Gameplayer_03
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- Juni 2020
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- Berlin
Dankeschön
Ich habe ein uraltes Objektiv dafür benutzt.
Da sind richtig schöne Fotos dabei.
Welche Kamera nutzt du?Eure schönsten Fotos
- Ersteller Hexlein
- Erstellt am
Da sind richtig schöne Fotos dabei.
Welche Kamera nutzt du?
Kim Possible
Member
Dankeschön Gameplayer_03Da sind richtig schöne Fotos dabei.
Ich habe Nikon und Fujifilm.
Ein Klick auf's Bild führt dich weiter zu Flickr. Dort kannst du die Metadaten sehen.
Zuletzt bearbeitet:
Kim Possible
Member
Hi! 
Am vergangenen Wochenende wurde die neue Fritteuse eingeweiht – mit dem Resultat, dass ich zwei Kilo zugenommen habe.
Deshalb habe ich heute gefastet und war am späteren Nachmittag zwecks körperlicher Ertüchtigung draußen. Das Wetter hat dazu nicht wirklich eingeladen, allerdings habe ich insofern eine vergleichsweise günstige Zeit erwischt, als es am Abend wieder zu regnen begonnen hat. Warum zeige ich meine heutige Fotoausbeute hier und nicht, wie sonst üblich, in der PE? Nun, dafür ist die Anzahl der herzeigenswerten Fotos ein ganz klein wenig zu groß geraten. 
Nachdem der Nasenweg erklommen war, präsentierte sich die "Aussicht" gen Klosterneuburg wie folgt:
Ob man sich hinter dem Nebel wirklich Klosterneuburg verbirgt, vermag ich nicht mit Sicherheit zu sagen.
Der Blick über die Donau nach Floridsdorf war etwas, aber eben nur etwas klarer:
Kurz vor dem Erreichen des Gipfelplateaus des Leopoldsberges habe ich nicht den Weg geradeaus genommen, sondern bin nach rechts gegangen. Somit bin ich in weiterer Folge an der Nordseite der dortigen Burg entlanggegangen. Zwecks Erstellung des folgenden Fotos galt es, sich kurz umzudrehen und den Blick über den eben beschrittenen Weg schweifen zu lassen:
Der Eigentümer der Burg, das Stift Klosterneuburg, mag es sichtlich nicht, dass man über die Mauer kraxelt oder sich auf selbige setzt.
In die Burgmauer wurde 1936 ein Trinkbrunnen gleichsam "eingelassen":
Ukrainische Kosaken aus Bronze:
Ein kleiner historischer Exkurs: In der Nähe der metallenen Ukrainer befindet sich die Umkehrschleife der zum Leopoldsberg führenden Stichstrecke der Höhenstraße. Diese wurde Mitte der 30er-Jahre von der damaligen austrofaschistischen Stadtverwaltung unter anderem als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme errichtet. Bewusst arbeitsintensiv war auch die Art des Straßenbelages in Form eines Segmentbogenpflasters. Die jetzige Stadtregierung hat sich gegenüber dem Bundesdenkmalamt vollumfänglich durchgesetzt, weshalb es nur eine Frage der Zeit ist, bis das Pflaster – bis auf einzelne weiterhin unter Schutz gestellte Abschnitte an besonders markanten Stellen – verschwinden wird.
Als besonders uriges Relikt aus der Errichtungszeit befindet sich an der Nordflanke der genannten Umkehrschleife diese aus rostigen Stahlseilen bestehende Vorform einer Leitplanke. An anderen Stellen der Höhenstraße wie etwa hier kurz vor Erreichen des Parkplatzes am Kahlenberg von der Sulzwiese aus befinden sich zwar bereits Leitplanken, welche diesen Namen verdienen, die jedoch nichtsdestoweniger sichtlich, weil völlig verrostet, einige Jahrzehnte auf dem Buckel haben. Die in Google Street View zu sehende Leitplanke wird stets nur an den allernotwendigsten Stellen ausgebessert. Würden nicht immer wieder mehr oder weniger jugendliche Raser, die nachts auf der Höhenstraße illegale Rennen durchführen, in die Leitplanke krachen, die übrigens mal mit schwarz-weißem Warnanstrich versehen war, würde sie einem wohl in gänzlich verrosteter Pracht entgegenlachen.
Zurück zu meiner heutigen Fototour: Erneut ist mir in der Gegend ein Feuersalamander untergekommen. Da ich in der PE bereits zwei Fotos dieser Tierchen gezeigt habe, beschränke ich mich hier auf einen Bildlink. Wer dennoch etwas Fauna zu sehen bekommen will, ist mit dem folgenden Bild einer Weinbergschnecke bestens bedient:
Kurz vor Erreichen der Josefinenhütte machen sich die ersten Ausläufer des Waldseilparks Kahlenberg bemerkbar, der eigentlich im Sattel zwischen Kahlen- und Leopoldsberg gelegen ist:
Immer, wenn ich an den Anlagen des Waldseilparkes vorbeigehe, die heute wetterbedingt vollkommen verwaist waren, muss ich unweigerlich an die South-Park-Folge "I Should Have Never Gone Ziplining" denken.
Die Josefinenhütte wurde, was heute vermutlich nur mehr die wenigsten wissen, nach der Frau des für die Errichtung der Höhenstraße verantwortlich zeichnenden Bürgermeisters Richard Schmitz, Josefine, benannt. Wenn man sich ihr, gemeint ist die Hütte und nicht die längst verblichene Namensgeberin, vom Leopoldsberg kommend nähert, präsentiert sie sich einem zuerst mit allerlei Topfplanzengedöns und sonstigem Zeug zugestellt, ehe die Lücken in der Vegetation einen näheren Blick erlauben:
Die Vegetation auf dem mittigen Bild (Schwarzkiefer und Thujen) sieht ziemlich traurig aus. An mangelndem Regen kann's nicht liegen.
Wenig später bekam ich quasi als Ausgleich sattestes Grün vor die Linse:
Die Abflussrinne im Vordergrund führte noch einiges an Wasser, obwohl es zum Aufnahmezeitpunkt nicht mehr regnete. Den Nebel im Hintergrund ...
... gibt's hier in Groß:
Dieses Nebelstilleben sah auf dem kleinen Kameradisplay ein wenig spektakulärer aus. Ich zeige es trotzdem:
In einer guten Woche, man glaubt es kaum, ist meteorologischer Sommerbeginn.
Am folgenden Foto finde ich die Bildkomposition recht gelungen:
Die Rückseite der in den Hang gebauten ehemaligen Buswartehalle am Kahlenberg:
Die Vorderseite derselben:
Die Wartehalle aus den 30ern wird schon lange nicht mehr ihrem ursprünglichen Verwendungszweck entsprechend verwendet. Damit ist immerhin ihr Inneres vor dem allgegenwärtigen Vandalismus geschützt, dem der Colaautomat links, von dem man nur mehr die Bodenplatte sieht, zum Opfer gefallen ist.
Das nunmehrige Wartehäuschen kommt weit bescheidener daher:
Mit dem Bus Nr. 8230, dessen Sitze interessanterweise keine Wiener-Linien-Logos aufweisen (Stichwort: Kategorie "unnützes Wissen"), bin ich dann nachhause gefahren.
Am vergangenen Wochenende wurde die neue Fritteuse eingeweiht – mit dem Resultat, dass ich zwei Kilo zugenommen habe.
Deshalb habe ich heute gefastet und war am späteren Nachmittag zwecks körperlicher Ertüchtigung draußen. Das Wetter hat dazu nicht wirklich eingeladen, allerdings habe ich insofern eine vergleichsweise günstige Zeit erwischt, als es am Abend wieder zu regnen begonnen hat. Warum zeige ich meine heutige Fotoausbeute hier und nicht, wie sonst üblich, in der PE? Nun, dafür ist die Anzahl der herzeigenswerten Fotos ein ganz klein wenig zu groß geraten. Nachdem der Nasenweg erklommen war, präsentierte sich die "Aussicht" gen Klosterneuburg wie folgt:
Ob man sich hinter dem Nebel wirklich Klosterneuburg verbirgt, vermag ich nicht mit Sicherheit zu sagen.
Der Blick über die Donau nach Floridsdorf war etwas, aber eben nur etwas klarer:
Kurz vor dem Erreichen des Gipfelplateaus des Leopoldsberges habe ich nicht den Weg geradeaus genommen, sondern bin nach rechts gegangen. Somit bin ich in weiterer Folge an der Nordseite der dortigen Burg entlanggegangen. Zwecks Erstellung des folgenden Fotos galt es, sich kurz umzudrehen und den Blick über den eben beschrittenen Weg schweifen zu lassen:
Der Eigentümer der Burg, das Stift Klosterneuburg, mag es sichtlich nicht, dass man über die Mauer kraxelt oder sich auf selbige setzt.
In die Burgmauer wurde 1936 ein Trinkbrunnen gleichsam "eingelassen":
Ukrainische Kosaken aus Bronze:
Ein kleiner historischer Exkurs: In der Nähe der metallenen Ukrainer befindet sich die Umkehrschleife der zum Leopoldsberg führenden Stichstrecke der Höhenstraße. Diese wurde Mitte der 30er-Jahre von der damaligen austrofaschistischen Stadtverwaltung unter anderem als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme errichtet. Bewusst arbeitsintensiv war auch die Art des Straßenbelages in Form eines Segmentbogenpflasters. Die jetzige Stadtregierung hat sich gegenüber dem Bundesdenkmalamt vollumfänglich durchgesetzt, weshalb es nur eine Frage der Zeit ist, bis das Pflaster – bis auf einzelne weiterhin unter Schutz gestellte Abschnitte an besonders markanten Stellen – verschwinden wird.
Als besonders uriges Relikt aus der Errichtungszeit befindet sich an der Nordflanke der genannten Umkehrschleife diese aus rostigen Stahlseilen bestehende Vorform einer Leitplanke. An anderen Stellen der Höhenstraße wie etwa hier kurz vor Erreichen des Parkplatzes am Kahlenberg von der Sulzwiese aus befinden sich zwar bereits Leitplanken, welche diesen Namen verdienen, die jedoch nichtsdestoweniger sichtlich, weil völlig verrostet, einige Jahrzehnte auf dem Buckel haben. Die in Google Street View zu sehende Leitplanke wird stets nur an den allernotwendigsten Stellen ausgebessert. Würden nicht immer wieder mehr oder weniger jugendliche Raser, die nachts auf der Höhenstraße illegale Rennen durchführen, in die Leitplanke krachen, die übrigens mal mit schwarz-weißem Warnanstrich versehen war, würde sie einem wohl in gänzlich verrosteter Pracht entgegenlachen.
Zurück zu meiner heutigen Fototour: Erneut ist mir in der Gegend ein Feuersalamander untergekommen. Da ich in der PE bereits zwei Fotos dieser Tierchen gezeigt habe, beschränke ich mich hier auf einen Bildlink. Wer dennoch etwas Fauna zu sehen bekommen will, ist mit dem folgenden Bild einer Weinbergschnecke bestens bedient:
Kurz vor Erreichen der Josefinenhütte machen sich die ersten Ausläufer des Waldseilparks Kahlenberg bemerkbar, der eigentlich im Sattel zwischen Kahlen- und Leopoldsberg gelegen ist:
Immer, wenn ich an den Anlagen des Waldseilparkes vorbeigehe, die heute wetterbedingt vollkommen verwaist waren, muss ich unweigerlich an die South-Park-Folge "I Should Have Never Gone Ziplining" denken.
Die Josefinenhütte wurde, was heute vermutlich nur mehr die wenigsten wissen, nach der Frau des für die Errichtung der Höhenstraße verantwortlich zeichnenden Bürgermeisters Richard Schmitz, Josefine, benannt. Wenn man sich ihr, gemeint ist die Hütte und nicht die längst verblichene Namensgeberin, vom Leopoldsberg kommend nähert, präsentiert sie sich einem zuerst mit allerlei Topfplanzengedöns und sonstigem Zeug zugestellt, ehe die Lücken in der Vegetation einen näheren Blick erlauben:
Die Vegetation auf dem mittigen Bild (Schwarzkiefer und Thujen) sieht ziemlich traurig aus. An mangelndem Regen kann's nicht liegen.
Wenig später bekam ich quasi als Ausgleich sattestes Grün vor die Linse:
Die Abflussrinne im Vordergrund führte noch einiges an Wasser, obwohl es zum Aufnahmezeitpunkt nicht mehr regnete. Den Nebel im Hintergrund ...
... gibt's hier in Groß:
Dieses Nebelstilleben sah auf dem kleinen Kameradisplay ein wenig spektakulärer aus. Ich zeige es trotzdem:
In einer guten Woche, man glaubt es kaum, ist meteorologischer Sommerbeginn.
Am folgenden Foto finde ich die Bildkomposition recht gelungen:
Die Rückseite der in den Hang gebauten ehemaligen Buswartehalle am Kahlenberg:
Die Vorderseite derselben:
Die Wartehalle aus den 30ern wird schon lange nicht mehr ihrem ursprünglichen Verwendungszweck entsprechend verwendet. Damit ist immerhin ihr Inneres vor dem allgegenwärtigen Vandalismus geschützt, dem der Colaautomat links, von dem man nur mehr die Bodenplatte sieht, zum Opfer gefallen ist.
Das nunmehrige Wartehäuschen kommt weit bescheidener daher:
Mit dem Bus Nr. 8230, dessen Sitze interessanterweise keine Wiener-Linien-Logos aufweisen (Stichwort: Kategorie "unnützes Wissen"
), bin ich dann nachhause gefahren.
Kim Possible
Member
Frost
Pierce
Member
Pierce
Member
Hier noch drei aktuelle Aufnahmen von Frost im Garten.
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Wow, das sind echt schöne Nahaufnahmen!Frost
Deine finde ich auch sehr schön
Marco001
Member
Wenn es Blitzt und man im richtigen Moment den Auslöser drückt:
(Mit der App Blitzkamera Fotografiert)
(Mit der App Blitzkamera Fotografiert)
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blauefee1976
Member
Schöne Bilder hier!
Hier meine Katze.
Hier meine Katze.
Kim Possible
Member
"Staub wegpust"
Hallöchen iht Lieben
etwas Stillleben von mir...
Hallöchen iht Lieben
etwas Stillleben von mir...
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Pierce
Member
Frei nach Crocodile Dundee: "Das nennst du eine Karotte? DAS ist eine Karotte!"
(von unserer letztjährigen Ernte, bin gespannt, ob wir dieses Jahr auch solche Monster kriegen)
(von unserer letztjährigen Ernte, bin gespannt, ob wir dieses Jahr auch solche Monster kriegen)