Fotostory Ewigkeit

Kapitel 27

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[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Was hatte Mbali in das Mahl gemischt?[/FONT]
[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Mit dieser ungewissen Frage in seinem Kopf nahm Eiran vorsichtig ein winziges Stück Gemüse in den Mund und kaute es behutsam. Es schmeckte gut, nach heimischen Kräutern und einem fremden Hauch von Abenteuer, der so zart war, dass man ihn fast nicht bemerkte. Aber nichts passierte. Er kippte nicht um, kein Schaum bildete sich vor seinem Mund, nichts.[/FONT]

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[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Hawkins und Warrington blickten beinahe enttäuscht, während die Dunwells breit lächelten. Sie hielten das Ganze immer noch für einen absurden Scherz, der einzig und allein dafür gedacht war, den Sklaven ein bisschen auf den Arm zu nehmen und die Runde zu unterhalten. Warrington deutete auf den Fisch: „Auch hiervon ein Stück.“[/FONT]

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[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Eiran, den eine sanfte Ruhe überkommen hatte, aß von dem Meerestier einen Bissen, wobei er von Warrington scharf beobachtet wurde. Vielleicht wirkte Mbalis Gift erst später. Dann würde er in dem Wissen sterben, dass auch sein Peiniger nicht davon kam. [/FONT]

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[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Plötzlich musste er husten, als der Fisch in seinem Hals steckenblieb, und sofort sahen ihn alle fassungslos an. Warringtons Hand rutschte zu seinem Schwert und in Dunwells Augen sah er Enttäuschung und Wut über den vermeintlichen Verrat, doch ehe die Situation eskalieren konnte, hatte Eiran sich aufgerichtet. Er hustete erneut, räusperte sich und sagte dann heiser: „Verzeiht mir, ich habe mich verschluckt.“[/FONT]

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[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Ein Aufatmen ging durch das Zimmer, und Dunwell sah ihn tadelnd an: „Wenn du das für einen Scherz gehalten hast, dann war das kein guter.“[/FONT]
„[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Nein, Herr“, beteuerte Eiran schnell, dessen Hände anfingen zu zittern. Hastig trat er einen Schritt zurück, so schnell er konnte, wollte er aus der Reichweite Warringtons kommen, der ihn böse anstarrte. [/FONT]
[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Als Dunwell ihm zunickte, eilte er in die Küche zurück. [/FONT]

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[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Sein Atem ging so hektisch, als wäre er meilenweit gelaufen, aber noch konnte er nichts von einer Vergiftung spüren. Allerdings war auch die letzte erst nach einigen Minuten eingetreten. Vielleicht mussten die Pflanzen sich erst einen Weg in seinen Magen bahnen. Mbali sah ihn nicht an, als er den letzten Teller in die Hand nahm, um diesen seinem Herren zu bringen. [/FONT]

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[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Nachdem er sich vergewissert hatte, dass alle noch genug Wein in ihren Gläsern hatten, schritt er wieder in den dunklen Raum, wo die Köchin seelenruhig dunkles Fleisch salzte und Mbali mit grauem Gesicht in der Ecke stand.[/FONT]

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[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Auf einmal schäumte Wut in ihm hoch, während er zu ihr ging, und als sie ihn nur ansah, nichts sagte, schüttelte er sie heftig. „Was war das?“, fauchte er, spürte, wie sich all seine Angst in bitteren Zorn verwandelte.[/FONT]
„[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Lass mich los“, antwortete sie zärtlich, und als er die Besorgnis in ihren Augen sah, erstarb das Feuer in ihm genauso schnell, wie es gekommen war.[/FONT]

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„[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Entschuldige“, murmelte er, schämte sich für seinen unbeherrschten Ausbruch, sank auf dem Küchenschemel nieder und starrte auf die braunroten Kacheln, „wird mich das Zeug umbringen?“[/FONT]
„[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Nein.“[/FONT]
„[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Wird er sterben?“[/FONT]
„[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Nein.“[/FONT]

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[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Behutsam ließ sie sich neben ihm nieder und legte ihren Kopf auf seine Beine. Schweigend verharrten sie einen Augenblick so, während aus dem Esszimmer das laute, geschwätzige Lachen der Gäste erklang und Sarah leise vor sich hinsummte.[/FONT]
„[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Hast du schon einmal jemanden getötet?“, fragte Mbali unvermittelt, zu ihm hochsehend.[/FONT]
[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Stumm und ohne zu verstehen nickte er langsam.[/FONT]

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„[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Aus Habgier oder Gewinnsucht?“, fuhr sie mit ihren Fragen fort und als er, wieder ohne etwas zu sagen, den Kopf schüttelte, lächelte sie leise. „Nein, dazu bist du zu gut“, wisperte sie, mehr zu sich als zu ihm. „Er ist das nicht. Er tötet aus Gier, aus Vergnügen, ich kann sehen, wie dunkel und verdorben er ist. Heute Nacht wird er nicht gut schlafen, wenn ihn all die rachsüchtigen Geister derer besuchen, die er schändlich um ihr Leben gebracht hat.“[/FONT]
[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Sie gab ihm einen leichten Kuss auf die Nasenspitze. „Ich wollte nicht, dass du das durchmachen musstest. Ich habe nicht gesehen, dass ihr beide noch eine Rechnung offen habt und dass er dich vorkosten lassen würde. Das wird nicht mehr vorkommen. Verzeihst du mir?“[/FONT]

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[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]So ganz begriff er immer noch nicht, was in der Schwarzen vor sich ging. „Mbali, was hast du ihm in das Essen gemischt?“, wollte er eindringlich wissen.[/FONT]
[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Ihre Augen blickten ihn ernst an. „Ich weiß nicht, wie ihr es nennt. Ihr habt so seltsame Namen für diese Dinge. Es wird seine verdorrte Seele öffnen, so dass die Toten ihn besuchen können. Er wird denken, er träumt, ein scheußlicher Traum, aber er wird ihn niemals vergessen.“[/FONT]

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[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Langsam verstand Eiran und ihm wurde übel. Die Kräuter, die Mbali ihm gegeben hatte, um die Schmerzen zu betäuben, die waren harmlos gewesen, aber das hier war Hexerei, in Europa wäre sie hierfür verbrannt worden. Was sie machte, war gefährlich, Gotteslästerei und verdammenswert. Doch er konnte den Gedanken nicht abschütteln, der in seinem Rücken saß und kicherte, dass dies Warrington nur Recht geschähe.[/FONT]
„[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Du darfst so etwas nicht noch einmal machen“, beschwor er sie, ihr Gesicht in seine Hände nehmend. „Hörst du?“[/FONT]

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[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Sacht befreite sie sich aus dem Griff und stand ruckartig auf. „Eiran, verlange das nicht von mir. Es tut mir leid, dass ich dich in die Sache hineingezogen habe, das hätte ich nicht tun dürfen, aber gerade du solltest mich verstehen. Oder glaubst du, ich kann deine Panik nicht sehen, wenn du vor diesem abartigen Menschen stehst?“[/FONT]

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„[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Sie könnten dich dafür umbringen!“, rief er aus, doch sorgfältig darauf bedacht, dass die Köchin ihn nicht hören würde, während auch er aufsprang.[/FONT]

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[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Mbali lachte, ihre Augen funkelten in dem dämmrigen Licht, und mit dem rotgefärbten Kleid sah sie beinahe so aus, als würde sie schon in Flammen stehen und als würden diese sie liebkosen. „Mich umbringen?“, wiederholte sie, und ungewohnter Hochmut färbte ihre Stimme. „Das wird nicht geschehen. Sie schaffen es ja noch nicht einmal, mich zu einer Sklavin zu machen.“[/FONT]

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[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Dieses Gespräch wurde Eiran zu unheimlich, und er war froh darüber, dass die Köchin ihn zu sich bat und ihm auftrug, den nächsten Gang zu servieren. Wieder spürte er Warringtons Blicke in seinem Rücken, aber diese schienen auf einmal all ihre Gewalt über ihn verloren zu haben. Die Sorge um Mbali und ihr gefährliches Gebahren war größer.[/FONT]

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[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Die Engländer redeten jetzt über Sklavenhaltung, und das Thema wandte sich den Negern zu, als Eiran gerade neuen Wein holte. [/FONT]
„[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Manche sind ganz abscheulich mit ihren klaffenden Lippen und dem krausen Haar“, sagte Mary leicht angewidert, und ihre Mutter stimmte ihr mit einem Lachen zu.[/FONT]

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[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Frau Hawkins nickte bestätigend, doch ihre nächsten Worte ließen Eiran erstarren: „Es gibt aber auch ein paar hübsche. Ich habe ein Mädchen in meinen Diensten, die nur als Schönheit zu bezeichnen ist. Zumindest, was ihre Sippe angeht.“[/FONT]
„[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Wirklich?“, fragte Warrington interessiert.[/FONT]

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[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Geschmeichelt von der Aufmerksamkeit wandte sich die Engländerin ihm zu: „Sie ist heute bei mir. Ich werde sie rufen, dann könnt Ihr selbst beurteilen, ob ich die Wahrheit gesagt habe.“ Und schon erhob sie ihre kreischende Stimme: „Mbali! Mbali, komm einmal her!“[/FONT]
[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Bitte, bleib weg, beschwor Eiran seine dunkle Geliebte in Gedanken und tatsächlich schien sie sich an ihre Abmachung zu erinnern, denn sie betrat das Esszimmer nicht.[/FONT]

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„[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Wo ist das dumme Ding nur? Die wird etwas zu hören bekommen, wenn ich sie erwische“, zeterte ihre Herrin, aber nachdem sie ein zweites Mal ohne Ergebnis gerufen hatte, ließ sie das Thema fallen, und Dunwell berichtete, um das unbehagliche Schweigen zu durchbrechen, von seinen eigenen Erfahrungen mit dem dunkelhäutigen Volk. [/FONT]

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[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Eiran versuchte seine Ohren vor den Schmähreden zu verschließen und schüttete Wein nach. Ihm wurde beinahe schlecht, als er all die Vorurteile hören musste, die ihm nicht zum ersten Mal begegneten. Keine Kultur hätten diese Schwarzen, keine wahre Intelligenz, sie wären nur gemacht, um den höherstehenden Weißen zu dienen. Aber er schwieg, biss sich auf die Innenseite seiner Wange und servierte das Trinken. Nur ein paar Stunden noch, ermahnte er sich und seinen Stolz zur Ruhe.[/FONT]

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[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Als er wieder zurück in der Küche war, sah Mbali ihn traurig an. Sie schien zu merken, dass sie ihn mit ihrem Verhalten erschüttert hatte. Leise fragte sie, ohne dass sich ihr Grübchen in der schwarzen Wange zeigte: „Wieso möchtest du nicht wissen, ob auch du heute Nacht schlecht schlafen wirst? Du hast ebenso davon gegessen.“[/FONT]

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[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Eiran erwiderte ihren Blick. „Ich fürchte mich nicht mehr vor den Toten“, gab er zurück. Wieso sollte er das? Schließlich hatte ihn auch schon ohne Mbalis Kraut nächtelang ein unmenschliches Wesen in seinen Träumen heimgesucht, und er wusste, dass es das wieder tun würde. Da wäre ein wirklicher Toter beinahe eine Abwechslung. Fast war er über seinen Zynismus erschrocken, aber dieser schien die einzige Möglichkeit, mit all den unerklärlichen Dingen in seinem Leben fertigzuwerden.[/FONT]

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„[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Das solltest du aber“, meinte Mbali, und in ihren Augen lag solch eine Traurigkeit, dass Eiran nicht anders konnte, als sie in die Arme zu nehmen. Sie war doch nur ein junges Mädchen, eine Gefangene genau wie er, und seine einzig wahre Verbündete in dieser Zeit, wie konnte er ihr zürnen? Vor allem, wenn sie gegen den Menschen vorging, den er am meisten auf dieser Welt hasste. Erleichtert lehnte sie sich in die Umarmung, und er atmete ihren süßen Blumenduft tief ein.[/FONT]




Verzeiht das erste Bild, ich konnte einfach nicht widerstehen. =)
 
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Halt, halt, halt! Wie konnte ich nur?! Ich kuck mir schön Videos auf Youtube an unter anderem das Musikvideo von Pearl Jam - Do The Evolution und dann kam da die Stelle als dieser Schwarze gepeitscht wird und ich denk mir: Hmm... An was erinnert mich das.....
OH MEIN GOTT!!! Und *pling* fällt mir das Simforum und deine Story hier ein!
Und ich denk mir: Wie konnte ich diese beiden Dinge nur so vergessen?!
Nein ehrlich! Ich hab das Simforum total vergessen O_O
Obwohl ich letztens beim Müller die Sims 3 Late Night gesehn hab (ich habs mir nicht gekauft)
und mir die Diskussionen dazu im Sims 3 Bereich anschauen wollte...
Ich habs doch dann glatt vergessen! Und somit hab ich hier gar nicht mitgekriegt das es hier weitergeht! Gott sei dank hast du diese Fortsetzung erst gestern reingestellt.
Also ich will dir hier jetzt nicht weiter was vorjammern. Ich war nur entsetzt von mir.
Ich hab DICH vergessen! Alsoooo.
Ich lass mich jetzt mal zu dieser Fortsetzung aus!
Wie kannst du nur!?
Ich dachte beim ersten Bild schon Eiran erstickt hier wirklich und Tamás müsste eine Not-Vampirisierung durchführen wärend Eiran im Sterben liegt. GNA!
Aber meine Sorge war völlig unbegründet! Ich merk ich reg mich hier beim Kommi schreiben wieder unnötig auf O_O!
Und erstens ist die Köchin mit ihrem Maßband um den Hals wohl eher eine Schneiderin
(gna ha, ich nun wieder! :D )
Und zweitens ist Warrington einfach nur WIDERLICH!!!
Wie er erst wieder Eiran.... DAHINSTELLT
(ich muss grad über dieses Wort lachen o_O Dahinstellt, hö hö. Ich bin komisch)
und dann wie er sich gleich wieder angesprochen fühlt als Mbali erwähnt wird!
So a la "Hmm?! Ein hübsches MÄÄÄÄDCHEN?! Das wär doch was für miiiiich! *gier gier*"
BAH! EKELHAFT! Und ich reg mich wieder künstlich auf...
Naja...
Und das Mary könnt ich einfach mal wieder-ich sags mal brutal- eine vertikal und sauber in die Visage geben!
Selber eine Nase haben, dass sie dir beim Hände schütteln das Auge aussticht und sich dann über die Schwarzen auslassen, ja ja.
Ähm, das war jetzt keine Kritik wie du ihre Nase gebastelt hast...
Ich finde sie sieht im Profil... sehr... SPITZ aus! :D
Aber das passt zu ihr.
*hust hust hust* kleine Ratte! *hust hust hust*
Also wieder mal eine super Fortsetzung! Ich muss mir immer mal wieder selbst sagen dass das nur Sims sind! O_O
Du baust ne klasse Athmossphäre auf die einen in seinen Bann zieht...

ÜCH LÜBE DÜÜÜCH!

Denk dir bitte nichts. Ich bin seltsam.

Hochachtungsvoll
Dein Faaan

(Gna! Die Schleimspuuuur!)
 
Aber ich sehe schon, es war taktisch nicht klug, den Spiegelsaal an den Anfang zu stellen, so dass jeder weiß: "Ah, okay, egal, was hier passiert, umbringen wird's ihn nicht, er lebt ja 100 Jahre später noch." :lol:

Naja, das ist vielleicht dem Genre geschuldet. In Büchern kommt sowas ja ab und an mal vor, aber da fällt das weniger auf. Hier gibt es immer wenigstens einen, der einen immer wieder daran erinnert, wenn man es, der Spannung wegen, erfolgreich vergessen hat. Das ist etwas, ähm, unpraktisch. Ich kann das eigentlich ganz gut verdrängen - bis ich dann Kommentare schreibe. Da sind offenbar andere Gehirnregionen aktiv als beim Lesen - dabei entfällt mir sowas gerne mal. Besonders wenn Schreiber(in) fesselt...
Also:
[Mantra on]
Wir wissen gar nicht, dass Eiran 100 Jahre später noch am Leben ist.
[Mantra off]
Repeat Mantra endlessly... :D

Aber nun zum richtigen Kommentar, das hätte ich ja beinahe verpasst... :schäm:

[FONT=Nimbus Roman No9 L, serif]Keine Kultur hätten diese Schwarzen, keine wahre Intelligenz, sie wären nur gemacht, um den höherstehenden Weißen zu dienen. [/FONT]
Komisch, alle Arten und Spezies können das, wofür sie gemacht sind, perfekt - die Bienen gründen Staaten und produzieren Honig, die Hühner legen Eier und gackern, die Füchse sind schlau - und still und holen die Hühner... Nur die Schwarzen, die kriegen das nicht hin, deshalb muss man Iren dafür nehmen. Was ja wieder nur ein Zeichen dafür sein kann, dass die Schwarzen unbeschreiblich dumm sind, oder?
Die Bilder sind wieder sehr schön, ich mag ja die Küche so sehr, und den Blick aus dem Fenster. So detailreich, das ist zauberhauft. Ich will auch so einen schönen Garten vor dem Fenster haben!!! Okay, ich hab Pferde vor dem Fenster, das hat auch nicht jeder... Ich bin schon still.

Dass sich Eiran nicht vor den Toten fürchtet, kommt mir bekannt vor. Aber ich fürchte, das wird er noch bereuen, die Nacht wird vielleicht nicht ganz so nett, wie er sich das denkt. Mit seinen mehr-oder-eher-weniger-Phantasien von Tamás hat das wohl nichts zu tun. Auch wenn ihn von Warringtons Albträumen wohl Welten trennen werden.... Trotzdem wird auch er mehr Leichen im Keller haben als ihm lieb sind. Auch wenn das alles wohl nicht so dramatisch ist, mal im Vergleich gesehen. Mittendrin im Albtraum sieht das aber anders aus... :eek:

PS: Bild 1 ist cool. :lol:

Und da ich das letze nicht kommentiert hab: Ich bin dafür, Lord Gernegroß und Miss Ich-bin-die-Allerschönste zu verkuppeln, das ist doch eine ganz nette Strafe. Für beide....

Ich kuck mir schön Videos auf Youtube an unter anderem das Musikvideo von Pearl Jam - Do The Evolution und dann kam da die Stelle als dieser Schwarze gepeitscht wird und ich denk mir: Hmm... An was erinnert mich das.....
Cooles Video, du hast Geschmack, wie man sieht. :lol::lol::lol::lol::lol: Spaß beiseite, ich mag das auch. Sehr. Und dass ausgerechnet Pearl Jam dich an Mineled erinnern ist... über 27 Ecken, und vermutlich nur für mich, aber irgendwie lustig. Aber das kann Mineled erklären, wenn sie Lust hat. Ich verirre mich bloß irgendwo zwischen dem 28. Universum und einem dreckigen Handtuch. Und einem Reiseführer. Oder so. :nick:
 
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Danke für ein ganzes Jahr, das ihr Eiran jetzt begleitet!
Als kleines Dankeschön und als Entschädigung, dass ihr es alle schon so lange ohne Tamás aushaltet, gibt es ein paar Bilder. Vielen Dank euch allen! :hallo:


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Oh, jetzt ist es mir auch zu spät für einen ausführlichen Kommentar. Nur so viel vorab: Herzlichen Glückwunsch zum Einjährigen!!! :hallo:
 
O_O
Ich hab grad echt Angst vor Tamás.
Diese Schatten unter seinen Augen bei den Nachtbildern...
*unter Bett verkriecht*

Und ein Jahr schon?
Wow, das Jahr ist aber flott vergangen...
Hilfe! Mein Leben zieht rasend schnell an mir vorbei!
Nein, so schlimm ist dann doch nicht.
Aber ich bin wirklich überrascht!
Naja, jedenfalls sind die Bilder einfach zauberhaft schön!
 
Okay, ich verzeihe Dir das erste Bild. =)
Das gehört in die Kategorie "wie quäle ich meine Leser", und das mach ich auch ganz gerne - nur bei mir ist es dann meist das letzte Bild, damit sich die Leser LÄNGER quälen. :lol:
Mal abgesehen davon, dass jedem, der die Geschichte aufmerksam gelesen hat - wie oben schon erwähnt - ja klar war, dass Eiran nicht über die Wupper gehen wird. Oder über den Jordan. Oder was da sonst noch für Flüsse rumschwirren.

Die "Strafe" finde ich richtig cool. Eine Vergiftung, die zum Tode führt, wäre fast schon eine zu geringe Strafe für Lord Gernegross. Eine Nacht auf dem Herzchen-Häuschen wäre unangenehm, aber schnell vergessen; und hätte auch keinerlei pädogogische Wirkung.
Aber DAS - wie exquisit. In Zukunft wird er jede Nacht Angst vor dem Einschlafen haben, vor der Dunkelheit, vor dem Alleinsein; wer weiss. Das ist eine wahrhaft meisterhafte Strafe, ich ziehe meinen Hut vor Dir. *TiefVerneig*

Ich bin auch sehr froh, dass Mbali nicht aus der Küche gekommen ist (ich habs doch gesagt!). Hoffentlich hat das kein Nachspiel für sie.
Und nun treibt mich natürlich ein böser Gedanke um: wenn Du Lord Gernegross und Miss VerwöhntesBalg miteinander verkuppelst - hoffentlich wird Eiran da nicht zu einem Hochzeitsgeschenk für den Schwiegersohn in spe. *SorgenMach*

Wie immer ein tolles Kapitel mit wunderbaren Bilder. Ach, was sag ich das überhaupt noch. :rolleyes: Doch, ich sag es immer wieder, das tut Dir gut. ;)

Ganz liebe Grüße!

@Aminte: bitte, nimm für den Kopf ein sauberes Handtuch. Das funzt besser, Vogonen können vielleicht gut riechen. ;)
 
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Liebe Mineled,

Es tut mir leid, dass ich mich wieder so lange nicht gemeldet hab. :(

Herzlichen Glückwunsch zum Einährigen!
Ich hoffe, deine Geschichte bleibt uns noch ein paar Ewigkeitchen länger erhalten. Glücklicherweise musst du ja die hundert Jahre bis zum Spiegelsaal noch runterschreiben - und ich hab irgendwie immer noch das Gefühl, dass wir uns noch ganz am Anfang der Geschichte befinden. Herrlich. :D

Was auch immer Mbali (ich hab erst Mblai geschrieben :ohoh:) in Lord-Gernregroßes Essen gemischt hat, ich hoffe, es wird nicht wieder eine Nah-Tod-Erfahrung. Tamás ist wegen den anderen Kräutern schon so wütend geworden, und wenn jetzt wieder etwas mit seinem kleinen Eiran passiert, ... Irgendwie sehe ich da gerade ein schwarzes Ende für die dunkle Mbali...

Das Bild von Mbali in den Flammen hat mir sehr gut gefallen. Es war so passend zum Text. Einfach schön.
Und Klein-Eiran hat ja beinahe schon Angst vor seiner Freundin bekommen. Sie ist wahrscheinlich stärker, als er es je annehmen würde. Und seltsamerweise vermute ich momentan, dass sie auch irgendwas Magisches an sich hat. Übernatürliche Kräfte. Und sei es nur ihre Willenskraft - die erscheint mir nämlich ab und an fast unnatürlich.

Die Bilder vom Essen waren sehr schön. Ich finde diesen Spiegelboden einfach wunderbar. Es sieht alles so edel aus.
Wer ist denn diese kantige Frau neben dem Pfannekuchengesicht, a.k.a. der Engländerin? Hab ich das irgendwie überlesen?

Und ich bin übrigens auch dafür, dass Warrington sich mal besser an die Schnepfe Mary hält. (Und nicht an Mbali! :eek:) Wobei ich selbst Mary so einen Mann nicht zumuten wollen würde... Hm. Wie wär's mit einer Vampirfrau? :D

Das erste Bild verzeihe ich dir übrigens. Ich wusste ja, dass er nicht stirbt. Aber es hätte ja sein können, dass Eiran das Essen nicht schmeckt. :lol:

Liebe Grüße,
Frée
 
Hallo Mineled!

Ich bin endlich auch mal wieder in Kommentar-Schreibe-Laune. Kaum zu fassen, dass es Ewigkeit jetzt auch schon ein Jahr gibt. Die Zeit rennt echt... Aber herzlichen Glückwunsch zum Einjährigen!

Mbali hatte es in diesem Kapitel ja echt in sich. Ein bisschen befürchte ich, dass wir jetzt öfter solche Szenen erleben werden und das den armen Eiran abschreckt. Er hat sich ja offensichtlich ein ganz eigenes Bild von ihr gebastelt, das jetzt so langsam Sprünge bekommt. Zumindest scheint sie über erhebliche Kräfte zu verfügen. Ich bin mal gespannt, was du uns da noch servierst.

Egal was sie Warrington ins Essen gemischt hat, es wird Eiran bestimmt auch beeinflussen. Sonst wäre sie doch nicht so traurig darüber, ihn mit reingezogen zu haben. Und ihr Satz über die Toten lässt auch darauf schließen, dass Eiran eine schlimme Nacht bevorsteht. Da ist mein einziger Trost, dass Lord Gernegroß einen wesentlich schlimmeren Albtraum durchleben wird. Soll er doch dran ersticken *graaah* :polter:
Ich frage mich schon die ganze Zeit, wann du Tamás wieder ins Spiel bringen wirst. Vielleicht in dieser Nacht? Immerhin ist er ja technisch gesehen auch tot. Andererseits denke ich mal (nach Mbalis Frage, ob Eiran schon einmal jemanden getötet hat), dass die beiden nur von den Geistern heimgesucht werden, die sie gequält/getötet haben.

Und habe ich dir eigentlich schon gesagt, wie toll ich das Haus und die Einrichtung finde? Besonders die Küche ist richtig schön atmosphärisch geworden. Dein Special ist auch super, ich habe bei den letzten beiden Bildern richtig Gänsehaut bekommen.

Das erste Bild des 27. Kapitels hat mich übrigens wirklich geschockt. Ich dachte zwar nicht, dass er jetzt stirbt, aber ich hätte es dir durchaus zugetraut, dem armen Eiran schon wieder Schmerzen zuzufügen :lol:

Liebe Grüße,
Kuona
 
So, 52 Tage ist es schon wieder her, dass hier was geschrieben wurde, wird also echt mal wieder Zeit ...

@cocanut:

Und ich denk mir: Wie konnte ich diese beiden Dinge nur so vergessen?!
Gute Frage, gute Frage! ;) Nein, ich kann das schon verstehen, vor allem, weil es hier in letzter Zeit ja auch wieder total ruhig geworden ist, da kann man so was schnell vergessen. Aber ich hoffe doch, dass du trotz der langen Abwesenheit (deiner und meiner) wieder dabei bist, deine Kommentare fehlen sonst richtig! :)
Ich dachte beim ersten Bild schon Eiran erstickt hier wirklich und Tamás müsste eine Not-Vampirisierung durchführen wärend Eiran im Sterben liegt.
Not-Vampisierung =) =) =) Sehr gute Idee, wirklich! Aber so früh mag ich Eiran noch nicht umbringen ...
Und erstens ist die Köchin mit ihrem Maßband um den Hals wohl eher eine Schneiderin
*hust* Ja, du hast vollkommen Recht, und wie ... :schäm: Da habe ich nicht aufgepasst, ich fand das Kleid einfach nur so schön.
Und zweitens ist Warrington einfach nur WIDERLICH!!!
Auch hier kann ich wieder nur kopfnickend zustimmen. :nick:
BAH! EKELHAFT! Und ich reg mich wieder künstlich auf...
Ich glaube, ich fände es auch ganz schlimm, wenn man sich über Warrington nicht aufregen würde, dann sollte ich besser mit dem Schreiben aufhören, wenn es wirklich jemanden gibt, der sagt "Hey, Warrington ist doch eigentlich ganz nett", also bitte weiter aufregen!
Selber eine Nase haben, dass sie dir beim Hände schütteln das Auge aussticht
:lol: :lol: :lol: Selten so gut amüsiert, danke für diesen Lacher! Wie treffend! :lol:
Hochachtungsvoll
Dein Faaan
*verneig* *ausrutscht im Schleim* *glücklich ist*
Ich hab grad echt Angst vor Tamás.
Diese Schatten unter seinen Augen bei den Nachtbildern...
Fies, oder? :ohoh:


@Aminte:
Hier gibt es immer wenigstens einen, der einen immer wieder daran erinnert, wenn man es, der Spannung wegen, erfolgreich vergessen hat. Das ist etwas, ähm, unpraktisch.
Ja, gehört aber doch zur Geschichte dazu. Sie nur linear zu erzählen, fände ich irgendwie uninteressant, so fragt man sich ja auch immer und immer wieder, was denn jetzt eigentlich mit dem Spiegelsaal-Eiran passiert. Man weiß zwar, dass der jetzige nicht sterben wird, aber was ist mit dem anderen? So hat man einerseits eine Sicherheit, andererseits aber eben auch nicht. Oder so. :D
[Mantra on]
Wir wissen gar nicht, dass Eiran 100 Jahre später noch am Leben ist.
[Mantra off]
Repeat Mantra endlessly...
:lol: :D :lol: Ich werd's mal ausprobieren!
Komisch, alle Arten und Spezies können das, wofür sie gemacht sind, perfekt
*unterschreib*
Was ja wieder nur ein Zeichen dafür sein kann, dass die Schwarzen unbeschreiblich dumm sind, oder?
Aber das scheint ja wirklich die Denkweise der Weißen gewesen zu sein, oder sollte ich das besser in der Gegenwart schreiben? Leider ist es ja immer noch sehr oft so ...
ich mag ja die Küche so sehr, und den Blick aus dem Fenster
Danke dir! :love:
Okay, ich hab Pferde vor dem Fenster, das hat auch nicht jeder...
Ich zum Beispiel nicht, ich beneide dich, ich sehe nur Gestrüpp und Industrie.
Dass sich Eiran nicht vor den Toten fürchtet, kommt mir bekannt vor.
Dummer Junge halt...
Mit seinen mehr-oder-eher-weniger-Phantasien von Tamás hat das wohl nichts zu tun.
Wer weiß, wer weiß. :lol: Kapitel 30 wird auch darüber Aufschluss geben, aber es gibt zumindest einen direkten Hinweis, von wem oder was er träumen könnte...
Trotzdem wird auch er mehr Leichen im Keller haben als ihm lieb sind.
Ja, das stimmt, schön, dass er nicht nur als Unterdrückter, Gequälter, Hilfloser gesehen wird. Er kann auch ganz schön austeilen.
Ich bin dafür, Lord Gernegroß und Miss Ich-bin-die-Allerschönste zu verkuppeln, das ist doch eine ganz nette Strafe. Für beide....
=) Endlich mal jemand, der für die beiden ist! Ich plädiere ja auch sehr stark dafür!


@julsfels:
Okay, ich verzeihe Dir das erste Bild.
*aufatme* =) Ja, ab und an muss man das mal tun, nicht wahr? Aber ich käme doch nie auf die Idee, so fies wie du zu sein, niemals nicht! :schäm:
Oder was da sonst noch für Flüsse rumschwirren.
Über den Shannon vielleicht? Ja, das ist natürlich ganz, ähm, praktisch zu wissen, dass Eiran nicht sterben wird, aber wer sagt auch, dass der Tod das schlimmste ist? :)
Die "Strafe" finde ich richtig cool.
Danke für dein großes Lob dafür! Und du hast es natürlich wieder genau richtig aufgedröselt, das "Herzchen-Häuschen" :lol: würde nicht viel bringen, wahrscheinlich gar nichts. Es freut, dass das angekommen ist! :)
Hoffentlich hat das kein Nachspiel für sie.
Ich hoffe mal mit dir.
wenn Du Lord Gernegross und Miss VerwöhntesBalg miteinander verkuppelst - hoffentlich wird Eiran da nicht zu einem Hochzeitsgeschenk für den Schwiegersohn in spe.
Ich bin mal lieb und verrate mal etwas. Aber auch nur ausnahmsweise. Diese Sorgen brauchst du dir nicht zu machen. =) So, nun bin ich aber still, denn warum das nicht passieren wird, werde ich natürlich noch nicht sagen.
Doch, ich sag es immer wieder, das tut Dir gut.
Und wie! :love:


@Frée:
Es tut mir leid, dass ich mich wieder so lange nicht gemeldet hab.
Aminte hat gemeint, sie hätte nie gedacht, dass der Name mal so sehr Programm hier werden wird, aber anscheinend ist "Ewigkeit" wirklich der Thread des langen Wartens. Entschuldige dich bitte nicht bei mir, ich bin ja genauso schlimm ... ;) Und "Genesis" und "Neumond" und "Othello" warten auch schon wieder auf Kommentare von mir. Aber schön, dass du geschrieben hast!
Ich hoffe, deine Geschichte bleibt uns noch ein paar Ewigkeitchen länger erhalten.
=) Wenn es so weiter geht, wird dir dieser Wunsch erfüllt! Bei meiner (sehr knappen) Zusammenfassung der Geschichte sind wir jetzt bei Abschnitt 9. Von, äh, 44 ... Es dauert also wirklich noch etwas, hoffentlich habt ihr auch alle so lange Geduld. :) Mit deinem Gefühl, wir wären immer noch am Anfang, liegst du also vollkommen richtig. :lol:

(ich hab erst Mblai geschrieben :ohoh:)
Mblai lässt sich aber doch toll sprechen! Das klingt wie ein verzweifelter Ausruf mit vollem Mund ... :scream:
ich hoffe, es wird nicht wieder eine Nah-Tod-Erfahrung.
Wie oben schon geschrieben, Kapitel 30 wird Licht in die Sache bringen.
Tamás ist wegen den anderen Kräutern schon so wütend geworden
*hust* Ähm ja, warte nur ab, was dieses Mal passiert. ;)
Irgendwie sehe ich da gerade ein schwarzes Ende für die dunkle Mbali...
Ich schweige. Wie ein dunkles Grab.
Sie ist wahrscheinlich stärker, als er es je annehmen würde.
Wieder jemand, den er unterschätzt. Ist ja nicht das erste Mal. Ja, sie hat schon etwas Magisches. Ihr Wissen um die Kräuter kommt ja auch nicht von eben so. Was ihre Willenskraft angeht, ja, sie ist unglaublich stark und erwachsen und widerstandsfähig, allerdings darf man auch nie vergessen, dass wir Mbali nur durch die rosarosarosa Brille eines Jungen sehen, der zum ersten Mal richtig verschossen ist. Eiran verklärt Mbali auch sehr, ich hoffe, das wird deutlich, nichtsdestotrotz hast du mit deinen Anmerkungen vollkommen Recht. Mal sehen, wie die dunkle Blume sich noch entwickeln wird. :)
Ich finde diesen Spiegelboden einfach wunderbar. Es sieht alles so edel aus.
Ja, der ist klasse, oder?
Wer ist denn diese kantige Frau neben dem Pfannekuchengesicht, a.k.a. der Engländerin? Hab ich das irgendwie überlesen?
Nein, da hast du nichts überlesen, sie wird nur so am Rande erwähnt. Das ist Kate Dunwell, ihres Zeichen Gattin und Mutter, eine andere und größere Rolle wird sie wohl nie spielen.
Wobei ich selbst Mary so einen Mann nicht zumuten wollen würde...
Endlich mal ein bisschen Verständnis für Mary. :lol: Oder zumindest so etwas in der Art! =)
Aber es hätte ja sein können, dass Eiran das Essen nicht schmeckt.
Und er ist Dramatiker genug, um dann so zu reagieren, das ist wohl wahr! :lol:


@Kuona:
Die Zeit rennt echt...
*seufz* Wem sagst du das ... :zitter:
Ein bisschen befürchte ich, dass wir jetzt öfter solche Szenen erleben werden und das den armen Eiran abschreckt.
Du triffst es vollkommen auf den Punkt. Sein Bild von Mbali bröckelt langsam, obwohl er immer und immer wieder versucht, es aufrechtzuerhalten. Ihr Verhalten macht ihm ja auch Angst, aber es ist immer nur die Angst vor Konsequenzen für sie, er überlegt sich nicht, will sich nicht überlegen, was das eigentlich für ihn bedeutet.
Egal was sie Warrington ins Essen gemischt hat, es wird Eiran bestimmt auch beeinflussen.
Ja, diese Kräuter reichen auch in kleinen Mengen. Hier zeigt sich auch, dass Mbali doch nicht so allmächtig ist, sonst hätte sie es Eiran nicht zugemutet, Warrington das Essen unterzujubeln. Aber auch sie kann nicht alles sehen.
Da ist mein einziger Trost, dass Lord Gernegroß einen wesentlich schlimmeren Albtraum durchleben wird. Soll er doch dran ersticken
*dafür ist*
Ich frage mich schon die ganze Zeit, wann du Tamás wieder ins Spiel bringen wirst. Vielleicht in dieser Nacht?
Vielleicht? Ja, technisch gesehen ist er tot. Allerdings geht es ja, wie du auch angemerkt hast, um Seelen, die von einem selbst getötet wurden. Und wieder andererseits ... Eine Auflösung, die schnell kommen wird. :)
Und habe ich dir eigentlich schon gesagt, wie toll ich das Haus und die Einrichtung finde? Besonders die Küche ist richtig schön atmosphärisch geworden.
Danke sehr! :schäm:
aber ich hätte es dir durchaus zugetraut, dem armen Eiran schon wieder Schmerzen zuzufügen
*hust* Ab und an muss ja sogar ich mal nett zu meinen Charakteren sein ... =)

Ihr habt lange genug gewartet, das neue Kapitel ist auch fertig, ich werde es jetzt auch endlich hochladen.
Zeit wird's ...
Liebe Grüße,
Mineled
 
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Irgendwie brachte Eiran den Abend hinter sich und als Dunwell ihm nach der Süßspeise bedeutete, er dürfte sich in sein Zimmer zurückziehen, murmelte er so etwas wie ein Dankeschön und ging. Mbali folgte ihm, aber nach einem langen Kuss bat er sie, ihn für heute allein zulassen.

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Soll ich dir etwas geben, damit du tief schläfst?“, fragte sie, sichtbar enttäuscht über die Zurückweisung, doch er schüttelte stumm den Kopf. Er konnte ihr nicht in die Augen sehen, zu ungeheuerlich war all das, was geschehen war, und er verspürte das tiefe Bedürfnis danach, sich und auch die Schwarze mit einem inbrünstigen Gebet zu reinigen.

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Bin ich es immer noch?“ Die Worte waren so leise aus ihrem Mund gekommen, dass Eiran sie fast nicht verstanden hätte.
Was denn?“, fragte er verdutzt nach.
In ihren Augen glänzte ein Hauch von Feuchtigkeit. „Dein Mädchen.“

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Gerührt zog er sie an sich, versicherte ihr, dass er sie liebte und dass sich an seinen Gefühlen für sie nichts geändert hatte, er aber ein bisschen Zeit für sich brauchte. Zum ersten Mal, seit er sie kannte, benahm sie sich wie eine typische Frau, und Eiran musste sich eingestehen, dass ihn das ein wenig beruhigte. Sie war vielleicht eine Hexe, aber in ihrer Kultur war das gewiss nicht so schlimm und abscheulich wie in seiner, und er wusste, dass sie niemals etwas böses tun würde.

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Danke, dass du eben in der Küche geblieben bist“, hauchte er unter sanften Küssen, hatte das Bedürfnis, ihr zu zeigen, wie viel sie ihm bedeutete. Sie hatte ihr Versprechen, ohne den Grund dafür zu wissen, eingehalten, obwohl sie sich damit den Unmut ihrer Herrin zugezogen hatte. So wie er Hawkins einschätzte, würde die Schwarze diesen auch noch zu spüren bekommen, aber Warrington wäre schlimmer gewesen.

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Als sie ihn verließ, verabschiedete sie sich mit ihrem süßen Lächeln, das seine Haut prickeln ließ und seinen Kopf ganz leicht machte. Die Tür schloss sich hinter ihr, und er ließ sich erschöpft auf das kleine Bett fallen, vergrub sein Gesicht in den Händen und atmete langsam ein und aus. Er hatte den Abend überlebt, hatte sich Warrington gestellt.

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In ein paar Stunden würde sich die Tischgesellschaft auflösen, der englische Kommandant gehen und endgültig aus seinem Leben verschwinden. Für dieses Ziel war auch Eirans gespielte Gehorsamkeit nicht zu viel gewesen, doch ab morgen konnte er endlich damit aufhören.

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Aber eines war ihm heute klar geworden. Er wollte nicht ohne Mbali leben. Er würde sie einfach mit nach Irland nehmen und jedem, der ihre Fremdartigkeit verhöhnte, mit Stolz entgegentreten und sie verteidigen, bis alle schwiegen und sie akzeptierten. Eventuell fand er sogar einen Priester, der sie trauen würde, so dass sie auch vor Gott Mann und Frau sein durften. Natürlich würde sie dafür zu einer Christin werden müssen, aber er glaubte fest daran, dass sie sich bekehren lassen würde. Sie war eine gute Frau und er liebte sie. Dann würde sie auch mit diesen gefährlichen Hexereien aufhören.

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Weiter kam er mit seinen Gedanken nicht. Die Tür flog krachend auf, und sofort schien es Eiran, als hätte sich eine eiserne Hand um seinen Hals gelegt und drückte ihm nun alle Luft ab. Warrington stand im Türrahmen.

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Entsetzt starrte der Blonde ihn an, unfähig sich zu rühren, während die Panik, welche die ganze Zeit um ihn herum geschlichen war, nach seinem Herzen griff. Er hatte gedacht, alles überstanden zu haben, hatte sich wieder viel zu schnell in falscher Sicherheit gewiegt.

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Hübsches Zimmer“, bemerkte Warrington beiläufig und drückte die Tür zu, so dass jeder Ausweg Eiran versperrt blieb.
Er schwieg, krallte seine Finger in die kalte Bettdecke, sich auf seinen Atem konzentrierend. Er wird es nicht wagen, dich hier anzufassen, flüsterte er sich selbst beruhigend zu.

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Auf dem Schiff hatte Warrington Macht gehabt, aber auf der Insel würde so ein gotteslästerliches Verhalten nicht geduldet werden, denn auch die evangelischen Engländer hielten viel auf ihren Glauben. Er musste nur schreien, dann würde Thoba herbei eilen, und eventuell würden sie den Kommandanten sogar wegen Sodomie hängen.
Aber wer würde ihm Glauben schenken? Wer würde einem störrischen Sklaven vertrauen? Wer?

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Warrington kam langsam näher, ein sadistisches Lächeln auf dem harten Gesicht. „Wo bleibt denn dein Gehorsam, den du uns den ganzen Abend so vortrefflich vorgespielt hast? Solltest du nicht längst auf den Knien vor mir liegen und nach meinen Wünschen fragen?“

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Die Bemerkung weckte Eirans Stolz, den er seit Tagen tief in sich vergraben hatte, und er sah mit wütend funkelnden Augen nach oben. „Ihr jagt mir keine Angst mehr ein“, fauchte er leise, aufspringend und zur Tür ausweichend, denn er hatte entschieden, dass Flucht in diesem Fall der beste Weg war. Der einzige.

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Er kam nicht sehr weit, schnell hatte Warrington ihn gepackt, mit unsanftem Griff an die Wand geschleudert und drängte sich fest gegen ihn. Eiran wehrte sich nicht, starrte ihn nur an, schwer atmend, und Hass glühte in dem dunklen Braun seiner großen Augen.

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Warrington grinste. „Dann sollte ich dafür sorgen, dass du wieder Angst bekommst.“
Das werdet Ihr nicht schaffen“, antwortete Eiran fest und in der Hoffnung, dass Warrington die Unsicherheit in seiner Stimme nicht hören konnte.

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Der Engländer zerrte an seinem Haar, zog ihn gewaltsam näher zu sich und lachte zufrieden, als Eiran leise vor Schmerz aufkeuchte. „Ich wusste, dass du noch nicht gebrochen bist. Den feinen Herrschaften kannst du vielleicht vorspielen, dass du brav folgst, aber ich lasse mich nicht so leicht hinter das Licht führen.“

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Ich bin Euch auch keinen Gehorsam schuldig“, schleuderte Eiran ihm entgegen und versuchte vergeblich, Warringtons Hände von seinem Haar zu lösen. „Ihr seid nicht mein Herr.“
Der Kommandant lachte kalt. „Der war ich allerdings einmal und ich weiß, dass du das nicht vergessen hast. Also lass dieses weibische Jammern und knie nieder!“

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Nein“, wimmerte Eiran, als die Panik nun doch über ihm hereinbrach. Hilflos versuchte er, sich gegen den stärkeren Mann zur Wehr zu setzen, obwohl er wusste, dass er keine Chance hatte. Mit Kraft konnte er nichts ausrichten. Er musste sich etwas anderes überlegen. Aber wie sollte er nachdenken, wenn der verhasste Mensch vor ihm stand, ihn bedrohte und der ziehende Schmerz in seinem Kopf nur die Angst vergrößerte?

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Runter mit dir“, befahl Warrington erneut und ohrfeigte ihn mit der freien Hand.
Nein, lasst mich los, lasst los! Nein!“ Eiran kämpfte voller Verzweiflung, doch Warrington drückte ihn so fest gegen die Wand, dass er sich kaum bewegen konnte. Schon spürte er, wie seine Beine nachgaben, als die unbarmherzige Hand in seinen Haaren ihn weiter nach unten zwängte, und, sich ein letztes Mal aufbäumend, riss er sein Knie hoch. Sofort wurde er losgelassen, brutal an die kalten Steine geschleudert, während Warrington mit einem Aufschrei zurückwich und sich zusammenkrümmte.

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Für einige flüchtige Sekunden konnte Eiran frei atmen, schnappte hektisch nach Luft. Auch Warrington keuchte vor Schmerz, da der junge Ire gut getroffen hatte. Zeit, sich darüber zu freuen, blieb ihm allerdings nicht, denn schon nach einem weiteren Augenblick richtete der Kommandant sich auf, und in seinen Augen flackerte unbeschreibliche Wut.

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Verfluchter Bengel, jetzt bist du zu weit gegangen!“, zischte Warrington, vor Zorn glühend, und stürzte sich auf Eiran. Dieser wehrte sich nicht, als der englische Soldat mit harten Fäusten auf ihn einschlug, er spürte den Schmerz kaum, versuchte nur, sich irgendwie auf den Beinen zu halten.

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Und dann war es ausgerechnet Mary, die ihn rettete.
Schritte ertönten vor der Tür; ein Geräusch, das Eiran beinahe überhört hätte, doch Warrington, wie aus einem Rausch erwachend, hielt abrupt inne. Er strich die Uniform glatt, räusperte sich und trat schnell etwas von dem Iren zurück, der versuchte, sein Gesicht mit den Händen zu schützen und noch nicht ganz verstand, was vor sich ging. Erst als die Tür aufging und Dunwells Tochter den Raum mit einem strahlenden Lächeln betrat, wurde Eiran klar, dass er kein zweites Mal zu Warringtons Opfer werden würde.

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Hier seid Ihr ja“, zwitscherte Mary, und ihre Stimme war hoch und fröhlich. Sie schien die seltsame Situation in dem Zimmer nicht zu bemerken, lächelte über das ganze Gesicht.
Warrington erwiderte das Lachen mit einem falschen Grinsen. „Ich hatte einen kleinen Disput mit Eurem Sklaven hier“, antwortete er langsam, „verzeiht mir, Mylady, dass ich Eurer reizenden Tischgesellschaft so lange ferngeblieben bin.“

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Mary warf einen kurzen, verwunderten Blick zu Eiran, der sich, vorsichtig atmend, aufrichtete. „Hat er Euch belästigt?“
So kann man es nicht nennen“, meinte Warrington, und sein Lachen wurde gemein.

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Eiran spürte, wie er zu zittern begann. Was, wenn Dunwell zu hören bekam, dass er Warrington verärgert hatte? War all sein Bemühen umsonst gewesen? Vielleicht musste er heute Nacht noch fliehen. Aber wohin? Wie? „Wir haben uns nur nett unterhalten“, fuhr der Kommandant fort und durchbohrte Eiran mit seinem eindringlichen Starren. „Nicht wahr, Kleiner?“

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Auch Mary sah zu Eiran, eine Frage stand in ihrem Gesicht, die sie nicht aussprach. Die Fäuste ballend, erwiderte der Ire den Blick der jungen Frau und nickte langsam. „Ja, Sir“, log er leise, ohne Warrington dabei anzuschauen. Er wusste nicht, warum der Engländer die Wahrheit verschwieg, aber das sollte ihm Recht sein. Solange dieser nur endlich aus seinem Leben verschwinden würde.

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Warrinton bot Mary jetzt galant seinen Arm an, und als sie sich mit einem Lachen an ihn lehnte, bemerkte Eiran wieder das bewundernde Funkeln in ihren blauen Augen. Die beiden Engländer verließen das Zimmer, ohne sich noch einmal zu Eiran umzudrehen.

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Erst nachdem die Tür hinter ihnen geschlossen war und ihre Schritte im Gang verklungen waren, wagte es Eiran wieder zu atmen. Die Luft kam in einem gequälten Seufzen aus seinem Hals, und erleichterte Tränen traten in seine Augen.

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Mit einem unterdrückten Schluchzen ließ er sich an der Wand in eine kauernde Stellung sinken. Er hasste sich selbst dafür, dass der sadistische Mann so viel Panik in seinem Körper auslösen konnte, und war doch nicht fähig dazu, die Angst zu besiegen. In dieser unbequemen Position kniend, glitt er irgendwann in den Schlaf.






(Liebe julsfels, ich gelobe feierlich, deine wunderbaren Posen das nächste Mal für tollere Pärchen zu verwenden ... Danke! :love:)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich flutsche nochmal schnell aus dem "stillermitleser modus" heraus um zu verkünden.
ich WILL warrington weh tun!!aber sowas von.man sollte ihn seines postens entheben und verarmen lassen damit der schXXXkerl den rest seines lebens fisch verkaufen muss.

lg birthe
 
@boeseBirthe:
Wenn ich könnte, würde ich ihn dir ja gerne schön verschnürt als Paket schicken, aber ich befürchte, dass Eiran etwas dagegen haben wird ... ;) Ich kann deinen Unmut aber nur zu gut verstehen, ich will mit wehtun!
 
Oh, oh, ich bin ja heute echt neben der Spur. Liegt vielleicht daran, dass ich gerade in meinem eigenen Universum stecke und knipse.
Erst hab ich gedacht, Eiran träumt das nur, weil er diesen komischen Anzug trägt. Aber das hat er ja schon den ganzen Abend getan...
Und dann hab ich gedacht, Tamàs kommt - pures Wunschdenken.
Dabei fing das Kapitel doch so nett an, wie konntest du nur? :polter:
Naja, ganz so nett war es auch wieder nicht, es ist im Moment ganz schön verwirrend und zwiespältig beim guten Eiran. Aber das ist von Hier aus nicht so zu sehen.
Die Bilder sind wieder toll, besonders gefällt mir das zweite. Hab ich dir erzählt, dass ich sie jetzt auch erkennen kann? Ich hab meinen Mac-Monitor an den Windows-Rechner gestöpselt, weil der den Geist aufgegeben hat, und nun hab ich ein ganz neues Seh-Gefühl. Und kann sogar Mbalis Gesicht sehen.
Und Mbali heiratet Eiran, konvertiert zur braven Christin und hört mit dem Hexen auf. Alles klar. :lol::lol:
Obwohl das Hochzeitsbild süß ist.
Dass er das Bedürfnis verspürt, ausgerechnet sie zu reinigen, ist ja toll. Warrington wäre sinnvoller... Okay, ich gebe zu, mein Kommentar ist etwas verworren. :)
Ich bin jedenfalls auch dafür, Warrington zu teeren und zu federn. Mindestens. :scream:
 
Oh..mein Gott. Ich war während ich die Stelle mit Warrington gelesen hab erstarrt vor Schreck...
Ich dachte schon...
Aber GOTT SEI DANK ist dann Mary gekommen und es ist wahrscheinlich das erste und das letzte Mal gewesen das ich froh war, dass sie da war...
Und es wird höchste Zeit, HÖCHSTE ZEIT, dass Tamás ins Spiel kommt.
Warrington ist so widerlich, dass ich ihn nichtmal mehr beleidigen kann, aus dem simplen Grund das mir keine Schimpfwörter einfallen die schlimm genug wären.
Es ist Wahnsinn wenn man sich vorstellt das all diese Charaktere die guten, unschuldigen und die bösen, widerlichen, verstörenden alle deiner Phantasie entstammen.
Und das letzte Bild ist ja SO WAS VON PUTZIG!
Ich mein es ist natürlich herzerreißend wenn Eiran so flennt, aber gleichzeitig bin ich auch wahnsinnig angetan von der Süßheit des Bildes. <3
Alles in allem wieder mal ein schönes Kapitel, aber von dir ist man ja Qualitäts"ware" gewöhnt.
:D

Tief verneigend
Dein Fan
 
Jetzt weiß ich, was mir die ganze Zeit gefehlt hat. Die updates von Ewigkeit und Cocanuts Kommentare. =)
Ich bin derselben Meinung: Tamàs muss bald mal kommen, das geht ja so nun nicht. :scream: Gegen solche Übergriffe kann ihn Mbali nicht schützen, und Warrington ist ÜBERFÄLLIG. Längst.
 
Hey, wie schön, dass Du wieder da bist! Du hast hier echt gefehlt!
Und nun schenkst Du uns gleich noch ein neues Kapitel. Btw.: ich mag die neuen Kapitel-Überschrifts-Bilder-Dinger. ;)

War ja mal wieder richtig fies von Dir. :lol: Man ist total erleichtert, dass die Gefahr gebannt ist, die Spannung fällt ab, und dann noch diese süsse Wunschvorstellung von Mbali als treusorgender irischer Ehefrau. :lol: Auch, wenn ich mir irgendwie nur schwer vorstellen kann, dass eine schwarze Kräuterhexe leicht Aufnahme in die irische Gemeinschaft findet, ist es eine nette Vorstellung. Obwohl, wer weiss. Die Iren glauben ja auch an Kobolde.
Ich fürchte allerdings, dass es wohl nie dazu kommen wird. Da hat Tamás sicher ganz andere Pläne mit Eiran.

Tja, und dann hetzt Du Warrington Eiran nochmal auf den Hals. Du bist so fies. =)
Aber wenigstens war der Tritt in die Kronjuwelen eine kleine Genugtuung. :lol:
Allerdings war ich noch nie so froh wie diesmal, dass Mary erschienen ist (und ich hab gleich gedacht: nanu, die Pose kennste doch? ;)=) Und sie ist natürlich nicht nur für nette Pärchen reserviert. Aber ist schon ulkig, ich krieg tatsächlich immer noch einen Schreck, wenn ich meine Sachen auf Bildern sehe. :lol:)
Oh ja, die beiden verdienen einander. Lass sie einfach heiraten, dann kriegt jeder, was er verdient. Obwohl ich natürlich auch noch unbedingt sehen will, wie Tamás Hand anlegt. ;) Oder, nein, noch besser: wie Eiran an Warrington Hand anlegt, nachdem Tamás ihn verwandelt hat.

Wie immer tolle Bilder! Das letzte fand ich ganz wunderschön. Hast Du die Tränen reingemalt, oder ist das MakeUp bzw. eine Maske?

Liebe Grüße!
 
@Aminte:
Erst hab ich gedacht, Eiran träumt das nur, weil er diesen komischen Anzug trägt.
:lol: Die Herleitung finde ich ja klasse!
Und dann hab ich gedacht, Tamàs kommt - pures Wunschdenken.
Tut mir leid, ich fürchte, das dauert noch ein wenig ... Aber vielleicht schafft das nächste Kapitel ja Abhilfe. :nick:
Naja, ganz so nett war es auch wieder nicht, es ist im Moment ganz schön verwirrend und zwiespältig beim guten Eiran.
Ja, viel nettes passiert momentan wirklich nicht. Aber, aber er hat sich zur Wehr gesetzt, das ist doch auch schon einmal ein guter Punkt, findest du nicht? :)
Ich hab meinen Mac-Monitor an den Windows-Rechner gestöpselt, weil der den Geist aufgegeben hat, und nun hab ich ein ganz neues Seh-Gefühl.
=) Das freut mich, dann siehst du nicht mehr nur schwarze Schemen, wo doch eigentlich ein Sim ist. Aber ich weiß, Mbali ist sehr dunkel, doch das gehört ja so. Und noch einmal vielen Dank für den Tipp mit dem Lichtfilter, der ist echt Gold wert!
Und Mbali heiratet Eiran, konvertiert zur braven Christin und hört mit dem Hexen auf.
Ist doch eine total logische und realistische Vorstellung, findest du nicht? =) Ich sehe Mbali schon in einem keuschen, weißen Kleid vor einem dicken Priester stehen, und euphorisch Gebete skandieren. :lol:
Ich bin jedenfalls auch dafür, Warrington zu teeren und zu federn. Mindestens. :scream:
Wir können ja eine "Federt Warrington"-Initiative ins Leben rufen. Bin dafür!

@cocanut:
Oh..mein Gott. Ich war während ich die Stelle mit Warrington gelesen hab erstarrt vor Schreck...
:lol: Dann hat die Stelle ja ihren Zweck erfüllt. Nein, sie diente natürlich nur dazu, klar zu machen, dass die Gefahr noch nicht vorbei ist und dass Eiran dort einfach nicht sicher ist, wenn er es nicht endlich lernt, sich zurückzuhalten.
Aber GOTT SEI DANK ist dann Mary gekommen und es ist wahrscheinlich das erste und das letzte Mal gewesen das ich froh war, dass sie da war...
Hat doch ihre guten Seiten, die Zicke, was? =)
HÖCHSTE ZEIT, dass Tamás ins Spiel kommt.
:zitter: Ähm ja, dazu kann ich jetzt leider immer noch nicht viel zu sagen. Aber das wird schon, irgendwann, ja, irgendwann ...
Es ist Wahnsinn wenn man sich vorstellt das all diese Charaktere die guten, unschuldigen und die bösen, widerlichen, verstörenden alle deiner Phantasie entstammen.
:lol: Was sagt das wohl über meine Psyche aus?! :lol:
Und das letzte Bild ist ja SO WAS VON PUTZIG!
*lach* Ja, das liebe ich auch total, das ist einfach so knuffig. =) Das hätte ich fast noch einmal gemacht, weil es so süß ist und ich eigentlich nicht süß wollte, aber dann habe ich es nicht über's Herz gebracht, das zu löschen.
Danke für deinen tollen Kommentar, über die freue ich mich echt immer unglaublich! (Nicht, dass ich mich über eure anderen Kommentare nicht freuen würde!)

@Aminte noch einmal:
Jetzt weiß ich, was mir die ganze Zeit gefehlt hat. Die updates von Ewigkeit und Cocanuts Kommentare.
Dito. Dito. Dito. =)

@julsfels:
Btw.: ich mag die neuen Kapitel-Überschrifts-Bilder-Dinger.
Ja, Aminte hat mich inspiriert. Nein, ich wollte schon ewig mal welche machen, das sieht ja doch irgendwie besser aus, außerdem wollte ich endlich mal Kapitelüberschriften machen, damit der erste Post nicht mehr aus dieser ellenlangen Reihung von Kapitel 1,2,3,4,...,14202 besteht. =)
War ja mal wieder richtig fies von Dir.
*hehe* Der Schüler lernt vom Meister, gelle? :lol: Ja, Friede, Freude, Eierkuchen wird's in dieser Geschichte wirklich nur selten geben, dazu ist sie einfach nicht angelegt.
Man ist total erleichtert, dass die Gefahr gebannt ist
Und das ist ja auch genau die Gefahr, der Eiran verfällt. Immer viel zu schnell in falscher Sicherheit wiegen, das wird nichts!
diese süsse Wunschvorstellung von Mbali als treusorgender irischer Ehefrau
Schön, dass die euch alle so amüsiert. Ich musste auch schmunzeln, als ich das geschrieben habe, weil es so herrlich absurd ist! Aber ich hoffe, es kommt trotzdem hinüber, dass Eiran diese Überlegung vollkommen ernst meint. Für ihn ist dieser Gedanke nicht lächerlich ... Auch wenn er das in der Wahrheit leider sehr wohl ist. :Oo:
Auch, wenn ich mir irgendwie nur schwer vorstellen kann, dass eine schwarze Kräuterhexe leicht Aufnahme in die irische Gemeinschaft findet
Ja, das Problem sieht ja auch der naive Eiran. Es wäre wahrscheinlich auch zuviel verlangt, denn wir befinden uns ja in einer sehr christlich-radikalen Zeit, da wäre eine so offensichtliche Verhöhnung des christlichen Glaubens wahrscheinlich ein großer Dorn im Auge. Trotz Koboldglauben. =)
Ich fürchte allerdings, dass es wohl nie dazu kommen wird.
Ich befürchte das auch ...
Aber wenigstens war der Tritt in die Kronjuwelen eine kleine Genugtuung.
Ja, vor allem zeigt der Tritt auch, dass Eiran schon könnte, wenn er wollte. Er lässt sich nur viel zu sehr von seinen eigenen Gedanken beherrschen. Ich weiß, leichter gesagt als getan ... *seufz*
nanu, die Pose kennste doch?
:lol: Die hat einfach so perfekt gepasst, als, äh, hättest du sie nur für diesen Augenblick kreiert! =) Aber bei netten Pärchen sieht sie gewiss noch viel toller aus (siehe Penny und Erec ;))!
Lass sie einfach heiraten, dann kriegt jeder, was er verdient.
Dein Wunsch sei mir ... ach, du weißt schon. :lol: Der Tag der Hochzeit ist tatsächlich schon geplant, ich denke mal, das kann ich schon verraten.
Obwohl ich natürlich auch noch unbedingt sehen will, wie Tamás Hand anlegt.
Das eine schließt das andere ja nicht aus. :D Und ich denke auch, dass Eiran lieber selbst Hand anlegen will. Wenn er denn die Gelegenheit dazu bekommt. Ich könnte natürlich auch ...
Das letzte fand ich ganz wunderschön. Hast Du die Tränen reingemalt, oder ist das MakeUp bzw. eine Maske?
Danke dir! :schäm: Die Tränen sind eine Maske, das ist ein Set aus drei verschiedenen Tränenstufen und die einzigen vernünftigen, die ich besitze. :lol:

Danke für eure Kommentare und dass ihr trotz der langen Zeit noch dabei seid! Leider kann ich momentan nicht versprechen, hier einigermaßen regelmäßig weiterzumachen, weil ich gerade echt viel zu tun habe, aber ich gebe mir auf jeden Fall Mühe.
Außerdem ist Mbali jetzt auf Facebook, ich habe vor, dort einigermaßen regelmäßig Updates einzustellen, damit ihr wisst, wie und wann und ob es weitergeht. Wer Lust hat, kann sie gerne hinzufügen (ihre Einstellungen sind natürlich so, dass die Freunde nie zu sehen sind =)). Würde mich freuen, wenn ich dort einige von euch zu Gesicht bekäme.
 
Und noch einmal vielen Dank für den Tipp mit dem Lichtfilter, der ist echt Gold wert!
Keine Ursache, sehr gern geschehen. :)

Wir können ja eine "Federt Warrington"-Initiative ins Leben rufen. Bin dafür!
Nee, nee, das Teeren ist viel wichtiger. Ich wusste lange nicht, dass das eine Art Todesstrafe ist. Normalerweise sind die daran gestorben. Haut ist zu, kann nicht atmen, und man verreckt elendiglich, wenn niemand hilft. Keine Ahnung, wie sich das anfühlt, aber klingt sehr ungut.

:lol: Was sagt das wohl über meine Psyche aus?! :lol:
Dass da nicht alles, was eigentlich und normalerweise und überhaupt ins Unterbewusstsein gehört, dort auch geblieben ist? =)

Ja, das Problem sieht ja auch der naive Eiran. Es wäre wahrscheinlich auch zuviel verlangt, denn wir befinden uns ja in einer sehr christlich-radikalen Zeit, da wäre eine so offensichtliche Verhöhnung des christlichen Glaubens wahrscheinlich ein großer Dorn im Auge. Trotz Koboldglauben. =)
Wie die Iren das alles unter einen Hut kriegen, ist mir eh schleierhaft. Aber vielleicht sind ja die Hüte dort irgendwie größer als normal. Oder es hat was mit größeren Mengen Guinness und Whisky zu tun.

Aber bei netten Pärchen sieht sie gewiss noch viel toller aus (siehe Penny und Erec ;))!
Obwohl ich das Bild ja nochmal machen muss. Ich hab's erst gesehen, als es online war. Asche auf mein Haupt. :( Aber die Tage hab ich wieder mehr Zeit, da mach ich mich da nochmal dran. Mein Vorlauf schrumpft nicht mehr, er wächst wieder, jetzt hab ich auch wieder mehr Ruhe für Zwölf.
 
Der Tag der Hochzeit ist tatsächlich schon geplant, ich denke mal, das kann ich schon verraten.
Juhuu. :D Die zwei haben sich wirklich gegenseitig verdient!
Ich muss den anderen Recht geben. Die Vorstellung von Mbali als braver Ehefrau ist natürlich zuu amüsant. Übrigens sehr bezeichnend, dass sie auf dem Bild kein weißes Hochzeitskleid trägt.
Ich frage mich schön langsam, was aus Mbali wird, wenn Tamás aufkreuzt. Ich glaube kaum, dass die Beziehung zu Eiran dann bestehen bleibt. Aber du wirst ihr doch kein allzu brutales Ende bescheren, oder? *bittend anschau*
Oh Mann, ich bin irgendwie echt untalentiert im Kommentare schreiben. Aber ich wollte dich nur wissen lassen, dass ich hier noch regelmäßig mitlese und deine Story nach wie vor genial finde und deine Bilder wahnsinnig schön.
 

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