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14. Juli 2038

Die Straße der tausend Blüten

Nemuro - Der Sommer kam in diesem Jahr schnell. Es war eines der Jahre, in denen er förmlich herbeizufliegen drohte - schon bevor die ersten sakura-Blüten an den Bäumen zu erkennen waren und weit bevor eben diese Blüten die Straßen und Parks in ein hellrosafarbenes Meer verwandelten herrschte herrliches frühsommerliches Wetter, warm und hell, aufmunternd und zukunftsweisend. Die Monate waren ins Land gezogen, als hätte sie irgendjemand einfach allesamt mit einem schnellen Ruck vom Kalender heruntergerissen - die Zeit schien zuletzt wirklich über Nagato dahingerast zu sein; sie hatte nicht einmal inne gehalten, um sich umzudrehen und zurückzublicken. Als die Sonne über der sonst so lebendigen Vorstadtgegend von Yanaka aufging, tauchte sie die Welt unter sich schnell in den Glanz, der seit Wochen die Menschen in der gesamten Küstenregion in seinen Bann zog - es war die Zeit der ume-Blüte, nicht so atemberaubend schön wie die sakura-Blüte, aber auf seine Art eben auch bezaubernd. Der Tag, der anzubrechen drohte, war ein warmer; in etwa so warm wie der Abend, an dem der Wandel begonnen hatte, seinen Lauf zu nehmen. Noch immer schauten viele nagatonische Bürger zurück auf den Abend, an dem ihr beliebtester Premierminister aller Zeiten zurückgetreten war. Zusammengebrochen hatte man ihn in einem nahen Park gefunden, offensichtlich geistig und auch körperlich einfach nicht in der Lage, den gesamten Schmerz einer Nation in seiner Person aufzunehmen und zu bewältigen. Die Nachricht von Yamamotos Zusammenbruch - nicht die des Rücktritts, welche an diesem Abend schnell in den Hintergrund getreten war - hatte weite Teile der Stormic Bevölkerung schnell in einen schwerwiegenden Schockzustand versetzt; Hiroshi Yamamoto hatte bis zu seinem Rücktritt vom Amt des Premierministers immer und immer wieder versucht, Anlass zur Hoffnung und zum Wiederaufstehen zu geben. Die Tage waren nach dem Vorfall mit dem ehemaligen Premierminister ins Land gezogen, Entscheidungen hatten getroffen werden zu müssen. Eine Neuwahl strikt ausschließend, war innerhalb der alleinregierenden Liberaldemokratischen Partei nach Yamamotos Zusammenbruch wider jeglicher Erwartungen kein Machtkampf der noch so kleinen Intensität ausgebrochen - offenbar schien man auch innerhalb der Regierungspartei unmittelbar erkannt zu haben, dass Streitigkeiten nicht die Folge des tragischen Abgangs ihres möglicherweise für immer besten Parteivorsitzenden sein durften. In ruhiger Absprache setzte sich somit ein Mann namens Shinichi Yoshihara an die Spitze der LDP. Mittleren Alters, mit einem allgemein hohen politischen Sachverstand gesegnet, hatte es Yoshihara sofort verstanden, sich bei der Bevölkerung beliebt zu machen - nicht zu beliebt, wohlgemerkt, zumal der neue Premierminister offensichtlich den Vergleich seiner Person mit dem längst legendären Hiroshi Yamamoto scheute. Aber Shinichi Yoshihara ging mit beinahe erschreckend starkem Tatendrang an die Umsetzung seiner neuen politischen Agenda, einer Reihe von Umwälzungs- und Reformplänen der LDP, die schnell deutlich machte, dass der Wind nun von einer anderen Seite zu wehen hatte. Dass die Nyappy-Politik nach ihrem abrupten und relativ unschönen Ende kein Modell für die Zukunft mehr war, das war allgemein wohl jedem Stormic Bürger längst zur leidvollen Gewissheit geworden. Die Veränderungen, die der Mann namens Yoshihara allerdings mit sich brachte, erwiesen sich schnell als weitreichender, als man es zunächst hätte annehmen können - der Wandel der Storm Republic hin zu Nagato war nur der erste, jedoch bereits relativ symbolträchtige Schritt.

"Es ist an der Zeit, diese Nation in die Strukturen zu befördern, die sie stark gemacht haben" - mit diesem Satz als Einleitung begründete der neue Premierminister einige Wochen nach seiner Amtseinführung und ein paar Wochen mehr nach dem Zusammenbruch von Hiroshi Yamamoto die größte seiner Reformen. Der Aufbau einer Monarchie in einem bis dato demokratischen Staat, er ist immer schwierig - besonders, wenn dieser Staat bereits eine Geschichte als Monarchie besitzt und diese erfolgreich hinter sich gelassen hat. Im Einklang mit seinem Akt des Neusortierens und Aufräumens in den politischen und gesellschaftlichen Strukturen des mittlerweile nicht mehr Storm Republic heißenden Nagatos ging Shinichi Yoshihara allerdings in der Tat weit genug, um eben diese monarchistische Geschichte wieder aufleben zu lassen. Mit der Erklärung des Tennō Hikohito zum - repräsentativen und vollständig von politischen Entscheidungsgewalten losgelösten - Staatsoberhaupt wählte der Mann, der sich offensichtlich anschickte, auch eine ordentliche Spur in der Geschichte der Nation, die er nun leitete, zu hinterlassen, den Weg der schnellen Reform. Hikohito seinerseits war ein Mann, der in der Tat aus der ehemaligen Königsfamilie des Storm Kingdom stammte. Er mochte weder ein reiner Stormic noch ein reiner Japaner sein - sein Vater aus der Stormic Königsfamilie hatte eine japanischsprachige Emmerianerin geheiratet -, doch so wie der bei der Zeremonie seiner Erhebung auf den Thron des ersten Tennō freundlich lächelnde Herr konnte wohl kaum eine andere Person verkörpern, was Premierminister Yoshihara mit seinen weitreichenen Reformen zum Ausdruck zu bringen versuchte. Es war längst eine neue Ära angebrochen in der ehemaligen Storm Republic; diese Ära machte sich Tag für Tag und Blüte für Blüte bei der Bevölkerung bemerkbar. Der Stadtteil Yanaka, einige Kilometer abseits der lebendigen inneren Bezirke der mittlerweile Nemuro genannten nagatonischen Hauptstadt gelegen, hat all die Wochen des Umbruchs Stück für Stück miterlebt. Sein Beispiel steht stellvertretend für quasi jeden Ort der Nation, so groß er auch sein mag - denn in jedem dieser Orte schien sich in den vergangenen Wochen und Monaten mit jedem neuen Sonnenaufgang, mit jedem neuen blühenden sakura- oder ume-Baum der Wandel weiter fortzusetzen. Die Kinder, die heute lachend und freudestrahlend durch die teils engen Gassen von Yanaka laufen, sie laufen vorbei an einer Umgebung, die längst die Ausgestaltung angenommen hat, die bereits unter der Regierung von Hiroshi Yamamoto langsam Formen angenommen hatte. Vorbei an shamisen-Spielern mit runden, spitzen Hüten; durch belebte Geschäftsstraßen, gesäumt von onigiri-Läden und den üblichen Kneipen. Manch ein Mensch, gerade wenn er aus dem Ausland kommen sollte, mag sich mittlerweile bei dem Anblick, der sich ihm in vielen, sehr vielen Straßen des neuen Nagato bietet, bereits die Frage stellen, ob man die Nation irgendwann eines Nachts einfach ausgewechselt hat. Die Antwort auf diese Frage scheint nicht gewiss zu sein; gewiss scheint hingegen, dass spätestens mit dem Rücktritt und dem Zusammenbruch von Hiroshi Yamamoto auch die letzten Blockaden, die die Vollendung des in seiner Frühphase noch wechselseitig belächelten oder fluchend verurteilten stetigen Wandels der ehemaligen Storm Republic noch gehemmt hatten, die Kapitulation gegenüber eines nach eben dieser Vollendung verlangenden Volkes vollzogen hatten. Yamamoto selbst, der vier Wochen nach seinem Zusammenbruch aus dem Krankenhaus entlassen wurde und umgehend von der nagatonischen Öffentlichkeit mit dem üblichen personenkultartigen Jubel umringt wurde, begriff diese Entwicklung, die in der Zeit seiner Abwesenheit ihren Höhepunkt erreicht hatte, in seiner einzigen öffentlichen Aussage als "nett, aber in mancher Hinsicht beunruhigend". Mit dem anschließenden Rückzug des ehemaligen Premierministers folgte die Phase, die auch heute wieder mit dem Aufgang der Sonne einen weiteren glänzenden Tag über Nagato hat hereinbrechen lassen. Es mag sein, dass der beliebteste Premierminister aller Zeiten von der Bühne heruntergetreten ist - wenngleich seine einzige Aussage nach seinem Rücktritt bereits genug Spekulationen auf eine irgendwie geartete Rückkehr in das politische Geschehen auslöste -, doch das ehemals als Storm Republic bekannte Nagato hat nun die Zügel in die Hand genommen, aus eigener Kraft weiterzugehen. Aufgebaut auf dem Guten der eigenen Geschichte und erweitert durch die modernen, zukunftsbetonten Prozesse, die die Nation seit Jahren prägen, hat sich das nagatonische Volk einen eigenen Weg gebildet; es ist eine Straße der tausend Blüten entstanden, die entlangzuwandern Nagato längst bereit ist.

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Freistaat Eldorado

Heißer Draht läuft heiß - von Gesprächen, die nie gesprochen wurden

Nervös und peinlich berührt - so wirkte Regierungschef Finnigan Mackenzie bei seiner Rede
bezüglich des Südamerikakonflikts, die er vor dem Präsidentenpalast in Eldorado City vor
tausenden Bürgern hielt. Die kürzlich veröffentlichte Meldung aus der Unión de las Repúblicas Socialistas
sorgte für viel Verwirrung, nicht nur unter der Bevölkerung und den Medien, sondern auch unter
den Mitgliedern des Regionalrats. Laut der URS gab es in Chryseum einen Friedensgipfel mit
Beteiligung eldoradischer und anderer Botschafter. Davon in Kenntnis gesetzt wurde aber kein
südamerikanischer Edo-Botschafter - sie haben von dem Gipfel erst in der Zeitung gelesen.
Vielleicht war es ein Versehen, dass die Edo-Botschafter nicht in Kenntnis gesetzt wurden. Um
jedoch sicherzugehen, rief Mackenzie über das Rote Telefon andere Regierungschefs an - darunter
Manuel Castanheiro aus Virenien, Mike Kohl aus der UNAS, Kuritsev Ponomajow aus Kyiv,
William Correa aus Chryseum und Shinichi Yoshihara aus Nagato. Auch ihre Botschafter wurden
nicht zu einem Friedensgipfel eingeladen. Besonders Chryseums Volkskonsul Correa zeigte sich
empört ob der Meldung aus der URS, ein Friedensgipfel hätte in seinem Staat stattgefunden.
In einer Telefonkonferenz versuchte man zu ergründen, warum die URS eine derartige Meldung
herausgab. War es ein Versehen? War es eine Finte? Sollte die Meldung eine Besänftigung des
Konfliktes herbeiführen? Oder wurde dieser Gipfel inszeniert, um einen Friedenswillen seitens der
URS zu propagieren? Fest steht, dass dies zur Zeit wohl nur die URS selbst weiß.

Kurznachrichten

Eldorado feiert alle Schiffe der Transatlantikregatta - nie hat man sich mehr für Segelsport interessiert.

Ausruf Nagatos kommt nicht überraschend - wozu hat man denn das Rote Telefon?

Seriöse Kurznachrichten zu bringen sind nach Welanjas nicht schwierig.

Auf der Suche nach einer neuen Schriftart - Vorschläge per PN.

 
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Sondermeldung

Lügen und Betrügen - die ersten Waffen des Krieges werden effektiv eingesetzt

Sevilla. "Mal wieder ist es äußerst bedauerlich, dass manche Staaten nicht davor zurückschrecken, sich mittels erfundener Gespräche ins rechte Licht zu rücken" - eindeutig war die Nachricht, die das Virenische Außenministerium kurz nach den Veröffentlichungen aus der Union Sozialistischer Republiken verbreitete. Wie bereits aus Eldorado bestätigt wurde, kam es zu keinen Gesprächen, weder offiziell noch inoffiziell, zwischen der URS und Vertretern der ESUS, Chryseums, Nagatos und Eldorados. Es erscheint daher leicht irreführend, dass die URS auf solch angebliche Gespräche verweist, um sowohl die ESUS, als auch am Krieg unbeteiligte Staaten in die Ecke zu drängen. Wieder einmal zeigt die Regierung um Eduardo Stroessner, dass sie nicht vor Falschmeldungen zurückschreckt, um sowohl ihre Militärmacht als auch ihre angebliche Vernunft zu demonstrieren; wieder einmal zeigt sie, dass sie auch nicht davor zurückschreckt, diese Behauptungen zu veröffentlichen, um sich im letzten Moment aus dem Krieg zurückzuziehen und sich als Friedensstifter darzustellen. Unter Anderem Shinichi Yoshihara, der neugewählte Präsident Nagatos bzw. bis vor kurzem der Storm Republic, bestätigte in einem Telefonat mit Vireniens Staatspräsident Manuel Castanheiro, dass es nie zu solchen Gesprächen gekommen ist.

Enttäuscht zeigte sich auch Castanheiro, nachdem Welanja, normalerweise ein großer Partner in allen wichtigen Fragen, unwissend die Taten der URS befürworte. "Leider können wir die Meinung unseres Verbündeten nicht teilen", so der Staatspräsident, "es ist schade, dass Präsident Oh Sehun und seine ansonsten in unserer Republik sehr beachteten Regierung sich von den Provokationen der URS blenden lässt". Er betonte jedoch, dass man es unter keinen Umständen wage wird, die ansonsten hervorragenden Beziehungen zum südasiatischen Staat zu beeinträchtigen. "Die Virenisch-Welanjanische Freundschaft besitzt in beiden Ländern einen hohen Stellenwert, und solange es uns die Situation nichts zwingt, werden wir nichts daran ändern", so Castanheiro.

Alles weitere heute in den Kurznachrichten:

  • Carunoya 175 Market Index: 25623,1 Punkte (0,01 %
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    )
  • Mozambik und Antares werden anerkannt - vor allem mit Mozambik möchte man aufgrund der Vergangenheit Hilfe leisten
  • Cephei Azul führt in der Transatlantikregatta - große Freude im Land
  • Nationalfeiertag am 14. Juli - trotz angespannter Lage sehr gefeiert, für mehr hat der Verfasser aber keine Lust
  • Mexicali nicht der Rede wert
  • Ajin spricht trotz 0 MS Machtworte - schade, dass die immer proarancazuelisch sein müssen, egal ob es richtig ist oder nicht.
  • Trotz Meinungsdifferenzen - welanjanische Wirtschaftsgesetze werden begrüßt
  • URS zeigt sich so berechenbar wie noch nie
  • Verteidigungsministerium spricht von Ausfällen mehrerer Ministeriumsserver - schlägt Franconien wieder zurück?
  • Bald die sinnlose SL-Keule?


 
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Transatlantikregatta 2038

Zwei Drittel der Strecke liegen nun hinter den Teilnehmern der Transat 2038. Von Santo Antão geht es nun weiter zum nächsten Streckenpunkt bei den kanarischen Inseln, dem letzten Streckenpunkt vor dem Ziel, das virenische Lissabon.

Die virenische Cephei Azul, welche zuletzt noch das Feld anführte, musste nun die Führung abgeben und wurde von der Nophretete und der Aljonuschka überholt. Die Cephei Azul liegt nun ein wenig zurück, hat aber gute Chancen wieder aufzuholen. Hinter ihr folgen erst mit mehreren Meilen Abstand die nächsten Schiffe. Die oranische Princess of Victoria musste aufgrund eines navigatorischen Fehlers einige Plätze einbüßen und befindet sich nun auf Rang 9. Überholt wurde sie unter anderem von ihren Teamkollegen auf der Auriaca und der oranischen Roselyn.

Auch am Ende des Feldes gab es nun eine erfreuliche Änderung. Die Él Muhamed hat ihre Pechsträhne anscheinend endlich hinter sich gelassen und ist um ganze 16 Plätze vorgerückt. Sie befindet sich nun auf Rang 64. Das Ende der Tabelle bildet nun die medirische Dreamliner, nur wenige hundert Meter hinter der australischen King of Waves.

Die aktuellen Platzierungen:

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http://simocracy.de/Transatlantikregatta
 
República de Ruquia | Casa nobre independente de Nova Lisboa - 15.07.2038

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República de Ruquia



Política interior


Attentäter entlarvt - Land entsetzt

Ruquia - Machtgierige Intriganten, anders könne man die Verantwortlichen des Anschlags
auf den chryseischen Militärstützpunkt nicht nennen. In Zusammenarbeit mit der Regierung
in Nova Lisboa wurden die wahren Verbrecher des Attentats entlarvt.
"Ich bin zutiefst erschüttert und schockiert, wie es dazu kommen konnte", so El Líder
in einer Pressemitteilung. Nachdem die Regierung in Neu-Lissabon jegliche Vorwürfe
abwies, im Anschlag involviert gewesen zu sein, wurde eine gemeinsame geheime
Intervention gestartet, um die Täter aufzuspüren. Das Ergebnis wurde heute in Form von
Verhaftungen gezeigt, konnte aber überraschender nicht ausfallen können.
Die Distriktdiktate der drei Distrikte abseits der Stadt Ruquia planten diesen Anschlag
kurz nach der Machtübernahme El Líders. Die neun hochranigigen Militärs versuchten so
an mehr Macht zu gelangen, indem sie sich des Führers entledigen wollten. Dieser
Staatsverrat wurde in den vergangenen Tagen aufgedeckt, die Schuldigen sofort inhaftiert.
El Líder zeigte sich schockiert, angesichts der Tatsache von seinen engsten Vertrauten,
die alle mit ihm die Spitze der ruquischen Führung darstellten, verraten worden zu sein.
"Dieser Verrat trifft mich nicht nur politisch, auch haben diese Menschen die Verantwortung
für den Kriegsausbruch zu verantworten und werden dementsprechend zur Verantwortung
gezogen."

Am späten Nachmittag wird das Gerichtsurteil der neun inhaftierten Staatsverräter und Kriegs-
treiber bekanntgegeben, doch ist dieses den meisten bereits klar. Eine mildere Strafe
als das demonstrative erhängen am Strick wird wohlkaum erreichbar sein.

Nach dem Bekanntwerden der wahren Täter des Anschlags, entschudldigte sich El Líder
ausdrücklich in aller Öffentlichkeit bei der Regierung in Nova Lisboa, ob des schweren
Fehlers, den er mit der haltlosen Anschuldigung tat.



Política exterior


Nachricht El Líders an Chryseum

Ruquia - Am vergangenen Tag wandte sich El Líder öffentlich in einer Rede an Chryseum
und allen weiteren involvierten Konliktparteien auf Seiten Chryseums:
"Sehr geehrte Regierungen Chryseums, Sudamericas und der ESUS, ich denke, wir
sind uns einig, dass Blutvergießen nicht der richtige Weg sein kann, ein Volk zu seinem
Wohle zu führen, ob meinem oder dem Ihren. So sollten wir alle doch das Interesse daran
haben, dass dieser Konflikt ein Ende findet.
So schlage ich Ihnen ein unbefristeten Waffenstillstand vor, der jegliche Kampfhandlung
ausschließt. Ich denke, nachdem Ihre Gründe für den Kriegseintritt, klar benannt die Kampf-
handlungen gegen Nova Lisboa und der zu verachtende Anschlag auf den chryseischen
Militärstützpunkt, von unserer Seite aus beseitigt sein sollten, bitten wir nun um einen
Waffenstillstand, um nach Ende des Krieges gegen die Union Sozialistischer Republiken
am Verhandlungstisch über die Zukunft Ruquias und auch Südamerikas zu verhandeln.
Ich hoffe auf Ihr Verständnis und Ihre Einsicht zur Vernunft, die zu oft in letzter Tage
nicht beachtet wurde."



Von geblendeten Urgesteinen und feigen Ausflüchten

Ruquia - Die ruquische Führung verurteilte den sich immer lächerlicher machenden Urgestein, der zurzeit seine
schon längst verblasste Macht darstellen zu versucht. Es habe nicht gereicht, grundlos allen beteiligten Parteien den
Krieg zu erklären, es musste auch noch jegliche Glaubwürdigkeit genommen werden, indem man inszenierte Staatstreffen
erfinden musste, um sich selbst besser darzustellen, so El Líder. Man verurteilt die Entscheidungen des Kolosses, der
seinen Zenit längst überschritten hat und warnte ausdrücklich davor, Kampfhandlungen zu eröffnen. "Man muss sich
fragen, ob die Unión sich eigentlich selbst auf den Arm nimmt, wenn sie von Unvernunft und Chaos redet, obwohl sie
selbst das größte Quell der Unvernunft in Südamerika sind. Wir bitten die Regierung der URS darum, ihre Fehl-
entscheidungen einzusehen und sich unverzüglich an den Verhandlungstisch zu setzen, an dem man die weitere
südamerikanische Zukunft beraten werden kann", so El Líder in einer Pressemitteilung.

Von aktiven Kampfhandlungen sieht das ruquische Militär ab, ist jedoch an den Grenzen verstärkt in Alarmbereitschaft
gesetzt, um eine eventuelle Invasion der Unión abzuwehren.


Kurznachrichten

- Waffenstillstand mit Nova Lisboa bestätigt - Friedensgespräche in Ruquia
- Chryseischer Journalist aufgetaucht - Inhaftiert wegen wahren Grundes des Anschlags
- Chryseischer Journalist wird umgehend nach Chryseum gebracht
- Regierung dementiert Gerüchte um einsatzfähige Atomraketen


Nationale Bekanntmachungen
im Auftrag von:

El Líder de Ruquia, Paulos Leagos


¡Viva Ruquia!

¡Viva el Líder!

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Casa nobre independente de Nova Lisboa


Waffenstillstand verhandelt - Hoher Besuch in Ruquia

Nova Lisboa/Ruquia - "Es erfreut jedes Menschenherz zu sehen, dass nicht nur Unrechtes und
negatives dieser Zeit geschieht"
, so El Líder auf einer gemeinsamen Pressekonferenz
mit Großherzog Eduardo-Luís an diesem Vormittag.
Nach ersten Gefechten zeichnete sich schnell ab, dass beide Konfliktparteien einen
zermürbenden Stellungskrieg halten würden, der mehr Blut vergießen lassen würde,
als er tatsächlich schütze. So entschieden sich beide Staatsoberhäupter schnell zu einem
unbefristeten Waffenstillstand und weiteren Gesprächen, um des Volkes Willen. Nicht
zuletzt ist die angespannte Lage auf Ruquias Straßen, auf denen es vermehrt zu Protesten
kam, Grund für den Sinneswandel des Führers. Aber auch der Großherzog Nova Lisboas
sah schnell ein, dass dieses Blutvergießen nur eine weitere Flucht vor der Realität ist.
"Setzten wir uns nicht Angesicht zu Angesicht an den Verhandlungstisch und bereden
mögliche friedliche Lösungen dieses Konflikts, so wären wir nichts weiter als feige
Kinder, die andere aufopfern, weil wir uns nicht trauen, dem anderen ruhig in die Augen
zu schauen"
, erklärte Eduardo-Luís auf der Pressekonferenz, der für diese Gespräche
die mehr als gefährliche Reise mitten ins Herz des ruquischen Staates antrat, um
dort mit El Líder Leagos um die Zukunft des ruquischen Volkes zu verhandeln.
"Wir haben beide Fehler gemacht, die es nun zu beseitigen gilt", fuhr Paulos Leagos
fort. "Nie hätte es zu einem Blutvergießen kommen dürfen und somit werden nun mit
sofortiger Wirkung alle Kampfhandlungen innerhalb Ruquias und Nova Lisboas eingestellt."

Allein die direkte Bennenung Nova Lisboas als vollwertiger Staat zeigten den verständnis-
reicheren Umgang mit der Lage in Ruquia. Zurzeit werden intensivste Gespräche zwischen
der ruquischen und der neu-lissboischen Regierung, um ein weiteren Konflikt zu vermeiden
und endlich für sicheren Frieden in Ruquia zu sorgen.

Então deixe a justiça prevalecer!
 
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FR Chryseum
República Sudamérica


15.7.2038, 23:25 Uhr


Waffenstillstand mit Ruquia akzeptiert

Zwar schwiegen die Waffen durchgehend, doch jetzt ist auch jeder Grund zur Sorge, dieser Umstand könnte sich ändern, beigelegt - das von Ruquia vorgelegte Angebot zum Waffenstillstand wird angenommen. Es konnte bewiesen werden, dass der Anschlag auf den chryseischen Stützpunkt zwar von Seiten Ruquias ausging, dies aber ein von Einzeltätern geplanter Schritt war, der vom eigentlichen Machthaber und der völkerrechtlichen Vertretung des Staates nicht getragen wurde - die Täter wurden zur Rechenschaft gezogen. Aus diesem Grund kann der Waffenstillstand guten Gewissens akzeptiert und dem ersehnten Frieden die ihm zustehende Priorität eingeräumt werden. Dieser erste Schritt zum Frieden erleichtert Chryseum, Sudamérica und die Europäische Stabilitätsgemeinschaft Unabhängiger Staaten enorm.
Dass dieser Konfliktherd nun beruhigt wurde, stellt eine große Entspannung in Bezug auf die momentan angespannte Situation in Südamerika dar. Was dennoch nicht vergessen werden kann, ist das unvernünftige und der Eskalation förderlicheVerhalten der Union Sozialistischer Republiken in diesem Fall. Dass diese Ansicht sogar von Ruquia geteilt wird, welches berechtige Hoffnung gehabt haben könnte, nach einem Sieg der URS den Status Quo beibehalten zu dürfen, spricht Bände. Es zeigt aber auch, dass Ruquia hier die richtige Einschätzung gelungen ist und dieser wichtige Punkt, in dem man sich einig ist, den beiden sich nun im Waffenstillstand befindlichen Konfliktparteien die gemeinsame Basis für eine Vision des zukünftigen Südamerikas gibt.
 
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18. 7. 2038



Im Süden Afrikas

Hiermit begrüßt unsere macronische Regierung die beiden Staaten Antares und Mozambik.
Wir bieten diesen beiden Staaten an, bei uns eine Botschaft zu errichten und hoffen,
dass wir dies auch in Antares und Mozambik tun dürfen. Beide Staaten werden anerkannt.



Waffenstillstand ein Weg zum Ziel

Wir sind erleichtert, dass der Bürgerkrieg in Ruquia auf friedlichem Wege, von Seiten Ruquia's selbst, gelöst werden konnte. Wir verurteilen die
Attentäter auf Tiefste. Sie haben es geschafft, einen Bürgerkrieg auszulösen, der bis zum 5.Weltkrieg führte. Wir möchten uns deshalb im Namen
von ganz Macronien bei Ruquia entschuldigen. Präsident Ricardo Costa an Ruquia:
"Wir haben zu Unrecht Ruquia's Führer die Schuld zugewiesen, wobei doch diese Attentäter an dem allen Schuld sind.
Es ist dennoch erschreckend, wie einflussreich diese Leute sind, dass sie ein Land in den Abgrund reißen können
und andere Staaten ihr den Krieg erklären. Doch nun ist dieser Krieg woanders. Er ist viel schlimmer geworden.
Er ist nicht mehr in Ruquia sondern in Südamerika. Und da der Waffenstillstand nun gilt,
können wir erleichtert aufschauen und nun den anderen Staaten helfen. Nun geht es um die URS.
Wenn wir darum gebeten werden sind wir bereit bei der Errichtung der Seeblockade zu helfen."



Setúrio: Neue Modelle

Der größte macronische Sportwagenhersteller Setúrio hat schon vor einiger Zeit 2 neue Modelle vorgestellt. Leider kam Izurtza TV
nie dazu dies auch zu veröffentlichen. Aber jetzt ist es soweit, die Vorstellung beider Modelle kann beginnen.

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Auf dem linken Foto ist der Setúrio Raptor S7 abgebildet. Er ist ein neues Modell und besitzt eine Höchstgeschwindigkeit von 356 km/h.
Wie alle Modelle Setúrio's besitzt er einen Allradantrieb und mit 750 PS ist er das bisher Leistungsstärkste. Darüber hinaus beschleunigt
er in 2,8 s von 0 auf 100. Das zweite Modell ist der Setúrio Murcielago, der mit einem neuen Look glänzt. Er ist das Nachfolgemodell des
Setúrio Diablo S6. Mit seinen 348 km/h Höchstgeschwindigkeit ist er zwar etwaslangsamer als sein Vorgänger, kann
aber mit seiner besseren Beschleunigung bei seinen Fans punkten. Er besitzt darüber hinaus auch eine Leistung von 590 PS.



Import aus Mexicali

Mexicali hat mal wieder seine Liste an Export/Importgüter herausgegeben. Macronien hat sich dazu passend entschieden,
eine Liste zu veröffentlichen, was man so alles bestellt:

Computerspiele(von Xochiquetzal Games)
Bier(von Borrachero)
Rum(von Borrachero)
Tequila(von Borrachero)
Weine(von Borrachero)

Desweiteren würden wir gerne Sportwagen von Setúrio anbieten. Auch Fische haben wir hier genug, da kann man schon was abgeben.



Transat- Platz 10 und 13

Es läuft immer besser. Denn lagen die beiden erfolgreichen Teams Macronien vorher noch auf Platz 20 und 21, befinden sich die beiden
Schiffe derzeit auf Platz 10 und 13. Zwischenzeitlich lagen sie schon auf 7 und 11. Die Alva Ozario ist bisher
das erfolgreichste Schiff auf Platz 10 und kann sich dennoch noch gute Chancen auf Platz 7 erhoffen.
Die San Iconana wird wahrscheinlich nicht unter die Top 10 mehr kommen.



Kurznachrichten
-fallen leider aus
sry

 
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Staatsrat reist zu Verhandlungen nach Slawien
Kyiv/Samara - Es war eine eiserne Grenze, zuletzt von tausenden Soldaten bewacht und mit
Artilleriestellungen versehen. Kein legaler Handel existierte zwischen West und Nord, die
Postverbindung beschränkte sich auf eine begrenzte Zahl von Postkarten, die meist ihre Adressaten
nicht erreichten, keine direkte Straßen- oder Bahnverbindung existierte zwischen Kyiv und
Farograd. Das Reisen zwischen den Ländern: streng verboten. Die Rede ist von einem der
bedrohlichsten Landesgrenzen der Erde, die slawische Westgrenze nach Kyiv und Nowgorod.

Nach den Wirren des Krieges ist man sich aber sicher, dass dieser Zustand der Vergangenheit
angehört. Eine größere Delegation des Staatsrates reiste mit dem Patriarchen nach Samara um mit
der dortigen Interimsregierung unter der Führung Yellena Krawtschenkos über das zukünftige
Aussehen des Freien und Unabhängigen Slawiens zu verhandeln. Obwohl die ESUS - und damit das
Patriarchat - als Sieger aus diesem Krieg geht, möchte man auf umfassende Reparationszahlungen
verzichten. Der Dialog zwischen dem nun befreiten Slawien und dem Patriarchat ist geprägt von der
tiefen Verbundenheit des slawischen Volkes. Man führte keinen Krieg gegen den Bruder, man führte
den Krieg gegen ein kommunistisches Unrechtsregime.

In einem kargen Raum des streng beachten Rathauses der Stadt Samara, der derzeitige Sitz der
Interimsregierung, erläuterte Krawtschenko ihre Zuversicht, dass die beiden Staaten brüderlich
zusammenwachsen werden. "Diktatorin Andropowa konnte nicht ewig den Willen des Volkes
ignorieren, das sich nach normalen Beziehungen zwischen West und Ost sehnt", erklärte sie.
Zusammen mit ihren engsten Beratern hat sie einen ehrlichen Vorschlag zur Einigung der beiden
Länder der Delegation präsentiert. Das Land wurde durch jahrelange sozialistisch-kommunistische
Planung heruntergewirtschaftet, in vielen jungen Köpfen steckt noch die rote Ideologie - kurz:
Slawien steht vor Problemen, welches es nicht alleine lösen können wird. "Unsere Lage ist prekär",
gab Krawtschenko zu, "sicher, wir schaffen den Aufstieg, die wirtschaftliche Erholung auch alleine,
aber das würde viel Zeit verschlingen und nur auf lange Sicht funktionieren. Es ist nicht falsch, sich
daher in die patriarchale Hegemonie zu begeben".

Patriarch Bartholomew II. kündigte an, dass ein starker Eingriff in das Regierungsgeschäftes der
Nation nur dann durchgesetzt werden kann, wenn das Volk hinter der Sache steht. "Dieser
Schritt ist ein mutiger, ein ehrlicher, ein aufrichtiger. Krawtschenko beweist, dass sie im Gegensatz
zu ihrer ehemaligen Amtskollegin mit Weisheit gesegnet ist", so seine Heiligkeit.


Staatskanzlei für Äußere Angelegenheiten stuft Lage als "kritisch" ein
Kyiv - Auf Grund der derzeitigen Lage im nordafrikanischen Staat hat die Staatskanzlei unter
Vizesekretärin Viktoria Maksimov für unbestimmte Zeit eine Reisewarnung für das Königreich
Medirien erlassen. Nach einer umfassenden Überprüfung der Situation kommt die Kanzlei zum
Schluss, dass das Land durch innere Instabilität geprägt ist. Während sich die Regierung um
König Abdul Amin I. immer weiter in der Spionage- und Terrorvorwurfsgeschichte verzettelt, brodelt
die religioöse Intoleranz in der Bevölkerung. Da es zum jetzigen Zeitpunkt nicht auszuschließen ist,
dass die stark gespaltenen Religionsgemeinschaften ernsthaft handgreiflich werden und sich
Übergriffe radikalisieren, warnt man Kyiver, den Staat in naher Zeit zu besuchen. Berichten aus der
jüdischen Republik Tallinn zufolge entschließen sich bereits heute mehr und mehr Menschen, dem
Königreich den Rücken zukehren, um ihre Religion im Ausland weiterleben zu können. Die
Staatskanzlei hat sich mit Nowgorod verständigt und steht für Gespräche mit dem medirischen
Staat bereit.


Patriarchat zeigt sich empört über Ajin
Kyiv - Die kyivisch-orthodoxe Kirche gibt sich über die Säkularisierungsreform brüskiert. Nicht,
dass sich der Staat aus den religiösen Belangen seiner Bürger zurückziehen möchte stößt dabei den
Vertretern der Kirche auf, vielmehr ist man über die unwirsche Aberkennung der kyivisch-
orthodoxen Kirche als christliche Religion enttäuscht und besorgt. "Hier überschreitet die Föderation
eine Grenze und verabschiedet sich von der Religionsfreiheit", äußert sich Metroplit Zavid VII. Dem
Metropoliten bereitet es zunehmend Sorge, dass nach der Aberkennung der orthodoxen Religion die
Anhänger dieser Glaubensrichtung mit Benachteiligungen im Alltag rechnen müssen. Ob das
Parlament überhaupt eine solche Reform erlassen kann, ist des Weiteren mehr als strittig, denn in der
Verfassung Ajins ist die Gleichbehandlung der Religionsgemeinschaften verankert.


Kurznachrichten
+++ Kondolensbekundung: Patriarch betrauert das Ableben dar barnischen Staatsministertochter
Maggie Smith. Seine Heiligkeit mahnt die Neamhspleách na hÉireann, nicht das Leben Unschuldiger für
Freiheitsbestrebungen zu opfern. +++

+++ Rettung des Technologieunternehmens Loogle durch die südburgundisch-unassische Intervention
wird begrüßt; das Vorgehen in der Krise war richtig und notwendig, um den Konzern am Leben zu
erhalten. +++

+++ Asiatischer Markt hegt Interesse: Nach dem Fall der roten Mauer fließt der Warenverkehr auf dem
Landweg wieder ungehindert gen Osten. Asien gewinnt als Handelspartner dabei neue Bedeutung -
besonders das Wirtschaftsjuwel Welanja. +++

+++ Regierungsstellen ziehen auf Grund der Atomkriegsgefahr in dezentrale Außenstellen um. +++

+++ Weitere Informationen zum aktuellen Geschehen entnehmen sie bitte dem nächsten Post des
Kyiver Landboten. Erstmal mit den alten Kamellen aufräumen. +++
 
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Eilmeldung

Droht Chryseum die nukleare Vernichtung?

Eine Lücke im barnischen Geheimdienst Torchwood ist der Grund, weshalb sich die Meldung schnell in barnischen Medien verbreitete. Laut Geheimdienstinformationen droht die Union der Sozialistischen Republiken der Föderativen Republik Chryseum mit der nuklearen Vernichtung. Laut Torchwood solle Chryseum nach dem Krieg, völlig gleich welchen Ausgang dieser nähme, keinen Platz mehr in der Weltordnung haben, da die Seite der URS über ein Nukleararsenal verfügt, das Chryseum territorial auszulöschen vermag.
Nach Bekanntwerden dieser Nachricht kam es bereits zu Hamsterkäufen in mehreren barnischen Städten.
Das Torchwood-Institut, der älteste Geheimdienst der Welt, nahm keine Stellung zu den Gerüchten, ebenso wenig wie die barnische Bundesregierung. Allerdings wurde der Amtssitz des barnischen Präsidenten geräumt, offiziell aufgrund einer Bombendrohung durch die eirische Terrororganisation NnaE. Auch die Verlegung kyivischer Regierungsstellen spricht für den Torchwood-Bericht.
 
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reino de Medíria - المملكة ميدي رين

OFFIZIELLE VERLAUTBARUNGEN DES KÖNIGREICH MEDIRIEN - ABER GANZ SCHÖN WENIG DAVON


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Als Reaktion auf die weiter anhaltende Feindlichkeit der OCM (Orthodoxe Christliche Kirche Mediriens), welche den Großteil der Kirchen in Medirien stellt, gegenüber den anderen Religionen wurde Gestern ein neues Gesetz beschlossen. Dieses sieht vor, dass Gewalttaten mit religiösem Hintergrund nun mit mindestens 5 Jahren Gefängnis ohne Chance auf frühzeitige Entlassung bestraft werden. Bei religiösen Morden ist die Mindeststrafe nun bei 20 Jahren festgelegt, ebenfalls ohne Chance auf frühzeitige Entlassung. Des weiteren wurden nun 5 Gruppen verboten – 2 Orthodoxe Christliche, 1 Islamistische und eine adebisch-katholische. Mit diesen Schritten will Abdul Amin I. dem Gewalttätigem Trend entgegenwirken, der sich in Medirien weiter Entwickelt: „Wir haben es auf die friedliche Art versucht, haben für mehr Toleranz und Akzeptanz geworben, alles Zwecklos. Nun ist der Punkt gekommen, an dem wir bemerkt haben, dass es nicht mehr weiter geht.“ Neben den so genannten „Religionsgesetzen“ wurde mit einigen hohen Priestern aus Kyiv ein Programm besprochen, welches die orthodoxen Medirier zu mehr Friedlichkeit bewegen soll. Gespräche mit den anderen Religionsführern sind noch nicht abgeschlossen. Beschlossen ist dagegen die Streichung des Religionsunterricht in den frühen Jahren der Pubertät – den Jahren, in denen sich viele Charakterzüge des Menschen entscheiden, er wird durch das Fach „Ethik“ ersetzt, welches die anderen Religionen erklären wird den Schülern Toleranz näher bringen soll. „Wir Arbeiten mit Hochdruck an Lösungen, um die Bevölkerung zu Sensibilisieren.“

Ugh! Ugh! Ugh!


Ein Bürgerkrieg. Ein Gebiet, welches seine Freiheit will. Ein Anschlag. Weltkrieg. Wie passt das zusammen? Ganz einfach, die URS versucht sich als Polizei, doch ähnlich wie manche Polizisten bei Fußballspielen versucht sie, die Angelegenheit kriegerisch zu lösen. Der Gorilla Südamerikas schlägt sich auf die Brust, hörte man im RdM-TV einen Touristen sagen, das passt ganz gut, schließlich wird nur durch die Regierung der URS ein Bürgerkrieg zum Weltkrieg. Im Gegensatz zu Ruquia stellt sich die URS höchst Wahrscheinlich weiter gegen den Frieden, so zumindest prognostizieren die Experten. Abdul Amin I.: „Man kann sich natürlich auch selbst in Bein schießen. Der Krieg der URS ist meiner Meinung nach allerdings noch nicht verloren, es steht zu Befürchten, dass auch andere Nationen sich auf die Seite der URS stellen werden. Ich hoffe allerdings, dass dies nicht der Fall ist und der Sinnlose Weltkrieg schnell vorüber ist. Zu Ruquia bleibt zu sagen, dass ich mich sehr über den Waffenstillstand freue.“ Das Königreich Medirien hofft auf eine schnelle Lösung ohne viel Blutvergießen.



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  • Schalalalaaaaaalalalaaaaaa - S-P-V-G-G!
  • Vorrundenaus bei WM beschert medirischen Spielern Heimreise vor Kriegsausbruch
  • Königspalast ist fertig. Bericht folgt.
  • Wetter: Sommersonnesonnenschein
  • Schreibblockade? Da gibt's doch was von Ratiopharm
  • Ein Feeeeest das ist nie Verkehrt, ein Feeeeeest wo man Krüge leer ein Feeeeest und ich weiß ganz genau, heut iiiist nich nur der Himmel blau!
  • Amin! Amin! Medirien liebt Amin!
  • Mediris bewirbt sich für die Olympischen Sommerspiele 2044
  • Ballsportverein Bixerte (BVB) schafft es nicht, TSG 1999 in 2. Liga zu schaffen - haha Fortuna Yerba!
  • FC Herda schafft es nicht, den Relegationsplatz zu verteidigen - ooooh
  • Abdul Amin I. lobt kyiver Kirche für herausragende Kooperation.
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FR Chryseum
República Sudamérica




Bündnistruppen übertreten URS-Grenzen

ESUS-Streitkräfte unter dem Kommando Chryseums haben im Südosten der URS eine großangelegte
Offensive gegen San Cristobal gestartet. Tausende Truppen, mehrheitlich aus den amerikanischen
Nationen, seien an der Belagerung der Stadt beteiligt, gab ein Sprecher der ESUS bekannt. Der am
19. Juli begonnene Feldzug konzentriere sich im Süden auf den Raum der Hauptstadt der Union, in
welchem nicht nur bedeutende Wirtschaftsunternehmen sondern auch die meisten Regierungsstellen
ihren Sitz haben. Ein Kommandant Chryseums sagte gegenüber einem WAR-TV-Korrespondenten,
dass die Belagerung der Stadt ein schweres Unterfangen sei. Er rechnet mit hohen Verlusten, ehe
die Stadt an das Bündnis übergeht.

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WAR TV-Reporter filmen die Soldaten beim Übermarsch der Grenze


Der Marsch auf San Cristobal ist Auftakt einer Aktion, deren Ziel es ist, die Regierung der Union zu
einem Frieden zu zwingen, nachdem man bisherige Angebote ablehnte. Die ESUS und deren
Verbündeten bedauern diesen Schritt zutiefst (aber höhere Mächte fordern es ja so) und hoffen auf
ein schnelles Einlenken Stroessners. Weitere Streitkräfte landen derzeit in der Nähe Panamas,
Trinidads, Puerto Escondidos, Victorias und Simscús. Der Widerstand der URS ist nach Einschätzung
der ESUS in diesen Großstädten am geringsten und werden daher ohne größere Verluste fallen. Der
Einsatz der gemeinsamen Truppen steht unter der Flagge, zivile Opfer zu vermeiden, gab ein
Sprecher des Bündnisses bekannt.

"Stroessner muss erkennen, dass sein Einschreiten im Ruquia-Konflikt ein Fehler war und er diesen
Weltkrieg damit erst möglich machte", hieß es aus Sevastopol, dem Sitz der Europäischen
Stabilitätsgemeinschaft. Das Friedensangebot von Seiten Chryseums steht nach wie vor für die URS
bereitet, gleichzeitig sprach man jedoch an die URS eine Warnung aus; sollte der südamerikanische
Staat sein Atomwaffenarsenal einsetzen, werde man entschieden dagegen vorgehen und die Nation
vollständig entwaffnen.
 
  • Danke
Reaktionen: Wilfried Webber


20. Juli 2038

Klingende Kassen und donnernde Waffen

Sie sind mal wieder in den weltpolitischen Nachrichten vertreten. In den Berichten ist immer häufiger von ihnen die Rede, teils als wären sie etwas selbstverständliches, teils als wären sie eine noch immer nicht ganz verstandene oder als Normalität akzeptierte Neuigkeit. Wann immer auf der Welt mittlerweile Gewalt vorhanden ist oder Waffen benutzt werden, sei es in kleineren, lokalen Konflikten oder in ausgewachsenen Weltkriegen, ist die längst hochprofessionalisierte Gesellschaft der nagatonischen Firma WAR TV dabei. Das Programm, das vor einigen Jahren zunächst zaghaft, aber bereits mit einem ordentlichen Schub durch die Befürwortung zahlreicher Staaten auf Sendung ging, hat seinen Schrecken - den es ja durchaus zunächst hatte, immerhin ereigneten sich in den Anfangsjahren WAR TVs einige Kontroverse um den Sender - längst verloren; ja, WAR TV ist längst ein ständiger Begleiter von Kriegen und Konflikten in der gesamten Staatengemeinschaft geworden. Dass das Programm des 24-Stunden-Kriegsfernsehens nun entsprechend auch im neuesten die weltpolitischen Schlagzeilen dominierenden Konflikt rund um die Uhr vertreten ist und die Erde mit hochauflösenden, in allen Weltsprachen mit Kommentar unterlegten Bildern der aktuellen Entwicklungen versorgt, scheint beinahe zu einer Randnotiz zu werden. WAR TV taucht in den Meldungen auf, als sei es ein Universalmedium für Kriege; der Sender steht in den Berichten in Nebensätzen, als sei er geradezu dafür geschaffen, kriegerische Auseinandersetzungen wie den seit dem 19. Juli auch mit aktiven Kampfhandlungen versehenen ja durchaus als solchen zu begreifenden fünften Weltkrieg fortlaufend zu dokumentieren und dabei mit den Beteiligten auch zu sprechen. "Wir sind sehr stolz auf die Entwicklung, die dieser Sender durchgemacht hat, und freuen uns über den Stellenwert, den WAR TV heute im Bezug auf Konflikte weltweit erreicht hat. Es ist sehr angenehm, zu erkennen, dass wir mittlerweile als das Top-Medium zur Kriegsberichterstattung gelten und nicht länger als billiges Entertainment mit einer möglichen, unbeabsichtigten Funktion als Quelle für Dokumentationen über das Geschehen. Die Sichtweise, die der hier zitierte Sprecher des Senders preisgibt, bestätigt sich in den letzten Wochen zunehmend für WAR TV. An allen Ecken und Enden der Erde scheinen die Fernseher des Öfteren auf den Kanal, der rund um die Uhr in allen möglichen Varianten Informationen zum Kriegsgeschehen in Südamerika anbietet, umgeschaltet zu werden; von einfachen Haushalten bis zu Regierungen politisch hoch bedeutsamer Staaten reicht die Tragweite des Programms. Es mag wohl vor allem an dem hohen Aufwand liegen, den sich WAR TV mittlerweile stetig leistet, um das aktuellste Geschehen direkt einfangen und kommentieren zu können - ein Aufwand, der sich offenbar für den Sender lohnt, denn er befindet sich momentan (wenngleich der aktuelle Krieg sich womöglich erst in einer Frühphase befindet) bereits hinsichtlich des wirtschaftlichen Erfolges klar auf dem Weg nach oben. Von einer deutlichen Steigerung der Umsätze ist derzeit in Pressekonferenzen des Senders die Rede, dabei sind vor allem die Gesichter der Protagonisten kaum an offensichtlicher Glückseligkeit zu überbieten. Es mag noch immer auf die eine oder andere Seele äußerst makaber erscheinen, dass WAR TV in diesen schwierigen, für viele Menschen durchaus leidvollen Zeiten eine Phase der äußersten Hochkonjunktur feiert, in der es dem Sender kaum besser gehen könnte - allerdings ist dieses Konzept, das der Sender unverändert verfolgt, zumindest laut eigenen Angaben mehr eine Nebenwirkung als ein ernst zu nehmendes Problem. Die Hauptsache, die sich gerade in diesen Tagen zeigt, ist die Tatsache, dass WAR TV in Zeiten des offenbar begonnenen fünften Weltkriegs seine Funktion bereits jetzt so gut erfüllt, wie es sie eben als weltumspannender Sender für Kriegsberichterstattung erfüllen sollte. Die Bilder und Berichte, die aus Südamerika in die Welt gehen, sind umfassend, neutral und hoch informativ - das Kriegsfernsehen nagatonischen Ursprungs zeigt aktuell, warum es mittlerweile diesen äußerst privilegierten Platz inne hat.
 
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MINISTERIO DE LA DEFENSA NACIONAL

Wider der Vernunft, es lebe das Chaos - dritter Akt

Wenn auch militärisch auf diesen Fall nicht unvorbereitet, war man im Verteidigungsministerium doch sichtlich überrascht über den Einmarsch feindlicher Truppen. Nachdem die Unión mit dem gänzlichen Rückzug aller Seestreitkräfte in heimische Gewässer nochmals den Friedenswillen zum Ausdruck gebracht hat und auch weiterhin bei jeder Gelegenheit die Bereitschaft zu Gesprächen signalisiert hat, haben die uns feindlich gesinnten Staaten nun vor der Weltöffentlichkeit ihre Maske gänzlich fallen gelassen und das hässliche Gesicht des machthungrigen Agressors gezeigt, der sie in Wirklichkeit sind. Ohne in diesem Konflikt jemals einen Schuss abgegeben zu haben und obwohl die URS-Regierung mehrmals beteuert hat, nicht aus Eigeninitiative heraus aktiv zu den Waffen zu greifen, haben die Streitkräfte der Republik Chryseum im Verbund mit Truppen Sudamericas und der ESUS unser Vaterland überfallen um ihre überzogenen und unangemessenen Forderungen mit Gewalt durch zu setzen. Dies zwingt die URS-Streitkräfte nun ebenfalls zum Handeln.
Das Primärziel der gegnerischen Offensive ist die Eroberung unserer Hauptstadt. Auf kurz oder lang sind unsere Streitkräfte dem Feind in der jetzigen Lage hoffnungslos unterlegen. Dennoch gebietet es uns die Liebe zu unserem Vaterland dieses so lange wie möglich zu verteidigen und unsere Freiheit zu bewahren. Unsere Streitkräfte haben daher eine Verteidigungslinie um den Großraum San Cristobal gezogen. Auch wenn sich der Fall der Hauptstadt nicht verhindern lassen wird, gilt es nun, den 12 Millionen Einwohnern der Metropole die Flucht aus dem Kampfgebiet zu ermöglichen. Während unsere tapferen Soldaten unter Einsatz ihres Lebens den Fluchtkorridor aus der Hauptstadt aufrecht erhalten, versuchen die Ordnungskräfte mit großen Anstrengungen die panische Flucht von Millionen von Menschen in geordnete Bahnen zu leiten. Bereits jetzt befindet sich gut die Hälfte der Bevölkerung auf der Flucht ins Landesinnere. Wie WAR TV berichtet sind die Straßen aus der Stadt in Richtung Norden jedoch bereits gänzlich verstopft und die Behörden stehen vor einer schier unmöglichen Aufgabe, während sich bedingt durch die Seeblockade und das Herannahen feindlicher Truppen die Versorgungslage immer weiter zuspitzt.

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Präsident Eduardo Stroessner rief sein Volk unterdessen zum unbedingten Durchhalten auf. Er versicherte jedoch auch, dass man San Cristobal auf keinen Fall zum Kampfgebiet machen werde. Sollte der Feind die Verteidigungslinie durchbrechen, werden die Streitkräfte die Hauptstadt aufgeben, um die Zivilbevölkerung nicht in Kampfhandlungen zu verwickeln, und weiter im Norden eine neue Frontlinie errichten.

MINISTERIO DE RELACIONES EXTERIORES

Ende des Ruquiakonflikts begrüßt

Mit Freude vernahm man in dieser schwersten Stunde unserer Nation die Ausrufung des Waffenstillstands und damit das Ende des Ruquiakonflikts; offensichtlich wird dadurch jedoch auch immer mehr die Farce, welche Chryseum in diesem gespielt hat. Letztendlich ging es dem Land schon längst nicht mehr um den Frieden in Ruquia, sondern um die Veränderung des Machtgefüges der Welt zum eigenen Vorteil.
Dennoch führt das Ende des Ruquiakonfliktes nun auch unweigerlich zu der Konsequenz, dass auch die URS Ruquia nun den Waffenstillstand anbietet, um den Konflikt gänzlich zu beenden.

Ministerium gesteht Fehler ein

Dem Ministerium ist bei der Berichterstattung der letzten Tage ein Fehler unterlaufen, den man hiermit berichtigen möchte. Im Gegensatz zu den an die Weltpresse weitergegebenen Informationen waren im Vorfeld des inoffiziellen Krisengipfels in Chryseum zu keiner Zeit diplomatische Vertreter anderer Staaten zugegen.

VIVA LA REPUBLICA! VIVA EL SOCIALISMO!
VIVA BATISTA!
 
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Zumanisches Reich
Präsident James Turner



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Reichswehr in Alarmbereitschaft - Rede des Präsidenten erwartet
Wie Asia News berichtet, wurde die Reichswehr im gesamten Reichsgewbiet in Alarmbereitschaft versetzt. Zudem wurden massive Flottenbewegungen der Reichsmarine aus allen Gebieten in Richtung Südamerika vermeldet. So sind Schiffe über den Pazifik aus dem zumanischen Kernland, ebenso wie aus Hawaii, zumanisch Nordwestamerika und mexicalischen Stützpunkten unterwegs. Im Atlantik bewegen sich Verbände aus zumanisch Fundland und Stützpunkten im Oranienbund gen Süden. Beobachter melden ebenso Verlegungen von Staffeln der Reichsluftwaffe als auch Truppentransporte. Im europäischen Teil Zumaniens sind Heerestruppen dabei, Stellungen zu errichten. Wie der Sprecher des Präsidenten bestätigte, sei die Reichswehr in Arlambereichtschaft versetzt worden, um das zumanische Reich auf möglichst alle Eventualitäten vorzubereiten, die durch den Krieg in Südamerika zu befürchten seien. Experten vermuten, dass die Flotten bei einem möglichen Kriegseintritt des Reiches auf Seiten der URS den Auftrag haben werden, den feindlichen Truppen den Vorsorgungsweg abzuschneiden, um somit die Lage für die URS zu entlasten. Berichtet wurde jedoch auch, dass sich Zumanien weiter für eine friedliche Lösung einsetzen wolle. Vom Präsident selbst gab es bisher noch keine Äußerung - er hat seit einigen Tagen sämtliche Termine abgesagt. Es wird jedoch erwartet, dass er sich demnächst in einer Rede an die Menschen richten wird.


Auswirkungen des Krieges bereits zu spüren
Obwohl Zumanien momentan keine Kriegspartei ist, sind die Auswirkungen des Krieges bereits deutlich zu spüren. So sind Verkehrsverbindungen nach Südamerika fast gänzlich zum erliegen gekommen. Auf anderen Routen wird von stark überbuchten Flügen berichtet, da Menschen versuchen, zurück nach Zumanien zu gelangen - während Flüge in die Gegenrichtung teilweise fast leer blieben. In einigen Regionen wurde von ersten Hamsterkäufen berichtet - die Versorungslage sei jedoch gut, wie der Einzelhandel mitteilte.
An den Börsen mussten Anleger starke Verluste verkraften, besonders betroffen waren Unternehmen mit starker internationaler Ausrichtung.
Wie das zumanische Außenministerium mitteilte, seien bisher noch keine Angaben verfügbar, wie viele zumanische Zivilisten sich im Kriegsgebiet aufhielten. Zum Botschaftspersonal in San Cristobal bestehe momentan kein Kontakt, nachdem es durch den Angriff überrascht wurde und sich nun ebenso wie die Stadtbevölkerung auf der Flucht ins Landesinnere befinde.
 
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Königreich Franconia


Kriegserklärung an die UNAS und Virenien

Anna Schneider verkündete die Kriegserkärung, nachdem die franconianische Regierung Opfer von von der unassischen und virenischen Regierung in Auftrag gegebenen Cyberattacken wurde. Franconia versuchte zu kooperieren und genau dies zu verhindern und stimmte sogar der Untersuchung mit der Teilnahme von Konstantinopel zu. Jedoch als das Gespräch um den Schadensersatz ging und die franconianischr Regierung diese erst nach dem Abschluss der Untersuchungen abwickeln wollte, nahm das Gespräch eine radikale Wendung. Virenien begann dem Königreich mit Angriffen zu drohen, wenn Franconia den Schadensersatz nicht sofort am nächsten Tag bezahlt. Diese Drohungen stießen bei den Franconianern auf Ablehnung und Schockierung und diese brachen die Gespräche sofort ab. Auch das darauffolgende Ultimatum verstärkte nur die Ablehnung.

Des Weiteren gab Regierungschefin Anna Schneider bekannt, dass keine Truppen in die Gebiete der anderen Kriegsparteien einmarschieren werden. Jedoch wird Franconia die Angriffe aus Virenien und der UNAS mit allen nötigen Mitteln abwehren. Man hatte immer auf eine friedliche Lösung gehofft, jedoch hat Virenien diese mit seiner provokanten, drohenden und selbstgefälligen Art unmöglich gemacht und so wahrscheinlich die Ziele Interitios einen Krieg und Unruhe auszulösen erreicht.
 
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(OT. Entschuldigt für die komische Formatierung)

21. Juli 2038.


Volksrepublik Baikalien
(Байкальская Народная Республика)


SONDERMELDUNG

Weltkrieg oder nicht?

Ist das in Südamerika der 5. Weltkrieg?
Eine Sprecherin bes baikalischen Aussenministerium meinte bei einer Pressekonferenz "nein".
Für das Aussenministerium "seien die Kriterien derzeit nicht erfüllt," da die Kampfhandlungen derzeit nur auf Südamerikanischen Boden stattfinden.
"Da verdiene der Antarktiskrieg diese Bezeichnung mehr, da damals auf 2 Kontinenten gekämpft wurde." fuhr sie weiter.
Die Bezeichnung 5. Weltkrieg gilt in Baikalien damit offiziell als Panikmache der Medien.

Auf der Pressekonferenz wurde darüberhinaus erklärt, das Baikalien sich vorerst Neutral in diesem Konflikt verhalten wird.
Die, papiersozialistische, URS wird aber dennoch gebeten sich trotz der Invasion an den Verhandlungstisch zu setzten,
um wenigstens einen Teil ihrer Würde zu retten..​


Kurznachrichten:
  • Fussball WM geht in Vergessenheit. Ist sie schon fertig?
  • Sezessionsbestrebungen in Zumanisch-Sibirien und Fundland?
  • Franconien erklärt Virenien den untätigen Kriegszustand - war abzusehen.
  • Friede in Ruquia wird sehr positiv aufgenommen. Sanktionen werden aufgelöst.
  • Kaufsüchtige Tussis in Krasnojarsk gesichtet.

Reguläre Nachrichten werden, Hoffentlich, bald folgen.

 
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Royaume Bourgogne du Sud
Königreich Süd-Burgund / Reino Borgoña del Sur




~Die Pforten zur Hölle~

Der Krieg in Osteuropa ist vorbei uns es scheint sich ein neuer Frieden zu formieren, welcher nicht nur die Region stabilisieren, sondern auch die Grenzen Europas weiter nach Asien verschieben dürfte. Während sich dort derzeit alles positiv zu entwickeln scheint, brechen anderswo auf der Welt jedoch gleich wieder neue Kriege aus. Die Zeitungen titeln bereits "2038 - Das Jahr der Kriege". In Südamerika hat ein neuer Weltkrieg begonnen, welcher sich bislang zum Glück auf ein relativ kleines Gebiet beschränkt, sich aber wahrscheinlich wie ein Flächenbrand ausbreiten wird. Nach dem Eintritt des Zumanischen Reiches ins Kriegsgeschehen rechnet man nun auch mit einem Eingriff seitens Australiens und Aminiers. Die Pforten zur Hölle wurden geöffnet und der Papst ist zu krank um sie wieder zu schließen. Wird dieser Krieg die Welt ins Chaos stürzen?

Zeitgleich zum beginnenden Weltkrieg droht nun auch ein Krieg in unseren eigenen Landen, im über so viele Jahre friedlichen Westeuropa. Nach der Kriegserklärung Franconias an UNAS und Virenien befindet sich das Königreich Südburgund nun zwischen den Fronten.



~Die Rolle Südburgunds im 5. Weltkrieg~

Eine schwierige Situation ergibt sich nun für viele Staaten dieser Welt. Sie müssen sich entscheiden, bleiben sie neutral, oder greifen sie für eine der Parteien zu den Waffen. Bis auf Weiteres verkündet das Königreich Südburgund seine Neutralität in diesem Konflikt. Kritik fand man an beiden Seiten. Während sich die URS als Großmacht auf dem südamerikanischen Kontinent in einen eher unbedeutenden Konflikt eingemischt und sich somit selbst ein Bein gestellt hat, kann man die Forderungen Chryseums an Land und MS nur als Größenwahn ansehen. Derzeit bleibt dem Königreich Südburgund nichts anderes übrig als die am Konflikt beteiligten Staaten zu ermahnen, Vernunft walten zu lassen und erneut eine friedliche Lösung zu suchen, bevor sich dieser Flächenbrand weiter ausbreitet.



~Franconia - Ein neuer Wahnsinn~

Als sei ein 5. Weltkrieg noch nicht genug, nutzt das Königreich Franconia das Chaos um einen weiteren Krieg vom Zaun zu brechen. Ein Cyberkrieg, welcher bislang zwar wirtschaftliche Schäden anrichtete, aber keinerlei Menschenleben gefährdete soll nun als Rechtfertigung dafür genutzt werden Leid und Tod über die ehemals so friedlichen simmanischen Lande zu bringen. Das Königreich Südburgund stellt sich entschieden gegen diese Pläne Franconias und hinter seine Verbündeten und Freunde aus den UNAS und Virenien.

Als erste Reaktion auf die Kriegserklärung Franconias gegenüber UNAS und Virenien wurden daher sämtliche Grenzübergänge nach Franconia geschlossen und eine Sperrung des südburgundischen Luftraumes für franconische Flugzeuge verhängt. Das Militär wurde in Bereitschaft versetzt, doch noch hofft man darauf, dass Franconia die Kriegserklärung zurück nimmt und eine friedliche Lösung des Konfliktes sucht.

König Jean-Luc d'Alençon appellierte in einer Rede an seinen Kollegen König Frederic van Damme sein Volk ebenfalls zum Frieden aufzurufen und alles dafür zu tun, dass kein weiterer Krieg ausbricht.



~Ajin - Laufende Gespräche abgebrochen~

Aufgrund einiger Unstimmigkeiten und der aktuellen weltpolitischen Lage wurden die Gespräche mit Vertretern Ajins vorerst abgebrochen. Noch ist unklar, ob und wann die Gespräche fortgeführt werden.



~Feuer am Freiburg-Basel International Airport~

Die Ermittlungen mit Unterstützung von Brandexperten aus den UNAS bestätigten nun den Verdacht auf Brandstiftung. Beim Brand auf dem FBIA wurde in großem Umfang nachgeholfen. Die Sprinkleranlage wurde sabotiert und Brandbeschleuniger in die Deckenisolierung eingebracht. Der Umfang dieser Maßnahmen lässt nur den Schluss zu, dass die Betreiber des Flughafens etwas mit dem Brand zu tun haben. Die Polizei bestätigte, dass bereits mehrere Festnahmen stattfanden. Mehrere gesuchte Personen scheinen jedoch das Land verlassen zu haben. Ihre Namen und Bilder wurden an entsprechende Stellen im umliegenden Ausland weitergeleitet.


~Kurznachrichten~
## Transat - überschattet vom Krieg ##
## Loogle ist längst nicht mehr australisch ##
## Überseegebiete besorgt, kommt der Krieg nach Nordamerika? ##
## Südburgund bekräftigt Beistandspakt mit Oranienbund ##
## Feinde der simmanischen Lande, nehmt euch in Acht ##



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König des Royaume Bourgogne du Sud
 
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Sondermeldung

Kriege aus allen Seiten - und die Republik mittendrin; jetzt ist auch Franconien mit von der Partie

Sevilla. Man bereitete sich in Virenien bereits auf eine umfangreiche Meldung vor, da tat es unser Bruder- und Nachbarland Südburgund bereits - als sei ein Fünfter Weltkrieg nicht mehr als genug, da musste Franconien nun auch Wellen schlagen. "Eine sehr unorthodoxe, aber in vielen Fällen geeignete Methode, um auf einen Sieg zu setzen" - Staatspräsident Manuel Castanheiro scheute nicht davor, den Raben an die Mauer anzuprangern. "Jetzt, wo sich unsere Republik und auch unsere Verbündeten, allen voran die UNAS, auf Gefechte in Südamerika konzentrieren, erst jetzt vermag Franconien selbst die Situation auszunutzen, um uns den Krieg zu erklären. Es ist unter Umständen effizient, das muss man dem Königreich lassen; trotz der derzeitigen Umstände sind die Nationalen Streitkräfte bisher aber auf eine eventuelle Invasion Franconiens vorbereitet."

Wie das Virenische Verteidigungsministerium bestätigt, habe man die Situation bisher auch vollkommen unter Kontrolle. Die Republik sei, wie Staatspräsident Castanheiro versicherte, auf höhere Strapazen vorbereitet, von einer militärischen Intervention sieht man derzeit auch ab. Es gilt jedoch als sicher, dass man diese Aktion nicht "ohne Folgen lassen werde", wie ein Pressesprecher das Verteidigungsministerium zitierte. Mehr dazu wurde nicht veröffentlicht; man erwartet eine zeitnahe Reaktion aus der ESUS-Zentrale in Sewastopol. Diese Aktion Franconiens, nach mehrwöchigen Lügen, Wortdrehungen, Drohungen und Sanktionen aus Essen, sei nicht hinnehmbar; eine theoretisch existierende Schwäche eines Landes so dreist auszunutzen zeuge vom Hochmut, welches die Regierung um Anna Schneider zutage legt. Während El Mundo von der "dreistesten Aktion seit dem Ende des Tollandkrieges" spricht, verbreitet El País, dass "noch nie im modernen Europa solch große Heucheleien und Verstöße gegen alle guten Sitten" zu sehen waren. Auch die Begründung Franconiens, man würde dadurch die "Interessen Interitios fördern", weist man ab; wie mehrere Hackerteams aus verschiedenen Nationen, unter Anderem aus der UNAS und aus Kyiv bestätigen konnten, seien immer noch keine Hinweise auf die bloße Existenz dieser Gruppe entdeckt worden - mehrere Zeitungen sprechen mittlerweile von einem groß angelegten Bluff, welcher die franconische Regierung ins rechte Licht rücken sollte. Die Regierung Vireniens gab hierzu bisher jedoch kein Statement ab.

Weiter oben wurde bereits das vorläufe Unterlassen jeglicher militärischer Handlungen in Franconien bestätigt, man bestätigte aber auch, dass diese unsinnigen Taten Konsequenzen haben werden - vor allem hier bedanke man sich beim Nachbarn Südburgund, auf friedliche Art ein Zeichen gegen die abstrusen, teilweise gar größenwahnsinnigen Akten Franconiens zu setzen.

Alles weitere heute in den Kurznachrichten:

  • Carunoya 175 Market Index: 25623,1 Punkte (3,81 %
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    )
  • Südburgund - der Weise Europas
  • Baikalische Meldungen so unpassend wie eh und je
  • WAR TV sendet live, überall, zu jeder Uhrzeit: endlich zahlt sich Krieg aus
  • Überall Krieg - virenische Meldungszyklen brechen auseinander und ein halbes dutzend Themen wird verschoben.
  • Darunter Weltraumthemen ;_;
  • Darunter Wirtschaftsthemen ;__;
  • Darunter mehr Staatstreffen mit Freundstaaten ;___;
  • Darunter noch mehr Cyberpunk ;____;
  • Großteil virenischer Streitkräfte in der URS - Situation im Kernland "angespannt", so ein Pressesprecher
  • Fünfter Weltkrieg - eine Folge mehrerer unterdrückter Konflikte der letzten zehn Jahre?
  • Oh, Hylalien ist jetzt wieder mit zumafreundlichen Personen besetzt worden. Welch ein Zufall.

 
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SITZUNG DER REGIERUNGSVERTRETER IN SEVASTOPOL AM 5.2.2038
FOLGENDE BESCHLÜSSE WURDEN GETROFFEN


In der Stunde der größten Not lässt die franconische Regierung um Anna Schneider ihre Maske
fallen und bietet nun Einblick in die wahren Absichten des westeuropäischen Staates. Beinahe
könnte man Franconien als Aasgeier bezeichnen, welcher über dem südamerikanischen Schlachtfeld
kreist und nur auf die Gelegenheit wartete, einen hinterhältigen Krieg in Europa zu entfachen. Klar
ist - die Aggressionen gingen und gehen stets von Franconien aus. Während man zunächst
gutgläubig tatsächlich von Provokationen seitens der ominösen franconischen Gruppe "Interitio"
ausging, erhärtet sich der Verdacht zunehmend, dass dies alles ein Komplott ist. Weder erhielten
die attackierten Staaten Einsicht in die Ermittlungsakten der franconischen Behörden, noch zeigte
sich Schneider in Gesprächen kooperativ. Es ist eine falsche Behauptung, dass die angegriffenen
Staaten auf eine sofortige Schadensersatzforderung pochten. Schneider selbst gab in einem
Gespräch zu, dass die Angriffe aus Franconien kamen, verweigert sich aber nun, für den
entstandenen Schaden gerade zu stehen.

Welche andere Möglichkeit bleibt einem souveränen Land, sich vor den Angriffen eines anderen
Staates zu schützen? Die Essener Regierung brach die Verhandlungen unwirsch ab, die
franconischen Behörden schaffen es nicht, die Angriffe zu unterbinden. Dass man hier nun das Heft
selbst in die Hand nimmt, ist daher verständlich. Virenien und die UNAS haben lediglich jene
Serverstrukturen angegriffen, von denen nachweislich Gefahr ausging und an Angriffen auf
Virenien, der UNAS und Kyiv beteiligt waren. Dies nutzt Schneider nun, um den Krieg, das Leiden
und den Tod, nach Europa zu holen. Die Frage drängt sich zurecht immer mehr auf, ob Essen durch
die ständigen Provokationen - ob diese durch Interitio ausgingen oder nicht - den Krieg mit voller
Absicht im Vorfeld geplant haben und diesen nun ausführen.

Die Kriegserklärung Franconiens wird von der ESUS auf das Schärfste verurteilt. Da Bündnispartner
der Europäischen Stabilitätsgemeinschaft Unabhängiger Staaten angegriffen wurden, sieht sich das
Bündnis gezwungen, geschlossen gegen Franconien vorzugehen. Auf Grund der Härte der
franconischen Kriegserklärung, schließlich griff man in der Stunde an, in dem Europa den
Friedenskampf in Südamerika führt, und dem Unwillen Schneiders, sich auf Gespräche einzulassen,
bietet man Franconien daher keine Möglichkeit an, einen bedingungslosen Waffenstillstand
einzugehen. Welche Schritte das Bündnis nun vornimmt, ist nicht bekannt.​
 
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Transatlantikregatta 2038

Aufgrund der neuesten Entwicklungen im nun bereits als 5.Weltkrieg angesehenen Konfliktes und der Kriegserklärung Franconias gegenüber der UNAS und Virenien erwägten die Veranstalter nun die Transat doch zu unterbrechen um eine Gefährdung der Teilnehmer zu vermeiden. In Anbetracht der Tatsache, dass sich die Teilnehmer bereits auf dem letzten Teilstück zwischen den kanarischen Inseln und Lissabon befinden wurde in Absprache mit den teilnehmenden Teams beschlossen das Rennen dennoch fortzuführen. Die restliche Strecke wird genauestens überwacht um mögliche Gefahren für die Teilnehmer so früh wie möglich zu erkennen und die Teilnehmer zu warnen, bzw. aus dem Gefahrenbereich retten zu können.

Sollte sich ein Team doch noch entscheiden so kurz vor dem Ziel das Rennen abzubrechen, ist dies jederzeit möglich.

Während sich die Aljonuschka und die Nophretete weiterhin auf den Plätzen 1 und 2 halten konnten, fiel die virenische Cephei Azul zurück und musste zwei Plätze einbüßen. Auf Platz drei liegt nun die südburgundische Bévéziers. Jedes dieser Schiffe hat jedoch noch eine Chance auf den Sieg.

Die ersten oranischen Schiffe sind erst auf den Plätzen 6 und 7 zu finden. Die Princess of Victoria und die Roselyn haben nur noch geringe Chancen auf einen Sieg. Am Ende des Feldes befindet sich noch immer die medirische Dreamliner.

Die aktuellen Platzierungen:

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http://simocracy.de/Transatlantikregatta
 
Repúbica de Ruquia | Casa nobre independente de Nova Lisboa - 23.07.2038

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República de Ruquia



Política exterior


Neue Verbündete

Ruquia - Wie die Führung nun bekannt gab, hat man sich dazu entschieden, sich
nicht aus dem Südamerikakrieg zurückzuziehen. "Dieser Konflikt betrifft uns alle, so
sind wir auch alle dazu angehalten, unseren Teil dazu beizutragen"
, so El Líder.
Ein Drei-Parteien-Krieg jedoch sei zu zermürbend und für den ruquischen Staat in
keinster Weise tragbar. So ergaben die Verhandlungen mit der Allianz um die ESUS,
dass Ruquia vollwertiger Verbündeter wird und somit aktiv gegen die URS kämpfen
wird.
Das Angebot eines Waffenstillstandes wurde jedoch im Vorraus entschieden abgelehnt.
So könne man nicht mit Staaten kooperieren, die ein hinterlistiges Spiel spielten. So war
man in Ruquia schwer enttäuscht, als die URS sich als dritte Partei involvierte und nicht,
wie es sinnvoller gewesen wäre, sich auf die Seite des ehemals gut befreundeten Staates
stellt. "Ein Staat, der sich immer als der Beschützer Südamerikas darstellt und dann
das größte Chaos dieses Jahrhunderts auf dem südamerikanischen Kontinent zur
Eskalation treibt, kann und wird niemals ein Verbündeter unseres Staates sein können"
,
so El Líder auf einer Pressemitteilung. "Ein anderes Ende als eine bedingungslose
Kapitulation kommt für uns nicht infrage."

Die Botschaft an die URS war deutlich, der Verrat der sonst guten Freundschaft wird
mit großem Zoll abgezahlt werden müssen, wie hoch der Blutzoll dafür sein wird, steht
noch in den Sternen.


Kurznachrichten

~ Weitere Nachrichten in Kürze ~


Nationale Bekanntmachungen
im Auftrag von:

El Líder de Ruquia, Paulos Leagos


¡Viva Ruquia!

¡Viva el Líder!

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Casa nobre independente de Nova Lisboa


Neutralität im Südamerikakrieg

Nova Lisboa/Ruquia - "Wir können uns in unserer jetzigen Lage keinen fauxpas
erlauben und werden weiterhin auf Neutralität setzen, bis dieser sinnlose Krieg geschlagen
ist"
, so der Großherzog in Ruquia. Das Großherzogtum wird somit im aktuellen Konflikt
eine neutrale Position beziehen. Trotzdem wird man nicht ohne Handlung bleiben.
So wird der Hafen abgesichert und alle Truppen in Alarmbereitschaft versetzt, um es
nicht zu einem Überraschungsmoment kommen zu lassen. Weiterhin wird man dem
ruquischen Staat, sowie jedem mit diesem verbündeten Staat den Hafen zur Versorgung
bereitstellen, in Anbetracht der Tatsache, dass Nova Lisboa den größten Hafen im
Norden Südamerikas besitzt. Eine direkte Unterstützung seitens der Regierung wird
jedoch nicht zu erwarten sein.

Weiterhin rief Großherzog Eduardo-Luís ein weiteres Mal zur Besonnenheit auf. Er
appellierte dabei besonders an die URS, aber auch an die Allianz um die ESUS, noch
mals einen diplomatischen Weg zu suchen. Ein Krieg muss nicht mit der endgültigen
Niederlage einer Partei enden, mahnte er. Es sei "unverantwortlich auf beiden Seiten
so viele Menschenseelen für solch niedere Zwecke zu gefährden".

Vorallem die URS sei dazu angehalten, diesen Konflikt beizulegen und eine Niederlage
einzugestehen, bevor der Blutvergießen noch größere Ausmaße annimmt.

Então deixe a justiça prevalecer!
 
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FR Chryseum
República Sudamérica



Sieg auf ganzer Linie: Hauptstadt fällt
Weniger als 12 Stunden benötigten die Bündnistruppen, nachdem sie die Grenze nordöstlich der
chryseischen Stadt Ciudad del Lago überschritten haben, um die Hauptstadt der URS zu besetzen.
Es war ein hart umstrittener Kampf, doch der geschickte Einsatz der Truppenverbände erbrachte
letztendlich den so nötigen Sieg. Während mehrere Einheiten im Westen den Hauptangriff
vortäuschten und damit die verteidigenden Truppen im Osten zum Abrücken zwangen, steuerte von
ebenda, über das Wasser, die Hauptarmee ein. Der schwere Beschuss der Küstenbatterien und der dort
vor Anker liegenden Marineeinheiten des Flottenstützpunktes boten den anrückenden Truppen ein hartes
Gefecht, doch die zahlenmäßig größere Flotte pflügte sich ihren Weg frei und rieb die feindlichen
Einheiten auf. Da der Osten der Stadt, nun mehr nur noch leicht verteidigt, nicht genügend Schutz
bot, brachen die Armeeverbände der ESUS und ihren Verbündeten durch. Die ursischen Truppen
zogen sich nach dem Zusammenbruch der Verteidigungslinie nach Norden zurück und formieren sich
fernab San Cristobals erneut.

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Schlachtenplan der vorrückenden Einheiten um San Cristobal

Die zurückgebliebene Bevölkerung der Stadt verhielt sich ruhig, als Panzer über die Straßen fuhren
und die Niederlage der URS verkündeten. Wie bereits im Osteuropakrieg gezeigt, stellte die ESUS
abermals ihre Besonnenheit und zeigte bei der Belagerung und der letztendlichen
Invasion der Stadt höchste Vorsicht, zivile Opfer zu vermeiden. Das mag einer der Gründe sein,
warum die Menschen zu tausenden auf den Vorplatz des Stadtrathauses sich versammelten, als ein
chryseischer Militärkommandat vom Balkon des Gebäudes die Kapitulation der Stroessner-Regierung
forderte. In seiner Rede legte der Kommandant dar, dass die Regierung der URS niemals den Frieden
in dieser Schlacht geplant habe. Das Neuformieren der Einheiten, das Vorbereiten auf einen
Rückeroberungsschlags San Christobals deutet auf die aggressive Haltung der Regierung hin. Weder
versuchte man, einen Kompromiss bei den Friedensverhandlungen einzureichen, noch suchte man
das lösende Gespräch. Dass sich Nagato, Eldorado, Chryseum und hochrangige Diplomaten der ESUS
sich mit der URS trafen, sei eine glatte Lüge. Selbst Ruquia, um welches es ursprünglich in diesem
Konflikt ging, positioniert sich auf der Seite Chryseums als Verbündeter und fordert die Kapitulation der URS.
"Präsident Stroessner muss sich eingestehen, dass er seine Karten mit seiner Kriegserklärung falsch
gespielt hat", erläuterte der Kommandant. Stroessner habe mutwillig den Krieg geplant und hegt
keinerlei Interesse, den Frieden zu finden.

Die Situation für die URS im Land ist mehr schlecht - in allen größeren Städten marschieren
Bündnistruppen ein, Kriegskreuzer blockieren den Warenfluss und schneiden die Nation vom
internationalen Handel ab. Stroessner und die ursische Regierung müssen sich eingestehen, einen
Fehler begangen zu haben. Nur durch ihre Entscheidung, den Krieg beenden zu wollen, verschonen sie
das Leben tausender Soldaten. ESUS, Chryseum und Sudamérica zeigen sich jedoch gnädig: "Wir
geben ihrer Regierung eine letzte Möglichkeit, sich aus dieser Affäre zu ziehen".

Abermals legte man den bisherigen Friedensvertrag der URS vor. Dieser beinhaltet, dass das Land
demilitarisiert wird (URS auf 40 MS kürzen, von den restlichen MS gehen 10 an die südamerikanischen
Staaten, 21 an die ESUS, der Rest wird vernichtet. Die AS geht in die Hand der ESUS und wird dort
vergeben) und der Panamas an Chryseum geht, um ein bedeutendes wirtschaftliches und
militärisches Druckmittel aus der Hand der selbst ernannten Weltpolizei zu nehmen. Die URS hat
abermals ihren Großmut gezeigt und mit diesem Krieg den jahrelangen Frieden in Südamerika
zerstört. Es liegt nun an der URS, diesen Krieg zu beenden.
 
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Republikk Emmeria
Republik Emmeria


Viel Krieg um nichts

Juneborg - Gerade angesichts der in letzter Zeit mit scheinbar inflationär steigender Häufigkeit vorkommenden Kriege wird die emmerianische freie Presse nicht müde, zu betonen, wie gut es dem eigenen Land doch mittlerweile geht. Der jüngste (Welt-?) Krieg mit dem Krisenherd in Südamerika löst in der Bevölkerung derzeit vor allen Dingen 2 Emotionen aus: Spott und Sensationsfreude. Die emmerianische Regierung hingegen blieb bis heute morgen weitgehend ohne Reaktion, zumindest eine offizielle Äußerung blieb aus. Im Parlament zu Juneborg war der Krieg und die Position Emmerias zu selbigem heute das erste mal in einer öffentlichen Sitzung auf der Tagesordnung - und die Position Emmerias ist nach dem Willen der meisten Parteien vor allen Dingen eines: Neutral.

Vergleichsweise scharf jedoch verurteilt der Außenminister Olaf Torsen in seiner - der Sitzung angeschlossenen - Rede heute die Kriegsrethorik der Allianz aus ESUS, der Republik Chryseum und der südamerikanischen Republik:
"Dass versucht wird, den Einmarsch und die Eroberung der Hauptstadt eines souveränen Landes und die Kapitulation unter der Bedingung eines diktierten Niederganges der Nation als Friedensangebot zu verkaufen, ist derart heuchlerisch, dass selbst baikalische Nomaden nicht auf diese billige Art der Propaganda hereinfallen würden. Wie die Allianz um die Republik Chryseum vergeblich versucht, sich als Friedensstifter und weißer Ritter- und Retter einer Bevölkerung darzustellen, gegen eben die man Krieg führt, löst in der Regierung der Republik Emmeria Ärger aus. Gesteigert wird das allerdings noch durch den Vorwurf gegen die Union sozialistischer Republiken, den Krieg vorrantreiben zu wollen, indem man versucht, die eigene, von feindlichen Truppen eingenommene Hauptstadt zurückzuerobern. Es ist natürlich ein ausgesprochen aggressiver und höchst hinterhältiger Akt, das nationale Territorium zu verteidigen. Mit dieser hanebüchenen Argumentation können wir dann demnächst in chryseisches oder virenisches Territorium einmarschieren, sich zu verteidigen, ist nach deren Argumentation ja die wahre Aggressivität, nicht unser Vorstoß."

Die Republik Emmeria wird in diesem Konflikt neutral bleiben, auch humanitäre Hilfe oder ähnliches wurde von der Regierung - entgegen der Forderung der linken Parteien - ausgeschlossen.

Anderthalb Jahre Freiheit - eine (wirtschaftliche) Bilanz

Juneborg - 9,5% Wachstum. Das ist die Bilanz des ersten Jahres in der Freiheit als Republik, das Emmeria genießen durfte. Das Bruttoinlandsprodukt pro Person ist das erste mal in der Geschichte des Landes fünfstellig, das BIP wuchs fast um ein zehntel. Selbstverständlich sind diese Zahlen nicht als absolutes Wachstum zu verstehen, da nun auch Vorgänge in die Statistik einfließen, die vor 2037 auf dem damals florierenden Schwarzmarkt von statten gingen. Für reales Wachstum hingegen sorgten im vergangen Jahr die zahlreichen Neugründungen an Unternehmen und der Wiedereintritt vieler Bürger in das Wirtschaftssystem des Landes, finanziert wurden Existenzgründungen und viele private wirtschaftliche Projekte durch ausländische Banken, die zu günstigen Konditionen Kredite gaben. Emmeria wird international mittlerweile als Wachstumsmarkt gehandelt, was insbesondere durch die zum Halbjahr veröffentlichten Wirtschaftszahlen für das letzte Jahr auch als legitim gesehen werden darf. Die Inflation des Landes ging deutlich zurück auf etwa 7,3% - dieser Zahl gegenüber stehen 23,3% im Jahr 2036. 2037 konnte außerdem verzeichnet werden, dass der zuletzt verkümmerte tertiäre Wirtschaftssektor in der Republik deutlich gestärkt wurde, angesichts der Gesetzgebungen und niedrigen Steuern für Dienstleistungsunternehmen im Land scheint dies aber auch nicht weiter verwunderlich.

Straßen und Trassen - Infrastrukturprogramm für Emmeria

Jordenrumpe - Abgelegen erscheinen Städte und Dörfer wie Jordenrumpe, abgelegen, klein und unbedeutend. Das soll sich allerdings ändern, wenn das Infrastrukturprogramm Emmeria 2043 durchgesetzt wird, das in den nächsten 5 Jahren die dürftige Verkehrsinfrastruktur des Landes auf Vordermann bringen soll. Neben den zahlreichen Fernstraßen, die von einer halbstaatlichen Mautgesellschaft verwaltet werden sollen, wird auch der Translev Einzug in Emmeria halten - Das Motto hinter der Anbindung an die Nachbarländer: Velkommen Naboer! Menschen aus den umliegenden Ländern sind herzlich eingeladen, die erstarkende Nation Emmeria, die neben freundlichen Menschen auch eine atemberaubende Wildnis zu bieten hat, zu besuchen und kennen zu lernen.

Kurznachrichten:

- MediaBull-Umzug nach Juneborg beginnt im Oktober
- FC Juneborg 2037 wie erwartet erster Fußballmeister des freien Emmeria
- Juneborg bald hippe Trendstadt? Immer mehr Künstler siedeln in das nordische Idyll über
- Krieg in Südamerika: "Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt"
 
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Zumanisches Reich
Republik Lago
Commonwealth of Australia
Republik Grafenberg



Kriegseintritt auf Seiten der URS

Das Zumanische Reich, die Republik Lago, das Commonwealth of Australia und die Republik Grafenberg geben hiermit ihren Kriegseintritt auf Seiten der Union de las Republicas Socialistas bekannt.
Sie wenden sich damit gegen die imperialistischen Ziele der von Chryseum angeführten Koalition, die momentan versucht, die Union militärisch zu unterwerfen.
Es wird betont, dass die URS bisher mehrfach Friedensangebote unterbreitet und sogar Fehler eingestanden hat. Ebenso ging von der URS in diesem Konflikt niemals ein Schuss aus - lediglich jetzt verteidigt die URS rein defensiv ihr eigenes Staatsgebiet, nachdem ihre Hauptstadt angegriffen wurde. Die Kriegsgegner jedoch haben die Friedensangebote stets ausgeschlagen und ihrerseits keine verhandelbaren, friedenbringende Vorschläge vorgelegt und stattdessen die militärische Offensive gegen die URS gesucht.

Die Armeeverbände aus den die URS unterstützenden Staaten werden zu den Truppen der URS stoßen, um diese bei der Verteidigung ihres Heimatlandes zu unterstützen. Die zumanischen Marineverbände, die sich bereits vor Ort befinden, sind dabei, den feindlichen Kampfeinheiten den Versorgungsweg abzuschneiden. Das gemeinsame Ziel ist momentan ausschließlich, das Staatsgebiet der URS zu verteidigen.
 
  • Danke
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Königreich Franconia


Kriegseintritt auf Seiten der URS


Essen - Wie Anna Schneider nun bekannt gab, hat man sich auch dazu entschieden, in den Krieg auf Seiten der URS einzutreten und somit auch noch Sudamerica, Chryseum und Ruquia den Krieg zu erklären. Sie verwies auf die Begründungen der anderen Staaten und kann diesen nur zustimmen.
Durch den Eintritt der anderen ESUS-Staaten in den Krieg gegen Franconia wird dies von weiten Teilen der Bevölkerung nur noch als Formalität angesehen, denn Franconia muss sich gegen die Bedrohung Vireniens und der anderen ESUS-Staaten wehren
 
Zuletzt bearbeitet:




Dem. Republik Antares

Die Stimme des Volkes - Die Zeitung für Antares

Friedman hält Rede

Der Präsident unseres stolzen Landes, Robert Friedman hielt heute eine Rede zur Lage der Nation und zu seinen internationalen Beziehungen. Das Publikum, welches sich in einem der wenigen unbeschädigten Gebäude der Hauptstadt befand, begegnete der Verlautbarung mit Zustimmung und Neugier. Erst kürzlich konnte einer der blutigsten Konflikte, der Große Bürgerkrieg beendet werden und nun muss der junge Staat seinen Weg in die Zukunft finden.
Der Rede ging ein Treffen mit ranghohen Vertretern des benachbarten Mozambik voraus und wurde somit von Diesem ebenso geprägt.

"Hochgeschätzte Freunde der demokratischen Kampfgruppe, Vertreter der Klassen und Stände, der Konfessionen und Religionen,

was frage ich euch, was kann ein Volk noch machen, außer das Jeder, der arbeiten kann arbeitet? Und Jeder der kämpfen kann, für eine gute Sache, kämpft? Wir sind von Gott gesegnet, dass wir die Missetäter ihrem Schicksal zuführen konnten und das wir nun hier stehen, im Frieden. Wir sind nun endgültig in der Lage aufzubauen, zu schaffen und zu forschen, ohne dabei einen Verlust, gar einen Zusammenbruch befürchten zu müssen. Es liegt noch ein weiter Weg vor uns, wenn wir alle Differenzen im Volk überbrücken wollen, doch wir kennen das Ziel unserer Bestrebungen!
[...]

Wir treten diesen Kampf nicht allein an! Ebenso gelitten unter religiösen Hetzern hat unser Nachbar, welcher ebenso im Bürgerkrieg verwickelt war und geblutet hat. Umso stolzer bin ich, wenn ich nun hier dieses Dokument zeigen darf, welches Herr Greenberg und ich heute unterzeichneten.

Mit diesem Vertrag der Verbundenheit sichern wir den Frieden unserer Zeit auf den sonst so blutigen Kontinent Afrika und wir hoffen, dass sich weitere Staaten anschließen um einen Angriff auszuschließen.
Wir hoffen somit ein Zeichen setzen zu können, wider den Krieg und wider der Zerstörung.

Aufbau

Überall im Land werden die Menschen dazu aufgerufen, sich an Aufräum und Aufbauaktionen zu beteiligen. Straßen müssen neu geschaffen, Schulen neu gebaut werden. Es sei die Aufgabe, so der Minister für Wiederaufbau, unserer Generation zu schaffen, was unseren Kindern später beschienen seien muss. Die Folgen des Krieges werden in der Tat lange zu spüren sein, doch die Stimmung ist eine optimistische und die Zukunft mit genügend Schweiß und Willen eine goldene. Die ersten Minen und Schächte konnten bereits wieder in Betrieb genommen werden, richtete sich doch der Fokus der Nation darauf. Das reiche Land ist mit Diamanten und anderen Schätzen gesegnet und wird das nötige Kapital und Devisen für den Aufbau der Infrastruktur liefern. Es ist die Chance der arbeitstätigen Bevölkerung den Kindern des Landes eine Schule, den Alten eine Vorsorge und den Kranken einen Ort der Heilung zu schaffen.

Das Regierungsviertel wird derzeit streng gesichert, ist dennoch nach wie vor in schlechtem Zustand, da in den Städten zunächst die Obdachlosigkeit und Krankheit bekämpft werden muss. Nachdem fließendes Wasser und Strom zur Verfühgung gestellt werden konnten scheint es aber voran zu gehen mit der Versorgung und Stabilisierung.


 


24. Juli 2038

Shiryō

Nemuro - Schwache Nebelschwaden hingen über den zentralen Geschäftsstraßen von Yanaka. Hier, wo in wenigen Stunden wieder tausende von Menschen in größerer oder kleinerer Hektik umherlaufen und das Viertel mit dem üblichen geschäftigen Treiben erfüllten, wirkte das schwache Licht, das die entlang der Gassen aufgestellten Laternen auf die Szenerie warfen, im Nebel geheimnisvoll und ruhig. Es war drei Uhr morgens, noch waren keine Händler zu sehen; die Stadt Nemuro, die tagsüber eine Ansammlung von scheinbar ständig in Eile befindlichen Menschen und nachts in manchen Bezirken nicht minder lebendig war, lag zumindest was den mittlerweile zu einem kleinen Sinnbild für das neue Nagato gewordenen Stadtteil Yanaka anging in einem sanften, angenehmen Schlaf da. Ein Händler schritt beinahe geräuschlos eine lange Straße entlang und verschwand schließlich in einem Gebäude, das offenbar seinen Laden darstellte; wenige Sekunden später gingen in dem kleinen, im traditionellen Stil erbauten Haus die Lichter an. Mit der Zeit, mit der sich das Viertel aus seinem erholsamen Schlaf reckte und die Gassen allmählich in ihr übliches geschäftiges Treiben verfielen, wurde Stunde für Stunde einmal mehr deutlich, wie gut es mittlerweile den Menschen und der Gesellschaft, die sie gemeinsam bildeten, in Nagato ging. Lachende Kinder, die an Straßenverkäufern von gerösteten Süßkartoffeln oder yakitori vorbeirannten, gemütlich im Schatten des Vordachs einer Bar go spielende ältere Herren - sie alle wirkten auf ihre Weise zufrieden mit dem Weg, den ihre Nation eingeschlagen hatte; sie alle wirkten unbeschwert. Es war mitnichten eine einfache Zeit gewesen, die auf die ehemalige Storm Republic zugekommen war, als sie sich schließlich dem Wandel weg von Nyappy-Politik und Trilingualität verschrieben hatte. Die Entscheidungen, die von der Regierung in Nemuro getroffen wurden, sie wurden schnell von einer breiten Mehrheit der Bevölkerung mitgetragen und kaum kritisiert, doch sie brauchten eine Weile, um das Land in den Zustand zu versetzen, in dem es nun Tag für Tag freudestrahlend zu glänzen vermag. Die Schlagzeilen in den Zeitungen werden mittlerweile längst nicht mehr bestimmt von den eigenen Ereignissen und Entscheidungen - es sind gerade in den letzten Wochen die Geschehnisse an anderen Orten, die die Menschen durch die Medien herangetragen bekommen und mit denen sie sich entweder befassen oder diese Aufgabe an die von ihnen gewählten Autoritäten weiterreichen. Die Nachrichten vom sich zunächst schleichend und mittlerweile doch deutlich schneller Weiterentwickelnden Krieg - zunächst war es ein lokaler, dann ein regionaler, mittlerweile ist es der allgemeinen Einschätzung nach ein Weltkrieg - schienen die nagatonische Bevölkerung bereits vom ersten Tag an nicht aus dem Bann zu lösen, den die allgemein kaum positiver vollziehbare Entwicklung ihrer Nation mit sich gebracht hatte; dennoch kam und kommt auch in Nagato längst keine Person mehr umhin, sich mit der Thematik des ausgewachsenen Weltkriegs zumindest im Ansatz zu beschäftigen. Die Sichtweise, die die nagatonische Bevölkerung sich dabei zulegt, reicht in ihrer Ausprägung von leichter Enttäuschung bis hin zu tiefer Fassungslosigkeit; einig ist man sich im Land allerdings quasi einstimmig in der Einschätzung, dass das, was derzeit im Süden des amerikanischen Kontinents nicht zuletzt dank der umfassenden und hoch informativen Berichterstattung von WAR TV zu beobachten ist, in keinster Weise positiv einzuschätzen ist. Es mögen wenige Menschen in Nagato sein, die die Lage etwa so negativ und so trauererregend einschätzen wie der 82-jährige Bürger Naras, der mit seiner besonderen Botschaft im Rahmen eines Interviews mit SSTV News längst nationale Aufmerksamkeit erregt hat: "Es scheint der Zeitpunkt gekommen zu sein, an dem wir einen schrecklichen Krieg zu erleben haben, wie ihn nur rachsüchtige Totengeister hervorrufen können." Die Ansicht, dass dieser Weltkrieg, der mit der nun sicheren Beteiligung zahlreicher Staaten auf der Seite der allenfalls teilschuldigen URS nun unter Beteiligung quasi aller militärisch bedeutenden Nationen stattfindet, ein Machwerk der shiryō - der Totengeister - ist, mag eine Sichtweise sein, die allgemein in Nagato eher wenige Menschen vertreten; die Einschätzung der gesamten Lage als nicht nur äußerst bedauerlich, sondern auch zutiefst verurteilenswert, teilt jedoch bis hin zur nagatonischen Regierung derzeit beinahe jeder Bürger des Staates. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Einmarsch in die URS nötig gewesen ist, und ich will es auch nicht. Alles, was ich für notwendig halte, um diesen Konflikt beurteilen zu können, ist abgesehen von der Tatsache, dass Krieg niemals richtig ist, der Umstand, dass wieder einmal die Unfähigkeit zu anständigen politischen Lösungen zum Versuch unanständiger militärischer Lösungen geführt hat." Allein mit dieser Aussage, die er jüngst in einer der bisher recht wenigen Pressekonferenzen zur Thematik des fünften Weltkriegs abgab, lässt sich bereits deutlich ergründen, welchen Weg Premierminister Shinichi Yoshihara mit seiner Regierung eingeschlagen hat. Die Position, die Nagato in diesem neuen Krieg einnimmt, ist nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass sich keine der beiden Seiten als vollständig frei von Schuld erweist, eine neutrale - oder um es mit den Worten Yoshiharas zu sagen: "Wir positionieren uns auf der Seite, die in diesem Krieg nie auch nur eine schlechte Aktion vollzogen hat, aber dennoch in Mitleidenschaft gezogen wurde - auf der Seite der Menschheit, des Friedens und nicht zuletzt all derjenigen Staaten, die sich nicht an dieser Auseinandersetzung beteiligen." So ungewiss der Ausgang dieses mittlerweile zu einer enormen Größenordnung angewachsenen Krieges auch ist, in Nagato hat sich längst eine hoffnungsvolle Erwartungshaltung an den Ausgang dieser Erwartungshaltung gebildet. Wenn sich der Nebel lichtet und die angesichts der Lage möglicherweise nicht allzu kurzfristig für eine Einstellung befindlichen Kampfhandlungen dem Ende zuneigen, wird bestenfalls das Gute in der Welt als Sieger hervortreten. Frieden wird dieser Krieg nicht bringen - allein schon aus dem Grund, dass Krieg niemals zu Frieden führt -, jedoch wird auch dieser neue, fünfte Weltkrieg zu irgendeinem Zeitpunkt enden; und ab diesem Zeitpunkt müssen und werden bestenfalls alle Vorkehrungen getroffen werden, die ein Entstehen einer solchen Katastrophe in Zukunft zu verhindern wissen. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Waffen schweigen und der Schrecken des Kriegs sein Ende erfahren hat, wird man in Nagato besorgt, aber nicht zu erschreckt auf das Geschehen blicken; man wird beobachten, Erfahrungen sammeln, Meinungen stärken und aus den Geschehnissen lernen. Zwei Dinge wird man allerdings nicht tun: Nagato wird nicht aktiv an diesem Krieg beteiligt sein - und die Nation, die längst so glücklich ob ihrer möglichen glänzenden Zukunft ist, wird diese Zukunft nicht von Machtkämpfen und Kämpfen zum Wohle einer neuen Weltordnung beeinflussen lassen.

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Königreich Mexicali

Premierminister Manuel Pichera



Krieg noch und nöcher - Es reicht!

Heute Beschloss der König zusammen mit der Regierung, dass der Schutzvertrag mit dem Zumanischen Reich umgehend beendet ist! Alle zumanischen Soldaten wurden per schiffen nach hawaii geschickt.Man will kein Sklave von Imperialisten sein!

Generelle Mobimachung beschlossen - Truppen werden bereitgestellt!

Außerdem gab der König nach paragraph 5 der Verfassung die Genehmigung eines Kriegseintritts auf seiten der ESUS und UNAS.Schlachtpläne sind mittlerweile vorbereitet.Außerdem ruft er alle staaten die sich keienr kriegspartei angeschlossen haben sich gegen das Zumanische armeenbündnis zu stellen.

Ansprache des Königs:

"Liebe Soldaten, Piloten und Bürger! Hiermit gebe ich den eintritt in den 5. Weltkrieg bekannt, und zwar gegen den Imperialismus und Für die Freiheit Amerikas! Wir werden keine Geisel von Imperialisten mehr sein! Viva Mexicali!"


Mit Freundlichen Grüßen

Premierminister Manuel Pichera
 
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Freie Republik Mozambik

Internationale Anerkennung deutlich erfolgt - Handel und Aufbau sind die Folgen

Während in Südamerika ein Krieg tobt, in dem beide Seiten das Recht auf ihrer Seite wissen wollen, fanden erfreulicherweise viele Staaten die Zeit, die Freie Republik Mozambik anzuerkennen sowie Botschaftspersonal auszutauschen. Das Aufbauministerium lässt bestätigen, dass weitreichende Schürf- und Abbaurechte an mexicalische Firmen verpachtet wurden, da unsere Nation von den fortgeschrittenen und weniger umweltschädlichen Abbautechniken Mexicalis profitieren kann. Die Regierung der Freien Republik erwartet sich von diesem Einkommensschub auch eine Besserung der sozialen Lage, nachdem angekündigt wurde, dass nun zur Verfügung stehende Gelder so gut wie möglich in Bildung, Gesundheit und Infrastruktur investiert werden würden.

Weitere Anerkennungen erfolgten beispielsweise durch die Volksrepublik Baikalien, die Republik Virenien, das Königreich Südburgund, das Königreich Medirien, die Bundesrepublik Barnia sowie einiger anderer Länder. Außenminister Rawles zeigte sich ob der fehlenden Anerkennung seitens einiger Staaten, die im Krieg auf einer Seite stünden, besorgt, hofft jedoch, dass diese Länder ebenso interessiert sind an Handel und Hilfe zum Aufbau wie die zuvorgenannten Staaten.

Kampf gegen Ideologien dort - Kampf gegen die Not hierzulande

Am Morgen des 25. Juli traf ein mexikalisches Schiff beladen mit Hilfsgütern im Hafen der Hauptstadt Ngoyawe ein. Neben Lebensmitteln, die besonders in den entlegenen und vom Bürgerkrieg stark getroffenen Landesteilen dringend benötigt werden, fanden sich zur Überraschung der Hafenarbeiter auch Kleidung, Werkzeuge und Gebrauchsgüter des täglichen Lebens sowie Baupläne derselben. Die mangelnde Industrialisierung der Nation macht es notwendig, dass Wissen, welches in anderen Staaten schon seit Jahrzehnten an der Tagesordnung ist und dort auch keiner Geheimniskrämerei unterliegt, auch in die Freie Republik Mozambik vordringt, dort, wo Technik nicht über Spaß oder Langeweile, sondern durchaus über Leben und Tod entscheiden kann.

Erst gestern gab Präsident Richard Greenberg vor dem Nationalkongress bekannt, noch in diesem Jahr die Stromerzeugung auf Kohlebasis mittels zweier neuer Kraftwerke forcieren zu wollen. Man erwarte sich durch die Wiedereinführung der Elektrizität in allen Landesteilen einen deutlichen Sprung nach vorne, denn während die Hauptstadt Ngoyawe für mittelafrikanische Verhältnisse als funktionierende Großstadt betrachtet werden kann, bereitet insbesondere der Norden des Landes Sorgen, da dort weder sauberes Wasser noch Strom verfügbar sind.

"Solche Zustände sind nicht nur eine Quelle der Unruhe und der Unzufriedenheit, nein, sie sind in höchstem Maße lebensgefährlich. Mit der infrastrukturellen Aufwertung und allmählichen Wiederinstandsetzung von Eisenbahnen erwarten wir uns eine Verringerung der Notwendigkeit des Zuzugs in größere Städte. Die Landbevölkerung flieht vor den furchtbaren Zuständen, die die religiös gelenkten Rebellen hinterließen, und verlässt damit ihre Arbeitsplätze auf Feldern und in den kleinen Handwerksbetrieben. Wenn wir dieser Entwicklung nicht Einhalt gebieten - und damit meine ich auch die internationale Gemeinschaft, die uns hierbei bereits die Bereitschaft zur Hilfe zugesagt hat -, dann verliert diese, unsere Nation ihre Lebensgrundlage! Dies soll und darf nicht passieren - denn wir alle, die wir hier stehen, glauben an die Zukunft dieses Volkes, an die Zukunft dieser Kultur, und an die Zukunft dieser Nation!" - Richard Greenberg vor dem Nationalkongress zur Ernährungsfrage

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Container mit mexicalischen Hilfsgütern werden umgeschlagen - Quelle: commons.wikimedia.org

Erstes ordentliches Gericht nimmt Arbeit auf!

Der Rechtsstaat kehrt nach Mozambik zurück - diese Aussage wird klar bestätigt durch das neue Republikanische Gericht für Strafsachen (RGS). Neun von der Regierung unabhängige, vom Volk und ihrer Vertretung gewählte Richter wurden heute durch das Justizministerium angelobt. Diese Entwicklung geschieht keinen Tag zu früh, denn bereits am Montag, den 2. August 2038, soll der Prozess gegen die gefasste Führung der islamischen Rebellenbrigade beginnen, die mutmaßlich für den Beginn des Bürgerkriegs und die in ihm geschehenen Verbrechen verantwortlich zeichnet. Die Staatsanwaltschaft kündigte im Ngoyawe Evening Standard an, einen möglichst unvoreingenommenen Prozess führen zu wollen, aufgrund der Rechtslage sei dies jedoch nur eingeschränkt möglich, da jegliche Gerichtsverhandlung unter Teilnahme der Öffentlichkeit stattfinden darf. Unterstützer der mutmaßlichen Terroristen beklagen sich über Befangenheit, bedenkt man jedoch, dass die Angeklagten für den Tod mehrerer zehntausend Menschen verantwortlich sein sollen, lässt dieses Wehklagen nicht wirklich aufhorchen.

Der unsichtbare Feind - Angst vor der Kernwaffe

In der Freien Republik mehren sich die Stimmen derer, die ein entschiedenes Signal der Regierung gegen den Einsatz von Kernwaffen in diesem Weltkrieg fordern - der Ngoyawe Evening Standard trat auf die Straße, um die Meinung der Menschen einzuholen:

"Jetzt, da die Supermacht schlechthin eingestiegen ist, habe ich doch Angst, dass irgendwo eine Atombombe zum Einsatz kommt! Was hindert die Mächtigen dieser Welt daran, einfach abzurüsten und den Krieg zu beenden?" - Isabel Powa, Bürgerin von Ngoyawe

"Natürlich bin ich verängstigt! Wir stehen hier zwischen den Fronten und der Krieg rückt immer näher heran! Trotzdem glaube ich, dass wir mit unserer Neutralität richtig liegen." - Jonathan Frost, Bürger von Charlesport

"Eine Kernwaffe - und das war's. So einfach ist das für die Kernmächte. Wie soll man bei so einer Mentalität ruhig bleiben, frage ich mich? Wieso tun diese Staaten nichts zur Deeskalation? Und liegt das an den Zeitungen, oder hört man von manchen Staaten nichts, bis sie in den Krieg eintreten - und danach wieder nichts?" - George Smithenson, Bürger von Ngoyawe
 
  • Danke
Reaktionen: Wilfried Webber
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5. Weltkrieg - Statusbericht aus der UNAS

Nachdem nun das Zumanische Reich die Kriegserklärung veröffentlicht
hat und sogar Grafenberg in den Krieg gebracht hat, äußerte sich
Präsident Kohl der Weltöffentlichkeit und nicht nur den UNAS-Bürgern.
Er sagte, dass er maßlos von Grafenberg enttäuscht sei. Der Kriegseintritt
Grafenbergs sei absolut verwerflich. Genauso verwerflich wie der
Baffinkrieg seinerzeit.
Auch Franconien wurde kritisiert. Franconien habe sich zum ungünstigsten
Zeitpunkt eingemischt, den man überhaupt nur wählen könne. General
John Doe, welcher 2027 als Kommandeur der Hilfstruppen im damaligen
Kurland auf sich aufmerksam gemacht hat, und der virenische General
Jorge Rafael de Hoz, welcher im Antarktiskrieg der virenische Befehlshaber
war, werden nun in Europa (Franconien) die vereinten Truppen leiten.
Inwiefern eine Invasion Franconiens geplant sei, sagte der Präsident nicht.
Unterdessen gibt es für die Zivilbevölkerung in der UNAS erste Versorgungsengpässe.
Zahlreiche Importgüter gehen bereits zur Neige und verteuern sich
massiv. Der Präsident und zahlreiche wichtige Politiker und Entscheidungsträger
verliesen bereits vor einer Woche die unassische Hauptstadt Groß-Staufen,
welche alleine rund 27 Mio. und mit der Metropolregion über 60 Mio.
Einwohner hat. Fliehende Zivilisten sieht man in allen Ballungsräumen
bisher nur selten, das Leben geht soweit es möglich ist ganz normal
weiter, nur vereinzelt kommt es zu Hamsterkäufen. Aus diesem Grund
sieht sich die Regierung noch nicht dazu gezwungen den Notstand auszurufen.

Nachdem der Ruquiakonflikt nun zu einem ausgewachsenen 5. Weltkrieg
geworden ist, übernahm der Präsident die oberste Befehlsgewalt der
Armed Forces. Die kompletten Streitkräfte der UNAS befinden sich
in Alarmzustand und sind bereit, jederzeit eine Schlacht austragen
zu können. Außerdem wurden die rund 10 Mio. Reservisten einberufen.
Damit hat die Armed Force of the Union of North American States nun
eine Mannstärke von rund 12 Mio. Mann. Täglich melden sich neue Menschen,
die gegen das Zumanische Reich ankämpfen wollen. Die Reservisten
sind gemeinsam mit den Hauptamtlichen Soldaten jederzeit dazu bereit,
ihr Heimatland vor einer Invasion durch die Zumanische Achse zu verteidigen.
Dafür sind bereits Truppen in Richtung laggonische Grenze unterwegs,
um diese mit aller Gewalt zu verteidigen, sollten feindliche Truppen
diese übertreten.


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Mike Kohl
President of the Union of North American States
 
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URS-Territorium vollständig eingenommen


Was bereits im Vorfeld der Invasion vermutet wurde, stellte sich nun als absolut richtige Einschätzung heraus - mit der Übernahme der großen Unions-Städte, die bereits vor einigen Tagen durch eine große militärische Übermacht von Koalitionsseite gelungen war, ist das ganze Land gefallen. Besonders der Sieg in San Cristobal war von entscheidender Bedeutung, schließlich ist die Stadt das Zentrum der URS - in jeder Hinsicht. Für einen zentralistischen Staat, als den die URS sich zurecht bezeichnete, kommt die Einnahme der Hauptstadt mit einem schweren Schlag gegen die Gesamtinfrastruktur des Staates einher.

Doch wie erwähnt wurden neben San Cristobal auch alle weiteren großen Städte des Landes unter die Kontrolle der Koalition gebracht, darunter beispielsweise Simscú, Trinidad, Victoria und Panama-Stadt. Aufgrund der Weitläufigkeit im URS-Gebiet konnten die feindlichen Truppen keinen effektiven Schutz ihres Territoriums betreiben, die Verbände verloren sich zu schnell in der Weite der unendlich scheinenden Menschenleere im Hinterland der URS, in dem es zudem nicht viel zu schützen gab. Das Einnehmen der dichter besiedelten Gebiete am Meer wurde durch die bereits seit längerer Zeit aufrecht erhaltene Seeblockade in Form eines Ringes von Schiffen an den Küsten entlang vereinfacht. In Folge dessen wird nun das gesamte Gebiet der Unión de las Repúblicas Socialistas durch die Nord-Süd-Koalition besetzt und effektiv kontrolliert.

Mit dem Kriegseintritt des Zumanischen Reiches und dessen Gefolges beginnt jetzt die Verteidigung der Städte. Koalititonstruppen sind darauf eingestellt, Rückeroberungsversuche durch die Feinde abzuwehren. Die Erfolgsaussichten für das Halten der strategisch wichtigen Küstenstädte werden nach aktuellen Einschätzungen gut bleiben, selbst wenn sich der Druck durch die feindlichen Truppen erhöht. Vorteilhaft ist, dass diese nunmehr kein Land in Südamerika mehr kontrollieren, was ein erneutes Fußfassen auf dem Kontinent erschwert.
 
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Commonwealth of Australia
Königreich Aminier
Königreich Franconia

Republik Lago
Republik Grafenberg

Zumanisches Reich




Lagebericht und erneuter Friedensappell


Die Truppen der Verteidigungskoalition sind in der URS gelandet, nachdem die Invasoren die Hauptstadt San Cristobal angegriffen haben. Gegenwärtig fußt die Strategie dabei auf drei Säulen: Das Abschneiden der Nachschubwege und die Blockade weiterer Truppenbewegungen der feindlichen Einheiten einerseits und der Schutz und die Versorgung der Bevölkerung andererseits. Die Rückerschließung bisher eroberten Bodens (also hauptsächlich der Hauptstadt San Cristobal) findet dagegen zur Vermeidung unnötigen Blutvergießens zum jetzigen Zeitpunkt nicht statt. Die Ansagen der Invasoren, laut derer bereits das gesamte Land in Windeseile eingenommen worden sei, weist die Verteidigungskoalition entschieden als Propaganda zurück.

Das Commonwealth of Australia, die Republik Grafenberg, die Republik Lago und das Zumanische Reich haben davor die Unterstützung der URS zur ausschließlichen Verteidigung angekündigt, nachdem ESUS, Chryseum und Sudamerica die Friedensangebote der URS abgelehnt hatten und stattdessen im Anschluss an ein ihrerseits nicht verhandelbares Ultimatum in das Hoheitsgebiet der URS eingedrungen sind. Um die Verteidigung der URS auch trotz des bedauerlichen Kriegsbeitrittes zahlreicher langjähriger Weggefährten in der internationalen Staatengemeinschaft aufrechterhalten zu können, haben sich das Königreich Aminier und das Königreich Franconia den Verteidigern angeschlossen. Im Bezug auf den gleichzeitigen Cyberkonflikt zwischen Franconia und Virenien/UNAS erklärt Franconia, dass keine Verletzung des un-amerikanischen bzw. virenischen Hoheitsgebietes stattfinden wird und sich die militärischen Handlungen Franconias auf den Schutze der URS beschränken.

Die Regierungschefs der Verteidigerseite stellen ein weiteres Mal klar, dass sie die URS lediglich vor der gegnerischen Invasion schützen wollen. Im Interesse der internationalen Staatengemeinschaft bieten sie den Angreifern hiermit nochmal an, zum Frieden zurückzukehren!
 
Kriech! - 27.07.2038


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reino de Medíria - المملكة ميدي رين

Mit Schrecken hat man auf den vierfachen Kriegseinstieg vom „Rest der Gorillafamilie“, im einzelnen Zumanien, Lago, Grafenberg und Australien, sowie dem Sinnlosen Kriegseinstieg von Franconia, auf Seiten der ehemals Drittpartei URS reagiert. Die allgegenwärtige Meinung ist, dass man die aktuelle Weltordnung nicht gefährden will. Dass dies allerdings im höchstem Maße Inakzeptabel ist ist auch der Regierung um König Abdul Amin I. bewusst, man entschied sich dennoch gegen einen Kriegseinstieg. Das war allerdings vor einigen Tagen, man hatte einige Zeit, zu Überlegen und die Entscheidung zu überdenken. Eine große Hilfe dabei war der Brief, den der Botschafter aus Kyiv im Namen der ESUS überbrachte. Dieser hatte zum Inhalt, dass die ESUS Aufgrund jener Kriegseinstiege um die Hilfe des Königreich Meidirien bittet. Auf Rücksicht auf unsere Partnerländer UDV und Virenien und die allgemeine Sicherheit des Mittelmeerraums, welche durch den Kriegseinstieg von Franconien und die damit verbundene mögliche Raketenstationierung dort ernsthaft gefährdet ist,

erklärt hiermit das Königreich Medirien den Kriegseinstieg auf Seiten der ESUS, Mexicali, Ruquia, Sudamérika und Chryseum.

Die medirischen Truppen werden einerseits die eigene Grenze Verteidigen, da man nun mit dem Nachbarland Aminier im Krieg steht, andererseits die Truppen der Nord-Süd-Koalition in Franconien verstärken.

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Volksrepublik Nordradivien

Wir sind das Volk, hört unsere Stimme!
Nach Monaten des erbitterten Krieges gegen die brutale Herrschaft des Monarchen und seiner Schergen hat sich das Volke Radiviens endlich zur Wehr gesetzt und seine Stimme erhoben.
Was im Norden begann soll sich nun über das gesamte Land verbreiten.
Mithilfe von übergelaufenen Militäreinheiten gelang im Norden der Putsch und die Regionen Nordland, Sonnenburg, Zentral Radivien und Altdorf erhoben sich gegen das Kaiserreich.
In Altdorf wurde die Volksrepublik Nordradivien ausgerufen die die rebellierenden Provinzen umfasst.
Der Rebellenführer und ehemalige General der Nordinvasion des Kaiserreiches Theoderic Gausser sprach am gestrigen Tage zum Volke.
"Radivien wird uns hören. Radivien wird sich selber hören.
Radivien wird aufstehen, die Faust ballen und sie dem Adel in sein dreckiges, von Hochmut verzerrtes Gesicht schlagen!
Radivien wird frei sein, glaubt mir Brüder und Schwestern, glaubt mir Fremde, glaubt mir ihr Rebellen, ihr Demokraten, Kommunisten, Freidenker, Nationalisten und alle anderen die mit uns streiten.
Glaubt mir, Radivien wird frei sein, koste es was es wolle. FREIHEIT ODER TOD!"



Nordradivien bittet um Unterstützung
Auch wenn die Lage in der Weltpolitik momentan sehr angespannt ist, bittet die Volksrepublik Nordradivien um Militärische Unterstützung der Nachbarstaaten um der Diktatur des Kaisers ein Ende zu bereiten und das Volk vom Joch des Adels und der Ständegesellschaft zu befreien.
Rebellenführer Gausser sprach von "Dringend benötigter Unterstützung" bei der nächsten Südoffensive, die gegen die Kaiser Karl Franz Küste und das Königreich Grenzbrück gehen soll.
Die Truppen Nordradiviens seien für den Schlag bereit, doch würde es zu großen Verlusten kommen, würde ohne Fremdländische Unterstützung angegriffen werden, so Gausser.
Auch könnte Unterstützung durch andere Länder zu einer Gewaltfreien Kapitulation des monarchistischen Südens führen.

 
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"Wir sehen keine gemeinsame Zukunft mit der ESUS"


Ming Sang, Vorsitzender für Außenangelegenheiten und Megawati Rascheh, Vorsitzende des Auschuss für Nachhaltige Wirtschaft & Soziales legten dem Föderationsparlament einen gemeinsamen Bericht vor in dem sie aus den Gesprächen vor Ort die Situation mit der ESUS & der GEWR bewerten, vorallem mit Blick auf ein Handelsabkommen das beide Vorsitzende als gescheitertes Projekt sehen.
Aus dem Bericht geht hervor, das vorallem die GEWR-Mitglieder ein Handelsabkommen vehement blockieren und ihren Wirtschaftsraum durch Handelhemmnisse versperren, um priviligierte Partner zu dadurch zu bevorzugen. Der Bericht empfiehlt daher die Bestrebungen zu einem gemeinsamen Handelsabkommen aufzugeben.
Desweiteren wird empfohlen die bisherigen Beziehungen zu anderen Staaten auszubauen und besonders wirtschaftliche Verpflichtungen einzuhalten und Probleme gemeinsam mit betreffenden Staaten im Konsens zu lösen.
Das Föderationsparlament folgte dem Bericht und stimmte mehrheitlich dafür entsprechende Weisungen zur Außenpolitik zu verabschieden.

Infrastrukturprojekte in Emmeria

Die International Building Company möchte gerne sich um mehrere Aufträge im Bau von Straßen, Stromnetze und Eisenbahntrassen bei der Nationalregierung Emmerias bewerben mit einigen Angeboten zu fairen und günstigen Konditionen.
Der Baukonzern hat viel Erfahrung und Kow-How zuverlässig und pünktlich Aufträge abzuwickeln und bleibt dabei in der Regel in den geplanten Kostenrahmen.

Gespräche mit Sudburgund

Vorsitzender Sang erklärte bei einer aktuellen Pressestunde, das man hofft bald die ausgesetzten Gespräche wiederaufzunehmen, um wirtschaftliche Themen abzuschließen und politische -vorallem bilaterale- Themen gemeinsam zu erörtern.
"Wir sehen Sudburgund als ein wichtiges Land in Europa das international einen Guten Ruf hat als zuverlässiger Handelspartner. Es würde uns sehr freuen, wenn der Staatsbesuch bald abschließen kann." so Sang.
 
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Republik Ugandia

JAMHURI YA UGANDIA
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Die Republik Ugandia begrüsst alle Saaten der Weltgemeinschaft und lässt nach
langer Stille wieder etwas von sich hören. Ugandia hat sich verändert und heute
ist der Tag, an dem diese Veränderungen offiziell werden und das Land endlich
wieder das politische Parkett betreten kann, jedoch nicht vertreten durch das
Kaiserpaar Lysander V. und Luna XIV. sondern vertreten durch den durch das
Volk gewählten Präsidenten, Robert Gwandoya.


Die Absetzung des Kaiserpaares
Ugandias Herz gehörte immer der Demokratie doch als das Kaiserpaar sich das
Land nahm und behauptete, dass dies der Wille der Bevölkerung sei und nur zu
deren besten wäre, war die Demokratie eine Zeit lang vergessen. Das
Kaiserpaar versprach damals Frieden und Wohlstand zu bringen, doch niemand
kannte den Preis dafür. Der Preis war die Freiheit und Selbstbestimmung aller
Ugandier - und der Verlust der eigenen Identität.
Ugandia wurde kurzerhand
zerteilt und der Teil der übrig blieb zu Mtokwasi umbenannt, Tadoa verlor ihren
Status als Hauptstadt und viele Städte wurden kurzerhand anders genannt.
Traditionen wurden über Bord geworfen und neue wurden geschaffen. Die
muslimische Orientierung wurde abgeschafft. Schon zu dieser Zeit gab es erste
Unruhen, viele wanderten aus, suchten einen Ort an dem der Wille des Volkes
noch etwas galt.


Die Rufe nach einer gerechten Demokratie wurden lauter als die Kaiserin den
Austritt aus dem Afrikabund beschloss und damit für Aufruhr sorgte, denn den
Ugandiern, die sich immer noch als solche fühlten, fiel auf, dass sie mit dieser
Regierung die Möglichkeit verloren hatten, die Zukunft Ugandias mit zu schaffen.
Proteste erschütterten das Land, viele davon waren friedliche Umzüge um den
Kaiserpalast aber einige forderten auch blutige Opfer. Im autonomen
Teilkönigreich Sansibar waren die Proteste am lautesten.


Wahlen und Ergebnisse
Als Reaktion auf die unzufriedenheit der Bevölkerung wurde der sogenannte
"Monarchenrat", ein vom Kaiserpaar selbst eingesetzter Nothebel, einberufen.
Dieser beschloss unter dem Jubel der Bevölkerung die Auflösung der Dyarchie
und den Wiederaufbau eines demokratisch orientierten Staates.

Es dauerte einige Zeit bis die Rahmenbedingungen einer solchen Republik klar
festgelegt waren doch am Ende wurde durch eine Volksabstimmung bestätigt,
dass Ugandia zukünftig von einem Präsidenten regiert werden sollte. Doch nicht
nur das, dem Präsidenten sollte auch ein Parlament zur Seite stehen, dessen
Aufgabe die Gesetzgebung und Verfassung des Landes sowie die Kontrolle deren
Ausführung sein würde, welches aber auch Repräsentations- und
Informationsaufgaben haben sollte.


Die Wahl zum Präsidenten fiel sehr eindeutig aus. Robert Gwandoya, der sich seit
dem Fall des Kaiserpaars für eine liberaldemokratische Linie und einen einigen,
freien Staat bemühte und von vielen als Hoffnungsträger und Visionär gesehen
wurde, gewann die Wahl mit einer absoluten Mehrheit gegen seine Konkurrentin
Rachel Sabiti, welche für die Wiedereinführung des vorigen politischen Systems,
einer semipräsidiellen Bundesrepublik, sprach.

Diese Freiheit zu wählen wem man die Geschicke des Landes anvertraut ist es,
die aus der neuen Republik Ugandia heute Freudenrufe erschallen lässt. Der Weg
zurück zu einer Demokratie und zurück ins Bild der Weltstaaten war schwierig,
doch dass er gelungen ist, beweist diese Verlautbarung eines neuen, freien
und demokratischen Staates.

--- Verlautbarung im Auftrag des Präsidenten ---
Robert Gwandoya
und dem Volk der Republik Ugandia

 
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Sondermeldung

Staatspräsident Manuel Castanheiro niedergestochen - sein Überleben scheint ungewiss

Tarifa. Im Gegensatz zu den meisten anderen Städten der 30 Millionen-Agglomeration Sevillas ist Tarifa, die südlichste Stadt Vireniens, vor allem für ihr noch sichtbares, mediterranes Flair bekannt. Hunderttausende Touristen aus der Umgebung besuchen jedes Jahr die kleine Idylle am Rande des hektischen und oft verregneten Herzen Europas. Doch nicht in den letzten Stunden. Denn seit heute Mittag regnet es in Tarifa. Zehntausende Menschen laufen in den Straßen rum, weinen, trauern um den Tod des virenischen Staatspräsidenten. Manuel Castanheiro sollte nämlich am heutigen Morgen vor dem Rathaus von Tarifa eine Rede über neue Annäherungen mit Aminier, Nachbarland Vireniens, halten.

Als südlichste Stadt des Landes setzte man damit ein Zeichen der erhofften Vertiefung alter Beziehungen zwischen Europa und Nordafrika - Castanheiro zeigte sich wie von ihm gewohnt sehr volksnah. Händeschütteln, Fotos, Diskussionen mit am Rathausplatz versammelten Bürgern; wäre das Land mitten im Wahlkampf, hätte Castanheiro diesen wahrscheinlich jetzt bereits gewonnen. Doch dazu sollte es nicht kommen. Während er sich nämlich auf einer vor dem Rathaus platzierten Tribüne kurz auf seine Rede vorbereitete, stürmte der 17-jährige Miguel Diego Rosario diese und rannte zum Oberhaupt und Regierungschef des Landes. Mithilfe eines Langmessers erstach er ihn; zwei Leibwächter zwangen ihn wenige Augenblicke später zu Boden. Wie die Leibwache dieses Problem möglich machte, ist bisher ungeklärt. Ein Pressesprecher bestätigte, dass es sich hier um einen "für die gesamte Nation fatalen Fehler" gehandelt habe. Miguel Rosario sitzt derzeit in Untersuchungshaft. Castanheiro befindet sich derzeit im Städtischen Krankenhaus von Tarifa im Koma; sein Überleben scheint ungewiss. Derzeit überwälzen sich jedoch die Nachrichten in der virenischen Medienwelt. Vom "Ende der virenischen Zukunft" (El País) bis zu "wird die Nation wie Gerudonien enden?" (O Povo) wird jegliche Meinung vertreten; einig sind sich jedoch fast alle, dass Virenien einen großen Mann zu verlieren droht. Vizepräsident Jorge González wird sich in wenigen Minuten dazu melden.

Alles weitere heute in den Kurznachrichten:

  • Carunoya 175 Market Index: 25623,1 Punkte (6,13 %
    597a897d23b8b76a7136eba3deaca345.png
    )
  • Freude über Nachrichten aus Ugandia - Land wird anerkannt
  • Weltkrieg? Welcher Weltkrieg?
  • Der Staatspräsident wurde vonnem rechtsextremistischen Jugendlichen erstochen. Erwartet ihr nen guten Artikel oder Kurznachrichten dazu?

 
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Aufstand in Radivien

Überrascht reagierte man in der Ajin Föderation über den Aufstand in Radivien. Das Föderationsparlament stimmte dafür das man keine Seite unterstützen wird und sich nicht aktiv einmischen wird in diesem internen Konflikt.
S.M. dem Kaiser wird jedoch angeboten bei Gefahr Asyl zu gewähren mit einer ihm angemessenen Unterbringung, dies sei der gemeinsamen bedeutsamen Geschichte geschuldet.

Begrüßung Ugandias

Die Redemokratisierung Ugandias wird begrüßt, jedoch verurteilt das Föderationsparlament die blutigen Auseinandersetzungen die teilweise stattgefunden haben.
Der Vorsitzende des Ausschuss für Außenangelegenheiten Ming Sang würde gerne demnächst Tadoa besuchen, um einen Botschafteraustausch anzustreben und an die guten und konstruktiven Beziehungen zwischen beiden Staaten zu erinnern.

Sang besucht Grafenberg

Gemeinsam mit einer Wirtschaftsdelegation besuchte der Vorsitzende des Ausschusses für Außenangelegenheiten die Republik Grafenberg. In Grafenberg-Stadt traf er Rena Krogstad, Stellvertreterin des Präsidenten & Ministerin für Wirtschaft, Fischerei und Handel . In dem konstruktiven Gespräch wurden über die Guten beziehungen zwischen beiden Staaten gesprochen, außerdem unterzeichnete Vorsitzender Sang ein Reisevisafreiabkommen mit dem Grafenberger als Touristen nun deutlich einfacher haben in die Ajin Föderation zu reisen.
Man erhofft damit die Ajin Föderation für Grafenberger Touristen attraktiver zu machen.
Außerdem wurden die Wirtschaftsbeziehungen vertieft:
-ElCars exportiert seine Elektroautos mit einem Zusatzadapter in die Föderation.
-24/7Market eröffnet schrittweise 60 Fillialen in Grafenberg.
-Asia Airways bekommt die Erlaubnis den größten Flughafen des Landes bei Storm City an ihr geplantes Streckennetz anzubinden.
-Tireworks exportiert Reifen nach Grafenberg
-EKAI eröffnet fünf Möbelhäuser, zudem ist ein Werkstandort geplant um von Grafenberger Designer Möbel zu planen.

Sang besucht Emmeria

In der Hauptstadt Juneborg traf der Vorsitzende des Ausschusses für Außenangelegenheiten Ming Sang sich mit dem Nationalstaatspräsidenten Kjell Hakonsen. Beide verstanden sich wie immer sehr gut, Nationalstaatspräsident Hakonsen und Sang betonten die sehr guten Beziehungen zwischen beiden Staaten und das Emmeria nicht ohne Grund zu den bevorzugten Handelspartnern der Ajin Föderation gehört, wie Sang anmerkte.
Zusammen unterschrieben sie ein Reisevisafreiabkommen das zunächst auf zwei Jahre beschränkt ist und mit dem Touristen aus beiden Staaten Visafrei reisen können.
Trotz Konsens in vielen gemeinsamen Themen wurde die mitangereiste Delegation der International Building Company enttäuscht. sie bekam leider nicht den Zuschlag für das ein oder andere Infrastrukturprojekt.
Um sehr erfreuten sich jedoch andere Deligierte der Wirtschaft über die Vertiefung der Wirtschaftsbeziehungen:
-Asia Airways darf den Hauptstadtflughafen Juneborg in ihr Streckennetz aufnehmen.
-Die Ariba Gruppe plant in Emmeria größere Investitionenvolumen in Langzeitprojekte
-Die UCC (United Chemestry Corporation) gründet ein Tochterunternehmen in Emmeria, an das zur Hälfte die Republik Emmeria beteilligt ist.
-Die UTWC-BB (United Tailoring Works Company Bangka-Belitung) darf Textilien und Kleidung nach Emmeria exportieren.
Vorsitzender Sang lud außerdem herzlichst Nationalstaatspräsident Hakonsen nach Bendar zum Gegenbesuch ein.

Ausschuss für Finanzen & Haushalt diskutiert


Der Ausschuss für Finanzen & Haushalt diskutierte in seiner letzten Sitzung über Maßnahmen von Kapitalverkehrskontrollen. Dabei wurde nach einer hitzigen Diskussion diese abgelehnt, da sie besonders die Wirtschaftsabläufe mit den Nachbarstaaten stören würden und keine zielgerichtete Wirkung hätten.

Neue Airlines gegründet/ Luftfahrt strebt enge Zusammenarbeit mit Zumanischer Reichsluftfahrt an

Im Internationalen Flugverkehr gibt es zwei neue Airlines:

Mindoro Sunshine Airline

Die Mindoro Sunshine Airline wurde jüngst extra für die neue Sonderwirtschaftszone Mindoro gegründet. Ihr Schwerpunkt liegt im inländischen Flugverkehr der Ajin Föderation und zu benachbarten Staaten.

Asia Airways

Die Asia Airways hat erste Internationale Flugverbindungen nach Nordamerika. Langfristig möchte sie auch ein Streckennetz nach Südamerika, Afria und über das Zumanische Reich nach Osteuropa ausbauen.

Beide Airlines streben eine enge Zusammenarbeit mit der zumanischen Reichsluftfahrt an. Besonders der Singapore Malay Central Flughafen als wichtigstes Drehkreuz in der Region ist von großen Interesse. Von hier aus soll ein Drehkreuz beider Airlines geplant werden, wenn die Betreiber dem zustimmen.
Außerdem möchten beide Airlines der BlueSky Alliance beitreten, um den Passagieren weltweit möglichst viele Verbindungen zu einem einheitlichen Standard anzubieten, einheitliche Tickets, gemeinsame Qualitätsstandards und aufeinander abgestimmte Flugzeiten und -Routen.

Eine Delegation der beiden Airlines würde gerne beim nächsten Staatstreffen zwischen beiden Regierungen mitreisen, um sich beim Reichsministerium für Luftfahrt vorzustellen und Gespräche zu führen.
Beide Airlines kündigten außerdem an, bei dieser Gelegenheit sich bei der AirGiant AG vor Ort zu informieren über passende Flugzeugmodelle. Besonders an den Wasserstoff-betriebenden Modellen gibt es großes Interesse.
 
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09.09.2038


Macronesen feiern Jubiläum
(Nachtrag vom 13.08.2038)

Heute ist für alle Macronesen ein besonderer Tag. Denn ihr Land - Macronien - existiert nun schon seit einem ganzen Jahr.
Anlässlich dieses Ereignisses gab unser König Marcos III eine Ansprache an sein Volk:

Liebe Macronesen, unser Staat besteht nun schon ein ganzes, erfolgreiches Jahr. Wir mussten einige
Herausforderungen bewältigen. Aber wir haben es geschafft. Wir sind nicht an all dem Druck zerbrochen, den
die Welt mit sich bringt. Anders als die Vorgängerregierungen in den letzten 4 Jahren konnten wir uns in der Welt etablieren
und haben Stärke bewiesen. Wir wurden oftmals gefordert, haben aber uns nicht beirren lassen und sind zusammengewachsen.
Wir können entspannt zurückschauen und beruhigt in die Zukunft blicken. Ich bin stolz in so einem wundervollem Land König zu seien.

__________________________________________________



Volkszählung

In den nächsten Wochen wird in Macronien eine Volkszählung durchgeführt. Ziel soll sein, genauere Daten über die Bevölkerung
zu sammeln. Denn jahrelang beruhten die Zahlen nur auf Schätzungen, welche meist nicht gut organisiert waren.
Bei den Befragungen sollen Einwohnerzahlen in den Städten und auf dem Land, die Religionsverteilung, Geschlechtsverteilung, Alter
und auch die Zahl der Ausländer und Menschen mit Migrationshintergrund abgefragt werden.
Alle erhobenen Daten werden natürlich anonym erfasst. Damit ist es die erste Volkszählung seit 2034.



Sport: Neue Saison

Auch im macronischem Sport hat sich etwas getan. Die neue Saison hat endlich begonnen. In der Primera División treten wieder 18
mehr oder weniger erfolgreiche Teams gegeneinander an. Favoriten sind wieder Media Invest Tesoro und Libertad Florentino.

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Spannend wird sein wie weit die Aufsteiger Deportivo Cumaná und Athletico Caraballeda kommen und wer in dieser
Saison um den Klassenerhalt zittern und wer auf den Titel hoffen darf.



Kurznachrichten

- Macronien erschüttert über Attentat an Castanheiro
- Ugandia wird begrüßt und anerkannt
- dieses Mal von San Icos TV präsentiert

Wetter:
Im Westen sonnig, am späten Abend oft Regen. Im Süden den ganzen Tag stark bewölkt
Im Norden und Osten am Vormittag leichte Schauer, nachmittags wird schön und sonnig.
 
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Republik Spartan


Pantagiota tritt zurück - Nachfolger schon in Sicht

Konstantinopel - Der bisherige Staatspräsident Grigórios Pantagiota beendet mit sofortiger Wirkung sein Amt. Er teilte der Presse jegeglich mit, dass es private Gründe seien. Mehr wollte er nicht Preis geben. Währenddessen wird in den spartanischen Medien heftig spekuliert was seine Gründe und sein Auslöser ist. Ein großes Fragezeichen steht über dem Land am Balkan. In den nächsten Tagen stimmt das Volk in Wahlen über seinen Nachfolger ab.

Als heißester Favorit gilt der junge Vassillios Gardines. Der 31-Jährige möchte die zentralistischen Züge, die mit der Konstatinopeler Republik geschaffen wurden wieder abschaffen und bekommt großen Zuspruch. Gardines wirbt auch mit der Loslösung von der Weltwährung Zinu. Er erwähnte in einem Interview das zu jedem stolzen Volk auch eine eigene Nationalwährung gehöre. Viele Spartaner besitzen einen hohen Nationalstolz, das auf die lange Vergangenheit des Staats zurückzuführen ist und durch die enge Verbundenheit zu den Religionen gestärkt wird. Dieses Argument für eine solche Einführung wird von spartanischen Volk als sinnvoll angesehen, was aktuelle Umfragewerte zeigen. Ansonsten plant Gardines eine noch engere Annäherung an das Nachbarland Damas. Er findet das die Industrienation Spartan durch eine enge Zusammenarbeit mit dem aufstrebenden Land am Scheitelpunkt zwischen Europa, Afrika und Asien gegenseitig profitieren kann. Staatsbesuche in Richtung Cairo hat er angeblich schon geplant. Prognosen und Umfragen deuten deutlich darauf hin das es zu einem Sieg von Gardines führen wird. Das Ergebnis wird sich in den kommenden Tagen zeigen.

Kurznachrichten

- Veria Grill plant internationale Expansion.

- Interressiert blickt man auf die Neusten Ereignisse in Südafrika, Staaten werden anerkannt.

- Spartan spricht für das tragische Attentat an Castanheiro sein Beileid aus.

- Forscher zerbrechen sich die Köpfe: Kleixini, Ein ungeklärtes Phänomen wird wieder gemessen.

 
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  • Danke
Reaktionen: Dantes
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Musa besucht Zumanisches Reich

Heute kehrte Föderationspräsident Musa von seinem Antrittsbesuch in Zheng zurück. Es war der erste Besuch das Föderationspräsidenten seit seiner erfolgreichen Wiederwahl.
Die Gespräche mit Reichspräsident Turner waren konstruktiv und brachten einige Ergebnisse. Zunächst aber gab es Tadel seitens des Reichspräsidenten, Musa sollte wieder eine stabiliere Außenpolitik führen. Diesem pflichtete der Föderationspräsident und gestand Fehler in der Entwicklung des Föderationsparlaments ein, besonders innerhalb der Ausschüsse. "Wir werden in den nächsten Monaten den Vorgängen mehr Aufmerksamkeit schenken und geebenenfalls nachbessern." so Musa.

Es wurde außerdem über doppelte Staatsbürgerschaften und ein mögliches Freihandelsabkommen gesprochen. Beide Themen werden bei Gelegenheit später weiter erörtert.
Zunächst soll ein Wirtschaftsabkommen gemeinsam ausgearbeitet werden, da bislang Firmen aus der Ajin Föderation es leicht haben ins Zumanische Reich zu exportieren und expandieren, ungleich schwieriger durch bürokratische Hürden für zumanische Firmen in die AF zu exportieren & expandieren. Dies soll nun deutlich vereinfacht werden.

Die mitgereiste Delegation der beiden neuen Airlines trafen sich im Reichsluftfahrministerium. Zwar wurde eine Absage erteilt den Flughafen Singapur als Drehkreuz zu nutzen, jedoch gab es Zustimmung für die Luftfahrterlaubnis, das beide Airlines Flughäfen an-& abfliegen dürfen.

Bei AirGiant wurden zudem Kaufverträge unterzeichnet:

TransPort baut seine Luftfrachtkapazitäten aus und bestellt jeweils zwei neue und kauft zwei gebrauchte AirGiant-550HCargo-M & AirGiant-550Cargo-L.

Mindoro Sunshine Airline und Asia Airways bestellten jeweils für ihre Airlines:

Für den asiatischen Flugverkehr:
Zwölf neue AirGiant-180-M
Vier & 16 gebrauchte neue AirGiant-290H-M
Für Fernstrecken:
Sechs neue AirGiant-350-E

Staatstreffen mit URS geplant

Der Vorsitzende für Außenangelegenheiten Sang möchte demnächst ein Staatstreffen mit der URS-Regierung. Besonders mit Minister Ernesto Lavaledes Ministerio de Economía geht es um wirtschaftliche Zusammenarbeit im Rahmen des Einigungsvertrages.
Aus diesen Grund würde man gerne in Honiara/Salomonen vorschlagen, da demnächst dort auch Feierlichkeiten zu Ehren des "Vaters des Sozialismus" Batistas stattfinden, um daran anschließend zu Gesprächen zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit in San Christobal/Salomonen über anstehende Projekte zur gemeinsamen Raumfahrt zu sprechen.

Begrüßung der Republik Spartan

Das Föderationsparlament begrüßt die Restauration von Konstantinopel hin zu Spartan, einem Staat dessen Kultur Europa unddie restliche Welt verändert hat wie kein anderer Staat.

Gerne bietet man einen Botschafteraustausch an.

Begrüßung der Republik Ugandia

Mtokwasi, ehemals Ugandia nun wieder Ugandia. Immer hatte man gute Beziehungen die von einem stabilen Verhältnis zwischen der Ajin Föderation und ihren Vorgängern zu Ugandia -und nun auch wieder Ugandia- zeugten.
Gerne möchte man einen Botschafteraustausch anbieten.


Unternehmen wollen auch im Ausland bekannt werden


Sechs Unternehmen, vorallem in der Herstellenden Industrie wagen den Sprung ins Auslandgeschäft und möchten ihre Porudkte & Dienstleistungen exportieren und auch eine Expansion anstreben:

United LNG Electricity Plants ist ein Zusammenschluss von Kraftwerkbetreibern. Gas-Kraftwerke bieten sich gerade für Länder an in denen die Erneuerbaren Energien langfristig den Großteil der Energieproduktion stemmen sollen. Gas-Kraftwerke können kurzfristig einspringen um in Spitzenzeiten Kapazitäten bereitzustellen und können flexibel auf Angebot & Nachfrage reagieren.

A-Com ist ein Telefon-& Internetanbieter. Besonders zwischen Staaten, im Auslandsgeschäft sucht A-Com seine Nische und bietet fürs Smartphone günstige Tarife an damit der Urlauber auch in der ferne seine E-Mails abfragen kann oder einen Film auf seinem Gerät anschauen kann.

OFT-Market ist eine Supermarktkette die sich an den Mittelstand wendet. Mit Produkten aus sozialverträglicher und ökolgisch-nachhaltiger Produktion möchte man auch im Ausland mehrere Filialen eröffnen.

Leeji Fruit Juice Works ist ein Safthersteller der sehr beliebt in der Ajin Föderation ist. Nun möchte das Familienunternehmen sein Sortiment auch im Ausland anbieten als Alternative zu zuckerhaltiger Limonade und Cola.

Chocolate Dang Works produziert eine Reihe von Schokoladenprodukten. Der Weg von der Kakao-Plantage zur Fabrik ist kurz, die Produktionsmethoden modern. Günstig und mit bester Qualität möchte man nun seine Schokoladenwaren auch ins Ausland verkaufen.

Dr.Wang ist ein mittelständisches Unternehmen für Hygieneartikel, besonders zur Körperpflege. Seine produkte sind sehr beliebt und die Werbung mit Dr. Lu Wang mit seiner Zahnbürste und einem Litschi seit Jahren die Werbetrommel des Unternehmens.
 

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JAMHURI YA UGANDIA
29. September 2038

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Parlamentsneuwahlen in 2 Jahren
Bei einer Sitzung am 25. September gab das Parlament an der Seite
des Präsidenten Neuwahlen für das Jahr 2040 bekannt. Bisher bestand
das erst seit kurzem eingesetzte ugandische Parlament aus durch den
Monarchenrat ernannten politisch engagierten Persönlichkeiten. Dies
soll sich jedoch in zwei Jahren ändern, wenn das Volk der Republik
Ugandia die Zusammensetzung des Parlaments zum ersten Mal wieder
selbst bestimmen darf. Als Grund dafür dass die Wahlen erst in 2
Jahren stattfinden werden nannte der bisherige Parlamentsvorsitzende
Dr. Emmanuel Balondemu die Tatsache, dass viele Parteien sich bei
der Machtübernahme des Kaiserreiches Mtokwasi aufgelöst hatten
und man mit dieser Zeitspanne der ugandischen Bevölkerung
genügend Zeit geben wolle, sich politisch neu zu orientieren, Parteien
zu (re)formieren und entsprechend mögliche Vertreter für das
Parlament zu finden. Das Parlament hat insgesamt 475 Sitze, die
Parlamentsneuwahlen werden nach dem Proporzsystem abgehalten.

Dieser Beschluss fand bei weiten Teilen der Bevölkerung grosse
Unterstützung. Als Reaktion wurden mehrere neue Parteien
gegründet, die sich in Zukunft am politischen Geschick des Landes
beteiligen wollen, so zum Beispiel die Christlich orientierte Partei
Ugandias (COPU) oder die Volkspartei (Taifa Chama, TC), welche vor
allem in Zentraluganda schnell an Beliebtheit gewinnt. Dies ist
hauptsächlich dank der Mithilfe Rachel Sabitis möglich welche sich
stark für diese Partei einsetzt. Andere Parteien hingegen haben schon
zu Zeiten des früheren Ugandias eine wichtige Rolle in der Regierung
gespielt, wie die Islamische Bewegung (الحركة الإسلامية) welche damals
den Departmentleiter von Gani (heute: Jani) und Kaml (heute: Jamal)
stellte sowie die Ugandischen Liberaldemokraten (ULD) deren
Mitglieder ebenfalls oft als Distriktleiter agierten. Eines ihrer Mitglieder
welches trotz des Kaiserreichs den ideologien der Partei treu
geblieben war ist Robert Gwandoya, der heutige Präsident selbst.

Veränderungen innerhalb Ugandias
Einige Dinge haben sich seit der Ausrufung der neuen Regierung
geändert, so können zum Beispiel die Inseln Sansibar und Pemba zum
ersten Mal seit der demokratisierung des Landes wieder eine Zunahme
an Touristen verzeichnen. Während der Unruhen wurde die
Inselgruppe besonders von Ausländern kaum noch besucht, da
aufgrund der teilweise gewalttätigen Proteste für die Gegend eine
Reisewarnung vorlag. Heute liegen die Inseln um Sansibar so ruhig da
wie eh und je und sind damit wieder vermehrt zum Tourismusziel
geworden, dennoch denkt der Tourismusverband Ugandias über
mögliche Optionen nach, damit die Inseln als Tourismusziel auch
international wieder beliebter werden.

Als Gegenpol zu dieser guten Nachricht gilt der Naturschutzbericht für
das Kongobecken sowie die Nationalparks Ugandias. Vielerorts
verzeichnen Reservate eine stetig abnehmende Zahl der geschützten
Afrikaelefanten. Offensichtlich handelt es sich bei der Ursache für
dieses Problem um eine Welle von Wilderern die seit dem Fall
Mtokwasis mit dem aus den Stosszähnen der Elefanten gewonnenen
Elfenbein Profit macht - dies beweist eine grosse Anzahl von
Elefantenkadavern ohne Stosszähne, die unter anderem im
weitgehend unter Naturschutz stehenden Kongobecken gefunden
wurden. Die sogenannte Wilderei-Welle begann mit der Absetzung des
Kaiserpaars als eine bis heute nicht bekannte Gruppe Wilderer die von
der damaligen Regierung veranlasste Konzentration der Polizei- und
Militärkräfte in den Hauptstädten ausnutzte. Obwohl die Fälle der
gefundenen Elefantenkadaver nach der Ausrufung der Demokratie
zurück gingen sind die Elefantenbestände Ugandias immer noch in
Gefahr. Am 25. September stellte das ugandische Parlament auch
einen Ausschuss für Umwelt und Naturschutz zusammen, der sich mit
diesem Problem beschäftigen soll. Die Ugandier erwarten von diesem
Ausschuss dass er unter anderem Gesetze zur härteren Bestrafung
der Wilderer veranlasst und die Kontrollen in den Naturschutzgebieten
verschärft. Vielerorts werden aber auch kritische Stimmen laut, in
manchen Kreisen herrscht der Gedanke dass eben diese gewünschten
verstärkten Kontrollen die Natur und damit auch das Gleichgewicht in
den Reservaten stören würde vor. Eine Sonderkomission der Polizei
wurde damit beauftragt, die Wilderer die nach dem bisherigen Stand
der recht losen und unkoordinierten Ermittlungen eine gemeinsam
operierende Gruppe darstellen, zu finden und aus dem Verkehr zu ziehen.

Es bleibt abzuwarten ob sowohl der Ausschuss als auch die
Sonderkomission "Grauer Riese" das gewünschte Resultat bringen. Der
Vorsitzende des Parlamentsausschusses erwähnte zudem heute
gegenüber der Gazeti Uhuru dass es möglich sei "dass die Wilderer ins
Ausland flüchten und wir uns daher um eine möglichst rasche
Ermittlung und Auffindung der Täter bemühen müssen um nicht auch
noch die Bestände in den Nachbarländern zu gefährden"...



Reform der Städtenamen wurde verabschiedet
Von der Wildererproblematik abgesehen verabschiedete das Parlament
in der Sitzung auch die sogenannte "Städtenamen-Reform". Durch diese
sollten Städte Namen erhalten, die bei der Bevölkerung weiter
verbreitet und an die im Department / Wahlkreis gesprochene Sprache
angepasst sind. Da im Kongobecken arabisch gesprochen wird wurde
zum Beispiel die Stadt Gani dem arabischen angepasst und wird in
Zukunft Jani geschrieben - und auch so gesprochen. Da der Name
Kaml/Kamel für die zweite Stadt im Kongobecken einer Mischform aus
Swahili und Arabisch entsprang und von jedem anders geschrieben
wurde, wurde nun der einheitliche und vom arabischsprechenden Teil
der Bevölkerung bereits vorher verwendete Name Jamal festgelegt. Für
viele war ein Wechsel von Ushindi und Mwambao zurück zu Tadoa und
Alla schwierig und da durch die Regierung Mtokwasis erstere Namen
geläufiger waren wurden diese auf der neuen Karte beibehalten. Namen
mit arabischem Ursprung wie Rakel und Omen wurden, da sie in
Departments stehen wo fast nur Swahili gesprochen wird, auf Swahili in
die neue Karte übernommen, so heisst Rakel nun Rabsha und Omen ist
als Falaki bekannt. Einen besonderen Stand hat die Stadt Tanganjika.
Der See dem diese Stadt ihren Namen gab war unter der swahilisch-
sprechender Bevölkerung als Kilindi bekannt und mit der Zeit wurde
auch die dazugehörige Stadt so genannt. Inzwischen gilt Kilindi einzig
als Name der Stadt am Tanganjikasee. Dass Tanganjika als Kilindi auf
die neue Karte mit übernommen wurde schafft Klarheit in der Frage
"Meint er/sie nun den See oder die Stadt?".

Die Reformen stiessen vielerorts auf Erleichterung da nun Städte in
Departments in denen Swahili gesprochen wird auch swahilische Namen
haben, genauso wie die Städte im Kongobecken in denen arabisch
gesprochen wird nun auch entsprechende arabische Namen besitzen.
Diese Änderungen sorgen für Klarheit auf der Karte - auch weil für
verschiedene Städte teilweise verschiedene Schreibweise gebräuchlich
waren und dies nun einheitlich geregelt ist.

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Reaktion des Staates
Das Angebot eines Botschafteraustausches aus Ajin und eines
Besuchs des Vorsitzenden des Ausschusses für Aussenangelegenheiten
Sang wurde von der ugandischen Regierung äusserst positiv
aufgenommen. Gerne würde man die guten Beziehungen aus der Zeit
der Bundesrepublik fortführen und verstärken, erklärte Robert
Gwandoya auf einer Pressekonferenz zum Thema Zukunft der Republik.
"Es ist wichtig, dass Ugandia international rasch Fuss fassen kann
damit das Land in eine gute und stabile Zukunft blicken kann. Die
Ajin-Föderation ist, sowohl bedingt durch die Lage aber auch durch die
gemeinsame Geschichte der beiden Staaten ein optimaler
Ansprechpartner dafür und ich hoffe diese Beziehung wird auch in der
Zukunft gute Früchte tragen", so der Präsident zu den anwesenden
Journalisten.

Im Zuge dieser Pressekonferenz gab der Präsident weiterhin bekannt,
auch verstärkt auf Beziehungen mit den direkten Nachbarländern
setzen zu wollen. Aus diesem Grund schlug er ein Treffen zwischen der
Republik Ugandia und den Nachbarländern Antares und dem Mozambik
vor um mögliche gemeinsame Interessen zu diskutieren.

Sturz der Monarchie in Radivien
Auf Nachfrage erklärte der Präsident heute Reportern des
Fernsehsenders Televisheni Ugandia (TU) dass die Regierung, trotz der
Tatsache dass Radiviens Situation ähnlich zu der der Republik vor
einigen Wochen ist, davon absieht dem radivischen Volk militärische
Unterstützung zuzusichern. "Zwar gleicht Radiviens Situation der
unseren und so hat das Land auch das Mitgefühl und die Sympathie
Ugandias, allerdings sollte immer zuerst ein friedlicher Weg gesucht
werden. Auch Ugandia hat es geschafft, sich ohne einen Bürgerkrieg
von den Fesseln des Kaiserpaares zu befreien. Es liegt an der
radivischen Bevölkerung die Zahl der Opfer so gering wie möglich zu
halten und dies muss nicht zwingend durch ein Einmischen äusserer
Kräfte geschehen, im Gegenteil, ein Eingreifen anderer Staaten spitzt
die Situation möglicherweise unnötig zu." Der Präsident dachte kurz
nach und sprach dann weiter. "Sofern es die Situation in Radivien
zulässt sollte über ein mögliches Ende der militärischen Aktionen und
friedliche Gespräche mit dem Kaiser nachgedacht werden damit dieser
Konflikt ohne weiteres Blutvergiessen beendet werden kann. Es liegt
doch sicher in niemandes Interesse dass noch mehr Radivier den Tod
finden." Mit diesen Worten beendete der Präsident die Konferenz.

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SmartGlass eröffnet Werk in Mwambao
Heute morgen wurde bekannt, dass die erst in diesem Jahr gegründete
Firma "SmartGlass" aus Spartan in der Republik Ugandia ein Werk zum
Zusammenbau ihrer bekannten Datenbrillen eröffnen wird. Das
Technologieunternehmen wurde durch die revolutionäre Erfindung der
Datenbrille weltweit bekannt. Die verantwortlichen aus Spartan sahen
in Ugandia einen geeigneten Produktionsstandort, da die
Produktionskosten niedriger sind als in ihrer Heimat und die Anbindung
über den Seeweg zügig geht Als Standort wurde die Stadt Mwambao
an der Südostküste Ugandias genannt, die mit ihrem grossen
Industriehafen den optimalen Platz für dieses Werk darstellt. Diese
Neuigkeit wurde sowohl von der Bevölkerung als auch von der
Regierung äusserst postitiv aufgenommen. "Es ist erfreulich, dass sich
Spartan für einen Standort in Ugandia entschieden hat. Von der
Eröffnung dieses Werkes können beide Länder nur profitieren", so ein
Regierungsvertreter zur Zeitung Gazeti Uhuru.

Unternehmen Kitambaa gegründet
Ausserdem wurde heute auch die Gründung des ugandischen
Unternehmens Kitambaa bekannt. Diese auf die Herstellung von
Kleidung aus Baumwolle spezialisierte Firma kauft grosse Teile der in
Ugandia produzierten Baumwollfaser zu sehr fairen Preisen auf und
sichert so die Existenz vieler Ugandischer Bauern. Die Baumwolle wird
zu Bekleidungs- und Heimtextilien verarbeitet und verkauft. Um die
Qualität der Textilien zu sichern sind die Zulieferer vertraglich dazu
verpflichtet, auf durch Gentechnik veränderte Baumwollpflanzen zu
verzichten. Gentechnisch veränderte Baumwolle ist zwar resistenter
gegen Schädlinge jedoch kann sie der natürlichen Flora im Umkreis der
Felder schaden, daher verpflichtet Kitambaa nur Bauern, die
vollkommen auf Gentechnik sowie auf Chemikalien welche der Umwelt
schaden können verzichten. Ein möglicher Ertragsausfall ist durch das
Unternehmen versichert. Dazu wird bei der Herstellung der Kleider auf
einen möglichst umweltschonenden Prozess viel Wert gelegt. Der
Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Kilindi, Fertigungsstandorte
stehen in Kilindi selbst sowie in Falaki.

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* Sport: Handball bei der Bevölkerung immer unbeliebter, Fussball gilt als volksnäher
* Alte Ost-West-Linie soll wieder in Betrieb genommen und ausgebaut werden
* Stille Wasser sind tief... Genau wie der Tanganjikasee.



--- Verlautbarung im Auftrag des Präsidenten ---
Robert Gwandoya
und dem Volk der Republik Ugandia​
 
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Königreich Mexicali

Reichskanzler Manuel Pichera



König Löst Übergangsregierung auf - Neuwahlen!

In Absprache mit der Regierung wurde die Übergangsregierung aufgelöst und Neuwahlen in Gang gebracht. Innerhalb von Acht Wochen Muss Laut Verfassung eine neue Regierung gewählt werden.Die Wahlwerbung hat begonnen.Folgende Parteien stehen zur Wahl:

Realista Partido de Mexicali(RPM)
<br>
Partido Verde de Mexicali (PVM)
<br>
Partido Social Demócrata de Mexicali (PSDM)
<br>
Partido Nuevo de Mexicali (PNM)

Halbjahresbericht 2038 - Wirtschaft wächst!

Laut erstem Bericht des Wirtschaftsministeriums wächst die Wirtschaft wie gehofft um 5,7%, Man hofft dass das Wachstum stabil bleibt und erleichtert nun ausländischen Unternehmen sich in Mexicali Niederzulassen.

Parlament Beschließt Auflösung der Monopolverträge!

Seit gestern gilt das neue Grundgesetz der Wirtschaft - wodurch bestehende Monopolverträge mit sofortiger Wirkung aufgelöst sind.Petromex Trifft dieses Gesetz am Härtesten, da diese nun bei weiteren Gas- und Ölvorkommen eine Förderlizenz benötigen.die anderen beiden Unternehmen dürfen weiterarbeiten, verlieren aber ihr vom Staat verliehenes Monopol.


Mit Freundlichen Grüßen

Reichskanzler Manuel Pichera
 
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11. Oktober 2038

In den vergangenen Wochen bis Monaten hat die Weltöffentlichkeit nicht nur aus Nagato, sondern aus weiten Teilen der ihr bekannten Staatengemeinschaft kaum bis überhaupt keine Neuigkeiten mehr erfahren können. Die Gründe für diesen Umstand sowie die dadurch bedingte unnatürliche Stille, die sich über die Erde gelegt zu haben scheint, sind bis heute unklar. Sicher ist nur, dass die Ruhe nun langsam wieder dem Alltag zu weichen hat - und dass aus eben diesem Umstand nun auch wieder aus dem Staat Nagato Nachrichten und politische Interaktionen die globale Staatengemeinschaft erreichen werden. Die folgenden Berichte, Kurzberichte und Kurzmeldungen stellen den Versuch dar, langsam - aber eben fortlaufend - Normalität in die schlagartig abgekühlte politische Landschaft der Erde zurückzubringen.

Nachrichten

Der Wahlkampf, der irgendwie unterging

Seit Wochen oder eher bereits seit Monaten herrscht Wahlkampf in Nagato. Ende Oktober wird zum ersten Mal das neue Unter-, zwei Monate später schließlich das neue Oberhaus per Wahl zusammengestellt - und die Parteien der Nation buhlen mittlerweile um jede einzelne Wählerstimme. Die Umschwünge auch im Parteien- und Ideologiensystem Nagatos, die sich in diesen Tagen auf den Straßen der Nation deutlicher denn je bemerkbar machen, spielten international bislang auch aufgrund fehlender weltweiter Medienberichte zur thematik nahezu gänzlich; mit dem Erreichen der heißen Phase im nagatonischen Wahlkampf scheint sich dieser Umstand nun aber - der weltpolitischen Stille zum Trotz - doch zu ändern.

Nemuro - Ganz untergegangen ist er nicht. Insbesondere an der nagatonischen Bevölkerung konnte in den letzten Wochen der immer intensiver werdende Wahlkampf in der gesamten Nation kaum mehr vorbeigehen, zumal sich die einzelnen Parteien teilweise die kuriosesten Methoden einfallen ließen, um möglichst schnell noch möglichst viel unentschlossenes Wahlvolk zu mobilisieren. In den vergangenen Wochen hat sich so auf den Straßen insbesondere in den dichter besiedelten Gebieten - immerhin sind dort auch mehr potenzielle Wähler zu gewinnen - eine immer stärker auffallende Szenerie aus Straßenständen in bunten Farben und mit freundlich dreinblickenden Politikern, aus Wahlkampffahrzeugen (je nach Partei auch mit Lautsprechern ausgestattet) und natürlich auch aus den Klassikern schlechthin wie Kugelschreiberschenkungsaktionen oder symbolisches Mitanpacken, wo gerade Hilfe benötigt wird, gebildet. Von der internationalen Staatengemeinschaft mehr oder weniger überhaupt nicht wahrgenommen - zumal sich diese derzeit in einem Zustand irgendwo zwischen Totenstarre und zaghaftem Herantasten an die Realität befindet -, ist in Nagato seit Monaten immer stärker der Wahlkampf am Toben. Noch vor Jahresende stehen, bedingt durch die Reformen des politischen Systems, das mit dem Wandel von der Storm Republic hin zum heutigen Nagato ebenfalls eine komplette Neuordnung erhalten hatte, gleich zwei bedeutende Wahlen für den gesamten Staat an. Die politisch deutlich bedeutsamere Unterhauswahl Ende Oktober treibt dabei bereits jetzt Politiker und Politikerinnen (wobei Letztere durchaus merklich die Minderheit darstellen) auf die Straßen und vor die Türen der Bevölkerung. Man ist auf Stimmenfang, teils ganz klassisch, teils in hochmodernem Stil mit Hologrammen und Neonlichtern (also im Stil, der ja mittlerweile bereits durch seine Verbreitung in Virenien weltberühmt geworden ist) - vor allem aber immer mit dem aktuellen Programm der eigenen Partei in der Tasche, das sich - auch als Konsequenz des politischen Wandels nach dem Ende des "Nyappy-Ära" - bei mancher Partei bislang in die Köpfe eher weniger Menschen eingebrannt hat. Die nagatonische Parteienlandschaft hat in den vergangenen Wochen und Monaten zahlreiche Veränderungen organisatorischer wie ideologischer Natur durchlebt, deren Folge schlussendlich nun mit dem hochkochenden Wahlkampf immer deutlicher erlebbar ist, es ist eine vielfältige Parteienlandschaft mit einigen bisher in Nagato und der früheren Storm Republic noch recht unbekannten politischen Ideen entstanden. Als Gegenstück zur weiterhin linksliberal, allerdings nicht mehr ansatzweise so nyappy-affin wie noch vor dem Rücktritt von Hiroshi Yamamoto auftretenden Liberaldemorkatischen Partei hat sich bereits vor zwei Monaten mit der Demokratischen Alternative (minshu daitai) das Paradebeispiel der Neuausprägung nagatonischer politischer Gedanken herausgebildet. Als klassisch liberale Partei präsentiert sich die DAN im Wahlkampf, befürwortet einen Abbau von Reglementierungen insbesondere in wirtschaftlichen und innenpolitischen Fragen und postiert sich als deutliche Opposition zur bislang alleinregierenden LDP - es ist der Versuch, mit der neuen Ausrichtung und der Orientierung am klassischen bis bisweilen leicht konservativen Liberalismus die wahlergebnistechnische Talfahrt der ehemaligen Demokratischen Partei zu stoppen. Schwierig wird sich dieses Vorhaben der DAN bei den kommenden Wahlen zum Unter- und Oberhaus allerdings nicht zuletzt aufgrund der ebenfalls weiter erstarkten politischen Konkurrenz gestalten, allen voran der neu entstandenen Lichtpartei. Die hikari no tō hat mit ihrer Gründung vor einigen Wochen de facto das Zeitalter der reinen grünen Parteien auch in Nagato enden lassen, an die Stelle der ehemaligen Green Party ist eine außenpolitisch leicht bis mäßig nationalistische Ökohochtechnologiepartei getreten. Die Experten, die sich in diesen Tagen des hitzigen Wahlkampfs damit auseinandersetzen, wo sich die Lichtpartei politisch einordnen lässt (die Partei positioniert sich deutlich in Richtung der LDP und bietet sich bereits jetzt als möglicher Koalitionspartner an), sehen mehrheitlich in der neuen Organisation eine Inkarnation einer von Hochtechnologie geprägten Zukunftsvorstellung. Und so gilt die hikari no tō allgemein in etwa als die "Cyberpunk-Partei", wenngleich sie nach wie vor starke Elemente grüner Politik aufweist.

Neben den beiden prominenten Parteineugründungen bzw. Transformationen hat sich in der nagatonischen Parteienlandschaft vor allem eine Anpassung der Wahlprogramme ergeben; deutlich wird auch dieser Prozess nun im mittlerweile stattfindenden Wahlkampf. So ist die Konservative Partei etwa in den vergangenen Monaten stärker hin zu gemäßigt pazifistischem Wertkonservatismus gewandert, sie zeigt sich insbesondere im Straßenwahlkampf durchaus als kein strikter Feind der nach wie vor zu den wichtigen Themen gehörenden nationalen Friedenspflicht und fokussiert ihre Kritik mittlerweile zunehmend auf die beiden großen liberalen Parteien der Nation. Ähnlich positioniert sich auch die Newyamerpartei, die - trotz stetig sinkender Zahlen sich zu der traditionellen Volksgruppe bekennender Newyamer - als allenfalls leicht gemäßigtere, etwas liberalere und eben auf das Volk der Newyamer fokussierte Variante der CPS betrachtet werden kann. Komplettiert wird das Feld der größeren Parteien, die sich aktuell darum bemühen, für die kommenden zwei wichtigen Wahlen möglichst viele neue Wähler zu gewinnen, durch die Sozialdemokratische Partei, die Kommunistische Partei und das - zum Unmut vieler Bürger - mit seiner weiteren Bewegung an den rechten Rand des Nationalismus zunehmend ernster wirkende Neue Nationale Netzwerk. Das Parteiensystem Nagatos ist vor den kommenden zwei Parlamentswahlen stärker aufgestellt und sauberer ideologisch getrennt als es wohl in den meisten der Wahljahre der vergangenen Jahrzehnte war - und genau aus diesme Grund tun sich derzeit vor allem die Politikexperten der nationalen Medien damit schwer, vernünftige Prognosen für die Unter- und Oberhauswahl im Oktober und Dezember aufzustellen. Nicht einmal der Fortbestand der LDP-Alleinregierung, die seit ihrem Entstehen 2035 hohe Zustimmungswerte genießt und auch mit dem Rücktritt Premierminister Yamamotos nicht signifikant an Rückenwind verlor, gilt derzeit als sicher. In aktuellen repräsentativen Umfragen geben teils knapp über 40, teils knapp unter 55 Prozent der Befragten an, die Wahl der Liberaldemokraten zu planen - je nach Ausgang der Unterhauswahl könnte sich so die LDP erstmals seit 2032 wieder zum Eingang einer Koalition gezwungen sehen. Dass diese Option für die derzeitige alleinige Regierungspartei selbst allerdings keine sonderlich dramatische darstellt, liegt wohl hauptsächlich an der Entwicklung der Lichtpartei. Die Koalition mit der Ökohochtechnologiepartei im Falle einer nicht aus eigener Kraft erreichbaren absoluten Mehrheit im Unterhaus stellt - dem Eindruck, den Vertreter beider Parteien derzeit hinsichtlich dieser Frage erzeugen - mehr oder weniger nur eine Formsache dar. Und so gilt zumindest als gesichert, dass auch im kommenden Jahr höchstwahrscheinlich eine Regierung unter Führung der Liberaldemokratischen Partei in Nemuro zustande kommen wird; lediglich die Frage nach einer möglichen Koalition ist weiterhin ungeklärt, ebenso wie die Frage nach dem Abschneiden der LDP bei der Oberhauswahl. Da die Liberaldemokraten spätestens in Verbindung mit deR Lichtpartei allerdings zum Ende des Jahres auf eine Mehrheit in beiden Kammern des Parlaments bauen können wird, rückt der Fokus der Medien in diesen finalen Tagen des hitzigen Wahlkampfs vermehrt auf die übrigen Parteien. Die Stellung der Demokratischen Alternative als nach wie vor klar unterlegene, aber wieder an Stärke gewinnende zweitgrößte Partei gilt bereits als relativ sicher, hinter der Lichtpartei bahnen sich jedoch insbesondere zwischen der Konservativen, der Kommunistischen und der Sozialdemokratischen Partei heftige Kämpfe um einzelne Sitze in den beiden Parlamentskammern an. Die Erlangung eines oder mehrerer Sitze für einige Kleinparteien, darunter insbesondere die in den Medien omnipräsente neue Nyappy-Partei, spielt nicht zuletzt aufgrund der nicht mehr gültigen Sperrklausel eine Rolle, die für die Wahlen im Oktober und Dezember dieses Jahres eine Bescherung in Form von einzelnen Vertretern auch kleinerer Interessensgruppen im politischen Machtzentrum von Nemuro bringen könnte. Diese und weitere Entwicklungen scheinen aber nach wie vor in den Sternen zu stehen - zumindest so sehr, dass sich jede einzelne Partei tagtäglich auf Hochtouren um die Wählergewinnung bemüht. Der nagatonische Wahlkampf hat sein Höchstniveau erreicht und bewegt sich stetig auf die beiden wichtigsten Wahlen des Jahres zu; gewinnen (zumindest im Vergleich zur letzten Wahl) möchte dabei wohl im Großen und Ganzen jede Partei.

Der Nyappy-Geist lebt weiter

Mit dem Ende der Nyappy Army und dem Rücktritt von Premierminister Yamamoto endete vor einigen Monaten auch die Nyappy-Politik. Die "Ideologie" mit dem Fokus auf (Menschen)Freundlichkeit und Umweltschutz hat sich in der darauffolgenden Zeit jedoch wieder zurückgemeldet - und das sogar zweimal. Neben der SHEEP, die als Nichtregierungsorganisation gewissermaßen als seriösere "Nyappy Army 2.0" fungiert, hat nun auch die Nyappy-Partei ihre Arbeit aufgenommen. Beide Organisationen spiegeln die Reinkarnation der Nyappy-Politik wieder; beide Organisationen stehen in den kommenden Monaten vor der Prüfung ihrer langfristigen Standhaftigkeit.

Nemuro - Der 25. August dieses Jahres war für viele Bürger Nagatos ein reichlich fröhlicher Tag. Nicht nur die Sonne, die wieder einmal über den Städten und Wäldern und Dörfern und Hügeln (und so weiter) schien und alles in eine Atmosphäre der sommerlichen Glückseligkeit tauchte, schien an diesem Tag ihr Bestes zu geben - im Wesentlichen waren es die Bilder, die auf allen Nachrichtenkanälen der Nation aus Nemuro gezeigt wurden, die für viele viele Bürger der ehemaligen Storm Republic einen Euphorieschub verursachten. Am Morgen des sonnigen 25. August begab sich der ehemalige Premierminister Hiroshi Yamamoto erstmals seit seinem Rücktritt als Premierminister und dem direkt danach erfolgten Zusammenbruch wieder in die Öffentlichkeit und äußerte sich zu politischen Themen - allein die Ankündigung, dass dieses Ereignis bevorstehen würde, hatte einige Wochen zuvor schon dafür gesorgt, dass umgehend Personen zu dem Pressekonferenzraum pilgerten, an dem Yamamoto vor nicht allzu langr Zeit seinen Rücktritt vom Amt des Premierministers bekanntgegeben hatte. Als Hiroshi Yamamoto sich schließlich am 25. August an eben disem Ort wiederfand, war der Pressekonferenzraum voller, als man ihn wohl je erlebt hatte - von Journalisten über hochrangige Politiker bis hin zu einfachen Bürgern hatten scheinbar alle Menschen, die rechtzeitig einen Platz gefunden hatten, den Saal aufgesucht. Auf seiner Pressekonferenz dann erklärte der ehemalige Premierminister nicht viel - was er allerdings dem versammelten Publikum mitzuteilen hatte, hatte durchaus seine erwartete Brisanz. "Meine Damen und Herren, es kann nur einen Grund geben, warum ich hier heute noch einmal erschienen bin. Die Idee, deren Umsetzung gescheitert ist - die der Etablierung von menschenfreundlicher Politik und fairem Umgang miteinander weltweit, in allen Kulturen, ohne Bedingung - ist längst selbst nicht gescheitert. Alles, was ich hier heute erklären möchte, ist nicht mehr und nicht weniger als der Versuch, auf eine neue Art und Weise - überarbeitet, koordiniert, ohne die Fehler der Anfangsphase - diese Idee zu verwirklichen." Auf seiner Pressekonferenz gab Ex-Premierminister Hiroshi Yamamoto schließlich die unter seiner Leitung erfolgte Gründung der Society for Human Rights, Equality and Environmental Protection (SHEEP) bekannt. "Es handelt sich dabei um eine nichtstaatliche Organisation, die sich komplett unabhängig von jeglichen Regierungsstellen gestaltet und selbstverständlich nicht auf Profite abzielt" - Yamamotos neuer Versuch, die ehemalige Nyappy-Politik auf vernünftige und seriöse Art und Weise umzusetzen, stellt eine vollständig unabhängige Nichtregierungsorganisation unter seiner Leitung dar. Die Gründung der SHEEP, deren plötzliche Ankündigung relativ überraschend gekommen war, war von Experten zuvor bereits vermutet worden - die Ausmaße, die dieses neue Projekt des Ex-Premierministers allerdings einnehmen könnte, waren selbst zum Zeitpunkt der Bekanntgabe der Organisationsgründung noch nicht bekannt. Mittlerweile ist die SHEEP vollständig etabliert und hat bereits ihr nagatonisches Büro in Nemuro eröffnet - die Organisation wirbt seit einigen Wochen stetig um neue Mitglieder und hat bereits innerhalb Nagatos mehrere Millionen aktive Unterstützer. Während sich die SHEEP hauptsächlich von Klein- und Großspenden finanziert, agiert sie als Organisation insgesamt äußerst dezentral; nationale SHEEP-Verbände können unabhängig voneinander agieren und so regionale wie lokale Ereignisse und Themen behandeln. Die thematische Ausrichtung der Gesellschaft entspricht dabei im Großen und Ganzen der der vor einigen Monaten aufgelösten Nyappy-Army. "Menschenfreundliche Politik, Zusammenhalt, Freundlichkeit, Freundschaft und die Beseitigung das Zusammenleben aller Individuen dieser Erde gefährender Einflüsse weltweit" stellen die selbst formulierten Hauptthemen der Organisation dar, die ihre Einsätze bislang auf kleinere Angelegenheiten beschränkt - allerdings ist die SHEEP mit ihrer eigenständigen Sektion vor wenigen Wochen auch auf Shikanojima tätig geworden, wo sie sich insbesondere um die Thematik der Wasserverunreinigungen durch papuanische Industrie kümmert. Die Gesellschaft, die bislang noch keine offiziell gegründete Sektion in einem anderen Staat als Nagato unterhält, gilt bei Experten bislang als schwer einzuschätzen - zu kompliziert gestaltet sich nach wie vor die Thematik der Nyappy-Politik, deren Anhänger nach wie vor in großer Zahl vorhanden sind. Aus eben diesem Grund steht neben der SHEEP derzeit auch die neugegründete Nyappy-Partei im Fokus von Politik und Medien - die Partei, die vollkommen unabhängig und ohne Beteiligung von Hiroshi Yamamoto gegründet und etabliert wurde, gilt gewissermaßen als die "Wundertüte" im Bezug auf die anstehenden Wahlen zum Unter- und Oberhaus Nagatos. Die Zukunft der Nyappy-Partei, der je nach Wahlumfrage rund fünf bis rund 20 Prozent der Nagatos ihre Stimme geben würden, gilt als sehr schwer vorherzusagen und ist möglicherweise ebenfalls sehr von den Bedingungen ihrer Weiterentwicklung abhängig wie die der SHEEP. Gemeinsam ist beiden Organisationen, dass sie in gewisser Weise "Nyappy 2.0" verkörpern. Inwiefern sich die beiden neuen Inkarnationen der ehemaligen Nyappy-Politik auch zukünftig als wichtige politische Einflüsse halten können, ist allerdings unklar - während es im Fall von SHEEP insbesondere von dem Ausmaß internationaler Beteiligung an den eigenen Aktivitäten abhängt, wird die Nyappy-Partei sich an den Wahlergebnissen in den kommenden Monaten messen müssen. Der Fortbestand des Nyappy-Geistes, der sich nach seinem kurzzeitigen Untergang neu formiert hat und wieder auferstanden ist, dürfte sich somit wohl in den kommenden Monaten entscheiden.

Was sonst noch so geschah

Ugandia steht wieder auf, erweckt Freude - aber auch Zweifel

Nemuro - Durchaus sehr positiv aufgenommen worden ist in Nagato die Rückkehr von Ugandia, vor einigen Jahren noch als Mtokwasi bekannt, auf die politische Weltbühne. Auf einer Pressekonferenz erklärte Außenminister Tatsuo Kuranari bereits vor einigen Tagen, dass sich der bisherige Prozess der Demokratisierung und des Aufbaus zivilisierter Strukturen von hoher Qualität hinsichtlich der künftigen politischen Stabilität des afrikanischen Staates "durchaus sehen" lasse. Die Fortführung der diplomatischen Beziehungen, die noch aus Zeiten des Kaiserreich Mtokwasi Bestand haben, wird von nagatonischer Seite angestrebt; eine Intensivierung der bisher auf geringem bis mäßigem Stand gepflegten Beziehungen steht daneben ebenfalls im Raum. Neben der politischen Entwicklung Ugandias wird dabei von Seiten der nationalen Regierung, die die Entwicklungen im afrikanischen Staat zuletzt aufmerksam beobachtet hat, auch die wirtschaftliche Entwicklung für äußerst Zuversicht erregend empfunden. Experten sagen der neuen afrikanischen Republik die Möglichkeit für eine positive Zukunft voraus, mahnen aber gleichzeitig derzeit auch zur Vorsicht. Eingie Entwicklungen im ehemaligen Mtokwasi geben nach wie vor Anlass zur Sorge - wenngleich nicht in Ausmaßen, die in anderen Staaten der Region erreicht werden -, so gilt etwa die Problematik der Wilderei nach wie vor als ungelöst. Führende nagatonische Umweltschutzorganisationen haben hinsichtlich dieses Problems allerdings bereits angekündigt, Kontakt mit den Verantwortlichen in Ugandia aufnehmen zu wollen; Unterstützung bei der Bekämpfung der Wilderei ist nach Angaben von Green Republic von allen drei großen nagatonischen Umweltschutzorganisationen geplant. Zur Vorsicht mahnte schließlich kürzlich auch Außenminister Kuranari im Bezug auf die Beziehungen Ugandias zu Ajin, die sich jüngsten Verlautbarungen zufolge durchaus positiv gestalten. Gute Beziehungen zur Ajin-Föderation seien generell richtig, allerdings ob diverser zweifelhafter politischer Entscheidungen der dortigen Regierung mit einem gewissen Maß an Vorsicht zu genießen, erklärte Kuranari im Rahmen seiner letzten Pressekonferenz zu den Entwicklungen in Afrika. Die weitere Entwicklung der Republik Ugandia wird auch weiterhin von der nagatonischen Regierung verfolgt werden; ein Besuch des Außenministers im afrikanischen Staat ist indes bislang noch nicht konkret thematisiert worden.

Expansionswelle mittelgroßer nagatonischer Unternehmen steht bevor

Nishinomiya - Die politischen Wirren und der anschließende abrupte Stillstand von großen Teilen der Weltpolitik haben zeitweise für eine Abbremsung der wirtschaftlichen Entwicklung Nagatos gesorgt - doch diese Entwicklung hat sich bereits in den vergangenen Wochen deutlich spürbar umgekehrt. Führende Experten für die nationale Wirtschaft prognostizieren angesichts der allgemein weiterhin positiven Weiterentwicklung der nagatonischen Wirtschaft mittlerweile für die kommenden Monate bis hin zum Sommer 2039 einen deutlichen Anstieg der bedeutend international tätigen Unternehmen der Nation. In einem Interview mit SSTV News erklärte so etwa ein führender Volkswirtschaftler aus der Industrie- und Hafenstadt Nishinomiya, es sei "eine signifikante Menge an mittelgroßen Unternehmen" entstanden, "deren starke Expansion vor allem in Richtung übriger amerikanischer Staaten, aber auch in Richtung der Märkte Europas kurz bevor" stehe. Als Ursache für diese Entwicklung, die die bis dato zwar von starken Unternehmen geprägte, aber in der Breite für einen Industriestaat des Niveaus von Nagato unterdurchschnittlich besetzte Landschaft international tätiger Firmen entscheidend bereichern soll, gilt neben der allgemein positiven wirtschaftlichen Entwicklung der Nation seit nunmehr über einem Jahrzehnt auch die in den vergangenen Monaten verstärkte Zusammenarbeit mit virenischen Wirtschaftsexperten. Die Kooperation von Verantwortlichen der Politik und bedeutender Zweige der Privatwirtschaft gilt als der ausschlaggebende Faktor dafür, dass viele der nun kurz vor dem Sprung in wichtige internationale Märkte befindliche nagatonische Unternehmen bereits über nahezu alle notwendigen Voraussetzungen verfügen, um langfristig mit der Etablierung hautpsächlich auf den amerikanischen und europäischen Märkten für eine weitere Weiterentwicklung der nagatonischen Wirtschaft zu sorgen. Die Unternehmen, die sich derzeit auf eine verstärkte Expansion in die genannten Märkte vorbereiten, stammen vor allem aus der Elektronik-, Automobil- oder Maschinenbauindustrie oder stellen Dienstleister wie Versicherungen oder Privatbanken dar. Bezeichnend vor allem für die derzeit nach einer Ausweitung der Aktivitäten auf bedeutende internationale Märkte strebenden Unternehmen der technologischen Industrie steht mittlerweile der hohe Entwicklungsstand, der ebenfalls vor allem als ein Produkt nagatonisch-virenischer Zusammenarbeit gilt. Die vorhergesagte Welle von Expansionen mittelgroßer nagatonischer Unternehmen in Amerika und Europa insgesamt gilt folglich, sofern sie denn wie geplant eintreten wird, als erster Erfolg der Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des südwesteuropäischen Staates, der nicht zuletzt aufgrund des stärkeren Einsatzes von Hochtechnologie in den vergangenen Jahren eine hocheffiziente und stetig wachsende Wirtschaft von hohem Niveau aufgebaut hat.

Flaggendiskussion trabt vor sich hin

Nemuro - Ungeachtet des zahlreichen Lobs, das vor allem viele offizielle Stellen innerhalb Nagatos hinsichtlich der vor einigen Wochen eingeführten neuen nationalen Flagge abgeben, hält sich die Diskussion um den Fortbestand der neuen Nationalflagge in ihrer derzeitigen Form weiterhin hartnäckig - wenngleich sie nicht auch nur annähernd hitzig geführt wird. Zum dritten Mal hat sich vor vier Tagen in Nemuro eine Expertenrunde um Verantwortliche der Regierung, des kaiserlischen Hofamtes und zahlreicher Unviersitätsprofessoren getroffen, um das seit Wochen aktuelle Thema eines erneuten Flaggenwechsels für Nagato zu beraten. Die derzeitige Flagge, die ein bekanntes mon auf weißem Grund zeigt und kürzlich die jahrhundertealte Stormic Trikolore abgelöst hatten, gilt bei Experten zwar als von ästhetischer Schlichtheit geprägt, wird allerdings von ihren Kritikern hauptsächlich als zu unauffällig wahrgenommen. In der derzeitigen Debatte, die sich von den hohen politischen Ebenen um die amtierende LDP-Alleinregierung in Nemuro bis über die Presse- und Medienlandschaft der Nation bis hin zu Straßengesprächen um das Thema erstreckt, sind bislang alle Optionen hinsichtlich der Zukunft der nagatonischen Flagge offen geblieben. Sowohl der Verbleib bei der aktuellen Flagge als auch der Entwurf einer neuen oder gar die Wiedereinführung der traditionellen Flagge der Storm Republic stehen derzeit noch im Raum; die entsprechenden bisherigen Expertenrunden in Nemuro haben wenige Fortschritte gebracht. Bis zum Jahresende in wenigen Monaten soll die Thematik allerdings der nagatonischen Regierung um Premierminister Shinichi Yoshihara für beendet erklärt werden können; der Regierungschef hatte noch vor einer Woche im Rahmen einer Pressekonferenz erklärt, "die Diskussion um die künftige Flagge Nagatos (...) mit dem kommenden Neujahr endgültig abgeschlossen haben" zu wollen. Welche Option Yoshihara persönlich in der Debatte bevorzugt, ließ der Premierminister dabei - wie auch bereits in allen anderne Stellungnahmen zu dieser Thematik - weiterhin unklar.

Kurznachrichten:
  • Nagakai 200 (長懐 200, N200): 28.655,42 (+524,72)
  • 1 先 = 0,0295 Z || 1 Z = 33,90 先 (+0,0023)
  • *hust* *entstaub* *auf Mikrofon klopf* miau.
  • Spartan wird natürlich auch begrüßt und die diplomatischen Beziehungen nahtlos fortgesetzt
  • Grausames Attentat in Virenien lässt Zukunft des südwesteuropäischen Staates offen - kommt jetzt noch mehr Cyberpunk nach Nagato-Art?
  • Ajins häufige Verlautbarungen nicht in der Lage, politische Verfehlungen zu verschleiern, bestätigen Experten
  • Derweil ist in Nordradivien die Hölle los - ist aber nur Afrika, das passiert da eh ständig.
  • Die Kurznachricht über der hier war nicht ganz ernst gemeint.
  • Und die Kurznachricht über der hier war mehr ein Hinweis als eine Kurznachricht.
  • Trotz politischer Flaute: Nordamerikanisches Sechseck bleibt stabil wie eh und je. Wer etwas anderes behauptet, lügt.
  • Auch Nagato wartet auf das SVSC-Resultat - 2038er-Edition allerdings gilt bei vielen Jugendlichen als "nur durch Scandal hörbar"
  • Forscher aus Shiroishi versuchen verzweifelt, einer Katze das Shamisenspielen beizubringen. Sie spielt lieber Klavier.
  • Lebensgeschichte von Hiroshi Yamamoto ab 2040 im Kino
  • Abschließend noch ein Lob an Mexicali, das aus Gründen der Chancengleichheit die Partei "<br>" gleich dreimal auf den Wahlzettel schreibt, weil ihr Name so kurz ist.
  • Und noch ein OT-Hinweis: Alle Sportangelegenheiten, die jetzt in Verzug sind, werden noch durchgeführt - irgendwie. Bitte einfach etwas Geduld. Danke.
  • Wetter: Moment, wir haben Oktober? Dann wohl Regen - bin gerade zu hikikomori, um aus dem Fenster zu gucken. Sorry.

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Der Kampf geht weiter!

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Dan Phraya, geliebter Führer unseres stolzen Landes, hat die Eröffnungsrede des dreissigsten Parteitages der kommunistische Partei Taïnans gehalten. Unten den Augen von fast viertausend Repräsentanten der verschiedene Arbeiterverbände und regionale Delegationen, hat der 27jährige Führer zum Kampf für die sozialistische Revolution aufgerufen. Folgende Worten werden wohl für lange in den Gedächtnissen bleiben.

„Nach fast dreissig Jahren kommunistischer Revolution in unseren Lande, können wir mit Stolz auf die hervorragende Leistungen blicken. Jedoch dürfen wir uns nicht ausruhen. Viele Landesverräter behaupten unser Land sei einer der repressivsten Ländern der Welt. Man sag auch, dass die Erschiessung der Priester, Homosexuellen und faschistischen Intellektuellen, Verbrechen sind. Ich sehe keinen Grund warum unser Land diese zerstörerische Kräfte tolerieren sollte. Wir dürfen den kapitalistischen Block keine Chance zum Sieg lassen.

Es gibt sicherlich viele Zustände die es zu verbessern gilt. Jedoch dürfen wir uns nicht durch die Lügen internationalen Organisationen täuschen lassen. Diese sogenannte Menschenrechtsorganisationen sind nichts anderes als der Versuch des Bürgertums unsere glorreiche Revolution zu vergiften. Wir müssen weiter für die Erfüllung von Marx's Prophezeiung kämpfen.

Heute versinkt die Welt in Krieg und Chaos. Wir von Marx vorgesagt, hat das Bürgertum, das versklavten Proletariat so sehr unterdrückt, dass es nun nur noch durch Krieg wirtschaftlichen Wachstum erschaffen kann. Krieg ist das Merkmal einer kaputte kapitalistische Ordnung welche kurz vor der Revolution steht. Frieden zwischen allen Arbeitern ist der natürliche Zustand des Kommunismus. Krieg, dass Zeichen des Bürgertums.

Der Kampf für die Weltrevolution geht weiter und wir sind ein Teil davon.“

Immer häufigere Probleme mit den Atomreaktoren

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Seit ungefähr zehn Jahren häufen sich technische Probleme in den uralten Atomreaktoren welche im ganzen Land zerstreut sind. Der letzte Vorfall fand im Norden in der Stadt Taogan wo in eine Zentrale ein Reaktor wegen technischen Pannen isoliert wurde. Der Kommissar für Energie hat versichert, dass absolut keine Gefahr für die Bevölkerung bestehe. Die Pannen seien sehr selten und immer unter Kontrolle. Mehrere Parteimitgliedern fordern aber eine Erneuerung der Atommeilern welche im 20. Jahrhundert gebaut wurden. Jan Adhvenar, Vorsitzender des Arbeitsverbandes von Taogan äusserte sich sogar öffentlich zu den Problemen in den Reaktoren.

„Es ist unbedingt notwendig, dass die Zentralregierung die Atomreaktoren erneuert. Wir können nicht mehr zulassen, dass die Gesundheit und Sicherheit der Kamaraden systematisch gefährdet wird.“

Manche Gerüchten behaupten, dass eine Erneuerung der Atomreaktoren wohl nur sehr schwer möglich sein wird in Anbetracht, der mangelnde Fachkräfte im Land. Der Kommissar für Energie hat sich zu diesen Behauptungen nicht geäussert.
 
Zuletzt bearbeitet:
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~Das Ende einer Ära~

In den vergangenen Monaten zeigten sich die Mitglieder
der königlichen Familie nur noch selten in der Öffentlichkeit.
Königin Li Tuan Hashim I. empfing kaum noch Besuche. Lediglich
Vertreter der einzelnen Provinzregierungen waren häufig zugegen.
Heute gab die Königin die Gründe dafür bekannt und überraschte
damit viele Menschen im Land:

"Das Volk von Aminier, vor beinahe 500 Jahren durch Sheikh Nachad
Hashim vereint, hat seither viele Krisen durchstanden, Probleme
gemeistert und eine hervorragende Nation aufgebaut
. Im heutigen
Aminier herrscht Frieden zwischen allen Rassen, Ethnien und
Religionen. 626 Millionen Menschen leben friedlich zusammen in
diesem Schmelztiegel der Kulturen, geführt und geleitet durch die
Werte, welche uns Allah gelehrt hat.


Wir als Volk, hatten unseren Platz in dieser Welt gefunden und diese
Welt mit geprägt. Geführt wurde das Land dabei die meiste Zeit
durch die Geschicke meiner Vorfahren und mir. Noch vor wenigen
Jahren war ich selbst gezwungen einzugreifen und den demokratisch
gewählten Vertretern unseres Volkes unter die Arme zu greifen.
Ich war gezwungen das Zeptar in die Hand zu nehmen und auch
einige unliebsame Entscheidungen zu treffen, welche sich zum Glück
alle als richtig herausstellten.

In den vergangenen Monaten habe ich mich darauf vorbereitet
den demokratisch gewählten Vertretern unseres Landes wieder
die Kontrolle über dieses zu übertragen. Ich selbst hatte vor mich
wieder lediglich auf meine repräsentativen Pflichten und vor allem
auf meine Familie zu konzentrieren.

In ausführlichen Gesprächen mit den Vertretern der unterschiedlichen
Provinzregierungen musste ich jedoch leider feststellen, dass ich
die Einheit meines Volkes überschätzt habe. Zwar identifizieren sich
alle als Aminierer und halten mit Stolz hoch, was unser Land
ausmacht, doch gibt es einige wirtschaftliche, gesellschaftliche
und ideologische Probleme, welche die Bevölkerung in einigen
Landesteilen vom Rest des Landes spalten.

Lange Zeit habe ich im Gespräch mit den einzelnen Vertretern
der Provinzen versucht eine Lösung zu finden, welche eine Einheit
ohne Konfliktpotential ermöglicht. Leider bin ich daran gescheitert.
Einige Unterschiede sind zu groß, als dass sie ignoriert werden
könnten und erforderten ein Umdenken.

Die gefundene Lösung zwischen den Vertretern der einzelnen
Provinzen ist etwas, dass mein Herz nicht erfreut. In Trauer und
dennoch in Zuversicht auf eine gute Zukunft für alle Aminierer,
verkünde ich hiermit nicht nur meinen Rückzug, sondern auch
die Teilung unseres Landes. Mehrere Provinzen haben beschlossen
unseren Bund zu lösen und die Unabhängigkeit zu wählen.
In den kommenden Tagen werden die Vorbereitungen
dafür getroffen.

Als Königin werde ich allen Aminierern, welche dies wünschen erhalten
bleiben, werde mich jedoch nachdem alle Dinge geregelt wurden nach
Perim zurückziehen, dort ein Leben mit meiner Familie führen
und keine Staatsgeschäfte mehr leiten."




__________________________________________________

Li Tuan Hashim I.
Königin Aminiers
 
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Auf nach Antarktis!

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Die Volksrepublik darf sich in diesen Zeiten des Krieges nicht seinen Kampf für den Fortschritt aufgeben. So die Ansicht unseres geliebten Führers welcher öffentlich verkündete, dass die Volksrepublik in den nächsten Wochen eine Mission nach Antarktis schicken wird um dort Forschungsprojekte durchzuführen. Das Ziel ist vor allem die lokale Fauna zu untersuchen. Eine Flotte von zivilen Schiffen wird so Chittagong verlassen um Richtung Antarktis zu segeln. Einmal in der Antarktis angelangt, hat die Flotte den Auftrag einen provisorischen Stützpunkt an der nördliche Küste aufzubauen um von dort aus die Forschungen zu betreiben. Die Forschungsarbeiten sollten ungefähr vier Monaten dauern. Hauptpunkte der Forschungsarbeiten sind die Untersuchungen der Fauna sowie die Beschaffung von Eis aus der Unterschicht der arktische Eisdecke um so den Klimawandel in den letzten Jahrtausende zu erforschen.

Einmal die Forschungen beendet, werden die Forschern wieder in die Volksrepublik zurückbeordert. Die Zentralregierung versichert, dass diese erste Antarktissmission ermöglichen soll das Wissen über den südlichen Kontinent zu fördern. Weitere Missionen sind zur Zeit nicht geplant.

Zumanisches Reich, eine Allianz?

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Immer stärker zirkulieren Gerüchte darüber, dass in den obersten Machtsphäre der Volksrepublik immer mehr für eine Annäherung zum zumanischen Reich geworben wird. Diese Annäherung, so manche Quellen, scheine unvermeidbar angesichts der geostrategische Situation der Welt. Ebenfalls darf die kulturelle Nähe mit den zumanischen Reicht nicht unterschätzt werden, welche vor allem von den pan-asiatische Kameraden gepriesen wird.

Es gibt natürlich auch andere Gründe wie zum Beispiel die Notwendigkeit einen Alliierten im Osten zu haben um so jeden Invasionsversuchs von der indische Halbinsel zu vermeiden. Die Gefahr, so viele, ist im Westen und nicht im Osten. Eine starke Partnerschaft mit den zumanischen Reich hätte auch zur Folge, dass die Volksrepublik wirtschaftlich profitieren könnte.

Jedoch gibt es keine offizielle Bestätigung was diese Gerüchte angeht. Viele sind aber der Ansicht, dass eine Stellungsnahme zur Politik gegenüber den zumanischen Reich unvermeidbar ist. Unser geliebter und wunderschöner Führer scheint, so munkelt man, eher der pan-asiatische Vision nahe. Bis aber die offizielle diplomatische Linie bekannt gemacht wird, kann man nur spekulieren.


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Von: Daen Taradep, Kommissar für die Landesverteidigung
An: Julian Hoovstetter, Chef-Ingenieur der Volksrepublik
Datum: 15. Oktober 2038
Betreff: Operation Kasimir

Kamerad Hoovstetter,

Wir danken ihnen für ihren Bericht über den von ihnen entwickelten Düsenflugzeug. Ihre Arbeit ist von höchster Priorität für die Verteidigung der Volksrepublik gegen mögliche Angriffe unserer Nachbarn. Der von ihnen vorgestellten Dajeng-3 sollte unser Land einen militärischen Vorteil gegenüber unseren tibetischen und indischen Nachbarn geben.

Leider können wir ihrer Anfrage für einen Testflug im Hochland von Kadnou nicht gestatten. Die aktuelle Weltlage ist zu angespannt um militärische Testflüge im unseren Staatsgebiet zu erlauben. Dazu kommt, dass unsere Nachbarn Verdacht schöpfen könnten. Auch wissen wir dass die zumanische Satelliten sicherlich unsere militärische Stützpunkte überwachen. Jedoch hat der Führer eine Lösung gefunden um trotzdem ein Testflug zu veranstalten.

Demnächst wird eine Mission nach Antarktis gestartet mit den offiziellen Ziel dort Forschungsarbeiten zu betreiben. In der Kälte der Antarktis wird es möglich sein den Dajeng-3 zu testen. Die Tarnfàhigkeit des Dajeng wird dort in Ruhe untersucht. Da der Dajeng senkrecht startet, sollte das fehlen eines Landesplatz kein Problem darstellen.

~~ Daen Taradep, Kommissar für die Landesverteidigung ~~​

 
  • Danke
Reaktionen: Wilfried Webber
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macronische Nachrichten präsentiert von Izurtza News

23.10.2038



Ergebnisse

Die Volkszählung ist vorbei. Die Ergebnisse wurden ausgewertet und zusammengestellt. Nun sind
sie veröffentlicht worden und neue aktuelle Statistiken bereitgestellt. Demnach leben ganze
450.000 Menschen mehr in Macronien als bekannt. Damit liegt die Bevölkerungsdichte
bei 123 EW/km². Außerdem konnte erfasst werden, dass 67% in den Städten leben und
nicht auf dem Lande in kleinen Ortschaften und Dörfern. Bei der Religionsverteilung
hat sich nicht viel verändert. So leben rund 79% Christen, von denen die meisten katholisch sind,
die 350.000 Lenaisten machen 2,5% der Bevölkerung aus. Rund 6% gehören den Santería an.
Über 10% jedoch gaben von sich selbst an keiner Religion anzugehören. Der Rest gehört einer der vielen
Naturglaubensrichtungen, dem Judentum oder anderen Religionen an. Auch leben in Macronien
52% Männer und 48% Frauen und 780000 Ausländer. Die meisten stammen aus Ruquia und dem Oranienbund.



Über Diktatoren, Königinnen und alles andere

Lange war nichts passiert. Jedenfalls gab es aus der Welt keine Nachrichten mehr, die bis zum
"Königreich Macronien" vordrangen. Nun ist es zum Glück wieder anders und wir können auch Internationales
schreiben. Zuerst begrüßen wir wieder zwei Staaten, die das Licht der Welt erblickt haben. Zum einen
die Republik Spartan. Die Flagge ist geblieben, der Name geändert. Der Präsident tritt zurück, ein neuer
kommt. Die Republik Spartan wird selbstverständlich anerkannt. Auch in Asien, genauer Seoilung, gibt es
Veränderungen. War die Volksrepublik doch stets eine Republik, steht an ihrer obersten Spitze nun
der Führer Dan Phraya, welcher das Land nun regiert. Zu diesem Thema aber später mehr.
Haben in letzter Zeit doch viele Staaten die Welt begrüßen können, zerbricht nun ein anderer.
Die Rede ist von Aminier. Ein stolzer Staat zerbricht an Meinungsverschiedenheiten zwischen den
einzelnen Regierungen. Auch in Macronien ist man bestürzt über diese Entscheidung, hatte Aminier
doch die Welt bedeutend geprägt. Was hier angesichts des Nachrichtenmangels wohl
unterging, waren die Kämpfe in Radivien. Das Volk ist gespalten und der Norden kämpft gegen die
Truppen des Kaiserpaares, eines der letzten in Afrika. In Ugandia konnte die Absetzung leichter und
auch friedlicher gelingen. Man möchte in diesen Konflikt nicht eingreifen, um ihn nicht zu einem Krieg
kommen zu lassen, wie es schon oft passiert ist. Wird das Volk nicht aufgeben, wird es ihnen irgendwann
gelingen. Das war es dann auch schon wieder mit diesem Artikel, der jetzt schon zum dritten
Mal in den macronischen Nachrichten auftauchte. Wie immer wurden Nachrichten aus Ajin ausgelassen,
was aber keine Beleidigung darstellen soll. Die passen hier irgendwie nicht rein.



SVSC - Platz 17

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"Man hat sich natürlich mehr erhofft. Ein Platz unter den besten Zehn wäre schön gewesen. Leider
haben wir es nicht erreicht. Mir haben die Titel gut gefallen. Besonders Chryseum und die damaszenischen
Teilnehmer haben meinen Musikgeschmack gut getroffen."
, so ein macronischer Fan beim
Simocracyvision Song Contest. Macronien hat eine gute Show dargelegt, doch das Ergebnis
war ernüchternd mit dem siebzehnten Platz. "Wir haben es versucht und sind gescheitert. Wir
werden es nächstes Jahr wieder versuchen. Vielleicht wieder mit einem spanischem Titel. Wahrscheinlich
aber mit einem portugiesischem oder auch mit einem englischsprachigem Song. Wir wissen es nicht.
Auf jeden Fall viele Glückwünsche an Virenien für den Sieg."




Taïnan - die Volkrepublik

Wie schon in "Über Diktatoren, Königinnen und alles andere" erwähnt, folgt jetzt hier ein etwas
ausführlicherer Artikel über das ehemalige Seoilung. Diese Volksrepublik positioniert sich ganz klar
gegen den "Westen" und bestrebt eine Allianz mit dem östlichem, machtvollem Nachbarn an.
Das soll dann aber auch die einzige Annäherung sein und Taïnan stellt sich gegen alle anderen.
Dabei habe man gar keine Übergriffe oder Invasionsversuche von den Nachbarn zu befürchten.
Dennoch denkt man dort dass die Nachbarn nur auf einen guten Moment warten um Taïnan
anzugreifen. Deshalb befürchtet man hier laut einigen Gerüchten, dass Taïnan sich militärisch stark
verstärken will und für die Sicherheit der Welt eine Gefahr darstellen könnte. Auch kritisiert man
die angeordneten Antarktisexpeditionen von der Regierung. Diese sind nicht notwendig und angesichts
der ständigen Rede von "Krieg in dieser Welt" seitens Taïnan, muss man auch befürchten, dass diese
Expeditionen nicht sehr hilfreich für die Erhaltung der Natur in der Antarktis sind und eher
schaden als helfen. Nicht ohne Grund gibt es die ARCTUS, in der auch wir Mitglied sind.



Expansionswelle

Die Nachrichten sind mit einem Thema gefüllt: Wirtschaft. Nagatos und Ajins Unternehmen
wollen den Sprung ins Ausland schaffen. Auch macronische Unternehmen wollen im
Ausland bekannt werden. Die meisten werden es aber nicht schaffen und stellen deshalb
auch noch keine Anfrage. Die drei größten Unternehmen wollen aber eine Expansion starten oder
verstärken. So will die macronische Supermarktkette Cotono seine Expansion weiterführen
und sein Filialennetz verdichten. Die Länder (MAC/UDV/VIR) mit Filialen von Cotono liegen nicht
dicht beieinander, was man nun ändern möchte. So sucht man Interessenten für Filialenöffnungen.
Auch Mexicali soll ein mögliches Ziel sein um auch auf dem amerikanischem Kontinent
sein Geschäft zu verstärken. Aber auch die anderen Unternehmen, namentlich Setúrio und Izurtza,
wollen sich im Ausland verstärken. Denn die macronische Wirtschaft wächst. Auch wolle man ein
Platz für andere Unternehmen sein und stellt Plätze in Macronien zur Verfügung auf Anfrage.



 
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Manuel Castanheiro im Städtischen Krankenhaus von Tarifa verstorben

Tarifa. Drunter und drüber ging es in der Republik, nachdem Staatspräsident Castanheiro das Opfer des 17-jährigen Miguel Diego Rosarios wurde. Mitten auf der Tribüne, wo der Regierungschef der Republik vor versammelter Menge sprach, tauchte der junge Ultranationalist auf, zog sein Langmesser auf - und stach damit in Castanheiros Brust. Einen Augenblick später hatten seine Leibwächter den Täter bereits zu Boden gelegt, für den Staatspräsidenten jedoch war es zu spät - dies geschah bereits vor vier Wochen. Seitdem tauchten Unruhen im Land auf, welche - großteils friedlich - gegen aktuelle Sozialprobleme und Ungleichheiten protestierte. Die Bevölkerung war mit den Entwicklungen nicht mehr zufrieden, diese Entwicklungen führten nämlich letzten Endes zum Mord an Castanheiro. Denn viele Menschen spürten in letzter Zeit bereits, wie die Umbrüche Vireniens, also technologischer, politischer und wissenschaftlicher Fortschritt auch Nachteile einbrachten. Die strenge Immigrationspolitik, der geförderte Patriotismus und ungleiche Einkommensverteilungen zwischen den Bürgern waren hier ausschlaggebende Faktoren, welche durch das Attentat auf den äußerst beliebten Staatspräsidenten wie ein Fegefeuer in landesweiten Demonstrationen endete. Manuel Castanheiro hingegen starb sechs Tage nach dem Attentat im Städtischen Krankenhaus von Tarifa, nachdem er bereits vier Tage lang künstlich am Leben gehalten wurde. Daraufhin vermischten sich die Demonstrationen mit Trauerzügen, welche seitdem für ein besseres Virenien demonstrieren.

Miguel Rosario, welcher derzeit immer noch in Untersuchungshaft sitzt, erklärte bereits, dass er diesen Akt nicht bereue: "Castanheiro war jemand, der unsere Kultur zu verdrängen versuchte. Er versuchte, unser Volk zu dezimieren, indem er unsere simmanische Vergangenheit versteckte und unser Land japanisieren und amerikanisieren wollte." Inwiefern Rosario mit dieser Meinung alleine steht, darüber schweigen die Behörden bisher. Fest steht jedenfalls, dass Virenier noch heute 97,3 % der Bevölkerung stellen - Das Land der Iberischen Halbinsel gilt bis heute als das weltweit ethnisch homogenste Industrieland. Nichtsdestrotrotz verzeichnete die Republik in den letzten Jahren einen rasanten Aufstieg rechtsextremischer und ausländerfeindlicher Gruppierungen - es wird geschätzt, dass seit 2035 über 25 Gruppen rechtsextremer Ausrichtung mit mehr als 100 Mitgliedern entstanden sind. Castanheiro kündigte kurz vor dem Flug nach Tarifa an, in naher Zukunft härter gegen rechtsextremes Gedankengut vorgehen zu wollen. Überhaupt kündigte er in den letzten Wochen vor seinem Tod bereits mehrmals an, dass harte Zeiten auf verfassungsfeindliche Gruppen und Menschen kommen werden. Mit dem Satz "Los extremistas de derecha son veneno para la República" ("Rechtsextreme sind Gift für die Republik") setzte er eindeutig das Zeichen, dass solches Gedankengut nicht willkommen ist.

Eben dieses hat ihn nun jedoch zu Fall gebracht, eben dieses hat womöglich eine erst vor Kurzem begonnene Ära zunichte gemacht.
Denn am 24. September 2038 ist der Staatspräsident Vireniens nach einem Attentat durch den 17-jährigen Ultranationalisten Miguel Rosario gestorben. Vizepräsident Jorge González kündigte kurz nach seinem Tod für den 15. Oktober neue Präsidentschaftswahlen an. Kurz darauf wurden auch neue Parlamentswahlen angekündigt.

Fernando Miráio zum neuen Staatspräsidenten erwählt worden

Sevilla. Die Liberaldemokratische Partei ist in ihrem Anliegen, gegen Rechtsextremismus und soziale Ungleichheit gescheitert - viele Bürger sind sich da einig. Seit dem Tod Castanheiros gelten die PLD und die PP (Partido Popular, Volkspartei) als unter sich zerstritten. Aber nicht nur unter sich, sondern auch innerhalb der beiden Parteien schafft es niemand, die derzeit entstehenden Blöcke zusammenzuführen. Da erscheint es weniger überraschend, dass zwei Parteien, welche bei der letzten Parlamentswahl nicht einmal zusammengerechnet drei Prozent der Stimmen auf sich vereinigen konnten, nun plötzlich die Regierung und den Regierungschef stellen werden. Die Ergebnisse sehen deshalb wie folgt aus:

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Die Harunistische Partei (PH) ging mit 31,89 % der gültigen Wählerstimmen als deutlicher Sieger hervor - vor zwei Jahren noch waren es 1,2 Prozent. Die Liberaldemokratische Partei (PLD) hingegen verlor die Hälfte der prozentualen Stimmen, nachdem sie vor zwei Jahren noch fast die absolute Mehrheit alleine gewinnen konnte. Der Volkspartei (PP) geht es noch schlimmer - von 25,2 % auf 5,47 % ist ein bisher noch nie dagewesener Stimmenverlust. Die gemäßigt-nationalistische, sehr auf wirtschaftliche Entwicklunge setzende Zukunftspartei (PF) hingegen konnte zur drittstärksten Partei emporsteigen. UDS und PCV gehören auch zu den Verlierern der Wahl, während die Lyrische Partei (PL) einen leichten Aufschwung von 0,5 Prozent verzeichnen konnte - die erste Verbesserung seit 2028.

Die Parlamentswahlen verliefen ähnlich. Da Vizepräsident Jorge González nicht angetreten ist, wurde Jorge Tesa zum Kandidaten der PLD gewählt. Fernando Ávila Miráio trat für die PH an, während Rafael Rojos von der PF ins Rennen geschickt wurde. Mit Jerónimo Melancón von der PCV und Alexia Pujol i Soley von der PS traten zwei Vertreter an, welche bereits 2036 für das Amts kandidiert hatten. Auch Pablo Paulo Benidorm, der altbekannte Populistennationalist (Oder Nationalistenpopulist, je nach dem) von der Lyrischen Partei stand wieder zur Wahl. Fernando Miráio konnte beim ersten Wahlgang 38,01 % der Stimmen auf sich vereinigen, Rafael Rojos 30,94 % - somit war klar, dass die Stichwahl zwischen den beiden Kandidaten ausgetragen wird; bei dieser konnte Miráio nochmal sein Resultat bestätigen, da 59,74 Prozent der Wähler für ihn stimmten. Während eine Koalition zwischen PH und PF bereits von Anfang an als sicher galt, sahen sich Miráio und Rojos hier jedoch als befreundete Rivale. Dementsprechend schüttelten sich die beiden Anwärter auf den wichtigsten Posten der Republik nach dem Endergebnis freundschaftlich die Hände.

Miráio spricht zum Volk

Sevilla. Der neuerwählte Staatspräsident sah kurz um sich, sprach mit einem Leibwächter, betrat kurz darauf die Bühne. Verständlicherweise war diese mit sovielen Leibwächtern bestückt wie noch nie - eine Katastrophe wie wenige Wochen davor könnte sich eine starke Nation wie Virenien kein zweites Mal leisten. Da stand er vor der feiernden Menge, sah in den in virenischen Nationalfarben strahlenden Himmel, und sprach in sein Mikrofon:
"Das, was hier gerade passiert, ist eine traurige Nachricht für unser gesamtes Volk. Dass ich nun den Amt des Staatspräsidenten bekleide, liegt einzig und alleine daran, dass ein großartiger Mann uns verlassen musste. Manuel Castanheiro verlor sein Leben wegen Menschen, die sich gegen Demokratie und Frieden zwischen uns allen stellen. Wegen Menschen, die nicht davor zurückschrecken, mit purer Gewalt Ideologien durchzusetzen. Diese Menschen sind es auch, welche in Virenien für Kriminalität und Ausländerhass sorgen. Solche Leute haben keinen Platz in unserer Gesellschaft. (...) Es liegt an uns, an jedem einzelnen Bürger, sie aufzuklären und wieder in die Gemeinschaft zu integrieren. Ich bin nicht nur hier, um die Wahlversprechen unserer Koalition, wie das Verteidigen der virenischen Märkte, einer Reduktion der sozialen Ungleichheit oder auch das komplette Verbot von Massenfischerei in unseren Gewässern durchzusetzen. Ich bin auch hier, um den Kampf gegen Rechtsextremismus jeglicher Art fortzuführen, den mein Vorgänger angefangen hat, und für den er sterben musste. Zusammen werden wir die Republik weiter an das Ideal des perfekten Staates bringen. (...)"
Mehrmals brach großer Beifall in der Menge aus. Die Einwohner des Landes setzen derzeit viel Vertrauen in die orange-blaue Koalition zwischen Linksliberalen und gemäßigten Corporation-Nationalisten - nicht nur, weil die beiden Farben die Nationalfarben Vireniens darstellen; auch nicht nur, weil die Unsicherheit nach dem Abgang Castanheiros groß ist.

Wie es sich eine Volksrepublik ab dem ersten Tag verscherzen kann

Sevilla. Kaum zum Regierungschef ernannt, musste Staatspräsident Miráio bereits ein Land scharf kritisieren. Aufs Schärfte wurde nämlich die neu ausgerufene Volksrepublik Tainan kritisiert. Wie Ende der 2030er Jahre solch ein Putsch und darauf folgende, massenhafte Demokratiedefizite möglich sind, darüber streiten sich die Medien. Fest steht aber, dass der "Geliebte Führer" Dan Phraya das Land unrechtmäßig führt, und sein Land innerhalb weniger Wochen ins Abstellgleis geführt hat. Als bisher größtes Problem wird jedoch die Antarktismission angesehen. Die angeblichen "Geheimen Operationen", welche in einem schönen Farbverlauf öffentlich einsehbar sind, sorgten innerhalb der ARCTUS-Gemeinschaft für Furore. Das Austesten, die Stationierung oder sogar nur die zeitweilige Lagerung von militärischem Personnal und Waffen sind nicht nur nach dem bereits vor Jahren ausgelaufenen Antarktisvertrag, sondern auch nach dem ARCTUS-Vertrag verboten. Die Stationierung von "Dajeng-3"-Typen, wie diese bisher unbekannten Waffen heißen, wird als Bedrohung für den gesamten Kontinent betrachtet. Man unterhält derzeit Gespräche mit Kyiv, dessen Antarktissektor das Ziel der tainanischen "Mission" ist, und kündigt baldige Konsequenzen an. Auch wurde bekannt gegeben, dass die Regierung Seoilungs auch weiterhin als legitime Vertretung des Landes anerkannt wird, während man davon absieht, mit der selbsternannten Volksrepublik Tainan Gespräche zu halten. Mit Barnien und Kyiv wurden bereits Gespräche über angemessene Reaktionen zu Tainan begonnen; man plant auch ausführliche Gespräche mit der UNAS, Chryseum und den ESUS-Verbündeten.

Ungeachtet der Weltgeschehnisse - SCANDAL erobert den SVSC

Sevilla/Storm City. Dass dies passieren würde, daran glaubten nicht wirklich viele, vor allem nicht, nachdem Virenien seit sechs Jahren nicht mehr teilgenommen hatte. Die virenische Rockband Scandal konnte bisher zwar weltumspannende Popularität gewinnen und sogar den heißbegehrten PFMA aus der UNAS für sich beanspruchen, aber beim Simocracyvision Song Contest anzutreten sollte anfangs eher eine Schnapsidee sein. Letzten Endes sangen sie jedoch, im eisigen Norden Nordamerikas, ein zweites Mal ihr als Shunkan Sentimental (瞬間センチメンタル) weltbekannt gewordenes Lied - als Stars nahmen sie am Contest teil, als Weltstars verließen sie diese. Mit 129 erhaltenen Punkten übertreifen sie so den Zweitplatzierten aus Eldorado, Lordi, um nur drei Punkte. Viel gibt es ansonsten nicht zu sagen - die vier Bandmitglieder Haruna, Tomomi, Mami und Rina waren einfach außer sich vor Freude, bedankten sich bei über 9000 Menschen und sangen nach der Übergabe der Trophäe ein letztes Mal vor der Menge, natürlich voller Freudentränen.

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Sängerin und Rythmusgitarristin Haruna Ono beim SVSC

Bei der Rückkehr der Siegerinnen aus Grafenberg warteten mehrere tausend Fans vor dem Internationalen Flughafen von Sevilla. Überglücklich, aber auch erleichtert zeigten sie sich. Dann singen sie zu einem eigens für sie aufgestellen Podium, hoben die Trophäe und zeigten sie dem Publikum, welches sofort mitjubelte. "Wir haben gezeigt, dass jeder etwas erreichen kann", erklärt kurz darauf Rina Suzuki, die Leadgitarristin der Band, "man muss wirklich nur daran glauben. Und dafür arbeiten, sonst wird das nix". Bei dieser anscheinend unpolitischen Veranstaltungen konnten es die Vier jedoch nicht lassen, die Geschehnisse im Land anzusprechen. Haruna Ono dazu: "Den Sieg widmen wir dem bisher besten Staatspräsidenten unseres Landes, der für uns gekämpft hat und und für uns gestorben ist. Wir widmen es auch allen Opfern von Ungerechtigkeit, nicht nur hier, sondern auch weltweit." Auf die Frage, ob die vier Virenierinnen mit nagatoischen Ursprungen schon wüssten, wo der SVSC 2039 stattfinden soll, waren sie sich lachend einig: "In der Armillarkuppel!"

Auch bedankten sie sich im Anschluss an all die, die für sie gewählt haben, und kündigten an, dass eine Welttournee bereits ansteht. "Wir haben versprochen, dass wir eine Welttour machen, sollten wir unter den Top 5 landen", so Ono, "nunja, und da wir es anscheinend geschafft haben, kommt diese auch." Neuigkeiten dazu werden bald bekannt gegeben.

Umbrüche in Europa und Nordafrika

Sevilla. Ruhig ist es in Europa, vor allem im Osten. Nachdem Franconien endlich Ruhe gibt, scheinen es auch andere Staaten zu tun; befreundete Staaten wie Kyiv und Nowgorod geben kaum Neuigkeiten bekannt, in Virenien macht man sich derweil Sorgen darum. Allerdings ist es erfreulich, dass Konstantinopel, welches sich nun zurück zu Spartan benannt hat, wieder in alter Blüte zeigt. Staatspräsident Fernando Miráio zeigte sich deutlich erfreut und wünscht dem neugewählten, jungen Vassillios Gardines alles Gute bei der Führung Spartans. Die geplante Intensivierung zwischen den beiden Volkswirtschaften soll, so Miráio, fortgesetzt werden. Auch bedankt man sich für das Beileid Spartans zum Schicksal Castanheiros.

Weniger erfreut, eher enttäuscht, aber nicht wirklich überrascht zeigte man sich über die Entwicklungen im südlichen Nachbarstaat Aminier. Das technologisch sowie sozial fortgeschrittene Land galt schon immer äußerlich als Stabilitätspfeiler der gesamten Region. Die Differenzen zwischen den miteinander lebenden Volksgruppen jedoch waren schon seit einiger Zeit ersichtlich; man lobt hierbei jedoch Königin Li Tuan Hashim I. für ihren Mut, die friedliche Abspaltung abhängiger Gebiete zu ermöglichen, wenn dies nötig ist. Man erhoffe sich jedoch, dass ein Großteil der Bevölkerung auch weiterhin zum Königreich halten wird; eine weite Aufteilung des Gebietes könnte unter Umständen den Kollaps des regionalen Machtvakuums zur Folge haben. Staatspräsident Miráio kündigte hier an, eventuell Gespräche mit den zukünftigen Führungen der sich womöglich abspaltenden Gebiete führen zu wollen.

Alles weitere heute in den Kurznachrichten:

  • Carunoya 175 Market Index: 25623,1 Punkte (4,22 %
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    )
  • Virenische Organisation Unabhängiger Journalisten erklärt: "Der jetzige Post ist Müll, aber zumindest werden dann die ganzen Themen endlich abgehakt"
  • Virenische Organisation Wirklich Unabhängiger Journalisten erklärt: "Soviel Propaganda finden sie selbst bei den Roten selten"
  • Hail President Kitenge!
  • Macronien - das kleine, aber äußerst sympathische Land am Rande Südamerikas
  • Experten vermuten eventuelle Intensivierung von Beziehungen zwischen Virenien und Nagato - vielleicht sogar unter Bezug anderer japanischsprachiger Nationen
  • Tainan - wo geheime Operationen schneller auffindbar sind als eine virenische Neonstadt in der antarischen Savanne
  • Forscher der Virenischen Weltraumagentur überprüfen derzeit ein letztes Mal die Instrumente mehrerer Satelliten, die Europa, Titan und andere weit entfernte Monde bereisen sollen - auf der Suche nach Leben
  • Oh well, lots of mumbo jumbo today
  • So ruhig war es in SY noch nie - schämt euch, ihr Kriegstreiber! Virenien wurde nur miteingezogen! Fragt Kyiv! Fragt Chryseum! Fragt Ruquia!!1
  • Donna shunkan datte unmei datte, hitotsu dake tashika na mono ga aru to shitta
  • Hitori de kangaechatte ima wo mayou yori, ashita wo mukae ni ikunda
  • Miráio kündigt baldige starke Intensivierung der leicht eingestaubten virenisch-welanjanischen Freundschaft an
  • Franconien ist weg, hurray \o/
  • So wird Paris aber nie zu 'nem See. ._.

 
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Volksrepublik Taïnan
Mit großer Besorgnis beobachtet man in Welanja im Moment das erneute Erstarken des Kommunismus in Taïnan. Grade die offene Bekenntnis zur Verletzung der Menschenrechte und die Ächtung dieser stoßen in der Republik auf scharfe Kritik. Außenministerin Sandara Park rief aus diesem Grund alle 1500 Abgeordneten der welanjanischen Nationalversammlung zu einer außerordentlichen Sitzung in das Parlamentsgebäude in Monolea. Dort berieten die Abgeordneten hinter verschlossenen Türen darüber wie man in Welanja mit dem jüngst erstarkten Land umgehen werde.
Nach ca. 4 ½ Stunden trat dann der Sprecher der Nationalversammlung vor die Presse und verkündete das Ergebnis der Gespräche. Das schnelle Ende der Gespräche ist nach Ansicht vieler der in Moment ehr leeren Parteienlandschaft der Republik zu verdanken, welche de facto von der GNP massiv dominiert wird. Der Sprecher verkündete, dass die Republik Welanja mehrere Sanktionen gegen die Volksrepublik Taïnan verhängen wird, darunter:
  • Die Begrenzung des Handelsvolumens zwischen beiden Staaten auf 50 Mio. Zinu
  • Ein Überflugverbot für Maschinen unter der Flagge der Volksrepublik
  • ein Einreiseverbot für hohe Beamte des Staates
  • Das Verbot des Exportes von Luxusgütern nach Taïnan
  • Das Einfrieren aller Konten von Bürgern, Firmen und Institutionen der Volksrepublik
„Diese Schritte sind Notwendig um dem Regime in Chittagong zu zeigen, dass es den falschen Weg beschreitet und auf diesem nicht fortfahren kann, wenn man dort ein freundschaftliches Zusammenleben in Asien anstrebt.“, so der Sprecher. „Auch darf ich ihnen Mitteilen, dass Präsident Oh eine Reise in das Zumanische Reich plant um mit unserem langjährigem Partner über weitere Schritte zu diskutieren und der Propaganda aus Chittagong einhalt zu bieten.“, fuhr der Sprecher fort.
Das Innenministerium verkündete derweilen, dass Menschen aus Taïnan ab sofort den Anspruch auf Asyl in Welanja haben, da sie als politische Flüchtlinge gelten und in ihrem eigenen Land vor der Willkür des Staates nicht mehr sicher sein. Viele Verbände, darunter große LGBT-, Universitäts- und Wohlfahrtsverbände begrüßten diesen Schritt. Auch die Dachverbände der Buddhisten, Christen und Moslems der Republik kündigten an zu helfen wo sie nur können um dem Grauen in Taïnan so schnell wie nur Möglich ein Ende zu bereiten. „Es ist in keinster Weise zu rechtfertigen wie man in Taïnan mit der Zukunft seines eigenen Landes Umgeht nur um einer Ideologie treu zu bleiben, welche schon immer millionen Menschen in Armut und Verzweiflung gefangen hielt.“, so der Sprecher des Universitätenverbandes von Monolea.
Die kaufsüchtigen Tussen riefen derweilen zu Spenden für die Flüchtlinge aus dem Land auf, da sie diesen einen Golfplatz für die Flüchtlingsunterkünfte finanzieren wollen.

Kaufsüchtige Tussi in Baikalien
Ein Schock durchfuhr das ganze Land als man in den baikalischen Nachrichten davon erfuhr, dass dort eine kaufsüchtige Tussi gesichtet wurde. Der Weltverband dieser setzte sofort alle Kräfte in Bewegung um die Frau mittleren Alters aus den Fängen der Armut zu befreien. Nach mehreren Tagen der Angst schaffte man es dann Carmen G. sicher in die welanjanische Botschaft in Krasnojarsk zu geleiten. Von dort berichtete sie live für den welanjanischen Nachrichtenkanal von MediaBull über ihre Erfahrungen in dem isolierten und verarmten Land.
„Also eigentlich wollte ich nur mit dem Zug zum Flughafen Fahren, da mein Mann meine Autoschlüssel ausversehen mit zu seiner Geschäftsreise nach Singapur genommen hatte. Ich wusste ja, dass der Zug etwas länger brauchen würde, doch nach mehreren Tagen und Nächten wunderte ich mich dann doch und verließ den Zug an der nächsten Station.“, so Carmen G. „Als ich dann merket, dass dies garantiert nicht der Flughafen war, war es allerdings schon zu spät. Eine abgewrackte junge frau, die ich zunächst für ein Escort hielt rannte mit einer Kamera auf mich zu und stellte sich als führende Reporterin von Balalaika oder so vor. Sie stellte mir fragen wie ‚Was halten sie von den Einheitsbestrebungen der Sklaven, die unsere Regierung unternimmt?‘. Dies schockte mich schon ziemlich, aber was ich auch sonst hier sehen musste war richtig hart. So habe ich gesehen, dass hier manche Leute zu Fuß zum Supermarkt gehen müssen, wobei mir ja schon die Menschen in Monolea leidtun, die nur ein Auto haben.“, so Carmen g. weiter.
Zum Ende des Berichtes rief sie noch die Welt dazu auf, für Balalaika Spenden zu sammeln…wo auch immer das liegen mag.

Welanja stellt Beitrittsgesuch zur ARCTUS
Die Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Technologie, Lee Hayi, stellte heute im Namen der Republik Welanja den von vielen schon lange erwarteten Beitrittsgesuch zur ARCTUS. Zwar stand die Republik der ARCTUS grade zum Anfang sehr Kritisch gegenüber und zweifelte stark an ihren Absichten, doch diese Meinung hat sich im Laufe der Zeit stark geändert. So hat die ARCTUS ihre Nötigkeit inzwischen mehr als einmal unter Beweis gestellt und gezeigt, dass sie in der Lage ist die Antarktis zu schützen.
Grade für Welanja brächte ein Beitritt zur ARCTUS aus forschungspolitischer Sicht einiges, da man so viele Starke Partner bei weiteren Projekten in der Antarktis hätte, mit welchen man auch so gute Beziehungen Pflegt. Auch liegt es im Interesse der Republik die Forschung am Wostoksee wieder aufzunehmen, aber dieses Mal in Kooperation mit den Staaten der ARCTUS.

Gemeinsames Manöver mit Virenien
In wenigen Tagen steht zum ersten Mal seit einigen Jahren wieder ein gemeinsames Manöver Vireniens und Welanjas an. Bisher ist noch wenig über das Manöver selbst und die Anzahl der beteiligten Streitkräfte bekannt, jedoch gab das welanjanische Verteidigungsministerium vor wenigen Tagen bekannt, dass die Übung in internationalen Gewässern nordwestlich der Andamanen durchgeführt werden soll. Nach dem Ende des Manövers werden die Streitkräfte gemeinsam zu einer weiteren Einheit auf dem welanjanischen Festland aufbrechen.
Die Presse deutete die Ankündigung des Manövers als ein erneutes Zeichen für das Erstarken der Beziehungen zwischen den beiden Republiken, aber auch als ein starkes Zeichen in Richtung der Volksrepublik Taïnan, welche in jüngerer Zeit wieder vermehrte militärische Aktivität zeigt und welcher Einhalt geboten werden muss. Es wird davon ausgegangen, dass Welanja bei diesem Manöver wieder die neusten Entwicklungen und Waffen seiner Raketenstreikräfte testen wird, aus welchem Grund das Areal in der Zeit für den zivilen Flugverkehr und die Schifffahrt gesperrt wird. Daes sich allerdings um ein verkehrsarmes Gebiet handelt, wird dies für niemanden einen Nachteil erbringen.

Kurznachrichten
  • Weltkrieg? – Weltweit kommen Politiker in die Klapse.
  • Baikalien kämpft für die Einheit der Sla…Sklaven.
  • Wäwäwäw…Ajin…wäwäwä…Unwichtig…wäwäwä…Überschuldung...wäwäwä…Hundehaufen.
  • Mexicali ist UNWICHTIG!!!!1111²
  • Neue Staaten auf der Welt erhalten Angebot zum Botschaftenaustausch mit Welanja.
  • Bachfisch stinkt!
  • Binnennachfrage wächst weiter beachtlich.
  • Immer mehr Flugghinger finden Arbeit in der Grenzregion.
  • Ich habe Hunger.
 
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