@Hedgehog:
Ich hatte vor der Herausforderung an dich auch noch nie etwas vom Coastal style gehört gehabt und fragte dann erst einmal Google um Rat. Natürlich weiß ich jetzt nicht, worauf es genau bei diesem Stil ankommt, aber ich finde alleine schon was die Farbauswahl anbelangt, hast du voll ins Schwarze bzw. Blaue getroffen!
Das hast du richtig gut umgesetzt und würden deine Bilder unter den Bildern auftauchen, die Google zu diesem Schlagwort ausspuckt, würde es, denke ich, auch gar nicht groß herausstechen.
Dafür, dass der Raum allerdings eigentlich nicht "riesig" sein sollte, ist er mit seinen 132 Kästchen echt hart an der Grenze!
Abgesehen davon gefällt er mir echt ganz gut, vor allem gefällt mir die Küche besonders! Klar, irgendwie ist sie ja auch das Herzstück des gesamten Raumes.
Mit den hohen Wänden und den hohen weisen Schränken wirkt die Küche echt groß und macht optisch einiges her! Ich frage mich nur, wo die Leiter steht, falls mal jemand etwas aus den oberen Schränken braucht!
Auch wenn sich die Farbgestaltung und der Stil des ganzen Raumes ein Ziel teilen, wirkt der Rest des Raumes vor allem bezüglich der Aufteilung etwas zusammengewürfelt und unstrukturiert auf mich. Die verschiedenen Ideen gefallen mir zwar recht gut, aber für meinen Geschmack ist es ein wenig too much für einen Raum... Hier fehlt mir ein bisschen ein Konzept, das, glaube ich, besser hervorgetreten wäre, wenn es abseits der Küche vielleicht nur ein Thema gegeben hätte oder eben eine deutlichere Abgrenzung. Aber ich vermute fast, dass dieser Punkt in die Rubrik „persönlicher Geschmack“ fällt!
@Nell1978: Huch, jetzt hab ich völlig verpasst, dass du das Ergebnis deiner Herausforderung ja schon gepostet hast!
Aber es ist wirklich toll geworden, ich mach mich auch gleich mal dran, dir meine Gedanken dazu hier zu lassen!
Leg mich an
Ich freue mich, dass es dir Spaß gemacht hat und ich finde dir ist da auch wirklich ein sehr bezauberndes Häuschen gelungen!
Vor allem von außen ist es ja einfach nur ein Traum, dabei hat die
Außengestaltung ja eigentlich gar nicht mit zur Aufgabe gehört, nach einer „Leg mich an“- Aufgabe hattest du ja nicht gefragt gehabt... Das war mir schon beim Stellen der Aufgabe aufgefallen und fand es sehr schade, um so mehr freue ich mich, dass du es eigenständig einfach mit rein genommen hast! Echt traumhaft, richtig idyllisch, am liebsten würde ich dort gerade selbst eine Runde schwimmen!
Das Häuschen macht wirklich was her und verschönert sicherlich jedes mediterrane Stadtbild!
Allgemeines
Dass dir das mit den
Beerentönen schwergefallen ist, sieht man deinen Bildern aber überhaupt nicht an. Es wirkt alles sehr harmonisch und aufeinander abgestimmt vor allem eben was die Farbwahl angeht. Gerade in den Gesellschaftsräumen erkennt man auch die allgemeinen Vorlieben, wie die Sammelleidenschaft und die Reisefreude.
Für meinen Geschmack hätte es fast noch etwas mehr
Dekoration sein können. Aber das liegt wohl auch eher daran, dass man ja auch immer eine gewisse Vorstellung hat, wenn man so eine Aufgabe schreibt und ich dachte da halt wirklich an so einen Haushalt, in dem man fast schon Angst haben muss sich umzudrehen, weil alles so voll gestellt ist und in dem man in die Bredouille kommt, wenn man mal eine Tasse abstellen will, weil nirgends Platz ist. Aber dass es dem Haus an Deko-Objekten mangeln würde, kann man jetzt auch wirklich nicht behaupten. Wie gesagt es ist alles schön und passend. Ich habe es mir im Vorfeld eben nur noch viel extremer vorgestellt! Aber so ist es wesentlich gemütlicher!
Bau mich auf
Noch ein kleiner Punkt, mit dem ich nicht gerechnet habe, ist mir beim Betrachten deiner Bilder aufgefallen, nämlich, wie genau du dich an die Vorlage gehalten hast. Und beim Nachlesen meiner Aufgabenstellung ist mir aber auch klar geworden, warum.
Ich habe mich da nämlich wirklich nicht klar ausgedrückt. Eigentlich meinte ich tatsächlich nur den
Grundriss, also die Grenze zwischen Innen und Außen. Den Innenraums hättest du von mir aus völlig eigenständig gestalten können, ich wollte deine kreative Freiheit nämlich eigentlich gar nicht so einschränken. So hattest du ja tatsächlich nur bei der Inneneinrichtung die Möglichkeit dich auszutoben. Ich hoffe, dass dir die Aufgabe so nicht zu langweilig war, tut mir echt leid, dass ich mich da so knapp ausgedrückt habe.
Aber man sieht, dass du dich dafür gut mit dem Grundriss auseinandergesetzt hast und versucht hast die Räume möglichst genau so zu übernehmen, wie sie vorgegeben waren. Natürlich bis auf die Kinderzimmer, aber schließlich mussten die beiden Kleinen ja auch irgendwo untergebracht werden!
Ich finde dabei auch die Idee sehr schön, dass sich beide sozusagen ein Zimmer und ein Geschoss teilen. Bei den Erwachsenen wage ich aber zu bezweifeln, ob sie es genauso gut finden, sich ein Zimmer teilen, vor allem bei Gitta...
Aber ich nehme an, dass du da einfach versucht hast dich an die Vorgabe zu halten, oder?
Herausforderung
Fiel es dir denn schwer im
Budget zu bleiben? :???: Bin noch recht unerfahren, was mit welchem Budget möglich ist. Irgendwie achte ich selbst nie auf den Preis, deshalb musste ich bei dem Punkt einfach mal ins Blaue raten...
Dekoriere mich
Auf jeden Fall erkennt man schon beim ersten Hinsehen, wer sich wohl vorzugsweise in welchem Raum aufhalten wird. Das ist dir auf jeden Fall sehr gut gelungen, war ja schließlich somit auch einer der wesentlichsten Punkte der Aufgabe.
Dana wird sich zwar wahrscheinlich wesentlich seltener im Haus aufhalten als die anderen, aber wenn bin ich mir sicher, dass sie sich in ihrem Zimmer wohlfühlen wird. Dort hast du nämlich schön ihre Hobbies mit einbezogen: Surfen, Skaten, Baden, Ballspielen, einfach Sportarten an der frischen Luft. Mir gefällt auch die lebensfrohen, bunten Farben in ihrem Zimmer. Auf den PC hätte ich wahrscheinlich verzichtet, weil er einen ja eher davon abhält rauszugehen und es (zumindest in meinen Augen) nicht so ganz zu einem Naturfreund passt, aber vielleicht wolltest du damit ja auch einfach die Regentage im Sim-Leben mitbedenken.
Das Zimmer von
Benedikt sticht einem sofort ins Auge, schließlich unterscheidet es sich schon rein optisch vom Rest des Hauses. Ein Zimmer das ganz in dunklen Tönen gehalten wurde, um nicht zu sagen in Schwarz bis Grautönen, mit düsteren, coolen Postern und einem dunklen (ist das auch ein Beereton? Ich erkenne es leider nicht) Vorhang, der ihm hilft sich vor der Sonne zu schützen, wenn er sich in sein Zimmer zurückzieht um seine Stereoanlage laut aufzudrehen.
Dana ist schließlich auch kaum Zuhause, so dass er sie nicht wirklich stört damit. Ich hätte das Zimmer vielleicht etwas chaotischer gestaltet, rumliegende Kleider, etwas Müll oder so um zu zeigen, dass Aufräumen so gar nicht Seins ist... Allerdings sieht man in der Übersicht auch, dass da noch mehrere graue Häufchen im Zimmer verteilt sind, leider konnte ich nicht erkennen, was das genau ist.
Ich vermute,
Gitta wird sich hauptsächlich im Bad und im Schlafzimmer aufhalten. Das Bad ist dir auch richtig schön gelungen! Es wirkt sehr warm und einladend und bietet viel Platz und noch mehr Stauraum, was bei einem Fünf-Personen-Haushalt sicher mehr als notwendig ist. Ich hätte ja fast auf ein zweites Bad oder zumindest eine Gästetoilette gehofft, aber dass es die nicht gibt, ist wahrscheinlich auch auf den festgelegten Grundriss zurückzuführen, oder? Etwas überrascht haben mich die zwei fehlenden Zahnbürsten, jetzt frag ich mich, wer da wohl der Schlamper in der Familie ist....
(Omi braucht ja wahrscheinlich keine mehr...)
Aber eigentlich geht es ja um die eitle Gitta grad, zum Glück hat sie auch noch im Schlafzimmer ein separates Schminktischlein bekommen, so dass sie nicht ewig das Bad blockiert.
Dass dieses Tischlein vermutlich ihr Stammplatz im Haus ist, verraten auch schon ihre Hausschühchen, die allzeitbereit unter dem Tisch auf sie warten! Sehr detailverliebt und eine wirklich süße Idee!
Die Weinflasche, die vielen Bücher, die ja fast einer Minibibliothek gleichkommen und die Nähe zur Küche, lassen mich vermuten, dass Carola sich wohl überwiegend im Wohnzimmer mit den hellen Sofas und dem Sitzsessel von ihrer Lieblingsbeschäftigung dem Kochen erholt.
Meiner Meinung nach besetzt sie damit die zwei schönsten Räume im Haus, eine wundervoll geräumige Küche, die einer Köchen alles bietet, was sie sich wünscht, sogar eine Waschmaschine!
Und das daran anschließende Wohnzimmer!
Nur bei
Emilie bin ich mir nicht ganz sicher... Ein eigenes „Revier“ scheint sie jedenfalls nicht zu haben oder ich erkenne es nicht, wahrscheinlich sitzt sie einfach mal hier, mal da herum immer in Griffweite eines der viele Rätsel-Hefte, die im Haus verteilt rumliegen.
Abschließend
Ich finde, es ist ein wirklich schönes, gemütliches und vor allem Wärme-ausstrahlendes Ferienhaus geworden.
Ich hoffe, ich habe alle Zeichen richtig interpretiert! Man sieht auf jeden Fall, dass du dir viele Gedanken gemacht hast und für mich war es grade eine totale Freude dein Haus bewundern zu dürfen! Ich persönlich würde dort liebend gerne meine Ferien verbringen wollen, aber ich bin ja auch bei weitem nicht so wählerisch wie die Flügges.
Da ich die Aufgabe gestellt habe, habe ich versucht dir ein möglichst umfassendes Feedback da zulassen und wie du siehst, hast du meine Erwartungen voll auf erfüllt. Denn die paar winzigen Kleinigkeiten, die ich zur Verbesserung (aus meiner Sicht) noch beizutragen hatte, fallen kaum ins Gewicht! Wirklich tolle Arbeit!
Schade, dass es allgemein in diesem Thread sehr ruhig geworden zu sein scheint!
Was mich persönlich noch interessieren würde wäre, ob du retrospektiv behaupten würdest, dass die Aufgabe für dich überhaupt eine Herausforderung war oder bewegst du dich sonst auch in etwa in dieser Richtung? Kenne deine sonstigen Sachen ja gar nicht.
Puh, das war ein langer Kommi! Vielleicht lasse ich mich irgedwann ja auch mal rausfordern... Mal sehen!
Aber jetzt, bin ich erst einmal weg!