*FS* ~Der goldene Herbstwind~

Registriert
Juni 2005
Alter
35
Das ist meine erste Fotostory in diesem Forum. Die Story gibt es auch noch auf einer anderen Seite, aber da ist sie auch von mir geschrieben ^^ ;)
Ich hoffe , dass ich alle Regeln eingehalten habe.
Die Geschichte spielt im 19. Jahrhundert in England. Ich hoffe sie gefällt euch =)





~Epilog~


156668ztzzt0pojghj2pk.jpg




Warmer Herbstwind durch flutete die Stadt und hinterließ bei vielen ein seeliges Lächeln auf den Lippen, denn er war so rein in den Lungen und angenehm auf der Haut. Sanft flogen einige Blätter von den mächtigen Bäumen, die sich dem Wind entgegenstellten, auf den Boden. Sie bildeten eine Flut von Farben : Kräftiges rot, weiches gelb und warmes braun wirkten durch die untergehende Sonne wie Gold, das alle in seiner leuchtenden und doch warmen Farbe begeisterte.
Einige Frauen zogen ihre sonst so trägen Männer lächelnd mit sich in das Blättermeer, das sich in der gesamten Stadt ausbreitete und alle in seiner vollkommenen Pracht verzauberte. Verkäufer traten aus ihren meist leeren Geschäften um sich das Treiben ansehen zu können , das alle in einen Bann zog. Selbst bei diesen groben Männern konnte man einen glänzenden Ausdruck in den Augen erkennen.
In dieser Umgebung befand sich auch Nanami, die der Stimmung nicht viel abgewinnen konnte, obwohl sie doch eigentlich selber solch ein Gefühl empfand. Ihre Finger legten sich an den dunklen Kaschmirmantel und zogen ihn enger an sich. Andere Leute dagegen liefen nur leicht bekleidet durch die Straßen , aber das lag wohl daran das sie ein inneres Feuer wärmte, das Nanami zwar empfand jedoch nicht auslebte. Oft dachte sie daran , wie es wäre, wenn er seine Hände um sie legen würde, damit auch sie endlich ein inneres Feuer spüren könnte.





snapshot90d2de03d0dd52130km.jpg




Gegen Abend würde ihre Mutter wohl eintreffen. Seit dem Tod ihres Vaters war ihre Mutter über längere Zeit verschwunden um zur Ruhe zu kommen und de Schmerz überwinden zu können. Da sie zurückkam sah es so als hätte sie es verkraftet. Im Gegensatz zu Nanami, die den Tod des geliebten Mannes mit dem weichen weißen Bart nicht vergessen konnte, da er zu plötzlich kam und im ganzen auch sehr mysteriös war.
Das Anwesen mit den hohen Mauern zog viele neugierige Blicke an , denn es war eines der schönsten in der gesamten Umgebung. Jedoch war es nicht annähernd so beeindruckend wie das Londoner Anwesen der Familie, in dem ihr Vater starb.Als die Haustür geöffnet wurde , umfing sie der Vanilleduft ihrer Mutter. Freudestrahlend umarmten sich die beiden und ihre Mutter hauchte ihr einen Kuss auf das golden glänzende Haar. Ein Lächeln huschte auf Nanami Gesicht " Es ist schön dich wieder hier zu haben. " Stürmisch umarmte sie ihre Mutter wieder. Sie nickte bedächtig " Vielen dank , Liebes."
Sie ließ einen bewundernden Blick über ihre Tochter streifen " Hübsch, wirklich hübsch...."
Nanamis Augen glänzten vor Freude über diese Worte, die das kalte Herz leicht erwärmten und ihr Gesicht erhellen ließen. Ihre Mutter war auch sehr hübsch, sah ihr aber überhaupt nicht ähnlich mit ihrem kräftigen schwarzen Haar, das ihr über ihre schönen Schultern fiel. Ihre Augen glänzten in einem betörenden grün und ihre vollen roten Lippen ließen jeden Mann in Sehnsucht nach ihr zerfließen.
Amalia legte eine Hand um ihre Tochter und nahm sie mit in das Haus herein.





snapshot90d2de03d0dd50ce4zj.jpg




Sie gingen in das Teezimmer, wo warmer Dampf aufstieg. Der Tee war bereits auf dem Tisch und hinterließ seine ganze Wärme im Raum. Auch Emily, Nanamis ältere Schwester, saß bereits im Zimmer und erwartete die beiden mit einem freundlichen Lächeln.
" Du hast unsere Mutter wohl bereits entdeckt , Nanami.", sagte Emily mit leicht zynischen Ton, da sie eine Abneigung gegen ihre Schwester empfand.
" Entdeckt? Ich würde es eher so sehen , sie hat mich erwartet.", gab Nanami schnell zurück.
Amalia begriff die Angriffe von Emily auf Nanami nicht und ging deshalb gar nicht darauf ein.
" Wir sollten gleich zu einem wichtigen Thema finden , ihr wisst bestimmt, worum es geht. Ihr seid bereits im heiratsfähigen Alter, dennoch habe ich nicht gehört , das euch ein Mann Avancen macht. Es wird Zeit etwas dagegen zu tun.", fing Amalia an.
Nanami errötete als ihre Mutter das Thema ansprach , was ihrer Mutter auffiel.
" Da ist also jemand, Nanami ?", fragte ihre Mutter mit hochgezogenen Augenbrauen.
" Ach Mutter, ich verehre ihn so sehr. Doch er.....":, brach es aus ihr heraus und selbst sie war überrascht über ihre Offenheit. Nanami machte einen bedrückten Gesichtsausdruck.
Ein kurzes Glitzern kam in die Augen ihrer Mutter, denn wenigstens eine Tochter wäre damit in der richtigen Verfassung in der sie Amalia haben wollte. So würden die Mädchen naiv werden und sich leicht leiten lassen.
" Gut, das freut mich.....,dass du jemanden hast.. Wie war sein Name? Wir werden ihn auch zum Ball einladen müssen.", fragte ihre Mutter interessiert und sah wohl schon die Hochzeit vor ihrem geistigen Auge.
" Edward ", sagte Emily abwertend und sah ihrer Schwester vernichtend in die Augen.
Tapsige Schritte störten die Stille, die aufgetreten war nach dem Emily seinen Namen ausgesprochen hatte. Leise wurde die Tür geöffnet und die junge Zofe ihrer Mutter trat ein.
" Lady Amalia, ihre Kleider sind fertig zur Anprobe.", ließ sie verlauten und verschwand wieder aus dem Raum.
Beim Eintreten der Zofe war ein widerwärtiges Grinsen auf Emilys Gesicht gekommen.





snapshot90d2de03f0dd49ea6jq.jpg




Nach dem Tee zog Nanami sich in ihr Zimmer zurück, das sich im rechten Flügel des Anwesens befand. Sie setzte sich an ihren Toilettentisch aus edlem Holz. Ihre Hand fuhr über die Tischplatte und griff nach dem Kamm mit der goldenen Gravierung. Eine Träne lief ihr übers Gesicht. Ihr Vater hatte ihr diesen Kamm geschenkt. Immer noch konnte sie sich nicht mit seinem Tod abfinden. Er war zu plötzlich gekommen. Sie war nicht darauf vorbereitet den warmherzigen Mann zu verlieren mit dem sie so gerne gesprochen hatte . Von einem Tag auf den anderen war er plötzlich verstorben.
Vorsichtig fuhr sie sich mit dem Kamm durchs Haars und blickte verloren in den Spiegel.
Aufeinmal ertönte ein Klopfen an der Tür, was Nanami aus ihren Gedanken riss.
" Herein!", rief sie und wendete sich zur Tür hin um den Gast zu betrachten.
William, ein junger gutaussehender Mann aus dem Geschlecht der Harrstons kam ins Zimmer herein und lächelte liebevoll sie an.
" Hätten Sie vielleicht Lust auf einen kleinen Ausritt?", fragte er sie und trat näher heran.
" Hmmm. Gerne William!" , antwortete Nanami nach kurzem Zögern , in dem sie immer noch an den verlorenen Vater dachte.
Er gab ihr seine Hand und beide begaben sich zum Stall, der sich im südlichen Teil des Anwesens befand. Ein unangenehmer Geruch stieg den beiden in die Nase, an den sie sich bereits gewöhnt hatten. Nur ein kurzes Umsehen und Nanamis Blick fiel auf einen Araber, den sie von allen Pferden bevorzugte mit seiner schönen Statur und dem braunen glatten Fell. William dagegen nahm sich ein helles Pferd, was wohl seinem Gemüt entsprechen sollte
.


snapshot90d2de03b0dd46835gp.jpg



Nach einer halben Stunde waren sie im Wald angekommen, der sich unweit von dem kleinen Hampshire See befand, an dem oft viele Leute ein Picknick genossen oder einfach nur entlang spazierten. Bäume umzogen den ganzen See , wodurch er im Dunkeln nicht gesehen werden konnte. Die Sonne war bereits untergegangen, doch ihre Lötlampe zeigte ihnen immerhin den kleinen Teil der vor ihnen lag. Weiter hinten aber waren nur dunkle Schatten zu sehen, die sich zu grauenhaften Gebilden zusammenführten.
" Der edle Prinz auf seinem weißen Ross ", erkannte Nanami erfreut über seine aufrechte Haltung auf dem Pferd .
" Und wen stellen sie dar? Eine Räuberin auf ihrem schwarzen Ross?", entgegnete William ihr.
" Nun ja wenn sie wünschen. Allerdings ist der Wald kein gutes Arbeitsgebiet für eine Räuberin. Ich könnte zwar einen Baum stehlen, jedoch wüsste ich nicht wie ich ihn unauffällig transportieren könnte.", sagte Nanami in gespielt ernsten Ton.
" Ich könnte Ihnen helfen, doch das schickt sich nicht für einen edlen Prinzen wie mich.", erwähnte er und ritt weiter vor ihr.
Beide hatten die Zeit vergessen und fanden sich nun tief im Wald wieder. Die dunklen Bäume schienen sie zu umzingeln und ließen keinen Blick mehr für einen Ausweg. Jedes Rauschen eines Blattes ließ Nanami zusammenzucken und auch William war keine gute Hilfe.
" Wir haben uns wohl verirrt.", offenbarte William.
Nanami sah ihn entsetzt an, obwohl sie sonst so ruhig und gelassen war, beunruhigte sie diese Situation dennoch.
Sie ritt nun neben William ." Wissen sie wirklich nicht wo wir sind?", erkundigt sie sich bei ihm.
Er schüttelte den Kopf " Es tut mir wirklich leid. Lassen sie uns doch einen geeigneten Schlafplatz suchen."
Empört sah sie ihn an, kannte er den Weg wirklich nicht oder hatte er nur etwas anderes vor. Schnell kamen aber alle Erinnerung an ihn zurück, nein so was würde er wirklich nicht tun. Jedenfalls nicht auf so einem Wege, das entsprach nicht seiner Erziehung. Glücklicherweise fanden sie auch eine kleine Hütte nicht weit von ihnen, die leer zu sein schien.




snapshot90d2de03b0dd49440zh.jpg




Ängstlich stieg Nanami von ihrem Pferd in die Dunkelheit ab. Erschrocken bemerkte sie, dass sie William aus den Augen verloren hatte. Ihr Herz machte einen Aussetzer und ihr wurde schwindelig. Nanami fiel nach hinten. Überrascht stellte sie fest, dass der Boden sich wie ein Kissen anfühlte. Lächelnd bemerkte sie, dass William sie aufgefangen hatte.
" Ist alles in Ordnung mit Ihnen?", fragte er leicht besorgt über ihre plötzliche Schwäche.
" Nein! Mir ist so schwindelig und kalt.", erläuterte sie ihm.
" Dann lassen Sie uns doch in die Hütte gehen.", bot William an und zeigte mit der Hand auf die Tür.
Er schob sie zur Hütte, doch abrupt blieb sie stehen.
" Aber was ist , wenn jemand da ist?", bemerkte sie und wieder lief ihr ein Schauer über den Rücken, denn sie hatte Angst. Wenn jemand da war , dann war es wohl kaum eine liebevolle Familie. Wer wohnte schon im Wald?
" Es würde dann noch Licht brennen. So spät ist es nun wirklich nicht. Ich klopfe erst einmal an die Tür." , erklärte William.
Mit einem Schritt war er an der Tür und wollte klopfen, aber die Tür öffnete sich bereits also würde dort niemand wohnen. William sah trotzdem kurz hinein und machte Nanami klar, dass keiner da war. Vorsichtig und mit leisen Schritten ging sie hinein.



~~~~Pause~~~~

Würde mich über eure Meinunge freuen =)
 
Zuletzt bearbeitet:
Super gut geschrieben, ich werde auf jeden Fall weiterlesen. Bis jetzt weiß man ja noch nicht wirklich, worauf das alles hinauswill. ^-^ Der Schreibstil gefällt mir super. :)

Eine kleine Kritik: "Sie" schreibt man in der Anrede groß.
Beispiel: "Wissen sie wirklich nicht, wo wir sind?" -> "Wissen Sie wirklich nicht, wo wir sind?"
Ist aber ein nicht wirklich nennenswerter Grammatikfehler. ^^


EDIT: ERSTE!!! ERSTE!!!
 
Dankeschön :)
Lob tut wirklich gut.
Und das mit dem Sie war eher ein Tippfehler. In anderen Sätzen hab ichs richtig gemacht...^^=)
Aber schön , dass du so aufmerksam liest.
 
Find deinen Schreibstil auch super, besonders am Anfang , wo du alles so schön mit den Farben und so beschreibst :eek: Werd auch auf jeden Fall weiterlesen!!!
 
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

snapshot90d2de03f0dd48fc7xm.jpg



William brachte den Kamin mit seiner Lampe zum Brennen. Eine Woge aus Wärme umfing sie nun. Auch das Gefühl Licht zu sehen wärmte sie , doch trotzdem zitterte sie.
Besorgt sah William sie an.
" Sie zittern ja! Lassen Sie mich mal fühlen.", bemerkte er und führte seine Hand über ihre , von der nächtlichen Kälte, kühle Wange. Sofort errötete sie, denn diese Nähe zu ihm war sie nicht gewöhnt.
" Sie sind eiskalt! Gehen Sie doch näher ans Feuer." stellte er entsetzt fest und bot ihr an am Feuer Platz zu nehmen. Ungewöhnlich folgsam nahm sie seinen Rat an und saß bald am Feuer, dass in verschiedenen Rot -und Gelbtönen leuchtete. William war in einen kleinen Nebenraum getreten , in dem sich nur ein altes Bettgestell befand, das langsam in sich zerfiel. Lächelnd sahen sie sich an und William legte ihr die Decke um. Jede seinen Berührungen ließ sie wieder erröten, wodurch sie sich lächerlich fühlte, einfach wie ein Kind dauernd zu erröten. Als er sich zu ihr setzte fiel ihr auf, dass er selbst zitterte und legte ihm ein Stück der Decke um, was dazu führte , dass sie näher aneinander rücken mussten, sie saßen fast Schulter an Schulter. Nanami versuchte krampfhaft nicht gegen ihn zu kommen und auch den nötigen Schlaf versuchte sie zu verdrängen. Das Feuer verschwamm langsam zu einem hellen Bündel in ihren Augen bis es sich in völliger Dunkelheit auflöste .Ihr waren vor Müdigkeit unweigerlich die Augen zugefallen und auch den Abstand zu ihm konnte sie nicht mehr wahren, ihr Kopf lehnte sich an seine Schulter, was er mit einem Lächeln bemerkte. Ihm war aufgefallen , dass sie sich nicht natürlich benommen hatte sondern wie eine Statue da saß , nun aber er legte liebevoll einen Arm um sie und sie gab keinen Widerwillen. Das Feuer knisterte immer noch in seinen schönen Farben und unterstrich die Stimmung nur allzu sehr. Es war nur ein kurzer Schlaf gesehen , etwas hatte sie nämlich gestört im Schlaf. Durchdringende Augen waren ihr in ihrem Traum begegnet und erfüllten sie mit Unbehagen. Woher das kam erfuhr sie als sie die Augen öffnete. Williams Blick lag auf ihr , nein er starrte sie sogar an.
Ihre Augen folgten seinem Blick und schließlich starrte sie auch in seine Augen. So oft hatte sie schon von Verliebten gehört, wie sie sich im Blicke ihres Geliebten verloren. Allerdings kam ihr dies mehr als lächerlich vor, sich nicht mehr aus dem Blick von jemandem reißen zu können.
Doch nun war sie selbst in so einer Situation gefangen, seine Augen schienen sie zu durchdringen und sie schaffte es nicht wegzusehen. Als sich sein Gesicht näherte tat sie es ihm gleich und führte ihr Gesicht auch zu seinem hin. Bevor er sie küssen konnte , hatte sie doch noch den Kopf abgewandt und sich umgedreht.




snapshot90d2de0390dd53c96ej.jpg



Am Morgen öffnete Nanami langsam die Augen und sah eine raue Holzdecke. Erschrocken fuhr sie auf. Dann bemerkte sie , dass jemand neben ihr lag. Vorsichtig schob sie die Decke vom Gesicht des Mannes. Ein Grinsen kam auf ihr Gesicht, sie hatte wirklich eine Nacht mit ihm in der Hütte verbracht. Was für eine Geschichte , dass doch für die Damen der Gesellschaft wäre. Sie würden hinter vorgehaltener Hand über die beiden tuscheln, das wäre für Nanami mal erfrischend bei diesen langweiligen Treffen der Damen. Man sprach über belanglose Dinge, die eine junge Frau wie sie nicht im geringsten interessierten. Damit würde sie diese Damen reizen können.
Der Gedanke war wirklich ein Schmunzeln wert, aber natürlich würde sie so etwas niemals weiter erzählen dürfen. Es würde einen zu großen Skandal geben , obwohl eigentlich nichts passiert ist. Sie sah noch einmal aus dem kleinen Fensterchen , auf dessen Fensterbank sich ein Topf mit einer verwelkten Blume befand. Mit ihren Fingern berührte sie die verwelkten Blüten, irgendwann mal lebte hier wohl jemand. Nanami seufzte und entschied sich dann William wachzurütteln.
" William wachen Sie auf! Wir müssen zurück!", erklärte sie ihm mit einem Lächeln , da sie eine ungewöhnliche Freude empfand.
Nur allzu ungern wollte er aufstehen und zurück reiten, auch wenn er nur auf einem Holzboden lag , hatte dieser Boden ihm eine gute Nacht gebracht.
" Muss das denn sein? Es ist noch so früh!", fragte er gequält und verzog sein Gesicht.
" Aber bedenken Sie doch. Unsere Angehörigen machen sich bestimmt bereits Sorgen um uns.“
Mit grimmiger Miene stand er auf und ging mit Nanami zu den Pferden. Erfreut darüber wiehrten diese. Trotz aller Müdigkeit kamen die beiden schon bald am großen Anwesen an, das William wiedermal in seiner Pracht erschlug. Eilig stieg Nanami vom Pferd um so schnell wie möglich nach Hause zu gehen." Danke William!", rief sie auf halben Weg und lief weiter, wobei ihr langes Kleid durch den aufgewirbelten Sand völlig verdreckte.
Erst als er ihre Stimme vernahm drehte er sich um und bemerkte, dass sie bereits verschwunden war. ,,Danke ", murmelte er und machte sich auf den Weg zu seiner Kutsche.
Amalia hatte gerade ihr Frühstück eingenommen und war für einen Spaziergang in den Garten getreten als ihre Tochter ihr völlig außer Atem entgegen lief und die Arme um sie legte. Sie begutachtete Nanami und war geschockt. Ihr Haar war zerzaust und hing herab und ihr Kleid war völlig zerknittert. " Sie hat doch nicht etwa....?":,, dachte Amalia erschrocken. Nach kurzem Staunen über ihren Anblick fragte sie ihre Tochter nach ihrem Wegbleiben. " Kind wo warst du?", fragte sie mit gespielt fürsorglicher Miene.
" Ich und William mussten in einer Hütte übernachten, weil wir uns verirrt hatten und es bereits dunkel geworden war.", antwortete Nanami immer noch nach Atem ringen , wegen des schnellen Laufens. Amalia sah in Nanamis Augen diesen ungewöhnlichen Glanz. Was war wohl wirklich passiert?



.
24af.jpg



Am Mittag traf sich Edward mit Freunden zum Billiarde. Der Raum war durch den Rauch stickig und wirkte auch dunkel, aber genauso gefiel er den Männern. Hier musste Edward nicht den Gentleman spielen, er konnte sprechen wie er wollte ohne damit Aufsehen zu erregen bei einem unbedachten Wort. Leider sprach ihn sein Freund Anges wieder auf ein leidiges Thema an .,,Na mein lieber Edward, man sieht dich in letzter Zeit ziemlich oft mit der kleinen Nanami. Wann hast du denn vor sie zu heiraten?", sprach er das Thema wieder an nach dem sie kaum eine Partie gespielt hatten..
Edward wendete sich vom Spiel ab und sah Anges an , der wie ein wollüstiger Mann wirkte , wen er von Nanami sprach oder einem anderen hübschen Mädchen. Sein Blick gierte sie immer wieder an, wenn er sie sah. Edward lehnte sich gegen die Wand und nahm sich einen Brandy, der am Mittag vielleicht verfrüht war. „Mach dich nicht lustig über mich. Du weißt, dass ich nicht vorhabe zu heiraten" ,widersprach er seinem Freund und hoffte das Thema damit beendet zu haben.
Leider war der füllige Mann nicht mehr zu stoppen, wenn er gerade über Frauen sprach und führte das Thema weiter „Das ist wirklich nichts Neues. Du bleibst wohl ewig der Junggeselle bis auf den gelegentlichen verruchten Frauenbesuch... Doch eines verstehe ich nicht. Sie ist wirklich wunderschön und alle Männer begehren sie doch du willst sie nicht mal...- ach du weißt schon.", nahm Anges das Gespräch wieder auf und wartete Edwards Reaktion ab. Au dessen Gesicht war ein breites Grinsen gekommen ,, Habe ich das gesagt...?"
Beide fingen an zu grinsen und gaben sich wieder dem Spiel hin. Abends hatte er vor Nanami einen Besuch abzustatten, sein Freund hatte ihn irgendwie dazu angeregt.




snapshot90d2de0310dd53640ug.jpg



Nach dem er einige Partien gewonnen hatte, machte er sich auf den Weg zu Nanami, die ihn bestimmt mit Freude empfangen würde. Ihre verliebten Blicke waren ihm nicht entgangen und so war er sich sicher über ihre Gefühle.
Das Anwesen war immer wieder einen Blick wert. Im prachtvollen Garten mit einigen der schönsten Pflanzen der Umgebung , sah er eine Frau, die sich um einige Blumen kümmerte. Ihre zierliche Hand fuhr schnell jedoch genau über die Blüten der Blumen. Amalias Anblick ließ ihn erstarren. Was für ein schönes schwarzes Haar sie bloß hatte, es passte so gut zu ihrem gesamten Aussehen.
Amalia stellte fest, dass jemand gekommen war und ging auf den Mann zu. Nur einmal hatte sie ihn gesehen und sofort wusste sie wer er war, ihre Gelegenheit war also gekommen. In Gedanken sah sie das Geld schon in ihren Händen und ein zauberhaftes Lächeln kam auf ihr schönes Gesicht.
Edward bemrkte die schönen grünen Augen , die ihn faszinierten , die Farbe war für ihn einzigartig. Undurchdringlich , aber zugleich so anziehend. Wie schön sie doch aussah, dachte er wiederholt. Entzückt über sie gab er ihr einen Handkuss, der überdurchschnittlich lang dauerte. Amalia war beeindruckt von seinem Auftreten, sie verstand was ihrer Tochter an ihm lag. Gutes Aussehen und charmantes Verhalten, wem gefiel das auch nicht. Bald würde es wohl so weit sein, an ihrem Plan sah sie keinen einzigen Fehler. Es war über Jahre hinweg geplant worden. Nun würden sich ihre Leiden auszahlen. Emily würde wohl auch kein Problem darstellen , sie war viel zu in sich gekehrt um etwas bemerken zu können. Sie begegnete noch einmal seinen Augen um sich dann wieder ins Haus zu begeben.




snapshot90d2de0350dd55c52pi.jpg




Mit guter Laune , nach der Begegnung mit der Frau im Garten , stieg Edward die Treppen zu Nanamis Zimmer hoch und klopfte an die massive Eichentür. Ihre sanfte Stimme erklang und er ging hinein. Immer wieder war er verzaubert von ihrer Schönheit. Wieso wurde einer Frau so viel Schönheit auf einmal gegeben? Zur Begrüßung gab er ihr einen Handkuss, der sich jedoch von dem mit der Schwarzhaarigen unterschied.
Nanamis Herz bebte als er seine Lippen auf ihre Hand führte. Er erweckte so viele Gefühle in ihr. Gefühle an die sie eigentlich nicht glauben konnte, aber sie waren da und dazu noch so stark. Mit einem süßen Lächeln sah sie ihn an und er lächelte zurück." Nanami wie wäre es mit einem Spaziergang im Garten?", fragte er sie und bot ihr seine Hand an , die sie sofort egriff. Das Mädchen musste wirklich völlig in ihn verliebt sein , so wie sie sich verhielt. Während des Spaziergangs wurde es nur noch deutlicher. Die ganze Zeit glänzten ihren blauen Augen und sie hörte seinen Worten mit großer Begeisterung zu , egal worüber er sprach. Wahrscheinlich hätte sie sogar interessiert genickt, wenn er über Holz gesprochen hätte
Anges Worte kehrten beim Spaziergang zurück in seine Gedanken. ,, Wie wäre es wohl , wenn sie und ich......? "



~~~~~Pause~~~~~

würde mich über eure Meinungen freuen =)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde deine Story bisher wirklich sehr schön. Du hast einen tollen Schreibstil, aber ein kleiner Tipp zu den Bildern: es wäre schön, wenn du näher an die Personen rangehen könntest und auch mal Großaufnahmen zeigen würdest! Das Anwesen, die Zimmer und alles sind zwar recht schön :p, aber es wäre doch ganz nett, wenn man wüsste, wie deine Personen überhaupt aussehen. Nur ein kleiner Tipp am Rande. :)
Ansonsten verspricht die Geschichte wirklich interessant zu werden. Könntest du mich bitte benachrichtigen, wenns weiter geht?

Lynne
 
Das Problem ist ja , dass die Bilder bereits gemacht sind bis zum Ende schon , da ich die Geschichte schon mal auf einer anderen Seite habe und da müssen die Kameraeinstellungen beim Spiel groß sein. Und hier halt mittel , deshalb sind die Bilder so schlecht. Aber ich kann die Familie ja mal neu erstellen zum Ende hin hab ich nämlich nicht alle Bilder. Ich mach das mal am Wochenende dann hab ich auch endlich schöne große Bilder, wie die anderen.
Und natürlich kann ich dich benachrichtigen , wenn es weitergeht :)
Danke fürs Lob und fürs Lesen.
 
~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~
---
snapshot90d2de03b0d2e9360gk.jpg
---


Mit einem strahlenden Gesicht kam Nanami nach dem Spaziergang zurück. Es war schön neben ihm gehen zu können und seine Gesellschaft einfach zu genießen. Wahrscheinlich hatte sie sich mal wieder wie ein kleines Mädchen benommen und nur schüchtern genickt ohne überhaupt noch seine Wort zu kennen. Seine Stimme war wichtiger als die Worte, jedenfalls empfand sie das so.
Nach dem Spaziergang fühlte sich Nanami noch eine Weile leicht benebelt , doch dieses Gefühl war mehr angenehm als unangenehm. Mit einigen zügigen Griffen hatte sie ein schönes Nachtgewand aus dem Schrank in der Nähe des Bettes gezogen. Sie zog es dem unbequemen Kleid natürlich vor.
In einigen Tagen würde der Ball stattfinden, das würde dann wohl der Zeitpunkt sein , wo ihr einige Männer ihre Zuneigung bekennen würden. Hoffentlich Edward, dachte sie schon seit langer Zeit.
Leider glaubte sie nicht wirklich daran, denn er würde sie doch nicht etwa lieben?
Sie trafen sich zwar des öfteren , jedoch hatte sie bemerkt, dass er sie verliebt ansah oder ähnliches. Gleichgültige Höflichkeit wohl eher, so verhielten sich die meisten. Gefühle waren sowieso nicht sonderlich wichtig in der Gesellschaft, nein alles nur Fassade um den guten Ruf zu bewahren. Was sich dahinter befand dagegen war erschreckend. Eine völlig verruchte Welt ohne Sitten und Anstand, doch vielleicht wollte Nanami selbst auch in diese Welt eindringen. Lieber dieses Interessante , wenn auch verruchte Leben als dieses langweilige wohl behütete Leben. Wer aber sollte mit ihr ausbrechen? Genau das war es doch, was ihr zu schaffen machte. Niemand schien sich auch nach so einem Leben zu sehnen , jedenfalls zeigte das niemand in der Öffentlichkeit um den Schein zu bewahren.
Mit einem Seufzer stieg Nanami in das große Bett, in dem sie bestimmt für immer alleine liegen würde.


-----
snapshot90d2de0310d2e4e50te.jpg
-----

Am nächsten Tag nahm Amalia den Tee alleine mit ihrer Tochter Emily ein, da Nanami mit William ausgeritten war. Kritisch musterte sie Emily, denn diese sagte kein einziges Wort. Sie hob die schön verzierte Tasse nur an ihren Mund und konzentrierte sich völlig darauf. Nachdem sie fertig war verließ sie fluchtartig das Zimmer.
Ein Lächeln konnte sie nicht leugnen , denn es lief wirklich gut für sie. Beide Töchter befanden sich in einem ungewöhnlichen Zustand , in dem sie nicht über ihren ganzen Verstand verfügen konnten. Sie musste sogar nichts tun, die Mädchen arbeiten für sie. Ein Blitz durchfuhr ihre Augen kurz, es ging alles auf: der ganze Plan.

„“ Eric.... du dachtest du hättest mich mit diesem jämmerlichen Blatt Papier von meinem rechtmäßigen Erbe abgebracht..... aber nein... ich hole es mir zurück.......mir, mir ..... und auch ihm......“, sprach sie leise im spöttischen Ton. Er war Tod und würde sie niemals hören können, dennoch spürte sie seine Anwesenheit irgendwo. Eric würde es hören auf welchem Weg auch immer, dachte Amalia und sprach wie in Trance weiter.
Trotzallem hatte sie vor Emily in ihrem Zimmer einen Besuch abzustatten, schließlich hatte sie immer noch die Mutterrolle zu spielen auch wenn sie ihr so verhasst war. Kinder waren für sie nur nervige Geschöpfe, zwar war auch sie einmal ein Kind, jedoch war das etwas anderes für sie.
Die Zimmertür von Emily öffnete sich und Licht strömte in Amalias Augen , dass Zimmer hatte nämlich großzügig angelegte Fenster und war immerzu hell. Sie empfand nur Missgefallen für Emily, was sie sich aber nicht anmerken lassen durfte und sprach deshalb in freundlichen Wort mit ihr um sie zu besänftigen. Während des Gesprächs veränderte sich Emilys dunkle Miene aber nicht und auch die vernichtenden Blicke für Amalia verschwanden nicht sondern wurden nur noch deutlicher.



----
snapshot90d2de0330d2e40f6xb.jpg
----

Nervös ging Nanami im Zimmer auf und ab um ihre Ruhe wieder zu finden. Die Nacht war nur kurz gewesen , da sie nicht schlafen konnte. Das erste Mal in ihrem Leben hatte sie sogar Angst, Angst davor, dass Edward sie ablehnen könnte. Ablehnen? Sie würde doch gar nicht fragen, lächerlich.
Ihr Blick fiel auf den edlen Toilettentisch , auf dem das Bild ihres Vaters stand. Sanft strich sie über das alte Bild, dessen Ecken schon völlig kaputt waren. Es war alt, jedoch strahlte das Bild eine solche Energie aus, es versuchte ihr etwas zu sagen..... was nur?....
Der Blick ihres Vaters bohrte sich wieder in sie hinein und ihr lief eine Träne über die Wange, die sich nicht wegstrich. Diese Träne gehörte ihrem Vater.....
Wenn sie doch an seinem Todestag noch einmal mit ihm gesprochen hätte, vielleicht wüsste sie dann , was er ihr sagen wollte. Doch Mutter hatte es ihr verboten, er sei zu schwach gewesen um mit ihr zu sprechen. Das war ein Fehler, den Nanami zu tiefst bereute, denn so etwas war nicht mehr wiedergutzumachen. Manchmal konnte etwas für immer vergangen sein und nicht mehr einholbar..... weg....einfach....weg....für .....immer...


----
snapshot90d2de0310d2e7f81xb.jpg
----

Mit selbstsicheren Schritten betrat Amalia das Zimmer ihrer Tochter, die ziemlich nervös war und kaum ruhig stehen bleiben konnte. Ein selbstgefälliges Lächeln schmückte nun ihr Gesicht, denn es lief wirklich gut für sie. Ihre Tochter war mit den Nerven am Ende, doch nicht so sehr am Boden zerstört wie es gegen Ende des Abend sein würde. Amalia würde schon dafür sorgen, dass ihre Tochter in tiefste Trauer stürzen würde und zu nichts mehr fähig sein würde.
Ihre schönen Finger strichen über Nanamis Wange um den mütterlichen Schein zu bewahren. „“Liebling was ist mit dir? Du hast dein Kleid immer noch nicht angezogen?“, wollte sie wissen und deutet auf das rosane Kleid, das ausgebreitet auf dem Bett lag ohne jegliche Falten. Es zeugte nur von Perfektion , was Amalia mit einem kennenden Blick bemerkte.
Nanamis Augen wanderten zu Boden, sie mochte es nicht , wenn ihr jemand direkt in die Augen sah. So war sie der Person schutzlos ausgeliefert, wer einem Blick nämlich auswich hatte schon verloren. Aber standhalten konnte sie ihm auch nicht, deshalb sah sie lieber zum Boden. „“ Ich bin nur etwas aufgeregt, schließlich.... ach....du weißt schon....“, fing sie an und beendete den Satz auch sofort ohne eine klare Antwort gegeben zu haben.
Als Amalia das Zimmer verließ , war ihr die Freude über den schlechten Zustand ihrer Tochter ins Gesicht geschrieben.


----
snapshot90d2de0370d2e8e06nq.jpg
----

Der ganze Tag schien sich ins Endlose zu ziehen, jedenfalls kam es William so vor. Seine Hände rieben an den müden Augen, so fühlte auch er sich: müde. Vielleicht war es einfach nur die Situation, er rang nach Worten , Worten mit denen er sie überzeugen konnte. Auch wenn es unmöglich schien , war es doch noch einen Versuch wert. Er würde es versuchen , obwohl es ihn schmerzen würde falls sie ablehnt. Dann wäre es vorbei, die Tage an denen er mit ihr ausritt. Dies taten sie in letzer Zeit so häufig , aber wenn sie seinen Antrag ablehnen würde, dürfte er sich nicht mehr bei ihr blicken lassen. Noch einmal klatschte er sich mit der Hand auf die Stirn bis er in die Kutsche stieg.
Viele Lichter wurden schon von weitem aus sichtbar, die Kutsche näherte sich dem Anwesen und Williams Anspannung blieb . Der Ball sollte erst in einigen Stunden beginnen, so hatte er die Möglichkeit mit Nanami zu sprechen. Als er durch ihre Zimmertür trat , verließ ihn das Gefühl es schaffen zu können. Den Handkuss vermasselte er fast und lief rot an. „ Sie sehen bezaubernd aus...“, stotterte er und ging einen Schritt zurück, die Näher zu ihr war zu verlockend. Er könnte einen Fehler begehen.
Ihre Augen glänzten wieder in ihrem entzückenden Blauton, aber es war auch ein kaltes blau, das ihre Augen ausfüllte. Es wirkte abweisend , aber trotzdem schön. Sein Kopf schüttelte sich, wiedermal vergaß er warum er hier war. Um ihr einen Antrag zu machen, es würde ihn so sehr erlösen , wenn sie ihn nicht abweisen würde. Wer weiß, möglicherweise würde er sie sogar noch heute in den Armen halten. Sein Mund öffnete sich um sie zu fragen , leider war seine Stimme nicht zu hören.
Wütend auf sich selber ging er nun den Gang auf und hinab, bis er plötzlich Nanamis Mutter begegnete in einer schönen Robe. Viele Männer bewunderte sie wegen ihres Erscheinungsbildes, nur gefiel sie William nicht. Es verbarg sich irgendwas in ihr, nicht gutes, dachte er immer. Er sah doch den finsteren Schatten in ihren Augen.


~~~~Fortsetzung folgt~~~~~~~~

Hoffentlich sind die Bilder diesmal besser =)
Würde mich über eure Meinungen freuen.:)
 
Hey,
also die Bilder sind dieses Mal wirklich gut geworden, jetzt kann man endlich deine tollen Sims bewundern. Besonders Nanami sieht wirklich schön aus. Kompliment!
Ich bin ja schon total gespannt, wie es weiter geht! Hoffentlich merkt Nanami, dass ihre Mutter was im Schilde führt und das William der richtige für sie ist!!

Bitte mach schnell weiter,
Lynne
 
Dankeschön! =)
Ich werde gleich mal weiterschreiben, hab auch noch so 3 Bilder übrig zu denen schreib ich erstmal was. Danach schieß ich noch die anderen Bilder.
Danke für deinen Eintrag :)
 
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

---
snapshot90d2de03f0d2ea8a1mx.jpg
---

Beim Eintreten in das Anwesen war sie ihm sofort aufgefallen, ihre Augen hatten ihn angefunkelt in ihrem schönen grünen Ton. Grüne Augen waren etwas besonderes, braune Augen waren warm, blaue dagegen eher kühl aber grüne sie waren geheimnisvoll und dies schien Edward immer mehr zu gefallen.
Zufrieden stellte Amalia fest, dass Edward sie anstarrte, also hatte sie es wohl geschafft. Dies war schonmal ein guter Anfang für den Abend, nur leider war Nanami immer noch nicht aus ihrem Zimmer gekommen um die Gäste zu begrüßen. William war ihr im Gang begegnet , er schien verwirrt, vielleicht hat das auch etwas damit zu tun , das Nanami immer noch nicht ihr Zimmer verließ.
Früher oder später würde sie das aber tun um ihren geliebten Edward sehen zu können und genau zu dem Zeitpunkt würde sie ihr Leben zerstören. Das Mädchen wird dann verstört sein, verbittert wahrscheinlich auch und so wird sie kein anderer Mann nehmen wollen auch wenn sie so schön ist.
Seine Lippen berührten ihre Hand für eine kurze Zeit , sie lächelte ihn verlockend an und auch er musste schmunzeln, da er sie wiedersah. „“ Ich hoffe diesmal auch mit Ihnen sprechen zu können“, begann Edward und versuchte ein Gespräch aufzubauen.
Ein weiteres Mal sah sie fest in seine Augen, ihre Selbstsicherheit stieg dadurch an , sie war sich sicher ihn in der Hand zu haben. „“ Das könnte ich durchaus einrichten lassen“; erwiderte sie mit sanfter Stimme und bot Edward ihre Hand an, die er gerne annahm und sie zum Tanzen führte.
Immer wieder blickte Amalia sich nach Nanami um , das Mädchen tauchte aber nicht auf. Nun müsste sie den ganzen Tag mit diesem Trottel tanzen um Nanami im richtigen Moment zu verletzten, wenn sie überhaupt kam.
Sie hatte zwar bemerkt wie sich seine Hände enger um sie schlangen , jedoch schwieg sie ohne sich aufzuregen, er half ihr ohne es zu wissen.


---
snapshot90d2de0350d2eadd7vz.jpg
---

Der Raum war mit der Zeit dunkler geworden , Nanami stand am Fenster und schob den schweren Samtvorhang beiseite um den Mond zu betrachten. In seiner Vollkommenheit übte er eine Magie auf sie aus, so vollkommen wollte sie auch sein. Er war an einer Stelle und blieb dort, alle konnten ihn betrachten. So wollte Nanami auch sein, doch da war auch die andere Seite des Mondes. Für eine Zeit lang verschwand er , war nicht mehr sichtbar obwohl es ihn noch gab. Nur dies wollte Nanami nicht, da sein und nicht gesehen werden.
Würde Edward sie überhaupt ansehen, schließlich gab es noch genug andere schöne Mädchen , die an diesem Abend gekommen waren um einen Bräutigam zu finden. Ihre Hand fiel vom Vorhang herab und sie seufzte, es gab keinen Grund sich zu verstecken. Die Gewissheit über seine Gefühle für sie, am heutigen Abend würde Nanami sie erfahren. Aber dennoch war da die Angst, die Angst vor der Ablehnung. Sie holte einmal tief Luft, versuchte eine stolze Haltung zu haben und trat in den Saal. Viele der jungen Männer waren sofort zu ihr geeilt , sie umzingelten Nanami , führten die üblichen langweiligen Gespräche. Mit einem verzweifelten Blick sah sie sich immer wieder nach Edward um , fand ihn jedoch nicht. Für Edward lehnte sie sogar alle Aufforderungen zum Tanzen ab , nur um für ihn frei zu sein, falls er fragen würde. Erst als ein Tanzpaar eng umschlungen an ihr vorbeitanzte, sah sie ihn, ihn mit ihrer Mutter. Es war eigentlich nichts Schlimmes daran , dass sie mit Edward tanzte, doch bei näheren Hinsehen entdeckte man wie eng sie tanzten. Fassungslos starrte sie Edward an, der seinen Blick keine Sekunde von Amalia wendete. Seine Augen hafteten an ihr, Nanami bemerkte er nicht einmal.
Fassung bewahren , dachte Nanami , auf keinen Fall durfte sie hier in Tränen ausbrechen. Auch wenn diese sich schon ankündigten, so dass sie schnell rauslaufen musste.


---
snapshot90d2de0330d2e7566bo.jpg
---

In einen der langen Gänge lief sie um nicht beim Weinen gesehen zu werden. Ihr Schluchzen und die schnellen Schritte hallten wieder, doch niemand würde sie hören. Der Gang war lang , er endete am anderen Flügel des Anwesen , dort wo sich keine Gäste aufhielten.
Atemlos warf sie sich gegen eine Wand, nie hätte sie gedacht , dass es so sehr schmerzen würde. Wieso tat ihre Mutter das bloß, sie hatte doch gewusst.....gewusst....dass Nanami in ihn verliebt war.......Trotzdem hatte sie sich ihm an den Hals geworfen, ihn mit ihrer Schönheit verzaubert durch die er in einem Bann war. In dem er Nanami nicht sah oder nicht sehen wollte? Vielleicht reagierte sie auch über und die beiden hatten nur normal getanzt, so wie alle anderen auch. Dennoch lehnte sie jetzt an einer Wand mit feuchten Augen also konnte es nicht so harmlos gewesen sein.
In ihr Zimmer konnte sie nicht zurück, es lag am Saal, in dem sie bereits vermisst wurde. Leicht taumelnd lief sie den dunklen Gang weiterentlang.
Emily hasste diesen Abend, überall Gäste, tanzen und Musik. All diese Dinge verabscheute sie, blieb sie alleine. Wobei , eigentlich machte es keinen Unterschied, ob sie beim Ball dabei gewesen wäre oder hier blieb. Nirgends wurde sie beachtet, nicht hier und dort überhaupt nicht.
Deshalb war sie auch überrascht, dass William plötzlich in den Raum gekommen war. Seine Hände hingen schlaff an ihm herab , dennoch bemühte er sich um eine aufrechte Haltung, was ihm nur teilweise gelang. „“ Was .....was ....suchen... Sie hier?“, stotterte Emily vor Überraschung.
William hob seinen Kopf etwas um sie ansehen zu können „“ Ich wollte nur etwas Ruhe“, erklärte er und deutete auf den Raum.
Der Raum war wirklich sehr ruhig, abseits von dem Fest und dadurch weit weg vom Lärm, den das Fest schuf. Emily hielt sich gerne hier auf, im Gegensatz zu den anderen Anwohnern des Hauses, die lieber von vielen Leuten umzingelt waren.
Plötzlich hörte Emily Schritte näher kommen , als sie dir Tür öffnete entdeckte sie ihre Schwester Nanami völlig in Tränen aufgelöst. Ein Schmunzeln konnte sie sich nicht verkneifen, es war schön ihre Schwester so traurig zu sehen. Sonst war sie immer der glückliche Mensch, schön und von alle geliebt nicht so wie Emily, die keiner beachtete. Emily ließ die Tür offen stehen und zog William an sich, dann drückte sie völlig unerwartet ihre Lippen auf seinen Mund.
Heiße Tränen stiegen in Nanami auf, als sie in der offenen Tür stand. Das musste passieren, natürlich sie hatte es irgendwie auch verdient so sehr verletzt zu werden, dachte sie. Fassungslos weiteten sich Williams Augen als er Nanami in der Tür stehen sah mit einem Gesicht voller herablaufender Tränen. Er versuchte sich von Emily zu lösen , diese hielt ihn aber fest bis Nanami davon gelaufen war und sie ihren Sieg genießen konnte. „“ Was sollte das?!“, fragte er wütend und fuchtelte mit den Armen um sich.


---
snapshot90d2de0330d695780az.jpg
---

Der Wind hatte sich stark abgekühlt, das konnte man draußen nur allzu deutlich spüren. Auch wenn es im Inneren schon eiskalt war, schmerzte der kühle Wind zusätzlich. Jegliche Wärme war aus ihrem Inneren gewichen, wenn sie überhaupt jemals Wärme empfunden hatte. Ein schreckliches Gefühl, so leer und kalt, ohne jeglichen Sinn war nur noch da. In solch einem Moment , fehlte Nanami ihr Vater besonders stark. Sie sehnte sich nach einem herzlichen Menschen, voller Wärme und Mitgefühl. Jetzt wusste sie , dass sie damals seine Nähe nicht genug geschätzt hatte. Es war aber immer so, dass man gar nicht weiß wie wertvoll jemand ist bevor man ihn verliert und er nie wieder zurückkommt. Das stimmte, eine weitere Träne rann an ihrer Wange herab und fiel auf ihre fast eingefrorene Hand.
Auf dem Erdboden lagen kleine Steine, die Nanami aufhob und lustlos aber voller Wut davon warf.
Wieso war sie überhaupt wütend? Niemand war doch schuld daran , jedenfalls nicht direkt. Emily und William empfinden vielleicht schon lange etwas für einander und sie hatte es bloß nie bemerkt. Doch das war diese Nacht in der Hütte, da war doch etwas gewesen , dass hatte sie sich nicht eingebildet oder? Nein..... Ihre Mutter und Edward, wahrscheinlich hatten sie so wie alle anderen getanzt und Nanami war in ihrer Eifersucht zu übereifrig, sie hatte bestimmt etwas gesehen was nicht da war.
Ihre Augen hatten ihr einen Streich gespielt, ja so musste es gewesen sein. Alles würde wieder in Ordnung sein.
Langsam hoben sich ihre Mundwinkel nach oben, sie brachte ein kleines Lächeln zustande. Nanami würde zurück zum Ball gehen, er war zwar fast zu Ende aber einige Besucher waren bestimmt noch da und würden sich über sie freuen. Auch könnte sie sich Edward und Amalia näher ansehen um sich im Klaren zu sein.


---
snapshot90d2de0330d6967a6an.jpg
---

Verwundert betrachteten die Gäste Nanami, sie waren überrascht über ihr plötzliches Auftauchen. Zum Glück konnte man ihrem Gesicht nicht ansehen, wie sie zuvor verzweifelt geweint hatte, davon hatte sie sich mit einem der großen Spiegel in einem Ankleidezimmer überzeugt.
Überhaupt wusste doch keiner, was in ihr vorging, sie wurde einfach nur für das schöne und glückliche Mädchen gehalten , dem die ganze Welt offen stand. So war es aber nicht, Nanami fühlte sich leer und kalt , kein bisschen Glück empfand sie.
Auch ihr Lachen kehrte nur selten zurück in ihr Gesicht, meistens schien es ernst und nachdenklich.
Amalia schien sich nicht mehr im Zimmer zu befinden, was Nanami betroffen feststellte und Edward musste wahrscheinlich bereits gegangen sein. Eine etwas ältere Dame kam mit tapsigen Schritten auf Nanami zu, langsam beugte Nanami sich zu ihr nach unten um sie zu hören. „“ Lady Amalia hat nach Ihnen gesucht. es schein dringend zu sein , wenn ich mich nicht irre“, erzählte die alte Dame mit leiser und ziemlich rauer Stimme. Die Duftwolke , die die Dame umgab , war ziemlich unangenehm. Ein starkes Parfüm war wohl aufgelegt worden , alles in ihrer Umgebung wurde auch mit diesem Duft eingehüllt.
Einige Räume weiter befand sich das Zimmer von Amalia, Nanami wollte sie noch einmal aufsuchen , da sie ihr wohl etwas dringendes zu sagen hatte. Vielleicht war sie ja wütend auf ihre Tochter, da diese den Ball zu ihren ehren einfach verlassen hatte ohne jegliches Wort. In dem Zimmer schien nur eine Kerze zu leuchten, wie Nanami durch den Türspalt bemerkte, also war ihre Mutter dort. Als Nanami die Tür öffnete , bot sich ihr ein nie da gewesenes Schauspiel, dass ihr den Atem raubte. Diesmal weinte sie nicht, nein, sie war nur geschockt. Edward lag im Bett ihrer Mutter, im? Nun ja eher auf ihr, rythmisch bewegte er sich auf und herab.
Nanami wurde übel bei diesem Anblick,. geirrt hatte sie sich also doch nicht, nein sie hatte sogar noch zu wenig bemerkt. Ein Grinsen erfasste Amalias Gesicht und auch ihre Augen funkelten wieder in diesem dunklen Ton , der sie wie ein anderer Mensch erscheinen ließ. Verwirrt drehte Edward sich zu Nanami und riss seine Augen weit auf, das war nicht wahr, dachte er. Sie stand da mit ihrer zarten Gestalt, versuchte Fassung zu bewahren. Seine Augen trafen sie, wie schon so oft an diesem Tag lief sie davon. Diesmal aber aus dem Haus heraus, sie rannte bis ihr der Atem ausging und sie atemlos zu Boden fiel.

~~~~~~~~~ PAUSE~~~~~~~~
 
Boah, gemein!!! Da hat sich wohl alles gegen Nanami verschworen.
Ich will jetzt aber wirklich endlich wissen, was ihre Mutter da vorhat.
Ich hoffe du klärst mich da bald auf!

Irgendwie bin ich der einzige Leser, kann das sein? Eigentlich schade, die Geschichte ist nämlich wirklich gut! Ich glaube, die Anderen schreckt der viele Text ab. Könnte doch sein.
Hey, du musst mehr Werbung machen! Schreib doch auch zu ein paar anderen Themen und stell in deiner Signatur die FS vor. Vielleicht werden es dann mehr Interessierte. Sonst ist es doch doof :(
 
Danke erstmal.
Ich werd mal versuchen , was du mir vorgeschlagen hast mit der Signatur. Vielleicht werden dann mehr auf meine FS aufmerksam.

Das Geheimnis der Mutter kommt eigentlich erst so gegen Ende raus, aber es gibt während der Story immer wieder paar Infos, was es wohl sein könnte. Diese Story gibt es ja noch auf einer anderen Seite und da ist sie schon beendet. Aber mir gefiel die Stoy irgendwie nicht wirklich beim 2ten durchlesen. Also hab ich den Anfang schon mal umgeschrieben, ich merke langsam auch , dass sich die Story anders entwickelt als das Original^^
Das Geheimnis der Mutter wird aber gleich bleiben, nur der Rest wird halt anders, glaub ich mal^^
Danke fürs Lesen und die Tipps. Ich werd gleich morgen eine Signatur machen. =)
 
Hallo!! Es ist wirklich total schade, dass deine FS so wenig Aufmerksamkeit bekommt, aber mich würde es immer noch interessieren, wie es weitergeht. Ich verstehe natürlich, wenn du keine Lust mehr hast weiterzuschreiben.
Naja, wollt ich nur mal sagen...
 
Ich hab eigentlich wirklich keine List mehr an dieser Geschichte weiterzuschreiben, da ich sie ja schonmal geschrieben habe. Und alles nochmal umzuschreiben und neue Bilder zu machen ist ziemlich mühselig.
Ich würde lieber eine neue Geschichte anfangen.
 
BITTE schreib weiter.Es ist eine ganz tolle Geschichte.
Freu mich schon wenn du weitermachst.
Lg Kemia
 
Meine Meinung

Also ich lese unheimlich gerne Fotostorys und ich lese auch immer wieder mal, dass einem die Story nicht mehr gefällt und man nicht mehr weiterschreiben will.

Ich finde das DOOF!!

Ihr fangt immer mit einer FS an und dann wollt ihr einfach nicht mehr weitermachen! Wenn man etwas anfängt sollte man es auch beenden und nicht einfach seine Leser hängen lassen!!

lg Sabine
 
Die Sache ist ja die, ich wusste nicht ob ich überhaupt Leser habe^^
Jetzt sieht das natürlich anders aus, wenn sich einige melden, dann hat man auch eher Lust zu schreiben. :)
 
Laß dich nicht unterkriegen.Es dauert manchmal etwas.
Freu mich auf eine Fortsetzung.
Lg Kemia





 
Wow, aufeinmal kommen die Leser!!
Da siehst du's. Ich hab doch gewusst, dass deine Geschichte gut ist, und jetzt hast du auch endlich die Bestätigung.
Also, weitermachen, aber schnell!!!!! :D
 
Vielen, vielen Dank =)
Ich werde versuchen morgen weiterzuschreiben. Also nochmals danke für eure Meinungen, die sind mir wirklich sehr wichtig. :)
 
Habe mir eben deine Geschichte durchgelesen in einem Ruck und muss
sagen,sie gefällt mir sehr gut!
Du schreibst sehr ausführlich und nicht gerade wenig ;)
Mir sind in der letzten halben Stunde zwei Ziggis verqualmt...
mehr muss ich nicht sagen oder? :D
Würde mich freuen wenn du mir Bescheid sagst,wenn es weitergehen soll.
Möchte gerne wissen,ob die Mutter ihr Ziel erreicht und ob Nanami
doch noch glücklich wird :hallo:
 
Vielen Dank erstmal an die, die sich hier gemeldet haben und für das Lob. Aber ich schaffe es nicht an dieser Sory weiterzuschreiben, ich schreibe nämlich gerade auch noch auf einer anderen Seite eine Story und zwei Story gleichzeitig zu schreiben , kriege ich nicht hin.
Ich würde diese Story lieber abbrechen und die andere hier hineinstellen, das wäre dann leichter für mich. Nur 1 Story und nicht so viele Bilder machen. :(
 
Das mit dem einmal in der Woche hineinschreiben, ist ja so eine Sache, denn ich würde auch gerne eine Story veröffentlichen und das geht nur wenn diese hier bageschlossen ist. Und wenn ich nur selten an dieser Story weiterschreiben würde, würde es halt sehr lange dauern bis ich die andere FS hier reinstellen könnte.
Ich könnte diese FS ja relativ schnell zu Ende schreiben, habe die Story ja bereits in einem anderen Forum zu Ende geschrieben. Aber das Problem wären dann ja noch die Bilder, die wären dann schlechter, wenn ich sie nicht neu mache. Dazu fehlt mir wirklich die Zeit , weil mein Sims ziemlich langsam ist. Aber wenn euch etwas schlechtere Bilder nichts ausmachen würden, dann könnte ich sofort weiterschreiben.
 
Du musst doch diese FS nicht fertig haben, um eine neue zu veröffentlichen, oder? Es gibt doch auch andere Leute, die zwei am laufen haben, oder täusch ich mich da jetzt?
 
Das ist jetzt wirklich ziemlich ungerecht. Ich habe doch angeboten, dass ich die Geschichte weiterführe, nur halt mit nicht ganz so guten Bildern. Es geht dir doch um die Story oder doch nur um Bilder?
 

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten