redfee
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@Aminte: Zu meiner Verteidigung (was das gnadenlose Junggemüse angeht) kann ich nur sagen, dass ich in Büchern und Geschichten (meinen eigenen und denen anderer) einen Sadismus an den Tag lege, zu dem ich im echten Leben nicht fähig wäre. (Ay wird mir widersprechen, aber leider ist das die Wahrheit. )
Zum aktuellen Kapi:
Du hast es ganz richtig gesagt, Rina tut das, was sie am besten kann- weglaufen. Oder, sie versucht es zumindest. Auch, wenn Owen in dem Kapitel mal wieder unsympathisch ohne Ende ist (...und er Ryou² entführt, was fällt ihm ein?! Sollte es nicht umgekehrt sein?), sagt er einige ziemlich wahre Dinge. Unter anderem, dass Weglaufen eben keine Lösung mehr ist.
Wenn man so darüber nachdenkt- irgendwie ist Rina doch in der ganzen Geschichte nur auf der Flucht. Vor dem Barbaren, den sie zuerst hasst, dann vor dem Gefühl, wie sich dieser Hass in Liebe dreht, nach dem Drama mit ihr und Carrick vor ihrer Vergangenheit- auf dieser Flucht landet sie direkt in Owens Armen, aus denen sie dank Brian wieder flüchten muss, zu ihrem Vater, vor dem sie wieder flüchtet... Und nun scheint sie irgendwo angekommen zu sein und läuft doch schon wieder weg.
Aber das ist jetzt wirklich kein Ausweg mehr- wie es offensichtlich nie einer war. Sie muss sich dem ganzen jetzt stellen, weil ihre Flucht nichts mehr ändern und nichts mehr besser machen würde. Eigentlich muss sie einem Leid tun, weil sie ein Spielball so vieler unglücklicher Verknüpfungen war. Aber da muss sie jetzt durch. Und Carrick und Jillia genauso.
Erinnerst du dich noch an meine Analyse des Titels, den du dir eigentlich nur so ausgedacht hast? Mittlerweile könnte man das noch mal wandeln. Es ist nicht mehr Carrick, der Rina nicht verzeihen könnte, sondern es ist Jillia, deren gutes Recht es jetzt wäre, weder ihr noch ihm zu verzeihen.
Bleibt die Frage, wie du das ganze auflöst. Das einer von den dreien stirbt, wäre jetzt eigentlich die billigste Lösung- keine Ahnung, ob ich das gut fände.
Ich lass mich einfach überraschen.
Und es freut mich sehr, sehr, sehr, dass wir scheinbar wirklich zurück zu sein scheinen.
LG, Anja
PS: Falls das ganze leicht pseudophilosophisch geworden ist- entschuldige es mit der Uhrzeit.
PPS: Herzlichsten Glühstrumpf zur Seite 8! ... Und ja, ich habe scheinbar wirklich ein Talent zum Seiten eröffnen... Muss das urische in mir sein.
(Gäbe es einen Smiley, der sich lachend am Boden wälzt- ich hätte ihn genommen.)Bevor ich dich kennengelernt habe, war ich noch so ein liebes Mädchen.
Nein, das zeigt nur, wie sehr mich der fürsorgliche PM entsetzt hat. Das hat sich förmlich eingebrannt, das werde ich nie wieder los.Das du dich an die überhaupt noch erinnerst, zeigt was sie dir für ein Leid angetan hat.^^
Du vergisst, wie so oft, dass es bei deiner Art von Totschlag selten den Leuten an den Kragen geht, die ich tot sehen will. (Ich erinnere an meine Liste.) Deswegen finde ich diese Aussicht überhaupt nicht positiv- es sei denn, du bringst die richtigen Leute um die Ecke. Und das halte ich, vorsichtig ausgedrückt, für sehr unwahrscheinlich.Ganz so wie du es magst.
Zum aktuellen Kapi:
Du hast es ganz richtig gesagt, Rina tut das, was sie am besten kann- weglaufen. Oder, sie versucht es zumindest. Auch, wenn Owen in dem Kapitel mal wieder unsympathisch ohne Ende ist (...und er Ryou² entführt, was fällt ihm ein?! Sollte es nicht umgekehrt sein?), sagt er einige ziemlich wahre Dinge. Unter anderem, dass Weglaufen eben keine Lösung mehr ist.
Wenn man so darüber nachdenkt- irgendwie ist Rina doch in der ganzen Geschichte nur auf der Flucht. Vor dem Barbaren, den sie zuerst hasst, dann vor dem Gefühl, wie sich dieser Hass in Liebe dreht, nach dem Drama mit ihr und Carrick vor ihrer Vergangenheit- auf dieser Flucht landet sie direkt in Owens Armen, aus denen sie dank Brian wieder flüchten muss, zu ihrem Vater, vor dem sie wieder flüchtet... Und nun scheint sie irgendwo angekommen zu sein und läuft doch schon wieder weg.
Aber das ist jetzt wirklich kein Ausweg mehr- wie es offensichtlich nie einer war. Sie muss sich dem ganzen jetzt stellen, weil ihre Flucht nichts mehr ändern und nichts mehr besser machen würde. Eigentlich muss sie einem Leid tun, weil sie ein Spielball so vieler unglücklicher Verknüpfungen war. Aber da muss sie jetzt durch. Und Carrick und Jillia genauso.
Erinnerst du dich noch an meine Analyse des Titels, den du dir eigentlich nur so ausgedacht hast? Mittlerweile könnte man das noch mal wandeln. Es ist nicht mehr Carrick, der Rina nicht verzeihen könnte, sondern es ist Jillia, deren gutes Recht es jetzt wäre, weder ihr noch ihm zu verzeihen.
Bleibt die Frage, wie du das ganze auflöst. Das einer von den dreien stirbt, wäre jetzt eigentlich die billigste Lösung- keine Ahnung, ob ich das gut fände.
Ich lass mich einfach überraschen.
Und es freut mich sehr, sehr, sehr, dass wir scheinbar wirklich zurück zu sein scheinen.
LG, Anja
PS: Falls das ganze leicht pseudophilosophisch geworden ist- entschuldige es mit der Uhrzeit.
PPS: Herzlichsten Glühstrumpf zur Seite 8! ... Und ja, ich habe scheinbar wirklich ein Talent zum Seiten eröffnen... Muss das urische in mir sein.
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