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Wenn ich abends zu Bett gehe, dann gilt mein letzter Gedanke dir.
Wenn ich meine Augen schließe, dann sehe ich dich.
Wenn ich träume, dann spüre ich dich.
Du scheinst mir so nahe und ich muss nur meine Hand ausstrecken um dich zu berühren.
Doch jedes mal wenn ich es tue, dann verschwimmt das Bild von dir und auf einmal scheinst du so fern. Hätte ich dir damals nur gesagt was ich für dich empfinde.
Doch jetzt ist es zu spät, ich bin ein Wanderer, der hilflos umherirrt, ohne Rast und ohne Ziel.
Auf der suche nach meinem eigenen Weg und dabei habe ich das wichtigste zurückgelassen.
Dich!
Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten seine Nase und weckten ihn sanft aus seinem immer wiederkehrenden Traum.
Sie war es, Mary West, die Frau die für ihn das Perfekteste Geschöpf war das Gott je geschaffen hatte.
Und er war wie er nun einmal war; sich seiner Gefühle nicht sicher.
Doch seitdem sie nicht mehr an seiner Seite weilte und darauf wartete, das er sich 100 Prozent zu ihr bekannt, war es ihm klar.
Er liebte sie und er würde sie immer lieben.
Doch es war zu spät, es gab kein zurück mehr, denn sie hatte gefunden wonach er so lange zu suchen schien.
Er wollte jemand sein, der sie liebt und sich nicht davor scheut es ihr zu zeigen.
Doch er fand keinen Weg, ihr zu geben wonach sie verlangte und er hatte es einfach nicht mehr länger ertragen, die Erinnerungen an sie.
Yukon kam ihm da grade recht um endlich abzuschließen.
Noch einmal neu anfangen.
Ein leben ohne sie.
Doch manchmal spielt das Schicksal einem übel mit, nie hätte er gewagt einen Gedanken an das zu verschwenden, was jetzt Realität zu sein schien.
„Du bist Verheiratet?“ Stotterte er, als er ihr nach zwei Jahren gegenüber stand.
Eigentlich hatte er nur vorgehabt sich seinen wenigen Nachbar vorzustellen, doch hätte er nie damit gerechnet sie hier mitten im nirgendwo wiederzusehen.