Außenpolitik
Friedensvertrag von Lissabon
Präsident Mike Kohl lobte den Friedensvertrag von Lissabon. Durch
ihn könne Okakura schnellstmöglichst wieder ein vollwertiges Teil
der Staatengemeinschaft werden. Der Präsident sagte, dass es wichtig
ist, dass Okakura nun nicht unterdrückt werde, sondern ein Zeichen
gesetzt werde an die Staatengemeinschaft, dass es nach einem Krieg
auch anders gehe als nur Land und MS zu nehmen. Der Vertrag zeige,
dass die angegriffenen Länder bereit seien, dem Angreifer zu helfen,
obwohl dieser mehrere tausend Menschenleben auf dem Gewissen habe.
Kritik gab es jedoch vor allem von der PNA, welche in der UNAS ebenfalls
in der Regierung sitzt. Ihr Vorsitzender und Innenminister Adolf
Heitler erklärte, dass dieser Vertrag zu milde sei, vor allem da
Okakura Land der UNAS beansprucht habe. Befürworter des Vertrags
konterten damit, dass dies das Todesurteil für Okakura sein könne
und Okakura sonst niemals wieder ein anerkannter Staat werden hätte
können. Die PGA lobte vor allem die wirtschaftlichen Bestimmungen,
die Okakura nach diesem Krieg enorm helfen können.
Südburgundische Gefangene in Okakura
Wie die Verwaltung der Besatzungstruppen der UNAS in Okakura bekannt
gab, wurden vor zwei Wochen 24 Leichen in einem Lagerhaus auf der
Südinsel von Okakura gefunden. Die Obduktion ergab, dass darunter
die 3 vermissten südburgundischen Forscher seien. Die Obduktion ergab,
dass die Leichen vermutlich kurz nach der Invasion durch die vereinten
Streitkräfte unter Führung der UNAS und Virenien erhängt wurden.
Die 21 anderen Leichen stammen vermutlich aus Aminier, der UNAS und
Virenien. Die Militärverwaltung sprach den angehörigen ihr Beileid
aus. Die Leichen der getöteten Menschen sind bereits auf dem Weg
in ihre Heimatländer.
Pockenvirus
Nachdem bereits wenige Tage nach dem Bekanntwerden des Ausbruchs
der Pocken in Marseille sprach das Gesundheitsministerium eine Warnung
in Rivera aus. Grund dafür war einerseits die Nähe zu Marseille,
wo die Pocken zuerst ausbrachen, andererseits aber auch drei Personen
aus Toulon, bei der das Pockenvirus nachgewiesen wurde. Die Personen
wurden bereits unter Quarantäne gesetzt. Das Gesundheitsamt empfiehlt
jedoch vor allem Kinder, Jugendlichen und Senioren im gesamten Unionsstaat
Rivera zum eigenen Schutz und zum Schutz der Mitmenschen Mundschutzsmasken
zu tragen.
Über weitere Infektionen in Rivera ist zur Zeit nichts bekannt.
Inwiefern der Erreger bereits nach Amerika gelangen konnte, ist derzeit
nicht bekannt. Das Gesundheitsministerium versicherte jedoch, dass
alles mögliche getan werde, dass sich die Pocken nicht zu einer Epidemie
oder gar Pandemie ausbreiten.
Unterdessen gab die Harward-Universität bei Boston bekannt, dass
man einen Schnelltest entwickelt habe. Inwiefern dieser jedoch richtig
liegt wird zur Zeit noch untersucht. Sollte dieser als zuverlässig
genug gelten, soll er schnellstmöglichst in die Massenproduktion
gehen und an wichtige Insitutionen, Flughäfen und Orte gehen.
Neue Staaten
Wir begrüßen die neuen Staaten herzlich in der Staatengemeinschaft
und bieten einen Botschaftenaustausch an, um erste diplomatische
Beziehungen zu eröffnen.
Ende der AR und ESUS-Beitritt
Präsident Kohl zeigte sich nicht gerade erfreut über die Auflösung
der AR. Die Allied Republics wurden seinerzeit als Bündnis mit einer
großen Zukunft gewürdigt. Doch diese Zukunft wurde von wenigen Staaten
auch von innen heraus schnell zunichte gemacht. Kohl kritisierte
dabei vor allem die Storm Republic, welche viele Entscheidungen blockiert
habe. Er sagte, dass die Storm Republic in der Vergangenheit in der
ISA und nun auch in der AR nicht gerade ein zuverlässiger Bündnispartner
sei. Während der nordwestliche Nachbar in während der Südbaffinkrise
den damaligen Verbündeten UKSI feige im Stich lies, wurden diesmal
zahlreiche Entscheidungen innerhalb der AR teilweise blockiert, da
man sich den demokratischen Bündnisbeschlüssen nicht unterordnen
wolle, was in einem Bündnis jedoch das A und O sei.
Der Präsident sah daher nur zwei Möglichkeiten: Den Austritt der
Storm Republic aus den Allied Republics oder die Auflösung derer.
Da man sich für letzteres entschied sei traurig.
Über die Aufnahme der UNAS in der ESUS zeigte sich der Präsident
hingegen erfreut. Dies zeige, dass sich der Name Europa wie von der
ESUS mehrfach erklärt auf den Gründungsort beziehe und das die Beziehungen
zwischen Amerika und Europa nach wie vor hervorragend seien. Die
UNAS habe bereits mit der ESUS über eine eventuelle zukünftige Aufnahme
gesprochen bevor die Allied Republics endgültig aufgelöst wurden.
Man freue sich daher auch, dass die Aufnahme ohne große Probleme
bereits zum jetztigen Zeitpunkt ermöglicht wurde.
Mexicalische Unabhängigkeit
Die Regierung zeigte sich froh, dass die mexicalische Unabhängigkeit
nun auch in Hylalia-Stadt vernommen wurde. Das war das einzig Richtige,
das man dort machen konnte.
Die UNAS erkennt damit nun ab sofort offiziell Mexicali als unabhängigen
Staat an und versichert nochmals, dass die zugesicherten Milliardenhilfen
gezahlt werden.
Die Regierung bedankte sich auch bereits für das Vertrauen der mexicalischen
Firmen, die während der Krise primär in der UNAS agiert haben.
Viele große Firmen der UNAS sind sich auch bereits einig, dass anfallende
Lizenzgebühren von mexicalischen Erfindungen ausschließlich an Mexicali
gehen sollen. Man wünsche daher dem neuen unabhängigen Mexicali alles
gute für die Zukunft und versichert, jederzeit als Ansprechpartner
zur Verfügung zu stehen.
Freie Nachrichten
Antarktis: Pace Station
Vor wenigen Wochen sind die ersten Bauteile der neuen Pace Station
in Wilkesland eingetroffen. Die Pace Station soll dabei nach Porta
Antarcticae die zweite wichtige Versorgungsstation für die Antarktis
werden. Gründ für diese zweite Basisstation ist die Entferung von
Porta Antarcticae.
Die Pace Station soll ebenfalls wie Porta Antarcticae eine großzügige
Infrastruktur bekommen, darunter mehrere Zeppelinländeplätze und
eine gebahnte Landepiste für kleinstflugzeuge. Außerdem wird die
Pace Station die Hauptstation des unassischen und barnischen Antarktisterritoriums
Wilkesland. Aus diesem Grund wird die Pace Station von der UNAS und
von Barnien gemeinsam verwaltet.
Wirtschaft
Suther erziehlt Siege gegen Sokhoi
Suther sagte auf einer Pressekonferenz, dass die Gerichte dieser
Welt richtig urteilten. Man zeigte sich erfreut, dass bereits in
Chryseum, Virenien und Kyiv dem Kläger Suther recht gegeben wurde.
Suther gab auchi bekannt, dass die 130. Suther 100 an die wichtigste
Virenische Airline ausgeliefert zu haben. Oliver Suther, CEO von
Suther, sagte, dass dies ein denkwürdiger Tag sei. Zu beginn der
Entwicklung der Suther 100 dachte man niemals, bereits nach so kurzer
Zeit 130 Maschinen ausliefern zu können.
Das Amtsgericht Denver urteilte unterdessen nun ebenfalls. Auch dort
wurde wie bereits in Chryseum, Virenien und Kyiv Sokhoi in allen
Anklagepunkten (Industriespionage, Plagiatproduktion und Produktpiraterie)
schuldig gesprochen. Das Amtsgericht Denver verurteilte Sokhoi daher,
die Sokhoi 100 sofort aus dem Angebot zu nehmen sowie zu einer Schadensersatzzahlung
von 50 Mrd. American Dollar, was umgerechnet etwa 100 Mrd. Zinu entspricht.
Die Flugaufsichtsbehörde der UNAS hat nach einem Gutachten außerdem
Sokhoi-Flugzeuge verboten, in den Luftraum der UNAS einzutreten sowie
in der UNAS zu starten und zu landen. Flugzeuge von Sokhoi seien
extrem gefährlich, für Passagiere und für Personen am Boden, so die
Flugaufsichtsbehörde. Man könne nicht garantieren, dass diese Flugzeuge
sicher seien.
Militär
Auflösung der Ostseeflotte
Wie Verteidigungsminitster James Smith (DPNAS) verkündete, wird die
Ostseeflotte der Marine der Union Nordamerikanischer Staaten zum
1. Januar 2038 aufgelöst. Der Flugzeugträgerverband der USS Julian,
welcher seit ein paar Jahren als Ostseeflotte im kurländischen Branstok
stationiert ist, soll ab dem Jahreswechsel in der Mittelmeerflotte
in Toulon stationiert werden.
Über die Gründe der Auflösung sagte Smith nichts. Es wird vermutet,
dass die Ostseeflotte aufgrund der angespannten Lage an der Ostsee
in die Mittelmeerflotte intigriert werde, da die Marine kein Risiko
eingehen wolle, in einen zweiten Ostseekonflikt hineingezogen zu
werden.
Bekannt wurde der Flugzeugträgerverband der USS Julian vor allem
durch die Versenkung der Fregatte USS Dhole im April 2035. Die Versenkung
durch eine boscoulische Seemine führte unter anderem dazu, dass die
UNAS in den Ostseekonflikt eingreifen musste.
Kurznachrichten
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- 42 Menschen tot aufgefunden - laut Obduktion aufgrund der Aussagen
Sokhois zu Tode gelacht
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Mike Kohl
President of the Union of North American States