Status
Für weitere Antworten geschlossen.
9gSPM4y.png


Außenpolitik

Singa Shang - Beziehungen in Gefahr?!
Die Anstrengung in Tejera's Gesicht war merklich zu sehen. Es ist wieder einmal die Föderation Singa Shang, wie sie sich neuerlich nennt, welche sein Gemüt erhitzt. Denn es ist nicht einfach nur der Krieg, der entflammt ist, geboren aus der Ignoranz der einstigen Warnungen. Es ist vor allem die pure Ignoranz gegenüber des Königreich Macronien, die ihn unwillig stimmt, weiter an den Beziehungen festhalten zu müssen. Denn hatte man einst die baldige Schließung des Konsulates bekanntgegeben, kam eine Reaktion erst nach mehr als 6 Monaten, nachdem die Schließung tatsächlich vollzogen wurde, eine Rettung also deutlich zu spät kam. Doch selbst diese Reaktion war eher mickrig als dass man sie ernst nehmen konnte. Doch leider ist dies nur ein Beispiel aus einem überlaufenden Topf. In der Föderation Singa Shang wird also weiterhin nach einem Prinzip "Der beste Weg Problemen zu entkommen ist sie zu verleumden" verfahren und damit eine offensichtliche Krise der diplomatischen Beziehungen zum Königreich Macronien tot geschwiegen.

Daher fordert das Königreich Macronien von der Föderation Singa Shang einen sofortigen Umschwung in der Politik und eine ausführliche Stellungnahme zu bisherigen Fragestellungen, welche bisher höchstens in einem Einzeiler angeschnitten wurden, jedoch nie gelöst wurden.

Für Macronien ist dabei unbedingt die Fragestellung notwendig, was singanesische militärische Schiffe in der unmittelbaren Nähe der neuseeländischen Insel umgetrieben haben, was eindeutig nicht mit der Verteidigungspolitik des Landes, mit welcher jedes Handeln legitimiert werden soll, im Einklang sein kann. Aus einer Nicht-Beachtung der Forderung wird das Königreich Macronien gleichermaßen seine Haltung zur südasiatischen Republik überdenken und die Berechtigung der singanesischen Botschaft in Tesoro in Frage stellen. Die Föderation Singa Shang, vormals Ajin Föderation, hat oft genug ihren fehlenden Willen, macronische Kritik am Handeln des Landes diplomatisch lösen zu können, bewiesen. Welchen Sinn würde dann noch die diplomatische Vertretung der Föderation Singa Shang in der Hauptstadt behalten, wenn das Land Äußerungen, welche oftmals nicht einmal als negative Kritik angedacht sind, ignoriert und damit das Königreich verstimmt?

Doch dann ist ja jetzt noch dieser Krieg da. Es war nur eine Frage der Zeit, bis das ständige Verletzen des Friedensvertrages durch die Föderation Singa Shang mit dem Aufkünden des Friedensvertrages, gleichgültig mit der Wiederaufnahme des Kriegszustandes, bestraft wird. Auch wenn man in Macronien sehr sicher ist, dass dies die Politiker in der Föderation Singa Shang vollständig gegenteilig sehen, möchte man noch einmal ein paar Fakten dazu preisgeben. So folgte nach dem ersten Krieg mit der Membran-Doktrin in Ajin eine Periode der massenhaften Beziehungsabbrüche zum Großteil der Staaten der Welt. Infolge der Doktrin entwickelten sich zahlreiche Krisen zu anderen Staaten, neben den ozeanischen Staaten Batazion und Neuseeland verprellte die Ajin Föderation damals auch anderweitige Staaten, unter anderem wirkte sich die aggressive Außenpolitik, die unter anderem auch mit dem Bau eines zweiten Flugzeugträgers und Errichtung von zwei Stützpunkten auf den Salomonen und Neuirland begangen wurde, auf das bilaterale Verhältnis mit dem Königreich Macronien aus, das sich nach dem Scheitern des ersten Treffens und des wenig Erfolg bringenden zweiten Gespräches zunehmend von der südostasiatischen Föderation distanzierte.
Mit der Einmischung in den Bürgerkrieg in Meyham sei dazu noch ein weiterer Höhepunkt erlangt worden. Es sei daher eher zu kritisieren, dass Barnien diesen Schritt erst so spät gewählt hat, hat die Föderation Singa Shang doch oft genug bewiesen, dass es eindeutig an einer Schwächung der Dalmatinerkoalition mittels Unterstützung der Rebellen Kelynes, welche militärisch gegen Meyham vorgegangen sind und damit den Bürgerkrieg entfacht haben, interessiert ist. Der Umstand, dass dies nur auf "humanitärer" Basis geschehen sein soll, ist dabei irrelevant. Die neuerlichen Äußerungen zeugen nunmehr wieder davon, wie verzerrt die Blickweise der Föderation Singa Shang ist. So behauptet die Föderation, dass es das größte Wirtschaftsbündnis der Welt gegründet hätte, allerdings ist es zahlenmäßig nur Mittelmaß im internationalen Vergleich, was auch am Mangel von überregionalen Wirtschaftsbündnissen liegt. Die GEWR mit derzeit 8 Mitgliedern stellt das aktuell größte Wirtschaftsbündnis. Auch hat die Föderation Singa Shang in den letzten Jahren durch Nichtbeteiligungen am Sport für Aufmerksamkeit gesorgt, speziell im Fußball. So trat man spontan aus der OFA aus, womit man verbandslos ist und nur noch an den Weltmeisterschaften regulär teilnehmen würde. Allerdings trat die Föderation auch von der Weltmeisterschafts-Qualifikation zurück und behindert damit den sportlichen Erfolg ihrer Fußballer.

Caltanien
Auch in Kriegszeiten dürfen die Beziehungen nicht leiden. Doch beleidigte Caltanien vor rund einem Monat das Königreich Macronien und verfremdete sogar eine Äußerung und gab sie als falsches Zitat wieder. Das Königreich Macronien fordert für diese Entgleisungen weiterhin eine offizielle Entschuldigung und erinnert deshalb das osteuropäische Land noch einmal daran, dass ein Ignorieren dessen Konsequenzen für die zwischenstaatlichen Beziehungen haben kann.
______________________________

Innenpolitik

FMA überdenkt Rolle in der Regierung
Die FMA, das ist die Partido de uma federação de Macronésia, doch wird sie im Volksmund auch oft einfach als Föderalismuspartei abgetan. Die Partei ist die erste und bislang auch größte Partei, welche sich für die weitere Dezentralisierung der Verwaltung und Erschaffung eines mehr föderal aufgestellten Staates aufstellt. Mit 24 Sitzen in der Nationalversammlung besitzt sie sogar 14% der Stimmen der Abgeordneten. Doch es kriselt mit und rund um die Partei, welche aktuell viertstärkste Kraft im Parlament ist und Teil der Dreierkoalition der Regierung. Es dürfte nicht überraschen, dass die sonst so treue Wählerschaft so unentschieden derzeit ist, wem sie noch Rückhalt bieten wollen. Denn schaut man sich die Erfolge der Partei in der Mitwirkung bei der Regierung an, wird man nicht viel erblicken können. Aus der versprochenen Errichtung von dezentraleren Verwaltungsakten und Stärkung der Rechte teilautonomer Provinzen mit langfristiger Planung zur Errichtung einzelner Räte in jeder einzelnen Provinz - 8 besitzt das Königreich, davon 2 autonom und 2 teilautonom - wurde so gut wie nichts. Stattdessen dient die Beteiligung an der Regierung hauptsächlich, wie soll man sagen, nun, eher zur Stimmensicherheit bei dem Zweigespann aus Azules und Partido de Marocoo. Es dürfte vor allem das bisher fehlende Selbstbewusstsein in der Parteiführung sein, sich gegen die großen bewiesenen Parteien durchzusetzen, dass es so einfach machte. Doch ist es gleichermaßen schwer, bietet die Untätigkeit der FMA doch ebenso Konfliktpotenzial innerhalb der Partei. So steigt die Unzufriedenheit der Anhänger. Wo sich unten etwas auftürmt, das kommt auch oben an, das haben die Parteiverantwortlichen nun auch erkennen müssen.
So kam es dazu, dass sich Parteivorsitzender Thomás Porras dazu drängen ließ, am folgenden Wochenende ein ausführliches Treffen mit Präsident Joanes Tejera zu organisieren. Themen sollen dann selbstverständlich die Rolle in der Regierung sein, aber auch muss sich Porras seiner eigenen Bedeutung im Klaren sein, hängt das Weiterbestehen der Regierung doch an einer funktionierenden Konstellation der 3 Regierungsparteien ab, die aktuell durch die gespaltene Mitgliedsschaft in Gefahr steht. Präsident Tejera und Porras wollten im Vorfeld bewusst keine Äußerungen zur Presse abgeben. Auch König Velas II., welcher sehr an einer stabilen Regierung im Land interessiert sein müsste, gab bekannt mit einer Stellungnahme bis Montag warten zu wollen.
Unmut aber übt der angelegte Termin der Regierungsgespräche. Ausgerechnet an diesem Wochenende soll eine Demonstration bisher ungeahnten Ausmaßes in der Hauptstadtregion stattfinden. Mehr als 20.000 Demonstranten werden am Samstag in Tesoro erwartet. Dieses Wochende könnte historische Ausmaße haben, kamen bei den letzten Demonstrationen quer über das Land maximal 8.000 Personen gleichzeitig zusammen. Neben den bereits die letzten Wochen demonstrierenden Linken aus PPG und PaVi kündigte auch die Partido Socialista eine Großbeteiligung ihrer Anhänger mit, ebenso die Grupo de Nacionalistas Canumbias. Es dürften auch zahlreiche Anhänger der FMA erwartet werden, offiziell gibt es diesbezüglich allerdings keine Zusagen. Es wird damit ein immens wichtiges Wochende für die weitere Stimmung in der macronischen Politik erwartet. Fast die gesamte Opposition steht geschlossen hinter der Demonstration, zudem die größten außerparlamentarischen Parteien. "Auch wenn Tejera anderweitig Ablenkung sucht, kann eine solche Masse gewiss nicht an ihm vorbeiziehen ohne einen bleibenden Eindruck. Zehntausende Macronesen werden diese Woche auf die Straße gehen und friedlich demonstrieren!", äußerte sich ein Sprecher der PPG, welche die letzten Wochen bereits mehrere große Demonstrationen organisierte.
______________________________

Kurzmeldungen

Was es sonst so gab
Der beste Weg Problemen zu entkommen, ist sie zu lösen.
Almoravidien, eine Reaktion gibt es in Kürze. Sachverständige Reaktion mit Kritik wird gelobt. Wenigstens ein Land, dass sich noch um das Wohl kümmert!
Singa Shang - Wir kennen keine "Spieler", wir kennen nur "Staaten"
Eigentlich komplett andere Themen geplant, aber Krieg halt
Grupo de Nacionalistas Canumbias fordert offen Demilitarisierung Singa Shangs - zu oft hat es schon zu Kriegen geführt
EILMELDUNG: Macronien erklärt keinen Krieg (sollte jeder selber wissen was das ist)
 
Zuletzt bearbeitet:
VRyO3P8.png

République du Lago


Ein Solidaritätsbekenntnis

Die Regierung in Dorn erklärte ein weiteres mal seine politische Verbundenheit zur Regierung der Föderation Meyham. Aufgrund bestehender Verträge und Beziehungen erkennt man weder den Kongreßstaat Kelyne noch den sogenannten North American State of Freedom als legitime Vertretungen der Bevölkerung Meyhams an. Bestehende Verträge, die zwischen der Republik Lago und der Meyhamföderation bestand hatten, gelten nicht für die Vertretungen abtrünniger Gebiete.
Die Präsidentin Julienne Girad äußerte sich schockiert über die unbestätigten Nachrichten aus der Kaigansen, denen zufolge die Administration handlungsunfähig sei und unterlaufen wurde, um die Seperatistischen Bewegungen zu beschleunigen. Auf einer Ansprache vor dem Parlament mahnte sie weiters eine vorschnelle Reaktion. Weder Krieg noch Ignoranz dürften Antwort auf die gewaltbereiten Aufständischen sein.
«Wir müssen Mittel und Wege innerhalb der gewaltfreien Diplomatie finden und nutzen, eine den Umständen entsprechenden bestmögliche Lösung für das Problem in Meyham zu finden. Als erstes positives Zeichen kann bereits gedeutet werden, dass die Rebellen bis auf weiteres von ihrer bisherigen Haltung, Ziele auf noch so gewalttätige Weise wie irgend denkbar durchzusetzen, Abstand nehmen. Diesen jetzigen etwas abgekühlten Moment müssen wir, stabile und zivilisierte Staaten, die bereits seit langem mit dem meyhamischen Volk befreundet sind, nutzen, um wieder Frieden, Wohlstand und Sicherheit in Nordamerika einkehren zu lassen.»​
Sie kündigte an, dass das Cabinet du Président erste Staatstreffen mit den Staaten Barnien, Eldorado und Grafenberg veranlassen möchte, um eine Lösung für das Meyham-Problem zu finden. Ob und welche anderen Staaten außerdem an solchen oder weiteren Gesprächen teilnehmend sein sollen, wurde bisher nicht bekannt.​



Bevorstehende Parlamentswahlen

Im Frühjahr des Folgejahres stehen wieder einmal die Volksversammlungs-, sowie in deren Anschluss die Senatswahlen an. Während Diese Wahlen in den vergangenen Jahren meist unspektakulär abliefen, ist zur nächsten Wahl erstmals eine neue größere Partei im Spiel, die den etablierten Parteien einige Wähler zu nehmen scheint. Die Alliance du la Liberté stellt sich direkt der bisher stärksten Parti liberale lagonne entgegen und scheint mit ihren oft ähnlichen, doch meist direkter und kämpferischer formulierten Aussagen mitten in den Zeitgeist vor allem junger Wähler. Während im Lande bereits von einer anschwellenden Politikegalität die Rede ist, die zu immer schwächeren Wahlbeteiligungen führt, zeigt die Alliance, dass dies kein Problem, sondern eine Chance bietet.
Die jahrealte Koalition aus Liberalen und Konservativen hat die Wähler immer mehr in einen ungewollten Trott gedrängt, der suggeriert, dass die Wahlen reichlich an Bedeutung verloren, da ja ohnehin immer die gleichen oben an der Spitze stünden. Dass genau in einem solchen Moment eine neue Partei mit bekannten, beliebten aber doch differenten Ausrichtungen einige Wähler aus ihrem Nichtwählertum befreien kann, scheint beinahe banal. Weniger banal klingen jedoch die Umfragewerte der Partei. Während frühere Umfragewerte über 65% für die Koalition aus Liberalen und Konservativen angaben, sehen sich beide Parteien um einige Prozentpunkte erleichtert, während die Newcomer aus den Ballungsräumen mit über 25% mit einem Satz fast alle Partei überholt hat.
In Kürze, noch vor den Wahlen möchte die Alliance du la Liberté ihr definitives Parteiprogramm verabschieden und vorstellen. Ein Spitzenkandidat steht indes noch immer nicht fest. Die Partei, die derzeit einen vakanten Vorsitz hat, da sie sich noch immer nicht einigen konnte, sucht mit Hochdruck nach einer bekannten, beliebten Persönlichkeit, die bereits Erfahrungen im Staatsberuf hat. Sie kündigte jedoch bereits an, die perfekten Kandidaten im näheren Kreis zu haben, um die Republik zu modernisieren.​




In aller Kürze

  • Die Republik Lago ist schockiert über neuerliche Krise im Indopazifik und ruft vor allem Ajin zu Mäßigung auf
  • Grenzen zur befreundeten Föderation noch immer geschlossen – Meyhamic auf der Flucht erhalten beschleunigtes Asylverfahren
  • Zwischenfall auf Flughafen in Québec – Privatjet mit 18 Insassen zzgl. Piloten landete ohne Landeerlaubnis – Mehr dazu in Kürze.
 

Federal Republic of
New Zealand
- Neuseeland - Aotearoa
Nyūjīrando - Nouvelle-Zélande




Kriegszustand zwischen Ajin und Barnien (aber auch nicht mehr)

Nach vielen Fehltritten Bendars in der Weltpolitik und der Untergrabung des Friedensvertrages mit der Dalmatinerkoalition durch die Unterstützung des Kongressstaat Kelyne im meyhamischen Bürgerkrieg war die Aufkündigung des Friedensvertrages durch Barnien nur noch eine Frage der Zeit geworden. Ajin versucht nun sich als Opfer darstellen zu wollen und den schwarzen Peter in Richtung Barnien zu schieben, doch schuld an dieser Misere ist einzig und alleine Bendar. „Wer sich nicht an Abmachungen hält muss früher oder später mit Konsequenzen rechnen.“ Erklärte dabei Prime Minister Robert Kean im Fernsehen. Neuseeland begrüsst dabei das aktuelle verhalten Barniens. Zwar befinde sich London nun mit Ajin im Kriegszustand, allerdings werden keine Militärischen Aktionen gestartet, dies zeigt doch, dass die Barnier noch immer Interesse an einer friedlichen Lösung haben. Auf der anderen Seite mobilisiert Ajin nun seine Streitkräfte und giesst damit zusätzliches Öl ins Feuer um einen militärischen Konflikt entfachen zu können, statt sich endlich an den Friedensvertrag zu halten, im Interesse von ganz Asien und Ozeanien und dem WKB.

Deswegen fordert auch Neuseeland Ajin auf endlich seine Politik zu ändern und sich an die Friedensverträge zu halten.

Wir verlangen auch eine Aufklärung, warum die ajinische Marine eine Militärübung so nahe an unseren Seegrenzen durchgeführt hat. Angesichts dieser Fakten wäre es nicht unrealistisch das die Marine Ajins für diese Gebietsverletzung verantwortlich war und eine Schuldzuweisung an Zumanien nur als Ablenkung diente.



Erhöhte Terrorgefahr in Neuseeland?

Der Inlandsnachrichtendienst warnt vor möglichen Terroranschlägen in Neuseeland. Extremisten welche für Papua und/oder Kelyne sympathisieren sollen dabei Angriffe auf die Staatsinfrastruktur und auf große Menschenansammlungen planen. Gegen mehrere verdächtige Personen und Gruppierungen wird dabei ermittelt und der Geheimdienst will nun mit der örtlichen Justiz und Polizei zusammenarbeiten um potentielle Terrorzellen möglichst schnell auffliegen zu lassen.
Hinweise dazu soll es bereits seit einigen Monaten geben, aber erst jetzt trat der Geheimdienst damit an die Öffentlichkeit. Namen wurden aus Sicherheitsgründen verständlicherweise nicht veröffentlicht. Das unmittelbar ein Anschlag bevorsteht wird allerdings angezweifelt.




Kurznachrichten:
  • Caltanien wird gebeten sich nicht in den aktuellen Konflikt einzumischen.
  • Oder seit wann ist der WKB ein Militärbündnis?
  • Neuseeland zeit Interesse an Kelyne-Konferenz durch Lago.
  • Und bevors wir vergessen: Willkommen zurück Lago!
  • (Es wird aktiv hier trotz Fussball-EM? Wtf)
  • Kommt Boscoulis zurück?
  • Lago bräuchte mal ne neue Flagge.
  • Was zu Kelyne kommt nochn anderes mal.
 

PREUẞEN

Ajinkonflikt

Die preußische Außenministerin Helene von der Schulenburg nahm in einer Pressemitteilung Stellung zu der Aufkündigung des Friedensvertrages mit Ajin seitens Barnien. Es habe sich in der Vergangenheit gezeigt, dass Ajin trotz zahlreicher Versprechungen nicht an die Friedensbestimmungen halte und die globale Sicherheit und Weltwirtschaft gefährde. Diplomatisches Fingerspitzengefühl sei für Ajin ein Fremdwort. Für Preußen gelte dies insbesondere für den Umgang mit den Schiffswerften. Nachdem Ajin seine Schiffe nicht bezahlt habe, habe es allerhand Anschuldigungen gegen den preußischen Staat selbst vorgebracht, um das eigene Versagen zu vertuschen. Im Wege der Propaganda sprach man sogar von Investitionenstopps, obwohl es keine nennenswerten wirtschaftlichen Aktivitäten Ajins in Preußen gebe. Offenbar versuchte die Staatsführung in Ajin, die eigene Bevölkerung durch Heraufbeschwören von Feindbildern mit dem Regime zu solidarisieren. Dies sei nicht hinnehmbar. Von der Schulenburg betonte schließlich, Barnien in seinen friedlichen Bemühungen und gegebenenfalls weitere Maßnahmen der Restabilisierung Ajins zu unterstützen.​

Botschaft in Lago

Der königlich-preußische Botschafter in Lago Volker Theinert wurde im Wege der üblichen Rotation wieder in das Auswärtige Amt nach Berlin beordert. Indessen ist die Neubesetzung des Postens noch nicht abgeschlossen. Man wartet noch auf das Agrément. Solange die neue Botschafterin oder der neue Botschafter das Amt nicht angetreten hat, wird die Botschaft von dem Botschaftsdirektor geleitet.​


 
i7PaML4.png

Bolivarische Föderation
Federación de Bolivaria
10.2050


Geschehnisse in Macronien

In Bolivarien wird der zunehmende Unmut von Teilen der Bevölkerung Macroniens gegenüber der Regierung in Tesoro mit Besorgnis beobachtet. Es ist offensichtlich, dass die Regierung um Joanes Tejara in der Vergangenheit einige Fehler gemacht hat, insbesondere das Vorhaben die Meinungsfreiheit gegenüber vereinzelten Personen einzuschränken, was auch hierzulande kritisiert wurde. Das sich nun Extremisten in friedliche Demonstrationen mischen und es zu Gewaltexzessen kommt ist gefährlich für die innere Sicherheit Macroniens. Gewalt ist keine Lösung um den Ärger über eine gewählte Regierung zu äusseren, wodurch wir ein solches Verhalten klar ablehnen. Die Regierung in Macronien muss nun schleunigst dafür sorgen, dass das sogenannte Pulverfass nicht bald explodiert und die Gewalt im Lande nicht eskaliert. In Bolivarien glaubt man aber daran, dass die Regierung in Tesoro die Lage im Griff hat und alles versucht Ruhe und Ordnung wiederherzustellen. Reformen müssen her, vielleicht auch personelle Konsequenzen. Die Regierung Bolivariens steht weiterhin hinter den Kollegen aus Tesoro und bietet ihre Unterstützung an. Eine Eskalierung der Gewalt in Macronien wird nicht im Interesse Bogotás sein da Nordsüdamerika schon durch genug Krisen gehen musste.



Sowekien

Die Rückkehr Soweniens auf die politische Weltbühne wurde hierzulande mehr als positiv aufgenommen. Die Regierung um Präsident Rousseff unterstützt dabei weiterhin die von Sowekien erneut angesprochene Gründung eines Trilateralen Rates und strebt deswegen ein baldiges Staatstreffen mit dem nördlichen Nachbarn an.



Appell an Ajin

Die jüngsten diplomatischen Spannungen zwischen Ajin und Barnien hatte man dem Aussenpolitischen verhalten Bendars irgendwie kommen sehen. Bolivarien appelliert an die Regierung Ajins die Lage durch die Mobilmachung der Streitkräfte nicht eskalieren zu lassen und ruft Bendar auf sich endlich an die geschlossenen Verträge zu halten.



Meyhamkonferenz

Der Sieg Kelynes im Meyhamischen Bürgerkrieg wird in Bolivarien mit grosser Sorge beobachtet. Auch wenn „Wahlen“ in Kelyne angekündigt wurden ist Demokratie und Rechtstaatlichkeit in diesem Staat nun in sehr grosser Gefahr. Dies zeigte sich jüngst mit der Inhaftierung der anerkannten Regierung Meyhams deutlich, was mit dieser passiert oder ob deren Mitglieder am Ende des Jahres überhaupt noch leben steht in den Sternen. Den Anrainerstaaten werfen viele bolivarische Politiker nun Unfähigkeit vor, da diese nicht ausreichend dafür sorgten, dass die Rebellen nicht die überhand in diesem Konflikt nehmen. Das einzige positive in den vergangenen Tagen ist auf jeden Fall, dass es keine kriegerischen Handlungen mehr in Meyham gibt und die Bevölkerung nun fürs erste aufatmen darf. An der von Lago angesprochenen Meyhamkonferenz wird auch in Bolivarien Interesse gezeigt, da die Zukunft von Meyham/Kelyne und der Umgang mit den aktuellen Gegebenheiten ganz Amerika was angehen sollte.




Kurznachrichten:
  • Make love not war!
  • Entsendung von Wahlbeobachter nach Kelyne? Debatte läuft.
  • Was für eine Tyrannei? Wennschon Türranei!
  • Quali zur Fussball-AM geht bald weiter!
  • Keine Lust auf Kurznachrichten, aufgefallen?
 
Simultanien
La Republica de Nuestra Señora


Handel im WKB
Durchaus Positiv werden die Entwicklungen im Im-und Exportwesen des Staates betrachtet seid die neuen Verträge des WBK eingesetzt wurden. Die Zusammenarbeit mit ausländischen Firmen bietet viele neue Möglichkeiten und das Lernpotential sei erfreulich hoch.
Auch der Tourismus nimmt immer weiter zu, was besonders in Panama und auf den Salomonen zutrifft.

Apokryphen-Sirach 21;20
Procurador Gracia tadelt die mangelte Kommunikation der Staaten miteinander. Zwar ist jedem bewusst wie angespannt die Situation mit Ajin (SingaShang) immer war, aber gleich einen Krieg gegen einen Staat zu beginnen sei ganz sicher nicht die richtige Lösung für ein solches Problem. Simultanien unterstützt die Föderation Ajin (SingaShang) und bittet alle beteiligten keine kriegerischen Akte auszuführen. Diese Situation sollte ohne Gewalt und Eskalationen bereinigt werden. Besonders Barnien wird gebeten Ruhe zu bewahren aber auch Ajin (SS) soll nun nichts überstürzen um das Problem noch zu vergrößern.
 
Königreich Sowekien.
Království Sověký
.


flaggeforum.png





Außenpolitik

wappen_aumi.png



Barnien-Ajin

Mayor. Sichtlich entnervt trat Außenminister Florencio Namorár (SVP) vor das Blitzlichtgewitter der sowekischen und ausländischen Journalisten. Der Außenminister zeigte sich deutlich betrübt darüber, wieviel Kriege er schon in seiner Amtszeit miterleben musste. Wie einfach man heutzutage zum ultima ratio greife sei eine erschreckende Tendenz, die am Ende des Tages der ganzen Welt und den künftigen Generationen schaden werde. Man bemühe sich nicht einmal ernsthaft um friedliche Lösungen, stattdessen rechtfertige man kriegstreiberische Aktivitäten mit scheinheiligen Idealen und vorgeschobenen Argumenten. Der Außenminister fordere daher sowohl Ajin auf seinen vertraglich geregelten Pflichten nachzugehen, als auch Barnien den Kriegszustand sofort zu beenden!


Americana Trilaterala

Mayor. Trotz aktueller internationaler Krisen sprach Premierminister Bratislav Výčerpaný (SVP) an seine "hoch geschätzten und sehr verehrten Kollegen" Joanes Tejera und Fernando da Silva Rouseff eine Einladung zum trilateralen Amerikakongress nach Mayor aus. Der sowekische Regierungschef betonte die Wichtigkeit einer engeren Zusammenarbeit der drei Staaten, es bestünde eine "historische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Pflicht zur Partnerschaft", schließlich bildeten die drei Nachbarn ursprünglich einen Staat, dessen Zerfall immer noch wie ein Damoklesschwert über die gesellschaftliche und staatliche Stabilität im Norden Südamerikas schwebe. Dies wurde in der südsowekischen Drogenmafiakrise überdeutlich, welche sich nicht nur auf sowekisches Staatsgebiet beschränkte. König Vlad I. begrüßte die Initiative des Regierungschefs und bot für das Treffen die Paradekammern und Gästequartiere des königlichen Palastes an.



Internationales Friedenskonzept fehlt

Mayor. Außenminister Florencío Namorár (SVP) stellte heute einen Bericht des Außenministeriums über die aktuelle Sicherheitspolitische Lage der Welt vor, die in Zusammenarbeit mit dem Verteidigungsministerium erarbeitet wurde. Unter persönlicher Federführung des Außenministers kommt der Bericht zu dem Schluss, dass derzeit kein funktionierendes, weltweit umspannendes sicherheitspolitisches Konzept existiere, welches die zahlreichen Kriege und bewaffneten Konflikte verhindern oder gütlich ausgehen lassen könnte. Es sei die allererste Pflicht einer jeden Regierung sich ohne Unterlass für den Frieden einzusetzen, ihn zu wahren und gegebenenfalls wieder herzustellen. Krieg ist immer falsch, Frieden immer richtig, so der Außenminister. Habgier und Neid seien hierbei die treibenden Kräfte, die für Kriege verantwortlich seien, insofern sei die Bekämpfung von Todsünden auch gleichzeitig der goldene Weg zur Heilung der Welt, so der gläubige Katholik. Rückendeckung für den Außenminister kam insbesondere von Fürsterzbischof Gabriel Mateo Kardinal Crente, der seit Jahren eine Theologie des Friedens predige.



Innenpolitik

wappen_inmi.png



König Vlad I. tritt kürzer

Mayor. Die zahlreichen Belastungen, die das Amt des Staatsoberhauptes mit sich bringen, zeigen beim amtierenden König bereits Wirkung. Es ist "Arbeit, die niemals endet, zu keiner Tageszeit", selbst schlafen sei kaum zu vertreten, so der König selbst über die Anforderungen seines Amtes. Dies mag jedoch auch daran liegen, dass Vlad I. ein besonderes persönliches Engagement in der Etablierung der Demokratie in Sowekien und die Achtung und Durchsetzung der Menschenrechte an den Tag legt. mit beispiellosem persönlichen Einsatz zeige der Monarch täglich, wieviel ihm am Wohlergehen des sowekischen Volkes liege. Doch dieser Einsatz fordere nun seinen Tribut. Aus Hofkreisen war kürzlich zu vernehmen, dass der König bei einem Bankett einem Schwächeanfall erlag, lediglich dem Einsatz eines Aufmerksamen Lakaien sei es zu verdanken gewesen, dass das königliche Antlitz nicht in der bis an den Rand gefüllten Suppenschüssel landete. Kronprinz Štěpán soll seinem Vater nun stärker unter die Arme greifen und insbesondere außendienstliche Tätigkeiten wahrnehmen. Das soll einerseits den König entlasten und andererseits den Kronprinzen auf sein künftiges Amt vorbereiten. Die Zahl derer, die das Ende der Amtszeit König Vlads fürchtet wächst stetig, zeige die Persönlichkeit des Kronprinzen doch alarmierende pathologische und cholerische Züge, die seine Untergebenen aber auch jedes andere Geschöpf, wie in der Gegend sich aufhaltende Tiere, schmerzlich über sich ergehen lassen müssen.
Vlad I. ist es bisher nicht gelungen, seinem Sohn Liebe und Güte anzuerziehen, allein sein Pflichtbewusstsein hat er geerbt. Mit Spannung und etwas Sorge schaue man im politischen und gesellschaftlichen Mayor daher auf die Entwicklung der nächsten Jahre.


Kurznachrichten

+Verhandlungen mit Ajin vorerst aufgrund des Krieges verschoben, Außenminister Namorár sagte, dass unter den derzeitigen Umständen eine nachhaltige und tiefgründige Verhandlung unmöglich sei+
+Monarchistische SRP möchte wohl Verfassungsänderung herbeiführen+
+SVP sinkt in der Wählergunst+

 
Zuletzt bearbeitet:
gZD4naV.png

Vereinigte Demokratische Republik Bajkałia

Was bisher Geschah
In den letzten Jahren vor dem Wiederauftauchen Bajkałias in der Weltpolitik wurden, aufgrund einer Vielzahl von Problemen und Entwicklungen in der Gesellschaft, die Staatlichen Prinzipien revolutioniert. In der Volksrepublik Baikalien häuften sich, im Laufe der Jahre, Beschwerden zur Einflussnahme von einigen Eliten auf die Parlamentarier.

Nach der Wahl 2047 verloren die Sozialisten ihre Regierungsmehrheit an die Liberaldemokraten und Demokraten, die durch Deregulierung, Flexibilisierung und Privatisierungen von Unternehmen in Kritik des Volkes geraten. Aus Versprechungen, die Wirtschaft Baikaliens werde Wachsen, wurde am Ende nur ein großer Haufen Arbeitsloser, Mini-Jobber und Arbeiter unter prekären Arbeitsverhältnissen. Private Unternehmen und deren Lobbyisten nahmen massiv Einfluss auf die Abgeordneten der Regierung, es stellte sich sogar heraus, dass einige der Repräsentanten sogar Teilinhaber der genannten Privatunternehmen waren. Da der Präsident sich häufig weigerte, die Gesetze zu unterschreiben, wuchs in beiden Lagern der Unmut und der Krisenherd wurde aufgedreht. Sowohl Generalstreiks als auch Forderung der Liberalen, Präsident Lukaschenko solle zurücktreten, beherrschten die Politik Baikaliens. Nach und nach wurde die Situation kritischer. Die Oppositionsparteien einigten sich, trotz ideologischer Unterschiede, teils Massiv, ein Krisenparlament auszurufen, welches Ordnung, in die durch Machtkämpfe zwischen der Liberalen-Demokratischen Koalition und dem Präsidenten Lukaschenko geprägten, Politikbühne Baikaliens bringen wollten.

Das Krisenparlament, welches Verfassungsrechtlich völlig Legal war, rief in der Hauptstadt Krasnojarsk den Ausnahmezustand auf, um mögliche Straßenschlachten zu verhindern. Jedoch hatte Baikalien Glück, die Macht-„Kämpfe“ fanden nur unter friedlichen, gewaltlosen Situationen statt. In laufe einiger Woche beruhigte sich die Situation wieder etwas, einige Abgeordnete der Regierungskoalition der Liberalen und Demokraten wechselten sogar aufgrund „Kriegsmüdigkeit“ in das Krisenparlament, aber die Rücktrittserklärung Lukaschenkos im Februar 2048 sorgte für das erneute Entfachen der politischen Krise:
Aufgrund des Präsidentenmangels konnten keine Gesetze verabschiedet werden und beide Lager, wobei die Regierungskoalition durch den Mitgliederabgang geschwächt wurde, erhoben jeweils Präsidenten um ihre Arbeit zu legitimieren, doch dies führte zu keinem Ergebnis.
Im April 2048 gaben die Liberalen und Demokraten auf, sie einigten sich mit dem Krisenparlament auf eine neue Verfassung, die in Zukunft solche Machtkämpfe verhindern soll:
Der, in direkten Wahlen für eine Amtszeit von 2 Jahren mit maximal 2 Amtszeiten, gewählte, Präsident verabschiedet als personifizierter Wille des Volkes Gesetze und vertritt sowohl äußerlich als auch national den Staat, er ist die Gewaltenverschränkung der Exekutive und Legislative. Gleichzeitig wurde der Staat in „Vereinigte Demokratische Republik Bajkałia“ bzw. slawisch „объединенная демократическая республика Баикаля“ umbenannt und sowohl eine neue Flagge aus auch ein neues Wappen/Emblem wurden eingehführt
Die Handlungen des Präsidenten werden jedoch von dem Verfassungsrat der Obersten Richter auf Beachtung der, in der Verfassung verankerten, Menschen- und Grundrechte überwacht. Der Verfassungsrat, bestehend aus 12 Mitgliedern, wird alle 8 Jahre neugewählt. ¼ wird vom Präsidenten gewählt, 2/4 von den bisherigen Verfassungsrichtern und ¼ vom Volk. Der Verfassungsrat wurde vor dem Präsidenten gewählt, wodurch der Wahlmodus zunächst nicht zustande kam. Daher wurde ¾ des Rates von dem Parlament vorentschiedenen Kandidaten aus erfahrenen Richterkreisen ausgewählt und im Parlament abgestimmt und ¼ wurde aus Parlamentsabgeordneten in Wahlen in ganz Baikalien gewählt.

Im Juli 2048 kam es schließlich zu den lang erwarteten Präsidentschaftswahlen zu denen 4 Kandidaten antraten:
Jurji Amar, Mongolischer Abstammung und eher im Konservativen und Minderheitspolitischen Milieu, Aljeksandr Sacharow Liberaler, Iwan Iwanowitsch Putanow ein ex-Geheimdienstler und Hardliner im Traditionellen und Religiösen Milieu und schließlich Dmitri Poljakow, Jurist, Parteiloser Slawe mit internationalen Wurzeln (Poljakow kommt von Polone) und sozialer Gesinnung.
Poljakow gewann die Wahl im ersten Wahlgang mit 50,76% der Stimmen. Jurji Amar kam auf 24,62% während Putanow auf 20% kam und Sacharow mit 4,62% die wenigsten Stimmen bekam.
Nach der Vereidigung einige Wochen später, bildete Poljakow seinen Kabinettsähnlichen Präsidentiellen Rat, zu dem er sowohl Amar als auch Putanow eingliederte.

Als erste Maßnahme ließ Poljakow die zuvor privatisierten Unternehmen der Grundversorgung teil-verstaatlichen und zusätzlich beschloss er ein Konjunkturpaket zur Nachfragestimulierung und ließ so die Infrastruktur in ganz Bajkałia verjüngen. Nach 2 Jahren öffnete sich Bajkałia nun wieder der Außenwelt wo Poljakow für den Rest seiner Amtszeit den Staat repräsentieren wird.


Außenpolitische Meldungen kurz zusammengefasst (Detaillierter Post kommt später)
- Bajkałia unterstützt Kelyne, bietet Infrastrukturhilfen an
- Bajkałia kritisiert aggressive Außenpolitik Ajins – Antagonisierung Ajins als Alternativlos angesehen
- Begrüßung von Staaten
- Bajkałia lädt Papua auf Staatsgespräch ein, man stellt sich gemeinsam gegen Verräter

(Formatierung ist mies, ich kann das einfach nicht xD)
 
EHEkFmm.png

Defence Union

tgeEL6B.png
4ph2C5M.png
T6CDhGL.png


Simultanien Caltanien Singa Shang

Der aufrichtige Apell des Königreichs Sowekien durch dessen Außenminister Florencío Namorárdas Barnien den Kriegszustand beenden soll und Singa Shang seinen vertraglichen Verpflichtungen verantwortungsvoller nachkommen soll, sowie dessen Aufruf zu einem Internationalen Friedenskonzept veranlassten Vertreter der Regierungen der Staaten Simultanien, Caltanien und Singa Shang, welche schon wirtschaftlich und wissenschaftlich eine Bindung eingegangen sind sich in LaPaz zu treffen. Zuvor nocheinmal die Worte des sowekieschen Außenministers:

Es sei die allererste Pflicht einer jeden Regierung sich ohne Unterlass für den Frieden einzusetzen, ihn zu wahren und gegebenenfalls wieder herzustellen. Krieg ist immer falsch, Frieden immer richtig.Habgier und Neid seien hierbei die treibenden Kräfte, die für Kriege verantwortlich seien, insofern sei die Bekämpfung von Todsünden auch gleichzeitig der goldene Weg zur Heilung der Welt.
Gerade wohl deshalb wurde eine Zusammenkunft in Simultanien gewählt, der Republica de Nueatra Señora. Die Vertreter der drei Staaten berieten sich ausführlich und kamen zu dem Schluss, das diese Krise, ausgelöst durch Barniens Aufkündigung des Friedensvertrages mit Singa Shang, der aufgrund seiner textlichen Ungenauigkeit durch Singa Shang entsprechend auch bewusst ausgenutzt wurde und in einen Krieg ohne Waffen schnell eskalieren könnte zu einen gefährlichen Krieg nur diplomatisch beendet werden kann und nun auch beendet werden soll.

Nachdem weitere Vertreter der Regierungen hinzugezogen wurden und man ausführlich ins Detail gegangen ist wurden zwei grundlegende Papiere unterzeichnet, welche hiermit die Gründung des militärischen Selbstverteidigungsbündnisses der Defence Union proklamiert.

Charta der Defence Union
Präambel
Die Zeit in der Wir leben, die Zeit auf die Wir zurückblicken und jene Zeit, welche am Horizont der Geschichte ankündigt bestärkt einige wenige Staaten darin nicht länger sich allein schützen zu können oder zu wollen, sich gegenseitig in Krieges-wie in Friedenszeiten beizustehen und gemeinsam für die folgenden Werte dieser Erklärung treu Seite an Seite zu verteidigen.


Artikel 1.
Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Artikel 1.1
Aus der Verantwortung, aus der Verpflichtung, weil es uns erst die Menschlichkeit zum Menschen macht, ist es die Aufgabe der Defence Union die Werte der Charta nach Außen wie Innen zu beschützen und gegen jene die dieser Schaden wollen zu verteidigen.
Artikel 2.
Die Mitglieder der Defence Union verpflichten sich die Menschenrechte in ihren Staaten zu gewährleisten.
Artikel 3.
Alle Macht geht vom Bürger aus. Der Staat ist stets der Diener seiner Bürger.
Artikel 3.1
Nur demokratische Staaten haben die Möglichkeit eine Mitgliedschaft der Defence Union zu sein und den damit verbundenen Privilegien zuteil zu werden.
Artikel 3.1.1
Demokratische Staaten kennzeichnen sich aus durch:

  • Freie, geheime und unabhängige, regelmäßige Wahlen

  • Eine von den Bürgern legitimierte Regierung
  • Eine von den Bürgern legitimierte Vertretung in regelmäßig tagender Versammlung welche die Regierung kontrolliert
  • Teilung der Staatsgewalten: Judikative, Legislative & Exekutive
  • Trennung von Religion und Staat
  • Schutz von ethnischen und politischen Minderheiten
  • Freier Zugang und Teilnahme von Minderheiten durch ihre Vertreter an den demokratischen Entscheidungsprozessen
Artikel 3.2
Nur rechtsstaatliche Staaten haben die Möglichkeit eine Mitgliedschaft der Defence Union zu sein und den damit verbundenen Privilegien zuteil zu werden.
Artikel 3.1.1
Rechtsstaatliche Staaten kennzeichnen sich aus durch:

  • Eine Verfassung
  • Einem oder mehrere Gesetzbücher
  • Einem politischen & unabhängigen Justizapparat
  • Der Staatsform angemessene Gerichtshöfe
  • Politisch unabhängige und nur ihrem Gewissen und dem Gesetz unterworfenen Richtern
Artikel 4
Die Mitglieder der Defence Union sichern sich gegenseitige Unterstützung zu. Die Solidarität ist ein Grundpfeiler des Verteidigungsbündnis.
Artikel 5
Die Mitgliedschaft in der Defence Union verpflichtet dazu untereinander zu kooperieren. Der Wille zur Kooperation ist ein wichtiger Beitrag zum Gemeinschaftswesen. Die Bereitschaft gemeinsam Probleme zu lösen und Schwierigkeiten zu überwinden stärkt das Bündnis nach Außen und Innen gleichermaßen, schmiedet den Frieden und lässt die Völkerfreundschaft erblühen.
Artikel 6
Das jedes Mitglied der Defence Union in seinen Grenzen, kulturell, politisch und wirtschaftlich frei und unabhängig entwickeln kann, das die Souveränität der Staaten keiner gegenseitigen Anerkennung bedarf, sondern das Grundrecht eines jeden demokratischen Rechtsstaats ist, ist ein unumstößlicher Grundsatz.
Artikel 6.1
Die kulturelle, politische und wirtschaftliche Vielfalt der Mitglieder bereichert und stärkt uns, gibt uns Vorteil gegen jene die nur einseitig Denken und Handeln.
Artikel 7
Die einzelnen Mitglieder der Defence Union, das Bündnis als Ganzes lehnen Imperalismus ab. Kein Mitglied der Defence Union strebt nach einer alleinigen regionale oder globalen Hegemonie an.
Artikel 7.1
In den Regionen der Welt wo die Defence Union präsent ist, ist das Bündnis immer auf eine friedliches Miteinander mit anderen Bündnissen und Staaten bedacht, sofern diese nicht die Konfrontation mit uns suchen.
Artikel 7.2
Das einzige Interesse der Defence Union liegt im Versprechen seiner Mitglieder sich gegeneinander zu beschützen und zu helfen. Dieses Versprechen beruht auf gemeinsame Werte zu der wir uns bekennen.
Artikel 8
Die einzelnen Mitglieder der Defence Union, das Bündnis als Ganzes lehnen Kolonialismus ab. Kein Mitglied der Defence Union strebt danach andere Völker zu unterwerfen. Das Selbstbestimmungsrecht der Völker ist ein unumstößlicher Grundrecht.
Artikel 8.1
Grenzveränderungen sind, betrachtet man die Geschichte ein normaler Zustand. Staaten dehnen ihr Territorium aus oder ziehen sich infolge politischen, kulturellen, wirtschaftlichen Druckes oder durch höheren Kräften herbeigeführt zurück. In einem vernünftigen Maß, auf das Grenzen nicht ein Volk zerschneiden oder willkürlich von Siegern festgelegte Annexionen die wirtschaftlichen, politischen und vor allem kulturellen Raum auseinander reißen lassen, ist es vertretbar das Mitglieder der Defence Union im Sinne der Selbstbestimmung der Völker sich Einen.
Artikel 9
Die einzelnen Mitglieder der Defence Union, das Bündnis als Ganzes lehnen Faschismus ab. Ultranationalismus, Denken in Selbstgerechtigkeit, Staaten zu kategorisieren in Bessere und Schlechtere, um sich selbst zu Erhöhen sind mehr als einmal Ursache und Brandbeschleuniger von Kriegen gewesen.
Artikel 10
Die Charta der Defence Union ist keine Verfassung einer Staatengemeinschaft, sondern eine für alle Mitglieder bindende Erklärung der gemeinsamen Werte welche die Defence Union ihren Sinn und Aufgabe als Verteidigungsbund als Grundpfeiler ihres Tun deklariert und sich an Ihr messen muss.​


Vertrag zur Bewahrung des Friedens, der Sicherheit und des Schutzes der Mitglieder der Defence Union


Artikel I Friedenspflicht

Die Vertragsstaaten verpflichten sich zur gegenseitigen Wahrung des Friedens, der Förderung desselben in der Welt, zum Aufbau eines Systems der kollektiven Sicherheit und der Freundschaft untereinander.
Artikel II Wahrung der Wehrkraft

Um die Ziele dieses Vertrags besser zu verwirklichen, werden die Vertragsstaaten einzeln und gemeinsam durch ständige und wirksame Selbsthilfe und gegenseitige Unterstützung die eigene und die gemeinsame Widerstandskraft gegen bewaffnete Angriffe erhalten und fortentwickeln und durch regelmäßige Übungen überprüfen.
Artikel III Infrastrukturvorsorge

Jeder Vertragsstaat ist verpflichtet Anlagen bereitzuhalten, die so beschaffen sind, dass im Bündnisfall von diesen aus sämtliche Truppenteile aller Mitglieder geführt werden können. Die Funktionstüchtigkeit ist ständig sicherzustellen und vom Bündnis autorisiertem Personal ist der Zugang zur Überprüfung zu gewähren.
Artikel IV Konsultationspflicht

Jeder Vertragsstaat ist verpflichtet Anlagen bereitzuhalten, die so beschaffen sind, dass im Bündnisfall von diesen aus sämtliche Truppenteile aller Mitglieder geführt werden können. Die Funktionstüchtigkeit ist ständig sicherzustellen und vom Bündnis autorisiertem Personal ist der Zugang zur Überprüfung zu gewähren.
Artikel V Beistandspflicht

Die Vertragsstaaten werden einander konsultieren, wenn nach Auffassung einer von ihnen die Unversehrtheit des Gebiets, die politische Unabhängigkeit, die Sicherheit eines der Mitglieder bedroht ist oder wenn durch sonstige Anlässe die Notwendigkeit einer gemeinsamen Beratung gegeben ist.
Artikel VI Versagen der Beistandspflicht

Der kollektive Verteidigungsrat kann einem Mitglied den Beistand versagen, wenn dieser als Aggressor in Erscheinung getreten ist und den Angriff provoziert hat.
Artikel VII Internationale Hilfe

Bei Notlagen, auch außerhalb des Vertragsgebietes, kann der kollektive Verteidigungsrat mit einfacher Mehrheit über die Bereitstellung humanitärer und militärischer Hilfe entscheiden.
Artikel VIII Innere Sicherheit

Ein Vertragsstaat kann zur Wahrung oder Wiederherstellung der inneren Sicherheit seines Staatsgebietes die Mitgliedsstaaten um die Entsendung von Schutztruppen bitten. Die Mitglieder sind verpflichtet der Bitte zeitnah nachzukommen.
Artikel IX Vereintes Oberkommando

Alle Vertragsstaaten stellen mit entsprechenden Befehlsvollmachten ausgestattetes militärisches Personal für das Vereinte Oberkommando. Ihm unterstehen im Bündnisfall sämtliche Truppenteile der Vertragsstaaten, die Vereinten Streitkräfte. Das Vereinte Oberkommando hält jederzeit Kontakt zu den Kommandobehörden der Mitglieder und ist befugt bei Gefahr unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, die der Abwehr der Gefahr dienen. Sollte die Verbindung zur politischen Führung abreißen, wird das Vereinte Oberkommando den Kampf selbständig führen. Geführt wird das Vereinte Oberkommando vom Oberkommandierenden der Vereinten Streitkräfte, dieser wird von dem Vertragsstaat gestellt, welcher den Vorsitz des Kollektiven Verteidigungsrates inne hat.
Artikel X Kollektiver Verteidigungsrat

Der Kollektive Verteidigungsrat ist das unmittelbare politische Entscheidungsgremium und setzt sich aus den Regierungschefs und, in deren Vertretung, den Verteidigungsministern der Vertragsstaaten zusammen. Der Vorsitz rotiert jährlich anhand der alphabetischen Reihenfolge der Mitgliedsstaaten. Stellvertretender Vorsitzender ist der Verteidigungsminister des Mitgliedes, das nachfolgend den Vorsitz inne haben wird.
Artikel XI Aufnahme von Staaten

Der kollektive Verteidigungsrat entscheidet einstimmig über die Aufnahme von neuen Mitgliedern. Die Bitte um Aufnahme ist allen Mitgliedern schriftlich bekanntzumachen.
Artikel XII Ausschluss von Vertragsstaaten

Ein Vertragsstaat kann aus dem Bündnis ausgeschlossen werden, wenn er die Bestimmungen dieses Vertrages verletzt, gegen die Ziele dieses Vertrages arbeitet oder einen schweren Vertrauensbruch begeht. Dazu zählt insbesondere die Weitergabe vertraulicher Informationen an Dritte, welche die Sicherheit oder Interessen eines Mitgliedes oder die des Bündnisses gefährden. Für den Ausschluss ist eine Mehrheit von zwei Dritteln der stimmberechtigten Mitglieder notwendig, wobei das auszuschließende Mitglied kein Stimmrecht besitzt.
Artikel XIII Austritt von Vertragsstaaten

Ein Vertragsstaat kann den Austritt aus diesem Bündnis einseitig erklären. Der Austritt ist allen Mitgliedern bekanntzumachen. Ein Austritt ist ausgeschlossen, wenn sich die Mitglieder im Bündnisfall befinden oder ein solcher als unmittelbar bevorstehend zu betrachten ist.​


Die Defence Union fordert hiermit das Bündnismitglied Singa Shang auf die Mobilmachung zu beenden. Singa Shang hat das Recht sich auf eine Landesverteidigung einzustellen, welche jedoch von der Defence Union gewährleistet und gesichert wird, hierzu hat das Vereinte Oberkommando entschieden. Singa Shang wird aufgefordert unverzüglich unter Internationaler Beobachtung eine diplomatische Lösung mit Barnien anzustreben.
Barnien wird von der Defence Union aufgefordert unverzüglich den Kriegszustand aufzuheben. Barnien wird dazu aufgerufen unter Internationaler Beobachtung eine diplomatische Lösung mit Singa Shang anzustreben. Beide Staaten sollen den Frieden wiederherstellen.

Edit: Weil Fufu es fordert: Die Defence Union befindet sich im Kriegszustand ohne Kriegshandlungen mit der Bundesrepublik Barnien.
 
Zuletzt bearbeitet:
8ODYy48.png

Gründung der Defence Union

Die Gründung der Defence Union wurde mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Außenminister Lee Sangji III. der nach La Paz gereist war hat in einer übertragenen Live Fernsehansprache für die Defence Union bei den Bürgern geworben.
Das parlamentarische Regierungskabinett folgt den Beschlüssen der Defence Union und erklärte die Forderungen umgehend und umfassend zu erfüllen. In einer kurzfristig Sitzung des Parlaments stimmte man mit klarer Mehrheit dafür die Mobilmachung zu beenden. Das Parlament wandte sich an den Präsidenten, welcher als Oberbefehlshaber den Entscheidungen des Parlaments folgt und entsprechende dekrete unterzeichnete welche die Verteidigungsstreitkräfte zur See zurückruft.

Das Parlament der Föderation Singa Shang bietet der Bundesrepublik Barnien Gespräche unter Internationaler Beobachtung an zum vorangegangenen Friedensschluss zurückzufinden und desweiteren eine dauerhaftere Lösung zu finden.
Man verweist hierzu an die Aufforderung der Defence Union.

Oberster Gerichtshof erklärt sich für nicht zuständig

Opferverbände von Überlebenden der papuanischen Zwangslager mussten heute vor dem Obersten gericht ein salomonisches Urteil zur Kenntnis nehmen. Der Oberste Gerichtshof erklärte sich zum Einen nicht zuständig, was die Einklage im Fall des niewsimmanischen Gerichtshofs im Fall gegen das ehemalige Regime von Papua angeht. Zum Zweiten erklärte der Gerichtshof jedoch das auf nationaler Ebene die Opfer das Recht hätten auf Schadensersatz und Aufarbeitung zu klagen, "(...)diese Rechte seien verfassungsmäßig verankert.(...)" , so in der Begründung der drei Richterräte.
 
Zuletzt bearbeitet:
q5tdtog.png


20.10.2050

Kriegserklärung der DU

London. In London wurde die Gründung der DU mit Sorge aufgenommen. Staatsminister Connor Mitchell trat im Staatsministerium vor die Presse um zu erklären, dass die Bundesrepublik ihrer Verantwortung nachgehe und eine Eskalation zu verhindern versucht. Kriegshandlungen seien nicht im Interesse der Bundesrepublik, genauso wenig wie sie im Interesse der meisten Staaten der Welt sein können. Im Interesse der Bundesrepublik habe sich der Auswärtige Dienst über den aktuellen Status der Beziehungen mit den DU-Mitgliedern informiert und erfahren, dass die DU sich im formellen Kriegszustand mit der Bundesrepublik Barnien sieht.
"Ajin hat mit der Gründung der DU eine Eskalation hervorgerufen. Das ist genau das, was die Föderation seit Monaten betreibt, was den Friedensvertrag überhaupt erst ungültig gemacht hat. Während die Föderation betont, Frieden zu wollen, handelt sie eskalierend und aggressiv. Sollte die DU den Kriegszustand mit der Bundesrepublik Barnien aufrechterhalten, sehen wir keine Grundlage für einen schnellen Friedensschluss mit der Ajin-Föderation."
Mitchell betonte zudem die barnische Erklärung von letzter Woche, dernach sich die Bundesrepublik weder militärische noch an Land an der Föderation Ajin bereichern würde. Gespräche mit der Föderation verschließe sich Barnien ausdrücklich nicht, aber Ajin dürfe nicht davon ausgehen, dass man ohne Garantien viel Wert auf die Glaubwürdigkeit irgendwelcher Versprechungen oder anderweitiger Aussagen geben kann. Internationale Beobachter, die Barnien Ajin schon einmal nicht-öffentlich angeboten habe, seien da das Mindeste.

Verteidigungsbereitschaft erhöht

London/Malmö. Durch die Kriegserklärung Caltaniens hat das Staatsministerium die Verteidigungsbereitschaft in Europa erhöht. Galt bisher Stufe 4 (Frieden, erhöhte Sicherheit) aufgrund der Gefahr des seperatistischen Terrors in Irland, wurde die Sicherheitsstufe nun auf Stufe 3 auf den britischen Inseln und auf Stufe 2 in Åffligem erhöht.

snmc3Vz.png
 
8ODYy48.png

Welche Art Garantien ?

Im Parlament fanden hitzige Debatten statt über die momentane Situation. Jedoch ist deutlich das alle Abgeordnete einen Frieden wünschen.
Daher stellt man die Anfrage an die Bundesrepublik Barnien, welche Art von Garantien sich der europäische Staat vorstellt. Ebenso fragt man sich selbst allerdings, welche Garantie es gibt das Barnien seinerseits zu vertrauen gibt, nachdem es Gespräche mehrfach ausgewichen ist ohne je konkret zu werden, was es sich genau vorstellt.
Singa Shang ist bestrebt und wurde von dem Verteidigungsbund Devence Union aufgefordert sich Gespräche zur Verfügung zu stellen. Man hofft nun endlich in einen Dialog treten zu können der den Kriegszustand beendet und man zum Frieden zurückkehren lässt.
 
VRyO3P8.png


République du Lago
Angebot für Gespräche auf neutralem Boden
Ob der sich zuspitzenden Lage zwischen der Ajin Föderation, sich selbst Föderation Singa Shang nennend, und der Bundesrepublik Barnien, erklärte La Présidente de la Grande République, Julienne Girad die Krise zur affaire de chef. Sie mahnte alle Staaten zur Raison. Eine weitere Escalade, die nun durch die Gründung der sogenannten Alliance Defense, die als ersten acte officiel in den Kriegszustand gegen die Bundesrepublik eintrat, sollte verhindert werden.
La Grande République, die sich in diesem Konflikt neutral verhält, bietet zur Désescalade nun ein neutrales Gesprächsforum an, um letztlich einen Sieg der Diplomatie zu ermöglichen. Man lädt zur Conférence in Québec, dem zweiten Regierungssitz.

«Es ist von größter Wichigkeit, dass Raison und Justice Oberhand gegenüber der Gewalt finden. Als Justicière, einer Verfechterin des Internationalen Friedens liegt mir
viel daran, dem Frieden eine Chance zu geben. Egal wie verhärtet die Fronten scheinen mögen. Daher lade ich meine Camerades aus der Bundesrepublik, der Föderation
und auch weiteren Staaten, um eine Lösung zu finden, die jedem hilft.»​
Die Regierung eröffnet damit die Möglichkeit, auf Kosten der République du Lago zur Conférence anzureisen und in der malerischen Stadt Quartier zu beziehen, solange die Verhandlungen andauern.
 
Zuletzt bearbeitet:
ogQABtO.png

BNrnYCy.png
Erneuter Krieg mit Ajin

Auch an Präsident Mitchel ging der vor wenigen Tagen erneut ausgebrochene
bereits seit über 5 Jahren schwelende und immer wieder hitzig geführte
Ozeanienkonflikt nicht vorbei. Nachdem dieser nun mit dem Zweiten
Inodpazifikkrieg bereits in die dritte Runde geht, erklärte Mitchel,
dass die Union trotz der Beteiligung des Bündnispartners aus Barnien
nicht vor habe, sich am Krieg zu beteiligen. Er erklärte auch, dass
sich Ajin in einer Reihe mit kriegstreibenden Nationen einreihe,
welche eine durchaus prominente Liste sei, er nannte dabei beispielsweise
Zumanien, die inzwischen aufgelöste Föderation Meyham aber auch die
Union selbst. Vor allem dadurch wisse Mitchel, von was es spreche,
wenn er nun Ajin bzw. Singa Shang, wie es selbst genannt werden will,
als kriegstreibende Nation bezeichne. Ajin habe bereits seit dem
ersten Indopazifikkrieg die Region nachhaltig destabilisiert, was
einen ersten Höhepunkt darstellte, als Ajin die Beziehungen zu den
Nachbarn Neuseeland und Batazion einstellte und die Föderation Meyham
auf dem amerikanischen Festland destabilisierte, indem es die Rebellen
Kelynes unterstützte. Es ist daher mehr als Verständlich, dass die
Bundesrepublik Barnien nun den Friedensvertrag des letzten Krieges
als ungültig bezeichete, nachdem sich Ajin in nur einem Jahr zu keinem
einzigen Tag daran hielt. Die Union sehe diesen Krieg daher als berechtigt
an. Überzogen sei allerdings die fadenscheinige Gründung der Defence
Union, welche anscheinend nur dazu da ist, um Ajin zu retten bzw.
Barnien zu vernichten. Die Union werde sich wie bereits vorab mit
der barnischen Regierung abgesprochen zwar nicht am Krieg beteiligen,
sieht die Gründung der DU jedoch mehr als nur kritisch. Mitchel sprach
dabei auch Eldorado an, welches nun als letzter verbleibender Vertragsstaat
nun Barnien beistehen müsse. Mitchel rief auch Ajin zur Mäßigung
sowie zum Politikwechsel auf, welche z. B. die Union mit der Wahl
Mitchels zum Präsident bereits vollzogen habe. Ebenso vertraue er
aber auch darauf, dass Mitchell sein versprechen hält, sich nicht
bereichern zu wollen sowie den Krieg möglichst unblutig beenden zu
können.


t0YFmFK.png

  • Der ganze Rest kommt ein andern mal
 
Hc6Vnac.png



OMZV bietet neutrale Verhandlungen an und ruft zum Verzicht von Kriegshandlungen auf


Durchaus geschockt von der schnellen Entwicklung, aber keinesfalls überrascht über den erneuten Ausbruch des Indopazifikkrieges zeigten sich die Vertreter der Organisation für multilaterale Zusammenarbeit und Verteidigung. Die jüngere Vergangenheit der Staaten Ajin, seiner Partner, auf der einen Seite sowie Barnien und Eldorado auf der anderen Seite zeigten klar auf, dass dieser Konflikt seit 2049 keinesfalls beendet war, sondern immer weiter schlummerte. Ohne dabei jedoch einzelne Aktionen der einzelnen heutigen und damaligen Kriegspartner genauer zu bewerten – dies ist Gegenstand von OMZV-Internen Diskussionen – haben die Mitgliedsstaaten sich nach nur kurzer Zeit darauf verständigt, dass die aktuelle Entwicklung eine Bedrohung für die Sicherheit und den Frieden ist – weltweit. Man hat sich daher auch darauf verständigt, dass man positiv auf die Geschehnisse einwirken müsse, immerhin seien sowohl Barnien als auch die Mitglieder der Defence Union wichtige wirtschaftliche Partner der Mitgliedsstaaten der OMZV.

Die OMZV hat daher beschlossen, dass man – um die schwelende Situation zweier jeweils unbeantworteter Gesprächsangebote zu entspannen – den Kriegsparteien Barnien und der Defence Union Verhandlungen über einen Frieden an einem neutralen Platz – konkret die politischen Räume auf der OMZV-Basis auf den Andamanen – unter Beobachtung und Vermittlung der OMZV anzubieten. Dazu sei es jedoch von eminenter Wichtigkeit, dass beide Kriegsparteien den aktuellen Status des Krieges ohne Kriegshandlungen wahren, und um dies zu sichern einen Waffenstillstand zu vereinbaren. Man erhofft sich schnelle Reaktionen beider Parteien – alleine, damit die Welt nicht erneut vor dem Abgrund eines Weltkrieges steht, wie bereits 2049. In eigener Sache erklärte die OMZV pro Forma, dass man sich zur Neutralität bekennt, solange es keine unvorhergesehenen Paradigmenwechsel zu verzeichnen gibt, davon geht derzeit jedoch niemand aus. Gleichzeitig ruft man alle anderen Staaten mit militärischen Beziehungen zu den Kriegsparteien dazu auf, zur Wahrung des Friedens von einem Kriegseintritt derzeit abzusehen.


 
EHEkFmm.png

Defence Union

Die Defence Union nimmt erfreut zur Kenntnis das es Stataen gibt die dem Frieden dienen. Lago erhält dafür ebenso großen Dank wie Respekt, wie die Organisation für multilaterale Zusammenarbeit und Verteidigung dessen Angebot man hiermit annimmt.
Das Mitglied Singa Shang hat dies gegenüber der Defence Union ebenso bekräftigt und wird sich engagiert für eine Lösung einsetzen.

Die Defence Union ihrerseits erklärt das von ihrer Seite zu keinen Kampfhandlungen kommen wird man stimmt einen Waffenstillstand vorbehaltlos zu.
 
q5tdtog.png


20.10.2050

Verhandlungsangebote

London. Staatssekretärin für Auswärtige Angelegenheiten und Stellvertreterin des Staatsministers Montserrat Txupi zeigte sich erfreut ob der Verhandlungsangebote die Barnien von der Republik Lago und der Organisation für Multilaterale Zusammenarbeit und Verteidigung erhielt.
Das Angebot der Republik Lago wird vom Staatsministerium dankend angenommen. Barnien pflegt neutrale Beziehungen zur Republik in Nordamerika und sieht die Republik daher in einer guten Position Verhandlungen zu führen und zu vermitteln.
Auch für das Angebot aus der OMZV bedankt sich das Staatsministerium, lehnt die Annahme desselben allerdings ab. Die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik un der Organisation seien vorbelastet und man wolle keine etwaigen Verhandlungen im fortgeschrittenen Verlauf durch Zweifel an der Neutralität behindern. Unter Umständen könne die Bundesrepublik sich aber eine Vermittlung durch das Vereinigte Almoravidische Königreich Medirien vorstellen.
Verhandlungen auf neutralem Boden habe Barnien der Ajin-Föderation bereits zuvor vorgeschlagen, die Föderation habe diese aber abgelehnt und der Bundesrepublik vorgeworfen, überhaupt nicht gesprächsbereit zu sein. Mit der Annahme des lagonnischen Angebots zeigt das Staatsministerium nun, dass hinter den ajinischen Vorwürfen kein Funke Wahrheit steckt. Eine Vermittlung durch eine neutrale Macht könne den langanhaltenden Kurs Ajins endlich beenden, so die Hoffnung Txupis.

snmc3Vz.png
 
9gSPM4y.png


#23. Oktober 2050​
Außenpolitik

Zweiter Indopazifikkrieg - #2
Als man vor einer Woche sich zum neusten Krieg äußerte, da war das Größte im Krieg eigentlich schon geschehen. Eine Kriegserklärung in Form einer Aufhebung des alten Friedensvertrages, ein amüsiertes Papua und Empörung auf der singanesischen Seite. Auch danach war bis auf die übliche Kritik und Aufrufe zur Diplomatie seitens anderer am Krieg unbeteiligter Staaten für einige Zeit kein Funken Bewegung mehr zu erkennen. Doch mit der nun erfolgten Gründung der "Defence Union" bekommt dies im Ganzen eine neue Dimension.
Auch in Macronien sehe man die Gründung der DU mit gemischten Gefühlen, allerdings überwiegt dabei die Sorge. Die Kriegserklärung, die seitens der DU getätigt wurde, ist unnötig und provozierend. Die Vertragsstaaten standen bereits vorher in engem Kontakt mit der Föderation Singa Shang und hatten vorher von einem militärischen Eingreifen, was eine Kriegserklärung darstellt, abgesehen. Dass sich diese nun, von einem Bündnisvertrag gezwungen, obwohl die Kriegserklärung ohne tatsächliche Angriffe auf die Föderation, gar weit vor Bestehen des Bündnisses, geschah, doch dazu entschlossen haben in diesen krieg aktiv einzusteigen, lässt den mehr als offensichtlichen Schluss zu, dass das Bündnis primär zum Schutze und zur Machtausübung der Föderation Singa Shang dienen soll. Dies wird man zwar sicherlich aus Sicht der Defence Union anders sehen, allerdings wirkt es nach außen so, auch wenn Macronien den Schritt der Dreierkoalition nun anerkennt.

Begrüßenswert seien daher die eingeschlagenen Schritte über Vermittlungsangebote von Drittstaaten direkt, auch wenn beide Seiten sich auch früher Gesprächen weitaus näher hätten bringen können, da beide grundsätzlich für diese Gespräche bereit waren, allerdings der Konflikt in der Bedingung zuvor lag. Diese haben eine große Bedeutung für eine nachhaltige Konfliktlösung. Aus diesem Grunde trat König Velas II. selber vor die Presse um eine eigene Stellungnahme zu dem aktuellen Geschehen zu verfassen. Er prangerte dabei zunächst die Art des Krieges kurz an. "Dies dürfte wohl der erste Krieg in unserer Weltgeschichte sein, der komplett von vorne herein ohne Waffengewalt geführt wird. Weder Barnien, noch die Föderation Singa Shang noch der dazugehörige Verteidigungsbund streben danach militärische Akte auszuführen sondern nutzen den Krieg einzig und allein als Druckmittel auf den jeweils anderen, ständig auf eine vom Gegner herbeigeführte Eskalation wartend. Diese Art der kriegsführung verabscheue ich!". Weiter äußerte er sich ebenso kurz zur DU. Es entspreche auch seiner Annahme, dass der Kriegseintritt in diesem Stadium des Krieges nicht von Nöten gewesen war. "Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine konkrete Gefährdung der Föderation, die es nicht selber hätte bewältigen können", äußerte er sich kritisch damit.

Schlussendlich befasste er sich nun mit den konkreten Gesprächen, welchen beide Parteien anscheinend zugestimmt haben und dementsprechend in nächster Zeit stattfinden sollen. "Die Gespräche haben eine tiefere Bedeutung als nur die Beendigung des Krieges zur Zufriedenstellung aller Kriegsparteien. Es muss von globalem Interesse sein, einen nachhaltigen, sicheren Frieden in Ozeanien und der Föderation global gegenüber zu schaffen. Dafür muss es Änderungen in der singanesischen Außenpolitik geben, denn diese war in den letzten zwei Jahren Anlass für zwei Kriege. Diese hatten jeweils ein globales Ausmaß, wenn auch in verschiedenster Art. Damit dies nachhaltig gelingen kann, dürfen nicht nur die DU und Barnien plus einem möglichen Vermittler an der Lösungsfindung beteiligt sein. Es dürfte von globalem Interesse sein, dass auch andere Staaten an der Lösungsfindung dieses Konfliktes beteiligt werden, die weit über einen Friedensvertrag der Kriegsparteien hinausgehen muss."

Daher fordert das Königreich Macronien eine Beteiligung mehrerer Staaten, die Interesse an einer Lösungsfindung haben, an den Gesprächen, die auch über die Friedensfindung hinausgehen sollten. Weiter fordert das Königreich Macronien eine Veröffentlichung des Friedensvertrages für jeden souveränen Staat. Nur so können auch andere Nationen einen Einblick bekommen und mögliche Verletzungen der Rechten und Pflichte dort ahnden und damit den zukünftigen Frieden der Region wahren.
______________________________

Kurzmeldungen

Was es halt immernoch zu sagen gibt
Innenpolitik geschehen, Berichte dazu in Kürze!
Ajin / Singa Shang wird darum gebeten, auf Forderung im letzten macronischen Post einzugehen. Anderweitiges wertet man als Desinteresse an den diplomatischen Beziehungen
Caltanien wird weiterhin um eine Entschuldigung für die Fehltritte gebeten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ux3Te3G.png




Barnische Reaktion

Leicht enttäuscht musste man aus Barnien vernehmen, dass die Bundesrepublik sich aufgrund „Zweifel an der Neutralität“ der Organisation für multilaterale Zusammenarbeit und Verteidigung nicht dazu durchringen konnte, das OMZV-Angebot auf eine Vermittlung anzunehmen. Den selben Grad an Enttäuschung empfand man allerdings auch, dass die Defence Union sich ebenfalls nicht bereit erklärte, das Angebot von lagonnischer Seite anzunehmen, sondern sich lediglich dafür zu bedanken. Dieses Verhalten beider Seiten zeuge zwar von der grundlegenden Absicht, den Krieg friedlich ohne einen Schuss zu beenden, was von almoravidischen Politikern deutlich gelobt wurde, jedoch fordert man auf beiden Seiten mehr Bereitschaft, auf einander zuzugehen, um die Verhandlungen zu ermöglichen.
Um konstruktiv auf das Geschehen in Europa, Amerika und Asien/Ozeanien einzuwirken, und dabei die Wünsche beider Seiten zu berücksichtigen, hat sich die politische Führung des Vereinigten Königreiches mit den Bündnispartnern aus der Organisation und auch mit den Vertretern der Parteien beraten, wie man trotzdem Verhandlungen ermöglichen könne. Die Ergebnisse dieser Beratungen sind folgende: In Kenntnis der Meinungen der OMZV-Bündnispartner und in ständigem Bewusstsein der Interessen derer und dem Interesse der Welt an einer Aufhebung des Kriegszustandes, bietet das Vereinigte Almoravidische Königreich Medirien ein erneutes Gespräch mit hohen Politikern des Königreiches als Vermittler zwischen den beiden Kriegsparteien an. Das Gespräch würde auf neutralem Boden in den Räumlichkeiten der königlichen Villa in Matara (Dannido-Süd) stattfinden - jedoch ist der Ort der Verhandlungen nicht verbindlich, auch z.B. Lago wäre möglich. Man betont allerdings auch, dass ebenso wie beim Angebot der OMZV von beiden Seiten ein verbindlicher Waffenstillstand vereinbart und unterzeichnet wird. Zwar findet der Krieg bisher lobenswerterweise ohne Waffengewalt statt, jedoch ist es für konstruktive Verhandlungen unabdingbar, dass dieser Zustand gesichert ist. Auch die Vorlage des vollständigen Friedensvertrages des ersten Indopazifkkrieges, den beide Parteien einvernehmlich unterzeichneten, ist ein wichtiger Bestandteil erfolgreicher Verhandlungen.
Auch bei diesem Angebot erhofft man sich schnelle und positive Reaktionen beider Seiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
EHEkFmm.png

Defence Union
Heute wurde der Generalsekretär der Defence Union gewählt. Dabei handelt es sich um niemand anderen als Serjgej Gorbatschow aus Kamunsk, der sich schon immer für den Frieden eingesetzt hat. In seiner ersten Pressemitteilung erklärte er:
"Der Kriegseintritt Caltaniens und Simultaniens dienten lediglich dazu, um Ajin zu schützen, da die Präsidenten der jeweiligen Staaten die Ansicht vertreten, dass die Versicherung Barniens, keine militärischen Operationen auszuführen, schön und gut seien, aber man dennoch auf Nummer sicher gehen will. Beide Staaten versicherten, dass Militäroperationen ihrerseits nur erfolgen, wenn Barnien sich dazu entscheidet. Wie bereits Velas II. sagte : "Dies dürfte wohl der erste Krieg in unserer Weltgeschichte sein, der komplett von vorne herein ohne Waffengewalt geführt wird. Weder Barnien, noch die Föderation Singa Shang noch der dazugehörige Verteidigungsbund streben danach militärische Akte auszuführen sondern nutzen den Krieg einzig und allein als Druckmittel auf den jeweils anderen, ständig auf eine vom Gegner herbeigeführte Eskalation wartend. Diese Art der kriegsführung verabscheue ich!" Dem stimme ich ebenfalls zu, wobei die Union nur das Interesse hat, zusammen mit Singa Shang einen Friedensschluss zu ermöglichen! Desweiteren stimmt die Union zu, die Gespräche mit Barnien im Vereinigten Almoradivischen Königkreich Medirien zu führen."
Dem stimmte man voll und ganz zu.
 
8ODYy48.png

Weiter Zustimmung für Gespräche
Dem Wunsch nach einem nachhaltigen Frieden und einen genauer definierten Friedensvertrag wie ihn vorangegangene Staaten schon geäußert haben, strebt auch die Föderations Siga Shang an. Das parlamentarische Regierungskabinett stimmt dem im vollen Umfang zu. Desweiteren wiederholt man, das seitens der Föderation ein Waffenstillstand eingehalten wird. Es ist bedauerlich das Barnien sich hierzu bislang nicht geäußert hat. Dies ist besorgniserregend, doch glücklicherweise schützt die Defence Union die Föderation und das Oberkommando hat mittlerweile den Ständigen Verteidigungsrat, vom Parlament und Präsident abgesegnet, die Befehlskette übernommen. Dadurch soll sichergestellt werden das Singa Shang bereit und offen für eine diplomatische Lösung ist und die militärische Situation unsererseits nicht angeheizt wird.

Angespannte Beziehungen zu Macronien

Mitten im Kriegsgeschehen oder besser dem Nichtkriegsgeschehen äußerte sich macroniens Präsident Tejera zu Wort. Erschrocken meldeten die Medien in Singa Shang die verdrehte Reihenfolge von Ereignissen und die daraus unlogischen Zeichen durch den Präsidenten. Weder ist die Beendigung der erfolgreichen Membran-Doktrin die zahlreiche Beziehungen neu definiert hat und etliche Krisenherde beendet hat entsprechend gewürdigt worden,ebenso verwundert die Frage der Stützpunkte, welche schon lange vor dem Krieg der Dreierkolaiton in Betrieb gingen und einen fundamentalen Aspekt bedeuten für den vom Zumanischen Reich besetzten und damit versperrten Weg als Seenation entsprechend handlungsfähig im Ernstfall zu sein, noch die innenpolitisch große Debatte über die Landesverteidigung, die darin endete das man eine Abrüstung beschloss, oder was Batazion und Neuseeland angeht, Singa Shang sich zurückzog nachdem mehrfache Versuche einer Ozeanienkonferenz scheiterten, da entsprechende Staaten nicht bereit sich Kooperationen einzugehen.

Ein Abgeordneter der Opposition im Parlament stellte der regierenden Fraktion der Nationaen Unabhänigkeitsbewegung Singa Shang die Frage weiter, ob es einen politischen Umschwung gebe. Nach einer Pause in der sich die Regierung beriet äußerte man wie folgt:
"Den Weg den wir gegangen sind seit den Wahlen, ist geprägt von der innenpolitischen Frage, zwischen Parlamentarismus und Präsidialherrschaft, dem Umgang mit dem Status Quo was die Besetzung unseres Staates durch das Zumanische Reich angeht und daraus folgernd und untrennbar verbunden die Frage der Souveränität eines Staates der historisch gesehen stets im Nachteil gewesen ist. Nachdem man in der Plattform (ä. Partei) die nationale und militärisch geprägten Strömungen überwinden konnte, bewegen wir uns auf einen wirtschaftlich-orientierten, dem Allgemeinwohl der Bürger und rückbesinnend auf unsere Kultur verpflichteten Kurs, der eine Abrüstung zur Folge hat und die fundamentale Frage in wie weit Landesverteidigung ein Zeichen des Souveräns ist, dem Mut das System der Notstandsverordnungen, der daraus resultierenden Notstandsregierungen und die Rolle des Präsidenten in Frage zu stellen gegenüber dem Wunsch die Demokratie durch einen starken Parlamentarismus zu stärken. Den Weg außenpolitisch sich nicht in die Belange anderer Staaten einzumischen sehen wir darin begründet das jede Nation das Recht auf Selbstbestimmung hat. Im Fall Kelynes ist es unsere humanitäre Pflicht gewesen, dabei wurde nicht zwischen meyhamischen Zivilisten oder kelynischen Zivilisten entschieden. Es ging allein um die Menschen.
Wir hoffen das wir den Weg, der sich als beständige Entwicklung und hoffentlich nachvollziehbar für jede Regierung ist weiter gehen können und sollten. Seit fast dreißig Jahren erscheint dies erstmals als ein Lichtblick für ein Land das Revolutionen, Putsch und Regime gesehen hat, von äußeren Kräften als Spielball benutzt wurde und oft genug am Ende sich selbst genug gewesen ist. Und das nun wagt, international gesehen, dabei ist aus seiner Situation nun das Beste zu machen, voranzukommen und nicht mehr zurückzublicken.

Wir hoffen ihre Frage und damit die Frage der macronischen Regierung ausreichend beantworten konnten. Aus der Sicht der Regierung betrachtet man die Regierungen zu dem südamerikanischen Staat als angespannt, aber konstruktiv. Wirtschaftlich arbeitet man gemeinsam gut zusammen und wir hoffen, mittelfristig auch politisch ein ähnliches Beziehungsverhältnis zu erreichen, sofern Macronien demokratische Grundprinzipien wie Presse-& Meinungsfreiheit respektiert, solang steht ein Hemmnis in das wir uns aber aktiv nicht einmischen zu wagen, da es eine Interne Angelegenheit Macroniens ist.


Kurznachrichten:

  • Generalsekretär Serjgej Gorbatschow beglückwünscht zum Amtsantritt
  • Wirtschaftlich alles gut, Handel derzeit nicht betroffen vom Kriegsgeschehen
  • Make Peace not war
 
q5tdtog.png


24.10.2050
Barnische Verhandlungsdelegation reist nach Lago

London. Das Staatsministerium hat eine zehnköpfige Delegation bestehend aus hochrangigen Außenpolitikern und Diplomaten, angeführt von der Staatssekretärin für Auswärtiges, Montserrat Txupi, benannt und nach Lago beordert. Die Delegation ist befugt im Namen der Bundesrepublik mit Vertretern der Ajin-Föderation zu verhandeln.
Das Angebot des Almoravidischen Königreichs prüft das Staatsministerium derzeit und steht dafür in Kontakt mit dem Königreich.

Zudem fordert das Staatsministerium Caltanien und Simultanien auf, den Kriegszustand zu beenden um einer Deeskalation beizutragen.

PS: Normaler Post in Arbeit, 1/3 Themen fertig :X

snmc3Vz.png
 
EHEkFmm.png

Defence Union
+++Eilmeldung+++
Heute sind die Abgeordneten der Defence Union in Lago angekommen, um die Gespräche mit Barnien zu führen. Man hofft die Differenzen zwischen Ajin und Barnien auszuräumen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Flagge_Neueldorado.png


Freistaat Eldorado

Eilmeldung

Ajin, ein Land dem man nicht mehr vertrauen kann

Eldorado City. Der Freistaat Eldorado sei entsetzt ob der ajinischen Politik, hinter der sich kein Hauch von Vernunft auch nur anzudeuten scheint, so Regierungschef Liam O‘Hare. Nachdem der Freistaat zusammen mit seinen Verbündeten, Barnien und Meyham, einen Wechsel in der ajinischen Politik zu erwirken versuchte, den die Ajin-Föderation im Friedensvertrag auch zusicherte zu befolgen, zeigte sich in den Wochen darauf, wieviel Wert in den Zusagen des Inselstaats steckte. Mit der Verabschiedung der Membran-Doktrin kürzte Ajin nicht nur die Kontakte in die Welt drastisch, es isolierte sich auch außerhalb der Politik zunehmend. Nun aber habe die Ajin-Föderation mit der Unterstützung Kelynes, einer Organisation, die den Staat Meyham — letztlich erfolgreich — bekämpfte, aktiv gegen einen der Vertragspartner des Friedensvertrags agiert. Damit sieht der Freistaat den Friedensvertrag als aufgekündigt an und sich selbst wieder im Krieg mit der Ajin-Föderation, auch als Singa Shang bekannt. Der Regierungschef steht mit den Bündnispartnern im Kontakt und wird demnächst über weitere Schritte im Umgang mit der Ajin-Föderation informieren. Derzeit, so die Regierung, befinden sich die eldoradischen Streitkräfte im Pazifischen Ozean in erhöhter Einsatzbereitschaft, aber ein militärisches Eingreifen in Ajin sei nicht geplant.

Kurznachrichten

+++ Internationale Forderungen nach Konsequenzen der Ajin-Politik erfüllt +++
+++ Edo-Beobachter verlassen genervt und gelangweilt die Verhandlungen in Québec - keine Besserung in Sicht +++
+++ Es wird keine kriegerischen oder imperialistischen Handlungen geben +++
 
Ux3Te3G.png




Eldorado wird stark kritisiert

Nachdem die beiden Kriegsparteien Defence Union und die Bundesrepublik Barnien sich nach langen Querelen erstmals zu Gesprächen in Lago getroffen haben, hatten almoravidische Politiker erreichen können, dass sie den Verhandlungen in Lago als neutrale Beobachtern beiwohnen dürfen. Gleichzeitig haben andere Politiker aus Guinea Almoravidiana sich auf Bitte von Ajin bereit erklärt, den ajin Gesprächspartnern als Berater bei der Ausarbeitung einer für alle Parteien nützlichen Einigung zu dienen. Beide – voneinander komplett unabhängige – Gruppen an Politikern haben bekundet, dass es einige konstruktive Ansätze bei den Gesprächen zwischen den beiden Parteien gegeben hatte. So hatten sich die Bundesrepublik und die Föderation darauf verständigt, dass sich die Defence Union bis auf weiteres aus dem Krieg im Indopazifik zurückzieht, außerdem wurde erreicht, dass Ajin einer grundlegenden Änderung der Außenpolitik zugestimmt hatte. Zwar haben die Gespräche noch einige Meinungsverschiedenheiten zu Tage gefördert, jedoch gab es laut der Meinung der Beobachter und Berater keine Zweifel daran, dass diese Probleme im Laufe der nächsten Tage aus dem Weg geräumt würden.

Vorerst zunichte gemacht wurde dieser Erfolg jedoch von der impulsiven und absolut destruktiven Reaktion des Freistaates Eldorado, der trotz der Anwesenheit in Quebec die Verhandlungen als nicht erfolgreich bewertet hat und den Friedensvertrag aus dem ersten Indopazifikkrieg ebenfalls aufgekündigt hat, und damit mit Singa Shang im Krieg steht. Die Reaktion Singa Shangs auf diese einseitige weitere Eskalation – trotz der öffentlichen wiederholten Bitte, im Sinne des Friedens keine weiteren Kriegserklärungen auszusprechen – die Verhandlungen vorerst zu vertagen, wird von Beobachtern wie Beratern als verständlich eingestuft. Von Seiten des Vereinigten Almoravidischen Königreiches Medirien wird diese Entscheidung als verwerfliche weitere Eskalation bewertet, und der Freistaat Eldorado dafür heftig kritisiert. Diese Kriegserklärung verspielt eine gute Chance, eine schnelle Lösung zu erreichen, und provoziert nur eine weitere Eskalation. Der weiterhin in der Südsee weilende Juan Pablo I. kommentierte dies vor seinem Rückflug nach Constantine folgendermaßen: "Diese Handlung bombardiert - offenbar ohne die vorherige Information Barniens über diesen Schritt - die Gespräche aufs heftigste und zeugt von vielem, aber nicht von einem Willen Eldorados zum Frieden. Es ist auf einer Stufe mit dem Eintritt der Defence Union die destruktivste Handlung dieses Krieges und ebenso wie erstere zutiefst zu verurteilen". Zwar erklärt auch Eldorado, keine Kriegshandlungen durchführen zu wollen – eine sinnlose, destruktive Provokation bleibt dieser Schritt dennoch, noch dazu in einer Phase, in der die eigentlichen Kriegsparteien sich in konstruktiven Gesprächen befinden. Man ruft daher im Sinne der Verhandlungen den Freistaat auf, sich konstruktiv an den Verhandlungen zu beteiligen – und ebenso wie im Sinne der Verhandlungen die Defence Union aufgerufen wird, den Kriegszustand aufzuheben, gilt diese Forderung auch für Eldorado.

Gleichzeitig lobt man einerseits Barnien, andererseits Singa Shang für die bisherigen Verhandlungen, und äußert starke Hoffnungen auf eine Beendigung des Krieges, ohne dass ein einziger Schuss gefallen ist. Man legt Hoffnungen darauf, dass die überflüssigen Kriegseintritte aus Caltanien, Eldorado und Simultanien dem nicht im Weg stehen.


In aller Kürze
  • Folgen des Krieges jetz schon absehbar: Drastische Verschlechterung der Beziehungen zu Eldorado, Simultanien und Caltanien. Was mit Singa Shang und Barnien passiert werden Staatstreffne zeigen, die bereits jetzt vorgeschlagen wurden.
  • Cramtosien und Savoyen sagen ab: Almoravidien bewirbt sich alleine für die Austragung der Afrikanisch-Europäischen Meisterschaft 2052.
  • Meyham-Politik wurde festgelegt. Mehr dazu nach dem Krieg.
  • Damas again? I hope so!
  • Man wird auch weiter Beobachten.
 
q5tdtog.png


02.11.2050

Eldorados Eintritt

London/Ville de Québec. Während die Delegation Barniens in Québec mit der Föderation Ajin verhandelte, erklärte Eldorado der Ajin-Föderation aus denselben Gründe wie Wochen zuvor die Bundesrepublik den Krieg. Eldorado ist als Vertragsstaat der seinerzeitigen Dalmatinerkoalition ebenso von den ajinischen Vertragsbrüchen betroffen wie Barnien, mehr noch, wenn man bedenkt dass sich Eldorado als kleiner Staat in direkter Nähe zu Meyham befindet, daher begrüßt die Bundesrepublik Barnien den Schritt Eldorados.
Selbstverständlich stand und steht das barnische Staatsministerium im engen Kontakt mit der Regierung des Freistaats und die Kriegserklärung Eldorados kam nicht überraschend, so ein Sprecher des Ministeriums. Der genaue Zeitpunkt der Erklärung, mitten in den Verhandlungen, die bis dahin erstaunlich positiv verliefen, mag für manchen unglücklich wirken, ein späterer Eintritt wäre aber tatsächlich ungünstig gewesen, wären dann doch alle Verhandlungen obsolet und müssten neudurchgeführt werden. Daher begrüßt die Bundesrepublik den Eintritt in den, bisher und hoffentlich auch weiterhin, nur formellen Krieg außerordentlich und hofft auf eine gute Zusammenarbeit mit der Regierung Eldorados.

Macroniens und Lagos Rollen in den Verhandlungen

Ville de Québec. Außerordentliches Lob aus der Verhandlungsdelegation erhielt die Regierung Macroniens für den bisherigen Einsatz in den Verhandlungen. Zwar wünsche man sich ein neutraleres Auftreten Macroniens, dennoch sei der bisherige Beitrag den der südamerikanische Staat und ehemalige Bündnispartner Barniens geleistet habe vorbildlich und zeige den Einsatz, den Macronien für eine friedliche Lösung im Konflikt mit der Ajin-Föderation gibt.
Dank gilt auch der Republik Lago für angebotene Örtlichkeit und die Vermittlung seitens des diplomatischen Dienstes der Republik. Die Republik Lago hat ein Gesuch des Staatsministeriums erhalten, nach dem Ajin-Krieg auch einen Friedensschluss zwischen Barnien und den übrigen DU-Staaten zu verhandeln und hofft auf eine positive Antwort.

snmc3Vz.png
 
7CVpHtC.png


04.11.2050


Damas im Umbruch - Bruch der konservativen Regierung

Cairo. Still wurde es um die damaszenische Union in den letzten Jahren. Keinerlei Informationen über den Stand der Dinge in dem Land drangen an die Weltöffentlichkeit. Nachdem nun mehrere Jahre vergangen sind, gelingt es inländischen Medien erstmals wieder Nachrichten an die Weltöffentlichkeit zu vermitteln. Nach dem plötzlichen verschwinden der damaszenischen Regierung 2047 von der Weltöffentlichkeit, begab sich das Land in einen Umbruch. Es kam zu Protesten gegen die Konservative Partei, die DMP, die sich nach dem Verschwinden der ehemaligen Regierung in der Berechtigung sah, allein weiter zu regieren. Nachdem die Bevölkerung sich dieser aufgezwungenen Regierung nicht gehörig sah, kam es vereinzelt zu Demonstrationen in Cairo vor den Regierungseinrichtungen im Regierungsviertel gegen eben diese. Die Zwangsregierung ging dabei mit aller Härte gegen die zunächst friedlichen Demonstranten vor. Zum Einsatz kam Polizeigewalt, die der Situation komplett unangebracht war. Das hatte zur Folge, dass es zur Erweiterung der Demonstrationen kam. Diese weiteten sich nicht nur in Cairo, sondern auch in viele weiteren damaszenischen Städten aus. Das Regime der DMP-Spitze befahl weiterhin mit aller Gewalt gegen die Proteste vorzugehen. Die Situation eskalierte und es kam zu monatelangen Auseinandersetzungen der Polizei mit der Zivilbevölkerung. Währenddessen baute die DMP-Spitze ihr Regime immer weiter aus, indem sie versuchten ihr positiv gesinnte Offiziere in die Führungsetagen des Militärs zu kriegen. Das ließ sich jedoch nicht allzu einfach umsetzen. Als die Führung des Militärs von dem versuchten Putsch erfuhr, griff sie auf der Seite der Bevölkerung in die Proteste ein. Nach einem letzten gescheiterten Versuch des Regimes das Militär auf ihre Seite zu schlagen, ergab sich dieses letztendlich und es kam zur Organisierung einer Übergangsregierung. Nachdem die letzten konservativen Regierungen allesamt kläglich scheiterten, kam es zu einem Umdenken innerhalb der damaszenischen Bevölkerung. Viele wollen die konservative DMP nicht erneut an der Spitze des Staates sehen. Nichtsdestotrotz genießt die DMP weiterhin ein enormes Ansehen in großen Teilen der Bevölkerung und wird auch, mit neuen Vertretern, in das Rennen um den Nationalkongress gehen. Die Partei selbst beteuert, dass auch sie selbst sich neu formiert habe und nichts mehr mit den vergangenen Regierungen zu tun haben wolle. Die Wahlen zum Nationalkongress selbst sind für Frühjahr 2052 angesetzt. Bis dahin werden alle Parteien Wahlkampf betreiben können, um in den Nationalkongress einziehen zu können. Parallel wird auch der Wahlkampf zur Wahl des neuen Unionspräsidenten geführt werden. Hierfür stehen noch keine Kandidaten der Parteien fest, jedoch geht man davon aus, dass auch hier die DMP mit einem charismatischen Kandidaten die Wahl gewinnen könnte. Als einziger ernstzunehmender Konkurrent zur DMP gelten bei den Wahlen jedoch bisher nur die Sozialdemokratische Volkspartei, SDH, die schon über eine mögliche Koalition mit den freien Demokraten, SDP, und der Ökologen der YP spricht.


Übergangsregierung neutralisiert bisherige Beziehungen

Cairo. Der Union stehen große Änderungen bevor. Die Erste dieser hat die Übergangsregierung am gestrigen Tage während einer Sitzung festgelegt. Man wolle die Beziehungen zu einigen Staaten einen Neustart geben, da man sich nicht mit dem Verhalten der bisherigen Regierungen identifizieren möchte. Die DMP hat mit all ihren Unionspräsidenten zu einigen Staaten per se keine Beziehungen führen wollen. Durch den Neustart der Beziehungen möchte man dem Staat erneut ansehen in der internationalen Staatengemeinde verschaffen. Unklar ist jedoch, ob die in kommenden Jahr gewählte Regierung diesen Neustart übernehmen werden. Politiker der SDH und SDP gehen derzeit davon aus, dass die DMP, sofern sie es schafft erneut die Regierung zu stellen, womöglich an den Beziehungen von Ramazan Simsek oder gar von Orhan Aygöz festhalten möchte und die Union erneut in den Abgrund stürzen könnte. Die DMP-Politiker dementieren diesen Vorwurf vehement und beteuern selbst nicht zu Aygöz und seinen konservativen Zügen zurückkehren zu wollen.


Explosion in einer Chemiefabrik sorgt für Einbuße der chemischen Industrie Damas'

Alexandria. Am Vormittag kam es zu einer großen Explosion in einer Chemiefabrik im Süden Alexandrias. Die Fabrik ist die größte Anlage ihrer Art in der Union und war auf die Ammoniaksynthese nach dem Haber-Bosch-Verfahren spezialisiert. Dort werden jährlich 80% des in der Union hergestellten Ammoniaks produziert, was der Anlage eine außerordentliche Rolle bereitet, da aus den Produkten des Haber-Bosch-Verfahrens weitere wichtige Chemikalien gewonne werden. Derzeit ist die Ursache der Explosion noch ungeklärt. Menschliches Versagen wird hierbei nicht ausgeschlossen. Derzeit versucht die Feuerwehr das Feuer unter Kontrolle zu bekommen und zu verhindern, dass es sich auf die Wasserstofftanks der Anlange ausbreitet, um eine weitere, weitaus größere Explosion, zu verhindern. Die Anwohner wurden bereits von den Rettungskräften in die umliegenden Schulen evakuiert, um bei einer erneuten Explosion den Schaden möglichst gering zu halten. In der Anlage wird unter anderem an einer neuen Methode geforscht, dass Haber-Bosch-Verfahren energieeffizienter zu machen. Die bisherige Methode verbraucht weltweit annähernd 1,4% der gesamten Energieproduktion und ist damit sehr ineffizient. Die Forschung in diesem Bereich ist nahezu zum stillliegen gekommen, obgleich das Verfahren eines der wichtigsten der chemischen Industrie ist.

Kurznachrichten:
  • Übergangsregierung verkündet Durchfahrt jeglicher militärischer Schiffe durch den Suezkanal zu verbieten – National- & Unionskongress sollen darüber entscheiden
  • Cairo ruft internationale Staatengemeinschaft auf, auf jegliche Kriegerische Handlungen zu verzichten und zeigt sich erfreut, dass Verhandlungen voranzuschreiten scheinen
  • Bolivarien weiterhin unbeliebt in großen Teilen der Bevölkerung
  • Kommt die künstliche Oase One1 in die damaszenische Wüste? - Pläne stehen bereits
  • Ausbau der Autobahnen One1 und One2 geplant
  • Regierung plant Bau der One1 Arena

150px-WappenUDV.png
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: janido10
9gSPM4y.png


#05. November 2050​
Zweiter Indopazifikkrieg

Eldorados Kriegseintritt
Ebenso wie das Almoravidische Königreich Medirien trat man auch in Macronien der öffentlichen Kriegserklärung des Freistaat Eldorado mit scharfer Kritik entgegen. Durch diese überzogene, zum derzeitigen Zeitpunkt - es werden bereits Friedensverhandlungen geführt - vollkommen unnötige und provozierende Handlung gefährde der Freistaat das Gelingen von Verhandlungen und damit eine offensichtliche Eskalation des Konfliktes, welche von beiden Seiten nicht gewollt sein wird. Dass die DU nun sich freiwillig aus dem Krieg zurückziehen wird ist daher wohl eher unwahrscheinlich, solange Eldorado ebenfalls den Kriegszustand aufrechterhält.

Vorschlag der Friedensordnung für die Ajin Föderation / Föderation Singa Shang
Nach einem kurzen vorangegangenen Gespräch mit Vertretern der Föderation Singa Shang hat sich König Velas II., stellvertretend für das gesamte Königreich Macronien, dazu entschlossen einen allgemeingültigen Programmplan für die Nachkriegsordnung um die Ajin Föderation / Föderation Singa Shang zu erarbeiten und in die Verhandlungen zu geben. Es dürfte für alle beteiligten Staaten von Nutzen sein, dass sich die Föderation Singa Shang an konkrete Richtlinien für eine konfliktfreie Außenpolitik bindet, welche öffentlich verbreitet werden. Der Friedensvertrag nach dem Ersten Indopazifikkrieg ist auch an der Tatsache gescheitert, dass dieser zwar die Nachkriegspolitik regeln sollte, allerdings bis heute hin nicht veröffentlicht wurde und damit für andere Staaten nicht ersichtlich ist, was der genaue Inhalt dessen war. Ein weiterer Grund für das Scheitern des alten Vertrages sind zudem die wohl meist unkonkreten Ausdrucksweisen. So berief sich die Föderation Singa Shang auf eine "Verteidigungspolitik", welche vertraglich zugesichert worden sein soll. Was Gegenstand dieser Zusicherung war, ist allerdings weiter unbekannt, sodass es hohen Interpretationsfreiraum ließ.

Die Föderation Singa Shang zeigte sich in den gemeinsamen Gesprächen, auch außerhalb der Verhandlungen von Quebec, sehr zu einem kompletten Neuanfang bereit und signalisierte bereits im Vorfeld bei Vorlage des Programmplanes sein vollständiges Einverständnis ohne Diskussionen. So beinhaltet der Programmplan unter anderem die Schließung eines Stützpunktes im Ausland, die Zerstörung eines Flugzeugträgers und die Abrüstung zu einer reinen Verteidigungsarmee. Weiter zeigte es sich auch den Vorschlägen zu den außenpolitischen Richtlinien voll und ganz zustimmend. Diese sollen nicht nur der zukünftigen Außenpolitik einen für alle verständlichen Rahmen geben sondern auch die Diplomatie zum Zumanischen Reich und den ozeanischen Anrainern neu ermöglichen.

Zur Enttäuschung der macronischen Beobachter bei den Verhandlungen in Quebec steht dieser Lösung, welcher die Föderation Singa Shang keine Steine in den Weg legt, die Bundesrepublik Barnien weiterhin ablehnend gegenüber. Im konkreten lehnte die Bundesrepublik den gesamten militärischen Teil ab. Der größte Streitpunkt scheint dabei ganz offensichtlich die Abrüstung zu einer Verteidigungsarmee zu sein. Die Bundesrepublik Barnien forderte unerlässlich eine strikte Herabsetzung der militärischen Kraft darüber hinaus und damit eine bleibende Schwächung der Föderation Singa Shang. Damit steht die Bundesrepublik Barnien im Konflikt weiterhin einer Einigung, welche dank des konkreten Vorschlages durch König Velas II. hätte viel näher gerückt sein können, entgegen und rückt eine Einigung wieder in die Ferne.

Das Königreich Macronien bedauert die fehlende Einsicht der Bundesrepublik und damit die nicht mehr mögliche Neutralität Macroniens. Die Verhandlungen dürfen nicht an solchen Kritikpunkten scheitern. Die Föderation Singa Shang hat gezeigt, dass sie willig ist Veränderungen herbeizuführen und dabei auch Einschnitte bei der eigenen Außenpolitik hinzunehmen. Es ist aber nicht hinnehmbar, dass sie ihre Verteidigung so weit einschränken soll, dass sie nicht mehr fähig ist, sich selbstständig gegen einen anderen Staat zu verteidigen oder auf eine Abhängigkeit zu anderen Staaten angewiesen ist.

Velas'scher 11-Punkte-Plan zur konfliktfreien Zukunft um die Föderation Singa Shang

Hinweis: Dieser Programmplan wurde noch nicht umgesetzt. Es handelt sich dabei einzig um einen konkreten Vorschlag für die Friedensverhandlungen.

Militärischer Teil

  • Die Föderation Singa Shang schließt einen ihrer beiden ausländischen Stützpunkte. Es wird dabei vorgeschlagen, dass dafür der Stützpunkt auf Neuirland ausgewählt wird. Der Stützpunkt auf den Salomonen soll als einziger ausländischer Militärstützpunkt verbleiben. Dieser dient einzig zur Wahrnehmung der Bündnisverpflichtungen im Zuge der DU (Defence Union). Weitere Stützpunkte außerhalb benötigen einer vorherigen Genehmigung durch einen neu errichteten Rat oder einem anderen Instrument der internationalen Staatengemeinschaft.

  • Die singanesische Verteidigungspolitik wird auf die Verteidigung des Kernlandes und der Verpflichtung durch etwaige Bündnisfälle beschränkt. In diesem Umfang wird mindestens einer der beiden Flugzeugträger, die derzeit zum militärischen Inventar der Föderation Singa Shang gehören, vernichtet. Der letzte verbleibende Flugzeugträger wird einzig zur Gewährung der Bündnisverpflichtungen, sprich zur Verteidigung der Bündnispartner belassen.

  • Die Föderation Singa Shang verpflichtet sich, die angefangene Abrüstung hin zu einer reinen Verteidigungsarmee weiter fortzuführen. Eine Beschränkung der aktuellen militärischen Stärke als solches (MS) erachtet man nicht als notwendig.
Außenpolitischer Teil

  • Die Föderation Singa Shang verfolgt eine friedliche, nicht-aggressive Außenpolitik und meidet dabei unnötige Provokationen anderen Staaten gegenüber. Ein kritischer Umgang mit dem Handeln anderer Staaten wird allerdings weiterhin gewährt.

  • Die Föderation Singa Shang erklärt sich dazu bereit, keine rebellischen Gruppen, welche gewaltsam gegen eine bestehende Ordnung vorgehen, mehr zu unterstützen. Die Art der Unterstützung ist dabei irrelevant.

  • Die Föderation Singa Shang bekennt sich dazu, mit den ozeanischen Anrainern (Batazion, Neuseeland, Papua, Hebridan) ein ausgewogenes Verhältnis anzustreben und daher genannten Staaten ein Mindestmaß an diplomatischen Beziehungen anzubieten.

    Für die Lösung des ozeanischen Konfliktherdes sollen dabei mit Batazion, Neuseeland und Papua konkrete Lösungsansätze für ein konfliktfreies Verhältnis angestrebt werden.

  • Die Föderation Singa Shang bekennt sich dazu, keine führende Rolle bzw. Regionalmachtsrolle anstreben oder ausführen zu wollen. Weiter werden Störungen des Mächtegleichgewichtes in Ozeanien nicht eigenständig versucht auszugleichen.

  • Die Föderation Singa Shang unterlässt Andeutungen in Richtung des Zumanischen Reiches, dass die "Besetzung" enden wird und Singa Shang wieder "frei sein wird". Die Föderation Singa Shang bekennt sich außerordentlich, dass man keinen Krieg gegen das Zumanische Reich planen werde. Zudem bietet man auch dem Zumanischen Reich ein Mindestmaß an zwischenstaatlichen diplomatischen Beziehungen an.

  • Die Föderation Singa Shang lässt alle territorialen Ansprüche außerhalb des Staatsgebietes der Islamischen Republik Naos um 2028 fallen. Zudem sucht es eine Verhandlung mit dem Zumanischen Reich zur Klärung der Sunda-Problematik, welche seit der Annektierung durch das ZR ein großes Konfliktpotenzial zur Identitätsfrage offen lässt.

  • Die Föderation Singa Shang vermeidet es, konkrete Anfragen anderer Staaten bewusst vollständig zu ignorieren. Es wird erwartet, dass die Föderation sich den Problemen stellt und dazu mindestens eine Meldung zur Nichtäußerung verbreitet.
Innenpolitischer Teil

  • Die Föderation Singa Shang bekennt sich außerdem innenpolitisch zu einem Neuanfang. Innerhalb von 6 Monaten werden Neuwahlen abgehalten.
______________________________

Kurzmeldungen

Botschaft in Bendar wieder in Aussicht
Nachdem die Föderation Singa Shang in den gemeinsamen Gesprächen ein gutes Bild für die Zukunft gab, steht die Wiedereröffnung der Botschaft in Bendar wieder zur Diskussion. Über das Thema soll zudem bei einem weiteren Staatstreffen mit der Föderation beraten werden. Zeit für das Staatstreffen sei allerdings erst nach Kriegsende gegeben.

Sonstiges
Innenpolitik wird demnächst wieder thematisiert. Demonstration gegen nationale Funkstille diese Woche unbeachtet verlaufen.
Große Demonstration verlief friedlich. Tausende Macronesen protestieren gegen Tejeras Innenpolitik.
Gespräche zwischen FMA und Azules wenig aussichtsreich. FMA verlässt genervt die Verhandlungen.​
 
vE8jc1N.png

REPUBLIK PAPUA




Der neue Imperialismus

Nachdem im ganzen Land der Popcornnotstand eingetreten war, waren auch papuanische Politiker gezwungen, sich mit dem zweiten Indopazifikkrieg zu beschäftigen – und man wurde von den Verhandlungen, die auch eine Mannschaft aus Papua beobachtet hatte regelrecht überrascht. Zwar war Ajin allgemein als verräterischer Staat anerkannt, dennoch allerdings haben die Beobachter erstaunliches und weniger erstaunliches beobachten können. Das erstaunliche war, dass die Delegation aus Ajin offenbar mit Hilfe ernsthafte Bemühungen unternahm, einen politischen Neuanfang ohne derartige Eskapaden zu starten. Das weniger erstaunliche war jedoch, dass die Bundesrepublik Barnien erneut in den alten Tross des Imperialismus zurückzukehren scheint, und auf die Vernichtung von singashangesischen Militärstärken besteht.
Dieser Schritt von Barnien, er wirkt banal und klein, doch er steht für so vieles, was für den barnischen Imperialismus steht und verdeutlicht eindrucksvoll die Berechtigung der Sorge, die viele ozeanischen Staaten vor der Bundesrepublik noch hegen. So ist es allein durch diese erneute Kriegserklärung bewiesen, dass die barnische Politik sich erneut in überkontinentale Angelegenheiten einmischt und – Das viel größere Übel – versucht sich erneut als Weltpolizei im ozeanischen Raum. Diese Rolle, bereits nach dem ersten Indopazifikkrieg in Ozeanien, nach dem Südasienkrieg in Asien und nach dem 2. Boscouliskonflikt in Europa eingenommen – sowie durch die Teilnahme an weiteren zweifelhaften Kriegen ohne Bereicherung gefestigt, schickt ein erneutes fatales Zeichen in die Welt, das einem nachhaltigen Frieden in Ozeanien im Weg steht. Auch die Schwächung Singa Shangs wird kritisch gesehen – sie könnte ein gefundenes Fressen für weitere imperialistische Aktionen sein.
Die Republik Papua als Nachbarstaat befürwortet die von Macronien ausgearbeitete Lösung als beste Lösung für die ozeanische Region und ruft Barnien dazu auf, diese anzunehmen.



Wichtiges zum Schluss:

-Man würde gerne die Armee in den Alarmzustand versetzen - ist sie aber schon
-Bosco's Back <3
-Barnien und Edo - nur im Krieg anwesend
-So much love for Papua <3

 
Zuletzt bearbeitet:
VRyO3P8.png


République du Lago

Conférence des Indopazifikkonflikts in Zukunft diskret
Ville de Québec.
Lob hatte man in Lago übrig für alle verhandelnden Staaten während der ersten Tage der Conférence, an denen die Bundesrepublik Barnien und die Ajin Föderation Singa Shang erste Fortschritte zu verzeichnen hatten. So konnten sich beide Staaten grundlegend auf mehrere Punkte zumindest im Allgemeinen einigen, auch wenn noch keine detaillierte Ausarbeitung angegangen war. Einzig der Punkt der militärischen Abrüstung der Föderation im Pacifique indien war ein ungelöster Streitpunkt.
Dass die Verhandlungen durch den formellen Eintritt des Freistaats Eldorado vorerst aus der Ruhe kamen, war dagegen ein erster Rückschlag. So sehr der durch einen Beobachter vertretenen Conseil Sénatorial zwar die aus eldoradischer Sicht bestehende Notwendigkeit zu diesem Schritt nachvollziehen kann, bleibt es dennoch nicht ohne Fragezeichen im Raum stehen. Die Erklärung hätte, so die Dalmatinerkoalition als solche noch aktiv bestünde, bestenfalls zeitgleich und gemeinsam erfolgen sollen. Damit wäre der aktuelle Konflikt zwischen Eldorado und manchen Beobachterstaaten wohl nicht entstanden. Dennoch gibt es ebenso zu denken, dass das gerade frisch gegründete Bündnis Ajins ebensolche Unruhe in die gesamte Situation gebracht hatte. Unabhängig von den für die Vermittlung zuständigen Sénateures, gab der Beobachter Lagos ein kurzes Statement vor der Presse ab.
Gebe es in seinen Augen zwar überwiegend positive Worte zu finden, so fielen dennoch auf beiden Seiten Punkte auf, die nur suboptimal verliefen. Es gestehe ihm nicht zu, eine der beiden Seiten im besonderen für geschehenes zu kritisieren, dennoch sprach er den Appell an alle Verhandlungsparteien, ihre Schritte wohlbedacht durchzuführen, um diplomatische Zwischenfälle oder ernsteres zu verhindern.
Nachdem die neusten Unruhen innerhalb der Verhandlungen nun dazu führten, dass vormals neutrale Beobachter Partei für eine Seite ergriffen und es bei einem anschließendem Streitgespräch außerhalb der Verhandlungsräume sogar zu Bruch beim Mobiliar der lagonnischen Räumlichkeiten kam, initiierten die Vermittler eine diskrete Besprechung mit den Delegierten Ajins, Barniens, sowie Eldorados, um zu besprechen, in welcher Form die Gespräche fortgeführt werden sollten. Es wurde ein Kompromiss erarbeitet, der vorsieht, dass die weitere Conférence unter Ausschluss der internationalen Beobachter fortgeführt werden soll. Um dennoch die Weltöffentlichkeit neutral und transparent vom aktuellen Verhandlungsstand und auch dem endgültigen Ergebnis der Conférence zu unterrichten, sollen zwei neutrale von den Verhandlungsparteien gewählte Beobachter in regelmäßigen Abständen unabhängig voneinander davon berichten. Während die République du Lago bereits als eine dieser beiden Stellen gewählt wurde, sucht man daher nun einen zweiten Staat, der neutrale Beobachter zur Verfügung stellen kann. Internationale Bewerbungen sind erwünscht, gleichzeitig haben sich die Delegierten darauf verständigt auch selbst aktiv nach geeigneten Kandidaten zu suchen.
Leider war die Delegation der Alliance Défense nicht während dieser tête-à-tête anwesend.​
En Résumé:
  • Conférence ab kommender Verhandlungsrunde diskret
  • Nach zweitem neutralen Beobachter wird gesucht – Bewerbungen erwünscht!
  • Wahlkampf in Lago läuft an – Alliance de la Liberté noch immer ohne Spitzenkandidaten
  • Meyham-Frage in Lago heißes Thema – Politik drückt sich vor Klärung
 
Zuletzt bearbeitet:
q5tdtog.png


06.11.2050

Macronischer 11-Punkte-Plan und die Folgen

London/Ville de Québec. Überrascht zeigte man sich im Londoner Staatsministerium nach den Verlautbarungen Macroniens. Wurde zuvor der Einsatz Macroniens noch ausdrücklich gelobt, so wird Macronien für sein ungeschicktes und derzeit nicht hilfreiches öffentliches Eingreifen in den Verhandlungsprozess kritisiert. Es sei das Eine für eine friedliche Lösung zu arbeiten, so der Sprecher der Staatssekretärin für Auswärtige Angelegenheiten, Montserrat Txupi, die sich gegenwärtig in Québec aufhält, aber etwas völlig anderes eine Verhandlungspartei öffentlich an den Pranger zu stellen und damit ihren Verhandlungsspielraum ersichtlich einzuschränken. Dabei seien aus Sicht des Staatsministeriums auch Aussagen gefallen, die zumindest falsch ausgelegt werden können.
So zeigte sich die Ajin-Föderation keinesfalls zu einem kompletten Neuanfang bereit, sondern schien vor allem an einem weitgehenden Status Quo interessiert. Zudem verhielt sich die Bundesrepublik Barnien keineswegs ablehnend gegenüber den Vorschlägen Macroniens, sondern zieht diese ernsthaft in Betracht. Auch ein unerlässliches Fordern der Absetzung der militärischen Stärke Ajins fand keinesfalls statt. "Wir nannten dies als eine Möglichkeit für die Ajin-Föderation ihren wirklichen Willen zu einem Wechsel zu signalisieren. Und aus unserer Sicht ist das sicherlich der favorisierte Vorschlag, aber wir befinden uns in offenen Verhandlungen und sind offen für Vorschläge Ajins." Außerdem stehe die Bundesrepublik einer Einigung nicht im Weg, aber "wir werden auch keine Einigung nur der Einigungs willen akzeptieren, mit der wir nicht einverstanden sind."
Das Staatsministerium weist das Königreich Macronien daraufhin, dass es bisher als Beobachter in den Verhandlungen willkommen war, so wie jede andere Macht auch, doch dieser, höflich ausgedrückt, Fauxpas zeigt eben, dass Verhandlungen im Rampenlicht der Weltöffentlichkeit ihre ganz eigenen Schwierigkeiten mitbringen und einer Lösung nicht zuträglich sind. Daher hat die Bundesrepublik Barnien, gemeinsam mit dem Freistaat Eldorado, den Gastgeber- und Vermittlerstaat Lago um eine Änderung des Verhandlungsmodus gebeten.
Aus nicht-offiziellen Kreisen war zu hören, dass die Verhandlungen mit der macronischen Entscheidung die Bundesrepublik öffentlich anzuprangern nur schwieriger werden können, muss die Bundesrepublik doch gerade jetzt Stärke zeigen.

snmc3Vz.png
 
Hc6Vnac.png




Aufgabe der Neutralität


Auch die OMZV hatte vor der nun angekündigten Veränderung des Verhandlungsablaufes mehrere Beobachter entsandt in die reichlich besuchten Verhandlungen zwischen den Kriegsparteien im neu ausgebrochenen Indopazifikkrieg. Und auch die OMZV, die sich noch vor wenigen Tagen mit einem eigenen Angebot zur Vermittlung und zum Ort von neutralen Gesprächen angeboten hatte, teilt die Meinung des Königreiches Macronien über die aktuellen Entwicklungen in den Verhandlungen um den Frieden – die Meinung eines zu Kompromissen und einem völligem Neuanfang bereiten Ajin / Singa Shang sowie die Meinung eines sturen Barnien (und Eldorado), die sich aktiv einer neutralen Lösung im Sinne Ozeaniens und der Welt in den Weg stellen.

Doch nicht nur die Meinung der Europäer bestärkt die OMZV in ihren Eindrücken, auch die Begründung der Ablehnung des umfassenden und für die OMZV perfekten Vorschlags von Velas II. hat die OMZV in leichte Sorge versetzt. So ist es nach Meinung Barniens gegeben, dass die Föderation einen schwammig formulierte, nichtöffentlichen Vertrag gebrochen hat – lehnt jedoch einen Vertrag ab, der eigentlich alle Forderungen des Landes erfüllt. So zum Beispiel der Kernpunkt der barnischen Kritik, die Militärische Schwächung der Föderation – mit der erzwungenen Veräußerung von militärischem Gerät, das dem Angriff dient und dem vollständigen Ab- bzw. Umrüsten des Militärs der Föderation in ein Verteidigungsheer ist dies eindeutig gegeben. Der Bundesrepublik scheint es jedoch nicht darum zu gehen, dass sich Ajin wirklich neu aufstellt, sondern lediglich darum, einen Gegner in absoluter militärischer Stärke zu schwächen – auf ein Level, auf dem Ajin nicht einmal der Selbstverteidigung mächtig ist. Dies scheint Barnien – so ließen es die bisherigen, nicht-geheimen Verhandlungen vermuten – wichtiger zu sein als die Lösung ernsthafter politischer Probleme mit der Föderation. Zudem darf und wird stark angezweifelt, welche Vorteile es für die Welt oder die Region oder Barnien ergibt, wenn für Singa Shang einige MS gelöscht werden. Im Gegenteil wäre die ein fatales Zeichen für die Welt, dass für die Bundesrepublik Vertrauen nur mit der militärischen Schwächung von ohnehin unterlegenen Gegnern verbunden ist.

Der OMZV genügen diese bisherigen Eindrücke in den Nicht-Geheimen Sitzungen sowie einzelne Gespräche von OMZV-Vertretern mit Politikern aus den Aggressorstaaten Barnien und Eldorado und auch das Streitgespräch, dem einiges Mobiliar zum Opfer fiel dabei, um sich zu folgendem Schritt zu entschließen: Die OMZV (und damit auch ihr Mitgliedsstaat Almoravidien) können ob aktuellen Entwicklungen aus Barnien und Eldorado die bisherige Neutralität nicht mehr aufrecht erhalten und ziehen die beiden Gesprächsangebote formal zurück und stärkt die Verlautbarung aus Macronien. Damit verbunden appelliert man an die Politiker aus Barnien, Eldorado und der Defence Union, eine für alle Parteien akzeptable Lösung zu finden – und dabei auf eine Nahme und/oder Löschung von Militärischer Stärke zu verzichten. Die Möglichkeit eines Neustartes auf wasserdichter vertraglicher Ebene für Ajin/SingaShang muss möglich sein, ohne den Staat zu schwächen – diese für die Welt und Region ungünstige Lösung sollte daher so schnell wie möglich ausgeschlossen werden.


 
jJyltJD.png


Demokratische Republik Boscoulis
Demokratiska republiken Boscoulis


Zurück auf der Bildfläche

Man glaubt es kaum, wenn man es sieht und hört, aber es ist wahr. Die
demokratische Republik Boscoulis ist wieder zurück auf der internationalen
politischen Bühne und dem glamourösen Stern der besten Politiker.
Nach dem Ende des Königreichs Åbro wurde es wieder still im hohen
Norden, aber die ist jetzt auch wieder vorbei. Während dieser stillen
Isolation, und dem Tod des Königs, wurden einige Reformen angestoßen,
welche es möglich machten, dass sich der ganze Staat wieder neu
aufstellt und eine neue Regierungsform bekommt. Dies wird wieder
ein präsidentelles System werden, welches schon vor einigen Jahren
im nordischen Staat gab. Desweiteren gibt es jetzt zwei nationale
Feiertage zur Gründung, denn inoffiziel bleibt es der 19. April 1987.
Den Hauptstadtstatus erhält wieder Jakusten.


Diplomatische Beziehungen

Nach der jetzigen Neugründung des Staates, will man wieder neue
diplomatische Beziehungen gründen, um auch demnächst die
wirtschaftlichen Interessen zu wahren und neu aufzubauen. Auch will
man die Beziehungen zu den ehemaligen Bündnismitgliedern der IAIN
neu aufbauen und verbessern und man will die Fehler der Vergangenheit
aussprechen, falls noch nicht geschehen. Auch will man sich mit den
Regionalregierungen von Affligem, Grimbergen und Orval treffen. Zudem
ist es erwünscht, dass man mit allen anderen Staaten einen
Botschaftsaustausch durch führen will.


Newsticker - Nyheter Updatering

++ Der BAX startet neu bei 5500 Punkten ++
++ Indopazifikkrieg wird beobachtet. hält sich aber raus ++
++ Überlegung zum neuen Bau der Aland-Verbindung ++
++ Interessenvertretung der Leffen bleibt erhalten ++
++ Grenzen zu allen Nachbarn bleibt offen ++
++ Wiedereröffnung des Silicon Valley bei Heppstedt ++
 
8ODYy48.png

Verhandlungen:Singa Shang sucht eine Lösung

Die Verhandlungen in Lago erweisen sich als sehr schwierig. Während die Defence Union aus Gründen des Schutzes Singa Shang beigetreten ist und so erst zu Verhandlungen kam, entzieht sich der Kenntnis des Sinns hinter Eldorados Aktion, in den Krieg einzusteigen während die Gespräche liefen. Jedoch ist es nun deutlich schwieriger geworden, die Position einer einvernehmlichen Lösung - wie sie die Vertreter Singa Shangs anstreben - zu vertreten und zu einem Ergebnis zu kommen.
Der Vorschlag den Macronien ausgearbeitet hat trifft auf im Parlament auf volle Zustimmung. Vertreter der regierenden Fraktion, wie auch Opposition waren gemeinsam beteiligt und stimmen dem Vertrag zu 100% zu. Man sieht in diesem Vertrag mehr als nur einen Friedensvertrag, sondern ein grundsätzliches Fundament für einen Neuanfang, wie man es schon lange anstrebt.

Den Ausschluss der Öffentlichkeit von den Verhandlungen kritisierte man in der letzten Gesprächsrunde, da man die Position vertritt, das es ein Fehler war, wie beim letzten Friedensvertrag, das die Staatengemeinschaft kein Einblick hatte und erst Transparenz durch Beobachter ein faire Verhandlung garantieren und das Ergebnis Allgemein respektiert wird. Im Sinn des Friedens hat man dies jedoch mit der von Lage vorgestellten Kompromisslösung akzeptiert.

NUSS gibt Regierungsmandat ab

Nicht nur als deutliches Zeichen, das man es Ernst meint außenpolitisch, sondern vor allem als Vertrauensfrage an die Bürger einigten sich gestern nach langen Gesprächen die regierende NUSS (Nationale Unabhängigkeitsbewegung Singa Shang) mit den beiden Oppositionsparteien, der sozialistischen Bath und den föderalen Sozialdemokraten, das Mandat zum regieren an die Opposition abzutreten. Diese stellen kommissarisch die Regierung für die kommenden sechs Monate. Bis dahin sollen Neuwahlen durchgeführt werden.
Der Präsident lies mitteilen, das er der kommissarischen Regierung sein Vertrauen ausspreche. "(...) Die interinstitutionellen Gespräche haben gezeigt, dass der Wille der Bürger durch das Parlament zum Ausdruck gebracht wird. In seiner Arbeit soll es nicht eingeschränkt sein, sondern weiter zum Wohl der Bürger und dessen Interessen dienlich sein. Der Links-linken-Regierung wünsche ich Erfolg."
Die Vereidigung des kommissarischen parl. Regierungskabinetts soll zeitnah erfolgen.

Kurznachrichten:​


  • Bislang keine wirtschaftlichen Probleme durch Krieg
  • So viel Internationale Solidarität: Bürger erwarten, dass neue Regierung zum Vertrag steht. Macronischer Vorschlag allgemein für sehr gut befunden
  • Huhu Papua :hallo:
 
Königreich Sowekien.
Království Sověký
.


flaggeforum.png





Außenpolitik

wappen_aumi.png



Ajin-Konflikt, Macroniens Kompetenz

Mayor. Mit großer Sorge schaut man in Mayor auf die Friedensverhandlungen zwischen Barnien und Ajin. Außenminister Florencío Namorar (SVP) empfahl heute, dass beide Konfliktparteien dem "Velas'schen 11-Punkte-Plan zur konfliktfreien Zukunft um die Föderation Singa Shang" bedingungslos zustimmen sollten. In Mayor unterstütze man die macronische Friedensagenda zu 100%. Es sei leider zur guten Sitte geworden, schwächere Staaten aus fadenscheinigen Gründen zu überfallen, um sich ihre MS anzueignen. In der Vergangenheit hat man sogar nicht einmal vor den eigenen Bündnispartnern zurückgeschreckt nur um seine eigene Militärmacht zu vergrößern, Ehre Integrität und ein echter Wille zum Frieden blieben damit auf der Strecke. Daher appellierte der Außenminister an London, dem äußerst vernünftigen und austarierten macronischen Friedensplan zuzustimmen. Zugleich rief Namorár auch die Regierung von Ajin dazu auf, den von König Velas II. erstellten 11-Punkte Plan zuzustimmen und seine Politik diesbezüglich zu korrigieren.
Nur wenn beide Seiten zu einem Kompromiss bereit sind, könne es wirklichen Frieden geben, so der Außenminister.


Damaszenischer Neuanfang

Mayor. Die Beziehungen zur Union waren in der Vergangenheit nicht gerade einfach und es gab viel Konfliktpotential zwischen Sowekien und Damas. Man hoffe nun, dass durch einen Kurswechsel sich auch die Beziehungen zwischen den beiden Staaten dauerhaft verbessern könnten und man lud daher den damaszenischen Außenminister diesbezüglich zu einem Besuch in Mayor ein, um genau darüber zu sprechen.


Demokratische Republik Boscoulis

Mayor. Das sowekische Außenministerium signalisierte der Regierung der Demokratischen Republik Boscoulis, dass man gern bereit sei, diplomatische Beziehungen zwischen den beiden Staaten zu etablieren, sofern dies auf den Willen der Regierung Boscoulis´ stieße.


Innenpolitik

wappen_inmi.png



Kommen die Bezirksärzte?

Mayor. Mit einem radikalen Reformvorschlag sorgte heute Arztführerin Consuela Benjamin (parteilos) im politischen Mayor für einiges Erstaunen. Sie hat der Volkskammer eine umfassende Reform der als sehr schlecht geltenden medizinischen Versorgung der Bevölkerung vorgelegt. Diese sieht unter anderem, dass jeder Bezirk einen Amtsarzt beschäftigt, der die von dem Grad der Versicherung unabhängige medizinische Betreuung der Bevölkerung vornehmen soll. Hauptaufgabe dieser Bezirksärzte soll es sein, erste Hilfe zu leisten, Krankheiten einzuschätzen und Medikamente zu empfehlen, aber nicht auszustellen. Gegebenenfalls soll der Patient an Fachärzte überwiesen werden. Die Arztführerin erhofft sich dadurch gut behandelbare Krankheiten frühzeitig zu erkennen, bevor sie sich zu chronischen oder unheilbaren Krankheiten aufgrund von Nichtbehandlung weiterentwickeln. Darauf aufbauend sollen schwere Krankheiten ebenfalls früh erkannt und dementsprechend behandelt werden können. Der Gesundheitsausschuss des Reichstages hat nach einer ersten Lesung des Reformpakets die hohen Kosten angemahnt, sie machen das Projekt "undurchführbar" Mehrere hundert Bezirksärzte müssten auf Staatskosten angestellt werden, das könne der sowekische Haushalt nicht stemmen. Die Arztführerin verteidigte Ihren Vorschlag, schließlich würden durch die Früherkennung von Krankheiten, die hohen Folgekosten einer Nichtbehandlung oder die Verbreitung von Seuchen in Form von Epidemien und Pandemien verhindert werden und dies würde den Haushalt enorm entlasten. Insgesamt wäre es nicht teurer als jetzt auch und der Gesundheit der Bevölkerung wäre es äußerst zuträglich.


Kurznachrichten

+SRP und KPS? Bahnt sich eine ungewöhnliche Partnerschaft an?+
+König Vlad I. nimmt eine Auszeit auf seiner Yacht+
+Mehr Brunnen! Kronprinz Štěpán nutzt die Zeit der Abwesenheit seines Vaters aus und lässt im königlichen Palastgarten mehrere prächtige Brunnen bauen, überall wo er im Garten spazieren geht, soll es plätschern, so der Kronprinz. Königliche Hoheit höchstselbst überwachen die Bauarbeiten+


 

Federal Republic of
New Zealand
- Neuseeland - Aotearoa
Nyūjīrando - Nouvelle-Zélande



Macroniens Idee wird unterstützt

Wellington. Die jüngsten Gespräche zwischen Ajin und Macronien wurden auch hierzulande positiv aufgenommen. Der ausgearbeitete Vorschlag eines neuen Friedensvertrages wird dabei auch von Neuseeland komplett unterstützt. Der plötzliche Kriegseintritt Eldorados wird auch von der Regierung in Wellington kritisiert, da dieser die Friedensgespräche negativ beeinflusst hat.
Neuseeland hofft, dass die Gespräche bald mit einem Friedensvertrag enden und appelliert deswegen an Barnien nicht weiter auf die Bremse zu treten. Eine zu starke militärische Abrüstung Ajins wird abgelehnt, da der Staat immer noch in der Lage sein soll sich selbst verteidigen zu können.



Die Cookstrassenbrücke steht


Der Bau der Brückenverbindung zwischen Wellington und der Südinsel kommt gut voran. Vor wenigen Tagen wurde das letzte Segment des Brückendecks auf der langen Hauptbrücke eingesetzt. Weil man nicht genau wusste wann es nun klappt wurde keine große Feier geplant, die gerade im dienst stehenden Bauarbeiter stiessen aber mit Champagner und Bier an und zelebrierten dieses historische Ereignis doch noch ein wenig. Das Richtfest ist in einigen Wochen geplant, dann werden wohl auch einige wichtige Politiker anwesend sein, aber auch dort wird man es wohl bescheiden halten. Läuft alles nach Plan könnte die Bahninfrastruktur bereits in wenigen Monaten fertiggestellt sein, pünktlich vor Beginn der Fussball-WM, dann wären bereits Sonderfahrten für die Fussballfans möglich bevor die Strecke im Regelfahrplan befahren wird.



WM 2051

Die Gruppenphase der Qualifikation zur FFWM ging vor wenigen Tagen zu ende. Wir beglückwünschen die Staaten Hebridan, Batazion, die UNAS, Bolivarien, Macronien, Hylalien, Kelyne/Meyham, URS, Grafenberg, Mexicali, Barnien, Boscoulis, Caltanien, Mitteleuropa, Neusimmanien, Preußen, Südburgund, Valgerik, Almoravidien, African Prime, Yojahbalo, die SRS, Welanja und Zumanien zur erfolgreichen Qualifikation.

Dies sind aber noch nicht alle, sieben Plätze werden noch bis Anfang Februar in den Playoffs ermittelt. Folgende Mannschaften treffen aufeinander:
In der Amerikaquali in der ersten Runde Chryseum gegen Patagonien und Neulettalnd gegen Simultanien. In Asien Papua gegen Almoravidisch Brumiasta und Baikalien gegen Astana. In Afrika Damas gegen Sabriya und das Ostkönigreich gegen Mamba Mamba. In der ersten Runde in Europa spielen Toro gegen Cramtosien und Grimbergen gegen Savoyen. In der Ozeanienquali kommt es zum Duell Ajin gegen Shikanojima. Es wird spannend.




Kurznachrichten:
  • Kandidatur für Klub-WM 51/52 bestätigt.
  • Damas werden Botschaftsaustausch und Wahlbeobachter angeboten.
  • Rückzug der NUSS in der ajinischen Regierung wird begrüsst.
  • WB Boscoulis, wolle Botschaft haben?
  • Gründung der DU ebenfalls kritisch beäugt.
  • Lagos mischmasch aus Deutsch und Französisch kommt nicht gut an!
  • Hey Laserdisc, Valgerik ist an der WM dabei!
 
Zuletzt bearbeitet:
Flagge_Neueldorado.png


Freistaat Eldorado

Eilmeldung

Reaktion auf internationale Kritik am Vorgehen Eldorados

Schon weit vor der Aufkündigung des Friedensvertrages durch die Bundesrepublik Barnien hatte der Freistaat Eldorado der Ajin Föderation eingeschärft, eine weniger aggressive Außenpolitik zu fahren (siehe Post: http://www.simforum.de/showpost.php?p=4734653). In einer offiziellen Verlautbarung hatte man Ajin mit Konsequenzen gedroht, sollte es den Appell, der von der internationalen Gemeinschaft positiv aufgenommen wurde, ignorieren und seinen Kurs nicht ändern. Dass das aktive Eingreifen in den Konflikt damit plötzlich oder gar überraschend für einige Staaten dieser Erde kam, kann man nicht nachvollziehen. Vielmehr ist der Freistaat Eldorado durch den Indopazifikkrieg ein direkter Beteiligter der Geschehnisse in Ozeanien.
Eldorado räumt ein, dass der Zeitpunkt des Einschreitens direkt nach Abschluss der ersten Verhandlungsrunde zwischen der Bundesrepublik Barnien und Ajin unglückliche Signale gesendet habe. Jedoch sind die wahren Gründe weder destruktiver noch imperialistischer Natur. Vielmehr hatte die Bundesrepublik Barnien den Freistaat Eldorado nach der ersten Runde darum gebeten, gemeinsam an einem neuen Friedensvertrag zu arbeiten. Nach der Kriegserklärung Barniens an Ajin hatte Eldorado sich zuerst dafür entschieden, den Konflikt zu beobachten und neutral zu bleiben. Jedoch kam man letztendlich zusammen mit Barnien im letztmöglichen Moment zu dem Schluss, dass ein gemeinsames Agieren alternativlos und dadurch im Interesse Ozeaniens sei. Dafür gibt es vorwiegend zwei Gründe, die es wert sind, die zu erwartende Kritik am Freistaat in Kauf zu nehmen:

1. Der alte Friedensvertrag ist intransparent und steht international in der Kritik. Würde die Bundesrepublik Barnien auch weiterhin alleine verhandeln, stünden der Freistaat Eldorado und die Ajin Föderation auch weiterhin in einem unklaren Vertragsverhältnis zueinander. Die von der internationalen Gemeinschaft geforderte Transparenz kann nur mit neuen Verträgen sichergestellt werden, die auch von Eldorado mitverhandelt und ratifiziert werden müssen.

2. Eine Grunderneuerung der Beziehungen zwischen dem Freistaat Eldorado und der Ajin Föderation ist möglich. Gerade weil die erste Verhandlungsrunde unfruchtbar war und keine Ergebnisse gebracht hat, sah man die letzte Chance, an den gemeinsamen Verhandlungen teilzunehmen. Hätte Eldorado die Verhandlungen nur beobachtet, hätte sich der Status Quo manifestiert, welcher ein ungleiches Verhältnis zwischen den Staaten darstellt. Dies versucht man nun zu korrigieren.

Der Freistaat Eldorado betont, im Interesse Ajins sowie Ozeaniens zu agieren. Zusammen mit der Bundesrepublik Barnien werden nun Vorschläge ausgearbeitet, die dann mit der Ajin Föderation diskutiert werden. Man warnte davor, Schnellschüsse zu vermeiden und sich in Geduld zu üben. Aus diesem Grund wird der Vorschlag Macroniens abgelehnt. Es ist zu erwarten, dass aus produktiven Verhandlungen mit der Bundesrepublik Barnien und der Ajin Föderation ein Vertrag entstehen wird, dessen Qualität den Macroniens in vielen Punkten übertrifft. Jedoch brauchen gute Dinge Zeit und vor allem Ruhe. Aus diesem Grund haben sich Eldorado, Barnien und Ajin darauf geeinigt, die Verhandlungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit fortzuführen. Natürlich wird die internationale Gemeinschaft regelmäßig von neutraler Stelle über den Verhandlungsstand informiert. Am Ende wird auch der Vertrag veröffentlicht.

Kurznachrichten

+++ Man appelliert an die Staatengemeinschaft, sachlichere Verlautbarungen zu veröffentlichen +++
+++ Vertreter Barniens in Eldorado City willkommen geheißen +++
+++ Staatstreffen mit Emmeria sehr vielversprechend – Informationen folgen später +++
+++ Mehr zu Eldorados Innenpolitik in Kürze +++
 
Zuletzt bearbeitet:
FlaggePapua.png

REPUBLIK PAPUA

Neuwahlen 2050

Schon vor einigen Monaten begannen in der Republik Papua die Vorbereitungen auf die Neuwahlen - Nachdem die republikanischen Kräfte sich der unterdrückenden Mächte aus Barnien, Eldorado und Meyham entledigt haben, die nun erneut Ozeanien unterwerfen wollen. Seitdem haben sich in der Republik einige neue Parteien aufgetan, die sich eine reale Chance darauf erhofften, in der Republik in Zukunft die Politik in ihrem Sinne beeinflussen zu können. Doch bis zuletzt waren die Umfragewerte für die Parteien (darunter einige Friedensparteien, eine weitere sozialistische Partei, und mehrere radikal nationalistische Parteien) in einem sehr geringen Prozentwert, was dazu führte, dass selbst in Regierungskritischen und Besetzerfreundlichen Medien - meist unterstützt durch diese Staaten - ein Wahlsieg der PPFL als Unausweichlich geschildert wurde. Erwartungsgerecht förderte die Wahl auch ein dementsprechendes Ergebnis zu Tage, welches von der neutralen Wahlbehörde nun veröffentlicht wurde:

PapuaParlament.svg

Dunkelrot: PPFL (Papuan Party for Freedom and Liberty), 204 Sitze; Hellblau: PPO (Papaun Party for freedom in Oceania), 8 Sitze; Grün: Papuan Green Democratic Party, 10 Sitze

Die Wahl in Papua wurde bereits von der Wahlbehörde abgesegnet. Nach 2048 haben es die selben Parteien erneut in das papuanische Parlament geschafft, wenngleich sie erneut gegen eine absolute Mehrheit der PPFL in die Opposition ziehen müssen. Die Stimmen für sonstige Parteien wurden erneut gemäß eines 2045 verabschiedeten Gesetzes an die stärkste Partei des Landes verteilt. Die PPFL hat sich entschlossen, keine Koalition einzugehen sondern mit ihrer absoluten Mehrheit das Land anzuführen - die beiden anderen Parteien sind damit die erneut oppositionelle Parteien. Als neuer Präsident gab es ebenfalls keine Probleme: Nachdem Patrick Simon schon im Vorfeld erklärt hatte, nicht erneut antreten zu wollen, fand sich schon im Vorfeld ein neuer Kandidat: Der älteste Sohn (32) des Ex-Präsidenten Rumah Dijual (51), Rumah Dijual Jr., wird das Amt des Präsidenten übernehmen und damit der dritte Präsident der Republik. Er ist bereits vereidigt.

Kurznachrichten
  • Indokrieg: Ajin ist kacke, schon klar. Aber Barnorado halt mehr.
  • Recycelter Wahlpost. Weil Wahlen + Danny + Papua = System Error
  • Papua will bald zig sachen bestellen. Mehr bald.
  • Dijual ftw - Matt Dijual in Kelyne, Rumah Jr in Papua, Alada in der Formel X :)
  • Neuseeland wird vorgeworfen, erneut Unruhe zu stiften.
  • Armee wird aus dem Alarmzustand befreit - Keine Gefahr für Papua derzeit.
  • EILMELDUNG: Die Republik Papua betont, Eldorado kenne das Interesse Ozeaniens nicht. Und Eldorado handelt dagegen. As always.
 
9gSPM4y.png


Innenpolitik

Hinweis: Aufgrund des aktuellen Kriegsgeschehen reiste aus Versehen die gesamte Redaktion spontan nach Québec. Daher kann es vereinzelt zu Verspätungen bei innenpolitischen Meldungen kommen.

Mehr als 60.000 Macronesen bei größter Demonstration
Bereits im Vorfeld sorgte die Ankündigung der Oppositionsparteien, die Demonstrationen im Oktober vollkommen unterstützen zu wollen für viel Aufsehen. Erste offizielle Erwartungen gingen von 20.000 Demonstranten in der Stadt Tesoro aus, doch am Ende stieg die Zahl der angereisten Demonstranten auf rund 40.000 Kundgebungsteilnehmer an. Eine Zahl, mit der selbst die Veranstalter nicht gerechnet hätten. Wie auch die Demonstrationen zuvor behandelten die Oktoberdemonstrationen die von der internationalen Staatengemeinschaft, bis auf wenige Ausnahmen, unbeachtete Innenpolitik Tejeras, welche einen härteren Ton als bei den Präsidenten zuvor annimmt. Auch trotz der weiteren Umgestaltung des zuvor stark kritisierten Einschränkungsrecht der Meinungs- und Pressefreiheit – so werden die Möglichkeiten für die Einschränkung wiederum gesenkt, sodass eine einfache Anklage, welche vorher theoretisch schon hätte reichen können, nicht mehr für ein Verbot der öffentlichen Äußerung genügt – ist die Gegenstimme stark angewachsen. Denn es ist nicht allein die aktuelle Politik Tejeras, ein großer Unmut geht auch mit der Azules an sich umher. War sie doch nun schon seit 12 Jahren regierungsführende Partei, steht sie in Verantwortung für all das, was in dieser Zeit aus Regierungskreisen passiert war. Der Konfliktpunkt mit der FMA (siehe auch unten), ist daher auch unterm Volk mittlerweile stark zu spüren gewesen. So war es nun die erste solch große Ausmaße annehmende Demonstration, welche von mehreren Parteien organisiert und unterstützt wurde. PSM, PaVi, PPG und GNC waren die namhaften Organisatoren dieses Kunststückes, dass an diesem Abend 35.000 Menschen zusammenbrachte in der Hauptstadt. "Ein ausgesprochener Erfolg. Es erfreut uns, dass so viele Menschen diese Meinung teilen und sie aktiv unterstützen.", wird ein Sprecher der PaVi zitiert. Doch es war nicht nur diese eine Demonstration, die im Oktober stattfand. Euphorisiert durch die positiven Entwicklungen des ersten "großen Zusammentreffens" wurde genau 2 Wochen später eine weitere Großdemonstration organisiert und veranstaltet. Fast 60.000 Macronesen wurden in der Stadt Cala Sandía gezählt, der Stadt die so nahe an der Arayas-Halbinsel und dem damit verbundenen Demonstrationsverbot in den Regionen nördlich der Moncao-Metropole liegt. Die zweite der Demonstrationen hatte darüber hinaus einen weit höheren Bezug auf bestimmte Punkte der Regierungsperiode Tejeras. So wurde auf dieser Veranstaltung vorrangig gegen das Demonstrationsverbot für Arayas, Trinidad und Altomar, die Dreierkoalition der Regierung und die Untätigkeit Tejeras in nationalen Fragen protestiert.

Regierungskrise nimmt seinen Lauf
Thomás Porras. Parteivorsitzender der FMA. Unbekannt? Egal. Er war es nun, dem die Ehre angehörte, die gesamte FMA bei den Regierungsgesprächen mit der Azules erneut zu vertreten. Doch das ganze war nicht wirklich zielbringend. Denn an der Ausgangssituation, nun, da hat sich nie wirklich was getan, noch was ändern können. Die FMA hatte nie eine realistische Chance, wirklich Programmpunkte in der Regierung durchsetzen zu können. Jedenfalls nicht die großen, welche man sich fest vornahm. Doch gab es diese Chance je? Thomás Porras versuchte es. Er wollte Änderungen bringen. Scheitern nicht möglich. Naja, fast unmöglich. Denn die Azules-PMA-Koalition kann auch alleine existieren, wenn auch notwendigerweise in einer Minderheitsregierung. Doch dürfte das nicht wirklich im Interesse von Präsident Tejera sein, der für seine Programme stets auf eine stabile Regierung angewiesen ist. Denn ohne eine sichere Mehrheit steht die Regierung nicht auf sicheren Füßen, hat es doch in der Opposition doch selber kaum noch Sympathisanten. Die Gespräche sollen nun zwar in einer nächste Runde gehen, doch scheint der Bruch der Regierung so gut sicher fest.
______________________________

Zweiter Indopazifikkrieg

Eldorado sucht kurzes Gespräch
Überrascht war man von den Widersprüchen, die sich aus der strikten Ablehnung des Vorschlages von König Velas II. und der gleichzeitigen Behauptung, im Interesse Ozeaniens und gar der Ajin Föderation zu handeln, durch Eldorado ergaben. Noch weiter überrascht wurde man allerdings von der Kontaktsuche Eldorados auf direktem Wege. In relativ kurzer Zeit konnte Eldorado trotz der auftretenden Differenzen in der Betrachtung der Tatsachen seine Sichtweise schildern und seinen Einsatz für Transparenz und Stabilität vermitteln, wobei Macronien weiterhin die Meinung, dass dazu nicht unbedingt die Wiederaufnahme des Krieges, vertritt. Man lobe allerdings die Kontaktaufnahme Eldorados außerordentlich, die von einem echten Willen zur Einigung im Konflikt zeugen können.
______________________________

Kurzmeldung

Paar Zeilen noch? Ok.
Neuseeland. Aha.
Weiteres zum Indopazifikkrieg später. Macronien wartet Erfolge der Verhandlungen ab.
Parlament spricht Unterstützung für Einsatz König Velas II. in Kriegen aus.
Boscoulis, wolle Vertrag haben?
Damas - wenn es mal nicht gerade Bolivarien überfällt eigentlich ganz gut, Beziehungsneuanfang angestrebt.

 
1vqBhCG.png


Königreich Mexicali

Premierministerin Isabella Esparaz



Fall Singa Shang:Mexicali sieht Macronischen 11-Punkte Plan als einzige Lösung

Nach Langen Beratungen Im Parlament, mit Teilnahme Alejandro I. hat man Beschlossen, den 11-Punkte Plan Macroniens zu unterstützen, Singa Shang das Militär zu verbieten, verstoße gegen die Souveränität von Staaten. ein Staat kann nicht souverän sein, wenn er kein Militär hat.Außerdem Befürchtet man, dass Singa Shang dann eroberungsziel anderer Staaten werden könnte, da es unbewaffnet ist. Man Fordert deshalb dass Singa Shang das recht, ein Militär zu Unterhalten nicht Verwehrt wird.

Altes Weltraum-Teleskop wird abgeschaltet!

Aufgrund einiger fehler und abstürze des Weltraum-Teleskops von Mexicali,wurde beschlossen, es abzuschlaten und zurück auf die erde zu holen.Es soll Verschrottet werden, und durch ein Moderneres, Neues Teleskop Ersetzt werden. der Versuch, das Teleskop durch eine rundumerneuerung zu Retten, Schlug fehl.Daher wird ein Neues Teleskop in Auftrag gegeben.


Mit Freundlichen Grüßen

Premierministerin Isabella Esparaz
 

Freie Republik Spartan
_____________________________



Horváth zurückgetreten!

In den vergangenen Monaten bissen sich die Verhandlungspartner in den Gesprächen über die Zukunft Banats an Präsident Arthur Horváth die Zähne aus. Dieser wich nicht einen Millimeter von seinen Forderungen ab, der absoluten Unabhängigkeit der selbsternannten Republik Banat. Mehrfach rief er den Mitteleuropäischen Bund und Preußen zur Unterstützung seiner Sache auf, jedoch vergeblich. Währenddessen verschlechterte sich die wirtschaftliche Situation in Banat immer weiter. Nachdem die spartanische Regierung die Gelder für die abtrünnige Provinz einbehielt und viele spartanische Banken in Banat schlossen, wurden auch die finanziellen Mittel schnell knapp. Zahlreiche Großdemonstrationen und Ausschreitungen zeigten deutlich, wie der Zuspruch für den Kurs Horváths in der Bevölkerung Banats nachließ. Schließlich wurde Präsident Arthur Horváth von seinen eigenen Leuten zum Rücktritt gezwungen.

Die Nachfolge übernahm nun sein Stellvertreter Melis Therakes, welcher sogleich einen Kurswechsel in den Verhandlungen mit der spartanischen Regierung einschlug. Bereits nach der ersten Sitzung verkündete der spartanische Ministerpräsident Spyros Zorbas, dass man einer Einigung deutlich näher gerückt sei.


Zweiter Indopazifikkrieg

Die Bezeichnung Krieg ist für diesen Konflikt schon beinahe eine übertriebene Beschreibung, da Kampfhandlungen bisher ausblieben. So wurde auch der Seehandel mit Ozeanien und auch mit Singa Shang nicht beeinträchtigt. Die Geschäfte laufen gut, aber dennoch ist man in Spartan großer Sorge, wie sich dieser Konflikt noch entwickeln könnte. Der bisherige Verlauf der Verhandlungen wird in Spartan, wie auch bei dessen Verbündeten der OMZV sehr kritisch beäugt. Inwieweit die nun geheimen Verhandlungen einen besseren Verlauf nehmen könnten ist unklar.

Klar ist, dass die Regierung in Singa Shang Fehler gemacht hat, welche nun angegangen werden müssen. Zum Teil befand man sich ja bereits auf dem richtigen Weg. Was Singa Shang nun benötigt ist vor allem Unterstützung und Führung.

Da in Informationen zu den früheren Verhandlungen auch von einer militärischen Schwächung Singa Shangs die Rede war, spricht sich die Freie Republik Spartan strickt dagegen aus. Die Möglichkeit sich selbst schützen zu können dürfe nicht eingeschränkt werden. Ozeanien ist immer wieder ein Krisenherd, in dem Kampfhandlungen ausbrechen. Singa Shang müsse auch weiterhin in der Lage sein, sich ohne seine Verbündeten gegen die Nachbarn verteidigen zu können.


Kurznachrichten


  • Banat - ein Lichtblick?
  • Staatstreffen mit Damas geplant
  • Es regt sich etwas in Savoyen
  • Studie sagt voraus: Flaggen werden länger
  • isii wird eingekesselt *g*
 
3UuWnYC.png


Weltmeister!
Der Weltfußball war nie eine Bühne für die welanjanische Nationalmannschaft gewesen. Große Erfolge auf globaler Ebene blieben, abgesehen vom Sieg beim Acht-Nationen-Pokal 2033, aus. Zwar hatte man sich über die Jahre zu einem der erfolgreichsten Teams Asiens hochgearbeitet, gegen die Übermacht der Amerikaner und Europäer schien man jedoch Chancenlos.
Auch bei der Fußballweltmeisterschaft in Almoravidien rechnete sich anfangs niemand hohe Chancen auf eine gute Platzierung aus. Zwar waren die Gegner in der Gruppenphase allesamt auf dem absteigenden Ast des Weltfußballs, dennoch verunsicherte die Niederlage gegen den Oranienbund viele der Fans schon frühzeitig. Der kommende Angstgegner im Achtelfinale, Sevi Island, machte die Situation für viele nicht leichter. Doch bereits in der fünften Spielminute überraschte der welanjanische Kapitän White und sicherte dem Team der Republik einen Vorsprung, welchen man in der 89. Minute weiter ausbauen konnte und somit in Viertelfinale einzog. Die darauf folgende Zitterpartie gegen Macronien, dem Favoriten für den Titel der kommenden Amerikameisterschaft, raubte den Fans jeden nerv. Dennoch kam mit dem Spiel langsam eine Begeisterung für den Fußball auf globaler Ebene auf. Fans versammelten sich zu privat organisierten Public Screenings und feierten in ihren Nachbarschaften den knappen Sieg über die Südamerikaner. Zwar rechnete man sich noch immer keine Chance auf ein Weiterkommen im Halbfinale aus, aber auch ein vierter Platz wäre für viele Fans der welanjanischen Mannschaft schon ein Grund zum ausgelassenen Feiern gewesen.
Mit dem Sieg über Barnien, ein ebenfalls sehr beliebtes Team in der Republik, war die Zurückhaltung bei den welanjanischen Fans nun aber zu einem Ende gekommen. Niemand hatte auch nur im Ansatz damit gerechnet so weit in dem Turnier vorzurücken. Das ganze Land schmückte sich inzwischen mit der welanjanischen Flagge und es kam zu einem akuten Engpass von Trikots der Nationalelf.
Am Abend vor dem großen Finale verkündete das Bildungsministerium einen Ausfall des Schulunterrichts am kommenden Tag und viele Unternehmen im Land gaben ihren Angestellten einen halben freien Tag, damit diese ebenfalls das Finale genießen konnten. Die Stadien und Parks der welanjanischen Städte luden zu Public Screenings ein und landesweit folgten hunderttausende den Einladungen. Schon vor dem Anpfiff feierte man gemeinsam das Team.
Nach dem Ausgleich des Mitteleuropäischen Bundes kurz vor dem Ende des Spiels lagen die Nerven der welanjanischen Fans jedoch blank. Kaum jemand glaube zu diesem Zeitpunkt daran, dass das welanjanische Team die Verlängerung überstehen würde. Vor allem nicht gegen die finalerprobten Mitteleuropäer. Umso größer war der Jubel, als der Kapitän des welanjanischen Teams in der 102. Spielminute das entscheidende Tor schoss und damit Fußballgeschichte schrieb. Erstmals seit über 30 Jahren gelang es damit einem Team aus Asien die Fußballweltmeisterschaft für sich zu entscheiden. Die welanjanischen Fans feierten nahezu die ganze Nacht durch und in Monolea, Namhae und Bombay gab es Feuerwerke vom Ausmaß der singalesischen Neujahrsfeier zu bestaunen.
Am darauffolgenden Freitag wurde die Nationalmannschaft von Präsident Martin auf dem Rollfeld des internationalen Flughafens von Monolea in Empfang genommen. Dort feierten Fans die Mannschaft über Stunden, gemeinsam mit musikalischen Größen der welanjanischen Musikszene. Präsident Martin lobte in einer Ansprache den Teamgeist der welanjanischen Mannschaft und die Toleranz der welanjanischen Fans, welche immer Wert darauf legten friedlich mit den Fans der gegnerischen Mannschaft zu feiern. Nun blickt man mit Spannung auf die kommende Asienmeisterschaft in Ceylon und Dannido-Süd.

Zweiter Indopazifikkrieg
„Unausweichlich“, anders kann man den aktuellen Konflikt um Ajin herum aus Sicht der welanjanischen Politik nicht nennen. Es wäre unverantwortbar gewesen, hätte Ajin ohne Konsequenzen einen Friedensvertrag brechen können. Mahnungen aus Barnien und Eldorado zum Trotz fuhr man in Ajin in den vergangenen Monaten eine Außenpolitik der Konfrontation und Isolation zugleich. Unliebsame Kritik aus Macronien und Welanja wurde mit Schweigsamkeit oder Propagandavorwürfen bestraft und wo sich die Möglichkeit bot auf Kosten anderer Staaten zu glänzen ergriff Ajin diese auch. Die Krone setzte Ajin dem Ganzen auf als man die Rebellen in Meyham unterstützt und somit die Friedenspflicht mit selbigem brach. Eine friedliebende, weltoffene Außenpolitik sähe anders aus.
Die nun laufende Neuverhandlung des Friedensvertrags, der außenpolitischen Position Ajins und der militärischen Rolle des Landes sind eine logische Konsequenz aus den vergangenen Fehlschlägen der Politik Ajins und dem dort herrschenden Opportunismus. Völlig unverständlich scheint für die welanjanische Politik hingegen die Positionierung der OMZV, Macroniens, Sowekiens und Neuseelands. All diese pochen plötzlich auf die Fähigkeit Ajins sich selbst verteidigen zu können und möglichst unbeschadet aus dem Konflikt hervorzugehen. Es scheint fast als hätte man in diesen Staaten vergessen wie sehr Ajin in den vergangenen Jahren die globale Sicherheit gefährdet hat. Eine militärische Unversehrtheit Ajins ist, mit Rückblick auf die Geschichte, nahezu ausgeschlossen. Der macronische Vorschlag ist in diesem Fall nur Störfeuer, welches die Verhandlungen eher in Richtung eines schlechteren Ausgehens für Ajin drängt und eine stumpfe Diskreditierung Barniens und Eldorados. Ein solcher Einwurf hat welanjanischen Politikern nach nichts in der Öffentlichkeit zu suchen, weil er letztendlich nur die Verhandlungspartner in ihrem Spielraum einschränkt und Vorführt, da diese eine vermeintlich „gute“ Lösung ablehnen. Die letztendliche Komplexität und Reichweite der Verhandlungen wird durch einen solchen Einwurf nicht deutlich bzw. auf eine einfache, undurchdachte Lösung reduziert.
In den vergangenen Jahren provozierte Ajin mehrfach Konflikte mit seinen Nachbarstaaten und in jedem Fall kam es hierbei auch zu militärischen Drohgebärden von Seiten Ajins. So griff Ajin z.B. sofort das vermeintlich schwächere Batazion an, als man dachte dies wäre nicht durch den Friedensvertrag des letzten Indopazifikkrieges geschützt. Es folgten Aufrüstungsprogramme und weitere Provokationen. Die Flugzeugträger Ajins, welche per Definition dem Angriff auf weiter entfernte Ziele dienen, sind ein weiteres Beispiel dafür, dass das Land seine militärische Stärke nicht für defensive Zwecke zu nutzen plant. Durch diese aggressive Militärpolitik, welche einen klaren expansionistischen Kurs impliziert, hat Ajin aus Sicht der welanjanischen Politik jegliches Recht auf den Unterhalt einer Armee verwirkt. Ohne die Streitkräfte Ajins wäre sogar ein friedliches Ozeanien wieder denkbar, da Ajin hier neben Papua den Hauptaggressor stellt. Weiterhin würde dies garantieren, dass Ajin seine territorialen und kulturellen Ansprüche, die es durch die schamlose Ausnutzung des Namens Singa Shang erhebt, nicht durchsetzen kann.

Rückkehr von Damas, Lago und Boscoulis
Mit großer Freude nahm man in Monolea die Rückkehr von Damas, Lago und Boscoulis in die internationale Politik auf. Allen drei Staaten bot man an die etwas zum Erliegen gekommenen diplomatischen Beziehungen wiederaufzunehmen.
Besondere Freude galt natürlich der Rückkehr Damas aus den Wirren des Bolivarienkonfliktes. Als alter Freund der Union werde Welanja dieser gerne zur Seite stehen, wenn dies denn gewünscht sei. Großes Interesse zeigte die welanjanische Politik auch an einer Neuaufsetzung des Freundschaftsvertrags zwischen beiden Staaten sobald die Damaszener eine neue Regierung gewählt haben. Bis dahin hofft man allerdings schon die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Staaten wieder auf das Niveau vor dem Bolivarienkonflik bringen zu können. Dies würde ein stabiles Fundament für die zukünftige Zusammenarbeit zwischen beiden Staaten bieten.
Lob fand man auch für Lago, welches sich durch sein schnelles und zuverlässiges Handeln der letzten Monate wieder als eine verlässliche diplomatische Kraft etablieren konnte. So verhinderte Lago durch ein schnelles Vermittlungsangebot, dass die Verhandlungen für einen Frieden im zweiten Indopazifikkrieg an der Abwesenheit neutraler Vermittler scheiterten. Auch mit der Lago hofft man auf gute Beziehungen und eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Annährung an Bolivarien?
Seit Wochen munkelt man in den Meiden über eine mögliche Aussöhnung zwischen Bolivarien und Welanja. Seit der Gründung Bolivariens hagelte es immer wieder Kritik aus Monolea an den dort herrschenden Verhältnissen und in Bolivarien reagierte man mit ähnlichen Mitteln. 2046 mündete dies in den Bolivarienkrieg, ein unverzeihlicher Fehltritt der welanjanischen Politik. Seither ist es ruhig geworden um die Beziehungen zwischen beiden Staaten. Welanja zahlte die vereinbarten Reparationen und man schwieg sich gegenseitig an. Vor wenigen Wochen erhielt man in Monolea dann ein Schreiben aus dem bolivarischen Außenministerium, welches ein erster Schritt in Richtung Aussöhnung werden sollte. Zwar drang bisher nicht viel mehr an die Presse, dennoch geht man davon aus, dass es in den kommenden Monaten zu einem Staatstreffen zwischen beiden Ländern kommen wird. Hierbei dürfte vor allem eine gemeinsame Aufarbeitung des Konflikts im Zentrum stehen und die Frage wie man einen solchen in Zukunft verhindern kann.
In Welanja rufen schon länger viele öffentliche Stimmen nach einer Aussöhnung mit Bolivarien und einer zeitgemäßen Aufarbeitung des Konflikts. Allerdings tat die die regierende Große Nationalpartei bisher schwer damit. Der bei der letzten Präsidentschaftswahl zu verzeichnende Linksruck war jedoch ein Alarmsignal für die regierende Partei, welche bisher versuchte die Aufarbeitung ohne Stimmen aus Bolivarien durchzuziehen. Damals musste sich Präsident Martin immer wieder in Debatten geschlagen geben wenn es um die Schuldfrage Welanjas ging. Zwar nahm Welanja einen großen Teil der Kriegsschuld auf sich, jedoch wurden öffentliche Stellen oft kreativ wenn es darum ging diese in Worte zu fassen.
Am gestrigen Abend unterzeichnete der Präsident nun eine Anweisung für alle öffentlichen Stellen, dass der Angriffskrieg gegen Bolivarien im Jahr 2046 durch Welanjas auch als solcher zu benennen sei. Einzig aus rechten Kreisen war Kritik am Handeln des Präsidenten zu vernehmen. Dort befürchtet man nun, dass dies ein erster Schritt sei, die in der Verfassung verankerte Erstschalgsdoktrin aufzuweichen oder gar als Rückschlag in der Aksaipolitik zu verstehen sei.


Kurznachrichten
  • Mehr Innenpolitik in Kürze.
  • Anstehende Wahlen der Nationalversammlung – Umfragen sagen Langeweile voraus.
  • Papuas Emotionalität wird kritisch beobachtet.
  • Handel mit Mexicali läuft trotz Kritik am WKB weiter.
  • DU wird von vielen Welanjanern als Lachnummer des Jahres gesehen.
  • Wettbüros nehmen bereits Wetten auf den Zerstörungsgrad der Cookstrassenbrücke beim nächsten Erdbeben an.
  • Sowekien und Neuseeland scheinen nicht zu verstehen, dass weder Barnien noch Eldorado sich an Ajin bereichern werden.
  • Brücke zwischen Adams und Ceylon steht vor der Fertigstellung.
  • Damaszenische Autobahnen sind angeblich hohl.
  • Welanjaner sind zuversichtlich, dass die Verhandlungen zwischen Ajin, Barnien und Eldorado zu einem Ergebnis im Interesse der regionalen Sicherheit kommen werden.
  • Welanja erlaubt Bürgern Almoravidiens, Barniens, Neusimmaniens und Eldorados die Einreise mit dem Personalausweis und Visafreiheit für 120 Tage – Erleichterungen für weitere Staaten werden geprüft.
  • Welanja verzeichnet tausende illegale Grenzübertritte durch mírabellonische Staatsbürger in Aksai.
JEzsNjq.png
 
8xmxzJX.png


Republik Savoyen
Repubblica di Savoia
République Savoie


Die Auferstehung Savoyens

Die Republik Savoyen meldet sich mit einem neuen Antlitz zurück und feiert die Gründung des Savoy'schen Bundes. Nach monatelangen Verhandlungen ist es geschafft. Die Korsen, welche sich in einem Referendum mit großer Mehrheit für eine Abspaltung von Cramtosien entschieden treten dem Savoy'schen Bund bei. Von nun an begrüßen wir Korsika in unseren Reihen, als Teil unseres Landes, unseres Volkes und unserer Seele.

Vieles hat sich verändert, die mühsamen Reformen unserer Vorgänger tragen nun endlich Früchte. Im Bundesrat im wieder zur Hauptstadt ernannten Genua sitzen nun Vertreter der 12 Provinzen unseres Landes: Emilia-Romagna,
Friaul-Julisch Venetien, Korsika, Ligurien, Lombardei, Monaco, Nizza, Piemont, San Marino, Toskana, Trentino, Venetien.


Francesca Cuzzoni wird neues Staatsoberhaupt

Die erste Sitzung des neuen Bundesrates begann mit der Wahl des neuen Staatsoberhauptes als Repräsentanten unserer Nation. Francesca Cuzzoni aus dem schönen Mailand wurde dieses Amt zugesprochen. Die mit 36 Jahren noch recht junge Politikerin war bereits in der Bewegung aktiv, welche die Grundlagen für eine direkte Demokratie in Savoyen durchsetzte. Während der Regierung Lorenzo Frattinis kämpfte sie weiter tapfer für Reformen des alten Systems. Sie gilt als weltoffene und moderne Politikerin, die für ihre Ziele und die unseres Landes erbittert kämpft, bis sie sie erreicht.


Kurznachrichten


  • Savoyen setzt auf Fortbestand guter Beziehungen - ein reger diplomatischer Austausch wird angestrebt

  • Wirtschaftlicher Umschwung? - Neue Industrien sollen gefördert werden
  • Finanzwesen nimmt OB zum Vorbild
  • Savoyer wünschen wieder bessere Kontakte zu Hylalien
  • Pferderennen voll im Trend


GbpH9zT.png

Francesca Cuzzoni
Republik Savoyen
Repubblica di Savoia
République Savoie



 
7WA6XgD.png



21.11.2050


Der damaszenische Wahlkampf ist angelaufen

Cairo. Nun sind bereits einige Wochen vergangen und der damaszenische Wahlkampf hat begonnen. Die Parteien werben allesamt in gewohntem Maße für und gegeneinander und kämpfen um jeden Prozentpunkt bei den wöchentlichen Umfragewerten der damaszenischen Medien. Die konservativen Parteien werben mit verstärkten Beziehungen zu den afrikanisch und arabischen Staaten. Das linke Parteienspektrum spricht davon erneut Beziehungen zu den alten damaszenischen Partnern wie Barnien aufbauen zu wollen. Die konservative DMP will außerdem eine Reform des bisherigen, bereits langjährigen etablierten,damaszenischen Bildungssystems durchsetzen. Man spricht davon, die Schulpflicht für Jungen herabzusetzen, wenn diese sich bereitwillig auf eine Imam-Schule begeben, um dort eine Ausbildung zu einem Imam absolvieren und damit den geistlichen Kreis des damaszenischen Islams zu erweitern. Man spricht davon, dass die Union als eines der Länder mit den meisten Muslimen in der Bevölkerung sich dieser Aufgabe gewachsen sehen muss und es zur Pflicht eines wahren Damaszeners gehöre diese Ausbildung zu absolvieren. Politiker der SDH und SDP werfen der DMP vor die Union in einen Gottesstaat verwandeln zu wollen und sprechen davon, dass es nur noch eine Frage der Zeit sei, bis sie erneut ein autokratisches System in die Union zurückbringen. Die SDH und SDP konzentrieren sich vor allem auf gesellschaftliche Themen. Sie sprechen von niedrigen Steuern für Schlecht- und Mittelverdiener. Im Gegenzug wollen sie die Steuern für Gutverdiener und Unternehmen deutlich erhöhen. Vor allem aber wollen sie das damaszenische Militär reformieren und die Wehrpflicht abschaffen und keinen damaszenischen Staatsbürger zum „Morden zwingen. Vereinzelt wird von einem Herabsetzen des Renteneintrittsalters von bisher 65 Jahren gesprochen. Die DMP und besonders auch die DMH werfen den linken Parteien vor, mit einem Herabsetzen des Renteneintrittsalters lediglich der damaszenischen Wirtschaft zu schaden. Die Grüne Partei trug bisher noch nicht allzu neues zum Rennen um den Nationalkongress bei. Sie sprechen von mehr erneuerbaren Energien und den immensen Smogs der damaszenischen Großstädte, den man anzugehen habe, liefern aber keinerlei konkrete Pläne dafür und stehen insgesamt schlechter dar als bei den letzten Wahlen. Teilweise hat die DMP gar mehr ökologisch orientierte Themen in ihr Wahlprogramm aufgenommen, als es die Grünen getan haben. Die DMP will die Zahl der mit Wasserstoff betriebenen und der elektrisch Betriebenen Kraftfahrzeuge in den kommenden Jahren steigen lassen und verspricht hierbei entgegenkommen der Steuerbeiträge für Besitzer eines Wasserstoff- oder Elektrokraftfahrzeugs. Als erste Partei spricht die SDH den Wohnplatzmangel in den damaszenischen Großstädten an. In ganz Damas fehlt nicht nur grundsätzlich Wohnraum sondern auch besonders günstiger Wohnraum für Studenten und schlecht verdienende Familien. Die SDH will bezahlbare Wohnzentren in den Städten schaffen, wo speziell für die genannten Gesellschaftsschichten neuer Wohnraum entstehen soll. Durch den neuen Wohnraum für Studenten erhofft man sich vor allem auch ein weiteres Ansteigen der Zahl an Studierende in der Union, die besonders für den geplanten Ausbau des dritten und vierten Sektors der damaszenischen Industrie vonnöten seien, da ein reger Fachkräftemangel in der Union in den besagten Branchen herrsche. Allen voran leidet die chemische Industrie unter enormen Fachkräftemangel. Des weiteren möchte die SDH einen gesetzlichen Mindestlohndurchsetzen. Wie hoch dieser sein soll, müsse erst durch intensive Marktforschungen erarbeitet werden, jedoch spricht man von nahezu 10 Lire pro Stunde in einigen Expertenkreisen. Alles in allem lässt sich sagen, dass die Parteien bereits begonnen haben sich gegenseitig Vorwürfe zu machen, was eine sehr schlammigen weiteren Wahlkampf erahnen lässt.


Cairo beginnt außenpolitische Beziehungen


Cairo. Übergangspräsident Süleyman Karaman zeigte sich erfreut, dass einige Staaten, trotz des derzeit kuriosen Krieges auf ein Wiedererscheinen der Union reagiert haben. Karaman bedankte sich bei allen Staaten und freue sich auf eine gute Zusammenarbeit mit ebenjenen. Der Einladung nach Mayor möchte er schnellstmöglich nachgehen, lässt er bereits vorab in einem kurzen Fernsehinterview vermitteln. Außerdem nehme man alle Botschaftsaustausche an und empfängt auch alle Wahlbeobachter in der Union. Besonderer Dank richtete Karaman allerdings an Welanja und erklärte, dass man jederzeit bereit sei die wirtschaftlichen Beziehungen beider Staaten erneut anzukurbeln, um dadurch den Weg der politischen Zusammenarbeit zu ebnen. Als Ziel der Zusammenarbeit beider Staaten sei hier eine Neuauflage des alten Freundschaftspakts beider Staaten genannt, den man sich als Ziel der intensiven Beziehungen gesetzt hatte und auch wieder erreichen möchte. Jedoch betonte Karaman auch, dass er, als lediglich vom Nationalkongress gewählter Präsident nicht die Rechte vermag zu haben, ebensolche Verträge zu schließen. Man einigte sich also darauf die Ergebnisse der anstehenden Wahlen abzuwarten und bis dahin die wirtschaftliche Kooperation voranzutreiben. Ebenso erfreut war man nach vielen langen Jahren der Abwesenheit eine Möglichkeit zu haben zum nördlichen Nachbarn der Union Spartan Beziehungen aufnehmen zu können. Hierbei möchte Karaman besonders über wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit sprechen und verweist auf das geplante Staatstreffen beider Staaten.


Kurznachrichten:
  • Indopazifikwhat?
  • Damas schon ewig Superior
  • Fasst Food oder Fastfood?
  • Flagge der Union erreicht ein neues Optimalformat von 2:1
  • 2:1 – the more the best
  • Savoyen wird herzlichst begrüßt – Wiederaufleben der guten Beziehungen angestrebt
  • Oriental Industries hat Züge zu vergeben
  • Internetseiten der Union sollen aufgebessert werden
  • Strecke für den GP von Cairo steht

150px-WappenUDV.png
 
Flagge-Skornvar.png


Republik Skørnvar

Die Zukunft der Nation
Im vergangenen Jahr beruhigte sich die Lage im Land langsam wieder. Das Eingreifen der Streitkräfte ermöglichte vielen Bürgern eine Rückkehr zu ihrem Alltag, bedeutete jedoch auch politischen Stillstand. Gesetze wurden nicht an die weiterhin bestehende Wirtschaftskrise im Land angepasst und viele Ausgaben des Staates erreichen inzwischen ein gefährlich niedriges Niveau. Vereinzelt kommt es immer wieder zu kleinen Protesten, bedingt durch die weiterhin eingeschränkte Versammlungsfreiheit werden diese jedoch schnell wieder aufgelöst.
Die Militärführung war innerhalb des letzten Jahres jedoch nicht völlig untätig. Gemeinsam mit Experten aus aller Welt, vor allem aus Almoravidien, erarbeitete man mehrere Optionen wie es mit der skørnvarischen Nation weitergehen kann. Die Bevölkerung wurde aufgerufen im kommenden Monat in einem Referendum über die erarbeiteten Optionen abzustimmen. Das Referendum wird aus zwei Fragestellungen bestehen, welche über den Fortbestand der skørnvarischen Nation und ihr politisches System entscheiden werden.
Die erste Frage setzt sich mit dem allgemeinen Fortbestehen des Staates Skørnvar auseinander. Die Bürger haben hier die Möglichkeit zwischen dem weiteren Bestehen des Staates oder einer Neugründung der nordländischen Nation zu wählen. Hauptgrund für diese Fragestellung ist die Tatsache, dass es seit dem Auseinanderbrechen Simmaniens und der Fusion mit Quatur dem Land an einer Identität mangelt und sich weite Teile der Bevölkerung nicht mit dem Staat Skørnvar sondern ihren quadischen, simmanischen und barnischen Vorfahren identifizieren.
Die zweite Fragestellung bezieht sich auf das politische System, welches von nun an in Skørnvar oder dem Nachfolgestaat angewandt werden soll. Hierbei haben die Bürger die Wahl zwischen einer Fortführung der Demokratie, einer Technokratie oder der Rückbesinnung auf die Monarchie. Alle drei Optionen werden bereits von verschiedensten Interessenverbänden beworben.
Nach dem grandiosen Fehlschlag der Demokratie in Skørnvar gehen erste Umfragen von einem Kopf an Kopf Rennen zwischen den Befürwortern der Technokratie und denen der Monarchie aus. Beide Lager besitzen in allen Bevölkerungsschichten eine große Anzahl an Unterstützern und können auch die am besten ausgearbeiteten Pläne vorweisen. Die Befürworter der Demokratie hingegen sind stark geschwächt aus dem Umsturz im vergangenen Jahr hervorgegangen. Weite Teile der etablierten Parteienlandschaft stehen unter Hausarrest oder Polizeischutz. Das Vertrauen der Bürger in die noch bestehenden Parteien ist geringer denn je und neu gegründete Parteien wirken häufig unseriös oder besitzen kaum Reichweite.
Für das anstehende Referendum sollen nach offiziellen Angaben die Einschränkungen bei der Versammlungsfreiheit abgebaut werden um eine Faire Abstimmung zu gewährleisten.

Kurznachrichten
  • Befürworter der Monarchie machen Anwärter auf die Krone ausfindig.
  • Internationale Beobachter beim Referendum gewünscht.
  • Wirtschaftsleistung seit Beginn der Krise um fast 30% gefallen.
  • Versorgungsrouten für abgelegene Städte und Dörfer sind immer noch stark von Hilfen des Militärs abhängig.
  • Flughäfen sind seit einigen Monaten wieder für die kommerzielle Luftfahrt geöffnet - Privater Flugverkehr unterliegt weiterhin strengen Regeln.
  • Ehemaliger Präsident gilt weiterhin als verschollen.
 
8ODYy48.png

Kommissarisches parl. Regierungskabinett vereidigt

Gestern wurde die von der FSD-Bath-Regierung berufenen Kommissare vom Präsident vereidigt. Die regierende Koalition aus Föderalen Sozialdemokraten (FSSS) und Bath bilden eine links-linke Minderheitsregierung im Parlament, sie sollen die Neuwahlen in sechs Monate vorbereiten und die Regierungsgeschäfte fortführen bis dahin. So wird das neue kom.parl. Regierungskabinett die Gespräche mit der Defence Union, sowie Barnien und Eldorado fortführen.

Das kom.parl. Regierungskabinett stellt sich wie folgt auf:

  • Rat für nachhaltige Wirtschaft & Soziales: Ben Abdul Hu
  • In Personalunion fortgeführt: Rat für Außenangelegenheiten sowie Rat für Inneres: Najib Raji
  • Rat für Haushalt & Finanzen: Chen Chen IV.
  • Rat für Gesundheit:Akilah Kassannethoji
  • Rat für Kultur & Bildung: Zao Pi
  • Rat für nachhaltige Entwicklung & Verkehrswesen: Rei Yuhei
  • Rat für Ressourcenverteilung, -nutzung und -schonung: Nahrung, Wasser & Energie: Siddartha Bthelminouseniananawuiwui
  • Rat für Recht: Anan Ba Nanas
  • Rat für naturnahe Umwelt:Lou Sanji


Fünf Räte werden dabei von den FSSS (ehemals Föderale Sozialdemokraten), vier Räte von der Bath besetzt. Der Präsident ermahnte die Minderheitsregierung ihre politische Bedeutung in der außergewöhnlichen Situation bewusst zu sein und entsprechend verantwortungsvoll und umsichtig zu handeln.

Parlament verabschiedet Verfassungsresolution

In vorhergehenden Gespräche zwischen der FSSS-Bath Fraktion und der im Parlament dominierenden, aber oppositionellen NUSS einigten sich die Abgeordnete auf eine Resolution, darin erklärt das Parlament die Absicht, unabhängig von den derzeitigen Gesprächen und möglichen Friedensvertrag mit Barnien und Eldorado, den Vorschlag Macroniens der International auf sehr große Anerkennung und Wohlwollen getroffen ist in die derzeit in Arbeit befindliche Verfassung wortgetreu zu übernehmen.
Najib Raji vom kom.parl. Regierungskabinett erklärte dau "(...) Unser Bestreben nach Frieden und die politische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der letzten Jahre kristallisiert sich in den macronischen Vorschlag. Dieses Parlament, welches durch seine ständigen Diskussionen über die militärische Frage, als wichtiges Gut unserer Souveränität in den letzten Monaten immer wieder gestritten hat unsere Grundanschauungen international überdeckt. In dem wir JETZT diese Resolution verabschieden wird Singa Shang in seiner Tonart zurückkehren zu dem was uns wichtig ist und mehr gehören finden als es der martialische Klang könnte. Wir hoffen sehr, das die Internationale Staatengemeinschaft, wie auch unsere Verbündeten denen wir in dieser Situation sehr zu Dank verpflichtet sind uns zu unterstützen, ebenso die ozeanischen Nachbarn erkennen können, was wir wollen und heute zu tun gedenken: Unsere Außen-& Verteidigungspolitik verfassungsfest für alle Regierungen zu verankern."

Republik Skørnvar: Fluglinien und Reedereien suchen Kontakt

Die Reederei TransPort bewirbt sich um Zugang zu den Schiffslinien die als Versorgungsrouten Skørnvar abgelegenere Orte zu verbinden. Man bietet dabei an, das man die Kosten nahe an den Betriebskosten zu halten und nicht durch die Not der Bürger großen Gewinn zu erwirtschaften. Desweiteren sollen alle Einnahmen und Geschäftsbereichte öffentlich jederzeit einsehbar für die Öffentlichkeit ausliegen.
Mit der Wiedereröffnung der kommerziellen Flughäfen bewerben sich die Asia Airways und die Mindoro Sunshine Airline Skørnvar anfliegen zu dürfen. Das Kreuzfahrtunternehmen Global Cruise möchte gerne außerdem in sein Reiseangebot den Nordstaat aufnehmen und bewirbt sich um die Erlaubnis einen Hafen anfahren zu dürfen.


Damas: Fortführung der Beziehungen angestrebt
Nicht nur Unternehmen haben ein großes Interesse die Beziehungen wirtschaftliche fortzuführen. Das kom-parl. Regierungskabinett heißt die Damaszenische Union zurück in aktive Politik. Falls möglich würde man gerne zeitnah ein Staatstreffen vereinbaren um die Beziehungen zwischen beiden Staaten fortzuführen.

Savoyen: Fortführung der Beziehungen angestrebt
Nicht nur Unternehmen haben ein großes Interesse die Beziehungen wirtschaftliche fortzuführen. Das kom-parl. Regierungskabinett heißt die Republik Savoyen zurück in aktive Politik. Falls möglich würde man gerne zeitnah ein Staatstreffen vereinbaren um die Beziehungen zwischen beiden Staaten fortzuführen.
Der neue Föderalismus wird in den Medien sehr begrüßt.

Spartan & Banat: Eingung in Sicht ?

In den Medien wird die Verhandungsbereitschaft zwischen den beiden Geschwistern Spartan und Banat begrüßt. Zwar finden manche kritische Berichte sich in den Zeitungen das dies nur dank des regiden ausdürsten durch die Kappung der Finanzmittel aus Konstantinopel geschehen ist. Doch die Art wie beide Seiten versucht haben bislang ohne große Aktionen den innländischen Frieden zu stören findet eine hohe Anerkennung.


Macronien: Regierungskrise

Während bilateral sich die Beziehungen zwischen beiden Staaten Macronien und Singa Shang in der jetzigen Krise und dem Nicht-Kriegsgeschehen verbessert haben, ist innenpolitisch die Rechnung gekommen wie Tejeras autoritärer Regierungsstil und die verbundenen Einschränkungen sich in Wut der Bürger ummünzt. In den Zeitungen und Fernsehnachrichten hält sich die eigene Demokratie mit Kritik zurück. Bürger in Singa Shangs finden dagegen klare Worte für die übertriebenen Maßnahmen in Macroniens Regierung.

Sowekien: Unterstützung bei Gesundheitsreform

Die Föderation Singa Shang hat seit Jahrzehnten mit seinem zwei-Stufen Modell einer Allgemeinen gesetzlichen Bürgerversicherung ein kostengünstiges, effizientes und modernes Gesundheitssystem. Die Preise für Medikamente liegen dank der heimischen Generika, welche weltweit erfolgreich exportiert werden und sehr gut ausgebildeten Ärzten in Medizinischen Versorgungszentrum organisiert niedergelassen sind ein Zeichen dieser Erfolgsgeschichte. Gerne möchte man Sowekien mit Rat und eigenen Erfahrungen unterstützen bei der Reformierung des Gesundheitssystems.


Kurznachrichten:

  • Mexicalischer Botschafter wegen internen Beratungen und dessen Weitergabe von vertraulichen Informationen einbestellt.
  • Welanja... ...dazu schreibe ich jetzt aber kein längeren Artikel. Da gibt es auch nichts groß zu schreiben, in singa Shang findet man die Töne jedenfalls nicht gut :ohoh:
  • Botschafteraustausch mit Boscoulis
  • Aus Zeit-& Arbeitsgründen nur noch an WE Posts. Dieser hier gilt für letzten Sonntag und diesen Mittwoch.
 
VRyO3P8.png


République du Lago
Conférence du Conflit Indo-Pacifien
Ville de Québec.
Zunächst erfreuliches ließ sich von der Conférnce berichten. Die Staaten Barnien und Eldorado konnten nach einer kurzen Phase der Beratung einen grundlegenden Vertrag der Seite Ajins anbieten, der die ersten Punkte für einen neuerlichen Friedensvertrag mit der Ajin Föderation Singa Shang auflistete. Zwar waren die Vertreter aus der indopazifischen Föderation nicht vollumfänglich einverstanden gewesen, doch konnte darauf ein solider Grundstein für eine Einigung errichtet werden. Demnach sollte Ajin eine explizit defensive Verteidigungsarmee erhalten, die im ständigen Austausch mit einem Militärrat steht, dem Ajin, Barnien und Eldorado angehören. Durch diesen Kompromiss konnte erreicht werden, dass die Ajin Föderation Singa Shang keine Reduzierung ihrer militärischen Gesamtstärke zu befürchten hatte. Auch wurde sich darauf geeinigt, dass statt des Namen Ajin Föderation Singa Shang in Zukunft der Name Singa Shangnesische Föderation Ajin oder kurz SSFA für den Staat genutzt werden sollte. Dadurch wollte die Föderation unterstreichen, dass man nicht vorhabe, Besitzansprüche des historischen Singa Shang geltend zu machen, sondern sich auf seine kulturellen Werte dieser Zeit zurückbesinnen will. Auch erklärte es explizit, dass man auf jede aggressive oder kriegerische Handlung zur Erhaltung des ehemaligen Staatsgebiets verzichtet. Die aktuelle Fassung des Entwurfs sieht jedoch vor, dass die Föderation in Kooperation mit den heutigen Staaten darüber verhandeln darf, ob ehemalige Teile der Islamischen Föderation wieder der Föderation beitreten.
Weitere Punkte sind zudem, dass die drei Staaten ihre Beziehungen ohne Vorbehalte neu beginnen und die Ajinsche Außenpolitik in Zukunft besonnen, friedlich und unprovokativ sein soll. Die Föderation verzichtet darauf, rebellische, seperatistische oder terroristische Organisationen zu unterstützen. Außerdem sollen hohe Beamte Ajins in Zukunft zur Vertrauensbildung nicht mehr ihre Identität verbergen dürfen, wie es aktuell der unbekannte Staatspräsident tut. Dies soll spätestens nach Neuwahlen, die innerhalb von sechs Monaten durchgeführt werden sollten, umgesetzt werden.
Dies war der Verhandlungsstand der geheimen Verhandlungen bis vor wenigen Tagen. Seitdem ist Verhandlungspause, damit die Föderation ihre Partner bei der Alliance de la Défense unterrichtet werden kann. Der Vertrag ist also weder gültig noch abschließend akzeptiert, er versteht sich als aktuellen Entwurf.

Torpediert wurden die Verhandlungen nun jedoch durch einen Fehltritt der Delegierten der Ajin Föderation Singa Shang. So wurden statt der mit allen Parteien abgesprochenen Alliance de la Défense, auch die Vertreter der Staaten Zumanien, der Union des États Socialiste, sowie des Königreich Mexicali vom Verhandlungsstand informiert, was gegen die vorher vereinbarte und auch von Ajin vollumfänglich akzeptierten Bedingungen der Verhandlungen, dass der Inhalt geheim ist, verstößt. Dies fiel jedoch erst auf, als mexicalische Vertreter völlig unbedarft über geheime Inhalte der Verhandlugen auf dem Flur quatschten.
Während man im lagonnischen Conseil Sénatorial nun darüber streitet, wie die verfahrene Situation geklärt werden kann, kündigten die Staaten Barnien und Eldorado bereits an, dass dies Konsequenzen für den weiteren Verlauf haben werde. Unbestätigten Gerüchten zufolge sollen außerdem die guinea-almoravidischen Berater den Delegierten aus Ajin gekündigt haben, die äußerst erzürnt über diese Situation sind. Das lagonnische Mobiliar hat diese Situation bisher jedoch überlebt.
Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Folgen diese nicht-abgesprochene Handlung der Delegierten Ajins haben wird. La Présidente de la République, Julienne Girad erklärte jedoch ausdrücklich, dass die Republik Lago weiterhin neutral als Vermittler fungieren werde und nicht Patrei ergreifen wird.


En Résumé:
  • Verhandlungsstand bis vor wenigen Tagen kurz vor Abschluss – Geheimnisverrat durch Delegierte Ajins führten zum Eklat
  • Ajin wird aus der Opposition vorgeworfen, die Verhandlungen absichtlich zu manipulieren
  • Alliance de la Liberté in Umfragen bei stabilen 23,7%. Nur die Parti lagonne Liberale hat mit 31,4% mehr Wähler hinter sich.
  • Lagonnische Flaggenschmieden arbeiten auf Hochtouren – internationale Aufträge inzwischen in Wartelisten eingetragen, um Ansturm zu bewältigen
  • Die Republik Lago bietet indes allen Staaten der Welt den Botschaftsaustausch an – Diplomatie wird immerhin großgeschrieben!
  • Das Informationstechnische Amt weist auf einen Skørnvar-Post auf der letzten Seite eines nicht näher benannten Blattes hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
x3cU6Rf.png

REPUBLIK PAPUA




Marineübung in der Südsee

Schon seit mehreren Jahren befindet sich die Marine der Republik Papua in großen Modernisierungs- und Aufrüstungsmaßnahmen – besonders bei Schiffen aus meyhamic Fabrikation hat man dabei mit großen Stückzahlen großes Aufsehen und positive Erfahrungen machen können. Anlass für diese teuren, aber nötigen Schritte gab es viele: Da wäre einerseits weiterhin der große Flottenverlust im Krieg mit der Union of North American States, der nahezu die komplette Flotte der Republik vernichtet hatte. Zum anderen war die verbleibende Flotte der Republik nicht mehr auf dem Stand der Zeit – nicht mal Staaten wie Ajin hätten derart marode Flotten im Jahr 2050, so sind Stimmen aus der Zentrale der papuanischen Marine zu hören. Und zuletzt wäre da noch die akute Gefährdung der Republik Papua, die von den angrenzenden Staaten, aber auch von überregionalen Mächten weiterhin in ihrer Existenz bedroht wird. Letzten Endes ist es sogar die zuletzt angesprochene Gefährdungslage, die vor allem von Ajin, Barnien, Batazion und Neuseeland ausgeht, die die militärische Führung der Republik schon unter Rumah Dijual Sr. zu dem Entschluss brachte, die Republik massiv aufzurüsten. Durch den Indopazifikkrieg I wurde dieses Unterfangen zwar unterbrochen, allerdings wird es nun mit umso größerer Anstrengung weitergeführt. „Dies ist zwingend nötig, da Staaten in der Region, in Europa und Nordamerika noch immer in unserer schönen Republik einen Störfaktor sehen in ihrer Welt voller Faschismus und blinder Wirtschaftswut. Es ist daher zwingend nötig, dass unsere Republik sich in allen Belangen des Militärs darauf vorbereitet, gegen jede Gefährdungslage vorgehen zu können – von einem Angriff einer Lokalmacht, die zu beantworten ist bis zu einem Gegenschlag in tausende Kilometer entfernte Regionen. Gerade in letzterem ist es derzeit ein großes Problem für unsere Republik, dass wir auf derartige Angriffe keine Mittel haben, um einen Gegenangriff vorzubereiten – doch im Laufe des Jahres 2051 werden wir auch derartige Probleme lösen! Mit Stolz können wir dagegen auf unsere nun komplettierte neue Marine blicken, die aus kelynischem (ehem. Meyhamic) Fabrikat gegen jede Art der Invasion von See vorgehen kann – und dabei auch dreiste Aktionen wie die Seeblockade Ajins beantworten. Zum feierlichen Anlass der Einweihung der schon vor einigen Monaten eingetroffenen und nun in Dienst gestellten Schiffe aus Nordamerika hat man beschlossen, eine große Marineübung im Gebiet des Südpazifiks zu starten, um den Ernstfall mit den neuen Schiffen zu proben.“ So der Militärminister der Republik Papua. Das Gebiet, viele Kilometer von Tokelau entfernt, wurde bereits bei kurzen Probefahrten im September dieses Jahres erkundet, wobei man dabei von unbekannten Kräften per Funk gestört wurde. Man rechnet jedoch für die Marineübung – immerhin mit amphibischem Kampfschiff und Flugzeugträger – mit keinerlei Problemen. Die Marineübung wird im Dezember stattfinden.
Gleichzeitig schickt man derzeit eine offizielle Anfrage an die Regierung des Kongressstaates Kelyne, wie die Überstellung der restlichen gebauten Schiffe geregelt wird. Diese wurden von Meyham einst gebaut, jedoch zurückbehalten – Papua erbittet sich nun eine schnelle Auslieferung der Schiffe.
Die propagandistischen Meldungen von angeblichen pro-Papuanischen und pro-Kelynischen Terrorzellen in Neuseeland weist Rumah Dijual Jr. dabei vehement zurück – wenngleich es hinter vorgehaltener Hand Stimmen laut werden, dass eine Bewegung wie Kelyne auch Neuseeland guttäte.


Wichtiges zum Schluss:

Armee aus dem Alarmzustand vollständig zurückbeordert - man muss ja für die Übung gewappnet sein
-KLY? schläft
-Suche: Schurkenstaat, der Interkontinentalraketen liefert
-Biete: Viel, viel Geld
-Freistaat Darwin - still alive?
-Rumah-Sr-Prozess beginnt bald: Rumah D Sr beantragt bereits im Vorfeld, eine mögliche Haft im Exil in Papua antreten zu dürfen

-Wichtig: Papuas Flagge leicht geupdated

 
Zuletzt bearbeitet:
Königreich Sowekien.
Království Sověký
.


flaggeforum.png





Außenpolitik

wappen_aumi.png



Lob für Lagos beispielloses Engagement für den Frieden

Mayor. Außenminister Florencio Namorár (SVP) lobte heute in einer Pressekonferenz zum Ajin-Konflikt das "beispiellose Engagement" der Republik Lago für den Frieden. Es sollte mehr Staaten geben, die sich in dieser selbstlosen Art und Weise für eine bessere Welt und ein friedvolles Miteinander einsetzen, so der Außenminister. Lago sei es zu verdanken, dass ein Konflikt, dessen Folgen unabsehbare Gefahren für die ganze Welt bargen, bereits das Feuer genommen wurde, bevor er die Chance bekam, in einem Flächenbrand zu kulminieren. Die Republik habe es vollbracht, dass sich unversöhnliche Kontrahenten an einen Tisch gesetzt haben, um miteinander zu sprechen, welches immer der erste Schritt Richtung Frieden sei. Um seinem Dank Ausdruck zu verleihen, werde der Außenminister bald nach Dorn reisen, um dort seinen Dank im Namen des sowekischen Volkes persönlich zu überbringen.


Singa Shang und die Gesundheitspolitik

Mayor. Erfreut zeigte sich Gesundheitsministerin Felicidade Delgada (SVP) über das Angebot der Föderation in Sachen Reformierung des Gesundheitswesens mit Sowekien zusammenzuarbeiten. Insbesondere Arztführerin Consuela Benjamin (parteilos) freute sich über den unerhofften Rückenwind aus Singa Shang, schließlich habe sie derzeit enorme Probleme, die Volkskammer von ihrem Vorhaben zu überzeugen. Der Gesundheitsausschuss des Reichstages sehe zwar derzeit keine Zukunft in der Reform, sei jedoch aufgeschlossen für fachlichen Input in dieser Sache und lade daher Vertreter und Fachleute der Föderation nach Mayor ein, um gemeinsam über etwaige Reformen und das Modell in Singa Shang zu sprechen. Die Gesundheitsministerin sprach der Föderation ihren Dank für die angebotene Hilfe aus.


Gemeinsamer Fernsehsender mit Macronien

Mayor. Um die kulturellen und zwischenstaatlichen Beziehungen zwischen den beiden benachbarten Königreichen zu verbessern, einigten sich beide Seiten darauf einen gemeinsamen Fernsehsender zu produzieren. Unter dem Namen "Nova Americana", kurz "NA" ging der Sender heute auf Sendung, gezeigt werden sollen sowohl Naturdokumentationen, als auch Forschungsmagazine, Kulturreportagen und Nachrichten.
Die erste Sendung wurde um 20:00 Uhr ausgestrahlt und lief unter dem Namen "Einfach wunderbar", wo durch unterhaltsame naturwissenschaftliche Experimente die Grundzüge der Physik und Chemie erklärt werden sollen. Die Sendung begann mit einer zu gleichen (macronischen und sowekischen) Anteilen besetzten Big Band, die den Jazz-Klassiker "Ain´t she sweet" spielte, während sie mit einer beweglichen Bühne hin und her durchs Studio gefahren wurde. Anschließend fuhren zur Titelmusik die beiden Chefmoderatoren des neuen Senders, Jordinia Calvillo (Macronien) und Leonor Alieda (Sowekien) auf einem Tandem ins Studio und wanken dem Publikum. Das große Finale des Intros wurde durch den Star-Trompeter Alberto Sanchez (Macronien) gegeben, der mit seinem umwerfenden Solo alle im Saal und an den Fernsehgeräten bezauberte und erstaunte. Anschließend stellten sich die beiden Moderatoren vor, die auch jeweils mit ihren Sprachkenntnissen der jeweils anderen Sprache brillierten, vor und es wurden die ersten Experimente durchgeführt.
Ein gelungener Start für das gemeinsame Vorhaben.


Sowekien und Almoravidien kündigen Gespräche an

Mayor. Die nur rudimentär gepflegten Beziehungen zwischen dem Vereinigten Almoravidischen Königreich Medirien und dem Königreich Sowekien sollen nun vertieft werden und damit eine Lücke in der auf Frieden ausgerichteten Außenpolitik beider Staaten gefüllt werden. Vlad I. kündigte an, mit seiner Yacht nach Almoravidien zu reisen, um dort seinen geschätzten Kollegen, S.K.M. König der Könige Juan Pablo I., zu treffen und gemeinsam mit ihm über die künftige Beziehung zwischen ihnen und ihren Ländern zu sprechen. Die lange Reise mit der königseigenen Yacht gebe ihm darüber hinaus die dringend benötigte Auszeit von dem anstrengenden politischen Alltagsgeschäft. Weniger erfreut darüber zeigte sich der Hof in Mayor, der wohl nun noch stärker unter der Rute des unberechenbaren Kronprinzen leiden wird.



Innenpolitik

wappen_inmi.png



Journalist in Rangero festgenommen

Buenaventura. Weil ein Journalist Fotos im von der Reichsregierung zur Sperrzone erklärten Gebiet rund um das Krisengebiet Rangeros schoss, wurde er von der Militärpolizei der königlichen Volksverteidigungsstreitkräfte festgenommen und in das Militärgefängnis Buenaventura überführt. Spontan organisierten Menschenrechtsgruppen und Nichtregierungsorganisationen Protest- und Solidaritätskundgebungen vor dem Reichstag in Mayor und forderten die sofortige Freilassung des Journalisten. In der Reichsregierung äußerte man sich zu dem Vorfall nur verhalten, es sei nun mal Sperrgebiet, so Innenminister Duro Tomar (SVP) und da sei es verboten, Fotos zu schießen. Man warte daher den verfassungsmäßigen Gang des Gerichtsverfahrens ab, der nun folge. Die Demonstranten forderten den gefangenen Journalisten derweil dazu auf, auf alle Fälle ein Gnadengesuch an König Vlad I. zu stellen. Die Justizministerin Isadora Fazer (SVP) stellte jedoch klar, dass ein Gnadengesuch erst nach erfolgte Verurteilung gestellt werden könne, darüber hinaus garantierte sie, dass alle rechtsstaatlichen Prinzipien von den Gerichten strengstens eingehalten werden würden und appellierte noch einmal dringlichst an alle, sich von den ausgewiesenen Sperrgebieten zur eigenen Sicherheit fernzuhalten.


Kurznachrichten

+der Kronprinz hat den Hof in Mayor fest in seinem Würgegriff und gibt immer mehr Steuergelder für teure Bauvorhaben rund um den Palast aus+
+Alle hoffen auf einen Neuanfang mit Damas+
+Kritik Welanjas stößt auf völliges Unverständnis, offenbar habe man unterschiedliche Wahrnehmungen von den aktuellen Geschehnissen+

 
Zuletzt bearbeitet:
TswdQIL.png



Guinea-Almoravidische Delegation reist tieferzürnt aus Québec ab.


Es begann als einer der positivsten Tage, die die Oppositionspolitiker, die zwischenzeitlich durch einige Politiker der guineanischen Regierung ergänzt wurden, in den Verhandlungen in Québec bisher erleben durften. Nach langem Hin- und Her haben sich die beiden Konfliktparteien – wohl auch dank der internationalen Bemühungen – endlich auf eine für beide Seiten akzeptable Lösung geeinigt. Wie bereits früher von der Grande Republique bekannt gegeben wurde, haben die Politiker aus Guinea Almoravidiana die Delegation aus Ajin in langwierigen, nervenzehrenden Gesprächen von mehreren Kompromisslösungen überzeugen können, die zu aller Zufriedenheit angenommen wurden. Dies beinhaltet unter anderem die „Singa-Shangesische Föderation Ajin“, die Vorschläge zu Ajins Außenpolitik und weitere Details. Im guten Glauben, große Fortschritte bewirkt zu haben, haben die Politiker noch länger in der bildhübschen Stadt mit einem großen Mahl und einigen wenigen alkoholischen Getränken die Ergebnisse der Verhandlungsrunde zelebriert. Selbst, als man sich in den frühen Morgenstunden in die Zimmer der Hotelanlage begab war man noch im Glauben, dass eine gute Lösung nun möglich sein würde – doch als man aufwachte, und sich kurz über Neuigkeiten informierte, wurden sie alle regelrecht geschockt. Wie man unter anderem auch der Verhandlungsleitung aus Québec mitteilen musste, wurden Politiker aus Mexicali dabei beobachtet, wie sie einer barnischen Delegation die ausgearbeitete Lösung als „zwingend nötig“ darlegte. Diese Tatsache, sie sorgte für erste, wütende Reaktionen der Politiker, denen unter anderem eine Lampe in einem Zimmer zum Opfer fiel – doch die Antwort, die die ajin Delegation auf die erfolgte Konfrontation gab, übertrumpfte sogar das: Nicht nur Mexicali, immerhin enger Partner Ajins im Wirtschaftskooperationsbund, sondern auch die an den Verhandlungen und den Konflikten komplett unbeteiligten Parteien des zumanischen Reiches und der Union der Sozialistischen Republiken wurden detailliert über die Verhandlungsfortschritte, die Ergebnisse, den ersten ausgearbeiteten Vertragsentwurf und weitere Details informiert. Dies wurde sogar erneut davon übertroffen, dass die Delegation aus Ajin sich keiner Schuld bewusst war, sondern sogar die barnische Delegation ob der Veranlassung von geheimen Verhandlungen wurde beschuldigt, und das eigene Verhalten wurde als fehlerlos abgestempelt. Diese Reaktion der Delegation aus Ajin, sie sorgte für einen kollektiven Wutausbruch bei den meisten Delegierten, immerhin 15 ¬¬an der Zahl, bei dreier sogar so stark, dass nahezu das gesamte Mobiliar der Hotelzimmer zu Bruch ging. Bei den meisten anderen blieb es dagegen „lediglich“ bei zerstörten Schränken, Fernsehern, Fenstern, Scheiben und ähnlichem – und ein etwas älterer Delegierter erlitt ob des Schocks sogar einen leichten Herzinfarkt, überstand dies jedoch unbeschadet. Der letzte verbliebende Delegierte wurde kurz sogar vermisst, wurde dann jedoch bitterlich schluchzend in der Badewanne seines Hotelzimmers aufgefunden. Nachdem sich alle Mitglieder gefangen haben und kurz beraten haben, hat man sich schnell entschlossen, die Verhandlungsführung über die vollständigen Inhalte der Nachrichten zu informieren, und ein kurzes Gespräch mit den Ajin zu suchen. Ergebnis dieses Gesprächs, das sehr schnell abgebrochen wurde auf Grund des ajinischen Verlassen des Raumes – auch in diesem gingen danach einige Stücke des Inventars zu Bruch – war, dass die gesamte Beratende Delegation aus Raja Ampat ihre beratende Rolle gekündigt haben, und – nach einer kurzen Behandlung des älteren Mitglieds – die Rückreise in die guineaische Heimat angetreten hat. Der Delegationsleiter – noch immer mit leichter Zornesröte – hat dabei folgendes Statement verfasst: „Ungeachtet aller politischen Kontakte zu Barnien ist festzuhalten, dass Ajin sich mit diesem Streich gehörig in beide eigene Beine geschossen hat. Die Aktion unterstreicht nicht nur die Meinung vieler Ajin-Gegner, sondern auch Barniens ob der Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit des Staates. Wir müssen konsterniert feststellen, dass Ajin offenbar den Ernst der Lage nicht mal im Ansatz begriffen hat und sehen uns daher aus logischen, politischen und gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage, die Föderation weiter zu beraten. Dessen ungeachtet ist die Meinung der Delegation ungebrochen, dass es im Sinne der ozeanischen Region und des Ansehen Barniens ist, Ajin nicht in seiner militärischen Stärke zu beschneiden, sondern vielmehr die politische Entscheidungskraft des Staates zu mäßigen. Man regt diesbezüglich auch an alle Verhandlungsstaaten an, eine regionale Kraft in den angestrebten Militärrat einzubringen, um die Absichten der ozeanischen Region zu berücksichtigen. Außer den beiden polarisierenden Mächten Neuseeland und Papua sind dabei wohl alle Nationen Ozeaniens vorstellbar.“
Die Delegation, die bereits in Waiego angekommen ist, wird die Verhandlungen nun nur noch über die Vermeldungen aus der Republique verfolgen.


IFA Klub-WM 2051/52

Guinea Almoravidiana bewirbt sich um die IFA Klub-Weltmeisterschaft
„Im Himmel des Indopazifiks die besten Teams der Welt“ ist der Slogan, mit dem die guinea-almoravidische Fußballvereinigung die Bewerbung zur Ausrichtung der IFA Klub-Weltmeisterschaft auf der Inselgruppe Raja Ampat überschreibt. Die Ausrichtung der Klub-WM soll ein Zeichen des Aufbruchs sein für den Fußball einer Region, der sich voriges Jahr ebenso wie die gesamte Inselgruppe nach vielen Jahren und großen Bemühungen in eine Autonomie begeben konnte. Nur schnell nach Erlangung dieses Status und der schnellen und einfachen Aufnahme des Gebietes in die IFA/OFA hat man große Modernisierungsmaßnahmen beschlossen, die Sportstätten (sowie den größten Hafen und einzigen Flughafen) des Gebietes aufwändig und vor allem gleichzeitig zu renovieren. Der Sinn dieser Maßnahme, nach derer das größte Stadion auf 20.000 Zuschauer, alle anderen 3 der 4 Stadien auf 5-7.000 Zuschauer ausgebaut werden, ist die Ermöglichung einer optimalen Förderung der talentierten Sportler in der von nur knapp 18.000 Menschen bewohnten Insel – wenngleich die Einwohnerzahl der in den letzten Jahren stark entvölkerten Inselgruppe durch viele Rückkehrer stark steigt – und der Ermöglichung von eben derartigen überregionalen Events. Diese nämlich sind ob der höheren Qualität im almoravidischen Lande gegenüber den Ausrichtungen in Ajin und Batazion, sowie den geringen Steuern und guten Möglichkeiten eines Urlaubs in der ozeanischen Region sehr beliebt und gut besucht – ebenso wie Spiele der guineaischen Vereine in der asiatisch-almoravidischen Fußballliga, wenngleich hier oftmals viele Tausend Fans aus Bengalen, Dannido oder den Abdul-Amin-Inseln anreisen – ebenfalls gerne verbunden mit einem kurzen Urlaub. Diese Möglichkeit wollen die Verantwortlichen nun auch den Fans aus aller Welt bieten – und die komplett neuen Sportanlagen durch diese großen Events in den Jahren 2051 und 2052 feierlich einweihen. Die Problematik, dass das Gebiet verhältnismäßig klein ist, wird durch entsprechend kurze Anreisewege zu den Stadien und vor allem durch hervorragende infrstrukturielle Bedingungen ausgeglichen – und durch die bereits erwähnte malerische Landschaft, die eine für ein IFA-Weltmeisterschafts-Event genau richtig sei, so der Chef der Behörde. Man hofft dabei, sich gegen die aktuelle Konkurrenz aus Puerta Ventura, Grimbergen und aus der OFA intern Neuseelands durchzusetzen – natürlich auch, sich der Unterstützung aus dem Mutterland Almoravidien wissend.

 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten