Hallo ihr Lieben,
wie versprochen noch die Outtakes. Aber zuerst mal vielen Dank für die Kommis, und natürlich noch meine Antworten dazu.
@Makabaer: Zu spät.
Ich bin aber auch ein Nachtmensch. Ich gehe selten vor zwei ins Bett, am Wochenende wird´s auch schon mal vier.
@Aminte: Boh, ich war echt verblüfft, wie treffend Du das wieder charakterisiert hast. Ein Wolf. Ja, ganz genau. Ich hatte mir das vorher nicht überlegt, aber als ich Deinen Vergleich gelesen habe, hat es sofort "Klick" gemacht und ich hab gedacht: ganz genau, so ist es. Ein Wolf. Zumindest das, was man so klischeehaft unter Wolf versteht.
Leider muss ich Dir in einem anderen Punkt heftigst widersprechen.
Tolkien wird nicht überbewertet, wirklich nicht. Was er geleistet hat - vor allem für dieses Genre - ist nicht mit Worten zu messen. Allerdings ist die Tatsache, ob einem seine Bücher gefallen, zum Glück subjektiv und Geschmackssache.
Was liest Du gerade? Den Hobbit oder den Herrn der Ringe? Den Hobbit fand ich auch eher kinderbuch-ähnlich.
Und was Deinen Tipp bezüglich Bild drei angeht: nope. *Kopfschüttel*. Leider falsch geraten, aber zehn Trostpunkte.
@Pixie Elfe: Ja, es tut mir auch selber immer leid, dass es so lange dauert, aber schneller krieg ich es offensichtlich nicht hin. (Vielleicht beim nächsten Kapitel. Aber dazu später mehr). Es liegt nicht am Text, der ist immer schon lange fertig, es sind die Bilder, und das, was ich glaube, noch unbedingt dazu zu brauchen, um sie so zu machen, wie ich mir das vorstelle. Ich habe WOCHEN (ungelogen) an diesem dämlichen Mesh für das transparente Hemd gesessen.
Das bremst ungemein.
@Mineled: Es sieht so aus, als hätte ich die ganze Nacht durchgearbeitet? Das sieht nicht nur so aus.
Um halb acht gestern Abend war ich mit dem Knipsen fertig, und heut früh so gegen halb sechs mit der Bildbearbeitung. Aber das macht mir wirklich nichts aus; ich bin, wie oben schon erwähnt, ein Nachtmensch.
Ich habe mich sehr gefreut, als ich Deinen Kommi gelesen habe: denn ich habe ihm entnommen, dass das, was die Intention war, auch funktioniert hat (zumindest bei Dir). Deshalb das Nachher-Vorher-Bild und die Bilder vom zerstörten Gehöft und dem Besuch dort.
Verlust braucht Wert. Es ist nicht möglich (und natürlich auch nicht erwünscht) einen emotionalen Bezug zwischen Leser und Nathairs Familie herzustellen, schließlich sind sie nur Randfiguren. Aber man braucht trotzdem ein paar Bilder, um den Verlust aus dem Abstrakten und Beliebigen zu holen, finde ich.
Natürlich steht Brayan bei einem Mädchen. Fein beobachtet.
Allerdings muss man zu seiner Ehrenrettung sagen, dass er durchaus Distanz wahrt. Ceithid war noch Teen, und sie ist sofort auf ihn abgefahren, als ich ihn auf dem Grundstück habe erscheinen lassen.
Was in Artair vorgeht, hast Du auch gut beschrieben. Es ist sein Volk, und er ist der König. Er fühlt sich verantwortlich für das Wohlergehen von jedem Einzelnen. Und ja, das ist hart; und seine "Geschwister" sehen das durchaus. Und jeder der beiden hat da so seine eigene Art, ihm zu helfen.
Tja, und was den Traum angeht - wem wohl die Augen gehören? Na, einem Wolf.
Frag Aminte.
Ja, der letzte Satz ist fies, oder? So nebenher dahingelatzt.
Mein Gatte hat es bei der Test-Vorlesung auch erst gar nicht mitgekriegt. Und Du willst Licht ins Dunkle, was ihre Eltern angeht? Och nö. Ist doch die Zeit der Finsternis.
Tja, und was Deinen Tipp anlangt: es ist nicht Bild sieben. (Mit Bild sieben meinst Du das siebte von oben, oder? Das, auf dem sie Nathairs Gehöft wieder verlassen?) Was hast Du denn da gesehen?
Es ist auch gar nichts mystisch-symbolhaft-geheimnisvolles, sondern etwas ganz Profanes und Reeles.
Wollt ihr einen Hinweis?
@Aminte, nochmal: nee, klappt nicht. Bild sieben stimmt nicht. Und wenn Du nicht vom Zählen angefangen hättest, wär ich gar nicht auf die Idee gekommen, sie zu zählen; aber jetzt musste ich es natürlich unbedingt tun: es sind neun.
@Zeenah: ach herrje, schon wieder ein Sprachloser.
Mach Dir keine Gedanken, das ist ok.
Wegen Brayan: ich kann ihn ja mal fragen. Allerdings hat meine Tochter auch schon gesagt, dass sie ihn haben will, Du musst Dich also vielleicht hinten anstellen.
So, und jetzt noch ein paar
Outtakes
Ich muss leider sagen, dass ich offensichtlich kürzlich den Mund zu voll genommen habe, als ich gesagt habe, dass meine Darsteller ganz brav sind und selten Blödsinn machen, weil sie Angst vor mir haben. Die Strafe erfolgte umgehend.
Diesmal ist die blanke Revolte ausgebrochen. Ich habe keine Ahnung, wozu man den freien Willen ausstellt, hält sich ja eh keiner dran.
Zuerst musste ich feststellen, dass ich bei den neuen Kampfposen ganz offensichtlich vergessen habe, in der Box das autonome Ausführen abzustellen. Und wie das halt so ist, wenn man ein neues Objekt platziert: alle sind erst mal Feuer und Flamme. *gggr*
Ich glaube, wir haben die Schlacht gewonnen.
Und im nächsten Moment – ist es denn die Möglichkeit:
Was sind diese Cul´Dawr nur für Schwachköpfe. Ich glaube, ihnen fehlt der Sinn für den Ernst der Lage.
Schlambada?!
(Um es mal mit der Geräuschkulisse bei uns zu Hause zu untermalen: Evacuate the dance floor, I´m infected by the sound
).
(Now the party won´t start till I walk in)
Nee. Ich fass es nicht. Was TREIBT die da? Und offensichtlich finden sie sich alle gegenseitig ganz toll.
Meine Suche nach der Musikquelle ist ergebnislos verlaufen. Vielleicht hat sich einer als Baum getarnt und gesungen, nach dieser Sitzung halte ich alles für möglich. Ich hoffe nur, dass nach dem Verlassen des Grundstücks ohne Speichern die Ursache für die plötzliche Tanzwut wieder verschwunden ist, sonst artet mir in Zukunft jedes Gemetzel in ein Ballett aus.
Man stellt sich einfach die Frage: was, genau, betrachtet Nathairs Vater hier so intensiv?!
Männer, die auf Ziegen starren.
Allerdings: wenn ich er wäre, wäre ich auch irritiert.
In Ermangelung genügend erwachsener Männer für das Einmarsch-Bild mussten kurzerhand ein paar Kinder das Teenageralter überspringen. Massengeburtstag. Ich hab nie Konfetti um den Kopf, wenn ich älter werde.
Ich glaube, keiner fragt sich ernsthaft, was der hier will, oder?
Noch ein abschließendes Wort zum nächsten Kapitel. Das ist soooo lang, dass ich es vermutlich in vier bis fünf Teile splitten muss.
Das Gute daran ist, dass es komplett in der Hauptsache an zwei Orten spielt, von ein paar Rückblenden abgesehen.
Ich hab also die Hoffnung, dass es vielleicht mit den Fortsetzungen schneller gehen wird, wenn ich die erst mal gebaut habe, denn die vielen verschiedenen Schauplätze in diesem Kapitel waren ziemlich zeitintensiv.
Aber garantieren tu ich gar nix.