XBlackcorsaX
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Wieder ein ganz klasse Teil! Die zwei sind schon ein süßes Pärchen!
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Schwerelos schrieb:meistens kann ich derweil ja weiter schreiben... aber wenn ich da jetzt kein auch nur ähnliches Bild für hab, dann kann ich nochmal ganz von vorne anfangen... tja... nur damit ihr versteht, warum ich manchmal so lang für ne Fortsetzung brauch.
*seufz* Geduld ist eine Tugend... aber wer hat behauptet, ich sei tugendhaft?!
XBlackcorsaX schrieb:Wieder sehr tolle Fortsetzung! Und das mit den Bildern ist doch gar nicht so schlimm!! Die Bilder sind in deiner Geschichte sowieso nicht soooo wichtig! Ich würde die Geschichte auch ohne Bilder "verschlingen"! Du schreibst einfach KLASSE! Da fällt es einem schwer aufzuhören zu lesen und auf die Fortsetzung zu warten!
das wüsste ich glaub ich, von welchen seiten kennst dus denn, dann muss ich da mal hinschauen, wer da was mit meiner story treibt...tokiogirl99 schrieb:ich muss das net lesen weil ich das von nehr anderen sims seite känn und da is es über 19
Schwerelos schrieb:Hi
eine bitte an alle, die noch in anderen Foren unterwegs sind... solltet ihr meine Story noch irgendwo anders finden, dann bitte merkt/speichert/was auch immer den link und sagt es mir. (ausser simsforum.de, da hab ich sie selbst hochgeladen.)
danke.
lg
Schwerelos schrieb:@ krone
tokiogirl hat mich drauf gebracht. hab ihr ne pn geschrieben und sie meinte, dass sie die story noch auf ner anderen seite gesehen hat, von welcher sie allerdings die adresse nimmer weiß - aber das simsforum.de wars wohl nicht.
vorsicht ist die mutter der porzellankiste *saublöder spruch*
verwirrt dich "mein" traum? das ist gut so, genau so wars geplant
was ist denn so komisch dran? *neugierig bin*
LG
Als allererstes: Es geht NICHT immer um Mark. aber mehr sag ich dazu jetzt mal nicht...Para schrieb:Hi, mal wieder genial, wie immer
Nur eine Sache finde ich etwas seltsam. Julchen kriegt doch immer diese Träume von Mark. Warum reagiert sie gar nicht drauf? Sie nimmt sie irgendwie als wäre das ganze ganz normal. Oder hat sie immer noch nicht verstanden, dass es jedesmal um Mark geht?
Da gehts beispielsweise nicht um MarkSchwerelos schrieb:Zuerst war ich im Traum in einer anderen Wohnung. Ich war müde. Fühlte mich schwach und unendlich müde. Ich legte mich ins Bett, denn es war schon spät – aber ich hatte etwas Angst davor, einzuschlafen, weil ich fürchtete, nicht mehr aufzuwachen... Kaum hatte ich mich hingelegt, fielen meine Augen zu.
Es war noch jemand im Zimmer, kam zu mir, sagte leise, liebe Worte, gab mir einen Kuss auf die Wange und strich mir ganz sanft übers Gesicht. Er legte sich zu mir ins Bett, zog mich vorsichtig an sich, fuhr mit seinen Händen ganz zärtlich über meinen Körper und flüsterte mir liebevolle Worte zu, bis ich einschlief und von einem wolkenähnlichen Gefühl umgeben wurde, welches mich langsam davon trug.... einem warmen Lichtstrahl entgegen...
Ich wurde leicht und leer und eins mit der Nacht... ich war zu schwach, mich an mir festzuhalten, ließ mich los und schwebte langsam davon... Ich fühlte mich wohl und dennoch war ich sehr traurig... Traurig bei dem Gedanken, dass derjenige, welcher mir soeben noch leise seine Liebe zugeflüstert hatte, von nun an alleine war... sicher brach es ihm das Herz, wenn er es am nächsten Tag bemerkte... verzeih mir, ich habe keine Kraft mehr, noch länger bei dir zu bleiben.
dazu sag ich einfach mal nix... bis auf das, dass es im zusammenhang mit dem ersten Traum aus Teil 51 steht, der oben zitiert ist.Schwerelos schrieb:In der ersten Nacht im Hotel träumte ich etwas, was ich schon des öfteren geträumt hatte. Obwohl ich immer aufwachte, bevor dieser Traum Zuende war, war es trotzdem einer meiner allerliebsten Lieblingsträume... denn in diesem Traum gehörte Bastian mir. Mir ganz allein und niemandem sonst und ich war immer ein wenig traurig, wenn ich nicht davon träumte.
Der Traum lief auch jedes Mal gleich ab. Wir hatten einen zweisamen Urlaub in sonnigen Gefilden geplant und der Traum begann am Abend vor der Abreise. Wir aßen zusammen, flirteten miteinander wie ein frisch verliebtes Pärchen und tauschten zahllose Kusshändchen, bis langsam die Nacht kam und wir uns hinlegten – schließlich mussten wir früh losfahren. Ich hörte seinem leisen Atmen zu, bis es mich sanft in den Schlaf wiegte und wachte am nächsten Tag noch vor dem Wecker und der Sonne auf.
Das kam sicher von der Vorfreude oder Aufregung, wegen des Urlaubs. Es war noch etwas Zeit, bis der Wecker klingeln würde und ich ließ ihn weiter schlafen, während ich mich schon einmal herrichtete. Ich war gerade dabei, meinen Kaffe zu trinken, als die ersten Sonnenstrahlen durch die Nacht brachen und die Dunkelheit zurücktreiben wollten. Nachdem ich meine Tasse geleert hatte, konnte ich mich langsam daran machen, Bastian wach zu schütteln, der noch immer wie ein kleines Engelchen schlummerte.
Gut gelaunt ließ ich das erste Licht des Tages ins Schlafzimmer. Es schimmerte matt auf seiner Haut und schmiegte sich sanft glänzend an seine Gesichtszüge. Ich ging auf seiner Seite des Bettes in die Hocke, um mit ihm etwa auf gleicher Höhe und meinte lächelnd zu ihm: "Zeit zum Aufstehen, wir haben heute noch was vor." Ich stubste ihn vorsichtig an und... dann wachte ICH auf...
ich hoffe, ich hab euch jetzt endgültig verwirrt. geh jetzt schlafen - wollt ich schon vor 2 STunden machen.Schwerelos schrieb:Interlude - Blutender Morgen
Der Mond auf seiner ewigen Flucht vor den Strahlen der Sonne, kriecht langsam, still über den Horizont um nicht von ihr gesehen zu werden. Der Himmel badet sich in blutroten Farben und grauer Nebel liegt auf Wiesen und in Wäldern. Rot glänzende Tautropfen im letzten, fahlen Lichtes des fliehenden Mondes. Noch kein einziges Geräusch zu hören.
Ich warte.
Feuchter Schimmer auf leeren Straßen, kleine Schatten suchen Schutz vor dem kommenden Sonnenlicht. Die Blüten der Rosen sind geschlossen, sie warten auf die Wärme, die des Mondes Flucht nach sich zieht. Letzte Sterne werfen noch ein Mal ihren Glanz zur Erde, bevor sie sich im Licht verstecken, damit die Sonne sie nicht findet.
Ich sehe.
Kalter Wind in engen Gassen. Leises Weinen bringt er mit sich, wie er um die Häuser streicht und sie mit kühlen Fingern liebkost. Die Welt schläft. Friedlich. Ruhig. Wartet darauf, von warmem Licht sanft aus schönen Träumen geweckt zu werden. Einzelne Tautropfen lösen sich von den Blättern der Trauerweide. Ehrfürchtig senkt sie ihre Äste zu Boden.
Glühende Wolken am Horizont. In Blut getränkte Seelenfetzen. Stille über der Welt. Überall. Glutrotes Morgengrauen. Kein Vogel wagt die Stille zu brechen. Kein Glockenschlag. Nichts als Stille am blutenden Morgen. Leer scheint die Welt. Unbewohnt. Rein. Wie aus einem stillen Traum. Grauer Nebel wandert die Straßen entlang, zurück in die Felder aus welchen er gekommen.
Die Welt ruht. Wartet auf den Tag. Wartet auf das Leben. Schläft. Bemerkt nicht die Stille, die über den Orten liegt und jedes Geräusch in sich aufsaugt...
Ich höre.
Ein ohrenbetäubender Knall.
Wie ein Peitschenhieb, fährt mit scharfer Klinge durch die Stille. Er hat den Donner geweckt. Die Zeit steht. Dumpfes Grollen über leeren Straßen. Der Wind heult laut um die Häuser. Zerrissene Stille wird zu Lärm. Donner.
Gleich brennenden Fingern kriechen Strahlen der Sonne langsam, stetig durch die Straßen. Kämpfen gegen glutrote Wolkenlegionen. Millionen. Donner. Donner. Ein rotes Meer legt sich über den Himmel, die Sonne muss weichen. Donner. Blitze zucken scheu und wild aus dem roten Himmelsmeer. Donner über leeren Straßen. Nur noch Donner. Laute Stille in der Leere.
Der Himmel weint im Zwielicht. Tränen aus Blut spülen den letzten Nebel fort. Blitze. Donner. Blutender Himmel. Blutender Morgen. Blutende Stille. Blutendes Herz.
Ich fühle.
Schmerz. Leid. Trauer über mir. Verfolgt mich wie ein Schatten. Blutendes Zwielicht lässt rote Schatten erwachen. Tausende Augen verlorener Seelen. Überall. Stumme Schreie. Die Zeit steht. Schleichender Tod. Stiehlst dich in liebende Herzen. Verdammt sollst du sein. Zur Hölle fahren, aus welcher du gekommen. Hass. Angst. Donner. Dumpfes Dröhnen in meinem Kopf. Donner. Glockenschläge. Laute Stille hüllt mich ein. Frisst mich auf. Kälte. Schmerz. Blut. Trauer.
Wut. Angst. Liebe. Hass. Kälte. Trauer. Unerträgliche Trauer. Bohrt sich in mein Herz. Schmerzen. Unsagbare Schmerzen ganz tief im Inneren. Kälte. Eisige Kälte schleicht in meinen Körper. Umschließt mein Herz. Nimmt mir die Kraft zu Atmen. Flackern vor meinen Augen. Stimmen in meinem Kopf. Kälte. Ich fühle mich nicht. Angst. Schmales Gesicht. Liebe. Ich verlasse mich. Trauer. Es ist kalt in mir. Erinnerungen. Liebe. Schmerz in mir. Trauer. Dunkelheit hüllt mich ein. Saugt mich auf. Angst. Ich kann nichts sehen. Angst. Dunkelheit um mich herum. Stille. Kälte. Trauer. Verzweiflung. Unendliches Nichts...
Ich hoffe.
...
...
...
...
Ein Lichtschimmer vor mir. Hell. Warm. Angenehm. Wärme. Ich schwebe. Schwebe im Licht. Weiches Licht. Helle Wärme. Angenehm. Eine Silhouette im Lichtstrahl. Kommt näher, reicht mir die Hand. Wer bist du? Helligkeit. Vertreibt die Schatten. Sanftes Lächeln. Grüne Augen. Freude. Endlose Freude. Mein Engel. Er ist es wirklich. Wunderschön wie eh und je. Nichts mehr, das ihn entstellt. Ich glaube, ich weine. Glück. Erlösung. Liebe. Wärme. Ich bin glücklich. Endlich glücklich. Ich will ihm folgen. Vergiss mich nicht. Ich liebe dich.
Ich weiß.