Duesterlady
Member
- Registriert
- November 2019
Hallo,
ich wollte Sims3 mal von Anfang an im Detail spielen, um auch Dinge kennenzulernen, die ich bisher übersehen oder geschludert habe, weil es mit den vielen Erweiterungen gleichzeitig oft sehr (zu) viel Möglichkeiten gibt. Zu Beginn der Story spiele ich nur das Grundspiel. Plan ist, über die Generationen hinweg langsam die ein oder andere Erweiterung hinzuzunehmen. Darum der Nebentitel "von Anfang an".
Zusätzlich zum Grundspiel sind nur Accessoirpacks aktiviert:
Luxus-Accessoires
Stadt-Accessoires
Traumsuite-Accessoires
Design-Garten-Accessoires
---
Es wird nicht direkt eine Challenge, aber ein paar Regeln gibt es für den Start meines Sim:
Das Haus
Leer. Das Grundstück muss komplett leer sein, nur ein Briefkasten und ein Mülleimer darf seinen Platz darauf finden. Nachdem der Sim eingezogen ist, das Grundstück bereinigt ist, muss das Vermögen auf 0 gesetzt werden. Ein paar kleine Samen für den Anfang dürfen in der Tasche sein.
Die Arbeit
Ein Job darf erst angenommen werden, wenn man bereits 500 Simoleons angesammelt hat. Das sind sozusagen die “Bewerbungskosten”. Bis dahin muss sich der Sim durch Fischen etc. versorgen.
Heiraten / Mitbwohner
Das ist erst möglich, wenn ein solides Haus errichtet wurde. Das heißt es muss ein Haus erkennbar sein, welches mindestens eine ausgestattete Küche, Bad und Schlafzimmer enthält.
Die Lebenszeit ist normal eingestellt. Daher wird es nicht möglich sein, in der 1. Generation die Million zu erreichen, aber Reichtum ist auch nicht mein erklärtes Ziel. Überleben und eine Familie gründen, die das Spiel weiterführt, reicht mir schon.
----
Ich möchte euch hier die Geschichte von Matthey Roberts erzählen.
Seine Eigenschaften sind technikfeindlich, begeistert, ordentlich, zugeknöpft, grüner Daumen. Sein Sternzeichen ist Fisch und sein Lebenswunsch der perfekte Garten.
Er ist ein alternativer Aussteigertyp, der seiner Familie gleich nach Schulabschluss den Rücken gekehrt hat. Mit ein paar Simoleons und 4 Samen in der Tasche zieht er los. Nachdem er einige Zeit als Landstreicher durch die Lande gezogen ist, kommt er in die Gegend um das kleine ländliche Städtchen Monte Vista. Besonders das ländliche Umfeld gefällt ihm sehr gut und er beschließt, sich hier niederzulassen. Er findet ein kleines Grundstück weit außerhalb der Stadt, dass er sich so gerade leisten kann. Nachdem er dieses gekauft hat, sind seine Taschen leer bis auf 4 Samen.
Die Leute in Monte Vista scheinen sehr nett zu sein. Kaum dass Matthey auf seinem Grundstück angekommen ist, kommt der Nachbarsjunge auf einen Plausch vorbei.
Nachdem der Besuch gegangen ist, beginnt Matthey seine ersten kleinen Beete anzulegen.
Nachdem er damit fertig ist, begibt er sich zu einem kleinen See in der Nachbarschaft, um dort ein paar Fische zu fangen, um diese verkaufen zu können. Schließlich muss er ja von irgendwas sein Essen kaufen können. Kaum am See angekommen trifft er wieder auf einen der netten Stadtbewohner und plaudert erst mal ein bisschen.
Nach der netten Unterhaltung kann Matthey endlich tun, wozu er hergekommen ist und die Angel auswerfen.
Nachdem er einige Fische gefangen hat plaudert er noch ein wenig mit Paola, die mittlerweile auch an den See gekommen ist.
Er kann seine gefangenen Fische glücklicherweise schnell verkaufen und findet eine kleine Imbissbude am Stadtrand, wo er eine warme Mahlzeit kaufen kann. Dort trifft er auch auf weitere Stadtbewohner und auch auf einen Geist. Ein wenig gruselt es ihn schon.
Dies war für den armen Matthey ein sehr anstrengender Tag. Er ist sehr zufrieden mit dem, was er erreicht hat. Immerhin hat er einen kleinen Garten angelegt und ein paar Fische gefangen, die ihm ein paar Simoleons beschert haben, so dass er nicht hungern musste. Ansonsten hat er aber nichts außer einem leeren Grundstück. Er ist verschwitzt und müde und kommt sich nun doch ein wenig wie ein Bettler vor, als er sich ins örtliche Fitnessstudio schleicht, um dort zu duschen.
In der Lounge entdeckt er ein bequemes Sofa und beschließt, dort zu schlafen. Da er ständig Angst hat, entdeckt zu werden, kann er nicht so richtig gut schlafen, sondern wacht zwischen einigen Nickerchen immer wieder auf.
Trotzdem ist er am nächsten Morgen doch so einigermaßen ausgeruht und der zweite Tag in seiner neuen Heimat kann beginnen.
Als erstes geht er schnell nach Hause, um seinen Garten zu pflegen. Dieser ist schließlich sehr wichtig für ihn und seine Zukunft. Immer nur fischen ist ja doch etwas wenig als Einnahmequelle.
Nachdem der Garten versorgt ist, geht er wieder an den See angeln, schließlich sind die dort gefangenen Fische zur Zeit seine einzige Einnahmequelle. Nachdem er die Fische verkauft und wieder im Imbiss gegessen hat, geht er zurück an den See und übernachtet dort auf einer Bank.
Nachdem er am nächsten Tag als erstes wieder seinen Garten versorgt hat, sucht er nach einem neuen Angelgewässer. Schließlich sind seine Angelfähigkeiten mittlerweile gestiegen und er möchte gern auch ein paar andere Fischarten fangen. Er findet einen hübschen kleinen Angelpark am Stadtrand und wirft dort die Angel aus.
Und da das Wetter schön ist bleibt er auch gleich die Nacht da.
So gehen die Tage dahin. Matthey versorgt seinen kleinen Garten, der wächst und gedeiht, fängt Fische um diese zu verkaufen, schleicht sich für die Körperhygiene ins Fitnessstudio und schläft, wo es sich gerade ergibt und das Wetter zulässt. Schließlich wirft sein Garten endlich auch etwas Gewinn ab und er hat ihn vergrößert und neue Beete mit Pflanzen besserer Qualität angelegt.
Durch den Verkauf der Fische und des Gemüses aus dem Garten hat Matthey endlich 500 Simoleons verdient und kann sich nun einen Job suchen. Er schaut in die Zeitung und hat Glück. Das wissenschaftliche Institut sucht Leute. Als Gärtner und Angler hat er gute Voraussetzungen für die Arbeit dort und der Job wird gut bezahlt. Er nimmt die Stelle an und wird nach dem Wochenende dort anfangen können.
Zur Feier des Tages kauft er sich ein eigenes Bett. Das steht zwar noch unter freiem Himmel, aber er kann endlich auf seinem eigenen Grundstück die Nacht durchschlafen. Und es ist schon groß genug, um später auch für zwei zu reichen, wenn er endlich das Haus drum herum gebaut hat und etwas Zeit zum Flirten übrig ist.
Es vergeht einige Zeit und nur langsam wird das Geld mehr. Klar verdient er jetzt was und hat eine geregelte Arbeit, wo dann auch mal die Toilette genutzt werden kann, aber jetzt fehlt Zeit fürs Angeln und die Hygiene muss immer noch außer Haus stattfinden.
Er ist so froh und glücklich, als endlich genug Geld da ist, dass er eine bescheidene Hütte um sein Bett bauen kann und noch ein wenig Geld für eine einfach eigene Toilette und eine simple Dusche da ist. Er ist total stolz auf seine erste eigene kleine Hütte.
Zur Feier des Tages und weil er nun tatsächlich etwas Zeit übrig hat begibt er sich das erste mal in das Stadtzentrum von Monte Vista und besucht dort einen Park. Ihm gefällt das kleine Städtchen und die Bewohner sehr gut und er findet auch schnell Anschluss und nette Unterhaltung.
Nun, essen muss er immer noch auswärts und er wird weiter hart daran arbeiten, Geld zu sparen, um sein Haus weiter auszubauen und bald auch zu Hause Essen machen zu können. Wir werden ihn dabei auch weiterhin begleiten
ich wollte Sims3 mal von Anfang an im Detail spielen, um auch Dinge kennenzulernen, die ich bisher übersehen oder geschludert habe, weil es mit den vielen Erweiterungen gleichzeitig oft sehr (zu) viel Möglichkeiten gibt. Zu Beginn der Story spiele ich nur das Grundspiel. Plan ist, über die Generationen hinweg langsam die ein oder andere Erweiterung hinzuzunehmen. Darum der Nebentitel "von Anfang an".
Zusätzlich zum Grundspiel sind nur Accessoirpacks aktiviert:
Luxus-Accessoires
Stadt-Accessoires
Traumsuite-Accessoires
Design-Garten-Accessoires
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Es wird nicht direkt eine Challenge, aber ein paar Regeln gibt es für den Start meines Sim:
Das Haus
Leer. Das Grundstück muss komplett leer sein, nur ein Briefkasten und ein Mülleimer darf seinen Platz darauf finden. Nachdem der Sim eingezogen ist, das Grundstück bereinigt ist, muss das Vermögen auf 0 gesetzt werden. Ein paar kleine Samen für den Anfang dürfen in der Tasche sein.
Die Arbeit
Ein Job darf erst angenommen werden, wenn man bereits 500 Simoleons angesammelt hat. Das sind sozusagen die “Bewerbungskosten”. Bis dahin muss sich der Sim durch Fischen etc. versorgen.
Heiraten / Mitbwohner
Das ist erst möglich, wenn ein solides Haus errichtet wurde. Das heißt es muss ein Haus erkennbar sein, welches mindestens eine ausgestattete Küche, Bad und Schlafzimmer enthält.
Die Lebenszeit ist normal eingestellt. Daher wird es nicht möglich sein, in der 1. Generation die Million zu erreichen, aber Reichtum ist auch nicht mein erklärtes Ziel. Überleben und eine Familie gründen, die das Spiel weiterführt, reicht mir schon.
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Ich möchte euch hier die Geschichte von Matthey Roberts erzählen.
Seine Eigenschaften sind technikfeindlich, begeistert, ordentlich, zugeknöpft, grüner Daumen. Sein Sternzeichen ist Fisch und sein Lebenswunsch der perfekte Garten.
Er ist ein alternativer Aussteigertyp, der seiner Familie gleich nach Schulabschluss den Rücken gekehrt hat. Mit ein paar Simoleons und 4 Samen in der Tasche zieht er los. Nachdem er einige Zeit als Landstreicher durch die Lande gezogen ist, kommt er in die Gegend um das kleine ländliche Städtchen Monte Vista. Besonders das ländliche Umfeld gefällt ihm sehr gut und er beschließt, sich hier niederzulassen. Er findet ein kleines Grundstück weit außerhalb der Stadt, dass er sich so gerade leisten kann. Nachdem er dieses gekauft hat, sind seine Taschen leer bis auf 4 Samen.
Die Leute in Monte Vista scheinen sehr nett zu sein. Kaum dass Matthey auf seinem Grundstück angekommen ist, kommt der Nachbarsjunge auf einen Plausch vorbei.
Nachdem der Besuch gegangen ist, beginnt Matthey seine ersten kleinen Beete anzulegen.
Nachdem er damit fertig ist, begibt er sich zu einem kleinen See in der Nachbarschaft, um dort ein paar Fische zu fangen, um diese verkaufen zu können. Schließlich muss er ja von irgendwas sein Essen kaufen können. Kaum am See angekommen trifft er wieder auf einen der netten Stadtbewohner und plaudert erst mal ein bisschen.
Nach der netten Unterhaltung kann Matthey endlich tun, wozu er hergekommen ist und die Angel auswerfen.
Nachdem er einige Fische gefangen hat plaudert er noch ein wenig mit Paola, die mittlerweile auch an den See gekommen ist.
Er kann seine gefangenen Fische glücklicherweise schnell verkaufen und findet eine kleine Imbissbude am Stadtrand, wo er eine warme Mahlzeit kaufen kann. Dort trifft er auch auf weitere Stadtbewohner und auch auf einen Geist. Ein wenig gruselt es ihn schon.
Dies war für den armen Matthey ein sehr anstrengender Tag. Er ist sehr zufrieden mit dem, was er erreicht hat. Immerhin hat er einen kleinen Garten angelegt und ein paar Fische gefangen, die ihm ein paar Simoleons beschert haben, so dass er nicht hungern musste. Ansonsten hat er aber nichts außer einem leeren Grundstück. Er ist verschwitzt und müde und kommt sich nun doch ein wenig wie ein Bettler vor, als er sich ins örtliche Fitnessstudio schleicht, um dort zu duschen.
In der Lounge entdeckt er ein bequemes Sofa und beschließt, dort zu schlafen. Da er ständig Angst hat, entdeckt zu werden, kann er nicht so richtig gut schlafen, sondern wacht zwischen einigen Nickerchen immer wieder auf.
Trotzdem ist er am nächsten Morgen doch so einigermaßen ausgeruht und der zweite Tag in seiner neuen Heimat kann beginnen.
Als erstes geht er schnell nach Hause, um seinen Garten zu pflegen. Dieser ist schließlich sehr wichtig für ihn und seine Zukunft. Immer nur fischen ist ja doch etwas wenig als Einnahmequelle.
Nachdem der Garten versorgt ist, geht er wieder an den See angeln, schließlich sind die dort gefangenen Fische zur Zeit seine einzige Einnahmequelle. Nachdem er die Fische verkauft und wieder im Imbiss gegessen hat, geht er zurück an den See und übernachtet dort auf einer Bank.
Nachdem er am nächsten Tag als erstes wieder seinen Garten versorgt hat, sucht er nach einem neuen Angelgewässer. Schließlich sind seine Angelfähigkeiten mittlerweile gestiegen und er möchte gern auch ein paar andere Fischarten fangen. Er findet einen hübschen kleinen Angelpark am Stadtrand und wirft dort die Angel aus.
Und da das Wetter schön ist bleibt er auch gleich die Nacht da.
So gehen die Tage dahin. Matthey versorgt seinen kleinen Garten, der wächst und gedeiht, fängt Fische um diese zu verkaufen, schleicht sich für die Körperhygiene ins Fitnessstudio und schläft, wo es sich gerade ergibt und das Wetter zulässt. Schließlich wirft sein Garten endlich auch etwas Gewinn ab und er hat ihn vergrößert und neue Beete mit Pflanzen besserer Qualität angelegt.
Durch den Verkauf der Fische und des Gemüses aus dem Garten hat Matthey endlich 500 Simoleons verdient und kann sich nun einen Job suchen. Er schaut in die Zeitung und hat Glück. Das wissenschaftliche Institut sucht Leute. Als Gärtner und Angler hat er gute Voraussetzungen für die Arbeit dort und der Job wird gut bezahlt. Er nimmt die Stelle an und wird nach dem Wochenende dort anfangen können.
Zur Feier des Tages kauft er sich ein eigenes Bett. Das steht zwar noch unter freiem Himmel, aber er kann endlich auf seinem eigenen Grundstück die Nacht durchschlafen. Und es ist schon groß genug, um später auch für zwei zu reichen, wenn er endlich das Haus drum herum gebaut hat und etwas Zeit zum Flirten übrig ist.
Es vergeht einige Zeit und nur langsam wird das Geld mehr. Klar verdient er jetzt was und hat eine geregelte Arbeit, wo dann auch mal die Toilette genutzt werden kann, aber jetzt fehlt Zeit fürs Angeln und die Hygiene muss immer noch außer Haus stattfinden.
Er ist so froh und glücklich, als endlich genug Geld da ist, dass er eine bescheidene Hütte um sein Bett bauen kann und noch ein wenig Geld für eine einfach eigene Toilette und eine simple Dusche da ist. Er ist total stolz auf seine erste eigene kleine Hütte.
Zur Feier des Tages und weil er nun tatsächlich etwas Zeit übrig hat begibt er sich das erste mal in das Stadtzentrum von Monte Vista und besucht dort einen Park. Ihm gefällt das kleine Städtchen und die Bewohner sehr gut und er findet auch schnell Anschluss und nette Unterhaltung.
Nun, essen muss er immer noch auswärts und er wird weiter hart daran arbeiten, Geld zu sparen, um sein Haus weiter auszubauen und bald auch zu Hause Essen machen zu können. Wir werden ihn dabei auch weiterhin begleiten