;) Dich meinte ich gar nicht damit. Hatte deinen ersten Post eher so aufgefasst, als würdest du eben lieber eine schmerzfreiere Alternative suchen :)
Da wir vor einiger Zeit selbst wieder einen Hund angeschafft haben sind wir nur leider wieder ins Kreuzfeuer der lautstarken Weltverbesserer geraten. Ich hatte bei meinem Post eher an die drohenden Zeigefinger dieser Leute im Sinn ;)

Mein erster Gedanke war ja auch, dass erst mal mit nem Tierarzt zu bereden. Der hat dann vielleicht auch 'ne Idee, warum das Problem jetzt erst auftritt und sollte ja über alle Optionen Bescheid wissen.
 
Sakumi, warum hat dein Vater etwas gegen eine Kastration? Bei uns Katzenhaltern halte ich eine Kastration für sehr wichtig und emfehlendswert. Auch bei Hunden.Meinehunde waren damals auch kastriert.Ist doch nichts schlimmes und für Rüden eigentlich das beste was man machen kann um solche Geschichten wie die Kämpfe mit anderen Rüden zu vermeiden.
Es ist doch heute ein Rutineeingriff.
Schlimmer fand ich die Entscheidung bei meinem Kater den Schwanz amputieren zu lassen.Zumal er auch schon 15 Jahre alt ist.
Hat dein Vater vielleicht mal rüher schlechte Erfahrungen mit eine Kastration gehabt.Das scheint mir fast so zu sein.Frag doch mal nach.

Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen das ihr das Problem gelöst bekommt.Und ein Gespräch beim Tierarzt kann ich nur emfehlen
 
Mal ganz ehrlich, die Frage ist doch, wem gehört der Hund, gehört er Sakumi ist es sowieso ihre Entscheidung, gehört er den Eltern, muß man die Meinung des Vaters einfach akzeptieren.
 
Ich bräuchte Mal euren Rat, vielleicht hat ja jemand Tipps.

Unser Rüde Struppi wird jetzt im Dezember 8 Jahre alt und ist nicht kastriert. Früher war er verträglich mit allen Größen an Hunden, aber in letzter zeit gibt es Probleme. Er leidet vermehrt da drunter wenn läufige Hündinnen in der Nähe sind, das Gejaule ist nicht zu ertragen - das geht tagelang so, aber mein Vater will ihn einfach nicht kastrieren lassen. Ich habe schon angeboten die Kastrationskosten zu übernehmen, aber ich glaube bei meinem Vater ist das so eine psychische Sache :naja:

Neuerdings reagieren auch andere Hunde sehr aggresiv auf Struppi. Innerhalb von einer Woche ist er jetzt zwei Mal von fremden Hunden nach dem Beschnüffeln angegriffen worden, und damit meine ich nicht Zähne fletschen und bellen, sondern wirklich Zubeißen. Sie haben Ihn jedes Mal verfehlt, aber das kann ja auch mal anders ausgehen. Meine Mutter schimpft dann immer auf die Hundehalter und die schlecht erzogenen Hunde, aber ich gehe davon aus, das Struppi das Problem ist. Er riecht für die anderen Hunde wahrscheinlich einfach zu dominant, weil er nicht kastriert ist.

Mit dem Thema Kastration stoße ich bei meinem Vater einfach auf taube Ohren. Jetzt hab ich ein bisschen über den Kastrationschip gelesen, wodurch der Hund für einen gewissen Zeitraum chemisch kastriert wird. Hat da jemand von euch Erfahrungen mit gemacht? Das wäre vielleicht eine Option, die ich durchbekommen könnte, immerhin behält der Hund so seine Eier :rolleyes:
Chemische Einsätze bei einem Tier, da würde ich mich wirklich erst mal bei nicht nur einem Tierarzt erkundigen. Was löst das aus?
Ich habe meinen Rüden mit 2 1/2 kastrieren lassen, weil er im Haus markiert hat, er hat sofort damit aufgehört. Das war der einzige Grund.
Wovor du deinen Struppi, wenn er kastriert ist, nicht schützen kannst, ist vor Agressionen anderer Hunde. Ich spreche aus Erfahrung. Mein Hund wurde neulich sogar von einer Dobermannhündin angefallen, sie ist eine Mistgurke und hier im Dorf nicht unbekannt. Allerdings ist mein Hund schneller, somit ist nicht allzuviel passiert.
Wenn ihm Hunde mit gefletschten Zähnen gegenüber treten, guckt er woanders hin und geht weg.
Damit will ich dir nur sagen, selbst ein vollkommen friedlicher Kastrat wird von schlecht gelaunten Kötern angemacht.
 
Es ist doch keine Tierquälerei, wenn ich einen Rüden nicht kastrieren lasse. Meine Eltern hatten immer Rüden und kein einziger war kastriert. Grössere Probleme gabs dadurch nie.
 
Es gibt aber Probleme, schön dass es bei dir anders war, das tut jetzt aber garnix hier zur Sache.
 
Ich wüsste mal ganz gern, warum Hunde im allgemeinen nich oder eher selten kastriert werden. Hab mich ma mit zwei Hundebesitzern darüber unterhalten und die konnten mir nichts wesentliches außer "meistens nicht nötig" erzählen. Wenn ich aber an Katzen denke, wo sich lebenserwartung, krebs/krankheitsrisiko und instinktive verhaltensweisen doch recht stark ändern, frag ich mich ernsthaft, warum man sowas bei hunden nicht macht 0ô
 
Ich glaube dass das Thema sehr Zeiten abhängig ist. Vor ein paar Jahren hat noch jeder Tierarzt zur Kastration bei Hunden geraten. Im Augenblick scheint der Trend in die andere Richtung zu gehen.
Ich persönlich befürworte eine Kastration aus verschiedenen Gründen. Generell sollte man das Risiko der Vermehrung verhindern, es gibt genügend Hunde und Katzen auf dieser Welt. Da muss ich nicht auch noch dafür sorgen das es mehr werden. Das Krebsrisiko ist auch nicht zu unterschätzen. Daran habe ich eine unkastrierte Hündin verloren. Bei Rüden hilft es die Dominanz zu mindern und in der Regel eine "Entspannung" bei dem Rüden zu erzielen, er ist nicht mehr "nur" auf die nächste heiße Hündin fixiert.
Es gibr natürlich auch Rüden, die alle diese Zeichen nicht zeigen. Ich hatte auch schon einen 75kg Herdenschutzhundmischling der Null dominat war und völlig uninteressiert an den Hündinnen. Die junge Hündin meiner Mutter wurde dauernd scheinträchtig, wenn dies nicht so gewesen wäre, hätte sie die Hündin vermutlich nicht kastraieren lassen, auf anraten der Tierärztin.
 
Ich wüsste mal ganz gern, warum Hunde im allgemeinen nich oder eher selten kastriert werden. Hab mich ma mit zwei Hundebesitzern darüber unterhalten und die konnten mir nichts wesentliches außer "meistens nicht nötig" erzählen. Wenn ich aber an Katzen denke, wo sich lebenserwartung, krebs/krankheitsrisiko und instinktive verhaltensweisen doch recht stark ändern, frag ich mich ernsthaft, warum man sowas bei hunden nicht macht 0ô

Ohh, sehr heikeles Thema... Ich kann gerne einmal begründen, warum ich meine Hündin nicht kastrieren lassen werde. Jedenfalls so lange nicht, bis es aus medizinischer Sicht wirklich notwendig ist.

Für mich bedeutet eine Kastration einen schwerwiegenden, unabsehbaren Eingriff in den Hormonhaushalt meiner Hündin, der sowohl ihr Verhalten als auch ihre körperliche Entwicklung betrifft. Dieses Risiko möchte ich freiwillig nicht eingehen.

Platt formuliert, macht Testosteron u. a. auch selbstbewußt. Habe ich einen Hund, der tendenziell eher unsicher ist, kann ich da ganz schnell Probleme kriegen (Leinenpöbelei, rumkläffen, prophylaktisches Nach-vorne-gehen...). Auch nehmen andere Hunde Kastraten oftmals eher als "es" wahr und werden aufdringlich. Dafür habe ich vor ein paar Tagen erst ein schönes Beispiel erlebt: Eine Freundin hat ebenfalls einen Havi, Rüde, frühkastriert. Wir vier sind spazieren und treffen auf einen unkastrierten Rüden. Dessen Besitzerin warnte schon vor, er sei ein bisschen aufdringlich. Ratet mal, welchen Hund er bedrängte - richtig, den Kastraten. Mein Hündin erklärte ihm einmal selber, dass es ihr jetzt reicht. Danach hatte sie ihre Ruhe. Der Kastrat hatte trotz Lefzen ziehen und Knurren keine Chance, bis Mensch dann eingriff.

Was die Krebsprophylaxe angeht, greift die - wenn überhaupt - wohl nur bei Frühkastration. Meistens geht es da ja um Mammatumore. Hier sinkt die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung wohl tatsächlich, allerdings ist der Unterschied nur minimal. Abgesehen davon, dass die überwiegend gutartig sind, steigt durch die Kastration aber das Risiko bei anderen Tumoren (Prostatakrebs, Nieren-/Blasengeschwüre, Herztumore, Schilddrüse).

Da ich einen kleinen Hund habe, macht mir das Thema Inkontinenz noch die wenigsten Sorgen.

Kastratenfell schon sehr viel mehr. Wer einmal das Fell eines Havi-Junghundes gepflegt hat, kann sich vorstellen, wovon ich rede. Und zugegeben, hier geht es mir neben dem Pflegeaufwand auch um die Optik.

Quelle u. a.: http://www.kromfohrlaender-bremen.de/kastration/

Der Preis, dass ich Maja nicht kastrieren lasse, sind ein paar wenige Blutstropfen in der Wohnung (sie hält sich schön selber sauber und durch das lange Fell "tropft" sie sehr wenig), ca. alle 7 Monate 1 Woche Leinenhaft während der Stehtage und sie ist während/nach der Läufigkeit ein bisschen hängelig und schwer zum Training zu motivieren. Damit kann ich sehr gut leben.
 
Meine 9jährige Labradorhündin ist leider nicht kastriert. Für mich gibt es 2 entscheidende Gründe einen Hund/Hündin definitiv kastrieren zu lassen: Ungewollte Vermehrung und das Krebsrisiko ist entschieden höher. Der Rüde meiner Tochter musste mit 13 Jahren kastriert werden da er Hodenkrebs hatte. Ihm geht es super gut, er hat nur en paar Kilos zugenommen und ist etwas ruhiger geworden.
 
Ich bin der Meinung, dass alle Tiere, die nicht zu Zuchtzwecken die der Arterhaltung dienen gebraucht werden, kastriert bzw. sterilisiert werden sollten. Nur so kann man dieser unkontrollierten Weitervermehrung Einhalt gebieten. Es gibt einfach viel zu viele Tiere, die weltweit ihr Dasein fristen. Wenn ich allein schon an die ganzen Straßentiere denke, und die gibt es auch in Deutschland zahlreich.

Auch wenn meine Hündin keine Gebärmutterentzündung bekommen hätte, hätte ich es machen lassen.

fotogag.jpg
;)
 
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Ich bin der Meinung, dass alle Tiere, die nicht zu Zuchtzwecken die der Arterhaltung dienen gebraucht werden, kastriert bzw. sterilisiert werden sollten.
@Chris: Es gibt durchaus Tierarten, bei denen eine Kastration zu Komplikationen führen kann. Und was Hunde, die hier Thema waren, angeht, hat Thekla oben schon angeführt, wie sich eine Kastration aufs Verhalten auswirken kann, was auch nicht ohne ist. Ich denke, für und wider muss immer abgewogen werden und immer Einzelfallentscheidungen getroffen werden, die individuell das Beste fürs Tier sind.
 
Es gibt durchaus Tierarten, bei denen eine Kastration zu Komplikationen führen kann. Und was Hunde, die hier Thema waren, angeht, hat Thekla oben schon angeführt, wie sich eine Kastration aufs Verhalten auswirken kann, was auch nicht ohne ist. Ich denke, für und wider muss immer abgewogen werden und immer Einzelfallentscheidungen getroffen werden, die individuell das Beste fürs Tier sind.

Wie sich ein solcher Eingriff auf das Verhalten auswirkt, weiß man im Vorfeld nicht. Deshalb würde dieses Argument für mein Tier nicht zählen. Würde medizinisch etwas dagegen sprechen, wäre das etwas anderes. Mein Hund bspw. hatte vor zwei Jahren einen heftigen Schlaganfall. Deshalb würde ich sie jetzt auch nicht mehr unter Narkose legen lassen. Das sind aber Ausnahmefälle.
 
Man sollte auch bei Rüden nicht vergessen das es da auch welche gibt die Schwul sind.Das führt dann auch zu aggressivem Verhalten anderen Rüden gegenüber. Ja,auch in der Tierwelt gibt es Lesbische und Schwule Tiere, genau wie bei uns Menschen.
Es ist definitiv keine Tierquälerei sein Tier zu Kastrieren. Ganz im Gegenteil.Nicht nur das der wilden Vermehrung Einhalt geboten wird oder es der Gesundheit des Tieres dient, es dient auch wie es bereits schon FinRaziel erwähnte ein wichtiger Eingriff um die Dominanz des Tieres zu reduzieren. Auch wenn ich heute "nur noch" Katzenhalterin bin und die drei alle Kastriert sind, hatte ich auch damals meine Hunde (Schäferhunde) Kastrieren lassen um ihr wildes Verhalten Artgenossen und uns Menschen gegenüber zu reduzieren.
Selbst ein Hundeprofi wie Martin Rütter, von dem könnt ihr halten was ihr wollt, rät oftmals bei agressiven Hunden zur Kastration.
Er hatte da mal einen der grundsätzlich auf andere Rüden agressiv reagierte, und das nur weil er so voller Hormonüberschuß war. Der Bursche war so Spitz wie Nachbars Lumpi und wusste nicht mehr wohin mit seiner Energie.Nach der Kastration war er viel ruhiger geworden und sein Bedürfnis hatte sich erledigt.

Die Kastration bietet daher der gesamten Handhabung des Tieres nur gutes.Man quält kein Tier damit wenn man ihm seine Hoden abschneidet, es dient nur seinem eigenem Wohl und dem Wohl des Besitzers.
Es ist doch bei unseren Mänlichen Wesen aus der Menschenwelt nicht anders, wenn die nen Hormonüberschuß haben. Nur mit dem Unterschied das sie nicht Kastriert werden von uns:lol::lol::lol::lol:
 
Es ist doch bei unseren Mänlichen Wesen aus der Menschenwelt nicht anders, wenn die nen Hormonüberschuß haben. Nur mit dem Unterschied das sie nicht Kastriert werden von uns:lol::lol::lol::lol:

Wo ist der sich vor Lachen auf dem Boden rollende Smilie, wenn man ihn mal braucht?! =)
 
Ich bin der Meinung, dass alle Tiere, die nicht zu Zuchtzwecken die der Arterhaltung dienen gebraucht werden, kastriert bzw. sterilisiert werden sollten. Nur so kann man dieser unkontrollierten Weitervermehrung Einhalt gebieten. Es gibt einfach viel zu viele Tiere, die weltweit ihr Dasein fristen. Wenn ich allein schon an die ganzen Straßentiere denke, und die gibt es auch in Deutschland zahlreich.
........
Die Mutter einer früheren Freundin ist im Tierschutzbund, spezialisiert auf Katzen. Was die alles von der Straße einsammelt, ist katastrophal.
Die Katzen bekommen ja nicht nur einmal im Jahr Junge, sondern mehrfach. Die Tiere sind vollkommen verwarlost, unterernährt und krank.
Die werden erstmal aufgepäppelt, kastriert und nach Möglichkeit vermittelt.
Auf den Baunerhöfen gehts ein bißchen robuster zu, unliebsamer Nachwuchs kommt in einen Eimer Wasser, fertig oder sie werden erschlagen.
Ich bin auf jeden Fall für eine Katstration, was Katzen betrifft.

Wesensveränderungen bei kastrierten Hunden habe ich noch nicht festgestellt, weder bei Mädels, noch bei Rüden und dass das Fell drunter leidet, auch nicht.
Ebensowenig haben meine Tiere zugenommen, oder sind ruhiger geworden.
Mein jetziger kastrierter Hundebengel ist das Gegenteil von ruhig:argh:
Allerdings würde ich eine große Hündin nach Möglichkeit nicht kastrieren, weil ich wegen der Inkontinenz, wie hier schon erwähnt, Bedenken hätte.
 
Die Mutter einer früheren Freundin ist im Tierschutzbund, spezialisiert auf Katzen. Was die alles von der Straße einsammelt, ist katastrophal.
Die Katzen bekommen ja nicht nur einmal im Jahr Junge, sondern mehrfach. Die Tiere sind vollkommen verwarlost, unterernährt und krank.
Die werden erstmal aufgepäppelt, kastriert und nach Möglichkeit vermittelt.
Auf den Baunerhöfen gehts ein bißchen robuster zu, unliebsamer Nachwuchs kommt in einen Eimer Wasser, fertig oder sie werden erschlagen.
Ich bin auf jeden Fall für eine Katstration, was Katzen betrifft.

Das ist taurig, aber leider alles wahr. :zitter:

Wesensveränderungen bei kastrierten Hunden habe ich noch nicht festgestellt, weder bei Mädels, noch bei Rüden und dass das Fell drunter leidet, auch nicht.
Ebensowenig haben meine Tiere zugenommen, oder sind ruhiger geworden.
Mein jetziger kastrierter Hundebengel ist das Gegenteil von ruhig:argh:
Allerdings würde ich eine große Hündin nach Möglichkeit nicht kastrieren, weil ich wegen der Inkontinenz, wie hier schon erwähnt, Bedenken hätte.

Ich habe auch noch nie jemanden kennengelernt, dessen Hund sich vom Wesen her verändert hat.

Meine Hündin ist krank, sie hat Spondylose und Cauda Equina. Da sie dadurch früher oder später inkontinent werden wird, habe ich dieses Argument bei der Entscheidung nicht gewertet. Wohl aber die Tatsache, dass sie extrem verhaltensgestört war, und ich ihr wenigstens die Hormonschwankungen und die aufdringlichen Rüden ersparen wollte. Ich würde auch wieder so entscheiden.
 
Meine Hündin ist schon 9, auch größer und bis jetzt (toi, toi, toi) nicht inkontinent. Sie hat auch Spondylose und Arthrose, habe sie erst seit einem Jahr, deshalb hat mir mein Arzt von einer Kastration abgeraten.
@Chris:
Was gibst Du Deiner Hündin wegen der Spondylose? Bekommt sie Schmerzmittel? Meine beiden bekommen Trocoxil, Grünlippmuschelextrakt, Traumeel, Olewo und KREIDE..(ja, hast richtig gelesen, eine Homöopathin hat mir dazu geraten, und es hilft tatsächlich!)
 
@ Bisounours: Ich kenne mich mit Kaninchen nicht aus, kann dir daher nur raten, mal beim Tierarzt nachzufragen.

Mir ist grad nach heulen zumute. Ich habe gerade erfahren, dass unsere Katze (sie lebt bei meiner besten Freundin, mit der ich jahrelang in einer WG gewohnt habe, bevor sie geheiratet hat) nun eingeschläfert werden muss.
Sie leidet seit einem Jahr an einem Fibrokarzom (Dank unseres altem Tierarzt, der sie nicht vernünftig spritzen konnte - der A......) und jetzt geht es zu Ende.
Meine Freundin hat mich gebeten, dass ich mich darum kümmere, da sie es nicht kann. Also muss ich morgen die Tierärztin anrufen und sie fragen, ob sie am Samstag zu uns kommt.
Ich weiß, dass es für Loona besser ist, aber es fällt so schwer.

Das ist die Süße:

felqfd22.jpg
 
Supersüß die Kleine :-). Hätten wir keinen Hund, hätten wir bestimmt eine Katze.

Wir haben jetzt seit knapp 3 Jahren einen Irischen Wolfshund. Ein unglaubliches Tier. Riesig groß und trotzdem unglaublich lieb. Einfach ein fantastisches Familienmitglied. Unser Ire heißt Luke, weil wir ihm einen typisch irischen Namen geben wollten. Ein Bild habe ich leider gerade nicht zur Hand, aber wen es interessiert, hier (Direct Linking ist ja leider verboten hier) mal ein Bild auf der rechten Seite der Rasse. Der kommt unserem schon sehr nah.

LG
 
@ littlelotte
Wenn ich ehrlich bin, mache ich Zur Zeit auch nicht sehr viel mehr als er, er vertritt mich darin sehr gut. :lol:

@ miezekatze
Ja, es ist manchmal ein regelrechter Kampf um Maus. Tastatur und Bildschirm. :lol:
 
@ littlelotte
Wenn ich ehrlich bin, mache ich Zur Zeit auch nicht sehr viel mehr als er, er vertritt mich darin sehr gut. :lol:
:lol:
In der Ruhe liegt die Kraft, besser als ein gestreßter Hecktiker.
Optisch auf jeden Fall ein Hingucker. Das hat was:up:
 
@ miezekatze
Ja, es ist manchmal ein regelrechter Kampf um Maus. Tastatur und Bildschirm. :lol:
Probiers mal, bei 99 von 100 Katzen schlägt die internationale Katzenfalle zu und Katze räumt sich ordentlich weg. :D
 
Probiers mal, bei 99 von 100 Katzen schlägt die internationale Katzenfalle zu und Katze räumt sich ordentlich weg. :D
Bei einer meiner Katzen wirkt der Karton magisch, beim anderen nicht.
....und ich erschrecke mich jedes mal, wenn sich der Karton bewegt, oder ein Ohr guckt raus oderso:argh:
 
Mein Kater bekuschelt jeden Karton egal welcher größe erst einmal ausgiebig.
Wenn er genug hat wird reingepieselt, nach dem Motto "So, ich hab fertig, jetzt kannst du ihn wegräumen.":rolleyes:

Leider sind von dieser Pieselei auch herumliegende Jacken und größere Taschen betroffen.
Wenn ich also Besuch bekomme muß ich darauf achten, das die Gäste ihre Jacken brav aufhängen und keine Taschen rumstehen lassen, sondern hinter verschlossenen Türen abstellen.:lol:

Vor einigen Jahren habe ich meinen Kater sogar mal versehentlich mit zum Einkaufen genommen, er war in den Einkaufsrolli geklettert. Zum Glück aber ohne hineinzupieseln.=)
 
Mein Kater ja wo is er denn?
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Meine drei Fellis zu Zeiten als mein Kater noch gesund war und seinen Schwanz hatte
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mein Geschwister Paar
Nora ( schwarz) und Sugar ( weiß ) kommen aus einer Zwangsräumung und haben es bei uns super gut
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Ich bin umgezogen samt meinem Kater.
Folgende Situation: Ich bin zu jemanden gezogen, habe einen neuen Kratzbaum, aber altes Katzenklo und Spielzeug/Decken mitgenommen.

Er ist jetzt seit Montag hier, rennt zwischendurch schon rum und frisst auch. Hier steht ein Sofa, wo er am ersten Tag sind hinter gequetscht hat. Also man hat ihn da wirklich kaum zwischen gesehen, so eng war es zwischen Sofa und Wand. Wir mussten das Sofa vorziehen, damit ich ihn daraus bekommen habe.
Nun haben wir das Sofa soweit rangeschoben wie möglich. In der Nacht mauzte er dann aber die ganze Zeit rum und wollte hinters Sofa. Da wo er runter könnte sind Kissen als Barriere auf gebaut. Ein Versteck hat er schon gefunden, dass ist nicht das Problem. Auch jetzt am Tag wo ich mit ihm alleine bin, mauzt er zwischendurch und sitzt dabei vor dem Sofa und sucht einen Weg.

Warum? Ich kenne dieses Verhalten von ihm nicht.
 
Katzen sind ja echte Gewohnheitstiere, Lady Black und wahrscheinlich muss sich dein Kater erst einmal an die neue Situation gewöhnen. Dass du seine alten Sachen mitgenommen hast (Decken etc.) hilft ihm dabei sicherlich. Wenn er sich gleich am ersten Tag hinter das Sofa verzogen hat, dann ist das wohl sein bevorzugter "Zufluchtsort", bis er sich an die neue Wohnung (und deinen neuen Mitbewohner) gewöhnt hat. Ich würde mir da jetzt nicht allzu viele Gedanken machen. Beschäftige dich mit ihm und gib ihm Zeit :)

Unser Kater ist in den ersten zwei Tagen in der neuen Wohnung immer hinter das Regal "gefallen" und hat sich da verschanzt (wir haben so ein Eckregal und das schließt nicht genau mit der Wand ab...). Als wir da "dicht" gemacht haben am 3. Tag, war das Gejammer auch erst einmal groß. Wir haben ihm dann einen neuen Rückzugsort in der Nähe des "alten" Rückzugsortes angeboten (eine große Kiste auf die Regale gestellt - und die steht da immer noch ~_~) und dann war er nach ein paar Tagen zufrieden.
 
Hm, das kann natürlich sein. Da hat er sich sicher gefühlt und wir nehmen ihm diese Sicherheit. Mir ist bewusst, dass er sich einleben muss, nur dieses Mauzen kenne ich von diesen Eingewöhnungsphasen nicht so.

Jetzt hat er seinen neuen Platz unter der Heizung, wo auch gleich Kratzbaum, Toilette und Fressen steht.

Bei der Gelegenheit vielleicht mal eine andere Frage. Ich suche so ein Gerät, wo man timen kann, wann Futter kommt. Wie so ein Futterautomat. Nur das man selber den Zeitraum bestimmen kann? Gibt es sowas und wenn ja wo? Und eine Empfehlung für einen guten Trinkbrunnen könnte ich auch noch gebrauchen.

Hier mal mein Kater. :)
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Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: ~Kathy~
Dein Kater ist ganz schnuckelig!
Der wird sich schon eingewöhnen, aber lass ihm Zeit dazu!
Übrigens maunzt unser Kater (8Jahre) seit einiger Zeit auch immer mal - ohne eigentlichen Grund. Ist eine Freilaufkatze und kann hin, wohin er will. Ans Fressen, an den Teich zum Trinken, an seine Lieblingsplätze, nach draußen etc. Trotzdem sitzt er wahlweise im Hausgang oder auch auf der Straße vor dem Haus - und maunzt!

(Unserer ist mein Avatar und heißt Pascha - ich übersetze das inzwischen mit "Bedienung bitte!")
 
Um Himmels willen, was ist denn mit dem Katerschwanz passiert???


Meinem Kater musste ich den Schwanz amputieren lassen weil er, das haben wir aber erst vor kurzem erfahren, einen bösartigen Tumor darin hatte. Wir dachten zunächst es sei eine Prellung gewesen, dann vermuteten wir einen Biss Abzess, doch als wir alle das Röntgenbild sahen waren wir geschockt. Ein Wirbel war sich am auflösen und da war mir klar das muss ein Tumor sein. Nur das er so bösartig war, damit hatten wir nicht gerechnet. Nun lassen wir nichts mehr machen.Mein Kater ist 15 Jahre alt und soll noch den Rest seines Lebens genießen. Ich will ihn da nicht mehr mit Chemo oder Spritztherapien quälen.

Derzeit geht es ihm super. Nächste Woche geht es wieder zur Nachsorgeuntersuchung. Das müssen wir nun alle 6 Wochen machen. Mein Kater muss auch für die Schilddrüsen Dauermedikation nehmen. D.h. jeden Tag eine Tablette in sein Maul einwerfen und Phosphatbinder ins Futter mischen. Die ganzen Jahre zuvor war er immer Kerngesund und nun im Alter geht es los. Doch so lange er noch so verrückt ist wie jetzt, werde ich keine Entscheidung treffen die mir und meiner Familie weh tun wird. Sprich ihn erlösen.
Erst wenn ich merke dass er sich quält, nun ja, dann werden wir uns wohl verabschieden müssen.

Das ist der Vorteil der Tiere, sie brauchen nicht leiden.

Aber wie gesagt, noch geht es ihm super, auch ohne Schwanz und er ist mit seinen 15 Jahren noch genauso jeck wie als junger Kater.:love:
 
Übrigens maunzt unser Kater (8Jahre) seit einiger Zeit auch immer mal - ohne eigentlichen Grund.

Unsere Katze macht das auch immer :D Und wenn man ihr "antwortet", dann miaut sie zurück. Minuuutenlang :D ... Hach, Katzen :love::love::love:

Meinem Kater musste ich den Schwanz amputieren lassen weil er, das haben wir aber erst vor kurzem erfahren, einen bösartigen Tumor darin hatte.

Uiuiuuiuiui :argh: Schön, dass es ihm jetzt trotzdem so gut geht!
 
@ Lady Black
Dein Kater muss sich erst mal an die neue Umgebung gewöhnen. Es ist auch nicht schlimm wenn er sich hinter das Sofa quetscht und dort versteckt. Lass ihn ruhig.
Als wir vor drei Jahren die Mädchen dazu bekamen fanden sie Verstecke wo wir noch nicht mal wusste ndas es sie gab. Nora hielt sich unter dem Kamin auf, Sugar versteckte sich selbst hinter der Waschmaschine. Es bringt nichts wenn du ihn dazu drängst heraus zu kommen aus seinem Versteck. Sobald er sich an die neue Umgebung gewöhnt hat und sie Nachts erkundet hat, während ihr schlaft, kommt er schon wieder und ist wieder der alte. Auch das mauzen ist in dieser Situation normal. Er sucht sein altes Revier.Sein altes Zuhause. Es ist für manche Tiere schwierig mit der Situation eines Umzugs zurecht zu kommen.
Lass ihm einfach die Zeit die er braucht und rede einfach mit ihm, auch wenn du ihn nicht siehst. Versuche deinen Alltag zu zu meistern wie vor dem Umzug auch was Gespräche mit deinem Kater angehen.
Du wirst sehen nach ein paar Tagen ändert sich das ganze von allein.

Ich drücke euch die Daumen
 
Und eine Empfehlung für einen guten Trinkbrunnen könnte ich auch noch gebrauchen.
Wir haben unseren damals hier bestellt, weil der sich ambientig bei uns eingefügt hat :D. Ist mittlerweile aber nicht mehr in Gebrauch, weil unsere wenig trinken, da sie nur Feuchtfutter bekommen, da reicht dann ein Pott Wasser für alle.

Warum willst Du denn einen Futterautomat?

@ Simdieter:
Ja so gehört sich das, wer hart arbeitet darf auch entspannen. :lol:
 
@miezekatze:
Ich möchte gerne einen Futterautomaten, da ich abends manchmal doch ne Stunde später komme und ich nicht möchte das der Kater ohne Fressen da steht. Ist beruflich bedingt und er hat sonst halt seine Standardfressenszeit. Und wenn dann um 19 Uhr das Fressen rauspurzelt, fände ich das schon ganz praktisch. :)
 
@miezekatze:
Ich möchte gerne einen Futterautomaten, da ich abends manchmal doch ne Stunde später komme und ich nicht möchte das der Kater ohne Fressen da steht. Ist beruflich bedingt und er hat sonst halt seine Standardfressenszeit. Und wenn dann um 19 Uhr das Fressen rauspurzelt, fände ich das schon ganz praktisch. :)
Aber er wird auch nicht gleich verhungern auch wenn er Dir ganz theatralisch was anders vorspielt. :lol:
 
@miezekatze:
Ich möchte gerne einen Futterautomaten, da ich abends manchmal doch ne Stunde später komme und ich nicht möchte das der Kater ohne Fressen da steht. Ist beruflich bedingt und er hat sonst halt seine Standardfressenszeit. Und wenn dann um 19 Uhr das Fressen rauspurzelt, fände ich das schon ganz praktisch. :)


Ganz ehrlich, dein Kater gewöhnt sich ganz schnell an neue Futterzeiten. Wie Dark_Lady auch schon gesagt hat, stell ihm Trockenfutter mit Wasser hin. Da kann er dann dran wenn er will.

Meine Herrschaften meinen auch mir ab 17.00 Uhr hinterher stiefeln zu müssen um mich ans füttern zu erinnern. Tja, ich Chef, ich bestimme wann es was gibt. In der Regel bekommen sie um 18.00 Uhr etwas, dann renne ich mit Schlachtruf nach unten zum füttern. Aber es kann auch mal passieren das es etwas später wird. Kann auch mal eine Stunde später werden. Das macht denen überhaupt nichts aus. Wer nicht warten kann bis ich füttere, der geht halt ans Trofu.
Verhungert ist noch niemand. Mein Mann und meine Tochter müssen auch warten bis ich das Essen serviere:p:lol:
Du bist die Dosie und Chef nicht dein Kater. Du bestimmts wann er etwas bekommt.;)
 
Er frisst ja immer, wenn was da steht. Er ist nicht so wie die meisten Katzen. Ich mache Futter rein und fünf Minuten später ist das Futter leer. So würde er es den ganzen Tag machen, wenn Futter da wäre. Deswegen habe ich mich nach so einen einstellbaren Futternapf umgeschaut. Für mich scheint das schon ganz nützlich zu sein.
Mein Kater war anfangs sehr dick, da er (wo ich ihn her habe) immer viel/ständig zu fressen bekommen hatte.
 
Ich hab leider auch eine extrem verfressene katze. Er bekommt morgens 100g Nassfutter und abends 30g Trockenfutter. Das Trockenfutter bekommt er nicht einfach so, sondern spielerisch über einige Zeit verteilt, da das die Zeit ist, in der ich mich mit ihm beschäftige. Außerdem bewegt er sich dann endlich. Er ist super faul geworden und mag nicht mehr so viel rum rennen und sonst schläft er auch den ganzen Tag. Leider hat er etwas zugelegt. Er es ein Siamkater, 2 Jahre und wiegt ca 5, 3kg.
Offenbar hat er den ganzen Tag hunger, denn sobald ich in die Küche gehe,(die is normalerweise zu) kommt er mit und steckt den Kopf schon direkt in die Tüte Trockenfutter.

Ich würde ihm gerne angewöhnen, dass Trockenfutter immer da ist. Doch egal wie viel! ich ihm hinstelle, er isst es sofort auf. Man merkt später an ihm, dass es doch zu viel war und er Bauchweh hat.
Wie kann man das denn noch umstellen? Oder ist das vergebens? Er war leider so verfressen seit dem ich ihn habe.
Mehr Futter sollte er definitiv nicht bekommen, da er sonst zu dick wird und, weil er eine Wohnungskatze is, die Menge auch nicht verbrauchen kann.
 

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