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Kooperation des Mittelmeeres

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Der Mitteleuropäische Bund wurde einstimmig als ordentliches Mitglied
der Kooperation des Mittelmeeres anerkannt.
Der Mitteleuropäische Bund bestätigte alle Regeln bezüglich des Imports und Exports
und wird somit mit Freude aller Mitgliedstaaten in der Gemeinschaft aufgenommen.

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Kuritsev Ponomarow
Generalsekretär des Patriarchats von Kyiv

Manuel Castenheiro
Staatspräsident der Virenischen Republik

Aranza Castille
Staatsoberhaupt der Union der Balearischen Inseln

Roman Flarion
Wirtschaftsminister der Republik Cramtosien

Jacques Lubreau
Ministerpräsident in Rivera

Joachim March
Staatsoberhaupt des Mitteleuropäischen Bundes

Ozan Mehmet Solak
Staatspräsident der Union Damaszenischer Völker
 
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Verlautbarung des Königreich Medirien


GRUNDSATZPROGRAMM DES KÖNIGREICHES MEDIRIEN

1. Die Aufgabe des Amtierenden Königs ist es, dafür zu sorgen, das es dem Land und seinen Bürgern auf lange Frist gut geht, Sowohl der Wirtschaft als auch dem Volk
2. Der Staat hat dafür Sorge zu tragen, das der Umwelt im Königreich kein Unnötiger Schaden zugefügt wird.
3. Der König übernimmt die Verantwortung dafür, das das Königreich von Kriegshandlungen frei bleibt. Des weiteren ist der Einsatz der Königlichen Armee in Kriegshandlungen anderer Staaten nur im Notfall vertretbar
4. Dem Volk liegt es frei, gegen jede Entscheidung des Königs per Bürgerentscheid zu kippen. Dabei muss, um ein Bürgerentscheid zu erreichen, bei einem Bürgerbegehren mindestens 15% der Ausgewachsenen Staatsbürger seine Unterschrift abliefern. Bei dem Bürgerentscheid genügt eine einfache Mehrheit
5. Im Königreich Medirien ist jede Vermeidbare Gewalt, ob von Seiten des Volkes oder des Staates, zu unterlassen und wird auf beiden Seiten hart sanktioniert.
6. Religiöse Handlungen im Königreich Medirien sind nur erlaubt, wenn sie keine Anderen Staatsbürger behindern. Das Königreich finanziert keinerlei Religiöse Einrichtungen.
7. Es steht KEINEM Bürger des Königreiches Medirien zu, Einen Menschen aufgrund von Hautfarbe, Religion, Körperlicher Verfassung oder ähnlichem zu Verurteilen. Dies wird ebenfalls aufs schärfste Sanktioniert.


Beitritt zur ARCTUS
Mediris - Das Königreich Medirien tritt am 01.09.2037 der ARCTUS bei. Die Ziele der ARCTUS seien absolut Lobenswert und es sei Frage des Verstandes, dieser Organisation beizutreten, so Abdul Amin I. auf der Pressekonferenz, auf der diese frohe Botschaft dem Volk überbracht wurde. I, das dieser Schritt ein richtiger war, da ARCTUS die richtigen Ziele verfolge, um diesen Wichtigen Teil Erde zu wahren. Eine eigene Antarktisstation sei jedoch aufgrund der Finanziellen Lage aktuell unmöglich, Abdul Amin I. wörtlich: “Das wäre verrückt, unser Land ist Pleite und wir bauen eine Antarktisstaton. Das passt nicht.“ Man sei aber durchaus Bereit Forscher an Stationen aller Staaten zu schicken, sollten diese benötigt werden.

Kooperation mit Virenien

Mediris/Sevilla - Das Königreich Medirien wird eine Kooperation mit der Virenischen Republik eingehen, welche dem Land durch die Installation von Industrie im Königreich Medirien beim wirtschaftlichen Aufbau hilft. Abdul Amin I.: „Das ist Ideal, eine Win-Win-Situation. Es freut mich, das wir so schnell einen so starken Partner finden konnten. Dies ist ein guter Tag für das Königreich Medirien, es geht Bergauf!“. Das Volk ist ebenfalls begeistert von dieser Neuigkeit. Ein Bürger: „Ich bin fasziniert, nach Jahren geht es endlich bergauf! Unglaublich!“

Erstes Königliches Fußballturier Vollzogen​

Aufgrund der noch im Aufbau befindlichen Königsliga fand gestern ein Turnier der Besten Mannschaften Des Königreichs statt. Sieger wurde SpVgg Gr. Mediris, zweiter Werder Tripolis und dritter Borussia Djerba.

Weiteres:
-Mit Freude Nachricht aus Storm Republic erhalten, man stehe mit Fußballaffinität nicht alleine da. Freundschaftsspiel vorgeschlagen.
-Verein Medirischer Stammtische beklagt Mangel an Themen, da es keine Politiker mehr gibt, die man nicht gewält hat.
-Abdul Amin I. schafft Lateinunterricht ab.
-Botschaftstausch mit dem Mitteleuropäischen Bund angenommen, Botschafter wird Mohammed Haj-Fraj
-Botschaftsaustausch mit Storm Republic und Puddingsfabrik auch angenommen, Botschafter wird Abdul bin Rahman
-Pudding in Fußballform vorgeschlagen
 
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Naugarder Wirtschaft baut auf Hilfe von außen
Kredite aus dem Ausland, subventionierte Energielieferung, reiche Investoren - das wünscht sich Nowgorod, um den Staatshaushalt am Laufen zu halten. Doch damit steigt auch die Gefahr der Abhängigkeit. Eine große Wirtschaftskrise hat Nowgorod nun hinter sich gebracht, doch Ökonomen warnen die Regierung davor, durch unvorsichtiges Handeln die fragile Lage aus dem Gleichgewicht zu bringen. Während der turbulenten Phase der letzten Jahre sanken die Exporte auf den Nullpunkt, ein zu starkes Lohn- und Kreditwachstum vergrößerte das Defizit der Staatskasse, die Währungsreserven sanken und die Inflation stieg im gesamten Land. Zwei Mal musste die Nationalbank daraufhin den Taler abwerten. "Ohne die tatkräftige Unterstützung aus dem Ausland wird Nowgorod untergehen.", teilte Minister Olelkovich der Presse mit. Er sprach das südlich gelegene Patriarchat an in einer Rede direkt an. "Wir gehörten einst zu einer Nation und daher bitten wir den Reichen Süden, den slawischen Brüdern hier im Norden zu helfen."Allgemein sei man bereit, sich mit möglichen Investoren zusammenzusetzen, um die naugarder Wirtschaft anzukurbeln. Derzeit sieht es nach offiziellen Angaben schlecht aus - sollten die Steuereinnahmen nicht in den nächsten Monaten steigen, droht dem Staatshaushalt der bankrott. "Gott möge uns davor behüten", betete der Minister.​
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Die Jüdische Autonome Teilrepublik Tallinn - Wünsche des Schriftstellers Shmuel Rubiinstein
Die Torah zu studieren, ja, das ist das grundliegende Anliegen der Republik Tallinn. "Die Torah ist es, weswegen wir hier sind", schrieb Rubiinstein in seiner neusten Publikation. Die jüdische Religion müsste jedoch nicht nur für Tallinn, sondern in ganz Nowgorod attraktiv gemacht werden. "Die Schönheit des Judentums muss allen Menschen in diesem Land bewusst gemacht werden". forderte er. Ein wichtiger Part, um dieses Ziel zu erreichen, sei es, über die eigene Herkunft Bescheid zu wissen. Wenn tallinnische Kinder nichts mehr mit dem "Schma Jisrael" - den grundlegenden Bestandteilen des jüdischen Gebetes - oder den Urvätern Abraham, Mose und David anfangen können, fehle es der kommenden Generation an Orientierung. "Lasst uns die jüdisch-zionistische Bildung für alle Kinder zurückbringen.", forderte der Schriftsteller. Es geht hier nicht einfach um eine Religion, sondern um das ganze Land Tallinn. In diesen Zusammenhang sprach sich Rubiinstein auch gegen den nowgorod'schen Staat aus. "Uns muss bewusst werden, dass das Land unserer Vorvätern nicht zum Besitz der Republik Nowgorod gehört.", sagte er. Es gebe in diesem Land keinen Platz für einen anderen Staat. "Die Stadt Tallinn und das umliegende Land gehört der Jüdischen Autonomen Republik.", machte der Bestseller-Autor klar. Außerdem wünscht sich Rubiinstein die Einheit der Juden untereinander. Die derzeitige Regierung unter dem Erstem Senator Kaarel August Teitelbaum habe eine "historische" Möglichkeit, die jüdische Gesellschaft zu vereinen, damit jeder die Lasten der Republik mittragen kann.​
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Konstantinopeler Republik
Κωνσταντινούπολη Δημοκρατία

Konstantinopler Technolgieunternehmen präsentieren technische Revolution

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Fotografieren, telefonieren, navigieren, organisieren - alles mit einer
einfachen Brille. Ein Konsortium Konstantinopler
Technologieunternehmen werfen ihr gesammeltes Wissen in ein
Becken und gründen die SmartGlass, ein Unternehmen das sich den
großen Visionen für technische Innovationen widmen soll. Das erste
Produkt des Konsortiums wird nun präsentiert: Im Rahmen des
"Future created by Glass"-Projekts zeigt man den Prototypen einer
Datenbrille, die die sogenannte "Augmented Reality" in den Alltag
der Menschen bringen soll. In einer Bühnenpräsentation vor
ausgewählten Journalisten der Fachpresse stellte der CEO von
SmartGlass, Dimitris Kefalogianni, die technische Neuheit vor. Es ist
möglich, mit der Datenbrille Fotos zu schießen, aber auch
Textnachrichten per Sprachsteuerung zu verschicken - oder warum
nicht einfach gleich einen Videochat initiieren? Das Sahnehäubchen:
dank einer Frontkamera kann der Gesprächspartner alles aus dem
Blickwinkel des SmartGlass-Anwenders sehen. Neben diesen
üblichen Kommunikationsdiensten möchte SmartGlass aber auch die
Umgebung miteinbeziehen. Mit Location Based Services kann das
aktuelle Wetter eingeblendet werden, kommende Veranstaltungen
an einem Ort werden heruntergeladen und aktuelle Nachrichten
dargestellt. Mit einer eigens entwickelten Erkennungssoftware
erkennt SmartGlass darüber hinaus auch noch die Umgebung.
Begegnet man einen Freund oder Geschäftspartner auf der Straße,
so werden kommende Termine oder Notizen zu dieser Person
angezeigt. "Erinnern sie sich an Karolos, der ihnen noch etwas Geld
schuldet? Griechen halt, nicht wahr? Mit SmartGlass vergessen sie
das bestimmt nicht mehr", scherzt Kefalogianni.

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Derzeit möchte das Unternehmen die Markteinführung staffeln. Zum
3. Quartal des Jahres 2038 soll die Brille für Europa herauskommen,
einige Monate später in Nord- und Südamerika und zum
Jahresanfang 2039 schließlich weltweit. Das Produkt kostet in der
einfachen Version mit kleinem Speicherplatz und einer einfachen
Frontkamera 299 Zinu, die teuerste Variante mit zusätzlichen
Features 499 Zinu.

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Wirtschaftshilfe für Nowgorod geplant
Stetig auf der Suche nach neuen Märkten haben sich führende
Unternehmen der Republik dazu bekannt, die Republik Nowgorod zu
unterstützen. Politischen Kreisen der Konstantinopler Republik
zufolge, habe man Interesse an Investitionen in die nowgorodische
Infrastruktur. Mit einer Erschließung neuer Routen für das
Eisenbahnnetz konnte Nowgorod Teil des europäischen
Transportnetzes werden. Ein Unternehmer auf der
Handelskonferenz "Neue Horizonte für die Wirtschaft - Investition,
Handel, Tourismus" stellte in einer umfassenden Darstellung die
Möglichkeiten dar, was Konstantinopel zur Wiederbelebung der
nowgorodischen Wirtschaft beitragen könnte. Dabei wies er
besonders auf "Konstantinopels Fachkenntnisse bei Fracht- und
Fahrgastverkehr" hin. "Konstantinopler Investitionen in das
nowgorodische Eisenbahnnetz könnte einen Synergieeffekt
erzeugen", hieß es auf der Konferenz. Durch eine verbesserte
Infrastruktur und der Verkehrsanbindung könnte Nowgorod neue
Märkte in Angriff nehmen und den Import bzw. Export deutlich
steigern. Neue Verbindungen könnten den Container-
Massentransport in Gang setzen. Für die nowgorodische Eisenbahn
könnte das vorgeschlagene Projekt neue, außerordentliche
Möglichkeiten für den Güterverkehr eröffnen.

Doch nicht nur per Eisenbahn möchte man Nowgorod erreichen: wie
es weiter heißt gibt es "große Möglichkeiten für Allianzen auf dem
Gebiet des Schiffsverkehrs". Das ergebe sich aus der Tatsache, dass
Konstantinopel zu einem der weltweit größten Schiffsbetreiber nach
Tonnage und der viertgrößte bezüglich der Zahl von Handelsschiffen
sei. Teil dieser Zusammenarbeit könnte in Investitionen an einen
baltischen Hafen münden. Neben den Infrastrukturprojekten möchte
man auch in anderen Bereichen kooperieren. Nowgorod ist für die
Konstantinopler Republik "nach wie vor ein nahezu unberührter
Exportmarkt". Da Konstantinopel bestimmte landwirtschaftliche
Produkte - wie Südfrüchte - erzeugt, die in Nowgorod nicht
wachsen, könnte man hier nowgoroder Weizen und Gemüse gegen
Konstantinopler Obst tauschen.​
 
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Königreich Mexicali

Reichskanzler Jean de Brianca



Wirtschaft:Vamionivel verklagt Smartglass wegen Ideenklau!

Heute ging die erste Klage eines Großunternehmens ein: Vamionivel reichte vor dem Wirtschaftsgericht in Mexico-Stadt klage gegen das Unternehmen Smartglass aus der Konstantinopeler Republik wegen Ideenklau und verdacht auf Industriespionage.

Borsa Nacional de Mexicali eröffnet im Neuem Gebäude Offiziell!

Heute wurde Feierlich die Neue Börse in Ciudad de Mexico eröffnet.der Handel ging sofort Los und der Kurs vieler Firmen geht nach oben dank reger Zukäufe. Besonders gefragt waren Aktien von Vamionivel die neue Produkte Präsentierte wie die "V-Brille" und die "Smartwatch SW-100"
 

Volksrepublik Baikalien
(Байкальская Народная Республика)


Einflugverbot für Kyiver Luftfahrzeuge.

Das Verkehrsministerium lässt verlauten, dass ein Einflugverbot für Kyiver Luftfahrzeuge (auch Zeppeline) verhängt wird. Als Grund genannt werden "gravierende Sicherheitsmängel einiger Fluggesellschaften" nachdem es in letzter Zeit vermehrt zu Technischen Problemen gekommen sei. Es soll auch vorgekommen sein dass Kyiver Piloten betrunken und übermüdet Flüge durchgefürt haben sollen.

Wenn das Patriarchat seine Flugzeuge nicht einer Sicherheitsinspektion in Baikalien unterziehen lässt bleibt das Verbot bestehen. Es wird auch gefordert bei der Trunkenheit im Cockpit einzugreiffen.


Neues Nowgorod

Das neue Nowgorod wird Anerkannt, ein Botschaftsaustausch wird angeboten.


Nowosibirsk und Kransojarsk schliessen sich zusammen.

Die Bevölkerung in den Städten Nowosibirsk und Kranojarsk stimmten am vergangenen Wochenende für die Fusion der beiden Städte.
Die beiden Orte am Jenissei waren früher bereits unter dem Namen Krasnojarsk (Umgangssprachlich Alt-Krasnojarsk) zusammen, bei der Gründung Neusibiriens wurde dann die Stadt zweigeteilt: Die Stadtteile am Nordufer des Jenissei wurden zur Hauptstadt Nowosibirsk, am Südufer blieb alles beim alten.

Jahrelang wurde bereits versucht eine Volksabstimmung durchzuführen, die kurzlebigen Regierungen machten dem
Begehren jedoch immer einen Strich durch die eigentlich klare Rechnung.

Erst jetzt konnte über das Begehren abgestimmt werden, welches mit 72% klar angenommen wurde.

Die "neue" Hauptstadt wird Kransojarsk heissen. Die Fusion soll bereits innerhalb der nächsten Wochen vollzogen werden.​



Kurznachrichten:
  • Baikalien stellt gerne Flugzeuge für eine technische Inspektion im Patriarchat bereit
  • Die Allied Republics lösen sich überraschend auf - Weitestgehend gut geheißen.
  • Jetzt soll die ganze Sokhoi-Palette ein Plagiat sein - Gelächter am Hauptsitz.
  • Vorbereitungen für die nächste AOFA Saison beginnen, erstes Spiel angeblich in Krasnojarsk.
  • (Heute war's nicht speziell - hey, es ist Mittwoch)
 
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Das Ende der Allied Republics

Sevilla. Wirklich überraschend kam die Nachricht nicht, vor allem nach den bereits in der Gerüchteküche kochenden Gesprächen über einen Rat, einen Verband, einer Union oder Ähnlichem zwischen AR-Mitgliedern und anderen Staaten. Dennoch zeigten sich viele Menschen sichtlich über die Veröffentlichung enttäuscht - waren es doch auch die Allierten, welche Virenien von Anfang an zur Seite standen, als Okakura ohne Vorwarnung zum Krieg gegen die Republik aufrief. Die letzte offizielle Veröffentlichung der AR wird auch von virenischer Seite bestätigt - die bisher vorzüglichen Kontakte zu den anderen drei verbliebenen Mitgliedsstaaten (insbesondere zum balearsichen Bruderland) bleiben bestehen, Rote Telefone werden auch weiterhin genutzt, um in Extremfällen schnellen Kontakt zu haben. Und auch, wenn der letzte Absatz Banane klang - Yamamoto hat recht.

Mediriren endlich kompetentere Politiker?

Sevilla. Es scheint, als ob in Europa und in Nordafrika wieder eine Zeit für Umbrüche im Anmarsch ist. Im Gegensatz zum Großteil dieser berühmt-berüchtigten Umwälzungen des Alten Kontinentes und der Mittelmeerregion scheinen diese Umbrüche jedoch bisher zum Großteil positiv. Vor allem aus dem ehemaligen Bananas/Tunisien/Bayarien, welches sich jetzt in Medirien umbenannt hat, kommen erfreuliche Nachrichten - zumal gut Zwei Drittel der Bevölkerung des nordafrikanischen Landes virenischen Ursprungs ist. Deswegen zeigte man sich erfreut, dass die Stabilität im kleinsten afrikanischen Staat zurückgekehrt ist. Abdul Amin I., welcher vor kurzem zum neuen König des Landes gekrönt wurde, zeigt sich bisher als mehr oder weniger kompetenter Kopf des Staates - auch, wenn er bisher noch recht unerfahren und zögerlich wirkt. Staatspräsident Manuel Castanheiro zeigt sich jedoch offensichtlich: "Wir können bestätigen, dass König Abdul Amin I. großes Land hat, um das Land mittel- bis langfristig in die Reihe der Schwellenstaaten zu führen. Er zeigt eine hohe Kompetenz und ein Auge für Entwicklungsmöglichkeiten". Von virenischer Seite aus wurden die Verträge bestätigt - unter anderem die Elektronikfirma Konata wird sehr auf das Land als Produktionsbasis setzen, aber auch Automobilfirmen wie Vizcaya und Suzumiya zeigten großes Interesse an Medirien als Industriestandort. Die geographische Nähe, die im Vergleich zu Virenien niedrigeren Löhne und das Spanische als zweite Amtssprache neben Arabisch machen das Land deshalb sehr interessant. Es wurde natürlich betont, dass Botschaftsaustausch und Co. bereits durchgeführt wurden - man wünscht dem zukunftsträchtigen Land deshalb ein gutes Gelingen.

Kompetenz aus dem hohen Nordosten

Sevilla. Auch aus Nowgorod dringen Nachrichten ein. Bis vor einigen Jahren Nowgorod-Reval, dann Sosnowien-Rybinsk, dann Studentenstreich inklusive Hinrichtung - und keines der Staaten schien stabil oder auch kompetent zu sein, wenn man von den Propagandawänden aus Sosnowien mal absieht. Dass die Jüdische Minderheit Tallinns nun einen eigenen Staat darstellt, erleichtert Virenien, da man auch seit Jahren über Repressalien von Minderheiten in den Vorgängersystemen Bescheid wusste. Auch, dass die Neuigkeiten aus dieser autonomen Teilrepublik leicht extrem wirken, beunruhigt das Land nicht so sehr, wie man denken könnte - vor allem im derzeit nationalistischer werdenden Europa ist dies aber eine verständliche Reaktion, wenn das Volk nach langer Zeit endlich wieder eine freie Meinungsäußerung bekommen kann. Auch hier zeige man sich jedoch stark zuversichtlich, dass Nowgorod-Tallinn durch eine starke europäische Hilfe wieder emporsteigen wird - mehrere Firmen aus der Iberischen Halbinsel zeigten bereits Interesse an einer Ausnutzung der Wirtschaftslage des Landes, um den dortigen Menschen Arbeit und Geld zu bringen, und dabei selbst profitieren zu können. Das virenische Außenministerium kündigte zudem bereits an, im Anschluss auf die Europareise Manuel Castanheiros ein Staatstreffen mit Nowgorod führen zu wollen. Das Land ansich wird natürlich herzlichst in der Staatengemeinschaft anerkannt, und man erhofft sich eine positive Reaktion auf das virenische Angebot eines Botschaftsaustausches.

Die Reise ins glorreiche Osten

Sevilla. Am heutigen Morgen ist Staatspräsident Manuel Castanheiro zu seiner diplomatischen Reise durch Europa aufgebrochen. Erstes Ziel: Kurland-Beloruthenien. Wie El Mundo unter Berufung auf offiziellen Unterlagen schreibt, ginge es dort vor allem um das Weitergehen der Problematik nach dem Ende des Ostseekonfliktes, und speziell um Vireniens Rolle, nachdem Castanheiro sich öffentlich dafür aussprach, als Vermittler zwischen dem osteuropäischen Land und Boscoulis zu fungieren. Unter anderem wird auch berichtet, dass intensive Gespräche zu dem Thema geführt werden sollen, näheres ist jedoch nicht bekannt. Es soll jedoch auch um wirtschaftliche Themen gehen, nachdem man auch in Kurland eine langsame Verbesserung der wirtschaftlichen Situation spürt. Als drittes Hauptthema steht die Immigration junger, kompetenter Caltanier nach Virenien.

Nach dem Stopp in Kurland-Beloruthenien soll es weiter nach Castiana gehen, wo als Hauptthemen das Ankurbeln der angeschlagenen heimischen Wirtschaft sowie die ersten politischen Gespräche seit dem UES-Austritt Vireniens 2032 anstehen.

Der Beginn der eisigen Forschungen

Sevilla. Nachdem der Großteil der benötigten Materialien und Menschen Porta Antarcticæ, der derzeitigen Hauptstation der Antarktis, erreicht hat, konnte die Shiraseküste, eine geschützte und großteils eisfreie Küstenfläche in der virenischen Harunantarktis, ohne irgendwelche Zwischenfälle erreicht werden. Nun wird mit dem Errichten der Shirase Coast Station, der zukünftigen Hauptantarktisstation des virenischen Sektor und Knotenpunkt des der Pazifikseite zugewandten Kontinents, begonnen, bevor die bis 2039 etwa 1500 Forscher und Wissenschaftler aus aller Welt, vor allem aber aus Virenien, ihren Platz dort finden werden. Neben etwa 80 Gebäuden und einem Luftschifflandeplatz soll dort auch ein umfangreicher und vor allem umweltschonender Seehafen entstehen, damit die Koordination der im Vergleich zu anderen Antarktisgebieten große Stationsdichte problemlos versorgt werden kann. Wie allgemein üblich wird auch die Mehrheit der Gebäude aus komplett wiederverwertbaren Materialien bestehen, damit die voraussichtliche Lebensdauer der Station von ungefähr 25 Jahren ohne große Konsequenzen bleibt.

Suther vs. Sokhoi: Round 671

Sevilla. Relativ gleich zu der derzeitigen weltweiten Meinung über Suther und Sokhoi haben nun auch endlich virenische Gerichte gehandelt: die UNAS-amerikanische Firma Suther hat nun auch hier in allen Anklagepunkten einschließlich groß angelegter Industriespionage recht bekommen. Wie bestätigt wurde, sei die Sokhoi 100 eine eindeutige Kopie der Suther 100, nicht nur im Aussehen, sondern auch in der Technik. Somit werden Sokhoi 100 in Virenien verboten; da mehrere virenische Airlines nur Suther 100 besitzen, stellt dich jedoch kein Problem dar. Zudem wurde bekannt gegeben, dass weitere Urteile zu anderen Produkten des baikalischen Unternehmens derzeit am Laufen seien, da auch hier Verdachtsfälle auf dreiste Plagiate bestünden.

Weitere Kurznachrichten:

  • Carunoya 175 Market Index: 21900,46 Punkte (+3,46 %
    1b78535e84187b34363f3d7ab115853d.png
    )
  • Endlich wieder Neuigkeiten aus dem MEB - yay!
  • Ruquia, lol.
  • Bahnt sich ein Wirtschaftkrieg auf? Unklare Situation zwischen Konstantinopel und Mexicali lässt Wirtschaftswelt aufbrennen
  • SR - dafuq am I reading?
  • Hylalische Ganondorffiguren erstmals wieder populärer als italische Klempner mit Schnauzbart
  • Import-Export-Listen: that's so 2008
  • Es gibt Gerüchte, die besagen, dass manche Viertel Sevillas mehr Leuchtreklame und Neonlichter zu bieten haben als ganz Welanja oder Südamerika
  • Gerudonien, wo bist du bloß ;_;
  • Arbeiten Virenier insgeheim an einer Weltverschwörung zur Verschönerung von Staatsflaggen?
  • Massenkarambolage in Bonanza - 12 Verletzte
  • Südostasien scheint in Südeuropa ja nicht so der Burner zu sein
  • Studien ergeben: der Durchschnittsvirenier isst 13 Milchbrötchen am Tag
  • Japanischer Extremismus! o/


 
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Heiliges Radivisches Kaiserreich
Sacrum Radivium Imperium

Politische Bekanntmachungen ihrer Majestät
Seine Majestät Kaiser Karl Franz lädt hiermit erneut alle Afrikanischen Staatsführer zu einer Konferenz in seinen Palast ein.
Hierbei soll über Wirtschaftliche Zusammenarbeit, das Fortbestehen des Afrikabundes und weitere Themen gesprochen werden.
Auch ließ der Kaiser verlauten, das weiterhin ein Unternehmen gesucht wird um die Kaiserliche Armee zu modernisieren.
Weiterhin plant der Kaiser noch dieses Jahr in die ehemaligen Radivischen Kolonien zu reisen um mit den hiesigen Staatschefs zu reden und um internationale Präsenz zu zeigen.

gez: Sigmund Von Chattengau - Lordkanzler des Heiligen Radivischen Kaiserreichs.



Nachrichten aus dem Kaiserreich

Verstaatlichung von Infrastruktur, Rohstoffen und Verkehrswesen
Mit einem wirtschaftlichen "Totalstreich" hat der Kaiser letzte Woche die größten Institutionen des Landes verstaatlicht.
Während aus Zeiten der Volksrepublik Arkliff die meisten Infrastrukturellen Bereiche schon verstaatlicht waren und nur in manchen Städten Strom und Wasser verstaatlicht werden mussten, ging es bei den Rohstoffen und dem Verkehrswesen drastischer zur Sache.
Alle Rohstoffe des LAndes gehen mit sofortiger Wirkung in den Besitz seiner Majestät über und dürfen nur noch von Kaiserlichen Firmen abgebaut werden.
Alle Verträge mit ausländischen Unternehmen werden annuliert und sind nicht mehr gültig, der Kaiser ist allerdings bereit eine Abfindung an die Firmen zu zahlen.
Auch das Verkehrswesen im gesamten Land ist ab so fort Staatssache. Der Kaiser plant aber im Zuge der Erneuerungskampange der Kap-Kairo Linie hier engere Zusammenarbeit mit ausländischen Unternehmen zuzulassen.


Kaiser plant Beitritt zum ARCTUS Projekt - Radikalmonarchisten stellen Gebietsansprüche
Der Kaiser ließ verlauten, dass er plane dem Antarktis Forschungsprojekt ARCTUS beizutreten, da Radivien als Antarktis-Anrainerstaat schon immer starke Antarktisforschung betrieben hat.
Das Kaiserliche Klimaforschungsinstitut plant die Errichtung einer Antarktisstation und einer durchgängigen Fährverbindung für Forscher aus Radivien so wie aus anderen Ländern.
Im Ultrarechten Block des Kaiserlichen Rates wurden Stimmen Laut, man solle doch die "dem Kaiserreich zustehenden Antarktisgebiete fordern" die dem Kaiserreich als Anrainerstaat zuständen.
Der Kaiser enthielt sich jedoch vorerst zu diesen Aussagen.

Krieg im Norden tobt weiter - Rebellen nehmen Sommerfeste ein
Der Bürgerkrieg im Radivischen Norden breitet sich wieder aus. Nachdem in der Woche der Ausrufung des Kaiserreichs die Armee alle Radivischen Städte erobert und von den Rebellen befreit hatte, kam es in der letzten Woche zu einer Großoffensive der Rebellen.
Bei Straßenschlachten in der Nord-Ost Radivischen Stadt Sommerfeste starben mindestens 90 Kaiserliche Soldaten, auch mehrere Zivilisten waren unter den Opfern. Die Rebellen nahmen in einer Großoffensive das gesamte Gebiet um die Stadt herum ein und vor 3 Tagen auch die Stadt selber.
Der Kronprinz, der vom Kaiser gerade erst zum Führer der "Offensive-Nord" gemacht wurde verkündete in einer Rede vor seinen Truppen:

"Die Dreistigkeit dieser Rebellen, schon wieder Kaiserlichen Grund zu betreten, nachdem wir sie von diesem verjagt haben zeigt, dass wir zu härteren Methoden greifen müssen.
Dies ist ein Krieg, keine harmlose Revolution von irgendwelchen Hippies.
Oh wie juckt es mich in den Fingern, alte Traditionen auszugraben und den Kriegsadler zu hissen.
Die Flagge die damals unseren Feinden zeigte "Keine Gefangene, keine Gnade". Doch auch wenn diese Flagge veraltet ist, zeigt sie uns doch, was dieses Rebellenpack verdient.
Nicht mehr, als die totale Vernichtung. Wir dürfen keinen am Leben lassen, ihr seht was dann passiert.
Ihr wollt ein freies Radivien, ohne Bürgerkrieg und Terror? Dann knallt diese Hunde ab!
Im Namen des Kaisers, jagt sie nicht nur aus dem Land, sorgt dafür dass sie nie wieder zurück kommen können!"

Der Prinz gab vor der Presse an, nichts genaueres über die Offensive verraten zu werden.


Sonstige Nachrichten

-Castianischer SVSC Beitrag bei Radiviern am beliebtesten

-Umfrage ergibt: 93% der befragten Radivier sprechen Welanjanern jeglichen Musikgeschmack ab.

-Renter in Raserei: Rabiater Rollstuhlfahrer rast über Rot - 9 Tote

-Radivier mögen Alliterationen
 
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26. Juli 2037

Politik

Allied Resignation?

New Pacific City - Ooooookay, die Allied Republics sind in Frieden auseinander gegangen. Nein, sie haben sich nicht im Streit getrennt; nein, sie sind nicht auseinandergefallen - sie haben nur den richtigen Zeitpunkt abgewartet, sich nicht von den Wirren der letzten Monate (Ambicion, ARCTUS, Antarktiskrieg) beirren lassen und gingen auseinander, als alle Folgewirkungen längst zur Genüge besprochen waren. Man könnte diesen Akt, dieses Ende durchaus als eine Art "perfekte Auflösung" bezeichnen - und man würde weder prahlen, noch würde man versuchen, in irgendeinerweise irgendetwas schön zu reden. "Wenn wir an diesem Tag das militärische Bündnis, das uns geeint und gemeinsam durch eine erstaunlich hohe Anzahl an Krisen geführt hat, lösen, so tun wir das noch immer als Freunde - aber als freie Freunde, die eingesehen haben, dass sie sich nicht länger gegenseitig auf den Füßen stehen dürfen." Es ist allein diese für Premierminister Yamamoto ja doch recht ungewöhnliche Einleitung seiner Stellungnahme zur AR-Auflösung, die für sofortige Stille im von Medienvertretern vollkommen ausgefüllten Pressekonferenzraum sorgt. Niemandem, der die politischen Themen der letzten Monate zumindest mit einem gewissen Mindestinteresse verfolgt hat, konnte sie nicht aufgefallen sein - die stetige Uneinigkeit, immer wieder mündend in eine ordentlich gereizte Atmosphäre und die mittlerweile berühmt-berüchtigten Puddingsitzungen. Und was soll man noch großartig zu dieser Angelegenheit beisteuern - mittlerweile sind die Gründe für den Austritt beinahe so plattgetreten wie ein beliebiges Kaugummi auf einem beliebigen Stück Asphalt in einem beliebigen AR-Mitgliedsstaat (ja, auch in der Storm Republic gibt es sowas, auch wenn die Umweltschutzorganisationen immer wieder gegen die Entstehung solcher Kaugummileichen kämpfen). Es gab immer wieder Streit, oder zumindest so etwas ähnliches. Manch ein Politiker - und wie man ihn kennt, versuchte es auch Yamamoto mit dieser Erklärung - würde die Beziehung zwischen den Staaten der Allied Republics als eine "ordinäre Ehe" bezeichnen - immer wieder lag man sich in den Haaren, immer wieder krachte es mal, woraufhin eine Seite die Tür zuknallen ließ und später unter Entschuldigungen zurückkehrte. Das Ende des Bündnisses ist aber in diesem Sinne nicht als eine Scheidung zu verstehen. "Die ideologischen Übereinstimmungen waren und sind immer da, bis heute verstehe ich mich prächtig mit meinen Kollegen mit den roten Telefonen." Die gemeinsamen Ideen sind nicht gestorben - falls denn überhaupt irgendetwas gestorben ist, als man bereits vor geraumer Zeit erstmals in aller Ruhe über eine mögliche Auflösung der Allied Republics zu diskutieren begann. Möglicherweise ist es für einige Teile der Staatengemeinschaft schwer zu verstehen, aber die Storm Republic wäre nicht die Storm Republic, würde sie nicht einen Erklärungsversuch wagen. Bereits in der Ambicion-Angelegenheit begann das berühmte "Bröckeln" des Bündnisses - hinter den Kulissen startete das Brodeln, davor bemühte man sich um ein lächelndes Gesicht. Nun schweißte der Antarktiskrieg die doch bereits recht verhärteten Fronten - auf der Stormic Seite der ideologischen Nuancen, die das Bündnis zu diesem Zeitpunkt ein wenig zwiespältig zurückließen, war mittlerweile niemand außer der Yamamotogrinserepublik selbst verblieben - noch einmal zusammen. Wieder gab es Konfliktpunkte, wieder gab es hitzige Diskussionen, wieder geriet man teils heftig aneinander. Doch man hielt zusammen - bis zum Ende. Wenngleich bereits zu der Zeit, als in Okakura noch die Tollwut zu herrschen vermochte, bei den meisten Mitgliedern des Bündnisses die Gewissheit herrschte, dass eine Trennung zumindest auf militärischer Ebene unabdingbar sein würde, hielt man selbstverständlich bis zum Ende zusammen - man wartete den entsprechenden Augenblick ab. "Dieser Augenblick ist nun gekommen. Wir trennen uns als Freunde, wir werden Freunde bleiben, und doch werden wir unsere wiedergewonnene Freiheit wohl sehr zu schätzen wissen." Es gibt viele Arten, auf die man miteinander gemeinsame Sache machen kann, zusammenhalten kann, eben das bestmögliche Verhältnis führen kann, das unter diesen doch recht komplizierten Umständen möglich erscheint. Die Allied Republics - ein recht starrer Militärbund, in dem Flexibilität nie zu den vorprogrammierten Stärken gehörte - waren eine davon, nun hat man den Übergang zu einer anderen vollzogen. Womöglich ist die Zeit der Militärbündnisse tatsächlich längst vergangen, womöglich gehört die Zukunft der freieren Art der Freundschaft unter den Staaten - oder aber die Staaten des Blocks waren ein Sonderfall, waren sie doch geeint in der Idee, aber getrennt in (zu vielen) Umsetzungen dieser. Wie auch immer die Antwort auf diese Überlegung lauten mag, eines bleibt auf jeden Fall auch nach dieser Textwand - die Gewissheit, dass die Auflösung der Allied Republics alles andere als ein unschöner Abgang ist - sie ist womöglich der schönste Abgang, den ein Bündnis je vollzogen hat.

Ein Fall für die Supernanny

New Pacific City - Was passiert eigentlich, wenn sich Regierungen von international anerkannten Staaten so aufführen wie Kleinkinder, dem Prinzip "du hast mir mein Spielzeug weggenommen, ich nehm dir jetzt deins weg" folgend? Dieser Frage durften kürzlich einige Mitglieder der Stormic Regierung nachgehen - unter ihnen auch Premierminister Hiroshi Yamamoto, der nach einigen Ratschlägen seines Arztes die Breite seines standardmäßigen Grinsens mittlerweile ein wenig reduziert hat. Im Rahmen eines nun bereits seit einigen Jahren bestehenden Kooperation mit den Schulen der Republik kam es vorgestern wieder einmal zu einer Pressekonferenz der ungewöhnlichen Sorte - waren diejenigen, die die LDP-Alleinregierung um Yamamoto mit Fragen durchlöcherten, doch diesmal Kinder von Stormic Mittelschulen. Im Mittelpunkt der Gesprächsrunde, die sich natürlich auch um solch zentrale Fragen wie die jüngst erfolgte Auflösung der Allied Republics, die Folgen des Antarktiskrieges und die Pinguinsafari des Premierministers drehte, stand dabei aber vor allem der Konflikt um die Flugzeughersteller Suther und Sokhoi, die - mit einigem Zutun von Seiten des einmal mehr ganz leicht diplomatisch entgleisten Baikaliens - nun eine ganz neue Dimension angenommen zu haben scheint. Nun muss man diese Geschichte zunächst kurz aufrollen. Bereits vor einigen Wochen war es zu einem Gerichtsverfahren gekommen, nachdem der UNAS-amerikanische Flugzeughersteller Suther in dem Modell mit der Nummer 100 des baikalischen Flugzeugfabrikanten Sokhoi eine erstaunliche Ähnlichkeit zu seinem eigenen Modell mit der selben Nummer festgestellt hatte. Nun ging die gesamte Angelegenheit entsprechend zunächst eine Weile hin und her, es folgten lustige Schlachten um die Frage "Wer plagiiert hier wen?" und schlussendlich fiel ein Urteil - in Volgograd fällte ein kyiver Gericht die Entscheidung zugunsten von Suther. Diese Angelegenheit löste nun interessanterweise einen enormen Sturm der Entrüstung aus - so enorm, dass Premierminister Yamamoto bei der Beschreibung der baikalischen Reaktion auf das Urteil im Patriarchat zunächst eine halbe Minute über eben diese zu lachen hatte. "Das, meine Kinder, ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie man ewig im Geiste ein Kleinkind sein kann - und dennoch in der Politik eine Karriere starten darf." Als der Premierminister den Mittelschülern - nicht wenige von ihnen waren bereits grob über die Geschehnisse informiert - die ohnehin sehr kurz formulierte Reaktion der baikalischen Regierung veranschaulichte, brach der Pressekonferenzraum in Gelächter aus. "Nun, jetzt haben sie gravierende Sicherheitsmängel entdeckt. Und betrunkene Piloten. Ganz plötzlich. Als sie sie brauchten. Die waren vorher nicht da. Lacht doch nicht!" - doch wenn ein Yamamoto bereits selbst wieder in sein übliches extrem breites Grinsen verfallen ist, fällt das offensichtlich schwer. Erst nach fünf Minuten war der Saal in der Lage, sich zu fangen - und der Premierminister konnte sich erstmals daran versuchen, dem Thema immerhin ein kleines Bisschen Ernst abzugewinnen.

Denn irgendwelche Konsequenzen muss es für Baikalien nun ja geben - nun, da der Staat sich entschlossen hat, gegen Gerichtsurteile zu Ungunsten der eigenen nationalen Firmen mit einer unerwartet starken Peinlichkeitsoffensive vorzugehen. "Selbstverständlich sehen wir da nicht nur zu" bestätigt der Premierminister auf Anfrage eines Schülers, der sich eigenen Angaben zufolge "große Sorgen um Baikalien" macht, zeigt es doch offenbar eine bisher nur aus früheren Zeiten von Bolivarien bekannte auf geistige Dreijährigkeit schließen lassende Handlungsweise. Verboten werden die Sokhoi-Flugzeuge in der Storm Republic zwar nicht ("ich bezweifle ohnehin, dass viele Fluggesellschaften, die die Republik anfliegen, diese Maschinen freiwillig nutzen werden"), jedoch kann das Problem der baikalischen Regierung und ihrer äußerst beunruhigenden Reaktion auf ein vollkommen verständliches Gerichtsurteil - die Maschinen gleichen sich bis auf den letzten Toilettensitz - nicht so einfach hingenommen werden. Es ist wohl einmal mehr die Zeit gekommen, zu der sich die Stormic Regierung gezwungen sieht, die Entsendung von Truppen nach Baikalien zu vollziehen - nein, keine militärischen, sondern Bildungstruppen. "Liebe Kinder, es könnte sein, dass ihr demnächst an eurer Schule einen Politiklehrer weniger habt - für ein paar Monate natürlich nur" - dieses Statement von Yamamoto offenbart, was ohnehin bereits seit der baikalischen Peinlichkeitsoffensive durch die Medien geistert - die Storm Republic ist längst dabei, ein Hilfspaket für den politisch schwer angeschlagenen Staat zu schnüren. Mehrere hoch qualifizierte Lehrer sollen demnach in den kommenden Wochen nach Baikalien reisen - und dort politische Bildung verbreiten, hauptsächlich unter den Politikern. "Ein Bisschen Rechtskunde könnte auch nicht schaden" ist dabei der Nebensatz von Premierminister Yamamoto in einer kurzen Stellungnahme zu diesem vorhaben - wenige Tage später bestätigt die Regierung, dass auch in diesen Teil der Bildung in Baikalien investiert werden wird. Von der LDP-Alleinregierung allgemein als "Angebot zur Weiterbildung in Angelegenheiten, in denen es offensichtlich doch arg hakt" formuliert, gewinnt das Vorhaben von Yamamoto besonders in der Storm Republic selbst bereits jetzt zahlreiche Unterstützer. Im Internet gründen sich Gruppen mit Titeln wie "Baikalien, wir helfen euch" und Ähnlichem, immer wieder liest man vor allem im Tagespropheten Artikel und Kommentare mit der allgemeinen Aussage, dass man den politisch so verwirrten Staat nicht zurücklassen wird. "Betrachten Sie das Ganze als eine sehr freundliche Geste von uns - wir möchten Ihnen helfen, dass sie solche Fehler nicht mehr begehen, dass Sie sich nicht mehr blamieren, dass Sie keinen Schaden anrichten, den sie selbst nicht einmal einschätzen können." Selbst dieser Appell von Premierminister Yamamoto klingt nicht nach einer Bestrafung, die der zentralasiatische Staat für sein erneutes Versagen in so ziemlich allen beteiligten Ebenen der Politik zu erwarten hat, sondern mehr nach einer Chance - der Chance, in Zukunft auch einmal angemessen auf solche Kleinigkeiten wie Flugzeugplagiate zu reagieren.

Nachrichten

Immer schön Gas geben

Haneport - Während sich in manchen Teilen der Erde gerade Firmen mit anderen Firmen darum streiten, wem die tolle innovative Idee denn gehört, geht man in der Storm Republic ja bekanntlich schnell einen kleinen Schritt weiter. Die Wirtschaftskraft der nach Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner auf Platz zwei in der Welt angesiedelten Republik lässt sich bereits durch die ungeheure Ideenvielfalt, die hiesige Unternehmen zu besitzen scheinen, erklären. Und so überrascht es auch nicht, dass nur wenige Tage nach der brillianten neuen Idee - seien es nun die Smartgläser oder die V-Brillen (letztere sollen bereits in Massen vom boscoulischen Geheimdienst bestellt worden sein) - auch in der Storm Republic irgendeine bis dato recht unbekannte Firma nachzieht. Es handelt sich hierbei diesmal um das Unternehmen mit dem dubiosen Namen WGasJuice, was auch immer hinter dieser offenbar sehr eigensinnigen Markenkreation stecken mag. Mit einem stolzen Grinsen und breiter Brust präsentiert der Geschäftsführer eben dieser Firma aktuell in so ziemlich allen Medien des Landes - allen voran bei SSTV und seinen Satiresendungen, welche den Spot bereits jetzt zum besten Stück Werbung aller Zeiten gekürt haben - die neueste Entwicklung, genannt SmartGas. "SmartGas setzt absolut neue Maßstäbe in der effektiven, zeit- und platzschonenden Entsorgung von überflüssigen organischen Materialien, etwa politischen Gegnern oder unterdrückten Minderheiten." Der Werbespot, bereits jetzt im Internet hochgelobt und von einer stetig wachsenden Fangemeinde begleitet, zeigt die - zugenommen durchaus eindrucksvolle - Wirkungsweise des Objekts. "Einmal drücken und schon geht's los" erklärt der freundlich und vor allem sehr freudig erregte Professor mit dem markanten Oberlippenbart dem Zuschauer, anschließend startet er den Vorführversuch. Binnen Sekunden ist der Prozess abgeschlossen, vom Ergebnis kann sich der Kunde selbst begeistern lassen. Natürlich ist so eine auf Knopfdruck funktionierende Gaskammer nun nichts wirklich Revolutionäres, doch die Firma mit dem ominösen Namen WGasJuice wäre ja nicht so erfolgreich, hätte ihr SmartGas-Produkt nicht noch so einiges an neumodischem technischen Schnickschnack, der im Übrigen auch den Preis enorm in die Höhe treibt. Mit Fernbedienung geliefert, verfügt die Apparatur über einige sehr ansehnliche Funktionen - etwa die automatische Erkennung von noch vorhandenen Lebenszeichen beim in der Gerätschaft befindlichen Objekt oder die eingebaute Einäscherungsfunktion. "Doch das Beste ist eindeutig die gegen geringen Aufpreis erhältliche Duschenoptik" erklärt der Geschäftsführer der Firma in dem Werbespot ganz zum Schluss - anschließend ertönt der markante Werbejingle und die Telefonnummer zum Bestellen wird eingeblendet. Nun kann man sich über das neue Produkt - SmartGas heißt es, nicht vergessen, natürlich verschiedener Meinung sein. Bereits jetzt existiert in der Storm Republic eine wachsende Menge an Menschen, die das Produkt verteufeln, meist aus Gründen technischer Fehler. Ein wenig unausgereift scheint die Apparatur tatsächlich zu sein - so etwa werden Menschen ab einer bestimmten Körpergröße abwärts wohl nur unzureichend vergast oder die Frischluftzufuhr schaltet sich zu früh ein. WGasJuice, welches mittlerweile aufgrund der stark gestiegenen Nachfrage nach seimem Produkt bereits fünf größere Callcenter betreibt, übt sich derzeit in Beruhigung diverser verärgerter Kunden - ist man doch derzeit zu sehr damit beschäftigt, mit SmartGas neue Absatzmärkte zu erschließen. Besonders in der Region der Autonomen Teilrepublik Talinn scheint das Unternehmen enormes Interesse zu hegen, scheint man doch von einer großen zu erwartenden Nachfrage in den dortigen Landen auszugehen. "Hier in der Storm Republic hält sich der Absatz des Produkts in Grenzen - denn wen wollen Sie hier großartig vergasen - aber wir sind uns sicher, im Ausland mit SmartGas enorm punkten zu können", versichert der Geschäftsführer - seinen Namen möchte der Herr mit dem Seitenscheitel und ebenfalls markanten Oberlippenbart im Übrigen nicht verraten. Möglicherweise tut der Geschäftsführer von WGasJuice allerdings auch aus einer gewissen Taktik heraus - es könnte nämlich sein, dass in nicht allzu ferner Zukunft einige nicht gerade amüsierte Stormics die Firmenzentrale des bereits jetzt berühmten Unternehmens stürmen werden, denn Garantie gibt es nicht - und die Geräte scheinen eine arg begrenzte Lebensdauer zu besitzen. Aber so ist das nun einmal mit hervorragenden Ideen - solang sie nur einer hat, ist man von ihm abhängig. Und so kann WGasJuice zumindest für den Moment fröhlich weiter Geld scheffeln, während die Leute zahlen - für SmartGas, die absolut bahnbrechende Innovation in der Beseitigung organischer Materialien.



Kurznachrichten:
  • Stormic Hundret's Stock (SHS): 20.993,41 (+6,11)
  • 1 Z = 0,3370 $ || 1 $ = 2,9675 Z (-0,0010)
  • Diese Textwand ist kürzer, dafür nicht mehr so randomig - und die nächste kommt spätestens in drei Tagen.
  • Eilmeldung: Radivien aberkannt. Da ist ja die IU mehr Rechtsstaat.
  • Anerkennung der IU im Gegenzug aber nicht geplant - keine Sorge, liebe Welt.
  • Medirien - irgendwie sympathisch, irgendwie aber auch wieder nicht so sehr.
  • Vamionivel - klingt wie Mineralwasser, stellt aber Brillen für V-Männer her. Kurios.
  • RAPE CHANNEL sendet nun auch Programm für Kaktusfetischisten
  • Das Volk ist in Sorge: Yamamoto ist erkältet!
  • Und in dieser Zeile steht auch nichts. Schade, oder?
  • Die Randomzeile findet ihr hier. So randomig, dass hier heute garnichts steht.
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Königreich Mexicali

Reichskanzler Jean de Briancá


(folgende Themen haben nix mit der Regierung zu tun sie ist nicht involviert)

Mexico-Stadt - Lynchjustiz an 10 Hylaliern!

Heute Abend Begab es sich, dass eine Gruppe Mexicalier auf 10 Hylalische Staatsbürger traf, wobei die 10 Hylalier gefesselt und aufgehängt wurden am Zocalo! Die Polizei umstellte die Gruppe und Versuchte sie zum aufgeben zu Bewegen.Leider war es zu spät.... die 10 Hylalier Erstickten Qualvoll.....20 Mexicalische Bürger wurden wegen Lynchjustiz Festgenommen und ins Stadtgefängnis gebracht. Laut Staatsanwaltschaft droht ihnen Lebenslange Haft wegen Massenmord. Laut Polizei sagten die Männer wörtlich: "Es wird zeit dass Taten Sprechen, Für die Freiheit der Briancás!". Die Justiz hat weitere Untersuchungen angekündigt.


Vamionivel zieht Klage gegen Smartglass Zurück!

Aufgrund von Gesprächen zwischen beiden Unternehmen stellten sich gravierende Unterschiede zwischen den Produkten heraus, und beide einigten sich darauf die klage zu Vergessen."Es ist Purer Zufall dass beide unternehmen an diesem Produkten gearbeitet haben!" so ein Sprecher von Vamionivel.

Vamionivel gibt Eröffnung von 13 V-Shops in Mexicali bekannt!

Auf einer Pressekonferenz gab der Vorstand von Vamionivel bekannt,dass demnächst 13 V-Shops in Mexicali ihre Pforten eröffnen. Sollten sich die Shops als Profitabel erweisen, will man Evaluieren.


Mit Freundlichen grüßen

Reichskanzler Jean de Briancá
 
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Sezession steht bevor - Verträge von Hylalia-Stadt vor Unterzeichnung
Hylalia-Stadt. Lange wurde spekuliert, ob, und wenn ja wann, es zu einer Sezession innerhalb des Vereinigten Königreichs Gerudoniens kommt. Das Teilkönigreich Mexicali strebte nach der wohl größten Blütezeit des Landes an, den Weg wieder alleine zu gehen. Nachdem erst gewaltätig eine Revolution von oben herab vom Zaun gebrochen wurde, kam es in den letzten Wochen, nachdem sich die hohen Wogen glätteten, aber auch gleichzeitig durch Leaks einer neuerlichen Verfassung bereits neues Öl ins Feuer geschüttet wurde, zu tatsächlichen Verhandlungen über eine neuerliche Unabhängigkeit Mexicalis von Gerudonien. Hierzu empfing seine Königliche Majestät Adelbert-Wilhelm eine Delegation aus Mexicali um einen genauen möglichen zeitlichen und inhaltlichen Verlauf abzustecken.
Fest steht nun jedoch bereits, dass Mexicali zum Jahreswechsel 2037/2038 den Gerudonischen Bund verlassen wird. Bis dahin jedoch wird das Land weiter wie gehabt als Teilkönigreich unter Gerudonischer Krone firmieren. Über den Übergangsverlauf konnte man sich bereits weitgehend einigen: Mexicali müsse das kommende halbe Jahr unter der noch behüteten Herrschaft Gerudoniens nutzen, wieder eigenständige diplomatische und politische Strukturen aufzubauen, ein eigenes Geldsystem zu entwickeln und weitere zuletzt auf Reichsebene geregelte Inhalte wieder aufzurollen. Gleichzeitig konnte man sich darauf einigen, dass Hylalien und Savoyen Mexicali die in den letzten Jahren geleisteten massiven Aufbau- und Strukturzahlungen in Rechnung stellen werden. Die genaue Summe und die Abwicklung der Zahlung steht noch als Detail zu klären und soll in einem Folgeabkommen bestätigt werden. Jedoch zeigte sich die mexicalische Delegation bereit, die Forderungen zu begleichen. Es wird der alte Grenzverlauf wieder hergestellt. Forschungsergebnisse, die in den vergangenen Jahren an den Königlichen Universitäten erzielt wurden, bleiben ausschließlich Gerudonisch. Mexicali verliert alle Ansprüche auf Zuschüsse, Beiträge und Vergünstigungen durch Gerudonisches Recht, wie die vergünstigte Nutzung der Hylalischen Kanäle oder den vereinfachte Warenverkehr mit Zumanien und Europa. Mexicali wird absolutes Selbstbestimmungsrecht zugestanden. Die CASA wird als gemeinsame Weltraumagentur und Forschungsinstitution weiter zusammen betrieben. Die Gerudonische Antarktisstation wird Gerudonisch bleiben.
Noch fehlen jedoch die endgültigen Unterschriften unter dem Vertragswerk.


Begrüßung aller neuen Staaten
Hylalia-Stadt/Genua/Mexicali-Stadt. Die Gerudonische Außenkonferenz gab bekannt, die sämtliche neue Staaten auf dem internationalen Politparkett willkommen zu heißen und den obligatorischen Botschafteraustausch vorzunehmen.


Ruquia erhält Unterstützung zugesichert
Hylalia-Stadt/Genua/Mexicali-Stadt. Überaus positiv stimmten Gerudonische Außenpolitiker die jüngsten Meldungen aus der Republik Ruquia ob der Etablierung einer neuen stabilen Regierung und der allgemeinen Entspannung der Lage. Die fortwährende Wiederherstellung der Ordnung im Land, welches historisch stark mit Gerudonien verflochten ist, läge laut Gerudonischer Außenkonferenz auch im ärgsten Interesse des Vereinigten Königreichs. Daher sicherte die Gerudonische Außenkonferenz einstweilen logistische Unterstützung und Nachschub zu, um damit Soforthilfe gegen die FLR erteilen zu können. Hierfür wird Seine Königliche Majestät Adelbert-Wilhelm alsbald den Befehl zum Auslaufen des 2. Logistik- und des 2. Trossgeschwaders der Wehrflottille 4 der Königlichen Karibikflotte an das Flottenkommando ausstellen. Mit den damit entsendeten Versorgungs-, Transport- und Lazarettschiffen soll den ruquischen Truppen, aber auch der Zivilbevölkerung vor Ort Unterstützung zu Teil werden. Zum Geleitschutz wird zudem das 2. Korvettengeschwader der Wehrflottille 3 der Karibikflotte abgestellt. Die gerade erst in Dienst gestellten neuen fünf Schiffe der Arjuna-Klasse, die aktuell modernste Korvettenbauart der Welt, die als ein weiteres Aushängeschild der traditionsreichen Gerudonischen Marine und hylalischen Ingenieure gefeiert werden, erhalten ein ausdrücklich kein robustes Mandat und dienen lediglich der Absicherung der Flottillen und Konvois, sollen nicht aktiv an Kampfhandlungen teilnehmen. Um zu unterstreichen, wie wichtig und symbolträchtig der Einsatz für das Vereinigte Königreich ist, werden alle abgestellten Schiffe nicht nur obligatorisch Gerudonisch beflaggt, sondern werden zudem am Bug das ruquische Wappen tragen. Gleichzeitig betonte die Gerudonische Außenkonferenz, dass eine Ausweitung des Mandats auf militärische Operationen und die gemeinsame Koordination unter Rücksprache mit der ruquischen Führung für die Zukunft eine Option darstellen würde.
Derweil mahnten Menschenrechtler in Gerudonien zu Vorsicht im Umgang mit der reetablierten ruquischen Republik, in der durch jüngste Neuerungen ein massiver Demokratieabbau erkennbar sei. Gerudonische Regierungsvertreter dementierten dies jedoch und verwiesen auf die zunächst nötige Stabilisierung des Landes als höchstes zu erreichendes Gut.


Unverhoffte Annäherung zwischen Virenien und Gerudonien steht bevor
Hylalia-Stadt/Genua/Mexicali-Stadt. Nicht nur weil über Jahre die Außenpolitik des iberischen Staats ruhte, war es lange ruhig um die Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich Gerudonien und der Republik Virenien geworden, welches nicht zuletzt durch das schwierige Verhältnis des Teilkönigreichs Mexicali mit Virenien bedingte. Fast aus dem Nichts ließ die Gerudonische Außenkonferenz ein Kommuniqué veröffentlichen, in dem es heißt, dass erstmals seit der Wiederaufnahme der Außenpolitik in Virenien informelle Gespräche mit virenischen Vertretern stattgefunden haben sollen. Nicht zuletzt die schwarz-weiße Blockbildungspolitik der Allied Republics, in deren Kreisen das Vereinigte Königreich Gerudonien zu unrecht und unzutreffend stets als politisches Anhängsel Zumaniens gewertet wurde, bildete zuletzt einen schier unüberwindbaren Graben zwischen Gerudonien und Virenien, was einerseits historisch wichtiges Bezugsland für Amerikagerudonien ist, aber gleichzeitig durch die Lage am Mittelmeer historisch eng mit dem Königreich Savoyen verbunden ist. In dem Kommuniqué heißt es, man sei bereit, das Vergange vergangen sein zu lassen und einen Neuanfang in den Beziehungen wagen zu wollen, politisch wie auch wirtschaftlich und gesellschaftlich. Explizite Gespräche über das Wie, Wann und Was sollen zwar noch nicht stattgefunden haben, aber zeitnah bevorstehen.


Boscoulis verlässt das Parkett der zivilisierten Staaten - Gerudonien fordert Mäßigung im hohen Norden
Genua. Es mutete wie Applaus an, was aus einem Tagungsraum im savoyschen Außenministerium drang, wo eine von der Gerudonischen Außenkonferenz beauftragte Delegation über die jüngsten Ereignisse und Wendungen der boscoulisch-kurländischen Beziehungen referierte. Wie sich jedoch schnell herausstellte, handelte es sich nicht um Beifall, sondern kollektives Fazialpalmieren, welches ob der hohen Frequenz an neuerlichen Dümmlichkeiten aus Boscoulis gegenüber der Kurland bei einem Delegierten zu einer schweren Hirnerschütterung führte. Ohne Not hat die DR Boscoulis in einem Dauerfeuer der Infamie den über den Ostseekonflikt geschlossenen Frieden unter Beschuss genommen und sämtliche bilateralen Verträge mit Kurland aufgekündigt und sich in Rekordzeit in einer Manier, wie man sie historisch und traditionell nur aus Skandinavien kennt, eine Vielzahl diplomatischer Fauxpas geleistet. Diese bedürfen nicht nur einer sofortigen offiziellen Entschuldigung der DR Boscoulis gegenüber der Republik Kurland-Beloruthenien, sondern auch politischer Konsequenzen. Außenministerin Teresa Rossi forderte die DR Boscoulis umgehend dazu auf, sämtliche geschlossene Verträge mit der Republik Kurland-Beloruthenien wieder zu befolgen, damit zurück auf den Pfad der Rechtsstaatlichkeit zu kehren und der krassen Willkür den Rücken zu zu drehen, auch personelle Konsequenzen forderte sie. Es könne nicht sein, dass solch geballte Infamie erneut den Frieden und die Stabilität im Baltikum in Frage stelle. Die Neubesetzung des Generalgouvernats mit Miriam Umotos, die, wie aus Boscoulis berichtet wird, "sehr Neutral in allen Belangen" sei, hat zu keinerlei Entspannung in der aktuellen Krise geführt - "zu neutral" habe sie sich bisher gezeigt. Ferner müsse sich die Europäische Stabilitätsgemeinschaft Unabhängiger Staaten, sollte ihr tatsächlich etwas an der Stabilität Europas und der Durchsetzung ihrer Charta bei den Mitgliedern liegen, unverzüglich mit der Thematik beschäftigen und Boscoulis, das als außerordentliches Mitglied in dem Bündnis agiert, zur Räson bewegen.
Sollte die boscoulische Führung nicht alsbald einlenken, wird das Vereinigte Königreich Gerudonien, welches sich seiner Verantwortung als "Sieger" im Ostseekonflikt bewusst ist und den darüber geschlossenen Frieden zu wahren sucht, seines Zeichens, in Form von Sanktionen, Konsequenzen gegen die DR Boscoulis ziehen müssen. Ferner bietet man der Republik Kurland-Beloruthenien Gespräche über ein gemeinsames weiteres Vorgehen in dieser Affäre an.


Schockzustand über Gewalt - Aufrufe zur Räson verhallen spurlos
Hylalia-Stadt/Genua. Die zunehmende Gewalt gegen hylalische und savoysche Zivilisten in Mexicali, die jüngst in einem geradezu zelebrierten Massenmord mit Zügen eines Progroms auf dem Zocalo im Herzen Mexico-Stadts gipfelte ruft zunehmend Empörung hervor. Sämtliche Tageszeitungen des Reiches echauffierten sich über das ausufernde Maß an Brutalität gegen jene, die am allerwenigsten für das selbst verschuldete Leid der Mexicalier können, allen voran die Corriere della Corte in Savoyen und der Heraldo Real in Hylalien fassten in langen Artikeln das Grauen zusammen, welches sich aus dem Nichts im Inneren des Reiches einen Weg bahnt. Das Mailänder Politwochenmagazin In Medias Res, welches zu den höchstaufgelegten Printmedien des Landes zählt, führte in einer Sonderausgabe aus, das Gräuel sei nicht nur die durch barbarische Mexicalier verrichtete Bluttaten, sondern auch das absolute Versagen der mexicalischen Regierung, Justiz und der Polizei, damit also der gesamten Rechtsstaatlichkeit des Teilkönigreichs, die dem schaurigen Treiben ignorant zusahen als verhindernd oder gar präventiv einzugreifen. Spekuliert wird über eine politische Motivation, die ein vermutlich von oben herab inszeniertes blutiges "Zeichen" nach Außen forderte, für das Zurückhalten der Sicherheitskräfte. Dabei merkten diverse Autoren auch den Umstand über die bevorstehende und lange angekündigte Überstellung der Familie Pedro Briancas nach Mexicali nach Abschluss des Prozesses wegen Hochverrat gegen Pedro Brianca, deren Rechtmäßigkeit die mexicalische Führung jüngst bekräftigte, an, was die zehn Morde, die laut der Täter im Zeichen der Befreiung der Familie standen, nur noch sinnloser mache, als sie es ohnehin schon seien. Doch nicht nur die Tatenlosigkeit der mexicalischen Regierung und Behörden sei verstörend, sondern auch die der internationalen Gemeinschaft. Diese heiße in persona von Staaten wie der UNAS oder auch der Bundesrepublik Barnien vollkommen kurzsichtig und ohne wirkliche thematische Auseinandersetzung die Sezession Mexicalis gut und betonen reißerisch eine völkerrechtliche Legitimation. Jedoch, so prangert ein Schreiber an, entstammen diese Schreie nach Völkergerechtigkeit Kehlen, denen dabei der Frieden, die Rechtsstaatlichkeit und die Unversertheit von Zivilisten als in Kauf nehmbare Opfer erscheinen und derlei Progrome billigend übersehen. Dass sich solche Staaten nicht gegen derlei Gewaltexzesse aussprechen und davon distanzieren, sei ein klares Zeichen dafür, dass ihr Ziel nicht ein wieder unabhängiges Mexicali sei. Viel mehr läge es augenscheinlich vornehmlich im Interesse dieser Staaten, dem Vereinigten Königreich Gerudonien schaden zufügen zu wollen und es zu schwächen, die von Außen angeschobene Sezession wäre dabei nur Mittel zum Zweck, womit sich Mexicali wie einst geradezu dankend zum Spielball der Staatengemeinschaft hätte abstempeln lassen. Das Maß für blutrünstige Barbarei und Unzivilisiertheit auf der Welt hätte dadurch eine neue unwürdige und infame Toleranz bekommen.
Die Teilkönigreiche Hylalien und Savoyen verurteilten derweil die Brutalität aufs Schärfste und kündigten an, das Teilkönigreich Mexicali zur Eingestehung der Schuld sowie der Zahlung von angemessenen Entschädigungen und Renten an die Hinterbliebenen der Opfer. Seine Königliche Majestät Adelbert-Wilhelm bekundete ihnen sein tiefstes Beileid und Mitgefühl ob dieses Schreckens und kündigte seine unbedingte Teilnahme an den Beerdigungen der Toten an.



+++ Generaladmiral Stephan Roberto entzückt über Ersteinsatz der neuen Arjuna-Korvetten +++
+++ Die Allied Republics - Nur eine weitere historische Randnotiz +++
+++ Aufbau des Militärstützpunkts auf Umboi macht große Fortschritte +++
+++ Stimmung auf grafudonischem Handballfest durch diplomatischen Fauxpas nicht getrübt +++
+++ Gerudonische Antarktisstation unbehelligt vom Krieg +++
+++ Steigender Zuzug von Mexicaliern im Hylalischen Grenzgebiet verzeichnet +++
+++ LMAGHS stellt neue U-Bahnbaureihe für Hylalia-Stadt vor: Semiautomatation, Energieeffizienz und Fahrtkomfort vermehrt als Buzzwords im Einsatz +++
+++ Friedensvertrag von Lissabon als milde und weitsichtig begrüßt +++
+++ Reichsgerichtshof kündigt baldiges Urteil im Brianca-Prozess an +++
+++ Volatilität von mexicalischen Wirtschaftszahlen erreicht neues Jahrtausendhoch +++
+++ Retro ist in - Neue Welle von Castianischen Einwandern in Hylalien: Die 1890s sind wieder da +++
+++ Streiks an Savoyschen Flughäfen in letzter Sekunde durch Entgegenkommen der Verhandlungsparteien abgewendet +++
+++ Hart erkämpfter Frieden in Guran: Gerudonien sichert URS Unterstützung zur Stabilisierung zu +++
+++ Taygeta und CNC mit namhaften Investitionen in Kurland und der Islamischen Union +++
+++ Hylalische und Savoysche Wirtschaft durchschreiten Talsohle im zweiten Quartal - moderates Wachstum für Jahresende erwartet +++
 
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Offizielle Pressemitteilungen des Köngreichs Medirien im Namen Seiner Majestät Abdul Amin I.

Abdul Amin I. zeigt sich besorgt um die Lage in Radivien

Mediriens König Abdul Amin I. hat sich in einem Interview besorgt um die Entwicklungen im Kaiserreich Radivien gezeigt: "Ich bin mir noch nicht zu 100% im klaren, was ich von den letzten Neuigkeiten aus Radivien halten soll. Bevor ich mir ein endgültiges Urteil darüber erlaube, werde ich mich im Rahmen des Afrikatreffens mit dem Kaiser unterhalten. Es steht jedoch außer Frage, das die Verstaatlichung der Firmen und Rohstoffe in Radivien nicht mit meiner Vorstellungen einer guten Wirtschaftspolitik einher gehen. Außerdem schaue ich sehr besorgt um die Lage im Nordost, ich hoffe sehr, das man sich um eine friedliche Lösung bemüht. Außerdem sollte es für einen Staat immer Bedenken über den Staatsführungsstil auslösen, wenn derartige Probleme auftreten. Trotzdem denke ich, das man von Schnellschüssen wie der Aberkennung absehen sollte, sondern das Geschehen erst ein mal beobachten sollte. Eine Aberkennung zu so frühen Zeiten des Konflikts ist ungünstig. Weitere Erkenntnisse in diesem Konflikt erhoffe ich mir natürlich vom Treffen mit dem Kaiser. Das wir der Einladung zum Treffen folgen werden ist natürlich klar."

Kgr. Medirien freut sich auf Vireniche Unternehmen
Wie bereits erwähnt geht das Kgr. Medirien eine Kooperation mit Virenien ein, jetzt wurden erste Details bekant. Sowohl Konata als auch Vizcaya und Suzumiya sind im KRM herzlich willkommen, genau wie jede andere Virenische Firma, die einen Standort im KRM anstrebt. König Abdul Amin I. sagte, dass er sich auf die Aufgabe freue, den Virenischen Firmen ein angemessenes Umfeld zu bieten und man sei Stolz, das man eine Angemessene Infrastruktur bieten könne (siehe hier), um Den Virenischen Experten und Medirischen Bürgern einen einfachen Pendelweg bieten zu können. Außerdem freue man sich außerordentlich, der Bevölkerung endlich die nötigen Arbeitsplätze verschaffen zu können. Virenische Firmen bekommen einen verringerten Zoll für die Ausfuhr und verringerte Steuern, sowie die vergünstigte Nutzung der Bahnlinien und Flughäfen für Fracht-und Personenverkehr.

Houmt Souk wird in Djerba umbenannt und erweitert
Die Inselstadt Houmt Souk wird in Djerba (span. Yerba) umbenannt und die Gemeinden er-Riadh (span. El Riadh), Melitta (span. Melita) und Cedriane eingegliedert, sowie Ajim in die Region Yerba aufgenommen, die so auf 120.000 Einwohner kommt. Bürgermeister wird der ehem. Außenminister von Bananas, Pedro Banano. Als erste Handlung des Stadtrats wurde beschlossen, eine Stichstrecke der Eisenbahnlinie, die Djerba mit dem Festland verbindet, zum Flughafen zu bauen. Die Kosten von 4 Millionen Medir-Dollar werden zur Hälfte von der Stadt, zur hälfte vom Staat getragen. Der Flughafen tritt schon länger für eine Verbesserung der Infrastruktur ein.

Tunesische Flüge begrüßen neue Airlines
Die Tunesischen Hauptflughäfen Yerba International, Mediris International und Tripoli International begrüßen neue Fluglinien, im einzelnen:
Hylalischer Luftlloyd, welche von Mailand aus alle 3 Destinationen bedient
Red-Green Airways, welche ab Mexicali-Stadt und Acapulco sowohl die Hauptstadt Mediris als auch die Urlaubsdestination Yerba anfliegt
Damas Airways, welche von Cairo aus alle 3 Destinationen bedient und von Izmir aus die Großstädte Mediris und Tripolis.

Kurznachrichten:
-Wetter: Mediris: 38°C, Sfax: 34°C, Yerba: 37°C, Tripolis: 32°C. Durchgehend Sonnenschein. Kein schönes Wetter für Umbrüche im Staat.
-Medirische Schüler verwenden Pressemeldungen der Storm Republic in Schulaufgaben mit der Aufgabe Textzusammenfassung.
-Welanja Musikgeschmack aberkannt
-KFM erlaubt Bengalos in der Kurve.
-Zukunft der Eisenbahn in Medirien weiter Ungewiss. Aber nicht mehr lange.
-Medirische Flughäfen suchen noch mehr Airlines. Die Gründung einer Staatlichen Airline ist in Diskussion.
-fertig, aus!
-ich mach nicht den oder?-witz. Ist mittlerweile Alt.
 
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Königreich Mexicali

Reichskanzler Jean de Briancá



Untersuchungen zum "Zocalo-Vorfall" abgeschlossen!

Laut "Mexicali Noticias" haben Ermittlungen ergeben, dass von den 20 Beteiligten nur 5 Haupttäter zu Lokalisieren sind, die einer Gruppe namens Frente de Liberación de Pedro de Brianca" Zuzurechnen sind und die von einer Spezialeinheit soeben Zerschlagen wurde.Deren Engagement ist nicht von Politik oder wirtschaft finanziert sondern durch das Drogen-Kartell "Serpiente" Mit dem die Behörden seit Jahren im Kampf liegen.die anderen 15 Personen sind mitglieder des Drogen-Kartells,dem schon viele gute Polizisten zum Opfer fielen.

Parlament Unterzeichnet Unabhängigkeitsvertrag!

Nach einer langen Neuverhandlung mit der Obrigkeit in Hylalia-Stadt wegen den Patenten die in Mexicali angemeldet wurden, wurde nun ein Kompromiss gefunden, der es ermöglicht dass Mexicali den Vertrag unterzeichnen kann. dies wird demnächst passieren.

Führungswechsel bei Vamionivel!

Gestern abend stellte man den neuen Mann an der Spitze des Unternehmens vor: Luis Ignacio Amarez, der das Unternehmen ins neue Jahrzehnt führen wird. Er Versprach außerdem ein Gratis-Programm für Arme Menschen in Mexicali und anderen Ländern, damit auch arme Menschen Technik nutzen können.

Red-Green Airways baut Flugplan um!

Ein Sprecher von Red-Green Airways gab gestern Bekannt, dass das derzeitige Flugnetz umgebaut wird, viele Ziele wegfallen sowie Flüge nach Gerudonien eingestellt werden, bis sich die Politische Lage Stabilisiert hat.Die Flüge ins Königreich Mediris wurden Bestätigt, es sollen aber noch weitere folgen, wie Flüge zu Urlaubszielen wie Innsbruck Salzburg und anderen Orten.

Mexicalischer Außenminister Plant Auslandsreisen!

noch garnicht Unabhängig aber schon vorarbeit Leisten: Das macht derzeit der Außenminister von Mexicali, um für Botschaften im Ausland zu sorgen, und die Kontakte mit anderen Staaten Herzustellen, damit Mexicali einen sanfteren Start hat.

Forschungsstation in der Antarktis wird "Nueva Libertad" Heißen!

Heute wurde bestätigt, dass in der Antarktis eine neue Station entstehen wird mit dem namen "Nueva Libertad" an der Ostküste in Wilkesland. Man will damit einen neustart wagen.Außerdem ist ein Beitritt zum ARCTUS-Vertrag Vorgesehen, der erst nach der Unabhängigkeit Beantragt werden soll.

CASA nimmt wieder den Vollbetrieb auf!

Nach einer Neuen Vereinbarung wird die CASA nun wieder in dienst gestellt, unter Mexicalischer Führung wird sie eine Zentralamerikanische Einrichtung, wo sich auch der Oranienbund beteiligen kann.


Mit Freundlichen Grüßen

Reichskanzler Jean de Briancá
 


- Politik -

Neue Staaten

Neapel: Präsident Sapiente äußerte sich in Neapel in einer Pressekonferenz zu den neuen Staaten welche in den letzten Wochen und Monaten "entstanden" sind: "Im Namen der Republik Cramtosian biete ich persönlich den neuen Staaten die Aufnahme politischer Beziehungen an, ausgenommen das Heilige Radivische Kaiserreich, die Lage ist im Moment zu unübersichtlich um einen Austausch von Diplomaten zu starten. Ich bin sehr erfreut dass in der Region Nordafrika endlich ein weiterer sicherer Staat entstanden ist nachdem es in dieser Region immer wieder unsichere Regierungen an die Macht kamen und meist nach wenigen Wochen bzw. Monaten untertauchten. Aus diesem Grund biete ich dem Königreich Medirien ein Staatstreffen an um über die Zukunft unserer Staaten zu sprechen.", auch zeigte sich der Präsident über die neue Regierung im ehem. Zarenreich Nowgorod erfreut und nannte diese "[...]stabiler als die alte Regierung[...]" und "[...]einen hoffentlich guten Weg in die Zukunft[...]".



Baikalien und die Sache mit den Flugzeugen

Neapel: In letzter Zeit kamen Flugzeuge aus baikalischer Produktion immer wieder in Kritik - zum einen die dreiste Kopie der Suther-100 und dann noch aus Sicherheitsgründen. In der Republik kam es in letzter Zeit immer häufiger dazu dass baikalische Piloten die Warnungen des Personals am Boden ignorierten und ohne weitere Absprache handelten. Der größte Zwischenfall ereignete sich am Flughafen von Palermo als eine baikalische Maschine ohne Landeerlaubnis zum Landeanflug ansetzte und auf dem Rollfeld ein kleineres Passagierflugzeug (Typ: Aero Breve von Condor Aeromobili) rammte und einen Brand in diesem Auslöste. In Neapel äußerte sich nun der Verkehrs- und der Außenminioster zu der Lage:
" Wir können das Verhalten der baikalischen Airlines nicht länger tolerieren. Die Flugzeuge entsprechen in den meisten Fällen nicht den Sicherheitsbestimmungen der Republik und die Piloten handeln fahrlässig und zu unüberlegt und gefährden so unnötig Menschenleben. Im Moment sehen wir von einer Klage gegen die betroffenen Airlines ab, allerdings wird der Luftraum der Republik für alle baikalischen Flugzeuge gesperrt. Auch werden Flugzeuge aus der Republik keine Ziele in Baikalien mehr anfliegen, es tut uns Leid aber die Zwischenfälle in letzter Zeit haben diesen Schritt leider nötig gemacht.", Touristen aus Baikalien werden entweder mit den letzten Flügen baikalischer Airlines oder mit anderen Airlines das Land verlassen müssen, im Moment wird noch geprüft ob der Staat die Kosten für den Rückflug übernimmt.





- Wirtschaft -

Condor Aeromobili zeigt Interesse an Partnerschaft

Der cramtosische Rüstungskonzern Condor Aeromobili zeigt scheinbar Interesse an der Zusammenarbeit mit dem kyivischen Rüstungskonzern David & Goliath, dies sagte ein Firmensprecher während einer Pressekonferenz in Pescara. Weiter wurde sich so zu diesem Thema geäußert: "Wir haben jahrelange Erfahrung auf dem Gebiet der militärischen Luftfahrt und würden David & Goliath gern bei der Planung und Fertigung von modernen Kampfjets unterstützen." Condor Aeromobili fertigt seit den 2020'er Jahren Flugzeuge und ist seit 2033 als Lieferant der nationalen Streitkräfte tätig.


-Kurznachrichten-

--- Heute kurz... keine Motivation :/ ---
--- Baikalien entführt Muslime - what!?---
--- Baikalien - what's wrong with you? ---
--- Marine bleibt weiter im schwarzen Meer stationiert ---
--- Antarktiskrieg endlich vorbei ---



 
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SITZUNG DER REGIERUNGSVERTRETER IN SEVASTOPOL AM 05.08.2037
FOLGENDE BESCHLÜSSE WURDEN GETROFFEN


Bei einer außerordentlichen Sitzung der beteiligten Staats- und
Regierungsoberhäupter der ESUS wurde die Virenische Republik sowie die
Union of North American States als neue Mitglieder im Bündnis
aufgenommen.

Mit beiden Ländern kooperierten die Streitkräfte der ESUS während des
Antarktiskrieges, zu beiden wird ein generell gutes Verhältnis gepflegt.
Recht einstimmig zeigte man sich schließlich bei der Wahl; während der
Beitrittsgesuch der virenischen Republik einstimmig angenommen wurde,
gab es lediglich eine Gegen-Stimme bei der Aufnahme der UNAS. "Das
Ergebnis ist zufriedenstellend", so der Pressesprecher der ESUS, Andrei
Kosyrewistan. Man freue sich, die in Europa führende Wirtschaftsmacht
Virenien nun auch in der Europäischen Stabilitätsgemeinschaft
Unabhängiger Staaten begrüßen zu dürfen. "Und darüber hinaus dürfen
wir die Union willkommen heißen, ein militärisches Schwergewicht", gab
man weiterhin bekannt. Beide Staaten möchten ihren Beitrag zur
regionalen und internationalen Sicherheit leisten. "Beide Nationen können
nun von einer erhöhten Sicherheit profitieren, müssen aber auch die
entsprechende Verantwortung tragen."
 


6. August 2037

Politik

Death of a nation before it's even born

New Pacific City - Im Normalfall sind solche Unabhängigkeitsdinger ja ein recht klarer Fall. Da hat man dann Staat A, in dem sich ein Teil abspalten und seine eigene Unabhängigkeit erklären möchte. Nach einiger Zeit - und manchmal auch sinnlosen und dämlichen Kämpfen, weil Staat A so groß wie immer bleiben möchte - kommt es dann zur Unabhängigkeit und es entsteht ein Staat B. Nun, so etwas Ähnliches passiert auch gerade in Mittelamerika - dort, wo in den letzten Monaten ja besonders von Seiten der gerudonischen Regierung nicht viel zu vernehmen war (glücklicherweise hat man in der Storm Republic nicht vergessen, dass noch eine Rechnung bezüglich der Seeblockade gegen die UNAS offen ist). Das Königreich Mexicali, das früher einmal eine Republik war und jetzt von irgendwoher eine Königsfamilie geholt hat (möglicherweise von dem gleichen Ort, von dem die 200 entführten Muslime Baikaliens stammen), plant seine Unabhängigkeit. Diese ganze Angelegenheit wäre weit weniger aufmerksamkeitserregend und würde entsprechend weit weniger Platz in den Medien weltweit für sich beanspruchen, wäre Mexicali in der Lage, zumindest vor der endgültigen Unabhängigkeit so etwas wie eine stabile und Zuversicht erregende Lage zu erreichen und dann auch zu halten. Leider - und manch ein Experte hatte es ohnehin schon erwartet - ist nichts dergleichen festzustellen. Glücklicherweise meldete sich die gerudonische Regierung vor wenigen Tagen endlich doch einmal wieder (zu der offenen Rechnung im Bezug auf die Seeblockade sei nun vorerst geschwiegen) und nahm sich umgehend dem mittlerweile immer größer werdenden Ausmaß an Chaos an, das sich in Mexicali auszubreiten scheint - und das das Kopfschütteln auch in der Storm Republic langsam wieder zur Mode werden lässt. "Lynchjustiz an 10 Hylaliern" titelte man jüngst im nach Unabhängigkeit strebenden und kurz vor dieser stehenden Königreich - qualvoll erstickende hylalische Staatsbürger spiegeln in diesem Fall etwas wider, was man getrost als sinnlose Wut charakterisieren kann. Woher diese Grausamkeit kommt, ist nicht ganz so sehr nachvollziehbar - scheint sich Mexicali doch in den letzten Monaten vor allem selbst im Weg gestanden zu haben, was die so sehr gewünschte Unabhängigkeit betrifft. Zum Glück betont die mexicalische Regierung nach wie vor mit äußerster Deutlichkeit, nicht in die Gräueltaten der eigenen Bevölkerung involviert zu sein - das macht die Faktenlage jedoch auch nicht besser. Wenn man von der Storm Republic aus derzeit nach Gerudonien (zu dem in diesem Satz jetzt einmal Mexicali zählt) blickt, sei es durch die Medien oder sonstwie, so macht das mexicalische Königreich nicht den Eindruck, als oberstes Ziel wirklich die Unabhängigkeit zu verfolgen - sonst wäre diese ohnehin längst eingetreten. "Die Gewalt unter der Bevölkerung lässt sich als Produkt einer wachsenden Unzufriedenheit dieser verstehen - und diese Unzufriedenheit richtet sich nicht einmal nur gegen Gerudonien, sondern gegen die Politik im Allgemeinen, die Mexicali und seinem Volk diesen Zustand beschert" war eine kürzlich veröffentlichte Experteneinschätzung zu dem Thema, die in der Stormic Öffentlichkeit großes Aufsehen erregte. Mexicali lässt sich nun mittlerweile wochenlang an der Nase herumführen - ein Umstand, der gerade bei der zunehmend ungeduldig werdenden Bevölkerung in Kurzschlussreaktionen zu münden scheint. Nun soll der Staat noch für ein halbes Jahr von Gerudonien abhängig sein - um anschließend die Unabhängigkeit gemäß eines Vertrags zu erhalten, der für Mexicali wohl zu allem anderen als günstigen Konditionen vereinbart wurde. Man kann in der Storm Republic nur sehr schwer die Haltung Mexicalis verstehen, welches nun seit Monaten Tag für Tag verstreichen lässt, offenbar in der Erwartung, mit zunehmender Geduld die Bedingungen der eigenen Unabhängigkeit verbessern zu können. Doch was die mexicalische Regierung mit dieser Handlungsweise erzeugt, sind nur Wut und Gewalt - und das unter dem eigenen Volk. Die Unabhängigkeit, die nun spätestens zum Jahreswechsel glücklicherweise bevorsteht - und womöglich zumindest ein wenig die Wogen glätten könnte - ist längst überfällig. Wäre die mexicalische Haltung eigenständiger gewesen - und damit selbstverständlich auch provokanter gegenüber Gerudonien, dessen hohes Ross in dieser Angelegenheit allerdings ohnehin auf der eigenen Schwäche Mexicalis beruht - so hätte längst der Schritt in eine eigene Zukunft vollzogen werden können. Doch was in diesen Tagen bleibt, ist mehr oder weniger der Tod einer Nation noch vor ihrer Geburt. Wäre man in der Storm Republic nicht ohnehin längst zu der Erkenntnis gelangt, dass die mexicalische Unabhängigkeit bis zum jetzigen Zeitpunkt wohl eine der grausamst verpassten Chancen der jüngeren politischen Weltgeschichte darstellt, hätte man wohl bis Mittelamerika mittlerweile den einzigen gigantischen Hilferuf vernehmen können, der aus der Republik hinausgetragen worden wäre. Doch die Art und Weise, mit der Mexicali sich selbst kontinuierlich weiter ins Abseits getrieben hat - und nun davor steht, die Unabhängigkeit unter den unzureichendsten Bedingungen für sich selbst zu erreichen (mal ehrlich, Mexicali darf zahlen, verliert alle Ansprüche und Anteile an gemeinsamen Erfolgen und wird nun noch ein halbes Jahr zu Reformen gedrängt) - zeugt davon, dass die Regierung des bald wieder eigenständigen mittelamerikanischen Staats nicht in der Lage zu sein scheint, einen solchen Hilferuf überhaupt richtig zu deuten. Gerade aus diesem Grund geht man in der Storm Republic nun ob der Neuigkeiten aus Mittelamerika wieder mehr und mehr zum geübten Kopfschütteln zurück - und lässt den einen oder anderen Seufzer ob der mexicalischen politischen Unfähigkeit vernehmen.

Auch Pudding kann Wellen schlagen

New Pacific City/Saar - Nun ist die Krise im Südosten der Storm Republic bereits seit einigen Wochen wieder Geschichte. Die Situation auf den Straßen hat sich normalisiert, die Menschen lachen und freuen sich wieder und in allen Regalen - ob daheim, im Supermarkt oder auch einfach an der Tankstelle - ist Pudding in allen Variationen vorzufinden. Doch die Puddingkrise, eine der wohl dunkelsten Stunden in der jüngsten Stormic Geschichte, hat offenbar deutlich tiefergehende Spuren hinterlassen - erst in diesen Tagen wird den Bürgern und Politikern der Republik das immense Ausmaß deutlich, das die wenige Tage andauernde Katastrophe mit sich gebracht hat. Vor allem im Ausland scheint seit der kurzen Zeit, in der die Stadt Saar über einen enormen Puddingmangel zu klagen hatte - und die unglücklicherweise mit der Pinguinsafari von Premierminister Yamamoto kollidiert hatte - ein gewisses Maß an eher ungesunder Panik entstanden zu sein. In den letzten Tagen haben in der Storm Republic vermehrt Medien übereinstimmend vor allem von einer Welle der tiefen Empörung aus Flugghingen berichtet - ja, genau, dem Staat in Zentralasien, von dem man mittlerweile international nur noch wenig erfährt (gut, das trifft eigentlich auf die gesamte Region dort zu). "Die Stimmung in Flugghingen scheint gereizt, womöglich sogar sehr bedrohlich angespannt zu sein", erklärt einer der Anzugmenschen in den Nachrichten von SSTV News dem Zuschauer. Die Puddingkrise scheint den asiatischen Staat - und mit ihm vor allem die flugghische Bevölkerung - schwer mitgenommen zu haben, ein solches Ausmaß an Betroffenheit erlebt man selten. Jüngst machten in den Stormic Medien Live-Bilder von spontanen Großdemonstrationen die Runde, es scheint eine enorme Bewegung der Solidarität mit den als Folge der Ereignisse in Saar entstandenen Bewegung zur Verhinderung künftiger Puddingengpässe entstanden zu sein. Mit Schildern, teils größer als sie selbst, ziehen viele flugghische Bürger in diesen Tagen auf die Straße und durch die Straßen - sie wollen dem "groben Unsinn" ein Ende bereiten, als den sie die plötzlich eingetretene - und mittlerweile ja glücklicherweise längst beseitigte - Puddingknappheit im Südosten der Storm Republic betrachten. Allerdings scheint - und das vor allem für viele Experten in der Storm Republic, die auf dem Gebiet der Puddingwissenschaften sehr bewandert sind und zudem teilweise seit mehreren Jahren die Entwicklungen in der flugghischen Gesellschaft beobachten - hinter den jüngst entstandenen Bewegungen im zentralasiatischen Staat, die die Stormic Bevölkerung ein wenig in stilles Erstaunen versetzt hat, mehr als nur dieser simple Beweggrund der Solidarität mit den Opfern der Puddingkrise in der Republik zu stehen. "Wir erleben hier den Aufschrei einer Gesellschaft, die sich nicht länger damit abfinden möchte, dass gerade in Flugghingen die Puddingkultur weiterhin eine Nischenexistenz durchleben muss" - bis hin zur Stormic Regierung um Premierminister Yamamoto zieht sich die allgemeine Annahme, dass sich der flugghische Staat mittlerweile in immer größeren Schritten auf eine Art Puddingrevolution zubewegt. Und gerade als der wohl puddingaffinste Staat der Erde sieht man nun auch in der Storm Republic den Punkt gekommen, an dem die Unterstützung entsprechend nicht mehr länger einseitig bleiben darf. Yamamoto, dessen Stellungnahme zu den Ereignissen in Flugghingen mit einigen sehr unterhaltsamen Formulierungen - und wohl auch aufgrund des Puddi-Huts, den der Premierminister trug - für viele lachende Gesichter unter Journalisten wie Bevölkerung sorgte ("Wir müssen jetzt dringend für mehr Pudding dort sorgen, sonst haben wir bald die nächste Welle von Einwanderern hier"), macht in diesen Tagen bereits deutlich, dass die Stormic Regierung sich selbst eine enorme Rolle bei der stillen Schlacht beimisst, die die flugghische Bevölkerung seit Wochen mit sich verstärkender Vehemenz schlägt. Entsprechend hat man längst ein Unterstützungsprogramm für den zentralasiatischen Staat beschlossen, der innerhalb der kommenden Monate die dortige Puddingkultur fördern und an den nötigen Stellen überhaupt zunächst aufbauen soll. "Es geht nicht darum, dem flugghischen Volk einfach ein paar Tonnen Pudding zu schicken. Wir müssen nachhaltig denken und eine Basis für ein langfristiges Bestehen einer omnipräsenten Puddingkultur errichten" - vor allem bei der Puddingbewegung in Flugghingen kamen diese Worte von Premierminister Yamamoto bestens an. Die Weichen, die in diesen Tagen von New Pacific City aus gestellt werden, weisen eindeutig auf eine breite Unterstützung der protestierenden Massen im zentralasiatischen Staat hin. Sollte das Vorhaben der Stormic Regierung gelingen - und, mal ehrlich, welches Vorhaben von Yamamoto gelang bisher denn nicht - so kann sich die flugghische Bevölkerung bereits darauf einstellen, dass der schrecklichen Randexistenz der Puddingkultur in Flugghingen bald ein Ende bereitet werden wird. Der grobe Unsinn ist dem Ende geweiht - dem zentralasiatischen Staat steht eine fantastische Zukunft voller Pudding bevor.

Nyappy In The World 2

New Pacific City - Manchmal bleiben Dinge falsch verstanden. In Gerudonien so beispielsweise, welches den letztens ja aufgelösten Allied Republics (Virenien und die UNAS haben sich schnell der ESUS angeschlossen, viel Spaß dabei übrigens) ein Schwarz-Weiß-Blockdenken attestierte, schien die grundlegende Meinungsverschiedenheit im Block bis zum Ende nicht so wirklich aufgefallen sein. Nun, man kann natürlich sagen, dass das vor allem dafür spricht, dass die AR immer nach außen eine entsprechende Geschlossenheit zu wahren wussten, allerdings herrschte dieses Blockdenken nicht ausschließlich vor, wenn man sich hinter die Kulissen der Allied Republics zu begeben wagte. Gerade in der Storm Republic, deren Haltung zu so manchen weltpolitischen Themen gerne einmal an denen der übrigen AR-Mitglieder haarscharf vorbeischrammte, verfolgte und verfolgt man seit der Blockgründung - und eigentlich schon seit einem sehr viel früheren Zeitpunkt - die Ansicht, dass ein Blockdenken sowieso grober Unsinn ist (hm, diese Formulierung kommt mit bekannt vor ...). "Auf der Welt gehen viele Dinge schief, viele Regierungen neigen hier und da einmal zu Aktionen, gegen die man sich stellen sollte, unabhängig von irgendeinem Schubladendenken, wie es manch eine Ideologie begünstigt" war die Einleitung einer weiteren Pressekonferenz, die Premierminister Yamamoto jüngst nutzte, um die neueste Idee der Stormic Ideenfabrizierungsregierung zu präsentieren. Es handelt sich dabei um so eine Art Armee, nur ohne Gewalt, mit Teddybären statt Sturmgewehren, mit Sandwiches statt Befehlstönen oder dergleichen. Die LDP-Alleinregierung betitelt ihr Vorhaben als "Nyappy Army" - mit der "Armee" eindeutig im ironischen Sinne gemeint, denn die Gruppe von halb so breit wie Yamamoto lächelnden Menschen ist alles andere als die übliche Militärtruppe. "Wir dachten, es wäre Zeit, für mehr Fröhlichkeit und mehr Lächeln auf der Erde zu sorgen. Da in letzter Zeit so viele Konflikte hochkochen, haben wir uns dazu entschlossen, das Projekt der Nyappy Army durchzusetzen", erklärt der Premierminister in einem ruhigen, fröhlichen Ton - und präsentiert der Welt wieder einmal eine Aktion "made by the SR", die wohl mancherorts für Kopfschütteln oder gar einen zwischen Aggression und WTF-Blick wechselnden Gesichtsausdruck sorgt. Die Nyappy Army ist als eine groß angelegte Hilfstruppe für konfliktgebeutelte oder in anderer Weise benachteiligte Regionen der Erde zu verstehen, ist ihr primäres Ziel doch die direkte Hilfe der Menschen - sei es durch die Versorgung mit Lebensmitteln und Medikamenten, durch psychische Hilfe oder auch durch den Transport von Personen aus einem hart umkämpften Konfliktgebiet der Erde. Die Herren und Damen, die im Namen der neuen Institution künftig dorthin reisen werden, wo die Menschlichkeit hinter irgendwelchen anderen Interessen zurückgeblieben zu sein scheint, stellen dabei die wohl ungewöhnlichste Armee der Welt dar. "Natürlich sind wir sehr um die Sicherheit unserer Staatsbürger besorgt, Ziel nummer eins ist aber die Hilfe schwer betroffener Menschen" - und entsprechend dieses Ziels agiert die neue Gruppierung auch bereits jetzt. Ein Einsatz in Mexicali, wo die Unzufriedenheit mit der politischen Situation zunehmend in Gewalt gipfelt, ist bereits für die kommenden Wochen geplant; in naher Zukunft soll die Nyappy Army auch in Ruquia und in Radivien präsent werden. Gemäß dem Motto "Brot statt Bomben" sollen die Hilfseinsätze dabei vor allem die Versorgung mit Lebensmitteln umfassen - wobei besonders in Mexicali auch eine psychische Intervention (gemeint ist die Beruhigung der aufgebrachten Bevölkerung) eine wichtige Rolle spielen wird. Kennt man die Storm Republic und ihre Politik ein wenig, so weiß man, dass auch Pudding eine Rolle in dem Konzept besitzen wird - denn gerade mit Pudding kann man nach Ansicht vieler Politiker so manchen Konflikt lösen (kürzlich erst geschehen). Wenn die Nyappy Army also in den kommenden Wochen erstmals zu einem Einsatz ausrücken wird, wird sie selbstverständlich auch das wohl kultigste Nahrungsmittel der jüngeren Geschichte mit sich führen - auf dem Weg, das sich selbst gegebene Ziel zu erreichen, das so eine "Armee" zur haben kann: mehr Menschlichkeit, mehr Fröhlichkeit, mehr Lächeln, oder auch Nyappy In The World.

Nachrichten

Politischer Frühling im Sommer

New Pacific City - Man könnte beinahe meinen, das politische System der Storm Republic sei starr, beschränkt, voller in ihren Wahlergebnissen sehr fixen Parteien, ein Zwei- oder gar Einparteiensystem. Mit der alleinigen Regierungsgewalt der sozialliberalen LDP hat sich in den letzten Jahren der Fokus der politischen Berichterstattung in der Republik weg von der früher einmal bedeutsamen Konkurrenz zwischen den Liberaldemokraten und der DPS wegbewegt, es rückten vor allem die kleineren Parteien mehr in die Mitte - wenn einmal nicht über die LDP oder ihre Glanzfigur namens Hiroshi Yamamoto berichtet wurde. Die vergangenen Monate und Jahre waren vor allem für die nun bereits seit geraumer Zeit im Schatten der LDP stehenden mittelgroßen Parteien eine Zeit der Experimente, des Herumprobierens. Die DPS versuchte es mit der CPS, man scheiterte, mittlerweile sind die Demokraten hinsichtlich ihrer politischen Ausrichtung bei einer soliden, leicht rechtsgerichteten grundliberalen Ansicht angekommen. Die Konservativen hingegen, die aus der geplatzten Fusion mit Teilen der DPS als der klare Verlierer hinausgingen, scheinen noch immer wenig beizusteuern haben, was im politischen Pool der Storm Republic sonderlich von Bedeutung sein könnte - auch wenn sich interessanterweise mittlerweile eine vor allem in den Bergen im Litton präsente Fangemeinde um die CPS geschert hat, die besonders heftig gegen den Yamamoto-Kurs um Drogenliberalisierungen, Pazifismus und Einreisefreiheit wettert. Doch in diesen letzten Wochen sind es einmal nicht so sehr die etablierten Parteien, die die mediale Berichterstattung rund um die manchmal sehr merkwürdig schillernde Stormic Politiklandschaft dominieren. Der politische Frühling, den das recht starr gewordene Parteiensystem in den letzten Jahren einfach regelmäßig übersprang und mittlerweile bitter benötigt hat, scheint in diesem Sommer endlich einzutreffen - und er bringt eine Reihe von neuen Konzepten mit, die sich so manchem Stormic - allen voran der gerade beschriebenen CPS-Fangemeinde, aber auch den Nationalisten - teils eher als Todeskommando für eine im Sterben liegene Nation (wörtliches Zitat eines ranghohen CPS-Mitglieds auf einem Sonderparteitag vor fünf Tagen) offenbaren. Da wäre zunächst einmal die Puddingpartei. Ja, in der Storm Republic gibt es nun auch eine Puddingpartei. Eine Nation, die mit immer größerem internationalem Impakt eine grandiose Puddingkultur heraufbeschworen hat - längst wird das Zeug nicht mehr nur gegessen, sondern auch in immer mehr Schreinen verehrt - kommt nicht umhin, eine Partei zu besitzen, deren primäres Ziel die Förderung eben dieser Politik ist - zumindest nach Ansicht derjenigen, die die Puddingpartei ins Leben gerufen und mittlerweile bereits auf einen Prozentpunkt in den Umfragen geführt haben. "Unsere Devise lautet 'Pudding für alle', und mit dieser werden wir uns bemühen, den Sprung ins Parlament zu schaffen" - große Motivation herrscht bei den Puddingliebhabern, deren Partei von der Öffentlichkeit irgendwo zwischen einem netten kleien Spaß und einer höchst wichtigen Institution eingeordnet wird. Daneben haben sich in diesen Tagen noch weitere Parteien in die politische Landschaft der Storm Republic geschlichen - und manche von ihnen verstehen sich konkret als eine Gegenbewegung, so etwa die Un-Partei. Als ein Verband von relativ geradlinigen Anarchisten gegründet, setzt sich die Partei dafür ein, die ohnehin schon geringen politischen Schranken im Leben der Stormic Bevölkerung zu reduzieren - entsprechend versteht man sich bei der Un-Partei als noch viel liberaler (und auch sozialer) als die regierende LDP. "Wir schätzen Yamamoto und seine Politik sehr, sind aber der Meinung, dass da noch etwas mehr geht - und wir noch ein paar Schritte weitergehen können." Die Un-Partei positioniert sich als unterstützende Kraft für die Liberaldemokraten, nimmt damit eine klar gegen CPS und ähnliche Gruppierungen laufende Haltung ein - und fängt sich dafür gerade bei den Konservativen verbale Hiebe ein. Als "politischer Kindergarten" wurde die Un-Partei jüngst von einem CPS-Abgeordneten im Stormic Parlament eingeschätzt - dabei dürfte diese Bezeichnung wohl der Links-Rechts-Partei eher gefallen. Satireparteien sind ja generell in einer so satirebegeisterten Republik wie der Storm Republic keine Seltenheit - die Links-Rechts-Partei parodiert aber seit ihrer Gründung vor wenigen Wochen zunehmend besonders die international seit Jahren auftretende Unfähigkeit zur Beschreibung und Einordnung politischer Positionen. "Wir sind die sozialkonservativ-nationalkommunistischen Republikanerroyalisten" lautet das Motto der Partei, die von einigen führenden Satirikern des Fernsehsenders SSTV 2 gegründet wurde - und selbst von Premierminister Yamamoto für ihre guten Werbeaktionen gelobt wurde: "Da setzt sich mal jemand für politische Bildung ein - und ich hab gehört, die Partei unterstützt auch unsere neue Puddingpolitik." Mit frischem Wind geht es also in der Stormic Politiklandschaft in Zukunft weiter, besonders angesichts der Parlamentswahlen 2040 wird die Entwicklung der neu entstandenen Parteien eine nicht unwichtige Notiz werden. Die Bürger der Storm Republic sind immerhin dazu fähig, gern auch mal etwas merkwürdigere Parteien zu wählen, und so könnte es dazu kommen, dass in drei Jahren solch ein Gebilde wie die Puddingpartei ins Parlament einzieht - was ja nicht schlecht wäre, nur könnte es gerade bei CPS- und NPS-Anhängern für ein paar Herzanfälle sorgen. Wie auch immer: Die politische Landschaft der Storm Republic zeigt sich in diesen Tagen als recht farbenfroh blühende Wiese - auch wenn die Parteien, die da entstanden sind, für manch einen Menschen ein wenig der Kategorie "weird shit" zuzuordnen sind. Aber das ist eben die Storm Republic.

Mögen Pinguine Pudding?

Mizuho/New Pacific City - Es gibt Nachrichten, bei denen man kaum mehr von sich gibt als ein mürrisches "mh", sobald man sie vernimmt - und dann gibt es Nachrichten, die einem ein Stirnrunzeln bescheren und dazu veranlassen, sich über so manche Dinge sehr zu wundern. In letztere Kategorie gehört dabei die kürzlich auch in der Stormic Öffentlichkeit aufgetauchte Karte des UNAS-amerikanischen Sektors des ARCTUS-Projekts, das vor allem eine Frage in die Münder der zahlreichenden an dem Antarktisthema ja nicht zuletzt wegen der Pinguinsafari von Premierminister Yamamoto interessierten Bürger zauberte: "Wir haben eine Antarktisstation?" Und es stimmt. Nicht viel erfuhr man bisher in der Republik über die Forschungsstation mit dem schönen japanischen Namen Mizuho (ja, ich weiß, Rassenwahn und Volksumkrempelung unso, möge der Teufel die Storm Republic komplett mitnehmen). Wie als sei die Zeit gekommen, um diesen Umstand zu ändern, fand man sich kürzlich mit der halben Stormic Regierung in dem dringend zu vergrößernden Pressekonferenzraum ein - die Journalistenmassen werden immer mehr - um endlich einmal Mizuho zu einem wirklichen Thema werden zu lassen. "Falls Sie es nicht wissen, die Station ist durchgehend bewohnt, wird aber derzeit für keine eigenständigen Projekte genutzt", erklärt Yamamoto persönlich dem wie gebannt auf sein Grinsen starrenden Publikum. Der Status der Station soll sich aber nun bereits in den kommenden Wochen ändern - auf der Pressekonferenz stellte die LDP-Alleinregierung ihr kürzlich zusammengestelltes Forschungsprogramm in Kooperation mit der ARCTUS vor. Dabei ist zwar nach wie vor nicht klar, ob die Storm Republic dem umstrittenen Vertrag beitreten und ihn unterstützen wird - immerhin sieht die Stormic Position nach wie vor eine nationenunabhängige Umsetzung des Antarktisvertrags vor, um entsprechenden Problemen der derzeitigen nationalen Lösung vorzubeugen. Kooperieren möchte man mit der ARCTUS jedoch trotzdem, was die künftigen Forschungsprojekte der Station Mizuho angeht - über die Projekte selbst klärten die Herren von der Stormic Regierung im Zuge der Pressekonferenz dabei auch gleich ordentlich auf. So bezieht ein Großteil der Forschungsprojekte, die in Mizuho beginnen sollen, vor allem die in der Nähe verorteten Pinguinkolonien ein - unter Anderem sollen etwa die Speisegewohnheiten der Tiere mit Schwerpunkt auf der Verträglichkeit und Popularität von Pudding ein zentrales Thema darstellen. Daneben stehen einige Projekte im Bezug auf das antarktische Eis auf dem Programm, verknüpft mit der zunehmend an Bedeutung gewinnenden Stormic Klimaforschung - immerhin gibt es weiterhin weltweit merkwürdige Umweltprobleme (die Sache mit den mutierten Fischen vor New Stormic Island ist noch immer ungeklärt) und es stellen sich immer weitere Fragen. Nun ist an dieser Reihe von Projekten wenig Sonderbares feststellbar - abgesehen von der Tatsache, dass die Storm Republic sie zunächst ohne eine Unterzeichnung des ARCTUS-Vertrages, jedoch in enger Kooperation mit den Vertragsstaaten starten wird - allerdings spricht die Tatsache, dass sich die halbe Stormic Regierung für die Verkündung dieser Pläne einfindet, bereits ein deutliches Indiz dafür, dass gerade die Bevölkerung der Republik sehr an Neuigkeiten von der Antarktis und speziell von der Mizuho-Station interessiert ist. Die Antarktis als politisches und gesellschaftliches Thema hat im Zuge dieses komischen Krieges mit Okakura (mancher Mensch erinnert sich vielleicht noch daran) in der Storm Republic deutlich an Bedeutung zugenommen - und wenn man schon so eine lustige Station da unten hat, so kann man sie dann auch nutzen. Die Projekte, die dabei für die kommende Zeit bestimmt sind, zielen vor allem darauf ab, weiteres Wissen über das Ökosystem des weißen Kontinents zu erlangen - aber sie gehen auch weiter, legen Fokus auf die Zusammenhänge zwischen dem menschlichen Einfluss auf die Erde und den natürlichen Gegebenheiten dieser. Oh, und was die Sache mit den Pinguinen angeht - da ist man einfach daran interessiert, ob Pinguine Pudding mögen, eine sehr bedeutsame Frage für die Stormic Gesellschaft.

Kurznachrichten:
  • Stormic Hundret's Stock (SHS): 20.941,10 (-52,31)
  • 1 Z = 0,3369 $ || 1 $ = 2,9678 Z (+0,0003)
  • Megatextwand! Weil ihr die Dinger so liebt!
  • Das mit den neuen weltpolitischen Themen funktioniert nicht so, oder?
  • Nochmal: Viel Glück, Virenien und UNAS - aber seid vorsichtig, was ihr tut.
  • Dass sich manche überhaupt noch die Mühe machen, etwas zu Boscoulis zu schreiben ...
  • Vorstand von WGasJuice gefesselt und mit Gewichten bestückt in Säcken in einem Fluss gefunden - Polizei bestätigt: ein klarer Fall von Selbstmord
  • Vamionivel - der Name wird wohl auf ewig nach Mineralwasser klingen.
  • Grausamste Formatierung einer Verlautbarung ever: Cramtosien. Glückwunsch!
  • Yamamoto ist wieder gesund - das Volk atmet auf
  • Gerüchten zufolge soll bald die UAFA Champions League wieder loslegen - aber wer glaubt das schon.
  • Vergabe der Austragungsrechte an der Eishockey-WM 2040 stehen nun doch endlich kurz bevor - die Puddingkrise verzögerte sie.
  • Wetter: Naja, August. Wenn es schneien würde, wäre das merkwürdig - tuts aber nicht. Also ist es auch nicht merkwürdig, das Wetter.

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Volksrepublik Baikalien
(Байкальская Народная Республика)


Baikalische Flugzeuge - jetzt wird durchgegriffen.

Nachdem es in den letzten Wochen vermehrt zu Störfällen in Flugzeugen und gravierenden Pilotenfehlern gekommen ist meldete sich nun das Verkehrsministerium zu Wort.

Es sei "unfassbar" , so ein Pressesprecher, was derzeit von statten gehe. Man werde für den Schaden den ein baikalisches Flugzeug in Neapel angerichtet hat,
sowie für die Transportkosten, aufkommen.

Jetzt soll in der baikalischen Luftfahrt durchgegriffen werden. Die Fluggesellschaften sollen diversen Inspektionen unterzogen werden. Die Piloten sollen verpflichtet werden Kurse zur Flugsicherheit zu besuchen. Die Sicherheitsstandarts sollen auch verschärft werden.

Bis sämtliche Inspektionen abgeschlossen sind wird es den Fluggesellschaften verboten ausländische Ziele anzufliegen.

Vorsichtshalber wird es auch beim Flugzeughersteller Sokhoi Sicherheitskontrollen geben.



,,Komitee Für Die Wiederherstellung Der Slawischen Einheit" gegründet

Am 07.08 kam es in Kranojarsk zu einem vielleicht historischen Treffen. 15 Männer und Frauen aus der DdKSR, Kyiv, Baikalien, Nowgorod, Kurland und dem ZR kamen in einem Restaurant zusammen und sprachen einige Stunden miteinander. Am ende packte jemand einen Zettel aus auf dem alle Unterschrieben. Dann sprang ein etwas älter aussehender Mann auf und rief "Ihr werdet mich als verrückt bezeichnen doch wir werden mit eurer Hilfe die lang ersehnte Einheit Slawiens wieder herstellen!" Sie verliessen daraufhin das Lokal und versendeten verschiedenen Zeitungen eine "Gründungserklärung des Komitees Für Die Wiederherstellung Der Slawischen Einheit (KWDSE)."

Das Ziel der Nichtstaatlichen Organisation ist für die Wiederherstellung der Slawischen Einheit zu werben. Sowohl bei der Bevölkerung wie auch bei den Regierungen. Der Vorsitzende Michail Ivanovich Gorbatschow lud bereits Ministerpräsident Cherkow zu einem Treffen ein. Wie die Haltung der Baikalischen Regierung ist, ist derzeit unklar - vor allem ob Cherkow die Einladung des in Baikalien lebenden Gorbatschow annahm.​



Kurznachrichten:
  • Neue Themen: Bitte sehr!
  • Was hat die UNAS in der ESUS verloren?
    Es sind keine Europäer.
  • 35° + in Krasnojarsk gemessen.
  • FKK-Baden wird immer beliebter.
  • Cramtosian - solch eine Formatierung gabs noch nie!
  • Fertig.
 
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Teitelbaum ruft Juden zur Einwanderung nach Tallinn auf

Erster Senator Teitelbaum forderte die im Ausland lebenden Juden zur Einwanderung in die Jüdische Autonome Teilrepublik Tallinn auf. "Rund 1,5 Millionen Juden, die aus Osteuropa hierher gewandert sind, leben in Tallinn. Lasst uns nun aber die Juden erreichen, die hier nicht leben. Sie müssen die Reise hierher aufnehmen und zu uns kommen, nach Tallinn, das blüht und mit ihnen noch mehr blühen wird", so der Erste Senator laut der Tageszeitung "Postimees". In seiner Rede zitierte der Senator Tallinns geistigen Urvater Eduard Järvi. Dieser habe einst die Immigration von Juden aus Osteuropa nach Tallinn vorausgesagt. Teitelbaum begleitete einst den ehemaligen Brunnenbauer Järvi zu einem Gespräch mit dem derzeitigen Minister Olelkovich. Dieser habe den Brunnenbauer gebeten, seinen geheimsten Wunsch zu offenbaren. Er wisse nämlich, dass Tallinn über wenig nutzbares Land verfügt und bot diesem daher an, einen größeren Teil dem Staatsgebiets der Republik zu überlassen. Järvi antwortete damals jedoch, dass er sich mehr Juden, nicht Land wünschte. Als schließlich Einwanderer aus Osteuropa trotz der turbulenten Zeiten eintrafen, habe man dies in Tallinn nicht glauben können, erzählte Teitelbaum weiter. "Das waren ja lauter Intellektuelle. Wir standen damit offenen Mündern und rieben uns die Augen in Unglauben. Wohlhabende und reiche Juden kamen zu uns." Diese Immigranten hätten Tallinn einen neuen Vorteil gebracht, der den Staat für den Mangel an Territorium entschädigt habe. Sie haben und werden auch in Zukunft Tallinns Wissenschaft und Technologie vorantreiben und "die kleine Teilrepublik in einen großartigen Staat verwandeln." In der Jüdischen Autonomen Teilrepublik Tallinn leben rund 1.500.000 Juden, die ursprünglich aus anderen osteuropäischen Staaten stammen. Die meisten von ihnen sind wohlhabend, haben eine gute Ausbildung genießen dürfen und unterhalten heute zum Teil kleinere Unternehmen im Ausland. Tallinn ist für sie eine neue Heimat geworden.

Teitelbaum: "Die Küste ist die Region der Zukunft"

Mehr als 300 Menschen haben am Dienstag an der Küsten-Konferenz teilgenommen. Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf den Plänen der tallinnischen Regierung, bis zum Jahr 2050 mindestens eine Millionen Juden an der baltischen Küste anzusiedeln. Es gebe eine Menge Land, aber man müsse sorgfältig damit umgehen und dürfe es nicht verschwenden, betonte Teitelbaum in einer Rede. "Wir müssen hoch bauen und die Vorteile der modernsten Baumethoden nutzen. Die Küste erfährt eine Revolution und entwickelt sich schnell zur Region der Zukunft. Ich glaube, sie wird ein Magnet für Besucher aus aller Welt werden", sagte der Erste Senator weiter. Er sei froh, dass diese Vision bisher nicht in Angriff genommen wurde. "Wenn dies bereits erreicht worden wäre, wäre die Küste jetzt ein alter und müder Platz. Die Tatsache, dass sie sich jetzt entwickelt, in einer neuen Ära, bedeutet, dass dies die Region der Zukunft ist." Man legte Pläne der Regierung dar, nach denen große Stationen der Armee in die Region verlegt werden sollen. Angedacht seien auch Steuererleichterungen für Firmen, die sich an der baltischen Küste niederlassen. Teitelbaum lud daher Konstantinopler Firmen zu einem informativen Gespräch in die Hauptstadt Tallinn ein.​
 
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Außenpolitik

Friedensvertrag von Lissabon

Präsident Mike Kohl lobte den Friedensvertrag von Lissabon. Durch
ihn könne Okakura schnellstmöglichst wieder ein vollwertiges Teil
der Staatengemeinschaft werden. Der Präsident sagte, dass es wichtig
ist, dass Okakura nun nicht unterdrückt werde, sondern ein Zeichen
gesetzt werde an die Staatengemeinschaft, dass es nach einem Krieg
auch anders gehe als nur Land und MS zu nehmen. Der Vertrag zeige,
dass die angegriffenen Länder bereit seien, dem Angreifer zu helfen,
obwohl dieser mehrere tausend Menschenleben auf dem Gewissen habe.

Kritik gab es jedoch vor allem von der PNA, welche in der UNAS ebenfalls
in der Regierung sitzt. Ihr Vorsitzender und Innenminister Adolf
Heitler erklärte, dass dieser Vertrag zu milde sei, vor allem da
Okakura Land der UNAS beansprucht habe. Befürworter des Vertrags
konterten damit, dass dies das Todesurteil für Okakura sein könne
und Okakura sonst niemals wieder ein anerkannter Staat werden hätte
können. Die PGA lobte vor allem die wirtschaftlichen Bestimmungen,
die Okakura nach diesem Krieg enorm helfen können.

Südburgundische Gefangene in Okakura

Wie die Verwaltung der Besatzungstruppen der UNAS in Okakura bekannt
gab, wurden vor zwei Wochen 24 Leichen in einem Lagerhaus auf der
Südinsel von Okakura gefunden. Die Obduktion ergab, dass darunter
die 3 vermissten südburgundischen Forscher seien. Die Obduktion ergab,
dass die Leichen vermutlich kurz nach der Invasion durch die vereinten
Streitkräfte unter Führung der UNAS und Virenien erhängt wurden.
Die 21 anderen Leichen stammen vermutlich aus Aminier, der UNAS und
Virenien. Die Militärverwaltung sprach den angehörigen ihr Beileid
aus. Die Leichen der getöteten Menschen sind bereits auf dem Weg
in ihre Heimatländer.

Pockenvirus

Nachdem bereits wenige Tage nach dem Bekanntwerden des Ausbruchs
der Pocken in Marseille sprach das Gesundheitsministerium eine Warnung
in Rivera aus. Grund dafür war einerseits die Nähe zu Marseille,
wo die Pocken zuerst ausbrachen, andererseits aber auch drei Personen
aus Toulon, bei der das Pockenvirus nachgewiesen wurde. Die Personen
wurden bereits unter Quarantäne gesetzt. Das Gesundheitsamt empfiehlt
jedoch vor allem Kinder, Jugendlichen und Senioren im gesamten Unionsstaat
Rivera zum eigenen Schutz und zum Schutz der Mitmenschen Mundschutzsmasken
zu tragen.
Über weitere Infektionen in Rivera ist zur Zeit nichts bekannt.

Inwiefern der Erreger bereits nach Amerika gelangen konnte, ist derzeit
nicht bekannt. Das Gesundheitsministerium versicherte jedoch, dass
alles mögliche getan werde, dass sich die Pocken nicht zu einer Epidemie
oder gar Pandemie ausbreiten.

Unterdessen gab die Harward-Universität bei Boston bekannt, dass
man einen Schnelltest entwickelt habe. Inwiefern dieser jedoch richtig
liegt wird zur Zeit noch untersucht. Sollte dieser als zuverlässig
genug gelten, soll er schnellstmöglichst in die Massenproduktion
gehen und an wichtige Insitutionen, Flughäfen und Orte gehen.

Neue Staaten

Wir begrüßen die neuen Staaten herzlich in der Staatengemeinschaft
und bieten einen Botschaftenaustausch an, um erste diplomatische
Beziehungen zu eröffnen.

Ende der AR und ESUS-Beitritt

Präsident Kohl zeigte sich nicht gerade erfreut über die Auflösung
der AR. Die Allied Republics wurden seinerzeit als Bündnis mit einer
großen Zukunft gewürdigt. Doch diese Zukunft wurde von wenigen Staaten
auch von innen heraus schnell zunichte gemacht. Kohl kritisierte
dabei vor allem die Storm Republic, welche viele Entscheidungen blockiert
habe. Er sagte, dass die Storm Republic in der Vergangenheit in der
ISA und nun auch in der AR nicht gerade ein zuverlässiger Bündnispartner
sei. Während der nordwestliche Nachbar in während der Südbaffinkrise
den damaligen Verbündeten UKSI feige im Stich lies, wurden diesmal
zahlreiche Entscheidungen innerhalb der AR teilweise blockiert, da
man sich den demokratischen Bündnisbeschlüssen nicht unterordnen
wolle, was in einem Bündnis jedoch das A und O sei.
Der Präsident sah daher nur zwei Möglichkeiten: Den Austritt der
Storm Republic aus den Allied Republics oder die Auflösung derer.
Da man sich für letzteres entschied sei traurig.

Über die Aufnahme der UNAS in der ESUS zeigte sich der Präsident
hingegen erfreut. Dies zeige, dass sich der Name Europa wie von der
ESUS mehrfach erklärt auf den Gründungsort beziehe und das die Beziehungen
zwischen Amerika und Europa nach wie vor hervorragend seien. Die
UNAS habe bereits mit der ESUS über eine eventuelle zukünftige Aufnahme
gesprochen bevor die Allied Republics endgültig aufgelöst wurden.
Man freue sich daher auch, dass die Aufnahme ohne große Probleme
bereits zum jetztigen Zeitpunkt ermöglicht wurde.

Mexicalische Unabhängigkeit

Die Regierung zeigte sich froh, dass die mexicalische Unabhängigkeit
nun auch in Hylalia-Stadt vernommen wurde. Das war das einzig Richtige,
das man dort machen konnte.
Die UNAS erkennt damit nun ab sofort offiziell Mexicali als unabhängigen
Staat an und versichert nochmals, dass die zugesicherten Milliardenhilfen
gezahlt werden.
Die Regierung bedankte sich auch bereits für das Vertrauen der mexicalischen
Firmen, die während der Krise primär in der UNAS agiert haben.

Viele große Firmen der UNAS sind sich auch bereits einig, dass anfallende
Lizenzgebühren von mexicalischen Erfindungen ausschließlich an Mexicali
gehen sollen. Man wünsche daher dem neuen unabhängigen Mexicali alles
gute für die Zukunft und versichert, jederzeit als Ansprechpartner
zur Verfügung zu stehen.


Freie Nachrichten

Antarktis: Pace Station

Vor wenigen Wochen sind die ersten Bauteile der neuen Pace Station
in Wilkesland eingetroffen. Die Pace Station soll dabei nach Porta
Antarcticae die zweite wichtige Versorgungsstation für die Antarktis
werden. Gründ für diese zweite Basisstation ist die Entferung von
Porta Antarcticae.
Die Pace Station soll ebenfalls wie Porta Antarcticae eine großzügige
Infrastruktur bekommen, darunter mehrere Zeppelinländeplätze und
eine gebahnte Landepiste für kleinstflugzeuge. Außerdem wird die
Pace Station die Hauptstation des unassischen und barnischen Antarktisterritoriums
Wilkesland. Aus diesem Grund wird die Pace Station von der UNAS und
von Barnien gemeinsam verwaltet.


Wirtschaft

Suther erziehlt Siege gegen Sokhoi

Suther sagte auf einer Pressekonferenz, dass die Gerichte dieser
Welt richtig urteilten. Man zeigte sich erfreut, dass bereits in
Chryseum, Virenien und Kyiv dem Kläger Suther recht gegeben wurde.
Suther gab auchi bekannt, dass die 130. Suther 100 an die wichtigste
Virenische Airline ausgeliefert zu haben. Oliver Suther, CEO von
Suther, sagte, dass dies ein denkwürdiger Tag sei. Zu beginn der
Entwicklung der Suther 100 dachte man niemals, bereits nach so kurzer
Zeit 130 Maschinen ausliefern zu können.

Das Amtsgericht Denver urteilte unterdessen nun ebenfalls. Auch dort
wurde wie bereits in Chryseum, Virenien und Kyiv Sokhoi in allen
Anklagepunkten (Industriespionage, Plagiatproduktion und Produktpiraterie)
schuldig gesprochen. Das Amtsgericht Denver verurteilte Sokhoi daher,
die Sokhoi 100 sofort aus dem Angebot zu nehmen sowie zu einer Schadensersatzzahlung
von 50 Mrd. American Dollar, was umgerechnet etwa 100 Mrd. Zinu entspricht.

Die Flugaufsichtsbehörde der UNAS hat nach einem Gutachten außerdem
Sokhoi-Flugzeuge verboten, in den Luftraum der UNAS einzutreten sowie
in der UNAS zu starten und zu landen. Flugzeuge von Sokhoi seien
extrem gefährlich, für Passagiere und für Personen am Boden, so die
Flugaufsichtsbehörde. Man könne nicht garantieren, dass diese Flugzeuge
sicher seien.


Militär

Auflösung der Ostseeflotte

Wie Verteidigungsminitster James Smith (DPNAS) verkündete, wird die
Ostseeflotte der Marine der Union Nordamerikanischer Staaten zum
1. Januar 2038 aufgelöst. Der Flugzeugträgerverband der USS Julian,
welcher seit ein paar Jahren als Ostseeflotte im kurländischen Branstok
stationiert ist, soll ab dem Jahreswechsel in der Mittelmeerflotte
in Toulon stationiert werden.
Über die Gründe der Auflösung sagte Smith nichts. Es wird vermutet,
dass die Ostseeflotte aufgrund der angespannten Lage an der Ostsee
in die Mittelmeerflotte intigriert werde, da die Marine kein Risiko
eingehen wolle, in einen zweiten Ostseekonflikt hineingezogen zu
werden.

Bekannt wurde der Flugzeugträgerverband der USS Julian vor allem
durch die Versenkung der Fregatte USS Dhole im April 2035. Die Versenkung
durch eine boscoulische Seemine führte unter anderem dazu, dass die
UNAS in den Ostseekonflikt eingreifen musste.


Kurznachrichten

  • Castianische Einwanderer in Kalifornien gerne gesehen
  • 42 Menschen tot aufgefunden - laut Obduktion aufgrund der Aussagen
    Sokhois zu Tode gelacht
  • Gerücht: Flugghische Regierung von Monsterpudding gefressen worden
  • Baikalien für geisteskrank erklärt


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Mike Kohl
President of the Union of North American States
 
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Die Hoffnungen Vireniens in der ESUS

Sevilla/Sevastopol. Und der einzige Kritiker des virenischen Eintritts in die Europäische Stabilitätsgemeinschaft Unabhängiger Staaten war, wie üblich, die Lyrische Partei. Pablo Paulo Benidorm, Parteivorsitzender der sich selbst als "patriotisch und einzigartig" sehenden, nationalistischen, rechtskonservativen Partei, sorgte nämlich schon wenige Stunden nach den neuesten Aufnahmenachrichten aus Sevastopol mal wieder für ein Eklat. Eindeutig war der 54-Jährige jedenfalls: "Erst sollen die Balearen weg, dann werden die Allierten aufgelöst, und nun sollen wir der ESUS beitreten? Ist es nicht schon so gut genug, dass Virenien endlich wieder auf eigenen Füßen steht, und nicht mehr von irgendwelchen nordamerikanischen Pazifismusheinis im Käfig gehalten wird? Wo ist der virenische Nationalstolz hin?" Was Benidorm, als ein in Virenien für seine teilweise fremdenfeindlichen, aber auch direkten Äußerungen sehr bekannter Parteichef aber wohl entgangen ist - der neu aufflammende virenische Nationalismus ist eindeutig proeuropäisch gerichtet. Denn, wenn man von der europakritischen Iberischen Union (Unión Ibérica, UI) und der rechtsextremen Iberischen Front (Frente Ibérica, FI) absieht, scheint niemand die Meinung der Partei zu sein, welche u.A. für eine Umbenennung des Landes in Republik Lyrien eintritt - mal davon abgesehen, dass die UI sowie die FI in ihrer Geschichte bisher nie mehr als zusammengenommen 1,1 % der Wählerstimmen bekommen haben. Selbst die Atlantische Partei (Partido Atlántico, PA) scheint dem Beitritt positiv gegenüberzustehen - und sei es nur, weil die proamerikanische, rechtsliberale Partei auch große Freude über den gleichzeitigen Beitritt der UNAS in der ESUS gezeigt hat.

Staatspräsident Manuel Castanheiro zeigte sich auch positiv über die Meldung aus dem Osten Europas. Nicht nur zeige die einstimmige Annahme, dass Virenien willkommen sei - auch die Stimme Barniens ist ein Signal dafür, dass die Spannungen nach dem plötzlichen Austritt der Bundesrepublik aus den Allied Republics bereits vergessen sind. Man zeigt sich zuversichtlich, dass die neue Zeit im Bund der ESUS für mehr Stabilität in Europa und der Welt sorgen wird, zumal die UNAS als verlässlicher Partner nun auch im Bündnis eingetreten ist. Virenien bestätigt natürlich, dass jegliche Punkte der ESUS eingehalten werden, und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.

Wie Radivien seine Reputation aufs Spiel setzt

Sevilla. Große Hoffnungen wurden gesetzt, als Radivien wieder auf dem politischen Parkett auftauchte, und Reformen ankündigte. Natürlich wirkte die Restauration der Monarchie leicht unzeitgemäß, dennoch war sich die Weltgemeinschaft, und so auch Virenien, darüber einig, dass die Zukunft des Süden Afrikas nun wieder besser werden könnte - leider hat man sich da wohl enttäuscht. Vor allem die Rede des Kronprinzen des Landes sorgte für Aufruhr - Aufrufe zur Vernichtung ganzer Menschengruppen und andere extreme Äußerungen können nicht von einem zukünftigen Staatsoberhaupt, schon gar nicht in der heutigen Zeit, toleriert werden. Der radivische Botschafter in Virenien wurde deshalb am gestrigen Morgen einbestellt; die Entwicklungen des südlichsten Landes des afrikanischen Kontinentes können nicht weiter gutgeheißen werden. Von Seiten der Wirtschaft klagten mehrere virenische Unternehmen über baldige Verluste in Milliardenhöhe, und gaben an, sich wahrscheinlich bald aus dem Land zurückzuziehen. Auch die beiden virenischen Autobauer Suzumiya und Vizcaya, welche in Radivien Werke unterhalten, überlegen sich derzeit eine Schließung der

Erfreuliche Nachrichten aus dem Süden Mittelamerikas

Sevilla. Erfreuliche Nachrichten trafen aus dem Vereinigten Königreich Gerudoniens ein - die Wiederaufnahme von Beziehungen, welche in den letzten Monaten nicht zuletzt aufgrund mehrerer Ereignisse leicht beschädigt war, sei eine gute Nachricht aus Mittelamerika. Wie von der virenischen Regierung bestätigt wurde, seien die informelle Gespräche, welche von Gerudonien angesprochen wurden, eine Basis für eine zukünftige Neuentwicklung der bisher leider vernachlässigten Beziehungen zwischen beiden Ländern. Von virenischer Seite wurde am Tag der Veröffentlichung auch bereits zugegeben, dass nicht zuletzt "eine Reihe diplomatischer Faux-pas ein Mitgrund für die bisherigen Beziehungen" seien. Mehr, so auch bezüglich etwaiger Gesprächsthemen und bezüglich einiger Termine für weitere Annäherungen, wurde nicht bestätigt oder dementiert, von Seiten des Außenministeriums drang hier keine Nachricht an die Öffentlichkeit. Jedoch wird angenommen, dass es vor allem umfassende Diskussionen über die Rolle beider Länder und deren jeweiligen Beziehungen in Europa gehen soll. Auch die historisch starken kulturellen Verflechtungen mit dem teilweise hispanischen Hylalien und dem Quasi-Nachbar Savoyen sollen ein wichtiges Thema sein. Über eventuelle wirtschaftliche Themen hingegen vermochte keiner zu raten - zu schwammig seien hier die bisherigen Informationen. Vor allem seitens Vireniens zeigte man sich jedoch offensichtlich darüber erfreut, dass Gerudonien grundsätzlich dazu bereit sei, neuen Beziehungen Möglichkeiten zu geben.

Zeitgleich wurde jedoch angekündigt, dass Mexicali mit seiner baldigen Unabhängigkeit als vollwertiger Staat anerkannt wird. Von Seiten Vireniens erhofft man sich vor allem auf einen Neuanfang der früher stark belasteten Beziehungen zwischen Mexicali und der Republik, welche Mitte 2032 so weit gingen, dass der virenische Autobauer Palma, als größter Kraftfahrzeughersteller der Welt, sogar ganze Teile der mexicalischen Wirtschaft lahm legen konnte, und damit zur mexicalisch-gerudonischen Fusion führte. Nicht zuletzt wegen der großen Wirtschaftshilfen aus Virenien zeige man damit jedoch auch ein Signal, dass man dazu bereit ist, Mexicali auf dem Weg in eine neue, eventuell blühende Zukunft zu helfen.

Weniger erfreuliche Nachrichten aus dem Norden Mittelamerikas

Sevilla. "Aus dem restlichen Mittelamerika jedoch erreichen uns nur Enttäuschungen", so ein Pressesprecher. Nein, damit wird nicht auf die mexicalischen Emigranten referiert, welche derzeit aufgrund der Umbrüche das Schlimmste erwarten und in Virenien Asyl beantragen, bevor sie wieder nach Mexicali abgeschoben werden. Damit wird die derzeitige, stark antigerudonische Politik kritisiert, welche die seit wenigen Monaten guten Beziehungen zwischen Mexicali und der Virenischen Republik gefährden. Das neu enstandene Königreich Mexicalis sollte sich im Klaren darüber sein, dass die gerudonische Führung die Unabhängigkeit nun ermöglicht hat, und damit den allen Anschein nach großen Traum vieler Bürger wahr macht. Es wird gelobt, dass sich Mexicali sofort von den randalierenden Menschen distanziert, welche Gerudonen einfach abschlachten, grausam hinrichten. Dennoch wird aus Virenien die Möglichkeit befürwortet, aktiver gegen solche Problemmenschen vorzugehen.

Weitere Kurznachrichten:

  • Carunoya 175 Market Index: 22084,4 Punkte (+0,84 %
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    )
  • Nächster Post feat. ein Einblick in die Entwicklung der virenischen Hauptstadtregion zum Cyberpunkgebiet
  • Staat erleidet Erstickungstod - Hersteller weißt Schuld von sich: "Es steht ganz klar im Handbuch, dass das Produkt für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet ist"
  • Virenische Studenten haben die Front zur jüdischen Befreiung Seoilungs gegründet, analog zu den baikalischen Slawengesprächen mit Zumanien
  • Weltweit stehen 75 % der Neonlichter in Virenien, allein 60 stehen in und um Sevilla
  • *SR-Posts ewig kritisier* "zu lang und zu unkonkret bla!!1"
  • Cramtosien - Formatierungen aus dem Fleischwolf zum Vorteilspreis
  • Choooocolate, Choco Choco!
  • Eindeutige Fälle von Ausländerselbstmord in der Republik - Moslemrate fällt auf 0,006 % ab, Ausländer machen nur noch 2,6 % der Bevölkerung aus, anstatt wie bisher ganze 2,7 %
  • Massenkarambolage in Valente - sechs Lastkraftwagen verwandeln Autobahn in Schrottplatz
  • Damit es auch jeder nochmal im Kopf hat: in Virenien herrscht seit 2029 Linksverkehr
  • Tallinn zeigt sich dynamisch - virenische Firmen zeigen sich an Nowgorod als Industriestandort interessiert
  • Ist Okakura nach dem Krieg gestorben?
  • Karpadore als Fischgericht immer beliebter


 
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Königreich Mexicali

Reichskanzler Jean de Briancá



Fernsehansprache des Reichskanzlers!

Gestern Abend sprach der Reichskanzler zum Volk:

"Liebe Bürger von Mexicali, ich Bitte euch keine Gewalt mehr gegen Gerudonen oder Gerudonisch-Stämmige zu Verüben, sie sind genauso Menschen wie wir, und ja wir haben Differenzen, aber wir dürfen diese nicht mit Gewalt lösen, sonst sind wir nur Tiere, Darum bitte ich euch alle, seid Freundlich und Friedlich zueinander!Die Schuldigen werden in diesem Moment in einer Großaktion gesucht,gefunden und Verhaftet und ihrer gerechten Strafe zugeführt! Viva la Reino Mexicali!"

Dies war die zweite Fernsehansprache des Reichskanzlers seit dem Beginn der Unabhängigkeitsbestrebungen.

Aktion "Serpiente asesinato" Abgeschlossen!

Gleichzeitig mit der Fernsehansprache des Reichskanzlers, wurde zusammen mit der Polizei und Militär ein Großer Angriff auf das Serpiente-Kartell Durchgeführt.Landesweit wurden 156 Wohnungen durchsucht, 50 Lager sowie 69 Plantagen durchsucht,Wobei 750 Tonnen Drogen aller Art Sichergestellt wurden, 5000 Waffen,60 Mrd. Adamanten und 956 Mitglieder des Serpiente-Kartells Festgenommen wurden.Der Hauptfang der Aktion war Enrico "El Serpiente" Cardoza, der Baron des Serpiente-Kartells.Es sind weitere Aktionen vorgesehen, darunter auch in Nuevo Mexicali von Unassischen Kollegen.Die Behörden wollen diesmal den Drogengeschäften in Mexicali ein Ende Setzen.

Metropolitana Metro Ciudad de Mexico stellt Ausbaupläne bis 2050 vor!

Heute gaben der Bürgermeister von Mexico Stadt sowie der Chef der MMCM(Metropolitana Metro Ciudad de Mexico), Carlo La Vida, Bekannt, dass dank der kommenden Metro-Steuer die Metro und Monorail-Linien erneuert und ausgebaut werden sollen, bis zum Jahr 2050.Der Bürgermeister setzt sich ebenfalls dafür ein dass sich Mehr Internationale Unternehmen in Ciudad de Mexico ansiedeln.Der Plan sieht Erweiterungen nach norden und Süden vor, wobei die Linien 1,2,4, sowie die Beiden Monoraillinien A und B ausgebaut werden sollen um den Alten Hafen im Norden der Stadt an das ÖPNV Netz angeschlossen werden sollen. Im Süden und Osten sollen neue Siedlungsgebiete an der Stadtgrenze erschlossen werden, um das Wachstum der Stadt zu Fördern, Außerdem werden 25 neue Metrobus-Linien Errichtet.Im Rahmen der Ausbauten, ist ein Neukauf neuer Monorail-Garnituren und Bussen und Metro-Zügen vorgesehen.

Erster V-Shop eröffnet in Ciudad de Mexico!

Heute morgen gab es Menschengedränge vor dem geschlossenem V-Shop, der Kurz darauf seine Pforten Öffnete. geschätzte 2000 Kunden oder mehr wollten die Produkte von Vamionivel erwerben. weitere Shops werden in anderen Städten des Landes eröffnet, sollten sich die V-Shops als Kassenschlager erweisen, wäre das ein Riesenerfolg für Vamionivel, deren Aktie auf 101,56 Adamanten Stieg.


Mit Freundlichen Grüßen

Reichskanzler Jean de Briancá
 
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6.8.2037

Lange schon schwebten die Pläne die Staaten des Nahen Osten miteinander zu verbinden in der Luft.
Lange hat man nach der Lösung gesucht, bis man schließlich als beste Möglichkeit
die Gründung einer Internationalen Eisenbahngesellschaft sah.
Und so fingen die Pläne an.
Anfangs war geplant innerhalb der Staaten Damas und Jardim und Persalien
ein internationales Streckennetz und eine eigene Firma aufzubauen,
doch diese Pläne wurden wieder aufs Eis gelegt.
So holten sich die Verkehrsminister von Damas, Persalien und Jardim die beiden Firmen
Meda Railways und Oriental Railways an Board.
Nach langen Diskussionen entschied man sich die beiden
Unternehmen Meda Railways und Oriental Railways zu Fusionieren.
Aus dieser Fusion entstand die Firma Middle East Train Corporation.
Als dann auch die Information von Seiten der Oriental Railways kam,
dass sie die Erlaubnis der Regierung von Erichon haben, das gesamte Streckennetz
von Erichon zu bedienen, kam die Republik Erichon auch in das Unternehmen ein,
was auch zu großem Gunsten von damaszenischer Seite diente,
da somit der Norden des Landes auch an das Restliche Netz angebunden ist.
Nun stellte sich die Frage, welcher Staat wie viele Anteile der Firma kriegt.
Als einzige Methode kristallisierte sich die Methode heraus,
dass nur die vier "Gründungstaaten" des Unternehmens Anteile besitzen dürfen.
Nun stellte sich jedoch die Frage, wie die Anteile verteilt werden sollten.
Erster Plan war, dass jeder Staat gleich viel - also 25% - des Unternehmens besitzen sollte,
aber da sich Erichon nicht in der Lage sah, ein Viertel der Kosten des Streckenausbaus zu bezahlen, entschied man sich,
der Union Damaszenischer Völker den größten Anteil der Firma zu geben.
Letztendlich kam man zu dem Beschluss, dass die Firma folgender Maßen verteilt werden sollte:

50% Union Damaszenischer Völker
20% Freie Republik Persalien
20% Arabische Emirate Jardim
10% Republik Erichon

Als erster Schritt wurde die Erneuerung des Fuhrparks angesprochen.
Da Oriental Railways bereits 20 Sargitta und zehn Terebos bei der Firma TARFOBA
bestellt hatte, hat der Konzern Meda Railways als letzte Tat weitere
sechs Sargitta und drei Terebros bestellt.
Als erster gemeinsamer Kauf wurden 40 TARFOBA Hermes von der Firma TARFOBA aus Chryseum bestellt.
Da der Fuhrpark der Regionalzüge in einem relativ guten Stand war,
entschloss man sich zusätzlich nur 30 Alstorm Region Double Variante A
und 20 Alstorm Regio Regirun Variante A der Firma Alstorm aus der Storm Republic zu bestellen.

Weitere Informationen werden auf der nächsten Pressekonferenz bekannt gegeben.

Alisah Noach
Unternehmensleiter
 
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Repúblice de Ruquia - 10.08.2037

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República de Ruquia


Política exterior

Staatstreffen - Vereinigtes Königreich Gerudonien

Ruquia - Nachdem schon umfangreiche Unterstützung vom nördlichen
Verbündeten kam, wurden beim vorgestrigen Staatstreffen noch weitere
Pläne bekannt. El Líder traf sich mit der gerudonischen Außenkonferenz
um das weitere Vorgehen zu besprechen.

Es war ein gedenkwürdiger Tag für beide Staaten. Die schon immer guten
Beziehungen scheinen in der letzten Zeit förmlich aufzublühen. Nicht nur, dass
das Vereinigte Königreich sofort Maßnahmen ergriff um die ruquische Bevölkerung
zu unterstützen, sofort wurde der Kontakt gesucht um weiteres Vorgehen zu
besprechen, weiter auf humanitäre wie auch militärische Hilfen einzugenen.
Paulos Leagos zeigte sich mehr als glücklich, solch direkte Hilfen zu erhalten
und war lange nicht mehr so fröhlich zu sehen, wie nach dem Treffen mit der
Gerudonischen Außenkonferenz.


Die wichtigsten Themen waren die Unterstützung der ruquischen Bevölkerung,
sowie das weitere Vorgehen im Bezug auf die FLR, die mehr als nur eine
Randerscheinung ist.

So hat El Líder dem VKG Sonderrechte zur Überschreitung der Sicherheitszone
des Distritio Occidental zugesprochen. Gerudonische und Ruquische Militärs
werden nun stärker kooperieren. So wird das Gerudonische Militär mit
unbemannten, unbewaffneten Drohnen Aufklärungsarbeit leisten, um die
ruquischen Militärverände auf die Basen des FLR aufmerksam zu machen.
Weiterhin habe man Informationen zu der Präsenz der FLR von Gerudonischen
Stellen zugespielt bekommen. Mithilfe dieser Informationen wird es möglich
sein, den Rebellen die Schranken zu weisen.

Auch wurden für eventuelle Notfallsituationen Rote Telefone auf beiden Seiten
eingerichtet. Da sich das Vereinigte Königreich zurzeit als die größte
Unterstützung verdient macht, sei dies nur ein logischer, notwendiger Schritt.

Es wurden noch andere Themen besprochen.
Dieses Treffen war nicht nur eine große Hilfe für das Ruquische Volk, sondern
auch ein mehr als symbolträchtiger Tag in der Geschichte der zwischenstaatlichen
Beziehungen zwischen Ruquia und dem Vereinigten Königreich, welche beide durch Historie und Kulturtur fest miteinander verflochten sind.



Política interior


Großteile Ruquias stabilisiert - Weitere Kämpfe im Westen

Ruquia - Positiver denn je sehen die Chancen auf einen schnellen Frieden im
Lande aus. Nachdem man schon mit der URS und Chryseum starke Partner
fand, die Unterstützung zu sprachen, meldete sich auch der mitunter wichtigste
Verbündete Ruquias, das Vereinigte Königreich Gerudoniens und entsandt sofort Hilfe.

Laut Pressemeldung sei es den ruquischen Militärs gelungen den Osten und
vorallem den Bevölkerungsstarken Norden vollkommen zu stabilisieren. Man
sieht die Soldaten oft in kleinen Gruppen, die sichtlich zufrieden sind. Seit
mehreren Wochen ist es zu keinerlei Unruhen mehr in den wichtigsten Gebieten
gekommen. "Friedlicher habe ich das Umland Hoy en Dias selten erlebt",
bestätigt auch primer alférez Savos Remez, der mehr als beruhigt aussieht.
Verständlich, hört man in Militärkreisen doch aus dem Westen immer wieder
Schreckensmeldungen, wie brutal die FLR gegen die Armee vorgeht.

So blutig ein mancher Kampf im Osten gegen die Drogenkartelle war, so waren
sie nichts gegen das, was man in den spärlichen Nachrichten aus dem Westen
hört. Es gehen Gerüchte um, dass die ruquische Führung Nachrichten aus den
Krisengebieten abfangen würde, um besser dazustehen.
Die Regierung dementierte dies und verwies auf die weiterhin herrschende
Pressefreiheit, die in der Verfassung verankert sei. Es liege keinerlei im
Interesse der Ruquischen Führung, der Bevölkerung Informationen
vorzuenthalten, die ihr und ihren Angehörigen zustehen. Die prekäre Lage
im Distrito Occidental erlaubt derzeit nur keine genauere Berichterstattung,
da die meisten Journalisten aus Sicherheitsgründen die Gebiete nicht betreten.
Außerdem sei das östliche Distrikt aus Sicherheitsgründen abgeriegelt, um die
Sicherheit der anderen Distrikte und die der Anreiherstaaten zu gewährleisten.
"Dass durch die kürzlich beschlossenen Maßnahmen die Berichterstattung der
öffentlichen Medien beeinträchtigt wird, ist eine bedauernswerterweise
unumgängliche Gegebenheit der nötigen Sicherheitsmaßnahmen", teilte die Regierung mit.


Politische Lage erklärt

Ruquia - Aufgrund des Regierungswechsels und der eventuellen Verwirrung der
Staaten der Welt, nahm sich ein Ausschuss innerhalb der Regierung derweil die
nur dürftig zur Verfügung stehende Zeit, um die politischen Gegebenheiten der
Republik etwas eingehender zu erläutern.



Staatsoberhaupt und Regierungschef ist El Líder de Ruquia, Paulos Leagos.
Er ist gleichzeitig Oberbefehlshaber der Ruquischen Streitkräfte und hält alle
Regierungsorgane inne. Er führt die Regierungsgeschäfte mit Absprache des
Consejo Nacional de Ruquia. El Líder de Ruquia besitzt ein absolutes Vetorecht.
Der Ruquische Nationalrat besteht aus jeweils drei Abgeordneten der
Distriktdiktate und sechs frei gewählten Vertretern des Volkes, sowie dem
zweiten Befehlshaber der Ruquischen Streitkräfte. Als Sonderfall wird das
Distrito de administración especial-Ruquia gehandelt. Da sein Distriktdiktat der
Regierungssitz ist, werden aus dem D.A.E.-Ruquia keine Distriktabgeordneten
entsandt.

Das Distriktdiktat wird von der Bevölkerung aus den zur Wahl zugelassenen
Parteien gewählt. Darauf beziehend gilt das Ruquische Parteigesetz.

Das Diktat besteht aus genau 99 Mitgliedern, die prozentual zwischen den
gewählten Parteien je nach Wahlergebnis aufgeteilt werden. Auch hier gelten
Reglungen des Parteigesetzes.
Nach dem prozentualen Anteil der Sitze werden
auch die drei Abgeordneten für den Ruquischen Nationalrat bestimmt.

Das Diktat wird alle 3 Jahre neugewählt.
Zur Wahl der sechs freien Vertreter des Ruquischen Volkes kann jeder über
Staatsbürger Ruquias antreten, der seinen ständigen Wohnsitz auf Ruquischen
Staatsboden besitzt, sowie sich sein Geburtsort innerhalb des Ruquischen
Staatsgebiets befindet und er das 25. Lebensjahr vollendet hat. Jedes Distrikt
wählt zunächst sechs Distriktkandidaten in einer Vorwahl. In einer Nationalen
Wahl treten die insgesamt 18 Kandidaten gegeneinander an, in der die sechs
freien Vertreter des Ruquischen Volkes gewählt werden.

Die Vertreter werden für 5 Jahre gewählt.

Die Distriktdiktate entscheiden über regionale Gegebenheiten. Bildung, regionale
Infrastruktur, sowie Steuer- und Abgabengesetze sind Distriktsache, um den
sozialen Ungleichgewichten Ruquias gerecht zu werden und gegebenenfalls
entgegenzuwirken.


Das D.A.E.-Ruquia stellt eine Sonderposition. Das dortige Distriktdiktat, sowie
die Stadtverwaltung unterliegen der dort ansässigen Staatsregierung. Das Amt
des Distriktdiktators, sowie das des Bürgermeisters hält El Líder de Ruquia inne.
Er hat vollständige Entscheidungsgewalt im Sonderverwaltungsdistrikt.


Die bisherigen Distriktdiktate sind vorübergehend bestehend aus den jeweiligen
Offizieren des Militärs. Die ersten offiziellen Zahlen werden angesetzt, sobald das
Land zu Stabilität und Frieden zurückgekehrt ist. Bis dahin kann El Líder deRuquia
jederzeit den Notstand eines jeweiligen Distriktes erklären, um zum Wohle des
Volkes vollkommene Entscheidungsgewalt zu haben, damit direkt und schnell
agiert werden kann.



Wir hoffen, dass diese Erläuterungen des politischen Systems etwas Klarheit
geschaffen haben. Bei weiteren Nachfragen, werden wir versuchen diese
bestmöglich zu beantworten.



Kurznachrichten

- VKG beliebtester Staat bei Ruquischer Bevölkerung
- Bald Neuwahlen im östlichen und nördlichen Distrikt?
- Gerücht: Chryseum will Militärs gegen FLR unterstützen
- Unabhängigkeit Nova Lisboa - Schreckensmeldung oder Grund zum aufatmen?


Nationale Bekanntmachungen
im Auftrag von:

El Líder de Ruquia, Paulos Leagos


¡Viva Ruquia!

¡Viva el Líder!



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Casa nobre independente de Nova Lisboa


Unabhängigkeitserklärung

Nova Lisboa -
Nach all den Unruhen, die die militante Führung Ruquias stiftete,
entschieden sich Bürger und Adelshaus Nova Lisboas einstimmig zur Unabhängigkeit ihrer
geschichtsträchtigen Hafenstadt.
Seit Jahrhunderten ist Nova Lisboa ein Tor Amerikas gewesen. Zu Kolonialzeiten
herrschte das Adelshaus De Camões in Nova Lisboa als autonomer Stadtstaat.
Immer schon war es eine mächte Stadt im Norden Südamerikas, doch durch die
Geschichte seit der sozialistischen Führung verlor es mehr und mehr an Bedeutung.
Durch die jüngsten Ereignisse der Regierungsbildung in Ruquia, sowie des
Aufbegehren der FLR sah Nova Lisboa und seine Bevölkerung die Chance wieder
zu der Unabhängigkeit zu kommen, die ihr rechtmäßig zusteht. Immer zu wurde
die portugiesische Minderheit in Ruquia als Sprache "zweiter Klasse"
angesehen. Portugiesischsprachige Staatsbürger stets zweitrangig betrachtet und behandelt.
Doch diese Zeiten sind vorüber. Die Frente da Liberdade de Ruquia unterstützte
die portugiesischen Minderheiten seit Beginn ihres Wirkens. Sie sind die
Verbündeten des ruquischen Volkes, nicht die der ruquischen Führung.
Sie fordern mit uns und für uns die Unabhängigkeit der Region und Stadt Nova Lisboa.

In einer öffentlichen Wahl gab eine deutliche Mehrheit der 1,56 Millionen Bürger
von Nova Lisboa ihre Stimme für die Unabhängigkeit der Hafenstadt Nova Lisboa.
Als mächtigstes Adelshaus in Nova Lisboa erklären De Camões unter
Grão-duque de Nova Lisboa Eduardo-Luís de Camões die Stadt Nova Lisboa
sowie alle Verwaltungsbereiche dieser mit Zustimmung des Ruquischen Volkes
mit sofortiger Wirkung als unabhängige demokratische Monarchie.

Die Bezeichnung des neuen Staates lautet offiziell auf portugiesisch
"
Casa nobre independente de Nova Lisboa" (Unabhängiges Adelshaus von Nova Lisboa).
Die Bevölkerung wird mit 1.557.823 Staatsbürgern angegeben. 83,2% der
Bevölkerung sprechen Portugiesisch, 8,3% Spanisch, 7,5% Deutsch. Der
Rest sind Englisch und verschiedene Indiosprachen.
Staatsoberhaupt wie auch Regierungschef wird das Oberhaupt des Hauses
De Camões, Grão-Duque de Nova Lisboa Luís de Camões.


Die Frente da Liberdade de Ruquia wird mit einvernommener Zustimmung des
Volkes, sowie der Führung der FLR unter
João Hermandéz mit sofortiger Wirkung
die Schutzgarde von Nova Lisboa, die Guarda-costa de Nova Lisboa.


Das Volk Nova Lisboas will keinen weiteren Krieg. Wir wollen Frieden, doch
genauso Gerechtigkeit. Daher nehmen wir das, was uns zu steht, die politische
und Kulturelle Unabhängigkeit von Ruquia. Auch wenn die
Unabhängigkeitserklärung bisher einseitig ist, so suchen wir das Gespräch mit
der reetablierten Ruquischen Führung um weiteres sinnloses Blutvergießen zu
vermeiden, sind wir doch trotzallem ein Volk.

Wir bitten um die Anerkennung unserer Unabhängigkeitserklärung und bitten um
einen neutralen Staat, der als Vermittler zwischen der Ruquischen Führung und
der unseren neutral beobachtet und vermittelt.


Então deixe a justiça prevalecer!

 
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Kassationsgericht beendet Sitzung zur Parteiengründung

Im Parteigründungs-Verfahren fällten die hohen Richter in Kyiv nun ein Urteil. Damit steht es
fest; sechs Parteien werden für die Volkssynodenwahlen im nächsten Jahr um die Stimmen der
Wähler buhlen. Lediglich der Antrag der Vereinten Volksfrontparteien wurde abgelehnt. "Kyiv ist
nun auf dem Weg, seine Demokratie zurückzubekommen", bestätigte der Kassationsrichter
Sikorski. Mit dem Verfahren wurde lediglich die Eignung der Parteien überprüft, wichtige Kriterien
waren dabei die Position zur Demokratie und der Kirche. Man sei froh, dass lediglich eine Partei
aus dem Rahmen der Rechtsordnung fällt, hieß es weiterhin. Der derzeitig kommissarisch im Amt
bestätigte Generalsekretär Ponomarjow, der für den Kongress Kyiver Konservativer (KKK) in den
kommenden Wahlen antritt, zeigte sich besonders erfreut: "Jetzt ist der Weg für den Wahlkampf
offen. Endlich haben wir die Sicherheit, mit den anderen Parteien Gespräche für etwaige
Koalitionen zu schließen"

Das Kassationsgericht hat darüber hinaus ein zukünftiges Verbot gegen die "Vereinte
Volksfrontparteien" bestätigt. Damit lehnt sie nicht nur den Parteigründungsantrag des
Parteivorsitzenden Eduard Petrovic ab, sondern versperrt den Antragsstellern die Möglichkeit,
eine neue Partei zu gründen. Begründet wird das Verbot mit der "extremistischen Tätigkeit" und
den "nicht-konformen Prinzipien zur kyivisch-orthodoxen Kirche". Die VVP, eine offizielle
Nachfolgeorganisation der Kommunistischen Partei Chimerans, wird daher in den kommenden
Wahlen nicht zur Verfügung stehen. Seit dem Sturz des sozialistischen Regimes werden
ehemalige Parteifunktionäre vom Sicherheitsdienst des Patriarchats überwacht. "Das werden wir
nicht hinnehmen!", rief Petrovic während er stürmend das Gericht verlässt. Er hat dem
Patriarchat gedroht, ernste Maßnahmen zu ergreifen, um den Willen des Volkes durchzuringen.
Die Niederlage sei lediglich eine "verlorene juristische Schlacht", betonte er bei einem Gespräch
mit Pressevertretern.


Wirtschaftshilfe in Milliardenhöhe für Nowgorod

Auf einer nationalen Konferenz am Sonntag in Kyiv haben sich Vertreter aus Wirtschaft und
Politik darauf geeinigt, der Republik Nowgorod in den nächsten 5 Jahren insgesamt 17 Milliarden
Zinu an Wirtschaftshilfe zukommen zu lassen sowie weitere 4 Milliarden Zinu an ziviler Hilfe. Die
hohen Hilfszusagen sind ein klares Signal der Unterstützung an die Regierung der nördlich
gelegenen Republik Nowgorod. Es sei verständlich, dass nach den jahrelangen Umbrüchen das
Land einen wirtschaftlichen Einbruch erlebt habe, sagte Generalsekretär Ponomarjow bei der
Eröffnungsrede der Konferenz. Er lobte den Einsatz der Regierung, den mutigen Schritt zu wagen
und um Hilfe des Auslands zu beten. Er habe "Respekt vor der stabilisierenden Rolle" des
Ministers Olelkovich bei den Verhandlungen. Doch bei einer rein finanziellen Unterstützung soll es
nicht bleiben - zahlreiche Kyiver Unternehmer haben bereits angekündigt, in die Republik zu
expandieren. Unter anderem hätte der Luftschiffhersteller Cherubim großes Interesse, ein neues
Werk zu errichten. Der Patriarch gab bekannt, dass er Gespräche mit dem Minister Olelkovich
sowie dem Ersten Senator Teitelbaum wünsche. Die Republik Nowgorod und das Patriarchat von
Kyiv teilen eine gemeinsame historische Vergangenheit, viele Familien haben Wurzeln oder
Angehörige hinter der Landesgrenze.


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Zeichen der Koexistenz: 100 Jahre Moschee in Melitopol

Am 10. August 1937, es war (natürlich) ein Freitag: da erklang in der gerade fertiggestellten
Moschee an der Promenade Melitopols das erste Gebet. Einen Tag zuvor wurde es das
Gotteshaus in Anwesenheit seines Stifters, einem arabischen Emiren, feierlich eröffnet. Melitopol
hatte schon immer eine große Anzahl muslimischer Bürger, aber bis in das 20. Jahrhundert hinein
war ihnen ein öffentliches Gebetshaus verwehrt gewesen. Das sich dies änderte, verdankte man
Emir Abdul Ahad-Yahya. Dieser hat sich bei der damaligen Regierung nicht nur stark gemacht,
sondern auch die gesamten Baukosten übernommen des Projekts übernommen.

Das einstige Prachtgebäude ist heute jedoch verfallen und verlassen. Hunderte Muslime aus
Melitopol haben die Reise in die UDV angetreten und verlassen das Patriarchat, andere haben
den kyivisch-orthodoxen Glauben angenommen. Was soll nun geschehen, fragt man sich im
Stadtrat Melitopols zu Recht. Der Unterhalt des leer stehenden Gebäudes steht in keinem
Verhältnis zu seinem Nutzen, ein Abriss wurde bereits diskutiert. Doch da wandte sich Patriarch
Bartholomew II. persönlich an die Bürger Melitopols und versprach, das Gebetshaus im Namen
der muslimischen Bürger zu erhalten. Auch wenn heute kaum mehr Muslime in Melitopol leben,
sagte der Heilige Vater, gehöre die Moschee zum kulturellen Erbe der Stadt. Aus diesem Grund
habe er sich entschlossen, das Gebäude in Staatsbesitz zu nehmen, für eine Restaurierung zu
sorgen und den kommenden Unterhalt zu begleichen. "Wir sind sehr froh, dass wir Moschee
behalten dürfen, sie gehört zu unserer Küstenstraße einfach dazu", gab der Bürgermeister
Melitopols bekannt.

Andere Moscheen im Patriarchat dürften dieses Schicksal jedoch nicht teilen. Bereits heute sind
gut ein Drittel der Gebäude abgerissen oder umgebaut worden. Mit dem Verschwinden der
Muslime endet auch die islamische Kultur im Patriarchat.
 
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Offizielle Pressemitteilungen des Verkehrsministers des Köngreichs Medirien im Namen Seiner Majestät Abdul Amin I.


Gründung der Royal Train Cooperation of Mediria


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Am heutigen 10.8. 2037 wurde de Zukunft des Medirischen Bahnverkehrs beschlossen. Als 50,1-Prozentiges Tochterunternehmen der METC wurde die Royal Train Cooperation of Mediria (RTCM) gegründet, ihren Vorsitz übernimmt Abdul Danio Ebris. Sie wird ab dem 1.11.2037 den Nationalen Eisenbahnverkehr Mediriens übernehmen, darauf konnte man sich mit Bananarail verständigen, die noch bis zum 31.12.2037 hätten fahren dürfen. Die RTCM wird sich Hauptsächlich um den Regionalverkehr kümmern, dafür wurden von der Firma Alstorm 100 Lokomotiven der Baureihe Alstorm Dive Passenger A und 210 Lokomotiven der Baureihe Alstorm Dive Cargo C geordert, welche beide im Passagiernahverkehr fahren werden. Jedoch werden 20 Loks der Baureihe Cargo C für die Intercitylinie Mediris-Tripolis verwendet. Als Wagenmaterial wurden 900 Reisewagen der Baureihe Travel B, 400 Wägen der Baureihe Travel E und 100 Wägen der Baureihe Travel F geordert, von denen 200 im Intercityverkehr fahren werden. Desweiteren werden 20 Speisewägen für den IC-Verkehr geordert. Für Die Nebenstrecken aus Tripolis und Yerba/Gabès ausgehend wurden 120 Alstorm Hog Classic C und 50 Alstorm Hog Modern C bestellt. Desweiteren hat der König dem Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecken von Bengazhi nach Tripolis und von Gabès nach Mediris zugestimmt. Damit steht dem Hochgeschwindigkeitsverkehr im KRM nichts mehr im Weg.


Gründung der Royal Medirian Airways.


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Am 10. 8. wurde auch die neue Königliche Fluglinie, Royal Medirian (RMA), gegründet, sie wird ab sofort den Flugdienst innerhalb der Medirischen Grenzen übernehmen, wie König Abdul Amin I. verkündete. Allerdings werden auch Flüge ins Patriarchat von Kyiv, nach Virenien und in die UDV angeboten. Es wurden 10 AirGiant 180-M für den Verkehr nach Virenien, Kyiv und den Innermedirischen Verkehr und 5 Embraro 120 sowie 2 Embraro 145 ausschließlich für den Innermedirischen Verkehr bestellt. Des weiteren behält man sich die Option auf 3 AirGiant 350-L vor, welche z.B. in die Storm Republic fliegen könnten. Der Flugplan sieht Folgende Linien Vor:
Mediris – Tripolis
Mediris – Cairo
Mediris – Yerba
Mediris - Gadamis
Tripolis – Cairo
Tripolis – Kyiv
Tripolis – Sevilla
Tripolis – Izmir
Yerba – Cairo
Yerba - Kyiv

In Zukunft sollen weitere Linien nach Persalien, in den MEB und in die Storm Republic folgen
 
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15. August 2037 | 29. Juli 2037 - 15 Jahre Unabhängigkeit

Amtlicher Zensurvermerk
Die nachfolgende Veröffentlichung wurde auf Anordnung des Staatsrats des Äußeren zugunsten eines Landes zensiert. Der Staatsrat kommt damit Empfehlungen nach, die von hochrangigen ausländischen Politikern während der in jüngster Vergangenheit geführten diplomatischen Gespräche eingebracht worden waren. Da die Pressestelle der Staatskanzlei weder willens noch in der Lage war, die das Land betreffenden Textpassagen beschönigend umzuformulieren, wurden diese ersatzlos gestrichen. Dieser Vorgang hat den klar erkennbaren Vorteil, dass der nun deutlich gekürzte Text auch für Menschen mit Leseschwäche oder geringer Aufmerksamkeitsspanne besser zugänglich ist, die sich noch mit Grauen an den mehr als ausführlichen Jubelbericht anlässlich des 10-jährigen Jubiläums erinnern dürften.




Am 29. Juli jährte sich zum 15. Mal die Ausrufung der Republik Caltanien. Nach blutigem Unabhängigkeitskampf konnte sich das Volk im Jahre 2022 aus dem tolländischen Würgegriff befreien, woran im ganzen Land mit Gedenkveranstaltungen und Volksfesten erinnert wurde. Die offiziellen Feierlichkeiten fanden nicht in Vlodostok sondern eingedenk der caltanischen Vergangenheit in der kurländischen Ostseemetropole Farburg statt.
Für die gläubigen Angehörigen, der im Freiheitskampf gefallenen Helden, fand am Morgen in der Marienkathedrale am Neumarkt ein ökumenischer Gedenkgottesdienst statt, bevor mit Kranzniederlegungen durch den Präsidenten und den Staatsratsvorsitzenden am Unabhängigkeitsdenkmal um 10 Uhr das offizielle Feiertagsprogramm begann. Begleitet wurde dies durch weithin hörbare 21 Salutschüsse der Volksarmee, die ihre Feldhaubitzen im Volkspark aufgefahren hatte.

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Gedenkveranstaltung auf dem Platz der Unabhängigkeit

Nach der Kranzniederlegung hielt der Staatsratsvorsitzende eine kurze Ansprache, in der er den Mut und die Opferbereitschaft der Freiheitskämpfer würdigte, welche der jungen Generation als Vorbilder dienen müssten, denen es mit Tatkraft nachzueifern gelte. Er leitete aus der Vergangenheit für alle Bürger die Verpflichtung ab, die Freiheit des Volkes durch die Sicherung der nationalen Unabhängigkeit zu verteidigen, was angesichts der gegenwärtigen Bedrohungslage, in der sich das Land befinde, wenn nötig auch mit der Waffe in der Hand geschehen müsse - etwa durch den Ehrendienst in den Reservistenverbänden der Streitkräfte.

Entfernt: Ansprache des Staatsratsvorsitzenden

Kein Nationalfeiertag in Kurland-Beloruthenien ist vollkommen ohne die obligatorische Parade der bewaffneten Organe. So marschierten diesmal Abordnungen der in und um Farburg stationierten Einheiten der Polizei und Miliz, des Staatssicherheitsdienstes, der Grenztruppen und der Volksarmee an der Ehrentribüne vorbei und brachten so ihre Loyalität zur politischen Führungsriege zum Ausdruck.

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Die schweren Kettenfahrzeuge ließen den Asphalt wie eine Brötchenkruste zerbröseln.

Entfernt: politischer Kommentar zur Parade und patriotisches Lied der Militärkapelle

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Die Paraden dienen immer auch als Waffenschau für die Produkte des Wehrtechnischen Kombinates, um die eigene Bevölkerung aber besonders auch das Ausland von der Fortschrittlichkeit der caltanischen Rüstungsindustrie zu überzeugen und so potenzielle neue Kunden anzusprechen.

Entfernt: politischer Kommentar zur Parade und patriotisches Lied der Militärkapelle

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Die Luftstreitkräfte beendeten mit ihrem Überflug die Parade der bewaffneten Organe und sorgten dafür, dass selbst der Himmel einen patriotischen Anstrich bekam.

Nach der Parade trat Präsident Wladimir Mironow an die Mikrofone der Hauptbühne auf dem Unabhängigkeitsplatz und hielt eine kämpferische und vor Pathos triefende Rede, in der er den Nationalstolz und die Einheit des Landes beschwor und zur Wachsamkeit gegen drohende Gefahren aufrief.
Entfernt: Hauptrede des Präsidenten der Föderation
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Rot und Grün sind ganz klar die Trendfarben dieses Sommers, wie hier als Fähnchen oder Anstecker bei den begeisterten Zuhörern während der Hauptrede des Präsidenten.

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Abseits des organisierten Jubels kam es auch zu berührenden Szenen: hier stoßen hoch dekorierte Veteranen auf ihre im Unabhängigkeitskampf gefallenen Kameraden an.

Neben den drögen Propagandaveranstaltungen wurde auf den zahlreichen Bühnen ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm geboten, Geschäfte und Kultureinrichtungen rundeten mit eigenen Aktionen das Vergnügungsangebot ab. Obwohl das Höhenfeuerwerk um 23 Uhr den offiziellen Abschluss des Festtagsprogramms darstellte, wurde noch bis weit in den frühen Morgen vor den Bühnen und in den Tanzlokalen gefeiert.


Von Rowdys und Krawallbrüdern

Während des Feiertages wurde zur Sicherstellung eines reibungslosen Ablaufs über das gesamte Stadtgebiet ein Demonstrationsverbot verhängt. Besucher, die zu den Feierlichkeiten in die Innenstadt wollten, mussten sich ausweisen und Taschenkontrollen über sich ergehen lassen. Jedoch kam es außerhalb des abgesperrten Zentrums an zahlreichen Orten zu unangemeldeten Versammlungen durch oppositionelle Gruppen. Insbesondere die Sozialistische Arbeiterpartei hatte ihre Anhänger dazu aufgerufen auf die Straße zu gehen und gegen die verheerende Wirtschafts- und Sozialpolitik der schwarz-gelben Regierung zu protestieren. Radikale linke Gruppen kritisierten außerdem den ihrer Meinung nach ausufernden Nationalismus und Militarismus, denn nie in der Geschichte des Landes wären mehr Flaggen und Uniformen auf der Straße zu sehen gewesen.
Bis in die späte Nacht lieferten sich Krawallbrüder Straßenschlachten mit den Sicherheitsorganen, bei denen Schaufenster zu Bruch gingen und Autos und Müllcontainer angezündet wurden. Polizei und Miliz lösten die aufrührerischen Zusammenrottungen mit althergebrachten, schlagfertigen Argumenten auf. Die Rädelsführer wurden vom Staatssicherheitsdienst ausfindig gemacht und „zur Klärung eines Sachverhalts“ in die Untersuchungshaftanstalt des SSD verbracht. Bereits am nächsten Tag wurden die Aufgegriffenen angeklagt und aufgrund der erdrückenden Beweislage in Schnellverfahren fast ausnahmslos mit Strafrechtsnormen zu „Straftaten gegen die staatliche und öffentliche Ordnung“ des Strafgesetzbuches abgeurteilt. Dabei kamen hauptsächlich drei Paragraphen zur Anwendung:
  • § 212 Widerstand gegen staatliche Maßnahmen
    (1) Wer einen Angehörigen eines staatlichen Organs durch Gewaltanwendung oder Bedrohung mit Gewalt oder einem anderen erheblichen Nachteil an der pflichtgemäßen Durchführung der ihm übertragenen staatlichen Aufgaben zur Aufrechterhaltung von Ordnung und Sicherheit hindert, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren bestraft.
    (2) Ist die Tatbeteiligung von untergeordneter Bedeutung, kann der Täter mit Freiheitsstrafe, Verurteilung auf Bewährung oder Geldstrafe bestraft werden.“
  • § 215 Rowdytum
    (1) Wer sich an einer Gruppe beteiligt, die aus Missachtung der öffentlichen Ordnung oder der Regeln des gesellschaftlichen Zusammenlebens Gewalttätigkeiten, Drohungen oder grobe Belästigungen gegenüber Personen oder böswillige Beschädigungen von Sachen oder Einrichtungen begeht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren bestraft.
    (2) Ist die Tatbeteiligung von untergeordneter Bedeutung, kann der Täter mit Freiheitsstrafe, Verurteilung auf Bewährung oder Geldstrafe bestraft werden.
  • § 217 Zusammenrottung
    (1) Wer sich an einer die öffentliche Ordnung und Sicherheit beeinträchtigenden Ansammlung von Personen beteiligt und sie nicht unverzüglich nach Aufforderung durch die Sicherheitsorgane verlässt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren, oder mit Freiheitsstrafe, Verurteilung auf Bewährung, oder mit Geldstrafe bestraft.
    (2) Wer eine Zusammenrottung organisiert oder anführt (Rädelsführer), wird mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu fünf Jahren bestraft.
Ein Demonstrant wurde sogar wegen groben Unfugs verurteilt, weil er in Ermangelung öffentlicher Toiletten auf der Straße defäkierte. Wenig überraschend wurden hohe Strafen verhängt und keine Freisprüche. Besonders pikant: erst kurz vor dem Nationalfeiertag wurden „Rowdytum“ in das StGB aufgenommen und die Strafmaße zum Teil deutlich erhöht.
Der konservative Staatsrat für Innere Sicherheit und Justiz sprach von langer Hand geplanten Störaktionen linker Politextremisten, anarchistischer Chaoten und krimineller Banden, die den Nationalfeiertag missbraucht hätten, um das Ansehen des Staates und seiner politischen Repräsentanten zu beschmutzen. Daher seien die vermeintlich harten Urteile gegen die Rowdys der Schwere der begangenen Verbrechen durchaus angemessen.

Im Land kommt es seit Monaten immer wieder zu mitunter gewalttätigen Protesten. Not, Perspektivlosigkeit und das Auseinanderdriften der Gesellschaft treiben die Menschen auf die Straße.


Neue Auszeichnung gestiftet

Präsident Wladimir Mironow unterzeichnete am 28. Juli 2037 die Stiftungsurkunde zur Schaffung einer neuen Auszeichnung, mit der Personen geehrt werden sollen, die sich um die Musikkunst verdient gemacht haben.
Erlass über die Stiftung eines Ordens für Verdienste im Bereich der Musik

„In dem Wunsche, sich um die Musik verdient gemachten Frauen und Männern des kurländischen und beloruthenischen Volkes und des Auslandes Anerkennung und Dank sichtbar zum Ausdruck zu bringen, stifte ich den Orden für Verdienste im Bereich der Musik.

Er wird verliehen für die langjährige Ausübung anspruchsvoller Instrumental- und Sangeskunst, die Schaffung herausragender musikalischer Werke, die Vermittlung historischer und kulturell wertvoller Musik, das Engagement in der Nachwuchsförderung und Jugendarbeit, die Erbringung bedeutender wissenschaftlicher Leistungen auf dem Gebiet der Musikwissenschaft sowie der Instrumental- und Gesangspädagogik, und soll eine Auszeichnung all derer bedeuten, deren Wirken zum Erhalt alter und zur Schaffung neuer Musik beiträgt.

Die Verleihung des Verdienstordens erfolgt durch den Präsidenten der Föderation oder in dessen Namen in Vertretung durch den Staatsrat für Kultur. Mit der Aushändigung des Verdienstordens erhält die ausgezeichnete Person eine vom Präsidenten der Föderation unterzeichnete und mit Siegel versehene Verleihungsurkunde. Der Orden und die Urkunde gehen in das Eigentum des Beliehenen über. Seine Hinterbliebenen sind nicht zur Rückgabe verpflichtet.

Der Orden für Verdienste im Bereich der Musik hat die Form eines Kreuzes mit Armen in Pfeilform, die symbolisch für die vier Himmelsrichtungen stehen und der Hoffnung Ausdruck verleihen sollen, dass sich die verbindende Kraft guter Musik über die ganze Welt verbreite. Das Mittelstück ist ein rundes, rot und blau emailliertes Medaillon, das eine goldene Lyra als Symbol der Musikkunst trägt, umgeben von einem Lorbeerkranz. Aus dem Medaillon treten zwischen den Armen des Kreuzes scharfe Spitzen hervor, die daran erinnern, dass schlechter Musikgeschmack eine Bedrohung für alle Kulturvölker ist, gegen den es sich zu schützen gilt. Das Ordensband ist längs in zwei gleich große Hälften in den Farben Blau und Rot geteilt.
Der Orden wird am Tage der Verleihung sowie zu besonderen gesellschaftlichen Anlässen am Bande an der linken oberen Brustseite getragen, sonst als Bandschnalle.“
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Anlässlich des Nationalfeiertages am darauf folgenden Tag, an dem traditionell zahlreiche Auszeichnungen erfolgen, wurde auch das so genannte „Musikverdienstkreuz“ erstmals verliehen. Träger sind die Mitglieder des lagonnischen SVSC-Komitees.
„Das Komitee leistet seit Jahren einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung des Musikgeschmacks von Millionen Zuschauern. Die Musiker und Kapellen, die ausgewählt werden, um an der „Internationalen Leistungsschau der Popularmusik“ teilzunehmen, vereinen Stilsicherheit mit einem virtuosen gesanglichen und spieltechnischen Niveau, so wie es beispielgebend auch bei der diesjährig antretenden Kapelle „Les Stroques“ der Fall ist. Die Beiträge aus der Republik Lago setzen sich so wohltuend ab von der sonst eher anspruchslosen Konkurrenz. Nehmen wir nur mal diese androgynen >>Devisenmusikanten<< aus Welanja, die ausschließlich dem Kommerz verschrieben sind und dem schnöden Mammon als ihren Götzen huldigen.
Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der aus Asien kommt, nu kopieren müssen? Ich denke mit der Monotonie dieses J- und K-Pop und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen.“
Aufgrund der farblichen Gestaltung, die an die lagonnische Flagge erinnert, wird die Auszeichnung fälschlicherweise auch als „Lago-Orden“ bezeichnet; jedoch gibt es keinen Zusammenhang mit dem nordamerikanischen Staat – wird zumindest offiziell behauptet.
Angeblich ist Präsident Wladimir Mironow erst durch die lagonnische Musikerförderung auf den Musikstil des „Electro Swing“ gestoßen, war sofort begeistert und hat aus Dankbarkeit persönlich die Schaffung einer Auszeichnung auf dem Gebiet der Musik unter Verwendung der lagonnischen Farben angeordnet. Der Pressesprecher wies das als „reine Spekulation“ zurück, die man nicht kommentieren werde.


Großpolonisches Reich

Große Hoffnungen hatte man auf das neu auf der politischen Weltkarte erschienene Polonien gesetzt. Mit einem zeitnahen Besuch beim Nachbarn wollte man eine solide diplomatische Grundlage schaffen, nachdem die Beziehungen zum Königreich Preußen immer mehr als eisig waren.
Wie der Staatsrat des Äußeren nun mitteilte, sind alle Versuche der Kontaktaufnahme mit dem Nachbarland gescheitert. Weder mit mehrfachen Anfragen über den offiziellen Nachrichtenkanal (Poli) noch über vertrauliche diplomatische Depeschen (PN) war eine Antwort aus dem Nachbarland zu bekommen. Es ist offenkundig so, dass von polonischer Seite kein Interesse an einer Verbindungsaufnahme besteht. Wir bedauern das sehr und sind auch enttäuscht, werden aber keine weiteren vergeblichen Mühen dahingehend verschwenden und unser Augenmerk auf erfolgversprechendere diplomatische Initiativen richten.


Besuch in der Union der Kommunistischen Slawischen Republiken

Eine dieser Initiativen ist die Auffrischung der Beziehungen zum großen slawischen Bruder. In Farograd kam der Staatsratsvorsitzende Nikolai Schirinowski mit der Vorsitzenden des Zentralen Exekutivkomitees Anastasia Andropowa zusammen, um über die weitere Ausgestaltung des bilateralen Verhältnisses zu sprechen.
Beide Länder waren in der Vergangenheit durch die gemeinsame sozialistische Idee tief verbunden; so waren Kurland-Beloruthenien und die Sozialistische Slawische Föderative Republik die treibenden Kräfte hinter dem Bruderbund des Sozialistischen Sicherheitsvertrages. Auch die Außen- und die Wirtschaftspolitik wurden eng miteinander abgestimmt.
Wie tief nach dem Regierungswechsel in Caltanien die zukünftige Zusammenarbeit sein wird und über welche Bereiche sie sich erstrecken soll, wurde nicht öffentlich bekannt gemacht. Insbesondere die historisch gewachsene, enge Verflechtung der beiden Volkswirtschaften führt jedoch geradezu zwingend zur weiteren Zusammenarbeit, auch wenn sich beide Staaten politisch auseinander entwickelt haben. Daher war es auch zu keinem Zeitpunkt strittig, die unter den Vorgängerregierungen geschlossenen Verträge und Abkommen weiterhin vollumfänglich zu erfüllen.
Schirinowski sprach auch die Spannungen zwischen der UdKSR und dem Patriarchat von Kyiv an. Andropowa erklärte - sehr zum Wohlgefallen des Staatsratsvorsitzenden - künftig verstärkt das Gespräch mit dem Nachbarland suchen zu wollen.
Beiden Seiten betrachten die Gespräche als vollen Erfolg. Die angesetzten Themen konnten zügig und ohne große Dissonanzen abgearbeitet werden.


Besuch aus der Virenischen Republik

Hoher Besuch aus der Virenischen Republik traf im Vorfeld des Nationalfeiertages in Farburg ein, um dort zu politischen Gesprächen mit der caltanischen Führung zu verweilen. Der virenische Staatspäsident Manuel Albuquerque Castanheiro und mitgereiste Fachpolitiker seiner Regierung wurden am Farburger Flughafen von Präsident Wladimir Mironow mit militärischen Ehren empfangen.
Einer der Schwerpunkte in den Gesprächen war die Einwanderungsproblematik. In den letzten zwei Jahren, die für Caltanien durch Krieg und Wirtschaftskrise gekennzeichnet waren, sind allein 9.000 Menschen, zumeist junge, gut ausgebildete Fachkräfte nach Virenien ausgewandert. Für die prosperierende Wirtschaft des Landes sind sie eine willkommene Entlastung gegen einen sich abzeichnenden Fachkräftemangel. Castanheiro sicherte zu, dass man Integrationshilfen schaffen werde, um eine schnelle Eingewöhnung in die neue Umgebung zu ermöglichen.
Ein Problem hingegen stellen die Kurländer und Beloruthenen dar, die ohne adäquate Ausbildung keine Arbeits- und damit auch keine Aufenthaltsgenehmigung erhalten. Diese sind meist mit einem Touristenvisum in Virenien eingereist und haben nach dessen Ablauf das Land nicht wieder verlassen oder sie sind in extremen Fällen unbemerkt über die bewachten caltanischen Grenzen geschlichen und haben sich durch Europa bis auf die Iberische Halbinsel durchgeschlagen. Die virenischen Behörden schätzen die Zahl der sich illegal im Land aufhaltenden Kurländer und Beloruthenen auf etwa 7.500 Personen und erwarten auch weiterhin einen leichten Anstieg. Es wurde vereinbart, dass diese, sollten sie aufgegriffen werden, umgehend in ihre Heimat abgeschoben werden. Dort erwartet sie ein Verfahren wegen ungesetzlichen Grenzübertritts, was mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren, oder mit Verurteilung auf Bewährung, oder mit Geldstrafe geahndet werden kann.
Mit der Unterzeichnung eines Abkommens zur Vermeidung von Doppelbesteuerung wurde zudem die Arbeitnehmerfreizügigkeit erleichtert, indem der Steuerpflichtige nur mit dem Einkommen veranlagt wird, das er auf dem Territorium des betreffenden Staates erwirtschaftet hat. So wird verhindert, dass der Arbeitnehmer mit seinem Einkommen zwei Mal besteuert wird, im Arbeitsland und im Heimatland. Im Doppelbesteuerungsabkommen wurde zudem die Exportneutralität der Umsatzsteuer geregelt.
Als weiteren Grundlagenvertrag schloss man ein Handelsabkommen, dass es Unternehmen erlaubt auf Antrag im Ausland aktiv zu werden und die steuerliche und rechtliche Gleichstellung mit einheimischen Unternehmen garantiert. Importe bedürfen einer behördlichen Genehmigung.

Die virenische Delegation nahm an den Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitsjubiläum teil. Beim abendlichen Empfang des Präsidenten der Föderation wurde der Befehlshaber der virenischen Streitkräfte während des Antarktiskrieges, General Jorge Rafael de Hoz, von Präsident Mironow mit dem Kriegsverdienststern 1. Klasse ausgezeichnet. Er habe durch geschickte militärische Führung den feigen Angriff Okakuras auf das virenische Festland abwehren können und Europa so den Frieden verteidigt. Damit ist er nach dem flugghischen General von Misbarck der zweite Ausländer, dem diese militärische Ehrung zuteil wird.


Pocken in Südburgund

Der Staatsrat für Gesundheit zeigte sich überrascht über das plötzlich auftauchende Pockenvirus in Südburgund.
Es ist ein Armutszeugnis für jedes entwickelte Land, wenn es nicht in der Lage ist, einer Ausbreitung der Pocken vorzubeugen. Man sollte doch annehmen, dass für ein so hochansteckendes Virus ein Notfallplan vorliegt.
Der Pockenimpfstoff ist seit langer Zeit verfügbar und hat sich zweifellos bewährt, wenn man bedenkt, dass die Krankheit praktisch als ausgerottet gilt. Kurländer und Beloruthenen brauchen sich indes keine Sorgen zu machen, trat doch 2031 das Infektionsschutzgesetz in Kraft, auf dessen Grundlage eine Vertrag mit dem hylalischen Pharmakonzern Naphalex, der in Odechyna ein Serumwerk betreibt, geschlossen wurde, der auch die Lieferung von Pockenimpfstoff beinhaltet. Die zuständigen Gesundheitsbehörden halten die Impfdosen vor, um bei einem Ausbruch der Krankheit umgehend mit der Impfung gefährdeter Personen beginnen zu können, was wenn nötig auch mit Zwangsmaßnahmen durchgesetzt wird.
Das Staatsministerium des Äußeren nutzt die Gelegenheit, um darauf hinzuweisen, dass bei der Beantragung eines Visums zur Einreise in die Republik Kurland-Beloruthenien aus Ländern, in denen hochansteckende Krankheiten grassieren, ein Dokument mit Impfnachweis (Impfausweis oder amtsärztliche Bescheinigung) vorgelegt werden muss. Reisenden nach Südburgund wird eine Pockenimpfung empfohlen, die bei jedem Gesundheitsamt durch Amtsärzte kostenlos durchgeführt wird. Des Weiteren wird Familien mit kleinen Kindern, älteren Menschen und solchen mit geschwächtem Immunsystem von Reisen nach Südburgund abgeraten.


Radivisches Kaiserreich

Das >>Wehrtechnische Kombinat<< zeigt sich interessiert am Rüstungsauftrag für das radivische Militär.
Insbesondere die geländegängigen und schwimmfähigen Aufklärungsfahrzeuge und Schützenpanzerwagen sind geeignet für schnelle und weitreichende Operationen gegen leichtbewaffnete Rebellen. Selbstverständlich kann bei Bedarf auch schweres Geschütz geliefert werden. Bewährte und robuste Technik, leicht zu warten und zu unschlagbar günstigen Preisen zeichnet die Produkte des Wehrtechnischen Kombinates aus. Neben der Kurländisch-Beloruthenischen Volksarmee als Hauptabnehmer gibt es mit der Republik Erichon bereits einen zufriedenen Auslandskunden.


Handballweltmeisterschaft

Von der Weltöffentlichkeit unbemerkt fand in Grafenberg die Handballweltmeisterschaft 2037 statt. Umso geschockter waren Kurländer und Beloruthenen von der überraschenden Nachricht, dass die caltanische Nationalmannschaft, von der die meisten bis jetzt gar nicht wussten, dass sie überhaupt existiert, dass eben dieser anonyme Kader das Turnier gewonnen haben soll. Statt Jubelstürmen, Meisterschaftsfeiern und kollektiver Ekstase gab es im Land nur kollektives Kopfkratzen und Schulterzucken.
Vielleicht lag es auch an der ebenfalls statt gefundenen und dramatisch spannenden „Bitchfight Schlammcatchen Bullriding mit dreckigen Dildos im American Style-WM“, deren Übertragungen im Land hohe Zuschauerzahlen verbuchen konnten und die Aufmerksamkeit wohl vom eher altbackenen und drögen Handball abgelenkt haben.

Ende der amtlichen Bekanntmachungen
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+++Drei Metalldiebe beim Versuch die Bronzetafel am Schaydéman-Grab zu stehlen von einer Milizstreife erschossen – Belobigungen und Medaillen für vorbildliche Pflichterfüllung+++
+++Die kalten Winde bliesen mir grad' ins Angesicht. Der Hut flog mir vom Kopfe, ich wendete mich nicht.+++
+++Betritt bald ein neuer Global Player die Weltbühne? – Hersteller von Kopfbedeckungen erwägen einen Zusammenschluss zum Kurländischen Kombinat Aufstrebender Hutfabriken (KKAHF)+++
+++Ist obige Meldung bereits ein alter Hut?+++
+++Sollen Kurznachrichten in Zukunft wieder seriöser werden? – Bitte um Rückmeldung!+++


Wessen Morgen ist der Morgen? Wessen Welt ist die Welt?
 
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Volksrepublik Baikalien
(Байкальская Народная Республика)


Ein Glas für die Weltmeisterschaft.

Mit leichter Verspätung wurde die Eishockey-WM 2040 an Baikalien vergeben. Baikalien war der einzige Bewerber.

Ministerpräsident Cherkow sagte, er sei "überrascht" gewesen als er die Meldung hörte. Der Minister für Bildung und Sport hat zusammen mit dem Chef des Nationalen Eishockeyverbands, Wassili Petrov, mit einem Glas Wodka Morotschow angestoßen.
Einige Eishockeyvereine schmissen spontane WM Party's.
Wassili Petrov kündigte an, dass die WM die Beste des neuen Jahrzehnts werden wird. Klein aber Fein.

Bei den eishockeyverrückten Bewohnern Baikaliens ist die Freude natürlich vorhanden, sie wäre aber bei weitem grösser gewesen wenn es noch andere Bewerber gegeben hätte.


Der Flugzeugstreit geht in die nächste (und letzte?) Runde.

Sokhoi zahlt Suther gerne den Schadensersatz aus, auch wenn man sich keiner Schuld bewusst ist.
Wladimir Prasmojin meinte, dass Herr Suther sich von dem Geld einen Maulkorb kaufen könnte.
Sokhoi nimmt sein ziviles Flaggschiff aber selbstverständlich nicht aus der Produktpalette. Der globale Konkurrenzkampf soll über die Zukunft der Flugzeuge entscheiden; "Und diesen gewinnt die Sokhoi!" so Prasmojin. Er bezeichnete darüberhinaus die UNAS'ische Flugaufsichtsbehörde als Marionette des Kapitalismus. Die Vorwürfe, dass Sokhoi Flugzeuge gefährlich seien dementiert der Konzernchef scharf. "Das stimmt hinten und vorne nicht! Das ist eine Farce!", so Prasmojin.​



Kurznachrichten:
  • 20% Rabatt auf die Sokhoi 100!
  • 15 Jähriges Jubiläum in Kurland, Gratulation aus Baikalien.
  • Vorerst keine Anerkennung der "Casa nobre independente de Nova Lisboa"
  • Hurra, der letzte Mexicalipost war länger - weiter so!
 
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Konstantinopeler Republik
Κωνσταντινούπολη Δημοκρατία


Konstantinischer Export wächst weiterhin
Endlich ist es amtlich: Steigende Exporte und konsumfreudige Verbraucher haben die konstantinische Wirtschaft in diesem Jahr auf Wachstumskurs gehalten. Das Bruttoinlandsprodukt kletterte zum Vorjahreszeitrum um 2,7% Prozent, bestätigte das Wirtschaftsministerium am Montag seine erste Schätzung. „Die konstantinische Wirtschaft trotzt den europäischen Krisen, wenn auch mit nachlassendem Wachstumstempo“, schreibt das Ministerium. Damit deutete man bewusst auf politisch unstabile Länder wie Polonien und Nowgorod - wenngleich letztere Nation nun einen Fuß in die Türrahmen stellen konnte. Für Impulse sorgte einmal mehr der konstantinische Außenhandel: Die Exporte von Waren und Dienstleistungen stiegen mit 1,9 Prozent stärker als die Importe mit 0,8 Prozent und schoben damit die Konjunktur an. Während die privaten Verbraucher ihre Konsumausgaben um geringfügig steigerten, hielten sich die Unternehmen wegen unsicherer Geschäftsaussichten zurück. Sie investierten deutlich weniger in Maschinen und Anlagen. Dies ist nun bereits der dritte Rückgang in Folge. Die Bauinvestitionen legten dagegen um 3,5 Prozent zu, beflügelt vom Umfeld niedriger Zinsen.

Doch der Ausblick in die Zukunft bleibt nicht rosig, kurzfristig könnte es zu Einbrüchen kommen. „Im Winterhalbjahr dürfte es zu einer temporären Konjunkturdelle kommen“, befürchtet das Wirtschaftsministerium. Exporte, Industrieaufträge und Produktion waren zuletzt überraschend deutlich geschrumpft. Auch Bankenökonomen erwarten, dass sich die konstantinische Wirtschaft zum Jahresende hin weiter abschwächen wird. „Das starke Abschneiden vom privaten Konsum ist ein bisschen überraschend. Neben den Exporten hat dies das Wachstum angeschoben“, sagt Rapanos, Sprecher der Nationalbank. Negativ sei, dass die Investitionen abermals in Folge gesunken sind. „Das zeigt die weitere Abschwächung, die wir für den Jahreswechsel erwarten. Wir haben eine gewisse Stärke bei den Bauunternehmen, getragen vom Wohnungsbau. Die Unternehmen investieren dagegen weniger in Maschinen - und das trotz steigender Exporte. Das lässt sich nur mit einer Vertrauenskrise erklären“, heißt es weiterhin. „Das deutet darauf hin, dass die konstantinische Wirtschaft weiter an Fahrt verlieren wird." Daher ist es nicht verwunderlich, dass führende Unternehmen bei Staatspräsident Grigórios Pantagiota hausieren. "Die Lohnkosten steigen schneller als erwartet. Ein kleines Konjunkturpaket, das den konstantinischen Firmen zugutekommt, wäre in diesem Moment das richtige, um die Talfahrt zu stoppen", tönt es vom Wirtschaftsforum in Konstantinopel.

Energiewende - Check!
Bereits seit mehreren Jahren versucht man in der Konstantinopeler Republik von herkömmlichen Energiequellen, also Öl, Kohle und Atomkraft, auf die Fusionsenergie umzusteigen. So wurde zu Beginn des 3. Quartals das letzte Kohlekraftwerk an der Westküste des Landes abgeschaltet, so dass Konstantinopel seinen Strombedarf komplett durch saubere Fusionsenergie versorgt. Doch um auch für die Zukunft gerüstet zu sein, geben konstantinische Kraftwerksbetreiber bekannt, dass man 12 weitere Fusionsreaktoren in Auftrag gibt – wodurch die Stromproduktion pro Jahr über 2300 TWh steigen wird. „Zinsen für den Bau sind niedrig, der Wirtschaft geht es mehrheitlich gut. Jetzt ist der rechte Zeitpunkt, um den Ausbau des konstantinischen Stromsektors voranzutreiben“, heißt es im Ministerium für Infrastruktur.
 
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Islamische Union Naos ,Zulawsi und Salomonen

Neuer Kommunikationssatellit gestartet

Erfolgreich wurde ein neuer Satellit vom Weltraumbahnhof Salomonen in die Erdumlaufbahn gebracht und Geostationär über Ozeanien installiert. Der Kommunikationssatellit "Ashram-2" ist der zweite Satellit der eigenständig entwickelt wurde und für den Aufbau des Intranets ein wichtiger Grundpfeiler für die Kommunikation zwischen den Salomonen und den anderen Teilrepubliken darstellt.

Anfang nächsten Jahres soll schrittweise das Intranet eingeführt werden bei dem jeder Nutzer eine personenbezogene Kennkarte erhält.
Dadurch sollen Cyberangriffe durch Dritter fast unmöglich gemacht werden, illegaler Handel mit Medien ( bsp. Raubkopien) unterbunden werden und der Nutzer einen Rechtsstatus bekommen um sich beispielsweise bei Cybermobbing, Wirtschaftsspionage oder Informationsmissbrauch rechtlich zu wehren.

Auch weiterhin soll der freien Zugang zum Internet gewahrt bleiben, hierzu soll mit IT-Experten Lösungen erarbeitet werden um Verbindungen zwischen Intra- und Internet aufzubauen. Als evtl. Dienstleister ist dazu Globe.Net im Gespräch.

Kündigt der Mitteleuropäische Bund das Gastarbeiter-Abkommen auf ?

Schockiert nahm man in der Islamischen Union zur Kenntnis das unter den Kriegswirren im Okakurakrieg ein totaler Handelsboykott gegen die IU vom Mittelmeerbündis ohne Begründung verabschiedet worden ist.

Nun ist genau diesem Bündnis der Mitteleuropäische Bund beigetreten, jener europäischen Staat zu dem bislang exzellente politische und wirtschaftliche Beziehungen bestandet haben.

Damit steht auch auch das Gastarbeiterabkommen auf dem Spiel das seit dem 27.09.2035 in Kraft ist und fast zweieinhalb Jahre lang den arbeitswilligen und neugierigen Bürger aus der IU ermöglicht hat den Mitteleuropäischen Bund kennenzulernen.
Es sieht so aus das nun der MEB zeitnah das Gastarbeiterabkommen einseitig aufkündigen wird und über 90.000 Menschen von einen Tag auf den anderen ihre Arbeit verlieren werden und abgeschoben werden sollen. Die Unionsregierung lehnt eine Beteiligung der Kosten an der Auflösung ab, da der MEB einseitig das Abkommen auflöst.

Große Enttäuschung besteht auch gegenüber dem Mittelmeerbündis, welches ohne auch nur die Erwägung eines Dialogs ungerechtfertigt und ohne Begründung derart massiv gegen eine Wirtschaft arbeitet, welcher eher einen bescheidenen Anteil an Volumen in den Handelsbeziehungen zu Europa hat.
Seitens der Islamischen Union steht die Tür offen und man signalisiert Dialogbereitschaft.
Wenn das Mittelmeerbündis ein "Global Player" sein will sollte es nicht nur auf Einfluss pochen, sondern auch Verantwortung übernehmen, dies schließt ein miteinander auskommen und leben ein.

Stormics werden entlassen

Nachdem ein Viertel der Haftstrafe abgesessen worden ist prüfte ein Gericht den Rechtsanspruch auf vorzeitige Entlassung von vier Stormics die wegen Drogenschmuggel und illegaler Einreise zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden waren.
Aufgrund guter Führung denen ihnen die Vollzugsbeamten bescheinigen und ehrlicher Reue für ihre Taten entschied der zuständige Richter das die vier Gefangenen genügend Buße getan wurde.

Kommendes Wochenende sollen sie entlassen werden. Da die SR die Islamische Union nicht anerkennt müssen die Stormics einen Umweg über die Salomonen machen um auf NSI und somit der SR einzureisen.

24/7Market möchte expandieren

Der bekannte Convenience Shop 24/7Market sucht nach neuen Absatzmärkten. Der "freundliche Nachbarschaftsladen" bietet zahlreiche Dienstleistungen und Waren an und ist besonders in Wohngegenden & Innenstädten eine Ergänzung zur üblichen Gewerbelandschaft.

Die ersten fünf Auslandsfilialen werden in Eldorados Städten Eldorado City, Macaulay-Culkin, Pacific Palisades, Maidenhead und Badwater eröffnet. In der Hauptstadt wird dabei ein vergrößerter
24/7Market im Hauptbahnhof entstehen.
Außerdem wird gerade ein Netz von 500 Filialen im Zumanischen Reich und 100 Filialen in Persalien aufgebaut.

Bueno Nacho erobert die Islamische Union

Die eldorianische Systemgastronomie eröffnete jüngst ihre 1200.ste Filiale in der IU. Das auf die kulturellen Geschmäcker angepasste Angebot ist dabei komplett vegetarisch und spricht so viele Bürger an. Besonders Jugendliche in den Großstädten verbinden gerne ein Treffen mit Freunden mit Essen beim Bueno Nacho.
Sehr beliebt sind dabei die drei Maskottchen, ein sportliches Mädel mit kupferroten Haaren, ein tollpatschiger Junge sowie dessen Nacktmull.

Die verarbeiteten Rohstoffe stammen dabei aus heimischer Produktion. Die OrganicCorp beliefert Bueno Nacho und hofft auch international beispielsweise im Asienvertrieb von Bueno Nacho als Zulieferer auftreten zu dürfen.

TransPort verkauft Hafenanlage in Cramtosian

Aufgrund politischen Drucks in der Republik Cramtosian verkauft der Hafenlogistiker TransPort die erst kürzlich fertiggestellte, modernisierte Hafenanlage Gioia Tauro, zweitgrößter Hafen des Landes an Compañía Naviera Cempican.
Der Vorstandsvorsitzende Ali Ariba äußerte sich nicht über den Verkaufspreis, gab aber an das die bisherigen Kosten zufriedenstellend gedeckt wurden.

TransPort bezieht Container aus Kurland-Beloruthenien

In Farburg unterzeichnete eine Delegation von TransPort einen Liefervertrag um Container aus kurländisch-beloruthianischer Fertigung bei Coarsk Containers einzukaufen.
"Die Preise sind günstig, die Qualität TOP, es wäre dumm hier nicht seine Container zu kaufen." so ein TransPort-Vertreter.
Ob damit der Verkauf von produzierten Containern generell zum Devisenbringer für die Volksrepublik werden ist nicht bekannt.

TransPort investiert in Coarsk

Der angeschlagene Konzern Coarsk braucht Geld um wichtige Weichen für die Zukunft zu stellen. Der Logistiker TransPort sieht seine Chance in den umkämpften Weltmarkt sich einkaufen zu können, um Know-How zu erwerben und sich weiter zu verbessern. Jason Coarsk Jr. und Ali Ariba vereinbarten das 10% Aktienanteile an TransPort gehen.

Königreich Savoyen lockt als Firmenstandort

Das Königreich Savoyen bietet viel, eine Landschaft zum verlieben, nette Menschen und einen Hang zu Guter Kost. Nun ist Savoyen auch bekannt für sein ausgezeichnetes Bildungssystem, hervorragende Infrastruktur und seiner Lage in Europa.
Es verwundert daher nicht das Firmen, wenn sie nach einen Standort suchen Savoyen entdecken.
Die Federal Electric Company gründete deshalb ein Tochterunternehmen.
FEC Savoyen setzt sich aus regionalen Versorgern zusammen die unter dem Dach FEC Savoyen ihre Kräfte bündeln wollen, um nachhaltig Elektrizität durch Erneuerbare Energien zu produzieren, um kostengünstig Savoyen ein klein Stückchen noch besser zu machen.

Die United Chemestry Corporation ist ein Chemiekonzern der immer auf der Suche nach neuen Standorten für ihre Palette an Dienstleistungen und Produkten ist. Das Tochterunternehmen UCC Savoyen baut daher ein Werk zur Forschung von neuen Materialien und Materialprüfung, sowie als Standort für Produkte die in der Industrie gebraucht werden.
Auch der Energieanlagenhersteller Öko Strom wagt den Sprung nach Savoyen und gründet das Tochterunternehmen Ökostrom Savoyen um in Turin Anlagen zu fertigen. Als Zulieferer wird dabei UCC Savoyen Klebstoffe liefern. Voraussichtlich erster Großkunde wird die FEC Savoyen die ankündigte einen Windpark bauen zu wollen.
Zuletzt kündigte die Farmer Community Bank an eine Tochterfirma als Genossenschaftsbank zu gründen, um Landwirte und Kleinbauern zu unterstützen und bei der Finanzverwaltung zur Verfügung zu stehen.

In allen vier Unternehmen steigt die Banca Mercantile Milano mit 25% Anteil ein. Eine Investmentbank die damit deutlich macht das Savoyen Firmen nicht nur gerne begrüßt sondern hilft beim Start und Kontakte knüpfen.

CNC steigt bei TransPort ein

Geschickt durch eine Anteilsumschichtung seitens der Ariba Familie konnten dem hyalischen Unternehmen CNC 20% Anteile an TransPort verkauft werden.
Mit dem eingenommenen Geld sollen laufende Investitionen getilgt werden und man verspricht sich eine offene Tür in den mittelamerikanischen Logistikmarkt.

Gespräche mit Nowgorod

Ein Pressesprecher der Unionsregierung bestätigte auf Anfrage eines Journalisten, dass es Gespräche gibt zwischen der Regierung Nowgorod und der Islamischen Union. Dabei geht es vorallem darum Nowgorod bei den Schlüsselindustrien zu helfen und dessen Grundlage zum Aufbau von Produktionsketten in Nowgorod.
Außerdem möchte die Unionsregierung helfen beim Bau von Schulen,Straßen und Sozialen Wohnbau und diese gezielten Infrastrukturprojekte als Impulse für die Wirtschaft von Nowgorod nutzen.

Kurznachrichten:
-So geht Wirtschaftswachstum: Firmen gründen, Handel treiben
-Fakten,Fakten,Fakten: Unionsregierung und zumanische Reichsregierung im Dialog über Freihandelsabkommen
-Botschafter gratuliert Kurländern & Belourthenen zum Jahrestag
-Kyevs Umgang mit Gotteshäusern von Bürgern als "Kulturvandalisten" gebrantmarkt
-Ruquia ist wieder auf dem Weg zu stabilen Verhältnissen.
-Besucht der radivische Kaiser demnächst die IU ?
-Jotunheimer Botschafter im Westflügel des ehemaligen Kaiserpalast untergebracht bis dessen Botschaft vollendet ist.
 
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Union der Kommunistischen Slawischen Republiken
Союз коммунистических республик славянского


Jahrhunderte alte Ölmühle wird abgerissen
Eine der wenigen verbliebenen Jahrhunderte alten Ölmühlen in der Union wurde vor kurzem abgerissen, um Platz für den Bau eines Museums für zeitgenössische Kunst zu machen. Die besagte Ölmühle im Randbezirk der Stadt Tuperow war mehr als 210 Jahre alt und habe noch traditionelle Werkzeuge und Techniken verwendet, die vom Aussterben bedroht seien. Neben kunstvollen Verzierungen am Gebäude befand sich eine Sammlung kleiner Statuen in der Mühle. Das Gebäude war im Besitz eines Familienbetriebes, der erst in der jüngsten Revolution enteignet wurde. Deshalb wurde die Mühle als "lebendiges Fossil" bezeichnet. Nachdem das alte Werk allerlei Tumult überlebte, weicht sie nun einer modernen Stadtplanung. Ein Mitglied der des städtischen Baukomitees der Partei setzte den Abriss mit einem Sieg gleich: "Dem hinterher trauern von altertümlichen Produktionsverfahren ist reaktionär und stimmt nicht mit der Revolution überein."

Mehr als 7 Millionen erklären Eintritt in die Kommunistischen Partei der Slawen
Seit der Staatsgründung der Union der Kommunistischen Slawischen Republiken traten rund 10% der slawischen Bevölkerung der revolutionären Partei ein. Damit sind nun mehr als 41% Bürger der Union Mitglied in der zukunftsgerichteten KPS. Im Schnitt gibt es pro Tag zwischen 30.000 und 50.000 Eintragungen von Slawen aus allen Provinzen. Sie werden ermutigt von Politikern wie Weronika Skolow, Vorsitzende des ständigen Bildungsauschuss des Stadtkomitees Cherkow, die kürzlich in einem Interview sagte: „Es gibt keinen Kompromiss mit der Revolution“ und fortfuhr: „Ich wünschte mir, mehr Menschen würden eintreten und den Kampf der Kommunisten in allen Ecken dieser Welt tragen."

Prediger Alexander Zinchenko meldet: Ich bleibe!
Vor laufenden Mikrofonen trat der kyivisch-orthodoxe Prediger Zinchenko an das Rednerpult des Rundfunks und hielt eine berauschende Rede auf die Erfolge der Unions-Regierung. Unsere glorreiche Union unter der "zauberhaft schönen" verehrten Genossin Andropowa sei das mächtigste Land auf dem eurasischen Kontinents. Die Wirtschaft "sei konkurrenzlos" und die Menschen würden "weitreichende Freiheiten genießen". Doch nicht nur Lob verschüttete Zinchenko, als er begann, von seinem Heimatland zu sprechen - dem Patriarchat von Kyiv: "Diese Nation ist ein verbrecherischer Staat, der die Menschen unterdrückt. Kein Slawe ist dort frei! Vielmehr ist es so, dass er die Stiefel dieser schmierigen Bazille Bartholomew lecken muss." Er verkündete, dass er die Überlegenheit der kommunistischen Idee erkannt habe und daher in der Union bleiben wolle.
Die verehrte Genossin Andropowa versuchte zu beschwichtigen. Ihre Kommentar: "Ich freue mich, dass Herr Zinchenko erkannt hat, dass seine bisherigen Vorstellungen falsch waren und er nun den kommunistischen Idealen anhängt. Er hat in seiner Rede das ein oder andere beschönigt, aber dies mag seine persönliche Meinung sein. Die Türen der UdKSR stehen jedem Menschen offen, jeder ist hier willkommen."
 
  • Danke
Reaktionen: Wilfried Webber


23. August 2037

Politik

Die "Armee" rückt aus, die üblichen Akteure sind schon da

Die Auseinandersetzungen zwischen der ruquischen Führung und der FLR halten nun bereits seit geraumer Zeit an. Mittlerweile hat sich die Stormic Regierung dazu entschlossen, noch vor dem Mexicali-Einsatz die Nyappy Army in die Krisenregion Südamerikas zu schicken - während WAR TV wie auch Beobachter der Regierung das Geschehen bereits länger im Auge haben. Derweil mischt sich nun auch Gerudonien in die Gefechte ein und Nova Lisboa erklärt sich unabhängig. Die Lage ist wirr, entsprechend möchte man in der Storm Republic neben Hilfe vor allem Klarheit erzeugen.

New Pacific City/Ruquia - Nun doch noch etwas zu Ruquia. Dieser Artikel bereitete der Redaktion für Textwände und andere nervige Dinge, die man mit Text anstellen kann, einige unruhige Stunden. Zu wirr, zu undurchsichtig ist die Situation in Ruquia nach wie vor, zu wenig weiß man gerade in der Storm Republic über die Geschehnisse um die ruquische Führung und die FLR und Nova Lisboa und so weiter. Doch die Stormic Regierung bemüht sich selbstverständlich darum, als Teil des amerikanischen Kontinents und vor allem als Staat mit der Nyappy- und Sandwichpolitik dafür zu sorgen, dass aus Problemen Teddybären werden - oder irgendwie sowas, ich hab das Thema hier ganz zum Schluss geschrieben, lasst mich. Ruquia ist eine Militärdiktatur. Der Staat gibt diesen Umstand offen zu, leugnet ihn nicht, stellt ihn aber auch nicht explizit zur Schau - natürlich, denn bei den meisten Teilen der Staatengemeinschaft kommt eine solche Regierungsform auch nicht sonderlich gut. Nun liefert sich diese Militärdiktatur bereits seit geraumer Zeit Gefechte mit der FLR, von der man - leider - noch viel weniger weiß als von der ruquischen Führung um den "El Líder". Wie gesagt, die Situation ist wirr und undurchsichtig; niemand weiß, was dort eigentlich genau vor sich geht - und genau aus diesem Grund ist man in der Storm Republic nun an dem Punkt angekommen, an dem Handlungsbedarf besteht. Zwar ist mit WAR TV längst ein Akteur vor Ort - eben der Akteur, der immer da ist, wo sich Leute die Köpfe einschlagen -, doch die Regierung um Premierminister Yamamoto hat sich bereits vor wenigen Tagen dazu entschlossen, auf eigene Faust eine Expedition zur umfassenden Aufklärung über die Geschehnisse im Norden Südamerikas einzuleiten. "Nach jetzigem Stand können wir nicht sagen, welche Seite in Ruquia legitim für was kämpft. Alles, was wir wissen, ist dass das Volk leidet. Beide Umstände sind wir nicht bereit, länger hinzunehmen." Entsprechend stellt der Einsatz einer Beobachtungs- und Aufklärungsgruppe nicht die einzige Maßnahme dar, die von der LDP-Alleinregierung hinsichtlich des ruquischen Totalwirrwarrs beschlossen worden ist. Noch vor dem Mexicali-Einsatz - und damit als erste Mission überhaupt - geht eine Aufgabe an die Nyappy Army heraus. Frieden stiften in Südamerika - die Aufgabe klingt leicht unmöglich, jedoch ist das Primärziel auch zunächst eine Versorgung der von den Kämpfen gebeutelten Menschen in Ruquia. Während sich Militärdiktatur und Gegner der Militärdiktatur die Köpfe einschlagen und Staaten wie Gerudonien dabei helfen, dass die eine Seite nun heftiger zuschlagen kann, richtet sich das Augenmerk der Storm Republic in diesen Tagen vor allem auf humanitäre Hilfe. Lebensmittel, Medikamente, technische Infrastruktur sowie auch mediale Aufklärung soll die Nyappy Army in den kommenden Wochen den Menschen im nordsüdamerikanischen Krisengebiet bringen - und damit genau das tun, wozu sie gegründet worden ist. "Wir werden uns hüten, bei diesem vollkommen unnötigen und ebenso wirren Gemetzel mitzuspielen. Wir helfen denjenigen, die mittendrin sind - obwohl sie mit beiden Parteien so wenig am Hut haben wie ich mit einer Glatze" - was Premierminister Yamamoto beschreibt, entspricht der mittlerweile ja berühmten Nyappy-Linie, für die die Storm Republic nicht unumstritten in der Welt ist. Doch hier, in Ruquia, wo ein offensichtliches Unrechtsregime gegen ebenso gewaltbereite Rebellen oder Terroristen oder was auch immer kämpft, da kann nicht viel falsch sein an der Stormic Linie - denn es kann nicht der Sinn eines Einsatzes in diesem Krisengebiet sein, mitzukämpfen und sich für eine der beiden gleichermaßen falsch handelnden Seiten einzusetzen. Nein, in diesen Zeiten kann und muss der Fokus nur darauf liegen, wie den wirklichen Leidtragenden geholfen werden kann. Und so wird die Nyappy Army, wenn sie in wenigen Tagen erstmals ruquischen Boden betritt, womöglich in die Geschichtsbücher als erste rein pazifistische Armee (und als erste Armee mit dem Nyappy Bunny als Logo) eingehen - doch sie tut das richtige, denn sie kämpft mit Brot statt Waffen, mit Pudding statt Bomben. Und, seien wir ehrlich - Pudding kann niemals falsch sein.

Und wenn der Artikel immer noch recht wirr ist - sorry, ist schon Version drei, das Thema ist echt zermürbend für mich.

Mit viel Tee zur slawischen Einheit - oder so

Merkwürdige Dinge passieren auf der Welt immer mal wieder, die Storm Republic ist da eher die Regel als eine Ausnahme. Und doch kann man sich sicher sein, dass es einen Staat gibt, in dem die banalsten Geschehnisse spektakulär werden - so wie die Gründung eines "Komitees zur Wiederherstellung der Slawischen Einheit", bei der das Wie - und nicht so sehr das Was - wieder für eine Menge lachender, aber auch eine Menge verwirrter bis tief besorgter Gesichter sorgte. Das Volk lacht, die Regierung macht sich über einige Zustände in Baikalien sorgen - und überlegt nun, wie sie helfen kann.

New Pacific City - Haben Sie schon gehört? In Baikalien setzt man sich jetzt stark für die Einheit aller Sklawen der Welt ein. Was? Oh, ja, natürlich - aller Slawen, wie konnte mir nur solch ein fataler Fehler unterlaufen. Jedenfalls ist in dem wunderschönen Staat irgendwo im asiatischen Hinterland - also da, wo der normale Erdenbürger in seinem Leben ohnehin wahrscheinlich nie einen Fuß auf den Boden setzen wird - in den letzten Wochen zunehmend ein starker Einsatzwille eingekehrt, ein Wille zum Einsatz für das slawische Volk. Dazu muss man selbstverständlich zunächst eine Organisation gründen, ein Komitee in diesem Fall - oder Kommi-Tee, um daraus mal schnell einen Wortwitz des Niveaus baikalischer Verlautbarungen zu kreieren. Der nordostasiatische Staat, jüngst Hauptakteur in etwas, was man wie etwa ein Redakteur beim Tagespropheten als "lächerlichste Plagiatsaffäre seit der Kopie bestimmter politischer Muster Bolivariens in das asiatische Hinterland" bezeichnen könnte, ist ja mittlerweile gut genug dafür bekannt, dass innerhalb seiner geographischen Grenzen einige Dinge gerne auch einmal anders verlaufen, als man es üblicherweise annehmen würde. Entsprechendes galt - oder gilt - auch für die Gründung dieses Komitees. Man kann sich förmlich vorstellen, wie bei der Stormic Regierung einmal mehr das unaufhaltsame Teeausspucken begann - glücklicherweise tagte das Parlament zum Zeitpunkt der Verkündung dieser Meldung gerade nicht, sonst wäre schon wieder eine neue Teppichgarnitur erforderlich gewesen -, als sich die Nachricht von der doch recht amüsant beschriebenen Gründungszeremonie dieser Organisation auch bis nach New Pacific City herumgesprochen hatte. Nun, zunächst trafen sich allem Anschein nach 15 wildfremde Menschen in Baikalien in einer Lokalität und begannen umgehend, über eine mögliche Einheit unter den Slawen der Welt zu sprechen. Dieser Schritt ist an und für sich nicht ungewöhlich, lassen sich solche Szenen doch auch in manchen Westländer Hafenkneipen gegen zwei Uhr morgens beobachten - die Akteure haben sich dabei allerdings für gewöhnlich zuvor einen umfangreichen Produkttest der in der Umgebung erhältlichen Rauschmittel unterzogen. Entsprechendes ist wohl auch von der Kundschaft dieses ominösen baikalischen Restaurants, in dem man schließlich die Komiteegründung durchführte, anzunehmen, denn nicht nur plauderten die Personen miteinander, nein - sie unterschrieben auch vorbehaltlos auf irgendeinem Stückchen Papier. (An dieser Stelle der baikalischen Darstellung musste Premierminister Yamamoto bei seiner Stellungnahme zu der Angelegenheit für eine Minute aufgrund eines kleineren Lachkrampfes den Raum verlassen.) Als wäre dies noch nicht genug gewesen, offenbarte sich wenig später ein weiterer Teil der Besucher der Lokalität als Abweichler vom psychischen Normalzustand, hier kann durchaus wortwörtlich die baikalische Originalmeldung zitiert werden: "Dann sprang ein etwas älter aussehender Mann auf und rief 'Ihr werdet mich als verrückt bezeichnen doch wir werden mit eurer Hilfe die lang ersehnte Einheit Slawiens wieder herstellen!'" (Der Lachkrampf, den Yamamoto nach dieser Passage erlitt, dauerte fünf Minuten und führte zu einer dauerhaften Neigung zu spontanen Ausbrüchen von Gelächter beim Premierminister.) Doch damit genug der Beschreibung. In der Storm Republic, wo die Nachrichten aus Baikalien ja ohnehin seit geraumer Zeit mit einem großen Interesse - natürlich ob des oft brisanten politischen Inhalts - erwartet werden, stellt man sich zurzeit vor allem eine wirklich bedeutende Frage - die Frage lässt sich kurz in einem "WTF" zusammenfassen und bildlich mit der Ansicht einiger Zeitung lesender Bürger untermalen, die eben dieses eine Wort bestens in einen Gesichtsausdruck umzuwandeln wussten. Bei der Stormic Regierung um Premierminister und Grinsebacke Hiroshi Yamamoto bemühte man sich durchaus zumindest um ein Mindestmaß an Seriosität, maß man der baikalischen Meldung doch immerhin auch eine politische Komponente bei - auch wenn diese ebenfalls nicht viel mehr hinterließ als einen Haufen fragender Blicke. "Ich habe leider keine Ahnung, was das für eine slawische Einheit sein soll, deshalb kann ich leider auch kaum die Geschehnisse beurteilen. Es ist allerdings sehr beunruhigend, dass in baikalischen Restaurants offenbar regelmäßig offizielle Gründungszeremonien politischer Organisationen auf kleinen Papierzettelchen unter wildfremden Leuten stattfinden - und diese Organisationen dort auf nationaler Ebene schnell in aller Munde sind." Neben der Amüsanz mischt sich also auch ein gewisser Schock vor allem unter die Regierung - längst hat man die Gefahren erkannt, die aus diesen möglicherweise ein Relikt aus früheren Zeitaltern darstellenden Zuständen rund um dubiose Vereinsgründungen und offensichtlichem übermäßigen Drogenkonsum im nordostasiatischen Staat resultieren könnten. Entsprechend arbeitet man in New Pacific City bereits akribisch daran, eine Lösung für die bestehenden Probleme zu finden - während die Stormic Bevölkerung die Angelegenheit deutlich entspannter zu sehen scheint. "So schlimm kann es nicht sein, das ist doch nur Baikalien" - diese Einschätzung überwiegt bei einem Großteil der Bürger, die noch immer nicht um ein Schmunzeln umhin kommen, werden sie auf die jüngsten Ereignisse aus dem baikalischen Staat angesprochen. Unter anderen Umständen wäre die Gründung des "Komitees für die Wiederherstellung der Slawischen Einheit" wohl von einem sehr sehr sehr großen Teil der Stormic Öffentlichkeit einfach ignoriert worden - und das nicht ohne Grund, traut man doch nicht einmal in höchsten Regierungskreisen dieser Organisation irgendeine gewichtige Rolle in naher bis extrem ferner Zukunft zu -, doch gerade die Art und Weise, wie dieser Verein zustande kam, beweist einmal mehr, wie anders - und merkwürdigerweise immer wieder gerade für die Stormic Gesellschaft sehr viel amüsanter - solche Dinge in Baikalien doch ablaufen können. Kneipenwitze mögen out sein, langweilig, öde. Doch beginnt ein Witz mit "Treffen sich 15 Leute in einer baikalischen Bar ...", so weiß ein jeder Stormic: Da kommt eine lustige Geschichte auf uns zu. In diesem Sinne - danke, Baikalien.

Eineinhalb Jahrzehnte der nicht ganz so freundlichen Stimme

Nach dem Ostseekonflikt und dem politischen Spektakel drumherum ist die Republik Kurland-Beloruthenien irgendwo zwischen dem üblichen scharfen Ton und dem Versuch einer freundlichen Linie gegen einen bestimmten Staat angekommen - ein Umstand, der sich dabei genau zum 15-jährigen Jubiläum des Staates ergeben hat. In der Storm Republic gratuliert man eifrig dem nordosteuropäischen Staat zu seinen anderthalb Dekaden, blickt dabei auch auf die eigene (manchmal unerklärliche) Sympathie gegenüber Kurländern und Beloruthenen und sucht in den verfügbaren Worten Zeichen einer Entspannung im Ostseeraum, während Grinsebacke Yamamoto Bowlingkugeln klaut.

New Pacific City - Und selbstverständlich kann man in Baikalien ab und zu auch mal nicht so ganz so gut lesen - auch wenn es in der Storm Republic nicht wirklich klar wird, wie man anlässlich eines 15-jährigen Jubiläums zu zehn Jahren als Staat gratulieren kann, glücklicherweise hat man diesen Fehler im nordostasiatischen Staat ja dann doch noch bemerkt und korrigiert. Anlass dieses leicht misslungenen Glückwunsches war die große Feier zum Fünfzehnjährigen in Kurland-Beloruthenien. Kaum zu glauben, dass der sich auch heute immer noch gerne selbst als Republik Caltanien bezeichnende Staat nun bereits seit eineinhalb Dekaden unter uns weilt - in der Storm Republic nutzte man diese Gelegenheit vor allem, um auf die aktuelle Lage im Nordosten Europas zu schielen. Auffällig sind sie immerhin schon, die fehlenden Textpassagen - in der offiziellen Verlautbarung an die Staatengemeinschaft waren von caltanischer Seite zahlreiche Textpassagen einfach ausradiert worden, eigenen Angaben zufolge als so etwas wie ein wenig Gnade gegen einen bestimmten Staat. Der angesprochene Staat - beziehungsweise dessen Regierung - dürfte sich darüber im Klaren sein, dass gerade dieser Akt ein gewisses Potential - und einen gewissen Willen - offenbart, die Wogen in halbwegs absehbarer Zeit doch einmal ein wenig zu glätten. Leider scheint genau dieser Umstand nach wie vor manchen Akteuren schwer zu fallen. Der Ostseekonflikt ist nun mittlerweile bereits seit längerer Zeit abgeschlossen, die politischen Verhältnisse bleiben aber gerade im Bezug auf Kurland-Beloruthenien nach wie vor angespannt. Auch in der Storm Republic ist man sich natürlich nicht einmal im Ansatz sicher, dass langfristig mit einer allgemeinen freundschaftlichen Lage in Nord(-Ost)-Europa zu rechnen ist, aber natürlich stirbt die Hoffnung zuletzt. Möglicherweise fruchten die diplomatischen Gespräche, die von Seiten der caltanischen Regierung im Zensurvermerk kurz angeführt wurden, ja doch einmal - es wäre durchaus überraschend, aber das eher im positiven Sinne. Für den Moment bleibt Kurland-Beloruthenien, das sich mit der Zensur irgendwo zwischen der Verschweigung wichtiger Informationen (allerdings war die Veröffentlichung ja geplant, sollte es sich nicht um ein besonders böses Spiel handeln) und dem Versuch der Einschlagung eines freundlicheren Wegs bewegt, nur die große Feier des 15-jährigen Bestehens. In die Feierlichkeiten, die wie immer recht pompös und natürlich unter Mitwirkung der caltanischen Volksarmee stattfanden, stimmten dabei auch in der Storm Republic einige - wenn auch eher wenige - Menschen ein. Mehrere hundert Staatsbürger Kurland-Belorutheniens versammelten sich zu einer kleinen selbstorganisierten Parade in New Pacific City, dabei steuerte die Botschaft des nordosteuropäischen Staats ebenso spontan vor allem Kulinarisches bei. Eine besondere Würdigung erfuhr die caltanische Regierung schließlich von Premierminister Yamamoto. Mit einer Bowlingkugel unter dem Arm - Zitat des Premierministers: "Ach, das? Ich komme gerade vom Bowling. Die hier hab ich mitgehen lassen." - nahm der mittlerweile die Bezeichnung als Grinsebacke beinahe als offiziellen Titel führende Staats- und Regierungschef den ihn wie üblich umringenden Journalisten bereits im Voraus die Fragen ab, gab er doch eine spontane Stellungnahme zu seiner sowie der Stormic Sicht auf die Republik Kurland-Beloruthenien ab. "Besonders die recht farbenfrohen Orden gefallen mir" war eine der Kernaussagen Yamamotos, der den nordosteuropäischen Staat als "kritische und nicht immer ganz so freundliche Stimme" sowie als "teilweise krasses Gegenstück zu unserer Nyappy-Republik" zu charakterisieren wusste. Einige Details aus früheren Urlauben in caltanischen Landen stellten schließlich einen kleinen Bonus dar, den der Premierminister zu vermitteln wusste - bevor er sich, nun merkwürdigerweise mit zwei Bowlingkugeln unter den Armen, auf den Heimweg machte. In die Masse der Gratulationen an Kurland-Beloruthenien zum 15. Jubiläum - und zu der wieder einmal recht gelungenen, wenn auch für Stormic Verhältnisse etwas zu militaristischen Feierparadenfeierveranstaltung - mischte sich auch eine Fülle von Glückwünschen zum kürzlich errungenen Titel des Handball-Weltmeisters. Besonders die überraschte Reaktion im nordosteuropäischen Staat selbst, wo man wohl mit am wenigsten mit dem Sieg im Turnier gerechnet hatte, amüsierte dabei viele Stormics - stellte man sich die Gesichter vieler Kurländer und Beloruthenen in etwa so WTF-ig vor, wie es die der Stormics nach den jüngsten baikalischen Komiteegründungsversuchen gewesen waren. So blieb am Ende an Erkenntnissen und Eindrücken von demjenigen Staat, dessen 15-jähriges Jubiläum eine auch der Stormic Textwandredaktion Konkurrenz machende Verlautbarung an die Staatengemeinschaft mit sich brachte, vor allem der Blick auf einen Staat, der in vielen seiner Haltungen und Aktionen kaum gegensätzlicher zur Storm Republic sein könnte. Doch trotz - oder vielleicht auch gerade wegen - dieses Umstands kann man bis zu diesem Zeitpunkt doch schon davon sprechen, dass die Stormic Sicht auf die Republik Kurland-Beloruthenien noch immer von recht großer, teils leicht unerklärlicher Sympathie geprägt ist - es ist eben ein wenig eine andere Welt, die man da in Nordosteuropa beobachten kann, manchmal recht ungerecht, manchmal aus Stormic Sicht sogar unmenschlich und höchst verachtenswert in seinen Zuständen; doch ist es auch eine Welt ohne viele schwere Systemfehler, wie man sie aus anderen Staaten gerade in der Umgebung der Ostsee kennt.

Eine neue Zeit der Betrachtung in Südostasien

Die vier Stormics, die hauptsächlich wegen vermeintlichen Drogenschmuggels zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden waren, sind nach einem Viertel ihrer verbüßten Haftstrafe bereits wieder frei. Dieser überraschende Schritt der Islamischen Union hat die Stormic Regierung dazu bewegt, ihre bereits seit einigen Wochen geführten internen Diskussionen um eine Intensivierung der bisher eher seltenen Gespräche offen zu legen und zu konkretisieren - und entsprechend zielgerichteter auf eine Wiederanerkennung in absehbarer Zeit hinzuarbeiten.

New Pacific City/Frayport City - Es ist ja schon eine gute Nachricht, dass mittlerweile nicht mehr ganz so viele mutierte Fische an der Westküste von New Stormic Island gefunden werden - auch wenn die Lage noch weit davon entfernt ist, sich in irgendeiner Weise als entspannt beschreiben zu lassen. Doch in diesen Wochen scheint sich die Situation auf und um die Insel mit dem einst ruhigen und zum Verweilen einladenden tropischen Charakter endlich wieder ein wenig zu normalisieren, zu beruhigen, friedlicher zu werden. Das Stichwort "friedlich" bringt dabei die Islamische Union auf den Plan. So wirklich hatte man nicht damit gerechnet - eben bis zu dem Zeitpunkt, an dem die entsprechende Ankündigung an die Stormic Regierung gerichtet wurde -, doch nun sind die aus Sicht der Storm Republic nach wie vor zu Unrecht verurteilten Bürger der Republik wieder auf freiem Fuß. "Diese Nachricht ist selbstverständlich eine sehr gute, wenngleich sie nun wohl eine Reihe der Überlegungs- und Gesprächsprozesse einleiten wird." Natürlich scheut man bei der Stormic Regierung nicht die Arbeit, auch wenn diese Aussage von Premierminister Yamamoto entsprechendes andeutet, jedoch scheint der Weg hin zu einem deutlich besseren Verhältnis zur Islamischen Union mühsam und schwer. Die WAR-TV-Affäre, nun bereits seit längerer Zeit Geschichte, hat einen tiefen Keil zwischen beide Nationen getrieben. Bis heute wiegt der Vorwurf schwer, die Verurteilung der nach wie vor nicht als ehemalige Mitarbeiter des Fernsehsenders bestätigten vier Stormic Staatsbürger sei vor allem politisch motiviert gewesen - und die Verbrechen entsprechend zugeschustert. "Die Sache ist kompliziert, noch immer prüfen die Behörden die Fälle, doch bislang sind uns keine neuen Erkenntnisse zugeflogen." So sehr sich Yamamoto darum bemüht, Ruhe in die Angelegenheit zu bringen - es scheint besonders der Stormic Bevölkerung schwer zu fallen, die Verurteilung der eigenen Landsmänner als legitim anzusehen - und eine Änderung dieses Umstands scheint trotz der nach nur einem Viertel der Haftdauer erfolgten Entlassung der mutmaßlichen Drogenschmuggler und WAR-TV-Mitarbeiter auch nur schwerlich voranzugehen. Wenn in den kommenden Tagen das Flugzeug von New Stormic Island aus in der Stormic Hauptstadt eintreffen wird, so werden sich höchstwahrscheinlich sehr bizarre Szenen ergeben. Der Stormic Bevölkerung ist die Debatte um den Fall der vier verurteilten Personen eher zu komplex als in irgendeiner Weise eindeutig, selbst im nationalistischen Lager scheint derzeit nichts auf eine geplante Ehrung der Stormics hinzuweisen. "Man muss sich hier auch die Frage stellen, ob die Personen ein Verbrechen begangen haben oder nicht - und diese ist leider nach wie vor ungeklärt." Während die Ermittlungen folglich noch immer nicht abgeschlossen sind, kehren die Verurteilten und ehemals Inhaftierten nun also in die Republik zurück - und damit zurück in ein ruhigeres Leben, wenngleich sie wohl noch ein gewisses Maß an Medienrummel neben den Ermittlungen um die ihnen angedichteten Verbrechen über sich ergehen lassen werden müssen.

Derweil hebt die deutlich verfrühte Entlassung der aus Stormic Sicht nach wie vor illegitim verurteilten Stormic Staatsbürger die Debatte um die bis heute aufrecht erhaltene Aberkennung der Islamischen Union auf eine neue Ebene. Längst hat sich eine breiter werdende Front von Kritikern an der recht harten Linie der LDP-Alleinregierung gebildet, viele Bürger fordern eine Intensivierung der bislang spärlichen Gespräche und eine Arbeit hin zu einer möglichen mittelfristigen Wiederanerkennung. Entsprechendes scheint nun seit einigen Wochen auch von Seiten des Premierministers geplant zu sein, bekräftigte Yamamoto doch seinen Willen, der Islamischen Union entgegenzukommen, wo sie es derzeit in entgegengesetzte Richtung ebenfalls tut. "Zu diesem Zeitpunkt ist eine Wiederanerkennung undenkbar, allerdings ist unser Ziel selbstverständlich die Akeptanz und der Respekt vor der Islamischen Union als souveräner Staat mit rechtsstaatlichen Prinzipien." Vor allem Letztere stehen dabei nach wie vor als zentrales Thema im Weg. Jüngste Entscheidungen in der Politik der Islamischen Union, so etwa die in der Storm Republic recht einheitlich kritisierten Regelungen zur Ausstrahlung ausländischer Medien (welche nach wie vor als starke Einschränkung der Pressefreiheit gesehen werden), haben die Situation für die Stormic Regierung nicht einfacher gemacht. Nun erfolgen allerdings zunehmend Signale, die die Initiierung ständiger und intensiver Gespräche andeuten - auch unter Einbeziehung Papuas, welches als Verbündeter der Islamischen Union ebenfalls in die Angelegenheit verwickelt ist und zudem angesichts des bislang ungelösten Problems der Umweltverschmutzung vor der Westküste von New Stormic Island vor einer weiteren Anspannung der politischen Verhältnisses zur Storm Republic steht. Premierminister Yamamoto wird allem Anschein nach in den kommenden Monaten des Öfteren im südostasiatischen beziehungsweise im südpazifischen Raum anzutreffen sein, liegt dem Premierminister doch sehr viel an einer friedlichen und freundschaftlichen Außenpolitik und der Entspannung einiger bereits viel zu angespannter Beziehungen. "Wir hegen keinen Hass gegen die Islamische Union, das wäre ja absurd. Die Aberkennung ist noch immer ein viel diskutiertes Thema, so platt dahingeklatscht wirkt sie wirklich recht hart - sie ist allerdings auch das radikalste Mittel, das wir in dieser Angelegenheit einzusetzen bereit waren und sind." Nun soll diese Aberkennung nicht ewig bestehen bleiben - jedoch ist gerade an diesem Punkt auch eine Handlungsbereitschaft seitens der Islamischen Union selbst notwendig. Sollte man hinsichtlich der weiterhin bestehenden zwischenstaatlichen Konfliktpunkte ein ähnliches Potential, einen ähnlichen Willen zur Verständigung wie jüngst in der WAR-TV-Angelegenheit offenbart präsentieren, so könnte allerdings tatsächlich irgendwann in absehbarer Zeit damit gerechnet werden, dass die Storm Republic die Islamische Union wieder anerkennt - denn es ist kein Hass, der die Stormic Regierung zu diesem Schritt getrieben hat, es ist seit jeher das mangelnde Bekenntnis zu wichtigen rechtsstaatlichen Prinzipien.

Nachrichten

Steilvorlage, Antisemitismus und - natürlich - Satire

Bildet sich eine jüdische autonome Teilrepublik irgendwo, so kann man selbstverständlich damit rechnen, dass die gern mal etwas zu lauten Stormic Nationalisten ihren Senf dazugeben. Womit die NPS bei ihrem Sonderparteitag in Litton aber nicht rechnete, war die groß angelegte Aktion zur Sabotage ihres Antisemitismusfestes durch die Satiriker von SSTV 2. Millionen Stormics sahen, wie die Nazis der Storm Republic bis auf die Knochen blamiert wurden - und anschließend waren sie wie immer die Lachnummer nummer eins beim Volk.

Litton - Was ein Ausländer zu allererst bemerkt, wenn er ein Stormic Satireprogramm einschaltet, ist die hohe Dichte an Beiträgen über die nationalistische Rechte in der Republik. Seit jeher in vielen ihren Aussagen eher amüsant als in irgendeiner Weise ärgerlich oder empörend, hat vor allem die noch halbwegs präsente NPS längst einen STammplatz in den Sendungen, die etwa bei SSTV 2 bereits einen gesamten Sendeplan belegen. Und wenn dann auch noch ein Judenstaat irgendwo auf der Welt entsteht, während WGasJuice schnell sein neuestes Produkt präsentiert - dann kann man sich sicher sein, dass die Nationalisten diese Steilvorlage ausnutzen und damit den Satirikern die Gelegenheit geben, diese Steilvorlage wiederum auszunutzen. Entsprechendes geschah vor nun bereits knapp einer Woche. Es ereignete sich, dass sich die NPS anlässlich der Gründung der jüdischen Autonomen Teilrepublik Talinn zu einem Sonderparteitag in Litton traf - wohlgemerkt, in der wohl einzigen annähernden konservativen Hochburg der Storm Republic. Entsprechend fanden sich unter den zahlreichen Teilnehmern an der Versammlung auch einige CPS-Mitglieder, die mehr oder weniger euphorisch in das einstimmten, was man gut als ganz ganz ganz ganz leicht judenfeindliche Hetzrede bezeichnen könnte. Wenn eine Ansprache an einen Saal mit "Ich war nie stolzer als heute, dass wir einer der Staaten der Erde mit dem geringsten Judenanteil sind" beginnt, kann man sich sicher sein, relativ wenige Sätze über die Sympathie der jüdischen Religion und Kultur zu erfahren - und, was soll man sagen, beinahe wäre es auch so gekommen. Leider hatte sich die Nachricht vom NPS-Sonderparteitag zu schnell herumgesprochen, sodass die Rede des Vorsitzenden der Nationalistenpartei, Mike Shawn, in einer fülle von Anmerkungen eines Satirikerteams von SSTV 2 unterging. Bereits als die Bemerkung fiel, die Gründung des "Ghettostaats" sei höchst beunruhigend und man müsse nun überlegen, wie man Nowgorod aus seinem "Judenproblem" helfen könne, löste ein erregtes Kichern unter den rund 20 angereisten Spezialisten für die Verballhornung nationalistischen beziehungsweise rassistischen groben Unfugs aus. Zunächst schlug man noch den anwesenden Parteifreunden die eigene Beteiligung an der Endlösung der Judenfrage vor, nach einigen weiteren Bemerkungen ohne jegliche rhetorische Qualität ließen die Satiriker aber alle ihre Hemmungen fallen und begannen mit einer Live-Auseinandernahme der NPS. Zuschauer in der gesamten Storm Republic sahen - teils heimlich gefilmt, teils sogar recht offen - zunächst eine "Rabbitanzgruppe", die auch den NPS-Vorsitzenden Shawn in ihre Show einzubinden versuchte, sowie die Vorstellung eines "Anti-Juden-Sprays", welches sogar überraschend viele der anwesenden Nationalisten kauften (und welches zu 100 % aus Wasser bestand). Besonders die Rabbitanzgruppe begleitete den NPS-Parteitag noch für den restlichen Abend, auch wenn die Nationalisten schließlich die Veranstaltung bereits nach nur drei Stunden vorzeitig beendeten. Zu diesem Zeitpunkt hatte man allerdings bei SSTV 2 bereits eine Rekordquote eingefahren - und das sich selbst gesteckte Ziel, die NPS und ihre "Antisemitische Samstagabendshow" mit großem Aufwand zu manipulieren. Was die Millionen Zuschauer auf ihren Fernsehbildschirmen sahen, waren vor allem verdutzte und vollkommen ratlose Gesichter von NPS-Abgeordneten (die wenigen anwesenden CPS-Menschen hatten bereits beim ersten Anblick von SSTV-2-Satirikern die Flucht ergriffen) - und nach zwei Stunden einen vollkommen durchnässten Mike Shawn. Der Vorsitzender der nationalistischen Partei (O-Ton Versammlungsbeginn: "Jetzt ist die Zeit gekommen, in der wir, die Nationalistische Partei der Storm Republic, der ganzen Welt einen enormen Dienst erweisen können") wurde trotz aller Bemühungen, die Satiriker loszuwerden und schließlich einfach zu ignorieren, schließlich vom Inhalt eines Eimers voll Wasser getroffen, den das Fernsehteam als "Entnazifierungsdusche" zuvor groß gelobt hatte. Die zahlreichen Zuschauer, die das lustige Geschehen über drei Stunden live mitverfolgen konnten, ließen am Folgetag SSTV 2 über massenweise Lesebriefe vom großen Erfolg ihrer Sendung wissen. Während einige wenige NPS-Mitglieder Anzeige gegen den Sender erstatteten und Mike Shawn bisher nicht wieder in der Öffentlichkeit gesichtet wurde, sprach sich vor allem die - doch sehr sehr sehr sehr kleine - jüdische Gemeinde der Republik sehr positiv über das Format aus. "Die 'Antisemitische Samstagabendshow' war eines der unterhaltsamsten Ereignisse, die das Stormic Fernsehen in diesem Jahr zu bieten hatte - und sie hat judenfeindlicher Polemik eine derbe Ohrfeige verpasst" heißt es in einer Stellungnahme der Gemeinde. Bis hoch zu Premierminister Yamamoto zog sich das Lob für die Satiriker von SSTV 2, die mit ihrer Aktion wieder einmal bereit waren, nicht nur menschenfeindlicher und diskriminierender Politik einen Riegel vorzuschieben, sondern auch den politischen Extremismus, der trotz aller Nyappy-Politik nach wie vor einen gewissen Stellenwert in der Stormic Politik hat, einmal mehr zu einer Lachnummer zu machen. Nazi sein ist in der Storm Republic sehr schwer; besonders, wenn man dabei auch noch die Öffentlichkeit erreichen will, denn die Satiriker der Republik schlafen nie - und sie sind immer bereit, irgendwo eine Rabbitanzgruppe zu bilden, wenn es denn sein muss.

Sport

Reformiert und neugestartet

Nach einer Saison der Trauer und des sehnsüchtigen Wartens können sich die Stormic Fußballfans mit ganz Amerika auf die Fortsetzung der UAFA Champions League freuen. Die Vorfreude ist beinahe zu stark - zumindest in der Storm Republic, wo man sich als Fan nur so halb um den neuen Modus kümmert. Hauptsache Champions League, Hauptsache wieder internationalen Vereinsfußball. Bald geht es wieder los, die Weichen sind bereits gestellt.

New Pacific City - Fußballstaat, Fußballstaat, ja, die Storm Republic ist ein Fußballstaat. Während manch eine Person nicht so recht verstehen mag, was an den 22 umherrennenden Herren (gut, die Torhüter rennen nicht so viel) und den allseits unbeliebten "Unparteiischen" denn so spannend, so nervenaufreibend sein mag, füllt der Fußball alle zwei Jahre die Stormic Bridge und Umgebung mit Massen an in den gleichen Farben gekleideten Menschen, die immer wieder aufs neue ein Freudenfest zu feiern bereit sind. Es ist ein sehr glücklicher Umstand, dass eine solch fußballverrückte Republik gerade auf dem Kontinent liegt, der für seine fußballerische Qualität bekannt ist - im spielerischen, aber auch im organisatorischen Sinne. Da überraschte es viele Fans, dass ausgerechnet aktuell - in der Hochphase des Stormic Fußballs - die amerikanischen Vereinswettbewerbe, namentlich UAFA Champions- und America League, kurzerhand für eine Saison ausgesetzt wurden. Da über dieses eine Jahr ohne kontinentalen Vereinsfußball aber niemand mehr ein Wort verlieren möchte - und es auch niemand kann, ohne Panik zu bekommen oder in Heulkrämpfe auszubrechen -, widmet man sich nun vor allem in der Storm Republic der Wiederauferstehung der Champions League. Gut, der Wettbewerb war jetzt nicht wirklich lang weg, doch in dieser einen Saison hat man eine umfassende Reform mehr durchgewunken als durchgeprügelt. Während die America League, erst zwei Jahre nach der Champions League ins Leben gerufen, wieder weichen muss - "die war eh nie sonderlich spannend" -, wird die Königsklasse des amerikanischen und damit auch des weltweiten Vereinsfußballs immer größer und massiver. 48 Teams sind es, die in dieser Saison an den Start gehen werden, wenn die Champions League ihren Betrieb wieder aufnehmen wird - dabei folgt zum allerersten Mal eine Trennung in Nord- und Südamerika. Nach einem eigenen Angaben zufolge recht komplizierten Verfahren hat man bei der UAFA, die im Übrigen jüngst einen deutlich verschönerten und erneuerten Internetauftritt erhielt, erstmals auch eine Verteilung der Startplätze beschlossen - und so der Rekordzahl von 17 Staaten die Möglichkeit eröffnet, an der Königsklasse teilzunehmen. Entsprechend dieses breiten Felds an Nationen und vor allem entsprechend der für viele Fans ungewöhnlich langen Wartezeit bis zur nächsten Saison ist die Vorfreude auf den CL-Neustart bereits jetzt auf einem enorm hohen Level angekommen. In Stormpool etwa, wo der Fußball die mit Abstand dominanteste Religion überhaupt ist, campen bereits jetzt Fans vor dem Stadion - sie wollen die Ersten sein, wenn die Tore für das erste Spiel der Reds in der neuen Champions League öffnen. "Die Euphorie ist unbeschreiblich. Da lässt man den Wettbewerb für eine Saison ausfallen und die rasten hier bald alle aus" - was dieser Sprecher der Stormic Football Association beschreibt, ist mittlerweile auch in den Medien zu einem Dauerthema geworden. Die ausgefallene Saison der Königsklasse hat man in der Storm Republic längst verkraftet - nun ist so ziemlich jeder Blick auf die bevorstehende Wiederaufnahme der CL-Aktivitäten gerichtet. Unter den Tisch fällt zumindest bei den Fans dabei, dass das neue System, dessen Ausarbeitung ja den Saisonausfall zur Folge hatte, zunächst nur testweise umgesetzt wird. Zuversichtlich ist man bei der UAFA aber ohnehin, was das längere Bestehen des neuen Champions-League-Modus angeht: "Der Modus ist gründlich überdacht und wird sich sehr wahrscheinlich langfristig behaupten - wir sind ja nicht die AOFA." Dass man hier nicht in der AOFA ist, merkt man ohnehin spätestens bei einem Blick auf die Teilnehmerliste der kommenden Saison in der Champions League. Stormpool, St. Valentin, Königlich Hylalia-Stadt - die Giganten treffen wieder aufeinander, auch wenn gerade die hylalischen Teams erst nach der Gruppenphase auf die der Storm Republic treffen. Aber genau das ist ja auch die neue, noch spannendere Komponente - die allergrößten Duelle, die faszinierenden Stormic-hylalischen Schlachten, die sind künftig erst dann möglich, wenn es um deutlich mehr als drei Punkte in der Gruppe geht. Und allein das ist bereits Grund genug, den neuen Modus zu lieben - und mit ihm die UAFA Champions League.

Kurznachrichten:
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  • Jetzt auch Textwände mit noch kleineren Textwänden darin! Und gleich mehrere Kurznachrichten mehr - das Wirtschaftswunder machts möglich!
  • [Onex]Naja, das mit den neuen weltpolitischen Themen scheint nur so halb zu klappen. Und ich erinnere euch immer wieder daran.[/Onex]
  • Kyivs langer Weg zur Demokratie - nicht abgeschlossen, nicht so ganz ermutigend, aber auch nicht spannend genug für einen eigenen Beitrag. Deshalb hier die Kurznachricht. Vielleicht bald mehr.
  • Mexicalis Unabhängigkeit - ein Thema, das offensichtlich zu oberflächlicher Betrachtung anregt.
  • Mexicali übt sich in Deeskalation, erstmals so etwas wie Hoffnung auf eine kompetentere (Außen-)Politik möglich
  • Konstantinopel stellt von Atomkraft auf Fusionskraft um. Was? Das ist auch Atomkraft? Ach, hört mir auf! Das ist umweltschonend, das kann keine Atomkraft sein!
  • Immer wieder Flugzeuge - der Streit ödet an, fliegt doch lieber mit coolen Steampunkluftschiffen!
  • Derweil wird man in Medirien von riesigen Logos erschlagen. Ehrlich, die kann man aus dem Weltraum sehen.
  • Jaha, auch Alstorm gibt es noch - genau, die mit der riesigen Produktliste.
  • Zahl der Yamamoto-Doppelgänger bleibt bei Null - Zitat vieler befragter Cosplayer: "Es gibt nur einen Yamamoto."
  • Ume-Baum aus dem Zumanischen Reich hatte keine Lust mehr, er flog nach Kurayoshi.
  • Homo-Ehe? In der Storm Republic darf man Bäume heiraten. Und Motorräder. Und Kopfkissen. Und virtuelle Charaktere.
  • Eishockey-WM 2040 findet in Baikalien statt (hoffentlich ist die Luftfahrt bis zu dem Zeitpunkt dort auch halbwegs entwickelt).
  • Wetter: Dings, äh, wie heißt es noch gleich, ach ja: warm.

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Umbrüche in Ruquia - Castanheiro zeigt Interesse an zwischenstaatlichen Gesprächen

Sevilla/Ruquia. Wie auf einer offiziellen Pressemeldung bestätigt wurde, ist die Virenische Republik an Gesprächen mit der Republik Ruquia interessiert. Der PK nach betonte vor allem der virenische Staatspräsident Manuel Castanheiro die derzeit "gewaltigen" Umbrüche im Norden Südamerikas: "Es herrscht leider immer noch eine große Demokratiedefizienz im früheren Puerro Perdido, dem heutigen Ruquia. Nach mehreren Diktaturen und anderen undemokratischen Regierungssystemen sind wir im heutigen Ruquia angelangt, dessen Staatssystem leider alles andere als menschenfreundlich ist. Virenien verurteilt zwar die bisher großen Probleme in mehreren Bereichen der dortigen Politik, zumal etwa eine halbe Million Ruquier im Virenien leben. Wir loben die Führung aber gleichzeitig, dass sie zumindest die bisher fast anarchistisch anmutende Situation immer weiter im Griff hat." Überraschenderweise fuhr er jedoch fort: "Bevor sich das Land der Demokratie öffnen kann, muss es sich aber selbst erst einmal stabilisieren, weswegen sich die Virenische Republik dazu entschieden hat, Gespräche mit der ruquischen Führung um Paulo Leagos einzuleiten. Nicht zuletzt als frühere Kolonialmacht im Gebiet und kultureller Cousin Ruquias sieht sich Virenien dazu verpflichtet, den diplomatischen Gesprächen doch noch eine Chance zu geben."

Eindeutig war seine Zeichensetzung: aus Virenien kommt ein deutliches Signal, denn, sobald möglich, möchte die Iberische Halbinsel mit dem Land über die Zukunft möglicher Beziehungen zwischen den beiden Staaten, über die derzeit für Furore sorgende Frente da Liberdade de Ruquia und über Nova Lisboa/Neulissabon diskutieren. Aufgrund der derzeitigen Risiken einer Unabhängigkeit Neulissabons, welche, dank Ruquias derzeit noch instabiler Staatsbasis, eine Balkanisierung ganz Nord-Südamerikas zur Folge haben könnte, sieht man bis auf weiteres von einer Anerkennung des Stadtstaates im Westen Ruquias ab. Je nachdem, wie die Gespräche mit Ruquia verlaufen werden, wird eine endgültige Entscheidung zu Nova Lisboa gefällt.

Seit dem Ende Puerro Perdidos sind über 500.000 Puerroaner bzw. Ruquier in Virenien legal präsent, welche damit die größte Immigrantengruppe des homogensten Landes Europas macht; inoffizielle Schätzungen gehen aber von bis zu 850.000 Immigranten aus. Auch die kulturellen Verflechtungen sind hier von größerer Wichtigkeit, so auch der Blick in das lusitanische Nova Lisboa sowie andere westliche Gebiete des südamerikanischen Landes, im Gegensatz zum ansonsten mehrheitlich hispanophonen Staat.

Wirtschaftswunder setzt sich fort - Lyrische Partei kritisiert Benachteiligung von Traditionen

Sevilla. Immer weit schüttelt Virenien den Rest Europas durch sein beschleunigtes Wachstum. Virenische Produkte, vor allem Kraftfahrzeuge, Elektronik und Hightech-Produkte werden weltweit immer weiter gefragt. Ganze Stadtviertel Sevillas entwickeln sich Kapitalismushochburgen, voller Beton, Leuchtreklamen und riesigen Fernsehbildschirmen. Immer mehr Jugendliche erlernen die "Kultursprache" Japanisch, immer weniger identifizieren sich mit den älteren Generationen. Und diese können bei den derzeitigen Entwicklungen kaum mithalten - zumal sie sich eher zu den Nachbarländern Vireniens, mit dem sie sich teilweise jahrzehntelang eine Nationalität teilten, halten, und die heutigen Umwälzungen nicht mehr verstehen.

Und da springt mal wieder die altbekannte Lyrische Partei ein. Pablo Paulo Benidorm, mittlerweile auch im Ausland sehr bekannter Parteivorsitzender der nationalistischen PL, mischte wegen dieser Entwicklungen in den letzten Tagen mal wieder die virenische Presse auf. Mit populistischen Parolen, großflächigen verbalen Angreifen auf die virenische Regierung, vor allem aber auf Staatspräsident Castanheiro, brachten ihn schließlich dazu, bei mehreren großen Tageszeitungen auf der Hauptseite zu landen. Gegen die Internationalisierung Vireniens, für mehr Rückentwicklung in das eher rückständige, traditionalistische Lyrien. Gegen Einwanderung aus Osteuropa, für den Rückzug aus der Antarktis, für mehr Anbindungen an das "Alte Europa", an Zumanien und an Australien - die Liste kann man unendlich lang fortführen, aber die Message bleibt immer dieselbe: die derzeitige Regierung sei inkompetent und degradiere das virenische Land zu einer oberflächlichen Konsumnation. Anzumerken ist hierbei, dass Benidorm selbst seit dieser Aussagen wieder extrem an Popularität einbußt. Dennoch geht er, geht die Partei, geht seine Ideologie noch weiter: Südburgund und Virenien sollen wieder gemeinsam agieren, die Iberische Halbinsel soll ihren französischsprachigen Nachbarn in puncto Tradition und Kultur folgen. Die immer extremer anmutenden Äußerungen Benidorms sind allen anderen Großparteien ein Dorn im Auge - vor allem nach einem Vergleichen Lyriens 2028 mit Virenien knapp zehn Jahre später reagiert der Großteil der Bevölkerung mit einem heftigen Kopfschütteln. Im Ansatz jedoch, und das kann man nicht ignorieren, wandelt sich die Gesellschaft: Nicht zuletzt wegen für 2037 vorgesehenden Wirtschaftswachstum von 4,3 Prozentpunkten schaffen es manche Teile des Landes nicht, bei dieser Geschwindigkeit noch mitzuhalten. Wie jedoch kürzlich mitgeteilt wurde, wird sich Manuel Castanheiro persönlich zu Benidorms Kritik äußern: "diese Angelegenheit ist wichtiger, als sie uns erscheint, auch wenn ich Herr Benidorms Kritik in dieser Form in keinster Weise unterstütze", so der Staatspräsident.

Europareise Castanheiros - nach einem fruchtbaren Besuch in Kurland nach Nowgorod

Sevilla/Vlodostok. "Für die virenische Seite sind das große Fortschritte, die wir in Kurland-Beloruthenien erreicht haben", so der Staatspräsident nach dem Ende seiner Gespräche mit Wladimir Mironow. Während die Knüpfung neuer Beziehungen ansich nichts wirklich neues bietet, ist es eher das Signal, welches Virenien mit dem Besuch im osteuropäischen Land der großen Militärparaden setzen möchte - ein diplomatisch zusammen arbeitendes Europa. Während alle offiziellen Verlautbarungen Kurland-Belorutheniens von virenischer Seite aus schnell bestätigt wurden, teilte man mit, dass sich die Virenische Republik um die Normalisierung der kurländisch-boscoulischen Beziehungen, welche seit dem Ostseekonflikt vermehrt auf Eis liegen, bemühen wird. "Ein geeintes, starkes Europa unabhängiger Nationen kann es nicht bei diesen Problemen geben", so Castanheiro. Jedoch betonte man, dass sowohl aus Boscoulis als auch aus Kurland-Beloruthenien die nötige Gesprächsbereitschaft stehen soll. Ein besonderes Augenmerk ging auch an den Oberbefehlshaber der virenischen Streitkräfte während Antarktiskrieges gegen Okakura, General Jorge Rafael de Hoz, welcher von Präsident Mironow als zweiter Nicht-Caltanier persönlich mit dem Kriegsverdienststern 1. Klasse ausgezeichnet wurde.

Bevor Castanheiro im nördlichsten Staat Kontinentaleuropas landen und dort, neben den üblichen Themen Wirtschaft, bilaterale Beziehungen und die Politik bezüglich der ESUS, besprechen wird, wird es überraschenderweise nach Nowgorod gehen - nachdem der letzte Studentenstreich schief ging, endete das Land wieder im Ruin, bis vor kurzem neue Umbrüche die Bildung einer Föderation zwischen der Republik Nowgorod und der Jüdischen Autonomen Teilrepublik ermöglichten. Auch hier erklärte Castanheiro, dass die Reintegration des ehemaligen sozialistischen Landes in die "Große europäische Familie" einen hohen Stellenwert hat. Das enorme Wirtschaftspotential des 50 Millionen Einwohner zählenden Landes werden aber auch höchstwahrscheinlich ein wichtiges Thema sein - bereits jetzt gaben mehrere virenische Firmen an, zukünftig in die dortige Wirtschaft einsteigen zu wollen, Vizcaya, einer der größten Autohersteller Vireniens, plant sogar jetzt schon die Errichtung eines Autowerkes, falls die Möglichkeiten dazu gegeben sind. Medien spekulieren jetzt schon über mögliche Wirtschaftshilfen Vireniens für das zu den ärmsten Staaten Europas gehörende Land - bestätigt wurde aber noch gar nichts.

400 Forscher bereits in der Shirase Coast

Sevilla/Shirase Coast. Während die ersten Radar- und Wetteranlagen, welche u.A. zur Untersuchung unserer Atmosphäre dienen, zusammen mit etwa 40 Gebäuden, teilweise fertig, aber alle zumindest begonnen wurden, wurden die Hauptbauten, so beispielsweise der Luftschifflandeplatz und mehrere Wohngebäude für die hier zukünftig arbeitenden Wissenschaftler, bereits fertiggestellt. Etwa 320 Forscher sind zudem am vergangenen Sonntag per Luftschiff nun eingetroffen - diese werden in den kommenden Wochen die bisher "nur" etwa 80 Mann zählende Forschungscrew unter die Arme greifen. Bis zum Ende der kurzen, etwa zwei Monate dauernden Zeit, bei der die Shirase-Küste sich den null Grad Celsius stark annähert, soll der Großteil der Bauarbeiten - auch die des Seehafens und des Zentralgebäudes - beendet sein. Für eine Lebensdauer von 20 bis 25 Jahren ausgelegt, ist die Shirase Coast Station das bisher ehrgeizigste Projekt des Landes und eines der Teuersten, die außerhalb Vireniens bisher finanziert wurde.

Weitere Kurznachrichten:

  • Carunoya 175 Market Index: 22331,75 Punkte (+1,12 %
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  • In Slawien wird eine jahrhundertealte Mühle abgerissen - in Virenien ist ein Butterbrot mit der nicht mit Butter beschmierten Seite aufm Boden gelandet
  • Also, wem meine unseriösen Header und Kurznachrichten nicht gefallen, soll es mir persönlich sagen oder sie ignorieren. Hinter meinem Rücken reden wird mit noch mehr Bullshit-Nonsense bestraft. <3
  • Lange mexicalische Verlautbaren - was wie ein Wunder klingt, ist nun wahr geworden; Virenien beglückwünscht das Land für die sichtbaren Fortschritte
  • Dafuq is K-Pop, dafuq is J-Pop? Es gibt doch nur W-Pop und V-Pop, und letzteres ist nicht einmal aus Asien
  • Nyappy Army, oder auch "Yamamotogrinsen innerhalb kürzester Zeit"
  • Stormic Beiträge erreichen wieder höhere Qualität, ohne ihre Art zu verfehlen - Champagner für alle!
  • Eldorado - nicht nur Paradies für Kapis, sondern auch für Unmenschen aller Art, die sonstwo inner Zivilisation als Brennmaterial genutzt werden
  • UNAS-amerikanische Serie "Futurama" bricht in Virenien Quotenrekorde
  • Nach baikalischer mentaler Defizienz - Virenischer Eishockeyverband erwägt Rückzug aus der EWM-Qualifikation
  • Virenische Firmen investieren verstärkt in aller Welt - Mexicali, Medirien und Europa dabei die Lieblingsgebiete
  • Speedstarstrecke am Mittelmeer immer noch nicht wieder in Betrieb genommen
  • Bevölkerung bestätigt: 87 % der Virenier sind für ein Kurland-Spezialpost mit allen bisher gestrichenen Passagen
  • Virenier haben keine Ahnung, was in Gualdorado los ist - Wetten auf Auslöschung der französischsprachigen Minderheiten werden landesweit gesetzt
  • RCTM sieht aus wie DB und Medirian wie Corona. 'nuff said
  • Große europäische Familie: ist ein gemeinsames Agieren wieder in Reichweite?


 
Zuletzt bearbeitet:
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Königreich Mexicali

Reichskanzler Jean de Briancá



Ende der Operation "Serpiente asesinato"

Die Operation Schlangenmörder ist Offiziell beendet, alle wurden verhaftet und das Kartell zerschlagen. insgesamt wurden bei der Aktion 106 Mrd. Adamanten Drogengeld beschlagnahmt und laut Untersuchungen ist es echtes Geld.Die Grenze zu den UNAS und Gerudonien werden nun strenger überwacht um eine Neugründung des Kartells zu verhindern.Das Geld wird mit Extremer Sicherheitskraft nach Hylalia-Stadt gebracht um dort genauer überprüft zu werden.

Mariella Cruises lässt neues Schiff bauen!

Die Reederei Mariella Cruises S.A. gab heute Bekannt, dass in Virenien ein neues Schiff gebaut wird mit dem namen B.M.S. Vireniana. Sie soll eine Wöchentliche Verbindung zwischen Lissabon und Tampico Herstellen.

Mexicalischer Wirtschaftsminister wirbt um Standort Mexicali!

Der Mexicalische Wirtschaftsminister wirbt um den Wirtschaftsstandort Mexicali, es gibt gut ausgebildete Arbeitskräfte gute Standorte und Infrastruktur, Sauberes Trinkwasser und Verkehrsanbindungen. Darum wirbt das Wirtschaftsministerium für den Wirtschaftsstandort Mexicali, alle Branchen sind Liberalisiert worden.

Verkehrsbetriebe von Mexico Stadt bestellen bei Alstorm neue Busse und U-Bahnen!

Die Verkehrsbetriebe von Mexico-Stadt Möchten bei TARFOBA 50 Skyrider Superior Bestellen für das Monorailnetz, sowie bei Tubetram 50 Urbino 18 Hybrid Gelenkbusse für den Stadtverkehr und 150 Ubahngarnituren K-Train für die Erweiterung des Metronetzes in Mexico-Stadt.der Auftag muss bis spätestens 2050 Ausgeliefert sein.


Mit Freundlichen Grüßen

Reichskanzler Jean de Briancá
 
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Kyiver Wirtschaft wächst 2037 nur moderat

Das kyiver Wachstum pendelt sich nach Meinung von Experten um einen recht niedrigen Wert ein,
es wird aber in den kommenden Quartalen wieder spürbar anziehen. Nach dem Einbruch während
und nach der Revolution schrumpfte die Wirtschaftsleistung des Patriarchats stark zusammen,
konnte aber in den letzten Monaten stark an Fahrt gewinnen. Den Statistikern zufolge ist die
Talsohle jedoch bereits durchschritten. Die Wirtschaft befinde sich insgesamt in einem stabilen
Zustand, hieß es. Die Arbeitslosigkeit sei nach wie vor sehr niedrig, während der Außenhandel
sich zuletzt erholt habe. Kyiv sendet an ausländische Investoren derzeit positive Signale und
lockt daher das Geld an. Der Grund: Patriarch Bartholomew II. kündigte groß an, mehr für die
Konjunktur und einer freien Marktwirtschaft zu tun. Der größte Antreiber der Konjunktur ist ein
umfassendes, staatlich gefördertes Bauprogramm. So wurden Mittel für neue Bauvorhaben wie U-
Bahnen, Flughäfen und Autobahnen freigegeben. Das St.-Sergius-Institut schätzt das
Gesamtvolumen auf mehr als 45 Milliarden Zinu ein. Die Bauträger fangen jedoch gerade erst an,
das neue Konjunkturgeld auszugeben, so dass der Effekt noch auf sich warten lässt.

Ein Wachstum von rund 2,9 Prozent wird derzeit prognostiziert. „Der Markt gäbe derzeit jedoch mehr
her, das ist das derzeitige absolute Minimum“, meint der Dozent für Wirtschaftswissenschaften an
der Kyiver Universität, Prof. Dr. Dr. Vladyslav Balachonau. Die Werte seien für die derzeitige Lage
viel zu niedrig. Die Regierung werde früher oder später eine intensivere Politik anpeilen müssen.
Dahinter stecke jedoch politisches Kalkül: im Januar des kommenden Jahres finden die ersten
demokratischen Wahlen seit fast über 20 Jahren auf dem Staatsgebiet des Patriarchats statt.
Derzeit wird der dem Patriarchen nahestehenden Kongress Kyiver Konservativer ein Wahlsieg
vorhergesagt. Deshalb sei es nur verständlich, wenn man für dieses Jahr auf einen niedrigeren
Wert abzielt, damit der neue Generalsekretär im kommenden Jahr umso bessere Werte vorweisen
kann, meint Balachhonau.


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Kyiver Nationalmannschaft spielt zur Eishockey-WM 2040 in heimischen Stadien

Verantwortliche der kyiver Nationalmannschaft haben im Einverständnis mit der Staatskanzlei für
Kultur und Sport die Teilnahme an der kommenden Eishockey-Weltmeisterschaft aus politischen
Gründen zurückgezogen. Das teilte Staatsekretär Sorokin auf einer Pressekonferenz nach der
Vergabe der WM-Austragungsrechte an den baikalischen Staat bekannt. "Diese Entscheidung traf
man nach gründlicher Abwägung, doch wir konnten keinen zufriedenstellenden Kompromiss
finden", verkündete Sorokin. "Wir bedauern es sehr, dass wir unsere Teilnahme zurückziehen
müssen. Wir wissen, wie begeistert die Kyiver den Sport verfolgen, doch mit Baikalien sehen wir
keinerlei Möglichkeit zu kooperieren", sagte der Trainer der Nationalmannschaft, Artem
Makarenko. Trotz der Bekenntnis, eine sportliche Veranstaltung nicht für politische Zwecke
missbrauchen zu wollen, schiebt die Staatskanzlei besonders das schlechte Verhältnis mit
Baikalien vor. Weiterhin heißt es, dass diese Aktion "ein Armutszeugnis für die Simocracy Hockey
Association" und Nordamerika sei - und das zurecht: seit der WM '24 belegten ausschließlich
nordamerikanische Staaten die vordersten Plätze des Turniers. "Steht es um Nordamerika so
schlecht", fragt Staatsekretär Sorokin, "dass man auf einen asiatischen Dritteweltstaat
zurückgreifen muss?" Aus diesem Grund habe man sich in Kyiv entschlossen, eine Bewerbung für
die WM im Jahr 2044 einzureichen; "auf das dieses Debakel nicht fortgesetzt werden muss."

Eine etwas radikalere Stimmung zeigen die Spieler der Nationalmannschaft. „Weil diese WM an
asiatischen Bauern vergeben wird, bleiben wir hier. Aber das soll nicht zu unserem Nachteil sein,
oh nein!“, gab der Nationalspieler Denys Rudenko bekannt. „Wir appellieren geschlossen als
Mannschaft an die anderen Teams: bleibt Baikalien um jeden Preis fern!“ Sollten sich genügend
Mitspieler finden, die sich dem Boykott der WM anschließen, offenbarte Rudenko, würde man
kurzerhand auf eigene Kosten ein Gegenevent veranstalten. „Wir schlagen gemeinsam die
baikalische Veranstaltung, was könnte besser sein?!“
 
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Islamische Union Naos ,Zulawsi und Salomonen

EKAI expandiert

Das bislang nur in der IU bekannte Möbelhaus das alle seine Waren fast ausschließlich im Eigenbetrieb fertigt ist auf Expansionskurs. Neben einem Möbelhaus in Eldorados Hauptstadt eröffnen zwei Häuser im Königreich Savoyen, wo auch ein Werk geplant ist. Besonders hervorgehoben wird der Standort Hylalia-Stadt in dessen Umland zeitnah ein Möbelhaus errichtet werden soll. Das es sich dabei um die erste Präsenz eines Unternehmens aus der IU im mittelamerikanischen Königreich handelt sind die Erwartungen eines Guten Eindrucks besonders hoch.
Außerdem soll im größten Markt der Welt, ins Zumanische Reich expandiert werden. Hier wurde vereinbart bis zu 10 Möbelhäuser zu errichten und jeweils drei Werke im europäischen Teil des Reiches, im Süden und Ostasiatischen Teiles des Reiches.

Utility Vehicle Company baut neue Werke

Der Nutzfahrzeughersteller UVC ist in der IU am Kapazitätslimit mit seinem Stammwerk. Obwohl der Markt eine hohe Nachfrage nach Nutzfahrzeugen aufweist strebt die UVC zunächst an im benachbarten Zumanischen Reich zwei Werke zu eröffnen um im Auslandsgeschäft einzusteigen.

24/7Market eröffnet in Emmeria & Savoyen

Nachdem der "Convenience Store" oder Nachbarschaftsladen genannte Kette in Eldorado den Fuß auf dem amerikanischen Markt gesetzt hat expandiert 24/7Market nun mit 20 Filialen nach Emmeria.
Außerdem eröffnet die Kette 50 Filialen im Königreich Savoyen um den Alltagsbedarf vorallem in Innenstädten als Drogerie-& Kleinmarkt auszufüllen.

IndustryWorks baut sein Geschäft aus

Bslang lief der Export von Maschinenteile-& anlagen ins Zumanische Reich sehr zufriedenstellend. Um weiter im Markt zu wachsen sollen nun 4 Werke vor Ort gebaut werden, um als Zulieferer eine höhere Produktionskapazität bereitzustellen. Verschiedene Banken begrüßten diesen Schritt und stellten hierzu Investitionskredite bereit.

TransPort übernimmt Logistik zwischen Emmeria & IU

Die gleichnamige Reederei des Hafenlogistikers übernimmt den Auftrag LNG aus Emmeria per Flüssiggastanker in die Islamische Union zu schiffen und aus der IU Waren ( Agrarrohstoffe, div.Güter) nach Emmeria zu transportieren, sowie Erze & Holz zurückzuschiffen.
Etwa zwei bis drei große Containerschiffe sollen so jeden Monat fahren.

Naphalex wird eingeladen

Der SEANC-Ausschuss für Gesundheit hat dem Congress sein Gutachten vorgestellt zur Verbesserung der Versorgung mit Medikamenten und medizinischen Geräten.
In dem Bericht wird empfohlen den Konzern Naphalex einzuladen ein Produktionswerk, sowie ein Forschungslabor zu errichten. Schon jetzt sei Naphalex der wichtigste Produzent von Gütern für das Gesundheitssystem der Islamischen Union. Die hohen Absatzzahlen rechtfertigen, so der Ausschuss in seinem Gutachten, dass Naphalex Förderungen zusteht um Anreize für eine Ansiedlung zu schaffen und für das öffentliche Gesundheitssystem Rabatte auszuhandeln für ein langfristiges Verhältnis.
Der Congress entschied eine Delegation von Naphalex-Lobbyisten einzuladen vor dem Gesundheits-Ausschuss Angebote und Möglichkeiten zu erörtern.

Nachhaltige Wirtschaft ? IUs Wirtschaft wächst

In anderen Staaten würden sich Ökonomen freuen über ein stetes Wachstum der Wirtschaft. Nicht in der Islamischen Union, wo nach einer Überhitzung der Wirtschaft und aufkeimende gesellschaftliche Risse sich andeuteten gewaltige Kraftanstrengungen unternommen wurden um den Finanz-& Arbeitsmarkt zu reformieren, ein umfangreiches Sozialsystem aufgebaut wurde mit Rentenkassen,Arbeitslosenversicherung und einem öffentlichen Gesundheitssystem eine Wirtschaftsstrukturierung festgelegt wurde auf eine nachhaltige Wirtschaft. Derzeit jedoch wächst erneut die Wirtschaft um 9,3% nach dem Vorjahr mit 9,1%. Zwar sei der Außenhandel ausgeglichen, die IU-Wirtschaft importiert genauso viel wie sie exportiert, wodurch es trotz vieler Reformen gelang mit einem straffen Sparplan mittlerweile auf eine Verschuldung von nur noch 92% zu kommen, trotzdem herrscht ein Unbehagen.

Experten empfehlen daher das Wirtschaftswachstum gezielt in Strukturprojekte zu setzen welche im Sozialen Bereich liegen, etwa Förderung der Ausbildung von Ärzten und Lehrern und nicht in Maßnahmen wie Steuersenkungen.

SARR aus Neuguinea (Ost-Papua) vertrieben, Kontakt zur Exilregierung gesucht

Nach der mehrwöchigen Belagerung von Tembagapura gelang es dem Ersten & Vierten Battalion unter Kommandeur Ismael Johnson und Kevin McDouglas gemeinsam mit der Guerillaeinheit von Rebellenführer Jadidh Clarkson die Stadt einzunehmen. Dabei wurden ~2500 SARR-Mitglieder gefangengenommen und inhaftert.
Mit Tembagapura als strategischen Brückenkopf gelang es im Dritten Anlauf die Verteidigungslinien von Timika zu durchbrechen. Der Kampf der mehrere Tage folgte verzeichnete auf beiden Seiten schwere Verluste an dessen Ende die SARR kapitulierte.
Leider setzten sich vor den Einmarsch der Rebellenarmeen einige führende Veranwortliche der SARR ihren Leben ein Ende und geschätzte 30.000 SARR-Soldaten flüchteten aufs australische Festland.
Über dem ehemaligen herzoglichen Kommandatur flattert im Wind die Flagge der "Autonomen demokratischen Republik Ostpapua". Rebellenführer Jadidh Clarkson wurde am Abend des Einmarschs vor der ehemalige herzogliche Kommandatur unter Beifall der Befreiten und der Rebellenarmee zum Präsidenten ernannt.
"Ich sehe meine primären Aufgaben darin, die Verteidigung gegen die SARR aufzubauen, unsere demokratischen Ziele umzusetzen und Kontakt mit der Exilregierung in Singapur aufzunehmen.
Wir danken besonders der Regierung Papuas die letztendlich auch die Islamische Union überzeugte gemeinsam unsere Truppen mit Hilfsgütern und Materialien zu versorgen."
Zuletzt wendete sich Präsident Clarkson, nachdem er sein Übergangskabinett vereidigte und Orden verteilte an Freiheitskämpfern für besonders mutigen Einsatz und herausragende Tapferkeit direkt an König Askaran:
"(...) Eure Majestät, viele Bürger fühlen sich im Stich gelassen, wir -die Rebellenarmee- haben uns engagiert und viel Blut verloren im Kampf gegen SARR für unsere Grundrechte, wir unterstellen Ihnen nicht zu wenig Leistung, doch sind viele Bürger enttäuscht von eurer Regierungszeit. Das Commonwealth wird auch nach dem Sturz der SARR nicht mehr dasselbe sein wie zuvor. Wir streben nach stabilen politischen Verhältnissen und wir -die Rebellenarmee- sehen als Lösung nur den Schritt zur Demokratie ohne die bisherige australische Monarchie, welche bewiesen hat nicht die Kraft zu haben, wie andere Monarchien Verantwortung für ihre Bürger zu übernehmen.
Daher möchte ich klarstellen, das es nicht nur darum geht in der Kontaktaufnahme, wie die SARR zerschlagen werden kann, sondern auch über das "danach". Wir sind nicht länger gewillt uns in das bisherige Commonwealth einzufügen.
 
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[FONT=&quot]Konstantinopeler Republik[/FONT]
[FONT=&quot] Κωνσταντινούπολη Δημοκρατία[/FONT]

[FONT=&quot]
Konstantinopel verweigert Teilnahme an der Eishockey-WM 2040

Zwar ist Eishockey sicher nicht der Nationalsport in der konstantinischen Republik, doch sorgte die Meldung des nationalen Eishockeyverbandes für Furore in der Hauptstadt. Dieser hat am vergangenen Wochenende der Presse mitgeteilt, dass Konstantinopel die Teilnahme an der Weltmeisterschaft zurückziehen wird. "Zu umstritten ist dieses Konstrukt namens Baikalien", begründete ein Sprecher die Meldung. "Wir senden nur ungern so ein negatives Signal, aber eine Teilnahme an der Meisterschaft ist für uns ausgeschlossen."

Die Meldung des Verbandes sorgte für große Uneinigkeit in der Republik. Während die eine das Vorhaben unterstützen, zeigen sich auch einige baikalische Sympathisanten. "Baikalien ist ein Fall für sich - aber anstatt diese Nation zu verteufeln sollte dieses internationale Event eine Aufstiegsmöglichkeit bieten", antwortete ein Passant auf die Frage, was er von der WM hielt. Auf die Gegenfrage, ob er denn selber die Spiele in Baikalien sehen möchte, verneinte er hastig und entfernte sich schleunig.[/FONT]
 
Heute mal Kurzpost


Volksrepublik Baikalien
(Байкальская Народная Республика)


Eishockey-WM 2040 ohne Kyiv und Konstantinopel.

„Die Entscheidungen der kyiver und konstantinoplischen Eishockeynationalmannschaften an
der WM in Baikalien nicht teilzunehmen respektieren wir.
Es ist jedoch schade dass nun der Sport womöglich für politische Zwecke verwendet wird, “
sagte der Chef des Nationalen Eishockeyverbands, Wassili Petrov, bei einem Interview im Staatsfernsehen.
In der Bevölkerung und in den Medien wird dieses Thema derzeit heiß diskutiert. Einige befürchten bereits, dass die Zukunft der WM auf wackeligen Beinen steht. Die meisten zeigen sich jedoch immer noch optimistisch, dass die WM in Baikalien ein Knüller, und möglichst vollzählig, sein wird.


Ulaanbaatar bestellt Busse.

Die Stadt Ulaanbaatar möchte ihr Busnetz in ihren Randbezirken verbessern und ausweiten.
Die Stadt bestellt dafür 30 A14 "Lion's City S" sowie 12 A21 "Lion's City", mit Turmmotor und 3 Türen, bei Grenadier.​


Kurznachrichten:
  • Eine Mühle wird für den Kommunismus abgerissen, Karl Marx würde sich dafür im Grabe umdrehen.
  • Weltpolitik macht wieder Pause.
  • Es ist soweit: Die neue AOFA Champions League beginnt!
  • Einflugverbot für kyiver Luftfahrzeuge wird vermutlich demnächst wieder aufgehoben.
  • Bevölkerung glaubt an schlechtes Abschneiden am SVSC - Kandidaten für das nächste Jahr bereits in Diskussion.
  • Baikalien zeigt Interesse an Staatstreffen mit Kyiv.

 
Zuletzt bearbeitet:
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(alte Flagge)
MACRONIEN

Neuer Staat
Es gibt wieder einen neuen Staat im Norden Südamerikas! Auf dem Gebiet des ehemaligen Gualdorado erklärte sich der Monarchiestaat Macronien wieder für unabhängig.
In den nächsten zwei Wochen seien Staatstreffen mit den Nachbarländern Ruquia, der Union De Las Repúblicas Socialistas, dem Hl. Oranienbund und dazu noch mit Gerudonien geplant.
Auf ein Treffen mit Boliviaren verzichtet man, da es dort keine funkionierende Regierung gibt, heißt es.
Später seien noch Treffen mit den Staatsoberhäupten der anderen amerikanischen Staaten geplant. Außerdem sei eine Europareise geplant, wie bekannt wurde.
Man wolle sich nicht nur auf die Nachbarn im Falle des Falles verlassen.

Sport
Athletic Tesero ist Meister!
Die Saison ist zu Ende. Und mit einem sensationellen Vorsprung von 11 Punkten gewinnt der Club aus der größten Stadt die Liga.
Cala Sandia landete auf einem enttäuschenden achten Platz. Abgestiegen sind der Trinidad CF und San Rosario Atlántico.
 
Zuletzt bearbeitet:


5. September 2037

Politik

Nyappy Go Around The World

Bereits vor einigen Tagen angekündigt, hat der erste Nyappy-Einsatz in Ruquia nun begonnen. Die Truppen, die ohne Waffen und mit Hilfsgütern kommen, die den gebeutelten Menschen helfen und Freude verbreiten, schreiten erstmals zur Tat - währenddessen steht der zweite Einsatz, der Einsatz in Mexicali, unmittelbar bevor. Doch die Nyappy Army wird nicht von allen Leuten für toll befunden, manch ein konservativer Stormic versucht sie sogar zu bekämpfen - und löst damit nur noch mehr Nyappy in der Republik aus.

New Pacific City/Mexico City - In Ruquia ist die Truppe bereits im Einsatz. Dort trafen in den vergangenen Tagen schwere Gerätschaften und Fahrzeuge mit noch schweren Personen darin hervor, allesamt so schwer aufgrund ihrer enormen Bewaffnung - etwa mit Süßigkeiten, anderen Lebensmitteln, Medikamenten oder auch technischem Equipment. Der nordsüdamerikanische Staat kann sich in diesen Tagen dessen erfreuen, was man in der Storm Republic nun bereits als Nyappy-Offensive bezeichnet - ein Begriff, den die Stormic Regierung um Premierminister Yamamoto längst übernommen hat. Gemäß des Plans, den man sich bei der viel zu lang nur zusehenden LDP-Alleinregierung gemacht hat, sollen in den kommenden Monaten und Jahren überall da, wo sich Konflikte und Leid offenbaren, die Truppen der wohl ungewöhnlichsten Armee der Welt zum Einsatz bewegen - die Truppen, die nicht kämpfen, sondern helfen, die Nyappy Army eben. Während man in Ruquia in diesen Tagen bereits Stellung bezieht und mit dem vorerst unbefristeten Einsatz beginnt, bereiten sich bereits weitere Nyappy-Einheiten auf den zweiten Punkt der Weltkarte vor, den man in New Pacific City in nyappy Rosa markiert und mit Herzchen ummalt hat (no homo) - Mexicali. Nun ist es zwar seit einigen Wochen wieder eher ruhig aus dem sich gerade langsam wie ein unter einem Schultisch klebender Kaugummi von Gerudonien lösenden ehemals republikanischen Königreich, doch angesichts der noch immer nicht so wirklich tollen politischen und auch wirtschaftlichen Lage steht der Einsatz der Nyappy Army in Mexicali weiterhin als ein fester Punkt auf dem Programm der Stormic Regierung. "Geldhilfen sind das Eine, Nyappy-Hilfen das andere. Während der Aufbau Mexicalis Zeit braucht und sehr zäh abläuft, setzen wir uns für umgehende Hilfe ein - und auch für mehr fröhliche Menschlichkeit in der Region", bekräftigt der Premierminister noch einmal auf einer seiner mittlerweile unzähligen Pressekonferenzen. Um diese fröhliche Menschlichkeit auch richtig herüberbringen zu können, bedarf es dabei natürlich auch dem richtigen Autreten - und als wäre es nicht genug, dass man in der pseudogutmenschlichen Storm Republic nun tatsächlich so etwas wie eine Nyappy Army gegründet hat, wird diese ihren Einsatz in Mexicali auch noch in rosa-weißen Hasenkostümen antreten (still no homo). Dass da besonders manchen konservativen Stormics oder den nicht ganz gehirnlosen Nationalisten (soll es irgendwo geben, in irgendwelchen Höhlen) speiübel wird, ist zwar nicht verständlich, lässt sich aber irgendwo doch annehmen. Und so konnte man in den vergangenen Tagen in den Medien der Republik erstmals eine zusammenhängende längere Wutrede seitens einiger in diesem Fall zusammenarbeitender CPS-Politiker zur Nyappy Army vernehmen - die Herren charakterisierten Yamamotos Politik und vor allem die Nyappy-Einsätze als "Schande für die Storm Republic, die sich statt als eine militärisch präsente und somit starke Nation nun als ein gigantisches Plüschmonster präsentiert". Offenbar hatte man bei der CPS mit einer Reaktion wie der, die dieser Kommentar bei weiten Teilen der Stormic Bevölkerung hervorrief, nicht gerechnet - der Umsatz von Plüschmonstern in der Republik stieg nach der Veröffentlichung dieser konservativen Nyappy-Kritik beinahe unermesslich an, es bedankten sich sogar etwa über den Tagespropheten zahlreiche Leser für die Inspiration, die ihnen diese Beschreibung gegeben habe. Plüschmonster sind in der Storm Republic kein guter Weg, etwas in den Dreck zu ziehen - diese Erfahrung machte man bei der CPS allerdings wohl erst hinterher. Was kann man von einer Nyappy-Republik aber auch anderes erwarten? Während die Regierung um Premierminister Yamamoto nun in immer mehr Staaten Truppen schickt, die der Bevölkerung zu einem Lächeln - und nicht irgendwelchen selbst erdachten Feinden zum Friedhof - helfen, also Truppen, die dieses Wort eigentlich überhaupt nicht verdienen, wird auch die Bevölkerung der Republik in diesen Tagen immer fluffiger und immer mehr nyappy. Dieser Umstand erregt dabei neben denen der wenigen noch nicht verstorbenen Stormic Konservativen wohl vor allem im Ausland einige Gemüter, die Wir-gehem-zum-Lachen-in-den-Keller-Fraktion wird sich sicher ob dieser Meldung wieder einmal darin bestätigt sehen, dass sie ihre Miene noch weiter zu verfinstern hat. Spielt das aber für die Stormic Regierung, für die Stormic Bevölkerung eine Rolle? Nein. "Wir sind nyappy und wir machen weiter damit, denn wir handeln zum Wohle der Menschen. Wer damit ein Problem hat, dem werden wir wohl außer einem guten Psychiater nichts empfehlen können" - diese typische yamamotosche Aussage fasst den Umstand gut zusammen. Nyappy bleibt nyappy und nun geht nyappy auch um die Welt. Und wer sich fragt, was das Ding im Header sein soll - das ist Nyappy in Schrift- oder eher Smileyform.

Nachrichten

Der grenzwertige Open-Air-Contest

In wenigen Tagen steht in Nordenau der erste auf Stormic Staatsgebiet stattfindende Simocracyvision Song Contest statt - so halb zumindest. Der Wettbewerb wird erstmals direkt auf der Grenze zwischen zwei Staaten ausgetragen - allein dieser Umstand, jedoch natürlich auch die Umbrüche in der Stormic Politik und Gesellschaft in den letzten Jahren, sorgt dafür, dass man in der Republik bereits jetzt eine Vorfreude auf den SVSC spürt, wie es sie seit viel zu langer Zeit nicht mehr gegeben hat - eine Vorfreude, die auch an den ersten und bis heute punktzahlmäßig besten Stormic Auftritt beim Wettbewerb erinnert.

Nordenau - Die Geschichte, die die Storm Republic gemeinsam mit dem Simocracyvision Song Contest geschrieben hat, hatte einst einen äußerst erfreulichen Anfang zu bieten. Es war 2025, in Grafenberg, und noch heute gilt dieser Wettbewerb als die wohl beste SVSC-Ausgabe, die die Erde je zu Gesicht bekam - zumindest bei der Stormic Bevölkerung. Zwar gewann der hylalische Beitrag der Volleykick Murphys damals deutlich - was nicht so schlimm war, wurde eben dieser doch in der Storm Republic sehr hoch gelobt -, mit 147 Punkten und einem siebten Platz schnitt man selbst jedoch auch alles andere als schlecht ab. Leider brachten die darauf folgenen Jahre immer weniger erfreuliche Ergebnisse. Die Plätze 13, 14, 15, ja sogar 17 wurden belegt, einmal näherte man sich sogar dem unteren Ende der Rangliste - eine Erfolgsstory war es nie, die die Storm Republic mit dem SVSC verband. Das Blatt schien sich erst zu wenden, als man mit der - zugegeben sehr am internationalen Mainstream orientierten - Nummer "Whatever Happened To The 80s" im vergangenen Jahr den Auftritt in Grafenberg wagte. Plötzlich war die Storm Republic auch musikalisch in aller Munde. Platz zwei, Beinahesieg, WTF-Gesichter in der Republik - und wenige Stunden später folgte der Entschluss des erneut siegreichen Grafenbergs, den Wettbewerb zum Jahr 2037 in die Storm Republic zu verlegen. Aus diesem Grund finden sich bereits seit Wochen immer mehr Ausländer in und um Nordenau - die Stadt an der grafenbergischen Grenze wird in Kürze Austragungsort dessen, was den ersten auf einer Staatsgrenze stattfindenden SVSC der Geschichte darstellt. Die Bühne ist mittendrin zweigeteilt, die Musiker wechseln während ihrer Auftritte mehrere Male das Staatsgebiet und auch die Zuschauer können zwischen Karten in der Storm Republic und in Grafenberg wählen - es ist ein Konzept, dessen Umsetzung sich dank des seit Jahren stabilen "nordamerikanischen Siebenecks" (das bei seiner Gründung ein Fünfeck war) nicht auch nur ansatzweise als schwierig erwies. "Wenn es Komplikationen gab, dann höchstens bei einigen technischen Aspekten der Organisation. Politisch oder kulturell ist dieser SVSC nie ein Problem gewesen" - die Leitung des Wettbewerbs hat in den vergangenen Wochen beinahe zu sehr die fantastische Atmosphäre gelobt, die mittlerweile bereits bis in die Coastline geschwappt ist. SVSC in der Heimat - das lockt auch viele sonst dem Wettbewerb zwar interessiert, aber nicht wirklich euphorisch gegenüber stehende Stormics zu kleinen Public-Viewing-Shows oder eben zum Wettbewerb selbst. Die Veranstalter sprechen von rund 250.000 abgesetzten Karten, das Areal wirkt riesig und es wird mit einer an Stimmung wohl kaum zu überbietenden Show gerechnet. Was fehlt da noch? Genau, die Musiker. In der Storm Republic selbst hat man es sich mit der Auswahl des Beitrags für das "Heimspiel" einfach gemacht - fiel die Auswahl doch durch ein Internet-Voting, das die Band Anti-Flag als Teilnehmer am Wettbewerb hervorbrachte. Auf die Frage, ob man sich Chancen ausmale, diesen SVSC vielleicht sogar gewinnen zu können, antwortete man bei der Band sehr gelassen: "Fragen Sie uns das hinterher, dann können wir Ihnen sicher eine Antwort geben." Wäre die Stimmung in der Storm Republic selbst ein Indikator dafür, wie gut der Stormic Beitrag abschneiden wird, so wäre die Antwort nach der zu erwartenden Platzierung einfach gewesen. Aber es scheint gerade in der Republik selbst auch nur sehr wenige Menschen überhaupt zu interessieren, welchen Platz ihr Beitrag macht - die meisten von ihnen scheinen einfach nur von der Atmosphäre und der offenen Umgangsweise miteinander begeistert zu sein. Wenn ein Staat die Einreise von Bürgern der Erde ohne Einschränkungen erreicht, dann kann so manche lustige Konstellation dabei herumkommen - Entsprechendes lässt sich insbesondere in und um Nordenau momentan beobachten. Es scheint keine Rolle zu spielen, ob sich Grafenberger, Damaszener, Barnier oder Zumanen treffen oder ob die Personen, mit denen man auf den Zug wartet, auf einer anderen Sprache kommunizieren - in diesen Wochen nimmt die freundliche Atmosphäre unter dem Dach der gemeinsam mit immer größerer Ungeduld erwarteten Veranstaltung beinahe schwindelerregend schnell zu. Selbst Baikalier - ja, man mag es glauben, auch die - werden freundlich begrüßt und interessiert angeplaudert, die Menschen teilen und lachen miteinander, beim Tagespropheten nennt man es bereits fast ehrfürchtig "Total Nyappy". Wenn dann auch noch Premierminister Yamamoto, der durch sein Dauergrinsen ohnehin so ziemlich jede Person in maximal fünf Minuten nyappy werden lässt, in der Stadt auftaucht, um dem SVSC zuzusehen und sich an der - ja zumindest teilweise - sehr ansprechenden Musik aus aller Welt zu erfreuen, dann lässt sich selbst durch eine spontane Versammlung aller Spaßbremsen und verklemmten Konservativen der Republik nicht verhindern, was längst Realität geworden ist. Der Simocracyvision Song Contest, dessen Geschichte sich für die Storm Republic mittlerweile zu einer sehr positiven und anregenden entwickelt hat, löst in diesen Wochen das letzte Bisschen an fröhlicher multikultureller Glückseligkeit aus, das der Nyappy-Republik zuletzt noch fehlte. Es lässt sich also auf einen Wettbewerb vorausblicken, der bereits jetzt die in Nordenau und auf der restlichen Welt darauf wartenden Menschen begeistert - und damit zumindest sehr in die Nähe dessen rückt, was die SVSC-Ausgabe im Jahr 2025 einst verkörperte: eine grandiose Veranstaltung.

Sport

Das ewige Leid mit Baikalien

Da vergibt man einmal eine Weltmeisterschaft an eine nicht ganz so etablierte Nation - und dann das. Kaum steht Baikalien als Ausrichter der kommenden Eishockey-WM fest, erklärt man in Kyiv und Konstantinopel einen Boykott dieser. Nun hat man sich auch bei der Simocracy Hockey Association dem Problem angenommen - Gespräche sollen in Kürze aufgenommen werden, derweil übt man sich bereits in Kritik an dem harschen und auch diskriminierenden Tonfall aus Kyiv gegenüber Baikalien.

New Pacific City - Ein wenig hatte man es ja schon befürchtet, als man mit einem leicht mulmigen Gefühl die Vergabe der Austragungsrechte für die kommende Eishockey-WM ins nordostasiatische Baikalien vergab. Die politische Situation, die den immer wieder auch von der Stormic Regierung mehr oder weniger halbdreiviertelernst dafür kritisierten Staat umgibt und kennzeichnet, war nie in einem solchen Maße in Ordnung, als dass man diese Vergabe als eine sichere - oder vielmehr eine Zuversicht erregende - Vergabe hätte bezeichnen können. Nun ist eingetreten, was man befürchtet hatte, was sich womöglich nicht vermeiden ließ - es scheint in den letzten Tagen eine Art kleinerer Boykott gegen die in Baikalien stattfindende Eishockey-WM eingeleitet worden zu sein. Den Anfang mit dieser Entscheidung machte man dabei in Kyiv. Es waren dabei sehr bissige - und auch sehr unfreundliche - Worte, die der Simocracy Hockey Association von dort entgegenschlugen, nebenbei waren unter eben diesen Worten auch offensichtliche Beleidigungen gegenüber dem nordostasiatischen Staat sowie seiner Führungsriege. Nun kommt es nicht häufig vor, dass in der Storm Republic irgendjemand Stellung für die Aussagen der baikalischen Regierung bezieht oder sich mehr oder weniger schützend vor sie stellt - doch als wäre keine andere Handlungsweise denkbar, reagierte man beim Eishockeyweltverband nur wenige Stunden nach dem, was man durchaus als eine Wutmeldung aus Kyiv bezeichnen könnte, mit einer ruhigen, aber bestimmten Stellungnahme. "Die Bezeichnung Baikaliens als 'asiatischer Drittweltstaat' ist bereits grenzwertig, doch der Ton, mit dem man in Kyiv um sich wirft, ist an Diskriminierung gegen Baikalien und den baikalischen Eishockeyverband kaum zu überbieten. Die Aussagen sind beleidigend und in dieser Form absolut nicht zu unterstützen" war die kurze Aussage, die man in einer öffentlichen Pressekonferenz zu tätigen wusste - gefolgt von einigen weiteren deutlichen Statements. Gerade beim in der Storm Republic ansässigen Verband weiß man ja darum, dass Baikalien aufgrund seiner nicht selten unumstrittenen Außenpolitik dafür gesorgt hat, dass die Beziehungen zu diversen Staaten als "arg angeknackst" bezeichnet werden können; jedoch hat sich Kyiv im Zuge der jüngsten Entwicklungen offenbar die Ansicht gebildet, der nordostasiatische Staat sei als minderwertig zu betrachten - zumindest, was das Austragen einer Eishockey-Weltmeisterschaft angeht. Dass eine solche Sichtweise von der Simocracy Hockey Association keinesfalls in irgendeiner weise akzeptiert oder gar mitgetragen werden kann, sollte deutlich sein - allerdings hat die recht heftige Reaktion in Kyiv auf die Vergabe der Austragungsrechte an der kommenden Weltmeisterschaft dazu geführt, dass umgehend auch von Seiten des Weltverbandes ein Einsatz "um des Friedens Willen" eingeleitet wurde. Bereits in den kommenden Wochen sollen demnach gemäß eines Angebots der SHA Gespräche mit den Eishockeyverbänden Kyivs, Baikaliens und auch Konstantinopels - Letzteres hatte in einer an Argumentationsgang gähnende Leere aufweisenden Meldung ebenfalls einen Boykott der bevorstehenden Weltmeisterschaft beschlossen - begonnen werden, in denen auf eine Einigung offensichtliche Problempunkte betreffend hingearbeitet werden soll. "Gerade wenn man in Kyiv so sehr daran interessiert ist, den Eishockeysport zu fördern - und daher auch die sehr löbliche Bewerbung für die Weltmeisterschaft 2044 einreicht -, sollte da auch das Interesse bestehen, diese zugegeben leicht komplizierte kommende WM ohne Streitigkeiten und Boykotte durchzuführen." Die Aussagen, die man beim Weltverband tätigt, sind deutlich - wenngleich es noch deutlichere Aussagen gibt, die es in diesen Tagen auch in die Medien schaffen. Politik und Bevölkerung sind mehrheitlich erstaunt von dem, was sich in den vergangenen Tagen in Kyiv und auch in Konstantinopel abgespielt hat, gerade Letztere zeigen sogar offensichtliches Unverständnis für einen Boykott der in Baikalien stattfindenden Eishockey-Weltmeisterschaft. Das Verhältnis der Storm Republic zu Baikalien mag angesichts der Masse an diplomatischen Fauxpas, die man sich im nordostasiatischen Staat immer wieder erlaubt hat, auch nicht wirklich zu 100 Prozent nyappy sein - von einem Boykott des Turniers ist man auf allen Ebenen in der Storm Republic jedoch weit entfernt. Premierminister Yamamoto ging zuletzt sogar so weit, Baikalien sein - so wörtlich - "vollstes Vertrauen" auszusprechen - wie sein leicht ironisches Grinsen dabei zu deuten war, konnte man bisher leider nicht in Erfahrung bringen. Sei es wie es sei, die Reaktionen aus Kyiv und Konstantinopel sind und bleiben ein Problem, dessen Lösung es möglichst zügig bedarf. Mit der nun eingeleiteten Initiative der in dieser Angelegenheit recht deutlich hinter Baikalien stehenden SHA ist davon auszugehen, dass eine solche Lösung bereits in naher Zukunft vorliegen könnte - sofern Kompromissbereitschaft bei den Akteuren besteht. Im äußersten nötigsten Notfall jedoch müsste und könnte die kommende Eishockey-Weltmeisterschaft auch ohne die beiden nun im Boykott befindlichen Staaten stattfinden - es wäre die unschönste und die traurigste Lösung, entsprechend ist es auch die absolut letzte Wahl.

Kurznachrichten:

  • Stormic Hundret's Stock (SHS): 21.068,34 (+145,03)
  • 1 Z = 0,3381 $ || 1 $ = 2,9580 Z (-0,0004)
  • In Flugghingen sind Textwände nicht so beliebt, weil offenbar Selbstinszenierung - deshalb steht hier auch nichts zur Textwandigkeit dieser recht belanglosen und kurzen Textwand.
  • Was ist da in (Ost-)Papua los? Irgendetwas von wegen Rebellen und Kämpfe, na dann sollte wohl mal die Nyappy Army vorbeischauen.
  • Wirtschaftswunder zeigt sich auch in der Storm Republic - Neonreklamen und Fernsehbildschirme sind ja ohnehin obligatorisch und Japanisch ist keine Kultur- sondern Amtssprache!
  • "nach einem fruchtbaren Besuch in Kurland nach Nowgorod" - ohje, ich hab erst "furchtbaren" gelesen. ._.
  • Wenn man selbst in Baikalien bemerkt, dass die Weltpolitik eingeschlafen ist, dann haben wir wirklich ein Problem.
  • Mexicali - wo man sauberes Trinkwasser offenbar für einen entscheidenden Standortfaktor hält. In Mittelamerika. Im Jahr 2037. Sauberes Trinkwasser. WTF?
  • Und in Virenien sind Nazis zwar auch lächerlich, aber nicht ganz so lächerlich wie in der Storm Republic. Warum ich das nochmal extra aufführe? Weil ich in dieser Zeile etwas stehen haben wollte.
  • Gewinner der Wochen: Alstorm. Hatten alle schon vergessen, jetzt kauft die Schrottmühlen der Firma aus Klatovy doch noch jemand. Hust.
  • Ist ja schön, dass die IU-Wirtschaft wieder langsam zu Kräften kommt, aber deshalb muss man doch nicht aus jeder in irgendeinem Firmengebäude zufallenden Tür einen Artikel machen. ._.
  • Yamamoto macht das Nyappy-Gesicht! Gut, das ist eigentlich nicht so sonderlich spannend, aber hey - es ist Yamamoto!
  • Korrektur an Virenien - J-Pop und J-Rock sind die Stormic Genres. Wir hatten keine Lust, die S-Pop und S-Rock zu nennen, mit J gibt es weniger beleidigende Wörter.
  • Shot away shot away ... #komischeohrwürmerdiemaneinfachnichtmehrloswirdaberauchnichtwillweilsienyappysind
  • Und wem die Kurznachrichten heute zu randomig sind - das liegt daran, dass die Weltpolitik so unnyappy ist.
  • Wetter: Warm, ab und zu Gewitter, dann wieder Sonne - kennt man ja.


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5. Semptember 2037

Der Staatsrat des Äußeren entschuldigt sich im Vorfeld für die nachfolgende Veröffentlichung bei den Regierungen der Länder, die ihrer Ablehnung überlanger Texte seit geraumer Zeit immer unverhohlener Ausdruck verleihen, insbesondere beim Zumanischen Reich, das dies als Unsitte betrachtet und mit Argwohn verfolgt.


Offizielle Verlautbarungen des Staatsrates


Von der wundersamen Verwandlung von Textwänden zu Blocktexten

Die 15 Männer und Frauen des Außenausschuss‘ kamen in einem der zahlreichen Sitzungszimmer zusammen und sprachen einige Stunden miteinander. Am Ende packte jemand einen Zettel aus, auf dem alle unterschrieben. Dann sprang ein etwas älter aussehender Mann auf und rief ‚Ihr werdet mich als verrückt bezeichnen, doch wir werden mit eurer Hilfe die lang ersehnte Reform der staatlichen Verlautbarungen schaffen!‘ Sie verließen daraufhin das Sitzungszimmer, damit der offensichtlich geistig verwirrte Mann von den Sicherheitskräften überwältigt werden konnte. Hinterher stellte sich heraus, dass es sich bei dem Zettel nur um die Anwesenheitsliste handelte und der ältere Herr der Stenograph war, der ob der jahrelangen Arbeit mit inhaltsleeren Politikersprech verrückt geworden ist. Der Sitzungsgrund, um den sich diese kuriose Szene drapiert, ist jedoch ein ernster, denn nicht weniger als die zukünftige Ausgestaltung der offiziellen Verlautbarungen war das Thema, mit dem sich die Ausschussmitglieder beschäftigen mussten. Die Entwicklung im offiziellen politischen Nachrichtenkanal verläuft zunehmend divergent. Zwei Trends lassen ausmachen: die Ausarbeitung langer Fließtexte, wie sie die Storm Republic zur Perfektion gebracht hat, und die sich häufenden Ein-Themen-Kurzveröffentlichungen. Diesen Entwicklungen muss auch von caltanischer Seite Rechnung getragen werden. Die Welt ändert sich nun mal und wir können nicht auf Gedeih und Verderb an überkommenen Formen der Kommunikation festhalten. Selbst die Mexicalier, ein für seine lakonische Ausdrucksweise berüchtigtes Völkchen, kommt nicht umhin, sich behutsam an längere Ausführungen heranzutasten, was nicht als Kritik verstanden werden soll, sondern als ausdrückliches Lob! Gegensätzlich entwickeln sich die Veröffentlichungen aus Baikalien. Nachdem sich diese noch nie durch besondere Länge ausgezeichnet haben, hält man nun schon eine Sportveranstaltung und den Kauf neuer Busse für ausreichend, die Welt mit einem weiteren Kurzbericht zu beglücken und ob sich Philosoph und Gesellschaftstheoretiker Karl Marx mit solchen Lappalien wie einer Mühle befassen würde, scheint doch recht unwahrscheinlich, auch wenn Baikalien dafür extra seine Leiche wieder ausbuddeln lässt, um zu sehen, ob er sich denn nun wirklich im Grabe umgedreht hat. Einen gänzlich anderen und wie manche finden werden sehr eigenwilligen Weg geht die Repubblica Cramtosian. Mit einer gekonnten Zentrierung des Textes wird dafür Sorge getragen, dass er bei vielen Lesern möglichst bis an die Grenze der Unlesbarkeit in die Länge gezogen wird – allgemeine Aufmerksamkeit ist man damit gewiss. Diese Art der Formatierung schloss man jedoch für die eigenen Veröffentlichungen sehr schnell aus, auch wenn sie geeignet scheint, die weithin wenig beachteten Nachrichten aus Kurland und Beloruthenien stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken, ihnen also den verdienten „Platz an der Sonne“ zu sichern. Nach langer und ermüdender Debatte kam der Außenausschuss zu dem Beschluss, in nächster Zeit verschiedene Formen in den Veröffentlichungen auszuprobieren: Fließtexte im Stormic-Style, mexicalische Themenabfertigung mit zwei bis drei Sätzen und Ein-Themen-Kurzveröffentlichungen frei nach Baikalien. Der Staatsrat des Äußeren wurde daher beauftragt, einen an die sturmländischen Textwände angelehnten Fließtext auszuarbeiten, denn vom Sturmland lernen, heißt Textwandieren lernen! Da man aber nicht bereit war, den Mitarbeitern bei der Pressestelle der Staatskanzlei die hohen Gebühren für die Kurse zum Textwandieren in der Storm Republic zu bezahlen, versucht man sich nun an einer eigenen Version. Um angesichts der zahlreichen Plagiatsaffären mit ostasiatischer Beteiligung nicht in den Vorwurf des dreisten Ideenklaus zu kommen, dürfen die Textwände jedoch nicht Textwände heißen, sondern werden als „Blocktexte“ bezeichnet mit dem davon abgeleiteten Verb „blocktextieren“ – die erwogenen Begriffe „Textblöcke“ und „textblockieren“ wurden wieder verworfen; insbesondere „textblockieren“ klang unfreiwillig komisch. Und weil wir gerade bei Blöcken sind: von der Auflösung des AR-Blockpuddings profitiert ein anderer Block nun ganz enorm. Die „Europäische Stabilitäsgemeinschaft Unabhängiger Staaten“ hat ja schon vorher gerne Ex-AR-Staaten aufgenommen, mit dem Beitritt der Union of North American States hat man nun aber ein Schwergewicht an Bord geholt, das die militärische Potenz des Bündnisses deutlich erhöht - nun gut, Virenien ist auch noch mit eingestiegen, aber dessen 20 MS machen den Braten nicht fett. Allerdings sollte die ESUS nun vielleicht doch mal ihren Namen überdenken, denn es mutet einfach seltsam an, wenn der Hauptteil der militärischen Stärke aus Nordamerika eingebracht wird, aber groß von einer europäischen Gemeinschaft die Rede ist. Auch die immer wieder hervorgekramte Erklärung, das „Europäisch“ beziehe sich auf den Gründungsort, macht es ja nicht besser. Interessant wäre es zu erfahren, wie man es dem heimischen Wahlvolk in der UNAS vermittel hat, dass man jetzt mit Boscoulis paktiert, einem Land durch dessen Unvermögen 53 unassische Soldaten ums Leben kamen und weitreichende wirtschaftliche Verwerfungen verursachte; aber das sind bestimmt nur Randnotizen, wenn man den Blick aufs große Ganze richtet, denn der Feind ist erkannt, die Fronten klar gezogen. Wer nicht ins schwarz-weiße Weltbild passt oder dieses nicht zu teilen bereit ist, wird aussortiert, so wie die Storm Republic – in Caltanien auch Sturmland genannt - deren Rauswurf aus den Alliierten Republiken anscheinend die einzige Alternative zur Auflösung derselben gewesen wäre. Grinsebacke Yamamoto hat da mal wieder seinen tiefschwarzen Humor spielen lassen, als er vom schönsten Abgang eines Bündnisses sprach, den die Welt bis dahin gesehen hätte, wurde er doch von den eigenen Verbündeten als Bedenkenträger und Blockierer gebrandmarkt und letztendlich ausgebootet. Zumindest kann er sich jetzt nach dem Ende der mehr als kritischen Puddingkrise mit reichlich süßen Pudding den Frust von der Seele essen und sich nach einem frustrierten Blick in den Spiegel („Ich bin so fett.“) über die Kloschüssel beugen und eben diesen Frust auskotzen. Alternativ kann er natürlich auch einfach „eine ruhige Kugel schieben“, soll er doch schon eine ansehnliche Sammlung bunter Bowlingbälle zusammen getragen haben, die er aus der einen oder anderen Bowlinganlage „dauerhaft ausgeliehen“ hat. Übertroffen wird der Einflussverlust der Storm Republic nur noch durch den der Föderativen Republik Chryseum, die nach dem Austritt aus den Alliierten Republiken aus dem innersten Entscheidungszirkel verbannt und in den „Äußeren Ring“ abgeschoben wurde, der nach Auflösung der AR wohl noch weiter an Bedeutung verloren haben dürfte, schlossen sich doch ehemalige alliierte Republiken schnell der ESUS an. So unbedeutend, dass sich niemand mehr die ernsthafte Mühe macht, die aktuellen Entwicklungen im Land des Kapitalismus zu kommentieren und diese allenfalls mit einer Kurzmeldung abgefrühstückt werden – wenn man von Yamamoto einmal absieht, der ja zu alles und jeden einen Pudding-geschwängerten Kommentar von mitunter zweifelhafter geistiger Verfassung abgibt. Immerhin hat man jetzt Ruquia als Betätigungsfeld entdeckt, um sich der Welt als Friedensmacht und Wirtschaftshelfer wieder ins Gedächtnis zu rufen. Innenpolitisch setzt man wie gehabt auf eine konsequente Überwachung aller Bürger – selbstredend alles für die Sicherheit der Menschen versteht sich -, denn jeder ist verdächtig und ein potenzieller Verbrecher, bis man sich vom Gegenteil überzeugen konnte. Der weitere Ausbau der Kameraüberwachung, am besten noch kombiniert mit Gesichtserkennungssoftware, biometrischen Ausweispapieren, einer Gendatenbank… – der Phantasie sind da keinerlei Grenzen gesetzt – und die zentrale Zusammenführung aller gesammelten Aufzeichnungen sind daher nur folgerichtig. Das alles sind Maßnahmen an denen der caltanische Staatssicherheitsdienst seine helle Freude haben würde, was aber wegen der Kassenlage nur ein entfernter Traum der Staatsschützer bleiben dürfte. Vom Turbokapitalismus chryseischer Prägung angesteckt wurde wohl auch die Islamische Union. Unter ihrer sozialistischen oder sozialdemokratischen Führung hat das Land, von dem es ja bis heute keine belastbaren Daten zur Wirtschaftsleistung gibt, eine erstaunliche unternehmerische Aktivität entwickelt. Eine Firma nach der anderen wird dort quasi über Nacht aus dem Boden gestampft und Firmen, die es schon seit Jahren im südostasiatischen Land gegeben haben soll, von denen man aber bisher noch nichts gehört hat, drängen mit beachtlicher Vehemenz in ausländische Märkte. Inzwischen machen Wirtschaftsthemen sogar den Großteil der Veröffentlichungen aus, was politische Beobachter beunruhigen sollte, wäre es doch nicht das erste Mal, dass ein Land von Unternehmen übernommen würde. Die Regierung proklamiert ein properes Wirtschaftswachstum von sagenhaften 9,3%; allerdings fällt es schwer das einzuordnen, wenn man eben die Grundlage nicht kennt, von der aus gewachsen wird. Fundierte Erklärungen für dieses Wirtschaftswunder bleibt man auch aus der IU schuldig und ergeht sich im Ungefähren. Überhaupt wird gegenwärtig und in jüngster Vergangenheit sehr viel nur noch proklamiert und nur noch sehr wenig vorher angekündigt und die letztlich getroffenen Entscheidungen werden entweder gar nicht oder nicht zufriedenstellend begründet. So wie bei der Kooperation des Mittelmeeres. Während der ausgerufene Handelsboykott gegen die sogenannte „Demokratische Republik“ Okakura noch mit dem Antarktiskrieg im Zusammenhang stand und mit dem Friedensvertrag von Lissabon wieder aufgehoben wurde, hat man im Handstrich auch gleich noch die Islamischen Union boykottiert und sich aus Faulheit oder in Ermangelung von auch gleich den Versuch einer Begründung erspart. Auch die vermeintlichen Import- und Exportregelungen, sollten sie überhaupt existieren, hat außer den Mittelmeerkooperierten bisher noch niemand zu Gesicht bekommen – Transparenz sieht anders aus und Vertrauen schafft man damit sicherlich nicht. Der offizielle Weltnetzauftritt des Wirtschaftsbundes zeichnet sich auch nicht gerade durch besonderen Informationsgehalt aus, denn außer der Mitgliederliste erfährt man wenig bis gar nichts über dessen Ziele und Vorhaben. Da mag man mit Blick auf die bisherigen Bekanntmachungen, die sich eben hauptsächlich mit der Aufnahme neuer Mitglieder beschäftigt haben und sonst wenig konkretes boten, kaum glauben, dass die Mittelmeerkooperation bereits sieben Mitglieder um sich scharen konnte. À propos „Glauben“, glauben doch manche das Gesetz zur Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare in Barnien sei ein Angriff auf die Grundpfeiler des christlichen Glaubens und gefährde die besondere Stellung der Familie, die in unserer von Gott gegebenen, christlichen Gesellschaftsordnung auf der Ehe zwischen Mann und Frau beruht. Wegweisende Worte erwarten daher die verunsicherten Schäfchen von ihrem obersten Hirten, doch der Papst ist ja nun schon seit Jahren in der Versenkung verschwunden – oder ist er in Anbetracht der Prunksucht der Amtskirche in der Verschwendung versunken? Aber auch der neue Patriarch in Kyiv vermeidet es Stellung zu beziehen, was umso erstaunlicher ist, als er doch – im Gegensatz zum Papst – eine aktive politische Rolle in seiner jungen Theokratie spielt. Was jedoch die Sportfunktionäre im Patriarchat von Kyiv geritten hat, dass sie zum Boykott der 2040 in Baikalien stattfindenden Eishockey-WM aufrufen, kann wohl auch nur der dort heimische Heilige Geist beantworten. Und bevor wir uns zu weit vom Papst entfernen: In Mexicali bereitet man sich ja gerade freudig erregt auf die Unabhängigkeit vor. Wenn man den kursierenden Gerüchten Glauben schenken mag, soll dies auch mit der Krönung eines mexicalischen Königs einhergehen, wozu man sich die Anwesenheit „eines Papstes“ wünscht. Der adebisch-katholische Papst, der ja ein begeisterter Hobbygolfer sein soll und gerne mal mit dem gerudonischen König Adelbert-Wilhelm in trauter Zweisamkeit am langen, glatten Schläger Hand anlegt, ein paar Bälle schlägt und Löcher stopft, hat wegen seines prall gefüllten Terminkalenders noch keine Rückmeldung nach Mexicali geben können. Der Satanisten-Papst soll jedoch bereits Interesse daran bekundet haben, einen niederen Bürgerlichen in den Stand eines Königs zu salben, da es ja in den letzten Jahren recht ruhig geworden ist um die Satanisten und er sonst auch nichts Wichtigeres zu tun hat und mit seiner vielen Freizeit nichts Besseres anzufangen weiß. Warum man in Mexicali nicht die Gunst der Stunde nutzt, um sich wie in der Vergangenheit wieder eine republikanische Staatsform zu geben, ist eine Frage, die einem mexicalischen Politiker wohl gar nicht erst in den Sinn kommt. Republikaner durch und durch sind hingegen die Slawen, immerhin tragen sie die Republik bereits im Staatsnamen und scheinen davon sogar gleich mehrere zu besitzen. Nachdem in Vlodostok einige selbsternannte Denkmalschützer, die mit ihrer Freizeit scheinbar nichts besseres anzufangen wissen, ihren Unmut über den Abriss historischer Bausubstanz in der UdKSR auf einer kleiner Demonstration lautstark kundgetan hatten, sah sich der Staatsrat für Verkehr, Bau und Infrastruktur veranlasst, dem slawischen Bruder den Rücken zu stärken. ‚Wo gehobelt wird, da fallen Späne’ so die Worte des Staatsrats. Auch in Kurland-Beloruthenien ist die Flächensanierung probates Mittel der Wahl, wenn es um die großzügige Umgestaltung nicht mehr zeitgemäßer Bebauung geht und einem Museum für zeitgenössische Kunst ist bei der Abwägung der Interessen der Vorzug zu geben vor einer alten, unproduktiven Ölmühle. Aus der Opposition kam ebenfalls ein Kommentar zu den aktuellen Entwicklungen in der Union der Kommunistischen Slawischen Republiken; allerdings kam dieser ohne denkmalpolitische Fachsimpelei aus. Die Sozialistische Arbeiterpartei beglückwünschte die slawische Schwesterpartei zum anhaltenden Mitgliederboom. Dieser sei ein Beweis für die feste Verankerung der sozialistischen Ideale der revolutionären Arbeiterbewegung in den Köpfen der Bevölkerung. Nur wenn jeder seinen Beitrag leiste und politische Verantwortung übernehme, könne die Revolution dauerhaften Erfolg haben. Die UdKSR unter der Führung der KPS und der liebreizenden Genossin Andropowa, die nicht nur Vollblutpolitikerin ist sondern auch – wie man anlässlich der Internationalen Leistungsschau der Popularmusik feststellen konnte - Mutter der geradezu begnadeten Sängerinnen Olga und Galina, sei in dieser Hinsicht schon sehr gut aufgestellt und werde auch weiterhin die Zukunft zum Wohle ihrer Bürger fortschrittlich gestalten. Viele Worte des Lobes fand auch die neue Flagge des Bruderlandes, die völlig überraschend seit Neuestem dessen Veröffentlichungen ziert, womit sich der Kreis zum Klagelied über die mangelnde Ankündigung anstehender, weitreichender Entscheidungen wieder schließt. War sonst noch was? Achja, an der letzten Veröffentlichung aus Kurland-Beloruthenien gab es Kritik, weil man den Ursprung der Pockenepidemie in Südburgund verortete und nicht im vermeintlichen Ursprungsland Bolivarien. In der Föderation vertritt man die Auffassung, dass dies nur ein Versuch der südburgunder Regierung ist, das eigene gesundheitspolitische Versagen auf ein Land abzuwälzen, das nicht mehr an der Weltpolitik teilnimmt. Da aus Bolivarien keine Stellungnahmen zu erwarten sind, hat man sich dieses als willkommenen Sündenbock oder Opferlamm ausgesucht – ein ziemlich durchschaubares Manöver. Damit sollte nun aber auch alles kommentiert sein und der Blocktext seinem Ende entgegen gehen. Der Außenausschuss dürfte gespannt die Reaktionen der Staatengemeinschaft auf diese für kurländische und beloruthenische Verhältnisse ungewohnten Verlautbarungen erwarten. Nach den Veröffentlichungen im Mexicali- und Bolivarien-Muster soll dann Bilanz gezogen werden und eine endgültige Entscheidung fallen. Strikte Regeln für die offiziellen Verlautbarungen wurden aber auch schon in der Vergangenheit verfügt, konnten sich aber nicht dauerhaft durchsetzen. In Erinnerung dürfte noch der verzweifelte Versuch des damaligen Staatskanzlers Iwan Borschtschiw sein, der mit der Begrenzung auf 1.000 Wörter pro Veröffentlichung bei maximal 250 Wörtern je Thema kläglich gescheitert ist.

Ende der amtlichen Bekanntmachungen

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Wessen Morgen ist der Morgen? Wessen Welt ist die Welt?
 
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5.9.2037

Politik

Afrika - Way Back To Top or Not?

Mit Freude entnahm man die neuen Lebenszeichen aus unserem Nachbarland,
dem Königreich Medirien und aus der Südspitze Afrikas dem Heiligem Radivischem Kaiserreich.
Doch die Geschehnisse im Süden Afrika beunruhigen dem Staatspräsidenten Ozan Mehmet Solak.
So wird die Verstaatlichung der Infrastruktur, etc. als ein Schritt ins Jehenseits empfunden.
Man verbietet hiermit auch zugleich die freie Marktwirtschaft und verwandelt das Land in eine Planwirtschaft.
Dies hat den Nachteil, dass es für ausländische Firmen so gut wie keiner
Chancen gibt im Süden Afrikas sich niederzulassen, um dort für das Land zu produzieren.
Die Kriege im eigenen Lande, bei dem auch unschuldige Zivilisten gefallen sind und weiter fallen,
sind aus damaszenischer Sicht ein Akt des Grauens.
Kein Staat sollte gegen das eigene Volk kämpfen.
Die Umstände, dass das Heilige Radivische Kaiserreich, so wie es in jetziger Fassung ist,
internationale Gespräche aufnehmen will, wird von der damaszenischen Regierung als zu früh empfunden.
Erst sollten die Kämpfe im eigenen Land möglichst schnell und gewaltfrei beendet werden,
danach sollte sich ein Staat, der derart gegen das eigene Volk kämpft, sich Gedanken über einen Machtwechsel machen.
So hofft man in der damaszenischen Regierung auf einen schnellen Regierungswechsel im Süden Afrikas,
um auf internationaler Ebene besonders im Zusammenhang mit der Zukunft Afrikas
Gespräche mit dem südlichsten Land des Konfitentes aufzunehmen.

Neue Staten

Die Union Damaszenischer Völker begrüßt alle neuen Staaten und bietet allen neuen Staaten ein Botschaftsaustausch an.

Nachrichten

Touristenboom Cairo

Durch die Eröffnung der ersten Hochgeschwindigkeitsstrecken durch die
Middle East Train Corporation herrscht in der Hauptstadt ein wahrhaftiges Touristenwunder.
So wurden in der Hauptstadt Cairo noch nie zuvor so eine großen Anzahl an ausländischen Touristen gesehen.
Die U-Bahn Cairo war die vergangene Woche so voll wie noch nie.
Zahlreiche zusätzliche Züge wurden zu den normalen Linien für die Touristen bereitgestellt,
um den Massen an Menschen die Möglichkeit zu geben zu ihren gewünschten Zielen zu gelangen.
Auch war der Umsatz der Einkaufszentren in der Innenstadt von Cairo so hoch wie noch nie.
Auch die kleinen schicken Bummelstraßen, die noch aus den Zeiten des großen Wachstums Cairo´s übrig sind,
sind, zur Freude der Besitzer der zahlreichen kleinen Läden,
sind so gut besucht wie noch nie zuvor.
"Noch sind es Touristen, bald sind Pendler, bis sie schließlich zu Einwohnern Cairo´s werden."
Damit wird in den Behörden der Stadt gerechnet.
So finden die noch Touristen bald ein Arbeitsplatz in der stetig wachsenden Stadt Cairo und ihrem großem Umfeld,
dass die Menschen aus den Nachbarländern schnell auch ihren Wohnsitz nach Cairo
ziehen wollen, um nicht durch das ständige Pendeln eine Woche abseits ihrer Familie zu sein
und dann ein Wochenende in ihren Heim, um am Sonntagabend oder Montagmorgen wieder nach Cairo mit dem Zug zu pendeln.
Aber die Zuwanderung der Ausländer birgt nicht nur gutes für die Stadt, sondern auch schlechtes,
so wird es zu einer großen Arbeitslosigkeit kommen und die Stadt Cairo
wird vor einem großen Problem stehen, aber auch dieses Problem
wird sie wie viele Male zuvor meistern können.
Die Stadt Cairo wird sich auf die kommenden Jahre bestmöglichst einstellen,
sodass es bei einer weiterhin friedlichen Situation in der Stadt bleibt.

Sport

Icehockey-WM bitte ohne uns

"[...]Klar ist jedoch, dass die Union Damaszenischer Völker nicht an der
Icehockey-WM 2040 in Baikalien teilnehmen wird.
Die Gründe dafür sind klar:
Der baikalische Botschafter in Kyiv hat einen Streit zwischen der
Union Damaszenischer Völker und der Volksrepublik Baikalien,
mit seinem schamlosen Verhalten dem damaszenischem Botschafter gegenüber, provoziert.
Seitdem ist die Volksrepublik Baikalien von der Union Damaszenischer Völker aberkannt worden
und beide Staaten führen ein sehr kritisches Verhältnis zueinander.
Somit liegen die Gründe für das schlechte Verhältnis der beiden Staaten
auf der Inkompetenz und der ständigen Trunkenheit
der baikalischen Botschafter im Ausland.
Wir werden außerdem nicht riskieren, dass unsere Sportler in Baikalien womöglich
wild gewordenen Eishockey-Fans ausgesetzt werden.
Und ich sage es nochmal:
das damaszenische nationale Icehockey Team wird nicht zur Weltmeisterschaft nach Baikalien fahren.[...]",

so der Pressesprecher der Icehockey-Nationalmannschaft.

Kurznachrichten

--- Baikalien bekommt eine Weltmeisterschaft? ---
--- Alles Gute Kurland--Beloruthenien zu 15 Jahren Unabhängigkeit ---
--- Diesmal für damaszenische Verhältnisse länger ---
--- Alexandria lockt als großer Standort für Industrie ausländische Firmen ---

Ozan Mehmet Solak
Staatspräsident
 
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Offizielle Pressemitteilungen des Köngreichs Medirien im Namen Seiner Majestät Abdul Amin I.

Medirian nimmt den Dienst auf – AirGiant A350-Option wahrgenommen.

Die Königliche Fluglinie Royal Medirian hat letzten Donnerstag den Dienst aufgenommen, vorerst werden nur die Flüge von Mediris nach Tripolis, Yerba und Gadamis, von Yerba nach Sabha und von Tripolis nach Izmir und Cairo bedient, die restlichen Linien werden mit Ankunft der weiteren Flugzeuge aufgenommen. Desweiteren hat man bekannt gegeben, das man die Option auf die 3 AirGiant A350 wahrgenommen hat, mit Ankunft werden sie nach New Pacific City und New York City fliegen – die Verbindung in die UNAS wurde mit aufgenommen, da am ersten Flugwochenende eine Überraschende Anzahl von Fluggästen per Umsteigeflug in die UNAS reisten, sie ersetzt die geplante Linie ins Zumanische Reich. Des weiteren sind erste Auslastungszahlen aufgetaucht: Die Flugzeuge waren zu 86% ausgelastet, die höchste Auslastung hatte Mediris-Tripolis mit 97%, die niedrigste Mediris-Gadamis mit 68%. Sollte man diese Zahlen halten, und die Strecken, die noch nicht bedient werden, ähnlich gut besetzt sein, rechne man mit einem Gesamtgewinn von 20 Millionen Medir-Dollar im Jahr 2038, wie ein Sprecher der Airline sagte.




Abdul Amin I. verurteilt Boykotts der Eishockey-WM 2040 in Baikalien: „Sport und Politik sollte nicht vermischt werden“


König Abdul Amin I. hat den Boykott der Eishockey-WM 2040 in Baikalien auf Seiten von Kyiv, Konstantinopel und der UDV scharf kritisiert, es sei nicht hinzunehmen, das der Sport von der Politik beeinflusst wird, so Abdul Amin I. Der König setzte sich dafür ein, das alle drei Staaten den Boykott zurücknehmen, und hofft auf keine weiteren Boykotts: „Es ist gegen den auf der ganzen Welt anerkannten Sportsgeist, das man Politik mit Sport vermischt, das sollte nicht so sein. Es ist zweifelsohne Fakt, das sich in Baikalien sehr viele, sehr üble Fauxpas leistete, über Flugzeuge bis zu Botschaftern. Das alles reicht in meinen Augen natürlich für weitreichende Sanktionen, Wirtschaftlich und auch Politisch, allerdings ist doch Sport seit Jahrhunderten ein Metrum um zusammenzubringen. Ich habe mich fast gefreut, das die WM nach Baikalien kommt, endlich eine Chance für Baikalien, sich zu Beweisen, mit mehr als genug Zeit, im inneren dringenst notwendige Reformen zu vollziehen, und nach außen zu versuchen, ein besseres Bild abzuliefern – welches natürlich nötig ist. Deshalb war ich richtiggehend schockiert, als ich während meines Fluges von Mediris nach Gadamis in der Mediria Post lesen musste, das Kyiv die Teilnahme absagte. Das ist aus Politischer Sicht sogar nicht mal unverständlich, nur sind wir bei Eishockey nicht in der Politik, aber vor allem die Art und Weise stört mich. Da werden Baikalier – die für ihre Politiker und Botschfter und vor allem Piloten im übrigen wenig können – als „Asiatische Bauern“ beschimpft, man ruft zum Boykott auf und man will eine Gegenveranstaltung Organisieren – ob man da schon für den Fall der Vergabe der WM 2044 nach Kyiv proben will sei dahingestellt. Das ist eines Nationalspielers, der doch ein wenig das Land repräsentiert. Aber Gut, das ist keine offizielle Person des Verbands, sondern ein einfacher Kyiver, da könnte man meinen, das sei nur eine Meinung. Aber man wird getäuscht, man bezeichnet die Vergabe als Armutszeugnis der SHA und Nordamerika, das ist schon deshalb als ungeschickt einzustufen, da es eine Vergabe der WM 2044 an Kyiv unwahrscheinlich mach. Wieso es ein Armutszeugnis für Nordamerika ist, das sie jede WM die vorderen Plätze belegen erschließt sich mir nicht, das ist positiv für Nordamerika zu sehen, aber gut. Das Baikalien ein Asiatischer Drittweltstaat ist, lasse ich unkommentiert. Es amüsierte mich übrigens, das man im Gleichen Atemzug, in dem man den Verband als Arm hinstelle, den Verband bitte, eine WM ins Land zu holen. Ich hoffe jedoch, das Kyiv noch von der aggressiven Handlungweise abrückt und der Boykott gekippt wird. Aber im Gegensatz zu Konstantinopel kann man es noch mit dem Angespannten gegenseitigen Verhältnis erklären, was jedoch Konstantinopel trieb, die Teilname abzusagen, bleibt ein Geheimnis, das auch mit seiner nichtssagenden Presseerklärung nicht zu lösen ist. Interessanter ist da die Erkärung der Union Damaszenischer Völker. Da ist von einem Streit die Rede, der auf Politischer Ebene durchaus verständlich ist – wer mag schon von Alkoholisierten Feirernden Botschaftern gestört werden – ich jedenfalls nicht. Auch das darauf die Aberkennung folgte ist mit einiger mühe nachvollziehbar, die Sorge um die Spieler ist sogar sehr löblich, allerdings ist es doch erstmal so, das die Fans in der Halle keinen Zugang zu den Spielern haben, aber das ist unwichtig. Wieso kann man da nicht auf Seiten der UDV versuchen, das Verhältnis mit einem Sportfest dieser Art zu verbessern, wer weiß, vielleicht lägen dann Damaszenier und Baikalier feiernd in ihren Armen – eine Szene, die ich zu gerne gesehen hätte, die allerdings nun unmöglich ist. Ich für meinen Teil kann leider nicht versichern das Medirien teilnimmt, da es hier noch keinen Eishockey-Verband gibt, aber ich würde Teilnehmen. Sollte im übrigen die WM 2044 doch nach Kyiv gehen, würden wir um des Sports willen natürlich dort Teilnehmen! Aber gut, was geschah kann nicht zurückgenommen werden (mit leichter Ironie), und daher wünsche ich Baikalien viel Spaß bei der WM daheim. Müssen wenigstens keine Spieler mit der Sukhoi 100 ins Ausland geflogen werden (lacht). Das ist im übrigen nicht gegen die Regierung irgendeines Staates gemeint, sondernn gegen den jeweilige Sportverband. Ich hoffe, das unsere guten Beziehungen mit Damas nicht unter der Tatsache leiden, das wir uns in dieser Sache nicht einige sind. Ich stelle mich auch nicht auf die Seite von Baikalien, wenn dort keine Reformen kommen sehe ich schwarz für das Land. Und ich kann die Ablehnung gegenüber Baikaliens Politik sogar verstehen, auch wenn sie weitere Chancenverdient haben – sie leben auf der Selben Welt wie wir! Ich will einfach nur betonen, das der Sport nichts mit Politik zu tun haben sollte“ sagte Abdul Amin I. auf dem Flughafen Gadamis.


Kurznachrichten

-WM in Chryseum – jeder Tag der vergeht ist eine Steigerung der Vorfreude!
-Nyappy zum Wort des Jahres vorgeschlagen
-Wetter: wie immer.
-Baikalische Flugzeuge in Medirien Erlaubt – nicht aber unbedingt die erste Wahl.
-Medirian bietet demnächst Corona auf ihren Flügen an – gegen Vorlage einer Baikalischen Pilotenlizens
-Es ist möglich: Ein Post ohne Virenien als Thema!
-KFM denkt über Bewerbung zur Damen-WM 2039 nach – Stadien dank Afrikacup tiptoppicobelloblitzblank!
-Weltpolitische Themen. (nich m)ein Königreich für Weltpolitische -Themen!
-Etz is genug.
-Wirklich! - Verdammt, das wollte ich doch nicht mehr tun!
 
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Hallo Macronien!

Sevilla. Im Zuge der Erstellung vieler kleiner Untertitel in den virenischen Neuigkeiten, um einen Kontrast zu den Alten erschlagenenden Textwänden (siehe weiter unten) anderer Staaten zu erstellen, wird hier Macronien begrüßt. Der sich auf Reisen befindene Castanheiro zeigte sich erfreut darüber, dass nach Ruquia auch Gualdorado, welches sich nun Macronien nennt, wieder zu mehr Stabilität kommt. Wenn man davon absieht, dass die Restaurierung der Monarchie nicht unbedingt von Nöten war, versteht sich. Obwohl man die Entwicklungen auch abwarten möchte, bietet Virenien dem südamerikanischen Land als Zeichen des Guten Willens und der Zuversicht einen Botschaftsaustausch an - das ehemalige Gualdorado wird natürlich anerkannt.

Tomar für Mexicali

Figueira da Foz. Kurz nach der Bekanntgabe der mexicalischen Rederei Mariella Cruises, dass in Virenien ein neues Passagierschiff gebaut werden soll, bestätigte das virenische Unternehmen Tomar den Bau des zukünftig B.M.S. Vireniana genannten Schiffes. 110,22 Milliarden Ypern (ca. 970 Millionen Zinu) soll die Konstruktion des zukünftigen Transatlantikliners aktuellen Berechnungen zufolge kosten - als Zeichen der virenischen Hilfe zur ehemaligen Kolonie und kürzlich wieder unabhängig gewordenen Landes wird der Staat 40 % der Finanzierung (ca. 4,49 Mrd. Ypern/388 Mio. Zinu) übernehmen. Im Gegenzug erhofft sich das Land eine große Nutzung der Atlantikstrecke zwischen Tampico und Lissabon. Das zukünftige Schiff soll zudem in 1.310 Kabinen bis zu 3.090 Passagieren Platz bieten.

Konata kauft bei Futuresoft ein

Conata. "Dank der neuen Anteile können wir nun auch außerhalb Europas verstärkt konkurrieren", so Pablo Silencio Vasquez, CEO der Konata S.A., welche sich außerhalb Vireniens als Konata Ltd. präsentiert. Denn wie nun seitens Vasquez bestätigt, sind 40 % des früher cassalischen, später virenischen und dann UNAS-amerikanischen Unternehmens Sytec wieder in iberische Hände gelangt. Unbestätigen Quellen zufolge seien die amerikanischen Anteilseigner bereits dabei, die in den letzten Jahren etwas ins Stocken geratene, früher aber als weltweit führend geltene Hardwarefirma zu modernisieren. Von der Investition in das leicht eingestaubte Unternehmen erhofft sich Konata auch in Nordamerika einen größeren Anteilsmarkt; aber auch in Europa soll die Präsenz verstärkt werden. Der heute weltweit größte Hersteller von Industrie- und Heimrobotern sowie Hologrammanlagen sei außerhalb Virenien wenig bis kaum bekannt, so Vasquez. Vor allem aus Nordafrika und Asien dringen wieder verstärkt Firmen ein, welche, trotz ihrer älteren Technologie große Gewinne erzielen könnten. Die 1957 gegründete AG erhofft sich so auch einen Sprung in den Zug des virenischen Wirtschaftswunders, so wie viele andere Firmen es derzeit auch tun.

Ehepaar von Textwand erschlagen

Guimarães. Idyllisch wirkt die 170.000 Einwohner kleine Gemeinde Guimarães als eine der Regionalzentren im Nordwesten des Landes. Viel aufregendes passiert hier nicht - normalerweise. Denn, so wie der regionale Nachrichtensender Alquinia TV am gestrigen Abend berichtete, wurde ein älteres Paar von einer plötzlich über sie herfallenden Textwand erschlagen. Nicht, dass das Erscheinen dieser, zugegeben, recht blockigen Spezies wirklich überraschend war - wenn diese bloß aus der Storm Republic gekommen wäre. Aber nein, sie kam einfach so, aus Osteuropa, dann bämm pschh zwss brrrumm buuuum aaaah tot. Das seit 35 Jahren verheiratete Paar, welches aktuellen Informationen zufolge von einer privaten Feier zurückkam, verlaufte sich allen Anschein nach in ein Geflecht aus engen Altstadtgassen. Quasi wie ein Blick erschien plötzlich ein schwarz-weißes Gebilde, voller Wörter, auf einer Terrasse, und sprach unverständliche Worte auf Slawisch. Das verwirrt erschienende Ehepaar konnte nicht ahnen, dass der Textblock kurz darauf auf ihre Köpfe springen würde - sofort war die Familie tot. Ein sich in der Nähe befindlicher Jack Russell Terrier erkannte die Situation und verscheuchte die Texwand, bevor diese sich an das Ehepaar vergehen konnte; daraufhin rief er die Polizei an. Dem mittlerweile als kurländisch-beloruthenisch identifizierte Text gelang anfangs die Flucht, er konnte jedoch wenige Stunden darauf wenige Kilometer vom Tatort entfernt gefasst werden.

Die bisher ohne erklärliche Motive erfolgte Tat wird derzeit von der Nationalpolizei (Polícia Nacional) untersucht. Weiteres soll in Kürze folgen.

Weitere Kurznachrichten:

  • Carunoya 175 Market Index: 22552,83 Punkte (+0,99 %
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    )
  • Kleiner Post unso, weil keine Lust. Lasst ihr euch mal vonnem Araber um zwei Uhr morgens auf eure Schuhe übergeben
  • Gerücht oder Realität? Futurama-Schöpfer Matt Groening angeblich bald in Virenien
  • Wie bitte, kein S-Rock? Ich mein..S-Rock! Srock! Brock! Rocko! Onix! Onex! Baikalien! Bolivarien! Volksumkrempelung! Japaner! J-Rock! S-Rock! You see?
  • Und weil ich Rocko so toll finde, kommt jetzt das beste Rocko-Zitat ever.
  • Hipster-SR - Neonreklamen und Riesenfernsehbildschirme before it was cool
  • Castanheiro gratuliert Medirien zum Post ohne Virenien als Thema
  • Zeigen virenische Firmen nun Interesse an die Islamische Union? Wirtschaftslobby drängt Regierung dazu, IU-Importverbote in der KM zu überdenken
  • Damas - Whiteknight Afrikas. Also, *White*knight in *Afrika*, haha. Weiß unso. In Afrika. Ah forget about it
  • SVSC in Virenien so uninteressant wie noch nie zuvor
  • Gerade eben noch Krieg, jetzt gibts Schlammschlachten wegen Eishockey.
  • Aeolia, Bolhas, Zonqual - bald die dritte Welle der virenischen Wirtschaftseroberer?
  • Shot away shot away..#komischeohrwürmerdiemaneinfachnichtmehrloswirdabe rauchnichtwillweilsienyappysind²
  • Baikalien bestellt Busse! *whoah*


 
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Außenpolitik

Neue Staaten - die 30.

Wir begrüßen die neuen Staaten herzlich in der Staatengemeinschaft
und bieten einen Botschaftenaustausch an, um erste diplomatische
Beziehungen zu eröffnen.


Freie Nachrichten

Virenisches Neonlicht verursacht Augenkrebs

Wie jetzt bekannt wurde, leidet ein unassischer Tourist in Virenien
seit seinem Urlaub in Sevilla an Augenkrebs. Der Tourist wollte sich
zwei angenehme Wochen in Sevilla gönnen und ging am zweiten Abend
seines Urlaubs in Sevilla in die dortige Innenstadt. Was er dort
sah konnte er nicht glauben - denn er sah gar nichts mehr. Urplötzlich
bekam der Tourist Augenkrebs, der die Netzhaut beider Augen sofort
angriff und zerstörte. Nachdem der Tourist zehn Tage blind und ohne
Orientierung in einer Nebengasse in der Innenstadt der virenischen
Hauptstadt lag, kam ein virenisch-stämmiger Tourist aus der Storm
Republic und half dem Tourist ins Krankenhaus. Dort wurde Augenkrebs
diagnostiziert und der Tourist konnte ein paar Tage darauf zurück
in die UNAS fliegen.
Jetzt erwägt der Augenkrebs geschädigte Tourist eine Klage gegen
virenische Neonlichter. Inwiefern die Klage von Erfolg gekennzeichnet
sein wird, steht allerdings in den Sternen - wenn diese dank der
Neonlichter überhaupt sichtbar sind.

Textwand

Da alle so auf Textwände stehen, hier eine kleine Textwand, die aus anderen Textwänden zusammengefrickelt wurde. Wer seinen eigenen Teil findet kann sich im Chat nen Keks abholen. Es wurde nur die Zusammenfassung von mir geschrieben, der Rest ist ein einziges Plagiat. Oh Mann, das wird ein Spaß, die automatisch generierten Zeilenumbrüche aus der Textwand rauszuwerfen. Ach übrigens: Die Zusammenfassungen von Stromy find ich gut. Und zu guter Letzt: Nein, ich werde meinen Doktor-Titel nicht hergeben!!!111

Die Geschichte, die die Storm Republic gemeinsam mit dem Simocracyvision Song Contest geschrieben hat, hatte einst einen äußerst erfreulichen Anfang zu bieten. Es war 2025, in Grafenberg, und noch heute gilt dieser Wettbewerb als die wohl beste SVSC-Ausgabe, die die Erde je zu Gesicht bekam - zumindest bei der Stormic Bevölkerung. Zwar gewann der hylalische Beitrag der Volleykick Murphys damals deutlich - was nicht so schlimm war, wurde eben dieser doch in der Storm Republic sehr hoch gelobt -, mit 147 Punkten und einem siebten Platz schnitt man selbst jedoch auch alles andere als schlecht ab. Leider brachten die darauf folgenen Jahre immer weniger erfreuliche Ergebnisse. Die Plätze 13, 14, 15, ja sogar 17 wurden belegt, einmal näherte man sich sogar dem unteren Ende der Rangliste - eine Erfolgsstory war es nie, die die Storm Republic mit dem SVSC verband. Das Blatt schien sich erst zu wenden, als man mit der - zugegeben sehr am internationalen Mainstream orientierten - Nummer "Whatever Happened To The 80s" im vergangenen Jahr den Auftritt in Grafenberg wagte. Plötzlich war die Storm Republic auch musikalisch in aller Munde. Platz zwei, Beinahesieg, WTF-Gesichter in der Republik - und wenige Stunden später folgte der Entschluss des erneut siegreichen Grafenbergs, den Wettbewerb zum Jahr 2037 in die Storm Republic zu verlegen. Wegweisende Worte erwarten daher die verunsicherten Schäfchen von ihrem obersten Hirten, doch der Papst ist ja nun schon seit Jahren in der Versenkung verschwunden – oder ist er in Anbetracht der Prunksucht der Amtskirche in der Verschwendung versunken? Aber auch der neue Patriarch in Kyiv vermeidet es Stellung zu beziehen, was umso erstaunlicher ist, als er doch – im Gegensatz zum Papst – eine aktive politische Rolle in seiner jungen Theokratie spielt. Was jedoch die Sportfunktionäre im Patriarchat von Kyiv geritten hat, dass sie zum Boykott der 2040 in Baikalien stattfindenden Eishockey-WM aufrufen, kann wohl auch nur der dort heimische Heilige Geist beantworten. Und bevor wir uns zu weit vom Papst entfernen: In Mexicali bereitet man sich ja gerade freudig erregt auf die Unabhängigkeit vor. Da werden Baikalier – die für ihre Politiker und Botschfter und vor allem Piloten im übrigen wenig können – als „Asiatische Bauern“ beschimpft, man ruft zum Boykott auf und man will eine Gegenveranstaltung Organisieren – ob man da schon für den Fall der Vergabe der WM 2044 nach Kyiv proben will sei dahingestellt. Das ist eines Nationalspielers, der doch ein wenig das Land repräsentiert. Aber Gut, das ist keine offizielle Person des Verbands, sondern ein einfacher Kyiver, da könnte man meinen, das sei nur eine Meinung. Aber man wird getäuscht, man bezeichnet die Vergabe als Armutszeugnis der SHA und Nordamerika, das ist schon deshalb als ungeschickt einzustufen, da es eine Vergabe der WM 2044 an Kyiv unwahrscheinlich mach. Wieso es ein Armutszeugnis für Nordamerika ist, das sie jede WM die vorderen Plätze belegen erschließt sich mir nicht, das ist positiv für Nordamerika zu sehen, aber gut. "Geldhilfen sind das Eine, Nyappy-Hilfen das andere. Während der Aufbau Mexicalis Zeit braucht und sehr zäh abläuft, setzen wir uns für umgehende Hilfe ein - und auch für mehr fröhliche Menschlichkeit in der Region", bekräftigt der Premierminister noch einmal auf einer seiner mittlerweile unzähligen Pressekonferenzen. Um diese fröhliche Menschlichkeit auch richtig herüberbringen zu können, bedarf es dabei natürlich auch dem richtigen Autreten - und als wäre es nicht genug, dass man in der pseudogutmenschlichen Storm Republic nun tatsächlich so etwas wie eine Nyappy Army gegründet hat, wird diese ihren Einsatz in Mexicali auch noch in rosa-weißen Hasenkostümen antreten (still no homo). Dass da besonders manchen konservativen Stormics oder den nicht ganz gehirnlosen Nationalisten (soll es irgendwo geben, in irgendwelchen Höhlen) speiübel wird, ist zwar nicht verständlich, lässt sich aber irgendwo doch annehmen. Ein Wachstum von rund 2,9 Prozent wird derzeit prognostiziert. „Der Markt gäbe derzeit jedoch mehr her, das ist das derzeitige absolute Minimum“, meint der Dozent für Wirtschaftswissenschaften an der Kyiver Universität, Prof. Dr. Dr. Vladyslav Balachonau. Die Werte seien für die derzeitige Lage viel zu niedrig. Die Regierung werde früher oder später eine intensivere Politik anpeilen müssen. Dahinter stecke jedoch politisches Kalkül: im Januar des kommenden Jahres finden die ersten demokratischen Wahlen seit fast über 20 Jahren auf dem Staatsgebiet des Patriarchats statt. Derzeit wird der dem Patriarchen nahestehenden Kongress Kyiver Konservativer ein Wahlsieg vorhergesagt. Deshalb sei es nur verständlich, wenn man für dieses Jahr auf einen niedrigeren Wert abzielt, damit der neue Generalsekretär im kommenden Jahr umso bessere Werte vorweisen kann, meint Balachhonau. Und da springt mal wieder die altbekannte Lyrische Partei ein. Pablo Paulo Benidorm, mittlerweile auch im Ausland sehr bekannter Parteivorsitzender der nationalistischen PL, mischte wegen dieser Entwicklungen in den letzten Tagen mal wieder die virenische Presse auf. Mit populistischen Parolen, großflächigen verbalen Angreifen auf die virenische Regierung, vor allem aber auf Staatspräsident Castanheiro, brachten ihn schließlich dazu, bei mehreren großen Tageszeitungen auf der Hauptseite zu landen. Gegen die Internationalisierung Vireniens, für mehr Rückentwicklung in das eher rückständige, traditionalistische Lyrien. Gegen Einwanderung aus Osteuropa, für den Rückzug aus der Antarktis, für mehr Anbindungen an das "Alte Europa", an Zumanien und an Australien - die Liste kann man unendlich lang fortführen, aber die Message bleibt immer dieselbe: die derzeitige Regierung sei inkompetent und degradiere das virenische Land zu einer oberflächlichen Konsumnation. Anzumerken ist hierbei, dass Benidorm selbst seit dieser Aussagen wieder extrem an Popularität einbußt. Dennoch geht er, geht die Partei, geht seine Ideologie noch weiter: Südburgund und Virenien sollen wieder gemeinsam agieren, die Iberische Halbinsel soll ihren französischsprachigen Nachbarn in puncto Tradition und Kultur folgen. Premierminister Yamamoto ging zuletzt sogar so weit, Baikalien sein - so wörtlich - "vollstes Vertrauen" auszusprechen - wie sein leicht ironisches Grinsen dabei zu deuten war, konnte man bisher leider nicht in Erfahrung bringen. Sei es wie es sei, die Reaktionen aus Kyiv und Konstantinopel sind und bleiben ein Problem, dessen Lösung es möglichst zügig bedarf. Mit der nun eingeleiteten Initiative der in dieser Angelegenheit recht deutlich hinter Baikalien stehenden SHA ist davon auszugehen, dass eine solche Lösung bereits in naher Zukunft vorliegen könnte - sofern Kompromissbereitschaft bei den Akteuren besteht. Im äußersten nötigsten Notfall jedoch müsste und könnte die kommende Eishockey-Weltmeisterschaft auch ohne die beiden nun im Boykott befindlichen Staaten stattfinden - es wäre die unschönste und die traurigste Lösung, entsprechend ist es auch die absolut letzte Wahl.


Wirtschaft

Suther vs. Sokhoi - Round 2 - FIGHT!

Suther sowie die Flugaufsichtsbehörde der UNAS drohten nun mit weiteren
Schritten gegen Sokhoi. Grund dafür ist die Missachtung des Gerichtsruteils
des Amtsgerichts Denver, nach dem Sokhoi das Plagiat der Suther 100,
genannt Sokhoi 100, aus der Produktpalette nehmen müsse. Sollte die
Sokhoi 100 bis zum 1. Oktober immer noch in der Produktpalette von
Sokhoi stehen, so werde man eine erneute Klagewelle starten. Außerdem
sei das Urteil des Amtsgerichts Denver nun rechtskräftig, nachdem
Sokhoi keine Berufung oder Revision eingereicht habe. Damit müsse
Sokhoi das Plagiat aus seiner Produktpalette nehmen.

Oliver Suther, seines Zeichens Vorstandsvorsitzender von Suther,
sagte zudem, dass der globale Konkurrenzkampf bereits über die Zukunft
der Flugzeuge entschieden hätte. Die Suther 100 wurde in allen Teilen
der Welt bereits über 270 mal bestellt und über 130 mal ausgeliefert.
Die Sokhoi 100 wurde bestenfalls 30 mal bestellt - und das nur in
Baikalien.

Die Flugaufsichtsbehörde der UNAS äußerte sich zudem ebenfalls zu
den Aussagen Sokhois. Ein Sprecher sagte, dass die Flugaufsichtsbehörde
durch ein Unionsgesetz zur Neutralität verplichtet sei und die Behörde
diese Neutralität auch beachte. Das Verbot der Sokhoi-Flugzeuge wurde
durch ein unabhängiges Gutachten mehrerer Experten empfohlen. Da
der Flugaufsichtsbehörde Menschenleben im gegensatz zu Sokhoi etwas
bedeuten, sah man sich gezwungen, Sokhoi-Plagiate nicht in den Luftraum
der UNAS zu lassen. Der Kommentar des Konzernchefs Prasmojin "Das
stimmt hinten und vorne nicht! Das ist eine Farce!," der sonst nichts
dazu sagte und auch keinen Gegenbeweis anstelle, bestätige die Behörde
in der Entscheidung.


Sport

Eishockey-WM 2040

Nachdem bereits Kyiv, Konstantinopel und Damas ihre Teilnahme bei
der Qualifikation zur Eishockey-Weltmeisterschaft 2040 in Baikalien
abgesagt und Virenien ebenfalls den Rückzug erwägt, meldete sich
nun der unassische Eishockeyverband HANS zu Wort. Ein Sprecher erklärte,
dass man nun ebenfalls über einen Rückzug aus der Qualifikation zur
Eishockey-WM erwäge. Zur Zeit werde noch geprüft, inwiefern Baikalien
die Sicherheit der Spieler gewährleisten könne. Sollte Baikalien
nicht die 100 %-ige Sicherheit der Spieler, Betreuer und Funktionäre
gewährleisten und garantieren können, werde die UNAS nicht nach Baikalien
reisen, um an der Eishockey-WM 2040 teilzunehmen.
Da man sich allerdings nicht auf die Aussagen aus Baikalien oder
der SHA verlassen wolle, werde man in den nächsten Monaten selbst
die Lage in Baikalien Prüfen und anschließend die Entscheidung über
die Teilnahme an der Qualifikation treffen.


Kurznachrichten
  • Situation im nördlichen Südamerika uninteressant
  • Zensur in Kurland wird kritisch beobachtet
  • Zusammenfassungen aus dem Stromyland werden gerne gelesen
  • Stromausfälle in Augsburg bringen Nazis groß raus
  • Virenische Selbstmordrate
  • Yamamoto spricht "vollstes Vertrauen" aus - Rücktritt Baikaliens nur noch eine Frage der Zeit
  • Neonazis in Aalener Fanszene - (mindestens) 5 Personen gefällt das

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Mike Kohl
President of the Union of North American States
 

Volksrepublik Baikalien
(Байкальская Народная Республика)


Der SVSC steht kurz bevor - Ranking in Baikalien.

Morgen findet der SVSC statt. In Baikalien wird mit etwa 3 - 4 Millionen Zuschauern gerechnet.

Eine namhafte Zeitung führte eine Umfrage auf ihrer Website durch, welcher Interpret die meisten Chancen auf 15 baikalische Punkte besitzt, und aus dem Ergebnis wurde ein Ranking zusammengestellt. In diesem Jahr könnten Slawisch (Russisch, Kyvisch etc) singende stark abschneiden. Verka Serduchka aus Kyiv, zu dem Politisch gerade Eiszeitliche Stimmung herrscht, landete überraschend auf dem ersten Platz - gefolgt von den Sisters Tolmacheva aus der UdKSSR. Der nichtslawische Interpret mit den grössten Chancen könnte "a-ha" aus der UNAS sein - sie landeten auf dem dritten Platz. Nina Zilli aus Sudamerica werden auch grosse Chancen zugerechnet.

Es gab auch eine Umfrage wie Erfolgreich das für Baikalien an den Start gehende Synthie Pop Duo Bronski Beat abschneiden würde. Das Ergebnis war sehr pessimistisch: 40% glauben an den letzten Platz, gut 30% für das untere drittel, 11% für das Mittelfeld, 8% sehen sie in den Top Ten und 1% ist sicher das sie gewinnen werden.

Der SVSC ist noch gar nicht zu ende bzw hat er noch nicht einmal angefangen, doch gibt es schon eine rege Diskussion wer das Land 2038 vertreten könnte.


Kyiver Flieger dürfen wieder Fliegen.

Das Verkehrsministerium hat den baikalischen Luftraum wieder für Kyiver Luftfahrzeuge freigegeben. Laut einem Sprecher soll festgestellt worden sein das "meistens alles in Ordnung sei" und eine Beibehaltung des Verbots "nicht mehr nötig sei".

Kurze Zeit später erklärte der Bürgermeister von Krasnojarsk sein Interesse an einer Zeppelinverbindung zwischen Kyiv und seiner Stadt.
Sie sei fördernd für die Touristische Entwicklung der Stadt wie auch der Umgebung, soll er betont haben.



Pocken in Baikalien

Unbestätigten Berichten zufolge sollen sich 3 Baikalier im RBS mit dem neuartigen Pockenvirus infiziert haben. Die Symptome sollen kurz nach der Rückkehr eingetroffen sein. Medikamente hätten nur gering geholfen, doch die Symptome seien nach wenigen Tagen wieder abgeflaut. Zu Komplikationen soll es nicht gekommen sein.​



Kurznachrichten:
  • Eishockey-WM-Boykotte bleiben unkommentiert
    - man zeigt sich aber zu Gesprächen bereit.
  • "Hit That Perfect Beat", oder, "Hit Not That Crappy Beat" - Der SVSC zeigts.
  • Sokhoi sind die neuen Drohungen Suthers egal.
  • Das KWDSE hat bereits 1000 Mitglieder.
  • Fliegt Medirian bald nach Baikalien?
  • Verkehrsminister will marode Fluggesellschaften fusionieren lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
FRC-Post

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08.09.2037

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Rede zur außenpolitischen Lage der Nation

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Europolis. Selten gibt Volkskonsul William Correa lange und
ausführliche Reden, er ist ein Freund von kurzfristigen "Updates", wie
er es sagt - keine ausufernden und bedeutungsschwangeren
Ausführungen, die sowieso so selten gehört wie Stormic Textwände
gelesen werden. Doch seine Ankündigung einer "Rede zur
außenpolitischen Lage der Nation" ließ vermuten, dass es heute länger
werden könnte.
In seiner 2-stündigen Rede reflektierte der Konsul noch einmal die
Gesamtgeschichte der nun aufgelösten Allied Republics und
Chryseums Rolle darin - im Zusammenhang damit natürlich auch die
Rolle der Nation auf dem internationalen Staatenparkett. Danach
wurde es konkret - Correa kündigte an, den außenpolitischen Fokus
mittelfristig auf den südamerikanischen Kontinent zu legen. So sei
nach Ende der AR der Wiederbeschluss eines Beistandspaktes mit dem
Bruderstaat Sudamérica sowie weitere Annäherungen möglich.
Außerdem müsse die SAFZ gestärkt, reformiert und erweitert werden,
wozu demnächst ein Lateinamerika-internes Treffen stattfinden wird.
Die Beziehungen zu den ehemaligen AR-Staaten sollen beibehalten
und weiterhin gut gepflegt werden, allerdings ist das Augenmerk nach
Zerspringen des interkontinentalen Bündnisses jetzt mehr auf die
unmittelbare Umgebung zu richten. "Die Region hat eine Stärkung
nötig, das wird unsere Aufgabe der nächsten Zeit sein", so Correa.
Im Zuge dessen wolle man sich distanzieren von einem stirkten
Blockdenken, von dessen Verankerung in den Köpfen der chryseischen
Führung einige Gerüchte - selbst in den internationalen
Verlautbarungen - in Umlauf waren. Chryseum sei offen gegenüber
jedem Staat, der die wichtigsten Werte der Menschlichkeit vertrete.
Desweiteren versprach Correa - und diese Meldung ließ sowohl
Santiago Stock Exchange als auch den EuPoDex nach oben schnellen
- sei die Stärkung wirtschaftlicher Beziehungen in die ganze Welt ein
wichtiges Anliegen, um weiterhin ein starkes Wachstum gewährleisten
zu können. Außenpolitische Ausrichtung soll weiterhin von der
Wirtschaft getrennt bleiben und Chryseum somit für die Firmen jeden
Staates gleichsam fruchtbaren Boden bieten.


Bald Unabhängigkeit Mexicalis - Hilfskredite liegen bereit

Europolis/Groß-Staufen/Sevilla/Londyn. Die Nachricht der
Unabhängigkeit Mexicalis, die sich nach langem Kampf in trockenen
Tüchern zu befinden scheint, ruft auch die versprochenen Hilfskredite
vier ehemaliger AR-Staaten auf den Plan. Zu Zeiten des Bündnisses
hatten die UNAS, Chryseum, Virenien und Britannien zugesagt,
Mexicali mit Eintritt in die Unabhängigkeit eine hohe Summe an
Notkrediten zu gewähren. Die 72 Milliarden werden - trotz Auflösung
der Allied Republics - weiterhin in feste Aussicht gestellt - schließlich
sei es eine Aufgabe zwischenstaatlicher Solidarität, einem Staat den
Weg in die Selbstbestimmung zu ermöglichen, und nicht ein an
Bündnisse gebundenes Imageprojekt, so Außenminister Ted Hennings
(früher Demo, jetzt ACN).
Mit einer Überweisung kann pünktlich zur
Unabhängigkeit des Königreichs Mexicali am 01.01.2038 gerechnet
werden.



Macronien - Unklarheit bei Staatsform

Europolis. Die Frage, was Macronien überhaupt sei, mag beim
erstmaligen Lesen als sarkastisch-herabwertendes Urteil erscheinen,
wie man es sonst nur aus anderen Gegenden der Welt kennt - diese
Frage ist aber durchaus berechtigt. Nach eigener Aussage sei der
Staat im Norden Südamerikas eine Monarchie - worauf diese basiert
und ob sie sich auf das bisherige Fürstentum stützt wird leider nicht
klar. Weiterhin bleibt fragwürdig, wieso die Flagge Marconiens, einer
Monarchie, das Zeichen des Sozialismus schlechthin - nämlich Hammer
und Sichel - beinhaltet. Auch der Ausspruch "Man wolle sich nicht nur
auf die Nachbarn im Falle des Falles verlassen" erweckt zumindest
Neugier, schließlich wird hier unverhohlen das Misstrauen gegenüber
dem aktuell stabilen Weltfrieden zum Ausdruck gebracht, und das von
einem Staat, der eigentlich nichts zu befürchten haben sollte.
Zur Klärung dieser anfänglichen Kuriositäten wird ein Treffen mit der
neuen Führung Macroniens einberaumt. Man lädt den Monarchen
Macroniens daher nach Europolis ein.


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• Große Parteienfusion - Soziale und Demokraten verschmelzen zur Alliance •

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Der chryseische Adler in den Nationalfarben -
das Parteilogo der ACN

Port York
.
Noch regieren zwei Parteien den chryseischen Staat - die
Social Party zum einen, die mit William Correa den aktuellen
Volkskonsul stellt, und zum anderen der Koalitionspartner der
Democratic Union, einer eher Wirtschafts-orientierten Partei. Nach
einem langen Prozess der Abstimmungen in den beiden
Regierungsparteien wird sich dies allerdings bald ändern - Soziale und
Demorkaten werden aus einer anstehenden Parteifusion als Alliance
for the Chryseish Nation
hervorgehen. Dies wurde jetzt endgültig auf
einem Spitzentreffen in Port York besiegelt.
Eine politische Linie wird aus diesem Namen nicht ersichtlich, doch
laut Parteisprechern wird das neue Bündnis, das mit absoluter
Mehrheit regiert, die sozialen Aspekte der SP mit den liberalen der
Demokraten verbinden. Nach Aussagen von hochrangigen
Parteipolitikern sei die Fusion zur ACN die logische Konsequenz aus
einer starken Kooperation mit wichtiger, gegenseitiger Ergänzung.
Kritik hagelt es vor allem von den Konservativen - das CCC sieht die
Demokratie nach dieser Fusion gefährdet. Kritikpunkt ist, dass die
beiden übrigen großen Parteien CCC und CPP nur noch dann eine
Chance hätten, wenn diese sich auch zusammenschließen würden. Die
Frage, ob man über einen solchen Schritt angesichts der "Mega-
Fusion" nachdenkt, wurde nicht kommentiert.


Ausschreitungen in der Innenstadt von Buenos Aires

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Buenos Aires City.
In den vergangenen Tagen und insbesondere
Nächten kam es zu Ausschreitungen im Westteil der Innenstadt von
Buenos Aires City, die sich mittlerweile auch auf andere Stadtteile
ausgeweitet haben. Timothy Moreno, Bürgermeister von Buenos Aires,
spricht von einem "Ausdruck purer Kriminalität", der hinter den
Aufständen steckt. Vorwiegend junge Männer aus den sozial
schwachen Vororten seien vermehrt dabei erwischt worden, wie sie
Autos anzündeten und versuchten, in der Innenstadt Geschäfte zu
plündern - nach Eingreifen der Polizei eskalierte die Situation über die
Tage und nun steht den Behörden und der Stadt ein Problem in Form
von vehementen Ausschreitungen gegenüber. "Wenn diese Kriminellen
weiter machen", so Moreno, "wird es noch ernsthaft Verletzte oder
möglicherweise Todesopfer geben."


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• Nur noch wenige Wochen bis zum Cromet als neue Landeswährung - landesweit haben Umtauschmöglichkeiten bereits eröffnet
• Gerüchte von militärischer Unterstützung in Ruquia nicht dementiert - es bleibt mit Spannung abzuwarten
• Konstantinopel immer wichtigerer Handelspartner in Europa - Republik knüpft wirtschaftlich an spartanischen Vorgänger an
• Fußball-Nationalmannschaft: Trainer Fernando Blanco (HYL) möchte nach der WM aufhören
• Nordafrikanisches Königreich Medirien wird anerkannt und Botschaftsaustausch angeboten
• UNAS in einem europäischen Bündnis - das "europäisch" im Namen bezieht sich nur auf den Hauptsitz, ist klar
Live Polizei-Verfolgungsjagd - im chryseischen Fernsehen täglich zu sehen
• Renommierte Lampenhersteller Chryseums profitieren von Neonlicht-Boom in Virenien
• Baikalien erwähnt in Kurznachrichten einen "Karl Marx" - ist das noch so eine Fantasiegestalt wie "Simón Bolivar"?
• Boykott der Eishockey-WM in Baikalien wird nicht in Betracht gezogen
• Stormic Posts sprengen weltweite Russisch-Brot-Produktion
• Weltweite Buchstabeninflation in Form von Textwänden veranlasst Verein der ABC-Freunde zur Eröffnung des Textwand-Mahnmals
• Weiterhin starkes Wachstum von 4,5% für 2037 erwartet
• Kapitalistenaustausch mit Eldorado angestrebt - so können beide Seiten ihren Kapitalismus perfektionieren. Kapitalismus.
• Schlechtes Image durch Firmennamen - "Bananarail"
• Mysteriöse Stille in Okakura - Anzeichen für Prozess der inneren Reinigung?
• Die erste große Welle von Einwanderern nach Liberalisierung des Immigrationsgesetzes scheint abgeschlossen, ab jetzt werden tröpfchenweise Nachzügler erwartet
"Noch sind es Touristen, bald sind Pendler, bis sie schließlich zu Einwohnern Cairo´s werden." - Plant Damas etwa die Zwangseinbürgerung von Touristen?
• WM-Qualifikation nähert sich mit großem Schritten ihrem Ende
TARFOBA bestätigt Bestellungen der East Middle Train Cooperation
• TARFOBA bestätigt ebenfalls die Monorail-Bestellungen aus Mexicali
• Südamerika-Treffen mit Sudamérica und URS steht noch aus - eventuell auch Hylalien als Teilnehmer?

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~ Windows of Chryseum ~

In Vorbereitung auf die Fußball-Weltmeisterschaft 2038 in Chryseum
sollen der Welt die verschiedenen Facetten des Ausrichterstaates,
einem in vielerlei Hinsicht sehr vielfältigem Land, präsentiert werden.
Dies geschieht im Rahmen der Reihe Windows of Chryseum, das die
Schönheit des "Herzen Südamerikas" der Außenwelt widerspiegeln
soll. The Spirit Alive!

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Zuletzt bearbeitet:
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Königreich Mexicali

Reichskanzler Jean de Briancá



EUC verkauft Beteiligung an CUBA!

EUC gab heute bekannt, sich vom 5% Anteil von Cuba zu trennen. Der Käufer ist Palma Motors, man begründet diesen schritt mit dem Fallenden Kurs des Unternehmens aufgrund der Wirtschaftskrise in Ruquia.

Währungsreform tritt in Kraft!

Ab Heute tritt die Währungsreform in Kraft.Der Adamant wird im verhältnis 1:1,24 zum Real umgestellt.Alle Banken und Bankomaten wurden bereits mit dem Real Beliefert, allerdings wird der Adamant noch 1 Jahr lang gültiges Zahlungsmittel bleiben.

Institutionen werden getrennt!

Aufgrund der Unabhängigkeit Mexicalis von Gerudonien werden alle Ministerien Mexicalisch Verwaltet.Es wird mit der Neuwahl nach der Krönung des Königs in Kraft treten.

Vamionivel: V-Shops werden ausgebaut & Neues Produkt Vorgestellt!

Heute gab Vamionivel Bekannt, seine V-Shops weiter auszubauen und neue Filialen zu eröffnen.Außerdem wurde ein neues Produkt Präsentiert: der Vamionivel EBR-100, ein Gerät, um Digitale Bücher zu lesen, es wird in allen V-Shops sowie in alen Elektronikläden in staaten ohne V-Shops Verkauft werden.


Mit Freundlichen Grüßen

Reichskanzler Jean de Briancá
 
11. September 2037


Offizielle Verlautbarungen des Staatsrates
  • 1) Der Staatsrats des Äußeren weist aus gegebenem Anlass daraufhin, dass der Landesname "Republik Kurland-Beloruthenien" lautet und nicht mehr "Volksrepublik" wie immer noch zahlreich geschrieben wird.
  • 2) Parteilinke der seit geraumer Zeit kriselnden Sozialdemokratischen Partei Caltaniens wollen auf dem nächsten Parteitag einen Antrag zum Zusammenschluss mit der Sozialistischen Arbeiterpartei einbringen.
  • 3) Die Entsendung der staatlichen stormic Hilfsorganisation "Nyappy-Truppe" ohne Genehmigung des betreffenden Staates ist eine schwere Verletzung seiner Souveränität und kann zu ernsten diplomatischen Verstimmungen sorgen.
  • 4) Billig zusammengeschusterte Textwand aus der UNAS sorgt für Verärgerung in Kurland-Beloruthenien, besonders wegen fehlenden Quellenangaben und mangelnder Eigenleistung.
  • 5) Boykottaufrufe zur Eishockey-WM 2040 werden als Negativkampagne gegen den ostasiatischen Staat betrachtet.
  • 6) Notkredite in Milliardenhöhe für Mexicali sind absolut unnötig, flossen doch nach eigenen Angaben durch die Operation "Serpiente asesinato" jüngst 106 Mrd. Adamanten in die Staatskasse der Ex-Republik-und-Bald-Königreich - eine Notlage sieht anders aus.
  • 7) Die Fusion maroder Fluggesellschaften in Baikalien wird abgelehnt, weil es an den Problemen nichts ändert.
  • 8) Staatsministerium für Gesundheit spricht wegen Pockenfällen jetzt auch eine Reisewarnung für Baikalien aus.
  • 9) Jugendgewalt in Chryseum wird als Ausdruck großer sozialer Ungleichheit angesehen.
  • 10) Wird es in Zukunft nur noch >>Zehn-Zeilen-Veröffentlichungen<< geben, weil für mehr bei manchen Lesern die Aufmerksamkeitsspanne nicht ausreicht?
Ende der amtlichen Bekanntmachungen
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  • Danke
Reaktionen: Dantes
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Offizielle Pressemitteilungen des Köngreichs Medirien im Namen Seiner Majestät
Abdul Amin I.



Feierlicher Baubeginn der Konata-Werke


Unter Anwesenheit König Abdul Amin I. wurde gestern feierlich mit dem Bau des Konata-Werks bei Kairouan begonnen, die Eröffnung ist für das zweite Quartal 2038 geplant. Bei der Grundsteinlegung war neben König Abdul Amin I. auch der Präsident von Konata, Pablo Silencio Vasquez und der Graf von Tunimedir anwesend. Im Publikum wurde unter anderem Don Banano, ehemaliger Staatschef des Landes, gesichtet. Am Rande des Events sagte er: „Es ist doch nicht zu fassen, jahrelang fragen wir uns, wie das Land zu t´rettebn sei, und man denkt, es gäbe keinen Weg, aber auf die Idee, ausländische Unterehmen ins Land zu holen, sind wir nicht gekommen. Wir waren wohl zu sebr auf Bananen fixiert. Aber man muss zugeben, sie haben gut geschmeckt!“ Der Chef der RTCM, Dani Ebris ließ durchblicken, das zu Betriebsaufnahme bereits die ersten Intercity rollen werden, welche im Gegensatz zu den alten Zügen, welche nur 150 km/h fuhren, mit knapp 200 km/h zuerst zwischen Mediris und Kairouan, und später auf der Nordseite nach Bixerte und auf der Südseite weiter nach Gabès und Yerba fahren werden: „Ich vertraue da der SR und vor allem Alstorm, das wir bis dahin die ersten Loks und Wägen erhalten haben, die Stormics sind da gut auf Zack!“

Königlich Medirische Flugsicherheitsbehörde untersucht die Sokhoi 100


Nach den schockierenden Meldungen aus der letzten Zeit aus verschiedenen Ländern, vor allem natürlich Kyiv, will man sich ein genaues Bild von der Sokhoi 100 machen, um die Sicherheit des Flugzeugs klarzustellen, da Baikalische Airlines Interesse an einer Linie nach Medirien geäußert haben. Sokhoi erklärte sich nach Anfrage bereit, ein Exemplar der Sokhoi nach Mediris zu schicken, Königlicher Flugsicherheitschef Lufteris: „Naja, bevor wir ein Flugzeug ins Land lassen, das derart in der Kritik steht, müssen wir es auf Yokes und APU's testen“, scherzte er. Ein Mitglied des Teams, das die Sokhoi untersuchen wird: „Es geht hier doch nicht darum, möglichst schnell auf Meldungen eines Baikalienfeindlichen Landes ein Flugverbot zu erteilen. Es geht hier darum, zu prüfen, wie gut von der Suther 100 abgeschaut wurde (lacht). Ein Flugverbot wird trotz allen Gerichtsurteilen erst dann erteilt, wenn sich herrausstellt, das die Sokhoiberhaupt keinen Sicherheitsstandartes entspricht, was wir nicht glauben. Wir haben hier große Verantwortung, ohne große Kraft, aber trotzdem müssen wir gut mit ihr umgehen, aber das schaffen wir schon. Was wir auch seltsam finden, is das ausgerechnet jetzt ausgerechnet aus Kyiv solche erheblichen Vorwürfe kommen, aber mal sehen.“ (Die Aussage ist eine eigene Meinung, und spiegelt nicht die Meinung des Kgr. Medirien wider.)

Startschuss für die Hochgeschwindigkeitsstrecke Mediris – Gabès


In Anwesenheit des Verkehrsministers Infrastu Rukturis und des Vorsitzendes der METC Alisah Noarch wurde mit den Bauarbeiten an der Hochgeschwindigkeitsstrecke von Mediris nach Gabés begonnen, welche 2039 bis Kairouan eröffnet sein wird und ab 2041 auf voller Strecke mit knapp 370 km/h befahren werden. Welchen Anteil der Baukosten von 200 Mio. M-Dollar die METC trägt, ist noch nicht geklärt. Danio Ebris sagte: „Mit dieser Strecke wachsen wir ein Stück weit an Damas und Persalien, eigentlich mit dem gesamten Nahen Osten, zusammen. Die Fahrt von Mediris nach Cairo wird sich nach Gesamtausbau um glatte 2 Stunden verkürzen. Das is schon gut so, denn wir sind aufs Ausland angewiesen.

Nun Auch Vaminoviel!

Abdul Amin I., gerade aus Gadamis zurückgekehrt, gab er heute schon wieder gutes bekannt! Die Mexicalische Firma Vaminoviel wird in Bixerte, Nordwestlich von Mediris, ihr erstes Afrikawerk bauen, und dabei etwas mehr als 1000 Mitarbeiter zu beschäftigen. Das Werk wird direkt an der Bahstrecke Bixerte-Mediris gelegen, einen eigenen Bahnhof sowie einen Güteranschluss erhalten, damit die Güter nach Mediris gebracht werden können, um per Schiff und Flugzeug weitertransportiert zu werden. Dafür werden von Alstorm weitere 6 Güterloks der Baureihe Alstorm Dive Cargo C bestellt, die zugehörigen wägen werden von bananarail gekauft.

Königreich Medirien für WM 2038 qualifiziert!


Es war ein – wie immer – warmer Tag in Mediris, als sich im Nationalstadion „Royal Amin Stadium“ zum ersten mal seit dem Afrika-Cup 2024 wieder mehr als 20.000 Menschen versammelten – es waren gar 42.310 Menschen anwesend, das Stadion war voll, und das nicht umsonst: es ging um die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Chryseum, und das Hinspiel in Antares, in das man als Außenseiter ging, ging null zu null aus, folglich war die erste Qualifikation für ein Internationales Turnier seit dem Africacup möglich, das wollte sich keiner entgehen lassen. Fast ganz Medirien sah das Spiel, und was ein Spiel das war! Schon am Anfang, nach 9 Minuten ergab sich die erste Großchance für die Royals, wie die Nationalmannschaft genannt wird, aber Didier Dougbo scheiterte an Keeper Ndoy. Dann folgte lange nichts, bis Dani Solak in der 40. Minute mit einem Wunderschönen Freistoß zum 1:0 einnetzte, was das ganze Stadion in Euphorie versetzte. Was folgte war ein Powerplay der Antarier, welche allein in Person Arstide Bonse 4 Großchancen vergaben. Das ging so weiter bis in die 87. Minute, als Bonse einen Kopfball nach einer Ecke an die Latte setzte und der Medirische Keeper Abdul Amin Jr., Sohn von Abdul Amin I., schnell reagierte, indem er den Ball auf das 19-Jährige Supertalent Chervino leitete, der nachdem er 2 Verteidiger Antares umspielte, einen Pass auf Solak spielte, welcher wenig mühe hatte, allein gegen Ndoy zum 2:0 einzunetzen, womit das Spiel entschieden war. Abdul Amin I. war begeistert davon, das man sich gegen den Favoriten aus Antares durchsetzen konnte, „Es ist der Wahnsinn. Erst letzte Woche war ich niedergeschlagen wegen einer WM, jetzt bin Ich Euphorisch wegen einer WM! Ich werde dafür sorgen, das die Jungs in meiner Privatmaschine nach Chryseum fliegen werden! Ich hoffe wirklich, das das auch Zeichen des Aufschungs hier ist! Ich freu mich!“
Im Zuge des Spiels wurde bekannt gegeben, das sich Medirien als Veranstalter der Frauen-Weltmeisterschaft im Jahr 2039 bewirbt, Vorsitzender des KFM Pedro Alcaer: „Das wäre gut für Afrika und gut für Uns. Wir müssten keine Stadien bauen, da die Stadien für den Africa-Cup 2024 größtenteils neu gebaut wurden, und unser Land ist fast so Fußballverrückt wie die Stormics!“

Aufstellungen:
Kgr. Medirien: Abdul Amin Jr. - Leo Migris, Pero Sokrito, Maxim Kranste, Andres Banno – Chervino, Santi Artet, Miko Cazoro, Elliote Hewio – Dani Solak, Leo Mülis
Antares: Issa Ndoy – Aldo Negri, Yama Motoro, Chrys Ereo, Coko Kecksa – Leono Grotezka, Arste Bente, Merco, Brato Alfon – Astide Banse, Pebe Grilloso
Tore:
Dani Solak (40./87.)

Kurznachrichten
  • UNAS ist nicht der richtige Kandidat für eine Anzeige wegen Plagiats - König A.A.I. beschwert sich über Klau des Zitats
  • Medirien hofft auf Teilnahme Vireniens und der UNAS an Eishockey-WM
  • Mediris' Flughafen wird geschlossen: die Sokhoi kommt
  • Wetter: Warm
  • weitere Nachrichten: nö! wieso auch.
 
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Macronien

Unstimmigkeiten mit Chryseum
In der föderativen Republik Chryseum kamen in letzter Zeit viele Fragen über Macronien auf. Deshalb gab es heute überraschenderweise eine Pressekonferenz auf der einige Informationen für die Regierung des Staates Chryseums.
Dabei wurde bekannt, dass die Flagge, die vom ehemaligen Trujilo übernommen wurde, ein neues Aussehen erhält.
Die Sonne mit Hammer und Sichel wurde entfernt und der ehemals weiße Hintergrund wurde gelb gefärbt.
Über die Frage was dieser Staat überhaupt sei sagte man, es sei eine Parlamentarische Monarchie, ein Königreich.
Desweiteren wollte man klarstellen dass die Aussage "Man wolle sich nicht nur auf die Nachbarn im Falle des Falles verlassen" nicht negativ wirken sollte.
Man wolle einfach nur sich darauf verlassen können, dass man ünterstützt wird. Genauere Informarmationen sollen beim Treffen in Europolis bekannt gegeben werden.
 
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