sie setzte sich auf und musterte die dickflüssige, rote Köstlichkeit vor sich. Sanft dippte ihre Zunge hinein.
Der Geschmack war ihr nicht unbekannt. Das Nass lag schwer in ihrer Kehle und sie hatte Mühe,
es hinunterzuschlucken. Obwohl Ekel in ihr aufstieg, trank sie es aus. Ein Tropfen rann aus ihrem Mundwinkel.
Nun konnte Ben sein wahres Ich nicht mehr vor ihr verbergen. Er leckte über ihr Kinn.
Kurz darauf bohrte sich sein spitzer Schneidezahn in ihre Unterlippe.
Vorsichtig, Tropfen für Tropfen, floss ihr süßes Blut in seinen Mund.
Sekunden später wurde er von dem erschrockenen Mädchen fort gestoßen. Sie sprang auf und versuchte nochmals eine Flucht.
Ihre Finger waren kurz davor, die Klinke zu berühren, als sie von hinten gepackt wurde und rückwärts durch die Luft flog.
Ihr Schrei hallte durch die Zimmer. Über dem großen Bett im Dachgeschoss fiel sie hernieder. Gleichzeitig stürzte der Hausherr,
ihr Freund, auf sie. Während sich seine Zähne in ihren Hals bohrten, krallten sich ihre Finger in das Kissen.
Ihr Schmerz verwandelte sich in ein wolllustiges Schaudern.
Träumte sie nur? Dieser Traum war zu real, um ihrem eigenen Geiste entsprungen zu sein. Sie war nicht in der Lage, sich zu bewegen,
sich zu wehren. All ihre Kraft schien ihrem Körper entwichen zu sein. Erst als er ihre Regungslosigkeit bemerkte,
ließ er von ihr ab und drehte sie auf den Rücken. Mitleidvoll blickte er in ihre großen, starren Augen.
„Es tut mir Leid, dass es so passiert ist! Ich wollte dich fragen .. dir eine Wahl lassen, aber ... nun ist es dazu zu spät!
Es wird sich vieles für dich ändern! Du wirst mit mir die Nacht zum Tage machen. Sieh mich nicht so vorwurfsvoll an! Ich weiß, du hörst meine Worte…“
-Fortsetzung folgt-
Würde mich bei diesem Kapitel sehr über Commis freuen, da dieser Teil wirklich anstrengend war und ich lange überlegt habe, wie ich das rüberbringe, und gerne wissen möchte, ob mir das gelungen ist. Danke!
lg,
eure Saki