Fluggi
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Königreich Flugghingen wird 10 Jahre alt
„Heute, am 25. Oktober 2031, feiern wir das zehnjährige Bestehen unseres geliebten Königreichs.“
Mit diesen Worten eröffnete König Willibald I. seine Rede zum zehnjährigen Jubiläum des Königreichs Flugghingen. Sein Publikum bestand aus dem mit hunderttausenden Menschen gefüllten Registanplatz in Samarkand und hochrangigen und prominenten Gästen aus Flugghingen und aller Welt, sogar ganze Königshäuser sind angereist.
Unter den Gästen befanden sich sogar verloren geglaubte Persönlichkeiten wie die Königin von Laricosta, Dylan T. und El Presidente.
„Wir alle erinnern uns noch an die Zeit, als Tolland zerfiel, Zentralasien buchstäblich im Chaos versank und Flugghingen sich als einer der ersten Staaten aus der Asche erhob.
Die Bürgermeister der heutigen vier Reichsstädte – Taschkent, Chabahar, Nebitdag und Samarkand – taten sich zusammen, um dem ein Ende zu setzen und die vollständige Übernahme der Region durch Tyrannen und andere zwielichtige Gestalten zu verhindern.
Sie ließen das alte flugghische Reich wiederauferstehen und ernannten Rheiner von Flugg, direkter Nachfahre von Johanna der Großen, zum König.
Es folgte eine Zeit der Orientierungslosigkeit. Um uns herum sprossen neue Staaten aus dem Boden, wir führten Kriege und wurden zum Kaiserreich. Seht, auch heute kreist ein Adler über uns.“
Totenstille. Man erinnerte sich an die Kaiserkrönung im April 2023, die zum Eklat wurde, als nur wegen eines herabstürzenden Adlers gleich zwei Attentate verhindert werden konnten.
Bis heute kursieren Verschwörungstheorien über eine geheime Adlerbruderschaft, die dem flugghischen König in Notsituationen beisteht. Auch konnten die Attentäter nie gefunden werden.
„Nur etwa anderthalb Jahre bestand der Kaisertitel. Ein klares Zeichen dafür, dass wir nie für einen Kaiser geschaffen waren.
Heute, nach zehn Jahren Bestand des neuen flugghischen Reichs bin ich stolz, verkünden zu dürfen, dass wir unseren Platz in Mittelasien und der Welt gefunden haben. Wir haben hart dafür gearbeitet und sind nun zu einer ansehnlichen regionalen politischen und wirtschaftlichen Macht aufgestiegen.
Doch das ist nicht das Ende. Es warten neue Probleme auf uns, und ich werde mich auch in Zukunft mit all meiner Macht für unser geliebtes Königreich einsetzen.
Möge unser Land noch weitere Jahrzehnte und Jahrhunderte bestehen.“
Im Anschluss hielten auch einige Gäste Reden, danach eröffnete das Samarqand Metropole Orchestra ein Konzert.
Währenddessen bestaunte die Menge das Feuerwerk, was den offiziellen Abend abschloss.
Die Feierlichkeiten auf den Straßen jedoch gingen noch weit in die Nacht hinein
FENALA sorgt für negative Schlagzeilen
Ganz unverblümt bewirft die unassische Regierung die neu gegründete FENALA mit haarsträubenden Spekulationen und wilden Verschwörungstheorien.
Die FENALA wäre eine Ansammlung der Satellitenstaaten der URS. Die FENALA würde die Spaltung Amerikas vorantreiben. Die Fenala begräbe die OAS endgültig unter sich.
Die flugghische Regierung teilte mit, dass dies ganz und gar nicht der Weg sei, „einen neuen Bund zu begrüßen“. Absonderliche Spekulationen haben in offiziellen Verlautbarungen absolut nichts verloren, sie dokumentierten nur die diplomatische Inkompetenz der unassischen Regierung.
Aber auch die FENALA sei nicht frei von allen Mängeln, so König Willibald I.
Er begrüßte zwar das Bestreben zu engerer Zusammenarbeit in Südamerika, stellte aber auch klar, dass er vom Aufbau des Bundes nicht viel halte.
Unter anderem bemängelte er die sehr ausgedehnten Kompetenzen der FENALA-Organe. So werde ein weitreichender Teil der Souveränität der Einzelstaaten an den Bund übertragen, was der König als „undemokratisch“ bezeichnete.
„Ausländische Bürger erhalten weitreichende Mitbestimmungsrechte im eigenen Staat – von meinem Verständnis von Demokratie entfernt sich das sehr weit.
Des Weiteren scheinen sich die repräsentativen Systeme vom Bürger zur FENALA sehr weit zu verlaufen, sodass auch so das Mitbestimmungsrecht schwindet.“
Generell sieht man im flugghischen Königreich die FENALA aber als weiteres Signal in die Welt, dass regionale Bünde die Zukunft sind.
Diplomatischer Eklat in der URS
Flugghische Regierungsmitglieder schlagen angesichts des Diplomatiesalats in der URS die Hände über den Köpfen zusammen.
Zum Einen kritisiert man die URS, welche wegen einseitiger Darstellungen vonseiten Chryseums der IU gegenüber schwere Vorwürfe anbrachten – ein vorschneller Akt, so die Regierung.
Man lobte aber auch die sofortige Entschuldigung im Augenblick der Erkenntnis.
„Entschuldigungen sind rar geworden in der Staatengemeinschaft. Viel zu oft steht dem der persönliche Stolz der Regierungsmitglieder im Wege. Nicht jedoch in der URS, wie sie soeben unter Beweis stellte“, so Al Z. Heymer, Reichsbürgermeister von Samarkand.
Zum anderen bestehen die Fauxpas' Chryseum, dessen Regierung einen Verbündeten wegen eines Missverständnisses verraten und sich damit ins diplomatische Abseits katapultiert hat.
„Ohne Worte“, so der flugghische König.
Des Weiteren kritisiert man im Königreich die „Spekulationen auf UNAS-Niveau“, welche für eine Regierung absolut kontraproduktiv seien.
Hinzu kommt die Regierung des nordöstlichen Nachbarstaats Mírabella.
„Auch hier sind die vollkommen unbegründeten Vorwürfe einer „Anti-IU-Politik“ nicht tragbar. Es kann nicht sein, dass die mírabellosische Präsidentin auf Basis einer solch dünnen Informationsdecke derart schwere Vorwürfe äußert.“
Revolution in Shigoni
Mit Freude blickt man auf den Stadtstaat am Pazifischen Ozean. Die shigonische Kaiserin wurde, wie von Flugghingen gefordert, abgesetzt und eine demokratische Regierung etabliert.
Die flugghische Regierung hofft, dass die Revolution aufgrund der Größe des Stadtstaats schnell und vor allem friedlich vonstatten gehen kann und wünscht der neuen Regierung alles Gute für die Zukunft.
Radikaler Umgang der Storm Republic mit Mexicali
Als „fast schon faschistisch“ mute die Haltung der stormischen Regierung gegenüber Mexicalis an. „Mexicali“ sei nichts weiter als eine Landmasse, die halb zu Hylalien, halb zur UNAS gehört, behauptet man dort – was erwiesenermaßen eine bewusste Lüge ist.
König Willibald I. forderte von der stormischen Regierung eine sofortige Anerkennung Mexicalis „immerhin als Territorium“ - die politische Anerkennung liege in ihrer Entscheidung. Mexicali als zu den zwei Nachbarstaaten gehörende Landmasse darzustellen sei als bewusste Fehlbildung der eigenen Bevölkerung jedoch nicht zulässig.
Platino-Geräte nun auch in Ambra-Märkten erhältlich
Die Konzernleitung von Ambra gab vergangenen Donnerstag bekannt, nun auch Produkte des virenischen Elektronikkonzerns Platino in den Märkten zu verkaufen.
„Es wurde ein umfangreicher Vertrag unterzeichnet, der Platino-Geräte nun in allen Ambra-Filialen der Welt erwerbbar macht“, so ein Firmensprecher.
Nach Kakushin ist dies nun der zweite große internationale Elektronikhersteller in kurzer Zeit, mit dem ein Liefervertrag verabredet werden konnte.
Des Weiteren wird Ambra in drei weiteren Staaten Märkte eröffnen. Diese sind Antares, Mexicali und Welanja.
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